12
Das Zeug zum Chef Leadership – entdecke das Potential in dir! So lautet das Tagungsthema des Gwerbler- tages, der heute an der Rhema in Altstätten stattfindet. Diese Ausgabe von Rheintal und Wirtschaft widmet sich dem Thema in verschiedenen Beiträgen. Mit Menschen, die sich weiterentwickeln und mehr aus sich herausholen möchten, verdient der Mental- trainer und Coach Marco Keller seinen Lebensunter- halt. Mehr aus sich zu machen, scheint in Mode zu sein – immerhin, sagt Keller, habe er nicht nur junge, sondern auch ältere Kunden. Das Interesse, schlum- mernde Fähigkeiten zu wecken, sei bei den meisten Menschen vorhanden. Doch hat Marco Keller selbst alles optimiert, was es zu optimieren gibt? «Ich weiss, dass bei jedem noch mehr möglich wäre. So auch bei mir», sagt er (Seiten 2 und 3). Längst nicht jeder nimmt tatsächlich ein Coaching in Anspruch, um seine beruflichen Ziele zu erreichen. Den meisten gelingt das aus eigener Kraft. Es stellt sich jedoch die Frage, zu welchem Zeitpunkt die Lauf- bahn eines Menschen feststeht. Acht Rheintalerin- nen und Rheintalern haben wir genau diese Frage gestellt. Das Ergebnis: Kaum eine Laufbahn gleicht der anderen. In einem Punkt sind sich die Unterneh- mer, Geschäftsführer und Politiker aber einig: Die Kindheit hat ihren Werdegang geprägt. Kantonsrätin Laura Bucher etwa sagt: «Meine Eltern haben mir schon früh prophezeit, dass ich Rechtsanwältin wer- den würde. Ich muss wohl ziemlich vorlaut gewesen sein.» Oder Jules Gächter, Leiter Baugeschäft Küh- nis: «Mit meinem Vater besuchte ich jeden Sonntag die Baustellen im Dorf. Nur logisch also, dass ich ei- ne Maurerlehre absolviert und mich zum Polier wei- tergebildet habe.» (Seiten 6 und 7) Beilage des «Rheintalers» und der «Rheintalischen Volkszeitung» Ausgabe 2/15 Donnerstag, 30. April 2015 Die Kunst des Führens 4 – 5 Ist sie angeboren oder kann man sie er- lernen? Woher stammt die Fähigkeit, er- folgreich zu führen? Ein Ausflug in die Wissenschaft und die Geschichte der Leader. Traumberuf: Lokführer 8 Fabio Morandi hat seine berufliche Lauf- bahn schon früh geplant. Deshalb wählte der 17-Jährige eine Lehre, mit der er sei- nem Traumberuf einen Schritt näher kommt: Er absolviert eine Ausbildung als Logistiker bei den SBB. Chancental hat ausgedient 9 – 10 Nicht nur Personen, auch Regionen kön- nen ihr Potential ausschöpfen. AGV-Prä- sident René Wuffli erzählt, wie das Rheintal versucht, sein Image in der übri- gen Schweiz zu etablieren. Steht schon in der Kindheit fest, wer es einmal weit bringen wird? Bild: depositphotos

Das Zeug zum Chef - rheintaler.ch und Wirtschaft.pdf · Das Zeug zum Chef Leadership – entdecke das Potential in dir! So lautet das Tagungsthema des Gwerbler - tages, der heute

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Das Zeug zum Chef Leadership – entdecke das Potential in dir! So lautet das Tagungsthema des Gwerbler-tages, der heute an der Rhema in Altstätten stattfindet. Diese Ausgabe von Rheintal und Wirtschaft widmet sich dem Thema in verschiedenen Beiträgen.

Mit Menschen, die sich weiterentwickeln und mehr aus sich herausholen möchten, verdient der Mental-trainer und Coach Marco Keller seinen Lebensunter-halt. Mehr aus sich zu machen, scheint in Mode zu sein – immerhin, sagt Keller, habe er nicht nur junge, sondern auch ältere Kunden. Das Interesse, schlum-mernde Fähigkeiten zu wecken, sei bei den meisten Menschen vorhanden. Doch hat Marco Keller selbst alles optimiert, was es zu optimieren gibt? «Ich weiss, dass bei jedem noch mehr möglich wäre. So auch bei mir», sagt er (Seiten 2 und 3).

Längst nicht jeder nimmt tatsächlich ein Coaching in Anspruch, um seine beruflichen Ziele zu erreichen. Den meisten gelingt das aus eigener Kraft. Es stellt sich jedoch die Frage, zu welchem Zeitpunkt die Lauf-bahn eines Menschen feststeht. Acht Rheintalerin-nen und Rheintalern haben wir genau diese Frage gestellt. Das Ergebnis: Kaum eine Laufbahn gleicht der anderen. In einem Punkt sind sich die Unterneh-mer, Geschäftsführer und Politiker aber einig: Die Kindheit hat ihren Werdegang geprägt. Kantonsrätin Laura Bucher etwa sagt: «Meine Eltern haben mir schon früh prophezeit, dass ich Rechtsanwältin wer-den würde. Ich muss wohl ziemlich vorlaut gewesen sein.» Oder Jules Gächter, Leiter Baugeschäft Küh-nis: «Mit meinem Vater besuchte ich jeden Sonntag die Baustellen im Dorf. Nur logisch also, dass ich ei-ne Maurerlehre absolviert und mich zum Polier wei-tergebildet habe.» (Seiten 6 und 7)

Beilage des «Rheintalers» und der

«Rheintalischen Volkszeitung»Ausgabe 2/15

Donnerstag, 30. April 2015

Die Kunst des Führens 4 – 5Ist sie angeboren oder kann man sie er- lernen? Woher stammt die Fähigkeit, er-folgreich zu führen? Ein Ausflug in die Wissenschaft und die Geschichte der Leader.

Traumberuf: Lokführer 8Fabio Morandi hat seine berufliche Lauf-bahn schon früh geplant. Deshalb wählte der 17-Jährige eine Lehre, mit der er sei-nem Traumberuf einen Schritt näher kommt: Er absolviert eine Ausbildung als Logistiker bei den SBB.

Chancental hat ausgedient 9 – 10Nicht nur Personen, auch Regionen kön-nen ihr Potential ausschöpfen. AGV-Prä-sident René Wuffli erzählt, wie das Rheintal versucht, sein Image in der übri-gen Schweiz zu etablieren.

Steht schon in der Kindheit fest, wer es einmal weit bringen wird? Bild: depositphotos

22 Mentaltraining

Herr Keller, als Mentaltrainer, Coach und Bera-ter ist es Ihr Beruf, anderen Menschen dabei zu helfen, ihr Potential auszuschöpfen. Haben Sie alles aus sich herausgeholt?Marco Keller: Ich weiss, dass bei jedem Men-schen noch viel mehr möglich wäre – so auch bei mir. Diese Gewissheit, dass man sich ständig wei-terentwickeln kann, ist genau das, was mich an-spornt, immer wieder alles zu geben und Neues zu entdecken.

Was bedeutet es, sein Potential auszuschöp-fen?Keller: Dieser Vorgang setzt sich aus verschiedenen Schritten zusammen. Als Erstes muss man erkennen,

was in einem schlummert, und diese Fähigkeiten und Eigenschaften akzeptieren. Es ist wichtig, sich in einem Umfeld zu bewegen, in dem man sich voll entfalten kann. Im Idealfall hat man die richtigen Menschen um sich, die einen unterstützen und för-dern. Man muss sich klare Lebensziele setzen und sich bewusst werden, mit welchen Werten man diese erreichen will.

Gibt es auch Faktoren, die das Potential eines Menschen einschränken?Keller: Nebst externen Faktoren wie dem Wohnort und den finanziellen Mitteln ist es vor allem der Mensch selbst, der sein Potential einschränkt. Beispielsweise in dem er sich selbst zu wenig

kennt, zu wenig annimmt oder zu enge Grenzen setzt.

Wie erkennt man sein Potential?Keller: Alleine ist das sehr anspruchsvoll. Aus die-sem Grund gibt es Mentaltrainer und Coaches. Unsere Aufgabe ist es, andere bei diesem Vorha-ben zu unterstützen. Der erste Schritt besteht dar-in, dass man es sich wert ist, sein Potential zu entfalten. Dazu ist ein hoher Grad an Eigenliebe nötig. Eigenliebe heisst, sich so zu lieben, wie man ist, unabhängig davon, was man tut. Nur auf dieser Basis können sich bedingungslose Liebe, Respekt und Leidenschaft entwickeln und für eine optimale persönliche Entfaltung sorgen.

