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WUNSIEDLER Amtsblatt der Stadt Wunsiedel der ANZEIGE Ausgabe 41 März 2011 5. März 2011 Jubiläum: 400 Jahre Privilegierte Schützengesellschaft Wunsiedel

Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

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Informationen rund um Wunsiedel - der Wunsiedler im Februar

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WUNSIEDLERAmtsblatt der Stadt Wunsiedel

der

ANZEIGE

Ausgabe 41

März 20115. März 2011

Jubiläum: 400 Jahre PrivilegierteSchützengesellschaft Wunsiedel

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Page 2: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

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ab3

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16INHALTSVERZEICHNIS

IMPRESSUM

Neues ausdem Rathaus

Festspielstadtfördert JobAct

Im Porträt:Neidhardt Sanitär

Bernstein: Anja Fuchsneue Pfarrerin

Herausgeber: Nordbayerischer KURIERGmbH &Co. Zeitungsverlag KG, Theodor-Schmidt-Str. 17,95448 Bayreuth undMaximilianstr. 58/60, 95444 Bayreuth, und die StadtWunsiedel,Marktplatz 6,95632Wunsiedel, Tel.: 09232/602-0, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt: Für den amtlichen Teil: Bürgermeister Karl-Willi Beck. Für den allgemeinen Teil: Gert-Dieter MeierAnzeigenleitung: AndreasWeiß Verlagskoordination: Hans-JürgenMoosSatz: Nordbayerischer Kurier Druck: Beer Druck GmbH,WunsiedelErscheinungsweise: Immer am ersten Samstag imMonatUnser Titelbild zeigt: die Satzung der 1611 gegründeten Privilegierten Schützengesellschaft Wunsiedel.

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Mitten im wunderschönenNaturpark Fichtelgebirgebegrüßen wir Sie im idyl-lischen Wunsiedel, einerder 6 Gemeinden, die dasSechsämterland bilden.Wir geben Ihnen in einla-dendem Ambiente Einblickein die Historie und Herstel-lung unserer Spezialitäten.Genießen Sie außerdem unterfachlicher Anleitung unseresBrennmeisters die gemütlicheVerkostung verschiedenerSpirituosen unseres Hauses.

Informationen und AnmeldungSechsämter Likör GmbH

Sechsämtergäßchen 295632Wunsiedel

Tel. 09232/ 880917Fax: 09232/ 880919

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Blick in die Produktion

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Das 2. Wunsiedler Starkbierfestfindet am Samstag, 26. März 2011 in derFichtelgebirgshalle in Wunsiedel statt.

Ausgeschenkt wird der traditionell eingebrauteHönickator Doppelbock der Hönicka-Bräu.

Dabei handelt es sich um ein untergärigesDoppelbock-Bier mit feinem HallertauerDoldenhopfen und hellem Gerstenmalz.

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Page 3: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Editorial

Liebe Wunsiedlerinnen, liebeWunsiedler, liebe Gäste,

Herzlichen Glückwunsch möchte ich indiesem Monat den Vereinen zurufen,die auf eine lange Geschichte zurück-blicken und in den kommenden Tagenihr Jubiläum feiern können.Unsere Privilegierte Schützengesell-schaft feiert ihr 400-jähriges Bestehen,unser Turnverein blickt auf 150 aktiveJahre zurück und der Skiclub Wunsie-del kann schon 100 Jahre erfolgreicher Arbeit vorweisen.Darauf bin ich als Erster Bürgermeister der Festspielstadt Wunsiedelzusammen mit den jeweiligen Vereinsmitgliedern schon ein wenigstolz.Das Vereinsleben hat in Wunsiedel einen hohen Stellenwert und ichdanke allen, die sich ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden oder In-stitutionen einbringen. Ihr Wirken ist ein fundamentaler Bausteinunseres kommunalen Lebens.Mehr als 150 Vereine, Verbände, Parteien und Institutionen wirkenin unserer Stadt.Das rege Vereinsleben deckt alle erdenklichen Interessensbereicheab, die gesellschaftlich wichtig sind. Ob Sportverein oder Modell-bauverein, Tierschutz oder Wandern, Förderverein oder Stamm-tisch, Diakonie oder Hospiz, überall engagieren sich Menschenmeist in ihrer Freizeit ehrenamtlich und sehen ihr Tun nicht als freiwil-lige „Arbeit“, für die sie sofort Gegenleistungen erwarten, sondernals selbstverständliche, wichtige gesellschaftliche Verpflichtung, dieihnen selbst Erfüllung gibt und andern hilft.Sehen wir uns die Mitgliederzahlen unserer Vereine mal an - das istschon beeindruckend. Allein unser Turnverein kann auf gut 700Mitglieder zählen, die in den verschiedensten Sparten aktiv sind.Die Privilegierte Schützengesellschaft kann zu ihrem Ehrentag etwa200 Mitglieder einladen und der Skiclub kann eine ähnlich großeZahl von Aktiven nennen.Und das sind nur unsere „Geburtstagskinder“. Wie groß die Zahl al-ler in Vereinen organisierten Wunsiedler ist, kann man kaum ab-schätzen, aber sie muss imposant sein.Mir zeigt das, dass es für viele Bürger wichtig ist, das eigene Lebenaktiv in die Hand zu nehmen. Sich mit Gleichgesinnten zu treffen,schafft Netzwerke und Verbindungen. So fühlen Sie sich als Bürgerin ihrer bzw. unserer Stadt wohl und schaffen sich ihre eigene Le-

