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KLIMA GENUSS WOCHEN Weltumweltwochen Lust auf Leben!

Das Leben genießen

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Informationsbroschüre zu den Weltumwelt- Klimagenusswochen

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KLIMAGENUSSWOCHENWeltumweltwochen

Lust aufLeben!

LassenSie es sichgut gehen.

Rund um den Weltumwelttag am 5. Juni finden dieses Jahr in Oberösterreich bereits zum zweiten Mal die beliebten „Klimagenusswochen - Weltumweltwochen“ statt.

Wie der Name schon sagt, sind diese zum Genießen da. Denn die Idee der Klimagenusswochen ist es, aufzuzeigen, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und Natur nicht nur der Umwelt nutzt, sondern auch jedem Einzelnen von uns ein Mehr an Lebensqualität bringen kann.

Weit über die Hälfte des ökologischen Fußabdrucks der Durchschnitts österreicherIn entfallen auf die Bereiche Ernährung und Konsum.

Warum nicht einmal in der Woche vegetarisch genießen und damit die eigene Gesundheit stärken? Die Stromfresser im Haushalt identifizieren und Geld sparen? Sich zum Geburtstag Zeit mit seinen Lieben wünschen statt teure Geschenke?

Entdecken Sie auf den folgenden Seiten, wo Sie ganz persönlich Möglichkeiten sehen, einen Beitrag zur Reduktion des Energie- und Ressourcenverbrauchs zu leisten und sich gleichzeitig selbst etwas Gutes zu tun!

Viel Vergnügen wünscht IhrRudi Anschober

Glücks-momente,

dieandauern.

Treib haus gase wie die haloge-nierten Verbindungen H-FKWs, Methan (CH4), Lachgas (N2O) und Ozon (O3) nehmen unge-bremst zu.

Die gute Nachricht: Sie haben es in der Hand, wie unsere Zukunft aussieht und zwar ganz ohne Verzicht, sondern durch einfaches Umdenken, zum Beispiel beim Essen:

• Energiesparender Anbau, Transport und Zubereitung von Lebensmitteln spart CO2.• Geringerer Fleisch- und Milchkonsum reduziert die Methanemission von Kühen.• Der Gri! zu biologischen Lebensmitteln reduziert Methan und Lachgas durch Düngemittel.

Ganz klar: Das eigene Glück ist wichtig. Aber wäre es nicht auch schön, wenn unsere Kinder, Enkelkinder und Urururururenkel eine ebenso intakte Umwelt und ähnlich hohe Lebensqualität vorfinden würden, wie wir es heute tun?

In diesem Zusammenhang lohnt es sich, das Phänomen der glo-balen Erwärmung etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. In den letzten Jahrzehnten sind die jährlichen Durchschnittstempera-turen stetig angestiegen – Extrem-wetterereignisse wie Dürre, Überschwemmungen, Kälte- und Hitzeperioden treten immer häufiger auf. Neben dem natürli-chen Treibhause!ekt, ohne den ein Leben auf der Erde nicht möglich wäre, ist dafür vor allem der menschengemachte (antropogene) Treibhause!ekt verantwortlich.

Während die atmosphärische CO2-Konzentration in den ver-gangenen 1.000.000 Jahren im-mer unterhalb 280 ppm (parts per million) lag, ist sie zwischen 1775 und 2010 auf 390 ppm geklettert. Und nicht nur die CO2-Konzen-tration sondern auch andere

Ausprobierenund künftige

Generationen anIhrem Glück

teilhabenlassen!

Genuss

Geschmack.für jeden

Was wir essen beeinflusst nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unser Klima. Gustieren Sie in den unten stehenden Tipps, finden Sie heraus, welche der Vorschläge, am besten zu Ihren Essgewohnheiten passen und leisten Sie so Ihren Beitrag zumKlimaschutz!

