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DER DER GESCHENKTE GESCHENKTE TAG TAG RUNDSCHAU-MAGAZIN AM 29. FEBRUAR 2012

DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

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Rundschau-Magazin am 29. Februar 2012

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Page 1: DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

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Page 2: DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

Man kann mit einiger Sicherheitbehaupten, dass am 29. Februarweniger Menschen geboren sindals an jedem anderen Tag des Jah-res. Würde unser Alter von derZahl unserer Geburtstage be-stimmt, wären die Geborenen die-ses Tages zudem wesentlich jüngerals andere. Zwanzig wäre für sieein reifes Alter. Folglich könnteman behaupten, diese Menschenseien ewig jung.Natürlich ist der 29. Februar einbesonderer Tag, weil er künstlichgeschaffen wurde, um das Sonnen-jahr auszugleichen, das eigentlichein paar Stunden länger als 365 Ta-ge ist. Der 366. Tag wurde von Juli-us Cäsar eingeführt. Er ordnete an,ihn nur alle vier Jahre einmal statt-finden zu lassen. Zur Zeit Papst

Gregors (16. Jahrhundert) entdeck-te man, dass dies eigentlich zuvieldes Guten war und beschloss, beiden Jahrhundert-Jahren nur jedemvierten einen Tag hinzuzufügen.Am 29. Februar Geborene habenunleugbar eine jugendliche Aus-strahlung. Wie eine Katze, die neunLeben hat, schaffen sie es immerwieder, sich aus gefährlichenZwangslagen zu befreien. Sie sindÜberlebenskünstler, deren Tun fastwie eine Bestätigung ihres unge-wöhnlichen Geburtstages er-scheint. In der Tat sind diese Men-schen oft etwas eigenartig undsich dessen durchaus bewusst. Sieerkennen ihr Anderssein sehr früh,weil ihre Ansichten häufig von übli-chen abweichen. Genauso wie ihrGeburtstag selten und daher etwasBesonderes ist, sehen sie Beson-derheiten in Dingen, die anderenselbtverständlich erscheinen. Da-her sind sie im besten Falle kind-lich-naiv und lieben einfache Freu-den, im schlimmsten Fall kindisch.29. Februar-Menschen gehörennicht zu denen, die ihre Eigenartauffällig zur Schau stellen, viel-mehr versuchen sie häufig, über-

durchschnittlich „normal“ zu er-scheinen. So ergreifen sie oft Be-rufe, in denen sie sich mit den Sor-gen- und Alltagsproblemen derMenschen befassen können, stattsich ungewöhnliche Betätigungsfel-der zu suchen. Ihre reiche Phanta-sie und starke Vorstellungskraftkommt oft eher zu Hause als in Ge-sellschaft zum Ausdruck.Bei ihrer Suche nach Normalitätdürfen diese Menschen nicht ihreIndividualität aufgeben oder zu vie-le ihrer Eigenheiten wegretuschie-ren. Vielleicht ist es richtig, Ge-wohnheiten aufzugeben, die in derGemeinschaft isolierend wirken,doch sollte es sich um Teile ihrer

Begabung oder ihres Wesens han-deln, wären „Entwicklung“ und„Anpassung“ nur Tarnbegriffe fürUnterdrückung.Viele am 29. Februar Geboreneneigen zur Überkompensierungwirklicher oder vermeintlicherMängel. Tun sie dies durch ehrgei-ziges Erfolgsstreben, laufen sieGefahr, der Versuchung eines plat-ten Materialismus zu erliegen. Zie-hen sie sich hingegen zurück, kön-nen sie zu romantisierenden Idea-listen werden, die in einer gehei-men Phantasiewelt leben und ihrselbst verbergen.

Quelle: Zuarbeit eines Geburts-tagskindes des heutigen Tages

Tag der ewigen JugendHerzlichen Glückwunsch allen Schalttag-Geburtstagskindern an ihrem heutigen Ehrentag

Was ist dran am Schalttag?Ist es einfach nur ein Tagmehr aller vier Jahre? Bringter an diesem Tag Geborenenbesonders viel Glück? Den29. Februar umgibt eine ge-wisse Aura, der auch Esoteri-kern Raum für Spekulationenund Erkenntnisgewinn bietet.

1468: Paul III., Papst1764: Paul Erman, dt. Physiker1792: Gioachino Rossini, Komponist1860: Herman Hollerith, Unterneh-mer, Ingenieur und Erfinder1896: William A.Wellman, amrika-nischer Regisseur1908: Dee Brown, US-amerikani-scher Schriftsteller und Historiker1908: Kurt Fiebig, deutscher Kom-ponist und Kirchenmusiker1924: Pierre Sinibaldi, französi-scher Fußballspieler und -trainer1928: Iwan Bogdan, russischerRinger, Olympiasieger1936: Sharon Webb, Schriftstellerin1940: Klaus-Jürgen Jacob, Biologe,ehem. Tierparkdirektor in Cottbus1948: Richie Cole, amerik. Jazz-Alt-saxophonist1948: Rainder Steenblock, Politiker,ehemaliger Umweltminister vonSchleswig-Holstein1952: Raúl González, mexikani-scher Geher, Olympiasieger1964: Marek Lesniak, polnischerFußballspieler und -trainer1972: Dave Williams, Rocksänger1972: Iván García, Sprinter, Kuba1976: Simone Panteleit, dt. Fern-seh- und Radiomoderatorin1988: Lena Gercke, dt. Model1988: Benedikt Höwedes, dt. Fuß-ballspieler Quelle: Wikipedia

Im Schaltjahrgeboren sind:

Der 29. Februar ist auch in medizi-nischer Sicht eine Besonderheit.Heute findet zum vierten Mal derEuropäische Tag der seltenenKrankheiten statt. Er ist Patientengewidmet, die an einer Erkrankungleiden, die bei weniger als fünf von10 000 Menschen auftritt. Nach An-gaben der Europäischen Kommissi-on betrifft dies EU-weit rund15 Millionen Menschen. Das ent-spricht etwa sechs Prozent der Be-völkerung.Knapp 8000 seltene Erkrankungensind bekannt. Die meisten sind ge-netisch bedingt. Aber auch selteneKrebs- und Autoimmunerkrankun-gen, angeborene Fehlbildungen so-wie toxische und infektiöse Erkran-kungen fallen unter diese Katego-rie. Problematisch fürdie Betroffenen ist ne-ben ihrem persönlichenSchicksal, dass es sichfür die Pharmaindustriein der Regel nicht lohnt,neue Arzneimittel fürseltene Erkrankungenauf den Markt zu brin-gen. Allerdings hat sichdie Situation in denletzten Jahren etwasgebessert. In zurücklie-genden Jahren sind aufder Grundlage einerEU-Verordnung, die dieErforschung, Entwick-lung und das Inver-kehrbringen von Arz-

neimitteln zur Behandlung, Vorbeu-gung und Diagnose von seltenenLeiden fördern soll, zahlreiche Arz-neimittel für die Therapie von sel-tenen Erkrankungen für den EU-Markt zugelassen worden. Weiteresind in der klinischen Erprobung.Dennoch sieht die EuropäischeKommission weiteren Handlungs-bedarf. „Wahrscheinlich gibt eskein anderes Gebiet des Gesund-heitswesens, auf dem eine Zusam-menführung der 27 einzelstaatli-chen Herangehensweisen so wir-kungsvoll und effizient sein könntewie auf dem Gebiet der seltenenErkrankungen“, so die Kommission.Der Europäische Tag für SelteneErkrankungen soll auch hierfür Im-pulse liefern. Quelle: Ärzteblatt

