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Der (Mobilfunk )Verharmlosungsrat

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Der Österreichische (Mobilfunk-)VERHARMLOSUNGSRAT und sein Vorsitzender, ein in den Ruhestand versetzter Atom(!)-Physiker VANA.Als Auftragnehmer der Schweizer Mobilfunkindusterie ("Forum Mobil") ist Hr. VANA natürlich ein ganz besonders - neutraler & seriöser - Mobilfunk-'Strahlen'-»Experte«!

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WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT FUNK beim Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

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WBF-EXPERTENFORUM 2009 „Nach heutigem Stand der Wissenschaft kommt es bei Einhaltung der Grenzwerte zu keiner gesundheitlichen Gefährdung im Umgang mit Mobilfunk.“ 23. April 2009, Wien Einmal jährlich sichtet, analysiert und bewertet der Wissenschaftliche Beirat Funk (WBF) – beratendes Gremium der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) – die aktuellen wissenschaftlichen Studien zum Thema „Mobilfunk und Gesundheit“ und gibt dazu ein Konsensus-Statement ab. Im Zuge des WBF-Expertenforum 2009 setzten sich 22 Experten aus Österreich, Deutschland, Schweden und Dänemark der unterschiedlichsten Fachrichtungen mit insgesamt 85 Studien auseinander, die zwischen Februar 2008 und Jänner 2009 weltweit publiziert wurden. Nach eingehender Prüfung der Studienlage sowie intensiver Beratung der zahlreichen Themengebiete und Fragestellungen kamen die Experten einstimmig zu dem Ergebnis, dass Mobilfunk bei Einhaltung der Grenzwerte für die menschliche Gesundheit keine Gefahr darstellt. Das WBF-Expertenforum 2009 Zu seiner Arbeitsweise formulierte der WBF folgendes Statement, das er seinem Konsensus-Beschluss 2009 als Präambel voranstellte: Die Aussagen, die der WBF über Gesundheitseffekte – bedingt durch die Exposition mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (vor allem Mobilfunk) – macht, basieren auf wissenschaftlichen Daten. Für eine korrekte Interpretation der Daten ist es wichtig, einen Einblick in die Qualität der Untersuchungen zu haben. Informationen über das Design der Untersuchung, über die Datengewinnung, die Datenzusammenstellung und die Datenanalyse sind notwendig. Die im Rahmen des WBF-Expertenforum 2009 erarbeiteten Ergebnisse basieren auf 85 Studien, die im Zeitraum Februar 2008 bis Jänner 2009 veröffentlicht wurden,

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Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
23. April 2009,
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So lange die Grenzwerte eingehalten werden, gibt es nach heutigem Stand der Wissenschaft keine gesundheitlichen Gefährdung durch Mobilfunk. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Wissenschaftlichen Beirats Funk (WBF), das heute vorgestellt wurde. Im Zuge des WBF-Expertenforums 2009 haben 22 Experten aus unterschiedlichen Fach-Gebieten insgesamt 85 Studien zum Thema „Mobilfunk und Gesundheit“ analysiert.

Alfred Barth, Norbert Vana, Christian Wolf und Christian Singer vom WBF-Expertenforum stehen Rede und Anwort zum Thema „Mobilfunk und Gesundheit“.

„Uns geht es um die gesundheitliche Gefährdung. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft gibt es bei der Einhaltung der Grenzwerte keine Gefahr für den Menschen“, erklärt DI Dr. Norbert Vana, Strahlenphysiker und Vorsitzender des WBF. Zumal die Grenzwerte in der Regel weit unterschritten werden.

Vana führt weiter aus: „Studien, die vom WBF zur Meinungsbildung herangezogen werden, müssen wissenschaftlichen Mindestanforderungen entsprechen. Für unseren Experten-Konsens ist das wissenschaftliche Gesamtbild ausschlaggebend. Unsere Aussagen werden nie an einer einzelnen Studie festgemacht. Nicht selten erweisen sich auf den ersten Blick wissenschaftliche Kriterien von durchaus entsprechenden Arbeiten bei genauer Prüfung als mangelhaft oder nicht aussagekräftig.“ Begrüßt wird von den Experten des unabhängigen Beratungsgremiums des Verkehrsministeriums, dass sich im vergangenen Jahr die Qualität der Studien weiter verbessert hat. Weder bei der Beeinflussung des Nervensystems, Tumorbildung oder Zeugungsfähigkeit konnte ein Einfluss des Mobilfunks festgestellt werden. Allerdings habe sich gezeigt, dass sich eine zunehmende Anzahl von Menschen als überempfindlich gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern bezeichnet.