«Wecke das Potential in dir», lautet der Slogan des Rhema-Gwerblertages. Wie man das eigene Potential entdeckt und weshalb sich einige Menschen ohne Selbstverwirklichung zufriedengeben, erklärt Spezialist Marco Keller. Von Anina Gächter

«Eigenliebe ist der Anfang»

Bild: Anina Gächter

Marco Keller, Mentaltrainer, Coach und Berater aus Widnau

33Mentaltraining

Welche Strategie wenden Sie bei Ihren Kun-den an?Keller: Da jeder Mensch anders tickt, gibt es keine universelle Strategie. Für mich als Coach ist es wich-tig, mich selbst aus dem Spiel zu lassen. Der Kunde steht im Zentrum, ich widme ihm meine ganze Auf-merksamkeit. Das Coaching selbst funktioniert vor allem über Gespräche. Ich stelle dem Kunden geziel-te Fragen, um seine Wünsche und Vorstellungen zu erfassen. Dabei erkennt er sich selbst immer besser und lernt, andere Menschen und Abläufe zu verste-hen. Wichtige Techniken und Werkzeuge aus der Tiefenpsychologie, dem Mentaltraining etc. ermög-lichen die gewünschte Veränderung.

Worin besteht die Schwierigkeit im Mental-coaching?Keller: Sie besteht darin, dieses umfassende The-ma individuell anzugehen. Man muss es einfach halten, so dass der Kunde versteht, wieso man was macht. Während des Coachings muss man sich als Mentaltrainer immer konzentrieren, um den Kun-den wahrzunehmen und ihn zu unterstützen. Das kann ganz schön anstrengend sein.

Sie betreuen Kunden jeglichen Alters. Ist die jüngere Generation eher daran interessiert, al-les aus sich herauszuholen?Keller: Das Interesse ist bei allen etwa gleich hoch. Der Unterschied besteht darin, dass es mit jüngeren Menschen einfacher ist, auf mentaler Ba-sis zu arbeiten. Einerseits lassen sich ihre Hirn-strukturen schneller verändern, da sie noch nicht so verdichtet sind, andererseits ist die junge Gene-ration meist lernwilliger. Ältere Menschen haben oft das Gefühl, schon vieles zu wissen. Deshalb braucht es von ihrer Seite eine grosse Offenheit und viel Vertrauen, damit ich sie auf ihrem Lebens-weg weiterbringen kann.

Ist es irgendwann zu spät, sich weiterzuent-wickeln?Keller: Ich denke nicht. Mein ältester Kunde war 77 Jahre alt und wir haben viel zusammen erreicht. Natürlich wäre es nicht möglich gewe-sen, von Grund auf alles zu entfalten, was in ihm geschlummert hat. Die Angriffsfläche ist bei ei-nem 20-Jährigen, der noch sein ganzes Leben vor sich hat, einfach grösser als bei einem über

60-Jährigen, der schon vieles erreicht hat. Aber auch wenn sich die Ziele der Kunden mit dem Alter verändern, ist ein Mentaltraining und Coaching auf der Basis sozialer Werte immer er-folgreich.

Viele Menschen akzeptieren ihr Leben so, wie es ist, und bemühen sich nicht, etwas zu verändern. Weshalb fehlt diese Zielstrebig-keit?Keller: Einige Menschen hängen in einem Kind-heitstrauma fest und sind nicht bereit, einen Schritt nach vorne zu gehen. Als Kind haben sie vielleicht die Liebe ihrer Eltern zu wenig gespürt und haben deshalb ein geringes Selbstwertgefühl. Ihnen fehlt die Eigenliebe, die nötig ist, um sich zu entfalten. Oder man hat alles, was man zum Leben braucht, hat aber keine klaren Ziele und gibt sich deshalb mit Mittelmässigkeit zufrieden. Um glücklich zu sein, braucht es nebst viel Eigenliebe und Selbst-vertrauen auch klare Werte und Visionen. Wer wertschätzt, was ihm mit auf den Weg gegeben wurde, und ein klares Ziel vor Augen hat, wird ein erfülltes Leben haben.

Üseri BankWir Unternehmerinnen

und Unternehmer

vertrauen auf unsere

eigene Bank.

Aus guten Gründen.

Altstätten . Widnau . Rüthi

[email protected]

www.bienebank.clientis.ch

44 Leadership

Führer werden geboren – nicht gemacht! Bis weit ins letzte Jahrhundert hinein galt dieser Grundsatz in Theorie und Praxis. Es dominierte die Meinung, Führung sei ein unerklärliches Phänomen, eine Be-gabung besonderer charismatischer Persönlichkei-ten. Aus damaliger Sicht waren jene zum Führen geboren, die führten. Natural Born Leaders. Es gab jene, die führten, und jene, die ausführten. Die herrschende Meinung von der angeborenen Füh-rungsfähigkeit hatte zur Folge, dass es gar keine systematische Führungskräfteentwicklung in Un-ternehmen gab. Man glaubte, die richtige Person würde sich ohnehin durchsetzen.

Führen und verführen«Haben Sie das Führungs-Gen? Eine Potenzialana-lyse macht es sichtbar! » Solche Aussichten stellen noch heute mehr oder weniger seriöse Personalfir-men. Mit dem nötigen Kleingeld (in diesem Fall 320 Euro) erhält der Kandidat die Antwort, ob er zum Führen geboren ist, oder eben nicht. Die Vorstel-lung von Führung als Gabe hält sich also noch hart-näckig. Etwas provokativ könnte die Frage auch lauten: «Haben Sie das Führer-Gen?» Tatsächlich drängt sich, gerade zur Widerlegung dieser Theo-

rie, das Beispiel des «Führers» auf. So schrecklich Hitlers Herrschaft gewesen ist, so erfolgreich war er als Führer, als Verführer eines ganzen Volks. Be-kannt ist das Klassenfoto, auf dem der spätere Dik-tator als Zehnjähriger abgebildet ist, die Arme verschränkt, zuoberst in der Mitte, den Kopf über allen, die Hände verschränkt, den Blick weit nach vorne gerichtet. Scheinbar geboren, um zu führen. Das Bild liesse sich verwenden, um die Theorie vom Führungsgen zu stützen. Wäre da nicht Hitlers Werdegang vom jungen Verlierer, der es nicht an die Kunsthochschule schaffte, zum Herrscher der Massen mit einem (scheinbar) angeborenen rheto-rischen Talent. Im Ersten Weltkrieg einfacher Mel-deläufer, verfügte er weder über Führungserfah-rung noch hat er (wie all die anderen Diktatoren vor und nach ihm) je ein Führungsseminar besucht. Seine Führungsqualitäten hatte vorher keiner an ihm festgestellt.Es gibt noch einen anderen Diktator, der Aufschluss über das mysteriöse Führungsgen gibt. Es war näm-lich ausgerechnet Napoleon, der angetreten war, die Welt der Mythen in eine Welt der Vernunft zu verwandeln. Dies äusserte sich auch in seinem Be-streben, nicht den bis dahin herrschenden Adligen

verantwortungsvolle (Führungs-)Aufgaben zu über-tragen, sondern all jenen, die sich durch besondere Leistungen ausgezeichnet hatten. Führungsquali-täten galten nicht mehr als angeboren, sondern die Strebsamen wurden gefördert. Paradoxerweise, und auch das ist für den Mythos vom Führungsgen relevant, verstiess Napoleon ausgerechnet bei der Vergabe der höchsten Posten gegen seine eigenen Prinzipien, indem er seine halbe Verwandtschaft auf den Thronen Europas installierte, die dort gera-de in Sachen Führung meist kläglich versagten. Sofern also Führungsqualitäten vererbt werden könnten, waren sie im Fall Bonaparte sehr ungleich verteilt.

