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Daten, Zahlen & Fakten2015
MinisteriuM für ein lebenswertes Österreich
bmlfuw.gv.at
Daten unD Zahlen 2015
--- 2 ---
impressum
medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Land- und forstwirtscHaft, umweLt und wasserwirtscHaft stubenring 1, 1010 wien
Gesamtkoordination: präs. 5 – Kommunikation und service; mag. ingrid saberi redaktion: mag. michael aumer, christian Beiwl, mag. dr. Josef Behofsics, dipl.-ing. dr. Bettina Bergauer, mag. susanne Brandstetter, dipl.-ing. iris ehrnleitner, dipl.-ing. martin eder, Katharina fleischacker, dipl.-ing. christoph Grohsebner, mag. martin Kriech, dipl.-ing. Gottfried Lamers, mag. richild mauthner-weber, dipl.-ing. andreas molin, mag. claudia scholz, evelyne seitz-Zach, dipl.-ing. mario unterwainig, Barbara Vecsei-Bauer, mag. stefan wessely, rafaela Ziegler Konzept und Gestaltung: wien nord werbeagentur Grafikdesign: mag. niels reutter (BmLfuw Grafik) infografik: mag. niels reutter (BmLfuw Grafik); ronald talasz, trafikant – Handel mit Gestaltung, 1050 wien
alle rechte vorbehalten.
wien, Juni 2015
Gedruckt nach der richtlinie „druckerzeugnisse“ des Österreichischen umweltzeichens. druck: di Hans a. Gruber KG, 1060 wien uw-nr. 874.
Daten unD Zahlen 2015
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Vorwort
ihr andrä rupprecHter Bundesminister für Land- und forstwirtschaft, umwelt und wasserwirtschaft
lebenswert. Österreich.
ein lebenswertes Österr eich braucht sicher e lebensgrundlagen reine Luft, sauberes wasser, biologische Vielfalt und hochwertige Lebens-mittel sind die tragenden säulen für ein lebenswertes Österreich. Grundle-gend dafür ist eine nachhaltige politik, die faire produktionsbedingungen und artgerechte tierhaltung ermöglicht. eine umweltbewusste, flächendeckende Landwirtschaft ist das rückgrat des ländlichen raums. sie steht für ernährungssicherheit, wirtschaftlichen erfolg und natürliche Vielfalt. auch der wald ist ein multitalent, dessen nachhaltige nutzung für mensch, umwelt und wirtschaft von unersetz-licher Bedeutung ist. wirksame trink- und abwasserprojekte sowie der schutz vor Hochwasser sind ebenfalls entscheidend für die Lebensqualität in unserem Land. nicht zuletzt stellt der schutz von Klima und umwelt eine große Herausforderung dar, für deren erfolgreiche Bewältigung all diese Bereiche eine wichtige rolle spielen. Verantwortungsvolle nutzung hat Vorrang vor bloßem Verbrauch. diesem prinzip haben wir unsere tägliche arbeit verschrieben: wir unter-stützen saubere energieformen, moderne sowie effiziente technologien, klimafreundliche mobilität, den sorgsamen umgang mit wasser und den gezielten einsatz der umweltförderung. Jede und jeder einzelne kann im alltag einen bewussten Beitrag zum scho-nenden umgang mit unseren ressourcen leisten. Hauptaugenmerk liegt hier auf nachhaltigem einkauf, der Vermeidung von abfall und Lebens-mittelverschwendung, auf klimafreundlicher mobilität und auf effizienter energienutzung. die Broschüre „daten, Zahlen und fakten“ gewährt einen detaillierten überblick auf alle wichtigen Bereiche unseres ressorts und fasst die wich-tigsten informationen zu Landwirtschaft und umwelt kompakt zusammen.
Gedruckt nach der richtlinie „druckerzeugnisse“ des Österreichischen umweltzeichens. druck: di Hans a. Gruber KG, 1060 wien uw-nr. 874.
Daten unD Zahlen 2015
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LandwirtscHaft
Die lanDwirtschaFt ist Das rückgrat Der gesellschaFt
die bäuer innen und bauer n erfüllen vielfälti-ge Leistungen für die Gesellschaft: sie versorgen uns mit hochwertigen Lebensmitteln, pflegen die Kulturlandschaft, sichern den erhalt von arten und sorten und produzieren erneuerbare energie. das muss auch in Zukunft so bleiben, denn ein dynamischer ländlicher raum sichert die Lebensqualität von uns allen. Österreich braucht eine produzierende Landwirtschaft, die flächendeckend arbeitet! ihr Kern sind und bleiben unsere bäuerlichen familienbetriebe. unsere kleinstrukturierte Landwirt-schaft ist ein Zukunftsmodell für eine weltweit nachhaltige entwicklung.
Produktionswert der Landwirtschaft 20141)
zu herstellungspreisen
1) stand: Jänner 2015 lt. Vorschätzung Quelle: statistik austria
40,9% Pflanzliche Produktion 10,3% Getreide 3,8% Handelsgewächse 8,5% Gemüse und Gartenbau 2,9% obst 6,4% wein9,0% sonstige pflanzliche erzeugnisse
27,5% tiere 12,8% rinder und Kälber 11,3% schweine 2,7% Geflügel 0,8% sonstige tiere
10%
Landw. dienstleistungen und nicht trennbare nichtlandw. neben-
tätigkeiten
tierische erzeugnisse 21,6% milch 17,8% eier 3,2% sonstige tierische 0,5% erzeugnisse
Daten unD Zahlen 2015
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ergebnisse der landwirtschaftlichen gesamtrechnung
2013Mio. eur
2014Mio. eur
Veränderung in % 8)
Pflanzliche Produktion zu herstellungspreisen 2.894 2.866 1,0Getreide 2) 676 722 6,8Ölsaaten und Handelsgewächse 3) 282 270 -4,4erzeugnisse des Gemüse- und Gartenbaus4) 578 592 2,4obst 216 203 -6,4wein 531 450 -15,2sonstige 5) 610 629 3,1tierische Produktion zu herstellungspreisen 3.480 3.440 1,1tiere 2.037 1.928 -5,4rinder und Kälber 946 899 -5,0schweine 857 788 -8,1Geflügel 184 188 2,2sonstige tiere 6) 50 53 6,0tierische erzeugnisse 1.443 1.511 4,7milch 1.171 1.249 6,7eier 232 227 -2,2sonstige tierische erzeugnisse 7) 40 35 -12,5landw. dienstleistungen und nicht trenn bare nichtlandw. nebentätigkeiten 679 698 2,8Landwirtschaftliche dienstleistungen 288 302 4,9
nicht trennbare nichtlandwirtschaftliche nebentätigkeiten 391 396 1,3Produktionswert zu herstellungspreisen 7.053 7.004 0,7minus der Vorleistungen 4.277 4.193 -2,0bruttowertschöpfung zu herstellungspreisen 2.776 2.811 1,3minus der abschreibungen 1.786 1.829 2,5nettowertschöpfung zu herstellungspreisen 990 982 0,8minus der sonstigen produktionsabgaben 189 172 -9,0plus der sonstigen subventionen 1.512 1.434 -5,2Faktoreinkommen landwirtschaft 2.313 2.244 3,0
LandwirtscHaft
faktoreinkommen der Landwirtschaft im Jahr 20141)
1) werte zu laufenden preisen, 2014 lt. revisionsstand Jänner 2015; 2) Getreide inkl. Körnermais; 3) Ölsaaten, eiweißpflanzen, Zuckerrüben, sonstige Handelsgewächse; 4) Gemüse, Baumschulerzeugnisse, Blumen und Zierpflanzen, anpflanzungen; 5) futter-pflanzen, erdäpfel, sonstige pflanzliche erzeugnisse; 6) schafe und Ziegen, einhufer, Jagd; 7) Honig, rohwolle; 8) rundungsdifferen-zen wurden nicht ausgeglichen Quelle: statistik austria
Daten unD Zahlen 2015
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* wein- und obstanlagen, Hausgärten Quelle: statistik austria, agrarstrukturerhebung 2013. erstellt am 2. 3. 2015
fLächennutzung LandwirtschaftLicher BetrieBe 2013
3.218 22.871 51.588 107
9.340 39.561 209.778 396
6.395 46 768 812
292.272 179.672 43.813 1.869
5.953 63.242 108.974 205
139.027 103.507 116.938 16.289
692.805 113.674 69.600 33.106
152.248 1.844 14.069 107
62.769 39.246 117.916 587
ackerland 1.364.057 (50 %)Dauergrünland intensiv 563.662 (21 %)Dauergrünland extensiv 733.433 (27 %)sonstige kulturarten* 67.395 (2 %)
Österrreich gesamt: 2.728.558 ha
LandwirtscHaft
10
20
25
15
5
30
fLächeninansPruchnahme 2015
Quelle: uBa, BeV: stichtagsdaten jeweils 1. 1. des Jahres, ab 2013 31. 12. des Jahres
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Jahreszunahme in ha/tag
bau und Verkehrsflächen
betriebs, erholungs und abbauflächen
entwicklung des bodenverbrauches (ha/tag)
16,4
22,820,8
23,5
27,7
21,8
15,814,3
16,0
26,328,6
19,5
15,2
Daten unD Zahlen 2015
--- 7 ---
LandwirtscHaft
* werte 2014 Quelle statistik austria
anBau auf dem ackerLand von 1960 Bis 2014
in ha
1960 1970 1980 1990 2000 2010 2014
1.600.000
800.000
1.400.000
600.000
1.200.000
400.000
1.000.000
200.000
0
Brache 3 %*
übrige acker früchte 2 %*
feldfutter 18 %*
Körnerleguminosen 1 %*
Ölfrüchte 11 %*
Hackfrüchte 5 %*
futtergetreide 34 %*
Brotgetreide 26 %*
1.351.658 ha (100%)
Jahr anzahl der
betriebe
gesamtfläche
Kulturfläche (KF)
landwirtschaftlich genutzte Fläche (lF)
durchschnittliche betriebsgröße
nach derKultur
flächelF je
betrieb1951 432.848 8.135.744 7.068.862 4.080.266 17,8 9,41960 402.286 8.305.565 7.193.636 4.051.911 19,5 9,91970 367.738 7.727.379 6.757.443 3.696.453 21,0 10,51980 308.246 7.650.959 6.546.245 3.509.987 24,8 11,61990 281.910 7.554.815 6.761.005 3.521.570 26,8 13,51995 239.099 7.531.205 6.686.268 3.426.873 31,5 15,31999 217.508 7.518.615 6.650.206 3.389.905 30,6 16,8