Aber auch hier kann kein Zusammenhang nachgewiesen werden, wie Univ.-Prof. Dr. Christian Wolf konkretisiert: „Menschen, die sich für hypersensitiv halten, berichten über Symptome auch dann, wenn – im Rahmen der Studien – nachweislich keine Exposition bestand. Befürchtungen machen Beschwerden. Das zeigt sich ganz deutlich.“ Grundsätzlich empfiehlt das WBF einen „umsichtigen Umgang bei der Verwendung neuer Technologien“. Aber man kann sich auch zu Tode fürchten, wie die Ergebnisse zeigen. Und der möglichen Gefährdung durch die Handystrahlung stehen die vielen hundert geretteten Personen gegenüber, für die per Handy rechtzeitig Hilfe herbeigerufen wurde.

Norbert Vana, Strahlenphysiker und Vorsitzender des WBF, ist überzeugt, dass bei Einhaltung der Grenzwerte keine Gefahr durch Mobilfunk bestehe.

23.4.2009

WBF-Expertenforum: Aus heutiger Sicht keine Gefährdung durch Mobilfunk

„Uns geht es um die gesundheitliche Gefährdung. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft gibt es bei der Einhaltung der Grenzwerte keine Gefahr für den Menschen“, erklärt DI Dr. Norbert Vana, Strahlenphysiker und Vorsitzender des WBF. Zumal die Grenzwerte in der Regel weit unterschritten werden.
23.4.2009 WBF-Expertenforum:
So lange die Grenzwerte eingehalten werden, gibt es nach keine gesundheitlichen Gefährdung durch Mobilfunk. Das Wissenschaftlichen Beirats Funk (WBF), das heute vorgestellt
Technologien“. Aber man kann sich auch zu Tode fürchten, wie die Ergebnisse zeigen. Und der möglichen Gefährdung durch die Handystrahlung stehen die vielen hundert geretteten Personen gegenüber, für die per Handy rechtzeitig Hilfe herbeigerufen wurde.
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Expertengespräch zum Thema «Mobilfunk und Gesundheit»

Februar 2008

Professor Norbert Vana, Dr. Brigitte Schlehofer, Dr. Gregor Dürrenberger

Gesundheitsrisiken durch Mobilfunk aus medizinischer Sicht

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Die Experten:

Dr. Gregor DürrenbergerGeschäftsleiter der Forschungs-stiftung Mobilkommunikation

Dr. Brigitte SchlehoferKrebsforschungszentrum Heidel-berg, Deutschland

Professor Norbert VanaStrahlenexperte am Atominstitutder Österreichischen Universitä-ten der TU Wien

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Experten:
Professor Norbert Vana, Dr.
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Februar 2008

Frequentia:Treten an Standorten von Mobilfunk-antennen gehäuft Krankheiten auf,wie das oft behauptet wird?

Prof. Vana:In der Umgebung von Mobilfunkantennen gibt esimmer wieder Menschen, die sich nicht wohl fühlen.Subjektiv ist es für den Einzelnen eine Krankheit, dieer auf die Handystrahlung zurückführt. Werden solcheFälle aber wissenschaftlich untersucht, stellt sichregelmässig heraus, dass dem nicht so ist. Es gibtalso keinen wissenschaftlich signifikanten Hinweisauf einen Zusammenhang.

Frequentia:Die Grenzwerte der Handystrahlungsollten so festgelegt sein, dass dieStrahlung nicht schadet. Weshalb wirddennoch untersucht, ob unter diesenGrenzwerten Krebs entstehen kann?

Dr. Schlehofer:Im Moment ist es so, dass wir vor allem im Rahmenepidemiologischer Studien mögliche Zusammen-hänge untersuchen. Epidemiologische Studien res-pektive Beobachtungen werden meist durch Befra-gung direkt beim Menschen in der Alltagssituationdurchgeführt. Es können dabei Zusammenhängebeobachtet werden, die im Labor nicht feststellbarsind. Wobei man nicht vergessen darf, dass epide-miologische Forschung keine Ursachenforschungist, sondern lediglich Zusammenhänge darstellt:Wenn ich viel telefoniere, habe ich vielleicht auch vielStress und die damit verbundene Symptomatik undErkrankung. Grenzwerte auf der anderen Seite wur-den aufgrund von im Labor gemachten Beobachtun-gen, die durch thermische Energie ausgelöst werden,festgelegt. Unterhalb der Grenzwerte sind bisherkeinerlei gesundheitliche Beschwerden beobachtetworden.