Tag seltener Krankheiten

Ein Blick in das Landeslabor Berlin-Bran-denburg in Frankfurt/O. Archiv: Pleul/lbn

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DER GESCHENKTE TAG29. Februar 2012RUNDSCHAU 3

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Gern hat Helga Köckritz ihre Familie um sich. Enkelsohn Kevin genießt es, von seiner Omi ver-wöhnt zu werden und ist besonders gern bei ihr. Foto: Mona Claus/ mcl2

Elsterwerda. Einfach war derStart ins Leben für Helga Köckritz,geborene Klaus, keineswegs. An ei-nem 29. Februar vor genau 60 Jah-ren erblickte sie, da war der Taggerade zwei Minuten alt, das Lichtder Welt. Viel zu früh, zu klein undnicht einmal drei Pfund schwernahm sie den Kampf mit dem Le-ben auf. Ihre Mutter hat sie nie-mals kennengelernt. Helga Köckritzwar gerade sechs Monate alt, dastarb ihre Mutter an einer schwe-ren Krankheit, welche sie schonwährend der Schwangerschaft vielKraft gekostet hatte. „Ich bin trotz-dem groß geworden“, erklärt siefast schon trotzig und beschreibtihr Leben mit den vielen Höhen undTiefen.„Mit meiner Stiefmutter“, erzähltsie, „hatte ich es sehr gut getrof-fen. Sie musste hart auf dem Hofneben meinem Vater arbeiten unddaneben auch noch den Haushaltund uns Kinder versorgen. Undtrotzdem war sie immer für unsda.“ Klein-Helga wuchs zwischenSchweinen, Hunden, Hühnern so-wie Feld- und Gartenarbeit auf.„Hatte ich Hunger, griff ich auchschon mal in den Futtertrog derSchweine. Manchmal war ich am

Abend dreckig bis an die Haarwur-zeln, aber niemals wirklich krank“,erzählt sie und kann heute darüberschmunzeln.Ob es der besondere Tag und dieUmstände ihrer Geburt waren oderdie Lebensumstände, die sie denSturm des Lebens haben standhal-ten lassen? Helga Köckritz kann esnicht beantworten. Den Kopf in denSand stecken ist jedenfalls nicht ihrDing.Selbst zog sie zwei Buben groß undhält heute – wo diese bereits 29und 33 Jahre alt sind – nicht mitihrem Mutterstolz hinter dem Berg.Bilder in der Wohnung zeigenebenso die uneingeschränkte Liebe

für ihre Enkelsöhne von vier undacht Jahren. Berg und Tal gab es für Helgaebenso im beruflichen Alltag. Erstging die eine Firma konkurs, dannschloss die andere. Sie probiertesich als Markthändlerin auf demWochenmarkt und als Weihnachts-mann, arbeitete als Köchin undKellnerin, brachte das Essen aufRädern. „Aber in Zeischa, das warmeine Welt“, kommt sie insSchwärmen. „Dort im Waldbad ha-be ich für etwa 100 Kinder Mittag-essen gekocht. Alles aus frischenZutaten und natürlich selbst ge-macht“, berichtete sie stolz. DieEssenteilnehmer hätten sich nachihrem Essen alle zehn Finger ge-leckt. Wer die Gaststätte „GrünesEck“ in der Elsterwerdaer Frauen-horststraße einst kannte, dem istHelga ebenso bekannt. „Was ha-ben wir dort für tolle Feten gefei-ert“, sagt sie und gibt gern denAusspruch preis, den sie von eins-tigen Gästen immer wieder hört:„Helga, bei Dir war es immerschön.“„Ich bin universell – so vielfältigwie mein Geburtstag“, sagt sie vonsich selbst. Feiern am 28. Februarkam in all den Jahren nicht infrage.Und wollte sie jemanden ärgern,erklärte sie am 1. März, dass ihrGeburtstag bereits ein Tag vorbeisei.Freunde von ihr sagen: Helga gibtmehr, als sie nimmt. Das ist es,was Helga Köckritz zu etwas Be-sonderem macht.

Mona Claus/mcl2

Helga Köckritz – liebund richtig starkMit erhobenem Kopf kämpft sie sich durch das Leben

Leicht hatte es Helga Köck-ritz nicht in ihren 60 Jahren.Selten sieht sie es heuteselbst so. Sie hilft wo siekann, ohne nach ihrem Vor-teil zu fragen. Heute umsorgtsie ihre Familie mit vielenselbstgemachten Leckereien.

Hurra, ich bin ein Schulkind.Ein Foto von Helga Köckritz.

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DER GESCHENKTE TAG 29. Februar 2012RUNDSCHAU4

Page 5: DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

Dresden. Sie war hochschwangerals sie am 29. Februar 2000 mit ih-rem Henning auf dem SchliebenerStandesamt den Bund fürs Lebenschloss. Claudia Boche, jetzt Rätze,ist mit ihrem Mann noch immerglücklich verheiratet und feiertheute mit ihm den 12. Hochzeits-tag. Über den Anruf aus der altenHeimat war Claudia Rätze jeden-falls mächtigüberrascht. Bei Recherchenzum 29. Februar,ist die RUND-SCHAU auf dasHochzeitspaaraufmerksam geworden. Weil in die-sem Jahr in den Standesämtern imLandkreis Elbe-Elster kein einzigesAufgebot für den heutigen, beson-deren Tag bestellt wurde, fragtedie Heimatzeitung bei Familie Rät-ze nach, wie es ist mit dem Glück,der Liebe und wie es um die Ge-sundheit steht.Mittlerweile wohnt das Paar imgrünen Dresden-Klotzsche, etwasieben Kilometer nördlich derDresdener Innenstadt. „Wir liegenhier 81 Meter über dem Stadtzen-trum und fühlen uns in unseremHaus am Waldrand pudelwohl“, er-

zählt die Frau. Nach Martin, der imApril 2000 zur Welt kam, und schonbald seinen zwölften Geburtstagfeiert, gehört seit gut zwei Jahrenauch Hanka, die im Sommer dreiJahre jung wird, zur Familie Rätze.„Ich bin auf der Sonnenseite desLebens mit meiner Familie ange-kommen“, erklärt die 40-jährigeClaudia. „Wir sind sehr glücklich.“Sie und ihr Mann haben feste An-stellungen, die Kinder wachsen ge-sund heran und sie haben die El-tern um sich. Beim Studium inDresden hatten sich Claudia undHenning kennengelernt. Verbundenfühlen sie sich seit Silvester 1995/96. Den ersten Hochzeitstag, nachvier Jahren Ehe, verbrachten wirauf Teneriffa.

Der zweiteSchaltjahr-Hoch-zeitstag, nachacht Jahren, istClaudia beson-ders in Erinne-rung geblieben.

