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Der GHS – Gemischrechner: Einstufung und Kennzeichnung von Gemischen Sonthofen, 10. Oktober 2013 Dr. Thomas Martin Kompetenz Center Wissenschaftliche Kompetenz-Center Wissenschaftliche Fachreferate thomas martin@bgrci de thomas.martin@bgrci.de

Der GHS – Gemischrechner: Einstufung und Kennzeichnung von ...€¦ · • ki Mölihkit fkeine Möglichkeit, auf Hersteller zurückzuschließen • kein Zugriff auf REACH-Daten

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Der GHS – Gemischrechner: Einstufung und Kennzeichnung von Gemischen

Sonthofen, 10. Oktober 2013

Dr. Thomas MartinKompetenz Center WissenschaftlicheKompetenz-Center Wissenschaftliche Fachreferatethomas martin@bgrci [email protected]

Zeitachse CLP-VEinstufung (SDB) für Stoffe

auch noch nach 67/548/EWG

Start 20.1.2009Stoffe Gemische

Stoffe

Start 20.1.200901.12.2010 01.06.2015

Stoffe

Gemische

01.12.201201.12.2012 01.06.2017keine Umetikettierung bis 1.12.2012 für Stoffe,die gem. 67/548/EWG eingestuft, gekennzeichnet, verpackt u bereits vor dem 01 12 2010 in Verkehr

Gemische –analoge Nachfrist fü H d l

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 217.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 2

verpackt u. bereits vor dem 01.12.2010 in Verkehr gebracht wurden

für Handel, …

Einstufung von Gemischen nach CLP

WER?

- Hersteller / Inverkehrbringer

- innerbetrieblich: Anwendungslösungen, Verdünnungen, eigene Rezepturen

- Anwender: PlausibilitätsprüfungSDB

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 3

Einstufung von Gemischen nach GHS – Wie?Erfahrungen undPrüfergebnisse; E t J d t

Anwendung von BridgingP i i l

Konventionelle Methoden:G dh it dExpert-Jugdement Principles Gesundheits- undUmweltgefahren

keine Daten nicht anwendbar

• gleiche Kriterien für Stoffe und

• Übertragung der Einstufungen von

• Berechnung mit Formeln / Methoden /

keine Daten nicht anwendbar

Mischungen• Physikalische

Gefahren: fast immer nur so

geprüften Gemischen auf ähnliche Gemische

Grenzwerten• Übliches Verfahren bei

Gesundheitsgefahren und Umweltgefahrenimmer nur so

möglich!und Umweltgefahren

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 417.10.2013Dr. Thomas Martin, BG RCI, Prävention Seite 4

Konventionelle Methode (Gesundheits-/Umweltgefahren)

• Beurteilung des Gemischs aufgrund der Einstufung der KomponentenKomponenten

• unterschiedliche Verfahren je nach Gefahrenklasse, z.B.• Addition von Konzentrationen• gewichtete Additionen• separate Betrachtung einzelner Stoffe (Nicht-Additivität)• Allgemeine Grenzwerte und Berücksichtigungsgrenzen• Stoffspezifische Grenzwerte möglich

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 5

Berechnung: Akute Toxizität (alle Bestandteile bekannt)

ATE = Acute Toxicity Estimate [ mg / kg Körpergewicht ]

= berechneter Wert für die akute Toxizität einer Zubereitung.A) Bei bekannten LD50 aller Bestandteile :

i

ATEC

ATE100

imix ATEATE• Ci= Konzentration des Bestandteiles ’i’ in %• η = Index der Bestandteile von 1 - η• ATEi = LD50 -Wert des Bestandteiles ’i’• ATE i = LD50 -Wert des Gemisches (mixture)

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 6

ATEmix LD50 Wert des Gemisches (mixture)

Was ist der Gemischrechner?

