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Mit kleiner Big Band auf den Spuren eines großen Idols: Tom ’O Hara (rechts) huldigt Frank Sinatra Foto: Volker Winkler Der Trauer-Coach gibt den Swinger Tom O’Hara aus Gärtringen präsentiert im Blauen Haus mit neunköpfiger Band sein Frank Sinatra-Projekt Von Katharina Weiß BÖBLINGEN. Der Veranstaltungssaal im Blauen Haus des Kulturnetzwerkes Böblin- gen ist bis auf den letzten Stehplatz gefüllt. Das blau-weiße Scheinwerferlicht strahlt auf den Mann in Frack und Fliege, der lässig auf einem Barhocker sitzt, das Mikro in der Rechten hält und sich eine Zigarette an- steckt. Hinter ihm sein neunköpfiges Orche- ster, das auf den Einsatz wartet. Tom O’Hara nennt sich der Musiker und Entertainer aus Gärtringen, der mit seinem „Sinatra-Project“ im Blauen Haus Premiere feiert. Musik macht der 43-Jährige schon seit seinem fünften Lebensjahr. „Zumindest hat da meine Leidenschaft begonnen“, sagt er selbst über sich und im Laufe der Jahre hat er daran festgehalten und viel Bühnen- erfahrung gesammelt. Das Publikum wippt im Takt der Jazz- Klänge während O’Hara durch den ersten Teil des Abends führt. 13 Songs hat er mit seinen Musiker-Jungs in getreuer Sinatra- Manier interpretiert. Zu jedem erzählt er eine kleine Hintergrundgeschichte, bevor sie loslegen und die Zuhörer in eine andere Zeit versetzen. Nach der Pause: Raus aus dem Anzug Andrea Richarz (48) und Björn Posim (45) sind auch Sinatra-Fans. „Das war damals unsere Musik“, sagen die beiden Böblinger und erinnern sich zurück. „Ist toll, dass man den Sound hier wieder so auf die Bühne bringt. Fehlt nur die Tanzfläche und Platz um richtig mitzuswingen“. „Eins, zwei, eins zwei drei vier“, der Schlagzeuger mit der Sonnenbrille gibt den Takt vor – die Hütte vibriert unter dem Sound vergangener Jahrzehnte. „I’ve got you under my skin“, singt O’Hara und „All of me, why not take all of me“. Ob Musical- Songs oder Bar-Songs, der Sänger will sei- nem Idol folgen. Ob „For once in my life“, „Come fly with me” oder „Mack the knife”, O’Hara packt die Sinatra-Klassiker aus. Neun Musiker hat der Sänger hinter sich. Die Combo ist keine volle Big-Band-Beset- zung. Seit Mai arbeiten die Musiker mit mehreren Arrangeuren daran, die Stücke auf ihre Konstellation anzupassen und ha- ben ganze Arbeit geleistet. „Der Sound klingt super“, sagt Michael Decker. Der 37-Jährige ist selbst Hobby-Musiker und kennt sich aus „das hätte ich bei einer so kleinen Besetzung nicht erwartet“. Der Familienvater ist mit seinem Freund Martin Decker unterwegs. „Wir wollten uns einfach einen gemütlichen Abend bei einem guten Glas Wein und guter Musik machen“, sagen die beiden und sind mit ihrer Location-Wahl zufrieden. „Es ist toll, wie generationen- übergreifend gemeinsam gerockt wird“, sagt Martin Decker. „Das Blaue Haus ist einfach unser Erwachsenen-Jugendhaus“. Mit „New York, New York”, dem wohl bekanntesten Sinatra-Song endet der erste Teil des Mu- sikabends. „Die Begeisterung für die Musik und vor allem für Frank Sinatra verdanke ich mei- nem ehemaligen Musiklehrer“, sagt Tom O‘Hara und deutet auf einen Mann in seiner Nähe, der eben noch mit ihm auf der Bühne stand. Der Kontakt zum seinem Pauker Nor- bert Füssinger ist nie abgebrochen. Mit dem Saxophon, der Querflöte oder am Piano – Füssinger ist mittlerweile harter Kern von Tom O’Haras Band und swingt mit ihm was das Zeug hält. So auch im zweiten Teil des Abends. Da heißt es raus aus dem Anzug, rein in die Blue-Jeans und rauf auf die Bühne, mit „Kult und Blues“ weiter – ein begeistertes Publikum an der Seite. O’Hara sitzt mit sei- nem Akkordeon auf dem Schoß am Mikro, die Musiker haben sich neu arrangiert. Wei- ter geht es mit Wolle Kriwanek, Eric Clap- ton, den Blues-Brothers und Co. „Mein Traum wäre es“, sagt O’Hara, der eigentlich Thomas Sommerer heißt und aus- gebildeter Trauer-Coach ist, „das Sinatra- Project in den nächsten Jahren auszubauen. Mehr Songs, eine richtige Big-Band mit Streichern und so zu Sinatras 100. Geburts- tag 2015 ein Wahnsinnsprogramm auf die Bühne zu bringen“.