Da ist für jeden etwas dabei:• Vermehrt pflanzliche Lebensmittel genießen.• Lebensmittel aus der Region bevorzugen.• Obst und Gemüse wählen, das Saison hat.• Weniger, kaufen dafür bessere Qualität. Knapp 1/3 unserer

Lebensmittel werden weggeworfen!• Weniger tierische Lebensmittel (Fleisch, Milchprodukte, ...), diese dafür aus biologischer Landwirtschaft!• Gartenfrische und selbst ge- kochte Speisen statt Fertigmenüs.• Einkäufe zu Fuß, mit Rad, Bahn oder Bus erledigen.• Mehrwegverpackungen bevorzugen, zusätzliche Verpackungen vermeiden.• Bio-Produkte kaufen und auf Bio-Siegel achten• Bei Produkten aus der Ferne (z.B. Ka!ee), auf das FAIRTRADE- Gütesiegel achten.

Spaß amFleisch-freiTag.

Fleischkonsum verursacht laut FAO (2006) rund 18 % der welt-weiten Treibhausgasemissionen. Mit einem einzigen fleischfreienTag pro Woche kann diese Zahl bereits deutlich verringert werden.Versuchen Sie es einmal und machen Sie mindestens einen Wochentag zum fleischfreien Tag. Mehr Informationen zur Initiative „FleischfreiTag“, den Fleischfrei-Tags – Wirten und Kooperations-partnerInnen sowie Tipps und leckere Rezepte finden Sie unter www.fleischfrei-tag.at

Vegetarisches Essen schmeckt – am besten gleich kosten:Linsen-Mandel Aufstrich

Zutaten:1 Zwiebel90 g rote Linsen50 g vegane Butter (Alsan)300 ml Gemüsebrühe100 g blanchierte Mandeln1/2 TL Korianderpulver1 TL Kreuzkümmelpulver1/2 TL frischen Ingwer1 TL mildes Currypulver1 Knoblauchzehe1 EL Tahin (Sesampaste)Salz, Pfe!er, frische Petersilie oder Koriander nach Geschmack

So gelingt’s: Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Butter in einem Topf zergehen lassen, die Zwiebel darin bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Dann die Linsen dazugeben. Mit den Gewürzen (bis auf den Knoblauch und die Petersilie) vermischen und alles mit derBrühe aufgießen. Bei mittlerer Hitze ca. 25 Minuten o!en köcheln lassen. Linsen mit der Tahin, den Mandeln und dem Knob-lauch fein pürieren. In einer Schüssel mit Salz und Pfe!er abschmecken und zum Schluss mit der gehackten Petersilie (oder dem Koriander) vermengen.

Sellerie Piccata

Zutaten für 2 Personen:1 Sellerieknolle1 Ei40 g Parmesaneine Handvoll Semmelbrösel250 ml Tomatensauce,frisches Basilikum1 Zwiebel250 g Weizennudeln

So gelingt’s: Sellerie in 5 mm dicke Schei-ben schneiden, dämpfen oder in Salzwasser kochen. Danach auf einem Küchenkrepp oder einem Tuch abtropfen lassen. In der Zwischenzeit das Ei aufschlagen und mit dem Parmesan zu einem dickflüssigen Teig verrühren. Sellerie in Mehl wenden, beidseitig in die Ei-Parmesan-Masse hin-einlegen und in den Semmelbröseln panie-ren. In eine beschichtete Pfanne Öl geben und die getauchten Selleriescheiben darin beidseitig anbraten, bis sie eine goldbraune Farbe haben. Die Weizennudeln kochen und mit einer Gabel auf vorgewärmte Teller drehen. Jeweils 2 Stück Piccata draufgeben und fein anrichten.

Quelle: www.fleischfrei-tag.at

Gutschaut‘s

aus!

Wahre Schönheit kommt von innen – eine Weisheit, die zu den meisten Produkten aus der Be-kleidungsindustrie einfach nicht passen will. Denn während Sie im neuen Outfit glänzen, haben schlecht bezahlte Arbeitskräfte in fernen Ländern, sowie unsere Umwelt unter der Produktion desselben gelitten.

Wasserverschwendung: Für die Produktion von 1 kg konventioneller Baumwolle werden bis zu 29.000 Liter Wasser benötigt.

Chemie-Keule:Nur rund 3 Prozent der welt -weiten Agrarfläche dienen demkonventionellen Baumwollanbau, doch 1/4 der weltweit eingesetzten Pestizide und Insektizide werden auf dieser Fläche ausgebracht.

