Der Wunsiedler | das Stadtmagazin von Wunsiedel im Fichtelgebirge

WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

der

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Ausgabe 55

Mai 20125. Mai 2012

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Der Wunsiedler

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25Neues ausdem Rathaus

Ein europäischesExperiment

Im Porträt: GebrüderPleil in Bernstein

INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUMIMPRESSUM

Herausgeber: Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG, Theodor-Schmidt-Str. 17,95448 Bayreuth, und die Stadt Wunsiedel,Marktplatz 6,95632 Wunsiedel,Tel.: 09232 602-0, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Für den amtlichen Teil: Bürgermeister Karl-Willi BeckFür den allgemeinen Teil: Joachim Braun

Anzeigenleitung: Andreas Weiß Verlagskoordination: Hans-Jürgen MoosSatz: Nordbayerischer Kurier Druck: Beer Druck GmbH, WunsiedelErscheinungsweise: Immer am ersten Samstag im MonatTitelbild: Ritter Kamenbert feiert Premiere

INHALTSVERZEICHNIS

21Meisterschaft derDLRG WUnsiedel

24

Die nächste Ausgabe vom

Amtsblatt der StadtWunsiedel

erscheint am 2. Juni 2012

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 22. Mai

IHRE ANSPRECHPARTNER:Amtlicher Teil: Inge Schuster E-Mail: [email protected]

Tel.: 09232 602-105Redaktion: Dieter Czerner E-Mail: [email protected]

Tel.: 09232 1685Anzeigen: Michael Kolb E-Mail: [email protected]

Tel.: 09284 801253 oder 0171 4563788Marion Köhler Tel.: 0170 6572993

Auslagestellen des AmtsblattsWunsiedel:

Der WUNSIEDLER liegt wegen der großen Nachfrage inbegrenzter Stückzahl und etwas zeitversetzt ebenfalls aus inBad Alexandersbad: Sparkasse, Haus des GastesNagel: Sparkasse, Edeka-Markt, ApothekeRöslau: Bäckerei KüspertTröstau: Sparkasse, NeukaufThiersheim: Sparkasse, VR-Bank, Edeka-MarktWeißenstadt: Sparkasse, Kulturamt, Kur-Hotel am SeeWunsiedel: E-Center Enders

2 Mai 2012

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Öffnungszeiten:Montag – Freitag 9 – 12 Uhr und 14.30 – 17 Uhr,Schulstr. 14, 95632 Wunsiedel, Tel. 09232/2175

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Der Wunsiedler

Amtliche Mitteilungen

Editorial

LiebeWunsiedlerinnen, liebeWunsiedler, liebe Gäste unserer Festspielstadt,

„Der Mai ist gekommen“, wer kenntes nicht, das alte Volkslied, dessenText das ausdrückt, was uns alle imFrühling immer wieder bewegt. Kaumist der Winter vergangen und wir füh-len die ersten warmen Sonnenstrah-len auf unserer Haut, dann wollen wirdas neue Leben, das Grünen und Blü-hen um uns herum spüren.In Wunsiedel und um Wunsiedel he-rum gibt es vieles, was wir neu ent-decken können.Aktivieren Sie also Ihre Familienmit-glieder, stecken Sie sie an mit Ihrem positiven Lebensgefühl und star-ten Sie gemeinsam in die neue Freizeitsaison.Zahlreiche Wanderwege führen uns die Schönheit unseres Lebens-raumvorAugen,egalobwirhistorischaufdemKöniginLuiseWegwan-dern wollen oder dem Jean-Paul-Weg folgen, dank der vielen freiwil-ligen Helfer des Fichtelgebirgsvereins sind alle Wege hervorragend er-schlossen und sehr gut beschildert, so dass wir uns auch an den gro-ßen Fränkischen Gebirgsweg heranwagen können.

Wem das Wandern zu langsam ist, der kann auch die sportliche Vari-ante wählen.Nordic Walking heißt das Zauberwort, das unser Herz-Kreislauf-Sys-tem ankurbelt, unsere Ausdauer fördert und unseren Winterspeck zumSchmelzen bringt. Nordic Walking gilt als eine der gesündeste Sport-arten überhaupt und wir Wunsiedler belächeln die „Steckerlgeher“längst nicht mehr, sondern sind stolz auf unser Nordic-Walking-Zen-trum Luisenburg. Es ist eingebunden in den Nordic-Parc Fichtelge-birge und wenn alle Strecken ausgebaut sind, wird hier in unseremFichtelgebirge das größte Streckennetz für Nordic-Walker in ganzDeutschland entstehen. Die Initiative für dieses großartige Vorhabenist von einem Wunsiedler Verein ausgegangen, der IfL Fichtelgebirgee.V., deren Mitglieder mit einmaligem Engagement ihren Traum ver-wirklicht haben.

Wer partout nicht zu Fuß gehen will, der kann sich auf das Rad schwin-gen.Für ganz hart gesottene Mountainbiker, die keine Gefahr scheuenund die extreme Herausforderung lieben, wird die Alle-Gipfel-Tour an-geboten. Aber keine Angst, auch für uns „Normalos“, die Gelegen-

heitsradfahrer und vor allem für Familien mit Kindern sind zahlreicheRouten vorgeschlagen. Informieren Sie sich in unserer Tourist Info.Und verfahren kann man sich nicht. Wer auf Nummer sicher gehenwill, kann sich in Wunsiedel seine individuelle Route planen lassen underhält sie als GPS Track. Mit dem Navigationsgerät oder dem Smart-phone ausgerüstet, kann es jetzt auf die Reise gehen.

Wer sich für eine längere Strecke nicht fit genug fühlt, dem bietet sichbei uns seit neuestem die Möglichkeit ein E-Bike zu mieten. Unter-stützt von einem kräftigen Elektromotor sind dann auch längere Stre-cken leicht zu meistern und ältere Leute brauchen vor Steigungennicht zu kapitulieren. So kann man bequem an einem Tag durchs gan-ze Fichtelgebirge radeln, wenn man will.Bei dieser Art des Radelns ist der Ausspruch von Adam Opel (1837-1895) absolut zutreffend. »Bei keiner Erfindung ist das Nützliche mitdem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad«.

Ich persönlich ziehe ja Ausflüge auf meinem Motorrad vor. Aber egal,welche Art des Zweirads Sie wählen, egal ob Sie schnell oder lang-sam Radeln oder Wandern. Das Wichtigste, das ich beim Einkehrennach einer Tour nicht missen möchte, ist die Gastlichkeit der Leute.Ob Land- oder Berggasthof, Restaurant oder Café, immer wird manmit bodenständiger Herzlichkeit aufgenommen.Ausklingen lassen sollten Sie Ihren Ausflug jeden Sonntag mit einer def-tigen Brotzeit oder mit Kaffe und Kuchen auf einem der Plätze in un-serer Stadt. Zwischen 17 und 18 Uhr spielen Musikanten für Sie auf,die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.Testen Sie meine Tipps ruhig bei Ihrem nächsten Ausflug in unsereherrliche Umgebung und genießen Sie die schönen Tage in Wunsie-del.HerzlichstIhr

Karl-Willi Beck

3Mai 2012

Der Wunsiedler


68. Sitzung des Stadtrates vom 18.04.2012

In der o. g. Stadtratssitzung wurden folgende Beschlüsse aus nicht-öffentlichen Sitzungen, für deren Geheimhaltung die Gründe wegge-fallen sind, bekannt gegeben:

Sitzung des Großbaumaßnahmenausschusses vom 21.03.2012

Sonstiges; Umbau und Erweiterung der Betriebsgebäudeder Luisenburg-Festspiele; Auftragsvergabe des Ge-werks Tischlerarbeiten 02 (Waschtische), Los 44Der Auftrag für das Los 44 Tischlerarbeiten 02 (Waschtische) für dasBauvorhaben „Umbau und Erweiterung der Betriebsgebäude der Lu-isenburg-Festspiele“ wurde an die Schreinerei Wunschel, Wunsiedel,als den wirtschaftlichsten Bieter, zum Angebotspreis von 29.704,78 €brutto erteilt.

Sitzung des Grünausschusses vom 21.03.2012

Festlegung der neuen Brennholzpreise und Produktlistedes Städtischen ForstbetriebsVom Grünausschuss wurden die neuen Holzpreise für Brennholz be-fürwortet:

Jagdpachtverlängerung für das Eigenjagdrevier DistriktLuisenburg auf weitere 9 Jahre; Verlängerung vom 1.April2012 bis 31.März 2021 anHerrn JoachimReddemann (Ge-schäftsführer Bayerischer Landesjagdverband)Vom Grünausschuss wurde die Pachtverlängerung für das Eigen-jagdrevier Distrikt Luisenburg mit Pachtdauer vom 1. April 2012 bis31. März 2021 an Herrn Dr. Reddemann beschlossen.

67. Stadtratssitzung vom 22.03.2012

Hochwassersicherung der Altstadt; Auftragsvergabe fürAbflussverbesserungen imKrugelsbach (Bereich beiWirt-schaftsschule und Sechsämterland-Straße)

Der Auftrag für die Hochwasserfreilegung in den Bereichen „Berufs-schule und Zulauf Krugelsbach“ und „Sechsämterlandstraße“ wurdeder Firma Streber Bau GmbH, Wiesau als wirtschaftlichsten Bieterzum Angebotspreis von 498.180,42 € brutto erteilt.Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Schönbrunn -Breitenbrunn; Auftragsvergabe für die neue Brücke überdie RöslaDer Auftrag für den Neubau der Brücke im Rahmen des Ausbaus derGemeindeverbindungsstraße Schönbrunn – Breitenbrunn wurde derFirma Strabag AG, Roding als wirtschaftlichsten Bieter zum Ange-botspreis von 288.364,39 € brutto erteilt.

Bau des grenzüberschreitenden Radweges Wunsiedel -Selb - Asch; Auftragsvergabe für Ausbau von KreisstraßeWUN 9 bis westliche Stadtgrenze plus Querungshilfe fürKreisstraßeWUN 9 in FurthammerDer Auftrag für die Wegebauarbeiten für den grenzüberschreitendenFuß- und Radweg für den Bauabschnitt „Westliche Stadtgrenze bisEinmündung in Kreisstraße WUN 9“ und für den Bauabschnitt „Que-rungshilfe über die Kreisstraße WUN 9 in Furthammer“ wurde der Fir-ma VSTR GmbH, Rodewisch als wirtschaftlichsten Bieter zum Ange-botspreis von 92.533,42 € brutto erteilt.

Bau des grenzüberschreitenden Radweges Wunsiedel -Selb - Asch; Auftragsvergabe für Ausbau von Bibersba-cher Straße bis AOK-Dienstleistungsgebäude (bis zur Ein-bindung in den bestehenden Radweg Am Schwarzen-bachgrund)Der Auftrag für die Wegebauarbeiten für den grenzüberschreitendenFuß- und Radweg für den Bauabschnitt „Biberbacher Straße bis zumAOK – Dienstleistungsgebäude“ wurde der Firma Stiegler TiefbauGmbH & Co. KG, Neunburg v. W. als wirtschaftlichsten Bieter zum An-gebotspreis von 151.228,88 € brutto erteilt.

Bau des grenzüberschreitenden Radweges Wunsiedel -Selb - Asch; Auftragsvergabe für Neubau von Straße AmSchwarzenbachgrund bis vorläufiges Bauende bei Ein-fahrt zu ehemaliger Firma Retsch (hinter ALDI vorbei)Der Auftrag für die Wegebauarbeiten für den grenzüberschreitendenFuß- und Radweg für den Bauabschnitt „Am Schwarzenbachgrundbis zum vorläufigen Bauende bei der Einfahrt zu ehemaligen FirmaRetsch“ wurde der Firma Stiegler Tiefbau GmbH & Co. KG, Neunburgv. W. als wirtschaftlichsten Bieter zum Angebotspreis von 108.189,94€ brutto erteilt.

Sitzung des Hauptausschusses vom 03.04.2012

Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zu-wendungen für kommunale/gemeinnützige ZweckeSeit dem 06.03.2012 sind bei der Stadt Wunsiedel Spenden, Schen-kungen und ähnlichen Zuwendungen für kommunale/gemeinnützigeZwecke in Höhe von 954,92 € eingegangen, die sich wie folgt wie auf-teilen:Förderung der Heimatpflege; St. Josephs-Kapelle 85,00 €Förderung der Heimatpflege; Blumenschmuck Wunsiedel 30,00 €JEKI, Jedem Kind ein Instrument 839,92 €

Gewährung von Zuschüssen an Vereine und Verbände;Antrag des Bayerischen Roten Kreuzes auf Betriebskos-tenzuschuss für das Haushaltsjahr 2012Dem Bayerischen Roten Kreuz wird für das Haushaltsjahr 2012 ein Zu-schuss auf der Basis von 0,13 € pro Einwohner der Stadt Wunsiedel

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Aus dem Stadtrat

4 Mai 2012

Der Wunsiedler


68. Sitzung des Stadtrates vom 18.04.2012

In der o. g. Stadtratssitzung wurden im öffentlichen Teil folgende Be-schlüsse gefasst:

Vollzug des Reisekostengesetzes; Genehmigung vonAuslandsdienstreisen fürdenErstenBürgermeister, fürdieStadträte und für Mitarbeiter der StadtWunsiedel1. Der Stadtrat beschließt, dass Auslandsdienstreisen für den Ersten

Bürgermeister sowie für die weiteren und stellvertretenden Bür-germeister allgemein genehmigt werden. Dies bezieht sich auf Aus-landsdienstreisen innerhalb der Europäischen Union für die Dauervon bis zu sieben Tagen.

2. Dienstreisen von Stadträten im Inland und im EU-Ausland erfolgenentweder in Absprache mit dem Ersten Bürgermeister oder mit Be-schluss des Stadtrates.

3. Bei offiziellen Delegationen im Rahmen von Städtepartnerschaftenwird die Delegation weiterhin durch Stadtratsbeschluss festgelegt.

Abstimmungsergebnis: 10:9

Citymanagement der Festspielstadt Wunsiedel; Berichtzum aktuellen Sachstand und Festlegung der künftigenHandhabungDer Stadtrat beschließt, dass die Aufgaben des Citymanagements bisauf weiteres vom Gewerbeforum, vom Bürgerforum, von der Stadtund ggf. durch die Beauftragung externer Büros wahrgenommen wer-den. Die Steuerung erfolgt durch das Altstadtteam.Das Bürgerforum und das Gewerbeforum erhalten für den bei ihnen

Fortsetzung nächste Seite

Aus dem Stadtrat

bei einer zugrunde gelegten Einwohnerzahl von 9.439 Einwohnern,das sind 1.227,07 €, gewährt.Entsprechende Haushaltsmittel stehen im Haushaltsjahr 2012 unterder Haushaltsstelle 0.4701.7020 bereit.

Sitzung des Großbaumaßnahmenausschusses vom 05.04.2012

Umbau und Erweiterung der Betriebsgebäude derLuisenburg-Festspiele; Auftragsvergaben Bühnentechnika) für beleuchtungstechnische Ausstattungb) für die Inspiziententechnikc) fürdieErweiterungderbestehendenAudio-Infrastrukturd) für das Leistungssegment ÜberwachungstechnikDer Auftrag für das Leistungssegment „Lichtequipment“ der Büh-nentechnik wurde an die Fa. Thomann Audio Professionell, Burge-brach als den wirtschaftlichsten Bieter zum Angebotspreis von brutto28.960,20 € erteilt.Der Auftrag für das Leistungssegment „Inspiziententechnik“ der Büh-nentechnik wurde an die Fa. Thomann Audio Professionell, Burge-brach als den wirtschaftlichsten Bieter zum Angebotspreis von brutto25.992,50 € erteilt.Der Auftrag für das Leistungssegment „Erweiterung der bestehendenAudio-Infrastruktur“ der Bühnentechnik wurde an die Fa. ThomannAudio Professionell, Burgebrach als den wirtschaftlichsten Bieter zumAngebotspreis von brutto 14.253,11 € erteilt.Der Auftrag für das Leistungssegment „Überwachungstechnik“ derBühnentechnik wurde an die Fa. ProComp, Marktredwitz als den wirt-schaftlichsten Bieter zum Angebotspreis von brutto 17.342,76 € er-teilt.