Der Trauer-Coach gibt den Swinger - Backstage PRO

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Page 1: Der Trauer-Coach gibt den Swinger - Backstage PRO

ann:tur

Axel TeichmannNovember im Ober-chen Galerie seinel „Kurskorrektur –g 2002 - 2012“ aus.

Die Öffnungszeiten der Galerie sind: Frei-

Amerikanischer Gitarrist zu GastFreitag, 9. Novem-ovember, findet imgen ein Gitarren-

ts zum zweiten Malesota/USA lebendeins Böblinger AWO-hat Sparks in den

sikstilen Blues, Jazzpielte er klassischeinnen und Gitarri-erfahrung und derSparks Musikkos-besteht noch diean dem Wochen-

ung: Frau Tenaglia,er E-Mail: tenag-

n.de

musik

Zu irischer Folk-g, 03. November, umion in Sindelfingenh-schottische Grup-in den USA erfolg-sem Abend irischechstem Niveau er-

Montag, 29. Oktober 2012 Nummer 251 11Kultur

Neue Jazz-CD

Plattlermusikohne PlattheitenVon Michael Stürm

Ja, wenn die Heimat nicht wäre, die Jazz-musik wäre um das eine oder andere interes-sante Werk ärmer. Die Suche nach den eige-nen musikalischen Wurzeln ist eine Trieb-kraft, die vor allem den Schaffensdrangeuropäischer Jazzer immer wieder beflügelt.Der Blick zurück zu den Melodien und Lie-dern, die die eigene Jugend bestimmt haben,hat schon zu manch musikalisch inspirieren-der Identitätsfindung geführt. Spannendwird das vor allem dann, wenn Jazzers Zu-hause in Gefilden liegt, in denen improvi-sierte Musik allerhöchstens als verirrte Ge-genkultur gilt.

Die Einöde Skandinaviens oder die Abge-schiedenheit der Alpentäler gilt als beson-ders fruchtbarer Nährboden für das klin-gende Experiment mit der Abstammung.Das Allgäu hat mit Matthias Schriefl einenSohn hervorgebracht, der dieses dialekti-sche Verhältnis zur eigenen Herkunft jetztgenialisch in Töne umgesetzt hat.

Der 31-Jährige gilt als eines der vielver-sprechenden Talente der deutschen Szeneund sorgt bereits seit einigen Jahren mit sei-ner nonkonformi-stischen Kompo-niersprache für er-frischend schrägeTöne in der jungenTrompetenfrak-tion. Jetzt hat sichder Wahl-Kölnerden Walzern, Pol-kas, Plattlern undJodlern seiner Bergheimat mit einem Mixaus Emphase, Ernsthaftigkeit und der not-wendigen Distanz genähert, ohne in diekitschhafte Folk-Falle zu tappen.

Der musikalische Gipfelsturm beginntganz traditionell mit einem Jodler, demSchriefl seine Authentizität belässt. Späte-stens beim folgenden „S’Deandl vom Win-tergrea“ macht sich dann aber nach wenigenSekunden die musikalische Moderne breit,die sich den Weg für die folgenden knapp 60Minuten bahnt: Saxofonist Florian Trübs-bach bricht die Walzerseligkeit mit einemkühnen Alt-Saxofon-Solo auf, Schriefl folgtmit Trompetenlinien, die direkt aus demJazz-Club in die Berge zu fluten scheinen.

