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© LfU / Abt. 3 / Franz Reitberger / 2006 Franz Reitberger Franz Reitberger Bayerisches Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt - - Abteilung Abfallwirtschaft Abteilung Abfallwirtschaft Referat 31, Strategien und Systeme der Kreislaufwirtschaft Referat 31, Strategien und Systeme der Kreislaufwirtschaft Demontage und Verwertung von Demontage und Verwertung von Altfahrzeugen in Bayern Altfahrzeugen in Bayern - - Situationsbericht Situationsbericht - -

Demontage und Verwertung von Altfahrzeugen in Bayern · © LfU / Abt. 3 / Franz Reitberger / 2006 Gliederung 1. Verbleib der Altfahrzeuge – Verwertung in Bayern? 2. Demontage von

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Franz ReitbergerFranz Reitberger

Bayerisches Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt -- Abteilung Abfallwirtschaft Abteilung Abfallwirtschaft Referat 31, Strategien und Systeme der KreislaufwirtschaftReferat 31, Strategien und Systeme der Kreislaufwirtschaft

Demontage und Verwertung von Demontage und Verwertung von Altfahrzeugen in BayernAltfahrzeugen in Bayern

-- Situationsbericht Situationsbericht --

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Gliederung

1. Verbleib der Altfahrzeuge – Verwertung in Bayern?2. Demontage von Altfahrzeugen3. Schredderbetriebe in Bayern4. Verwertung von Schredderleichtfraktion in

Müllheizkraftwerken5. Zusammenfassung und Ausblick

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Fahrzeugbestand (Stand: 31.12.2005)

Deutschland Bayern

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt Zentrales Fahrzeugregister

17,1 %7,5 Mio.

60,5 Mio. Fahrzeuge 10,3 Mio.

SonstigeAnhängerNutz-fahrzeuge

Personen-kraftwagen

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Anzahl der Kfz-Löschungen

Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt

Fahr

zeug

lösc

hung

en

0

500.000

1.000.000

1.500.000

2.000.000

2.500.000

3.000.000

3.500.000

4.000.000

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004Jahr

Bundesgebiet

Bayern

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Fahr

zeug

lösc

hung

en 2

005

Fahrzeuglöschungen 2005 nach Zulassungsjahr

Zulassungsjahr

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

350.000

2005

2003

2001

1999

1997

1995

1993

1991

1989

1987

1985

1983

gelöschte Fahrzeuge

Unfall-, Diebstahl-, junge Gebrauchtwagen

Quelle: Aktualisiert nach DEKRA Erhebungen, Daten KBA und eigene Berechnungen

Export

3,1 Mio. Fahrzeuglöschungen (BRD)(ca. 500.000 in Bayern)

verschrottete Altfahrzeuge

50%

Zulassungsjahr

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Fahr

zeug

lösc

hung

en 2

005

Zulassungsjahr

Fahrzeuglöschungen 2005 nach Zulassungsjahr

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

350.000

2005

2003

2001

1999

1997

1995

1993

1991

1989

1987

1985

1983

gelöschte Fahrzeuge

Unfall-, Diebstahl-, junge Gebrauchtwagen

Quelle: Aktualisiert nach DEKRA Erhebungen, Daten KBA und eigene Berechnungen

Export

3,1 Mio. Fahrzeuglöschungen (BRD)(ca. 500.000 in Bayern)

50%

immer weniger Altfahrzeuge werden verschrottet

25%

Zulassungsjahr

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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Verbleib der Altfahrzeuge (Abschätzung 2004)

Quellen: *DEKRA (n. Abschätzung für 2002); ** Statistisches Bundesamt (Daten 2004), *** Bayer. Landesamt f. Statistik u. DV (n. Zahlen f. B. 2004)

Diebstähle (ca. 1 %)*

Wiederzulassungen (ca. 3 %)*

Exporte (Außenhandelsstatistik ca. 17 %)**

Demontage und Verwertung (ca.20-25%)***

nicht registrierte Exporte, unbekannter Verbleib (ca. 54-59%)

3,1 Mio. Fahrzeuglöschungen (BRD)(ca. 500.000 in Bayern)