Prof. Vana:International sind die Grenzwerte von ICNIRP undWHO anerkannt. Die Schweiz ist einen etwas ande-ren Weg gegangen. Es wurde ein so genannter Vor-sorgewert eingeführt für Bereiche, in denen es zueiner grösseren Exposition kommen kann, wie zumBeispiel in Siedlungen. Damit werden die Grenzwer-te nochmals um einen Faktor 10 reduziert. Der Vor-sorgewert respektive die Begründung dazu sollteallerdings laufend überprüft werden, um in die eineoder andere Richtung nachjustieren zu können.

Frequentia:Gibt es Menschen, die elektromagne-tische Strahlung unterhalb der Grenz-werte wahrnehmen können?

Dr. Dürrenberger:Im niederfrequenten Bereich, zum Beispiel beimNetzstrom, gibt es Leute, die elektrische und mag-netische Felder unterhalb des Immissionsgrenzwer-tes wahrnehmen können. Es ist aber nicht so, dassdiese Menschen auch gesundheitlich sensibel aufdiese Felder reagieren. Im Hochfrequenzbereichkonnten Laborstudien eine solche Sensitivität oderFähigkeit zur Wahrnehmung von Feldern nicht fest-stellen. Etwa 5% der Schweizer Bevölkerung be-zeichnen sich als elektrosensibel, leiden also oderhaben in der Vergangenheit einmal an unspezifi-schen Symptomen wie Kopfweh, Schlafstörungenoder Nervosität gelitten und vermuten deren Ursachein elektromagnetischen Feldern.

Prof. Vana:Beim Menschen, der unter Umwelteinflüssen leidet –Lärm, Luftverschmutzung, Stress – wird die Befind-lichkeit beeinflusst. Kopfweh, Müdigkeit, Mattigkeitund andere Symptome können die Folge sein. Esgibt also eine Fülle von Parametern, die diese Symp-tome hervorrufen können. Ist man emotionell gegenHandymasten eingestellt, ist diese negative Einstel-lung der erste Beeinflussungsparameter, der zumTragen kommt. Es gibt eine Reihe von Untersuchun-gen von Personen, die angegeben hatten, sie fühltensich schlechter, seit die Handymasten aufgestelltwaren, obwohl zu diesem Zeitpunkt die Antennennoch gar nicht in Betrieb waren. Es gibt auch Perso-nen, die der Meinung sind, dass sie hypersensitivsind auf elektromagnetische Felder, dass sie dieseFelder also wahrnehmen können.

Frequentia:Was sind mögliche Ursachen für dieBeschwerden dieser Menschen?

Dr. Dürrenberger:Es ist äusserst schwierig, die genauen Ursachen vonunspezifischen Gesundheitssymptomen anzugeben.Wenn das einfach wäre, könnten Ärzte solchen Men-schen viel effizienter helfen. Häufig suchen Patientenmit unspezifischen Beschwerden nacheinander beiverschiedenen Ärzten Rat, weil sie die gewünschtenTherapieerfolge nicht feststellen. Sicher dürfen psy-chische Faktoren nicht einfach ausgeschlossen wer-den. Genauso wie der Glaube an die Wirkung einesMedikaments heilende Kräfte entfalten kann, was als

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Subjektiv ist es für den Einzelnen eine Krankheit, die er auf die Handystrahlung zurückführt. Werden solche Fälle aber wissenschaftlich untersucht, stellt sich regelmässig heraus, dass dem nicht so ist. Es gibt also keinen wissenschaftlich signifikanten Hinweis auf einen Zusammenhang.
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Ist man emotionell gegen
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Mobilfunk und Gesundheit

Plazeboeffekt bekannt ist, kann der Glaube an dieSchädlichkeit eines Stoffes oder – in unserem Fall –eines elektromagnetischen Feldes das Wohlbefindennegativ beeinflussen, was als Nozeboeffekt bezeich-net wird.

Frequentia:Lassen sich gesundheitliche Gefahren der Handystrahlung damitzu 100% ausschliessen?

Prof. Vana:Das ist ein generelles Problem der Wissenschaft. Wirmüssen hier auf die Risikoebene gehen. Die Wissen-schaft kann nirgends etwas 100%ig ausschliessen.Diese Aussage ist sehr schwer zu transportieren undzu verstehen, nicht nur für Laien. Deshalb sollten wiruns auf die Diskussion einer gesundheitlichen Ge-fährdung beschränken. Effekte, wie zum BeispielKopfschmerzen, sind per se noch nicht gesundheits-gefährdend. Man sollte in solchen Fällen sicherweitersuchen, weiterforschen, aber mit Augenmass,und nicht Interpretationen machen, die letztlich nichthaltbar sind. Das haben wir in den letzten Jahrzehn-ten leider laufend erlebt.

