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1
Modulhandbuch
(Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Harald Beumler)
der beruflichen Fachrichtung (BF) Maschinenbautechnik
für die Bachelor- und Masterstudiengänge
Lehramt an Berufskollegs
(Stand: 26. März 2015)
Fachhochschule Münster, Fachbereich Maschinenbau Stegerwaldstraße 39, 48565 Steinfurt, Tel.: +49 2551 9-62195
eMail: [email protected], http: www.fh-muenster.de/maschinenbau
2
Lehramt an Berufskollegs berufliche Fachrichtung Maschinenbautechnik Ziele Das Studium vermittelt unter Beachtung der allgemeinen Studienziele auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden sowohl theoretische als auch anwendungsbezogene Inhalte des Studienfachs und befähigt dazu, Vorgänge und Probleme aus den Berufsfeldern des Maschinenbaus zu analysieren, praxisgerechte Lösungen zu erarbeiten und dabei auch außerfachliche Bezüge zu beachten.
Berufsfelder Die Tätigkeit des Lehrers im höheren Lehramt an beruflichen Schulen verlangt eine hohe Fach- und Methodenkompetenz in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Disziplinen. Darüber hinaus übernimmt der Lehrer aber auch vielfältige pädagogische Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die weit über das Fachliche hinausgehen. Demzufolge benötigt ein Lehrer folgende Kompetenzen: Fachwissen, Methodik, Didaktik, Pädagogik und Persönlichkeit.
Studium Vorlesungen – Seminare – Übungen - Praktika Die Vorlesungen dienen zur Vermittlung und gemeinsamen Erarbeitung der fachlichen Kenntnisse. Sofern es die Gruppengröße zulässt, wird von den Dozenten bevorzugt ein seminaristischer Vorlesungsstil eingesetzt. Übungen ermöglichen den Studenten die Anwendung des neu gewonnenen Wissens und dienen der Vertiefung des Fachwissens und trainieren insbesondere die Methodenkompetenz. Im Allgemeinen werden die Lösungen der gestellten Aufgaben, nach einer Zeit für die selbständige Lösung, gemeinsam erarbeitet. In Seminaren wird in kleinen Lerngruppen Wissen und Können interaktiv und kooperativ erworben und vertieft. In den Praktika werden in der Regel Projektgruppen mit 3 – 4 Teilnehmer je Gruppe gebildet, die konkrete anwendungsbezogene Aufgaben mit abschließender Ergebnispräsentation selbständig durchführen. Neben der Methodenkompetenz wird hierbei auch die Sozialkompetenz gefördert. Die Anwendungsbeispiele in Vorlesungen und Übungen sowie insbesondere die Aufgabenstellungen der Praktika stammen in aller Regel aus einem konkreten Anwendungsbereich, so dass bereits hier Interdisziplinarität vermittelt wird. Integriertes Projekt (Projektpraktikum) Zusätzlich zu den klassischen Praktika der Lehrveranstaltungen, die eine Lösung fest umrissener Probleme in einer vorgegebenen Zeitspanne vorsehen, werden die Wahlpflichtveranstaltungen des Master-Studiengangs mit einer Projektarbeit verknüpft. In dieser Projektarbeit, die sich thematisch an die gewählte Wahlpflichtveranstaltung anlehnt, wird eine mit den Studienzielen konforme, praxisnahe und anwendungsbezogene Aufgabenstellung ganzheitlich bis hin zum umsetzbaren Lösungsvorschlag in Einzel- oder Gruppenarbeit von den Studierenden erarbeitet. Dabei sollen auch didaktische Fragestellungen, wie sie sich im späteren Berufsumfeld stellen, Berücksichtigung finden.
Prüfungen
Die Prüfungen erfolgen in allen Studiengängen studienbegleitend am Ende eines Moduls. Neben schriftlichen oder mündlichen Prüfungen gibt es auch besondere Prüfungsformen, wie z.B. Hausarbeiten, Projektarbeiten oder Präsentationen. Zum Abschluss eines Praktikums ist ein professioneller Bericht als Prüfungsvorleistung vorgesehen. Die Bearbeitungszeit bei schriftlichen Prüfungen beträgt eine bis maximal vier Zeitstunden. Die Dauer mündlicher Prüfungen beträgt 20 bis 45 Minuten.
Abschluss Bachelorgrad Aufgrund der bestandenen Bachelorprüfung verleihen die Westfälische Wilhelms-Universität und die Fachhochschule Münster gemeinsam den Hochschulgrad „Bachelor of Science“, Kurzbezeichnung „B.Sc.“. Im Falle des Studiums zweier geisteswissenschaftlicher Fächer wird der Hochschulgrad „Bachelor of Arts“, Kurzbezeichnung „B.A.“, verliehen.
3
Abschluss Mastergrad Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums verleihen die Westfälische Wilhelms-Universität und die Fachhochschule Münster gemeinsam den Hochschulgrad „Master of Education“. Die Verleihung erfolgt durch den Fachbereich, in dem die Masterarbeit geschrieben wird.
Verzahnung der fachwissenschaftlichen Studienbestandteile mit
den fachdidaktischen und berufspädagogischen Studien sowie den
lehramtsbezogenen Praktika
Didaktische Inhalte innerhalb der Beruflichen Fachrichtung
Bestandteil der beruflichen Fachrichtung sind zwei Module Fachdidaktik im Umfang von
insgesamt 15 LP. Diese verteilen sich auf das Modul „Grundlagen Fachdidaktik“ im
Bachelorstudium (5 LP) und das Modul „Aufbau Fachdidaktik“ im Masterstudium (10 LP).
Eine fachwissenschaftlich-fachdidaktische Verschränkung erfolgt im Modul „Masterprojekt“.
Berufspädagogische Inhalte
Berufspädagogische Studien sind in den Modulen „Grundfragen der beruflichen Bildung“ im
Bachelorstudium (Pflichtmodul, 7 LP) sowie in den Modulen „Berufspädagogik I“ (Pflicht) und
„Berufspädagogik II“ (Wahlpflicht) im Masterstudium (je 7 LP) verankert. Diese Module werden
zu gleichen Teilen an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) und am IBL der
Fachhochschule Münster studiert.
Lehramtsbezogene Praktika mit Beteiligung des IBL bzw. der Fachdidaktik der beruflichen
Fachrichtung
Das Modul „Orientierungspraktikum“ (6 LP) im Bachelorstudium umfasst neben einem
Schulpraktikum eine Begleitveranstaltung, die wahlweise in den Erziehungswissenschaften
der WWU oder am IBL absolviert wird.
Das Modul „Berufsfeldpraktikum“ (7 LP) im Bachelorstudium beinhaltet ebenfalls ein
Begleitseminar. Dieses soll in der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung absolviert
werden.
Begleitveranstaltungen für das Modul „Praxissemester“ im Masterstudium sind in den
Bildungswissenschaften im Projektseminar Praxisforschung, einem Methodenseminar, in der
Fachdidaktik des allgemein bildenden Faches und in der Fachdidaktik der beruflichen
Fachrichtung (je 3 LP) angesiedelt.
