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M Me ei in n S Se el lm m Sonderveröffentlichung Das Stadtmagazin Liebe Leserin, lieber Leser, nach einer längeren Pau- se erscheint wieder eine Ausgabe des Magazins „Mein Selm“. Zweimal im Jahr wollen wir Ihnen künf- tig Neuigkeiten aus der Ver- waltung, dem Leben in Selm, aber auch Termine bekannt geben. Die Themen in dieser Ausgabe sind vielfältig. Wir berichten über einen Ausflug des Jugendparlamentes in die polnische Stadt Iwkowa. Nächstes Jahr wollen wir die Städtepartnerschaftsurkunde unterschreiben. Iwkowa wä- re damit nach Workington und Walincourt-Selvigny die dritte Partnerstadt Selms. Ein Meilenstein der ver- gangenen Monate war die Unterzeichnung des Strom- und Gasvertrages mit der RWE Deutschland AG zur Gründung einer eigenen Netzgesellschaft. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit der RWE Deutschland AG in dieser Netzgesellschaft zum Wohle der Selmer Bür- gerinnen und Bürger arbei- ten werden. Ein Thema, wenn nicht das größte The- ma in den vergangenen Mo- naten, war die Flüchtlings- problematik. Noch immer strömen täglich tausende Menschen nach Deutschland auf der Flucht vor Bürger- krieg oder Vertreibung in ih- ren Heimatländern. Die Einrichtung einer Not- unterkunft für 1000 Flücht- linge auf dem Gelände des Landesamtes für Aus-, Fort- bildung und Personalangele- genheiten der Polizei hat die Stadt Selm vor große Heraus- forderungen gestellt, die wir gut gemeistert haben. Dies wäre ohne die große Unter- stützung der Selmer Bevölke- rung nicht möglich gewesen. An dieser Stelle möchte ich allen für ihren Einsatz dan- ken. In Selm gibt es eine Willkommenskultur, die bei- spielhaft für andere Städte ist. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit und einen guten Start in das kommende Jahr. Ihr Mario Löhr Bürgermeister Ziel ist es, durch innovative Projektideen die strukturellen Defizite in Selm weiter anzuge- hen, den Wohn- und Freizeit- wert zu erhöhen und die Au- ßenwahrnehmung von Selm zu verbessern. Die Bausteine: Auenpark Selmer Bach: Der Selmer Bach fließt derzeit noch unscheinbar durch die Land- schaft. Der Bach soll auf einem innerstädtischen Teilstück re- naturiert werden und entlang des Baches sollen Grünflächen sowie Spiel- und Naherho- lungsangebote entstehen. Neue Wege schaffen Verbin- dungen zu den Nachbarsied- lungen. Campus Selm: Innerhalb der Aktiven Mitte liegt zentral das künftige Areal des Campus Selm. Durch neue Nutzungen südlich und nördlich des Sand- forter Weges werden neue Qualitäten geschaffen. Mit der Neuanlage von Wegen und Freiflächen soll der Campus- platz künftig der Mittelpunkt und zentrale Achse der Aktiven Mitte werden. Neue Stadt am Wasser: Auf einer am Selmer Bach gelege- nen 15 Hektar großen Agrarflä- che soll langfristig ein lebendi- ges Wohnviertel entstehen. Die Bebauung soll bei Qualität und Nachhaltigkeit Standards setzen. Burg Botzlar: Die Bürger- stiftung und die Stadt wollen die Burg zu einem „Ort des bürgerschaftlichen Engage- ments“ entwickeln. Mehrere Nutzungsideen sind im Ge- spräch. Für die neue Nutzung wird Burg auch baulich fit ge- macht. Wie ist nun, im November 2015, der Stand der Dinge in den einzelnen Projektbaustei- nen: Auenpark Selmer Bach: Aktu- ell werden in Abstimmung mit der Bezirksregierung Arnsberg und dem Kreis Unna die Vorbe- reitungen für die Einleitung ei- nes Gewässerverfahrens ge- troffen. Dies ist die Vorausset- zung, um gestalterisch und umbautechnisch in den Bach- verlauf eingreifen zu können. Die Gesamtmaßnahme soll in den kommenden drei bis vier Jahren gewässertechnisch und landschaftsplanerisch umge- setzt werden. Neue Stadt am Wasser: Das auf der landwirtschaftlichen Fläche entlang der B 236 (Münsterlandstraße) mittel- bzw. langfristig geplante neue Baugebiet erhält seine Attrakti- vität und seine Qualitäten nicht zuletzt durch die Realisie- rung des Auenparkes Selmer Bach. Insofern wird die Umset- zung dieser Maßnahme noch nicht kurzfristig erfolgen. In den kommenden Jahren ist je- doch ein städtebaulicher Ide- enwettbewerb denkbar und vorgesehen. Campus Selm: Mit der zum Projekt Campus gehörenden Verlagerung der Tennisplatzan- lage ist vor ein paar Wochen begonnen worden. Die Tennis- anlage soll der TG Selm zum Beginn der neuen Saison 2016 zur Verfügung stehen. Mit Blick auf die Umgestal- tung und die Sanierung des Ju- gendzentrums Sunshine und den Bau einer direkt angren- zenden neuen Skateranlage hat am 23. Oktober eine Veran- staltung mit und für die Ju- gendlichen stattgefunden. Auf Einladung von Bürgermeister Mario Löhr diskutierten die Teilnehmer über die Zukunft dieses Standortes. Erste kon- krete Ideen wurden entwickelt und in den Planungsprozess eingebracht. Die Diskussion wird jetzt in zwei Arbeitsgrup- pen fortgesetzt. Eine weitere Veranstaltung im Sunshine ist noch in diesem Jahr vorgesehen. Parallel lau- fen die Planungen und Vorbe- reitungen, um die Maßnahmen ab dem kommenden Jahr bau- lich umsetzen zu können. Im Zuge der Campusentwicklung wird auch der Neubau eines Umkleidegebäudes entlang der Sparkassenarena und des Campusplatzes Nord realisiert. Dies ist verbunden mit einem Abriss der alten Umkleide. Im südlichen Campusbereich, auf einem Teil der alten Stadi- onfläche, ist für 2016 mit dem Baubeginn für das Haus der Wirtschaft zu rechnen. Hier sollen in einem repräsentati- ven Gebäude u.a. wirtschafts- nahe Einrichtungen und Dienstleistungen einziehen. Mit dem Bauverein zu Lünen wurde ein Investor gefunden, der in guten Gesprächen mit potenziellen Ankermietern ist. Burg Botzlar: Nach einer inten- siven Vorbereitungs- und Ar- beitsphase mit großem bürger- schaftlichen Engagement unter dem Dach der Bürgerstiftung Selm beginnen jetzt die kon- kreten Planungen für den Um- bau der denkmalgeschützten Burg Botzlar. Eine neue Nut- zungskonzeption, die energeti- sche Sanierung und der barrie- refreie Zugang zum Gebäude sind dabei zentrale Anliegen. Hierzu wird es im Winter 2015/2016 einen Architekten- wettbewerb geben. Ziel ist es dabei, auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses be- reits im kommenden Jahr in die erste Umbauphase einzu- steigen. Aktive Mitte Selm Die „Aktive Mitte Selm“ als of- fizielles Regionale 2016 Projekt will mit den Bausteinen „Auen- park Selmer Bach“, „Campus Selm“, „Neue Stadt am Was- ser“ und „Burg Botzlar“ ent- scheidende Signale für die In- nenentwicklung im Stadtteil Selm und die Stadtentwicklung insgesamt setzen. Strukturelle Defizite in Angriff nehmen, Wohn- und Freizeitwert erhöhen Vorwort Auf dieser zurzeit noch landwirtschaftlich genutzten Fläche soll in ein paar Jahren die Stadt am Wasser entstehen. Links davon ent- steht die „Aktive Mitte“. FOTO STADT SELM

Das Stadtmagazin Mein Selm · 2015. 11. 25. · Das Stadtmagazin Liebe Leserin, lieber Leser, nach einer längeren Pau-se erscheint wieder eine Ausgabe des Magazins „Mein Selm“

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Page 1: Das Stadtmagazin Mein Selm · 2015. 11. 25. · Das Stadtmagazin Liebe Leserin, lieber Leser, nach einer längeren Pau-se erscheint wieder eine Ausgabe des Magazins „Mein Selm“

MMeeiinn SSeellmmSonderveröffentlichung

Das Stadtmagazin

Liebe Leserin,lieber Leser,

nach einerlängeren Pau-se erscheintwieder eine

Ausgabe des Magazins„Mein Selm“. Zweimal imJahr wollen wir Ihnen künf-tig Neuigkeiten aus der Ver-waltung, dem Leben in Selm,aber auch Termine bekanntgeben. Die Themen in dieserAusgabe sind vielfältig. Wirberichten über einen Ausflugdes Jugendparlamentes indie polnische Stadt Iwkowa.Nächstes Jahr wollen wir dieStädtepartnerschaftsurkundeunterschreiben. Iwkowa wä-re damit nach Workingtonund Walincourt-Selvigny diedritte Partnerstadt Selms.

Ein Meilenstein der ver-gangenen Monate war dieUnterzeichnung des Strom-und Gasvertrages mit derRWE Deutschland AG zurGründung einer eigenenNetzgesellschaft. Ich bin mirsicher, dass wir gemeinsammit der RWE Deutschland AGin dieser Netzgesellschaftzum Wohle der Selmer Bür-gerinnen und Bürger arbei-ten werden. Ein Thema,wenn nicht das größte The-ma in den vergangenen Mo-naten, war die Flüchtlings-problematik. Noch immerströmen täglich tausendeMenschen nach Deutschlandauf der Flucht vor Bürger-krieg oder Vertreibung in ih-ren Heimatländern.

Die Einrichtung einer Not-unterkunft für 1000 Flücht-linge auf dem Gelände desLandesamtes für Aus-, Fort-bildung und Personalangele-genheiten der Polizei hat dieStadt Selm vor große Heraus-forderungen gestellt, die wirgut gemeistert haben. Dieswäre ohne die große Unter-stützung der Selmer Bevölke-rung nicht möglich gewesen.An dieser Stelle möchte ichallen für ihren Einsatz dan-ken. In Selm gibt es eineWillkommenskultur, die bei-spielhaft für andere Städteist. Ich wünsche Ihnen einebesinnliche Adventszeit undeinen guten Start in daskommende Jahr.