Von Napoleon zur RhemaLeadership – Wecke das Potenzial in dir! Der Wer-beslogan für das Podiumsgespräch am Gwerbler-tag der Rhema klingt wie die Floskel eines Motiva-tionstrainers in einem Führungsseminar. Aber – um im Rhema-Slang zu bleiben – schläft in jedem Motivierten auch das Potenzial, das geweckt wer-den soll, um ein Unternehmen und damit auch Menschen zu führen? Bis heute ist die Frage um-stritten. Hans Michael Kellner, Geschäftsführer der

Führer, Leader, Manager: Es gibt viele Begriffe für gute Chefs, Unternehmer und Verantwor-tungsträger. Woher aber stammen die Fähigkeiten zur erfolgreichen Führung? Lassen sie sich überhaupt bestimmen? Ein kleiner Führer zur Führung. Von Claudio Donati

Der Führer im Kind,das Kind im Führer

Bild: depositphotos

55Leadership

Messer Schweiz AG, sagte jüngst der NZZ am Sonntag: «Kompetente Führung ist erlernbar, aber nicht jeder kann es.» Die Vorstellung vom Führungsgen ist über die Jahr-zehnte neuen Ansätzen gewichen. In der Forschung gibt es inzwischen unzählige Publikationen mit un-terschiedlichen Ergebnissen und Schlüssen. In der Praxis hat man versucht, herauszufinden, wer über Führungsqualitäten verfügt und worin diese beste-hen. So haben in der Wirtschaft Unternehmer wie Werner von Siemens, Henry Ford, Steve Jobs und Bill Gates die Vorstellungen von erfolgreicher Füh-rung geprägt. Das Studium der besonderen Eigen-schaften dieser Menschen war daher lange Zeit zentrales Thema. Über solche Männer sagte der österreichische Nationalökonom Joseph Schumpe-ter in seiner «Theorie der wirtschaftlichen Entwick-lung»: «Die Männer, die die moderne Industrie ge-schaffen haben, waren ganze Kerle und keine Jam-mergestalten, die sich fortwährend ängstlich frag-ten, ob jede Anstrengung (...) auch einen ausrei-chenden Genussüberschuss verspreche…»

Leader werden gemachtIn diesem Bild des geborenen, heldenhaften, männlichen Leaders offenbaren sich gleich mehre-re sogenannte Führungsmythen. BWL-Professor Jürgen Weibler hat solche Mythen untersucht und plädiert dafür, sie zu überwinden. Wie schwer das werden dürfte, ist dem Experten in Personalfüh-rung bewusst: «Es gibt keine erkennbare Eigen-schaft, die Führungspersonen von Angestellten unterscheidet. Was wiederum den Mythos vom

geheimnisvollen Führungsgen am Leben hält.» Da-bei ist gemäss Weibler oft nicht einmal klar, wer eine Firma wirklich führt, die Vorgesetzten oder die Angestellten. Einer der führenden Wissenschafter im Bereich der Führungstheorie, der letztes Jahr verstorbene Warren Bennis, hielt fest: «Der gefähr-lichste Führungsmythos ist, dass Führer geboren werden – dass es einen genetischen Führungsfak-tor gibt. Dieser Mythos bekräftigt den Glauben, dass man es entweder hat oder nicht. Das ist Un-fug! Das Gegenteil ist wahr.» Bennis hatte unter anderen vier US-Präsidenten beraten. Seine Er-kenntnis: «Kein Führer hat als Führer angefangen. Menschen leben ihr Leben und drücken sich darin voll aus. Und wenn dieser Ausdruck wertvoll ist, dann werden sie Führer.» Die Kernkompetenz zur Führung sei Charakter. Auf den Punkt brachte es Lee Iacocca, ein ehemaliger Manager der Automo-bilindustrie: «Führer werden gemacht – nicht gebo-ren!» Man könne kein Führer sein, wenn man kei-nen gesunden Menschenverstand besitze.Was also braucht eine Führungspersönlichkeit? Wie der Name schon sagt: Persönlichkeit. Geeig-nete Führungspersonen anhand besonderer Eigen-schaften ausfindig zu machen, hat der österreichi-sche Sozialpsychologe Peter Hofstätter schon in den 1950er-Jahren verworfen: «Die Suche beginnt, aber sie kommt zu keinem Ende. Manchmal ist der Führer älter als seine Gefolgsleute, manchmal auch wieder jünger. Schon glaubt man bei ihm eine be-sonders robuste Gesundheit zu finden, die man geheimnistuerisch als vitale Energie bezeichnet, dann stösst man aber auf Gebrechliche, Epileptiker,

Krüppel und Morphinisten, die als Führer anerkannt werden. Nicht viel besser steht es um die Intelli-genz und um das Ausmass des Wissens.»

Führung als KunstMehrheitlich einig ist sich die moderne Forschung immerhin darin, dass Führung lernbar ist, vergleich-bar mit einem Handwerk. Um dieses ist es aber gemäss dem Vorarlberger Managementberater Fredmund Malik in der Praxis schlecht bestellt: «In keinem anderen Beruf liegt die Ausbildung so im Argen wie im Management. Niemand würde in ein Flugzeug steigen, wenn die Piloten eine den Mana-gern vergleichbare mangelhafte Ausbildung hät-ten», sagt der BWL-Titularprofessor an der Univer-sität St.Gallen.«Führung ist nicht nur ein Handwerk, sondern auch eine Kunst», analysiert der kanadische BWL-Pro-fessor Henry Mintzberg. Und dies entziehe sich weitgehend der wissenschaftlichen Analyse. Wel-che Eigenschaften nun also gute Führer ausma-chen, darüber herrscht weder Klarheit noch Einig-keit. Gemäss Professor Weibler liegt der Schlüssel «in der Wendung zu wissenschaftlich anspruchs-vollen empirischen Studien und in der Erkenntnis, dass sich das Verhalten von Menschen, also auch das Führungsverhalten, aus einer Kombination von situativen und persönlichkeitsspezifischen Fakto-ren ergibt.» Dazu brauche es sowohl allgemeine als auch emotionale Intelligenz, sprich praktische Weisheit.Voraussetzung für die «richtige» Auswahl und Ent-wicklung von Führungskräften ist demnach eine zuverlässige Diagnose ihrer Führungskompetenz – unabhängig von der Frage, ob diese nun angeboren oder angeeignet ist. Dazu haben Forschung und Praxis zahlreiche Instrumente entwickelt. Zu den wichtigsten zählen unter anderem das Assessment Center, das Management-Audit, das 360-Grad-Feedback, das Verhaltensinterview oder das Exe-cutive Coaching. «Führung muss zukünftig stärker auf andere bezogen und mit anderen gegenseitig geformt, gedacht werden. Die Eigenheiten des Um-felds bestimmen ihre Ausformung entscheidend mit», schreibt Professor Weibler in seinem Essay «Führungsmythen» für das Roman Herzog Institut.Die zentrale Frage bleibt dennoch umstritten: Nach welchen Kriterien sollen Führungspersonen ausge-wählt und gefördert werden? Alle Modelle in Wis-senschaft und Praxis, den Erfolg einer bestimmten Führung vorauszusagen – vom angeborenen Füh-rungsgen bis zur erlernbaren Führungskompetenz – sind bisher gescheitert. Die Forschung kann kein eindeutiges Konzept liefern, sie steht erst am An-fang, weshalb an erfolgreichen (Wirtschafts-)Füh-rern vorerst noch ein Hauch des Mythos haften bleiben wird.Bekannt ist das Klassenfoto, auf dem der spätere Diktator Adolf Hitler als Zehnjähriger abgebildet ist (hintere Reihe, Mitte).

66 Umfrage

Sabina Saggioro, AltstättenGeschäftsleiterin Verein St. Galler Rheintal

Ich war eine strebsame Schülerin und ging gerne zur Schule. Das kam bei andern nicht immer gut an und war daher auch für mich nicht einfach. Aber ich bin eben ein zielorientierter Mensch. Ich brauche Ziele als Antrieb und Motivation. Trotzdem, meine berufliche Laufbahn verlief gar nicht linear. Während andere ihre Karriere Schritt für Schritt planen, sieht es bei mir diesbezüglich eher wie ein Mosaik aus. Ich

Bankgesellschaft klappte es schnell mit der Lehrstel-le. Und mit vielem mehr. Ein Vierteljahrhundert arbei-tete ich bei dieser Bank und durfte viele lehrreiche Erfahrungen sammeln. Über den Weg als Junior- Kreditsachbearbeiter und begleitet von internen wie externen Weiterbildungen übergab man mir 1992 die Führung der Geschäftsstelle UBS in Heerbrugg. Nach der Fusion SBG/SBV wollte ich die Bankenwelt noch einmal von einer anderen Seite kennenlernen und wechselte 2000 zu Raiffeisen, wo ich seither als Bankleiter tätig bin.

habe ganz unterschiedliche Ausbildungen gemacht, profitiere aber auch von dieser Fülle an Erfahrungen. Klar, es gab auch Rückweisungen, die schmerzhaft waren. Aber sie waren genauso lehrreich und haben dazu geführt, dass ich meine beruflichen Ziele ein-mal mehr überdacht habe. Ich liebe es, Leute zu begeistern, Situationen einzuschätzen, zu koordi-nieren und zu organisieren. Dies und noch viel mehr lebe ich derzeit als Geschäftsleiterin des Vereins St. Galler Rheintal aus – eine sehr interessante Aufgabe.