4
Studienverlaufspläne Abkürzungen V = Vorlesung LP = Leistungspunkte Ü = Übung P = Praktikum MP = Modulprüfung SWS = Semesterwochenstunden PE = Prüfungselement
Bemerkungen Module mit Praktika setzen immer eine erfolgreiche Teilnahme (unbenotet oder benotet) an den Praktika als Zulassung zur Prüfung voraus. Berechnung des Arbeitsaufwandes: LP * 30h Berechnung des Selbststudiums: (LP*30h/15 – SWS) * 15
5
Module der beruflichen Fachrichtung Maschinenbautechnik für die Bachelorprüfung
Lehramt an Berufskollegs
Abkürzungen
V = Vorlesung MP = Modulprüfung
Ü = Übung P = Praktikum
PE = Prüfungselement SWS = Semesterwochenstunde
LP = Leistungspunkte
Modul 1. Semester 2. Semester 3. Semester ∑
SWS SWS SWS
V Ü P LP PE V Ü P LP PE V Ü P LP PE SWS LP
Mathematik I 4 2 8 MP 6 8
Grundlagen der Konstruktion 2 2 7 2 3 MP 6 10
Fertigungsverfahren I 2 1 1 7 MP 4 7
Technische Mechanik: Statik 2 2 5 MP 4 5
Grundlagen Fachdidaktik 5 MP 5 5
Werkstofftechnik I 2 1 1 5 MP 4 5
∑ Lehrveranstaltungsarten/LP 6 2 2 15 2 1 3 10 4 3 1 15 40
∑ SWS insgesamt 10 6 8 24
Modul 4. Semester 5. Semester 6. Semester ∑
SWS SWS SWS
V Ü P LP PE V Ü P LP PE V Ü P LP PE SWS LP
Technische Mechanik:
Festigkeitslehre
2 2 5 MP 4 5
Maschinenelemente /
Konstruktion
3 1 4 3 4 MP 7 8
Wahlpflicht 3-6 SWS, 6 LP1)
MP 6 6
Hydraulik 2 1 1 5 MP 4 5
Steuerungstechnik 2 1 1 5 MP 4 5
Physik 3 2 6 MP 6
∑ Lehrveranstaltungsarten/LP 5 3 9 3 2 3 16 4 2 2 10 35
∑ SWS insgesamt 8 (+6) 8 (+4) 8 24(+6)
Bachelorarbeit 10 10
1) Wahl eines Moduls mit 3-6 SWS aus dem Wahlpflichtkatalog des Fachbereichs Maschinenbau
im 4. oder 5. Semester:
- CIM (1 V, 1 Ü, 2 P = 4 SWS), 4. Semester - Elektrotechnik (3 V, 1 Ü, 0 P = 4 SWS), 5. Semester - Thermodynamik (2 V, 1 Ü, 0 P = 3 SWS), 5. Semester - Fertigungsverfahren II (2 V, 1 Ü, 1 P = 4 SWS), 5. Semester - Mathematik II (4V, 2Ü, 0P = 6 SWS), 4. Semester - Werkstofftechnik II (3V, 0Ü, 1P = 4 SWS), 4. Semester
6
Module der beruflichen Fachrichtung Maschinenbautechnik für die Masterprüfung
Lehramt an Berufskollegs
Abkürzungen
V = Vorlesung MP = Modulprüfung
Ü = Übung P = Praktikum
PE = Prüfungselement SWS = Semesterwochenstunde
LP = Leistungspunkte
Modul 1. Semester 2. Semester 3. Semester ∑
SWS SWS SWS
V Ü P LP PE V Ü P LP PE V Ü P LP PE SWS LP
Fügetechnik 3 1 5 MP 4 5
Wahlpflichtmodul mit
integriertem Projekt
4-5 SWS, 10 LP 1)
MP 5 10
Aufbau Fachdidaktik 10 MP 10
∑ Lehrveranstaltungsarten/LP 10 0 3 1 15 25
∑ SWS insgesamt 10 0 4 (+5) 4(+5)
Modul 4. Semester ∑
SWS
V Ü P LP PE SWS LP
∑ Lehrveranstaltungsarten/LP 0 0 0 0 0
∑ SWS insgesamt 0 0
Masterarbeit 18 18
1) Wahl eines Moduls mit 4-5 SWS aus dem Wahlpflichtkatalog des Fachbereichs Maschinenbau im
3. Semester:
- Grundlagen der Kolbenmaschinen mit integriertem Projekt (2 V, 1 Ü, 1 P = 4 SWS) - Robotertechnik mit integriertem Projekt (2 V, 2 Ü, 1 P = 5 SWS)
7
Inhaltsverzeichnis
Lehramt an Berufskollegs berufliche Fachrichtung Maschinenbautechnik 2 Ziele, Berufsfelder, … 2 Studienverlaufsplan Bachelorstudiengang 5 Studienverlaufsplan Masterstudiengang 6
Verzeichnis der Bachelormodule Verzeichnis der Pflichtmodule Grundlagen der Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtungen 9 Mathematik I 10 Grundlagen der Konstruktion 12 Fertigungsverfahren I 14 Technische Mechanik – Statik 16 Physik 18 Werkstofftechnik I 20 Technische Mechanik – Festigkeitslehre 22 Maschinenelemente / Konstruktion 24 Steuerungstechnik 26 Hydraulik 28 Verzeichnis der Wahlpflichtmodule Elektrotechnik 31 Fertigungsverfahren II 33 CIM 35 Thermodynamik 37 Mathematik II 39 Werkstofftechnik II 41 Bachelorarbeit 44
Verzeichnis der Mastermodule Verzeichnis der Pflichtmodule Aufbau Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtungen (Master) 46 Fügetechnik 48 Verzeichnis der Wahlpflichtmodule Robotertechnik 51 Grundlagen der Kolbenmaschinen 53 Masterarbeit 56
8
Pflichtmodule – Bachelor
9
Modul: Grundlagen Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtungen
Kennnummer:
Work Load
150 h
Kreditpunkte
5 CP
Studiensem.
3.
Dauer
1 Semester
1
Lehrveranstaltungen:
Vorlesung: Berufl. Didaktik Seminar, fachrichtungsspez.
Kontaktzeit
4 SWS / 60 h
Selbststudium
90 h
Kreditpunkte
5 CP
2 Lehrformen: Siehe unter Lehrveranstaltungen
3 Gruppengröße: Vorlesung: 60, Seminar: 15
4
Qualifikationsziele: Kenntnisse und Kompetenzen zur Didaktik der Fachrichtung und dem Berufs-
und Arbeitsfeld:
- Die relevanten Akteure u. Institutionen in Deutschland, Europa und
international kennen
- Die Entwicklung von Arbeit, Technik & Bildung in der Fachrichtung beurteilen
und mitgestalten
- Didaktische Theorien und Ansätze für Lehr-Lernprozesse des Berufs- und
Arbeitsfeldes der Fachrichtung an den verschiedenen Lern- und Arbeitsorten
kennen und umsetzen
5
Inhalte: - Theorien und Modelle der Fachdidaktik und beruflichen Didaktik
- Wissenschaftliche u. institutionelle Grundlagen der Berufsfeldentwicklung
- Curriculumentwicklung im Berufsfeld
- Technik und Arbeit in ausgewählten Schwerpunkten der beruflichen
Fachrichtung
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: ---
8
Prüfungsformen: Studienleistung: Klausur zur Grundlagenvorlesung Berufliche Didaktik (2 LP) Modulprüfung: Referat mit Ausarbeitung zum fachrichtungsspezifischen
Seminar (3 LP)
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: semesterweise
12
Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr. Thilo Harth
Prof. Dr. Franz Ferdinand Mersch
---
13 Sonstige Informationen: themenbezogen je nach Veranstaltung
10
Modul: Mathematik I
Kennnummer:
Work Load
240 h
Kreditpunkte
8 CP
Studiensem.
1.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Mathematik I (Vorlesung und Übung)
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
150 h
Kreditpunkte
8 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 4+2+0 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 140, Übung: 40
4
Qualifikationsziele: Studierende besitzen die Fach- und methodische Kompetenz für den Umgang
und die Anwendung mit Verfahren der reellen Analysis und der Linearen
Algebra und sind in der Lage, mathematische Problemstellungen und deren
Lösung im Unterricht darzustellen.
5
Inhalte: Analysis:
Diskrete Mathematik, Folgen, Reihen, Grenzwertbegriff, algebraische und
transzendente Funktionen, Stetigkeitsbegriff, reell-skalare Differentialrechnung
mit Anwendungen, Taylorapproximation, reell-skalare Integralrechnung,
Algebraische Strukturen, Restklassen, komplexe Zahlen, Polynome,
Faktorisierung, Partialbruchzerlegung, Lineare Algebra:
lineare Gleichungssysteme und Matrizen, Gauss-Algorithmus, Matrixprodukt,
Vektorräume, Matrixinversion, reguläre und singuläre Matrizen, Kern und Bild
einer Matrix, Dimension und Basisbegriff, Lineare Abbildungen, symmetrische
Matrizen, Definitheitsbegriff
6
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: ---
8
Prüfungsformen: Präsentation (10 Min. Dauer); anhand einer ausgewählten, vertiefenden
Problemstellung des behandelten Stoffgebiets soll der Studierende zeigen,
dass er in der Lage ist, sich in mathematische Zusammenhänge einzuarbeiten
und diese verständlich darzustellen. Zur Präsentation gehört eine schriftliche
Ausarbeitung des Konzepts. Präsentation und Konzeptpapier gehen zu jeweils
50% in die Modulnote ein. Die Bearbeitungsdauer beträgt 8 Wochen.
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
12
Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr. L. Göllmann
Prof. Dr. L. Göllmann
---
13
Sonstige Informationen: Literatur:
BARTSCH, H. J. Taschenbuch mathematischer Formeln. Fachbuchverlag
Leipzig/Hanser
BRONSTEIN et al. Taschenbuch der Mathematik. Verlag Harri Deutsch
LABUCH, D. Aufgaben zur Linearen Algebra. B. G. Teubner Stuttgart Leipzig
PAPULA, L. Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Band 1 – 3,
Vieweg
PAPULA, L. Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler – Übungen.
Vieweg
12
Modul: Grundlagen der Konstruktion
Kennnummer:
Work Load
300 h
Kreditpunkte
10 CP
Studiensem.
1.+2.
Dauer
2 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Grundlagen der Konstruktion
(Vorlesung und Praktikum)
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
210 h
Kreditpunkte
10 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 2+0+2 SWS im 1. Semester
0+0+2 SWS im 2. Semester
3 Gruppengröße: Vorlesung: 135; Praktikum: 15
4 Qualifikationsziele: Die Umsetzung der Produktidee erfolgt in der Konstruktion. Die
Studierenden sollen Grundlagen der Konstruktion von Bauteilen des allgem.
Maschinenbaus kennen lernen und in die Lage versetzt werden, technische
Zeichnungen zu lesen und in Form einer Skizze, Fertigungs- und
Zusammenstellungszeichnung zu erstellen, um diese Kenntnisse im
Rahmen der Facharbeiterausbildung sicher weiterzugeben. Schwerpunkte
sind teamorientiertes Arbeiten und das Anwenden der 3D-CAD-SW
Unigraphics.
5 Inhalte: Behandlung von:
- Handskizziertechniken
- Technischen 2D-Darstellungen ( Projektion, Schnitte)
- fertigungsgerechter Gestaltung von Bauteilen
- normger. Und fertigungsger. Bemaßung von Bauteilen
- Oberflächengestaltung und Angabe aller notwendigen Technologiedaten
- Toleranzen und Passungen
- elementaren DIN-/ISO-Normen
- CAD-Techniken beim Erstellen und Bemaßen geometrischer
Grundkonstruktionen in 2D und 3D
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben je Semester während der regelmäßigen Praktika
(Pflichtveranstaltung) eigenständig Aufgabenstellungen aus dem
behandelten Fachgebiet zu bearbeiten. Auf die erfolgreiche Teilnahme wird
ein Testat vergeben. Ferner ist von den Studierenden je Semester eine
Hausarbeit zu bearbeiten (Bearbeitungszeit: 4 Wochen). Die Testate und
die als erfolgreich bewerteten Hausarbeiten sind Zulassungsvoraussetzung
für die Modulprüfung.
13
8 Prüfungsformen: Klausur (Dauer 120 Min.); es sind Verständnisfragen und
Aufgabenstellungen aus dem behandelten Stoffgebiet zu bearbeiten.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
- Anerkennung der Ausarbeitungen zum Praktikum und der Hausarbeiten
- Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte
Prof. Dr. rer. nat. E. Finke
Prof. Dr. rer. nat. E. Finke
---
13 Sonstige Informationen: Beim Studiengang Lehramt an Berufskollegs (LaB) fällt gegenüber dem
Stammstudiengang Maschinenbau die Begleitung des beschriebenen
Moduls durch andere technische Module weniger umfangreich aus. So
werden im Studiengang LaB verständnisfördernde Grundlagenmodule wie
Werkstofftechnik I erst in späteren Semestern gelesen. Um bei gleichen
Inhalten ein gleichwertiges Stoffverständnis zu erlangen, ist daher für die
Studierenden des Studiengangs LaB der Arbeitsaufwand beim
Selbststudium höher als bei den Studierenden des Stammstudiengangs.
