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willy.tel Mein Hamburg. Mein Fernsehen. Mein willy.mail willy.tel Magazin, Ausgabe September 2016 DAS KUNDENMAGAZIN VON IHREM KABEL-TV-ANBIETER Mit dem Zweiten… sieht man mehr! S. 4 Neue Standard DVB-T2 S. 5 Routerzwang aufgehoben S. 6 Gewinnspiel S. 8 Weitere Themen „Harry, hol’ doch schon mal den Wagen.“ Zwar hat es diesen angeblichen Ausspruch des berühmten Fernsehkommissars Derrick in Wahrheit nie gegeben, aber wer würde nicht gern lästige Aufgaben kurzerhand delegieren? Ob es darum geht, den Kollegen einen Kaffee mitbringen oder das Fenster öffnen zu lassen – kleine Gefälligkeiten dieser Art nimmt jeder gern mal in Anspruch. Heute übernehmen Smartphones – als freundliche, stets bereite Assistenten – manche Aufgabe, die noch vor wenigen Jahren jedem Science-Fiction-Film zur Ehre gereicht hätte. Fortsetzung auf Seite 2 Messenger Apps rüsten auf Seite 3 Flugdrohnen: die Welt von oben Seite 7 MobyKlick – WLAN für Hamburg Seite 8 DIGITALE ASSISTENTEN VERÄNDERN UNSEREN ALLTAG

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willy.telMein Hamburg. Mein Fernsehen. Mein

willy.mailwilly.tel Magazin, Ausgabe September 2016

D A S K U N D E N M A G A Z I N V O N I H R E M K A B E L - T V- A N B I E T E R

Mit dem Zweiten… sieht man mehr! S. 4

Neue Standard DVB-T2 S. 5

Routerzwang aufgehoben S. 6

Gewinnspiel S. 8

Weitere Themen„Harry, hol’ doch schon mal den Wagen.“ Zwar hat es diesen angeblichen Ausspruch des berühmten Fernsehkommissars Derrick in Wahrheit nie gegeben, aber wer würde nicht gern lästige Aufgaben kurzerhand delegieren?

Ob es darum geht, den Kollegen einen Kaffee mitbringen oder das Fenster öffnen zu lassen – kleine Gefälligkeiten dieser Art nimmt jeder gern mal in Anspruch. Heute übernehmen Smartphones – als freundliche, stets bereite Assistenten – manche Aufgabe, die noch vor wenigen Jahren jedem Science-Fiction-Film zur Ehre gereicht hätte.

Fortsetzung auf Seite 2

Messenger Apps rüsten auf

Seite 3

Flugdrohnen:die Welt von oben

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MobyKlick – WLAN für Hamburg

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2 Mein Hamburg. Mein Fernsehen. Mein willy.tel.

Fortsetzung von Seite 1

Welche Talente in Ihrem Smartphone schlummernAls iPhone-Nutzer ist Ihnen „Siri“ sicher vertraut: Diese Funktion lässt Ihr Handy Fragen auf Zuruf beantworten – etwa ob Sie morgens einen Regenschirm mitnehmen sollten. Haben Sie ein Android-Handy, ken-nen Sie sicher „Google Now“, und sollten Sie ein Windows Phone verwenden, heißt Ihre Assistentin „Cortana“.

Schon jetzt können digitale Assistenten ver-schiedene Aufgaben für Sie übernehmen: Sie wählen Telefonnummern für uns, lassen sich Nachrichten diktieren, beantworten Fragen zu Sportergebnissen und können dank Integration von Haus-Automatisie-rungstechnik sogar das Licht an- und aus-schalten oder Garagentore bewegen – alles auf Zuruf. Doch das ist erst der Anfang…

Willkommen zu Hause!Digitale Assistenten drängen aus unserer Hand- oder Hosentasche direkt in unser Wohnzimmer. Eigentlich ein logischer Schritt, wäre es doch ziemlich lästig, erst das Smartphone suchen zu müssen, um per Sprachbefehl das Licht schalten zu kön-nen. So verkauft Amazon seit etwa einem Jahr „Echo“, einen digitalen Assistenten in Gestalt eines WLAN-Lautsprechers mit Mikrofon, der auf den Namen „Alexa“ hört und stationär in der Wohnung platziert wird. Google hat kürzlich seine eigene Lösung „Google Home“ vorgestellt.