bensqualität. Es macht uns Freude und es vermittelt allen ein inten-sives Zusammengehörigkeitsgefühl, wenn wir mit anderen Men-schen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und neue Lösungensuchen. Die sind dann oftmals nicht eine Frage des Geldes, son-dern der Kreativität.Für mich als Bürgermeister einer Festspielstadt ist es ein ungewöhn-licher Glücksfall, über eine so engagierte Bürgerschaft zu verfügen,über Leute, die sich Ihrem Verein und damit dem Gemeinwohl ver-pflichtet fühlen.Denn es ist nicht so, dass das sogenannte Gemeinwohl vom Bund,vom Land oder gar allein von der Kommune bewältigt werdenmuss. Nein – Gemeinwohl muss erarbeitet werden und dazubraucht es tatkräftige Menschen. Menschen, denen ihr Umfeld ver-traut ist; die sich mit ihrer Stadt identifizieren, die sich kümmern unddie anpacken. Unbezahlbar sind die Leistungen, die von Ehrenamt-lichen in Vereinen und Verbänden erbracht werden. Diesem Enga-gement möchte ich von ganzem Herzen danken.

Gute Vereinsarbeit ist auch mitentscheidend für das Ansehen einerStadt. Und gute Vereinsarbeit ist die beste Jugendarbeit die wir unsvorstellen können. „Jugend stark machen“ – das ist eines der gro-ßen Ziele in unserer Stadt. Die Basisarbeit dafür findet in ganz ho-hem Maße in den Vereinen unserer Stadt statt. Auch dafür ganzherzlichen Dank.Deshalb ist es ein inniger Wunsch von mir, dass auch weiterhin dievielfältige „Vereinslandschaft“ in unserer Stadt Bestand hat, dasssich die Vereine nie Sorgen um neue Mitglieder machen müssenund dass die Aufgaben, die sich alle noch vorgenommen haben, ge-lingen mögen.Eine Stadt mit Vereinen ist eine Stadt mit Zukunft.In diesem Sinn grüße ich Sie alle ganz herzlich aus dem WunsiedlerRathaus

IhrKarl-Willi BeckErster Bürgermeister

Amtliche Mitteilungen

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Der Wunsiedler

Amtliche Bekanntmachung Aus dem Stadtrat

Bauleitplanung der Stadt Wunsiedel; Änderung desFlächennutzungsplanes im Bereich „südlich der Birn-baumgasse“ im vereinfachten Verfahren nach § 13BauGB; Amtliche Bekanntmachung der öffentlichenAuslegung zur Beteiligung der Öffentlichkeit nach §13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Alt. 2 Baugesetzbuch (BauGB)

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 20.01.2011 beschlossen einVerfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes im Bereich„südlich der Birnbaumgasse“ einzuleiten. Mit der Änderung soll imBereich des Grundstückes Fl. Nr. 2086 (neue Fl. Nr.) der Gemar-kung Wunsiedel eine Nutzung als Gelände für mittelalterliche Veran-staltungen ermöglicht werden.Der Hauptausschuss fasste am 01.03.2011 den Beschluss, dassdas Verfahren im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB durch-geführt wird, da durch die Änderung die Grundzüge der Planungnicht berührt werden. Weiterhin wurde der Planentwurf des Stadt-bauamtes vom 16.02.2011 mit Begründung gebilligt und die öffent-liche Auslegung beschlossen.Dieser Planentwurf mit Begründung liegt nun vom

14.03.2011 bis einschließlich 15.04.2011

bei der Stadt Wunsiedel -Bauverwaltung- im Dienstgebäude Maxi-milianstraße 26, 2. Stock, Zimmer Nr. 15, während der allgemeinenDienststunden (Montag bis Donnerstag von 08:00 Uhr bis 12:00Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr sowie freitags von 08:00 Uhrbis 12:00 Uhr) zur Einsichtnahme gemäß § 13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2Alternative 2 BauGB öffentlich aus.Gleichzeitig findet die Beteiligung der Behörden nach § 4 Abs. 2BauGB statt.Während der o. g. Auslegungsfrist können Stellungnahmen bei derStadt Wunsiedel abgegeben werden. Von einer Umweltprüfungwird abgesehen.Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebeneStellungnahmen bei der Beschlussfassung über die Bauleitpläneunberücksichtigt bleiben können. Ein Antrag nach § 47 der Verwal-tungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungengeltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen derAuslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hät-ten geltend gemacht werden können.

