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S chon wieder klingelt das Telefon. Da- bei ist die letzte Unterbrechung ge- rade drei Minuten her. Der Papierstapel auf dem Schreibtisch will einfach nicht kleiner werden, muss aber bis Schicht- ende abgearbeitet werden. Eigentlich sollte auch noch ein Stündchen übrig sein, um an der Powerpoint-Präsenta- tion zu feilen, die nächste Woche an- steht. Aber wenn das Meeting heute Nachmittag wieder so lange dauert wie gestern, klappt das nur mit Überstun- den. Ganz zu schweigen von den E-Mails, die sich im Postfach türmen. Situationen wie diese gibt es im Be- rufsalltag zuhauf. Immer mehr Arbeit- nehmer setzt die enorme Aufgabenfülle unter Dauerstress. Das Gefühl, unter Zeitmangel zu lei- den, wird durch die massive Zunahme elektronischer Kom- munikation noch verschärft. Entspre- chend groß ist mitt- lerweile das Ange- bot an Zeitmanage- ment-Kursen, die Abhilfe verspre- chen. Die Teilneh- mer sollen lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu trennen, sie sollen sich selbst besser organisieren und die Aufschieberitis überwinden. Die ein- bis zweitägigen Seminare wer- den vor allem von privaten Bildungsinsti- tuten, Industrie- und Handelskammern sowie Volkshochschulen angeboten. Ende 2009 nahm die Stiftung Warentest insgesamt 17 dieser Trainings unter die Lupe, die Preisspanne lag bei 45 bis 1420 Euro. Bewertet wurden vor allem Didak- tik und Inhalte, zum Beispiel die behan- delten Zeitmanagement-Methoden. Fa- zit: Richtig schlechte Kurse waren nicht dabei, für jeden Geldbeutel gibt es emp- fehlenswerte Seminare – man muss sich nur ausreichend informieren. Einen ersten Überblick bietet die Wei- terbildungsdatenbank Berlin: Die Such- maschine liefert zum Stichwort „Zeitma- nagement“ rund 200 Treffer, die sich nach Kriterien wie Branche, Dauer und Fördermöglichkeit filtern lassen. Passge- naue Angebote erfordern zusätzliche Re- cherche. „Verlassen Sie sich, wenn Sie un- sicher sind, nicht ausschließlich auf die Seminarbeschreibungen“, rät Bestseller- autorin Cordula Nussbaum („Organisie- ren Sie noch oder leben Sie schon?“). Inte- ressenten sollten ruhig mal beim Anbie- ter anrufen und Details erfragen. „Am besten informieren Sie sich vorab und fra- gen zum Beispiel bei Kollegen, wer schon an einem solchen Training teilge- nommen hat und wie es für sie war.“ Nuss- baum empfiehlt Seminare mit maximal zwölf Teilneh- mern. „Dann kann richtig intensiv gearbeitet werden.“ Grundsätzlich zeichnen sich gute Zeit- management-Seminare dadurch aus, dass sie individuelle Lösungsansätze bie- ten. „Zunächst einmal sollen die Teilneh- mer ein Gefühl dafür entwickeln, was an ihrem Arbeitstag alles passiert“, sagt Ste- fanie Hecker, Dozentin beim Testsieger Haufe Akademie. Hecker spricht von ei- nem „Hamsterradgefühl“, das viele Ar- beitnehmer quält: „Wenn sie morgens ins Büro kommen, stürzt gleich die ganze Ar- beit auf sie ein. Und wenn sie abends nach Hause gehen, denken sie: Was habe ich heute eigentlich geschafft? Nach der Analyse des eigenen Arbeitsstils lernen die Teilnehmer klassische Methoden der Prioritätensetzung kennen, zum Beispiel das Pareto-Prinzip oder die ABC-Analyse (siehe Kasten). Entscheidend sei hier der Praxisbezug, so Hecker: „Ein gutes Zeit- management ist immer individuell. Ein junger Familienvater hat ganz andere Zeit- ressourcen als ein Sechzigjähriger, der seit 40 Jahren im Unternehmen arbeitet und dessen Kinder schon lange aus dem Haus sind.“ Wie aus einem Handwerks- koffer können die Seminar- teilnehmer jene Methoden wählen, die am besten zu ihren spe- ziellen Zeitproble- men passen. Am zweiten Kurstag geht es dann um die konkreten Techniken der Selbst- organisation. Zum Beispiel, wie sich Meetings besser strukturieren lassen oder wie man eine Filterfunktion im Mail- programm einrichtet. Anbieter wie die Haufe Akademie rich- ten sich mit ihren Seminaren vor allem an Fach- und Führungskräfte. Entsprechend hoch sind die Preise. So kostet ein eintägi- ges Zeitmanagement-Training knapp 650 Euro. Auch andere Privatanbieter wie Thiel und Partner, Integrata oder die Technische Akademie Wuppertal bilden häufig auf Firmenkosten weiter. Für Selbstzahler stellen Volkshochschul- kurse eine günstige Alternative dar. Die VHS City West erhielt von der Stiftung Warentest ein Lob für didaktische Quali- tät ein