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Dein Bischof Dr. Markus Dröge - Berliner Missionswerk · 2020-02-26 · Eigenes Glück mit anderen teilen gehört zum Christ-Sein dazu, macht Spaß und gibt ein gutes Gefühl! Wofür?

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wir freuen uns sehr, dass Du Dich entschieden hast, Teil der evangelischen Kirche zu sein.

In Gruppenstunden und Gottesdiensten hast Du viel über Deine Gemeinde und den evangelischen Glauben erfahren. Auf Ausflügen und Fahrten hast Du erlebt, wie lebendig Kirche sein kann, und wie viel Freude Gemeinschaft bereitet.

Traditionell werden die Konfirmanden und Konfirmandinnen um eine Spende gebeten. Das überrascht vielleicht, schließlich verdient Ihr noch kein eigenes Geld. Das ist richtig, und doch seid Ihr nun eingeladen – aus freiem Herzen und im Rahmen Eurer Möglichkeiten – wie Erwachsene zu teilen und Verantwortung zu tragen. Du setzt damit als Konfirmand oder Konfirmandin ein Zeichen! Du teilst als Christ Dein Glück mit anderen, denen es nicht so gut geht.

In diesem Heft findest Du drei ausgewählte und erfolgreiche Projekte aus aller Welt, bei denen Deine Spende direkt ankommt und schnell Wirkung zeigt.

Ich wünsche Dir ein unvergessliches Fest mit Deiner Familie, Deinen Freunden und Paten und Gottes Segen zur Konfirmation!

DeinBischof Dr. Markus DrögeEvangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

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Warum? Eigenes Glück mit anderen teilen gehört zum Christ-Sein dazu, macht Spaß und gibt ein gutes Gefühl!

Wofür? Überlege mit Deiner Gruppe, wem Ihr helfen möchtet. Auf den folgenden Seiten findest Du drei erfolgreiche Projekte.

Wieviel?Das ist Deine ganz persönliche Entscheidung. Überlege, was Du geben kannst und willst. Wenn Du unsicher bist, hol Dir Rat: z.B. bei Eltern, Freunden oder Deiner Pfarrerin / Deinem Pfarrer.

Wie?Besprecht mit Eurer Pfarrerin / Eurem Pfarrer, ob ihr individuell oder als Gruppe spendet. Eure Gabe überweist ihr auf die angegeben Bankverbindungen.

Wer kann alles noch helfen?Erzähle von Deinem Lieblingsprojekt. Vielleicht begeisterst Du ja auch Deine Eltern und Freunde, und sie unterstützen Dich und Deine Gruppe.

Weitere Informationen? Gibt’s telefonisch oder auf den Webseiten direkt bei den genannten Ansprechpartnern.

Kommt die Spende an?Auf jeden Fall! Im August schon könnt Ihr auf der Webseite der jeweiligen Hilfsorganisation nachlesen, wie viel Geld von Konfirmanden gespendet wurde und was damit in den Projekten bewirkt wird.

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Rania lebt in Palästina. Sie stammt aus Bethlehem, der Stadt, in der Jesus vor mehr als 2.000 Jahren geboren wurde. Rania geht in Talitha Kumi, einem großen evangelischen Bildungszentrum, zur Schule. In Talitha Kumi lernen Jungen und Mädchen gemeinsam, das ist in Palästina nicht selbstverständlich. Rania träumt vom Meer. Vom Schuldach aus kann sie an klaren Tagen das Mittelmeer sehen, und wenn der Unterricht mal lang-weilig ist, träumt sie vom Schwimmen und vom Strand.

Vieles, was für deutsche Kinder ganz selbstverständlich ist, kennt Rania nicht. Sie kann nicht mal eben mit ihrer Familie einen Sonntagsausflug an den Strand machen, denn ihre Familie bekommt keine Genehmigung, nach Israel zu fahren. Sie kann nicht in den Bus steigen und in einer Stunde in Tel Aviv am Meer sein. Rania lebt in Palästina unter israelischer Besatzung, das heißt, dass sie sich selbst innerhalb Palästinas nicht frei bewegen kann. Kontrollpunkte und Straßensperren stellen ohne Genehmi-gung ein unüberwindbares Hindernis dar.