Ein genauso flotter, wie kurzweiliger Mixaus Kontrasten, Brüchen, schroffen Klang-provokationen und behutsamen Adaptionenist es, was den Hörer auf dieser Jazz-goes-Berge-Exkursion erwartet. Schriefl, seinenMitstreitern aus der Kölner Szene und derOberallgäuer Heimat ist dabei kein ¾-Taktzu heilig, um ihn nicht in den Strudel ganzunälplerischer Synkopen geraten zu lassen,kein Wohlklang der Blechbläser traditions-behaftet genug, um ihn mit schroffen Melo-dielinien aus ihren Instrumenten zu paarenund kein Sound alpiner Hausmusik zuSchade, um ihn am Jazz zu reiben. Das istMusikanten-Stadl ganz ohne Kommerz undKlischee, Plattlermusik ohne Plattheitenoder schlichtweg Volksmusik mit Augen-zwinkern.Matthias Schriefl: Six, Alps & Jazz (ACT/Edel Kultur)

Stürmische Küsse und schlaflose NächteSvetlana Prandetskaya und Andrey Parfinovich bringen bei einem Konzertabend auf Schloss Dätzingen russische Romanzen ins Ländle

Große Gefühle auf Schloss Dätzingen: AmSamstagabend begeisterten SvetlanaPrandetskaya und der Gitarrist AndreyParfinovich im Maltesersaal das Publikummit russischen Romanzen.

Von Anne Abelein

DÄTZINGEN. „Schwarze Augen“ war dasProgramm nach dem gleichnamigen, be-rühmten Kunstlied betitelt. Das Konzertwar Teil der Veranstaltungsreihe „Russi-scher Herbst“.

Im dramatischen schwarzen Abendkleidmit Federboa betritt Svetlana Prandetskayaden Raum. Das Geleit bilden der GitarristAndrey Parfinovich und die SchauspielerinKarin Wirz. Wohl aufgrund des russischenWintereinbruchs mitten im Oktober sind dieStuhlreihen im Publikum nicht ganz ausge-lastet. Karin Wirz führt die Zuschauer kurzin die Geschichte der russischen Romanzenein und präsentiert vor den Liedvorträgenmit klangvoller Stimme die Texte aufDeutsch. Es sind kurze, aber sehr poetischeGedichte, die mit wenigen Worten und Na-

turimpressionen intensive Stimmungen er-zeugen. Mit ausdrucksvoller Stimme undeinprägsamer Gestik und Mimik entführtSvetlana Prandetskaya das Publikum in dieWeite Russlands und in die Abgründe großerLeidenschaften.

Es geht um unsterblich Verliebte, zutiefstverletzte Verlassene und sehnsüchtige Er-innerungen. Mal zartfühlend-schwärme-risch, mal beschwingt-tänzerisch und malheißblütig-stürmisch schwelgt Prandets-kaya in den großen Gefühlen. Dank ihrer er-staunlichen Ausdruckskraft werden die Lie-der unmittelbar verständlich, und das Pu-blikum kann die Bedeutung so manches rus-sischen Worts erahnen. Die Kompositionenstammen unter anderem von M. Glinka, N.Zubov und A. Dargonmyschky und T. Kot-lyarevskaya, und die Gedichte haben E. Bar-atynsky, V. Shumsky, Puschkin und anderegeschaffen. Manchmal sind die Verfasserund Komponisten der Lieder, in die sichauch Volkstümliches mischt, aber auch un-bekannt.

Svetlana Prandetskaya ist eine gefragteExpertin für russische Romanzen. In Kalugain Russland geboren, studierte sie an derrenommierten Gnessin-Musikakademie in

Moskau und lebt seit 2007 in München. IhrLiedvorträge unterstützt der Gitarrist An-drey Parfinovich, der beim InternationalenGitarrenwettbewerb in Nürtingen 2010 mitdem 2. Preis ausgezeichnet wurde. BeimConcursu Internacional de Gitarra „Comar-ca el Condado“ in Spanien erhielt er im glei-chen Jahr den 1. Preis.