zweitägiger Zeitmanage- ment-Kurs kostet dort gerade mal 50 Euro. Zwar bieten die Volkshochschulen nur ein- bis zweimal pro Jahr solche Kurse an. In Berlin allerdings kommt pro Semester ein Dutzend Seminare zusam- men. Sabine Andrek leitet den Kurs „Arbeits- organisation, Zeit- und Selbstmanage- ment“ an der Volkshochschule City West. Ihr Seminar wird häufig von Geschäfts- leuten besucht, die bereits ein umfangrei- ches Vorwissen besitzen. „Sie haben an Fortbildungen zum Thema Zeitmanage- ment teilgenommen und oft mehrere Bü- cher gelesen. Allerdings stellen viele von ihnen fest, dass sie schon nach zwei bis drei Monaten wie- der in den alten Trott verfallen. In ei- nem Wochenend- kurs der VHS kön- nen sie ihr Wissen auffrischen und sich einen neuen An- schub holen.“ Eine weitere Ziel- gruppe sind Studen- ten, die gerade ihre Promotion schrei- ben oder sich auf Prüfungen vorbereiten. Andrek fragt die Teilnehmer zuerst nach den Zielen ihrer Arbeit. Die wenigsten Menschen könnten ihr diese spontan nen- nen. „Was ist beispielsweise das Ziel, das ich mit einer Selbstständigkeit erreichen will? Erst wenn ich weiß, was für mich wichtig ist, kann ich entscheiden, auf wel- che der anstehenden Aufgaben ich mich konzentriere.“ Mit den Seminarteilneh- mern macht sich Andrek dann auf die Su- che nach „Zeitdieben“. Das können aus- ufernde Meetings sein – oder auch Mitar- beiter, die ständig mit störenden Anfra- gen daherkommen. Wie Stefanie Hecker sieht Sabine An- drek solche Kompaktkurse als Anreiz, sich weiter mit dem Thema zu beschäfti- gen. „Ein besseres Zeitmanagement setzt eine grundlegende Verhaltensänderung voraus. Darauf habe ich als Trainerin in einem zweitägigen Seminar wenig Ein- fluss. Ich kann den Teilnehmern aber ei- nen methodischen Handwerkskoffer bie- ten und sie motivieren, die vorgestellten Werkzeuge auszuprobieren und gegebe- nenfalls in ihren Arbeitsalltag zu integrie- ren.“ Neben den Kompaktkursen bieten viele Berater auch längerfristiges Zeitma- nagement-Training an. — Die IHK Berlin veranstaltet selbst keine Zeitmanagement-Seminare, berät aber un- ter www.ihk-berlin.de. Einen Überblick der bundesweiten IHK-Kurse liefert das Wei- terbildungsportal WIS (http://wis.ihk.de). Bücher zum Thema Zeitmanagement hat die Stiftung Warentest im Januar 2010 ver- glichen, mit dem Ergebnis: „Viele sind zu flach.“ Nachzulesen nach kostenpflichti- gem Download unter http://www.test.de/ themen/bildung-soziales/test/Buecher- Zeitmanagement-Viele-sind-zu-flach-1819 217- 1817208. DIE ABC-ANALYSE Ein aus der Betriebswirtschaft stammendes Verfahren zur Prio- risierung von Aufgaben. Diese werden in drei Klassen aufge- teilt: A-Aufgaben sind sehr wich- tig und müssen sofort erledigt werden. B-Aufgaben sind wich- tig, müssen aber nicht sofort erledigt werden. C-Aufgaben sind eher unwichtig und können vorerst vernachlässigt werden. DAS PARETO-PRINZIP Diese Methode geht auf den ita- lienischen Ingenieur, Ökonom und Soziologen Vilfredo Pareto zurück. Das Prinzip besagt, dass 80 Prozent der Ergebnisse in 20 Prozent der Gesamtzeit eines Projekts erreicht werden. Die verbleibenden der Ergeb- nisse verursachen die meiste Arbeit. Nach dieser Regel ist Per- fektion unwirtschaftlich. DIE ALPEN-METHODE Entwickelt hat sie der Ratge- ber-Autor Lothar J. Seiwert. Mit der ALPEN-Methode lässt sich in wenigen Minuten ein schriftli- cher Tagesplan erstellen. „A“ steht für das Notieren von Auf- gaben, „L“ für das Abschätzen ihrer Länge, „P“ für Pufferzei- ten, „E“ für das Treffen von Ent- scheidungen und „N“ für Nach- kontrolle. DAS EISENHOWER-PRINZIP Es wurde von US-Präsident und Alliierten-General Dwight D. Ei- senhower praktiziert. Das Prin- zip unterteilt alle Aufgaben in A-, B-, C- und D-Aufgaben - je nach Wichtigkeit und Dringlich- keit. Dringliche und gleichzeitig wichtige Aufgaben (A) müssen eigenhändig und sofort erledigt werden. D-Aufgaben landen di- rekt im Papierkorb. feba Für Alleinerziehende: Qualifizierung und Berufsabschluss Die meco Akademie bietet ab Januar 2011 unter Berücksichtigung der familiä- ren Situation alleinerziehender Eltern die Möglichkeit, einen Abschluss in zwei Be- rufen zu erwerben: Kauffrau/ Kaufmann für Bürokommunikation und Kauffrau/ Kaufmann im Gesundheitswesen. Die Schulungszeiten sind von 9 bis 14.45 Uhr. Daneben gibt es kontinuierliche Be- ratung und konkrete