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DAS KUNDENZENTRUM FÜR UNTERWEGS - vpservice.hek.de · pathische Medizin (Anamnese und Arzneimittel), Irisdiagnostik, Lichttherapie, Osteopathie, Phytotherapie, Reflexzonenmassage,

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ABGEFRAGTE KRITERIEN:

Besondere Versorgung/Versorgungsmanagement: ambulante Ope­rationen, Ernährungskrankheiten, onlinegestützte Behandlung, Sucht­erkrankungenWahltarife: Beitragsrückerstattung bei Leis tungsfreiheit für 12 000 Euro brutto JahresgehaltBonusprogramme: Bonifizierung von qualitätsgesicherten Präventi­onsmaßnahmen, Vorsorgeleistungen zur Verhütung und Früherkennung von Hautkrebs, jährlicher Zahnvorsorge, professioneller Zahnreinigung (selbst bezahlt vom Versicherten), Einhaltung aller Schutzimpfungen/vollständiger Impfstatus, Nachweis von Nichtraucherstatus/Raucher­entwöhnung, Mitgliedschaft im Sportverein, Mitgliedschaft im Fitnessstu­dio, Vorlage eines Leistungsabzeichens für Sport, maximale Bonushöhe und durchschnittliche Bonushöhe je nachgewiesene MaßnahmeIndividuelle Gesundheitsförderung: Zuschüsse für Kurse zur Vor­beugung/Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeig­nete Bewegungsprogramme, Vermeidung von Mangel­/Fehlernährung, gesundheits gerechter Umgang mit Alkohol/Reduzierung des Alkoholkonsums, Förderung des Nichtrauchens, Erstattung je Kurs je Erwachsenen in Prozent und Euro bei Fremdkursen, Erstattung je Kurs je Erwachsenen in Prozent und Euro bei EigenkursenAuslandsschutz: Kostenübernahme für Reiseschutz impfungenZahnmedizin: Kostenübernahme für professionelle Zahnreinigung, Zuschuss für eine professionelle ZahnreinigungServiceleistungen: Online­Filiale (als App oder auf mobile Nutzung zugeschnitten), Online­Mitgliedsbescheinigung abrufbar, Online­Admi­nistration des Bonusprogramms, Facebook, Twitter, WhatsApp, Online­Chat, Video­Chat, weitere Social­ Media­Kanäle, Reha­Beratung, Vorsorgeerinnerungsservice, Arzt­Suchportal Zusatzleistungen: Hautkrebsvorsorge inklusive Auflichtmikroskopie

Top-Kassen für junge Leute

Kasse Note

HEK – Hanseatische Krankenkasse ExzellentDie Techniker ExzellentDAK-Gesundheit ExzellentAOK Baden-Württemberg Sehr GutAOK Plus Sehr GutBarmer Sehr GutBIG direkt gesund Sehr GutBKK Wirtschaft & Finanzen Sehr GutIKK Brandenburg und Berlin Sehr GutIKK Südwest Sehr GutNovitas BKK Sehr Gutpronova BKK Sehr GutSBK Sehr GutSecurvita Krankenkasse Sehr Gut

bundesweit geöffnetregional geöffnet

Junge Leute

Weitere Ergebnisse unter www.dfsi-institut.de

Auf eigenen FüßenFür Auszubildende und Jobeinsteiger ist die Mitgliedschaft in der GKV

in der Regel Pflicht. Ganz sicher kein Nachteil

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M it dem Beginn einer Berufsausbil-dung oder dem Einstieg in den ersten Job startet auch die Zeit einer eigenen

Krankenversicherung. Da das Einkommen von jungen Berufstätigen in der Regel unterhalb der Versicherungs-pflichtgrenze liegt (derzeit 59 400 Euro im Jahr), ist eine Mitgliedschaft in der GKV obligatorisch. Auch Studenten müssen sich gegebenenfalls selbst versichern, wenn kein Anspruch auf Familienversicherung mehr besteht. Wäh-rend bei Auszubildenden und Jobeinsteigern 14,6 Prozent plus Zusatzbeitrag vom Bruttoeinkommen fällig sind (der Arbeitgeber zahlt davon 7,3 Prozent), zahlen Studenten 10,22 Prozent zuzüglich Zusatzbeitrag des Bedarfssatzes für Studierende (die nicht bei ihren Eltern leben) nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz. Der beläuft sich aktuell auf 649 Euro. Der Beitrag beträgt also 66,33 Euro plus Zusatzbeitrag.