Ihr Mario LöhrBürgermeister

Ziel ist es, durch innovativeProjektideen die strukturellenDefizite in Selm weiter anzuge-hen, den Wohn- und Freizeit-wert zu erhöhen und die Au-ßenwahrnehmung von Selm zuverbessern. Die Bausteine:

• Auenpark Selmer Bach: DerSelmer Bach fließt derzeit nochunscheinbar durch die Land-schaft. Der Bach soll auf eineminnerstädtischen Teilstück re-naturiert werden und entlangdes Baches sollen Grünflächensowie Spiel- und Naherho-lungsangebote entstehen.Neue Wege schaffen Verbin-dungen zu den Nachbarsied-lungen.

• Campus Selm: Innerhalbder Aktiven Mitte liegt zentraldas künftige Areal des CampusSelm. Durch neue Nutzungensüdlich und nördlich des Sand-forter Weges werden neueQualitäten geschaffen. Mit derNeuanlage von Wegen undFreiflächen soll der Campus-platz künftig der Mittelpunktund zentrale Achse der AktivenMitte werden.

• Neue Stadt am Wasser: Auf

einer am Selmer Bach gelege-nen 15 Hektar großen Agrarflä-che soll langfristig ein lebendi-ges Wohnviertel entstehen.Die Bebauung soll bei Qualitätund Nachhaltigkeit Standardssetzen.

• Burg Botzlar: Die Bürger-stiftung und die Stadt wollendie Burg zu einem „Ort desbürgerschaftlichen Engage-ments“ entwickeln. MehrereNutzungsideen sind im Ge-spräch. Für die neue Nutzungwird Burg auch baulich fit ge-macht.

Wie ist nun, im November2015, der Stand der Dinge inden einzelnen Projektbaustei-nen:

Auenpark Selmer Bach: Aktu-ell werden in Abstimmung mitder Bezirksregierung Arnsbergund dem Kreis Unna die Vorbe-reitungen für die Einleitung ei-nes Gewässerverfahrens ge-troffen. Dies ist die Vorausset-zung, um gestalterisch undumbautechnisch in den Bach-verlauf eingreifen zu können.Die Gesamtmaßnahme soll inden kommenden drei bis vierJahren gewässertechnisch undlandschaftsplanerisch umge-setzt werden.

Neue Stadt am Wasser: Dasauf der landwirtschaftlichenFläche entlang der B 236(Münsterlandstraße) mittel-bzw. langfristig geplante neue

Baugebiet erhält seine Attrakti-vität und seine Qualitätennicht zuletzt durch die Realisie-rung des Auenparkes SelmerBach. Insofern wird die Umset-zung dieser Maßnahme nochnicht kurzfristig erfolgen. Inden kommenden Jahren ist je-doch ein städtebaulicher Ide-enwettbewerb denkbar undvorgesehen.

Campus Selm: Mit der zumProjekt Campus gehörendenVerlagerung der Tennisplatzan-lage ist vor ein paar Wochenbegonnen worden. Die Tennis-anlage soll der TG Selm zumBeginn der neuen Saison 2016zur Verfügung stehen.

Mit Blick auf die Umgestal-tung und die Sanierung des Ju-gendzentrums Sunshine undden Bau einer direkt angren-zenden neuen Skateranlagehat am 23. Oktober eine Veran-staltung mit und für die Ju-gendlichen stattgefunden. AufEinladung von BürgermeisterMario Löhr diskutierten dieTeilnehmer über die Zukunftdieses Standortes. Erste kon-krete Ideen wurden entwickeltund in den Planungsprozesseingebracht. Die Diskussionwird jetzt in zwei Arbeitsgrup-pen fortgesetzt.

Eine weitere Veranstaltungim Sunshine ist noch in diesemJahr vorgesehen. Parallel lau-fen die Planungen und Vorbe-reitungen, um die Maßnahmenab dem kommenden Jahr bau-

lich umsetzen zu können. ImZuge der Campusentwicklungwird auch der Neubau einesUmkleidegebäudes entlangder Sparkassenarena und desCampusplatzes Nord realisiert.Dies ist verbunden mit einemAbriss der alten Umkleide.

Im südlichen Campusbereich,auf einem Teil der alten Stadi-onfläche, ist für 2016 mit demBaubeginn für das Haus derWirtschaft zu rechnen. Hiersollen in einem repräsentati-ven Gebäude u.a. wirtschafts-nahe Einrichtungen undDienstleistungen einziehen.Mit dem Bauverein zu Lünenwurde ein Investor gefunden,der in guten Gesprächen mitpotenziellen Ankermietern ist.

Burg Botzlar: Nach einer inten-siven Vorbereitungs- und Ar-beitsphase mit großem bürger-schaftlichen Engagement unterdem Dach der BürgerstiftungSelm beginnen jetzt die kon-kreten Planungen für den Um-bau der denkmalgeschütztenBurg Botzlar. Eine neue Nut-zungskonzeption, die energeti-sche Sanierung und der barrie-refreie Zugang zum Gebäudesind dabei zentrale Anliegen.Hierzu wird es im Winter2015/2016 einen Architekten-wettbewerb geben. Ziel ist esdabei, auf der Grundlage desWettbewerbsergebnisses be-reits im kommenden Jahr indie erste Umbauphase einzu-steigen.

Aktive Mitte SelmDie „Aktive Mitte Selm“ als of-fizielles Regionale 2016 Projektwill mit den Bausteinen „Auen-park Selmer Bach“, „CampusSelm“, „Neue Stadt am Was-ser“ und „Burg Botzlar“ ent-scheidende Signale für die In-nenentwicklung im StadtteilSelm und die Stadtentwicklunginsgesamt setzen.

Strukturelle Defizite in Angriff nehmen, Wohn- und Freizeitwert erhöhen

Vorwort

Auf dieser zurzeit noch landwirtschaftlich genutzten Fläche soll in ein paar Jahren die Stadt am Wasser entstehen. Links davon ent-steht die „Aktive Mitte“. FOTO STADT SELM

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Mein Selm

Diese Sonderveröffentlichungwird herausgegeben von der

Stadt Selm inZusammenarbeit mit der

Verlag Lensing-WolffGmbH & Co. KG

Westenhellweg 86-8844137 DortmundAnzeigenverkauf:Manfred Breyer

Redaktion:Malte Woesmann

(Stadt Selm)Vertrieb:Jörg Euler

Druck:Lensing Druck

GmbH & Co. KGAuf dem Brümmer 9

44149 Dortmund

Impressum

Hobbys:Fußball, Joggen, Fitness-

studio, Reisen, Musik

Lieblingsbuch:Der Medicus von Noah

Gordon

Lieblingsfilm:Taffe Mädels und die Se-

rie Breaking Bad

Lieblingsmusik:Sehr unterschiedlich,

von Klassikern bis Aktuellesaus den Charts

Wem ich begegnenmöchte:

1.2.3.4.

5.

Jürgen Klopp

Wo ich unbedingt hin-möchte:

Auf die Malediven, nach Kaua’iund Neuseeland

Lebensmotto:Hinfallen, aufstehen,

Krönchen richten, weitergehen.

Ausbildung/Beruf:2008 – 2011: Biologiestu-

dium an der Uni Osnabrück (Ba-chelor of Sciences)2011 – 2014: duales Studiumbei der Stadtverwaltung Selmzum Bachelor of Laws

Tätig für die Stadt Selmseit:

September 2011

Meine Aufgaben:Nach meinem Ab-

schluss habe ich 2014 für einhalbes Jahr einen Einblick in dieAufgaben des Ordnungsamtes,

6.

7.8.

9.10.

insbesondere in den Bereich desBeschwerdemanagements, be-kommen. Seit Januar 2015 ar-beite ich bei den ZentralenDiensten und bin für die Berei-che Organisation, Arbeitsschutzund Gesundheitsmanagementzuständig.

• Organisation: In diesem Be-reich bin ich für organisatori-sche Angelegenheiten inner-halb der Stadtverwaltung ver-antwortlich. Hier gilt es u.a. dieOrganisationspläne auf einemaktuellen Stand zu halten undinterne Regelungen wie Dienst-anweisungen bzw. Dienstverein-barungen zu überarbeiten undzu erstellen.

• Arbeitsschutz: Um die Si-cherheit aller Kolleginnen undKollegen im Haus zu gewähr-leisten und zu verbessern, führeich Erstunterweisungen im Ar-beits- und Gesundheitsschutzdurch. Darüber hinaus stellt dieKoordinierung von Schulungenfür Brandschutz- und Evakuie-

rungshelfer/innen sowie fürErsthelfer/innen im Betrieb ei-nen weiteren Aspekt im Bereichdes Arbeitsschutzes dar.

• Gesundheitsmanagement(GM): Die Stadt Selm veröffent-licht zweimal im Jahr ein Pro-gramm mit Kursen unterschied-licher Art wie Badminton, Sitz-gymnastik und EDV-Seminare,um die Gesundheit der Beleg-schaft zu fördern und zu erhal-ten. In Kooperation mit der VHSbin ich bei der Planung und Be-kanntgabe der Kurse innerhalbdes Arbeitskreises GM beteiligt.

Ich arbeite gerne fürdie Stadt Selm,

weil......hier noch jeder jeden kennt

und mir das Arbeiten mit mei-nen Kolleginnen und KollegenSpaß macht.

11.

Hobbys:Fußball, Borussia Dort-

mund

Lieblingsbuch:Jagd auf Roter Oktober

Lieblingsfilm:Star Wars

Lieblingsmusik:Charts

Wem ich begegnenmöchte:

Jürgen Klopp

Wo ich unbedingt hin-möchte:

Seychellen

1.2.3.4.5.6.

Lebensmotto:Jeden Tag genießen

Ausbildung/Beruf:Abitur Gymnasium Selm,

2 Jahre Studium WestfälischeWilhelms Universität Münster(Politikwissenschaft, Soziolo-gie, Öffentliches Recht), Volon-tariat Ruhr Nachrichten, an-schließend 11 Jahre RedakteurRuhr Nachrichten.

Tätigkeit für die StadtSelm:

April 2015

Meine Aufgabe:Ich bin für die Pres-

searbeit der Stadt verantwort-lich, gebe Pressemitteilungenheraus und beantworte Anfra-

7.8.