Was können die Geräte nun wirklich?Die wirklich lästigen Aufgaben können uns digitale Assistenten naturgemäß nicht

abnehmen – so werden Sie auch künftig selbst bügeln, aufräumen oder den Müll rausbringen müssen. Die Stärke moderner Smartphones liegt in ihrer Bereitschaft, unser Anliegen zu verstehen. Im Vergleich zu einer vergleichsweise einfachen Spra-cherkennung verarbeiten Assistenten nicht jedes einzelne Wort. Stattdessen versuchen sie, das Gehörte in einen logischen Zusam-menhang zu bringen.

Eine Spracherkennung könnte zwar ein-zelne Wörter der Frage „Was ist die Hauptstadt von Deutschland?“ in das Suchfeld einer Suchmaschine eintragen, würde aber den Sinn nicht erkennen und könnte entsprechend auch keine Antwort geben. Ein Assistent hingegen versucht zu verstehen, was der Anwender fragt, und ist bestrebt, selbständig eine Lösung zu finden, was aus vielerlei Gründen eine komplexe Aufgabe darstellt – nicht nur wegen der individuell unterschiedlichen Aussprache, sondern auch, weil wir viele mögliche Wortkombinationen für inhalt-lich gleiche Fragen verwenden: Ob Sie den Taxifahrer anweisen, „Könnten Sie mich bitte in die Lesserstraße 73 fahren“, oder ob Sie „Navigation zur Lesserstraße sieben drei“ sagen – je nach Formulierung würde der Taxifahrer vielleicht die Augen-brauen hochziehen, Sie aber dennoch bei unserem Service-Center absetzen.

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Ihr digitaler Assistent muss also sehr fle-xibel sein und jede Formulierung richtig interpretieren. Natürlich benötigt er eine Art Werkzeugkasten dafür. In den beschrie-benen Fällen also eine Liste mit Ländern der Welt und ihren Hauptstädten sowie die Möglichkeit, eine Navigations-App zu starten und die erkannte Ziel-Adresse einzugeben.

Mit jeder gelösten Aufgabe lernen digitale Assistenten dazu, noch mehr unterschied-liche Varianten einer Frage richtig interpre-tieren zu können. Denn ist die Interpreta-tion gelungen, stehen theoretisch nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zur Verfügung. Dass gerade Amazon als einer der größten Online-Marktplätze und Google als Meister des Nutzer-Profilings ins Wohnzimmer vor-dringen, ist kein Zufall. „Alexa, bestell’ noch zwei Packungen der leckeren Grillwürstchen, die wir letzte Woche hatten!“ ist längst keine Zukunftsvision mehr.

Denkbar ist, dass Assistenten schon bald spezielle Apps ablösen: Warum sollten Sie Ihre Pizza per App bestellen, wenn es viel bequemer per Sprachdialog geht: „Siri, ich hätte gern eine Thunfisch-Pizza von Marios Pizza Express.“ „Mittlere Größe wie beim letzten Mal?“ „Genau.“

Gibt es einen Haken?Amazon Echo und Google Home lauern im Wohnzimmer ständig auf das Codewort zur Aktivierung, und im Gegensatz zu den Handy-gebundenen Siri & Co müssen sie nicht mit ihrer Energie haushalten, sondern können dauerhaft jeder Unterhaltung im Raum folgen.

Als Nutzer solcher digitalen Assistenten sollte man sich darüber im Klaren sein, dass alle Fragen ins Netz geschickt und dort verarbeitet werden. Wir stehen im Moment noch am Anfang dieser Technik, und der Wettbewerb, wer künftig Ihr digi-

taler Assistent sein darf, hat gerade erst begonnen. Nicht ausgeschlossen, dass es schon in naher Zukunft einen Assistenten namens Harry gibt, der sogar den Wagen für Sie vorfährt!

„Messenger“ rüsten aufHeute schon „gechattet“?Immer mehr Smartphone-Besitzer nutzen lieber „Chats“, als ein Telefongespräch zu führen, und gerade bei Chat-Programmen (auch „Messenger“ genannt) hat sich viel getan: Kaum jemandem wird entgangen sein, dass immer mehr Messenger mit Ver-schlüsselung und besonders hoher Daten-sicherheit werben.