Unterstützung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die praktischen Lernphasen finden in famili- enfreundlichen Unternehmen statt, in de- nen flexible Arbeitszeiten möglich sind. Finanzielle Unterstützung ist über einen Bildungsgutschein möglich. Nähere Infos können bei Frau Schulze-Rothe unter 030/ 8100 58 20 erfragt werden. Für Frauen: Vortrag über den Beruf der Pressereferentin Am 16. Dezember berichtet die Presse- und Kommunikationsfachfrau Christiane Steiner von 16 bis 19 Uhr über das Tätig- keitsfeld der Pressereferentin. Sie führt in die Branche und ihre Entwicklungsmög- lichkeiten ein. Teilnehmerinnen können ihre Fragen einbringen. Der Vortrag ist kostenlos. Veranstaltungsort: ber-ITBera- tungszentrum für Frauen, Kottbusser Damm 79, 10967 Berlin. Informationen und Anmeldung im Internet unter www.ber-it.de. Tsp Auf den letzten Drücker Bei der Arbeit fällt es vielen schwer, den Überblick zu bewahren. Zeitmanagement kann helfen – und ist lernbar Der Fachkräftemangel hat auch Einfluss auf die Pflegebranche, die Engpässe beim Personal werden zunehmen. Das eröffnet auchJobchancen für Seiteneinsteiger. Vor einer Umschulung sollten Berufswechs- ler aber in jedem Fall ein Praktikum ma- chen, „um sich selber zu testen, ob das was für einen ist“, rät Johanna Knüppel vom Deutschen Berufsverband für Pflegebe- rufe in Berlin. „Nicht jeder kann das.“ Ge- nerell biete der Bereich gute Berufsaus- sichten für Quereinsteiger. „Wer mit Mitte 40 über einen Berufswechsel nach- denkt, dem kann man den Beruf des Pfle- gers nur empfehlen. Das ist ein Beruf mit Jobgarantie.“ In Deutschland reißen nach einer Prognose des Statistischen Bundes- amts immer größere Lücken beim Pflege- personal auf: 2025 werden voraussicht- lich rund 152 000 Alten- und Krankenpfle- ger sowie Helfer fehlen. Auch für ältere Berufswechsler lohne es sich, eine vollwertige Ausbildung zu ma- chen, rät Knüppel. Denn nach einer kur- zen Umschulung zur Hilfskraft dürften Be- schäftigte nur eingeschränkte Aufgaben übernehmen. „Ein Pflegehelfer zum Bei- spiel darf fast nichts eigenständig ma- chen.“ Quereinsteiger dürften nicht unter- schätzen, welche psychische Belastung der Beruf mit sich bringt. „Man muss sich klarmachen, dass man da auch mit Leiden und Sterben konfrontiert ist“, erklärt Knüppel. Wichtig seien auch soziale Kom- petenzen wie Teamfähigkeit. „Man hat da schließlich mit Menschen zu tun, die nicht gesund sind und entsprechend emp- findlich reagieren können.“ AUSBILDUNG Für die Arbeit in Pflegeberufen gibt es mehrere Ausbildungswege. Dazu gehö- ren drei bundesweit einheitlich geregelte Ausbildungen für die Bereiche Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege. Sie dauern in der Regel drei Jahre. Die Lehre zum Altenpfleger besteht aus einem schu- lischen Teil und Praxisphasen in Pflege-Einrichtungen. Die Ausbildung zum „Gesundheits- und Kinderkranken- pfleger“ oder zum „Gesundheits- und Krankenpfleger“ wird an der Berufsfach- schule absolviert. Letztere biete den Vor- teil, dass sie im europäischen Ausland an- erkannt ist, sagt Johanna Knüppel vom Deutschen Berufsverband für Pflegebe- rufe in Berlin. HILFSKRÄFTE Für Hilfskräfte gibt es weitere Ausbildun- gen, die einen schnelleren Einstieg er- möglichen. „Gesundheits- und Kranken- pflegehelfer“ kann man in den meisten Bundesländern innerhalb eines Jahres werden, in Hamburg und Niedersachsen dauert es zwei Jahre. Analog dazu gibt es eine Ausbildung zum Altenpflegehelfer, die meist ein Jahr und in Hamburg zwei Jahre dauert. KURSANGEBOTE Auch werden zahlreiche Kurse und Lehr- gänge angeboten, die nicht staatlich gere- gelt sind. „Das reicht vom Vierwochen- kurs bis zum halbjährigen Lehrgang“, sagt Knüppel. Teilnehmer erhalten nach dem Abschluss in der Regel ein Zertifikat des Anbieters. Daneben werden Pflegefach- kräfte inzwischen auch akademisch ausge- bildet. So bieten Hochschulen zum einen duale Studiengänge an, die eine Berufsaus- bildung mit einem Bachelorstudium ver- binden. Und es gibt Studienangebote, die wirtschaftlich ausgerichtet sind und das Management von Pflege-Einrichtungen behandeln. dpa D ÜBUNGEN Ein Schritt nach dem anderen Foto: Kai-Uwe Heinrich Seminare sind nur ein Anstoß, um das Verhalten zu ändern Finden Sie heraus, wie Sie arbeiten und was Sie dabei stört Helfen lernen. Die Pflegeberufe bieten gute Jobaussichten. Doch der Beruf eignet sich nicht für jeden. Einfühlungsvermögen und Belastbarkeit sind unerlässlich. Foto: dpa Pflegepersonal wird knapp – Jobchancen für Quereinsteiger Von Achim Fehrenbach K 10 DER TAGESSPIEGEL NR. 20 826 / SONNTAG, 12. DEZEMBER 2010 WEITERBILDUNG E F PINNBRETT TIMEPLANER DESIGN INFOTAG an der btk Mittwoch, 15. Dezember 2010, ab 10 Uhr www.btk-fh.de SPRACHEN Intensivkurse Englisch, Spanisch, Franz. 