• Software-Modul im Gefahrstoffinformationssystem GisChem

• komfortable Benutzerführung durch die Regelungen der CLP-Verordnung

• kein „1-Klick-Ergebnis“-Rechner, aber einfach zu bedienen und für Einsteiger und Experten geeignet

• Berechnung mit der „konventionellen Methode“Berechnung mit der „konventionellen Methode

• verschiedene Ausgabedokumente z. B. für innerbetriebliche Kennzeichnung

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 717.10.2013Dr. Thomas Martin, BG RCI, Prävention Seite 7

In 4 Schritten zum Ergebnis 1. Anmeldung durchführen1. Anmeldung durchführen

2. Stoffe anlegen

3 Gemisch berechnen3. Gemisch berechnen

4. Ausgabedokumente herunterladen

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 817.10.2013Dr. Thomas Martin, BG RCI, Prävention Seite 8

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 9

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 10

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 11

Registrierung – kostenfrei und automatisch

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 12

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 13

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 14

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 15

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 16

1. Beispiel: Flusssäure (Stofferfassung)

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 17

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 18

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 19

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 20

Anhang VI (Stoffliste) CLP-VO

Methylacrylat (CAS: 96-33-3)

Index-No International ChemicalIdentification

EC-No. CAS-No. Classification Suppl. hazard inform. Code(s)

Label-ling Codes

Specific Conc. Limits, M-factors

Notes Classifi-cation Annex I Dir 67/548/EEC

H d Cl H dHazard Code(s)

Class Hazard state-ment Code(s)

607-034-00-0 methyl acrylate,methyl propenoate

202-500-6 96-33-3 Flam Liq. Acute Tox.A t T

24 *4 *

H225H332H312

D F, R11Xn, R20/21/22

Flam Liq. 2 H226Acute Tox. 4* H302Acute Tox. 4* H312

Acute Tox Acute Tox.Eye Irrit. STOT Single Skin Irrit.Skin Sens.

4 *4 *2321

H312H302H319H335H315H317

R20/21/22Xi; R 36/37/38R43

Acute Tox. 4* H332Eye Irrit. 2 H319STOT Single 3 H335Skin Irrit. 2 H315Skin Sens. 1 H317

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 2117.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 21

Akute inhalative Toxizität GHS – EU (bisher)LC50 (inhalativ) mg/l/4 h LC50 (inhalativ) mg/l/ 4 h

20

LC50 (inhalativ) mg/l/4 h LC50 (inhalativ) mg/l/ 4 h

GHS (Dämpfe) EU (Gase und Dämpfe)

20

10

20Kategorie 4 Gesundheitsschädlich bei Einatmen (H 332)

20

Gesundheits-Achtung

2

10Kategorie 3 Giftig bei Einatmen (H 331)

2

Gesundheitsschädlich

Gefahr2

0 5

2

GiftigGefahr

Kategorie 2Lebensgefahr bei Verschlucken (H 330)

0,5Kategorie 1Lebensgefahr bei Verschlucken (H 330)

0,5

Sehr giftigGefahr

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 2217.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 22

Gefahr

Anhang VI (Stoffliste) CLP-VOMethylacrylat (CAS: 96-33-3)

Index-No International ChemicalIdentification

EC-No. CAS-No. Classification Suppl. hazard inform. Code(s)

Label-ling Codes

Specific Conc. Limits, M-factors

Notes Classifi-cation Annex I Dir 67/548/EEC

H d Cl H dHazard Code(s)

Class Hazard state-ment Code(s)

607-034-00-0 methyl acrylate,methyl propenoate

202-500-6 96-33-3 Flam Liq. Acute Tox.A t T

24 *4 *

H225H332H312

D F, R11Xn, R20/21/22

Flam Liq. 2 H226Acute Tox. 4* H302Acute Tox. 4* H312

Acute Tox Acute Tox.Eye Irrit. STOT Single Skin Irrit.Skin Sens.