Umbau und Erweiterung der Betriebsgebäude der Lui-senburg-Festspiele;Verlängerung des Mietvertrages desehemaligen „Deichmann-Schuhfachmarktes“Vom Großbaumaßnahmenausschuss wurde beschlossen, die zum30.04.2012 auslaufende Anmietung der Verkaufs- und Lagerflächendes ehemaligen „Deichmann-Schuhfachgeschäftes“ im „Admira-Center“, Turnerheimweg 6, Wunsiedel bis zum 30.04.2013 zu ver-längern und der Erste Bürgermeister und die Verwaltung wurden zumAbschluss der Mietvertragsverlängerung beauftragt.

WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

der

5Mai 2012

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Der Wunsiedler


Aus dem StadtratAus dem Stadtrat

Aus dem Stadtrat

für Aufgaben des Citymanagements entstehenden Personalaufwandab diesem Jahr 2012 einen Personalkostenzuschuss von derzeit je4.000 € pro Jahr.Diese Form des Citymanagements wird zunächst bis zum 31.12.2014befristet. Dem Stadtrat ist in passenden Abständen zu berichten; derStadtrat wird zu gegebener Zeit über die Fortführung des Cityma-nagements entscheiden.

Abstimmungsergebnis: 14:4Vergaberegelungen für die StadtWunsiedel;Neuordnung sämtlicher Vergaberegelungen wegen Än-derung der Wertgrenzen im nationalen Bereich und hin-sichtlich der EU-Schwellenwerte sowie wegen Änderungder zu vergebenden LeistungsstrukturenDer Stadtrat beschließt,a) für Bauleistungen nach VOB/A die gesetzlichen Vorgaben zu den

Schwellenwerten der öffentlichen und beschränkten Ausschrei-bung sowie der freihändigen Vergabe anzuwenden.

b) für Lieferungen und Leistungen nach VOL/A die beschränkte Aus-schreibung bis zum einem Nettovolumen von 50.000 € (zulässig wä-ren 100.000 €) und die freihändige Vergabe bis zu einem Nettovo-lumen von 15.000 € (zulässig wären 30.000 €) anzuwenden.

c) Unterhalb eines Nettoauftragsvolumens von 3.000 € bei Bauleis-tungen bzw. 500 € bei Lieferungen und Leistungen ist es entbehr-lich, drei Vergleichsangebote einzuholen, wenn auf andere Weise ei-ne wirtschaftliche Auftragsvergabe gewährleistet ist.


Generalsanierung der Jean-Paul-Schule; Ermächtigungdes Großbaumaßnahmenausschuss zur Vergabe derBauleistungen des Vergabepakets 01 aus BA Ia) Baumeisterarbeitenb) Elektroinstallationsarbeitenc) LüftungsinstallationsarbeitenDer Stadtrat ermächtigt den Großbaumaßnahmenausschuss für denersten Bauabschnitt der „Generalsanierung der Jean-Paul-Schule,Grund- und Mittelschule mit Dreifachturnhalle und Außenanlagen“ mitder Auftragsvergabe der Gewerkea) Baumeisterarbeitenb) Elektroinstallationsarbeitenc) Lüftungsinstallationsarbeiten.


Sitzung des Bauausschusses vom 29.02.2012

In der o. g. Bauausschusssitzung wurden im öffentlichen Teil folgen-de Beschlüsse gefasst:

Bauantrag der Stadt Wunsiedel zur Erweiterung des Ka-tapultschießplatzes um einen Schießhügel und einenWei-her auf demGrundstück Fl. Nr. 2086 der GemarkungWun-siedel, Katharinenberg-SüdDas gemeindliche Einvernehmen zum Bauantrag der Stadt Wunsie-del zur Erweiterung des Katapultschießplatzes um einen Schießhügelund einen Weiher auf Grundstück Fl. Nr. 2086 (neue Fl. Nr.) der Ge-markung Wunsiedel, südlich der Birnbaumgasse wird erteilt.


Sitzung des Bauausschusses vom 05.04.2012

In der o. g. Bauausschusssitzung wurden im öffentlichen Teil folgen-de Beschlüsse gefasst:

Nachbereitung der Ortsbesichtigungen

2. Parksituation im Bereich Abzweigung Luisenburgstraße/ Brei-tenbrunner StraßeDas Parken in der Straße Am Luxbach wird vom Bauausschuss alsnicht verkehrswidrig erachtet. Zur besseren Verkehrsführung ist dieMitte der Einmündungstrompete in die Luisenburgstraße in geeigne-ter Weise zu markieren.


3. Parksituation in derWilma AnlageZur Erhaltung der Wilma-Anlage ist der entstandene Kfz-Parkstreifenwieder einzugrünen und dafür Sorge zu tragen, dass dort auch Grün-anlage bleibt.


4. Lichtsignalanlage im Karl-Sand-Platza) Der Bauausschuss spricht sich dafür aus, in den Stoßzeiten (7.00bis 8.30 Uhr, 12.30 bis 13.30 Uhr, 16.00 bis 17.30 Uhr) die Schaltzeitan der Ampelanlage am Karl-Sand-Platz für die Ost-West-Verbin-dung um fünf Sekunden zu verlängern.


b) Die Stadt Wunsiedel bittet, die Nachtbetriebszeit der Ampelanla-ge am Karl-Sand-Platz zu überprüfen, weil schlichtweg nicht einzu-sehen ist, wenn nahezu kein Verkehrsbetrieb mehr ist, die Ampeldurchlaufen zu lassen.


Wichtige Änderung im Passrecht

Ab dem 26. Juni 2012 sind Kindereinträge im Reisepass der Eltern un-gültig und berechtigen das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt. Somitmüssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Auslandüber ein eigenes Reisedokument verfügen. Für die Eltern als Passin-haber bleibt das Dokument uneingeschränkt gültig.Den von der Änderung betroffenen Eltern wird empfohlen, bei ge-planten Auslandsreisen rechtzeitig neue Reisedokumente für die Kin-der beim Passamt im Rathaus, Marktplatz 6, Zimmer 6 a zu beantra-gen.Ja nach Reiseziel stehen Kinderreisepass, Reisepass oder Personal-ausweis zur Verfügung. Bei der Beantragung ist ein biometrischesLichtbild vorzulegen.Auch wenn zwischen den so genannten „Schengen-Staaten“ im Be-reich der Europäischen Union die Grenzkontrollen ausgesetzt sind,entbindet dies Reisende nicht von der Pflicht, ein gültiges Personal-dokument mitzuführen.

Aus dem Rathaus

6 Mai 2012

Der Wunsiedler


2 Geburten imMärz08.03.2012 Micevski Adrian, Eltern: Nenad Micevski und Susann

Brux, Forststr. 124.03.2012 Gruber Sophia, Eltern: Mirco und Julia Gruber, Brun-

nenstr. 15

10 Sterbefälle imMärz01.03.2012 Ziegler Rudolf, An der Zollbrücke 809.03.2012 Küspert Erich, Adolf Egerstr. 15416.03.2012 Rauch Peter, Siebenbürgenweg 220.03.2012 Zebisch Aloisia, geb. Fladerer, Bibersbacher Str. 121.03.2012 Preußner Lothar Adalbert, Heinrich-Beer-Str. 721.03.2012 Richter Edgar Jochen, Göringsreuth 522.03.2012 Robisch Johanna, geb. Kiesenbauer, Am Kreuzfall 226.03.2012 Hafner Ernst Georg, Schönlind 329.03.2012 Fail Eduard, Holzschuherstr. 1331.03.2012 Tröger Günther Alfred, Auwiesenweg 16

2 Eheschließung imMärz26.03.2012 Michael und Sonja Glässer, geb. Bauriedl, Görings-

reuther Gässchen 10, 95632 Wunsiedel31.03.2012 Alexander und Nadezda Eichner, geb. Proschin,

Bodelschwinghstr. 1, 95632 Wunsiedel

Einladung zumMuttertagskonzert 2012

Die Stadtkapelle der Festspiel-stadt Wunsiedel veranstaltet amSonntag, 13. Mai 2012, um 17Uhr, in der Fichtelgebirgshalle inWunsiedel ihr zweites Mutter-tagskonzert. Dazu laden wir Sieherzlich ein. Erleben Sie einenunterhaltsamen, musikalischenAbend mit der StadtkapelleWunsiedel und Lothar Wollin, derSie als charmanter Moderator durch das Programm führen wird.Freuen Sie sich im ersten Teil des Konzertnachmittags auf Potpourrisweltbekannter Musicals. Sie hören die anrührenden und auch fetzi-gen Melodien aus „West Side Story“ von Leonard Bernstein, die be-liebtesten Melodien der Walt Disney Filmerfolge „Der König der Lö-wen“ und die herrlichen Lieder aus dem Fantasy-Musical-Film „MaryPoppins“.Nach der Pause spielt das Orchester heitere, beschwingte Melodien,wie Superhits der Popgruppe Boney M. und die besten Hits der welt-bekannten Band ABBA. Natürlich darf auch eine böhmische Polkanicht fehlen; freuen Sie sich diesmal auf die neue Polka „BöhmischerTraum“Bestimmt ist für Ihren Musikgeschmack wieder das „Richtige“ dabei.Organisatorische Unterstützung gewährt in dankenswerter Weise derRunde Tisch „Senioren und Menschen mit Behinderung“.Die Stadtkapelle der Festspielstadt Wunsiedel, ihr Dirigent NorbertHofmann und Lothar Wollin als Moderator des Muttertagskonzerts so-wie Frau Gertraud Sturm vom Runden Tisch, freuen sich schon jetzt,Sie beim Konzert begrüßen zu dürfen. Die musikalische Gesamtlei-tung liegt in den Händen von Norbert Hofmann.DerEintritt zumMuttertagskonzert ist frei –Spendenwerdengerneent-gegengenommen. Norbert Hofmann

Einwohnermeldeamt

Städt. Sing- und Musikschule

Aus dem Rathaus

Runder TischKultur undStadtgeschichte

Der Runde Tisch Kulturund Stadtgeschichteunterstützt das 200-jährige Jubiläum derErschließung der Katharinenberganlagen. Am 23. Mai 2012 wird Dr.Peter Seißer um 19.30 Uhr im kleinen Saal der Fichtelgebirgshalle ei-nen Vortrag über die wechselvolle Geschichte des Wunsiedler Haus-berges halten. Die Gesamtbevölkerung ist herzlich eingeladen. DerEintritt ist frei.

B 303; Instandsetzung der Brücke B 303 über die St2665 beiWunsiedel (Luisenburg) - Sperrung der B 303

Die Brücke im Zuge der B 303 über die Staatsstraße 2665 weist Schä-den auf und muss saniert werden. Die Brücke erhält eine neue Ab-dichtung, neue Brückenkappen, neue Geländer, Schadstellen am Be-ton werden behoben. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung der B303 ausgeführt. Der Verkehr wird über die Anschlussäste und überdie Staatsstraße 2665 geleitet, welche die Zufahrtsstraße zur Luisen-burg ist. Die Arbeiten werden in fünf Bauphasen abgewickelt.In Bauphase 1 werden die Gerüste für die Herstellung der neuen Brü-ckenkappen eingebaut. Die Staatstraße 2665 wird dafür halbseitig ge-sperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt mit Ampeln. Die Arbeiten dauernbis zum 16.05.2012.In Bauphase 2 werden die Verkehrsinseln neben der B 303 im Be-reich der Anschlussäste ausgebaut und provisorische Überfahrtenhergestellt, damit die Umleitungsstrecke benutzt werden kann. Dafürmuss die Anschlussstelle komplett gesperrt werden. Die Arbeiten be-ginnen am 09.05.2012 und dauern bis zum 16.05.2012.InBauphase3wird die Brücke oben saniert. Die B 303 muss für die Ar-beiten voll gesperrt werden. Der Verkehr wird in dieser Bauphase überdie Anschlussäste und die Staatsstraße 2665 geführt. Die Arbeiten be-ginnen am 16.05.2012 und dauern bis 20.08.2012. Die Verkehrsfüh-rung bleibt während der Festspielzeit auf der Luisenburg bestehen.In Bauphase 4 werden die Inseln in den Anschlussästen wieder ein-und die provisorischen Überfahrten zurückgebaut. Dafür muss die An-schlussstelle wieder gesperrt werden. Die Arbeiten beginnen am20.08.2012 und dauern bis zum 31.08.2012.In Bauphase 5 werden die Gerüste wieder ausgebaut und die Brü-ckenunterseite saniert. Die Staatsstraße 2665 wird dafür halbseitig ge-sperrt. Die Verkehrsregelung erfolgt mit Ampeln. Die Arbeiten begin-nen am 20.08.2012 und dauern bis zum 07.09.2012.Die Arbeiten werden von der Firma Diersch-Bau GmbH aus Pegnitzausgeführt. Die Baumaßnahme kostet rd. 350.000 €.Für die während der Bauzeit auftretenden unvermeidlichen Ver-kehrsbehinderungen bittet das Staatliche Bauamt Bayreuth um Ver-ständnis. Bei Schlechtwetterphasen können sich zeitliche Verschie-bungen ergeben. Staatliches Bauamt Bayreuth

Verschiedenes

7Mai 2012

Der Wunsiedler


Aus der Stadtbücherei

„Wir lesen vor“am 8.Mai um 15 Uhr

Auch in diesem Jahr starten wirwieder mit unserer Reihe „Wir le-sen vor“. Jeden Dienstag im Maiimmer ab 15 Uhr lädt LesepatinSylvia Puschmann Kinder von 3bis 9 Jahren ein, bei einer schönenGeschichte zuzuhören. Treffpunktist wie immer die Stadtbibliothekin der Fichtelgebirgshalle. Natür-lich ist der Eintritt frei und Elternoder auch Großeltern dürfen ger-ne dabei sein. Merken Sie sich denTermin: Dienstag, 8. Mai, um dreiin der Stadtbücherei. Karin Medick

Poetisch und schonungslos ehrlich: Anna TüneVon derWiederherstellung des Glücks. Eine deutscheKindheit in Frankreich

Gemeinsam mit der Deutsch-Fran-zösischen Gesellschaft und derBuchhandlung Kohler veranstaltetdie Stadtbibliothek am Mittwoch, 23.Mai, um 19.30 Uhr eine Lesung mitder Berliner Schriftstellerin Anna Tü-ne. Sie erzählt die ungewöhnlicheGeschichte einer Kindheit als Deut-sche im Nachkriegsfrankreich. DieAutorin signiert nach der Lesunggerne ihrBuch.Kurz nach dem zweiten Weltkriegführt ein bizarres Programm zur Be-wirtschaftung verwaister ländlicherGebiete eine deutsche Flüchtlings-familie aus Posen in die ländlicheDauphiné in Frankreich. Der Vaterwurde imKriegverwundet,derMutterhabensichdieBombennächte indie Seele gebrannt. Nun will die Familie einen Neuanfang versuchen –ausgerechnet in jener Gegend, in der die deutschen Besatzer noch vorkurzembestialischgewütethatten.Mit den forschenden, aber unwissenden Augen „der Kleinen“, derjüngsten Tochter der Familie, erschließt Anna Tüne in literarischenPuzzle-Stücken den einsetzenden, spannungsreichen und verwobe-nen Prozess einer schwierigen Integration. Das glückliche Gelingendieser Integration, die allmähliche Auflösung der Feindbilder und derDurchbruchzueiner individuellenWahrnehmungdesAnderen illustriert

dieses wichtige Buch. Es lässt die Ab-gründe erahnen, die auf dem Wegzum heutigen Europa überwundenwerdenmussten.Anna Tüne arbeitet seit 25 Jahren alsfreiberufliche Kulturmanagerin undProjektentwicklerin in Deutschlandund Frankreich. Sie ist Vorsitzendedes Berliner Vereins Courage gegenFremdenhass e.V. und vermittelt Pro-jekte für Demokratie und gegenFremdenhass.Der Eintritt ist frei, freiwillige Spendenerbeten.