13.12. – 17.12.2010 www.neueschule.de Französischkurse im Institut français Auffrischungskurs 03.01. – 07.01.2011 Als Bildungsurlaub anerkannt Kostenloser Einstufungstest www.institut-francais.fr/-berlin-kurse Neue Spanischkurse ab Januar 10 % Frühbucherrabatt bis 17.12. www.cer vantes.de IT & MEDIEN IT- und Medienberufe, RENO Umschulungsstar t Januar www.GPB.de, Tel. 030 6835795 Weiterbildung Audio & Video Beginn 13.12.2010 Infoveranstaltung 08.12.2010, 14 Uhr www.cimdata.de FRAUEN Berufliche Neuorientierung für Frauen Infotage: 18.01. und 15.02.2011, 10 –12 Uhr Tel. 030/4167011, www.flotte-lotte-lotte-berlin.de Kündigen Sie Ihre Veranstaltung an. Kontakt: franziska.winter@tagesspiegel.de Zu dem berufsbegleitenden Programm werden je nach Durchgang Präsenz- veranstaltungen in Berlin, Hagen, Hamburg, Köln, Mannheim, München und Stuttgart angeboten; die Teilnahme ist freiwillig. Adressaten: Beschäftigte aus unterschiedlichen Bereichen aus Wirtschaft und Verwaltung, die für ihr berufliches Fortkommen einen kompakten Überblick über das betriebswirtschaftliche Basiswissen sowie vertiefende und fundierte Einblicke in einige Spezialbereiche des betrieblichen Managements benötigen. Anbieter: Das Weiterbildungsprogramm wird von Universitätsprofessoren durchgeführt, die langjährige Erfahrung in der Organisation von Fernstudien- programmen besitzen. Weiterbildungsprogramm “Betriebswirt/in (IWW)Sonderkonditionen für Mitarbeiter der Fa. BMW und BLB 15-monatiges Fernstudienprogramm, staatlich zugelassen, mit Abschlusszeugnis und Zertifikat. Beginn im März 2011 Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen Informationsmaterial: IWW c/o FernUniversität in Hagen Kennwort ”Tagessp.”, 58084 Hagen Tel.: (02331) 981089-0, Fax: (02331) 981089-7 e-Mail: [email protected] www.fernuni-hagen.de/iww Heilpraktiker-Ausbildung, HP-Psychothera- pie, Lebensberater /in. Förderung Arbeits- agentur möglich. Star t 03.01.2011 jetzt anmelden! Info und Beratung Tel. 030 44048480, www.harmony-power .de Schülerrderung Dahlem: Erfolgreicher Einzelunterricht durch erfahrene Fachleh- rer in Mathematik, Physik, Chemie, Biolo- gie, Englisch, Französisch, Deutsch, La- tein, seit 1959, Tel. ab 14 Uhr: 8325821 Erfolgreich in der Schule! Jetzt star ten mit qualifizierter Nachhilfe! Wir kommen zu Ih- nen nach Hause. Alle Fächer , alle Klas- sen. MENTOR, Tel. (030) 25 89 40 92 Von Albanisch bis Zulu - Sprachkurse in Schöneberg. Einzelunterricht nstig! Sprachniveautests! Firmenkurse! Tel. 784 44 59 www.lernbruecke.de Englisch: Intensivkurs, max. 6 Teilnehmer , 60 Unterrichtsst., 310,- €, DIE NEUE SCHULE, 8 73 03 73, www.neueschule.de Versierter Lehrer erteilt Unterricht in Ma- thematik und Naturwissenschaften. Kom- me ins Haus. Tel. 34 34 98 76 Nachm.-Betreuung r 3 Jungen (9), zuverl., kompetent, führend, 3 x/Woche in Friede- nau zum 1.1. gesucht, 0173/ 2077027 Computerunterricht für Senioren und Inter- net. Unterricht bei Ihnen zuhause. 90 min/30,-€. Tel. 81 48 69 68 Querflötistin erteilt Unterricht von 8 bis 80 Jahre, (Tiergar ten), Tel. 030/3 92 59 35 Umschulung zum/zur Gestalter/in r visu- elles Marketing (IHK). Sie werden fit für Ih- ren beruflichen Neueinstieg in eine vielfäl- tige, kreative Tätigkeit. Mit ihren erworbe- nen Kenntnissen und Fähigkeiten dekorie- ren Sie Schaufenster , veranstalten Pro- motionaktionen und präsentieren Waren erlebnisorientier t in Verkaufs- und Messe- räumen. Die Qualifizierung ist kostenfrei bei Förderung über Bildungsgutschein, Rententräger oder Berufsgenossen- schaft. Beginn: 31.1.2011. Auf Ihren An- ruf bei FORUM Berufsbildung freut sich das Beraterteam, Tel. 030 /259 008 - 0, www.forum-berufsbildung.de c ccccccccccccccccc cD UNTERRICHT Trainer sucht Senkrechtstarter. Ihr Angebot in der Rubrik Unterricht und Fortbildung Jeden Sonntag im Karriereteil. Anzeigenschluss Donnerstag, 16 Uhr Tel.: (030) 290 21-15 511 Fax: (030) 290 21-540 [email protected]