2005 2) 189.591 7.569.254 6.578.163 3.267.833 34,7 18,82010 173.317 7.347.535 6.285.646 2.879.895 36,4 18,8
2013 2) 166.317 7.357.197 6.156.068 2.728.558 37,1 18,83
BetrieBe und fLächen im zeitvergLeich1)
1) erfassungsuntergrenze bis 1970 0,5 ha Gesamtfläche, von 1971 bis 1990 1 ha Gesamtfläche; seit 1995 1 ha landwirtschaftlich genutzte fläche oder 3 ha forstfläche 2) stichprobenerhebung Quelle: agrarstrukturerhebungen, statistik austria
Daten unD Zahlen 2015
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LandwirtschaftLiche erzeugung
LandwirtscHaft
(in 1.000 t)2012 2013 2014
Prozent veränderung
14/13
weizen 1.275 1.598 1.804 12,9roggen 205 235 233 -0,9Brotgetreide in summe 1.494 1.847 2.054 11,2Gerste 662 734 846 15,2Hafer 93 87 106 21,8Körnermais (inkl. corn-cob-mix) 2.351 1.639 2.334 42,4Getreide (summe) 4.839 4.545 5.710 25,6raps 148 197 198 0,8sojabohne 104 83 118 42,7erdäpfel 665 604 751 24,3Zuckerrüben 3.114 3.466 4.229 22,0Gesamtmilcherzeugung 3.382 3.393 3.494 3,0%rinder Brutto-eigenerzeugung 1) 208 210 206 -1,9%schweine Brutto-eigenerzeugung 1) 493 492 487 -0,9%
1) 2014 vorläufig Quelle: statistik austria, ama, awi 2015
entwickLung der erzeugerPreise von 1995 Bis 2014
1995=100
1) 2014 vorläufig Quelle : LBG wirtschaftstreuhand 2015
160
150 152
140
130
120 121,6
110
100
90
80
701995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2012 20141)
ausgaben von Betriebsmitteln und investitionen Land- und forstwirtschaftliche produkte
Daten unD Zahlen 2015
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LandwirtscHaft
wein-, oBst- und gemüseProduktion
2012 2013 2014Prozent
veränderung 14/13
wein in 1.000 hlweißwein 1.352 1.482 1.355 -8,6rotwein 803 910 644 -29,2weinernte insgesamt 2.155 2.392 1.999 -16,4Lagerbestand 2.706 2.675 2.614 -2,3
erwerbsobst in 1.000 tKernobst 222,4 182,1 239,4 31,4steinobst 8,8 17,6 14,1 -20,0Beerenobst 1) 13,2 18,0 18,0 -0,1obst insgesamt 2) 245,0 218,2 271,9 24,6
gemüsefläche in ha 14.996 15.631 15.924 1,9ernte in 1.000 t 615,7 595,0 689,1 15,8
1) ribiseln, ananas - erdbeeren, Himbeeren, Kulturheidelbeeren. 2) ohne Holunder Quelle: statistik austria 2015
miLch- und käseerzeugung nach BundesLändern 2014in tonnen trink
milch 1) hMilchKäse
(reifegewicht)
butter
niederösterreich, Burgenland 346.188 81.422 6.629 21.423oberösterreich 35.941 186.278 61.428 4.151salzburg 108.407 14.132 17.477 2.098steiermark 53.627 10.780 22.437 2.175Kärnten 67.549 63.478 4.351 770tirol 60.531 0 22.156 2.659Vorarlberg 14.416 0 9.975 939Österreich insges. 686.660 356.089 144.453 34.215Veränderung Vorjahr % -0,6 -10,2 8,4 0,1
1) inklusive mischtrunk und esL milch (längere Haltbarkeit im regal) Quelle: ama
Daten unD Zahlen 2015
--- 10 ---
LandwirtscHaft
viehwirtschaft – Bestände zum 1. 12.
halter (in 1.000) tiere (in 1.000)
2012 2013 2014 2012 2013 2014
rinder 67,6 65,7 63,5 1.955,6 1.958,3 1.961,2davon milchkühe 41,3 40,1 39,1 523,4 529,6 537,7schweine 28,9 26,7 25,6 2.983,2 2.895,8 2.868,2schafe 15,0 14,4 13,8 364,6 357,4 349,1Ziegen 9,6 9,6 9,0 73,2 72,1 70,7
Quelle: statistik austria, ama, Bundesanstalt für agrarwirtschaft 2014
versorgungsBiLanz wichtiger tierischer Produkte 2013
in 1.000 tonnenbrutto
eigenerzeugung
inlandsverbrauch
nahrungs verbrauch
ProKopf Verbrauch in kg bzw.
liter
sVg1)
rind und Kalb 221 152 102 12,0 146schwein 496 470 331 39,1 106schaf und Ziege 8,2 10,1 6,7 0,8 81pferd 0,7 0,3 0,2 0,0 249innereien 55 13 3 0,4 436Geflügel 121 174 104 12,2 70sonstiges 7 10 6 0,8 71Fleisch insgesamt 909 828 553 65,3 110eier 107 128 122 14,4 83Konsummilch 1.090 652 652 76,9 167Käse 169 178 160 18,9 95Butter 35 48 45 5,3 71tierische fette 133 121 57 6,8 110
1) sVG = selbstversorgungsgrad in % Quelle: statistik austria 2014
Daten unD Zahlen 2015
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LandwirtscHaft
versorgungsBiLanz wichtiger PfLanzLicher Produkte 2013/2014
in 1.000 tonnen bruttoeigenerzeugung
inlandsverbrauch
nahrungs
verbrauch
ProKopf Verbrauch in kg bzw.
liter
sVg1)
getreide insges. 4.590 5.278 1.002 90,5 87Zucker 2) 522 . 306 36,0 .Kartoffeln 604 684 416 48,9 88Ölsaaten 345 672 50 5,9 51pflanzliche Öle 201 409 114 13,4 30Hülsenfrüchte 41 50 6 0,7 82Honig 4 10 10 1,2 41wein (1000 hl) 2.392 2.777 2.666 31,3 86Bier (1000 hl) 9.372 9.075 9.075 106,7 103äpfel 272 314 165 19,3 87Bananen 0 98 92 10,8 0Birnen 67 88 39 4,6 76Zwetschken, pflaumen 28 37 30 3,5 75pfirsiche, nektarinen 4 46 40 4,7 9orangen 0 49 48 5,6 0sonstige Beeren 14 34 23 2,7 40Kirschen, weichseln 15 21 15 1,8 72Obst insgesamt 429 919 664 78,0 47paradeiser 53 272 252 29,6 20Zwiebeln 144 102 77 9,1 142Karotten, möhren 96 95 74 8,7 101salat (Häuptel-, eissalat) 44 54 46 5,4 82Kraut weiß u. rot 47 55 49 5,7 85paprika, pfefferoni 18 52 44 5,2 35Kohl, chinakohl u. ä. 30 37 31 3,6 80Gurken (salat) 33 49 45 5,3 68melonen 1 41 34 4,0 2salat (sonstige) 5 33 29 3,4 17champignons und pilze 1 19 18 2,1 6gemüse insgesamt 674 1.134 965 113,4 59
1) sVG = selbstversorgungsgrad in % 2) inlandsverbrauch und sVG unterliegen der statistischen Geheimhaltungspflicht Quelle: statistik austria
Daten unD Zahlen 2015
--- 12 ---
LandwirtscHaft
BioanteiL am einkauf von frischeProdukten1)
im lebensmitteleinzelhandel, in Prozent
1) wertmäßig Quelle: ama, rollama 2014
3
6
0
2004
4,2
2005
4,5
2006
4,7
2007
5,2
2008
5,1
2009
5,4
2010
6,4
2011
6,2
2012
6,5
2013
6,7
2014
7,3
BioBetrieBe in Österreich
betriebe gesamt in 1.000 ha
1) Lf= landwirtschaftlich genutzte fläche 2) vorläufige werte Quelle: BmLfuw
1990
17.500
25.000
250
500
1995 2000 2005 2009 2010 2011 2012 2013 20142)
0 0
Biobetriebe insgesamt Biofläche Lf1)
20.8
46
1.53
9
18.5
42
19.0
27 429,
2
20.3
9147
9,8 51
8,8
22.1
3254
3,6
22.0
58
21.8
4353
7,3
21.8
1052
6,7
542,
6
21.0
00
525,
5
Daten unD Zahlen 2015
--- 13 ---
LandwirtscHaft
BioanteiLe an frischeProdukten 2013 und 2014
anteil der einkäufe im leh mit hofer/lidl1) 2013 2014
1) wertmäßig in prozent Quelle: ama, rollama-marketing, n=2.800 Haushalte in a
7,5
15
Fruchtjoghurt
butter Käse Fleisch &
geflügel
wurst &
schinken
Frischobst
Frischgemüse
Kartoffeln
eier
0trinkmilch
11,9
10,3
8,1
3,32,1
10,411,6
13,2
16,5
13,9 13,2
10,1
8,4
3,52,4
10,7
12,6
13,8
17,2
15,7
Jahr importe aller
waren
davon landwirt
schaft
davon mit eu27
exporte aller
waren
davon landwirt
schaft
davon mit eu27
2011 131,01 9,65 8,13 121,77 8,76 6,752012 131,98 10,16 8,62 123,54 9,13 6,892013 130,71 10,47 8,92 125,81 9,52 7,29
2014* 129,72 10,73 9,05 127,90 9,75 7,492012 0,7% 5,2% 6,0% 1,5% 4,2% 2,2%2013 -1,0% 3,1% 3,5% 1,8% 4,2% 5,7%
2014* -0,8% 2,4% 1,4% 1,7% 2,4% 2,7%
Österreichs aussenhandeL 2011–2014
sitc; in Mrd. eur Veränderung gegenüber Vorjahr in %
2014* vorläufige werte; eu 27 einschl. Kroatien; anmerkung: davon mit eu-27 ab 2011 inkl. Kroatien
Daten unD Zahlen 2015
--- 14 ---
Quelle: statistik austria, eigene Berechnungen BmLfuw ii 1 2015 *) werte 2014 vorläufig
die wichtigsten 25 exPortdestinationen Österreichischer agrargüter und LeBensmitteL
Kn 1–24, 2013 und 2014*) in Mio. euro
deutschland
italien
Vereinigte staaten
ungarn
schweiz
slowenien
tschechische republik
niederlande
Frankreich
Polen
slowakei
russische Föderation
Vereinigtes Königreich
spanien
rumänien
Kroatien
belgien
Japan
schweden
ukraine
Korea, republik
dänemark
australien
griechenland
libyen 2013 2014
5458
5660
5362
6162
4169
8670
8692
6492
84102
4169
122115
125116
164172
238 187
171193
177203
214211
231233
269263
343335
382386
410421
447451
1.2861.295
3.2563.356
LandwirtscHaft
Daten unD Zahlen 2015
--- 15 ---
forstwirtscHaft
ein echter allrounDer: unser walD
der wald gibt den Menschen unglaublich Viel: als wichtiger wirtschaftsfaktor stellt er uns den nachwach-senden rohstoff Holz zur Verfügung, sichert arbeitsplätze – darunter zahlreiche green jobs, er schützt uns vor naturgefahren, liefert energie und trägt mit seinem Ökosystem zum Klimaschutz bei. er bietet tieren und pflanzen Lebensraum und den menschen erholung. damit dies auch für die nächsten Generationen so bleibt, bedarf es einer nachhaltigen Bewirtschaftung. der wald mit seinen wirkungen auf den Lebensraum für menschen, tiere und pflanzen ist eine wesentliche Grundlage für die ökologische, ökonomische und soziale entwicklung Österreichs.