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Gliederung

1. Verbleib der Altfahrzeuge – Verwertung in Bayern?2. Demontage von Altfahrzeugen3. Schredderbetriebe in Bayern4. Verwertung von Schredderleichtfraktion in

Müllheizkraftwerken5. Zusammenfassung und Ausblick

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Demontagebetriebe in Bayern

Demontage Bayern:179 Betriebe 2006(Quelle GESA Stand: 18.08.06) (BRD: 1244 Betriebe)

flächendeckend verfügbar (50 km)

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© LfU / Abt. 3 / Franz Reitberger / 2006

Restkarossen zum Schredderca. 79.000 t

Altreifen 3,02%

Bauteile 8,19%(160122 )

Ölfilter ( 0,05%), Kraftstoffe (0,17%)Frostschutzmittel (0,19%)Kunststoffe (0,24%)Katalysatoren (0,25%)Glas (0,36%)Öle, Bremsflüssigkeiten (0,68%)Sonstiges (1,12%)

Batterien 2,21%

16 %84 %

Gesamt ca. 94.000 t

Demontage

Trockenlegen

ca. 15.000 t

stoffliche Verwertungnach 3.2.3 AltfahrzeugV:

- ab 2006 gefordert: 10 %- 2004: max. 6-8 %

Zunehmend Verwertung, v.a. Glas und Kunststoffe erforderlich

Auswertung nach Daten des Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (August 2006)

Demontagebetriebe in Bayern - Stoffstrom 2004

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Demontagebetriebe in Bayern - Stoffstrom 2004

Restkarossen zum Schredderca. 79.000 t

Altreifen 3 %

Bauteile 8 %(160122 )

Ölfilter ( 0,05 %), Kraftstoffe (0,17 %)Frostschutzmittel (0,19 %)Kunststoffe (0,24 %)Katalysatoren (0,25 %)Glas (0,36 %)Öle, Bremsflüssigkeiten (0,68%)Sonstiges (1,12 %)

Batterien 2 %

16 %84 %

Gesamt ca. 94.000 t

Demontage

Trockenlegen

ca. 15.000 t

stoffliche Verwertungnach 3.2.3 AltfahrzeugV:

- ab 2006 gefordert: 10 %- 2004: max. 6-8 %

Zunehmend Verwertung, v.a. Glas und Kunststoffe erforderlich

Auswertung nach Daten des Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (August 2006)

3 %

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Demontagebetriebe

Rückgang der Altfahrzeuge 30 bis über 50 %* z.T. hohe Investitionen getätigt (Befestigung, Entsorgung, Personal)WettbewerbsverzerrungenDemontagequote (gültig ab 2006) 2004 noch nicht erfülltAusbaupflicht von Glas und großen Kunststoffbauteilen (=> LAGA-Beschluss) => Post-Schredder-Technologie

wirtschaftlicher Druck

* Quelle: Lippl 2005 (www.bayern.de/lfu/bestell/altfahrzeuge.pdf )

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Gliederung

1. Verbleib der Altfahrzeuge – Verwertung in Bayern?2. Demontage von Altfahrzeugen3. Schredderbetriebe in Bayern4. Verwertung von Schredderleichtfraktion in

Müllheizkraftwerken5. Zusammenfassung und Ausblick

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Standorte der Schredderbetriebe

Quelle: European Shredder Group (Stand Juli 2002)

Quelle: Europäischer Automobilherstellerverband (ACEA); Stand Feb. 2004

700 Schredderbetriebe weltweit,220 in der EU (vor EU-Erweiterung 2004)

Schredder-standorte

davon zertifiziert

Trockenlegung vor dem Schreddern

Belgien 12 -Dänemark 13 -Deutschland 41 41Finnland 2 k.A. 50%Frankreich 42 k.A. geplantGriechenland 2 k.A.

Großbritannien 37 8Irland 2 -Italien 18 16Luxemburg - - -Niederlande 11 11Norwegen 4 k.A.

Österreich 6 k.A.