Rolf Zollinger, BalgachBankleiter der Raiffeisenbank Oberes Rheintal

Während der Primar- und Sekundarschule, die ich in Heerbrugg besucht habe, mochte man von mir den Ein-druck gehabt haben, ich sei sehr ehrgeizig. Tatsache aber war, dass mir als Schüler vieles leichtgefallen ist. Denn ich erreichte mit vernünftigem Aufwand sehr gute Resultate. Im Jahr 1973 suchte ich mir auf eigene Faust, ohne Mitwirken der Eltern, eine KV-Lehrstelle. Ich woll-te Banker werden. Bei der damaligen Schweizerischen

Auch das zog sich über Jahre hin. Ich kam mit Lehrern und Vorgesetzten praktisch nie aus. Da blieb mir fast nur eine Option: selbst Chef werden. Zuerst liebäugelte ich damit, Lehrer zu werden. Doch nach zwei Stellver-tretungen wusste ich: bloss das nicht. Also entschied ich mich für ein Medizinstudium und wurde Arzt. Ein guter Entscheid. All die Jahre war ich glücklich in mei-nem Beruf. Und mit der eben erst bezogenen (Gemein-schafts-)Praxis am Rhy bei der Autobahnausfahrt Kries- sern erfüllt sich mir jetzt ein seit 15 Jahren gehegter Traum.

Ignaz Hutter, KriessernArzt für allgemeine Medizin FMH

Ich war ein sehr ehrgeiziger und guter Schüler. Stets war nur die Bestnote gut genug. Das zog sich durch meine ganze Schulzeit. Vielleicht hatte ich deshalb damals wenig Kollegen; erst später im Leben schloss ich richtige Freundschaften. Trotz der guten Noten war ich aber nicht der Liebling der Lehrer – im Gegenteil. Ich hatte ein Autoritätsproblem, das mir schon als Viertklässler eine arge Betragen-Note einbrachte.

ging, wofür ich sehr dankbar bin. Während des Studi-ums habe ich gemerkt, dass ich den Dingen gerne auf den Grund gehe und es oft ganz genau wissen will. Deshalb habe ich mich entschieden, nach dem Lizenziat mit dem Einstieg in die Praxis noch zuzuwarten und zuerst eine Dissertation in Angriff zu nehmen. Das hat meinen Durchhaltewillen und die Zielstrebigkeit ext-rem auf die Probe gestellt. Umso stolzer bin ich nun, es geschafft zu haben. Das selbst geschriebene Buch in den Händen zu halten, war einfach ein unbeschreiblich tolles Gefühl!

Laura Bucher, St. MargrethenRechtsanwältin, Gerichtsschreiberin am Bundesverwaltungsgericht St. Gallen

Dass ich einmal Jus studieren und Rechtsanwältin wer-den würde, hätte ich während meiner Schulzeit nicht gedacht – obwohl meine Eltern mir das schon als Kind immer prophezeiten. Ich muss also ziemlich vorlaut gewesen sein. Ich war stets eine gute Schülerin, aller-

dings nicht besonders zielstrebig oder fleissig. Es war einfach Glück, dass mir alles leicht von der Hand

Laura Bucher, St. MargrethenRechtsanwältin, Gerichtsschreiberin am Bundesverwaltungsgericht St.

Dass ich einmal Jus studieren und Rechtsanwältin werden würde, hätte ich während meiner Schulzeit nicht gedacht – obwohl meine Eltern mir das schon als Kind immer prophezeiten. Ich muss also ziemlich vorlaut gewesen sein. Ich war stets eine gute Schülerin, aller

Steht die berufliche Laufbahn schon in der Kindheit fest?Acht Rheintaler erzählen, wann sie sich für ihre Karriere entschieden haben. Eine Umfrage von Cécile Alge

77Steht die berufliche Laufbahn schon in der Kindheit fest?Acht Rheintaler erzählen, wann sie sich für ihre Karriere entschieden haben. Eine Umfrage von Cécile Alge

Umfrage

Carmen Oehler, DiepoldsauGeschäftsleiterin Elektro Oehler AG

Als Kind begleitete ich meinen Vater zwar oft auf die Baustellen, aber ich hätte nie gedacht, dass ich eines Ta-ges sein Elektrogeschäft übernehmen werde. Ich war lan-ge unschlüssig, was meine beruflichen Pläne betrifft. Der Berufsberater riet mir zur Ausbildung als Medizinische Praxisassistentin (MPA). Das machte ich und sammelte auch Berufserfahrung. Als mir mein Vater eine Stelle in der Buchhaltung anbot, stieg ich mit 40 Stellenprozent

Margrit Kessler, AltstättenNationalrätin GLP und Präsidentin SPO Patientenschutz Zürich

Schon als Kind hatte ich einen ausgesprochenen Gerech-tigkeitssinn. Nur damals war ich mir dessen noch nicht bewusst. Andere haben mich darauf aufmerksam ge-macht – auch Jahre später noch. Ich war eine mittelmäs- sige Schülerin, ging aber gerne in den Unterricht. Und ich wusste früh, dass ich Pflegefachfrau werden will. Später heiratete ich einen Akademiker, wurde Mutter und auch

Jules Gächter, OberrietGeschäftsführer Baugeschäft Kühnis

Ob ich ein guter Schüler war? Ich war ein Spitzbub. Aber ich wusste schon sehr früh, dass ich einmal Maurer werde. Als Bub durfte ich oft mit meinem Vater auf die Baustelle. Auch jeden Sonntag besichtigten wir die Baustellen im Dorf. Nur logisch also, dass ich die Maurerlehre absolviert und mich danach zum Polier weitergebildet habe. Im Jahr 2002 konnte ich das Bau-geschäft Kühnis AG übernehmen. Ich war damals

34-jährig und als Polier in Altstätten tätig. In einem halben Jahr hat sich quasi mein ganzes Leben ver- ändert. Ich hatte die Leitung des Baugeschäfts inne, war unter anderem für die Akquisition der Aufträge verantwortlich, machte Bauleitungen etc. Es gab viel zu tun und meine Arbeitstage waren sehr lang. Sie sind auch heute noch lang. Aber ich kann aus Überzeugung sagen, dass ich diesen Schritt nie bereut habe. Ich freue mich über meine Arbeit, die abwechslungsreich und interessant ist und mich mit vielen Leuten in Kontakt bringt.

ein. Die restlichen 60 Prozent blieb ich MPA. Schnell merkte ich, dass es Vorteile hat, wenn man selbständig ist. Ich genoss es, meine Arbeit frei einzuteilen. Ich kün-digte meine MPA-Stelle und stieg als Allrounderin ins Elektrogeschäft ein. Ich lernte Rechnungen, Rapporte und Offerten zu schreiben, Geräte zu verkaufen und vieles mehr. Als mein Vater vor acht Jahren krank wurde, musste rasch gehandelt werden. Ich entschied mich, zusammen mit meinem Partner in die Geschäftsleitung einzusteigen. Wie gesagt: Das hätte ich nie gedacht. Ich habe es aber auch nie bereut.

politisch aktiv. Die Politik hat mich persönlich sehr ge- fordert, aber auch weitergebracht. Ich musste lernen, vor Leuten zu reden, Kritik einzustecken und auch nach Rück-schlägen immer wieder motiviert weiterzumachen. Dabei hat mich mein Mann stets unterstützt und beraten. Mein Gerechtigkeitssinn und meine Beharrlichkeit kommen heute den Patienten zugute. Als Präsidentin der Stiftung SPO Patientenschutz erfahre ich täglich, dass man mich ernst nimmt. Und das tut gut. Schliesslich vergeht kein Tag ohne Mails und Anrufe von Ratsuchenden, von Medi-en und immer öfter von Ärzten.

Alex Arnold, EichbergGemeindepräsident

Sagen wir es mal so: Ich war ein eher bequemer Schüler. Aber ich konnte es mir auch leisten, denn die Noten waren trotzdem gut. Meine Stärken liegen vor allem im Rechnen und im logischen Denken. Da bringe ich, wenn es kompliziert wird, wirklich sehr viel Geduld auf. Ich wusste allerdings lange nicht, was ich werden wollte. Informatiker wäre eine Option gewesen, aber solche brauche es im Moment sehr wenig, hiess es damals,

als ich vor der Berufswahl stand. Nach einer Schnupper-lehre auf der Gemeinde wurden meine Vorstellungen konkret. Ich wollte das KV auf einer Gemeindever- waltung machen. Ich genoss eine vielseitige Ausbil-dung, die mir gut gefallen hat. Später arbeitete ich als Quereinsteiger bei der vsg, die unter anderem Software für Gemeinden erstellt. So lernte ich dann doch noch einige Bereiche der Informatik kennen. Nun bin ich Ge-meindepräsident von Eichberg und mit dieser Aufgabe sehr zufrieden. Denn ich mag es, wenn viel los ist und sich die Arbeit vielfältig gestaltet.