9.10.

gen. Zudembetreue ichden städti-schen Internet-auftritt und dieFacebook-Seiteder Stadt (Selm– Stadt mitFreiraum). Zu-dem unterstüt-ze ich den Bürgermeister beiseiner Arbeit und begleite ihnzu Terminen.

Ich arbeite gerne fürdie Stadt Selm,

weil......ich hier ein sehr abwechs-lungsreiches Tätigkeitsfeld ken-nen gelernt habe und das Ar-beitsklima hervorragend ist.

11.

Hobbys:Sport, meine Hündin

Amy, kulinarisch kochen

Lieblingsbuch:Unter Haien – Nele Neu-

haus

1.2.

Lieblingsfilm:Bang Boom Bang

Lieblingsmusik:House

Wem ich begegnenmöchte:

Arnold Schwarzenegger

Wo ich unbedingt hin-möchte:

Neuseeland

Lebensmotto:Arbeite heute härter als

3.4.5.6.7.

gestern, wenn du ein besseresMorgen willst.

Ausbildung/Beruf:Verwaltungsfachange-

stellter

Tätigkeit für die StadtSelm:

Azubi, zurzeit eingesetzt imAmt für Bürgerservice und Öf-fentliche Ordnung, dort erledi-ge ich Außendiensttätigkeitenund bekomme Einblicke in dasBeschwerdemanagement

8.9.

Meine Aufgabe:Als Azubi werden

mir Einblicke in alle Aufgaben-bereiche des Amtes für Bürger-service und Öffentliche Ord-nung gewährt..

Ich arbeite gerne fürdie Stadt Selm,

weil......ich mit Leib und Seele

Selmer bin, die Arbeit mir gro-ßen Spaß macht und ich in ei-nem netten Kollegenkreis ler-nen darf.

10.

11.

Elf Fragen an ...Julia Steinbild, 26

Sven Walter, 26

Malte Woesmann, 36

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Mein Selm

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zu kommen.“

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02.12.2015 Bürgerversammlung zum IntegriertenHandlungskonzept des Ortsteils Bork,18 Uhr, Feuerwehrhaus Bork

06.12.2015 Kindertheater „Der kleine Lord“, 11 Uhr,Bürgerhaus

15.01.2016 Neujahrsempfang im Bürgerhaus ab18.30 Uhr

23.01.2016 Die drei ??? - Kultlesung im Bürgerhaus,19 Uhr

24.01.2016 Kindertheater „Neue Punkte für SAMS“,Bürgerhaus, 11 Uhr

24.01.2016 Benefizkonzert mit dem Landespolizeior-chester, St. Stephanuskirche in Bork,16 Uhr

25.02.2016 Begrüßungsveranstaltung für Neubürger,16 Uhr, Bürgerhaus

28.02.2016 Kindertheater „Voll drauf“, Bürgerhaus,11 Uhr

05.03.2016 Musikalischer Abend mit Isabell Varell -Konzert im Bürgerhaus, 20 Uhr

19.03.2016 Irische Nacht im Bürgerhaus, 20 Uhr

17.04.2015 Kindertheater, 11 Uhr, Bürgerhaus

22.04.2015 Unternehmerinitiative mit Vergabe desWirtschafts- und Kulturförderpreises,Haus Kreutzkamp, 19 Uhr

23.04.2016 Thekentratsch - Kabarett im Bürgerhaus,20 Uhr

24.04.2016 Ruhrgebietswandertag, Wanderungen ab9 Uhr, Familienfest ab 11 Uhr, Selm-Zent-rum

05.-08.05.2016Selmer Delegation besucht die Partner-stadt Iwkowa

04.06.2016 Musikalische Reise mit Götz Alsmann -Konzert im Bürgerhaus, 20 Uhr

05.06.2016 Kindertheater „Rumpelfrosch im Glück“,Bürgerhaus, 11 Uhr

10.06.-10.07.2016 Public Viewing der deutschen Spiele beider Fußball-EM, Bürgerhaus (Terminestehen noch nicht fest)

17. – 19.06.2016 Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntagim Stadtzentrum

Sie finden hier aus Platzgründen nureine Auswahl städtischer Veranstal-tungen. Alle Termine und weitere In-fos gibt’s jederzeit unterwww.selm.de oder in einem Extrafly-er in Kürze.

Termine

35 Prozent der über 22 000wahlberechtigten Selmer ga-ben am 13. September ihreStimme ab. Über 6000 Wähle-rinnen und Wähler stimmtenmit „Ja“ für Mario Löhr.

Nachdem die Wahllokale um18 Uhr ihre Türen geschlossenhatten, ging es schnell an dieAuszählung. Bereits um 18.33Uhr stand das Endergebnis festund Wahlleiterin Sylvia Enge-mann beglückwünschte den al-ten und neuen Bürgermeister.Der freute sich in seiner erstenReaktion im Bürgerhaus. „Ichdanke allen Selmerinnen undSelmern, die mir ihre Stimmegegeben haben. Das Wahler-gebnis ist für mich ein Anspornfür die kommenden fünf Jahre.Lassen Sie uns gemeinsam die

angefangenen Projekte in Selmfortführen“, lud Mario Löhr Po-litik und Bürgerschaft ein. Zu

den ersten Gratulanten zähltenVertreter fast aller Parteien ausdem Selmer Stadtrat.

Mario Löhr ist der alte undneue Bürgermeister der StadtSelm. Bei der Wahl am 13. Sep-tember bekam Löhr 79 Prozentder abgegebenen Stimmen.Der 44-Jährige war der einzigeKandidat bei dieser Bürger-meisterwahl.

Der Neue ist der AlteWiederwahl im September: Löhr bleibt Bürgermeister

Mario Löhr bedankte sich für das Vertrauen der Wählerinnenund Wähler. FOTO STADT SELM

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Mein Selm

Um die offizielle Städtepart-nerschaft mit wechselseitigenBesuchen und der Beurkun-dung mit dem Bürgermeistervon Iwkowa, Bogdan Kaminski,für 2016 vorzubereiten, reistenNorbert Zolda – bei der StadtSelm zuständig für Städtepart-nerschaften – und RomanMunko als Dolmetscher mitnach Iwkowa.

Die Idee für diese Jugendrei-se, an der 12 junge Selmer be-geistert teilnahmen, entstandbereits im letzten Jahr wäh-rend eines Besuches von polni-schen Jugendlichen aus Iwko-wa in Selm. Beim Billardspielenim Jugendzentrum Sunshinewaren sich die deutschen so-wie polnischen Jugendlichenschnell einig, dass ein Gegen-besuch 2015 die beginnendeFreundschaft vertiefen sollte.Das ist mit dem aktionsreichenund teils abenteuerlichen Be-suchsprogramm, das die polni-schen Gastgeber unter Leitungdes Kulturdirektors von Iwko-wa, Wojtek Hila, für die Besu-cher aus Selm auf die Beine ge-stellt haben, optimal gelun-gen.

Die Reisegruppe startet gutgelaunt am frühen Montag-morgen vom Flughafen Dort-mund. Pünktlich um 08.10 Uhrhebt die Maschine ab und lan-det um 09.45 in Kattowice. Esist erstaunlich warm für die

Jahreszeit und der Kulturdirek-tor, den alle kurz Wojtek nen-nen, begrüßt die Selmer ge-meinsam mit seiner KolleginMargareta Szot, die Fotos die-ses Jugendaustausches für dieStadt Iwkowa erstellt.

Per Bus geht´s direkt weiterzur Besichtigung der legendä-ren Salzmine in Bochnia. Deroffene Grubenkorb rast rasant200 Meter unter Tage, wo dieJugendlichen auf immer engerwerdenden, unterirdischenPfaden in das gefährliche Le-ben der ehemaligen Bergleuteeintauchen. Das gelingt beson-ders eindrucksvoll durch vieleMultimediapräsentationen –man hat das Gefühl, mitten un-ter den Bergleuten zu sein.

Höhepunkte sind die Fahrtmit der Grubenbahn und amEnde die größte, unterirdischeMarienkapelle in einem Berg-werk in Polen. Alle sind beein-druckt. Bergauf müssen dieTeilnehmer rund 800 Stufenüberwinden und sind endlichglücklich zurück aus dem Berg-werk in der polnischen Herbst-sonne. Alle freuen sich überein leckeres, polnisches Mit-tagessen bei einem Zwischen-stopp. Toll finden die Selmerauch ihre Unterkunft im Jagd-hausstil – dem familiär geführ-ten Hotel „Bialy Jelen“ – Wei-ßer Hirsch direkt am Waldrandvon Iwkowa mit Blick über dasromantische Tal.

Gegen 20 Uhr kommt derBürgermeister von IwkowaBogdan Kaminski mit einer De-legation polnischer Jugendli-cher zum Hotel. Nach kurzerKennenlernrunde spielen dieJugendlichen Billard und tan-zen – Musik verbindet sofortund überwindet die Sprachba-rieren. Parallel dazu plant derBürgermeister gemeinsam mit

Monika Zientz, Norbert Zoldaund Roman Munko die Feier-lichkeiten für die OffizielleStädtepartnerschaft zwischenIwkowa und Selm.

Der Dienstag beginnt mit ei-nem deftigen und sehr guten,polnischen Frühstück. Dannper Bus zunächst ins Rathausvon Iwkowa, wo Wojtek Hilaeine Einführung in die Stadtge-schichte sowie eine umfangrei-che Steinsammlung präsen-tiert. Anschließend geht es indie Kirche von Iwkowa, in derWojtek zudem als Organist mitAuszügen von Bachs Tocata fürmusikalischen Hochgenußsorgt. Dann fährt der Busdurch die beeindruckendeLandschaft mit Blicken aufSchlösser und Wälder bis zurberühmten Kirche auf dem Fel-sen und Blick auf den Fluß Du-najec. Hier erleben die Jugend-lichen eine Führung und er-kennen, wie tief verwurzelt Re-ligion besonders in Polen ist.

Der Sonneentgegen

Frisch gestärkt erreicht dieGruppe den kleinen Flugplatznahe Iwkowa. Sofort startendie Jugendlichen in kleinenGruppen mit zwei Sportflug-zeugen zu atemberaubendenRundflügen über einen nahenSee und die Region von Iwko-wa. Die Piloten zeigen ihr Kön-nen mit einigen gewagtenFlugmanövern. Die Zeit ver-geht nicht nur hier wie imFlug.