DER TAGESSPIEGEL PINNBRETT AufdenletztenDrückerk-f-p.de/wp-content/uploads/2015/03/Zeitmanagement-Seminare.pdf · tik und Inhalte, zum Beispiel die ... Semester ein Dutzend Seminare

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S chon wieder klingelt das Telefon. Da-bei ist die letzte Unterbrechung ge-

rade drei Minuten her. Der Papierstapelauf dem Schreibtisch will einfach nichtkleiner werden, muss aber bis Schicht-ende abgearbeitet werden. Eigentlichsollte auch noch ein Stündchen übrigsein, um an der Powerpoint-Präsenta-tion zu feilen, die nächste Woche an-steht. Aber wenn das Meeting heuteNachmittag wieder so lange dauert wiegestern, klappt das nur mit Überstun-den. Ganz zu schweigen von denE-Mails, die sich im Postfach türmen.

Situationen wie diese gibt es im Be-rufsalltag zuhauf. Immer mehr Arbeit-nehmer setzt die enorme Aufgabenfülleunter Dauerstress. Das Gefühl, unter

Zeitmangel zu lei-den, wird durch diemassive Zunahmeelektronischer Kom-munikation nochverschärft. Entspre-chend groß ist mitt-lerweile das Ange-bot an Zeitmanage-ment-Kursen, dieAbhilfe verspre-chen. Die Teilneh-mer sollen lernen,

Wichtiges von weniger Wichtigem zutrennen, sie sollen sich selbst besserorganisieren und die Aufschieberitisüberwinden.

Die ein- bis zweitägigen Seminare wer-den vor allem von privaten Bildungsinsti-tuten, Industrie- und Handelskammernsowie Volkshochschulen angeboten.Ende 2009 nahm die Stiftung Warentestinsgesamt 17 dieser Trainings unter dieLupe, die Preisspanne lag bei 45 bis 1420Euro. Bewertet wurden vor allem Didak-tik und Inhalte, zum Beispiel die behan-delten Zeitmanagement-Methoden. Fa-zit: Richtig schlechte Kurse waren nichtdabei, für jeden Geldbeutel gibt es emp-fehlenswerte Seminare – man muss sichnur ausreichend informieren.

Einen ersten Überblick bietet die Wei-terbildungsdatenbank Berlin: Die Such-maschine liefert zum Stichwort „Zeitma-nagement“ rund 200 Treffer, die sichnach Kriterien wie Branche, Dauer undFördermöglichkeit filtern lassen. Passge-naue Angebote erfordern zusätzliche Re-cherche. „Verlassen Sie sich, wenn Sie un-sicher sind, nicht ausschließlich auf dieSeminarbeschreibungen“, rät Bestseller-autorin Cordula Nussbaum („Organisie-ren Sie noch oder leben Sie schon?“). Inte-ressenten sollten ruhig mal beim Anbie-ter anrufen und Details erfragen. „Ambesten informieren Sie sich vorab und fra-

gen zumBeispiel beiKollegen,wer schon aneinem solchenTraining teilge-nommen hat und wiees für sie war.“ Nuss-baum empfiehlt Seminaremit maximal zwölf Teilneh-mern. „Dann kann richtig intensivgearbeitet werden.“

Grundsätzlich zeichnen sich gute Zeit-management-Seminare dadurch aus,dass sie individuelle Lösungsansätze bie-ten. „Zunächst einmal sollen die Teilneh-mer ein Gefühl dafür entwickeln, was anihrem Arbeitstag alles passiert“, sagt Ste-fanie Hecker, Dozentin beim TestsiegerHaufe Akademie. Hecker spricht von ei-nem „Hamsterradgefühl“, das viele Ar-beitnehmer quält: „Wenn sie morgens insBüro kommen, stürzt gleich die ganze Ar-beit auf sie ein. Und wenn sie abendsnach Hause gehen, denken sie: Was habeich heute eigentlich geschafft? Nach der