Es werden daher für dieses Modul im Studiengang LaB mehr
Leistungspunkte als im Stammstudiengang vergeben.
Literaturempfehlung:
1. Hoischen, Technisches Zeichnen, Verlag Cornelsen
2. Krieg, Unigraphics NX4, Verlag Hanser
14
Modul: Fertigungsverfahren I
Kennnummer: Work Load
210 h
Kreditpunkte
7 CP
Studiensem.
2.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Fertigungsverfahren I
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
150 h
Kreditpunkte
7 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 2+1+1 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 112, Übung: 40, Praktikum: 15
4 Qualifikationsziele: Studierende besitzen die methodische und die fachliche Kompetenz für
die Auswahl und die Anwendung der geeigneten spanenden
Fertigungsverfahren mit geometrisch bestimmter Schneide sowie die
dazu erforderliche Messtechnik. Lehramtsstudierende sind dadurch in
die Lage versetzt, entsprechende Stoffinhalte im Rahmen der
Facharbeiterausbildung sicher zu vermitteln.
5 Inhalte: Zunächst wird die erforderliche Messtechnik incl. Der Oberflächen- und
Drei-Koordinaten Messtechnik erläutert. Danach werden die
Grundbegriffe der Zerspantechnik (Spanbildung, Winkel, Schnittkräfte,
Verschleiß, Standzeit) sowie die Schneidstoffe (HSS, HM, Keramik,
CBN, PKD) und die Zerspanbarkeit (incl. Trockenbearbeitung)
behandelt. Im zweiten Teil erfolgt dann die Vorstellung der Fertigungs-
verfahren Drehen, Fräsen, Bohren, Tieflochbohren, Sägen, Räumen,
Hobeln und Verzahnverfahren mit den dazugehörigen
Werkzeugmaschinen. Zum Abschluss wird der Aspekt einer
kostenbewussten Fertigung mit den Stückkosten und wirtschaftlichen
Schnittbedingungen beleuchtet.
In den Übungen werden u. a. Kräfte, Drehmomente, Leistungen
berechnet und in den Praktikumsversuchen werden in kleinen Gruppen
an den Messmaschinen und den Werkzeugmaschinen die gelernten
Themengebiete geübt und vertieft und die Teamfähigkeit geschult.
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
15
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlen: Mathematik I;
Es wird ferner empfohlen, sich mit Grundbegriffen der Werkstofftechnik
vertraut zu machen.
Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden Praktika
(Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle anzufertigen. Ferner
werden zu Beginn der Praktika Verständnisfragen zum anstehenden
Versuch gestellt. Die Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche
Teilnahme an den Befragungen sind Zulassungsvoraussetzung für die
Modulprüfung.
8 Prüfungsformen: Mündliche Prüfung (ca. 30 Min. Dauer); anhand von Verständnisfragen
und –aufgaben hat der Studierende zu zeigen, dass er die
Zusammenhänge des Stoffgebiets durchdrungen hat und in der Lage
ist, diese verständlich zu erläutern.
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
- Anerkennung des Praktikums (erfolgreiche Teilnahme an den
Befragungen und Anerkennung der Protokolle)
- Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rinker
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rinker
---
13 Sonstige Informationen: Beim Studiengang Lehramt an Berufskollegs (LaB) fällt gegenüber
dem Stammstudiengang Maschinenbau die Begleitung des
beschriebenen Moduls durch andere technische Module weniger
umfangreich aus. So werden im Studiengang LaB
verständnisfördernde Grundlagenmodule wie Werkstofftechnik I erst in
späteren Semestern gelesen. Um bei gleichen Inhalten ein
gleichwertiges Stoffverständnis zu erlangen, ist daher für die
Studierenden des Studiengangs LaB der Arbeitsaufwand beim
Selbststudium höher als bei den Studierenden des
Stammstudiengangs. Es werden daher für dieses Modul im
Studiengang LaB mehr Leistungspunkte als im Stammstudiengang
vergeben.
Literatur:
- Fritz Klocke, Wilfried König: Fertigungsverfahren 1, Drehen, Bohren,
Fräsen (7. Korrigierte Auflage); Springer-Verlag
- Manfred Weck, Chr. Brecher: Werkzeugmaschinen, Maschinenarten
und Anwendungsbereiche (6. Neu bearb. Auflage); Springer-Verlag
16
Modul: Technische Mechanik – Statik
Kennnummer: Work Load
150 h
Kreditpunkte
5 CP
Studiensem.
3.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Technische Mechanik – Statik
(Vorlesung und Übung)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Kreditpunkte
5 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 2+2+0 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 140, Übung: 40
4 Qualifikationsziele: Die Module der Technischen Mechanik vermitteln Grundlagenwissen,
um die Studierenden zu befähigen, weiterführende technische Fächer
während des Studiums verstehen zu können. Ferner sichert das erlangte
Basiswissen die Berufsfähigkeit, indem es Weiterbildung ermöglicht.
Neben den notwendigen fachlichen Kenntnissen erlangen die
Studierenden insbesondere auch die Fähigkeit, mechanische Probleme
methodisch einer Lösung zuzuführen. Hierbei lassen sich die erlernten
methodischen Kompetenzen auch auf andere Fachgebiete übertragen.
Lehramtsstudierende sind zudem in die Lage versetzt, entsprechende
Lehrinhalte am Berufskolleg sicher zu vermitteln.
5 Inhalte: Statik des starren Körpers: Ebenes und räumliches, zentrales
Kraftsystem, ebenes und räumliches, allgemeines Kraftsystem,
Resultierende einer Kräftegruppe, Moment eines Kräftepaares, Moment
einer Kraft bezüglich eines Punktes, Gleichgewichtsbedingungen,
Systeme starrer Körper; Schwerpunktbestimmung; Haftung und
Reibung; Schnittgrößen am Balken, Rahmen und Bogen.
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: ---
8 Prüfungsformen: Klausur (90 Min. Dauer); in der Klausur sollen Studierende typische
Aufgabenstellungen der Statik bearbeitet werden.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
17
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. H. Beumler
Prof. Dr.-Ing. H. Beumler
---
13 Sonstige Informationen: Literatur:
Vorlesungsbegleitendes Skript;
Dankert, H. / Dankert, J.: Technische Mechanik, Teubner Verlag
18
Modul: Physik
Kennnummer: Work
180 h
Kreditpunkte
6 CP
Studiensem.
5.
Dauer
1 Semester
1
Lehrveranstaltungen:
Physik
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
75 h
Selbststudium
105 h
Kreditpunkte
6 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 3+2+0 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 140, Übung: 40
4 Qualifikationsziele:
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse physikalischer
Größen und physikalischer Zusammenhänge, die als Basis für die
weitere ingenieurtechnische Ausbildung notwendig sind. Sie besitzen die
Fähigkeit, schwerpunktmäßig in den Bereichen der Mechanik sowie
Schwingungen und Wellen, einfache physikalische Probleme methodisch
zu analysieren, daraus Lösungsmethoden zu entwickeln und eine
quantitative Lösung zu erreichen. Die hierbei erlangten methodischen
Fähigkeiten lassen sich auf andere Fachgebiete übertragen.
In den Übungen erlernen die Studierenden, ihre fachliche und
methodische Kompetenz anhand von Beispielen zu vertiefen und zu
erweitern. Zusätzlich wird ihre soziale Kompetenz gestärkt, da Aufgaben
auch in Gruppen bearbeitet und anschließend die Lösungen präsentiert
werden. Lehramtsstudierende üben dadurch ihr Auftreten vor Gruppen.
5 Inhalte:
Behandelt werden die Begriffe physikalische Größen und Einheiten, das
Messen physikalischer Größen, Kinematik und Dynamik des
Massenpunktes und des starren Körpers, Arbeit, Leistung, Energie,
Impuls, Kinematik und Dynamik schwingender Körper, sowie
Grundbegriffe zu Wellen. Auf die Anwendung von Erhaltungssätzen zum
Lösen physikalischer Problemstellungen wird besonders eingegangen. In
die Vorlesung und in die Übungen sind Experimente unter Beteiligung
der Studierenden zum Illustrieren des Stoffes eingebaut.
6 Verwendbarkeit des Moduls:
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: ---
8 Prüfungsformen: Klausur (120 Min. Dauer); in der Klausur sind typische
Aufgabenstellungen aus dem behandelten Fachgebiet zu bearbeiten.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten: Bestehen der Prüfung
19
10 Stellenwert der Note in der
Endnote: proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
12
Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr. J. Peterseim
Prof. Dr. J. Peterseim
---
13 Sonstige Informationen:
Literatur:
Halliday, Resnick, Walker; Physik, Bachelor Edition; Wiley-VCH, 2007; ISBN: 978-3-527-40746-0
Giancoli, Douglas C.; Physik; Person Studium, 3. Auflage 2006, ISBN-13: 978-3-8273-7157-7, ISBN-10: 3-8273-7157-0
Rybach, Johannes; Physik für Bachelors; Fachbuchverlag Leipzig (Hanser), ISBN 978-3-446-40787-9
Kuchling, Horst; Taschenbuch der Physik; Fachbuchverlag Leipzig (Hanser), ISBN 3-446-18692-1
Kurz, Günther; Hübner, Heide; Prüfungs- und Testaufgaben zur Physik; Mechanik - Schwingungslehre – Wärmelehre; Fachbuchverlag Leipzig (Hanser), 2008, ISBN 978-3-446-40710-7
Lindner; Physikalische Aufgaben; Fachbuchverlag Leipzig (Hanser), ISBN-10: 3446224262, ISBN-13: 978-3446224261
20
Modul: Werkstofftechnik I
Kennnummer: Work Load
150 h
Kreditpunkte
5 CP
Studiensem.