4 *4 *2321

H312H302H319H335H315H317

R20/21/22Xi; R 36/37/38R43Acute Tox. 4* H332

Eye Irrit. 2 H319STOT Single 3 H335

3 H331

gSkin Irrit. 2 H315Skin Sens. 1 H317

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 23Dr. Thomas Martin - 03/2012GHS / CLP-Verordnung Seite 23

Gravierende Änderung im Status der Legaleinstufung

Streichung der Anmerkung H in Anhang VI und alle Bezüge darauf in beiden Tabellen Klarstell ng dass bei allen im Anhang VI Teil 3 der CLP V a fgeführtenKlarstellung, dass bei allen im Anhang VI Teil 3 der CLP-V aufgeführtenStoffen auch hinsichtlich des alten Rechts (Stoffrichtlinie) Gefahrenund Eigenschaften, die von Anhang VI Teil 3 nicht vorgegeben werden,anhand der verfügbaren Informationen dazu selbst einzustufen sind.(Ergänzungspflicht bei allen Listenstoffen).

[Vorher war dies nur gefordert, wenn Anmerkung H vergeben war.]

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 24

Kennzeichnung von Styrol nach Anhang VI

Entzündlich. (R10) Flüssigkeit und Dampf entzündbar. (H226)G dh it hädli h b i Ei t (H332)

ACHTUNG

Gesundheitsschädlich beim Einatmen. (R20)Reizt die Augen und die Haut. (R36/38)Gas/Rauch/Dampf/Aerosol nicht einatmen. (S23)

Gesundheitsschädlich bei Einatmen. (H332)Verursacht Hautreizungen. (H315)Verursacht schwere Augenreizung. (H319)Dampf/Aerosol/Nebel nicht einatmen. (P260)Dampf/Aerosol/Nebel nicht einatmen. (P260)Schutzhandschuhe/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. (P280)BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen Vorhandenelang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. (P305 + P351 + P338)

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 2517.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 25

Anhang VI Weitere Erkenntnisse

Flüssigkeit und Dampf entzündbar. (H226)G dh it hädli h b i Ei t (H332)

Flüssigkeit und Dampf entzündbar. (H226)Gesundheitsschädlich bei Einatmen (H332)

GEFAHRACHTUNG

Gesundheitsschädlich bei Einatmen. (H332)Verursacht Hautreizungen. (H315)Verursacht schwere Augenreizung. (H319)

Gesundheitsschädlich bei Einatmen. (H332)Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. (H304)Verursacht Hautreizungen. (H315)Verursacht schwere Augenreizung (H319)Verursacht schwere Augenreizung. (H319)Kann die Atemwege reizen. (H335)Schädigt das Hörvermögen bei längerer oder wiederholter Exposition. (H372)

Dampf/Aerosol/Nebel nicht einatmen. (P260)Schutzhandschuhe/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. (P280)BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. (P305 + P351 + P338)

Dampf/Aerosol/Nebel nicht einatmen. (P260)Schutzhandschuhe/Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. (P280)BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter spülen. (P305 + P351 + P338)Behälter dicht verschlossen an einem gut belüfteten Ort

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 2617.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 26

entfernen. Weiter spülen. (P305 P351 P338) Behälter dicht verschlossen an einem gut belüfteten Ort aufbewahren.. (P403 + P233)

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 2717.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 27

Beispiel: Styrol im E&K-Verzeichnis der ECHA• insgesamt 2463 Meldungen• 27 verschiedenartige Einträge• 2046 Meldungen der Anhang

VI-Einstufung (unverändert)111 M ld d t d• 111 Meldungen, darunter der führende Registrant (REACH) mit der erweiterten Einstufung

• etliche in sich fehlerhafte Einträgek i Mö li hk it f• keine Möglichkeit, auf Hersteller zurückzuschließen

• kein Zugriff auf REACH-Daten

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 2817.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 28

kein Zugriff auf REACH Daten

Was tun in der Praxis im Arbeitsschutz allgemein?