waLdfLächenverteiLung in den BundesLändern
waldfläche in Prozent der gesamtfläche
Quelle: Bundesforschungs- und ausbildungszentrum für wald, naturgefahren und Landschaft 2015 / Österreichische waldinventur 2007/09
K
25
50
nÖ OÖ s stMK t Vlbg w Österreich
europa
0
61,2
40,041,5
52,5
61,4
41,237,5
21,5
47,6
37,2
bgl
33,9
Daten unD Zahlen 2015
--- 16 ---
forstwirtscHaft
waLdfLächen und BesitzverhäLtnisse
eigentumsarten nach Kataster in ha1) insgesamt: 3.630.249 ha (100%)
1) die im Kataster festgestellte waldfläche unterscheidet sich von jener der agrarstrukturerhebung und der Österreichischen waldinventur aufgrund unterschiedlicher erhebungsmethodik. 2) inklusive Kirchenwald Quelle: BmLfuw 2015
1.827.729 (50,3%) privatwald unter 200 Hektar2)
46.645 (1,3%) Landeswald
78.788 (2,2%) Gemeindewald (Vermögenswald)
351.471 (9,6%) Gemeinschaftswald
538.819 (14,8%) Österreichische Bundesforste und sonstiger im öffentlichen
eigentum stehender wald
786.795 (21,7%) privatwald über 200 Hektar2)
BaumartenverteiLung
in Flächenprozenten
1) Hainbuche, esche, ahorn, ulme, edelkastanie, robinie u.a. 2) Birke, schwarzerle, weißerle, Linde, aspe, weiß-, silber-, schwarz- und Hybridpappel, Baumweide u.a. Quelle: Bundesforschungs- und ausbildungszentrum für wald, naturgefahren und Landschaft 2015/ Österreichische waldinventur 2007/09
tanne
25
50
lärche Kiefer sonstige nadelbäume
buche eiche sonst. hartlaub1)
weichlaub2)
blößen, lücken & sträucher
02,4
4,6 5,10,7
10,0
2,0
8,24,2
12,1
Fichte
50,7 63,5% nadelholz
24,4% Laubholz
12,1% Blößen, Lücken und sträucher
Daten unD Zahlen 2015
--- 17 ---
forstwirtscHaft
waLdfLächen1) und hoLzvorrat der BundesLändergesamtwald2) in 1.000 ha
be waldungs
prozente
ertragswald in
1.000 ha
Vorrat3) in 1.000
Vfm
Vorrat3) pro ha in
VfmBurgenland 134 34 131 33.486 256 Kärnten 584 61 505 177.895 352 niederösterreich 767 40 733 220.451 301 oberösterreich 498 42 444 162.782 366 salzburg 376 53 276 95.406 346 steiermark 1.006 61 862 303.252 352 tirol 521 41 347 113.681 328 Vorarlberg 97 38 62 25.397 411 wien 9 22 9 3.053 343 Österreich 3.991 48 3.367 1.134.778 337
1) die Österreichische waldinventur erfasst in stichprobenform systematisch das gesamte Bundesgebiet. die festgestelle waldfläche bildet daher den waldflächen-referenzwert. die ergebnisse beruhen auf der erhebungsperiode 2007/2009. 2) inkl. schutzwald außer ertrag und Holzbodenfläche außer ertrag 3) im ertragswald Quelle: Bundesforschungs- und ausbildungszentrum für wald, naturgefahren und Landschaft 2015/ Österreichische waldinventur 2007/09
hoLz in Österreich
in Mio. Vorratsfestmeter
Quelle: Bundesforschungs- und ausbildungszentrum für wald, naturgefahren und Landschaft 2015/ Österreichische waldinventur 2007/09
500
1.000
0
im wald stehender holzvorrat
1.135
Jährlicher holzzuwachs
31
Jährliche nutzung
26
Daten unD Zahlen 2015
--- 18 ---
forstwirtscHaft
Que
lle: B
mLf
uw
au
swer
tung
Gis
& d
aten
bank
wep
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a-d
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aL 2
015
(% d
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aldflä
che Ö
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brua
r 201
5
62,1
%
nut
zfunk
tion
30%
sc
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6,7%
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1,2%
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waL
des
gem
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alde
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ungs
plan
w
eP
Daten unD Zahlen 2015
--- 19 ---
forstwirtscHaft
hoLzeinschLagin erntefestmeter ohne rinde 2012 2013 2014
gesamteinschlag 18.020.680 17.389.735 17.088.552
nadelholz 14.932.534 14.419.172 13.921.827
Laubholz 3.088.146 2.970.563 3.166.725
rohholz – stoffliche nutzung 12.831.219 12.432.763 12.029.720
nadelrohholz 11.936.748 11.560.131 11.067.681
Laubrohholz 894.471 872.632 962.039
sägerundholz 9.653.679 9.319.316 8.855.227
sägerundholz > 20cm MdM. 8.247.233 7.932.544 7.571.897
nadelholz 7.968.030 7.685.041 7.311.081
davon fichte/tanne 6.931.400 6.715.535 6.337.570
davon Kiefer 523.721 464.052 469.086
davon Lärche 364.136 347.649 354.623
laubholz 279.203 247.503 260.816
davon Buche 140.461 122.853 127.486
davon eiche 62.138 51.241 57.786
sägeschwachholz 1.406.446 1.386.772 1.283.329
nadelholz 1.390.563 1.367.155 1.274.025
Laubholz 15.883 19.617 9.304
industrierundholz 3.177.539 3.113.447 3.174.494
nadelholz 2.578.154 2.507.935 2.482.574
Laubholz 599.385 605.512 691.920
rohholz – energetische nutzung 5.189.461 4.956.972 5.058.832
nadelholz 2.995.787 2.859.041 2.854.146
Laubholz 2.193.675 2.097.931 2.204.686
Vornutzung 5.976.598 5.901.266 5.607.858
nadelholz 4.931.701 4.875.972 4.453.432
Laubholz 1.044.897 1.025.293 1.154.426
schadholz 3.273.162 3.396.892 4.699.963
Quelle: Holzeinschlagsmeldung, BmLfuw
Daten unD Zahlen 2015
--- 20 ---
forstwirtscHaft
1) die in der agrarstrukturerhebung festgestellte waldfläche unterscheidet sich von jener des Katasters und der Österreichischen waldinventur aufgrund unterschiedlicher erhebungsmethodik. Quelle: statistik austria 2015 / agrarstrukturerhebung 2013
BetrieBsgrÖssengruPPen nach der eigenwaLdfLäche1)
betriebe in %
46,5% unter 5 ha
20 bis unter 30 ha 5,9%
10 bis unter 20 ha 15,1%
5 bis unter 10 ha 23,5%
1,1% 200 ha und mehr
1,4% 100 bis unter 200 ha und mehr
30 bis unter 50 ha 4,0%
50 bis unter 100 ha 2,5%
hoLzeinschLag
in 1.000 erntefestmeter ohne rinde
Quelle: BmLfuw 2014
7.000
14.000
2008 2009 2010 2011 2012 2013
0
rohholz – stoffliche nutzung rohholz – energetische nutzung
16.772
5.024
12.144
4.854
13.281
4.550
13.631
5.065
12.831
5.189
12.433
4.957
2014
12.030
5.059
Daten unD Zahlen 2015
--- 21 ---
forstwirtscHaft
40
80
blochholz (fm) Fichte, tanne Kl. b Media 2b
97,77
83,69
93,6595,71
99,07
Faserholz (fm) Fichte, tanne
36,0831,55
37,3636,65
36,76
brennholz (rm) hart
61,31
55,6059,25