„Wir sind durch das Schlaubetalgewandert. Es war ein sonniger,frostiger, aber trockener Tag, undwir haben Eisvögel gesehen“, erin-nert sich Claudia noch sehr genau.„Auch sonst haben wir immer ver-sucht, etwas Besonderes an die-sem Tag zu unternehmen.“ Wennes das Wetter zulässt, wollen Clau-dia und Henning am heutigen „3.“Schaltjahr-Hochzeitstag spontan ei-nen Tag Urlaub nehmen und zumSkilanglauf ins Erzgebirge fahren.Die Kinder gehen dann in Schuleund Kindergarten und am Nachmit-tag kümmern sich die Großeltern

Ursula und Siegfried Boche da umden Nachwuchs.Seit fast vier Jahren wohnen dieehemaligen Hohenbuckoer jetzt beider Tochter in Dresden-Klotzsche.„Hier ist es fast so wie in Hohen-bucko“, erzählt die 64-jährige Ur-sula Boche. „Der Wald geht bis andas Haus. Aber es ist Laubwaldund keiner mit Nadelbäumen. Wer-den wir gebraucht, sind wir da,“

klärt Omi auf, „sonst sitzen wir unskeineswegs auf der Pelle.“ Schließ-lich hätten sie auch ihre eigenenDinge zu erledigen.So oft es geht, führt die Seniorender Weg nach Hohenbucko, zu al-ten Bekanntschaften, Freundschaf-ten und auf den Friedhof. SiegfriedBoche verbindet zudem eine Fuß-ballfreundschaft mit der alten Hei-mat. Es sei ganz selten, dass er

und Gernot Richter aus Hohenbu-cko ein Heimspiel ihrer Energieelfverpassen. Bei minus 17 Grad er-lebten sie erst kürzlich das Spielvon Energie Cottbus gegen Aleman-nia Aachen und das Remis. Ein- biszweimal im Jahr nimmt auch Clau-dia die gut 100 Kilometer in Angriff,um in der alten Heimat, die besteFreundin und ehemalige Klassenka-meraden wiederzusehen. mcl

Getraut am 29. Februar 2000Claudia, geborene Boche, und Henning Rätze steckten sich im Schaltjahr 2000 ihre Ringe auf und haben es bisher nicht bereut

Markante Daten werden im-mer wieder gern von Braut-paaren gewählt. Die aus Ho-henbucko stammende Clau-dia Boche und der DresdnerHenning Rätze gaben sich imSchaltjahr 2000, am 29. Feb-ruar in Schlieben, das Ehe-versprechen.

Claudia und Henning Rätze mit ihren Kindern Martin und Hanka. Die Eheleute freuen sich sehr aufihren heutigen „3.“ Hochzeitstag. Foto: Rätze

„Ich bin auf der Sonnenseitedes Lebens mit meiner Familie

angekommen.“

Gröditz. Filmtipp am 29. Februar:„Eine ganz heiße Nummer“. DieWirtschaftskrise hat die Provinz inMarienzell im Bayerischen Wald er-reicht, die Glasgießerei ist abgewi-

ckelt, für den Lebensmittelladenvon Waltraud, Maria und Lena hatdie Bank gerade den Kredit gekün-digt. Da wird Marias Schnapsideezum Masterplan: in dem tief katho-

lischen Ort, wo Gott, der strengeGemeindepfaffe (Kabarettist SigiZimmerschmied) und die biestigeBürgermeisterfrau Gerti (Kabaret-tistin Monika Gruber) alles sehen,gründen sie eine Sexhotline. Dennauf dem Land, da gibt’s koa Sünd. Im Castello um 17.30 und 19 Uhr.

Eine ganz heiße Nummerben ihre Zusage. Ein Friseurteamund mehrere Anbieter von Beklei-dung, ein Fotograf wie auch einSchmuckgeschäft sind dabei. Der„Goldene Löwe“ aus Hohenleipischwird sich präsentieren und an pas-sendem Schuhwerk soll es auchnicht fehlen. Für die musikalischeUmrahmung sorgt DJ Micha. Mo-denschauen gibt es um 11, 14 und16 Uhr. Lassen Sie sich überra-schen, welche Geschäftsleute sichaußerdem kurzfristig entschlossenhaben, dabei sein zu wollen. mcl2

Elsterwerda. Spontan und kurzentschlossen entschied Geschäfts-frau Michaela Jahn-Demmel, Kos-tümwerkstatt & Braut- und Festmo-den, eine Modemesse für all jenezu organisieren, die ein passendesOutfit für Jugendweihe, Konfirmati-on, Abitur, Einschulung oder auchTanzstunde suchen. Geplant ist dieMesse für den 4. März im Opel-Au-tohaus Neustadt in Elsterwerdavon 10 bis 17 Uhr. Viele Geschäfts-leute konnten sich ebenso spontanfür diese Aktion erwärmen und ga-

Messezeit am 4. März

Michaela Jahn-Demmel bietet Mode für jeden Anlass. Archiv: mcl2

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DER GESCHENKTE TAG29. Februar 2012RUNDSCHAU 5

Page 6: DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

Bad Liebenwerda. Am heutigen29. Februar feiert auch SiglindeKusznerus aus Bad Liebenwerdaihren Geburtstag. Der wievielte esist, darüber schweigt sie verlegen.„Das ist doch wirklich nicht mehrso wichtig in meinem Alter“, meintsie Scheu. Dabei ist sie sonst garnicht so verschlossen. Ihre offene,herzliche und wissbegierige Artbrachte ihr im Leben viele Bekann-te und auch Freunde ein. Viele Jah-re arbeitete sie zuletzt in der An-meldung der stomatologischen Kli-nik in Bad Liebenwerda. Geboren wurde Siglinde Kusznerusin Hohenleipisch – als Jüngste vonfünf Geschwistern. Vier Mädchenund ein Junge sind sie, erzählt sieweiter. Dass sie an einem Schalttagzur Welt kam, war für sie eher un-bedeutend – 20.45 Uhr ist es an ei-nem 29. Februar gewesen. Undfast hätte es ihr eine ihrer Cousi-nen sogar gleich getan. Diese näm-lich wurde auch in einem Schalt-jahr, aber am 1. März um 0.30 Uhrgeboren.Auf die Frage, wie denn zu Hause

der Geburtstag gefeiert wurde, er-zählt sie zuerst von ihren Verwand-ten. Diese reisten meist eine Wo-che vor ihrem Ehrentag an. „Da istimmer viel Leben im Haus gewe-sen“, sagt sie. Mit den Schulkame-raden wurde am 28. Februar oderam 1. März gefeiert, wie es ebengerade passte. „Ob es etwas Be-sonderes oder ein Vorteil ist, am29. Februar geboren zu sein“, weißich nicht. „Darüber habe ich mir ei-gentlich nie richtig Gedanken ge-macht, weil ändern kann man es jadoch nicht“, sagt sei und findet Gu-tes am Tag: „Alle, die mich kennenund von meinem Geburtstag wis-sen, denken immer an mich.Manchmal war ich am Abend vomvielen Telefonieren richtig heißer.“Mittlerweile hat sie es so einge-richtet, dass sie diesen Tag nichtzu Hause verbringt. Siglinde Kusz-nerus macht sich selbst ein Ge-schenk. Sie ist kein Mensch, derTrübsal bläst. „Langeweile machtman sich selbst“, erklärt sie mitüberzeugter Stimme.Per Bahn geht es häufig auf Achse– nach Leipzig, Weimar, Hamburg,Potsdam oder Berlin. Sie kenntnicht nur die Sehenswürdigkeitender verschiedenen Orte, sondernebenso ihre vielfältige Natur-, Kul-tur- und Musiklandschaft. Oftmalsmuss sie sich beim Erzählen davonselbst bremsen. Die mannigfachenErlebnisse wühlen so viele Gefühle

und Erinnerungen auf. Sie ist glück-lich, wenn sie ihre viele, in Brief-chen verpackten Fotos zeigen underklären kann. Steht gerade keinekleine Reise oder eine Tagestourauf dem Plan, dann pflegt sie ihrenZiergarten in Hausnähe. Noch vorKurzem seien es zwei gewesen.„Aber ich werde ja nicht jünger“,meint sie. Leicht fiel ihr die Tren-nung nicht. Es war eine Vernunfts-entscheidung, sich von 400 Qua-

dratmetern vorwiegend lehmigemGartenland zu trennen.Am heutigen Tag will sie mit einerBekannten in oder um Dresden un-terwegs sein. Das Wetter soll da-rüber entscheiden, ob ein Besuchim botanischen Garten oder die Ka-melienschau in Zuschendorf denTag zu einem Fest werden lassen.Bei einem Käffchen wird sie ganzbestimmt auch an ihren Traum den-ken, der sie vielleicht doch irgend-

wann einmal nach Ägypten, China,Kanada oder vielleicht Südafrikabringt? Ihr Budget sei begrenzt,„aber man wird doch wohl hoffenund träumen dürfen“, sagt sie. Ih-re Gesprächspartnerin spürt dabeiZweierlei: Dieser Wunsch sitzt beiSiglinde Kuszenrus ganz tief unddie Art, wie sie davon erzählt, be-legt, sie bleibt immer eine wissbe-gierige Optimistin.