1. Stoff ist in GisChem Angaben aus GisChem nutzen!2. Unterschied basiert auf unterschiedlicher Datenlage zu „*“-g „

Stoffen: Unterschied im Arbeitsschutz bis zum 01.06.2015 nicht relevant!

3 Ei d H t ll h t h h REACH i t i t (3. Einer der Hersteller hat schon nach REACH registriert (s. SDB). Vermutlich bessere Datenlage, eher zu bevorzugen.

4. Unterschied führt zu keinen Änderungen im Arbeitsschutz4. Unterschied führt zu keinen Änderungen im Arbeitsschutz (z.B. zusätzlich metallkorrosiv, …) Unterschied nicht relevant!

5 U t hi d ü d d A b it h t ß h5. Unterschied würde andere Arbeitsschutzmaßnahmen verursachen: Rückfrage bei Herstellern, ggf. vorher Info im Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis nach weiteren

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 2917.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 29

g gVarianten suchen.

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 30

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17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 34

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17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 37

Beispiel: Lack XYZ

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 38

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 39

z.B.:St di b i / Ät /R i t t / E t b t il- Studienergebnisse / Ätz-/Reiztest / Expertenbeurteilung

- „Bridging Principles“ – Rückschluss aufgrund ähnlicher Gemische, für die Ergebnisse aus Messungen vorliegen

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 40

ü d e geb sse aus essu ge o ege

Nicht alles kann berechnet werden … Eingabe Flammpunkt

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 41

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 42

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 43

Ätz-/Reizwirkung (analog: Schwere Augenschädigung/Augenreizung)• Zwei Prinzipien (Additiv / Nicht additiv)• Unterschied: sehr geringe allgemeine Grenzwerte bei Nicht Additiv• Unterscheidung:

• Gleichartige Stoffe (starke Säuren, starke Laugen, ionische Tenside): additiv ist oft sinnvoller!

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 44

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 45

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 46

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 47

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 48

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 49

Download Auszug SDB – Angaben zu ATE-Werten

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 50

Vollständiges Etikett: Zusatzangaben notwendig

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 51

Vollständiges Etikett – Beispiel

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 52

Vereinfachte Kennzeichnung – TRGS 2011. Bezeichnung des Stoffes bzw. Gemischs sowie2. Gefahrenpiktogramm(e) (CLP-Verordnung) bzw.

G f h b l( ) d

+ Angabe derGefahr(en) aus-lösenden Kom-Gefahrensymbol(e) und

3. Gefahrenbezeichnung(en) (RL 67/548/EWG bzw. RL 1999/45/EG)

lösenden Komponente(n) alsOption

Gefahr

( )

2. und 3 …der jeweiligen Hauptgefahr(en) durch die physikalisch-chemischen die gesundheitsgefährdenden und diechemischen, die gesundheitsgefährdenden und die umweltgefährlichen Wirkungen des Stoffes oder Gemisches

HauptgefahrenGefahren, die vorrangig die Schutzmaßnahmen (an den konkreten Arbeitsplätzen) bestimmen.

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 5317.10.2013Dr. Thomas Martin / Antje Ermer Seite 53

p )

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 54

Innerbetriebliches Etikett - Variante

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 55

Vereinfachte Kennzeichnung z. B. für Standflaschen in Laboratorien mit Mengen für den Handgebrauch?Laboratorien mit Mengen für den Handgebrauch?

Namen des Stoffes, der Zubereitung wenn Zubereitung, BestandteileGefahrensymbole

Gefahrenbezeichnungen

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 5617.10.2013Dr. Thomas Martin / Antje Ermer Seite 56

Vereinfachte Kennzeichnung in Laboratorien

TRGS 201 „Es kann erforderlich sein, den Gefahrenhinweis in verkürzter Form oder andere Kurzinformationen zu ergänzen.“ g

System der DGUV des AK "Laboratorien" (Leitung Dr T H Brock)