88 Lehrlingsporträt

Den Traumberuf im VisierDer 17-jährige Fabio Morandi aus Berneck hatte schon als Kind ein klares Berufsziel vor Augen: Lokführer. Jetzt absolviert er die Ausbildung zum Logistiker EFZ Verkehr bei den Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die perfekte Basis für seinen Traumberuf.

Cécile Alge

Lokführer ist der Traumberuf vieler Buben. Auch von Fabio Morandi. «Mein Grossvater war mit Leib und Seele Bähnler. In seiner Freizeit hat er mich auf un-zählige Zugsreisen mitgenommen. Jede Route habe ich nach den Reisen zu Hause auf der Karte einge-zeichnet. Nun fehlen nur noch wenige Strecken- abschnitte, dann bin ich das ganze Schweizer Schienennetz abgefahren», erzählt der 17-jährige Bernecker stolz. Schon als Kind habe er sich für alles rund um die Eisenbahn interessiert. Entsprechend gut ist er bereits als Lernender im ersten Jahr infor-miert. Das merkt man sofort, wenn man sich mit ihm unterhält. Und so erstaunt es auch nicht, dass er seine Berufspläne schon früh konsequent verfolgt hat. Bei der login Berufsbildung AG, dem Ausbil-dungsverbund in der Welt des Verkehrs, bemühte er sich um eine Schnupperlehre als Logistiker EFZ Ver-kehr. Damals wusste Fabio Morandi rasch, dass diese Ausbildung genau die Richtige für ihn ist.

In drei Bereichen tätig«In diesem Job ist alles um einen herum in Bewe-gung: Züge, Güter, Menschen und Gepäck – und als Logistiker bin ich mittendrin. Das ist abwechslungs-reich, kurzweilig und spannend», schwärmt der 17-Jährige. In der Tat gestaltet sich der Berufsalltag

der Logistiker EFZ Verkehr vielfältig. Denn in der dreijährigen Ausbildung sammeln die Lernenden je-des halbe Jahr in einer anderen Abteilung neue Er-fahrungen. Und zwar in den Bereichen Rangier-dienst, Lager und Gepäck. Dabei werden sie von qualifizierten Berufsbildnerinnen und -bildnern un-terstützt. So arbeiten die angehenden Logistiker zum Beispiel in einem Junior-Business-Team, wo sie mit anderen Lernenden für die ganze Abwicklung des Reisegepäcks oder als Ansprechperson im Lagerbe-reich zuständig sind.

Mitten im GeschehenKonkret heisst das: Über Funk gibt der Logistiker dem Rangierlokführer Anweisungen, stellt einzelne Wa-gen zu Zügen zusammen, macht Bremsrechnungen und schickt die zusammengestellten Züge auf die Reise. Am Bahnhof nimmt er das Gepäck entgegen und sendet es zum Ferienort – in der Schweiz oder im Ausland. Und im Lager registriert er neu eintref-fende Güter mit dem Scanner, lagert sie mit dem Hubstapler am richtigen Ort ein und stellt Material-bestellungen zusammen. Und weil die login Berufs-bildung AG mit über 60 Partnerfirmen zusammenar-

Fabio Morandi schätzt es, dass er als Logistiker EFZ Verkehr einen abwechslungsreichen und kurzweiligen Lehrberuf hat. Bild: Cécile Alge

beitet, kann es durchaus sein, dass man als Logisti-ker zwischendurch auch mal die Arbeitskleidung samt Firmenlogo wechselt.

Guter TeamgeistFabio Morandis Arbeitsplatz ist in Chur, weil es der-zeit hier in der Nähe keinen Ausbildungsplatz für Logistiker EFZ Verkehr gibt. Weil sein Arbeitsweg weit ist, wird ihm ein Teil der Reisezeit als Arbeits-zeit angerechnet. Die Berufsfachschule allerdings liegt gut erreichbar in Rorschach. Fabio Morandi schätzt an seiner Arbeit den guten und kollegialen Teamgeist, die vielen Vergünstigungen (Gratis-GA, Reduktionen in Personalrestaurants, sechs Wochen Ferien) sowie die Möglichkeiten zur Weiterbildung. «Meine Ausbildung ist die perfekte Basis für meinen Traumberuf Lokführer. Im dritten Lehrjahr kann ich dann Kurse besuchen, in denen wir über spätere Spezialisierungsmöglichkeiten informiert werden. Darauf freue ich mich jetzt schon.» Es ist schön, ihn so schwärmen und erzählen zu hören. Und man muss dabei ein wenig schmunzeln. Kommt er doch nach seinem Grossvater und ist eigentlich schon jetzt, im ersten Lehrjahr, mit Leib und Seele ein «Bähnler».

Anforderungen

Wer eine Lehre als Logistiker oder Logistike-rin EFZ Verkehr machen will, muss die Volks-schule abgeschlossen haben. Zudem wer-den folgende Anforderungen gestellt: Be-geisterung für die Welt des Verkehrs, Freude an praktischer Arbeit im Freien, vernetztes Denken und Organisationstalent, körperli-che Fitness sowie Bereitschaft zu unregel-mässigen Arbeitszeiten. Mehr Informatio-nen unter www.berufsberatung.ch oder www.login.org/logv. Übrigens: login hat auf den Sommer 2015 noch freie Lehrstellen als Logistiker/in Verkehr im Kanton Graubünden zu vergeben. (ca)

99AGV

Herr Wuffli, Sie waren zusammen mit Klaus Brammertz Vertreter des Arbeitgeberverbandes Rheintal in der Begleitgruppe Standortmarketing des Vereins St. Galler Rheintal. Warum ist der AGV in dieser Begleitgruppe aktiv?René Wuffli: Das hat teilweise historische Hinter-gründe. Vertreter des AGV Rheintal waren schon in den 1990er-Jahren aktiv, als es darum ging, die Marke St. Galler Rheintal als «Chancental Rheintal» zu kreieren und anschliessend einzuführen. Diese Marke hatte bis heute Bestand. Der Verein St. Galler Rheintal, in dessen Vorstand der AGV mit dem Präsidenten und dem Sekretär vertreten ist, hat sich an einer Klausurtagung 2013 zum Ziel gesetzt, die Innen- und Aussenwirkung des St. Galler Rheintals zu erneuern, sprich zu verbessern. In diesem Zusam-menhang wurde dann eine Begleitgruppe gebildet, in der nebst den Gemeinden eben auch der AGV aktiv war.

Ist es denn Aufgabe des AGV, das St. Galler Rheintal zu promoten?Wuffli: Wir denken schon. Die Wirtschaft hat ja auch ein vitales Interesse daran, dass unser Wirt-schafts- und Lebensraum jenen Stellenwert erhält, der ihm unserer Meinung nach eigentlich zustehen müsste. Unsere Region muss eine gewisse Strahl-kraft entwickeln, damit Menschen, die ihren Arbeits-platz allenfalls im Rheintal sehen, von der Attraktivi-tät der Region überzeugt sind.

Das heisst, heute sind die Menschen davon nicht überzeugt?Wuffli: Die Wahrnehmung des St. Galler Rheintals ist – von aussen betrachtet – schon eher zwiespältig. Verschiedene repräsentative Umfragen zeigen, dass man uns als geografisch randständig, konservativ, ländlich, provinziell und etwas hinterwäldlerisch wahrnimmt.

Was ist mit positiven Eigenschaften?Wuffli: Diese Umfragen haben eben auch gezeigt, dass Menschen, die ins Rheintal kommen und da eine Zeit lang leben, die Region ganz anders wahr-nehmen. Nämlich als aufgeschlossen, innovativ, wirtschaftsstark, verbunden mit einer hohen Le-bensqualität.

Wie bringt man diese Gegensätze zusammen?Wuffli: Dies war eigentlich unsere Aufgabenstel-lung, nämlich die Schliessung der Lücke dieser doch eher negativen Aussenwahrnehmung zu den eigent-lichen positiven Fakten, die das Rheintal aufzuwei-sen hat.