Auch WhatsApp ist mittlerweile auf den Zug aufgesprungen und verschlüsselt – wie auch etwa Apples „Nachrichten“ und Threema – Nachrichten jetzt von „Ende-zu-Ende“. Damit ist gemeint, dass gesen-dete Nachrichten vom Absender bis zum Empfänger durchgehend verschlüsselt übertragen werden.

Doch nicht bei allen modernen Messenger-Programmen steht die Sicherheit im Vorder-grund. So hat Google kürzlich „Allo“ auf den Markt gebracht – mit dem Versprechen, es den Nutzern besonders bequem zu machen. Dafür wertet Google automatisch die kompletten Unterhaltungen aus, um bei-spielsweise kontextabhängige Reaktionen vorschlagen zu können – im individuellen Schreibstil des Absenders. Doch selbst bei Allo gibt es einen durchgehend ver-schlüsselten Modus – man muss dafür nur Unterhaltungen als „Inkognito“ markieren, um die Verschlüsselung zu aktivieren und damit Googles künstliche Intelligenz auszusperren.

Die Vergänglichkeit des WortsWo es früher gereicht hat, einfach nur Text übertragen zu können, ist mittlerweile ein Wettbewerb um die Gunst der Nutzer ent-standen, in dem sich die Anbieter von Messengern in neuen Funktionen zu über-trumpfen versuchen. Neben der Verschlüs-selung sind in erster Linie vergängliche Nachrichten wie bei Snapchat in Mode. Bei einigen Messengern können Nachrichten vor Versenden so markiert werden, dass sie nur für eine bestimmte Dauer abrufbar sind und nach Ablauf der Frist verschwinden.

Bei Threema können Sie im Chat Umfragen erstellen – gerade in größeren Chat-Gruppen ein hilfreiches Mittel, um Termine oder Aktivitäten abzustimmen. Und selbst das Formatieren von Texten ist mittlerweile bei Messengern angekommen: Bei WhatsApp können Sie Texte fett, kursiv und sogar durchgestrichen senden. Mal ausprobieren? Um ein Wort oder eine ganze Passage fett gedruckt zu übertragen, setzen Sie ein Sternchen ( * ) an den Anfang des fett zu druckenden Bereichs und ein zweites ans Ende – z. B. *Dies ist jetzt fett gedruckt.* Mit dem Unterstrich ( _ ) wird’s kursiv, und die Tilde (~) streicht das Geschriebene durch.

Es lohnt sich also, die Augen offen zu halten. Achten Sie auf die Beschrei-bung neuer Funktionen, die meist im App- oder Play-Store angezeigt wer-den, wenn es ein Update der Chat-App Ihrer Wahl gibt. Vielleicht wird da

gerade die Funktion hinzugefügt, auf die Sie schon immer gewartet haben.

Amazons „Echo“ hört aufs Wort.

Mit iOS 10 kommt im Herbst auch ein Update für Apples „Nachrichten“ mit zahlreichen neuen Funktionen.

Das waren noch Zeiten, als sich die Bösewichter in 80er Jahre-Filmen lässig ans Autodach lehnten, während sie – mit gespanntem Spiralkabel – den Hörer des Autotelefons ans Ohr hielten. Aus Autotelefonen wurden Mobiltele-fone, und diese wurden durch Smart-phones abgelöst. Seitdem ist Telefonieren nur noch eine Art der Kommunikation unter vielen.

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4 Mein Hamburg. Mein Fernsehen. Mein willy.tel.

Mit dem Zweiten … sieht man mehr!

ZDFDas ZDF präsentiert seinen Zuschauern – wie im Staatsvertrag festgelegt – einen Überblick über das Weltgeschehen und vermittelt ein umfassendes Bild der deutschen Wirklichkeit.

Im Programm sind sowohl hochaktuelle Nachrichten, investigative Polit-Maga-zine, aber auch Dokumentationen, viel-fältige Fernsehfilme und Serien sowie facettenreiche Unterhaltungsformate.