Portugal 2 -Schweden 6 3Spanien 21 -

GESAMT 219 79

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Regensburg

München

Nürnberg

Baar-Ebenhausen

Würzburg

Essingen

Dettingen

Herbertingen

Eppingen

MannheimLudwigshafen

Trier

Darmstadt

Wetzlar Fulda Reuth

WöhlersdorfMerkersLahntalEschweiler

RockensußraEspenhain

Riesa

BitterfeldMagedeburgSalzgitter

Hildesheim

GrevelsbergSchwelm

Essen

Dortmund

Viersen

Duisburg

Ahlen

Osnabrück

Leer

Wilhelmshaven

Bremen

Hamburg

Lüneburg

Lübeck

Flensburg

Rostock

Regensburg

München

Nürnberg

Baar-Ebenhausen

Würzburg

Essingen

Dettingen

Herbertingen

Eppingen

MannheimLudwigshafen

Trier

Darmstadt

Wetzlar Fulda Reuth

WöhlersdorfMerkersLahntalEschweiler

RockensußraEspenhain

Riesa

BitterfeldMagedeburgSalzgitter

Hildesheim

GrevelsbergSchwelm

Essen

Dortmund

Viersen

Duisburg

Ahlen

Osnabrück

Leer

Wilhelmshaven

Bremen

Hamburg

Lüneburg

Lübeck

Flensburg

Rostock

Regensburg

München

Nürnberg

Baar-Ebenhausen

Würzburg

Essingen

Dettingen

Herbertingen

Eppingen

MannheimLudwigshafen

Trier

Darmstadt

Wetzlar Fulda Reuth

WöhlersdorfMerkersLahntalEschweiler

RockensußraEspenhain

Riesa

BitterfeldMagedeburgSalzgitter

HildesheimHildesheim

GrevelsbergGrevelsbergSchwelmSchwelm

EssenEssen

DortmundDortmund

ViersenViersen

DuisburgDuisburg

Ahlen

OsnabrückOsnabrück

Leer

Wilhelmshaven

BremenBremen

Hamburg

Lüneburg

Lübeck

Flensburg

Rostock

Regensburg

München

Nürnberg

Baar-Ebenhausen

Würzburg

Essingen

Dettingen

Herbertingen

Eppingen

MannheimLudwigshafen

Trier

Darmstadt

Wetzlar Fulda Reuth

WöhlersdorfMerkersLahntalEschweiler

RockensußraEspenhain

Riesa

BitterfeldMagedeburgSalzgitter

Hildesheim

GrevelsbergSchwelm

Essen

Dortmund

Viersen

Duisburg

Ahlen

Osnabrück

Leer

Wilhelmshaven

Bremen

Hamburg

Lüneburg

Lübeck

Flensburg

Rostock

Regensburg

München

Nürnberg

Baar-Ebenhausen

Würzburg

Essingen

Dettingen

Herbertingen

Eppingen

MannheimLudwigshafen

Trier

Darmstadt

Wetzlar Fulda Reuth

WöhlersdorfMerkersLahntalEschweiler

RockensußraEspenhain

Riesa

BitterfeldMagedeburgSalzgitter

Hildesheim

GrevelsbergSchwelm

Essen

Dortmund

Viersen

Duisburg

Ahlen

Osnabrück

Leer

Wilhelmshaven

Bremen

Hamburg

Lüneburg

Lübeck

Flensburg

Rostock

Regensburg

München

Nürnberg

Baar-Ebenhausen

Würzburg

Essingen

Dettingen

Herbertingen

Eppingen

MannheimLudwigshafen

Trier

Darmstadt

Wetzlar Fulda Reuth

WöhlersdorfMerkersLahntalEschweiler

RockensußraEspenhain

Riesa

BitterfeldMagedeburgSalzgitter

HildesheimHildesheim

GrevelsbergGrevelsbergSchwelmSchwelm

EssenEssen

DortmundDortmund

ViersenViersen

DuisburgDuisburg

Ahlen

OsnabrückOsnabrück

Leer

Wilhelmshaven

BremenBremen

Hamburg

Lüneburg

Lübeck

Flensburg

Rostock

Standorte der Schredderbetriebe (Bayern 2004)

10 Metall-Schredder in Bayern

Davon:• 6 nehmen

Altfahrzeuge an• 4 nehmen keine

Altfahrzeuge (z.B. Aluminium-Schredder)

SD Schrott-Depot Nürnberg GmbH

Würzburg

Nürnberg

Regensburg

Baar-Ebenhausen

München

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56 % Verwertung(MHKW,

Zementwerk)