Bei der Wahl der Versicherung stehen alle Kassen of-fen, die im Bundesland des Wohnorts oder des Arbeits- beziehungsweise Studienorts aktiv und für die Allge-meinheit zugänglich sind. Für die jüngere Generation attraktiv sind Anbieter, die zum Beispiel bei gesetzlichen Leistungen das Mindestalter gesenkt haben, ab dem die-se in Anspruch genommen werden können. So gibt es zum Beispiel Krankenkassen, bei denen der Gesund-heits-Check-up oder das Hautkrebs-Screening, die es beide alle zwei Jahre gibt, bereits ab einem Alter von weniger als 35 Jahren absolviert werden können. Beim Hautkrebs-Screening ist idealerweise dann auch noch die Kostenübernahme für die Nutzung eines Auflicht-mikroskops inklusive. Für unternehmungslustige GKV-Mitglieder interessant sind Erstattungen für Reiseschutz-impfungen, die nicht zum Standard der gesetzlichen Versicherung gehören.

Die Inhalte des Sonderdrucks stellen einen auszugsweisen Nachdruck des in der FOCUS­MONEY­Ausgabe 21/2018 erschienenen Journals „Der große Kassen­Guide“ dar. Dieser wurde redaktionell unabhängig verfasst. Die HEK hat nachträglich um einen Sonderdruck gebeten.

Die Service-App der HEKDAS KUNDENZENTRUM FÜR UNTERWEGSSERVICE-APP

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Top-Kassen für Familien

Kasse Note

HEK – Hanseatische Krankenkasse ExzellentAOK Baden-Württemberg ExzellentAOK Hessen ExzellentAOK Nordwest ExzellentAOK Plus ExzellentDAK-Gesundheit ExzellentAOK Nordost Sehr GutAOK Rheinland/Hamburg Sehr GutAOK Rheinland-Pfalz/Saarland Sehr GutAOK Sachsen-Anhalt Sehr GutBarmer Sehr GutBetriebskrankenkasse WMF Sehr GutBKK VerbundPlus Sehr GutBKK Wirtschaft & Finanzen Sehr GutBKK24 Sehr GutDie Techniker Sehr Guthkk Krankenkasse Sehr GutIKK Brandenburg und Berlin Sehr GutIKK Südwest Sehr GutKnappschaft Sehr Gutpronova BKK Sehr GutViactiv Krankenkasse Sehr Gut

ABGEFRAGTE KRITERIEN:

Besondere Versorgung/Versorgungsmanagement: Frauen erkrankungen, KindererkrankungenZusatzleistungen: erweiterte Leistungen für Haushaltshilfen (mit Kind im Haushalt), künstliche Befruchtung, Brustkrebs, Check­up 35 für Versicherte un­ter 35, Schutzimpfungen (ohne Reiseschutz), Hebammen­Rufbereitschafts­pauschale, Rooming­in bei Kindern, zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere, Angebote zusätzlicher Leistungen bei Schwangerschaft und Ge­burt, Kos tenübernahme für Geburtsvor bereitungskurs für den Partner, erweiterte JugenduntersuchungenIndividuelle Gesundheitsförderung: Zuschüsse für Kurse zur Reduzierung von Bewegungsmangel durch gesundheitssportliche Aktivitäten, Vorbeugung/ Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete Bewegungs­programme, Vermeidung/Reduktion von Übergewicht, Vermeidung von Mangel­/Fehlernährung, Erstattung je Kurs für Fremd­ und eigene Kurse der Kasse Bonusprogramme: durchschnittliche Bonus höhe je nachgewiesene Maßnahme in Programmen für Erwachsene und KinderAuslandsschutz: Kostenübernahme für ReiseschutzimpfungenServiceleistungen: Service­Hotline 24/7, medizinische Informationshotline 24/7, Betreuungsservice: fester persönlicher Ansprechpartner bzw. extra aufgestell­tes Betreuungsteam, Vermittlung von Arztterminen, Vorsorgeerinnerungsservice, Geschäftsstellennetz, Online­Elternzeitrechner