Analyse des eigenen Arbeitsstils lernendie Teilnehmer klassische Methoden derPrioritätensetzung kennen, zum Beispieldas Pareto-Prinzip oder die ABC-Analyse(siehe Kasten). Entscheidend sei hier derPraxisbezug, so Hecker: „Ein gutes Zeit-management ist immer individuell. Einjunger Familienvater hat ganz andere Zeit-ressourcen als ein Sechzigjähriger, derseit 40 Jahren im Unternehmen arbeitetund dessen Kinder schon lange aus demHaus sind.“ Wie aus einem Handwerks-

kofferkönnen

die Seminar-teilnehmer

jene Methodenwählen, die am

besten zu ihren spe-ziellen Zeitproble-

men passen. Am zweitenKurstag geht es dann um die

konkreten Techniken der Selbst-organisation. Zum Beispiel, wie

sich Meetings besser strukturieren lassenoder wie man eine Filterfunktion im Mail-programm einrichtet.

Anbieter wie die Haufe Akademie rich-ten sich mit ihren Seminaren vor allem anFach- und Führungskräfte. Entsprechendhoch sind die Preise. So kostet ein eintägi-ges Zeitmanagement-Training knapp 650Euro. Auch andere Privatanbieter wieThiel und Partner, Integrata oder dieTechnische Akademie Wuppertal bildenhäufig auf Firmenkosten weiter. FürSelbstzahler stellen Volkshochschul-kurse eine günstige Alternative dar. Die

VHS City West erhielt von der StiftungWarentest ein Lob für didaktische Quali-tät – ein zweitägiger Zeitmanage-ment-Kurs kostet dort gerade mal 50Euro. Zwar bieten die Volkshochschulennur ein- bis zweimal pro Jahr solcheKurse an. In Berlin allerdings kommt proSemester ein Dutzend Seminare zusam-men.

Sabine Andrek leitet den Kurs „Arbeits-organisation, Zeit- und Selbstmanage-ment“ an der Volkshochschule City West.Ihr Seminar wird häufig von Geschäfts-leuten besucht, die bereits ein umfangrei-ches Vorwissen besitzen. „Sie haben anFortbildungen zum Thema Zeitmanage-ment teilgenommen und oft mehrere Bü-cher gelesen. Allerdings stellen viele vonihnen fest, dass sie schon nach zwei bisdrei Monaten wie-der in den altenTrott verfallen. In ei-nem Wochenend-kurs der VHS kön-nen sie ihr Wissenauffrischen und sicheinen neuen An-schub holen.“

Eine weitere Ziel-gruppe sind Studen-ten, die gerade ihrePromotion schrei-ben oder sich auf Prüfungen vorbereiten.Andrek fragt die Teilnehmer zuerst nachden Zielen ihrer Arbeit. Die wenigstenMenschen könnten ihr diese spontan nen-nen. „Was ist beispielsweise das Ziel, dasich mit einer Selbstständigkeit erreichenwill? Erst wenn ich weiß, was für michwichtig ist, kann ich entscheiden, auf wel-che der anstehenden Aufgaben ich michkonzentriere.“ Mit den Seminarteilneh-mern macht sich Andrek dann auf die Su-che nach „Zeitdieben“. Das können aus-ufernde Meetings sein – oder auch Mitar-beiter, die ständig mit störenden Anfra-gen daherkommen.

Wie Stefanie Hecker sieht Sabine An-drek solche Kompaktkurse als Anreiz,sich weiter mit dem Thema zu beschäfti-gen. „Ein besseres Zeitmanagement setzteine grundlegende Verhaltensänderungvoraus. Darauf habe ich als Trainerin ineinem zweitägigen Seminar wenig Ein-fluss. Ich kann den Teilnehmern aber ei-nen methodischen Handwerkskoffer bie-ten und sie motivieren, die vorgestelltenWerkzeuge auszuprobieren und gegebe-nenfalls in ihren Arbeitsalltag zu integrie-ren.“ Neben den Kompaktkursen bietenviele Berater auch längerfristiges Zeitma-nagement-Training an.

— Die IHK Berlin veranstaltet selbst keineZeitmanagement-Seminare, berät aber un-ter www.ihk-berlin.de. Einen Überblick derbundesweiten IHK-Kurse liefert das Wei-terbildungsportal WIS (http://wis.ihk.de).

Bücher zum Thema Zeitmanagement hatdie Stiftung Warentest im Januar 2010 ver-glichen, mit dem Ergebnis: „Viele sind zuflach.“ Nachzulesen nach kostenpflichti-gem Download unter http://www.test.de/themen/bildung-soziales/test/Buecher-Zeitmanagement-Viele-sind-zu-flach-1819217- 1817208.

DIE ABC-ANALYSEEin aus der Betriebswirtschaftstammendes Verfahren zur Prio-risierung von Aufgaben. Diesewerden in drei Klassen aufge-teilt: A-Aufgaben sind sehr wich-tig und müssen sofort erledigtwerden. B-Aufgaben sind wich-tig, müssen aber nicht soforterledigt werden. C-Aufgabensind eher unwichtig und könnenvorerst vernachlässigt werden.