Und die wären?Wuffli: Das Rheintal wird vielfach als High-Tech-Tal bezeichnet. Durch unsere innovativen und stark ex-portorientierten Unternehmen trifft dies sicher zu.

Am 22. April hat der Verein St. Galler Rheintal der Öffentlichkeit das neue Konzept des Standortmarketings vorgestellt. Der AGV Arbeitgeberverband Rheintal war daran beteiligt. Präsident René Wuffli erklärt, weshalb das Projekt so wichtig ist.

«Guter Job, gutes Leben»

Das Rheintal: attraktiver Lebensraum und innovativer Industriestandort. Bild: René Schneider

1010 AGV

Unsere Region ist diesbezüglich hervorragend auf-gestellt. Dazu kommt ein überdurchschnittlich at-traktiver Lebensraum. Unser Naherholungsgebiet bietet ein sehr breites Spektrum an Angeboten. Kurz gesagt: Guter Job, gutes Leben.

Spricht da die aktuelle eher angespannte Wirt-schaftslage nicht etwas dagegen? Oder anders

gefragt: Fällt die ganze Kampagne nicht in die falsche Zeit?Wuffli: Im Gegenteil: Gerade jetzt, da unsere Unter-nehmen stark gefordert sind, ist es wichtig, dass das Rheintal positiv auf sich aufmerksam macht. Wir brauchen auch in Zukunft Fachkräfte, die unsere In-novationen ankurbeln, damit neue Produkte und Dienstleistungen entstehen. Letztlich ist es jedoch

nicht nur ein Kampf um Fachkräfte, sondern ebenso ein Kampf unter den Regionen.

Was heisst das?Wuffli: Heute ist es wichtig, dass einzelne Regionen ein gutes Image aufbauen, um so langfristig sicher-stellen zu können, dass sie von Fachkräften – aber vor allem von deren Familien – als attraktiv wahrge-nommen werden. Wer zügelt denn schon gerne von einer attraktiven in eine konservative, provinzielle Region?

Weshalb hat denn die Marke «Chancental» ausgedient?Wuffli: «Chancental Rheintal» war bei der Einfüh-rung eine starke Marke. Aber wie bei allen Marken, die über mehrere Jahre eingesetzt werden, ist die Gefahr der Abnutzung relativ hoch. Zudem entsprach sie nicht mehr den heutigen Wahrnehmungen und wurde deshalb vielfach falsch interpretiert. Als die Marke seinerzeit eingeführt wurde, stand beispiels-weise das Internet am Anfang einer weltumspan-nenden Expansion. Die neue Marke RHEINTAL.COM bringt wieder Kraft und Frische mit sich und wendet sich zudem auch an ein junges Publikum.

Was wird von der Wirtschaft erwartet?Wuffli: Wirtschaft und Gemeinden müssen am glei-chen Strang ziehen. Es ist ein Miteinander. Die Wirt-schaft profitiert letztlich auch davon, wenn die Regi-on besser positioniert ist. Deshalb erwartet man von der Wirtschaft ein ideelles und finanzielles Engage-ment. Nur gemeinsam können wir nachhaltig etwas bewirken.

Was heisst das konkret?Wuffli: Unternehmen haben die Möglichkeit, als Ankerpartner, Partner oder Sponsor mitzumachen. Je nachdem gestaltet sich die Höhe des finanziellen Engagements für ein einzelnes Unternehmen.

Kritiker werden sagen, dass das Konzept über kurz oder lang verpufft.Wuffli: Die Begleitgruppe Standortmarketing hat in dieses Projekt sehr viel Zeit und Arbeit investiert. Wir sind überzeugt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Dass es Kritiker geben wird, muss man sich mit einem solchen Projekt immer bewusst sein. Und das ist auch gut so. Denn neue Ideen bringen uns weiter, und dies ist letztlich auch ein Ziel dieses Projektes.

«Wirtschaft und Gemeinden müssen am gleichen Strang ziehen. Es ist ein Miteinander. Die Wirtschaft profitiert letztlich auch davon, wenn die Region

besser positioniert ist.»

Jetzt mit zusätzlicher

Vertragsprämie.

DIE OPEL NUTZFAHRZEUGE

SCHWERTRANSPORTLEICHT GEMACHT.Bereit für jeden Auftrag.Unsere Nettopreismodelle mit einem Kundenvorteil von bis zuCHF 11’000.– (Opel Movano inkl. Swiss Pack.))

Opel Combo ab netto CHF 13’640.– exkl. MwSt.Opel Vivaro ab netto CHF 19’990.– exkl. MwSt.Opel Movano L1 ab netto CHF 20’990.– exkl. MwSt.Opel Movano L2 ab netto CHF 27’300.– exkl. MwSt.

opel.ch

Grenzgarage - Miwag AG, Hauptstrasse 87, 9430 St. Margrethen, T 071 747 10 20

1111Arbeitgeber der Region

Heinrich-Wild-Strasse, 9435 Heerbruggwww.escatec.com

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected]

www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

Arbeitgeber der RegionArbeitgeber in der Region

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

F+L SYSTEM AG - IT SOLUTIONS & SERVICE PARTNER

Industriestrasse 1, CH-9450 Altstättenwww.flsystem.ch

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

Arbeitgeber in der RegionArbeitgeber in der Region

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

F+L SYSTEM AG - IT SOLUTIONS & SERVICE PARTNER

Industriestrasse 1, CH-9450 Altstättenwww.flsystem.ch

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

Jansen AG, 9463 Oberrietwww.jansen.com

Rheint.-Wirtschaft_Rheint.-Wirtschaft 14.12.10 14:52 Seite 1

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

Heinrich-Wild-Strasse, 9435 Heerbruggwww.escatec.com

Einzigartige Verpackungslösungen in Design, Funktion, Material und Technik.

packed innovation

greiner packaging agch-9444 diepoldsau

tel.: +41 71 7378300www.greiner-gpi.com

Audi offeriert Ihnen Sonderausstattungen im Wert von 10% des Neuwagenpreises.Jetzt fällt die Wahl der Sonderausstattung so leicht wie noch nie: Dennbeim Kauf eines Neuwagens erhalten Sie Ihre Wunschausstattung im Wert von 10%* des Basis-Katalogpreises kostenlos dazu. Gerne stellen wir Ihnen Ihren ganz individuellen Neuwagen zusammen und berechnen Ihnen den unschlagbaren Spezialpreis. Das Angebot gilt ab dem 18. Oktober 2010 bis auf Widerruf.

* Der Rabatt berechnet sich auf dem Basis-Katalogpreis. Teil des Rabattes ist die obligatorische Anschlussgarantie für das 4. und 5. Jahr bis 100 000 km. Das Angebot gilt für sämtliche Audi Modellreihen und ist mit laufenden Verkaufs-förderungsaktionen kumulierbar. Der Rabatt muss in vollem Umfang beanspruchtwerden. Für Sondermodelle gelten Sonderkonditionen.

110% Audi.

Mehr Audi. Für weniger Geld.

AMAG RETAIL Heerbrugg

Auerstrasse 20, 9435 HeerbruggTel.: +41 71 727 27 27, Fax: +41 71 727 27 [email protected], www.heerbrugg.amag.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

Auerstrasse · Heerbrugg071 727 27 27

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

[email protected]

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

Präzision im SystemPSA - Parts & Systems AGWerkstrasse 7, 9434 Au/SG, CHTel.: +41 71 747 51 51Fax: +41 71 747 51 61psa@ psa-ag.chwww. psa-ag.ch

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

ERLEBEN SIE BAUWERK NEUWillkommen beim Tag der o�enen Tür im modernsten Parkettzentrum der Schweiz

Am Tag der o�enen Tür, am Samstag den 24. September von 10.00 bis 16.00 Uhr, erwartet die Besucher ein Erlebnis programm für die ganze Familie: die neue Parkettwelt, Werksbesichtigung (bis 15.00 Uhr), Spielecke für Kinder und natürlich auch eine zün�ige Bratwurst vom Grill – und das alles kostenlos.

Die neue Parkettwelt ist ab 26. September 2011 täglich geö�net. Für Bauherren und Bauinteressierte, Architekten, Planer und Parkettfachleute.