Wunsiedel, 02.03.2011STADT WUNSIEDEL

gez. Karl- Willi BeckErster Bürgermeister

Amtliche Mitteilungen

49. Sitzung des Stadtrates vom 17.02.2011

In der o. g. Stadtratssitzung wurden im öffentlichen Teil folgendeBeschlüsse gefasst:

Stimmkreisreform für die Landtagswahl 2013; Erlasseiner Resolution durch die Festspielstadt Wunsiedel

„Der Stadtrat der Festspielstadt Wunsiedel spricht sich gegen diePläne des Bayerischen Staatsministeriums des Innern aus, dieStimmkreise Kulmbach und Wunsiedel zusammen zu legen, dadamit ein künstliches Gebilde mit zu großer Ausdehnung und ohnedie erforderlichen Verflechtungen entstehen und zudem der ost-oberfränkische Raum durch den Verlust eines Mandats weiter ge-schwächt würde.Der Stadtrat der Festspielstadt Wunsiedel fordert das BayerischeStaatsministerium des Innern auf,- die generelle Notwendigkeit einer Stimmkreisreform in Oberfran-ken noch einmal rechtlich zu prüfen- bei zweifelsfreier Feststellung der Notwendigkeit einer Stimmkreis-reform alternative Möglichkeiten zu prüfen und dabei zu berücksich-tigen, dass durch eine Stimmkreisreform der strukturell und demo-graphisch vor besonderen Herausforderungen stehende östlicheTeil des Regierungsbezirks Oberfranken nicht weiter benachteiligtwerden darf“.

Idee einer Fusion der Landkreise Hof und Wunsiedel imFichtelgebirge; Erlass einer Resolution durch die Fest-spielstadt Wunsiedel

„Der Stadtrat der Festspielstadt Wunsiedel spricht sich gegen einevorgezogene, isolierte Gebietsreform für die Landkreise Wunsiedel i.Fichtelgebirge und Hof und die Fusion zu einem Landkreis Hoch-franken aus.Sollte die Notwendigkeit einer Gebietsreform in Bayern festgestelltwerden, sind alle Möglichkeiten zu prüfen und dabei auch die ge-wachsenen historischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellenVerflechtungen in der Region, auch über die Grenzen von Regie-rungsbezirken hinaus, zu berücksichtigen.“

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Der Wunsiedler

Amtliche Mitteilungen

Aus dem Stadtrat

Bauleitplanung der Stadt Wunsiedel; Erweiterung derSatzung gemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 2 und 3 BauGB imBereich des Ortsteils Krohenhammer; Einbeziehung vonTeilflächen der Grundstücke Fl.Nrn. 923 und 924 der Ge-markung Schönbrunn südlich der ehemaligen Bahnlinie;Einleitungs- und Billigungsbeschluss

a) EinleitungsbeschlussDer Stadtrat beschließt die Einleitung eines Verfahrens zur Erweite-rung der Satzung für den Ortsteil Krohenhammer gemäß § 34 Abs.4 Satz 1 Nr. 2 und 3 BauGB. Hierdurch sollen die Teilflächen derGrundstücke Fl. Nrn. 923 und 924 der Gemarkung Schönbrunnsüdlich der ehem. Bahnlinie in den im Zusammenhang bebautenOrtsteil Krohenhammer einbezogen werden.b) Billigungs- und AuslegungsbeschlussDer Stadtrat billigt den vorliegenden Satzungsentwurf mit Begrün-dung und Lageplan vom 10.02.2011 und beschließt die verkürzteÖffentlichkeits- und Behördenbeteiligung gem. § 13 Abs. 2 Nr. 2und 3 BauGB. Der genaue Satzungstext mit Begründung und La-geplan ist als Anlage Bestandteil des Beschlusses.

Erfordernis und Gewinnung eines Citymanagers zurStärkung des innerstädtischen Einzelhandels;a) Freigabe eines Budgets für die Jahre 2011, 2012 und2013b) Einsetzung und Beauftragung des „Altstadtteams“ mitder verantwortlichen Fixierung der Aufgabenstellung so-wie Auswahl, Steuerung und Kontrolle der Tätigkeit desCitymanagers

a) Für das Tätigkeitsfeld Stadtmarketing/Citymanagement wird fürdie Jahre 2011, 2012 und 2013 jeweils ein Budget von bis zu30.000,- Euro zur Verfügung gestellt. Verantwortlich für die sinnvol-le und sparsame Verwendung dieses Budgets ist das Altstadt-team. Im Haushaltsplan bzw. Finanzplan 2011/2012 sind entspre-chendeBeträge einzukalkulieren.