100 % Verwertung

(z.B. NE-Metalle, Bergversatz)

100 % Verwertung

(Stahlwerke)

Schredderleicht-fraktion

55.000 t (17 %)

Schredderschwer + Sonstige – Fraktion

24.000 t (7 %)

Eisenmetall-Fraktion

250.000 t (76 %)

Verarbeitete Mengenströme (Bayern 2004)

Gesamtmenge 2004: 327.000 t

Eisenmetalle (16 01 17)

222.000 t (68 %)

Altfahrzeuge / Restkarossen

75.000 t (23 %)

Sonstige

30.000 t (9 %)

Schr

edde

rbet

riebe

für A

ltfah

rzeu

ge

Quellen: Auswertung nach Daten des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung (August 2006), DEKRA 2005

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Quotenabschätzung nach Altfahrzeug-Verordnung (Bayern 2004)

A u s g a n g s -m a s s e

2 1 0 .0 0 0 t1 0 0 %

2 0 .0 0 0 t9 ,5 %

1 4 0 .0 0 0 t6 6 ,7 %

2 2 .0 0 0 t1 0 ,5 %

2 8 .0 0 0 t1 3 ,3 %

A u s g a n g s -m a s s e

2 1 0 .0 0 0 t1 0 0 %

2 0 .0 0 0 t9 ,5 %

1 4 0 .0 0 0 t6 6 ,7 %

2 2 .0 0 0 t1 0 ,5 %

2 8 .0 0 0 t1 3 ,3 %

94.000 t100 %

Fahrzeug-leergewicht

2004

ca 7.500 t

ca. 68.500 t73 %

(davon ca.7.000 t (7-8%)

Bauteileaus der

Demontage

Annahmen: pro Altfahrzeug 75 % Metallanteil (davon 97 % verwertet) (Quelle BMU-Bericht)25 % Nichtmetalle (23.500 t) werden abzüglich des Demontageanteils (7.500 t) der Schredderleichtfraktion zugerechnet (Verwertung von 56 %).

ca 9.000 t9-10 %

Quellen: Eigene Berechnungen, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (August 2006), DEKRA 2005, BMU 2006

7-8 %

ca 9.000 t9-10 %

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Zusammenarbeit mit Demontagebetrieben bei der Quotenerfüllung

Glas: (Altfahrzeug-Verordnung, Anhang Nummer 5)Abweichungen von den in den Nummern 2 bis 4 festgelegten Anforderungen sind zulässig, wenn der Nachweis erbracht wird, dass durch andere geeignete Maßnahmen das Wohl der Allgemeinheit - gemessen an den Anforderungen dieser Verordnung - nicht beeinträchtigt wird. Über die Zulässigkeit von Abweichungen entscheidet die zuständige Behörde auf Antrag im Hinblick auf die Erteilung der Bescheinigung nach § 5 Abs. 3.

Große Kunststoffbauteile: (Altfahrzeug-Verordnung, Anhang Nummer 3.2.3.3)Betreiber von Demontagebetrieben müssen vor der Überlassung der Restkarosse an eine Schredderanlage oder eine sonstige Anlage zur weiteren Behandlung folgende Bauteile, Stoffe und Materialien entfernen und vorrangig der Wiederverwendung oder der stofflichen Verwertung zuführen:........, große Kunststoffbauteile wie z. B. Stoßfänger, Radkappen und Kühlergrille, wenn die entsprechenden Materialien beim oder nach dem Schreddern nicht in einer Weise getrennt werden, die eine stoffliche Verwertung ermöglicht, .....

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Behandlungs- und Verwertungsoptionen (Beispiele)

Sekundärrohstoff-Verwertungszentrum Schwarze Pumpe (SVZ)MüllverbrennungsanlagenZementwerkeScholz AG, EssingenVW-Sicon Fa. Bernegger in Enns-Österreich(Alphakat in Buttenheim)(Clyvia Technologie GmbH in Wegberg-Wildenrath)(KUG (Thermolyseverfahren))

Flachglasrecycling Kunststoff

Quelle: Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung 2003; www.bvse.de/images/picturepool/1/176.pdf

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Behandlungs- und Verwertungsoptionen -Kunststoffe