3.
Dauer
1 Semester
1
Lehrveranstaltungen:
Werkstofftechnik I
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Kreditpunkte
5 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 2+1+1 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 140, Übung: 40, Praktikum: 15
4 Qualifikationsziele:
Die Studierenden sollen die Auswahl von Konstruktionswerkstoffen auf
Basis spezifischer Eigenschaften und die Anwendung von
Werkstoffkennwerten in einfachen Fällen erlernen.
Aus dem Verständnis der Struktur-Eigenschafts-Beziehungen einerseits
und der Möglichkeiten zur Veränderung der Werkstoffstruktur
andererseits sollen die Voraussetzungen für die Auswahl und
Anwendung technischer Behandlungsprozesse (Wärmebehandlung u.a)
geschaffen werden. Die hierbei vermittelte Fachkompetenz ermöglicht
Lehramtsstudierenden entsprechende Stoffinhalte im Beruf sicher zu
vermitteln und zu erläutern.
5 Inhalte:
Eigenschaften und Prüfung der Werkstoffe
Kristalline Struktur der Metalle
Phasendiagramme von Metalllegierungen
Grundlagen der Wärmebehandlung metallischer Werkstoffe
Metallische Konstruktionswerkstoffe
Polymerwerkstoffe
Keramiken und Gläser
6 Verwendbarkeit des Moduls:
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen:
Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden Praktika
(Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle anzufertigen. Ferner
werden zu Beginn der Praktika Verständnisfragen zum anstehenden
Versuch gestellt. Die Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche
Teilnahme an den Befragungen sind Zulassungsvoraussetzung für die
Modulprüfung.
8 Prüfungsformen:
Klausur (120 Min. Dauer); anhand von Verständnisfragen und –aufgaben
hat der Studierende zu zeigen, dass er die Zusammenhänge des
Stoffgebiets durchdrungen hat.
21
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
- Anerkennung der Ausarbeitungen und Befragung zum Praktikum
- Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote: proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
12
Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. G. Kötting
Prof. Dr.-Ing. G. Kötting
---
13
Sonstige Informationen: Literatur:
Shackelford, J.F.; Werkstofftechnologie für Ingenieure; Verlag Pearson Education, 6. Auflage, 2005
Läpple, V.; Wärmebehandlung des Stahls – Grundlagen, Verfahren und Werkstoffe; Verlag Europa-Lehrmittel, 9. Auflage 2006
Seidel, W.; Werkstofftechnik – Werkstoffe, Eigenschaften, Prüfung, Anwendung; Carl Hanser Verlag, 7. Auflage 2007
22
Modul: Technische Mechanik – Festigkeitslehre
Kennnummer: Work Load
150 h
Kreditpunkte
5 CP
Studiensem.
4.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Technische Mechanik – Festigkeitslehre
(Vorlesung und Übung)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Kreditpunkte
5 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 2+2+0 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 56, Übung: 40
4 Qualifikationsziele: Die Module der Technischen Mechanik vermitteln Grundlagenwissen,
um die Studierenden zu befähigen, weiterführende technische Fächer
während des Studiums verstehen zu können. Ferner sichert das
erlangte Basiswissen die Berufsfähigkeit, indem es Weiterbildung
ermöglicht. Neben den notwendigen fachlichen Kenntnissen erlangen
die Studierenden insbesondere auch die Fähigkeit, mechanische
Probleme methodisch einer Lösung zuzuführen. Hierbei lassen sich die
erlernten methodischen Kompetenzen auch auf andere Fachgebiete
übertragen. Für die Lehramtsstudierenden sind die gewonnenen
fachlichen Kompetenzen für das spätere Berufsumfeld unabdingbar
und befähigt entsprechende Stoffinhalte am Berufskolleg zu vermitteln.
5 Inhalte: Zug-/Druckspannungen, Stabverformungen; ein- und mehrachsige
Spannungs- und Verformungszustände, Hauptspannungen; gerade
und schiefe Biegung, Biegelinie; statisch unbestimmte Systeme;
Torsion bei Körpern mit kreis-/kreisringförmigen Querschnitten, Torsion
bei dünnwandigen Profilen mit geschlossenem oder offenem
Querschnitt; Schubspannungen infolge Querschub; Knicken.
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlen: Technische Mechanik – Statik
8 Prüfungsformen: Mündliche Prüfung (ca. 30 Min. Dauer); in der mündlichen Prüfung
sollen die Studierenden anhand von typischen Aufgabenstellungen der
behandelten Stoffgebiete zeigen, dass sie die entsprechenden
Zusammenhänge durchdrungen haben und in der Lage sind diese
verständlich zu erläutern. Die Prüfung stellt hierbei eine typische
Lehrer – Schüler-Situation nach, bei der Prüfling die Rolle des Lehrers
übernimmt. Die zu diesem Zeitpunkt erlernten fachdidaktischen
Kenntnisse sollen bei der Darstellung z. B. eines Lösungswegs mit
einfließen.
23
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. H. Beumler
Prof. Dr.-Ing. H. Beumler
---
13 Sonstige Informationen: Literatur:
Vorlesungsbegleitendes Skript;
Dankert, H. / Dankert, J.: Technische Mechanik, Teubner Verlag
24
Modul: Maschinenelemente / Konstruktion
Kennnummer: Work Load
240 h
Kreditpunkte
8 CP
Studiensem.
4.+5.
Dauer
2 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Maschinenelemente / Konstruktion
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
105 h
Selbststudium
135 h
Kreditpunkte
8 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 0+0+3 im 5. Semester
3+1+0 im 4. Semester
3 Gruppengröße: Vorlesung: 54, Praktikum: 15
4 Qualifikationsziele: Die Studierenden besitzen die fachliche Kompetenz, wichtige Maschinenelemente
auszulegen und Baugruppen, wie sie in der Praxis des allgemeinen
Maschinenbaus vorkommen, zu konstruieren. Insbesondere durch das Praktikum
besitzen sie darüber hinaus die Sozialkompetenz, Aufgaben im Team zu
bearbeiten. Durch die Präsentation von Zwischenergebnissen verbessern sie ihre
Persönlichkeits- und Methodenkompetenz. Diese Kompetenzen gewähren den
Lehramtsstudierenden die Befähigung, ihrerseits entsprechendes Wissen an
Schüler sicher weiterzugeben. Die erworbenen fachlichen Kompetenzen sichern
ferner einen kompetenten Background bei der Facharbeiterausbildung.
5 Inhalte: Behandlung von:
- Bolzen- und Stift Verbindungen
- Schweißen
- Welle-Nabe Verbindungen
- Festigkeitsnachweis
- Wälzlager
- Konstruieren und Dimensionieren von einfachen Baugruppen
- CAD-Techniken beim Erstellen von Baugruppen in 2D und 3D
- Schwerpunkte sind teamorientiertes Arbeiten und das Anwenden der 3D-CAD-
SW Unigraphics
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden während der regelmäßigen Praktika (Pflichtveranstaltung)
eigenständig Aufgabenstellungen aus dem behandelten Fachgebiet zu bearbeiten.
Auf die erfolgreiche Teilnahme wird ein Testat vergeben. Die Testate sind
Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung.
8 Prüfungsformen: Hausarbeit (Bearbeitungszeit: 4 Wochen); in der Hausarbeit ist eine typische
Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet zu bearbeiten. Das Ergebnis der
Hausarbeit ist anschließend im Rahmen einer Präsentation (10 Min. Dauer)
darzustellen. Die Präsentation ist didaktisch sinnvoll aufzubauen. Hausarbeit und
Präsentation fließen mit gleicher Gewichtung in die Modulnote ein.
25
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
- Anerkennung der Ausarbeitungen zum Praktikum
- Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr. K. Baalmann
Prof. Dr. K. Baalmann
---
13 Sonstige Informationen: Literatur:
Roloff / Matek: Maschinenelemente, Lehrbuch und Tabellenbuch; Vieweg Verlag,
2011
Niemann / Winter / Höhn: Maschinenelemente; Springer Verlag
Decker: Maschinenelemente; Hanser Verlag
26
Modul: Steuerungstechnik
Kennnummer: Work Load
150 h
Kreditpunkte
5 CP
Studiensem.
6.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Steuerungstechnik
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Kreditpunkte
5 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 2+1+1 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 24 (zusätzlich ca. 8 als Wahlpflichtmodul),
Übung: 32, Praktikum: 15
4 Qualifikationsziele: Die Studierenden besitzen die fachliche und methodische Kompetenz,
um steuerungstechnische Aufgaben zu analysieren, geeignete
Steuerungen auszuwählen, Verknüpfungen und einfache Abläufe auf
SPS zu programmieren. Lehramtsstudierende können eigene
Schaltungen für die Ausbildung entwickeln und das Zusammenwirken
der Schaltkomponenten vermitteln.
5 Inhalte: Einführung, Boolesche Algebra, Steuerungskomponenten, Realisierung
von Ablaufsteuerungen, Programmierung von SPS
Die Übungen behandeln Rechen- und Programmierbeispiele.
Im Praktikum programmieren die Studierenden in Kleingruppen.
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlen: Mathematik I
Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden Praktika
(Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle anzufertigen. Ferner
werden zu Beginn der Praktika Verständnisfragen zum anstehenden
Versuch gestellt. Die Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche
Teilnahme an den Befragungen sind Zulassungsvoraussetzung für die
Modulprüfung.