b) Für die Begleitung des Bereichs Stadtmarketing/Citymanagementin Wunsiedel wird ein sogenanntes Altstadtteam gebildet, das

neben dem Ersten Bürgermeister aus je einem Vertreter der vier imStadtrat vertretenen Fraktionen sowie je einem Vertreter des Ge-werbeforums Wunsiedel und des Bürgerforums Wunsiedel2000plus und je einem Vertreter der beiden in der Stadt vertrete-nen Regionalbanken Sparkasse Hochfranken und VR-Bank Fich-telgebirge besteht.Das Altstadtteam ist zuständig für die genaue Beschreibung derAufgabenstellung, der Ausschreibung, der Auswahl, der Steue-rung und der Kontrolle der Tätigkeit des Citymanagers sowie fürdie verantwortliche Verwendung des von der Stadt bereitgestelltenBudgets.

c) Der Erste Bürgermeister wird entsprechend ermächtigt, die seitensder Stadt notwendigen Verfahrensschritte einzuleiten. Die Einstel-lung desCitymanagers ist durch den Stadtrat zu bestätigen.

Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisie-rungswettbewerb „Altstadt-H“ (Maximilianstraße, Markt-platz, Ludwigstraße);a) Erweiterung des Wettbewerbsinhaltes um einen städ-tebaulichen Ideenteil für das Stadtquartier 6 und den anden Marktplatz angrenzenden Teil des Stadtquartiers 10b) Information zu Ablauf und Terminierung des Wettbe-werbs

Der Beschluss des Stadtrates vom 09.12.2010 wird dahingehendergänzt, dass der Wettbewerbsinhalt des für den Bereich des Alt-stadt-H ins Auge gefassten städtebaulichen und landschaftspla-nerischen Realisierungswettbewerbs, der ein begrenzt offenerWettbewerb mit EU-weiter Auslobung sein wird, um einen städte-baulichen Ideenteil für das gesamte Stadtquartier 6 und den an denMarktplatz angrenzenden Teil des Stadtquartiers 10 (zwischenMarktplatz und Alter Markt/Alte Ratsgasse) erweitert wird.Die Gesamtkosten des Wettbewerbs werden sich dadurch von130 000 Euro auf rd. 135 000 Euro erhöhen.Voraussetzung für den Start des Wettbewerbs bzw. darauf gerich-tete Auftragsvergaben ist entweder eine entsprechende Zuwen-dungsbewilligung oder eine Freigabe (Genehmigung des vorzeitigenMaßnahmenbeginns) durch die Regierung von Oberfranken.

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Der Wunsiedler

Aus dem Stadtrat

49. Sitzung des Stadtrates vom 17.02.2011

In der o. g. Stadtratssitzung wurden folgende Beschlüsse ausnichtöffentlichen Sitzungen, für deren Geheimhaltung die Gründeweggefallen sind, bekannt gegeben:

48. Sitzung des Stadtrates vom 20.01.2011

EDV-Anlage der Stadt Wunsiedel; Umstellung derBürokommunikationssoftware auf Office 2010;Dringliche Anordnung gemäß Art. 37 Abs. 3 GOIm Wege der dringlichen Anordnung gemäß Art. 37 Abs. 3 GO wur-de mit der Firma CANCOM, 89343 Jettingen-Scheppach am30.12.2010 ein Vertrag über den Erwerb von MS-Office-Lizenzenzum Preis von 22.729,60 € abgeschlossen.

Vom Stadtrat wurde der Beschluss vom 16.02.2006 zur Ermächti-gung der Verwaltung zur langfristigen Zinssicherung (nicht im speku-lativen Bereich) bei Kommunalkrediten Festzinszahlungsswaps ab-zuschließen, wenn dadurch niedrigere Zinssätze erzielt werdenkönnen, bis zum 31.12.2012 verlängert.Für die neue Zinsfestschreibung des aktuell ausgelaufenen Kom-munalkredites von 2.591.000 € wurde die Verwaltung ermächtigt,auch eine 30-jährige Zinsbindung einzugehen.

Sitzung des Großbaumaßnahmenausschusses vom 31.01.2011

Sanierung der Jean-Paul-Schule;Beratung und Beauftragung eines ProjektsteuerersDer Großbaumaßnahmenausschuss hat beschlossen, das BüroSchmid + Kollegen GmbH & Co. KG, Arnulfplatz 4, 93047 Regens-burg mit der Projektsteuerung zur Generalsanierung der Jean-Paul-Schule – Grund- und Mittelschule – mit Dreifachturnhalle und Hal-lenbad mit einer Gesamtbrutto-Honorarsumme von insgesamt228.658,50 € zu beauftragen.Die Verwaltung wurde beauftragt, entsprechende Verträge zuschließen und dabei entsprechende Regelungen zu eventuellen be-sonderen Leistungen und möglichen Zeithonoraren zu treffen. DieBeauftragung der Leistungen zur Projektsteuerung erfolgt stufen-weise.Die Finanzierung der Gesamtkosten in Höhe von 228.658,50 € brut-to werden auf der Haushaltsstelle 1.2101.9450 abgewickelt. ImHaushaltsjahr 2010 stehen noch 425.425,11 € zur Verfügung undwerden als Reste auf das Haushaltsjahr 2011 übertragen. In der Fi-nanzplanung für 2011 sind 2 Mio. € enthalten. Unter Berücksichti-gung der fortlaufenden Planungsleistungen aller Architekten undFachplaner sind im noch aufzustellenden Haushalt für das Jahr2011 entsprechende Ansätze vorzusehen.