Mona Claus / mcl2

Langeweile macht man sich selbstSie ist die Jüngste von fünf Geschwistern und kann sich mit einem ganz besonderen Geburtstag schmücken

Siglinde Kusznerus liebt es,Neues zu entdecken, sei es inder Natur-, Kunst- oder Mu-sikszene. Die großen StädteDeutschlands sind ihr nichtmehr fremd. Auch heute anihrem Geburtstag ist sie wie-der auf Reisen.

Siglinde Kusznerus fotografiert sehr gern. Sie erzählt mit Fotos von ihren Erlebnissen. Foto: mcl2

Die zweite Auflage der Fins-terwalder Angelbörse fandam 29. Februar 2004 statt –und was keiner ahnte, siewurde ein Dauerbrenner.

Finsterwalde. Klaus Haupt warauf die Idee gekommen. Inspirierthatten ihn die Tauschbörsen fürÜberraschungseier, die damalsSammelfieber auslösten. Im dama-ligen RUNDSCHAU-Beitrag ist von18 Anbietern die Rede und davon,dass die Besucher inzwischen auch

von außerhalb des Elbe-Elster-Krei-ses kommen. Vor wenigen Tagenstand in der RUNDSCHAU: Zur 10.Angelbörse am 4. März in Finster-walde haben sich bereits jetzt zehnAnbieter gemeldet. Sie findet tradi-tionell in der Gaststätte „Zur Erho-lung“ statt. Nicht Händler, sondernausschließlich Angler bieten einenTag lang ihre Utensilien an – diePalette reicht von der Stippangelbis zum Angelzeug fürs Meeresan-geln. Anmeldungen unter der Ruf-nummer 03531 63279.

Angelbörse wird Kult

Er hat das Jahr 2000 in Fins-terwalde bestimmt – der Zoffzwischen dem damaligenBürgermeister JohannesWohmann und seinem 1. Bei-geordneten Kurt Poestgens.

Finsterwalde. Am 29. Februar2000 ist in einem Leserbrief vonDr. Matthias Baxmann zu lesen: Alsob es hier nicht um öffentliche Gel-der und Interesse geht, wird ge-zankt und gestritten, ist man offen-sichtlich nicht in der Lage, zu Sach-

arbeit, zur gemeinsamen Arbeitzum Wohle der Stadt zurückzukeh-ren. Wir haben an dieser Stellenicht zu beurteilen, inwieweit dieGründe für den „Vertrauensver-lust“ tatsächlich gegeben sind, er-innern uns jedoch noch gut an ei-nen ähnlich gelagerten Fall, woBürgermeister Wohmann mit sei-nem 1. Beigeordneten nicht mehrkonnte: Michael Metzner räumteletztendlich seinen Stuhl, war fort-an ein geschätzter Mitarbeiter derSonnewalder Verwaltung.

Finsterwaldes Männer-Zoff

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Die drei Schaltjahr-Regeln sind: 1. Ist eine Jahreszahl restlos durch vier teilbar, ist es ein Schaltjahr. 2. Ist sie durch vier und durch 100 restlos teilbar, ist es kein Schaltjahr. 3. Ist sie durch vier, durch 100, aber auch durch 400 restlos teilbar, ist es wiederum ein Schaltjahr.

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DER GESCHENKTE TAG 29. Februar 2012RUNDSCHAU6

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Uebigau. Die Person Horst Hege-wald und der Schützenverein Uebi-gau bilden seit Jahrzehnten eineEinheit. Und wer es bis dahin nochnicht wusste, auch der Schalttag,der 29. Februar, gehört seit nunmehr 76 Jahren zur Person Hege-wald.Gefeiert wurde in Kindertagen im-mer am 1. März, erinnert sichHorst Hegewald. Runde Geburtsta-ge hat die Familie zum Anlass ge-nommen und zu größerer Rundeeingeladen, erzählt das Geburts-tagskind. Heute, im Seniorenalter,werden Bekannte eingeladen, eswird in das Auto gestiegen underst, wenn eine Richtung einge-schlagen worden ist, wird entschie-den, wohin es geht. „Da lassen wiruns treiben“, berichtet der Uebi-gauer von einem kleinen Ritual.Auf die Frage, ob ihm dieser Ge-burtstagstermin Glück gebracht ha-be, antwortet spontan HegewaldsFrau Brigitte: „Er hat doch michbekommen“, sagt sie und beide la-chen. Dabei haben persönlicheTiefschläge beide in vergangenerZeit wenig weniger herzlich lachenlassen. Halt suchen und finden Bir-git und Horst Hegewald dann in ih-rem Hobby, dem Sportschießen.

Beide trainieren emsig, um beiWettkämpfen in ihrer Altersklassein der Spitze dabei zu bleiben. Mitdem Sportschießen in der Schulefing alles an, erzählt das Geburts-tagskind. 1999 machte er sich zurAufgabe, den einst 1802 gegründe-

ten Neugebauer Schützenvereinaus seinem Dornröschenschlaf zuwecken. Mit Erfolg. Anfangs einteer 18 Mitglieder. Heute gehörendem Verein 70 Mitglieder an. Bis2003/04 hatte Hegewald sogar denVereinsvorsitz inne. Später gab er

ihn in jüngere Hände. Im Jahr 2009setzte Hegewald noch eins draufund initiierte die Eröffnung des ers-ten und einzigen Schützenmuseumsin Brandenburg. Das Museum istMittwoch von 15 bis 17 Uhr undSonntag von 10 bis 12 Uhr geöff-net. Auf telefonische Nachfragekann die Ausstellung auch zu ande-ren Zeiten besucht werden. Er-reichbar ist der „Museumsleiter“unter Tel. 035365 8223.Fleißig ist der heute 76-Jährigeebenso beim Sammeln von Bildernund Texten über den Schützenver-ein. Hegewald führt seit Jahren dieChronik und fand bisher keinen,der es ihm einmal nachtun möchte.„Natürlich macht sowas richtig vielArbeit, aber wer sich einem Vereinverbunden fühlt, der tut es eben“,sagt der Sportschütze.Ihren Spaß haben beide Seniorenbei kleinen internen Wettkämpfen.„Wer beim Schießen verliert, mussabwaschen“, erzählt Ehefrau Bri-gitte. Und wer die Schützen-Sieger-listen kennt, weiß, dass Horst He-gewald eigentlich Spülhände habenmüsste. „Die Anzahl der männli-chen Starter ist meist viel größerals bei den Frauen“, relativiert diemehrfache Schützenkönigin undversucht so, zu schlichten.„Unser Leben ist der Sport“, er-klärt das Geburtstagskind, das be-reits 1986 bei den Weltmeister-schaften in Suhl als Sport-Verbin-dungsmann zwischen Deutschland,Frankreich und den USA vermittelndurfte. Die Kampfrichtertätigkeit,die er 1956 mit einer Prüfung be-

gann, ließ ihn an Weltcu- und Euro-pameisterschaften teilnehmen unddie Größen des Schießsport mit ei-genen Augen sehen.Klar, dass er den Fauxpas der Bi-athletin Magdalena Neuner beim Biathlon-Weltcup Anfang des Jahres,als diese auf die falsche Scheibegeschossen hatte, bestens verste-hen kann. „Das passiert ganzschnell einmal“, sagt er aus Erfah-rung. Heute aber ist Horst Hege-wald weit weg vom Schuss – Ge-burtstag feiern eben.