Einen gut informierten Start in den Tag bietet das „ZDF-Morgenmagazin“ – mit den aktuellsten Nachrichten und Informationen aus Deutschland und der Welt.

Und selbst die „heute-show“ – eines der beliebtesten Unterhaltungsformate am Fernsehabend – ist von einer Nachrichten-sendung inspiriert: In der von Oliver Welke moderierten Satiresendung werden stets aktuelle Themen aus der Politik aufge-griffen.

Als am 1. April 1963 das Zweite Deutsche Fernsehen den Sendebetrieb aufnahm, endete eine Ära, in der das Wort „Umschal-ten“ gänzlich unbekannt war. Heute stehen allein unter dem Dach des ZDF mehrere Kanäle zur Auswahl – von Information, Unterhaltung, bis hin zu Geschichte und Kultur ist für jeden Geschmack etwas dabei.

ZDFneoZDFneo ist intelligentes und unterhaltendes Fernsehpro-gramm für ein Publikum zwischen 25 und 49 Jahren, das sich für attraktive internationale Serien, originelle Shows, lebensnahe Reportage- und „Dokutainment“-Formate begeistert. Der Sender zielt auf Zuschauer, die „mehr vom Fernsehen erwarten als sie gerade bekommen.“

Das Ziel des Senders ist es, Spaß und Unterhaltung mit Anspruch zu kombinieren. Sein Claim „Sieh’s mal neo“ ist eine Anregung für die Zuschauer – für die Macher der Auftrag!

In ZDFneo treffen die Zuschauer auf charismatische, inspi-rierende und leidenschaftliche Typen und erleben echte und mitreißende Geschichten. Die satirische Late-Night-Show „NEO MAGAZIN ROYALE“, die von Jan Böhmermann moderiert wird, zeichnet sich durch ihre Kreativität aus und findet europaweit Beachtung.

ZDFinfoInnerhalb der ZDF-Familie kommt ZDFinfo eine besondere Rolle zu. Mit Dokumentationen aus den Bereichen Geschichte, Wissen, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wendet sich der Digi-talsender vor allem an die jungen, neu-gierigen und informationshungrigen Zuschauer. Dokumentationen über Social-Media- und Internet-Themen wie etwa YouTube, Google, Twitter, Facebook oder Computerspiele schär-fen zudem das Programmprofil. Jeden Monat bietet ZDFinfo rund 50 neue Dokumentationen an und wird dabei seinem Slogan gerecht: „Nachher ist man immer klüger“.

Als „Fernsehen zum Mitreden“ ging ZDFinfo am 5. September 2011 neu an den Start und hat mittlerweile eine Vielzahl von Doku-Reihen im Programm, darunter „Überführt – mit Joe Bausch“, „Geschichte treffen – mit Wolf-Christian Ulrich“ oder „Skandal! – Große Affären in Deutschland“.„NEO MAGAZIN ROYALE“

mit Jan Böhmermann

Die „heute-show“ mit Oliver Welke

„Geschichte treffen“ mit Wolf-Christian Ulrich

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Mein Hamburg. Mein Fernsehen. Mein willy.tel. 5

Neuer Standard DVB-T2

AVM Repeater auch als TV-Server nutzbar

Wenn Sie im Moment den bisherigen Stan-dard DVB-T z. B. für Ihr Zweitgerät nutzen, muss aber nichts überstürzt werden: Die Umstellung auf DVB-T2 erfolgt schrittweise bis Mitte 2019. Für Sie als willy.tel-Kunde ändert sich natürlich nichts.

Mögliche StöreinflüsseDer Beginn der Ausstrahlung des DVB-T2-Signals vom Heinrich-Hertz-Turm, dem Hamburger Fernsehturm, könnte sich bei Ihnen auf die Empfangsqualität des Senders „ZDF HD“ ausgewirkt haben. Dass sich ein Funksignal auf einen Sender im Kabelfern-sehen auswirkt, klingt zunächst skurril, ist aber tatsächlich möglich. Wenn das Signal vom Fernsehturm die gleiche Frequenz hat wie das per Kabel übertragene, kann das eine das andere beeinflussen, wenn die Anschluss-Schnur – also das Antennenkabel von Ihrer TV-Dose zum Fernseher – nicht ausreichend gegen Störeinflüsse von außen abgeschirmt ist.