DAS PARETO-PRINZIPDiese Methode geht auf den ita-lienischen Ingenieur, Ökonomund Soziologen Vilfredo Paretozurück. Das Prinzip besagt,dass 80 Prozent der Ergebnissein 20 Prozent der Gesamtzeiteines Projekts erreicht werden.Die verbleibenden der Ergeb-nisse verursachen die meisteArbeit. Nach dieser Regel ist Per-fektion unwirtschaftlich.

DIE ALPEN-METHODEEntwickelt hat sie der Ratge-ber-Autor Lothar J. Seiwert. Mitder ALPEN-Methode lässt sichin wenigen Minuten ein schriftli-cher Tagesplan erstellen. „A“steht für das Notieren von Auf-gaben, „L“ für das Abschätzenihrer Länge, „P“ für Pufferzei-ten, „E“ für das Treffen von Ent-scheidungen und „N“ für Nach-kontrolle.

DAS EISENHOWER-PRINZIPEs wurde von US-Präsident undAlliierten-General Dwight D. Ei-senhower praktiziert. Das Prin-zip unterteilt alle Aufgaben inA-, B-, C- und D-Aufgaben - jenach Wichtigkeit und Dringlich-keit. Dringliche und gleichzeitigwichtige Aufgaben (A) müsseneigenhändig und sofort erledigtwerden. D-Aufgaben landen di-rekt im Papierkorb. feba

Für Alleinerziehende: Qualifizierungund BerufsabschlussDie meco Akademie bietet ab Januar2011 unter Berücksichtigung der familiä-ren Situation alleinerziehender Eltern dieMöglichkeit, einen Abschluss in zwei Be-rufen zu erwerben: Kauffrau/ Kaufmannfür Bürokommunikation und Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen. DieSchulungszeiten sind von 9 bis 14.45Uhr. Daneben gibt es kontinuierliche Be-ratung und konkrete Unterstützung zurVereinbarkeit von Familie und Beruf. Diepraktischen Lernphasen finden in famili-enfreundlichen Unternehmen statt, in de-nen flexible Arbeitszeiten möglich sind.Finanzielle Unterstützung ist über einenBildungsgutschein möglich. Nähere Infoskönnen bei Frau Schulze-Rothe unter030/ 8100 58 20 erfragt werden.

Für Frauen: Vortrag überden Beruf der PressereferentinAm 16. Dezember berichtet die Presse-und Kommunikationsfachfrau ChristianeSteiner von 16 bis 19 Uhr über das Tätig-keitsfeld der Pressereferentin. Sie führt indie Branche und ihre Entwicklungsmög-lichkeiten ein. Teilnehmerinnen könnenihre Fragen einbringen. Der Vortrag istkostenlos.Veranstaltungsort:ber-ITBera-tungszentrum für Frauen, KottbusserDamm 79, 10967 Berlin. Informationenund Anmeldung im Internet unterwww.ber-it.de. Tsp

Auf den letzten DrückerBei der Arbeit fällt es

vielen schwer, denÜberblick zu bewahren.Zeitmanagement kann

helfen – und ist lernbar

Der Fachkräftemangel hat auch Einflussauf die Pflegebranche, die Engpässe beimPersonal werden zunehmen. Das eröffnetauchJobchancenfürSeiteneinsteiger.Voreiner Umschulung sollten Berufswechs-ler aber in jedem Fall ein Praktikum ma-chen,„umsichselberzutesten,obdaswasfür einen ist“, rät Johanna Knüppel vomDeutschen Berufsverband für Pflegebe-rufe in Berlin. „Nicht jeder kann das.“ Ge-nerell biete der Bereich gute Berufsaus-sichten für Quereinsteiger. „Wer mitMitte 40 über einen Berufswechsel nach-denkt, dem kann man den Beruf des Pfle-gers nur empfehlen. Das ist ein Beruf mitJobgarantie.“ In Deutschland reißen nacheiner Prognose des Statistischen Bundes-amts immer größere Lücken beim Pflege-personal auf: 2025 werden voraussicht-lichrund152000Alten-undKrankenpfle-ger sowie Helfer fehlen.

AuchfürältereBerufswechsler lohneessich, eine vollwertige Ausbildung zu ma-chen, rät Knüppel. Denn nach einer kur-zenUmschulungzurHilfskraftdürftenBe-schäftigte nur eingeschränkte Aufgabenübernehmen. „Ein Pflegehelfer zum Bei-spiel darf fast nichts eigenständig ma-chen.“Quereinsteigerdürftennichtunter-schätzen, welche psychische Belastungder Beruf mit sich bringt. „Man muss sichklarmachen, dass man da auch mit Leidenund Sterben konfrontiert ist“, erklärtKnüppel.WichtigseienauchsozialeKom-petenzen wie Teamfähigkeit. „Man hat daschließlich mit Menschen zu tun, dienichtgesundsind und entsprechend emp-findlich reagieren können.“

AUSBILDUNGFür die Arbeit in Pflegeberufen gibt esmehrere Ausbildungswege. Dazu gehö-ren drei bundesweit einheitlich geregelteAusbildungen für die Bereiche Alten-,Kranken- und Kinderkrankenpflege. Siedauern in der Regel drei Jahre. Die Lehre

zumAltenpfleger bestehtaus einem schu-lischen Teil und Praxisphasen inPflege-Einrichtungen. Die Ausbildungzum „Gesundheits- und Kinderkranken-pfleger“ oder zum „Gesundheits- undKrankenpfleger“ wird an der Berufsfach-schule absolviert. Letztere biete den Vor-teil, dass sie im europäischen Ausland an-erkannt ist, sagt Johanna Knüppel vomDeutschen Berufsverband für Pflegebe-rufe in Berlin.