Sitzung des Hauptausschusses vom 01.02.2011

Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichenZuwendungen für kommunale/gemeinnützige ZweckeSeit dem 12.01.2011 sind bei der Stadt Wunsiedel Spenden,Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen für kommunale/ge-meinnützige Zwecke in Höhe von 958,80 € eingegangen, die sichwie folgt wie aufteilen:- Mehrgenerationenhaus Wunsiedel 755,47 €- Stadtbücherei Wunsiedel 50,00 €- Förderung des Feuerschutzes FFW Wunsiedel 153,33 €

Dienst-Pkws der Stadt Wunsiedel;Ersatz BMW 316 iVom Hauptausschuss wurde beschlossen, mit dem Autohaus Rich-ter, Wunsiedel, einen Jahresleasingvertrag für einen BMW 316 dTouring zum frühestmöglichen Zeitpunkt abzuschließen und dieVerwaltung wurde ermächtigt, den Vertrag nach Ablauf des Jahres-vertrages bei ähnlichen günstigen Konditionen wieder entspre-chende Folgeverträge zu schließen.Die Leasingbeschaffung wurde auch deshalb getroffen, weil ambisherigen Dienst-Pkw größere Reparaturen notwendig gewesenwären. Aufgrund des Alters und des Kilometerstandes handelt essich bei dem Leasing eines neuen Fahrzeuges um die wirtschaftli-chere Lösung.

Digitale Kopier- und Drucksysteme der Stadt Wunsiedel;Abschluss eines Leasingvertrages für ein neues Systemfür den Fachbereich 42Vom Hauptausschuss wurde der Abschluss eines Leasingvertragesinklusive Full-Service-Vertrag mit der Firma BV-com Office, Re-gensburg für ein XEROX Druck- und KopiermultifunktionssystemTyp WC7545 mit entsprechendem Professional Finisher wie ange-boten zum monatlichen Leasingnettopreis von 534,00 € mit darinenthaltene Schwarz-Weiß-Seiten von 3.000 und Farbseiten vonebenfalls 3.000 Stück sowie zusätzlichen Nettoseitenkosten imSchwarz-Weiß-Bereich von 0,0069 € und 0,059 € im Farbbereichbeschlossen. Für die Installation und Einweisung wurden noch350,00 € netto und für die Urheberrechtsabgabe 87,50 € als Ein-malzahlung netto akzeptiert.Dieser Leasingerwerb wurde nötig, weil der alte Kopierer seineArbeit nur noch teilweise verrichtet hatte.

Collis Clamat; Freigabe des Veranstaltungsvertragesnach rechtlicher Überarbeitung durch die Rechtsan-waltskanzlei Prechtl, WunsiedelDer durch Rechtsanwalt Prechtl überarbeitete Veranstaltungsver-trag Collis Clamat 2011-2013 wurde vom Hauptausschuss be-schlossen. Gleichzeitig wurde der Erste Bürgermeister ermächtigt,diesen mit dem Verein „Die Hundlinge e. V.“ abzuschließen.

Sitzung des Bauausschusses vom 03.02.2011

Umbaumaßnahmen in der Kläranlage; Vergabe vonPlanungsleistungen für das MaschinengebäudeDer Auftrag für die Gebäudeplanung und technische Ausrüstung fürdie Ertüchtigung der Kläranlage wurde an das Büro OAG Objekt-und Anlagenplanungsgesellschaft, Am Steinbruch 1, 95199Schwarzenhammer, für die Leistungsphasen 3 bis 9 in Höhe von20.755,12 € erteilt.

Das Honorar für die Objektplanung dieses Gebäudes in Höhe von15 147,81 € beruht auf folgenden Grundlagen:anrechenbare Kosten 140 000 €, Honorarzone II von 5 Zonen,Leistungsphase 3 bis 9, Nebenkosten 5 %

Das Honorar für die technische Ausrüstung in Höhe von 5.607,31 €beruht auf folgenden Grundlagen:anrechenbare Kosten 15 000 €, Honorarzone II von 3 Zonen,Leistungsphasen 3 bis 9, Nebenkosten 5 %.