8 Prüfungsformen: Projektarbeit (4 Wochen Bearbeitungsdauer); wenn die Anzahl der
Teilnehmer ausreichend hoch ist, wird die Projektarbeit als
Gruppenarbeit durchgeführt, ansonsten als Einzelarbeit. Neben den
fachlichen Inhalten berücksichtigt die Aufgabenstellung des Projekts
auch didaktische Komponenten. Die Ergebnisse der Projektarbeit sind in
einer didaktisch sinnvoll aufgebauten Präsentation (10 Min. Dauer)
darzustellen.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
Anerkennung des Praktikums
Bestehen der Prüfung
27
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. Dieter Scholz
Prof. Dr.-Ing. Dieter Scholz
---
13 Sonstige Informationen: Literatur:
Backé, W. Grundlagen der Pneumatik. Aachen : Umdruck zur
Vorlesung, RWTH Aachen. Backé, W. Steuerung- und Schaltungstechnik. Aachen : Umdruck zur
Vorlesung RWTH Aachen. Berger, H. Automatisieren mit STEP 7 in KOP und FUP. Erlangen,
München : Publis MCD Verlag. Croser, P. und Ebel, F. Pneumatik. Berlin, Heidelberg, New York :
Springer Verlag. Ebel, F., et al. Pneumatik, Elektropneumatik. Troisdorf : Bildungsverlag
EINS. NN1. Unterlagen der Firma Festo. Esslingen . Prede, G. und Scholz, D. Elektropneumatik. Berlin, Heidelberg, New
York : Springer Verlag. Pritschow. Einführung in die Steuerungstechnik. München, Wien :
Hanser Verlag. Weck. Werkzeugmaschinen Band 4: Steuerungstechnik. Düsseldorf :
VDI Verlag. Wellenreuther, G. und Zastrow, D. Steuerungstechnik mit SPS.
Wiesbaden : Vieweg Verlag.
28
Modul: Hydraulik
Kennnummer: Work Load
150 h
Kreditpunkte
5 CP
Studiensem.
6.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Hydraulik
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Kreditpunkte
5 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 2+1+1 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 88, Übung: 40, Praktikum: 15
4 Qualifikationsziele: Erwerb der erforderlichen Fach- und Methodenkompetenz, um
einfache hydraulische Anlagen selbständig entwerfen und auslegen zu
können. Lehramtsstudierende werden in die Lage versetzt, das
Zusammenwirken hydraulischer Komponenten fachlich fundiert zu
vermitteln.
5 Inhalte: Einführung: Anwendungen, Schaltzeichen
Physikalische Grundlagen der Hydrostatik
Physikalische Eigenschaften realer Druckflüssigkeiten
Komponenten: Druckflüssigkeiten, Pumpen, Motoren, Zylinder,
Wegeventile, Druckventile, Stromventile, Sperrventile
Hydrostatische Getriebe
Hydraulische Anlagen
Schaltungen und Schaltpläne
In den Übungen wird das Wissen auf praktische Problemstellungen
angewendet (z.B. Berechnungen von Kräften, Durchflüssen, Drücken,
Leistungen; Auslegung hydraulischer Komponenten und Systeme).
Die Praktikumsversuche werden in kleinen Gruppen an zwei
Prüfständen durchgeführt.
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlen: Mathematik I, Technische Mechanik – Statik, Physik,
Werkstofftechnik I, Grundlagen der Konstruktion
Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden Praktika
(Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle anzufertigen. Ferner
werden zu Beginn der Praktika Verständnisfragen zum anstehenden
Versuch gestellt. Die Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche
Teilnahme an den Befragungen sind Zulassungsvoraussetzung für die
Modulprüfung.
29
8 Prüfungsformen: Klausur (120 Min.); in der Klausur sollen die Studierenden anhand von
typischen Frage-/Aufgabenstellungen des behandelten Fachgebiets
zeigen, dass sie den Stoff durchdrungen haben.
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
Anerkennung des Praktikums
Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. Dieter Scholz
Prof. Dr.-Ing. Dieter Scholz
---
13 Sonstige Informationen: Literatur:
Bauer; Ölhydraulik, Teubner Verlag
Findeisen, D.; Ölhydraulik; Springer Verlag Berlin Heidelberg New York
Krist, T.; Hydraulik/ Fluidtechnik, Vogel Verlag Würzburg
Merkle, D./ Schrader, B./ Thomes, M; Lehrbuch Hydraulik; Springer
Verlag Berlin, Heidelberg, New York
Merkle, D./ Rupp, K./ Scholz, D.; Lehrbuch Elektrohydraulik; Springer
Verlag Berlin, Heidelberg, New York
N.N.; Der Hydraulik Trainer, Band 1: Grundlagen und Komponenten
der Fluidtechnik – Hydraulik, Bosch Rexroth, Lohr am Main
Will, D./ Ströhl, H./ Gebhardt, N.; Hydraulik: Grundlagen,
Komponenten, Schaltungen; Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New
York
30
Wahlpflichtmodule – Bachelor
31
Modul: Elektrotechnik
Kennnummer: Work Load
180 h
Kreditpunkte
6 CP
Studiensem.
5.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Elektrotechnik
(Vorlesung und Übung)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
120 h
Kreditpunkte
6 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 3+1+0 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 121, Übung: 40
4 Qualifikationsziele: Die Elektrotechnik spielt in verschiedenen Bereichen des
Maschinenbaus bei der Energie- und Signalübertragung eine
bedeutende Rolle. Daher sollen die Studierenden grundlegende
Methoden zur Behandlung elektrotechnischer Probleme und die
wichtigsten Anwendungen kennen lernen. Dadurch erlangen die
Studierenden die notwendige Fach- und Methodenkompetenz zu
diesem Thema, um sowohl während des Studiums als auch im
späteren Berufsumfeld eine ausbaufähige Grundlage zu haben.
5 Inhalte: Gleichstromkreise, Ohmsches Gesetz, Kirchhoff’sche Gleichungen;
elektrisches Feld, Kondensator; magnetisches Feld,
Ferromagnetismus, Induktion; Gleichstrommaschinen;
Wechselstromkreise, Kondensator und Spule im Wechselstromkreis,
Leistung im Wechselstromkreis; Drehstrom; Wechsel- und
Drehstrommaschinen
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs –
BF Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlen: Mathematik I
8 Prüfungsformen: Klausur (120 Min. Dauer); anhand typischer Aufgabenstellungen sollen
die Studierenden zeigen, dass sie den behandelten Stoff fachlich und
methodisch durchdrungen haben.
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich
32
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. H. Beumler
Prof. Dr.-Ing. H. Beumler
---
13 Sonstige Informationen: Beim Studiengang Lehramt an Berufskollegs (LaB) fällt gegenüber
dem Stammstudiengang Maschinenbau die Begleitung des
beschriebenen Moduls durch andere technische Module weniger
umfangreich aus. Um bei gleichen Inhalten ein gleichwertiges
Stoffverständnis zu erlangen, ist daher für die Studierenden des
Studiengangs LaB der Arbeitsaufwand beim Selbststudium höher als
bei den Studierenden des Stammstudiengangs – hier insbesondere
auch durch fehlende Kenntnisse aus dem Modul Mathematik II. Es
werden daher für dieses Modul im Studiengang LaB mehr
Leistungspunkte als im Stammstudiengang vergeben.
Literatur:
Vorlesungsbegleitendes Skript;
Hagmann, G.: Grundlagen der Elektrotechnik, Aula Verlag;
Hagmann, G.: Aufgabensammlung zu Grundlagen der Elektrotechnik,
Aula Verlag
33
Modul: Fertigungsverfahren II
Kennnummer: Work Load
180 h
Kreditpunkte
6 CP
Studiensem.
5.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Fertigungsverfahren II
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
120 h
Kreditpunkte
6 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 2+1+1 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 82, Übung: 40, Praktikum: 15
4 Qualifikationsziele: Studierende besitzen die methodische und die fachliche Kompetenz für
die Auswahl und die Anwendung der geeigneten spanenden
Fertigungsverfahren mit geometrisch unbestimmter Schneide sowie
der abtragenden, trennenden und umformenden Fertigungsverfahren.
Lehramtsstudierende werden in die Lage versetzt, die Anwendung
bestimmter Fertigungsverfahren zu erläutern.
5 Inhalte: Zunächst werden die spanenden Fertigungsverfahren Schleifen,
Honen und Läppen mit den jeweiligen Eingriffsbedingungen erläutert.
Bei den abtragenden Fertigungsverfahren (Funkenerosion, Elektronen-
und Laserstrahl, ECM) werden auch die physikalischen Prinzipien
erklärt. Im letzten Abschnitt werden die trennenden
Fertigungsverfahren Schneiden und Feinschneiden sowie die
umformenden Verfahren wie Tiefziehen, Biegen, Fließpressen und
Schmieden vorgestellt. Bei allen Fertigungsverfahren wird auf die
entsprechenden Werkzeugmaschinen eingegangen.
In den Übungen werden u. a. Kräfte, Drehmomente, Leistungen
berechnet sowie die wesentlichen Inhalte wiederholt und in den
Praktikumsversuchen werden in kleinen Gruppen an den
Werkzeugmaschinen die gelernten Themengebiete geübt und vertieft.
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftingenieurwesen-
Maschinenbau,
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs –
BF Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlen: Mathematik I, Technische Mechanik – Statik, Physik,
Werkstofftechnik I, Grundlagen der Konstruktion, Fertigungsverfahren I
Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden Praktika
(Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle anzufertigen. Ferner
werden zu Beginn der Praktika Verständnisfragen zum anstehenden
Versuch gestellt. Die Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche
Teilnahme an den Befragungen sind Zulassungsvoraussetzung für die
Modulprüfung.
34
8 Prüfungsformen: Klausur (90 Min. Dauer); anhand von Frage- und Aufgabenstellungen
sollen die Prüflinge zeigen, dass sie das notwendige Verständnis zu
den einzelnen Fertigungsverfahren aufweisen.
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
- Anerkennung des Praktikums
- Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rinker
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Rinker
---
13 Sonstige Informationen: Beim Studiengang Lehramt an Berufskollegs (LaB) fällt gegenüber
dem Stammstudiengang Maschinenbau die Begleitung des
beschriebenen Moduls durch andere technische Module weniger
umfangreich aus. Um bei gleichen Inhalten ein gleichwertiges
Stoffverständnis zu erlangen, ist daher für die Studierenden des
Studiengangs Lehramt an Berufskollegs der Arbeitsaufwand beim
Selbststudium höher als bei den Studierenden des
Stammstudiengangs – hier insbesondere auch durch fehlende
Kenntnisse aus dem Modul Mathematik II. Es werden daher für dieses
Modul im Studiengang LaB mehr Leistungspunkte als im
Stammstudiengang vergeben.