Frequentia:Bisherige Untersuchungen und Beo-bachtungen wurden vor allem inBezug auf das bestehende GSM-Netzgemacht. Müssen durch die laufendeUmstellung auf das UMTS-Netz dieseStudien wiederholt werden?

Dr. Schlehofer:Man wird sie nicht wiederholen müssen, aber eswerden sicher Ergänzungsstudien, auch epidemiolo-gische, durchgeführt werden, um sicher zu sein,dass auch mit der neuen Technologie die Gefähr-dung ausgeschlossen werden kann.

Prof. Vana:UMTS braucht mehr Zellen, mehr Sendemasten, hateine geringere Reichweite, aber auch eine geringereLeistung. Aufsummiert auf die Zeit ist es etwa diegleiche Belastung wie bei der heutigen GSM-Technik.

Die wichtigsten Punkte zusammengefasst

Vana:Erstens: derzeit gibt es keinen wissenschaftlichen Hin-weis, dass es eine gesundheitliche Gefährdung gibt.Zweitens: es gibt Hinweise auf Modellvorstellungen,wie man sich überhaupt eine Wirkung, die nicht einethermische wäre, vorstellen könnte. Dieses Modell istaber wissenschaftlich noch nicht fundiert.Drittens: leider wird dieses Thema sehr stark auf deremotionalen Ebene behandelt. Man sollte versuchen,von dieser Ebene weg auf eine sachliche zu kommen.Das heisst die Bevölkerung seriös aufklären, aber ihrauch erklären, was eine seriöse wissenschaftliche Studie ist. Die Leute, die darüber informieren, müssengeschult werden und sie müssen sich mit dem Themabeschäftigen.

Schlehofer:Im Bereich der Krebsepidemiologie gibt es repräsenta-tive, methodisch einwandfrei durchgeführte Studien,vor allem im Bereich Handynutzung und Hirntumore.Diese Studien weisen zurzeit nicht darauf hin, dasszwischen der Handynutzung und der Entstehung vonHirntumoren ein Zusammenhang besteht. Die geringe Erhöhung der Prävalenz, also der Verbrei-tung von Akustikusneurinomen, die bei Langzeitexpo-sitionen von mehr als 10 Jahren beobachtet werdenkann, ist möglicherweise auf den Gebrauch von Ana-loggeräten in der Anfangszeit der Handynutzungzurückzuführen. Ergebnisse der Interphone-Studiemüssen für genauere Aussagen bezüglich Handynut-zung und Krebsrisiko abgewartet werden. Im Zusam-menhang mit Basisstationen und Tumorentstehungsind ebenfalls Studien am Laufen, auf deren Ergeb-nisse man gespannt sein darf.

Dürrenberger:Elektrohypersensibilität ist keine objektive Diagnoseeines Arztes aufgrund eines typischen Krankheitsbil-des, sondern sie ist eine Selbsteinschätzung derBetroffenen. Mittels Kurzzeit-Laborversuchen konntebislang nicht gezeigt werden, dass Wohlbefinden undFeldeinwirkung miteinander zusammenhängen, d.h.dass Felder unterhalb der Grenzwerte eine Einbussedes Wohlbefindens verursachen. Im Bereich Krebspromotion und Handy ist eineabschliessende Risikoeinschätzung noch nicht mög-lich. Offen ist insbesondere die Einschätzung bei Lang-zeitgebrauch über 10 Jahre. Bei Gebrauch unterhalbvon 10 Jahren scheint aufgrund der heutigen Daten-lage eine Risikoerhöhung unwahrscheinlich.

Die wichtigsten Punkte zusammengefasst Vana: Erstens: derzeit gibt es keinen wissenschaftlichen Hinweis, dass es eine gesundheitliche Gefährdung gibt. Zweitens: es gibt Hinweise auf Modellvorstellungen, wie man sich überhaupt eine Wirkung, die nicht eine thermische wäre, vorstellen könnte. Dieses Modell ist aber wissenschaftlich noch nicht fundiert. Drittens: leider wird dieses Thema sehr stark auf der emotionalen Ebene behandelt. Man sollte versuchen, von dieser Ebene weg auf eine sachliche zu kommen. Das heisst die Bevölkerung seriös aufklären, aber ihr auch erklären, was eine seriöse wissenschaftliche Studie ist. Die Leute, die darüber informieren, müssen geschult werden und sie müssen sich mit dem Thema beschäftigen.
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Februar 20087

Norbert Vana zum Thema Grenzwerte und Exposition:Im Folgenden werden die untersuchten Szenarien für die Uplink-Vergleiche beschrieben.

Wie gross ist die Strahlenbelastungfür einen Handynutzer?