Aus den Vereinen

MoGoWUN am 5.Mai in fünfter Auflage

Dröhnende Motoren, Chrom und Leder, wohin das Auge blickt, derGeruch von Benzin, und dazwischen doch ein tieferes Thema – in-zwischen ist der Motorradfahrergottesdienst am Jean-Paul Platz, ne-ben der Stadtkirche Wunsiedel, zu einem festen Datum der Wun-siedler Veranstaltungen geworden.Alternativ zu Altbewährtem steigt auch dieses Jahr wieder, damit im-merhin zum fünften Mal, der rockende Bikergottesdienst, gehaltenvon Dekan Hans-Jürgen Buchta. Treffpunkt ist ab 14.30 Uhr in der ge-sperrten Maximilianstraße - dann erhalten ab 15 Uhr zu Musik vonSteppenwolf und AC/DC alle Biker und Motorradfahrer, aber auch in-teressierte Fußgänger und Neugierige, ihren Segen für die kommen-de Motorrad-Sommer-Saison. Dekan Buchta legt eine Gedenkminu-te für verstorbene „Brothers“ und Freunde ein, und dann im An-schluss, heißt es wie jedes Jahr auch: „Gentlemen, start your enginesplease!“ – Motoren an für die gemeinsame ca einstündige Ausfahrtdurch den Landkreis, zu der etwa 100 Motorräder erwartet werden.Die Veranstalter hoffen nun auf besseres Biker-Wetter, als dies letztesJahr der Fall war, und freuen sich auf alle Interessierten am 5. Mai ab14.30 Uhr.

Obst- und Gartenbauvereinverkauft GartenhausmitPachtgrund

Im 602 m² großem Gartengrund-stück der Evang.-Luth. Kirchenge-meinde Wunsiedel in der Pestaloz-zistraße verkauft der Obst- und Gar-tenbauverein Wunsiedel seine Vereinshütte nebst Einrichtungen mitNebengebäude und Garteneinrichtungen. Eine Pachtfortführung mitÜbernahme aller Einrichtungen und Gerätschaften wäre die Ideal-form. Dazu stehen zur Verkaufsdisposition Maschinen wie z. B. Mo-tor-Erdhacker, Motorhäcksler, Werkzeuge, Geräte und Außenmobi-liar. Der Zuschlag zum Pachtgrundstück erfolgt letztlich nur in Ab-sprache mit der Kirchengemeinde. Angebote bis spätestens 11. Mai2012 an: Hubert Steinberger, Joh.-Seb.-Bach-Str. 10, 95632 Wun-siedel, Tel. 09232-4214.Die Vereinsgartenhütte wurde 1999 gebaut und 2000 eingeweiht undbeinhaltet sowohl einen gedämmten Wohnraum mit Küche, eine Toi-lette mit eigenem Zugang und im Eingangsbereich einen Werkzeug-raum mit Pissoir. Von der Küche öffnet sich ein separater Ausgang aufden Balkon mit Blick in den Garten, auf Wunsiedel und dem Schön-brunner Berg. Unter der Balkonterrasse befindet sich ein kleiner Gar-tenteich mit Springbrunnen und Goldfischen.Neben dem Gartenhaus erhebt sich noch ein Unterstand mit integ-rierter, feuersicherer Blechhütte zur Einlagerung von Geräten und Ma-schinen, einschließlich gemauertem Grill im überdachten Außenbe-reich. Im Vorfeld befindet sich eine Kräuterschnecke.

Kurz berichtet

8 Mai 2012

Der Wunsiedler 9Mai 2012

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Der Wunsiedler

Kurz berichtet

Aus den Kindergärten Aus den Partnerstädten

Aus den Ortsteilen

60 Jahre Kindertagesstätte St. Franziskus

Die Kindertagesstätte St. Franziskus feiert am 19. Mai 2012 ihr 60-jäh-riges Bestehen. Was mit einer Kindergartengruppe begann, hat sichim Laufe der Jahrzehnte zu einer Tagesstätte mit drei Kindergarten-gruppen und einer Hortgruppe entwickelt. Mehrere Tausend Kindersind in dieser Zeit betreut und gefördert worden. Natürlich hat sich vielgeändert, doch die wichtigste Aufgabe ist nach wie vor, den Kindernin der Zeit, in der sie die Tagesstätte besuchen, Geborgenheit, Wär-me und Unterstützung zu geben und sie auf ihr weiteres Leben vor-zubereiten. Aktuell werden 95 Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren vonelf Fachkräften betreut.Natürlich wird dieses Jubiläum auch gebührend gefeiert. Es beginntmit einem Gottesdienst um 10.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche„Zu den zwölf Aposteln“ und setzt sich um 14 Uhr mit einem großenSommerfest in der Kita in der Markgrafenstraße 21 fort. Alle „Ehema-ligen“ haben an diesem Tag auch die Möglichkeit ihre Betreuer wiederzusehen und das Kita-Team freut sich schon, zu erfahren, was aus „ih-ren“ Kindern geworden ist.Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen bei Kaffee und Ku-chen, deftigen Brotzeiten und verschiedenen Getränken, mitzufeiern.

Schwarzenberg: Die Erzgebirgische Aussichtsbahnmacht im „Ferkeltaxi“ Dampf

Die Fahrten mit dererzgebirgischen Aus-sichtsbahn erfreuensich großer Beliebt-heit. Aus diesemGrund sind dieses Jahrmehr Fahrten durchdas Erzgebirge ge-plant als die Jahre zu-vor. Die Erzgebirgi-sche Aussichtsbahn(EAB) startet am 5. und 6. Mai mit ihrer traditionellen Muttertagsfahrtin die Saison. Weitere Fahrten folgen am: 2./3. Juni; 7./8. Juli, 18./19.August, 8./9. September, 6./7. Oktober.Die Fahrt führt Sie durch das Erzgebirge von Schwarzenberg nach An-naberg. Entlang der Strecke erwarten die Fahrgäste wunderschöneAusblicke auf das Erzgebirge und auf Sehenswürdigkeiten der Städ-

te. Die Fahrgäste ha-ben die Möglichkeit anden Zwischenstatio-nen Halt zu machenund die erzgebirgi-schen Städtchen nä-her zu erkunden. Solädt der SchlettauerMuseumsbahnhof Ei-senbahnfans zur Be-sichtigung ein. ImBahnhofsgebäude

befindet sich die alte Fahrkartenausgabe, die Gepäckabfertigung undAusstellungsräume zur Bahnhofsgeschichte. Das Eisenbahnmuseumdes Vereins Sächsischer Eisenbahnfreunde in Schwarzenberg er-wartet seine Gäste ebenfalls an den Ausfahrtswochenenden der EAB.Hier kommen alle Fans historischer Loks und Antriebstechnik insSchwärmen.Das Team der Schwarzenberg-Information lädt auch in diesem JahrGäste aus nah und fern zu thematisch geführten Stadtrundgängenein. So können Interessierte sich auf den Spuren der „UnbesetzenZeit“, eine Zeit in derSchwarzenberg nachEnde des ZweitenWeltkrieges für sechsWochen unbesetztblieb, durch die Stadtführen lassen. FürGäste, die neugierigauf die Industriege-schichte der StadtSchwarzenberg sind,kommen ebenso aufihre Kosten. Die Stadtführung „Vom Eisenhammer zur Waschma-schine“ führt die Besucher durch Schwarzenberg und gibt viele Infor-mationen zur Wiege der ostdeutschen Waschmaschinenproduktion.Für alle Wanderfreunde werden vom 19. bis 27. Mai die Wanderwo-chen „echt Erzgebirge“ angeboten. Die Wandertouren führen durchSchwarzenberg und das Erzgebirge. Freuen Sie sich auf erlebnisrei-che Wandertouren im Erzgebirge. Wir heißen Sie herzlich Willkom-men!

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.schwarzenberg.deoder in der Schwarzenberg-Information unter 03774 22540.

Maibaum undMaifeuer – inzwischen eine gelebteTradition

In vielen Orten unserer Stadt wird am 1. Mai oder am 30. April ein Mai-baum aufgestellt oder es brennt ein Maifeuer. In Hauenreuth wurdezum erstmals am 1. Mai 1978 ein Maibaum auf dem Dorfplatz aufge-stellt, wohl mit einer der ersten in unserer Region.An diesem Tag ist Hauenreuth ein beliebter Treffpunkt für Wandererund Radfahrer, denn an Verpflegung und guter Unterhaltung fehlt esnicht. Die Idee kam von Reinhard König und Claus Wölfel, die Feuer-wehr setzte sie dann auch um. Thomas Pohl/Inge Schuster

10 Mai 2012


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Der Wunsiedler

Kurz berichtet

Da war noch ...

…die Neugestaltung der KastanienrabatteamMarktplatz

Zuletzt waren die Kastanienrabatte mit Bodendeckerrosen bepflanzt. Inden vergangenen Jahren musste aus verschiedenen Gründen – auchHundekot gehört dazu – mit einem Kostenaufwand von 1000 Euro pro Jahrkontinuierlich nachgepflanzt werden, ohne den gewünschten Erfolg. DieStadt versucht nun, mit vier unterschiedlichen Materialien die Kastanienra-batte ansehnlicher zu gestalten. So wurde eines der Rabatte unmittelbaram Rathaus mit hellen Hackschnitzeln aufgefüllt, die anderen mit dunklenHackschnitzeln, mit Granitsplit und Schotterrasen. Der Städtische Grün-und Forstbetrieb bittet die Bürger unter Tel. 09232 9199950 um ihre Mei-nung, welche Variante den Zuschlag erhalten sollte. Beim Schotterrasenmuss allerdings abgewartet werden, ob sich der Rasensamen unter denschattigen Kastanien so entwickelt wie erhofft. Das Material das sich ambesten durchsetzt, wird dann auf alle Rabatten übertragen.hs/red

... Paul Henzlers dritter Platzbei „Jugendmusiziert“

In seiner Altersklasse erreichte Paul Henzler beim Landes-entscheid für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Erdingauf der Posaune einen hervorragenden dritten Platz. Derjunge Künstler bringt sich auch bei „Young Brass“, demBläserquintett der Sing- und Musikschule der Festspiel-stadt, und bei der Stadtkapelle ein. Auch beim Blasor-chester Hochfranken hat er Erfahrungen gesammelt. „Damuss man schon einiges können“, ist der Leiter der Schule,Norbert Hofmann, stolz.sc/red

…die neue BäckereiimWunsiedler Norden

Karlheinz und Bettina Grimm eröffneten in der Nordends-traße 24 ihre eigene Bäckerei mit zugehöriger Backstube.Zur Gratulation kam auch Erster Bürgermeister Karl-WilliBeck (links). Mit auf dem Foto sind die beiden Kinder Piaund Katharina. zg/red

…die Italien-Sprachreise der VHSAuf den Spuren von Romeo und Julia erweiterten einige Teilnehmerdes Italienischkurses der VHS Wunsiedel unter Leitung von JoachimRohrer ihre Sprachkenntnisse. Dass München die Partnerstadt vonVerona ist, zeigte sich deutlich, weil viele Menschen unkompliziert infreundlichen Gesprächen gern die Italienischkenntnisse der Gruppevermehrten. Die lange Reihe der besuchten Museen und dann zurBelohnung das „dolce far niente“ in den Bars an jeder Straßeneckeführten zur Erkenntnis: Man müsste ein Jahr hier leben, dann wäre dasSprachproblem gelöst. Das Reisemotto „parliamo l'Italiano“ (Wirsprechen italienisch; Anm. Red.) wurde schon bei der Anreise nachVenedig, beim Stadtrundgang und beim Shopping verwirklicht – esgab keine Möglichkeit mehr, sich auf Deutsch zu verständigen. vhs/red

12 Mai 2012

Der Wunsiedler

…der Frühjahrsputz derSchönbrunner Dorfgemeinschaft

Einen großen Frühjahrs-putz veranstalteten dieMitglieder der Dorfge-meinschaft Schönbrunnauf dem Kinderspielplatzim südlichen Ortsteil desDorfes. Mit Rechen, Spaten,Schaufel und Besen wurdenHecken und Rasen, Sand-kasten und Spielgeräte vonwinterlichen Spuren befreitund für die kommende Spiel-saison hergerichtet. Ein für dieBeteiligten selbstverständli-ches Stück bürgerlichen Engagements.Und weil man gerade so schön beiei-nander war, wurde auch gleich noch derOsterschmuck vom Dorfbrunnen ent-

fernt. Dass man sichnach getaner Arbeit eine zünftige Brot-zeit in gemütlicher Runde schmeckenließ, gehört einfach dazu – zum Selbst-verständnis einer funktionierendenDorfgemeinschaft. J. A./red

Kurz berichtet

…der Besuch desÖsterreichischen Konsuls

Ein „strammes“ Programm absolvierte der ös-terreichische Konsul für Handelsangelegenhei-ten, Dr. Michael A.W Scherz, bei einem Kurzbe-such in der Festspielstadt. Nach dem Empfangdurch den Ersten Bürgermeister im Großen Sit-zungssaal des Rathauses besichtigte er dasBiomasseheizkraftwerk im Wunsiedler OrtsteilHolenbrunn. Danach fuhr er zur Firma Norpack,die vor nicht allzu langer Zeit von Marktredwitznach Wunsiedel umgezogen ist. Mit dem Be-such des Luisenburggeländes beendete derKonsul Informationsreise. red

…die neue Führung der IfL FichtelgebirgeSiegfried Lorke, langjähriger Vorsitzende der IfL, Interessenge-meinschaft für Langstreckenlauf Fichtelgebirge, hat sein Amt injüngere Hände übergeben. Er bedankte sich beim Vorstand, allenÜbungsleitern, den Mitgliedern, der AOK und der Presse für die tolleUnterstützung seiner über 35-jährigen Tätigkeit im Verein in ver-schiedenen Aufgabenbereichen. Er sei stolz, dass der Verein mitrund 1000 Mitgliedern so gut dasteht. In einigen Gesprächen sei es

gelungen, den lange angekündigten Rücktritt als Vorsitzenderdurch die Aufteilung der Aufgaben auf viele Schultern zu lösen.Siegfried Lorke sicherte zu, auch weiterhin für den Verein da zu seinund die neue Mannschaft zu unterstützen. Der neue VorsitzendePeter Karl bedankte sich für das Vertrauen, das ihm entgegen ge-bracht wurde. Er werde versuchen, neue Mitglieder für den Aus-dauersport zu begeistern.

Sie führen nun die IfL Fichtelgebirge: Beiräte Oswald Kutzer, Werner Havel, Erwin Holter, Sigrid Müller. Rüdiger Schiffer, Marion Persing, Klaus Hauser, Angela Ricke, Die-ter Peetz, Monika Lorke, Heinz Ziegler, 1. Vorsitzender Peter Karl, 2. Vorsitzender Jürgen Schelter, 3. Vorsitzende Heike Seibold, Beiräte Susanne Renner und VolkmarKreidl. Auf dem Bild fehlen die neue Schriftführerin Silvia Lutze und die neue Kassiererin Christel Bayer.