Mona Claus/mcl2

Eigentlich müsste er Spülhände habenDer Schießsport ist nicht nur ein Hobby, er ist sein Leben. Gemeinsam mit Ehefrau Brigitte fährt das Geburtstagskind ins Blaue

Heute hat Horst HegewaldGeburtstag. Der Uebigauerhat den Schützenverein wie-dergegründet, das ersteSchützenmuseum Branden-burgs eröffnet und erschreibt die Chronik des Ver-eins fort.

Der Uebigauer Horst Hegewald feiert heute eigentlich erst sei-nen „19.“ Geburtstag. Foto: mcl2

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DER GESCHENKTE TAG29. Februar 2012RUNDSCHAU 7

Page 8: DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

Hohenleipisch. Am 29. Februarfeiert der Facharzt für Allgemein-medizin Dieter Mittag (74) mit ei-nem kleinen Empfang in seinerPraxis sein 40-jähriges Jubiläumals Landarzt in Hohenleipisch. Gin-ge es nach ihm, würde der nachwie vor aktiv praktizierende Arztnoch zehn weitere Jahre und darü-ber hinaus seinen Patienten helfenwollen. „Landarzt ist ein Traumberuf. Ichkann in keiner Weise die gegen-wärtige Diskussion verstehen, nachder Ärzte nicht auf das Land wollenund dadurch an verschiedenen Or-ten bereits Engpässe entstehen.Für mich ist es immer ein Traumbe-ruf gewesen. Ich könnte mir nichtvorstellen, ohne meine Praxis zuleben“, so Dieter Mittag kurz vorseinem Jubiläum. Viele schöne Mo-mente habe es gegeben, in denener gemerkt habe, wie dankbarMenschen sein können, denen ergeholfen hat. Und, dass die Ent-scheidungen auf dem Weg zur er-folgreichen Hilfe richtig waren.

Der in Dürrröhrsdorf in der Sächsi-schen Schweiz geborene DieterMittag hat von 1964 bis 1970 inLeipzig Humanmedizin studiert. Beiseiner ersten Anstellung in der Chi-rurgie im Kreiskrankenhaus Gro-ßenhain erfuhr er 1971 von einemPatienten aus Hohenleipisch, dasdort eine Stelle als Landarzt freisei. Nach der Vorstellung beim da-maligen Bürgermeister HelmutBöhm begann er im Februar 1972gemeinsam mit Ehefrau Ilse (†),Schwester Heidi (Heidemarie)Wohmann und Schwester AntjeEbrecht im damaligen Gemeinde-amt in der Kinogasse eine kleineArztpraxis einzurichten. Später zog er in eine größere, neueingerichtete Arztpraxis im Ge-meindehaus in der Bahnhofstraßeum. Aus Hohenleipisch, Gorden,Döllingen, Kahla und Kraupa bilde-te sich ein Patientenstamm. Dane-ben gab es eine Anstellung als Ver-tragsarzt für die Betreuung derNVA-Soldaten auf dem Schießplatznördlich von Hohenleipisch. Mehr oder weniger heimlich wur-den die Kinder der sowjetischenSoldaten in der Muna behandelt.Der Geheimhaltung geschuldet,durfte die Kaserne nur mit abge-blendetem Licht befahren und ver-lassen werden. „Dabei muss ich indas Visier der Stasi geraten sein,die sicher untersuchen wollte, ob

ich Informationen über das militä-rische Objekt weiter gebe“, so Die-ter Mittag.Das schlimmste Erlebnis sei 1990die Eigenbedarfs-Kündigung derArztpraxis im Gemeindeamt in derBahnhofstraße gewesen. „Räu-mungstermin war der 30. April1990“, erinnert sich Dieter Mittagnoch genau. Vorübergehend muss-ten die Patienten in der eigenenWohnung und im Arbeitszimmerbehandelt werden. Dazu kam dieUmstellung auf das neue Staats-system mit einem enormen büro-kratischen Mehraufwand. Gedan-ken, eine Praxis im leerstehendenKino einzurichten oder eine neuePraxis in der Goethestraße zu bau-en, wurden diskutiert und verwor-fen. Letztendlich fiel die Entschei-dung, den niedrigen Keller im eige-

nen Wohnhaus in der Kinogasseals Arztpraxis auszubauen. Voraus-setzung für die wirtschaftliche Nut-zung war eine Absenkung des ge-samten Unterbaus um einen Meter.Zudem musste eine Treppenlösungfür den Eingangsbereich für die Pa-tienten gefunden werden. Trotz derKellerräume bekam die Praxis gro-ße Fenster, die nun über Licht-schächte mit Tageslicht versorgtwurden.„Dann hatte ich das Glück, dassmein Sohn Dirk (46) studierte, sichzum Facharzt für Allgemeinmedizinausbilden ließ und sich als Teilha-ber an der Gemeinschaftsarztpra-xis beteiligte“, erinnert sich DieterMittag, welcher seit 1999 die Pra-xis gemeinsam mit seinem Sohnbetreibt. Neben seiner Arbeit inder Praxis hat sich Dieter Mittag

heute auf Hausbesuche und zudemauf die Abarbeitung der wichtigenBüroarbeit spezialisiert. Danebenbesucht er sehr viele Ärztekon-gresse und Bildungsveranstaltun-gen. „Man muss sich ja auf demLaufenden halten. Die Patientenmüssen immer das Vertrauen ha-ben, dass sie nach neuesten Er-kenntnissen behandelt werden“,erklärt Dieter Mittag. Neben sei-nem Beruf pflegt Dieter Mittag eineweitere, große Leidenschaft. Nach-dem er 1963 seiner damals drei-jährigen Tochter Marina ein Tier-chen aus der Zoohandlung ge-schenkt hatte, ist er leidenschaftli-cher Schildkrötenzüchter. Und diehaben etwas, was ein Arzt für sei-ne Patienten und sich anstrebt, siekönnen bis zu 120 Jahre alt wer-den. Veit Rösler/ vrs2

Landarzt feiert 40. DienstjubiläumDieter Mittag teilt sich die Praxisarbeit seit 13 Jahren mit Sohn Dirk / Hausbesuche und Büroarbeit sind heute seine täglichen Aufgaben

Für Dieter Mittag ist esschwer zu verstehen, warumes jungen Medizinern soschwer fällt, sich für einePraxis auf dem Lande zu ent-scheiden. Nirgendwo erfahreein Arzt mehr Dankbarkeitfür seine Arbeit

Landarzt Dieter Mittag feiert gemeinsam mit seinem Praxisteam. Foto: Veit Rösler/vrs2