«Es gibt international anerkannte Grenzwerte, diedarauf beruhen, dass die elektromagnetischen Fel-der dieser Frequenzen eine Erwärmung erzeugen.Eine zu hohe Erwärmung kann schädlich sein, aberdie Erwärmung, die durch das Handy respektive dieStrahlung erzeugt wird, entspricht ungefähr einerErwärmung des ganzen Körpers um zwei Hunderts-tel Grad. Der menschliche Körper hat eine natürlicheTemperaturschwankung von etwa 0,8 bis 1 Grad imTag. Eine Temperaturerhöhung um 0,02 Grad stelltalso sicher kein gesundheitliches Problem dar.»

Kann die dauerhafte Bestrahlungdurch Mobilfunkantennen gefährlichsein?

«Es stimmt natürlich, dass die Masten im Gegensatzzum Handy, das nur strahlt, wenn es benutzt wird,eine kontinuierliche Bestrahlung hervorrufen. Aberdie Strahlung ist um einen Faktor 1000 geringer alsbeim Handy. Geht man davon aus, dass die Handy-strahlung nicht gesundheitsgefährdend ist, so hateine 1000fach geringere Strahlung des Handymastsauch keine Einflüsse auf die Gesundheit. Es gibtzwar Studien zur Bestrahlung durch Mobilfunkanten-nen. Diese sind vom wissenschaftlichen Standpunkt

aus gesehen nicht sehr aussagekräftig, und dieEffekte, wie z.B. Kopfschmerzen oder Schlafstörun-gen, die darin festgestellt wurden, sind auch durchandere Einflüsse wie Lärm oder Stress erklärbar.Die Ängste und Diskussionen bezüglich Handymas-ten beruhen zum grossen Teil auf einem psychologi-schen Problem. Die Handymasten sind nicht schönund die Bevölkerung ist der Meinung, dass sie durchdie Masten belastet wird. Sie hätte am liebsten Han-dys ohne Handymasten. Deshalb auch die vielenEinsprüche, wenn ein neuer Handymast aufgestelltwerden soll.»

Die Telekommunikationskonzernebauen immer mehr Antennen. Sind so viele Antennen denn über-haupt nötig?

«Die Funktionsweise eines Handys ist so, dass es dieVerbindung mit einer so genannten Zelle, bestehendaus bis zu drei Handymasten, sucht. Wenn der Kon-takt hergestellt wurde, wird auf die minimal erforder-liche Leistung heruntergefahren. Je mehr Handymas-ten vorhanden sind, desto geringer ist also die Leistung, die für die Kommunikation nötig ist. Beiweniger Masten ist die Leistung des Handys imSchnitt viel höher, also auch die Exposition der Per-son, die telefoniert. Je mehr Masten es gibt, destogeringer ist die Exposition.»

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andere Einflüsse wie Lärm oder Stress erklärbar. Die Ängste und Diskussionen bezüglich Handymasten beruhen zum grossen Teil auf einem psychologischen Problem. Die Handymasten sind nicht schön und die Bevölkerung ist der Meinung, dass sie durch die Masten belastet wird. Sie hätte am liebsten Handys ohne Handymasten. Deshalb auch die vielen Einsprüche, wenn ein neuer Handymast aufgestellt werden soll.»
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Auflage4000

Herausgeber und RedaktionForum Mobil, Kramgasse 16, 3011 Bern

Layout und Produktionwww.consign.ch Bern

DruckAst & Jakob Vetsch AG, Bern

Das Forum der Mobilkommunikation Schweiz (Forum

Mobil) ist ein von der Schweizer Mobilfunkbranche

gegründeter Verein mit dem Ziel, Fakten rund um den

Mobilfunk sachlich aufzuarbeiten und bereitzustellen.

Das Forum Mobil ist Schnittstelle zwischen allen Dia-

logpartnern und wirkt als Plattform für wichtige Fragen

rund um Mobilfunk und mobile Kommunikation. Es

publiziert fundierte Argumente, Fakten und Infor-

mationsunterlagen, nutzt Seminare, Expertenhearings

und Informationsveranstaltungen und bietet verschie-

denen Partnern einen Informationsservice.

«frequentia» ist in Deutsch, Französisch und Englisch

(nur online als pdf) erhältlich.