Tecpol: Studie im Auftrag der Kunststoffindustrie, 23. Aug 2006

Zur Erfüllung der aktuell gültigen gesetzlichen Anforderungen reichen die vorhandenen und im Aufbau befindlichen Behandlungs- und Verwertungskapazitäten aus. Für die Zukunft müssen jedoch weitere Anstrengungen unternommen werden

Quelle: www.tecpol.de/downloads/2006_broschuere_D.pdf

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Schredderbetriebe in Bayern

Rückgang der verarbeiteten Altfahrzeuge/Restkarossen > 50 %* Einstufung von SLF (z.B. PCB, MKW)MKW: Untersuchungen des BDSV zu Analysenverfahren und GefährlichkeitZusammenarbeit mit Demontagebetrieb. bei der Quoten-Erfüllung (Glas, Kunstst.)

Post-Schredder-TechnologieVerwertung:- mineral. Anteil z.B. auf Deponien- org. Anteil z.B. thermischVerwertungswege z.T. noch unklar(Prüfung über Genehmigungsbehörde bzw. Sachverständigen)Gestiegene Entsorgungskosten über MHKW

* Quelle: Vgl. DEKRA 2005 (Daten 2002), Bayer. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 2006 (Daten 2004)

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Gliederung

1. Verbleib der Altfahrzeuge – Verwertung in Bayern?2. Demontage von Altfahrzeugen3. Schredderbetriebe in Bayern4. Verwertung von Schredderleichtfraktion in

Müllheizkraftwerken5. Zusammenfassung und Ausblick

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Entwicklung der thermischen Abfallbehandlung in Deutschland

Quelle: UBA 2005

Quelle: Interessengemeinschaft der thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) 2006

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Verwerterstatus der MVA

LAGA-Empfehlung:

„von einer energetischen Verwertung in einer MVA kann dann ausgegangen werden, wenn eine Gemeinschaft (oder Unternehmen) auf die durch eine MVA erzeugte Energie angewiesen ist und der Energiebedarf anderweitig nicht sichergestellt werden kann“

=> Verwerterstatus ist für bayerische MVA gegeben

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Verwertung der Schredderleichtfraktion in Müllheizkraftwerken in Bayern

Kapazität[t/a]

Augsburg 201.000Bamberg 125.000Burgau 25.000Burgkirchen 210.000Coburg 115.000Geiselbullach 90.000Ingolstadt 240.000Kempten 83.000Landshut 45.000München-Nord 700.000Nürnberg 215.000Rosenheim 61.000Schwandorf 450.000Schweinfurt 145.000Weißenhorn 89.000Würzburg 206.000Summe 3.000.000

Anlage

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Verwertung der Schredderleichtfraktion in Müllheizkraftwerken (Beispiele)

Würzburg behandelt seit 1984 Schredderleichtfraktion ohne Probleme (Anteile von 5 – 10 %)

Augsburg

Weißenhorn (Ergebnisse aus SLF-Verbrennungsversuchen)

Ingolstadt (verarbeitete in 2003 21-25 kt)

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SLF-Verbrennungsversuch:PCB, Dioxine, Furane und Hg im Abgas

Schredderleichtfraktionmitverbrennung

Linie 1 und 2, hausmüllähnlich und SLF

00,0020,0040,0060,008

0,010,0120,0140,0160,018

12 PCB nach WHO [ng TE/m³]

Dioxine und Furane[ng TE/m³]

Quecksilber [mg/m³]

Kon

zent

ratio

n im

Abg

as

Linie 1, hausmüllähnlich

Linie 1, hausmüllähnlich

Linie 2, hausmüllähnlich

Linie 2, 20 % und 30 % SLF

Quelle: Vortrag; LfU /Abt. 3 / Franz Neumeyer / 2003=> Versuche bestätigen die Eignung von MHKW für die Verfeuerung von SLF

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Müllheizkraftwerke in Bayern - Durchsatz (nach dem 01.06.2005)