61,0760,78
hoLzPreisentwickLung in Österreich
in eur pro Festmeter (fm) bzw. raummeter (rm)
Quelle: statistik austria 2015
0
2010 2011 2012 2013 2014
BetrieBsarten und BesitzverhäLtnissein 1.000 hektar
insgesamtKleinwald
(bis 200 ha)
betriebe (ab 200 ha)
bundesforste
ertragswald 3.367 1.917 1.009 440 wirtschafts-/Hochwald 2.956 1.758 835 362 ertrags-/ausschlagwald 91 43 46 2
schutzwald im ertrag/Hochwald 320 116 128 76 wald außer ertrag 624 236 236 153 gesamtwald 3.991 2.153 1.245 593
Quelle: Bundesforschungs- und ausbildungszentrum für wald, naturgefahren und Landschaft 2015/ Österreichische waldinventur 2007/09
Daten unD Zahlen 2015
--- 22 ---
forstwirtscHaft
aussenhandeL mit hoLz und hoLzwaren 2013
in Prozent (außenhandelskapitel 44)
Quelle: statistik austria
15
30
rohholz (inkl. brenn
holz)
schnittholz Furniere, sperrholz
sowie leisten, stäbe und
Friesen
span und Faser platten
holz in verarbeiteter
Form
sonstiges
0
import (2,03 mrd. eur) export (2,76 mrd. eur)
39,5
8,2
19,7
30,3
8,7 9,2 9,2
22,7
18,3
28,3
4,6
1,2
hoLzBedarf f. energetische verwertung in Österreich
in Mio. Festmeter pro Jahr
*) prognosen für 2015 und 2020 (eigene Berechnungen, angaben ohne Gewähr) stand 2/2015 Quelle: aea, statistik austria, LKnÖ 2014
12,5
25
0
2000 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2015*2020*
Biomasse KwK-anlagen Heizwerke pellets Briketts Brennholz (scheitholz)
Daten unD Zahlen 2015
--- 23 ---
import (2,03 mrd. eur) export (2,76 mrd. eur)
scHutZ Vor naturGefaHren
schutz vor naturgefahren: investitionen Bund 2014bundesland hochwas
serschutzwildbach &
lawinenhochwasserschutz
wildbach & lawinen
in Mio. eur Projekte/baufelder Burgenland 9,35 0,823 20 7Kärnten 9,142 8,394 16 143niederösterreich 19,297 6,064 26 51oberösterreich 15,350 9,224 19 134salzburg 11,301 20,116 11 91steiermark 13,751 12,891 55 83tirol 9,674 12,086 21 186Vorarlberg 14,814 9,447 15 162wien 1,637 0,163 3 2
Österreich gesamt 192,524 Mio. eur 1.045 Projekte
Quelle: BmLfuw 2014
Quelle: BmLfuw 2014
schutz vor naturgefahren: gesamtausgaBen
in Mio. eur
285,94 (75%) Baumaßnahmen
14,43 (4%) planungen (inkl. Gefahrenzonenplanung)
2,6 (1%) flächenwirtschaftliche maßnahmen (wLV + Länder)
29,53 (8%) sofortmaßnahme
46,33 (12%) instandhaltungen
Daten unD Zahlen 2015
--- 24 ---
Que
lle: B
mLf
uw
, sta
nd: 3
1.12
.201
4
gef
ahr
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Gem
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1975
not
wend
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it
gülti
gen
GZp
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G19
75 b
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HQ
100
der B
wV
Gem
eind
en, in
den
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abfl
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nter
such
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Q10
0 de
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Zp lt
. fG
1975
vorli
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Gem
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wohl
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m G
Zp lt
. fG
1975
als
auch
abfl
ussu
nter
such
unge
n zu
HQ
100
der B
wV
scHutZ Vor naturGefaHren
Daten unD Zahlen 2015
--- 25 ---
umweLt
umDenken Für unsere umwelt
die erhaltung einer sauber en und lebenswerten uMwelt ist eine große Herausforderung, die zugleich viele chancen bringt: durch Klimaschutz und die umstellung unseres energiesystems auf erneuerbare energien gehen wir einen großen schritt in richtung energieautarkie und sorgen gleichzeitig für nachhal-tiges wirtschaftswachstum durch green jobs. eine moderne Klima- und umweltschutzpolitik ist anliegen und auftrag zugleich. wir müssen nachfolgenden Generationen eine intakte natur und umwelt hinterlassen. die einhaltung der Klimaschutzziele ist daher oberstes Gebot: bis 2020 sollen die emissionswerte um 16 prozent verringert werden, eine wirksame europäische Klima- und energiepolitik ist daher unerlässlich.
Kohlendioxid co2
methan cH4
Lachgas n2o f-Gase
emissionen von treiBhausgasen in Österreich
in Mio. tonnen cO2äquivalent 1)
1) Zahlen auf eine nachkommastelle gerundet Quelle: umweltbundesamt 2015
0
20
40
60
80
100
4,2
10,6
62,2
78,71,7
4,3
9,5
64,1
79,51,5
4,28,3
66,2
80,11,4
3,57,6
79,6
92,51,8
3,36,9
72,7
84,81,9
3,36,5
67,8
79,62,0
1990 1995 2000 2005 2010 2013
Daten unD Zahlen 2015
--- 26 ---
umweLt
5
10
15
20
25
Quelle: umweltbundesamt 2015
co2-emissionen in Österreich nach sektoren
in Mio. tonnen energieversorgung industrie Kleinverbraucher Verkehr sonstige
13,9
20,3
13,8 13,8
0,4
11,5
24,5
8,8
22,7
0,3
1990 2013 0
treiBhausgasreduktionszieLe Bis 2020
treibhausgasemissionen der bereiche trend und Zielwerte1), außerhalb des euemissionshandels in Mio. tonnen cO2äquivalent2)
30
60
0
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020
56,754,8
52,7 52,3 50,7 52,050,1 49,5
49,7
52,6 52,1 51,5 51,0 50,4 49,9 49,3 48,8
1) Kommission 2013/162/eu und 2013/634/eu 2) Zahlen auf eine nachkommastelle gerundet Quelle: umweltbundesamt 2015
emissionen Zielpfad
Daten unD Zahlen 2015
--- 27 ---
umweLt
400.000
500.000
200.000
2006
co2-reduktion durch klimaaktiv mobil ProJekte
in tonnen/Jahr, kumuliert
Quelle: BmLfuw 2015
035.000
300.000
2008 2010 2012 2014
240.000
430.000
530.000
590.000
co2-reduktionsziel 2010 lt. Klimastrategie für
klimaaktiv mobil
4.000
2.000
2006
anzahL klimaaktiv mobil ProJekte
2006–2014, kumuliert
Quelle: BmLfuw 2015
0130
2008 2010 2012 2014
600
1.500
3.500
5.700
Daten unD Zahlen 2015
--- 28 ---
umweLt
2000
Öko-steuern
entwicklung 2000 bis 2013, in Mio. eur
Quelle: statistik austria, stand 9. 2. 2015
0
4.000
8.000
Öko-steuern insgesamt energiesteuern (inkl. mineralölsteuer) transportsteuern
2005 2010 2011 2012 2013
1.79
53.
288
5.60
8
453
72
7.08
74.
350
2.15
6
4653
5
7163
52.
562
5.01
28.
281
10965
32.
559
5.05
18.
372
5361
52.
437
5.00
48.
113
56
2.26
54.