Bestellungen richten Sie an:

Forum Mobil

Kramgasse 16

CH-3011 Bern

Tel. +41 (0)31 312 09 18

Fax +41 (0)31 312 09 20

oder via E-Mail an: [email protected]

Weiterführende Informationen zu Mobilfunk

und Umwelt sind auch im Internet verfügbar:

www.forummobil.ch

Impressum

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Die Autoren

Professor Norbert Vana, Strahlenexperte amAtominstitut der Österreichischen Universi-täten der TU Wien. Ich setze mich in meiner Funktion als Vorsitzen-der des Wissenschaftlichen Beirats Funk inÖsterreich mit dem Thema Mobilfunk undGesundheit auseinander. In diesem unabhängi-gen, interdisziplinären Expertengremium sindExperten aus Naturwissenschaft und Medizinvertreten. Unser Ziel ist es, die öffentliche Diskus-sion zum Thema Mobilfunk und dessen Auswir-kungen auf die Gesundheit des Menschen zuobjektivieren.

Dr. Brigitte Schlehofer, Krebsforschungszent-rum Heidelberg, Deutschland.In der Arbeitsgruppe Umweltepidemiologie desDeutschen Krebsforschungszentrums untersu-chen wir die Fragestellung, inwieweit Hochfre-quenzstrahlung von Mobilfunk einen Einflusshaben könnte auf Tumorentstehung und Tumor-wachstum. Dabei steht die Hirntumorforschungim Zentrum.

Dr. Gregor Dürrenberger, Geschäftsleiter derForschungsstiftung Mobilkommunikation.Die Forschungsstiftung fördert Forschungsar-beiten, die sich mit Fragen rund um elektromag-netische Felder, insbesondere Felder des Mobil-funks, beschäftigen. Eines der zentralen Förde-rungsgebiete betrifft die Untersuchung von ge-sundheitlichen Wirkungen elektromagnetischerFelder. Die Forschungsarbeiten werden von renommierten nationalen und internationalenForschungsteams durchgeführt. Die Gelder wer-den von einem unabhängigen wissenschaftlichenExpertengremium, dem keine Industriespon-soren angehören, aufgrund der Qualität derGesuche gesprochen. Ein zweites Aktivitätsfeldbetrifft die Vermittlung von Forschungsfakten inder Öffentlichkeit und der Gesellschaft.

Professor Norbert Vana, Strahlenexperte am Atominstitut der Österreichischen Universitäten der TU Wien. Ich setze mich in meiner Funktion als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats Funk in Österreich mit dem Thema Mobilfunk und Gesundheit auseinander. In diesem unabhängigen, interdisziplinären Expertengremium sind Experten aus Naturwissenschaft und Medizin vertreten. Unser Ziel ist es, die öffentliche Diskussion zum Thema Mobilfunk und dessen Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen zu objektivieren.
Das Forum der Mobilkommunikation Schweiz (Forum Mobil) ist ein von der Schweizer Mobilfunkbranche gegründeter Verein mit dem Ziel, Fakten rund um den Mobilfunk sachlich aufzuarbeiten und bereitzustellen. Das Forum Mobil ist Schnittstelle zwischen allen Dialogpartnern und wirkt als Plattform für wichtige Fragen rund um Mobilfunk und mobile Kommunikation. Es publiziert fundierte Argumente, Fakten und Informationsunterlagen, nutzt Seminare, Expertenhearings und Informationsveranstaltungen und bietet verschiedenen Partnern einen Informationsservice.
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OTS0084 5 CI 0722 NAU0001 WI Mo, 28.Apr 2008

Wissenschaft/Gesundheit/Mobilfunk/Studie/Versicherungen

AUVA weist Persilschein für Mobilfunk zurück

Utl.: Entgegen Behauptungen des "Wissenschaftlichen Beirats Funk" keine Garantie für Unbedenklichkeit von intensivem Handy-Gebrauch