Abends geht es zu Fuß überFeld- und Waldwege bis zu ei-nem romantisch gelegenenGrillplatz am Waldrand. Dortnutzen viele Teilnehmer dieChance, auf einem Pferd überdie Lichtung zu reiten. Der Tagklingt bei Lagerfeuer mit regio-

naltypischen Würstchen undvielen Gesprächen auf Eng-lisch, Deutsch und Polnischaus. So lässt sich Freundschaftgut erleben.

Am nächsten Vormittag stehtdie Rafting-Tour auf dem mit-unter wilden Fluss Dunajec an.Start ist in Sromowce Wyzne,wo die Jugendlichen in einfa-che Holzboote steigen, die anFlöße erinnern. Diese Wasser-fahrzeuge sind schön mit Tan-nengrün geschmückt und diebeiden Fährleute steuern dieGruppe gut zwei Stunden fluss-abwärts: Vorbei an Felsen,Schluchten und vielen Wasser-vögeln. Natürlich bleibt dabeikeiner so richtig trocken aberalle haben ihren Spaß bei die-sem Naturerlebnis.

Als Kontrastprogramm füh-ren die Gastgeber die Gäste ineines der größten Shopping-center der Region. Dort kön-nen die Jugendlichen ihr Ta-schengeld in polnische Warentauschen. Für die jungenSelmer ist es eine neue Erfah-rung, mit Zloty zu bezahlenund umrechnen zu müssen. Zu-rück im Hotel erwartet dieGruppe am Abend ein buntesProgramm, das von den polni-schen Jugendlichen vorbereitetwurde: Wojtek Hila baut eineDiscoanlage auf und die polni-schen Jugendlichen zeigen ih-ren Selmer Freunden traditio-nelle Tänze, die zum Mitma-chen einladen. Außerdem isteine Gruppe von Jugendlichenaus der französischen Partner-stadt von Iwkowa zu Gast. Eswird ein gelungener und aus-gelassener Abend mit vielen,interkulturellen Begegnungen.

Der Donnerstag bietet nebenviel Sonne und strahlend blau-em Himmel ein ausführliches

Besuchsprogramm in der histo-rischen Altstadt von Krakau,die keinen Vergleich zu ande-ren Weltmetropolen scheuenmuss. Alle sind von der Schön-heit der Stadt mit ihren unver-gleichlichen Kirchen, Plätzenund Gassen sichtlich begeis-tert. Die Atmosphäre wird be-reichert durch die vielen Kut-schen und sogar ein Hochzeits-paar, das gern fotografiertwird.

Nachmittags gehen die pol-nischen und deutschen Ju-gendlichen in Kleingruppenauf eigene Faust durch dieschöne Altstadt von Krakau. Je-der kann jetzt selbst entschei-den, welche Highlights dieserbesonderen Stadt im Mittel-punkt stehen. Abends zurückim Hotel sind alle voll von tol-len Eindrücken und es geht ansEinpacken – das Flugzeug wirdsicher nicht warten.

Eine Geschenktütefür jeden

Am Freitagmorgen begrüßtBürgermeister Bogdan Kamin-ski zusammen mit Wojtek Hilaund Margareta Szot die Selmernochmals zur offiziellen Verab-schiedung im Rathaus von Iw-kowa. Hier präsentiert Marga-reta ihre besten Fotos, in de-nen sich alle wiederfinden undes wird noch mal viel gelacht.Der Bürgermeister und MonikaZientz betonen in ihren kurzenAbschiedsreden die Bedeutunggerade der jungen Generationin Selm und Iwkowa beim Auf-bau der neuen Städtepartner-schaft. Zum Schluss gibt es fürjeden eine Geschenktüte mitdem Stadtwappen von Iwkowa– einem Hirsch. Natürlich flie-ßen ein paar Tränen. Aber dieVorfreude auf ein Wiederse-hen 2016 überwiegt.

Jugendliche reisen in Selms künftige Partnerstadt Iwkowa – aktionsreiche Tage mit Freunden aus Polen

Spannende JugendbegegnungIn der ersten Herbstferienwo-che vom 5.-9. Oktober reiste ei-ne Delegation junger Selmer inSelms zukünftige PartnerstadtIwkowa nach Polen. Begleitetwurden sie von Monika Zientz,der Vorsitzenden des SelmerStädtepartnerschaftsvereins so-wie dem städtischen Jugend-pfleger Benedikt Dorth.

Vormittags bis nachmittags gab es eine Tour auf dem Floss entlang der polnisch-slowakischen Grenze. FOTO JURI WEITZEL

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Altstadt Apotheke Ludgeristr. 100, 59379 Selm Inh. Volker Brüning e.K.

Colosseum Apotheke Altstadtstr. 32, 44534 Lünen Inh. Volker Brüning e.K.

Mersch Apotheke Merschstr. 20, 44534 Lünen Inh. Volker Brüning e.K.

Altstadt Apotheke Münsterstr. 13, 44534 Lünen Inh. Volker Brüning e.K.

Prima BeratungUnsere Apotheken sind durch die Apothekerkammer Westfalen-Lippe QMS-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008.

Dadurch ist gewährleistet, dass sich alle vier Apotheken Brüning auf dem höchsten Qualitätsstandard in den Bereichen Arzneimittelinforma-tion, Arzneimittelsicherheit und Beratungskompetenz befinden.

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Unermüdlich bereitete das gesamte Team diese logistische Meisterleistung vor, aus den zwei traditionellen Stand-orten eine moderne und zukunftswei-sende Apotheke zu gestalten. Nach den ersten erfolgreichen Monaten kann man schon ein durchweg posi-tives Fazit ziehen. Die Resonanz bei unseren zahlreichen Stammkunden ist sehr gut und wir können wöchentlich

viele neue Kunden für uns begeistern.„Mit dem Gesamtkonzept der Apothe-ken Brüning treffen wir den Nerv der Zeit“, so ist sich Apotheker Brüning sicher.

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Nach drei weiteren Neugründungen & Übernahmen in Lünen konnten alle positiven Erfahrungen in den neuen Standort in Selm eingebracht werden. Viele Einrichtungsgegenstände wur-den als Maßanfertigung nach eigenen Ideen gefertigt und die Ausstattung ist auf dem neuesten Stand der heutigen

Technik. So gewinnen wir wertvolle Zeit für eine intensive Beratung und einem wohltuendem Gespräch mit un-seren zahlreichen Kunden. Hochwertige Materialien und ein stim-mungsvolles Beleuchtungskonzept schaffen eine unnachahmliche Wohl-fühlatmosphäre.

Prima Beratung, Prima Service & Prima Preise

Die Öffnungszeiten wurden deutlich erweitert, so dass wir ohne Mittags-pause durchgehend geöffnet haben, um besonders den berufstätigen

Kunden ein stressfreies Einkaufen zu ermöglichen.Durch die großzügigen Räume konnte das Sortiment rund um das Thema Gesundheit deutlich erweitert werden. Es wurden insbe-sondere das Kosmetiksortiment für die anspruchsvolle Haut und hoch-wertige Nahrungsergänzung erwei-tert. Insgesamt sind mehr als 15.000

Artikel vorrätig und sollte trotz der Vielfalt ein Teil besorgt werden, steht den Kunden zweimal täglich ein kos-tenloser Botendienst zur Verfügung. Großer Beliebtheit erfreuen sich die „attraktive Preispolitik“ der Apotheken

Brüning. Viele gute Monatsangebo-te sind bis zu 30% reduziert und mit Rabattgutscheinen kann auf einen Artikel, der nicht der Verschreibungs-pflicht unterliegt, ein Preisvorteil von 20% ergattert werden. Viele zusätzli-che Aktionen und die schon berühm-ten Treue-Chips runden das Vorteils-paket für unsere Kunden überzeugend ab.

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Mein Selm

Einen Tag zuvor hatte der Ratder Stadt Selm mit großerMehrheit die Ehrenbürger-schaft des 76-Jährigen be-schlossen. „Einen Würdigerenhätten wir nicht finden kön-nen“, sagte Bürgermeister Ma-rio Löhr während seiner Lauda-tio. Dort ging er auf die vielenVerdienste von Norbert Reth-

mann ein. „Ihr Wirken in undfür unsere Stadt hat sich aufviele Bereiche erstreckt. IhrSchaffen als Unternehmer so-wie als Förderer von Kunst,Sport und Wissenschaft hat tie-fe Spuren hinterlassen im wirt-schaftlichen und kulturellenLeben von Selm.“ Durch seinunternehmerisches Wirken ha-be Rethmann sehr zum Wohleder Stadt Selm beigetragenund den Namen der Stadt inmehr als 30 Ländern bekanntgemacht. „Die Unternehmens-gruppe bietet vielen Selmernund den Menschen aus derUmgebung einen sicheren Ar-beitsplatz.“ Norbert Rethmannzeigte sich tief bewegt und

dankbar über die Auszeich-nung. „Diese Ehrung hat fürmich eine ganz besondere Be-deutung“, sagte der neue Eh-renbürger in seiner Rede. Viele

Ehrungen seien immer wiederan ihn herangetragen worden.„Meine Frau hat aber gesagt,es werden keine Ehrungen an-genommen.“

Umso mehr freue er sich,dass er nun dort stehen dürfe.Obwohl er schon lange nichtmehr in Selm wohne, so sei dieStadt weiter ein fester Bestand-teil seines Lebens. „Ein Ort, anden ich immer wieder gernezurückkehre. Hier wohnenmeine Freunde, Verwandten,Menschen, die mir wichtig sindund mich und meine Familieseit Jahrzehnten begleiten.Hier bin ich groß geworden“,sagte er in seiner Dankesrede.

Viele Gäste aus Politik undWirtschaft beglückwünschtenNorbert Rethmann bei der klei-nen Feierstunde im Bürger-haus zur Ernennung als Ehren-bürger.

Sechs Ehrenbürger hatte dieStadt Selm in ihrer Geschichte.Nun ist ein siebter hinzuge-kommen. Norbert Rethmannwar Anfang Oktober in einemFestakt von Bürgermeister Ma-rio Löhr die Urkunde mit derErnennung zum Ehrenbürgerüberreicht worden.