580
7.50
5
603
ressourcensteuern umweltverschmutzungs steuern
Luftschadstoff-emissionen1) so2, nox, nh3 und nmvoc
entwicklung 1990 bis 2013 und nat. höchstmengen2) ab 2010, in 1.000 t
1) Gesamtemissionen auf Basis des in Österreich verbrauchten Kraftstoffs (ohne Kraftstoffexport in fahrzeugtank) 2) nationale emissionshöchstmengen 2010 gemäß eu-richtlinie 2001/81/eG Quelle: umweltbundesamt 2015
250
125
01990 1995 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
nicht-methan-Kohlen-wasserstoffe (nmVoc)
Höchstmenge ab 2010 stickoxide (noX) Höchstmenge ab 2010
ammoniak (nH3) Höchstmenge ab 2010 schwefeldioxid (so2) Höchstmenge ab 2010
– Ziel
2013
Daten unD Zahlen 2015
--- 29 ---
umweLt
Quelle: umweltbundesamt
aBfaLLaufkommen nach gruPPen 2013
100 % = rd. 50,8 Mio. tonnen
0,5% Kommunale Klärschlämme und fäkalschlämme
52,6% aushub-materialien
13,6% weitere abfälle
16,4% Bau- und ab-bruchabfälle
1,3% Holzabfälle
2,3% aschen, schlacken aus der thermischen
abfallbehandlung und aus feuerungsanlagen
1,7% Grünabfälle, Küchen- und speiseabfälle, straßenkehricht
3,7% altstoffe aus Gewerbe und industrie
7,9% siedlungsabfälle aus Haushalten
Biokraftstoffe
in tonnen
seit 1. oktober 2005 müssen 2,5 % der fossilen Kraftstoffe substituiert werden. mit 1. oktober 2007 mussten 4,3 %, seit 1. Jänner 2009 müssen 5,75 % des energiegehalts der fossilen Kraftstoffe mit Biokraftstoffen substituiert werden. Quelle: umweltbundesamt 2014
0
4.000.000
8.000.000
Benzin ohne Biokraftstoffanteil diesel ohne Biokraftstoffanteil Benzin mit Biokraftstoffanteil
(rund 4,7 % Bioethanolanteil)
diesel mit Biokraftstoffanteil (rund 6,8 % Biodieselanteil)
Biodiesel pflanzenöl
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Daten unD Zahlen 2015
--- 30 ---
umweLt
2005 2012 2013
energetischer endverBrauch
nach sektoren in Petajoule
Quelle: statistik austria 2014
0
500
1.000
303,5
379,3
124,7
281,0
22,9
1.110,8
113,7
351,9
331,8
23,723,6
275,1
1.119,31.099,8 produzierender Bereich Verkehr Öffentliche und
private dienstleistungen private Haushalte Landwirtschaft
302,9
379,3
124,7
281,0
111,4112,6
370,3353,9
335,7333,9
278,2275,8
verwertung und Beseitigung von haushaLtsaBfäLLen1)
in Prozent des aufkommens, erster behandlungsschritt
1) und abfällen ähnlicher einrichtungen Quelle: umweltbundesamt
0
50
100
deponierung mechanisch-biologische
Behandlung
Thermische Behandlung Behandlung von problem-
stoffen und elektrogeräten
Verwertung von altstoffen Verwertung
biogener abfälle
1989 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2008 2009 2010 2012 2013
Daten unD Zahlen 2015
--- 31 ---
umweLt
anteiLe erneuerBarer energie
in Prozent
* nicht auftrennbare Zusammensetzung von unterschiedlichen energieträgern biogenen ursprungs (zB tierfette, nussschalen, reste von sonnenblumenkernen, etc.) Quelle: statistik austria 2013
30
60
2005
strom industrie
Verkehr Landwirtschaft*
dienstleistungen Haushalte
62,4
22,3
0,6
23,4
28,5
40,3
2012 2013
65,2
37,1
7,7
52,345,4
48,8
67
38,7
7,3
52,649,2
48,9
0
2005 2012 2013
erneuerBare energieträger
anteil am energetischen endverbrauch (lt. eurl) in Prozent
Quelle: statistik austria 2014, eigene Berechnung
0
wind/photovoltaik solar/Geothermie/
umgebungswärme Biokraftstoffe/Biogas Laugen/fernwärme Holzbrennstoffe wasserkraft
15
30
11,50
24,2
34
0,520,640,24
2,76
8,58
32,1
12,16
10,52
5,362
1,170,85
Zielvorgabe der eu bis 202032,5
12,13
10,55
5,591,93
1,211,09
Daten unD Zahlen 2015
--- 32 ---
umweLtk
ern
kra
ftw
erk
e in
gr
enzn
ähe
Öst
err
eic
hs
Daten unD Zahlen 2015
--- 33 ---
umweLt
üBerBLick üBer die umweLtwirtschaft (green JoBs)inkl. öffentlichen Verkehrs
einheit 2008 2010 2011 2012 2013
umweltorientierte Produktion und dienst leistungen (eurOstat konform)1)
umweltumsatz insgesamt
in mio. eur 31.048 31.618 33.122 36.015 36.301
relation des um-weltumsatzes am Bip (nominell) in % 10,6 10,7 10,7 11,4 11,3umweltbeschäftigte insgesamt (Vollzeit-äquivalente)
in personen 167.665 170.192 171.819 180.775 185.122
anteil der umwelt-beschäftigten an den erwerbstätigen in % 4,6 4,7 4,7 4,9 5,0Öffentlicher Verkehr2)
Beschäftigte im öffentlichen Verkehr
in personen 29.592 29.886 30.218 30.539 30.5393)
umweltbeschäftigte in-klusive öffentl. Verkehrs
in personen 197.257 200.078 202.037 211.314 215.661
1) die eurostat-definition der umweltwirtschaft umfasst die produktion von Gütern, technologien und dienstleistungen, schließt aber den öffentlichen Verkehr explizit aus. 2) der öffentliche Verkehr umfasst die personenbeförderung im eisenbahnfernverkehr, die Güterbeförderung im eisenbahnverkehr sowie die relevanten anteile an der sonstigen personenbeförderung im Landverkehr (siehe Kapitel 5). 3) Zahlen für 2013 liegen noch nicht vor, weshalb die werte aus 2012 fortgeschrieben werden. Quelle: statistik austria umweltgesamtrechnungen 2014
Bip real inländischer materialverbrauch (dmc) ressourceneffizienz (Bip/dmc)
1995
wirtschaftswachstum, materiaLverBrauch und ressourceneffizienz in Österreich 1995–2012
Quelle: statistik austria im auftrag des BmLfuw
100
130
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Daten unD Zahlen 2015
--- 34 ---
umweLt
* öffentlicher personennahverkehr rundungsdifferenzen wurden nicht ausgeglichen. Quelle: umweltbundesamt 2014
verkehrsmitteLwahL Personenverkehr 2013
anteile der wege (Modal split)
1% motorrad & mofa
55% pKw
Bahn 8 %
Bus 7%
rad 7%
zu fuß 18%
ÖpnV* 3%
umweltverbund 44%
12
6
umweltumsatz
entwickLung der umweLtwirtschaft 2008–2013 im vergLeich zur gesamtwirtschaft
in Prozent
Quelle: statistik austria 2014
0
16,9 umweltwirtschaft Gesamtwirtschaft
brutto inlands produkt
umweltbeschäftigte
erwerbstätige
insgesamt
10,5 10,4
2,2
Daten unD Zahlen 2015
--- 35 ---
umweLt
400.000
200.000
verkaufte fahrräder in Österreich
Quelle: fachverband der fahrzeugindustrie, Verband der sportartikelerzeuger und sportausrüster Österreichs 2014, statistik austria
0
2013
382.000
43.000 markt-anteil: 11%
2014
401.300
50.000 markt-anteil: 12%
2012
410.000
41.000 markt-anteil: 10%
2011
405.000
35.000 markt-anteil:
9%
2010
440.000
20.000 markt-anteil:
5%
2009
465.000
12.000 markt-anteil:
3%
2008
465.000
3.000 markt-anteil:
1%
fahrräder insgesamt e-fahrräder
co2-emissionen neu zugeLassener Pkw
in g/km
Quelle: umweltbundesamt
125
175
2000
0
75
diesel Benzin durchschnitt Österreich durchschnitt eu
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
Daten unD Zahlen 2015
--- 36 ---
umweLt
umweLtfÖrderung wirkt nachhaLtig 2014
die ufi einschließlich sanierungsoffensive, der Klimafonds sowie klimaaktiv mobil unterstützen maßnahmen sowohl im betrieblichen und kommunalen Bereich sowie auch für private, im Gebäudebereich und im mobilitätsbereich zur reduktion der treibhausgasemissionen, zur Verbes-serung der energie- und ressourceneffizienz und zur forcierung erneuer-barer energieträger.
204 Mio. euro Förderung 31.262 projekte
erneuerbare energieträger 920.907 mwh/a
energieeffizienz 727.949 mwh/a
Klimaschutz 457.239 t co2/a
wirtschaftswachstum 1,42 mrd. euro invest
arbeitsplätze 17.944 geschaffen/gesichert
100
50
umweLtfreundLiche LÖsemitteL
grenzwertüberschreitungen bei lacken(Vccgehalt in % des Kategoriegrenzwertes)
7,14 prozent entspricht 3 Grenzwertüberschreitungen (42 proben auf Lösemittelbasis). die Kontrolle zeigt, dass die österreichische Lösemittel-Verordnung greift. der vorgeschriebene Gehalt an flüchtigen stoffen liegt bei wasserbasierten Lacken und farben stets im rahmen des gesetzlichen Grenzwertes und bei lösemittelbasierten in nur etwa 7% über den gesetzlichen Grenzwerten. Quelle: Österreichische chemikalienproduktion, untersuchungsschwerpunkt Lösemittelverordnung 2011
0
>100 % des Grenzwertes 50 %–100 % des Grenzwertes <= 50 % des Grenzwertes
wasserbasis lösemittelbasis
0,00
9,43
90,57
7,14
79,67
14,29
Daten unD Zahlen 2015
--- 37 ---
wasserwirtscHaft
unser wasser: sauber & sicher
wasser ist unser e wichtigste lebensgrundlage. es ist zudem unverzichtbare ressource für Gewerbe und industrie, die Landwirtschaft, den freizeit- und tourismusbereich sowie die energiewirtschaft und Lebensraum für fauna und flora. nur der verantwortungsbewusste umgang damit sichert auch für unsere Kinder eine hohe wasserqualität und erhält die Gewässer als Lebensadern für die regionen. wasser ist ein wertvolles Gut. wir alle sind auf unsere Gewässer angewiesen sei es als Quelle für unser trinkwasser und erholungszwecke, für die Landwirtschaft, sowie als Grundlage für die energieerzeugung und sonstige produktionen. der gute Zustand von flüssen, seen und Grund-wasser ist ein gemeinsames anliegen.