Literatur:
- Fritz Klocke, Wilfried König: Fertigungsverfahren 2, Schleifen, Honen,
Läppen (4. Neu bearbeitete Auflage); Springer-Verlag
- Fritz Klocke, Wilfried König: Fertigungsverfahren 3, Abtragen,
Generieren, Laserbearbeitung (4. Neu bearbeitete Auflage); Springer-
Verlag
- Fritz Klocke, Wilfried König: Fertigungsverfahren 4, Umformtechnik
(5. Neu bearbeitete Auflage); Springer-Verlag
- Manfred Weck, Chr. Brecher: Werkzeugmaschinen, Maschinenarten
und Anwendungsbereiche (6. Neu bearb. Auflage); Springer-Verlag
35
Modul: CIM
Kennnummer: Work Load
180 h
Kreditpunkte
6 CP
Studiensem.
4.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
CIM
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
120 h
Kreditpunkte
6 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 1+1+2 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 24 (zusätzlich ca. 10 als Wahlpflichtmodul),
Übung: 24, Praktikum: 15
4 Qualifikationsziele: Die Studierenden lernen moderne, rechnergestützte Fertigungsverfahren
kennen und werden in die Lage versetzt, diese in der Praxis einzusetzen.
Lehramtsstudierende weisen die für eine Vermittlung entsprechender
Stoffinhalte notwendigen Fachkompetenzen auf.
5 Inhalte: - Geschichtliche Entwicklung von CIM
- Komponenten von CIM
- Ausgewählte Komponenten von CIM und deren Anwendung
- Rechner und Rechnerintegration
- Vernetzung von CIM-Komponenten
- Schnittstellen innerhalb von CIM
- Werkzeugmaschinen innerhalb von CIM
- Programmierung von Werkzeugmaschinen
Praktikum:
- Simulation der Fertigung von Dreh- und Frästeilen
- Reale Fertigung dieser Dreh- und Frästeile auf Bearbeitungszentren
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen-
Maschinenbau,
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden Praktika
(Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle anzufertigen. Ferner werden
zu Beginn der Praktika Verständnisfragen zum anstehenden Versuch gestellt.
Die Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche Teilnahme an den
Befragungen sind Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung.
8 Prüfungsformen: Klausur (120 Min. Dauer); anhand von Frage- und Aufgabenstellungen des
behandelten Fachgebiets sollen die Studierenden zeigen, dass sie den Stoff
durchdrungen haben.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
- Anerkennung des Praktikums
- Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
36
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr. A. Komainda
Prof. Dr. A. Komainda
---
13 Sonstige Informationen: Beim Studiengang Lehramt an Berufskollegs (LaB) fällt gegenüber dem
Stammstudiengang Maschinenbau die Begleitung des beschriebenen Moduls
durch andere technische Module weniger umfangreich aus. Um bei gleichen
Inhalten ein gleichwertiges Stoffverständnis zu erlangen, ist daher für die
Studierenden des Studiengangs LaB der Arbeitsaufwand beim Selbststudium
höher als bei den Studierenden des Stammstudiengangs – hier insbesondere
auch durch fehlende Informatik-Kenntnisse. Es werden daher für dieses Modul
im Studiengang LaB mehr Leistungspunkte als im Stammstudiengang
vergeben.
Literatur:
CIM Handbuch, U.W. Geitner, Vieweg Verlag
CIM im Mittelstand, A. W. Scheer, Springer-Verlag
37
Modul: Thermodynamik
Kennnummer: Work Load
180 h
Kreditpunkte
6 CP
Studiensem.
5.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Thermodynamik
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
45 h
Selbststudium
135 h
Kreditpunkte
6 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 2+1+0 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 69, Übung: 40
4 Qualifikationsziele: Die Studierenden sollen die Grundbegriffe der Thermodynamik
kennen lernen und das Wissen auf praktische Anwendungen
übertragen können. Das Modul vermittelt insbesondere das
notwendige Grundlagenwissen, um darauf aufbauende Themen
während des weiteren Studienverlaufs aber auch im späteren
Berufsumfeld verstehen und erlernen zu können.
5 Inhalte: Aufgaben und Grundbegriffe der Thermodynamik;
1. Hauptsatz der Thermodynamik, einfache Zustandsänderungen
idealer Gase; 2. Hauptsatz der Thermodynamik; Kreisprozesse
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual;
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an
Berufskollegs - BF Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlen: Mathematik I, Physik
8 Prüfungsformen: Klausur (120 Min. Dauer); anhand von Aufgabenstellungen des
behandelten Fachgebiets soll der Prüfling nachweisen, dass er die
Stoffinhalte durchdrungen hat und auf konkrete Probleme
anwenden kann.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: einmal jährlich, jeweils im Wintersemester
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. habil. St. aus der Wiesche
Prof. Dr.-Ing. habil. St. aus der Wiesche
---
38
13 Sonstige Informationen: Beim Studiengang Lehramt an Berufskollegs (LaB) fällt gegenüber dem
Stammstudiengang Maschinenbau die Begleitung des beschriebenen
Moduls durch andere technische Module weniger umfangreich aus. Um
bei gleichen Inhalten ein gleichwertiges Stoffverständnis zu erlangen, ist
daher für die Studierenden des Studiengangs LaB der Arbeitsaufwand
beim Selbststudium höher als bei den Studierenden des
Stammstudiengangs – hier insbesondere auch durch fehlende Kenntnisse
aus dem Modul Mathematik II. Es werden daher für dieses Modul im
Studiengang LaB mehr Leistungspunkte als im Stammstudiengang
vergeben.
Literatur:
HD Baehr: Thermodynamik. Springer-Verlag, Berlin (13. Auflage, 2006); aktuell: HD Baehr, S Kabelac, 14. Auflage, 2009
E Hahne: Technische Thermodynamik. Oldenbourg Verlag, München (aktuell: 5. Auflage, 2010)
G Meyer, E Schiffner: Technische Thermodynamik. Verlag Chemie,
Weinheim, 1983
39
Modul: Mathematik II
Kennnummer: Work Load
180 h
Kreditpunkte
6 CP
Studiensem.
4.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Mathematik II
(Vorlesung und Übung)
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
90 h
Kreditpunkte
6 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 4+2+0 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 102, Übung: 40
4 Qualifikationsziele: Studierende besitzen die fachliche und methodische Kompetenz für den
Umgang und die Anwendung mit Verfahren der reellen Analysis und der
Linearen Algebra.
5 Inhalte: Analysis:
mehrdimensionale reelle Differentialrechnung, Raumkurven, Skalarfelder,
Vektorfelder, Tangentialvektor, Gradient, Jacobi-Matrix, totales Differential,
Hesse-Matrix, Laplace-Operator, Diffusionsgleichungen, partielle
Differentialgleichungen, mehrdimensionale Taylor-Approximation,
unbeschränkte nichtlineare Optimierungsprobleme, Mehrfachintegrale,
Kurvenintegrale, Ringintegrale, gewöhnliche Differentialgleichungen,
elementare Lösungsverfahren, lineare DGL-Systeme, Variation der Konstanten,
skalare DGL n-ter Ordnung, Laplace-Transformation,
Lineare Algebra:
Geometrie linearer Abbildungen, Drehmatrizen, Projektionsmatrizen,
Kreuzprodukt, Spatprodukt, Eigenwerte und Eigenvektoren, Spektralsatz und
Hauptachsentransformation
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbauinformatik,
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs - BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfehlung: Modul „Mathematik I“, da „Mathematik II“ inhaltlich hierauf basiert.
8 Prüfungsformen: Klausur (120 Min. Dauer); anhand von Fragen und Aufgaben sollen die
Studierenden nachweisen, dass sie den behandelten Stoff durchdrungen haben
und die Methoden anwenden können.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
40
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr. L. Göllmann
Prof. Dr. L. Göllmann
---
13 Sonstige Informationen: Gegenüber dem Stammstudiengang Maschinenbau fällt im Studiengang
Lehramt an Berufskollegs (LaB) Maschinenbautechnik der Umfang der
abgeprüften Themen im Hinblick auf die im späteren beruflichen Umfeld
möglicherweise benötigten Kenntnisse geringer aus. Der seitens der
Studierenden zu leistende Lernaufwand reduziert sich dadurch. Es werden
daher im Studiengang LaB-Maschinenbautechnik für dieses Modul weniger
Leistungspunkte vergeben als im Stammstudiengang.
Literatur:
BARTSCH, H. J. Taschenbuch mathematischer Formeln. Fachbuchverlag
Leipzig/Hanser;
BRONSTEIN et al. Taschenbuch der Mathematik. Verlag Harri Deutsch;
LABUCH, D. Aufgaben zur Linearen Algebra. B. G. Teubner Stuttgart Leipzig;
PAPULA, L. Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Band 1 – 3,
Vieweg;
PAPULA, L. Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler - Übungen.
Vieweg
41
Modul: Werkstofftechnik II
Kennnummer: Work Load
180 h
Kreditpunkte
6 CP
Studiensem.
4.
Dauer
1 Semester
1
Lehrveranstaltungen:
Werkstofftechnik II
(Vorlesung und Praktikum)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
120 h
Kreditpunkte
6 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 3+0+1 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 74, Praktikum: 15
4
Qualifikationsziele: Die Studierenden besitzen eine fundierte Übersicht über gängige technisch
eingesetzte Konstruktionswerkstoffe. Sie besitzen die fachliche Kompetenz,
bestimmte werkstofftechnische Problemstellungen systematisch und methodisch
zu bearbeiten sowie eine anwendungsbezogenen Werkstoffauswahl
durchzuführen, die sich an den geforderten betrieblichen Beanspruchungen und
den Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften orientiert. Dabei sind sie auch in
der Lage, die angemessenen wärmetechnischen Behandlungsverfahren
auszuwählen. Lehramtsabsolventen werden dadurch in die Lage versetzt,
alltägliche Fragestellungen des gewerblichen Bereichs zu beurteilen und somit
sicher vermitteln zu können.