Dieses Gerät kann in verschiedenen Be triebs modi arbeiten – nicht nur als Repea-ter (mit all seinen Vor- und Nachteilen). Es kann Ihre Empfangsqualität verbessern, dabei aber möglicherweise die Geschwin-digkeit verringern. Falls Sie Hilfe bei der Wahl des idealen Betriebsmodus benöti-gen, werfen Sie mal einen Blick in unser willy.mail WLAN-Spezial. Darin finden Sie einen Überblick über WLANs, mögliche Fallstricke und viele Tipps, wie man diese umgehen und das Netz optimieren kann. Laden Sie sich das WLAN-Spezial einfach unter der folgender Adresse herunter: www.willytel.de/service/wlan/

Wer immer also bei Ihnen zuhause die Kon-trolle über die Fernbedienung innehat – die Anschaffung solch einer Box lässt sich auch mit Hinweis auf einen möglicherweise ver-besserten WLAN-Empfang rechtfertigen…

Falls Sie Ihr TV-Signal von willy.tel beziehen und von solchen Störungen betroffen sind, kann schnell Abhilfe geschaffen werden:Schauen Sie als erstes, ob zwischen Ihrem Fernseher und der Dose irgendwelche T-Stücke, Verzweiger oder andere Bauteile geschaltet sind. In dem Fall sollten Sie diese testweise entfernen. Wenn Sie weder solche Bauteile entdecken können oder das Entfernen keine Verbesserung gebracht hat, werfen Sie einen Blick auf das Kabel. Wenn Ihr Kabel nicht über die aufgedruckte Bezeichnung „Class A“ verfügt, kann dies die Ursache für die Störung sein.

Als besonderen Service bieten wir Ihnen an, bei Bedarf Ihr vorhandenes Antennen-kabel kostenlos gegen ein hochwertiges Modell zu tauschen. Melden Sie sich einfach bei uns über die kostenlose Hotline unter 0800 - 333 44 99, und wir finden mit Ihnen eine Lösung.

Was ändert sich?Leider ist die neue Technik nicht mit der des Vorgängers DVB-T kompatibel. Wer sie nutzen möchte, muss sich daher einen neuen Empfänger zulegen. Zwar ist in vielen neuen Fernsehern so ein Empfänger bereits ein-gebaut, doch falls nicht, muss ein externes Gerät her. Da man sich schon daran gewöhnt hat, zumindest die öffentlich-rechtlichen Programme in HD anzuschauen, wird sich der Jubel vermutlich in Grenzen halten, dass DVB-T2 nun auch die Übertragung von Programmen in HD ermöglicht. Zumal man nicht, wie vom Kabel- oder Satelliten-Fernsehen gewohnt, selbst entscheiden darf, ob man in HD- oder SD-Qualität schauen möchte. Im DVB-T2-Signal sind in den meisten Fällen nur die HD-Programme verfügbar, und für die Angebote der privaten Sender wird ein monatlicher Beitrag fällig. Wer also künftig mehr als ARD, ZDF & Co. in HD sehen möchte, muss für die privaten Sender zahlen.

Sie möchten Fußball gucken, obwohl Sie die Hoheit über die Fernbedienung längst eingebüßt haben? Kein Problem: Schnappen Sie sich einfach Ihr Tablet, ziehen Sie sich auf den Balkon oder ein anderes gemütliches Plätzchen zurück und verfolgen Sie dort das Programm Ihrer Wahl.

Dafür benötigen Sie nur z. B. einen Fritz!WLAN Repeater DVB-C sowie eine Verbindung zum Stromnetz und zu einer TV-Kabel-Dose. Nach kurzer Einrichtung stehen jedem WLAN-Gerät in Ihrem Netz über die Fritz!App TV alle frei empfangbaren Programme zur Verfügung – bei willy.tel ca. 160 TV-Sender! So können Sie sich auf Ihrem Smartphone, Tablet oder PC ansehen, was Sie möchten – überall, wo Sie Zugang zu Ihrem (W)LAN haben.