Quelle: BmLfuw 2014
wassersPeicher und reserven in Österreich
speicher und reserven in summe 122 km3
40 km3 porengrundwasser in quartären sedimenten
1,5 km3 speicher
natürliche seen 18 km3
20 km3 porengrundwasser in tertiären u.ä. sedimenten
Gletschereis 13 km3
Bodenwasser 10 km3
5 km3
Kluftgrundwasser
15 km3
Karstgrundwasser
Daten unD Zahlen 2015
--- 38 ---
wasserwirtscHaft
wasserBiLanz
mittlere werte 1981–2010 in km3 bzw. Mrd. m3
Quelle: BmLfuw 2014
niederschlag 92,3 km3 41,9 km3 Verdunstung
26 km3
Zufluss vom ausland
76,3 km3 Gesamtabfluss ins ausland
73,8 km3 oberirdischer abfluss 2,5 km3 unterirdischer abfluss
≈ 0,55 km3
Haushalt/Gewerbe≈ 0,5 km3 geklärte Haushalts-/ Gewerbeabwässer
≈1,5 km3
industrie
≈ 1 km3 rückgeführte Kühlwässer der industrie
≈ 0,13 km3 landwirtschaftl. Bewässerung
pro Jahr stehen in Österreich rund 77 km3 wasser zur Verfügung. der ge-samte jährliche wasserbedarf beträgt ca. 2,5 km3, was etwa 3 % der pro Jahr verfügbaren menge entspricht. Knapp ein drittel davon wird in den Haushal-ten genutzt, knapp zwei drittel in industrie und Gewerbe; ca. 5 % gehen in die Landwirtschaft.
anschLussgrad an kommunaLe kLäranLagen
entwicklung seit 1971, anschlussgrad der gesamtbevölkerung Österreichs in Prozent
Quelle: BmLfuw 2014
45
90
0
1971
47,9
1981
57,9
1991
71,0
1995
75,7
2001
86,0
2003
88,9
2006
91,7
2008
92,8
2010
93,9
2012
94,5
Daten unD Zahlen 2015
--- 39 ---
wasserwirtscHaft
Quelle: studie „waVe“ 2012, BoKu siG
durchschnittLicher Pro-koPf-wasserverBrauch in Österreichischen haushaLten
liter/einwohner und tag durchschnittlicher ProKopfwasserverbrauch: 135
3 Geschirrspüler
36 wasserhahn in Bad/wc/Küche etc.
34 wcdusche 25
waschmaschine 14
außenbereich pflanzen etc. 12
außenbereich pool 7
Badewanne 4
Quelle: BmLfuw, ämter der Landesregierungen, Grafik: umweltbundesamt, 2014
bis 8°dH größer 8°dH bis 18°dH größer 18°dH bis 30°dH größer 30°dH
gesamthärte der grundwässer in Österreich
Median der härtegrade je grundwasserkörper im Jahr 2012
Daten unD Zahlen 2015
--- 40 ---
wasserwirtscHaft
fÖrderung siedLungswasserwirtschaft 20141)
anlagenart Projekte invest kosten eur
Förderbarwert
eurabwasserentsorgungsanlagen (aBa) 598 232.469.324 45.706.014Kleinabwasserbeseitigungsanlagen (KABa) 13 1.816.676 545.003pauschalierte Kleinabwasserbeseitigungs-anlagen (pKAB) 764 120.058.132 2.897.331abwasserentsorgung gesamt 1.375 246.344.132 58.148.348pauschalierte einzelwasserversorgungsanlagen (pewV) 102 2.492.153 501.079 wasserversorgungsanlagen (wVa) 508 182.078.657 29.886.346wasserversorgung gesamt 610 184.570.828 30.387.425gesamtergebnis 1.985 430.914.960 88.535.773
1) investitionen und Bundesförderungen Quelle: Kommunalkredit public consulting
effekte der ProJekte im Jahr 2014 aBwasserentsorgungsanLagen
investitionskosten: 246.344.122 eur geschaffene arbeitsplätze – „green Jobs“: ca. 2.700
Kanalkm Kanal errichtet 600entsorgte objekte 8.200 an abwasserentsorgung angeschlossene personen 33.900 entsorgte einwohnerinnengleichwerte 46.700
abwasserreinigungsanlageneinwohnerinnengleichwerte 3.400tonnen BsB5 abbau 51tonnen stickstoff nitrifiziert 12
Quelle: BmLfuw 2014
Daten unD Zahlen 2015
--- 41 ---
wasserwirtscHaft
fÖrderung gewässerÖkoLogie 2014
Projekte invest kosten eur
Förderbarwert
eurBundeskonsens 16 6.458.152 6.458.152 wettbewerbsteilnehmer (unternehmen) 164 77.598.947 13.427.357kommunale projekte (Gemeinde und Verbände) 42 36.679.109 21.442.430forschungsprojekte 1 359.114 82.521 davon Durchgängigkeit1) 102.863.853 32.727.991 davon Revitalisierung2) 18.231.469 8.862.469gesamtergebnis 223 121.095.322 41.410.460
1) durchgängigkeit = fischpassierbarkeit 2) revitalisierung = naturnahe Gestaltung eines flusslaufes Quelle: Kommunalkredit public consulting
effekte der ProJekte im Jahr 2014 wasserversorgung
investitionskosten: 184.570.828 eur geschaffene arbeitsplätze – „green Jobs“: ca. 2.030km wasserleitung errichtet 360 anzahl der errichteten wasseraufbereitungsanlagen 31 geschaffenes speichervolumen in m3 7.000wasseraufschließungen (Quellen und Brunnen) 31an wasserversorgung angeschlossene personen 34.200
Quelle: BmLfuw 2014
wirkung der fÖrderung gewässerÖkoLogie 2014
275 Querbauwerke wurden durchgängig gemacht und damit in summe 1.209 höhenmeter überwunden.
insgesamt wurden 61 Flusskilometer hydromorphologisch verbessert und renaturiert.
Daten unD Zahlen 2015
--- 42 ---
wasserwirtscHaft
Quelle: BmLfuw 2015
ÖkoLogischer zustand und ÖkoLogisches PotentiaL – fLiessgewässer 2015
länge des gewässernetzes Fließgewässer > 10 km²: 32.521 km
2%10%
15%
22%
32%
13%
4%
2%
Ökologisches Potential
Ökologischer Zustand
farben laut eu-wrrL: sehr gut Gut mäßig unbefriedigend schlecht Gut und besser mäßig und schlechter Keine Bewertung
Quelle: BmLfuw 2015
ÖkoLogischer zustand und ÖkoLogisches PotentiaL – seen
62 seen > 50 ha
16%
32%
10%2%4%
40%
Ökologisches Potential
Ökologischer Zustand
farben laut eu-wrrL: sehr gut Gut mäßig unbefriedigend schlecht Gut und besser
Daten unD Zahlen 2015
--- 43 ---
wasserwirtscHaft
Que
lle: B
mLf
uw
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fik: u
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015
üBe
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Bzw
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L
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oten
zial
Gut
und
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ser
mäß
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ßgew
ässe
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100
km² u
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oße s
een
nat
ürlic
he G
ewäs
ser
Öko
logi
sche
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tand
seh
r gut
Gut
mäß
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riedi
gend
sch
lech
t t
rock
en o
der p
erio
disc
h tro
cken
falle
nd
Daten unD Zahlen 2015
--- 44 ---
europa
Für ein lebenswertes Österreich in einem starken europa
die eurOPäische uniOn schütZt und nütZt Österr eich in VielFacher hinsicht. das gilt auch für die Landwirtschaft und die umwelt. dank des erfolgreichen einsatzes der Verbände, der Landwirtschaftskammern und des minis-teriums weist Österreich eine der höchsten ausschöpfungsquoten aller eu-Länder auf. europäische wasserpolitikwasser ist Leben! wasser spielt eine grundlegende rolle bei der regulie-rung des Klimazyklus. der schutz der wasserressourcen, der wasseröko-systeme und des wassers, das wir trinken und in dem wir baden, ist daher einer der eckpfeiler des umweltschutzes in europa.die euholzverordnungsorgfalt wird zur pflicht – die eu verbietet die einfuhr von illegalem Holz. für die österreichische forstpolitik sind der weltweite schutz und die nach-haltige Bewirtschaftung der wälder seit vielen Jahren zentrale Themen. energiestrategie ÖsterreichZiel der energiestrategie ist die entwicklung eines nachhaltigen energie-systems, das energiedienstleistungen auch in Zukunft zur Verfügung stellt und gleichzeitig die eu-Vorgaben realisiert. Österreich ist gemäß dem im dezember 2008 verabschiedeten energie- und Klimapaket der eu dazu verpflichtet, bis 2020--- den anteil erneuerbarer energieträger auf 34% zu erhöhen,--- die treibhausgasemissionen in sektoren, die nicht dem emissionshan-
del unterliegen, bis 2020 um mindestens 16% zu reduzieren und--- die energieeffizienz um 20% zu erhöhen.internationale & euKlimapolitikder Klimawandel gilt als größte Herausforderung für die menschheit im 21. Jahrhundert. anerkannt wurde das durch den weltklimagipfel der Vereinten nationen 1992 in rio de Janeiro, aus dem das Kyoto-protokoll hervorging. darüber hinaus gibt es eu-interne initiativen zur emissions-reduktion. im eu umweltförderprogramm Life ist für den Zeitraum von 2014 bis 2020 erstmals ein eigenes teilprogramm zu Klima vorgesehen.