Wien (OTS) - Mit Entrüstung reagiert die AUVA auf die Aussendung des Wissenschaftlichen Beirats Funk (WBF) vom 23. April über die Unbedenklichkeit von intensivem Handy-Gebrauch. AUVA Experte Dipl.-Ing. Dr. Hamid Molla-Djafari und Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Mosgöller von der Medizinischen Universität Wien entgegnen: "Wenn bisher keine schädigenden Wirkungen erwiesen sind, bedeutet das noch lange nicht, dass es keine gibt." Interessanterweise sieht der WBF selbst - in einem Anhang versteckt - Forschungsbedarf unter anderem bei "epidemiologischen Studien zu möglichen Langzeiteffekten bei Kindern und Erwachsenen" und hält einen "umsichtigen Umgang" mit diesen Technologien für sinnvoll. AUVA Studie weist Zellbrüche nach Aus unserem Alltag sind Handys als nützliche Kommunikationsmittel kaum wegzudenken. Da das Handy nicht zuletzt auch ein Arbeitsmittel ist, hat die AUVA gemeinsam mit der Medizinischen Universität Wien und den Austrian Research Centers ein Forschungsprojekt zu diesem Thema durchgeführt (s. Fußnote 1). Bis vor kurzem wurde nur die thermische Wirkung von elektromagnetischen Feldern als gesundheitsrelevant angesehen. "Thermische Wirkung" bedeutet, dass elektromagnetische Felder ab einer gewissen Stärke den menschlichen Körper erwärmen. Mittlerweile wurden aber auch nicht-thermische Wirkungen beobachtet. Zweck des Forschungsprojektes war es herauszufinden, ob die elektromagnetischen Felder von Mobiltelefonen unterhalb der (nur für thermische Wirkungen geltenden) Grenzwerte gesundheitsrelevante athermische Wirkungen haben können. In Versuchsreihen mit elektromagnetischen Feldern, die über mehrere Stunden auf Menschen einwirkten, konnten bei bestimmten Zelltypen DNA-Brüche nachgewiesen werden. So kam es bei der Exposition von Bindegewebszellen weit unterhalb der derzeitigen Grenzwerte zu DNA-Brüchen und Erhöhungen der Proteinsyntheseraten. Besonders interessant dabei war, dass unterbrochenes Telefonieren - also z.B. fünf Minuten Gespräch, zehn Minuten Pause - mehr DNA-Brüche zur Folge hatte als Dauergespräche.

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Wien (OTS) - Mit Entrüstung reagiert die AUVA auf die Aussendung des Wissenschaftlichen Beirats Funk (WBF) vom 23. April über die Unbedenklichkeit von intensivem Handy-Gebrauch. AUVA Experte Dipl.-Ing. Dr. Hamid Molla-Djafari und Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Mosgöller von der Medizinischen Universität Wien entgegnen: "Wenn bisher keine schädigenden Wirkungen erwiesen sind, bedeutet das noch lange nicht, dass es keine gibt."
Entgegen Behauptungen des "Wissenschaftlichen Beirats Funk" keine Garantie für Unbedenklichkeit von intensivem Handy-Gebrauch
AUVA weist Persilschein für Mobilfunk zurück
konnten bei bestimmten werden. So kam es bei der
Zelltypen DNA-Brüche nachgewiesen werden. Exposition von Bindegewebszellen weit unterhalb
Besonders interessant dabei war, dass unterbrochenes Telefonieren also z.B. fünf Minuten Gespräch, zehn Minuten Pause - mehr DNA-Brüche
mehr DNA-Brüche
zur Folge hatte als Dauergespräche.
28.Apr 2008
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WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT FUNK beim Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

WBF-EXPERTENFORUM 2008 –WBF gibt Entwarnung:

Von einer Gefährdung der Gesundheit kann anhand der aktuellen Studienlage nicht ausgegangen werden!

23. April 2008, Wien

Seit Dezember 2007 ist der – 2004 als unabhängige interdisziplinäre Expertenkommission gegründete – „Wissenschaftliche Beirat Funk“ (WBF) offizielles beratendes Gremium des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT).

Am WBF-Expertenforum 2008 (Konsensus-Konferenz) nahmen 12 Wissenschafter aus Naturwissenschaft und Medizin teil; einerseits die im WBF vertretenen Experten und andererseits eine Reihe externer Experten ausDeutschland und Österreich.

Nach eingehender Analyse, Bewertung und Diskussion von insgesamt 68 wissenschaftlichen Studien/Arbeiten, die zwischen August 2006 und Jänner 2008 publiziert wurden, kamen die Experten – einstimmig – zu folgendem Konsens: Es gibt keinen Beweis, dass es bei Einhaltung der Grenzwerte eine gesundheitliche Gefährdung im Umgang mit dem Mobilfunk gibt.

Der „Wissenschaftliche Beirat Funk“ (WBF) –beratendes Gremium des BMVIT

Der WBF wurde 2004 auf Initiative einiger österreichischer Wissenschafter gegründet, mit dem Ziel, die öffentliche Diskussion über die Auswirkungen des Mobilfunks auf die menschliche Gesundheit auf wissenschaftlicher Basis zu führen.

Im Dezember 2007 berief der Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie den WBF zu seinem offiziellen beratenden Gremium in allen Fragen rund um die Thematik „Mobilfunk und Gesundheit“, wobei der WBF nach wie vor in seiner Expertise und in seinem Selbstergänzungsrecht vollkommen unabhängig ist.