Gemeindeverbindungsstraße Wunsiedel-Göringsreuth;Straßenumplanung im Zuge des Baus des Hochwasser-rückhaltebeckens KrugelsbachDer Auftrag für die Leistungsphasen 5 bis 9 für die Straßenumpla-nung im Zuge des Baus des Hochwasserrückhaltebeckens Kru-

Amtliche Mitteilungen

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Der Wunsiedler

Aus dem Stadtrat

gelsbach wurde zum Honorar von 17.418,45 € an das Ingenieurbü-ro für Tiefbautechnik Wolf & Zwick, Max-Reger-Straße 5, 95615Marktredwitz erteilt.Die Honorarberechnung beruht auf folgenden Grundlagen:anrechenbare Kosten für die Leistungsph. 5 bis 7 und 9:250.838,50 €anrechenbare Kosten für die Leistungsph. 8 und örtliche Baulei-tung: 132.371,50 €Honorarzone III von 5 Honorarzonen, Nebenkosten 3,5 %örtliche Bauüberwachung 2,8 %

Amtliche Mitteilungen

Aus dem Rathaus

Tag der offenen BaustelleAm Samstag, 12. März 2011, bietet sich von 10 bis 15 Uhr dieGelegenheit die Großbaustelle auf der Luisenburg zu besichtigen.Führungen werden ganz nach Bedarf angeboten. Mittels einerFotoshow wollen wir Ihnen den Verlauf der Bauarbeiten ab Bau-beginn zeigen. Robert Schicker/Inge Schuster

Sitzung des Ausschusses für Stadtwald, Grün- undFreizeitanlagen und Blumenschmuck vom 23.02.2011

In der o. g. Grünausschusssitzung wurden im öffentlichen Teil fol-gende Beschlüsse gefasst:

Alleebaumpflege bzw. Fällungen 2011; Information zurbeabsichtigten Pflegeroute und zu den geplanten Aus-führungsterminenDer Grünausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Durchfüh-rung der dargestellten Alleebaumpflege. Die Haushaltsmittel in Hö-he von 3.850,00 € sind zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicher-heit notwendig und entsprechend bei Haushaltsstelle 0.6300.5165für das Haushaltsjahr 2011 bereit zu stellen. Entsprechende Ersatz-pflanzungen werden aus den Naturverjüngungsbeständen desStadtwalds bedient.

Aus dem Stadtrat

Aus dem Stadtrat

Alleebäume in der Maximilianstraße; Information undBeschluss der beabsichtigten PflegemaßnahmenDer Grünausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Durchfüh-rung einer Verkehrssicherheit gerechten Alleebaumpflege in derMaximilianstraße mit Mittelbereitstellung in Höhe von600,00 € bei Haushaltsstelle 0.6300.5165.Die Ahornbäume werden wie beschrieben „auf den Kopf“ gesetzt.

Alleebäume in der Richard-Wagner-Straße;Information und Beschluss zur Intensität derbeabsichtigten PflegemaßnahmenDer Grünausschuss beauftragt die Verwaltung mit Durchführungeiner der Verkehrssicherheit gerechten minimalen Alleebaumpflegein der Richard-Wagner-Straße. Es werden vorerst nur Trockenästeaus den Kronen gesägt, der Kronenabstand zu den Häusern aufeine vertretbare Breite reduziert und Sollbruchstellen durch starkeKronenentlastungen abgemindert.Nachdem es sich hier um die Aufrechterhaltung der Verkehrssi-cherheit handelt, müssen die Mittel von geschätzten 1.000,00 € fürHubsteiger bei Haushaltsstelle 06300.5165 bereitgestellt werden.

Städtischer Forstbetrieb; Informationen und Freigabedes Einschlags 2011Der Grünausschuss befürwortet die Umsetzung der Holzein-schlagsplanung 2011 mit der Gesamteinschlagsmenge von ca.4500 fm im Stadtwald und ca. 270 fm im Hospitalwald.

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Der Wunsiedler

Einwohnermeldeamt Kurz berichtet

5 Geburten im Januar

04.01.2011 Nelkel Sophie, Eltern: Alexander Nelkel und Katha-rina Nickl, Dr.-Fried.-Heß-Str. 10

07.01.2011 Meusinger Finja Sabine, Eltern: Uwe und NicoleMeusinger, Friedrich-Dürrenmatt-Str. 1

21.01.2011 Helmreich Sophie Klarissa, Eltern: Markus undSabine Helmreich, Konrad-Adenauer-Ring 33

21.01.2011 Riedel Valentine Theresa, Eltern: Philipp Riedelund Sonja Helfrecht-Riedel, Sigmund-Wann-Str. 18

1 Geburt wurde der Veröffentlichung nicht zugestimmt.

12 Sterbefälle im Januar

04.01.2011 Hofmann Albert, Dr.-Fried.-Heß-Str. 4507.01.2011 Klemz Horst Otto Ernst, Schillerstr. 108.01.2011 Gelke Bernhard, Brandenburggasse 808.01.2011 Mayer Erwin, Mühlweg 808.01.2011 Windisch Ingeburg, Dr.-Aug.-Tuppert-Str. 211.01.2011 Effenberger Herbert, Bibersbacher Str. 113.01.2011 Bachmann Herbert Viktor, Hornschuchstr. 92 A13.01.2011 Pöhnlein Sibylle, geb. Carl, Sechsämterlandstr. 1515.01.2011 Doleczych Rudolf, Burgstr. 1819.01.2011 Morenga Maria Pauline, geb. Riedl,