Von Beginn an reichlich Unterstützung

Beitragsfreie Mitversicherung und Mutterschaftsgeld sind nur zwei GKV­Leis­

tungen, von denen Eltern mit Kindern profitieren. Viele Kassen haben mehr

zu bieten wie zusätzliche Vorsorgetermine oder Info­Hotlines

R und 72 Millionen Versicherte zählt die ge-setzliche Krankenversicherung in Deutsch-land. Etwas mehr als 16 Millionen davon

sind Kinder sowie Ehe- und Lebenspartner zahlender Mit-glieder. Im Rahmen der Familienversicherung (s. auch S. 6–8) sind sie von Beiträgen befreit. Die kostenlose Absi-cherung der Familie ist der wohl größte Pluspunkt in der Solidargemeinschaft des gesetzlichen Krankenversiche-rungssystems. Vom Bund fließen jährlich 14,5 Milliarden Euro aus dem Steuertopf für sogenannte versicherungs-fremde Leistungen in die GKV, zu der auch die Familien-versicherung gehört. Eine weitere durch den Zuschuss finanzierte Leistung kommt ebenfalls Familien zugute: das Mutterschaftsgeld. In der Regel gilt für Schwangere sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt der Mutterschutz. Abhängig beschäftigte Frauen bekommen in dieser Zeit ihr Nettogehalt weiter. Bis zu 13 Euro pro Tag zahlt dabei die Kasse, den Rest stockt der Arbeitge-ber auf. Auch Selbstständige können Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse bekommen, allerdings nur in Höhe des Krankengelds (70 Prozent des beitragspflichtigen Ar-beitseinkommens).

Ist der Nachwuchs auf der Welt, stehen Versicherten weitere Standardleistungen zu wie etwa die regelmä-ßigen Vorsorgeuntersuchungen. Die U1 findet dabei di-

rekt nach der Geburt statt, die U9 im Alter von etwa fünf Jahren. Besonders familienfreundliche Kassen kommen darüber hinaus für weitere Früherkennungen auf, die U10 (7 bis 8 Jahre) und U11 (9 bis 10 Jahre), in denen Ge-sundheits- und Entwicklungsstatus geprüft werden und der Arzt zu einer gesunden Lebensführung berät. Für Ju-gendliche steht dann im Alter von 13 Jahren die J1 auf dem Programm und als freiwillige Leistung vieler Kassen noch die J2 im Alter von 16 bis 17 Jahren mit einer diffe-renzierten Erhebung der gesundheitlichen Vorgeschich-te und einer klinisch-körperlichen Untersuchung. Damit keiner der Termine verpasst wird, haben zahlreiche Ver-sicherungen einen Erinnerungsservice installiert, der per Mail oder Brief auf die nächste anstehende Vorsorgeun-tersuchung hinweist. Der Service erinnert natürlich auch Erwachsene etwa an den Gesundheits-Check-up (alle zwei Jahre ab 35) oder den jährlichen Zahnarzttermin.

Ein hilfreicher Service für Kinder wie Eltern ist auch eine medizinische Informationshotline, die als Extra vie-lerorts im Angebot ist. Sie darf zwar keine Beratung leis-ten und ersetzt den Arztbesuch im Zweifel nicht. Aber auch eine erste Einschätzung zu einer Verletzung oder plötzlich auftretenden Symptomen kann vielfach schon beruhigend sein und hilft, den Ernst der Lage zu bewer-ten und das weitere Vorgehen zu planen.

Familie

regional geöffnet bundesweit geöffnet

Weitere Ergebnisse unter www.dfsi-institut.de

Sehr Gut

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Wenn’s mehr sein sollGeben Sie sich beim Versicherungsschutz nicht mit Mittelmaß zufrieden.