Bad Liebenwerda. Am heutigen29. Februar „schenkt“ sich die Mi-neralquellen GmbH eine neue„Waschmaschine“. Um 9 Uhr sollsie am Haken der Spezialkranehängen. Zuvor war die Halle ent-sprechend vorbereitet worden. Da-zu mussten Teile des Fußbodenserneuert und elektrische Strängesowie Wasser- und Abwasserlei-tungen neu verlegt werden. Damitwird die jetzt 20 Jahre alte Wasch-straße für PET- und Glasflaschenersetzt. Das Investitionsvolumenwird sich auf etwa eine Million Eu-ro belaufen.Darüber hinaus sind in diesemJahr Anschaffungen von neuen Ga-belstaplern und mehrere Inspektio-nen beziehungsweise Ersatzinvesti-

tionen an Anlagen mit einem Um-fang von etwa 800 000 Euro ge-plant, so Mineralquellen-Geschäfts-führer Mario Kuhl. Die Anschaffung

von etwa vier Millionen PET-Fla-schen wird dem Unternehmen da-rüber hinaus auch etwa eine Milli-on Euro kosten. fc

Eine Waschmaschine als „Geschenk“

Die Waschanlage wird am heutigen Mittwoch ersetzt. Archivfoto: fc

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Page 9: DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

tember des vergangenen Jahres.Beim Einkauf ließ und lässt sich die42-Jährige zum einen von der aktu-ellen Bekleidungskollektion wieauch gern von Kundenwünschenleiten. Bewusst habe sie sich ersteinmal für einige unbekannteSchuhmarken aus Portugal, Polenund Deutschland entschieden. Hoher Tragekomfort, gute Verabei-tung und hochwertige Materialiensind Prämissen für sie. Bestelltwerden könnten aber ebenso ein-zelne Schuhpaare zum Beispiel fürEinlagen, erzählt Carina Biernacki.Die Bekleidungsbranche macht ihresaisonalen Messen vor denen derSchuhverkäufer. Auch ein Grund,warum Bad Liebenwerda jetzt ei-nen „Schuhtick“ hat.Eine feste Größe ist das Team umCarina Biernacki auch bei den be-liebten Falkenberger Modebällen.Die Nächsten gibt es am 7., 13.und 14. April im Falkenberger„Haus des Gastes“. Kartennachfra-gen sind unter Tel. 035365 38035möglich. mcl2

Bad Liebenwerda. Für Ge-schäftsfrau Carina Biernacki ist der29. Februar nicht etwa nur ein zu-sätzlicher Arbeitstag.Für sie ist es der Tag der viertenGeschäftseröffnung, wobei es be-reits die Zweite an einem 29. Feb-ruar ist. Vor genau vier Jahren ludsie bereits zur Eröffnung ihres Be-kleidungsgeschäftes „Cheeky Sty-le“ in der Breiten Straße der Kur-stadt ein.Erweitert wird das Angebot um einSchuhgeschäft, welches sie heuteeröffnet. Den „Schuhtick“, den ihrihre Mutti schon öfter andichteteund der deshalb zum Namen fürdieses neue Geschäft wurde, istdie Nummer eins auf der BreitenStraße in Bad Liebenwerda, in un-

mittelbarer Marktnähe.Meinte sie noch vor vier Jahren beider dritten Geschäftseröffnung „al-ler guten Dinge sind drei“, erklärtsie heute: „Doppelt hält besser“.Der Grund für diese Investition seider Nachfrage geschuldet, erklärtCarina Biernacki selbstbewusst.Sie trägt selbst gern gutes Schuh-werk, weil sie den ganzen Tag da-mit auf den Beinen ist.Zur neuen Bekleidung das passen-de Schuhwerk anzubieten, das liegtfür sie nahe. Zumal sie mit diesemAngebot die kleinstädtische Ge-schäftsvielfalt in der Innenstadtweiter erhöht.Auf über 70 Quadratmetern Ver-kaufsfläche gibt es ab heute nichtnur Schuhe für Damen-, Herren-und Kinderfüße. Ebenso sind keckeTaschen und die passende Schuh-pflege im Angebot des in schoko-braun-türkis farbenen neuen Ge-schäftes in der Kurstadt. Zusätzli-che holte sich Carina Biernacki ei-ne Fachfrau ins Team. Die erstenSchuhe orderte sie schon im Sep-

Kurstadt jetzt miteinem „Schuhtick“ Zur modernen Bekleidung gibt es nun auch Schickes für die Füße

Zur Bekleidung das oassendeSchuhwerk, ist schon langeKundenwunsch. Ab heuteentspricht Geschäftsfrau Ca-rina Biernacki diesem underöffnet neben den „Schuh-tick“ in der Kurstadt.

Heute eröffnet Carina Biernacki den „Schuhtick“ in der Breiten Straße 1. Foto: mcl2

Elsterwerda. RedegewandteWortgefechte werden sich am heu-tigen 29. Februar die Finalisten bei„Jugend debattiert“ auf Regional-verbundebene im Elsterschloss-Gymnasium liefern. Die Elsterwer-daer, die zum neunten Mal an die-sem Wettbewerb teilnehmen, sindwieder Gastgeber des Kreisaus-scheids. Erwartet werden Teilneh-

mer vom Sängerstadt-GymnasiumFinsterwalde und vom evangeli-schen Gymnasium Doberlug-Kirch-hain. Die Oberschule Bad Lieben-werda habe diesmal abgesagt, be-dauert Regionalverbund-Koordina-torin Elfi Weiß. Heute finden dieQualifikationsrunden statt. Die je-weils vier erfolgreichsten Rednerstehen sich im Finale gegenüber.

Erst kurz vor Beginn erfahren dieTeilnehmer das Thema der Debat-te. Die Besten der SekundarstufenI und II können sich auf ein Rheto-rikseminar freuen und werden sichbeim Landesausscheid am 23. Märzmit Teilnehmern aus ganz Branden-burg messen. In Potsdam geht esum die Qualifikation für den Bun-deswettbewerb. pos

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DER GESCHENKTE TAG29. Februar 2012RUNDSCHAU 9

Page 10: DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

Mühlberg. Julian lässt sich nichtärgern. Er ist derjenige, der seinenSpaß hat. Wird im Hause Theile-mann in Mühlberg Besuch erwar-tet, kann es passieren, dass dieserdie Hausschwelle nicht übertritt.Dann hat Marc Julian, wie er rich-tig heißt, seine Ratten „Gizmo“ und„Oscar“ wahrscheinlich auf derSchulter sitzen und öffnet die Tür.„Es ist immer wieder ein Riesen-spaß, die Reaktion zu sehen“, er-zählt der Junge und die Augen las-sen den Schalk sehen, der in demZwölfjährigen steckt.Über seine Tiere zu reden, gefälltihm auf jeden Fall besser, als über

sein Geburtstagsdatum zu philoso-phieren. Dass er nicht erst dreiwird, ist schließlich zu sehen. Juli-an feiert heute seinen 12. Geburts-tag. Geboren wurde er am 29. Feb-ruar 2000 um 13.05 Uhr in Eilen-burg, erzählt Julians Mutti, ClaudieTheilemann. Nachdem ihr Sohn denerrechneten Geburtstermin, den22. Februar, verpasst hatte, war fürdie Mama klar, „mein Junge kommtam 29. Februar zur Welt.“ Und siebehielt recht.„Fühlst Du Dich als etwas Beson-deres“, wird er nicht zum erstenMal gefragt. Julian zuckt nur dieSchultern und antwortet: „Nö“. Fürseine Mutti ist Julian etwas Beson-deres. „So wie es alle Kinder fürihre Eltern sind“, beschreibt Clau-die Theilemann ihr Gesagtes.Gefeiert wird der jährliche Ehren-tag immer am 1. März. Ist es aberein Schaltjahr, darf sich Julianschon einmal etwas ganz Besonde-res wünschen. „Und Wünsche hat