Talitha Kumi ist eine Insel der Normalität inmitten eines schweren Alltags. Hier kann Rania nicht nur lernen, sondern auch ihre Freizeit verbringen. Es gibt Musik-, Sport- und Kunst-AGs, Ausflüge und Klassenfahrten. Einmal fuhr Rania mit ihrer Gruppe in ein Schwimmbad. Im Wasser zu spielen und zu tauchen, war für sie - anders als für die meisten deutschen Schüler – ein ganz besonderes Erlebnis.

Ihr wollt helfen, damit Rania und ihre Freunde neben dem Unterricht ein paar sorgenfreie Stunden auf Ausflügen oder beim Sport genießen? Klasse! Wir danken Euch schon jetzt.

Jerusalemsverein im Berliner Missionswerk

Spendenkonto 777 820, BLZ 210 602 37

Evangelische Darlehnsgenossenschaft

Stichwort: KS4301 Konfispende Talitha Kumi

www.jerusalemsverein.de

Ansprechpartner: Pfr. Jens Nieper

030/24344 -196, [email protected] BERLINER MISSIONSWERK

Talitha Kumi: Viel mehr als nur eine Schule

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ÄTHIOPIEN

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Berliner MissionswerkSpendenkonto 7 16 17, BLZ 210 602 37Evangelische DarlehnsgenossenschaftStichwort: KS2004 KonfiSpende Aidswaisen

www.berliner-missionswerk.deAnsprechpartner: Pfr. Dr. Reinhard Kees030/24344-151, [email protected]

Hanna in ihrer neuen Familie

Hanna ist fünf Jahre alt. Sie ist ein ruhiges, nachdenkliches Kind und mustert den Besuch aufmerksam, während ihr Pflegevater Chola erzählt, warum er nun drei Töchter hat. Von seinem Lohn in der Armeezeit hat er sich ein bescheidenes Haus bauen können. Doch bald schon musste er einen Raum untervermieten, um seine Frau und seine zwei Kinder ernähren zu können. Hannas Eltern zogen damals in das freie Zimmer. Vor einem Jahr dann, starben beide kurz hintereinander an dem Aids-Virus. Sie ließen ein gesundes, aber verzweifeltes, ängstliches Mädchen ohne Verwandte zurück. Wohin sollte sie nun gehen?

In Äthiopien gibt es viele Aidswaisenkinder wie Hanna. Selbst wenn es Verwandte gibt, können diese oft kein weiteres Kind ernähren. Die Kinder sind auf sich allein gestellt und arbeiten, um nicht zu verhungern. Doch Hanna konnte noch nicht arbeiten!

Hanna hatte einen Schutzengel! Eine Mitarbeiterin des Aidswaisenprogramms in Dembi Dollo hörte von ihr und handelte rasch: Hanna durfte bleiben! Für ihre Unterkunft, Kleidung und Essen erhalten ihre Pflegeeltern eine kleine, regelmäßige Unterstützung. Doch das Allerschönste: Hanna wächst heute umsorgt als dritte Tochter in ihrer neuen Familie auf! Beim Abschied lächelt Hanna. Eben hat sie von der Sozialarbeiterin erfahren, dass sie bald sogar zur Schule gehen darf.

Noch viele Aidswaisen und von Aids betroffene Familien brauchen Hilfe. Bitte un-terstützt mit Eurer Spende Kinder wie Hanna, damit auch sie eine Zukunft haben!

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Bhumi ist 11, als das Unglück geschieht. Sie lebt mit ihren Eltern und Geschwistern in den Bergen Nepals. In der Monsunzeit ist es hier un-erträglich heiß; die Haustür bleibt abends geöffnet. Und eines Nachts dann gellt ein Schrei durchs Haus: Bhumi ist von einer Kobra gebissen worden!