... die Hilfe für Mariaim Edeka-Center Enders

Im Rahmen einer kleiner Feierstunde wurde im EDE-KA center Enders in Wunsiedel ein Original AdidasEM Spielball mit den Original-Unterschriften der ak-tuellen deutschen Fußballnationalspieler überreicht.Der Ball soll nun in den nächsten Wochen der breitenÖffentlichkeit via Internet, Social Network, E-Mailoder im Markt zur Versteigerung angeboten werden.Alle interessierten Sportfreunde sind aufgefordert ihrAngebot zum Kauf dieses begehrten Sammlerob-jektes abzugeben. Der Erlös aus dieser Aktion, dieam Tag nach dem Endspiel der Europameisterschaftendet, soll der Familie Gallitzdörfer zu teil werden.Darüber hinaus wird E Center Enders im Rahmen ei-ner EM-Tombola sowie einer Trinkgeld-Auktion wei-tere Spendengelder während des Aktionszeitraumeszusammen mit den Kunden sammeln, um diese Ak-tion nachhaltig zu unterstützen. red/Schuster

13Mai 2012

Der Wunsiedler

Kurz berichtet

WICHTIGES IN KÜRZETERMINE UND INFORMATIONEN AUS DER STADT WUNSIEDEL

Sonntag, 20. Mai 2012

Trödelmarkt amWunsiedlerMarktplatzBeginn ist um 8 Uhr in derWunsiedler Fußgängerzone.Infos und Anmeldungen beiHolger Fischer, Tel. 0175/9577259 Petra Jahn

Ein herzliches Dankeschön an die Bürgerbusfahrer!Unser Bürgerbus ist inzwischen zu einem wichtigen Verkehrs-mittel in unserer Stadt geworden. Damit kann ganz gezielt eineLücke im Öffentlichen Personennahverkehr geschlossenwerden. Individuelle Strecken, auch für wenige Passagiere,werden so ermöglicht.Aber dieses Projekt wäre ohne die ehrenamtlichen Bürger-busfahrer nicht zu verwirklichen. Herr Fritsch aus Schönbrunn,der diese Fahrgelegenheit immer wieder gerne nutzt, hat diesbei der Bürgerversammlung in Schönbrunn angesprochen.Seinem herzlichen Dank an die freiwilligen Fahrer unseresBürgerbusses können wir uns nur anschließen. Inge Schuster

SWWWunsiedel GmbH

Handeln statt abwarten: Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern treibt Energiewende vor Ort voran

Vor gut einem Jahr wurde sie beschlossen: die Energiewende inDeutschland. Wärme und Strom sollen zunehmend aus regenerati-ven Quellen kommen, die Energieeffizienz soll steigen. Um diese Zielezu erreichen, ist nach Meinung von Stephan Pröschold vom Initiativ-kreis Stadtwerke Nordbayern der engagierte Einsatz sehr vieler Men-schen, Unternehmen und Organisationen nötig. Ein Merkmal einernachhaltigen Energieversorgung sei ihre Dezentralität, also die Viel-zahl kleiner Anlagen. „Unsere Mitglieder setzen deshalb verstärkt aufEigenerzeugung vor Ort“, so Pröschold weiter.Zahlen zur Relevanz des Themas Energiewende auf lokaler Ebene lie-fert die energate-Studie „Die grüne Zukunft der Kommunen“. Für gut78 Prozent der beteiligten 57 Landkreise und Kommunen steht derAusbau der erneuerbaren Energien im Mittelpunkt ihrer Aktivitäten.Zwei Drittel der Kommunen hat auf ihrem Gebiet Flächen für die Ener-gieerzeugung mittels regenerativer Anlagen ausgewiesen, fast 50 Pro-zent haben Flächen für Windräder reserviert, 41 Prozent für Wind-und Photovoltaikanlagen und etwa 25 Prozent für nachwachsendeRohstoffe.Auch die rund 20 Mitglieder des Initiativkreises Stadtwerke Nordbay-ern „nehmen ihre Mitverantwortung für eine zukunftsfähige Energie-versorgung sehr ernst“, betont Pröschold. So seien bereits zahlreicheAnlagen gebaut worden und andere befinden sich in der Planungs-phase. Das Spektrum reicht von Photovoltaikanlagen verschiedenerGröße, Biomasseheizkraftwerken und Biomasseheizungen überHolzhackschnitzelanlagen bis zur Nutzung von Wasser- und Wind-kraft. Regelmäßiger Austausch und intensive Zusammenarbeit im Ini-

tiativkreis sowie dessen Untergruppierung „Stadtwerke pro Klima“treiben die Entwicklung voran. Pröschold: „Die Energiewende erfor-dert immense Manpower und viel Kapital. Da ist es gut, wenn manKompetenzen bündelt.“

Immermehr BlockheizkraftwerkeIm Fokus steht zudem das Thema Energieeffizienz, speziell die Kraft-Wärme-Kopplung. Weil dabei gleichzeitig Strom und Wärme produ-ziert werden, ist der Wirkungsgrad hoch. Viele Stadtwerke errichten ei-gene Blockheizkraftwerke mit entsprechenden Nah- und Fernwär-menetzen. Zum anderen werden Anlagen über Contracting-Verträgeinstalliert. Eine Option zum Beispiel für Besitzer von Mehrfamilien-häusern oder für Gewerbebetriebe, die auf diese Weise ohne eigene In-vestition ihre Heizungsanlage auf den neuesten Stand bringen kön-nen. Unter www.initiativkreis-stadtwerke.de stehen Hausbesitzernund anderen Interessenten zahlreiche Informationen über BHKWs zurVerfügung. Hier sind auch zahlreiche Anlagen im Gebiet des Initiativ-kreises aufgelistet – inklusive detaillierter Angaben zur Technik.Mit regenerativen Anlagen und BHKWs tragen Stadtwerke laut Prö-schold nicht nur zum notwendigen Umbau bei der Strom- und Wär-meproduktion bei. Sie nutzten auch die Möglichkeit, die Wertschöp-fung vor Ort zu steigern. Letztlich komme das allen Menschen in derRegion zugute, weil es zum Beispiel vorhandene Arbeitsplätze siche-re und neue schaffe. Selbstverständlich müssten bei allen Aktivitätendie jeweiligen konkreten Bedingungen berücksichtigt werden. JedesStadtwerk entwickle und verfolge deshalb seine eigene Strategie.

Jetzt wieder jeden Samstag

Mittag amMarkt

Samstags einkaufen und über denMarkt schlendern? Gut essen und trin-ken, sich dabei mit Freunden und Be-kannten unterhalten und gemütlich demTreiben auf dem Marktplatz zusehen?Ab 5. Mai ist das wieder möglich – Mittagam Markt startet!„Wer, wann und was“ erfahren Sie jedenMonat in der Veranstaltungsübersicht imWunsiedler. Inge Schuster

Samstag, 5. Mai 2012

10 JahreKultnacht

AmSamstag, 5. Mai, fin-det zum 10. Mal die Kult-nacht inWunsiedelstatt.Beginn ist um 18.30Uhr in der Theresienstraßemit einem Sektempfang.Programmunterwww.wun2000plus.de

14 Mai 2012

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGENMAI 2012AUSSTELLUNGEN

bis 30.09.12, Dienstag – Sonntag10-17 Uhr: „Bocksbeutel – typisch fränkisch“,

Ausstellung in Koop. mit dem Knauf-Museum, Ip-hofen – Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

05.05.12, Samstag20.30 Uhr: Führung durch die Sonderausstellung

„Bocksbeutel – typisch fränkisch“, Ausstellungin Kooperation mit dem Knauf-Museum, Iphofen –Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

VERANSTALTUNGEN

04.-06.05.12, Freitag-SonntagMaifest - Bernstein

05.05.12, Samstag10 Uhr: Historischer Stadtrundgang – Jean-Paul-

Platz, Wunsiedelab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-

flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

15 Uhr: Motorrad-Gottesdienst mit anschließendergemeinsamer Ausfahrt – vor der Stadtkirche St.Veit, Wunsiedel

16 Uhr: „Wolgadeutsche Hochzeit“, Musikabend –Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

18.30 Uhr: KULTNACHT – Innenstadt, Wunsiedel20 Uhr: Monatsversammlung, Kaninchenzucht-

verein B1027 Fortschritt Wunsiedel – GasthofSaalfrank, Furthammer

06.05.12, Sonntagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-


19 Uhr: „Die Show“, Geschwister Hofmann Revue –Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

18-21 Uhr: „Sport für alle“, Leitung: Ashat Fahren-bruch, Verein Kulturzentrum Globus e.V. – Jean-Paul-Mittelschule, Dreifachturnhalle, Wunsiedel

07.05.12, Montag17-18 Uhr: Frauengymnastik 50plus, Gymnastik-

gruppe Frau Gisela Heilmann – Dreifachturnhalleder Grundschule, Wunsiedel

18.30 Uhr: Lauf-, Walking- und Nordic-Walking-Treff – Parkplatz Zeitelmoosbrücke, Wunsiedel

19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-terland – Sechsämterlandstr. 40, Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

08.05.12, Dienstag14.30 Uhr: Seniorengesprächskreis im Betreuten

Wohnen am Katharinenberg, Wunsiedel15 Uhr: „Wir lesen vor“, Lesepatin Sylvia Pusch-

mann, Kinder von 3-9 Jahren – Stadtbibliothek inder Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

15 Uhr: Selbsthilfegruppe Tumorkranker – AOK,Wunsiedel

16-17 Uhr: Kinderturnen von 3 - 5 Jahre, TV Wun-siedel – Städt. Turnhalle, Wunsiedel

16.30 Uhr: Ballettunterricht des Ballettstudios Du-choslav – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel


19.30 Uhr: Monatsversammlung mit Tausch undFachvorträgen der FRANKONIA – Gasthof Golde-ner Löwe, Wunsiedel

20-21 Uhr: 50 Plus Gymnastikmit Sturzprophylaxe,TVWunsiedel – Städt. Turnhalle, Wunsiedel

09.05.12, Mittwoch19 Uhr: Ballettunterricht der Städt. Sing- und Mu-

sikschule – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

10.05.12, Donnerstag14.30 Uhr: Seniorenkreis und Frauenbund, Vor-

trag: Johanne Arzberger – Evang. Gemeindehaus,Wunsiedel


18 Uhr: Wöchentlicher Radausflug mit den neuenE-Bikes, Turnverein Wunsiedel – Fichtelgebirgs-halle, Wunsiedel

11.05.12, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-

terland – Sechsämterlandstr. 40, Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel„Frauen als Priester“, Referentin: Karin Ohlendorf,

Kath. Akademikerzirkel – Meister Bär Hotel –Wunsiedler Hof, Wunsiedel

11.-13.05.12, Freitag-SonntagKirchweih - Hildenbach

12.05.12, Samstag7-9 Uhr: Vogelstimmen-Exkursion im Röslautal,

Ferngläser nicht vergessen – Krohenhammer,Wunsiedel

VdK-Muttertagausflug in den Steinwald, Info unter:09232/6261

14 Uhr: VdK-Seniorenkegeln – Eisweiher, Wunsiedelab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-


19.30 Uhr: Gospelchorkonzert mit dem WunsiedlerGospelchor und Band – Stadtkirche St. Veit, Wun-siedel

13.05.12, Sonntag9-14 Uhr: Muttertagsbrunch – Meister Bär Hotel –

Wunsiedler Hof, Wunsiedel10-12 Uhr: Stein so weiß wie Schnee – der Wun-

siedler Marmor, Führung im Marmorbruch Sina-tengrün – Parkplatz östlicher Ortseingang Holen-brunn, Wunsiedel

ab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

17 Uhr: Muttertagskonzert, Städt. Sing- und Mu-sikschule – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

18-21 Uhr: „Sport für alle“, Leitung: Ashat Fahren-bruch, Verein Kulturzentrum Globus e.V. – Jean-Paul-Mittelschule, Dreifachturnhalle, Wunsiedel

14.05.12, Montag16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel17-18 Uhr: Frauengymnastik 50plus, Gymnastik-




19 Uhr: Oldtimerstammtisch – Pizzeria Jean-Paul-Stuben, Wunsiedel


15.05.12, Dienstag15 Uhr: „Wir lesen vor“ – Stadtbibliothek in der

Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel16-17 Uhr: Kinderturnen von 3 - 5 Jahre, TV Wun-

siedel – Städt. Turnhalle, Wunsiedel16.30 Uhr: Ballettunterricht des Ballettstudios Du-

choslav – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel17-18 Uhr: Kinderturnen von 6 - 9 Jahre, TV Wun-

siedel – Städt. Turnhalle, Wunsiedel8:30-19:30 Uhr: Step-Aerobic, TV Wunsiedel –

Städt. Turnhalle, Wunsiedel19:30-20:30 Uhr: Bauch-Beine-Po (BBP) and mo-

re, TV Wunsiedel – Städt. Turnhalle, Wunsiedel20-21 Uhr: 50 Plus Gymnastikmit Sturzprophylaxe,

TVWunsiedel – Städt. Turnhalle, Wunsiedel

16.05.12, Mittwoch19 Uhr: Ballettunterricht der Städt. Sing- und Mu-

sikschule – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel20 Uhr: Monatsversammlung, Siedler- und Eigen-

heimgemeinschaft Wunsiedel e. V. – Gasthof„Goldener Löwe“, Wunsiedel

17.05.12, DonnerstagGründl-Fahrt: Tagesfahrt ins Land der Franken, VdK

Ortsverband Wunsiedel, Vatertagsausflug nichtnur für Väter mit musikalischem Weinfest in Dürr-feld , Info unter: 09232/6261

17.05.-20.05.12, Donnerstag-Sonntag6. Wunsiedler Schach-Open – internationales

Schachturnier – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

15Mai 2012

Der Wunsiedler

18.05.12, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel14 Uhr: Historischer Stadtrundgang – Jean-Paul-

Platz, Wunsiedel19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-


heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

19.05.12, Samstagab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-


11 Uhr: 60 Jahre Kindertagesstätte St. Franziskus–Markgrafenstr. 21, Wunsiedel

14 Uhr: Kinderfeuerwehr – Gerätehaus in der Wehrbei der Spielscheune, Holenbrunn

14 Uhr: Himmelfahrtsschießen – Schützenhaus,Katharinenberg

14 Uhr: Eisweiherfest, Spaß und Gaudi, ab 17 Uhr:Musik – Am Eisweiher, Wunsiedel

15 Uhr:Monatliche Radtourmit den neuen E-Bikes,Turnverein Wunsiedel – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

20.05.12, Sonntag9 Uhr: „Tourismusberatungstag“ – Fichtelge-

birgshalle, Wunsiedel10-17 Uhr: „Welt im Wandel – Museen im Wan-

del“, Internat. Museumstag – Fichtelgebirgsmu-seum, Wunsiedel

ab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-flugzeug der Luftsportvereinigung Schönbrunn-Wunsiedel – Flugplatz, Tröstau

17 – 18 Uhr:Musik im Herzen der Stadt – Stadtka-pelle, Marktplatz Wunsiedel

21.05.12, Montag9.00 Uhr Tourismus-Beratungstag – Fichtelge-

birgshalle Wunsiedel15 Uhr: „Ritter Kamenbert“, Familienstück, Öf-

fentliche Generalprobe, Luisenburg-Festspiele –Luisenburg, Wunsiedel

16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus17-18 Uhr: Frauengymnastik 50plus, Gymnastik-





22.05.12, Dienstag10.30 Uhr: „Ritter Kamenbert“, Familienstück, Pre-

miere, Luisenburg-Festspiele – Luisenburg,Wunsiedel

15 Uhr: „Wir lesen vor“ – Stadtbibliothek in derFichtelgebirgshalle, Wunsiedel




18:30-19:30 Uhr: Step-Aerobic, TV Wunsiedel –Städt. Turnhalle, Wunsiedel

19:30-20:30 Uhr: Bauch-Beine-Po (BBP) and mo-re, TV Wunsiedel – Städt. Turnhalle, Wunsiedel

20-21 Uhr: 50 Plus Gymnastikmit Sturzprophylaxe,TVWunsiedel – Städt. Turnhalle, Wunsiedel

23.05.12, Mittwoch10.30 Uhr: „Ritter Kamenbert“, Familienstück, Lu-

isenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel14.30 Uhr: Jahreshauptversammlung Deutscher

Hausfrauenbund – SWW,Wunsiedel19 Uhr: Ballettunterricht der Städt. Sing- und Mu-

sikschule Wunsiedel – Fichtelgebirgshalle, Wun-siedel

19.30 Uhr: „Anna Tüne – Von der Wiederherstel-lung des Glücks. Eine deutsche Kindheit inFrankreich“, Lesung, DFG, Buchhandlung Kohler& Stadtbibliothek – Stadtbibliothek, Wunsiedel

19:30 Uhr: 200 Jahre Katharinenberg - Vortragvon Dr. Peter Seißer, Runder Tisch Kultur- undStadtgeschichte, Eintritt frei – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

24.05.12, Donnerstag16.30 Uhr: Ballettunterricht des Ballettstudios Du-

choslav – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel18 Uhr: Wöchentlicher Radausflug mit neuen E-

Bikes, Turnverein – Fichtelgebirgshalle, Wunsie-del

20 Uhr: „Da sagt der Grünwald stop“, KabarettistGünter Grünwald – Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

21 Uhr: „Alemanya – Willkommen in Deutsch-land“, Open Air Kino –Marktplatz, Wunsiedel




26.05.12, Samstagab 14 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-


27.05.12, Sonntag10 Uhr: Historischer Stadtrundgang – Jean-Paul-

Platz, Wunsiedel10 Uhr: Kath. Jugendtag – Luisenburg, Wunsiedelab 10 Uhr: Mitflüge im Motorsegler oder Segel-


17 -18 Uhr: Musik im Herzen der Stadt – MartinWerthes, Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

28.05.12, Montag17-18 Uhr: Frauengymnastik 50plus, Gymnastik-





29.05.12, Dienstag14-18 Uhr: Monatstreffen der Arbeiterwohlfahrt,

OrtsverbandWunsiedel – SWW,Wunsiedel15 Uhr: „Wir lesen vor“ – Stadtbibliothek in der

Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

31.05.12, Donnerstag18 Uhr: Wöchentlicher Radausflug mit den neuen

E-Bikes, Turnverein Wunsiedel – Fichtelgebirgs-halle, Wunsiedel

19.30 Uhr: „Romeo und Julia“, Einführungs-abend, Luisenburg-Festspiele – Museums-hof/Spitalkirche St. Marien, Wunsiedel

21 Uhr: „Wickie und die starken Männer“, OpenAir Kino –Marktplatz, Wunsiedel

BÜRGERLICHER LANDSCHAFTSGARTENFELSENLABYRINTH LUISENBURG

jedenMittwoch & Sonntag14 Uhr: Erlebnisführung – Felsenlabyrinth

17.05.12, Donnerstag14 Uhr: Schnupperführung – Felsenlabyrinth

28.05.12, Pfingstmontag14 Uhr: „Atem(be)raubende Aufstiege in schwin-

delerregende Höhen…“, Sonderführung – Fel-senlabyrinth

30.05.12, Mittwoch14 Uhr: Familienrallye mit Exkursionsrucksack,

Kompass und spannenden Fragen, Anmeldung:Labyrinthkasse (09232)5673 – Felsenlabyrinth

BÜRGERPARK KATHARINENBERG

Lernort Natur Kultur Fichtelgebirge e.V.