Kaum hat man sich an eine Abkürzung gewöhnt, wird sie auch schon wieder durch eine neue ersetzt: Am 31. Mai dieses Jahres wurde DVB-T durch DVB-T2 abgelöst. Die gute Nachricht zuerst: Digitaler Fern-sehempfang per Antenne bleibt weiter möglich – jetzt sogar in HD, also in hochauflösenden Bildern.

Abb.: © AVM

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Mein Hamburg. Mein Fernsehen. Mein willy.tel.6

Routerzwang aufgehoben – alles prima?

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Seit dem 01. August 2016 gibt es keinen Routerzwang mehr – vielleicht haben Sie bereits davon gehört. Doch was bedeutet das eigentlich für Sie?

In den letzten Jahren ist die Technik beein-druckend schnell vorangeschritten. Früher steckten Telefonkabel direkt in der Telefon-dose in der Wand, und Telefone benötigten keine zusätzliche Stromversorgung. Aber damals hat man sich auch noch über jede Null in einer Rufnummer geärgert, weil die Wählscheibe bei dieser Ziffer am längsten brauchte. Und für diskrete Telefonate ist man halt auf den Flur gegangen. Diese Zeiten sind vorbei.

Heute gelten gänzlich andere Bedingungen: An den meisten modernen Anschlüssen in Deutschland wird zwischen Telefon und Telefondose ein weiteres Gerät eingesetzt, das sich um die Telefon- und Internetver-bindung kümmert. Es nennt sich Router und kann im besten Fall auch WLAN zur Verfügung stellen. Die Funktionen dieses Routers sind jedoch nicht bei jedem Anbie-ter gleich. willy.tel stattet jeden Kunden mit einer leistungsstarken Fritz!Box aus, die für die gesamte Vertragsdauer kostenlos zur Verfügung steht.

Was die Werbung verschweigtLängst nicht jeder Anbieter überlässt seinen Kunden die Hardware kostenlos: Bei man-chen muss diese gemietet werden, andere überlassen zwar die einfache Hardware mit wenigen Funktionen kostenlos (oder zumindest kostengünstig), bieten aber ein hochwertiges Gerät wie die Fritz!Box

nur gegen einen (erhöhten) monatlichen Betrag an.

Daher ist der Wegfall des Routerzwangs für Verbraucher letztlich eine gute Nachricht, denn jetzt kann sich jeder für einen einma-ligen Betrag selbst z. B. eine Fritz!Box für die passende Technologie kaufen, anstatt seinem Anbieter weiter Mietgebühren für die Hardware zahlen zu müssen. Alle Anbie-ter sind nämlich verpflichtet, Kunden, die nach dem 01.08.2016 Verträge abschließen, Informationen zur benötigten Technologie und auch Zugangsdaten für die bereit-gestellten Dienste zu liefern – kostenlos, wohlgemerkt.

Dabei gilt es allerdings zweierlei zu beden-ken: Entscheiden Sie sich für einen eige-nen Router, kann Ihnen Ihr Anbieter nicht bei der Einrichtung helfen. Zudem liegen Firmware-Updates, die richtigen Einstel-lungen für einen störungsfreien Betrieb sowie die Notruffunktionalität dann in Ihrem Verantwortungsbereich.

Informieren Sie sich daher schon im Vor-feld, um auf Anhieb ein passendes Gerät zu erwerben – mit den Spezifikationen für einen einwandfreien Betrieb im Netz Ihres Anbieters, mit allen Funktionen, die Sie benötigen, aber auch mit einer klaren Anleitung, welche Daten in welche Felder einzutragen sind.

Für Sie ändert sich nichtsSie können auch künftig darauf vertrauen, die Fritz!Box kostenlos zu nutzen. Durch die neue Gesetzeslage steht es Ihnen frei, sich selbst mit einer passenden Hardware zu versorgen. Nötig hätten Sie es als willy.tel-Kunde freilich nicht, denn warum sollten Sie einen dreistelligen Betrag für einen eigenen Router ausgeben, wenn Sie bei uns die Fritz!Box mitsamt Service kostenlos erhalten.

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7Mein Hamburg. Mein Fernsehen. Mein willy.tel.

Reiz liegt ohnehin in den Bildern, die von der Kamera geliefert werden. Da wären wir auch schon bei den Einschränkungen (s. Kasten), denn die Persönlichkeitsrechte unbeteiligter Personen gilt es beim Foto-grafieren und Filmen immer zu beachten.