er ganz viele, eben auch so, wieviele andere Kinder in diesem Al-ter“, erzählt Claudie Theilemann.Julian wohnt seit zwei Jahren mitseiner Mutti in Mühlberg. Zur Schu-le aber geht er in Riesa, auf dasdortige Gymnasium. So sind demvormaligen Oschatzer wenigstenseinige Freunde erhalten geblieben,denn Mühlberg sei ja doch nicht sounterhaltsam, schickt er vorsichtigeine Bemerkung hinterher.Seine Nachmittage verbringt Julianmit seinen Tieren, den beiden Rat-ten und seiner Katze „Lucky“. Aufdem Hof gibt es außerdem weitereKatzen und 13 Kaninchen, erzählter. Gern sitzt er auch an seinemComputer oder sieht fern, ein ganznormales Kind eben.Mit seinen Freunden feiert Julianseinen Geburtstag in der Lausitz-therme „Wonnemar“. In Familiegeht es schließlich zum Bowling, soder besondere Wunsch für diesenTag. mcl2

Feiern mit „Gizmo“und „Oscar“Mir den Freunden geht es in das „Wonnemar“, mit der Familie zum Bowling

Marc Julian ist völlig unbe-eindruckt von seinem12. Geburtstag. „Hauptsachees gibt Geschenke“, denkt erwie die meisten Kinder inseinem Alter. DieAufmerk-samkeit um seine Personlacht er einfach weg.

Marc Julian Theilemann wird heute 12 Jahre alt. Foto: mcl2

Prösen. Am 29. Februar geborenzu sein, stellt für Jens Topplepwahrhaft nichts Großes dar. Dassagt er und wundert sich, weshalbdie RUNDSCHAU den Geburtstags-kindern dieses Tages besondereAufmerksamkeit widmet. „FühlenSie sich als etwas Besonderes?“,„Wann wird eigentlich gefeiert?“oder „Wurden Sie als Kind geär-gert, weil sie nur alle vier JahreGeburtstag haben?“, das sind Fra-gen, die ihm häufig gestellt wurdenund werden. Auf mindestens eineFrage hat der gebürtige Saathainereine Standardantwort: „Ich bin inder Blüte meiner Jahre“, antwortetTopplep, wenn nach seinem richti-gen Alter gefragt wird. Obwohlauch ihm an so manchem Tag dieKnochen anzeigen würden, dassdas 40. Lebensjahr vollendet ist. Seit fast 20 Jahren sitzt der sym-pathische Röderländer, der mitFrau und zwei Töchtern in Prösenlebt, am Steuer der verschiedens-ten Lkw-Typen. Er selbst erklärtimmer, ein Röderländer zu sein. Alses vorbei war mit der Truckerfah-rer-Romatik sattelte er um undsuchte sich ein Unternehmen, woer als Kraftfahrer und Baumaschi-nist gebraucht wird. Derzeit ist erauf Montage und nur an den Wo-chenenden zu Hause, auch an sei-nem heutigen Geburtstag. Mitten inder Woche freinehmen wollteTopplep nicht, dafür wird er aber

das Wochenende etwas verlän-gern, um mit Familie und Freundenausgelassen den 40. Geburtstag zufeiern. Der Chef wird es wohl ge-nehmigen, meinte Jens Topplep inder Vorwoche. „Schließlich habeich lange vorher bereits ange-fragt.“ Nah dran an einem ähnlich

markanten Datum war Jens Topp-leps zwölfjährige Tochter. Sie kamam 29. Dezember 1999 auf dieWelt und damit kurz vorm viel ge-feierten Jahrtausendwechsel. Dass seine drei Mädels zu Hauseeine Überraschung für das Ge-burtstagswochenende planen, da-von geht der in Prösen lebende Rö-derländer aus. „Ich telefonieretäglich mit meinen Lieben zu Hau-se, immer früh morgens bevor mei-ne Töchter zur Schule gehen“, er-zählt er und sagt: „Aber verratenhaben sie nichts.“ M. Claus/mcl2

Jens Topplep: „Ich bin inder Blüte meiner Jahre“

Jens Topplep wird heute 40.

Am 29. Februar 2008 berich-tete Herzbergs RUNDSCHAU-Redakteurin Birgit Rudowüber die Angst vor einemSturm ähnlich „Kyrill“ einJahr zuvor (18. Januar2007). Das Boßelturnier derBundeswehr wurde vorsorg-lich abgesagt.

Herzberg/Holzdorf. „Aus Si-cherheitsgründen müssen wir dasBoßelturnier absagen“. (…) DieVorhersagen versprechen ein sehrungemütliches Wochenende. (…)

Der Meteorologe warnt vor schwe-ren Sturm-, ja sogar vor Orkanbö-en. „Gestern hat sich eine Wellebei Neufundland aufgebaut. KalteLuftmassen aus dem kanadischenRaum stoßen mit milder Atlantikluftzusammen. So entsteht das Tief,das sich zu einem kräftigen Sturm-tief entwickelt“, erklärt er. Morgenfrüh soll es über Südnorwegen lie-gen und einen schweren Nordwest-sturm an der Küste verursachen.(…) Am Vormittag muss man immerwieder mit Schauerstaffeln, die ge-

wittrig sein können, rechnen.Windstärken bis zu 120 Kilometerin der Stunde sind möglich. DasGanze kann bis in die Nacht zuSonntag andauern.“ Rollt da ein neuer „Kyrill“ auf unszu? Ausschließen will der Meteoro-loge das nicht. „Die Drucktendenzist bisher zwar etwas schwächereinzuschätzen als bei ’Kyrill’, aberauch dieser Orkan war durchschwere Gewitterstaffeln gekenn-zeichnet. In Spitzenböen könntenauch diesmal Orkanstärken er-reicht werden.“ (…)

Am 29.2.2008: Angst vor zweitem „Kyrill“

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG DERLAUSITZER RUNDSCHAU

HERAUSGEBER UND VERLAG:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

Straße der Jugend 5403050 Cottbus

GESCHÄFTSFÜHRUNG:Andreas Heinkel, Bernhard Liske

REDAKTION:Frank Claus

KONTAKT:Telefon: 0180 1 22 22 30*

[email protected]

ANZEIGEN:LR Mediaverkaufsgesellschaft mbH

Karin Jach

DRUCK:LR Medienverlag und Druckerei GmbH

* 3,9 Cent/min aus dem dt. Festnetz. Mobilfunktarife können abweichen.

Elsterwerda. Am 29. Februar2008 war es, als Mitgeschäftsfüh-rerin Antje Kuna-Theile vom Holz-zentrum Theile die neugestalteteFußbodenmusterfläche freigab.Über 300 verschiedene Fußboden-muster hat das Unternehmen damitim Verkauf. Mehr als 70 Musterflä-chen finden sich seitdem auf demBoden des Verkaufsraumen wieder.Vom einfachen Laminatboden bishin zur Massivholzdiele können dieProdukte damit nicht nur in Augen-schein, sondern ebenso in dieHand und unter den Fuß genom-men werden. Zum Frühlingsfest imGewerbegebiet oder zu saisonalenVerkaufshöhepunkten lädt das Un-ternehmen seine Kundschaft gernzu speziellen Workshops ein. Dann

ist es auch möglich, Fachleutenbeim Verlegen verschiedener Fuß-bodenmaterialien über die Schulterzu schauen, Fragen zu Verlegetech-niken zu stellen und zu fachsim-peln.Diese speziellen Fachvorträge gibtes ebenso für viele weitere Berei-che um Haus, Hof und Garten. Ge-geben ist auch die Möglichkeit derEntleihe von Werkzeugen für häus-liche Umbau- und Verschönerungs-aktionen. Kompetenz beweist dasTeam um Antje Kuna-Theile ebensoin Sachen Gartenhäuser und –mö-bel. Der nächste Frühling kommtbestimmt, und das nächste Früh-lingsfest im Elsterwerdaer Gewer-begebiet Ost ist vom 20. bis22. April. mcl2

Mehr als 300 Fußbodenmuster 29. Februar 2012: An diesemTag übergeben toom-Verbraucher-markt und ProMarkt ihre Elster-werdaer Räume an den Vermieter.