05.05.12, Samstag14 Uhr: Gestalten mit Naturmaterial – Pavillon

Lernort Natur-Kultur

09.05.12, Mittwoch19-20.30 Uhr: „Sesam öffne dich“ – Ein Blick in die

Unterwelt des Katharinenberges“, Besuch derFelsenkeller des Katharienberges, Taschenlampenicht vergessen – Landesjagdschule, Wunsiedel

29.05.-02.06.12, Dienstag-Sonntag1. JugendFalknerWorkcamp, Falknerei Kathari-

nenberg & Lernort Natur Kultur

Greifvogelparkmit Falknerei

Dienstag – Sonntag15 Uhr: spektakuläre Flugvorführung, weitere

Flugtermine für Gruppen um 11 Uhr nach vorhe-riger Anmeldungmöglich!

GOTTESDIENSTE

05.05.12, Samstag15 Uhr: Motorrad-Gottesdienst – vor der Stadtkir-

che St. Veit18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu

den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

16 Mai 2012

Der Wunsiedler

06.05.12, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Kirchenruine St. Ka-

tharina, Bürgerpark Katharinenberg, Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel10 Uhr: Gottesdienst mit anschl. Kirchenkaffee –

Evang. Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel19 Uhr: Maiandacht – Josefskapelle, Wunsiedel

Nord, Wunsiedel

11.05.12, Freitag15.30 Uhr: HeiligeMesse – St. Elisabeth, Wunsiedel

12.05.12, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu


13.05.12, Sonntag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn9.30 Uhr: Jubelkonfirmation – Evang. Stadtkirche

St. Veit, Wunsiedel09.30 Uhr: Heilige Messe mit feierlicher Erstkom-

munion – Kath. Stadtpfarrkirche zu den ZwölfAposteln, Wunsiedel

10.15 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächt-niskirche, Holenbrunn

19 Uhr:Maiandacht - Wendener Stein

14.05.12, Montag19 Uhr: Bittmesse – Christkönigkirche, Holenbrunn

16.05.12, Mittwoch18 Uhr: Bittgang nach Schönbrunn – ab Kirchplatz,

Senestryplatz, Wunsiedel19 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl – Spitalkirche

St. Marien, Wunsiedel19 Uhr: Vorabendmesse zum Fest Christi Himmel-

fahrt – Schönbrunn

17.05.12, Donnerstag8.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche zu

den Zwölf Aposteln, Wunsiedel10 Uhr: Gottesdienst im Freien – Josefskapelle,

Wunsiedel NORD10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

18.05.12, Freitag14.30 Uhr: Minisenfkorn und Jungschar – Evang.

Gemeindehaus, Wunsiedel18 Uhr: Jugendgottesdienst mit der Band „JOB“,

Holenbrunn



20.05.12, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Friedhofskirche zur

Hl. Dreifaltigkeit, Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn11.15 Uhr: „Sonntagsinsel“, Familiengottesdienst

anschl. Gemeinsames Mittagessen – Evang.Stadtkirche St. Veit, Wunsiedel

9.30 Uhr: Heilige Messe mit feierlicher Erstkom-munion – Kath. Stadtpfarrkirche zu den ZwölfAposteln, Wunsiedel

23.05.12, Mittwoch19 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst – Kirchenruine

St. Katharina, Bürgerpark Katharinenberg

25.05.12, Freitag14.30 Uhr: Minisenfkorn – Kirchenruine St. Katha-

rina, Bürgerpark Katharinenberg, Wunsiedel



27.05.12, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst - Friedhofskirche zur Hl.

Dreifaltigkeit, Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn10 Uhr: Gottesdienstmit Abendmahl – Evang. Stadt-

kirche St. Veit, Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe zum Jugendtag – Luisen-

burg, Wunsiedel

28.05.12, Pfingstmontag8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn 10 Uhr: Familiengottesdienst – Kir-chenruine St. Katharina, Bürgerpark Katharinen-berg, Wunsiedel

10.15 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl – Martin-Luther-Gedächtniskirche, Holenbrunn

10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirchezu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

30.05.12, Mittwoch19 Uhr: letzte feierliche Maiandacht – Kath. Stadt-

pfarrkirche zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

MEHRGENERATIONENHAUS

Offener Treff, Mehrgenerationenhaus im PalaisLindenfels, Tel. (09232) 602107 oder 8819747Montag, Dienstag, Freitag 9-12 UhrDienstag und Donnerstag 14-17 Uhrsowie nach Vereinbarung

JedenMontag14-17 Uhr: Betreuung von demenzerkrankten

Menschen

Jeden Dienstag9-11 Uhr: Tagesmütter- und Elterntreff

Sie brauchen eine Tagesmutter? Kommen Sie undlernen Sie Wunsiedels Tagesmütter kennen.

14-16 Uhr: Eltern-Kind-Treff

Jeden 2. Mittwoch imMonat15-17 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Ange-

hörige

Jeden Donnerstag in der Schulzeit14-16 Uhr: EnglischkidsJeden 1. Donnerstag imMonat13:30 Uhr: Mehrgenerationenchor – Maxi-Kinder-

garten

Donnerstag15-17 Uhr: Spieletreff für Kinder von 5-10 Jahren in

Kooperation mit der DLRG, am 19. und 26. April

Freitag9-11 Uhr: Eltern-Kind-Treff (Krabbelgruppe)

NEU: Interessierte Erwachsene, die noch nicht so gutDeutsch sprechen können, können sich bei unsmelden. Die Kurse können am Vor- oder auch amNachmittag stattfinden.

MÄRKTE

JedenMittwoch7-14 Uhr:Wochenmarkt –Marktplatz, Wunsiedel

Jeden Samstag7-16 Uhr:Wochenmarkt –Marktplatz, Wunsiedel

Jeden SamstagAb 12 Uhr: Mittag am Markt – Rathausfoyer, Wun-

siedel05.05.12: „Bärlauchsuppe, Putengeschnetzeltes,

…“, Mittag am Markt, Wirtschafts-Junioren –Rathausfoyer/Marktplatz, Wunsiedel

12.05.12: „Spargel mit Lachs, Panna Cotta,…“, Mit-tag am Markt, Zur Ewigen Baustelle – Rathausfo-yer/Marktplatz, Wunsiedel

19.05.12: „Schweinbraten mit grünen Bohnen, Mak-karoni, …“, Mittag am Markt, Vaneli BulgarischesRestaurant – Rathausfoyer/Marktplatz, Wunsiedel

26.05.12: „Königsberger Klopse in Sahnekapernso-ße“, Mittag am Markt, Weißes Ross – Rathausfo-yer/Marktplatz, Wunsiedel

Jeden 2. Samstag7-16 Uhr: Bauernmarkt –Marktplatz, Wunsiedel

VORSCHAU JUNI




02.06.12, SamstagAb 12 Uhr: „Jausenplatte, Flammenkuchen, …“,

Mittag am Markt, Interessengemeinschaft Lai-enspiel – Rathausfoyer/Marktplatz, Wunsiedel

20 Uhr: Monatsversammlung, Kaninchenzucht-verein B1027 Fortschritt Wunsiedel – GasthofSaalfrank, Furthammer

03.06.12, Sonntag10.30 Uhr: „Ritter Kamenbert“, Familienstück, Lu-

isenburg-Festspiele – Luisenburg, Wunsiedel

Anmeldeschluss für den nächstenVeranstaltungskalender: 18. Mai 2012

17Mai 2012

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGSTIPPS

11. bis 13. Mai 2012

16. Stadtmeisterschaft im Kegeln

Wo: Auf den vier Bundeskegelbahnen im Hotel Wunsiedler HofWann: 11. Mai ab 16 Uhr, 12. und 13. Mai von 9 bis 21 UhrGruppen: Hobbykegler: Herren, Damen, Senioren/-innen (ab 60),

Jugendliche (bis 18), Mannschaften (je 4 Kegler/-innen)jeweils 50 KugelnSportkegler: Herren; Damen, Jugendjeweils 100 Kugeln

Gebühr: Jugendliche 2 Euro, Hobbykegler 3 Euro, Sportkegler6 Euro, Sportkegler Jugend 3 Euro, Mannschaften 12 Euro

Preise: Der beste jeder Gruppe erhält einen Wanderpokal. Für diedrei besten jeder Gruppe wertvolle Gutscheine, ausge-nommen Mannschaften. Die drei besten Mannschaftenerhalten zusätzlich 30, 20 bzw. 10 Liter Bier.

Anmeldung: freitags ab 18 Uhr auf der Kegelbahn im Hotel WunsiedlerHof oder bei Reinhard Schmidt, Tel. 09238 990630, [email protected]

Vortrag am 9. Mai um 19 Uhr

30 Jahre Partnerschaftmit Mende

Im Jahre 1982 beschlossen die beidenStädte Wunsiedel und Mende in der Lozèreeine Städtepartnerschaft einzugehen. Die-se Verbindung konnte 30 Jahre mit inten-sivem Leben durch gegenseitigen Aus-tausch erfüllt werden. Das ist der Anlass,dieser Zeitspanne zum Tag der Partner-schaften in Wunsiedel und am ersten Au-gustwochenende in Mende zu gedenken.Zum Auftakt der Partnerschaftsfeiern wirdder Vorsitzende der Deutsch-Französi-schen Gesellschaft Wunsiedel e. V., HerrRichard Beilein, am 9. Mai 2012 um 19 UhrimGroßen Sitzungssaal des Rathausesin einem Vortrag die französische Partner-stadt vorstellen.Er wird zunächst die touristische Seite inBildern darstellen, dann einige Aspekte derfranzösischen Lebensart beleuchten undschließlich die partnerschaftlichen Aktivitä-ten innerhalb eines Jahres aufzeigen.Zu dieser Veranstaltung sind alle interes-sierten Bürger aus Wunsiedel und Umge-bung herzlich eingeladen. Richard Beilein

Sonntag, 20. Mai 2012

Frühlingsfest und 18.Oldtimer-TraktortreffenEsgehtwiederrundimWunsiedlerOrtsteilHolenbrunn.AmSonntag,20.Mai, richtendieFreiwilligeFeuerwehr,MathiasKellnerundAr-minFraasdiesetraditionelleVeranstaltungaus.DieerstenSchlepperwerdengegen10Uhrerwartet.Um13UhrgehendieTeilnehmermit ihrenOldtimernaufdieebensotraditionelleRundfahrt.DieStreckeführtvomFestplatz inRichtungGöpfersgrün–Bernstein–SchönlindundschließlichzurückzumAusgangspunkt.DortstehendiewertvollenStü-ckedannzurBesichtigungbereit.AuchindiesemJahrgibteswiedervielSpaßundguteLaunemitderBand„TopSound“.FürGetränkesorgtdieBrauereiHönickaundmitgutemEssenisteinschönerFamilientaggarantiert.DieKleinenkönnensichmitSchiffschaukel,KinderkarussellundeinemWagenmitSüßigkeitenvergnügen, fürdieElternwirdderSonntagmit leckeremKaffeeundKuchenundmitSofteisabgerun-det.Rund240TeilnehmerzähltendieVer-anstalter imletztenJahrundsiefreuensichwiederaufeinähnlichgutesErgebnis.JederTraktorteilnehmererhälteinenEssens-undGetränkegutschein. mk/red

17. bis 20. Mai 2012

6. WunsiedlerSchachfestivalVon Donnerstag, 17. Mai. bis Sonntag, 20.Mai, messen Großmeister und Amateure inder Fichtelgebirgshalle am Schachbrett ihreKräfte. Für das auf 170 Spieler begrenzteTurnier liegen derzeit 163 Anmeldungen vor.Es sind Spieler aus 13 Bundesländern und elfNationen, die in den jeweiligen Klassen an-treten. Mit neun Großmeistern, neun Interna-tionalen Meistern und sieben FIDE-Meisternist es der am stärksten besetzte Wettkampf,der je in Oberfranken ausgetragen wurde.Das Schachfestival in Wunsiedel gehört in-zwischen zu den besten zehn Schachturnie-ren Deutschlands. Zu den herausragendenTeilnehmern gehören die Großmeister DavidHowell aus England und Sergey Volkov ausRussland. Der 21-jährige David Howellerrang bereits mit 16 den Großmeistertitelund gehört seit vier Jahren zum englischenOlympiateam. Im Amateurturnier gibt eseine interessante Alterskonstellation. Diejüngste Teilnehmerin ist 6 Jahre alt und derälteste Teilnehmer wird 82 Jahre. LZ/red

Info: www.wunsiedel-schachfestival.de

Samstag, 12. Mai 2012

Konzert mit Gospelchor und Band

19.30 Uhr - Stadtkir-che St. Veit, Wunsie-delu.a. mit den Klassi-kern „facts are facts“,„come, let us sing“undGospels von Friede-mann Wutzler.Andreas Schmidt, Pi-ano – Roland Gün-ther, Schlagzeug –Michael Crull, Bass –Leitung: ReinholdSchelterEintritt frei, Kollekteerbeten

18 Mai 2012

Der Wunsiedler

9. Juni 2012

„Ailton goes BC Furthammer“

Ein Mega-Event steht dem BCFFurthammer bevor: Ailton, be-kannt als „Kugelblitz“ und ehe-maliger Torschützenkönig derBundesliga, schnürt für den BCFdie Fußballschuhe. Am Samstag,9. Juni, wird der Ex-Fußballprofiund Dschungelcamp-Bewohnerim Rahmen eine Kurzpokaltur-niers ab 14 Uhr auf dem Platzstehen. Gegen 18 Uhr steht erdann als Gegner beim Torwand-

schießen zur Verfügung. Dabeigibt es attraktive Preise zu ge-winnen: Hauptpreis ist eine Be-sichtigung der Lang-Bräu-Erleb-nisbrauerei für elf Mann. ErsterPreis für die Junioren ist ein Ori-ginaltrikot von Ailton.Ab 19 Uhr kann man sich imRahmen einer Autogrammstundeeine Unterschrift des „Kugelblit-zes“ holen. Anschließend istFestbetrieb. red

ÖFFNUNGSZEITENBabystübchen, Kemnather Str. 3Samstag 9 – 12 UhrVerleih gegen Kaution

Birkenholz-Sauna im FreibadTel. 09232 887-402

SaunaDamen Donnerstag 14 – 21 UhrHerren Freitag 13 – 21 UhrGemischte Sauna Samstag 9 – 17 Uhr

Deutsches Naturstein-ArchivTel. 09232 1038

Montag – Donnerstag 8 – 16 UhrZugang nur mit vorheriger Anmeldung

möglich!

Eine-Welt-Laden, Tel. 09232 6182Mittwoch 9 – 11 Uhr, 16.30 – 18 UhrFreitag 15 – 18 UhrSamstag 9 – 12 Uhr

FichtelgebirgsmuseumTel. 09232 2032

Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr

Fichtelgebirgsverein,Wanderberatung Tel. 09232 700755Montag – Mittwoch 10 – 16 UhrDonnerstag 10 – 18 UhrIn der Theresienstr. 2, Wunsiedel

Greifvogelpark im BürgerparkKatharinenberg, Tel. 09232 8819999Dienstag – Sonntag 10 – 18 UhrFlugshow tägl. um 15 Uhr

Hallenbad, Schulstraße 7Tel. 09232 887-401

Montag-Dienstag 18 – 21 UhrMittwoch – Freitag 18 – 20 UhrSamstag geschlossenSonntag 08 – 17 Uhr

Jugendzentrum Tel. 09232 6888Dienstag 16 – 22 UhrMittwoch & Donnerstag 17 – 22 UhrFreitag & Samstag 18 – 24 Uhr

Stadtbibliothek in der Fichtel-gebirgshalle Tel. 09232 602-167Dienstag 10 – 15 UhrMittwoch 13 – 17 UhrDonnerstag & Freitag 13 – 19 Uhr

Tourist-Information in der Fichtel-gebirgshalle Tel. 09232 602-162

Information, Beratung, etc.Mai bis AugustMontag – Freitag 8 – 17 UhrSamstag 9 – 12 UhrSonn – und Feiertage 10 – 12 Uhr

19Mai 2012

Heiß geliebt! Der Johanniter-Menüservice.Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Hofer Str. 31, 95632 WunsiedelTelefon 09232 [email protected]

NEUJetzt probieren!