Daten unD Zahlen 2015
--- 45 ---
europa
LandwirtschaftLiche fLächennutzung in euroPa
in Prozent
Quelle: eurostat 2014
dauerkulturen (wein, obst) dauergrünland extensiv
ackerland dauergrünland intensiv
Finnland
Zypern
dänemark
Malta
schweden
ungarn
litauen
Polen
Kroatien
tschechien
italien
deutschland
bulgarien
slowakei
Frankreich
estland
rumänien
spanien
belgien
lettland
niederlande
griechenland
Portugal
Österreich
luxemburg
slowenien
Vereinigtes Königreich
irland
eu28
norwegen
schweiz
Montenegro
0 50 100
0 50 100
98
2672
4491
1179
1385
31581
20377
32075
6131368
2672
19171055
2771
2141470
23571
423766
201268
228662
7132248
23662
82862
241255
1854234
19123632
2311948
5147
6491035
353035
621720
6221359
21582
2461339
229662
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
2
Daten unD Zahlen 2015
--- 46 ---
europa
entwickLung des reaLen LandwirtschaftLichen einkommens Je arBeitskraft 2013/2014
Veränderung zum Vorjahr in %
Quelle: eurostat, Zahlen vorläufig, stand: 1. 4. 2015
15 0 15
+11,4
+13,4
+9,0
+7,9
+5,7
+5,1
+4,8
+2,8
+1,0
+1,0
+0,8
+0,3
0,2
0,5
1,0
2,1
3,0
3,0
3,2
4,1
4,2
5,0
5,3
6,9
7,1
10,0
10,2
13,6
17,4
+9,3
slowenien
ungarn
tschechische republik
Kroatien
Vereinigtes Königreich
griechenland
luxemburg
Frankreich
Zypern
slowakei
Malta
deutschland
irland
schweden
rumänien
Österreich
Portugal
lettland
bulgarien
niederlande
Polen
spanien
litauen
estland
italien
dänemark
belgien
Finnland
eu28
schweiz
Daten unD Zahlen 2015
--- 47 ---
europa
wichtige agrar. Produkte im handeL mit der eu 2014*
in Mio. eur
* werte 2014 vorläufig. Quelle: statistik austria
einfuhr 2014 ausfuhr 2014
Milch, Molkereierzeugnisse, eier und honig
Fleisch und waren
getränke
getreidezubereitungen
Futtermittel
gemüse und Obstzubereitungen
andere essbare Zubereitungen
Fleischzubereitungen
Kakao und Zubereitungen daraus
getreide
8000 400
1.096
937
816
731
538
489
452
357
346
346
795
888
529
785
487
509
601
350
445
411
Daten unD Zahlen 2015
--- 48 ---
europa
getreideerzeugung (ohne reis) in der eu28in 1.000 tonnen
geO/tiMe 2013 2014 durchschnitt 2009/2013europäische union (eu28) 302.118 331.245 291.490 +13,6% 100%Belgien 3.156 3.196 3.108 +2,8% 1,1%Bulgarien 9.098 9.504 7.391 +28,6% 2,5%tschechische republik 7.513 8.733 7.421 +17,7% 2,5%dänemark 9.051 9.764 9.234 +5,7% 3,2%deutschland 47.757 52.010 45.772 +13,6% 15,7%estland 976 1.222 858 +42,4% 0,3%irland 2.401 2.567 2.228 +15,2% 0,8%Griechenland 4.320 4.401 4.257 +3,4% 1,5%spanien 24.497 19.534 19.632 -0,5% 6,7%frankreich 67.243 72.632 66.905 +8,6% 23,0%Kroatien 3.188 3.048 3.030 +0,6% 1,0%italien 12.809 17.950 16.907 +6,2% 5,8%Zypern 90 71 75 -4,9% 0,0%Lettland 1.949 2.227 1.717 +29,7% 0,6%Litauen 4.475 5.123 3.792 +35,1% 1,3%Luxemburg 173 168 166 +1,3% 0,1%ungarn 13.601 16.439 12.693 +29,5% 4,4%malta : : : : :niederlande 1.823 1.744 1.862 -6,3% 0,6%Österreich 4.590 5.710 5.026 +13,6% 1,7%polen 28.455 31.951 31.951 +0,0% 11,0%portugal 1.167 1.186 987 +20,2% 0,3%rumänien 20.842 22.394 17.206 +30,1% 5,9%slowenien 457 647 549 +17,8% 0,2%slowakei 3.412 4.498 3.209 +40,2% 1,1%finnland 4.063 4.157 3.733 +11,3% 1,3%schweden 4.993 5.790 4.849 +19,4% 1,7%Vereinigtes Königreich 20.022 24.525 20.717 +18,4% 7,1%
: nicht verfügbar Quelle: eurostat, stand: märz 2015
Daten unD Zahlen 2015
--- 49 ---
europa
72.632
52.010
31.951
24.525
22.394
19.534
16.439
17.950
9.504
9.764
8.733
5.790
5.710
5.123
4.401
4.498
4.157
3.196
3.048
2.567
2.227
1.744
1.186
1.222
647
168
71
---
331.245
23,0 %
15,7 %
11,0 %
7,1 %
5,9 %
6,7 %
4,4 %
5,8 %
2,5 %
3,2 %
2,5 %
1,7 %
1,7 %
1,3 %
1,5 %
1,1 %
1,3 %
1,1 %
1,0 %
0,8 %
0,6 %
0,6 %
0,3 %
0,3 %
0,2 %
0,1 %
0,0 %
---
100 %
0 1.000 3.000 5.000 7.000
0 1.000 3.000 5.000 7.000
frankreich
deutschland
polen
Vereinigtes Königreich
rumänien
spanien
ungarn
italien
Bulgarien
dänemark
tschechische republik
schweden
Österreich
Litauen
Griechenland
slowakei
finnland
Belgien
Kroatien
irland
Lettland
niederlande
portugal
estland
slowenien
Luxemburg
Zypern
malta
europäische union (eu28)
die grÖssten getreideProduzenten 2014*
in 1.000 tonnen anteil in %
*anm: fehlende werte für 2014 durch 2013 ergänzt ---: keine angaben Quelle: eurostat
Daten unD Zahlen 2015
--- 50 ---
europa
BioBetrieBe in euroPa 2013
bioFläche (ha)
anteil bioFläche an
lF1) (%)
anzahl der betriebe
bioanteil wertmäßig2)
(€ KKs*)eu28 10.232.949 258.773Österreich 6) 526.689 19,46 21.810 127schweden 8) 500.996 16,34 5.584 106estland 8) 151.256 16,01 1.553 17tschech. republik 7) 474.231 11,16 3.910 7Lettland 6) 200.433 11,04 3.473 2italien 7) 1.317.177 10,29 45.969 31finnland 206.170 9,02 4.284 -slowakei 5) 166.700 8,79 365 1slowenien 38.665 8,37 3.049 -portugal 6) 271.532 8,10 3.308 2spanien 7) 1.610.129 6,47 30.502 21dänemark 8) 169.298 6,40 2.589 163deutschland 8) 1.060.669 6,35 23.271 93Litauen 6) 166.330 5,74 2.555 2Griechenland 5) 383.606 4,63 23.433 5Belgien 8) 62.529 4,36 1.487 36polen 6) 661.956 4,28 25.944 3frankreich 1.060.756 3,86 25.467 -Luxemburg 8) 4.448 3,40 212 157ungarn 4) 140.292 3,32 1.673 2Ver. Königreich 8) 567.751 3,30 3.918 33Kroatien 7) 40.641 3,06 1.608 25Zypern 3) 3.923 2,69 719 2niederlande 49.394 2,56 1.646 -rumänien 6) 288.261 2,06 15.315 4Bulgarien 5) 56.287 1,85 3.854 1irland 6) 52.793 1,28 1263 22malta 37 0,36 12
1) Lf = landwirtschaftlich genutzte fläche 2) wertmäßig an allen Lebensmitteleinzelhandelsumsätzen * Kaufkraft standardisiert Jahr der erhebung: 3)=2006; 4)=2009; 5)=2010; 6)=2011; 7)=2012; 8)=2013 Quelle: fiBL & ifoam 2015: The world of organic agriculture 2015
Daten unD Zahlen 2015
--- 51 ---
europa
treiBhausgasemissionen Pro koPf 2012
in 1.000 kg cO2äquivalent
luxemburg
Quelle: europäische umweltagentur 2014
0 10 20
estland
tschechische republik
irland
Finnland
niederlande
deutschland
belgien
Zypern
Polen
griechenland
dänemark
Österreich
slowenien
eu28
bulgarien
Vereinigtes Königreich
slowakei
italien
spanien
Frankreich
litauen
ungarn
Portugal
schweden
Kroatien
rumänien
lettland
Malta
0 10 20
22,56
14,48
12,77
12,51
11,47
11,46
11,29
10,74
10,50
10,36
9,98
9,52
9,25
9,20
9,15
8,98
8,33
7,90
7,75
7,52
7,51
7,28
7,20
6,52
6,24
6,18
6,08
5,91
5,37
Daten unD Zahlen 2015
--- 52 ---
europa
treiBhausgasemissionen in der eu nach sektoren
in Mio. tonnen cO2äquivalent
* ausgenommen internationaler Luftverkehr und internationale schifffahrt Quelle: europäische umweltagentur 2014
800
1.600
1990
0
energieversorgung industrie Kleinverbraucher Verkehr* Landwirtschaft (tierhaltung,
düngung u. dgl.) sonstige
1.832
1.340
821 798
618
223
2012
1.490
864
679
899
471
146
5.000
2.500
treiBhausgasemissionen in der eu
in Mio. tonnen cO2äquivalent
Quelle: europäische umweltagentur 2014
Kohlendioxid co2
methan cH4
Lachgas n2o f-Gase
0
1990 1995 2000 2005 2010 2012
5.63260 5.260 5.133 5.189
4.7564.548
70 67 77
9195
529
606
4.437
468
552
4.170
423
506
4.136
395
454
4.262
343414
3.908
334402
3.718
Daten unD Zahlen 2015
--- 53 ---
europa
co2-emissionen in der eu nach sektoren
in Mio. tonnen
* ausgenommen internationaler Luftverkehr und internationale schifffahrt Quelle: europäische umweltagentur 2015
800
1.600
1990
0
energieversorgung industrie Kleinverbraucher Verkehr*
sonstige
1.691
1.148
796 785
17
2012
1.419
745659
888
6
Daten unD Zahlen 2015
--- 54 ---
europa
anteiL der erneuerBaren energien am BruttoendenergieverBrauch
schweden
Quelle: eurostat 2014
51,0
0 20 40
49,0
lettland 35,840,0
Finnland 34,338,0
Österreich 32,134,0
dänemark 26,030,0
estland 25,825,0
Portugal 24,631,0
rumänien 22,924,0
litauen 21,723,0
slowenien 20,225,0
Kroatien 16,820,0
bulgarien 16,316,0
spanien 14,320,0
eu28 14,120,0
italien 13,517,0
Frankreich 13,423,0
deutschland 12,418,0
tschech.republik 11,213,0
Polen 11,015,0
slowakei 10,414,0
ungarn 9,614,65
irland 7,216,0
belgien 6,813,0
Zypern 6,813,0
niederlande 4,514,0
Ver. Königreich 4,215,0
luxemburg 3,1
2,711,0
Malta 10,0
2012 Ziel für 2020
griechenland 13,818,0
Daten unD Zahlen 2015
--- 55 ---
europa
weitergehende aBwasserBehandLung
erfüllung der eurichtlinienVorgaben (91/271/ewg) umfasst siedlungsgebiete mit 2.000 einwohnergleichwerten
Quelle: 7th commission summary on the implementation of the urban waste water treatment directive, 2013
80–100% 60–80% 40–60% 20–40% 0–20%
unterliegt infolge laufender übergangsphasen nicht artikel 5 nicht-eu-Länder (2013)
Daten unD Zahlen 2015
--- 56 ---
europa
registrierung von stoffen
anzahl nach euMitgliedsstaaten Zahl der registrierten stoffe: 7.605
Quelle: 7th commission summary on the implementation of the urban waste water treatment directive, 2013
deu
tsch
land
Ver
. Kön
igre
ich
Fran
krei
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bulg
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allu
xem
burg
slow
akei
slow
enie
nli
taue
nZy
pern
estla
ndle
ttlan
dK
roat
ien
isla
ndM
alta
liec
hten
stei
n
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
10.000
Daten unD Zahlen 2015
--- 57 ---
europa
Visionen Für ein neues europäisches lebensmittelmoDell
iM rat landwirtschaFt w ur den ideen Für ein neues eurOPäisches lebensMittelMOdell VOrgestellt. das neue erweiterte österreichische lebensmittelmodell dient als Vorbild für ein neues europäisches Lebensmittelmodell, das sich zu einem Grundmodell einer europäischen Lebensmittelstrategie entwickeln soll. es gilt, das Bewusstsein unserer Gesellschaft für den wert und die wertschät-zung von Lebensmitteln weiter zu schärfen.