Kokette erotische AnspielungenDie russische Romanze ist mit dem deut-

schen Kunstlied vergleichbar und zeigt auchÄhnlichkeiten zum Chanson. Sie entstandAnfang des 18. Jahrhunderts und handeltvon intensiven Gefühlen wie Liebe, Leiden-schaft und Enttäuschung. Da sie anfangsauch in Hafenkneipen gesungen wurde, flie-ßen rebellische Töne und Elemente aus derZigeunermusik in die Gattung mit ein, diedann manchmal fast flamencohaft klingen.Im 19. Jahrhundert formten renommierteKomponisten wie Tschaikowsky, Glinka undDargonmyschky die Romanze zum Kunst-lied.

Tags zuvor war ein Vortrag von Manfredund Marion Janoschka über St. Petersburgzu hören. Sie sind beide in Grafenau und St.

Petersburg zu Hause und erzählten vomLeben in Russland und WirtschaftsstandortSt. Petersburg. Außerdem präsentierten siekulturelle Höhepunkte der Stadt und zeig-ten auch Bilder. Besonders die Schilderun-gen des russischen Winters, in dem esmanchmal erst um halbelf hell und um halb-drei schon wieder dunkel wird, stießen aufgroßes Interesse in der Zuhörerschaft. Auchdie Erzählungen von den Schneeräummann-schaften, die regelmäßig die Dächer von dengewaltigen, eisigen Massen befreien müssen,beeindruckten das Publikum. Die Zuhörerkonnte auch russisches Finger-Food (Zakus-ki) kosten.

Nach der Pause überrascht SvetlanaPrandetskaya die Zuschauer mit einemflammendroten Abendkleid, das ausgezeich-net zu den folgenden Liedern passt. Diesedrehen sich um wahnsinnige Liebe, schlaf-lose Nächte und unglücklich Betrogene.Auch kokette erotische Anspielungen mi-schen sich hinein. Die bekannte Romanze„Schwarze Augen“, die dem Abend denTitel gab, darf natürlich ebenfalls nicht feh-len und bildet den krönenden Abschluss desProgramms. Das Publikum applaudiert mitBravo-Rufen.

Mit kleiner Big Band auf den Spuren eines großen Idols: Tom ’O Hara (rechts) huldigt Frank Sinatra

Von Katharina Weiß

BÖBLINGEN. Der Veranstaltungssaal imBlauen Haus des Kulturnetzwerkes Böblin-gen ist bis auf den letzten Stehplatz gefüllt.Das blau-weiße Scheinwerferlicht strahltauf den Mann in Frack und Fliege, der lässigauf einem Barhocker sitzt, das Mikro in derRechten hält und sich eine Zigarette an-steckt. Hinter ihm sein neunköpfiges Orche-ster, das auf den Einsatz wartet.

Tom O’Hara nennt sich der Musiker undEntertainer aus Gärtringen, der mit seinem„Sinatra-Project“ im Blauen Haus Premierefeiert. Musik macht der 43-Jährige schonseit seinem fünften Lebensjahr. „Zumindesthat da meine Leidenschaft begonnen“, sagter selbst über sich und im Laufe der Jahrehat er daran festgehalten und viel Bühnen-erfahrung gesammelt.

Das Publikum wippt im Takt der Jazz-Klänge während O’Hara durch den erstenTeil des Abends führt. 13 Songs hat er mitseinen Musiker-Jungs in getreuer Sinatra-Manier interpretiert. Zu jedem erzählt ereine kleine Hintergrundgeschichte, bevor sieloslegen und die Zuhörer in eine andere Zeitversetzen.

Nach der Pause: Raus aus dem AnzugAndrea Richarz (48) und Björn Posim (45)

sind auch Sinatra-Fans. „Das war damalsunsere Musik“, sagen die beiden Böblingerund erinnern sich zurück. „Ist toll, dass manden Sound hier wieder so auf die Bühnebringt. Fehlt nur die Tanzfläche und Platzum richtig mitzuswingen“.