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Für die Luisenburg-Festspiele werden freie Mitarbeiter fürden Verkauf von Programmheften sowie Souvenirs und denVerleih von Decken gesucht.

Die Tätigkeit eignet sich bestens für Schüler, Studenten, Hausfrauenund Rentner.

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Frau Kießling,Tel.-Nr. 09232/602161.

Der Wunsiedler

WunsieDel macht SchuleEintritt ins Berufsleben oder Besuch einerweiterführenden Schule? Mit dieser Fra-ge haben sich die künftigen Absolventender Sigmund-Wann-Realschule in einemBerufswahlseminar intensiv auseinander-gesetzt. Gezielt angesprochen wurden dieneunten Klassen deshalb, weil für vieleRealschüler in dieser Jahrgangsstufe be-reits die Weichen für die künftige beruflicheEntwicklung gestellt werden. Einen ganzenVormittag lang hatten die Jugendlichen Gelegenheit, von erfahrenen Be-

rufspraktikern Informationen aus erster Hand zu bekommen. Organisiertwurde die Veranstaltung von Stefan Neumann von der Agentur für Ar-beit in Marktredwitz sowie von Kay Tauscher, dem Beratungslehrer ander Realschule. Vertreten waren bei dem Seminar viele Firmen aus demLandkreis und zahlreiche Berufsfachschulen aus der Region. Unser Bildzeigt einige der Teilnehmerinnen zusammen mit Berufsberater StefanNeumann und Jochen Gassenmeyer (rechts) vom Reisebüro Otto.

Wie geht’s weiter: Beruf oder Schule?

Die Schüler der 8. Klassen fuhren ins Porzellanikon nachSelb. Eine Führung hat die Schüler sowohl mit den tech-nischen Produktionsabläufen in einer alten Fabrik alsauch mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Ar-beiter während der Industrialisierung vertraut gemacht.Dabei konnten sie zuschauen, wie eine Dampfmaschinebetrieben wurde – mit dem dazugehörigen Lärm – odersehen, wie eine Tasse auf dem Drehteller und eine Kan-ne hergestellt wurden. Auch die eigene Kreativität konn-ten die Schüler und Lehrer ausleben, als es darum ging,Porzellanfiguren selbst zu bemalen. Außerdem solltendie Schüler in Gruppenarbeit unterschiedliche Aspek-te zur Industrialisierung vorbereiten und die Resultatedann in der Schule in Kurzreferaten ihren Mitschülern

präsentieren. Wir bedan-ken uns beim Fördervereindes Luisenburg-Gymna-siums, der einen Teil derKosten übernommen hat.

Martina Blickling

Industrialisierung hautnah:8. Klassen des LuGy

besuchten Porzellanikon

Berufswettkampf an der

Wirtschaftsschule

Praxisklasse der Mittelschule

baute Sitz-Krokodil

„Schni – schna – schnappi“... Die vom Euro-

päischen Sozialfonds unterstützte Praxisklas-

se der Mittelschule Wunsiedel hat im Rahmen

der Praxisarbeit im Bereich Holzbearbeitung

eine Sitzgelegenheit in Form eines Krokodils

gebaut. Das ca. 80 Kilo schwere Ungetüm

entstand in vielen Arbeitsschritten von der

Planerstellung bis zum Lackieren unter Anlei-

tung des Handwerksmeisters Herrn Fischer.

Das exklusive Sitzmöbel ziert seitdem das Klassenzimmer der Praxisklasse

und wird von den Schülern sehr pfleglich behandelt, da sie wissen, wieviel

mühevolle Arbeit in solch einem Projekt steckt.

Am 24. April machte sich eine kleine Delegation aus Wun-siedel mit der dritten Bürgermeisterin Margit Widenmayer,dem Geschäftsleitenden Beamten Frank Müller, der Eltern-beiratsvorsitzenden Antje Schmidt, dem stellvertretendenElternbeiratsvorsitzenden Matthias Merkl, Konrektor RolandGünther sowie Rektor Reinhard Dengler auf den Weg nachMünchen. Damit folgten sie einer Einladung der StiftungBildungspakt Bayern. Die Freude war groß, denn die bun-te Grundschule im Herzen des Sechsämterlandes belegteunter 60 Schulen, die sich bayernweit für den SonderpreisWerteerziehung beworben hatten, den zweiten Platz. Sie-ger wurde die Mittelschule Feldkirchen-Westerham. Da derSonderpreis Werteerziehung in diesem Jahr erstmals aus-geschrieben wurde, ist die Grundschule Wunsiedel derzeitdie einzige Grundschule in Bayern mit dieser Auszeichnung.

Schon seit über 40 Jahren nehmen die 9. bis 11.

Klassen der Wirtschaftsschule am DHV-Berufs-

wettkampf teil. Unter dem Motto „Aufstieg durch

Leistung“ organisiert regelmäßig der Bund der Kauf-

mannsjugend diesen zweistündigen Leistungstest

zur Feststellung des wirtschaftlichen Wissens und

zur vorbereitenden Übung einer Prüfungssituation.

Schließlich ist nach wie vor eine gute berufliche

Qualifikation eine notwendige Voraussetzung für die

Teilnahme am Erwerbsleben und eine eigenverant-

wortliche Entwicklung der Persönlichkeit. Von den

77 Teilnehmern erreichten ca. 30 Prozent die Noten

„gut“ und „sehr gut“. Die besten Ergebnisse erziel-

ten Leonard Blankenburg, Katharina Kristahn und

Moritz Kießling. In einer kleinen Feierstunde über-

reichten Landrat Dr. Karl Döhler und die stellvertre-

tenden Bürgermeister Klaus Haussel (Marktredwitz)

und Margit Widenmayer (Wunsiedel) Buchpreise und

Reisegutscheine an die siegreichen Absolventen.

Sonderpreis Werteerziehung fürdie Grundschule Wunsiedel

20 Mai 2012

Der Wunsiedler

Meisterschaftender DLRG Wunsiedel

HerausragendeLeistungen

Die diesjährigen Kreisverbands-meisterschaften im Rettungs-schwimmen richtete der DLRGKreisverband Wunsiedel e. V. imheimischen Hallenbad aus. Mitrund 30 Schwimmerinnen undSchwimmern war die Veranstal-tung sehr gut besetzt. Bei den Ein-zelwettkämpfen mit Hindernis-und Flossenschwimmen, der„Rettung“ einer Puppe sowie derHerz-Lungen-Wiederbelebunggab es herausragende Leistun-gen.In der jüngsten Altersklasse derAltersklasse 7/8 belegte Mia Fär-ber den ersten Platz, Eileen Schill

wurde Zweite. In der Altersklasse10 weiblich kam Janina Seebothauf den zweiten Platz, Siegerinwurde Clara Lang. In der männ-lichen Altersklasse 10 belegteMoritz Kreutzer den dritten Platz,Platz zwei ging an Felix Meusin-ger und Erster wurde MaximilianBenker. Jonas Schmidt erreichtePlatz drei in der Altersklasse 11/12männlich, Dominik Warkuss denzweiten Platz. Den Sieg er-schwamm sich Dominik Meusin-ger.Sabine Blascke wurde Siegerin inder Altersklasse 11/12 weiblich.Bei den „älteren“Schwimmern trat

Rene Stingl in der Altersklasse15/16 männlich an. MarianneBlaschkekamaufdenerstenRangin der weiblichen Altersklasse,Alexandra Wunderlich wurdeZweite. In der Altersklasse 17/18weiblich wurde Philomena BeerSiegerin, den zweiten Platz er-schwamm Lea Köther und dendritten Platz erreichte Rena Köt-her. Platz eins in der Altersklasse25 m erreichte Tobias Bach-mann. Rebecca Posselt wurdeSiegerin der Offenen Altersklas-se, Carina Mickler erreichte denzweiten Platz.Die jüngste Teilnehmerin, Eileen

Schill, erhielt einen Pokal.Schnellste im 60-Meter-Hinder-nisschwimmen war SabineBlaschke mit einer Zeit von 54,53Sekunden. In der Disziplin 100-Meter-Hindernis bekam ReneStingl mit der Zeit von 1:20,53 Mi-nuten einen Pokal. Mit 3:20,44Minuten bekam Lea Köther in 200Meter Hindernisschwimmen ei-nen Pokal und Tobias Bachmannwurde Bester im 60-Meter-Ret-ten in einer Zeit von 1:03,82 Mi-nuten. Bei sonnigem Wetter fanddie Siegerehrung in diesem Jahrvor der Schwimmhalle statt.

DLRG/red

21Mai 2012

Nordic-Walking-Tag auf dem „AOK-parcoursSelber Forst“ am 12. Mai

Die AOK-Direktion Wunsiedel richtete gemeinsam mit der StadtSelb im Jahr 2007 einen Nordic-Walking-Parcours im „SelberForst“ ein. Mit dem neuen Parcours soll Einsteigern und Fort-geschrittenen ein dauerhafter Gesundheitstreff geboten wer-den, um Nordic Walking richtig zu betreiben. „Auch in diesemJahr gibt es nun wieder die Möglichkeit, den AOK-parcours imRahmen einer größeren Veranstaltung zu nutzen bzw. kennen-zulernen“, so Dr. Klaus Pöhlmann von der AOK-Direktion Wun-siedel.

In Verbindung mit dem 24. Hutschenreuther Halbmarathon ver-anstaltet die AOK-Direktion Wunsiedel einen regionalen Nordic-Walking-Tag. Egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene, alle Nor-dic-Walking-Fans sind dazu am Samstag, den 12. Mai 2012herzlich eingeladen. Treffpunkt ist die Schulsportanlage derRealschule in der Jahnstraße in Selb. Der Start der einzelnenLaufgruppen ist um 14.15 Uhr. Gelaufen werden die verschie-denen Strecken auf dem AOK-parcours „Selber Forst“. Abhän-gig vom persönlichen Trainingszustand können die Läuferin-nen und Läufer sich daher zwischen Streckenlängen von 12km,10km, 8km und 6km entscheiden. Qualifizierte Vorläuferinnenund Vorläufer der Hutschenreuther Laufgruppe vermitteln vordem Start den Anfängern die richtige Lauftechnik und stehenauch während des gemeinsamen Walkens für Fachfragen zurVerfügung. Verpflegungsstationen auf den einzelnen Laufstre-cken sind eingerichtet. Leihstöcke sind vorhanden.

Die Anmeldung zum Nordic-Walking-Tag ist ab 13.30 Uhr vorOrt am AOK-Stand möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Jederaktive Läufer erhält das Nordic-Walking-Buch von Rosi Mitter-maier und Christian Neureuther. Darüber hinaus nehmen alleLäuferinnen und Läufer an einem Gewinnspiel teil und es gibt100 Punkte im Rahmen des AOK-Prämienprogramms. Nähe-re Informationen zum Nordic-Walking-Tag gibt es bei Dr. KlausPöhlmann unter der Telefonnummer 09232/603-150.

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An diesem Gewinnspiel können Sie bis zum 31.05.2012 teilnehmen.

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Der Wunsiedler

Demografie und Altstadtbelebung

Zwei Projekte – eine GemeinsamkeitDas staatlich geförderte Pilotpro-jekt „Demografie“, das Ende desvergangenen Jahres begann, (derWUNSIEDLER berichtete) zeigterste Resultate – und zwar andereals allgemein erwartet. In einerPressekonferenz im Rathaus derFestspielstadt stellte Professor Dr.Lothar Koppers vom beauftragten„Institut für angewandte Geoin-formatik und Raumanalysen inWaldsassen“, kurz „agira“, dieAnalysen seines Teams vor. DieAuswertung des Ergebnisses dersogenannten Wanderungsmo-tivuntersuchung macht klar, dassdie Abwanderung aus der Fest-spielstadt nicht primär, wie ge-dacht, in die Ballungszentren er-folgt.

Abwanderung und Zuzug

Es reicht ein kurzer Blick über dieStadtgrenzen. Etwa 2000 Men-schen hat Wunsiedel in den letz-ten zehn Jahren (Stand 2011) ver-loren, rund 1700 zogen zu. PerSaldo also ein Bevölkerungs-rückgang von circa 300, was demheutigen Bevölkerungsstand inder Festspielstadt sehr nahekommt. Und wohin zog es diemeisten? Auch dieses Ergebnis

war eine Überraschung. Nicht inBayreuth, Nürnberg oder Mün-chen suchten sie ein neues Zu-hause – natürlich zogen auch ei-nige dorthin. Ganz vorne lagenaber Marktredwitz, Tröstau undBad Alexandersbad. Letzteres hatseine Ursache nicht in den Senio-renheimen. Es sei die Altersgrup-pe von 30 bis 50 Jahren gewesen,die man untersucht habe, so Pro-fessor Koppers. Die Landes-hauptstadt kam in dieser Rang-liste auf den vierten Platz. 1000Frauen und Männer wurden nachAuswertung des Melderegistersbefragt, warum sie weg- oder zu-gezogen sind. Anders als ange-nommen, spielt die Berufspers-pektive nicht die entscheidendeRolle. Es sind vor allem familiäreoder partnerschaftliche Gründeund der Besitz oder Erwerb vonImmobilien – gab jedenfalls dieMehrzahl der Befragten an. Überdie Hälfte sei deswegen nachMarktredwitz gezogen. „Es lohntsich eben, genau hinzusehen“,meinte Erster Bürgermeister Karl-Willi Beck zu diesem ersten Er-gebnis. „Bei uns ist immer in denKöpfen, dass die Leute wegge-hen, weil es keine Arbeit gibt. Werin einem 15-Kilometer-Umkreis

umzieht, dem geht es nicht alleinum die Arbeit.“

Image und Immobilie

Vier Ansatzpunkte für konkretesHandeln hat „agira“ in diesem ers-ten Schritt für Wunsiedel heraus-gearbeitet: den Nahverkehr, dasöffentliche Leben, das Image derFestspielstadt und die Immobilien.„Wunsiedel 10.000 sei durchausmöglich“, so Professor Koppers.Am 24. Mai wird sich der Stadtratmit dem zweiten Teil dieses Pro-jekt befassen. Bei Zustimmungkönnte dann die Freigabe weitererFörderungsmittel – insgesamt 80Prozent der Kosten – beantragtwerden. Christian Wunderlich vonder Regierung von Oberfrankensignalisierte bereits Zustimmung,nicht nur weil auch der Bezirk anden weiteren Ergebnissen derForschungen sehr interessiert sei.

Belebung der Innenstadt

Mit den Begriffen „Image“ und„Immobilien“ ist der Übergangzum zweiten Projekt vorgegeben:die Belebung der Wunsiedler Alt-stadt, des sogenannten Altstadt-H, das im Wesentlichen das ArealLudwigstraße, Maximilianstraßeund Marktplatz umfasst. „Demo-grafie und Baumaßnahmen laufenzusammen. Dann sind wir endlichsoweit“, sagte Karl-Willi Beck imInterview mit dem WUNSIEDLER.Allerdings werde es sicherlich kei-nen Alleingang der Stadt gebenund auch nicht geben können. DieStadt habe zwar Eigentum anHäusern am Marktplatz erwor-ben, aber allein zu handeln machekeinen Sinn. Nur Gemeinsamkei-ten und gemeinsames Tun bringedie Kreisstadt hier weiter, so Beck.