Besondere Würdigung für Norbert Rethmann

Ehrenbürger der Stadt

Norbert Rethmann war stolz und dankbar, zum Ehrenbürgerder Stadt Selm ernannt worden zu sein. FOTOS STADT SELM

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Gemeinsam mit Kooperations-partner RWE wird die Stadthier tätig werden. Nach demRatsbeschluss Mitte April wur-den im Juni die entsprechen-den Verträge unterzeichnet.„Mit der Unterzeichnung der

Konzessionsverträge und desKooperationsvertrages ist einweiterer Meilenstein für dieStadt Selm erreicht worden“,sagt Mario Löhr. Die Neuord-nung der Energieversorgung inSelm war damit zügig und kon-sequent umgesetzt worden.

Am 14. April 2015 hatte derRat der Stadt Selm sich ein-stimmig für eine Kommunali-sierung der Energieversor-gungsnetze gemeinsam mitRWE Deutschland entschieden.

In nur drei Monaten war daskomplexe Vertragswerk bis zurUnterschrift fertiggestellt wor-den. Die neue Netzgesell-schaft, die die Energieversor-gungsnetze zu Eigentum über-nehmen wird, ist konzessio-niert.

OperativerStart

„Wenn wir in diesem Tempomit unserem Partner RWE wei-termachen, steht der Termin zu

einem erfolgreichen operati-ven Start der Kooperationsge-sellschaft im Strombereich zum1. Januar 2016“, so Löhr weiter.Beim Gasnetz sieht es noch et-was anders aus, da hier nochdie Netzübernahme mit demAltkonzessionär Gelsenwasserverhandelt werden muss. „Ichbin aber zuversichtlich, dasswir uns auch darüber mit Gel-senwasser einig werden“, soMario Löhr.

Den Strom- und den Gasnetz-

betrieb wird in der Kooperati-on künftig die WestnetzGmbH, eine hundertprozentigeTochter der RWE DeutschlandAG, sicherstellen. Für dieSelmer Bürgerinnen und Bür-ger ändert sich erst einmalnichts. Positiv könnte sich dieGründung der Netzgesellschaftjedoch eventuell auf Gaskun-den auswirken, da Westnetzgünstigere Netzentgeltenimmt als der AltkonzessionärGelsenwasser.

Vertragsunterzeichnung zur Kommunalisierung des Strom- und GasnetzesAls einen Meilenstein für dieStadt Selm bezeichnete Bürger-meister Mario Löhr die Ver-tragsunterzeichnung zur Kom-munalisierung des Strom- undGasnetzes in Selm.

Ein Meilenstein für die Stadt

Bürgermeister Mario Löhr sowie Maria Allnoch und Rainer Hegmann von der RWE unterzeichneten im Beisein von Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie derAnwaltskanzlei „Becker Büttner Held“ die Verträge. FOTO STADT SELM

Die Unterschriften sind getrocknet. FOTO STADT SELM

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Mein Selm

Zurzeit wird je Anlieferungnoch eine Gebühr in Höhe vonzwei Euro erhoben. „Der Ge-bührenerlass wird zu einerweiteren Steigerung der Ak-zeptanz des Wertstoffhofes inder Bevölkerung führen. Dieserübernimmt in der Kreislauf-wirtschaft einen wichtigenPlatz. Rohstoffe sind in Zeitenvon schwindenden Ressourcenzu wichtig, um sie nicht demWertstoffkreislauf wieder zu-zuführen“, sagt der Geschäfts-

führer der Stadtwerke Selm,Stephan Schwager. Die Stadt-werke betreiben den Wert-stoffhof für die Stadt und sinddort auf positive Resonanz ge-stoßen.

Aus Selmer Haushalten kön-nen dort in haushaltsüblichenMengen Wertstoffe angeliefertwerden. Anliefern dürfen aus-schließlich die Selmer Bürge-rinnen und Bürger. Daher istdie entsprechende Berechti-gungskarte, die jeder Haushaltmit dem Abfallkalender erhal-ten hat, mitzuführen. Gewerb-liche Anlieferungen sind nichtgestattet. Das Personal desWertstoffhofes ist berechtigt,in Zweifelsfällen die Vorlage

des Personalausweises zu ver-langen.

Das kann abgegeben werden:• Gartenabfälle bis zu 1 m³.• Bauabfälle sortiert nach

Bauschutt bis max. 0,1 m³ undAltholz in kleinen Mengen.

• Metallschrott (nur reineMetallteile),

• Elektro-/Elektronikschrott(getrennt nach: Haushaltsgroß-geräte, Kühlgeräte, Telekom-munikationsgeräte, Leucht-stoffröhren, Haushaltskleinge-räte)

• Naturkorken (Korksamm-lung für ein Epilepsiezentrum)

• Styropor aus privaten Haus-halten

• Sperrgut, in kleinen Men-gen (Kofferaumvolumen) kannohne Sperrgutkarte abgegebenwerden. Größere Mengen bis 1m³ nur mit gültiger Sperrgut-karte. Sperrige Teile (z.B.Schränke und Kommoden)werden nur noch demontiert(auseinandergebaut) entge-gengenommen

• Papier und Pappe in haus-haltsüblichen Mengen

• Altkleider

Nicht angenommen werden:• Schadstoffabfälle (Abgabe

an den Schadstoffmobilengem. Abfallkalender oder ander Schadstoffsammelstelle inLünen, Brückenkamp)

• Restmüll• Rigips und Dämmmateriali-

en wie Glas-, Steinwolle etc.(Abgabe an der Inertstoffdepo-nie Kamen, Mühlhauser Stra-ße)

• Altreifen

Das Betriebspersonal hilft beiFragen weiter. Die Anlieferungder Wertstoffe ist je Haushaltauf zwei Anlieferungen proTag beschränkt.......................................................Der Wertstoffhof liegt an der In-dustriestraße 19. Öffnungszeiten:Montag geschlossen, Dienstagund Samstag 8 bis 13 Uhr, Mitt-woch, Donnerstag, Freitag 14 bis18 Uhr.

Der Wertstoffhof an der Indust-riestraße in Selm steht ab dem1. Januar allen Selmer Bürge-rinnen und Bürgern kostenloszur Verfügung.

Besuch des Wertstoffhofs ist ab 1. Januar kostenlos

Gebührenpflicht entfällt

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Mein Selm

Dort versammeln sich nunschon zum achten Mal in FolgeKaufleute, Vereine und SelmerInstitutionen, um gemeinsamdie Selmer Bürger und diezahlreichen auswärtigen Besu-cher auf die Adventszeit einzu-stimmen. Was damals durchdie Werbegemeinschaft imkleinen Kreis begonnen wurde,hat sich im Laufe der Jahre zueiner wahren Großveranstal-tung entwickelt. So bieten inder einmaligen Stimmungrund um die Friedenskirchenun schon mehr als 60 Kauf-leute an ihren Ständen Warenund kulinarische Köstlichkeitenan.

„Von den klassischen Reibe-kuchen bis hin zu ausgefalle-nen Speisen, wie beispielswei-se Fischspezialitäten, ist allesan Köstlichkeiten vertreten“, soVolker Brüning, Sprecher derWerbegemeinschaft.

Besonders stolz ist die Wer-begemeinschaft auf die inzwi-schen mehr als 30 hochwerti-gen Weihnachtshütten undMarktstände, die auf dem Platzvor der Friedenskirche aufge-baut werden. „So wird eineeinmalige Atmosphäre für dievielen Besucher geschaffenund unser Motto „Stimmungs-voller Adventsmarkt“ mit In-halt gefüllt. Diese hohe Quali-tät konnte nur durch die engeZusammenarbeit mit den Ver-einen und der Stadt Selm er-reicht werden“, sagt VolkerBrüning. Die Kinder aus sieben

Kindergärten werden die Tan-nenbäume, welche rund umdie Friedenskirche zu Deko-zwecken platziert werden, amFreitag, 27. November, um 14Uhr mit selbst gebasteltemWeihnachtsschmuck verzieren.

Stimmungsvollbeleuchtet

Als i-Tüpfelchen gilt die profes-sionelle Beleuchtung. Hierzuwerden sowohl die Friedens-kirche, als auch das gesamteAußengelände, von den Kin-dergärten über den Kirchen-vorplatz bis hin zur Ludgeri-grundschule stimmungsvollbeleuchtet und von der FirmaSzenenwerk illuminiert. Und soentsteht eine wahrlich traum-

hafte Kulisse. Als besonderesHighlight des Adventsmarktsglänzt auch dieses Jahr daskostenlose Rahmenprogrammin der festlichen Friedenskir-che. Mit Hilfe der tatkräftigenUnterstützung des WiKult Selmkönnen die Chöre und Musik-gruppen ihr feierliches Pro-gramm mit professioneller Be-schallung darbieten.

Für große Spannung und Un-terhaltung für die ganze Fami-lie ist wieder gesorgt durch dieStadtwette am Sonntag, um 15Uhr. Der Bürgermeister MarioLöhr und Pfarrer Claus The-mann wetten, dass sie schnel-ler alle von den Besuchern ge-spendeten Teelichter anzün-den, als dass die Jugendfeuer-

wehr einen Schlauch um dieFriedenskirche verlegt unddann die Kerzen löscht. DieTeelichter können gegen eineSpende auf dem Adventsmarkterworben werden. Der Erlösdieser Wette kommt natürlichwieder einem guten Zweck zuGute.

SelbstgebauteKrippen

Für besinnliche Momente sorgtdie Krippenausstellung im Kin-dergarten St. Fabian und Se-bastian. „Dort stehen histori-sche oder selbstgebaute Krip-pen und deren Geschichten imVordergrund“, so Initiatorin Eli-sabeth Sandmann. „Dort kannder Besucher den tieferen Sinn

der Adventszeit spüren und er-leben.“ Es liegen auch in die-sem Jahr bereits Anmeldungenfür 30 Krippen vor.

„Nur durch die Unterstüt-zung der zahlreichen Sponso-ren und ehrenamtlichen Hel-fer“, so das Fazit von SprecherVolker Brüning, „ist eine sol-ches Event überhaupt mög-lich.“ Hier zeigt sich, was inSelm erreichbar ist, wenn Ver-eine und Geschäftsleute, dieGemeinde und die Stadt zu-sammen arbeiten. „Wenn jetztnoch der Wettergott mitspielt“,so Brüning, „verspreche ich al-len Besuchern ein glanzreichesund stimmungsvolles Advents-wochenende in der Selmer Alt-stadt.“

Die Vorbereitungen für den 28.und 29. November laufen aufHochtouren, denn an diesemersten Adventswochenende fin-det traditionell der Advents-markt in der Selmer Altstadtrund um die Friedenskirchestatt.