Weitere Details sind zu �nden unter: www.bauwerk-parkett.com

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

HWT HAUS- UND WASSERTECHNIK AGINDUSTRIESTR. 26CH-9434 AU/SGTEL. 071 747 50 50 FAX 071 747 50 [email protected], 9435 Heerbruggwww.escatec.com

Einzigartige Verpackungslösungen in Design, Funktion, Material und Technik.

packed innovation

greiner packaging agch-9444 diepoldsau

tel.: +41 71 7378300www.greiner-gpi.com

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

[email protected]

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

ERLEBEN SIE BAUWERK NEUWillkommen beim Tag der o�enen Tür im modernsten Parkettzentrum der Schweiz

Am Tag der o�enen Tür, am Samstag den 24. September von 10.00 bis 16.00 Uhr, erwartet die Besucher ein Erlebnis programm für die ganze Familie: die neue Parkettwelt, Werksbesichtigung (bis 15.00 Uhr), Spielecke für Kinder und natürlich auch eine zün�ige Bratwurst vom Grill – und das alles kostenlos.

Die neue Parkettwelt ist ab 26. September 2011 täglich geö�net. Für Bauherren und Bauinteressierte, Architekten, Planer und Parkettfachleute.

Weitere Details sind zu �nden unter: www.bauwerk-parkett.com

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

HWT HAUS- UND WASSERTECHNIK AGINDUSTRIESTR. 26CH-9434 AU/SGTEL. 071 747 50 50 FAX 071 747 50 [email protected]

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strassewww.jansen.com

www.bauwerk-parkett.com

Arbeitgeber der RegionArbeitgeber in der Region

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

F+L SYSTEM AG - IT SOLUTIONS & SERVICE PARTNER

Industriestrasse 1, CH-9450 Altstättenwww.flsystem.ch

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

Arbeitgeber in der RegionArbeitgeber in der Region

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

F+L SYSTEM AG - IT SOLUTIONS & SERVICE PARTNER

Industriestrasse 1, CH-9450 Altstättenwww.flsystem.ch

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

Jansen AG, 9463 Oberrietwww.jansen.com

Rheint.-Wirtschaft_Rheint.-Wirtschaft 14.12.10 14:52 Seite 1

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

Heinrich-Wild-Strasse, 9435 Heerbruggwww.escatec.com

Einzigartige Verpackungslösungen in Design, Funktion, Material und Technik.

packed innovation

greiner packaging agch-9444 diepoldsau

tel.: +41 71 7378300www.greiner-gpi.com

Audi offeriert Ihnen Sonderausstattungen im Wert von 10% des Neuwagenpreises.Jetzt fällt die Wahl der Sonderausstattung so leicht wie noch nie: Dennbeim Kauf eines Neuwagens erhalten Sie Ihre Wunschausstattung im Wert von 10%* des Basis-Katalogpreises kostenlos dazu. Gerne stellen wir Ihnen Ihren ganz individuellen Neuwagen zusammen und berechnen Ihnen den unschlagbaren Spezialpreis. Das Angebot gilt ab dem 18. Oktober 2010 bis auf Widerruf.

* Der Rabatt berechnet sich auf dem Basis-Katalogpreis. Teil des Rabattes ist die obligatorische Anschlussgarantie für das 4. und 5. Jahr bis 100 000 km. Das Angebot gilt für sämtliche Audi Modellreihen und ist mit laufenden Verkaufs-förderungsaktionen kumulierbar. Der Rabatt muss in vollem Umfang beanspruchtwerden. Für Sondermodelle gelten Sonderkonditionen.

110% Audi.

Mehr Audi. Für weniger Geld.

AMAG RETAIL Heerbrugg

Auerstrasse 20, 9435 HeerbruggTel.: +41 71 727 27 27, Fax: +41 71 727 27 [email protected], www.heerbrugg.amag.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

AMAG RETAIL Heerbruggwww.heerbrugg.amag.ch

Garage Thurnheer AG, Diepoldsauwww.thurnheer.ch

Servicepartner:Parkgarage, St.Margrethenwww.park-garage.ch

Garage E. Steingruber, Walzenhausenwww.garage-steingruber.ch

Auerstrasse · Heerbrugg071 727 27 27

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mitdem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

[email protected]

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

F+L System AGIndustriestrasse 1 – CH-9450 AltstättenTel. +41 71 757 52 52 – Fax +41 71 757 52 00www.flsys.ch – Email: [email protected]

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

Präzision im SystemPSA - Parts & Systems AGWerkstrasse 7, 9434 Au/SG, CHTel.: +41 71 747 51 51Fax: +41 71 747 51 61psa@ psa-ag.chwww. psa-ag.ch

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

ERLEBEN SIE BAUWERK NEUWillkommen beim Tag der o�enen Tür im modernsten Parkettzentrum der Schweiz

Am Tag der o�enen Tür, am Samstag den 24. September von 10.00 bis 16.00 Uhr, erwartet die Besucher ein Erlebnis programm für die ganze Familie: die neue Parkettwelt, Werksbesichtigung (bis 15.00 Uhr), Spielecke für Kinder und natürlich auch eine zün�ige Bratwurst vom Grill – und das alles kostenlos.

Die neue Parkettwelt ist ab 26. September 2011 täglich geö�net. Für Bauherren und Bauinteressierte, Architekten, Planer und Parkettfachleute.

Weitere Details sind zu �nden unter: www.bauwerk-parkett.com

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

HWT HAUS- UND WASSERTECHNIK AGINDUSTRIESTR. 26CH-9434 AU/SGTEL. 071 747 50 50 FAX 071 747 50 [email protected], 9435 Heerbruggwww.escatec.com

Einzigartige Verpackungslösungen in Design, Funktion, Material und Technik.

packed innovation

greiner packaging agch-9444 diepoldsau

tel.: +41 71 7378300www.greiner-gpi.com

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

[email protected]

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

www.jansen.com

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

ERLEBEN SIE BAUWERK NEUWillkommen beim Tag der o�enen Tür im modernsten Parkettzentrum der Schweiz

Am Tag der o�enen Tür, am Samstag den 24. September von 10.00 bis 16.00 Uhr, erwartet die Besucher ein Erlebnis programm für die ganze Familie: die neue Parkettwelt, Werksbesichtigung (bis 15.00 Uhr), Spielecke für Kinder und natürlich auch eine zün�ige Bratwurst vom Grill – und das alles kostenlos.

Die neue Parkettwelt ist ab 26. September 2011 täglich geö�net. Für Bauherren und Bauinteressierte, Architekten, Planer und Parkettfachleute.

Weitere Details sind zu �nden unter: www.bauwerk-parkett.com

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

HWT HAUS- UND WASSERTECHNIK AGINDUSTRIESTR. 26CH-9434 AU/SGTEL. 071 747 50 50 FAX 071 747 50 [email protected]

14

Freitag, 17. November 2006WIRTSCHAFTRheintalund

Arbeitgeber in der Region

9434 Au/SGwww.psa-ag.ch

Jansen AG, 9463 OberrietStahlröhrenwerk, Kunststoffwerk

9435 HeerbruggWebsite: www.polymeca.ch

www.sfsholding.biz

BEZEMA AG

Industriegebiet Letzau Tel. 071 763 88 119462 Montlingen Fax 071 763 88 88

www.bezema.com

Generalagentur Altstätten

Trogenerstrasse 139450 Altstätten

Tel: 071 757 74 74Fax: 071 757 74 73

Berneck . Balgach . Heerbrugg . Oberriet . St. Margrethen . Widnau

Tel. 071 747 95 95 . Fax 071 747 95 90 . [email protected] www.alpharheintalbank.ch

PersonalberatungPersonalkonzeptePersonalausbildung

www.parcon.chTel. +41 (0)71 727 11 11

Heerbrugg, St.Gallen

PARCON – persönlich,professionell,profiliert

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

CH - 9430 St. Margrethenwww.samaplast.ch

AGV RheintalFreitag, 17. November 2006 WIRTSCHAFTRheintalund

15

Durch die Gründung des Vereins St. GallerRheintal erhielt die Standortförderung einneues Dach und noch mehr Zugkraft.Christoph Gautschi, Geschäftsführer der Gautschi AG in St. Margrethen und AGV-Vorstandsmitglied, unterhielt sich mit dem Präsidenten der Fachgruppe Standort-förderung, dem Eichberger Gemeinde-präsidenten Andreas Eggenberger.

Christoph Gautschi: Herr Eggenberger, Sie sindnun seit elf Monaten Präsident der FachgruppeStandortförderung. Was genau muss man sich unter dem Begriff Standortförderung vorstellen? Andreas Eggenberger: Regionale Standortför-derung ist das Zusammenspiel aller Verantwort-lichen einer Region mit dem Ziel, die Attraktivitäteines Standortes für relevante Zielgruppen zu er-höhen. Im Klartext heisst dies: die eigene Regionbewerben, nach aussen gut präsentieren und mitden verschiedensten Projekten auf die Stärkender Region aufmerksam machen.