So könnten beispielsweise Woh-nungen barrierefrei und altersge-recht umgebaut und renoviertoder größere Räume für den Ein-zelhandel geschaffen werden.Zweifelsohne müsse man dazuMillionenbeträge in die Hand neh-men. Der Erste Bürgermeisterzeigte sich sicher, dass für dieBaumaßnahmen dann auch För-dermittel fließen. Wichtig sei für ihndie Beteiligung der breiten Öf-fentlichkeit. Es gehe in diesemStadium primär um Meinungsbil-dung und –findung. „Es gilt Leit-planken für die zukünftige Ent-wicklung aufzustellen“, so Beckwörtlich. „Jeder soll seine Vor-stellung einbringen können.“ ImMai und Juni stehe die gezielteEinbindung der Wunsiedler Ein-wohnerschaft an. Die Eigentümerder Immobilien in der Kernstadtkämen dabei genauso zu Wort,wie die Geschäftsinhaber.Als „wichtige Begleiter“ bezeich-nete Beck das Gewerbe- und dasBürgerforum. Das Vorhaben derUmgestaltung der Innenstadt wirdEU-weit ausgeschrieben, einPreisgericht für den geplantenWettbewerb zusammengestellt.Etwa Mitte Juni könnten die ers-ten Ergebnisse der Beratungenvorliegen, Anfang Dezember solldas Preisgericht die eingereichtenUnterlagen geprüft und eine Ent-scheidung getroffen haben. ImFebruar 2013 wird der Stadtratüber die Vergabe der Planungs-leistungen entscheiden. „ImSommer oder Herbst des nächs-ten Jahres könnte dann der Bag-ger rollen“, ist Beck zuversichtlich.„Es kann ja auch gut im privatenBereich geschehen, wenn Eigen-tümer investieren wollen.“ Esscheint sich ein Mosaiksteinchenans andere zu fügen. dc

22 Mai 2012

Der Wunsiedler

Musik im Herzen der Stadt

In diesem Jahr singt und klingt es auf den Plät-zen der Stadt. Bekannte und unbekannte Mu-siker stellen sich eine Stunde lang mit einemunterhaltsamen Programm vor. Ob Klassikoder Jazz, Gesang oder Klavier, Blasmusikoder Gitarre, es ist ein buntes Angebot an Inst-rumenten und Musikern, die für Sie spielenwerden.Schon am 20. Mai wird am Marktplatz vor demRathaus die Stadtkapelle unter Leitung vonNorbert Hofmann den musikalischen Reigeneröffnen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.Die Musiker unterhalten Sie von 17 bis 18 Uhr.Der Eintritt ist natürlich frei, aber weil die Mu-siker ohne Gage spielen, sind großzügigeSpenden auf jeden Fall gern gesehen.

Am Pfingstsonntag sollten Sie Kaffee und Ku-chen der Fichtelgebirgshalle einplanen. Dannkönnen Sie im oberen Foyer der Halle ne-benbei einem jungen Künstler lauschen, derSie mit seinen Interpretationen verzaubernwird. Martin Werthes ist Autodidakt, erst 19Jahre alt und spielt neben Klassik am liebs-ten seine Eigenkompositionen. Entdecken Siedieses junge Talent und planen Sie den Ter-min 27. Mai von 17 bis 18 Uhr in der Fichtel-gebirgshalle fest ein.

22 neue ausgebildete Sprechfunker im Landkreis

In der Zeit von 26.März bis 7. April fandder 24. Sprech-funkerlehrgang desLandkreises Wun-siedel im Fichtelge-birge im Feuerwehr-gerätehaus Wun-siedel statt. Die 22Feuerwehrdienst-leistenden, davonzwei Frauen, aus den Feuerwehren der Ins-pektionsbereiche Wunsiedel, Selb und Markt-redwitz stellten sich den hohen Aufgaben desLahrgangs.Kreisbrandmeister Martin Riedl und sein Aus-bilderteam vermittelten den Lehrgangsteil-nehmern, den richtigen Umgang mit denFunkgeräten und das Verhalten im Sprech-funkverkehr. Im Theorieteil wurden unter an-deren die Themen Rechtsgrundlagen imSprechfunkverkehr durch KreisbrandmeisterMartin Riedl, Funkverkehrsarten und -formendurch Kreisbrandmeister Dr. Markus Wun-schel, Sprechfunkbetrieb durch Roland Kai-ser, Antennentechnik von KreisbrandmeisterMartin Riedl und Kartenkunde durch JörgSchlehmeyerabgehandelt.

Im praktischen Teil des Lehrganges wurdenzwei kleinere Funkübungen durchgeführt, dieden Lehrgangsteilnehmern den richtigen Um-gang im Sprechfunkbetrieb der Feuerwehrnäherbringensollten.Höhepunkt des Lehrgangs, war der Besuchder IntegriertenLeistelleHochfankeninHof,woden Lehrgangsteilnehmern die Alarmierungund die Zusammensetzung der Einsatzmittel-ketten gezeigt wurde. Zum Abschluss be-dankte sich Kreisbrandinspektor WernerSchachtner und Kreisbrandmeister MartinRiedl von den Lehrgangsteilnehmern für ihregeopferteFreizeitzumWohlederAllgemeinheitund übereichte den Lehrgangsteilnehmerin-nen und Lehrgangsteilnehmer ihre wohlver-dientenUrkunden.

23Mai 2012

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Der Wunsiedler

Wunsiedel und dasgalicische Padrón

EineuropäischesExperiment

Die Festspielstadt hat Kontaktezur spanischen Stadt Padrón ge-knüpft um den hier herrschendenMangel an qualifizierten Arbeit-nehmern zu mindern und damiteiniges inBewegunggesetzt.Aberder Reihe nach. Fachkräfteman-gel ist ein Thema, das die Regionaktuell und auch in Zukunft be-schäftigen wird. Auch für Wun-siedler Unternehmer ist das in-zwischen zu einem Problem ge-worden. Bedingt sicherlich auchdurch den demografischen Wan-del, von dem Stadt und Land-kreis Wunsiedel besonders in-tensiv betroffen sind.

So fing es an…

Andererseits wird davon berich-tet, dass es zum Beispiel in Spa-nien gut ausgebildete und ar-beitswillige Menschen gibt, die inihrem Land keine Stelle finden. DieArbeitslosigkeit in Spanien ist ak-tuell so hoch wie seit Jahrzehn-ten nicht mehr. Für Arbeitnehmerbis 25 Jahre beträgt sie in be-stimmten Gebieten knapp 50Prozent. „Wenn man das erlebt,sieht man Europa auf einmal mitanderen Augen“, sagte RolandSchöffel mit viel Emotion auf derspäteren Pressekonferenz imKleinen Saal des Rathauses derFestspielstadt. Warum also nichtjunge spanische Fachkräfte nachWunsiedel holen? Diese Frage hater angesichts des bereits spür-baren Fachkräftemangels öf-fentlich gestellt – und damit Auf-sehen und Interesse erregt.

… so ging es weiter

Es folgten Berichterstattungen inden lokalen Medien und ein Anruf

der Spanischen Botschaft in Ber-lin. Man war auf Wunsiedel auf-merksam geworden, hat sich ge-nau nach dem Vorhaben erkun-digt und Hilfe und Unterstützungzugesagt. Vertreter der Botschaftkamen nach Wunsiedel und ha-ben sich mit örtlichen Politikern,Unternehmern und Vertretern vonIHK und HWK getroffen. Eine Be-fragung der örtlichen Unterneh-men wurde gestartet – das Er-gebnis ist ein erheblicher Bedarf.Für die Idee gab es also allseitsBefürworter. Es folgten zwei wei-tere Treffen in der SpanischenBotschaft in Berlin. Schon da wur-de bereits der Kontakt zu Anto-nio Fernández Angueira, demBürgermeister der galicischenStadt Padrón, hergestellt.

Die Delegation in Padrón

Anfang März machte sich dann dieWunsiedler Delegation auf denWeg nach Spanien. Erster Bür-germeister Karl-Willi Beck, seinVertreter Roland Schöffel, derWunsiedler Unternehmer BerndBirke und Pepita Kleinert, die alsgeborene Spanierin seit vielenJahren in Wunsiedel lebt und alsDolmetscherin fungierte, stelltendas Vorhaben zusammen mit derUnternehmensberaterin BegoniaMerayo den Menschen in Padrónvor – und kamen tief beeindrucktzurück. Bei der Pressekonferenzim Rathaus schilderten sie ihreEindrücke und konnten auchschon die ersten Erfolge vermel-den. Etwa 50 Bewerbungen jun-ger Spanier brachten sie gleich imReisegepäck mit nach Wunsie-del. Karl-Willi Beck legte Wert aufdie Feststellung: „Es geht bei die-sem Arbeitsmarktprojekt aus-

schließlich um die Anwerbung vonausgebildeten Facharbeitern.“

Überragendes Interesse

Zur ersten Veranstaltung im Rat-haus der spanischen Stadt seienüber 100 Interessierte gekom-men. Vom Elektriker bis zur Psy-chologin, die neben der Mutter-sprache weitere sieben Spra-chen spricht, waren viele Be-rufssparten vertreten. „Ein stu-dierter Maschinenbauer ist zu mirgekommen und hat mich förm-lich angefleht, ihn mit nach Wun-siedel zu nehmen. Er sagte mir,dass er auch als Straßenfeger ar-beiten würde, Hauptsache er fin-de überhaupt eine Arbeit“, be-richtete Birke. Beim zweiten Ter-min seien es etwa 50 Menschengewesen, die ihre Bewerbungs-unterlagen gleich mitgebrachthätten und auf der Stelle „reise-fertig“ gewesen wären, ergänzteBeck.

Keine Nachteile fürhiesige Arbeitssuchende

Den hiesigen Schülern und Schü-lerinnen, Menschen, die sich hierin der Region aus- und fortbildenund Arbeitssuchenden, würdekein Nachteil erwachsen, war diezweite Feststellung Becks. Es ge-he ausschließlich um die bereitserreichte Qualifikation, die bei-spielsweise Arbeitssuchendenicht vorweisen können. Auch seidas Engagement der Stadt inkeinster Weise mit der Anwer-bung von Gastarbeitern in den50er und 60er Jahren zu verglei-chen. „Gastarbeiter Version 2.0wird es nicht geben“, entgegneter auf eine entsprechende Frage.

In Europa herrsche Reise- undBerufsfreiheit. Jeder könne über-all sein Glück finden. Die jungenSpanier sind bestens ausgebildetund werden mit intensivenDeutschkursen bereits in Spani-en auf das Leben in Deutschlandvorbereitet. Pepita Kleinert be-tonte: „Ohne Sprachkenntnissegelingt keine Integration“. Die be-reits erworbenen Grundkennt-nisse sollen die Neubürger späterin Wunsiedel mit Hilfe der Volks-hochschule weiter verbessern.„Die Menschen sollen sich hier beiuns wohl fühlen und schnell inKontakt mit den Einheimischenkommen.“ Unternehmer BerndBirke umschrieb die derzeitige Si-tuation am Arbeitsmarkt so: „InPadrón gibt es das im Überfluss,was bei uns fehlt – qualifizierteFacharbeiter.“ Auch er beschriebdie Eindrücke der Reise als „über-wältigend“.

Vom Experimentzum Projekt

Zurück zur Situation am hiesigenArbeitsmarkt. Er suche hände-ringend nach Facharbeitern, bis-lang ohne Erfolg, stellte Bernd Bir-ke fest. Zurzeit sehe es so aus,dass sich qualifiziertes Personaldie Anstellungen aussuchenkönnten. Niemand sei daher be-reit, zum Beispiel vom WohnortHof oder Bayreuth zur Arbeit nachWunsiedel zu „pendeln“. DerTrend zur wohnortsnahen Ar-beitsstelle sei überdeutlich. Einigeseiner Arbeitnehmer nähmen dieWege dennoch auf sich – ausTschechien. Aktuell bietet seineFirma eine Stelle als Bauleiter/infür Elektrobaustellen und zweiStellen als Elektromonteur/in an.

Das Interesse der jungen Spanier war überwältigend.

24 Mai 2012

Der Wunsiedler

Die spanischen Zeitungen berichteten ausführlich über den Besuch der Wun-siedler Delegation: Bernd Birke, Roland Schöffel, Karl-Willi Beck und Pepita Klein-ert nach der Pressekonferenz (v. l.)

Stichwort: Padrón

Padrón ist eine Kleinstadt in derspanischen autonomen RegionGalicien in der Provinz A Coru-ña und hat etwa 8900 Einwoh-ner.

(Stand 2011; Quelle Wikipedia)

Warum gerade Spanien und nichtein anderes europäisches Land?Erster Bürgermeister Karl-WilliBeck dazu: „In den Zeiten der ers-ten Gastarbeiter kamen viele ausSpanien in die Region und fandenArbeit in der Porzellanindustrie.“Viele seien hier geblieben. DiesesBand habe man wieder aufneh-men wollen. Heute sind sie gernbereit, ihren Landsleuten bei denersten Schritten in Wunsiedel zuhelfen. Und die Kreisstadt setzeauf Zuzug, unterstütze dies mitvielfältigen Angeboten. Schließ-lich sei es das Ziel, die Festspiel-stadt in den nächsten Jahren wie-der auf 10.000 Einwohner zu brin-gen und gleichzeitig die starkeWirtschaft zu behalten. Immerwieder kam bei der Pressekonfe-renz die gleiche Frage auf: Und dieEinheimischen? Beck und Schöf-fel unterstrichen es mehrfach undmachten es ebenso oft deutlich,dass es sich um die Anwerbungvon bereits fertig- und hochqua-lifizierten Facharbeitern handelnwürde, die keine negativen Aus-wirkungen auf die beruflichenChancen von hiesigen Arbeits-suchenden und Arbeitnehmernhaben wird. Wenn dem so wäre,befänden sich Wunsiedel und Pa-drón in einer sogenannten Win-win-Situation, an einem Punkt al-so, ab dem beide Seiten nur ge-

winnen könnten. Aus dem euro-päischen Experiment würde dannein Arbeitsmarktprojekt werden.

Der aktuelleZwischenstand

Mit dem Fortgang des Vorha-bens beschäftigte sich der Wun-siedler Stadtrat in seiner SitzungMitte April. Nach den durchge-führten Umfragen hätten hier an-sässigen Firmen 34 qualifizierteArbeitsplätze, die nicht besetztwerden könnten – bis hin zumBauingenieur oder Informatiker.Derzeit würden die Anforde-rungsprofile der Firmen mit denbereits eingegangenen Bewer-bungen abgeglichen. Die infragekommenden Bewerber werden inihrer Heimat einen Crashkurs inDeutsch absolvieren, bevor sienach Wunsiedel kommen, sagteBeck. Und allen Unkenrufen zumTrotz: „Der Stadtrat steht ein-mütig hinter diesem Projekt“, be-antwortete der Rathauschef dieentsprechende Frage. Bis Junidieses Jahres könnten die erstenSpanier in Wunsiedel eintreffen.Pepita Kleinert steht ihnen – fallsnötig – als Ansprechpartnerin zurVerfügung. Es ist ein spannendesVorhaben. Der WUNSIEDLERwird das, was kommen wird, fort-schreiben. dc

25Mai 2012

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Der Wunsiedler

Gewerbeausstellung „WUN – A 2012“

Präsentation der Wunsiedler GewerbetreibendenDas Ereignis darf durchaus als einHöhepunkt in diesem Jahr be-zeichnet werden. 35 Ausstellerverwandelten die Räume derFichtelgebirgshalle und die Jean-Paul-Straßemit ihrenStändenundder Autoschau mit den in Wun-siedel vertretenen Marken zu ei-nem im wahrsten Sinne des Wor-tes „Schauplatz“. Und das Er-

gebnis? Harald Böhner vom Ge-werbeforum, der zusammen mitInge Schuster, der Leiterin desBürgermeisterbüros der Fest-spielstadt, die Veranstaltung or-ganisiert hatte, zeigte sich über-aus zufrieden.„Genaue Besucherzahlen kannich nicht nennen, weil wir ja keineEintrittskarten verkauften“, sagte

er. Die Ausstellung sei aber „sehrgut angenommen worden.“ VieleAuswärtige hätten die Gelegen-heit genutzt, sich zu informieren.Auch Thomas Pohl mit seiner Fir-ma Heizung-Sanitär-Solar ausdem Wunsiedler Ortsteil Hauen-reuth, war mit dem Verlauf derAusstellung sehr zufrieden. Nein,es ging hier nicht um Verkaufs-

zahlen. Er konnte viele Kunden-kontakte knüpfen. „Die Leute gin-gen nicht nur vorbei, sondern lie-ßen sich ausführlich beraten“, sosein Resümee.Auch Bernd Birke, Geschäfts-führer der Birke ElektroanlagenGmbH, war vollauf zufrieden undlobte die Organisatoren der Aus-stellung. dc

Nicht nur die großen Mo-delle zogen die Aufmerk-samkeit auf sich.