Gefahr

(Leitung Dr. T. H. Brock) System der vereinfachten Kennzeichnungfür Laboratorien mit Piktogramm-Phrasen-K bi ti l b i htli i dKombinationen, www.laborrichtlinien.de

auf GHS09 kann dabei verzichtet werden

{ }17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 5717.10.2013Dr. Thomas Martin / Antje Ermer Seite 57

{ }

Laboratorien

Vorschlag des AK Laboratorien zur innerbetrieblichen Kennzeichnunginnerbetrieblichen Kennzeichnung von Labor-Standgefäßen

- Lösung mit Klebeetiketten- Einkondensierter H-Satz unter dem

PiktogrammP i ität l it 3- Prioritätsregeln mit max. 3 Piktogrammen

KrebserzeugendKrebserzeugend

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 5817.10.2013Dr. Thomas Martin / Antje Ermer Seite 58

Laboretikett

2 Varianten, Kantenlänge Piktogramm 1 cm oder 2 cm

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 59

, g g

Weiterentwicklungen des Gemischrechners

• Integration der 4. und 5. ATP (aus 06.2013 und 10.2013)Direktlinks zur Erzeugung von Betriebsanweisungen mit GisChem• Direktlinks zur Erzeugung von Betriebsanweisungen mit GisChem-Interaktiv

• Direktlink zur Aufnahme ins Gefahrstoffverzeichnis• Importvorlage für Stoffe (Import einer formatierten XML oder Excel-

Datei)• Ergänzung / Präzisierung von Hilfetexten, wo nötig• Fertigstellung einer englischen Übersetzung des Moduls• ???? Nutzeranregungen willkommen!• ???? Nutzeranregungen willkommen!

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 60

GHS-Skat

• spielerische Annäherung an diespielerische Annäherung an die neuen GHS-Symbole

• Bildkarten mit den neuen G f h iktGefahrenpiktogrammen

Bezugsquelle: medienshop.bgrci.de

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 6117.10.2013Dr. Thomas Martin, BG RCI, Prävention Seite 61

GHS-Zuordnungsübung

• Umstufungen vom bisherigen S stem ins GHS S stem alsSystem ins GHS-System als Tafelbild an die Wand heften

• 36 DIN A4 große Blätter aus Karton auf denen die altenKarton, auf denen die alten und die neuen Symbole abgebildet sind

Anleitung und CD mit• Anleitung und CD mit erläuternder PowerPoint-Präsentation

Bezugsquelle: medienshop.bgrci.de

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 6217.10.2013Dr. Thomas Martin, BG RCI, Prävention Seite 62

Sicherheitskurzgespräch SKG 002GHS - Global Harmonisiertes System

• UnterweisungshilfeUnterweisungshilfe

• mehrere Lektionen mit Erläuterungen

füh li h• ausführliche Anwendungshinweise

Bezugsquelle: medienshop.bgrci.de

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 6317.10.2013Dr. Thomas Martin, BG RCI, Prävention Seite 63

Merkblattserie M 060

• Merkblatt M 060Gefahrstoffe mit GHS-Kennzeichnung -gWas ist zu tun?

• Merkblatt M 060-1Kompaktinformation GHSpVeranstaltungs- und Seminarunterlagen

• Faltblatt M 060-2 GHS - Chemikalien weltweit einheitlich kennzeichnen (kurz und kompakt für jeden Mitarbeiter)

Bezugsquelle: medienshop.bgrci.de

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 6417.10.2013Dr. Thomas Martin, BG RCI, Prävention Seite 64

Aufkleber Laborkennzeichnung

• M 060-3, M060-4, M060-5verschiedene Größen und Material

• Zur direkten Anwendung des Laborsystems in der Praxis

• Kostenfrei für Mitgliedsbetriebe!• Kostenfrei für Mitgliedsbetriebe!

Bezugsquelle: medienshop.bgrci.de

17.10.2013Dr. Thomas Martin Seite 65

Danke für die Aufmerksamkeit!

Fragen?