Tödliche Gefahr:Jährlich sterben ca. 20.000 Men-schen an Vergiftungen durch Pes-tizide wie z.B. Endosulfan, die bei der Produktion von T-Shirts aus Baumwolle verarbeitet werden.

Energieverbrauch:Anbau (Produktion), Veredelung und Verarbeitung finden an verschiedensten Orten statt. Viele T-Shirts haben schon mehr als eine Erdumrundung hinter sich, bevor sie bei uns auf dem Ladentisch landen.

Ausbeutung:Die Bekleidungsindustrie ist durch katastrophale Arbeitsbe-dingungen geprägt! 70 Stunden-wochen, Tagesarbeitszeiten von 18 Stunden ohne Pausen sind eher die Norm als die Ausnahme. Kinderarbeit sowie Verbot und Verhinderung von gewerkschaft-licher Organisierung finden in diesem Industriesegment noch immer statt!

Würde Ihnenökofaire Mode

nicht besser stehen?Anprobieren und

herausfinden!

Einfachschöner.

Irgendwie wäre es doch viel schöner, wenn unsere Kleider nicht nur vom modischen, sondern auch vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet, tragbar wären.

Aber welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit ein Produkt sich als ökologisch und fair gehandelt bezeichnen darf? Welche Firmen bzw. Marken bieten ökologische und/oder faire Mode an? Wie gut oder schlecht schneidet meine Lieblingsmarke im Vergleich zu anderen Marken ab? Um diese Fragen zu beantworten gibt es im Internet hilfreiche Einkaufsführer und Informationen zu konkreten Marken.

Nähere Informationen und praktische Links finden Sie darüber hinaus auf der Seite www.klimakultur.at/klimagenusswoche/Bekleidung

Weitere nützliche Links:www.saubere-kleidung.dewww.ishopfair.netwww.korrekte-klamotten.dewww.oxfam.de

ArbeiterInca. 1 %

Transport, Steuern, Import

11 %

Markenname,Verwaltung undMehrwertsteuer

25 %

Einzelhandel,Verwaltung undMehrwertsteuer

50 %

Wofür Sie beim Kauf einer Jean bezahlen.

Material undGewinn der

Fabrik imBilliglohnland

13 %

Superunterwegs!

Viel zu viel Treibhausgasemmi-sionen und viel zu wenig Bewe-gung: ein guter Grund, das Auto ab und zu stehen zu lassen und sich selbst und dem Klima etwas Gutes zu tun!

Tipps für klimaschonendeMobilität:• Mehr Radfahren und zu Fuß gehen.• Raus aus dem Auto – rein in Bus und Bahn. Nutzen Sie ö!entliche Verkehrsmittel.• Teilen Sie mit Ihrem Nachbarn oder Freunden ein Auto!• Wirken Sie mit beim Au"au von Pools zum gemeinschaftlichen Teilen von (E-)Autos, (E-)Scooter und (E-)Fahrrädern in Ihrer Heimatgemeinde.• Bilden Sie Fahrgemeinschaften.• Nutzen Sie Mitfahrbörsen.

• Brauchen Sie ein großes Auto und wenn ja, wie oft brauchen Sie eines? Tipp: Fahren Sie mit einem Mietauto in den Urlaub.• Vermeiden Sie Flugreisen.• Wenn schon mit Auto unterwegs dann spritsparend, d.h. frühzeitig schalten, passender Reifendruck etc.

Der Verkehr trägt in Österreich wesentlich zur Steigerung der Treibhausgasemissionen seit 1990 bei. Bis zum Jahr 2008 erhöhte sich der Anteil des Verkehrs an allen Treibhausgasemissionen von 14 auf 21,7 %. Während ein Auto in Österreich im Schnitt 162 Gramm Treibhausgase pro Personenkilometer verursacht, sind es beim Bus im Schnitt nur 56 Gramm und bei der Bahn nur 11 Gramm.

PositiveEnergie

Ein guter Grund positiv in die Zukunft zu blicken: Oberöster-reich ist die erste Region Europas, die vollständig auf Energieeinspa-rung, Energiee#zienz und erneu-erbare Energieträger umstellen möchte. Bis zum Jahr 2030 sollen in Oberösterreich so bis zu zwei Drittel der CO2-Emissionen einge-spart werden. Das reinigt unsere Luft, erspart hunderte Millionen Euro an Import- und Betriebskos-ten und scha!t 10.000e Grüne Jobs.