Ziele--- nachhaltigkeit: das prinzip der nachhaltigkeit sollte die Basis für ein
neues europäisches Lebensmittelmodell sein. darauf sollten folgende strategische Ziele aufbauen.
--- ernährungssicherung: allen voran die ernährungssicherung, als die zentrale Herausforderung in diesem Jahrhundert, die mit weiteren Zielen ergänzt werden muss.
--- lebensmittelqualität und lebensmittelsicherheit: in erster Linie gehören dazu Lebensmittelqualität und Lebensmittelsicherheit, die für Österreich einen besonderen stellenwert haben, aber auch das stärkste Kapital der europäischen Landwirte sind.
--- Vielfalt von lebensmitteln: unsere Verbraucher wollen aber auch aus einer großen Vielfalt auswählen können und schätzen zunehmend authentische produkte.
--- regionalität: regionale produkte dienen auch dem Klimaschutz und der erhöhung der wertschöpfung im ländlichen raum.
--- wertschätzung von lebensmitteln: ein besonderer fokus sollte auch auf die wertschätzung der Lebensmittel gelegt werden. dies ist eine Voraussetzung im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung.
Daten unD Zahlen 2015
--- 58 ---
internationaLes
weLt-versorgungsBiLanz getreidein Mio. tonnen 2012/13 2013/14* 2014/15** Ver änderung
in %Maisproduktion 866 993 997 0,4Handel 100 122 119 -2,5Verbrauch 863 947 973 2,7endbestände 131 177 201 13,6weizenproduktion 655 713 721 1,1Handel 142 156 153 -1,9Verbrauch 677 696 710 2,0endbestände 171 189 200 5,8getreide insgesamt produktion 1.795 2.003 2.011 0,4Handel 271 310 317 2,3Verbrauch 1.818 1.935 1.977 2,2endbestände 337 405 440 8,6
* schätzung ** prognose Quelle: iGc - stand: 28. mai 2015
10 staaten mit dem hÖchsten Bio-Pro-koPf-verBrauch 2013
in eur KKs*
schweiz
* Kaufkraft standardisiert Quelle: fiBL-ami-ifoam survey 2015
dänemark
luxemburg
liechtenstein
Österreich
schweden
deutschland
usa
Kanada
norwegen
0
100
100
200
200
0
44
71
77
93
106
127
129
157
163
210
Daten unD Zahlen 2015
--- 59 ---
internationaLes
unterernährung in der weLtanzahl der hungernden (Mio.)
Jahre welt
anteil an der welt
bevölkerung
davon entwicklungs
länderanteil an der bevölkerung
Personen (%) Personen (%)1990–1992 1.014,5 18,7 994,1 23,42000–2002 929,9 14,9 908,7 18,22005–2007 946,2 14,3 930,8 17,32008–2010 840,5 12,1 824,9 14,52012–2014 805,3 11,3 790,7 13,5
Quelle: fao 2014
unterernährung – verteiLung nach regionenanteil an der bevölkerung in %Jahre 1990–92 2012–14* Veränderung (%)afrika, sub-sahara 33,3 23,8 -9,5karibik 27,0 20,1 -6,9südasien 24,0 15,8 -8,2ozeanien 15,7 14,0 -1,7WELT gesamt 18,7 11,3 -7,4ostasien 23,2 10,8 -12,4südostasien 30,7 10,3 -20,4westasien 6,3 8,7 2,4kaukasus u. Zentralasien 14,1 7,4 -6,7lateinamerika 14,4 5,1 -9,3
* schätzung Quelle: fao 2014
Daten unD Zahlen 2015
--- 60 ---
internationaLesLa
nd
wir
tsc
haf
tLi
ch
e n
ut
zfLä
ch
e
Fläc
hen
in M
io. h
a
lFa
cker
land
wie
sen
und
wei
den
1992
2012
Ver
ände
rung
in
%19
9220
12V
erän
deru
ng
in %
1992
2012
Ver
ände
rung
in
%w
elt
4.8
75
4.9
22
1 1
.401
1
.396
0
,3
3.3
51
3.3
60
0,2
afr
ika
1.1
03
1.1
78
7 1
86
237
28
8
93
904
1 a
mer
ika
1.1
87
1.2
25
3 3
61
369
2,
0 7
98
828
4
nor
dam
erik
a 4
93
474
-4
2
30
201
-1
2 2
55
266
4
süda
mer
ika
558
6
13
10
98
134
36
4
46
465
4
sons
t. am
erik
a 1
36
137
1
34
34
1 9
7 9
6 -1
a
sien
1.6
02
1.6
33
2 5
02
467
7
1
.048
1
.081
3
osta
sien
649
6
38
-2
134
1
15
-14
506
5
06
-0
süda
sien
326
3
10
-5
220
2
14
-3
95
78
-18
sons
t. asie
n 6
27
685
9
148
1
38
-7
446
4
97
11
euro
pa 4
98
468
6
3
02
275
9
1
80
178
1
o
steur
opa
328
3
12
-5
210
1
92
-9
112
1
16
3 n
orde
urop
a 4
1 3
8 -7
2
2 2
0 -1
0 1
9 1
8 -4
sü
deur
opa
73
65
-12
36
30
-18
27
25
-5
wes
teur
opa
56
54
-4
33
34
3 2
1 1
8 -1
4 O
zean
ien
484
4
19
13
50
48
3
433
3
69
15
Que
lle: f
ao 2
014
Daten unD Zahlen 2015
--- 61 ---
internationaLes
das montreaL-aBkommen
gesamte gemeldete Produktion von Ozonzerstörenden substanzen (OdP).Produktion in 1.000 tonnen
1990 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011
0
200
400
600
800
1.000
Quelle: united nations environmental programme, ozone secretariat 2012
Daten unD Zahlen 2015
--- 62 ---
internationaLes
28,8
16,7
16,15
15,3
11,56
10,25
9,59
7,68
7,04
6,08
5,2
4,51
4,04
3,93
2,44
2,22
co2-emissionen Pro koPf 2012
emissionen aus fossilen brennstoffen1), in 1.000 kg
Kuwait
1) andere emissionsquellen sind nicht erfasst; vereinfachte Berechnungsmethode im Vergleich zu offiziellen Zahlen Österreichs und der eu Quelle: „co2 emission from fuel combustion – HiGHLiGHts“ © oecd/iea 2014
0 12,5 25
australien
usa
Kanada
tschech. republik
Japan
Österreich
eu28
china
schweiz
glob. durchschnitt
türkei
rumänien
ägypten
brasilien
indien
bangladesch
nigeria
nepal
äthiopien
1,41
0,39
0,38
0,18
0,09
0 12,5 25
russland
Für ein lebenswertesÖsterreich.
MinisteriuM für ein lebenswertes Österreich
bmlfuw.gv.at
UnsEr ZiEL ist ein lebenswertes Österreich in einem starken europa: mit reiner Luft, sauberem wasser, einer vielfältigen natur sowie sicheren, qualitativ hochwertigen und leistbaren Lebensmitteln. dafür schaffen wir die bestmöglichen Voraussetzungen.
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