Auch an die GKV kann man hohe Ansprüche stellen – die eingelöst werden

B eim Versicherungsschutz sollte man nicht spa-ren. Schließlich will man im Schadensfall gut versorgt sein. Was nicht heißt, dass man das

Versicherungsportfolio im Haushalt und das Preis-Leis-tungs-Verhältnis bei den einzelnen Policen nicht opti-mieren kann. Einmal im Jahr sollten die bestehenden Verträge gesichtet und entschieden werden, ob sie noch zur Lebenssituation passen, was entsprechend aussor-tiert, was erweitert und wo nach einem attraktiveren Ta-rif gesucht werden sollte. Optimierungsbedarf besteht in vielen Haushalten. So gab es 2017 laut Umfrage des IfD Allensbach in fast einem Drittel der Haushalte keine Pri-vathaftpflichtversicherung. Dabei ist der Schutz elemen-tar, schließlich können schon kleine Missgeschicke an-deren Personen erhebliche Schäden zufügen, die enorme Geldforderungen nach sich ziehen. Ebenso wird vielerorts die Ab-sicherung der Arbeitskraft vernach-lässigt. So verfügt laut Allens-bach-Erhebung nur ein Viertel der Haushalte über eine Berufs-unfähigkeitsversicherung, die eine Rente und damit einen Le-bensunterhalt garantiert, wenn

der Job nur noch teilweise oder gar nicht mehr ausge-übt werden kann.

Selbstverständlich sollte auch die gesetzliche Kran-kenversicherung regelmäßig unter die Lupe genommen werden. Schließlich ist hier bei den Zusatzleistungen, die über den einheitlichen gesetzlichen Katalog hinaus von den Kassen angeboten werden können, ständig Bewe-gung im Markt. Die Ansprüche dürfen dabei ruhig hoch sein, angefangen beim Service, der sich im Umfang des Filialnetzes, der telefonischen Erreichbarkeit oder dem Angebot von Terminvermittlungen niederschlägt, über ei-nen erweiterten Kanon an Vorsorge- und Impfleistungen bis zu Zuschüssen zu Gesundheitskursen und professio-nellen Zahnreinigungen oder Zugang zu High-End-Me-

dizin. Die ist nämlich keineswegs nur Privileg Privatversicherter. Über sogenannte Selek-

tivverträge, die die Kassen direkt mit Kli-niken, Ärzten oder anderen Anbietern

schließen, können auch bei GKV-Patienten besonders schonende Verfahren zur Tumorbekämpfung zum Einsatz kommen oder mi-nimalinvasive chirurgische Ein-griffe vorgenommen werden.

Top-Kassen für Anspruchsvolle

Kasse Note

HEK – Hanseatische Krankenkasse ExzellentDie Techniker ExzellentIKK Brandenburg und Berlin ExzellentSecurvita Krankenkasse ExzellentAOK Baden-Württemberg Sehr GutAOK Nordwest Sehr GutAOK Plus Sehr GutAOK Rheinland-Pfalz/Saarland Sehr GutBKK VBU Sehr GutBKK VerbundPlus Sehr GutBKK Wirtschaft & Finanzen Sehr GutBKK24 Sehr GutDAK-Gesundheit Sehr GutIKK Südwest Sehr GutNovitas BKK Sehr Gutpronova BKK Sehr GutSBK Sehr GutViactiv Krankenkasse Sehr Gut

regional geöffnet bundesweit geöffnet

ABGEFRAGTE KRITERIEN:

Wahltarife/Zusatzversicherungen: Tarife für (variable) Kostenerstattung, ZahnzusatzversicherungstarifeBonusprogramme: Bonifizierung von Teilnahme an qualitätsgesicherten Prä­ventionsmaßnahmen, Gesundheits­Check­up (alle zwei Jahre für Versicherte ab Alter 35 Jahre), Krebsvorsorge (Frauen ab einem Alter von 20 Jahren, Männer ab einem Alter von 45 Jahren), Vorsorgeleistungen zur Verhütung und Früherken­nung von Hautkrebs, Wahrnehmung der Kinder­Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U11, J1, J2, jährlicher Zahnvorsorge, professioneller Zahnreinigung (selbst bezahlt vom Versicherten), Einhaltung aller Schutzimpfungen/Nachweis vollständiger Impfstatus für Kinder und Erwachsene, Einhaltung aller gesetzlich vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen bei Schwangerschaft, Nachweis von Nichtrauchersta­tus/Raucherentwöhnung, Einhalten von Normalgewicht (BMI im Normalbereich), Mitgliedschaft im Sportverein, Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Vorlage eines Leis­tungsabzeichens für Sport (z. B. Wander­, Schwimm­ oder Sportabzeichen), Teil­nahme an Geburtsvorbereitungskurs (Schwangere und Partner)Zusatzleistungen: zusätzliche häusliche Krankenpflege (Kostenübernah­me auch für Grundpflege und Hauswirtschaft), freie Krankenhauswahl (keine Mehrkosten bei Wahl einer anderen als vom Arzt zugewiesenen Klinik), zusätz­liche Vorsorgeuntersuchungen für Schwangere über die gesetzlichen Grundla­gen hinaus (z. B. Ersttrimesterscreening, 3D­Ultraschall, Toxoplasmosetest usw.), Angebote von zusätzlichen Leistungen bei Schwangerschaft und Geburt, Ge­burtsvorbereitungskurs für den Partner, erweiterte Jugenduntersuchungen, sportmedizinische Untersuchung, Brustkrebsvorsorge, Hautkrebsvorsorge (inkl. Nutzung von Auflichtmikros kop), Leistungen von nicht zugelassenen Leistungser­bringern, Kostenübernahme für spezielle Medikamente, Haushaltshilfen mit Kind im Haushalt des Mitglieds, Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen (keine Reiseschutzimpfungen!), medizinische Vorsorgeleistungen an Kurorten, Patien­tenschulungen, Hebammen versorgung, Rooming­in bei KindernAlternative Medizin: teilweise Kostenübernahme für alternative Krebstherapie und ­medikamente, anthroposophische Medizin (Therapie und Medikamente), Ayurveda, Chelat­ Therapie, Eigenbluttherapie, Feldenkrais­Methode, homöo­pathische Medizin (Anamnese und Arzneimittel), Irisdiagnostik, Lichttherapie, Osteo pathie, Phytotherapie, Reflexzonenmassage, Shiatsu, Traditionelle Chine­sische Medizin (TCM)Individuelle Gesundheitsförderung: Zuschüsse für Kurse zur Reduzierung von Bewegungsmangel durch gesundheitssportliche Aktivitäten, Vorbeugung/Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken durch geeignete Bewegungs­programme, Vermeidung und Reduktion von Übergewicht, Vermeidung von Mangel­/Fehlernährung, gesundheitsgerechter Umgang mit Alkohol/Reduzie­rung des Alkoholkonsums, Förderung des Nichtrauchens, Förderung von Stress­bewältigungskompetenzen, Förderung von EntspannungAuslandsschutz: Kostenübernahme für Reiseschutzimpfungen Zahnmedizin: kostenlose professionelle Zahnreinigung, erweiterte zahnärzt­liche Behandlung, Beratungsservice mit fachlich ausgebildetem PersonalServiceleistungen: Service­Hotline 24/7, medizinische Informations­Hotline 24/7, Online­Filiale, Betreuungsservice: fester persönlicher Ansprechpartner/extra aufge­stelltes Betreuungsteam, Reha­Beratung, strukturierte ärztliche Zweitmeinung, Ver­mittlung von Arztterminen, Vorsorgeerinnerungsservice, fremdsprachiger ServiceBesondere Versorgung/Versorgungsmanagement: Praxisnetze (Zusammen­schlüsse von Vertragsärzten verschiedener Fachrichtungen in der wohnortnahen ambulanten Versorgung), regionale Vollversorgung

Weitere Ergebnisse unter www.dfsi-institut.de

Anspruchsvolle

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Zusatzbeiträge in der GKV 2018Anzahl der Kassen

20unter 0,80 %

30,80 %

160,90 %

161,00 %

34 über 1,10 %

201,10 %

ABGEFRAGTE KRITERIEN:

Kassenindividueller Zusatzbeitrag: Höhe des Beitrags; Wahltarife: Prämi­enzahlung bei Leistungsfreiheit und Kombinationsmöglichkeiten mit Bonuspro­gramm oder Selbstbehaltwahltarif; Alternative Medizin: teilweise Kosten­übernahme für homöopathische Medizin und Osteopathie; Zusatzleistungen: erweiterte Leistungen für Sehhilfen; Auslandsschutz: Zahlung von Reise­schutzimpfungen (inkl. Malariaprophylaxe); Individuelle Gesundheitsförde-rung: Erstattungen für Kurse von Fremdanbietern; Bonusprogramme: maxi­male Bonushöhe und Bonushöhe je nachgewiesene Maßnahme; Zahnmedizin: Kostenübernahme für professionelle Zahnreinigung, vergünstigter Zahn ersatz; Vorteilsprogramme: finanzieller Vorteil bei Nutzung bestimmter Apotheken, Generika und Hilfsmittel

Top-Kassen für Preisbewusste

Kasse Note

HEK – Hanseatische Krankenkasse ExzellentAOK Plus ExzellentBKK Akzo Nobel Bayern ExzellentBKK Faber-Castell & Partner ExzellentBKK Scheufelen ExzellentDie Techniker ExzellentBIG direkt gesund Sehr GutBKK Wirtschaft & Finanzen Sehr Guthkk Krankenkasse Sehr GutIKK Brandenburg und Berlin Sehr GutSalus BKK Sehr GutSKD BKK Sehr Gut

regional geöffnet bundesweit geöffnet

Besondere MethodikUm der Besonderheit des preisbewussten Kassenkunden gerecht zu werden, wur­de bei diesem eine andere Methodik als für die sieben übrigen Profile gewählt: In Bezug auf den Beitrag wurde beim Preisbewussten der günstigste bundesweit erreichbare Beitragssatz mit 25, der teuerste hingegen mit null Punkten bewer­tet. Was den Wahltarif mit Prämienzahlung bei Leistungsfreiheit angeht, wur­de neben der Prämienhöhe auch die Kombinierbarkeit von Selbstbehalt und Bo­nusprogramm ins Kalkül gezogen: Maximal erreichbar waren hier elf Punkte. Aus dem Bereich der alternativen Medizin wurden die für Versicherte relativ teure Homöopathie und Osteopathie mit einer maximalen Punktzahl von fünf Punk­ten einbezogen. Neben Zuschüssen für Sehhilfen wurde auch die Übernahme von Reiseschutzimpfungen inklusive der Malariaprophylaxe und einer jährlichen ko­stenfreien professionellen Zahnreinigung bewertet. In Summe waren hier neun Punkte maximal erreichbar. Sollte die Krankenkasse der Klientel Vorteile bei der Nutzung bestimmter Apotheken bieten, respektive die Zuzahlung bei bestimm­ten Hilfsmitteln und Generika für diese reduzieren oder sie sogar davon befrei­en, wurde dies ebenso bewertet wie die mögliche Reduktion von Eigenanteilen bei der Nutzung von bestimmten Zahnersatzherstellern. Insgesamt wurden hier­für sieben Punkte vergeben. Die Höhe der maximal erreichbaren nicht zweckge­bundenen Geldprämie beim Bonusprogramm schließlich nahm mit maximal acht Punkten Einfluss auf das Ergebnis.

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Quelle: vdek

Im Ermessen der KasseWelchen Zusatzbeitrag eine Kasse über den allgemeinen Beitrag hi­naus verlangt, liegt in ihrem Ermes­sen. Der vom Gesetzgeber ermittelte Durchschnitt beläuft sich derzeit auf 1,0 Prozent. Der Wert beruht auf der Vorausberechnung der Ein­nahmen und Ausgaben der GKV für das laufende Jahr. 2017 lag er bei 1,1 Prozent.

Preisbewusste

Runter mit dem BeitragAb 2019 zahlen Arbeitgeber und ­nehmer aller Voraussicht nach wieder gleich hohe