„Eins, zwei, eins zwei drei vier“, derSchlagzeuger mit der Sonnenbrille gibt denTakt vor – die Hütte vibriert unter demSound vergangener Jahrzehnte. „I’ve got youunder my skin“, singt O’Hara und „All ofme, why not take all of me“. Ob Musical-Songs oder Bar-Songs, der Sänger will sei-nem Idol folgen. Ob „For once in my life“,„Come fly with me” oder „Mack the knife”,

Neun Musiker hat der Sänger hinter sich.Die Combo ist keine volle Big-Band-Beset-zung. Seit Mai arbeiten die Musiker mitmehreren Arrangeuren daran, die Stückeauf ihre Konstellation anzupassen und ha-ben ganze Arbeit geleistet. „Der Soundklingt super“, sagt Michael Decker. Der37-Jährige ist selbst Hobby-Musiker undkennt sich aus „das hätte ich bei einer sokleinen Besetzung nicht erwartet“. DerFamilienvater ist mit seinem Freund MartinDecker unterwegs. „Wir wollten uns einfacheinen gemütlichen Abend bei einem gutenGlas Wein und guter Musik machen“, sagendie beiden und sind mit ihrer Location-Wahlzufrieden. „Es ist toll, wie generationen-

Martin Decker. „Das Blaue Haus ist einfachunser Erwachsenen-Jugendhaus“. Mit „NewYork, New York”, dem wohl bekanntestenSinatra-Song endet der erste Teil des Mu-sikabends.

„Die Begeisterung für die Musik und vorallem für Frank Sinatra verdanke ich mei-nem ehemaligen Musiklehrer“, sagt TomO‘Hara und deutet auf einen Mann in seinerNähe, der eben noch mit ihm auf der Bühnestand. Der Kontakt zum seinem Pauker Nor-bert Füssinger ist nie abgebrochen. Mit demSaxophon, der Querflöte oder am Piano –Füssinger ist mittlerweile harter Kern vonTom O’Haras Band und swingt mit ihm was

Gestik und Mimik ge-hört zum Ruoman-

zen-Geschäft. Die rus-sische Sängerin Svet-

lana Prandetskayanahm ihre Zuhörer

nicht nur per Stimmemit in die Musik ihrer

Heimat

Foto:Volker Winkler

Vom Gitarrenprofispielen lernen Der Trauer-Coach gibt den Swinger

Tom O’Hara aus Gärtringen präsentiert im Blauen Haus mit neunköpfiger Band sein Frank Sinatra-Projekt

Foto: Volker Winkler

So auch im zweiten Teil des Abends. Daheißt es raus aus dem Anzug, rein in dieBlue-Jeans und rauf auf die Bühne, mit„Kult und Blues“ weiter – ein begeistertesPublikum an der Seite. O’Hara sitzt mit sei-nem Akkordeon auf dem Schoß am Mikro,die Musiker haben sich neu arrangiert. Wei-ter geht es mit Wolle Kriwanek, Eric Clap-ton, den Blues-Brothers und Co.

„Mein Traum wäre es“, sagt O’Hara, dereigentlich Thomas Sommerer heißt und aus-gebildeter Trauer-Coach ist, „das Sinatra-Project in den nächsten Jahren auszubauen.Mehr Songs, eine richtige Big-Band mitStreichern und so zu Sinatras 100. Geburts-tag 2015 ein Wahnsinnsprogramm auf dieBühne zu bringen“.

tag, 14 bis 19 Uhr, Samstag, 10 bis 14 Uhr. O’Hara packt die Sinatra-Klassiker aus. übergreifend gemeinsam gerockt wird“, sagt das Zeug hält.

Axel TeichmKurskorrekSINDELFINGEN (red).stellt noch bis zum 11.lichtsaal der StädtisWerke unter dem TiteMalerei und Zeichnun

BÖBLINGEN (red).Vonber, bis Sonntag, 11. NAWO-Haus in Böblinworkshop statt. Bereikommt der in MinnGitarrist Tim SparksHaus. Seine Wurzelnuramerikanischen Muund Gospel. Später sGitarre. Für Gitarriststen mit etwas SpielMotivation etwas vonmos kennenzulernen,Teilnahmemöglichkeitendworkshop. Anmeld(0 70 31) 72 59 3-1 odlia@awo-kv-boeblinge

Irische Folkvon CaraSINDELFINGEN (red).musik lädt am Samsta20.30 Uhr das Pavillein. Die deutsch-iriscpe Cara, die vor allemreich ist, lässt an dieFolkmusik auf allerhöklingen.