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Der integrati e Ansat a s Sicht desDer integrative Ansatz aus Sicht des Hamburger HafensIBP-Infoveranstaltung am 29. April 2010
EBD Heinz Glindemann, Hamburg Port Authority
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, Leiter Tideelbe und Hydrologie, HPA
(0)( )Tschechien liegt amTschechien liegt am
Wattenmeer…Wattenmeer…
…und Hamburg dazwischen
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 2
(1)( )Physikalische Grundlagen:Physikalische Grundlagen: Tidehub und TidalpumpingTidehub und Tidalpumping
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 3
Tid l iTidalpumping
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 4
H d d i h E t i klHydrodynamische Entwicklung
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 5
W i l ä d it 100 J hWasserspiegelveränderungen seit 100 Jahren
mThw und mTlw 1900 Wasserspiegel um 1900
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 6
mThw und mTlw 2000 Wasserspiegel heute
(2)( )Die Tideenergie führtDie Tideenergie führt
gleichzeitig zu Erosion undgleichzeitig zu Erosion und VerlandungVerlandung
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 7
D ik i B i h d Mü dDynamik im Bereich der Mündung
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 8
D ik i B i h d Mü dDynamik im Bereich der Mündung
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 9
B t i kl i H bEntwicklung gebaggerter Sedimente im
H f d i d H b
Baggermengenentwicklung in Hamburg
Hafen und in der Hamburger Stromelbe1996 - 2008
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 10
N ht ili V ä d V l dNachteilige Veränderung: Verlandung
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 11
(3)( )Es gibt sehr vieleEs gibt sehr viele
Stakeholder –Stakeholder alle müssen unter einen Hutalle müssen unter einen Hut
und in ein Bootund in ein Boot
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 12
Akt d Tid lbAkteure an der Tideelbe
Fischerei und Landwirtschaft NaturschutzWasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) (WSV)
HamburgPort Authority (HPA)
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 13
Fischerei und Landwirtschaft NaturschutzUnterhaltungszuständigkeiten an der Bundeswasserstraße
Vielfältige Nutzungen
Naturschutz
Vielfältige Nutzungen
H h h t
Verkehr und Wirtschaft
Hochwasserschutz
Tourismus
Fischerei
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 14
B i i l I t i t B i t h ft lBeispiel Integrierter Bewirtschaftungsplan
HPA ist Partner!
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 15
(4)( )Das Tideelbekonzept hatDas Tideelbekonzept hat
drei Eckpfeilerdrei Eckpfeiler
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 16
E k f il d Tid lb t t iEckpfeiler der Tideelbestrategie
1: Tideenergiedämpfung g p gin der Elbmündung
2: Tidevolumen schaffen
3: Sedimentmanagement
Fischerei und Landwirtschaft
3: Sedimentmanagement
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 17
Fischerei und Landwirtschaft
(5)( )1 Tideenergie dämpfen1. Tideenergie dämpfen
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 18
Tid lb h St b ß hTideelbe ohne Strombaumaßnahmen
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 19
Tid lb it St b ß hTideelbe mit Strombaumaßnahmen
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 20
S dbä k i B i h d Elb ü dSandbänke im Bereich der Elbmündung
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 21
(6)( )2 Tidevolumen schaffen2. Tidevolumen schaffen
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 22
S i S h ff Fl t i H bSzenarien zur Schaffung von Flutraum in HamburgEntschlickung der Entschlickung der
Speicherstadt und des Oberhafenkanals
gBillwerder Bucht und der
TidekanäleRückdeichung
Spadenlander Ausschlag / SpitzeSchaffung von Tidepotential
Spadenlander Busch/Kreetsand
Spadenlander Ausschlag
Anbindung Kiesteiche über Tidekanal
/ Spitze
Anbindung Wasserwerk
Entschlickung des Spreehafens und des
Müggenburger Zollhafens
über Tidekanal
Wiederanbindungder Doveelbe
WasserwerkBillwerder Insel
EllerholzWiederanbindung
d Alt Süd lb der Doveelbe
Anbindung des Neuländer Baggersees
Ellerholzder Alten Süderelbe
Baggersees
Wiederanbindungdes Hohendeicher Sees
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 23
Schaffung von Tidepotential Overhaken/Overwerder
Pil t j kt S d l d B h/K t dPilotprojekt Spadenlander Busch/Kretsand
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 24
Pil t j kt S d l d B h/K t dPilotprojekt Spadenlander Busch/Kretsand
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 25
(7)( )3 Sedimentmanagement3. Sedimentmanagement
optimierenoptimieren
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 26
V ä d t U l t t iVeränderte Umlagerungsstrategie
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 27
V b i i di N d /T E3Verbringung in die Nordsee/Tonne E3
Verbringstelle 54° 03´ N, 07° 58´ E g
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 28
(8)( )Das Sediment der ElbeDas Sediment der Elbe
muss noch sauberer werdenmuss noch sauberer werden – Hamburg hilft auch an derHamburg hilft auch an der
QuelleQ
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 29
Di Elb i t i h i ht b !Die Elbe ist immer noch nicht sauber genug!
ElbeeinzugsgebietElbeeinzugsgebietHamburg
StettinElbeOste 600
700
Elde
BerlinHannover
Bremen
Havel
500
400PL
Ohre
Jeetzel
Elde
Dosse • Studie Sedimentbelastung im Elbeeinzugsgebiet(BIS 2005)Magdeburg
Schwarze Elster
Saale Mulde
Spree
100
300200
Elbe
Bode
(BIS, 2005)
• Schadstoffstudie (BIS, 2007)
DDresden
LabeSaale
Weiße Elster
-300-100
0
100ElbeUnstrut
Zwickauer Mulde
Freiberger MuldeIlm Jizera
2007)
N
Prag
LabeOhre
Berounka
Sázava
-200
Vltava
Luznice
Sedimentmanagement im Spannungsfeld zurEW
S VltavaCRD
Otava Spannungsfeld zurEuropäischen WRRL und Meeresschutzstrategie!
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 30
Graphik: Rene Schwartz, TUHHMeeresschutzstrategie!
S t t diSystemstudie
MorphologieMorphologie, Fische
Sauerstoff, Sauerstoff
,Nährstoffe
Schadstoffe,ÖkotoxÖkotox.,
MZB
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 31
BfG-1584: Systemstudie Tideelbe
(9)( )Hamburg sind wir selbst –Hamburg sind wir selbst das Elbesystem ist jedochdas Elbesystem ist jedoch
ungleich größerungleich größer
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 32
S di tfSedimentfang
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 33
Tid lb B hTideelbeBuch
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 34
Di Elb ht T h hi bi N “„Die Elbe geht von Tschechien bis Norwegen“
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 35
(10)( )Internationaler know-how-Internationaler know how
Austausch und Visionen fürAustausch und Visionen für ein Klimafolgenmanagementein Klimafolgenmanagement
sind nötigg
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 36
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 37
www.tide-project.eu
S i 2200Szenarien 2200
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 38
(11)( )Win-win schließt ÖkonomieWin win schließt Ökonomie
und Ökologie mit ein:und Ökologie mit ein: Nachhaltigkeit ist machbar!Nachhaltigkeit ist machbar!
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 39
Integrierter Ansatz– EBD Heinz Glindemann, HPA 29.04.2010 S. 40
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(noch) mehr…(noch) mehr Informationen finden Sie aufInformationen finden Sie auf
www tideelbe dewww.tideelbe.de
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