In den Praktika erweitern die Studenten zusätzlich ihre
Kommunikationskompetenz, da die Versuche in Gruppen durchgeführt,
ausgewertet und analysiert werden.
5
Inhalte: - Spezielle wärmetechnische Behandlungsverfahren
- Stahlauswahl aufgrund der Härtbarkeit
- Baustähle
- Korrosionsbeständige Stähle
- Werkzeugstähle
- Eisengusswerkstoffe
- Leichtmetalle
- Ingenieurkunststoffe
- Gleit- und Lagerwerkstoffe
6
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau;
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau-dual;
Wahlpflichtmodul im Bachelor-Studiengang Lehramt an Berufskollegs - BF
Maschinenbautechnik
7
Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlen: Werkstofftechnik I
Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden Praktika
(Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle anzufertigen. Ferner werden zu
Beginn der Praktika Verständnisfragen zum anstehenden Versuch gestellt. Die
Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche Teilnahme an den Befragungen
sind Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung.
42
8 Prüfungsformen: Klausur (120 Min. Dauer); anhand typischer Frage- und Aufgabenstellungen soll
der Prüfling nachweisen, dass er das behandelte Stoffgebiet durchdrungen hat.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
- Anerkennung des Praktikums
- Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: Jährlich
12
Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr. J. Peterseim
Prof. Dr. J. Peterseim
---
13
Sonstige Informationen: Literatur:
Seidel, W.: Werkstofftechnik; Carl Hanser Verlag, München; ISBN 3-446-17293-9
Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung; Vieweg, Braunschweig;
ISBN 3-528-84019-6
Weißbach, W. et al.: Aufgabensammlung Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung;
Vieweg, Braunschweig; ISBN 3-528-54038-9
Ruge, Wohlfahrt: Technologie der Werkstoffe; Vieweg, Braunschweig;
ISBN 3-528-53021-9
43
Bachelorarbeit
44
Modul: Bachelorarbeit
Kennnummer: Work Load
300 h
Kreditpunkte
10 CP
Studiensem.
6.
Dauer
8 Wochen
1 Lehrveranstaltungen: Kontaktzeit Selbststudium
300 h
Kreditpunkte
10 CP
2 Lehrformen:
3 Gruppengröße: In der Regel: 1; Gruppenarbeit ist in Ausnahmefällen möglich
4 Qualifikationsziele: Die oder der Studierende soll zeigen, dass sie oder er befähigt ist,
innerhalb einer vorgegebenen Frist eine Problemstellung aus dem
Fachgebiet des Studiengangs sowohl in ihren fachlichen
Einzelheiten als auch in den fachübergreifenden Zusammenhängen
nach fachpraktischen und wissenschaftlichen Methoden
eigenständig zu bearbeiten und sachgerecht darzustellen.
5 Inhalte: Praxisorientierte Aufgabenstellung aus dem Fachgebiet des
Studiengangs.
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfehlung: Nach Abschluss aller Pflicht- und Wahlmodule
8 Prüfungsformen: Schriftliche Ausarbeitung von ca. 30 Seiten Umfang des Textteils
(bei Gruppenarbeit: je Gruppenmitglied)
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: Laufendes Angebot
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. H. Beumler
---
---
13 Sonstige Informationen: ---
45
Pflichtmodule - Master
46
Modul: Aufbau Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtungen (Master)
Kennnummer: Work Load
300 h
Kreditpunkte
10 CP
Studiensem.
1.+2.
Dauer
2 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Seminar + Kolloquium
Kontaktzeit
5 SWS / 75 h
Selbststudium
235 h
Kreditpunkte
10 CP
2 Lehrformen: Siehe unter Lehrveranstaltungen
3 Gruppengröße: 15
4
Qualifikationsziele: Vertiefte Kenntnisse und Kompetenzen zur didaktischen Gestaltung in
der beruflichen Fachrichtung:
- wissenschaftliche Fragestellungen und Sachverhalte sach- und
adressatenbezogen darstellen und präsentieren sowie hinsichtlich
ihrer didaktischen Relevanz einordnen
- den bildenden Gehalt disziplinärer Inhalte und Methoden reflektieren,
fachliche Inhalte in einen unterrichtlichen Zusammenhang bringen
sowie fachübergreifende Perspektiven beachten
- Grundlagen und Prozesse der Diagnostik und des beruflichen
Lernens im Hinblick auf Heterogenität und Fördermöglichkeiten
analysieren und exemplarisch erläutern
- die Rolle sowie die Funktion von Medien und Informations- und
Kommunikationstechnologien in der Gestaltung fachlicher Lehr-
/Lernprozesse analysieren, erproben und reflektieren
- die Bedeutung der Beruflichen Fachrichtung im Kontext der
Schulfächer und die Rolle als Fachlehrerin oder Fachlehrer
reflektieren
5
Inhalte: - Entwicklung der beruflichen Didaktik
- Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Berufsfeld- und
Curriculumentwicklung
- fachdidaktische Forschungsgegenstände, -ansätze, -methoden und -
ergebnisse
- Präsentation eigener Begründungen und Entwürfe zur
fachdidaktischen Gestaltung ausgewählter Schwerpunkte der
beruflichen Fachrichtung
6 Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Master-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: ---
47
8
Prüfungsformen: Studienleistung: mündliche und/ oder schriftliche Leistung in zwei Seminaren (6 Credits/LP). Mindestens ein Seminar muss spezifisch für die Fachrichtung bzw. Fachrichtungsgruppe ausgewählt werden. Modulprüfung: Kolloquium (4 Credits/LP)
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
Bestehen der Modulprüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: semesterweise
12
Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr. Thilo Harth
Prof. Dr. Franz Ferdinand Mersch
---
13 Sonstige Informationen: themenbezogen je nach Veranstaltung
48
Modul: Fügetechnik
Kennnummer: Work Load
150 h
Kreditpunkte
5
Studiensem.
3.
Dauer
1 Semester
1
Lehrveranstaltungen:
Fügetechnik
(Vorlesung und Praktikum)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
90 h
Kreditpunkte
5 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Praktikum: 3+0+1 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 82 (zus. ca. 2 als Wahlpflichtmodul),
Praktikum: 15
4
Qualifikationsziele: Die Studierenden sollen eine fundierte Übersicht über die
gängigen Fügetechniken (speziell Schweißtechniken) des
Maschinenbaus erlangen. Sie sollen in die Lage versetzt
werden, geeignete Verfahren, dazu gehörende Zusatzwerkstoffe
und Hilfsstoffe, sowie erforderliche Fertigungsparameter für zu
fügende Werkstoffe/Bauteile unter Berücksichtigung
konstruktiver Anforderungen auszuwählen und in der Praxis
anzuwenden. Lehramtsstudierende sollen in die Lage versetzt
werden entsprechende Inhalte im späteren Berufsumfeld
insbesondere auch bei der Facharbeiterausbildung fachlich
sicher zu vertreten.
5
Inhalte: Schweißverfahren und -maschinen
Metallurgische Prozesse beim Schweißen
Wärmebehandlungen für Schweißkonstruktionen
Schweißverhalten metallischer Werkstoffe
Lötverfahren
Klebverfahren
Gestaltung von Schweiß-, Löt- und Klebverbindungen
6
Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang Maschinenbau,
Pflichtmodul im Bachelor-Studiengang
Wirtschaftingenieurwesen-Maschinenbau,
Pflichtmodul im Master-Studiengang Lehramt an Berufskollegs –
BF Maschinenbautechnik
49
7
Teilnahmevoraussetzungen: Empfehlung: Die Veranstaltung baut werkstoffbezogen auf dem
Fach „Werkstofftechnik I“ auf.
Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden
Praktika (Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle
anzufertigen. Ferner werden zu Beginn der Praktika
Verständnisfragen zum anstehenden Versuch gestellt. Die
Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche Teilnahme an
den Befragungen sind Zulassungsvoraussetzung für die
Modulprüfung.
8
Prüfungsformen: Klausur (120 Min. Dauer); anhand von typischen Frage- und
Aufgabenstellungen soll der Prüfling nachweisen, dass er den
behandelten Stoff verstanden und durchdrungen hat.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
- Anerkennung des Praktikums
- Bestehen der Prüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote: proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
12
Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. G. Kötting
Prof. Dr.-Ing. G. Kötting
---
13
Sonstige Informationen: Literatur:
Autorenkollektiv; „Fügetechnik Schweißtechnik“; DVS-Verlag GmbH, Düsseldorf, 6. Auflage 2004
Fahrenwaldt; „Praxiswissen Schweißtechnik“; Schuler Friedr. Vieweg & Sohn Verlag / GWV Fachverlag, Wiesbaden, 2. Auflage 2006
Dilthey; „Schweißtechnische Fertigungsverfahren 1: Schweiß- und Schneidtechnologien“; Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 3.Auflage 2006, ISBN-10 3-540-21673-1
Dilthey; „Schweißtechnische Fertigungsverfahren 2: Verhalten der Werkstoffe beim Schweißen“; Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 3.Auflage 2006, ISBN 3-540-21674-X
50
Wahlpflichtmodule - Master
51
Modul: Robotertechnik mit integriertem Projekt
Kennnummer: Work Load
300 h
Kreditpunkte
10 CP
Studiensem.
3.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Robotertechnik
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
75 h
Selbststudium
225 h
Kreditpunkte
10 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Projektpraktikum: 2+2+1 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 25, Übung: 25, Projektpraktikum: 1-3
4 Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben die
- Fach- und Methodenkompetenz, um praxisbezogen geeignete
Robotersysteme auszuwählen und zu programmieren;
- Kompetenzen zum Eigenstudium fremder Quellen und
Umsetzung auf eine gestellte Problemstellung;
- Kompetenz, Theorie und Methode der eingeschlagenen
Problemlösung sowie deren Ergebnisse professionell
zusammenzufassen;
- Fähigkeit zur Berücksichtigung didaktischer Aspekte bei der
Konzeptionierung, Ausführung und Dokumentation.