Können Sie dies ein wenig konkretisieren? WelcheZielsetzungen verfolgt die Rheintaler Standort-förderung?Eggenberger: Wir haben uns drei Hauptziele ge-setzt: Erstens die Positionierung und Vermarktungdes Rheintals als Wirtschafts- und Wohnstandort.Zweitens die Schaffung und Erhaltung von Arbeits-plätzen, worunter die Förderung der Ansiedlungvon Unternehmen, der Relocation-Service und dieJungunternehmerförderung zu zählen sind. Drit-tens die Koordination und Förderung der Freizeit-angebote und des Naherholungsraumes (im Sin-ne eines attraktiven Angebotes für die Wohnbe-völkerung).

Was wurde inzwischen erreicht?Eggenberger: Gehen wir doch einmal unsere Ziel-setzungen durch. Unser erstes Ziel, das Rheintalals Wirtschafts- und Wohnstandort zu positionie-ren, haben wir mit folgenden Massnahmen undProjekten unterstützt: Die Standortstudie, die dem Rheintal einen ausgezeichneten Wirtschafts-standort attestiert, wurde in einer Broschüre zusammengefasst. Sie wird und wurde – medialbegleitet – innerhalb und ausserhalb des Rheintalsbekannt gemacht. Weiter konnten wir bei der

Ostschweizer Image-Show «Just More», die diesesJahr im umliegenden Ausland stattfand, dasRheintal als Wirtschaftsstandort bekannt ma-chen. Ferner haben wir einen Rheintaler Gemein-schaftsstand an der Immomesse Ostschweiz orga-nisiert. Dank diesem Auftritt konnten in einigenGemeinden interessante Steuerzahler angesiedeltwerden. Die Liste geht noch weiter: An der ExpoReal in München, der grössten ImmobilienmesseEuropas, konnten wir zwei Objekte aus dem Rhein-tal am Gemeinschaftsstand des Kantons St. Gal-len präsentieren.

Und wie steht es mit dem zweiten Ziel, der Schaf-fung und Erhaltung von Arbeitsplätzen?Eggenberger: Neben den Massnahmen, die aufunser Image abzielen, möchte ich an dieser Stel-le unseren Relocation-Service erwähnen, der pro-fessionelle Unterstützung rund um Fragen desUmzugs von Personal aus aller Welt anbietet. Eineprofessionelle Umzugsunterstützung für Unter-nehmen bei der Rekrutierung von internationalemPersonal ist oft «matchentscheidend» und bringtdem Unternehmen und schliesslich dem Rheintaleinen Imagegewinn.

Die Jungunternehmerförderung kann auch zumzweiten Massnahmenpaket gezählt werden?Eggenberger: Ja, ganz klar. Wir wollen mit der Jungunternehmerförderung Unternehmensgrün-dungen in ausgewählten Branchen fördern unddamit Arbeitsplätze in unserer Region schaffen.Dieses Jahr wurde dieser Gründerservice auf eineneue Basis gestellt. Wir bieten Unterstützung vonRat suchenden Jungunternehmern bei der Prü-fung ihrer Selbständigkeit, Beratung bei der Grün-dung von Firmen und vermitteln Netzwerk-Kontakte.

Was wurde getan, um das dritte Ziel, die Förderungder Freizeitangebote, zu realisieren?Eggenberger: Mit dem Kanton wurde eine Leis-tungsvereinbarung abgeschlossen, die uns erlaubt,unsere Freizeitangebote zu bündeln und transparentanzubieten. So befinden sich auf unserer Home-page www.chancental.ch seit Anfang Juli unter derRubrik Freizeit verschiedene Zusammenstellungenzu Hotels, Bed & Breakfast, Schlafen im Stroh,Ferien auf dem Bauernhof, Ferienwohnungen,Skatenund Radfahren, Freizeitangeboten Rheintal und zumWerdenberg.Weiter wurden in Zusammenarbeit mit Helsanafünf Walking Trails (mit je drei Strecken) in Widnauund Diepoldsau, Heerbrugg und Berneck, Balgachund Rebstein, Altstätten und Marbach und Kobel-wald eingerichtet.

Wie muss man sich die Arbeitsweise der Fachgruppevorstellen?Eggenberger: Die Mitglieder der Fachgruppe treffensich alle zwei Monate,um Projekte und Massnahmenzu besprechen. Die Sitzungen werden jeweils von Sarah Peter Vogt und mir vorbereitet. Mit Frau PeterVogt haben wir eine Marketing- und Kommunika-tionsfachfrau, die unsere Standortförderungsmas-snahmen konzeptionell entwerfen und operativ rea-lisieren kann. Nehmen wir als Beispiel das neueSponsoringkonzept. Sarah Peter Vogt hat das neueSponsoringkonzept erarbeitet, wir von der Fachgrup-pe Standortförderung haben es diskutiert und weite-re Vorschläge eingebracht.Danach wurde es mit demArbeitgeberverband abgestimmt. Die Sponsoren-gespräche führen nun je nach Terminlage der Leiterder Geschäftsstelle,Göpf Spirig,Sarah Peter Vogt undich.Teilweise werden wir auch von Andreas Frank vomAGV tatkräftig unterstützt. Dieses Beispiel zeigt sehrgut auf, wie der Verein St. Galler Rheintal ein nochbesseres Zusammenwirken der politischen und wirt-schaftlichen Kräfte ermöglicht.

Kontaktstelle Standortförderung Rheintal:

Sarah Peter Vogt, Geschäftsstelle Verein St. GallerRheintal, ri.nova Impulszentrum,Alte Landstr. 106, 9445 Rebstein Tel: 071 722 95 52 Fax: 071 722 95 53,[email protected]

Das Rheintal als Hightech-Tal

Christoph Gautschi im Gespräch mit Andreas Eggenberger.

Standortförderung

Heinrich-Wild-Strasse

SANITÄR

SPENGLEREI

SCHWIMMBADANLAGEN

GASTECHNIK

ROHRLEITUNGSBAU

BEHÄLTERBAU

HWT HAUS- UND WASSERTECHNIK AGINDUSTRIESTR. 26CH-9434 AU/SGTEL. 071 747 50 50 FAX 071 747 50 [email protected]

F + L SYSTEM AG – IT SolutionsIndustriestrasse 1, CH-9450 Altstättenflsystem.ch

www.sfsholding.bizwww.sfs.biz

Heinrich-Wild-Strasse9435 Heerbrugg

Impressum: Beilage des Rheintalers und der Rheintalischen Volkszeitung vom Freitag, 30. April 2015 Gesamtverant wortung: René Wuffli Chefredaktion: Gert Bruderer Redaktion: Rheintal Medien AG, 9442 Berneck Redaktoren: Cécile Alge, Claudio Donati, Seraina Hess Produktion und Druck: Rheintal Medien AG, 9442 Berneck Verlag: Rheintal Medien AG, 9442 Berneck Anzeigenleitung: Heinz Duppenthaler Layout: Koni Näf

w w w . h u b a t k a – t e x t i l . c h

Vorhang-Modeaus

Altstätten

SFS intec ist der kompetente Partner in der Entwicklung und Herstellung von Kunststoff-Metallbauteilen. Wir bieten Ihnen Lösungen von der Idee bis zum serienreifen Produkt an. Mit uns als Partner bauen Sie Ihren Wettbewerbs-vorteil weiter aus.

Bauteile müssen unterschiedliche Funk-tions- und Designkriterien erfüllen. Wir entwickeln innovative Lösungen durch die

SFS intec AG, KunststoffwerkSchöntalstrasse 2aCH-9450 AltstättenT +41 71 757 12 22F +41 71 757 12 95www.sfsintec.biz/ksw

Kombination von verschiedenen Werk-stoffen und Verfahren. Profitieren Sie von unserer Erfahrung in den Bereichen:

�Kunststoff-Spritzgiessen �Kaltmassivumformen �Tiefziehen von Metallen

Dank diesem technologieübergreifenden Fachwissen werden Teile effizient und wirkungsvoll entwickelt und hergestellt.

Kunststoff-Metall-Kombinationenaus EINER Hand

Turn ideas into reality.

Inserat_Rheintal+Wirtschaft_2015-03-31_V1.indd 1 31.03.2015 08:41:22

Wüst Metallbau AGCH-9450 Altstätten

Bafflesstrasse 16T +41 71 757 18 18

www.wuest-metallbau.ch M E T A L L B A U

Fenster, Türen, Metallfronten

Die erste Wahl für kompetente Dienstleistungen.