Dr.-Fried.-Heß-Str. 3726.01.2011 Stiehl Elisabeth, Bibersbacher Str. 128.01.2011 Malek Gertrud Rosa, geb. Grasse,Bibersbacher

Str. 1

Keine Eheschließungen im Januar

Im Januar fand keine Eheschließung vor dem Standesamt Wunsie-del statt.

Amtliche Mitteilungen

Sprechtag im Landratsamt Wunsiedel

Die Sozialverwaltung des Bezirks Oberfranken bietet am 30. März2011 einen Außensprechtag für Bürgerinnen und Bürger aus Stadtund Landkreis Wunsiedel an. Ab sofort können dafür Beratungs-termine vereinbart werden. Der Außensprechtag des Bezirks imLandratsamt Wunsiedel bietet den Bürgern die Möglichkeit, sich vorOrt umfassend und ohne Zeitdruck über finanzielle Hilfen für Senio-ren und Menschen mit Behinderung zu informieren. Dabei kann einkonkreter Fall im familiären Umfeld besprochen werden, aber auchnur eine allgemeine Aufklärung über Zuständigkeiten erfolgen.Ein sachkundiger Mitarbeiter der Sozialverwaltung des BezirksOberfranken gibt Auskunft. Es wird empfohlen, vorab telefonischunter 0921/7846-2200 oder per Mail ([email protected]) einen Besprechungstermin zu vereinbaren.Der Sprechtag findet statt am

30. März 2011 von 9 – 12 Uhr und von 13 – 17 Uhrim Landratsamt Wunsiedel, Jean-Paul-Str. 9,

Zimmer 1.01, 1. Stock.

Lernort Natur

Lernort Natur – Kultur amKatharinenbergTag der offenen Tür am25. MärzDer neu gegründete Trägerver-ein „Lernort Natur – Kultur Fich-telgebirge e.V.“ wurde am 3.November 2010 gegründetund betreibt ab diesem Zeit-punkt die Umweltbildungsein-richtung am Katharinenberg.Im Rahmen des Tags der of-fenen Tür am Freitag, 25. März 2011, gibt die Umweltstation Lern-ort Natur – Kultur von 14 Uhr bis 17 Uhr Einblicke in ihr umfangrei-ches Programm für Jung und Alt.Informieren Sie sich über den neuen gemeinnützigen Verein undnutzen Sie die Gelegenheit für einen Vereinsbeitritt. Leisten Sie mitIhrem Beitritt einen Beitrag für die Umweltbildung im Fichtelgebirgeund hier speziell für den Bürgerpark Katharinenberg. Der Jahresbei-trag beträgt 25 Euro.In einem Festakt wird Staatssekretärin Melanie Huml die Urkunde„Staatlich anerkannte Umweltstation Lernort Natur – Kultur“ inWunsiedel am Katharinenberg, übergeben. Der gemeinnützige Ver-ein Lernort Natur – Kultur Fichtelgebirge e.V. würde sich freuen,wenn viele Bürgerinnen und Bürger aus Wunsiedel und dem Fich-telgebirge diesem historischen Akt beiwohnen würden.

Dem Besucher bietet sich anschließend die Gelegenheit, sich ein-gehender über den Lernort und sein umweltpädagogisches Pro-gramm zu informieren. Mittlerweile sind 49 Lernortthemen ausge-arbeitet und telefonisch buchbar. Ein Teil davon kann der Besucheran diesem Tag erfahren und ausprobieren.Bei einem Spaziergang rund um den Pavillon Lernort Natur werdenModule zu Wildtieren (z. B. Rotwild, Fledermäuse), ausgebildetenGreifvögeln und dem Kulturfolger Hund präsentiert. Der Interessier-te erlebt hautnah die Arbeit von Buntfalken „Herkules“ und Hüte-hund „Fionn“ mit Kindern. Des Weiteren werden althergebrachteTechniken der Kulturlandschaftsnutzungen wie Dengeln einer Sen-se auf dem Dengelbock oder schärfen der Sensenschneide mitdem Wetzstein vorgestellt. Mit dem Jäger Fährten lesen oder mitWildlockmittel Tierlaute nachahmen, bereitet bestimmt viel Spaß.Im Pavillon des Lernort Natur – Kultur besteht die Gelegenheitgrundlegende Aspekte unserer Kulturlandschaft detaillierter zuuntersuchen. So können Besucher Gesteine des Fichtelgebirgesoder Moose unter dem Binokular mehrfach vergrößert betrachten.Darüber hinaus können Mineralstoffe in Boden- und Wasserprobenbestimmt werden. Unsere Referenten leiten an, erläutern den Sinnder durchgeführten Bestimmungen und Beobachtungen und zeigenBezüge zu unserem Alltag auf.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Kräutertees, Kaffee und selbstgeschaffene Gebäckkreationen sowie gesundes Fastfood schmei-cheln dem Gaumen. Hubert Steinberger