Einstimmung aufs FestSelmer Adventsmarkt am 28. und 29. November

Nicht nur der Duft von Plätzchen und Glühwein, auch die Stimmung zieht die Besucher aus der ganzen Region zum Advents-markt nach Selm. FOTO RUHR NACHRICHTEN

Samstag, 28.11., Friedenskirche

15.00-15.15 Uhr:Eröffnung

15.15-16.00 Uhr:Ludgerispatzen

16.00-17.00 Uhr:Selmer Blasorchester

17.00-18.00 Uhr:Vorchor der Sonnenkinder

18.00-19.00 Uhr:MGV Selm

19.30-20.30 Uhr:daCHOR e.v.

21.00 Uhr:Abschluss mit Wunderkerzen

Sonntag, 29.11., Friedenskirche

13.00-14.00 Uhr:Baptistenchor Selm

14.00-15.00 Uhr:Ludgerispatzen

15.00-16.00 Uhr:Stadtwette

16.00-17.00 Uhr:Gospelchor

17.00-18.00 Uhr:Ensemble der Musikschule Selm

18.00 Uhr:Abschluss mit Wunderkerzen

Die Selmer Altstadt ist ein Ort,an dem sich die Stadtgeschich-te weit zurückverfolgen lässt.Vor einigen Wochen wurde dieRestauration des Torhauses desehemaligen Hofes Schulze-Weischer, am Anfang der Lud-geristraße, vollständig abge-schlossen. Und genau dort be-ginnt die Altstadt, hier hatSelm seinen Ursprung.

Allein die Geschichte derPfarrkirche Fabian und Sebasti-an kann bis in das 11. Jahrhun-dert zurückverfolgt werden.Die Selmer Bürger nennen ih-ren Stadtteil gerne das „Dorf“.

Hier, und besonders rund umdie Friedenskirche, finden sichviele kleine inhabergeführteFachgeschäfte. Den Bürgernbietet sich eine große Vielfaltan Einkaufsmöglichkeiten undDienstleistungen. Von Spielwa-ren über Sportartikel, bis hinzu Bekleidungsgeschäften istfür jeden etwas dabei.

Auch in Bereichen wie Ge-sundheitswesen, Gastronomieoder IT-Branche sind die Bürgergut versorgt. So befinden sichbeispielsweise entlang derLudgeristraße 10 viele Fach-arztpraxen. Besonders stolz

sind die Kaufleute der SelmerAltstadt auf die individuelleund freundliche Beratung inden einzelnen Geschäften. DieKunden werden im Dorf vomInhaber selber kompetent be-raten und bedient.

Doch nicht nur in den Ge-schäften sind die Kaufleute derSelmer Altstadt um den Serviceund die gute Beratung be-müht. Seit vielen Jahren schaf-fen sie mit tollen Events, wiedem Frühlingsfest oder demtraditionellen Adventsmarkt,eine schöne Atmosphäre für al-le Kunden.

Das SchatzkästchenIn der Altstadt hat Selm seinen UrsprungProgramm

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Zu Beginn des Schuljahres ha-ben die Schulleiterin DianaPost und die stellvertretendeSchulleiterin Eva Graß-Marxden neuen Namen der Schuleenthüllt und damit das Schul-jahr 2015/16 eingeläutet. Alsdie Sekundarschule zum Schul-jahr 2014/2015 gegründet

wurde, war bereits klar, dassLehrer, Schüler und Eltern sichgemeinsam auf den Weg derNamensfindung machen wer-den. Schulleiterin Diana Poststrahlte und sagte in ihrer Re-de: „Der Name ist aus derSchulgemeinde erwachsen undpasst deshalb sehr gut zu unse-rer Schule. Durch den Vorna-men wird nicht nur die Verbun-denheit zur Stadt Selm deut-lich.

Die Geschichte des 14-jähri-gen Nils Holgersson passt auchbildlich zu uns. So wie sich Nils

Holgersson auf seiner Reiseentwickelt, entwickelt sichauch unsere im Aufbau befind-liche Schule weiter.

Weg in dieSelbstständigkeit

Seine Geschichte macht zudemdeutlich, dass es sich lohnt, ei-nen genauen Blick auf unsererSchülerinnen und Schüler zuwerfen, Zeit in sie zu investie-ren und an sie zu glauben. Un-sere Aufgabe als Schule ist es,unsere Schülerinnen und Schü-ler dabei zu unterstützen, den

Weg in die Selbstständigkeitzu finden sowie die Übernah-me von Verantwortung für sichselbst und andere zu lernen.So sind sie für das AbenteuerLeben bestens vorbereitet.“

Ein weiterer Baustein im Zu-sammenleben der Schule wur-de am letzten Tag vor denHerbstferien gesetzt. Schüler,Lehrer, Elternvertreter undSchulträger pflanzten gemein-sam einen Ahornbaum aufdem Schulhof. „Die Pflanzungdes Baumes verdeutlicht dasZusammenwachsen der sich im

Aufbau befindenden Schule“,sagte Schulleiterin Diana Post.Sie war die erste, die denAhornbaum mit Erde bedeckte.Nach ihr folgten noch Vertreterdes Kollegiums, der Schulpfleg-schaft sowie des Schulträgers.

Der Ahornbaum, übrigensBaum des Jahres, sei zudemsehr vielfältig, was ebenfallspassend für die Selma-Lager-löf-Sekundarschule Selm sei.Nach der Pflanzung stattetenSchüler und Kollegium denBaum noch mit Blättern mitguten Wünschen aus.

Die Lehrer vermitteln den Schülern, Verantwortung für sich selbst und andere zu lernenEin Jahr nach ihrer Gründunghat die Sekundarschule Selmihren Namen bekommen. Sel-ma-Lagerlöf-Sekundarschuleleuchtet in blauen Buchstabenauf der Hauswand auf.

Sekundarschule leuchtet aufDas Kollegium der Schule vor dem neuen Namensschriftzug. FOTO SCHULE

Schulleiterin Diana Post (r.)und die stellvertretende Schul-leiterin Eva Graß-Marx warendie ersten, die den Baum mitErde versorgten. FOTOS SCHULE

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Nach drei Ausstellungen standfür 2015 die Förderung desVorlesens im Rahmen der Akti-on „Der bundesweite Vorlese-tag“ im Vordergrund.

Jeder kennt aus seiner Kind-heit, wie schön und wichtig eswar, wenn Mama, Papa, Omaoder Opa uns etwas vorgele-sen haben. Die Interaktion zwi-schen Vorleser und Zuhörern

ist eine unendlich wichtigeund prägende Erfahrung fürdas ganze Leben. Zur Unter-stützung des Ziels wurde dieGruppe „Lesende Stadt“, an deralle Selmer Bibliotheken, Schu-len und „Ganz Selm“ beteiligtsind, unter der Schirmherr-schaft von Mario Löhr gegrün-det. Diese Gruppe legt Wertauf qualitatives Lesen und un-terstützte die Teilnahme amWettbewerb aktiv mit fünf Vor-lese-Aktionen:• Generation 60+• Kita’s/Grundschulen• weiterführende Schulen

• besondere Vorleseorte• Abschlussveranstaltung in al-len Schulen

Unterstützung erhielt dieGruppe durch die Medien, dieÖffentlichkeitsarbeit der StadtSelm und OceanMedien, die5000 Lesezeichenflyer gespon-sert haben. Das angepeilteZiel, 700 Aktionen, wurde mitmehr als 2000 deutlich über-schritten. Selm ist damit auf ei-nem guten Weg, „Die aktivsteVorlesestadt 2015“ zu werden.Ein ganz herzlicher Dank gehtan alle, die sich hier engagierthaben.

Aktion des Trägervereins der offenen Ganztagsschulen

Eine (vorlesende) StadtFür den Trägerverein der offe-nen Ganztagsschulen in Selm,Ganz Selm e.V., ist es Tradition,in jedem Jahr eine besondereAktion durchzuführen.

Bürgermeister Mario Löhr liest „Arche Noah“.

Rudi Zawisza liest die 1 000. Aktion. FOTOS (2) LOTHAR KIRCHNER

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Selm von oben

Das Selmer Freibad. FOTOS (9) STADT SELM

Die Umgehungsstraße Zeche-Hermann-Wall verbindet die Kreis-straße (unten) mit der Werner Straße.

Die neue Sportanlage mit den beiden Kunstrasenplätzen. Nur einen Steinwurf entfernt entstehtdie Aktive Mitte.

Die Kreisstraße im Zentrum.

Die Stephanus-Kirche in Bork.

Die Kirche St. Josef im Stadtteil Selm mit demangrenzenden Altenwohnhaus St. Josef.

Das Schloss Cappenberg ist der Kulturstandortim Kreis Unna.

Der Ortsteil Cappenberg mit dem weit über Selm bekannten Haus Kreutzkamp (unten links imBild.)

Der Ternscher See mit dem an-grenzenden Campingplatz. Gutzu sehen ist das Strandbad.

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Mein Selm

Aktionen fürJugendlicheBesondere Höhepunkte warensicher die beiden riesigen Be-achpartys mit jeweils rund1 000 Besuchern vorm Bürger-haus in Selm.

Das Jugendparlament – kurzJuPS – beteiligte sich an diesenAuftaktveranstaltungen zu denStadtfesten im Sommer 2014 +2015 mit einem Teil seines Jah-resbudgets, das sie zur eigen-verantwortlichen Projektreali-sierung durch die Bürgerstif-tung Selm erhalten. Außerdemwaren die Aktiven des JuPSmaßgeblich an der Programm-gestaltung der sehr erfolgrei-chen Beachpartys beteiligt.

Beliebte weitere Aktionen,die das JuPS eigenverantwort-lich für die Selmer Jugend aufdie Beine gestellt hatten, wa-ren ein stadtweites Fußballtur-nier in der Mehrfachturnhalleund ein Kickerturnier im Pfarr-

heim der Kirchengemeinde St.Josef. Im Oktober 2014 und2015 wurden zudem Fahrten inden Movie Park und in denHeide Park mit Halloweenspe-cial vom Jugendparlament or-ganisiert und durchgeführt.Diese Fahrten waren jeweils inkurzer Zeit ausgebucht und einvoller Erfolg. Auch hier stehendie Projektfahrten unter demMotto „Jugendliche organisie-ren für Jugendliche“.