Der Vorplatz der Fichtel-gebirgshalle ist traditionell

Ausstellungsfläche.

Ein zufälliger Schnapp-schuss: Marco Krasser,Geschäftsführer der SWW,überreicht Inge Birke,Ehefrau von Bernd Birke,einen Blumenstraus zuihrem Geburtstag – justbei der Präsentation.

Er ist sehr zufrieden:Thomas Pohl

Einblicke ins Biomasseheizkraftwerk

Die durchaus üppigen Parkflä-chen am Kraftwerk im WunsiedlerOrtsteil Holenbrunn konnten denBesucheransturm mit den vielenAutos kaum fassen. Bis in dieWintersreuther Straße hineinreichte die Parkschlange. DieKennzeichen der Fahrzeuge lie-ßen auf Besucher aus den an-grenzenden Landkreisen und ausTschechien schließen: Das Kraft-werk hatte anlässlich der Gewer-beausstellung zu zwei Tagen deroffenen Tür eingeladen. Mit etwa2000 Besuchern hatte man ge-

rechnet. Die endgültige Zahl lagmit Sicherheit weit darüber. Inüberschaubaren Gruppen be-gleiteten sieben Mitarbeiter desWerkes die Interessierten durchdas weitläufige Areal, erklärtenfachkundig die einzelnen Abläufe,erläuterten alles bis hin zur Hack-schnitzelaufbereitung und Pellet-herstellung. Betriebsleiter Tho-mas Ködel und auch Marco Kras-ser, Geschäftsführer der SWW,standen den Besuchern Rede undAntwort. Eine offene Atmosphäre– in jeder Hinsicht. dc

26 Mai 2012

Der Wunsiedler

Serie: Dienstleister in Wunsiedel

Gebrüder Pleilin BernsteinBaugerätevermietung und viel mehr

Schweres Gerät auf dem Lager-platz der Firma im Gewerbege-biet an der Wintersberger Straßeim Wunsiedler Ortsteil Holen-brunn: Bagger, Raupen, Contai-ner und vieles mehr. Genau ge-trennt und geordnet warten ver-schiedene Kiesel und Sande aufden Abnehmer. Dieses Bild be-schreibt auch das Angebot derFirma: Baumaschinen- und Con-tainervermietung, Erdarbeiten,Baustofflieferung und noch somanches mehr. Recycling, alsoWiederverwertung, ist ein weite-res Markenzeichen der Firma.

Kanalanschluss führtzur Firmengründung

Horst Pleil, der mit seinem Bru-der Manfred die Firma betreibt,stammt aus dem WunsiedlerOrtsteil Bernstein. Dort hat die Fir-ma auch ihren Sitz. Der heute 50-Jährige ist ein „echter Bernstoi-ner“, wuchs dort auf. Sein schu-lischer Weg führte ihn über Ho-lenbrunn direkt in Kreisstadt. Wa-

ren nach dem Schulabschlussschon Gedanken an eine Selb-ständigkeit und vor allem in die-ser Branche da? Horst Pleil lä-chelt. Niemand habe daran ge-dacht und dennoch sei es so ge-kommen. Schuld sei eigentlich dieKanalverlegung in seinem Hei-matort gewesen. Damals standfest, den Kanalanschluss ins Hausselbst zu machen. „Dazu habenwir uns einen kleinen Bagger undeine Rüttelplatte zugelegt“, blickter zurück. Nachdem der An-schluss gebaut war, standen dieMaschinen da – und die Nach-barn vor der Tür. Ob sie sich nichtdas ein oder andere Werkzeugausleihen könnten, wollten siewissen. „So begann 1994 dasGeschäft und hat es sich weiter-entwickelt“, sagt Horst Pleil.

Vom Klein- zumSchwerstgerät

Heute sind es Bagger, Raupenund Radlader mit einem Gewichtzwischen 1,5 und 28 Tonnen, die

er für seine Kundschaft bereit-hält. Container und Mulden ka-men ebenso hinzu wie „Kleinge-räte“. Damit meint Horst Pleil Din-ge wie Rüttelplatten, Pflastersä-gen oder Baukompressoren, dieab dem Betriebsgelände in Bern-stein gemietet werden können.„Die Kunden sind sowohl Baufir-men als auch Privatleute und wirhaben das, was sie so brau-chen“, schmunzelt er. Nicht jederkann einen Bagger oder eine Rau-pe mit zig Tonnen Gewicht von ei-nem zur anderen Baustelle um-setzen – für die Firma Pleil ist esRoutine. Mit einem Tieflader unddervorhandenenErfahrungmachtdas kein großes Aufheben.

Echter Familienbetrieb

Die Kinder Ralph und Matthiasseien tüchtig mit eingespannt,Tochter Eva kümmere sich an denWochenenden um die notwen-digen Büroarbeiten. In der kaltenJahreszeit ruht meistens die Bau-tätigkeit. „Wir setzen unsere Ge-

räte dann im Winterdienst ein“,sagt Horst Pleil. Die Firma ist einechter Familienbetrieb. „Wir hat-ten zwar einmal einen Mitarbei-ter, machen aber den Job jetzt al-lein. „Nein, ausbilden können wirnicht.“ Wahrscheinlich werde ersich im nächsten Jahr aber nacheinem verlässlichen Mitarbeiterumschauen müssen. „Wenn essich so weiterentwickelt“, fügtHorst Pleil hinzu.

Multitalent

Altmetallentsorgung hat die Fir-ma ebenso im Programm wieBagger-, Erd- und Abbruchar-beiten. „Man muss heute flexibelsein“, stellt er zu Recht fest. Achja: Vielen wird das Gesicht auf un-serem Foto bekannt vorkommen.Richtig, Horst Pleil führt auch dieAufsicht über den Wertstoffhofdes Landkreises an der Wun-siedler Hornschuchstraße. Be-weglicher und vielfältiger kann einUnternehmer auf seinem Gebietwohl kaum mehr sein. dc

Horst Pleil vor der neuenLagerhalle in Holenbrunn.

27Mai 2012

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Bundesweiter Lastschriftbetrug

19,95 Euro-Fälleauch in Wunsiedel

Die Polizei in Lingen und dieStaatsanwaltschaft Osnabrückführen seit Ende der letzten Wo-che ein bundesweites Betrugs-verfahren gegen den 62-jährigenNiederländer Petrus Egidius K.und die 65-jährige Elisabeth Lou-ise Maria R. aus Amsterdam. Bei-de stehen im Verdacht über einKonto bei einem Geldinstitut inLingen betrügerische Last-schriftaufträge über jeweils 19,95Euro zum Nachteil einer Vielzahlvon Personen im gesamten Bun-desgebiet vorgelegt zu haben. AlsFirmenanschrift wurde eine fin-gierte Adresse in Lingen, Kaiser-straße 10b, angegeben. Als Ver-wendungszweck ist überwiegendauf den Lastschriftbelegen ver-merkt: 'Petrus Egidius K. MobileApp'.

1,7 Millionen Eurobeschlagnahmt

Die betroffenen Personen habenso ein App nicht bestellt, einigevon ihnen verfügen gar nicht überein Handy. Zur Sicherung der An-sprüche der Geschädigten hat diePolizei in Lingen zusammen mitder Staatsanwaltschaft Osna-brück das entsprechende Kontomit einem Kontostand von etwa1,7 Millionen Euro beschlag-nahmt. In Absprache mit derStaatsanwaltschaft Osnabrückwerden Rücklastschriften vondiesem Konto zu Gunsten von ge-schädigten Personen ausdrück-lich zugesagt. Für Nachfragen vonGeschädigten hat die Polizei inLingen eine Hotline unter der Te-

lefonnummer (0591) 87-400 (An-rufbeantworter) eingerichtet. Ge-schädigte Personen werden ge-beten, bei ihrer örtlichen Polizei-dienststelle eine Betrugsanzeigezu erstatten. Die Polizei in Lingengeht von mehreren tausend Ge-schädigten im gesamten Bun-desgebiet aus. red

Die Oberfränkische Polizei rät:

• Kontrollieren Sie Ihre Konto-auszüge auf Unregelmäßigkei-ten.

• Erstatten Sie Anzeige bei Ihrerzuständigen Polizeiinspektion,falls unberechtigt Geld von Ih-rem Konto abgebucht wurde.

Wunsiedler Falknermeister in Spanien

Künstliche Besamungeiner SteinadlerdameDie Zuchterfolge von Eckard Mi-ckisch im Greifvogelpark auf demWunsiedler Katharinenberg sinddank Internet und Fernsehenmittlerweile nahezu weltweit be-kannt. Königliche Hoheiten ausSaudi Arabien waren deswegenschon mehrmals in der Fest-spielstadt. Der langjährig erfah-rene Züchter wird nun immer öf-ter von ausländischen Falknernkontaktiert und um Rat und akti-ve Hilfe bei Besamung und Zuchtgebeten.Seine letzte Reise führte ihn an dieSüdküste Spaniens zu MiguelSanchés. Seine Steinadlerdame„Penelope“ legt Eier, doch leiderfehlt dem Falkner der Terzel – soheißt in der Jägersprache dermännliche Greifvogel – um dieseEier zu befruchten. Über einendeutschsprachigen Freund, denLeiter einer spanischen staatli-

chen Adlerorganisation, hat San-chés Kontakt nach Wunsiedelaufgenommen und so flog EckardMickisch nach Benalmadéna inAndalusien. Mit im Gepäck hatteer das Sperma seines Adlers Ton-ka. Zweimal im Abstand von zweiTagen musste der Betreiber desGreifvogelparks das SpanischeAdlerweib mit einer jahrelang aus-getüftelten Methode künstlich be-samen. Beobachtet wurde er da-bei von zahlreichen namhaftenFalknern Spaniens, staatlichenNatur- und Tierschutzbeauftrag-ten und mehreren Filmteams, dieschon darauf brennen, diese un-gewöhnliche Art der Greifvogel-zucht zu dokumentieren und imspanischen Fernsehen auszu-strahlen. red

Info:www.falknerei-katharinenberg.de„Rucksackterzel“ Eckard Mickisch sorgt für Adlernachwuchs.

28 Mai 2012

Der Wunsiedler

Die Struktur

Haupt- und ehrenamtliches En-gagement sind zum zehnten Malauf dem ersten Platz. 95 Prozentder Deutschen haben ein hohesVertrauen in die Feuerwehrleute,die haupt- oder – das ist auf dem„flachen Land“ die Regel – eh-renamtlich ihren Dienst leisten.Damit sind die Brandschützer zumzehnten Mal in Folge Sieger in derrepräsentativen Umfrage des Ma-gazins „Reader’s Digest“ im Märzdieses Jahres.Hans-Peter Kröger, Präsident desDeutschen Feuerwehrverbandes(DFV), freut sich über den Spit-zenplatz: „Der unverändert hoheWert bestätigt das Engagementder Feuerwehren in dem euro-paweit nahezu einzigartigen Sys-

tem des flächendeckendenBrandschutzes.“ In allen 15 un-tersuchten Ländern sind Feuer-wehrangehörige ganz vorn mitdabei: 93 Prozent der Befragtensprachen ihnen „sehr hohes oderziemlich hohes Vertrauen“ aus.

Mit rund 1,3 Millionen Angehöri-gen in Freiwilligen, Jugend-, Be-rufs- und Werkfeuerwehren anbundesweit 33 000 Feuerwa-chen und Gerätehäusern sind dieFeuerwehren eine starke Ge-meinschaft und ein verlässlicherPartner für Sicherheit. Die flä-chendeckende Gefahrenabwehrträgt der dichten BesiedlungDeutschlands Rechnung undbringt den Bürgern schnelle Hilfean jedem Ort. Soweit der Deut-sche Feuerwehrverband.

Der Feuerwehrverein

Wie sieht es nun bei uns in der Re-gion aus, wollte der WUNSIED-LER von Roland Kaiser, stellver-tretender Kommandant der Frei-willigen Feuerwehr im WunsiedlerOrtsteil Holenbrunn und zugleichLeiter des Fachbereichs 6 – Öf-fentlichkeitsarbeit – beim Kreis-feuerwehrverband (KFV) Wunsie-del, wissen. Er ist ein wenig skep-tisch, ob der Aufbau, die Struktur,einer Freiwilligen Feuerwehr soallgemein bekannt ist. Da gibt eseinerseits einen Feuerwehrverein,der sich mit Vorstand, Schriftfüh-rer und Kassier – wie jeder andereVerein auch – um das Vereinsle-ben kümmert. Er richtet Feste aus,ehrt Mitglieder, sorgt sich kurzumumdasGesellschaftliche.Unddas

ist sicherlich kein geringer Beitragfür die Gemeinschaft. Nur sinddamit kein präventiver Brand-schutz oder aktive Hilfeleistung zugewährleisten.

Die Aktiven

„Ihr sitzt doch nur im Gerätehausund wartet, dass was passiert.“Solche Äußerungen ärgern Ro-land Kaiser gewaltig, machen ihnkopfschüttelnd. „Bei uns gibt eskeine Berufsfeuerwehr. Das, waswir leisten, machen wir ehren-amtlich, neben unserem Beruf, zujeder Tages- und Nachtzeit“, stellter klar. „Dazu braucht es eine ak-tive Mannschaft“. Was hinter die-sem Begriff steckt, erfahren Sie inder nächsten Ausgabe des WUN-SIEDLER. dc

Die Feuerwehr – Partner für Sicherheit

95 Prozentvertrauen den HelfernTeil 1 unserer neuen Serie

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Personalwechsel bei der Stadt

Loos geht, Lippert übernimmt„Ganz herzlichen Dank, Winnie.“Mit diesen Worten verabschie-dete der Erste Bürgermeister derFestspielstadt Wunsiedel, Karl-Will Beck, seinen Mitarbeiter in dieFreistellungsphase der Altersteil-zeit. Am 1. Juni beginnt für Win-fried Loos aber ganz sicher nichtder Ruhestand. Er hat viel vor.Launig gestand er, dass er abdann nur noch einen „Chef“ ha-ben würde.Winfried Loos ist gelernter Tex-tilmaschinenführer und war 16Jahre bei der Firma Ziegler imWunsiedler Ortsteil Breitenbrunn

beschäftigt. Er bewarb sich auf ei-ne Ausschreibung der Stadt undwurde am 1. Februar 1984 alsHausmeister, zugleich Mitarbeiterder Poststelle und der Telefon-vermittlung eingestellt. „Ein nichtzu unterschätzender Teil der Ver-waltung“, so der Rathauschef. Miteiner kleinen Feier verabschie-dete Beck seinen langjährigenMitarbeiter und unterschrieb denArbeitsvertrag mit Gerhard Lip-pert. Der gelernte Schreiner wohntim Wunsiedler Ortsteil Schön-brunn und freut sich schon aufseine neue Tätigkeit. dc

Personalmanager Gerhard Ernst, Winfried Loos, Karl-Willi Beck, Gerhard Lippert,Personalrat Frank Werner und Hauptamtsleiter Frank Müller (v. l.)

29Mai 2012

Der Wunsiedler

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Das WunsiedlerBilder-Quiz

Wissen Sie es?Vier Firmen präsentieren ihre Fragen zu den Fotos. Vomjeweiligen Lösungswort nehmen Sie bitte den jeweilsangegebenen Buchstaben. Diese vier Buchstabensetzen Sie in der Reihenfolge der Fragen zum Lösungs-wort zusammen. Mit der richtigen Lösung haben Siedie Möglichkeiten, einen von vier Einkaufsgutscheinender teilnehmenden Firmen in Höhe von je 20 Euro zugewinnen.

Teilnahme per Telefon und SMS:Teilen Sie uns das Lösungswort bis spätestens Montag,21. Mai, unter der Telefonnummer 0137 808401279 mitoder schicken Sie eine SMS mit dem Inhalt „kurier win“und dann das Lösungswort an die Kurzwahl 52020(50 Cent pro SMS oder Anruf). Der Rechtsweg istausgeschlossen, die Gewinner werden telefonischbenachrichtigt. Viel Glück!

Zum 9. Mal startet im Juni eine Oldtimer-Rallye in Wunsiedel. Wie heißtdiese Traditionsveranstaltung? 1. Buchstabe4

Ein Gebäude muss weichen. Es wird…? 1. Buchstabe2

Wer übt hier für einen Brandfall? 1. Buchstabe1

In welchem Wunsiedler Ortsteil gab es vor kurzem den Ersten Spatenstichzur Dorferneuerung? 1. Buchstabe3

30 Mai 2012

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