Die Energiewende kann kommenund so sind Sie dabei:• Umstellung des Strombezuges auf Ökostrom• Warmwassererzeugung mittels Solaranlagen• Installation von Solarstromanalagen• Erwerb von Anteilen an einem Bürger/innenkraftwerk

• thermische Sanierung der Wohnung• Umstellung der Heizung von Öl auf Biomasse und Solar• Kauf stromsparender Elektrogeräte• Umstellung der Beleuchtung auf LED• Austausch alter Heizungs- wälzpumpen

Volle Kraft voraus!Jetzt mitmachen

und weiterempfehlen.

Erfreulicheinfach

Das Tolle am Strom sparen: es ist so einfach! Sind Stromfresser erst einmal identifiziert, ist es ein Leichtes, sie abzuschalten oder langfristig auszutauschen. Das spart Geld und bringt Erholung fürs Klima.

Praktische Tipps – einfach umzusetzen:

Kochen• Kochtöpfe an Kochplatten anpassen (passende Größen)• Mit wenig Wasser und immer mit Deckel kochen• Restwärme von Kochplatten bzw. Backrohr nutzen• Bei langen Garzeiten sind Schnellkochtöpfe unschlagbar• Nutzen Sie Wasserkocher zum Erwärmen des Wassers• Kein Vorheizen des Backrohres

Waschen• Möglichst niedrige Waschtemperaturen (30°C/40°C) wählen• Waschmaschinen nur bei voller Waschladung in Betrieb nehmen• Nach Möglichkeit auf den Wäschetrockner und das Bügeln verzichten – beides verbraucht viel Energie

Allgemein gilt für Elektrogeräte• Ausschalten statt Stand by.

Dies gilt für alle elektrischen Geräte, die nicht dauerhaft genutzt werden müssen, ins besondere für den Bereich Unterhaltungselektronik und Bürogeräte. Ziehen Sie den Stecker oder nutzen Sie aus-schaltbare Steckerleisten.

• Verzichten Sie auf stromunter- stützte Kleinelektrogeräte: z.B. elektr. Brotmesser

• Bei der Neuanscha!ung: Wählen Sie ein Gerät mit Energieverbrauch A++ und erkundigen Sie sich unter welchen ökologischen und sozialen Bedingungen das Elektrogerät hergestellt wurde.

Zufriedenheitin Hülle

und Fülle

Zufriedenheit wächst nicht mit der Anzahl der Dinge, die wir besitzen. Im Gegenteil, je mehr wir haben, desto rascher werden wir der Dinge auch wieder über-drüssig und ersetzen sie erneut. Ein Kreislauf, der übrigens auch unser Klima nachhaltig belastet.

Denn bevor ein Produkt Sie aus dem Regal anlacht, ist bereits eine ganze Menge Energie in Herstellung, Verarbeitung und Transport geflossen. Weniger ist oft mehr! Durch sparsames, verantwortungsvolles und weit-sichtiges Konsumverhalten lassen sich die eigenen Treibhausgas-Emissionen um bis zu 1,5 Tonnen CO2 pro Jahr reduzieren:

• Leihen statt Besitzen: von der Bibliothek bis zu Siedler vereinen oder dem Verleihservice von Baumärkten.• Reparieren statt Entsorgen: Nutzung von Reparatur- und Servicezentren für Waschmaschinen, Räder, etc.• Gebrauchte Dinge öfters in

Umlauf bringen: Online Marktplätze, Flohmärkte, ReVital Shops, Second Hand Shops

• Radlbasar und Bikekitchen:Räder werden der Wiederverwer-tung zugeführt, auch als Ersatz-teillager für Lasten-, Funräder oder gepimpte bikes.

• Tauschparties oder Tausch-basare und Tauschkreise zum Tauschen von Talenten, Produk-ten, Zeitguthaben etc.