5 Inhalte: Vorlesung: Roboterkinematiken, Antriebe und Sensorik,
Robotersteuerung, Programmierung von Robotersystemen, Simulation
von Robotersystemen
Übung: Berechnung der Bewegungsdynamik von Robotern, Berechnung
von Taktzeiten, Koordinatentransformationen
Projektpraktikum: Anhand von vorgegebenen oder selbst gewählten
Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Robotertechnik sollen die
Studierenden ein Teilgebiet selbständig vertiefend erfassen, das Erlernte
im Hinblick auf die Aufgabenstellung konzeptionell aufarbeiten,
dokumentieren und präsentieren. Die angemessene Berücksichtigung
didaktischer Perspektiven ist hierbei nachzuweisen. In der Präsenzzeit
werden die Studierenden in die Roboterprogrammierung und
Robotersimulation eingewiesen
6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul im Master-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
52
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfohlen: Grundkenntnisse der Elektrotechnik; zwingend empfohlen:
fachdidaktische Kenntnisse
Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden Praktika
(Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle anzufertigen. Ferner
werden zu Beginn der Praktika Verständnisfragen zum anstehenden
Versuch gestellt. Die Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche
Teilnahme an den Befragungen sind Zulassungsvoraussetzung für die
Modulprüfung.
Ferner schriftliche Prüfung (vgl. 8. Prüfungsformen)
8 Prüfungsformen: Studienleistung: schriftliche Prüfung (120 Min. Dauer) als Prüfungs-
vorleistung; anhand von Frage- und Aufgabenstellungen des behandelten
Stoffes soll der Studierende nachweisen, dass er die Thematiken
verstanden und durchdrungen hat.
Modulprüfung: Selbständige Erarbeitung des Projekts mit schriftlicher
Ausarbeitung von i. d. R. 15 bis 20 Seiten je Prüfling sowie einem Vortrag
mit anschließender Diskussion im Gesamtumfang von 20 Minuten Dauer
je Prüfling. In dem Projekt sind didaktische Perspektiven zu
berücksichtigen.
9 Voraussetzungen für die
Vergabe von Kreditpunkten:
- Anerkennung der Studienleistungen
- Bestehen der Modulprüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: jährlich
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. S. Behr / Prof. Dr.-Ing. A. Komainda
13 Sonstige Informationen: Literatur:
Appleton, E. / Williams, D. J.: Industrieroboter – Anwendungen; VCH
Weinheim, New York, Basel, Cambridge
Knoll, A. / Christaller, T.: Robotik; Fischer, Frankfurt
Lee, M. H.: Intelligente Roboter; VCH
53
Modul: Grundlagen der Kolbenmaschinen mit integriertem Projekt
Kennnummer:
Work Load
300h
Kreditpunkte
10 CP
Studiensem.
3.
Dauer
1 Semester
1 Lehrveranstaltungen:
Thermodynamik
(Vorlesung, Übung und Praktikum)
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
240 h
Kreditpunkte
10 CP
2 Lehrformen: Vorlesung+Übung+Projektpraktikum: 2+1+1 SWS
3 Gruppengröße: Vorlesung: 69, Übung: 40, Projektpraktikum: 1 - 3
4 Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben die
- fachliche und methodische Kompetenz, um Problemstellungen aus
dem Gebiet der Kolbenmaschinen und deren Lösungen auf
praktische, ingenieurwissenschaftliche Anwendungen zu übertragen;
- Kompetenzen zum Eigenstudium fremder Quellen und Umsetzung
auf eine gestellte Problemstellung;
- Kompetenz, Theorie und Methode der eingeschlagenen
Problemlösung sowie deren Ergebnisse professionell
zusammenzufassen;
- Fähigkeit zur Berücksichtigung didaktischer Aspekte bei der
Konzeptionierung, Ausführung und Dokumentation.
5 Inhalte: Vorlesung/Übung:
Aufgaben und Grundbegriffe der Technischen Wärmelehre; Grundlagen der
Kolben-, Kraft- und Arbeitsmaschinen mit dem Schwerpunkt Motoren
(Kreisprozesse, Arbeitsdiagrammen und- Spiele, Verbrauchskennfeld,
Gemischaufbereitung, Zündung, Verbrennung, Abgas); Wärmeübertragung
Projektpraktikum:
Anhand von vorgegebenen oder selbst gewählten Aufgabenstellungen aus
dem Bereich der Kolbenmaschinen sollen die Studierenden ein Teilgebiet
selbständig vertiefend erfassen, das Erlernte im Hinblick auf die
Aufgabenstellung konzeptionell aufarbeiten, dokumentieren und präsentieren.
Die angemessene Berücksichtigung didaktischer Perspektiven ist hierbei
nachzuweisen. In der Präsenzzeit werden die Studierenden mit praktischen
Anwendungsaspekten vertraut gemacht.
6 Verwendbarkeit des Moduls: Wahlpflichtmodul im Master-Studiengang Lehramt an Berufskollegs – BF
Maschinenbautechnik
7 Teilnahmevoraussetzungen: Empfehlung: Das Modul baut auf dem Bachelor-Modul „Thermodynamik“ auf;
Kenntnisse der Thermodynamik werden daher zwingend vorausgesetzt.
Ferner zwingend empfohlen: fachdidaktische Kenntnisse
Studienleistung als Voraussetzung für die Prüfungszulassung:
54
Die Studierenden haben zu den wöchentlich stattfindenden Praktika
(Pflichtveranstaltungen) als Hausarbeit Protokolle anzufertigen. Ferner werden
zu Beginn der Praktika Verständnisfragen zum anstehenden Versuch gestellt.
Die Anerkennung der Protokolle und die erfolgreiche Teilnahme an den
Befragungen sind Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung.
Ferner schriftliche Prüfung (vgl. 8. Prüfungsformen)
8 Prüfungsformen: Studienleistung: schriftliche Prüfung (120 Min. Dauer) als Prüfungsvorleistung;
anhand von Frage- und Aufgabenstellungen des behandelten Stoffes soll der
Studierende nachweisen, dass er die Thematiken verstanden und
durchdrungen hat.
Modulprüfung: Selbständige Erarbeitung des Projekts mit schriftlicher
Ausarbeitung von i. d. R. 15 bis 20 Seiten je Prüfling sowie einem Vortrag mit
anschließender Diskussion im Gesamtumfang von maximal 20 Minuten Dauer
je Prüfling. In dem Projekt sind didaktische Perspektiven zu berücksichtigen.
9 Voraussetzungen für die Vergabe
von Kreditpunkten:
- Anerkennung der Studienleistungen
- Bestehen der Modulprüfung
10 Stellenwert der Note in der
Endnote:
proportional zu den Kreditpunkten
11 Häufigkeit des Angebots: einmal jährlich, jeweils im Wintersemester
12 Modulbeauftragter:
hauptamtlich Lehrende:
Lehrbeauftragte:
Prof. Dr.-Ing. habil. St. aus der Wiesche
Prof. Dr.-Ing. habil. St. aus der Wiesche
---
13 Sonstige Informationen: Literatur:
W Eifler, E Schlücker, U Spicher, G Will: Küttner Kolbenmaschinen. Vieweg-Teubner-Verlag, Wiesbaden, 2009 H Grohe: Otto- und Dieselmotoren. Vogel Buchverlag, Würzburg (aktuell: 13.
Auflage)
O Kraemer, G Jungbluth: Bau und Berechnung von Verbrennungsmotoren. Springer-Verlag, Berlin, 1983 G Merker, U Kessen: Technische Verbrennung. Verbrennungsmotoren. Teubner-Verlag, Stuttgart, 1999
55
Masterarbeit
56
Modultitel deutsch: Masterarbeit
Modultitel englisch: Master Thesis (Master of Education)
Studiengang: Master of Education (LABG 2009)
1 Modulnummer: Status: [x ] Pflichtmodul [] Wahlpflichtmodul
2 Turnus:
[x] jedes Sem.
[ ] jedes WS
[ ] jedes SS
Dauer: [x] 4 Monate [ ] 2 Sem.
empf.
Fachsem.:
4. FS
LP:
18
Workload (h):
540
3
Modulstruktur:
Nr. Typ Lehrveranstaltung Status LP Präsenz
(h + SWS)
Selbst-
studium (h)
1. K Kolloquium zur Erstellung der
Masterarbeit (fakultativ) [ ] P
[X ]
WP 18
15 h
(1 SWS)
2. Eigenständige Arbeit [x] P [ ] WP 540
4
Lehrinhalte:
Im begleitenden Kolloquium:
Formulierung von wissenschaftlichen Fragestellungen/Hypothesen, Erarbeitung des
Forschungsstandes, Methodenentscheidungen, Arbeitsplanung, Formulierung und Darstellung der
schriftlichen Arbeit, Auswertung und Diskussion von Ergebnissen.
5
Erworbene Kompetenzen:
Die Masterarbeit soll zeigen, dass die/der Studierende in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen
Frist ein Problem nach wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und die
Ergebnisse sachgerecht darzustellen.
6
Beschreibung von Wahlmöglichkeiten innerhalb des Moduls:
Die Masterarbeit wird nach Wahl der/des Studierenden in einem der beiden Fächer oder in den
Bildungswissenschaften geschrieben.
7 Leistungsüberprüfung:
[x] Modulabschlussprüfung [ ] Modulteilprüfungen
8
Prüfungsrelevante Leistungen:
Anzahl und Art; Anbindung an
Lehrveranstaltung
Dauer bzw.
Umfang
Gewichtung für die Modulnote in
%
Eigenständig verfasste schriftliche Hausarbeit;
an Fachhochschule auch als Gruppenarbeit
ca. 60 Seiten (bei
Gruppenarbeit:
pro Person)
100%
9
Modulbeauftragte:
Prof. Dr. Sylvia Rahn, WWU, Institut für Erziehungswissenschaft
Prof. Dr. Irmhild Kettschau, Fachhochschule Münster, IBL