Kassenbeiträge. Sparfüchse haben noch weitere Optionen, die Kosten zu senken

D ieser Satz im Koalitionsvertrag von Union und SPD lässt Arbeitgeber schlucken – und die Mitglieder der GKV jubeln: „Wir werden

die Parität bei den Beiträgen zur Gesetzlichen Kranken-versicherung wiederherstellen. Ab 1. Januar 2019 werden die Beiträge zur Krankenversicherung wieder in gleichem Maße von Arbeitgebern und Beschäftigten geleistet. Der bisherige Zusatzbeitrag wird paritätisch finanziert“, heißt es dort auf Seite 102. Wird das Vorhaben tatsächlich Wirk-lichkeit, sinkt der Beitrag zur Krankenversicherung für An-gestellte nach heutigem Stand im Mittel um 0,5 Prozent-punkte. Bei einem Einkommen von 3500 Euro im Monat entspräche das einer Ersparnis von immerhin 210 Euro im Jahr. Legt man den derzeit höchsten Zusatzbeitrag in der Kassenlandschaft zu Grunde und ein Einkommen ober-halb der Beitragsbemessungsgrenze (4425 Euro im Mo-nat), würde die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung sogar rund 450 Euro weniger Beitrag im Jahr bedeuten.

Preisbewusste Versicherte können beim Sparen natür-lich nicht nur auf die Bundesregierung zählen. So bleibt der Wechsel der Kasse auch 2019 noch eine veritable Op-tion, um die Kosten zu drücken. Schließlich wird es nach der Halbierung des Zusatzbeitrags diesbezüglich weiter-hin ordentliche Differenzen zwischen den Kassen geben. Aktuell beträgt der größte Abstand 1,7 Prozentpunkte.

Abhängig vom Einkommen, winken darüber hinaus bis zu 600 Euro Gutschrift, wenn man sich für einen Tarif mit Selbstbehalt oder Beitragsrückerstattung einschreibt. Nimmt man ein Jahr lang keine Leistungen zu Lasten der Kasse in Anspruch, ist die Prämie sicher. Bei der Selbstbe-halt-Variante lauert allerdings ein Risiko. Hier verpflich-tet sich der Versicherte nämlich, anfallende Kosten bis zu einer gewissen Grenze pro Jahr selbst zu übernehmen. Da dieser Eigenanteil in der Regel die Prämie übersteigt, kann der Deal auch mit einem Verlust ausgehen, wenn umfangreichere Behandlungen notwendig sein sollten.

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ABGEFRAGTE KRITERIEN:

Wahltarife: Selbstbehalttarif (Abwahltarif) gemäß § 53 Abs. 1 SGB V, Bei­tragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit gemäß § 53 Abs. 2 SGB VBonusgutschrift im Rahmen eines Bonusprogramms für: Teilnahme an qualitätsgesicherten Präventionsmaßnahmen, Teilnahme an Gesundheits­Check­up, Nachweis von Nichtraucherstatus/Raucherentwöhnung, Einhalten von Normalgewicht, Mitgliedschaft im Sportverein, Mitgliedschaft im Fit­nessstudio, Vorlage eines Leistungsabzeichens für Sport, BonushöheÜber das gesetzliche Mindestmaß hinausgehende Leistungen für: Vorsorgeuntersuchungen, spezielle Medikamente, sportmedizinische Unter­suchungÜbernahme von Kosten für alternative Medizin im ambulanten Be-reich für: Traditionelle Chinesische Medizin, homöopathische Medizin, Re­flexzonenmassage, ShiatsuBesondere ambulante bzw. integrierte Versorgung im Bereich: Or­thopädie, Versorgungsmanagement beim Stütz­ und BewegungssystemZuschüsse zur individuellen Gesundheitsförderung im Bereich: Vor­beugung/Reduzierung gesundheitlicher Risiken durch Bewegungspro­gramme, Vermeidung von Mangel­/Fehlernährung, Förderung von Ent­spannung, Erstattung je Kurs je Erwachsenen in Prozent und Euro bei FremdkursenServiceleistungen: Online­Filiale, Reha­Beratung, Krankenhaussuchportal

Sportler

Top-Kassen für Sportler

Kasse Note

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Weitere Ergebnisse unter www.dfsi-institut.de

