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Der Dresdner Zwinger
Иванова Л.И., ТСОШ №5
Der Dresdner Zwinger ist eines der bekanntesten Barockbauwerke Deutschlands und gilt mit seinem Kronentor als Wahrzeichen der Stadt Dresden.
Das Kronentor und die Brücke
Der Dresdner Zwinger wurde von Matthias Daniel Pöppelmann nach den Ideen des Kurfürsten Augusts des Starken, des prachtliebendsten Dresden Fürsten seiner Zeit errichtet.
August der Starke
Aus der Geschichte des Dresdner Zwingers
1709: Bau eines hölzernen "Amphitheaters" (1714 abgebrochen)1710: Baubeginn unter der Leitung Pöppelmannsab 1711: Bau des Nymphenbades im Festungswall (Kaskade mit Wasser1716: Fertigstellung des Mathematisch-Physikalischen Salons und des Französischen Pavillons1718: Fertigstellung des Wallpavillons im Zentrum der Bogengalerie sowie der Langgalerien am Zwingergraben und des Kronentorebis 1719: Ergänzung der südöstlichen Pavillons und Galerien, u.a. Bau des "Naturwissenschaftlichen Pavillons" (heute Porzellanpavillon genannt;
1728: Vollendung des bis dahin nur in Holzkonstruktion bestehenden Stadtpavillons einschließlich der flankierenden Galerien (jedoch noch ohne bildhauerischen Schmuck),
bis 1854: Abschluss der Elbseite mit der Gemäldegalerie ( Sempergalerie)
Februar 1945: Zerstörung des Zwingers durch die englisch-amerikanischen Bombenangriffe 1945: Beginn des Wiederaufbaus1964: Abschluss des äußerlichen Wiederaufbaus des Zwingers
1709: Bau eines hölzernen "Amphitheaters"
1750
1900 1920
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Zwinger durch den Bombenangriff vom 13. Februar 1945 schwer beschädigt
Beseitigung der Kriegsschäden im Zwinger (1948)
Der Name "Zwinger" stammt aus dem Mittelalter.
Das bedeutet Freiraum zwischen der äußeren und der inneren Wehrmauer einer Festungsanlage
Zu den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Zwingers zählen insbesondere das Kronentor, durch welches man in den Zwinger gelangt, das Glockenspielpavillon, das Wallpavillon sowie das Nymphenbad.
Das Kronentor des Zwingers
Wallpavillon des Dresdner Zwingers
Stadt- oder Glockenspielpavillon
Der Glockenspielpavillon stammt von 1728 und wurde mehrfach beschädigt.
Seine Besonderheit ist die Uhr mit Glockenspiel aus Meissener Porzellanan der Fassade zum Zwingerhof. Sie wurde 1933 angebracht .Beim anschließenden Wiederaufbau des Pavillons wurde das Glockenspiel von ursprünglich 24 auf 40 Porzellanglocken (ebenfalls ausMeißen) erweitert.
• Heute spielt das Glockenspiel jeweils zu jeder viertel, halben, dreiviertel und vollen Stunde die Stundenschlagmelodien von Günter Schwarze.
Flache Bogengalerien verbinden den Wallpavillon mit zwei Pavillons: dem Mathematisch-Physikalischen Salon im Westen und dem Französischen Pavillon im Osten
Faunkonsolen schmücken die Bogengalerie
Porzellanpavillon
Das Nymphenbad gehört zu den schönsten barocken Brunnenanlagen. Es befindet sich im Festungswall hinter dem französischen Pavillon.
Skulpturen im Nymphenbad, originalgetreue Kopien der Figuren aus der Barockzeit, wurden in der Zeit um 1930 rekonstruiert.
Museen im Dresdner Zwinger gehören zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.Im Zwinger sind heute die Gemäldegalerie Alte Meister, der Mathematisch-Physikalische Salon, die Porzellansamllung und die Rüstkammer untergebracht.- die Gemäldegalerie Alte Meister(in der Sempergalerie) -Porzellansamllung(seit 1962 zwischen Kronentor und Glockenspielpavillon) -Mathematisch-Physikalischer Salon(Museum der Instrumentenkunst) (schon seit 1728 im gleichnamigen Pavillon an der Zwinger-Westecke) -Rüstkammer (Historisches Museum) (seit 1959 in der Sempergalerie, neue Ausstellungsorte im wiederaufgebauten Reasidenzschloss)
Semperbau: Gemäldegalerie Alte Meister
Einzug in die Sempergalerie
Die Dresdener Gemäldegalerie ist eine der bedeu-tendsten und bekanntesten Galerien der Welt. Sie wurde von dem groβen deutschen Architekten Gottfried Semper in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert geschaffen. Während des zweiten Weltkrieges waren viele Gemälde stark durch Wasser beschädigt. Erst nach der vieljährigen Restauration, die in unserem Land durchgeführt wurde, bekamen die Menschen eine Möglichkeit, die unsterblichen, ewig jungen Kunstwerke zu bewundem. Die Gemäldegalerie enthält wunderbare Schätze, hier sind die Meisterwerke der europäischen Malerei gesammelt. Die Besucher können die Werke von Raffael, Tizian, Dürer, Rembrandt, Rubens und anderen Malern bewundern.
Das berühmteste Bild der Dresdener Gemäldegalerie heiβt die “Sixtinische Madonna“. Dieses Bild wurde 1512 von dem italienischen Meister Raffael gemalt. Über 2.50 Meter ist dieses Werk hoch und fast 2 Meter breit. Auf dem Bild sind die Madonna mit ihrem Kind, die heilige Barbara, der Papst Sixtus II und zwei nachdenkliche Engel dargestellet.
Raffael.Sixtinische Madonna
Tizian. Der Zinsgroschen
Jean-Etien Liotard.Das Schokoladenmädchen
Pinturicchio.Bildnis eines Knaben
A.Dürer. Bildnis eines jungen Mannes.
Die Dresdner Porzellansammlung ist eine der umfangreichsten, qualitätsvollsten keramischen Spezialsammlung der Welt. Die Porzellan-sammlung besitzt etwa 20.000 Exponate chinesischen, japanischen und Meißener Porzellans.
Die Rüstkammer enthält eine der kostbarsten Kostüm- und Prunkwaffensammlungen. Der Sammlungsschwerpunkt liegt bei Renn –und Stechzeugen, prachtvollen Waffen, Panzerhemden und besonders bei Feuerwaffen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Insgesamt besitzt sie 10.000 Objekte, darunter die Turnierausrüstung von Kurfürst August von Sachsen.
Der Mathematisch-Physikalische Salon ist ein Museum der Instrumentenkunst.Er hat eine Sammlung mathematischer und physikalischer Instrumente vergangener Zeiten.