• Gemeinsam statt einsam: Fahrzeuge und Maschinen ge-meinsam mit Familie, Freunden oder Nachbarn nutzen

• Kauf eins, nutze zwei: intensivere Nutzung von Konsumgütern durch Multi- funktionalität (z. B. Bettsofa (statt Bett und Sofa), Nutzung abgetragener Kleidung als Haus- oder Arbeitskleidung, etc.• Langlebig statt kurzatmig: Achten Sie bei Neuanscha!ungen (Kleidung, Möbel, etc.) auf ökologische und faire Labels und die Langlebigkeit der Produkte.

Gute Launegarantiert

Routinen zu verändern, den Alltag ein bisschen durchzumischen und neue Wege auszuprobieren, kann sehr befreiend sein! Halten Sie die Augen o!en und Ausschau nach solchen neuen Wegen, auf denen das Klima geschützt wird. Wir haben hier ein paar Ideen für Sie gesammelt – ho!entlich ist etwas dabei, das Ihnen Freude macht!

Gartenfrisches Obst und Gemüse: Falls Sie einen Garten haben, nutzen Sie diesen zur Produktion von Gemüse und Obst. Gemüse- und Obstanbau bringt nicht nur mehr Abwechslung in Ihren Garten sondern sorgt auch für gesunde Ernährung.

Urban Gardening: In den vergangenen Jahren gründeten sich weltweit zahlreiche Gemeinschaftsgärten im städtischen Umfeld. Brachliegende Flächen wurden von Menschen unterschiedlichen Alters, kultureller Einflüsse und Bildungsschichten wieder bepflanzt und auch gepflegt, um schließlich das dort angebaute Gemüse gemeinschaftlich zu ernten.

Open Kitchen: Hier stehen gesundes, gemeinsames Kochen und genussvolle Mahlzeiten im Mittelpunkt. Kann im Freundeskreis im Radl ablaufen, sodass es einmal in der Woche ein geselliges Zusammensein bei wechselnden GastgeberInnen gibt.

Solidarische Landwirtschaft: Zusammenschluss von einem (selten mehreren) landwirtschaftlichen Betrieb oder Gärtnerei mit einer Gruppe privater Haushalte. Auf Grundlage der geschätzten Jahreskosten der landwirtschaftlichen (Bio-)Produktion verpflichtet sich diese Gruppe regelmäßig im Voraus einen festgesetzten Betrag an den Hof zu zahlen, der mit dem Geld seinen Möglichkeiten entsprechend wirtschaftet. Die AbnehmerInnen erhalten im Gegenzug die gesamte Ernte sowie weiterverarbeitete Erzeugnisse wie Brot, Käse etc. sofern der Hof diese herstellt.

CouchSurfing und Haustausch: die eigene Wohnung oder das eigene Haus als kostenlose Unterkunft anbieten und dafür, z.B. im Urlaub, andere Wohnungen oder Häuser im In- und Ausland nutzen.

Woofen: Kostenlose Unterkunft und Verpflegung gegen Mithilfe auf ökologisch geführten Bauernhöfen.

Soweit so gut

Wir ho!en sehr, Sie auf den Geschmack von klimafreundlichem Essen, Einkaufen, Fortbewegung und Freizeitgestaltung gebracht zu haben! Weiterführende Links zu den in der Broschüre genannten Tipps, finden Sie auf dieser Website: www.klimakultur.at/klimagenusswoche

Quellenhinweise:www.nachhaltig.at; www.verbraucherfuersklima.de; www.umweltberatung.at; www.esv.or.at; www.vcoe.at; www.wearfair.at; www.intelligenter-konsum.de

UnsereBroschüre endet –

Ihr Beitrag zumKlimaschutz

fängt an!

Das Klimabündnis ist eine globale Partnerschaft zum Schutz des Klimas. Es wurde 1989 zwischen europäischen Gemeinden, Städten und mit den indigenen Völkern Amazonies begründet. Das Klimabündnis hat sich zum Ziel gesetzt zur Verringerung klimaschädlicher Treibhaus-gasemissionen und Schutz des Regenwaldes beizutragen. Neben dem Land Oberösterreich und der Diözese Linz sind rund zwei Drittel aller oberösterreichischen Gemeinden Mitglied im Klimabündnis. Des weiteren sind schon hunderte Betriebe, aber auch schon über 100 Schulen ProjektpartnerIn des Klimabündnis Oberösterreich.

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