HILFSKRÄFTEFür Hilfskräfte gibt es weitere Ausbildun-gen, die einen schnelleren Einstieg er-möglichen. „Gesundheits- und Kranken-pflegehelfer“ kann man in den meistenBundesländern innerhalb eines Jahreswerden, in Hamburg und Niedersachsendauert es zwei Jahre. Analog dazu gibt es

eine Ausbildung zum Altenpflegehelfer,die meist ein Jahr und in Hamburg zweiJahre dauert.

KURSANGEBOTEAuch werden zahlreiche Kurse und Lehr-gänge angeboten, die nicht staatlich gere-gelt sind. „Das reicht vom Vierwochen-kurs bis zum halbjährigen Lehrgang“, sagtKnüppel. Teilnehmer erhalten nach demAbschluss in der Regel ein Zertifikat desAnbieters. Daneben werden Pflegefach-kräfteinzwischenauchakademischausge-bildet. So bieten Hochschulen zum einendualeStudiengängean,dieeineBerufsaus-bildung mit einem Bachelorstudium ver-binden. Und es gibt Studienangebote, diewirtschaftlich ausgerichtet sind und dasManagement von Pflege-Einrichtungenbehandeln. dpa

DÜBUNGEN

Ein Schritt nach dem anderen

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Seminaresind nur einAnstoß,um dasVerhaltenzu ändern

Finden Sieheraus,wie Siearbeitenund was Siedabei stört

Helfen lernen. Die Pflegeberufe bieten gute Jobaussichten. Doch der Beruf eignet sich nichtfür jeden. Einfühlungsvermögen und Belastbarkeit sind unerlässlich. Foto: dpa

Pflegepersonal wird knapp –Jobchancen für Quereinsteiger

Von Achim Fehrenbach

K 10 DER TAGESSPIEGEL NR. 20 826 / SONNTAG, 12. DEZEMBER 2010WEITERBILDUNG

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TIMEPLANER

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INFOTAG an der btkMittwoch, 15. Dezember 2010, ab 10 Uhr

www.btk-fh.de

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Intensivkurse Englisch, Spanisch, Franz.13.12. – 17.12.2010

www.neueschule.de

Französischkurse im Institut françaisAuffrischungskurs 03.01. – 07.01.2011Als Bildungsurlaub anerkanntKostenloser Einstufungstest

www.institut-francais.fr/-berlin-kurse

Neue Spanischkurse ab Januar10 % Frühbucherrabatt bis 17.12.

www.cervantes.de

� IT & MEDIEN

IT- und Medienberufe, RENOUmschulungsstart Januar

www.GPB.de, Tel. 030 6835795

Weiterbildung Audio & VideoBeginn 13.12.2010Infoveranstaltung 08.12.2010, 14 Uhr

www.cimdata.de

� FRAUEN

Berufliche Neuorientierung für FrauenInfotage: 18.01. und 15.02.2011, 10 –12 UhrTel. 030/4167011, www.flotte-lotte-lotte-berlin.de

Kündigen Sie Ihre Veranstaltung an.Kontakt: [email protected]

Zu dem berufsbegleitenden Programm werden je nach Durchgang Präsenz-veranstaltungen in Berlin, Hagen, Hamburg, Köln, Mannheim, Münchenund Stuttgart angeboten; die Teilnahme ist freiwillig.

Adressaten: Beschäftigte aus unterschiedlichen Bereichen aus Wirtschaft undVerwaltung, die für ihr berufliches Fortkommen einen kompakten Überblick überdas betriebswirtschaftliche Basiswissen sowie vertiefende und fundierte Einblickein einige Spezialbereiche des betrieblichen Managements benötigen.

Anbieter: Das Weiterbildungsprogramm wird von Universitätsprofessorendurchgeführt, die langjährige Erfahrung in der Organisation von Fernstudien-programmen besitzen.

Weiterbildungsprogramm“Betriebswirt/in (IWW)”

Sonderkonditionen

für Mitarbeiter der Fa. BMW und BLB

15-monatiges Fernstudienprogramm, staatlich zugelassen, mit Abschlusszeugnis und Zertifikat.Beginn im März 2011

Institut für WirtschaftswissenschaftlicheForschung und Weiterbildung GmbH

Institut an der FernUniversität in Hagen

Informationsmaterial:IWW c/o FernUniversität in HagenKennwort ”Tagessp.”, 58084 HagenTel.: (02331) 981089-0, Fax: (02331) 981089-7e-Mail: [email protected]/iww

Heilpraktiker-Ausbildung, HP-Psychothera-pie, Lebensberater/in. Förderung Arbeits-agentur möglich. Start 03.01.2011 jetztanmelden! Info und Beratung Tel. 03044048480, www.harmony-power.de

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