Ready for flightEines der beliebtesten Einstiegsmodelle, mit dem ambitionierte Flug-Amateure schnell abheben können, ist der Hubsan X4 H107C Mini-Quadrocopter. Mit der Erprobung rasanter Roll-, Nick- und Wankbewegungen baut sich schnell ein Gefühl für das Steuern

dieses Fluggeräts auf. Dank heller LEDs verspricht der Hubsan auch in der Däm-merung oder nachts spannende Erleb-nisse. Hochwertige Bilder sind bei einer Auflösung von 0,3 Megapixeln allerdings nicht zu erwarten. Da bietet sich eher die gehobene Preiskategorie an, etwa in Form eines DJI Phantom 4 (ab ca. € 1.600). Dieser Quadrocopter kommt in einem robusten Transportkoffer und verwöhnt unter ande-rem mit Anti-Kollisionsschutz sowie einer vormontierten Kamera-Gimbal-Einheit, die eine leistungsfähige 4K-Kamera und 3-Ach-sen-Gimbal im „Unibody-Design“ enthält. Zur äußerst kompletten Grundausstattung zählen neben einer Fernbedienung inkl. Smart Device-Halterung auch Ersatzpropel-ler, Akku, Ladegerät und sämtliche Verbin-dungskabel inklusive 16 GB microSD-Karte zum Speichern der Aufnahmen.

Anspruchsvolle Technik für gelungene BilderEine Steuerungs-App ermöglicht es, den Multikopter bequem per Smartphone oder Tablet zu dirigieren. So lässt sich z. B. dank der Funktion „Active Track“ ein Objekt markieren, dem die Drohne dann auto-matisch folgt – beste Bedingungen, um faszinierende Videos von sich selbst bei haarsträubenden Snowboard-Abfahrten oder Ausflügen mit dem Mountainbike zu drehen. Das Bildübertragungssystem mit-samt Schaltern für Video- und Fotoaufnah-men ist in die Fernsteuerung integriert. Zwei optische Sensoren an der Front verhindern Kollisionen, und der praktische „Return to Home“-Modus mindert das Kollisionsrisiko auf dem Rückweg.

Die Welt von obenNoch ist die Expressauslieferung von Amazon-Paketen durch computergesteuerte Drohnen Zukunftsmusik, doch in privater Hand erleben kamerabewehrte Drohnen einen rasant wachsenden Zuspruch. Immer mehr Menschen lassen sich von der Aussicht begeistern, die Welt – und sich selbst darin – von oben zu betrachten. Denn um das Blickfeld so zu erweitern, als ob man stets eine Aussichtsplattform dabei hätte, bedarf es nicht viel.

willy.mail wirft einen Blick auf diesen neuen Zeitvertreib, der zweifellos faszinierend, aber rechtlich auch nicht ganz unbedenklich ist.

Das gilt es zu beachtenGrundsätzlich darf jeder für den privaten Spaß eine Flugdrohne steuern – voraus-gesetzt, sie wiegt nicht mehr als fünf Kilogramm. Um die Kontrolle über den Sicherheitsabstand zu behalten, muss die Drohne immer in Sichtweite bewegt werden (auf freier Fläche ca. 300 Meter). Zudem darf die maximale Flughöhe 100 Meter nicht überschreiten. Eine Haftpflichtversicherung empfiehlt sich in jedem Fall, denn Schäden, die durch eine Drohne verursacht werden, sind in der Regel bei Privathaftpflichtversicherungen nicht automatisch mitversichert – am besten, man bittet den Haftpflichtversicherer, den Betrieb der Drohne mit in den Vertrag aufzunehmen. Klar ist auch: Die Persönlichkeitsrechte anderer Menschen dürfen nicht verletzt werden – der Rundflug hinter der Sichtschutzhecke des Nachbarn verbietet sich daher.