DER GESCHENKTE TAG 29. Februar 2012RUNDSCHAU10

Page 11: DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

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Page 12: DER GESCHENKTE TAG (Ausgabe Bad Liebenwerda)

Im Nachbarkreis Wittenbergereignete sich am 29. Febru-ar 2004 ein tragischer Unfall,der auch die Menschen imElbe-Elster-Land tief be-rührte. Am 1. März berichte-te die damalige JessenerRUNDSCHAU-RedakteurinBirgit Rudow für die Herz-berger Ausgabe so:

Elster. Ein tragischer Unglücksfallereignete sich gestern in Elster, imNachbarkreis Wittenberg. Ein mitvier Kindern besetzter Pkw fuhr ge-gen 9 Uhr an der Elbfähre in Elsterin den eiskalten Fluss und sank inWindeseile.Zwei Jungen im Alter von sechsund neun Jahren konnten sich auseigener Kraft an das Ufer retten.Nach den anderen beiden Kindernund dem Fahrzeug suchte ein Groß-

aufgebot von 80 Rettungskräften.Im Einsatz waren die FeuerwehrenJessen, Elster und Wittenberg, dieDeutsche Lebensrettungsgesell-schaft, die Bundeswehr mit Hub-schraubern und das DRK. AmNachmittag konnte das Fahrzeugim Fluss geortet werden. „Gegen18.30 Uhr ist es dann gelungen,das Fahrzeug zu bergen. In demAuto befand sich eines der beidenvermissten Kinder. Es lebte nichtmehr. Die Suche nach dem anderenKind wird am Montag fortgesetztwerden.“ (…) Die Kinder aus dem Raum Anna-burg und Jessen waren mit ihrem68-jährigen Betreuer auf dem Wegzu einem Schachturnier in BadSchmiedeberg. An der Fähre ver-ließ der Fahrer das Fahrzeug kurz.Warum es dann in den Fluss rollte,ist nach Polizeiangaben noch nicht

geklärt. Der Fahrer und die Elternder Kinder wurden sofort medizi-nisch-psychologisch betreut. Wo-chenlang wurde danach nach demzweiten Jungen gesucht. Erst am23. April konnte die RUNDSCHAUden Fund der Kinderleiche am22. April vermelden: Der achtjähri-ge Philipp, der seit einem Unfall ander Elbe-Fähre in Elster (…) am29. Februar vermisst wird, ist ver-mutlich tot. (…) Die Kinderleichewurde aus der Elbe bei Vockerodegeborgen. Die Polizei geht davonaus, dass es sich dabei um denJungen handelt. Er hatte mit dreianderen Kindern in einem Auto ge-sessen, das führerlos in die Elbegerollt war. Ein Kind ertrank, diebeiden anderen konnten sich ret-ten. Wahrscheinlich hatte der Fah-rer vergessen, die Handbremse an-zuziehen.

Tod in der eisigen Elbe

Schlieben. Wie würde dieser Tagfür Dich verlaufen, wen möchtestDu treffen? Was möchtest Du tun?Diese Frage hat die RUNDSCHAUden Schülern in Hinblick auf denSchalttag gestellt. Lehrerin SabineTischer war über die Antwortensehr überrascht:Jasmin Rotter aus Schliebenmeldet sich gleich als Erste zuWort und sagt: „Ich wünsche mireinen richtigen Familientag. Ge-meinsam mit Mutti, Vati und mei-nem Bruder Maurice möchte ich ir-gendetwas Schönes unternehmen.

Einen tollen Ausflug vielleicht. Esist ganz egal wohin. Hauptsache,wir tun es gemeinsam.“Anna Roth aus Schlieben: „Eswäre schön, wenn wir in Familieessen gehen könnten: Nach Torgauin das chinesische Restaurant.“Wenig später meint sie noch:„Wenn es möglich wäre, würde ichauch gern einmal nach Eschwegefahren, da wurde ich nämlich gebo-ren.“Gina-Mari Lehmann ausSchlieben-Berga erzählt: „MeineSchwester Vanessa studiert in Lon-don. Ich vermisse sie und möchtesie gern besuchen und schauen,wie es ihr dort geht. Auch die Stadtmöchte ich mit ihr entdecken.“Alexander Riediger aus Wehr-hain muss nicht lange überlegen:„Ich möchte meine Oma Evi undmein Opa Manfred in Brandenburgbesuchen und meine Uromi Anne-

liese, die im Pflegeheim lebt.“ Hagen Clauß aus Stechau willeinfach mal die „Beine baumelnlassen“, und das mit KumpelThorsten. „Zu ihm würde ich mitdem Rad fahren. Dann könnten wirden ganzen Tag in der Bude ho-cken, X-Box spielen, quatschen undeinfach rumhängen.“Marvin Stein aus Schlieben ver-kündet: „An so einem Wunschtagwürde ich zu meinem Bruder nachCottbus fahren. Mit ihm möchte ichins Kino gehen, ganz cool essenund dann so richtig Party machen.“Lea Porbatzki wohnt erst seitdrei Jahren in Schlieben. „Ganzklar – ich möchte zu meiner bestenFreundin Lena nach Gelsenkirchenfahren. Dort habe ich mal gewohnt.Wir könnten dann ganz viel mitei-nander reden und shoppen gehen.Einfach mal zusammen sein.“ Marie Meißner aus Wehrhain

erklärt: „Ich möchte nach Irlandfliegen. Dort studiert meine Cousi-ne Julia. Ich denke, sie würde sichüber einen Besuch sehr freuen.“ Christoph Winkel aus Malitsch-kendorf erklärt, ins Wonnemarnach Bad Liebenwerda mit den El-tern zu wollen. Das wäre ’ne tolleSache.“Zu guter Letzt wollen die Schüler

wissen, was ihre Lehrerin SabineTischer mit einem Wunschtag an-fangen würde: „Ich möchte Men-schen besuchen, die ich sonst ehersehr selten sehe, weil einfach zuwenig Zeit im Alltag bleibt. MeinenMann würde ich gern dabei habenund mit ihm nach Berlin und Lüb-ben fahren, wo unsere Freundewohnen.“ Gabi Zahn

Einen Tag mehr, was damit tun?Fünftklässler aus Schlieben überlegen, was sie am liebsten tun würden

Der Gedanke fasziniert dieMädchen und Jungen derfünften Klasse: Stelle Dir vor,Du bekommst einen Tag ge-schenkt und könntest Dir –losgelöst vom Alltag – ir-gendetwas ganz Besonderesdafür wünschen.

Die Schliebener Schüler und Lehrerin Sabine Tischer überlegen,was sie mit einem „geschenkten“ Tag anfangen würden. Foto: gzn

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DER GESCHENKTE TAG 29. Februar 2012RUNDSCHAU12