Das WBF-Expertenforum 2008 mit externen Experten aus dem In- und Ausland

Seit seiner Gründung im Jahr 2004 sondiert der WBF in regelmäßigen Abständen die aktuelle internationale Studienlage, analysiert und bewertet diese nach

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WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT FUNK Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
WBF gibt Entwarnung: Von einer Gefährdung der Gesundheit kann anhand der aktuellen Studienlage nicht ausgegangen werden!
Seit Dezember 2007 ist der – 2004 als unabhängige interdisziplinäre Expertenkommission gegründete – „Wissenschaftliche Beirat Funk“ (WBF) offizielles beratendes Gremium des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT).
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Konsens: Es gibt keinen Beweis, dass es bei Einhaltung der Grenzwerte eine gesundheitliche Gefährdung im Umgang mit dem Mobilfunk gibt.
Im Dezember 2007 berief der Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie den WBF zu seinem offiziellen beratenden Gremium in allen Fragen rund um die Thematik „Mobilfunk und Gesundheit“, wobei der WBF nach wie vor in seiner Expertise und in seinem Selbstergänzungsrecht vollkommen unabhängig ist.
Der „Wissenschaftliche Beirat Funk“ (WBF) – beratendes Gremium des BMVIT
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OTS0059 5 CI 0360 NVM0004 WI Fr, 26.Mär 2004Gesundheit/Gorbach/Strahlungen/Funkquellen

Gorbach installiert Wissenschaftlichen Beirat Funk, denn "dieStrahlenthematik muss endlich seriös und sachlich diskutiertwerden"Unabhängige Wissenschafter aus Medizin und Technik sollen ressort- undfachübergreifend Schlussfolgerungen ausarbeitenWien (OTS) - "Wir wollen weg von den irrationalen Ängsten, wenn esum die Frage geht, welche Auswirkungen unterschiedliche Strahlungenauf die Gesundheit der Menschen haben können. Das Ziel des Beiratesist es, die Diskussion durch eine breite Expertenbasis zuversachlichen. Am Ende des Tages wollen wir fachlich fundierte undwissenschaftlich abgesicherte Schlussfolgerungen vorweisen", erklärteVK Infrastrukturminister Hubert Gorbach seine Erwartungen an denWISSENSCHAFTLICHEN BEIRAT FUNK, der am Freitag im Techgate Vienna zuseiner erste Arbeitssitzung zusammentrat.

Die öffentliche Diskussion über die Gesundheitsgefährdung durchnichtionisierende Strahlen sei in Österreich von hoher Emotionalitätund wissenschaftlich nicht nachgewiesenen Behauptungen geprägt, soGorbach. Eine Versachlichung dieser Querschnittsmaterie auf einerbreiten Basis unter Einbeziehung von Experten aus unterschiedlichenBereichen und Ressorts sei daher dringend notwendig. In dieDiskussion über den Gesundheitsschutz der Menschen müsse man nebendem Mobilfunkbereich auch andere Funkquellen wie Rundfunk, Richtfunkoder Satellitenfunk sowie sonstige Quellen elektromagnetischer Felderwie Hochspannungsleitungen, Transformatoren, Mikrowellengeräte oderDiebstahlssicherungen in Kaufhäusern einbeziehen.

Unter dem Vorsitz des Physikers Univ.-Prof. Dr. Norbert V a n a,Professor für Strahlenschutz an der Technischen Universität Wien, undseines Stellvertreters Univ.-Prof. Dr. Christian W o l f, KlinischeAbteilung für Arbeitsmedizin, Medizinuniversität Wien, besteht dieerste Aufgabe des Beirats darin, publizierte Untersuchungen, Studienund Forschungsarbeiten, die sich mit dem Thema 'NichtionisierendeStrahlen und Gesundheit’ befassen, zu beraten und entsprechendeSchlussfolgerungen auszuarbeiten."Wir wollen uns den Sorgen der Betroffenen verantwortungsvoll stellenund die Bedenken auf Basis der neuesten wissenschaftlichenErkenntnisse seriös zerstreuen", so Gorbach.Als Innovationsminister und als oberste Fernmeldebehörde habe er esdeshalb übernommen, diese Initiative voranzutreiben. Andere mitdieser oder ähnlichen Materien befasste Bundesministerien werdeneingebunden, um die Ergebnisse dieses über das Verkehrsministeriuminitiierte Beratungsgremium als Grundlage für politischeEntscheidungen auf breiter Basis heranziehen zu können. Es sei abersichergestellt, betonte Gorbach, dass der Beirat in der Erfüllungseiner Aufgaben von allen Interessensträgern unabhängig undweisungsfrei ist. Dies sei auch in seiner Geschäftsordnungausdrücklich verankert.Um den wissenschaftlichen Hintergrund sicherzustellen, wurden dieAustrian Research Centers - ARC beauftragt, sich der Durchführungdieser Initiative anzunehmen. (Schluss bxf)

Rückfragehinweis: Désirée Schindler

26.Mär 2004
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