Flugdrohnen in Privathand – ein Hobby mit PerspektiveSchon für kleines Geld können technische Laien heute aus erhöhter Warte Bilder schießen, die jeden „Selfie-Stick“ in den Schatten stellen. Egal, ob man sich für ein Einstiegsmodell entscheidet (für weit unter 100 Euro) oder ein Profigerät für über 3.000 Euro wählt – dann allerdings kann sich der Hobby-Pilot an exquisiten Funktionen erfreuen.Die Auswahl an Fluggeräten ist riesig und reicht vom Mini-Quadrocopter bis zum ausgewachsenen Octocopter. Der größte

Ein Fall für Semi-Profis: der DJI Phantom 4

Sehr preiswert und gut beherrschbar: der Mini-Quadrocopter

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Sicher haben Sie schon von „MobyKlick“ gehört – dem kostenlosen WLAN-Dienst, den wir zusammen mit unserem Partner wilhelm.tel derzeit in der Hansestadt aus-bauen. Damit kann sich jeder im Empfangs-gebiet bequem mit dem MobyKlick-Netz verbinden: Nach Eingabe der Handynum-mer werden per SMS die Zugangsdaten versandt, mit denen der Dienst für 24 Stunden kostenlos genutzt werden kann. Eine willkommene Lösung, die das indivi-duelle Inklusiv-Volumen schont, aber auch eine echte Attraktion für Touristen, die so unkompliziert und kostenlos Anschluss ans Netz finden.

Erst im April fiel der Startschuss für die Versorgung des Bereichs Alstertor vom Ballindamm bis hoch zum Gerhart-Haupt-mann-Platz. Jetzt ist bereits die neue Ein-kaufspassage am Gerhart-Hauptmann-Platz / Spitaler Straße, die „PERLE Hamburg“, angeschlossen – Sie können also beim Shoppen immer auf eine schnelle Verbin-

dung zum Internet setzen. Und es geht zügig voran: Als nächstes möchten wir die Bereiche Ballindamm zur Europa Pas-sage, Jungfernstieg Richtung Gänsemarkt und den Rathausmarkt mit freiem WLAN ausstatten. Entsprechende Baugenehmi-gungen für die Glasfaserverlegung sind bereits beantragt.

Sie sehen, unser WLAN für Hamburg wächst ständig. Halten Sie also künftig in der City

die Augen offen: Wo „MobyKlick“ auf-taucht, tut sich das schnelle Internet auf. Übrigens: Wenn willy.tel auch Ihren häus-lichen Internetanschluss verwaltet, gilt für Sie keine zeitliche Begrenzung. Einmal eingegeben, bleiben Ihre Zugangsdaten für den verschlüsselten Zugang zum MobyKlick-Netz dauerhaft gültig.

Impressum

Herausgeber: willy.tel GmbH, Hinschenfelder Stieg 6, 22041 HamburgVerantwortlicher i.S.d.P: Bernd Thielk, Geschäftsführer willy.tel GmbHRedaktion: Matthias Schildt, Fabian BergfeldLayout: Christopher Graf Druck: PerCom Vertriebsgesellschaft mbH

willy.tel Service-Center

Lesserstraße 73(Ecke Friedrich-Ebert-Damm)22049 Hamburg-Wandsbek

[email protected]

Öffnungszeiten

Mo + Mi 9 - 20 UhrDi, Do, Fr 9 - 18 UhrSamstag 9 - 15 Uhr

Kostenlose Hotline0800 - 333 44 998

willy.mail

Wir möchten gern auf Ihre Themenwünsche eingehen: Mailen Sie uns Ihre Anregungen an [email protected] !

Das Fußballturnier der etwas anderen Art – exklusiv für Sie und 7 Ihrer Freunde: Stürzen Sie sich mit den einzigartigen BigBalls Körperairbags ins Ball-Getümmel!

Keine Lust auf Fußball? Kein Problem! Bei Alternativspielen wie „Last Man Standing“, „Rolling-Race“ oder „Sumo-Battle“ ist für jeden etwas dabei!

Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „BigBalls“ unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse und Telefonnum-mer an [email protected].

Einsendeschluss ist der 30.09.2016. Die Gewinner werden unter allen Einsendern ausgelost und benachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

GEWINNSPIEL

Wo „MobyKlick“ demnächst auftaucht

FREIES WLANFÜR HAMBURG

Auf die Bälle… fertig… los!Gewinnen Sie mit BigBalls und willy.tel ein unvergessliches Event im Stadtpark!

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