291.238279.001

297.092283.282

261.056277.231

257.143250.728

265.855257.741

282.167

258.834244.502

252.001

278.544

246.719 240.181

13.204

38.64954.897

69.526

86.597

109.827 111.541 107.43895.801

87.779 87.82896.708 101.819

113.544

290.571

258.519

280.323

266.775262.068

235.630

260.272

275.825

269.997271.658

240.913

0

50.000

100.000

150.000

200.000

250.000

300.000

Jun 05 Jul 05 Aug 05 Sep 05 Okt 05 Nov 05 Dez 05 Jan 06 Feb 06 Mrz 06 Apr 06 Mai 06 Jun 06 Jul 06 A

für die Verbrennung angelieferte Abfälle im Monat, Mittelwert [t] = 270.761

verbrannte Abfälle im Monat, Mittelwert [t] = 260.372

für die Verbrennung gelagerte Abfälle (ohne Müllbunker)

Men

ge in

t

=> die seit 01.06.2005 hohe Anlagenauslastung entspannt sich

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Verwertung der Schredderleichtfraktion in MüllheizkraftwerkenITAD-Auskunft (Quelle: Hr. Kleppmann, persönliche Mitteilung 04.2005 und 09.2006):

650.000 und 800.000 t pro Jahr (5 % der Kapazität in der BRD ) prinzipiell möglich 150.000 – 250.000 t pro Jahr in Bayern möglichAuslastungssituation entspannt sich insgesamt(Abfälle werden z.B. zunehmend sortiert und wiederverwertet)Annahmepreise für SLF sind moderat gestiegenangelieferte Mengen an SLF sind insgesamt rückläufig

Aber:manche Anlagen bevorzugen HausmüllPreisentwicklungen im Vergleich zu anderen Verwertungsverfahren (z.B. Zementwerke)?

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Gliederung

1. Verbleib der Altfahrzeuge – Verwertung in Bayern?2. Demontage von Altfahrzeugen3. Schredderbetriebe in Bayern4. Verwertung von Schredderleichtfraktion in

Müllheizkraftwerken5. Zusammenfassung und Ausblick

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Zusammenfassung

Schätzungsweise wurden 2004 nur noch ca. 20-25% der insgesamt aus dem Fahrzeugregister des KBA gelöschten Fahrzeuge verwertet.In Bayern ist die Demontage von Altfahrzeugen über ein flächen-deckendes Netz von rd. 180 Demontagebetrieben gewährleistet.Der Anteil an Altfahrzeugen (Restkarossen) beträgt ca. 23 % des Schredderinputs.Die Verwertungsquoten der Altfahrzeug-Verordnung für 2006 wurden in Bayern bereits 2004 weitgehend erfüllt; Ausnahme: Demontagequote.Es fallen insgesamt rd. 55.000 t SLF an. Die Abfallmenge aus demAltfahrzeugbereich ist rückläufig (< 2 % der Kapazität bayer. MHKW) Die stofflichen Verwertungswege von SLF sind noch unklar.Bayerische Müllheizkraftwerke haben Verwerterstatus für SLF. Dietechnischen Möglichkeiten für die Verwertung sind gegeben, die seit 01.06.2005 hohe Anlagenauslastung entspannt sich.

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Ausblick

Entwicklung der Stoffströme?Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Demontage-und Schredderbetrieben bei der Quotenerfüllung?Auslastung der MHKW?Neue konkurrenzfähige Verwertungsverfahren?Kapazitäten für die stoffliche Verwertung?Einstufung von SLF?

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Weitere Informationen

LfU-Tagungsbände:– „Demontage und Verwertung von Altfahrzeugen“

http://www.bayern.de/lfu/bestell/altfahrzeuge.pdf

– Alle(s) startklar für das ElektroG? - Die Umsetzung steht vor der Türhttp://www.bayern.de/lfu/bestell/elektrog.pdf

– Elektro- und Elektronikgerätegesetz - Umsetzung x in die Praxis

http://www.bayern.de/lfu/bestell/elektro_elektronikgeraetegesetz_umsetzung.pdf

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Vielen Dank für IhreAufmerksamkeit

Demontage und Verwertung von Demontage und Verwertung von Altfahrzeugen in BayernAltfahrzeugen in Bayern

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Franz ReitbergerFranz Reitberger

Bayerisches Landesamt für Umwelt Bayerisches Landesamt für Umwelt -- Abteilung Abfallwirtschaft Abteilung Abfallwirtschaft Referat 31, Strategien und Systeme der KreislaufwirtschaftReferat 31, Strategien und Systeme der Kreislaufwirtschaft