Der Vater packt das Mädchen in eine Kiepe, die er sich auf den Rücken bindet, und läuft trotz der Dunkelheit los. Straßen gibt es nicht so weit oben in den Bergen, und Fahrzeuge auch nicht. Also muss er Bhumi auf dem Rücken den Berg hinab tragen. Sie hat Glück: Am Mor-gen erreicht ihr Vater das Hospital in Chaurjahari. Hier kämpfen die Ärzte fünf Tage lang um Bhumis Leben – obwohl die Eltern arme Berg-bauern sind und keinen Cent für die Behandlung bezahlen können.

Viele Menschen hier in den Bergen sind bitterarm. Ihre Felder sind klein und steinig und geben nur so viel her, dass die Familien sich selbst ernähren können. Geld für den Arzt bleibt da nicht übrig. So ist das Hospital – es ist das einzige in der Region - auf Spenden ange-wiesen, um Narkosemittel, Schlangenserum, Sauerstoff-Flaschen und anderes bezahlen zu können. Das Krankenhaus hat schon viele Kinder gerettet – auch die elfjährige Bhumi.

Bitte unterstütze auch Du mit Deiner Konfirmandenspende die Arbeit des Hospitals in Nepal und hilf mit, weitere Kinder bei Krankheiten oder Unfällen zu retten!

Gossner MissionSpendenkonto 139 300, BLZ 210 602 37 Evangelische DarlehnsgenossenschaftStichwort: KonfiSpende Nepal 2013

www.gossner-mission.deAnsprechpartner: Dr. Ulrich Schöntube 030/24344-5751, [email protected]

Nach dem Schlangenbiss: Bhumi im Hospital

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Projekt Talitha Kumi/Palästina Jerusalemsverein im Berliner Missionswerk

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O weitere …… (Anzahl) Konfirmandenflyer 2013 zu.

O die Informationszeitschrift „Im Lande der Bibel“ des Jerusalemsvereins im Berliner Missionswerk zu

O die Informationszeitschrift „mission“ des Berliner Missionswerkes zu

O die Informationszeitschrift „Gossner Info“ der Gossner Mission zu

O den elektronischen newsletter des Berliner Missionswerkes

O den elektronischen newsletter der Gossner Mission

O Ich bitte um einen Rückruf unter……………………………………….

Name………………………………………………………………………..

Straße………………………………………………………………………

PLZ, Ort…………………………………………………..…………………

E-Mail ………………………………………………………………………

Datum …………………………

Unterschrift…………………………………………………………………Bitt

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Hospital Chaurjahari/ Nepal Gossner Mission

Bitte senden Sie mir kostenlos

Projekt Aidswaisen Dembi Dollo/Äthiopien Berliner Missionswerk

Information für die Pfarrerin/den Pfarrer

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Jerusalemsverein im Berliner MissionswerkGeorgenkirchstraße 69/7010249 BerlinTel.: (030) 243 44- [email protected]

Spendenkonto 777 820, BLZ 210 602 37Evangelische DarlehnsgenossenschaftStichwort: KS4301 KonfiSpende Talitha Kumi

Berliner MissionswerkGeorgenkirchstraße 69/7010249 BerlinTel.: (030) 243 44- [email protected]

Spendenkonto 7 16 17, BLZ 210 602 37Evangelische DarlehnsgenossenschaftStichwort: KS2004 KonfiSpende Aidswaisen

Gossner MissionGeorgenkirchstraße 69/7010249 BerlinTel.: (030) 243 44- 57 [email protected]

Spendenkonto 139 300, BLZ 210 602 37Evangelische DarlehnsgenossenschaftStichwort: KonfiSpende Nepal2013

JERUSALEMSVEREINIM BERLINER MISSIONSWERK

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