JuPS engagiert sich beim Auf-bau der Städtepartnerschaftenvon Selm

Im Sommer 2014 empfingendie Jugendparlamentarier eineDelegation junger Gäste ausder neuen Selmer PartnerstadtIwkowa in Polen. Beim Billard-und Kickerspiel im Jugendzent-rum Sunshine entstand dieIdee eines Gegenbesuchs indiesem Jahr. Einige Jugendpar-lamentarier reisten vom 5. bis9. Oktober 2015 mit der Ju-genddelegation zu ihren neu-en Freunden nach Polen. Be-reits im Herbst 2014 fuhrenMitglieder des Jugendparla-ments zu den offiziellen Jubilä-umsfeierlichkeiten in die engli-sche Partnerschaft Working-ton.

TeambildungsmaßnahmenBei so viel Engagement für an-dere Jugendliche darf dieTeambildung im Jugendparla-

ment nicht zu kurz kommen.Viel Spaß hatten die JuPS-Mit-glieder bei einer Kanutour aufder Stever unter Leitung desSelmer Kanuvereins.

Gemeinsam in einem Bootkommt man nur voran, wennman sich aufeinander einstellt.Eine weitere Maßnahme zurTeambildung waren Reisen imSommer zu dem inzwischen le-gendären Workshop unter Pal-men nach Herne. Dort treffensich unter Federführung desHerner JugendparlamentesVertreter aller Jugendgremienaus NRW. Dabei fand ein le-bendiger Ideenaustausch statt.Besonders spannend fandendie Selmer Jugendlichen dasPfandkistenprojekt einer Nach-barstadt.

Hierbei werden Vorrichtun-gen für Pfandflaschen an Later-nen und Mülleimern im Stadt-gebiet montiert, damit ob-dachlose Flaschensammlernicht mehr im Müll sammelnmüssen. Diese Projektideemöchte das JuPS bald auch inSelm realisieren. Durch solcheProjekte wird das Problembe-wusstsein für gesellschaftlicheSchieflagen im Jugendparla-ment geschärft.

JugendpolitischesEngagement

Beim Frühlingsfest beteilig-ten sich die Ehrenamtlichendes JuPS mit einer Blumenver-

kaufsaktion. Dabei erzielten sierund 1200 Euro Nettoerlös. Mitdiesem Geld plant das Jugend-parlament Projekte zur Förde-rung von Toleranz und gegen-seitigem Respekt.

Dass in Selm seit einiger Zeitimmer mehr Flüchtlinge aus al-ler Welt ankommen, nahmendie Jugendparlamentarier zumAnlass, sich mit der Situationvon Migranten auseinanderzu-setzen. Die Jugendlichen woll-ten mehr als reden, sondernsich für Flüchtlinge konkreteinsetzen.

Darum gingen sie direkt indie Flüchtlingsunterkunft inder Körnerstraße, wo sie herz-lich empfangen wurden. In Ge-sprächen auf Englisch erkann-ten die Jugendlichen vieleSchwierigkeiten, in denen sichdie Flüchtlinge befinden. Be-sonders der räumlichen Engeder Notunterkunft und derschwierigen Kommunikation indie Heimatländer wollten dieJugendlichen etwas Positivesentgegensetzen.

Das JuPS schlug vor, WLANfür die Flüchtlingsunterkünftebereitzustellen. Bis zur Reali-sierung boten sie den Bewoh-nern der Notunterkunft an, dasneue WLAN im JugendzentrumSunshine kostenfrei zu nutzen.Mit Flyern und im persönlichenGespräch luden sie besondersdie jüngeren Migranten ein,das Jugendzentrum zu besu-

chen. Viele Bewohner nutztendies und waren mehrfach imoffenen Jugendtreff, wo sie mitden jungen Selmern Billardund Kicker spielten.

Auch beim gut besuchtenSommerfest in und ums Suns-hine kam es zu gelungenen Be-gegnungen auf Initiative desJuPS. Das ermutigte die ehren-amtlichen Akteure zur Auswei-tung ihres Engagements. Aktu-ell erstellt das Jugendparla-ment unter Federführung vonSaskia Lana Leicht und DanielGraf, die sich beide bereits seitvier Jahren im JuPS engagie-ren, ein Konzept für eine er-folgreiche Flüchtlingshilfe.

Ziel ist es, möglichst viele Ju-gendliche zu motivieren, sichfür Flüchtlinge einzusetzenund sich mit deren schwieri-gen Situation zu beschäftigen.Damit leisten die Jugendparla-mentarier ihren Beitrag zumGelingen von Integration inSelm.

AusblickAuch in Zukunft will das JuPSsich für die Selmer Jugendli-chen engagieren. Dabei sindauch für das folgende Jahr Ak-tionen wie Fußball- und Kicker-turniere und Fahrten in einenFreizeitpark geplant. Dabei sol-len neben den Freizeitangebo-ten auch weiterhin Projektewie Beachpartys und Flücht-lingshilfe unterstützt werden.

Kurs auf die ZukunftViele Projekte und Verbesse-rungen konnten die Jugendli-chen des JugendparlamentsSelm bereits umsetzen – nochmehr haben sie sich für die Zu-kunft vorgenommen nach demMotto „Jugend für Jugend“.Seit dem letzten Bericht überdie Aktivitäten des Jugendpar-lamentes Selm im November2013 in „Mein Selm“ haben dieJugendparlamentarier einigeserreicht.

Motto „Jugend für Jugend“: Das Jugendparlament zieht eine positive Zwischenbilanz

Das Jugendparlament organisierte als Teambildungsmaßnahme eine Kanutour. FOTO JUGENDPARLAMENT

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Mein Selm

Bürgermeister Mario Löhr hat-te dazu die Kinder und Jugend-lichen aus Selm eingeladen.Über 30 Kinder und Jugendli-che waren dieser Einladunggefolgt. „Ihr habt hier die riesi-ge Chance, euch an der Umge-staltung zu beteiligen“, erklär-te Mario Löhr bei seiner Begrü-ßung. Innerhalb des Regiona-le-Projektes „Aktive Mitte“werden das Sunshine und derdaneben liegende Skaterparkumgebaut. „Vieles wird sich

hier verändern“, so der Bürger-meister weiter. Noch am glei-chen Tag wurden zwei Arbeits-gruppen gebildet. Die eine be-schäftigte sich mit der Umge-staltung des Sunshines, die an-dere mit der Neuanlage desSkaterplatzes. Beide Gruppenhatten bereits nach gut 45 Mi-nuten konkrete Ideen, wie dasSunshine und der Skaterplatzin Zukunft aussehen könnten.

ExponierteLage

Ob innen oder außen – die Ju-gendlichen hoffen, mit Hilfeder Stadt das Sunshine in ei-nen echten Hingucker undTreffpunkt für viele Generatio-nen verwandeln zu können.Die exponierte Lage innerhalbdes neu zu schaffenden Cam-

pus Selm bietet für das Sunshi-ne viele Chancen. „Wir würdengerne eine Außenbühne undauch ein Außencafé haben“,fasste der städtischen Jugend-pfleger Benedikt Dorth, derstets ein Ohr für die Wünscheder Sunshine-Besucher hat, zu-sammen. Bürgermeister MarioLöhr versprach, die Anregun-gen ernst zu nehmen. „Sagtuns eure Wünsche, und wirwerden versuchen, soviel wiemöglich umzusetzen“, so Löhr.

In den kommenden Wochenwollen sich die Arbeitsgruppenerneut treffen, um die Ideen zuvertiefen. Anfang Dezembersoll es einen weiteren Terminim Sunshine geben, wo dieseIdeen eventuell in konkretePläne eingearbeitet werden.

www.jz-sunshine.de

Jugendzentrum Sunshine: Kinder bringen Idee ein

In neuem GlanzEine Außenbühne und ein Au-ßencafé, ein Ruheraum undhelleres Ambiente: Das sindnur ein paar Vorschläge, diebei der ersten Ideenwerkstattfür den Umbau des Jugendzen-trums Sunshine Mitte Oktobererarbeitet wurden.

Die Skatergruppe machte bereits konkrete Vorschläge für den neuen Skaterpark. FOTOS (3) STADT SELM

Ideen wurden gesucht... ...und gesammelt.

Der traditionelle Weihnachts-markt rund um das SchlossCappenberg muss zwar in die-sem Jahr wegen Umbauarbei-ten am Schloss ausfallen, ver-zichten müssen die Cappenber-ger aber nicht auf einen Weih-nachtsmarkt in ihrem Ortsteil.

„Als Anfang Oktober bekanntwurde, dass der traditionelleWeihnachtsmarkt am Schlossaufgrund von Umbauarbeiten

ausfällt, da sprachen mich dieersten Cappenberger an, obwir nicht für Ersatz sorgen“,sagt Thorsten Hoppe. Wir, dassind in diesem Fall zahlreicheCappenberger Vereine und Ins-titutionen. „Nach einigen Tele-fonanrufen war klar, wir pa-cken das“, so Hoppe weiter.

Über 20 Stände, unter ande-rem mit Handwerk und selbstGebasteltem, werden es sein –

und es sollen noch mehr wer-den. So wird es am dritten Ad-vent, 13. Dezember, von 11 bis18 Uhr rund um das Feuer-wehrgerätehaus an der Rosen-straße weihnachtlich zugehen.

KistenkletternInsbesondere für die Kinder,verspricht Thorsten Hoppe,dass es viele interessante Din-ge gibt. „Ein Höhepunkt ist si-

cherlich das Kistenklettern“,sagt Hoppe. Für Essen undTrinken ist natürlich ebenfallsgesorgt. So können sich die Er-wachsenen bei Eierpunschoder Glühwein wärmen. Ab-schluss des CappenbergerWeihnachtsmarktes wird um18 Uhr mit der Öffnung desAdventsfensters sein, das vonder Cappenberger Feuerwehrgestaltet wird.