Am Ball bleibenImmer mehr Bundesbürger leiden unter den Folgen einer ungesunden Lebensweise, vor

allem unter Bewegungsmangel. Die Kassen steuern gegen und belohnen Aktivität

D ie Fitnessbranche in Deutschland kann sich nicht über schlecht laufende Geschäfte be-klagen. 10,6 Millionen Mitglieder zählten

die rund 9000 Clubs und Anlagen hierzulande im ver-gangenen Jahr. Sie sorgten für rund fünf Milliarden Euro Umsatz. Zum Vergleich: 2010 waren es erst 7,3 Millio-nen Mitglieder in 7100 Clubs und ein Umsatz von 3,8 Milliarden Euro, meldet der Arbeitgeberverband der Fitnesswirtschaft DSSV. Ein veritabler Boom. Zu einer Verbesserung des körperlichen Zustands in der Gesamt-bevölkerung hat der Aufschwung allerdings offenbar nicht geführt. Laut einer Erhebung der OECD waren

nannten Gründe, die vom Sport abhalten: fehlende Mo-tivation (50 Prozent der Befragten) und Krankheit, kör-perliche Einschränkungen und Übergewicht (37 Prozent der Befragten).

Dabei ist Bewegung der Schlüssel zu einer besseren Ge-sundheit. Sie beugt allen Arten von Leiden und Erkran-kungen vor, seien es Herz-Kreislauf-Beschwerden, Rü-ckenschmerzen, Schlaganfälle, Diabetes, Depressionen, ja sogar das Krebsrisiko lässt sich mit körperlicher Akti-vität signifikant senken. Die Weltgesundheitsorganisati-on (WHO) empfiehlt Erwachsenen, sich 150 Minuten pro Woche zu bewegen oder alternativ 75 Minuten eine inten-sive sportliche Betätigung auszuüben. Als Bewegung gel-ten auch Freizeitbeschäftigungen wie Radfahren, Tanzen, Gartenarbeit, Spazierengehen oder Schwimmen.

Die gesetzlichen Krankenkassen stehen ihren Versi-cherten denn auch nicht nur zur Seite, wenn diese auf Grund einer akuten oder chronischen Erkrankung einen Arzt oder eine Klinik aufsuchen müssen. Der Gesetzge-ber hat ihnen auch Engagement in Sachen Prävention ins Pflichtenheft geschrieben. Eine zentrale Maßnahme: die Bezuschussung von Gesundheitskursen in den Fel-dern Bewegung, Ernährung, Entspannung, Stressabbau

2015 etwas weniger als 24 Prozent der erwachsenen Be-völkerung in Deutschland fettleibig. Sie hatten also ei-nen Body-Mass-Index von mehr als 30 Punkten (errech-net sich aus dem Gewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat). 2009 lag die Quo-te noch bei 15 Prozent. Nach ihrer sportlichen Aktivität befragt, gaben in einer Umfrage der Krankenkasse Die Techniker aus dem Jahr 2016 48 Prozent der Bevölkerung über 18 Jahre an, keinen oder nur selten Sport zu treiben. 2007 hatten nur 44 Prozent geantwortet, dass sie mehr oder weniger abstinent von Tennisschläger, Laufschuh, Fußball, Yogamatte & Co. leben. Die am häufigsten ge-

sowie Reduktion von Tabak- und Alkoholkonsum. Da-von profitieren natürlich auch gesunde, sportliche Versi-cherte, die Ausgleich vom Alltag suchen oder Abwechs-lung in ihre Aktivitäten bringen wollen. Die Zuschüsse belaufen sich vielfach auf mehr als 100 Euro je Kurs. Standardmäßig wird die Teilnahme an zwei Kursen im Jahr gefördert, aber auch Kompaktkurse oder Kurs-wochenenden sind möglich.

Wer sich ohnehin regelmäßig bewegt und zu Früher-kennungsuntersuchungen zum Arzt begibt, kann sich auch im Rahmen von Bonusprogrammen für sein En-gagement belohnen lassen. So lobt die große Mehrzahl der Krankenkassen Geld- und Sachprämien aus, wenn Nachweise eingereicht werden, dass man Mitglied im Sportverein ist, zur Vorsorge geht, einen normalen Bo-dy-Mass-Index aufweist oder Leistungsabzeichen im Sport ablegt. Ein Tipp dabei: Mitunter erhöhen die Kassen die Prämie, wenn man sie sich nicht bar aus-zahlen lässt, sondern als Zuschuss zu einer gesund-heitsbezogenen Dienstleistung oder Maßnahme wie eine professionelle Zahnreinigung, eine osteopathische Behandlung oder die Anpassung einer neuen Brille verwendet.

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