Vereine in Cappenberg richten Weihnachtsmarkt ausFür Ersatz im Advent gesorgt

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Mein Selm

Ein wichtiger Baustein derStadtentwicklungsplanung inSelm ist es, die vorhandeneund gewachsene Wirtschafts-struktur in Selm zu erhaltenund weiterzuentwickeln. Diesgeschieht durch die Unterstüt-zung bestehender Betriebs-strukturen und die Bereitstel-lung zusätzlicher Flächenpo-tenziale für neue Betriebe.

Im Einklang mit den Zielender Landes- und Regionalpla-nung werden auch in unmittel-barer Nähe zu bestehenden In-dustrie- und Gewerbegebietenmöglichst unter Ausnutzungder vorhandenen Verkehrser-schließung, weitere Flächenpo-tenziale zusammengelegt. Ausdiesem Grund wurde in diesemJahr der Bebauungsplan „In-dustriegebiet nördlich Werner

Straße“ einer Änderung unter-zogen. Das aktuelle Planver-fahren bildet die planungs-rechtliche Grundlage für dieAnbindung der verlegten Koch-straße an den vierten Arm desmittlerweile fertiggestelltenKreisverkehrs an der WernerStraße / K44n.

Die Verlegung der Kochstra-ße in Richtung Norden, die imJahr 2015 erfolgte, war eineder Grundlagen für einen vor-gesehenen Erweiterungsbauder Firma SARIA, die an diesemStandort ihre Hauptverwaltungvergrößern will. Teile des Plan-gebietes werden bereits heutedurch Gewerbebetriebe belegt.Dazu gehört u.a. die bisherigeHauptverwaltung der SARIAund weitere ansässige kleinflä-chige Gewerbebetriebe nörd-

lich der Kochstraße - u.a. einSportstudio, eine Lackierereiund eine Schreinerei. Ein dortvorhandener, großflächigerEinzelhandelsbetrieb genießtBestandsschutz; langfristig sol-len aber in dem Gewerbe- undIndustriegebiet keine großflä-chigen Einzelhandelsbetriebeverbleiben.

Nach dem Beschluss der Be-bauungsplanänderungen wirddie Kochstraße in Richtung Os-ten verlängert und dort an densogenannten vierten Arm desKreisverkehrs angebunden.Hierdurch werden drei bis vierzusätzliche Gewerbegrundstü-cke erschlossen und der vor-handene Gartenbaubetrieb,der nördlich an das Gebiet an-grenzt, besser an das Straßen-netz angebunden.

Potenziale ausnutzenStadtentwicklungsplanung schreitet voran

Die Fertigstellung wird für denHerbst/Winter 2016 erwartet.Durch diese Ansiedlung solldas bestehende Nahversor-gungsdefizit in Bork abgebautund die wohnungsnahe Versor-

gung der Borker Bevölkerungverbessert werden.

Um dieses umfangreiche Vor-haben umsetzen zu können,musste der Flächennutzungs-plan der Stadt Selm einer 14.Änderung unterzogen werdenund der Bebauungsplan Nr. 84„Nahversorgung Bork“ aufge-stellt werden. Beide Planver-fahren sollen durch Beschlüssedes Rates der Stadt Selm imNovember 2015 abgeschlossenwerden. Es waren weitreichen-de Voruntersuchungen not-

wendig, um das Planungsrechtzu erlangen. So musste einUmweltbericht mit einer Ar-tenschutzprüfung, ein geotech-nischer Bericht, eine lärmtech-nische Untersuchung, eine Ver-kehrsuntersuchung sowie eineAuswirkungsanalyse der Ein-zelhandelsnutzungen erstelltwerden.

Möglich wurde dieser neueGeschäftsstandort allerdingserst durch den Nachweis einerUntersuchung über die fehlen-de Eignung von neun alternati-

ven Einzelhandelsstandortenwestlich der B 236 im engerenOrtskern Bork. An dem nun ge-wählten Standort östlich derB 236 im Kreuzungsbereich mitder Netteberger Straße soll dieErschließung dieses neuenZentrums über eine neue Stra-ße, die von der NettebergerStraße abzweigt, erfolgen. Hie-rüber erfolgt die Anlieferungder Märkte und die An-und Ab-fahrt der circa 130 Kunden-parkplätze. Die Erreichbarkeitfür Fußgänger und Radfahrer

aus dem Ortskern Bork erfolgtüber den Kreisverkehr derB 236 und aus Hassel über dieNetteberger Straße.

Das Gebäude wird als L-för-miger Baukörper mit einerBauhöhe von 8,5 Meter er-stellt. Die Fassade des Gebäu-des wird durch große Anteilevon Glasflächen und durchrot-rotbraune Klinkerwändegeprägt. Entlang der Grund-stücksgrenzen zu allen vier Sei-ten sind Grünflächen mitBaumstandorten vorgesehen.

Im Frühjahr 2016 soll im Orts-teil Bork mit der Errichtung ei-nes neues Nahversorgungszen-trums begonnen werden, dasaus einem Lidl-Markt, einemRossmann-Drogeriemarkt undaus einem Backshop mit Bistrobesteht.

Defizit in Angriff genommenNeues Nahversorgungszentrum Bork: Baubeginn im Frühjahr 2016

So könnte der fertige Lidl-Markt von der B236 aus gesehen aussehen. FOTO TENBRINKE PROJEKTSTEUERUNG

Die Firma Saria (oben) möchte ihren Standort an der WernerStraße erweitern. Das Gewerbegebiet Werner Straße (unten)grenzt unmittelbar an die K44n. FOTOS STADT SELM

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Das hängt zum einen an derRandlage der Stadt zwischenMünsterland und Ruhrgebiet.Zum anderen spielt auch diereizvolle Landschaft mit ihrenvielen Grünflächen bei vielenHäuslebauern bestimmt eineRolle.

Im Masterplan Selm, der vorkurzem aufgelegt wurde, heißtes dazu in etwas sperrigemPlanungsdeutsch: „Qualitativbetrachtet sind die Ballungs-randlage Selms mit der Nähezum Ruhrgebiet und im Über-gang zum landwirtschaftlichreizvollen Münsterland sowiedie kleinstädtischen bis dörfli-chen Strukturen mit einem at-traktiven Wohnumfeld kenn-zeichnend für den Wohnstand-ort Selm. Letztlich befindensich circa 78 Prozent des Stadt-gebietes im Landschaftsschutz-gebiet. Wohnbereiche konzen-trieren sich in den Tallagen

und sind von einer aufgelo-ckerten Bauweise geprägt.“

Davon haben sich in den ver-gangenen Jahren eine ganzeReihe von schon ansässigenSelmer- und Neubürgern über-zeugen lassen. Sie haben inden aktuellen städtischen Neu-baugebieten „Am Klocken-

berg“ oder „Nierfeld“ einGrundstück erworben, um dortihren neuen Wohnsitz zu be-gründen.

Während am Klockenbergderzeit noch etwa 15 Bau-grundstücke im Angebot sind,davon drei größere von derStadt, ist die Anzahl der freien

Grundstücke im Nierfeld aufdeutlich unter zehn ge-schrumpft. Innerhalb kurzerZeit wurden im Baugebiet „AmKlockenberg“ über 80 Prozentder Grundstücke, die eine Grö-ße bis hin zu 1000 Quadratme-tern haben, verkauft. Die rela-tiv wenig gegebenen Vorschrif-

ten lassen Bauherren viel Spiel-raum, ihren individuellenTraum vom Haus zu verwirkli-chen. Aber auch zum Arbeitenscheint Selm interessant zusein, wie die Nachfrage – auchvon außerhalb – nach Flächenin den Gewerbegebieten „Die-selweg“ in Bork und „WernerStraße“ in Selm zeigt.

Dass am Dieselweg Wohnenund Arbeiten unter einemDach möglich ist, ist für vieleInteressenten ein wichtigerEntscheidungsgrund, nebenden relativ günstigen Preisenfür ein Gewerbegrundstück.Der Stadtrat hat vor Kurzemwieder dem Verkauf einer Flä-che von 3000 Quadratmeterzugestimmt, zwei weitereKaufverträge zur Erweiterungder schon vorhandenen Ge-werbebetriebe werden zurzeitvorbereitet. Außerdem führtdie Verwaltung Gespräche mitdrei neuen Ansiedlungswilli-gen. Dies zeigt, Selm ist so-wohl für Häuslebauer als auchfür Gewerbetreibende attrak-tiv.

Selm lockt Häuslebauer an – aktuelle Gebiete: Klockenberg, Nierfeld, DieselwegWohnen in Selm erfreut sich inden vergangenen Jahren im-mer größer werdender Beliebt-heit.

Attraktiver Standort

Im Dieselweg sind Wohnen und Arbeiten unter einem Dach möglich. Wer im Baugebiet Nier-feld ein Grundstück erwerben möchte, muss sich beeilen. Das Baugebiet Am Klockenbergzwischen Werner Straße und der Südkirchener Straße erfreut sich großerBeliebtheit. FOTOS (3) STADT SELM

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Die rasanten Entwick-lungen im Internethandel zeigen deutlich, dass der Kundenwunsch nach ein-fachen und bequemen Lösungen mindestens ebenso groß ist wie der nach Sicherheit – online wie offline.

Vor diesem Hintergrund haben die genossen-schaftliche Finanzgrup-pe, die Sparkassenor-ganisation sowie die Groß- und Privatbanken das Online-Bezahlverfah-ren „paydirekt“ auf den Weg gebracht.

Die Vorteile von paydi-rekt liegen auf der Hand, da es eine direkt mit dem bewährten Giro- konto verknüpfte Lösung ist – erst einmal für das Online-Bezahlen.

Größter Vorteil gegen-über bestehenden Be-

zahlsystemen im Internet ist die Datensicherheit:

paydirekt verkauft nicht die Warenkorb-Daten der Kunden.

Und die Kontodaten des Kunden bleiben bei sei-ner Bank, sie gelangen nicht zum Händler.

Alle Server und die Da-tenströme laufen aus-schließlich in Deutsch-land.

Über paydirekt werden die Bankkunden ihre Netzeinkäufe sicher und einfach vom Girokonto bezahlen können.

Voraussetzung ist die On-linefähigkeit des Kontos.

Ab dem 01.12.2015 kön-nen sich alle Kunden der Volksbank Selm-Bork eG für paydirekt registrieren und das Angebot nutzen.

Neues Online-Bezahlverfahren: paydirektVolksbank Selm-Bork eG startet am 1. Dezember 2015

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