Bürgersprechstunde im Wunsiedler Stadtrat

Der Termin für die nächste Bürgersprechstunde imWunsiedler Stadt-rat ist derDonnerstag,24.März2011,um18Uhr. Interessenten fürdieTeilnahme können sich im Büro des Bürgermeisters bei Frau Röder-Schmidt, Telefon 602-102, anmelden. Sie erhalten daraufhin eineTerminbestätigung fürdiegewünschteVorsprache.DieeinzelnenBei-träge sind auf maximal fünf Minuten beschränkt, die Bürgersprech-stunde in der Regel auf maximal 30 Minuten. Unangemeldete bzw.nicht bestätigte Vorsprachewünsche müssen gegebenenfalls auf dienächsteBürgersprechstundeverschobenwerden. IngeSchuster

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Der Wunsiedler

Amtliche Mitteilungen

Fichtelgebirgshalle

Buddy in Concert – die Rock´n Roll Show mit den Ori-ginalstars aus dem Musical „Die Buddy Holly Story“am 25. März in der Fichtelgebirgshalle Wunsiedel

Nach ausverkauftenGastspielen dervergangenen Jahrein den Theatern vonHamburg bis Mün-chen sind die Musi-ker der „Buddy Hol-ly Story“ erstmalsam 25. März um 20Uhr in Wunsiedel zuerleben. Lassen Siesich mitreißen vomBeat der 50er Jahre und hören Sie in einer Show der ExtraklasseHits wie „Peggy Sue“, „It’s so easy“, „Let´s twist again“ oder „LaBamba“. Dabei sind nicht nur die Klassiker der Rock´n Roll- undTwist-Ära oder die waghalsigen musikalisch-akrobatischen Einla-gen, die das Publikum allerorten begeistern, sondern auch dieunterhaltsamen Moderationen, die auf höchstem Niveau Comedyund Slapstick verbinden.

15. Irish-Folk-Festival mitAndy Lang, Tim Browneu.a. am 18. März um 20 Uhrin der FichtelgebirgshalleLiedermacher, Harfenist undHauptkulturpreisträger Andy Langlädt rund um den legendären Na-tionalfeiertag der Iren zu einemFeuerwerk feinster Folkmusik ein.Dazu hat der Barde, der seit Jahren ausgebuchte Pilgerreisen nach Ir-land und Schottland leitet, wunderbare Musiker von der Insel nachDeutschland eingeladen: Die Homecoming String Band aus Edin-burg hat sich dem Scottish Folk & American Bluegrass verschrieben:Alte Balladen und treibende Tunes werden mit der ausdrucksstarkenStimme der charismatischen Sängerin Susan und den cleveren Ins-trumentalarrangements von Jed (Banjo), Sandy (Gitarre) und Dave(Percussion) in ein zeitgenössischesKlanggewandgehüllt.Musik zumTräumenundzumTanzen!Tim BrowneausCork ist einUrgesteinderSzene in Irland.DerSeebärmit den roten Haaren, demwallenden Bart und der unglaublich sono-ren Stimme spielt ergreifende Balladen seiner Grafschaft Duhallow,eigenesongsundatemberaubendschnelle jigsund reels.Als virtuoserBouzoukiundFiddleSpielerbegleitetsichTimBrowneselbst.Andy Lang ist ein Meister der romantischen Stimmung. Seine kelti-sche Harfe und seine tiefe, sonore Stimme entführen seine Zuhörer intraumhafte Tonlandschaften. Charmant erzählt der songwriter Ge-schichten zuseinenLiedernundbindet seinPublikumaktivmit ein.DieNürnbergerNachrichtennennen ihn„denneunenMeisterdesFolk“.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-Information/Kultur-amt Wunsiedel, Tel. 09232/602-162, Tourist-Information Markt-redwitz, Tel. 09231/501128, Ticket-Shop der Frankenpost, Tel.09281/816228 oder an der Abendkasse, Tel. 09232/602-166.

Karten gibt es ab sofort in der Tourist-Information/KulturamtWunsiedel, Tel. 09232/602-162, bei der Tourist-Info Marktred-witz, Tel. 09231/501128 und beim Ticket-Shop der Frankenpost.

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Der Wunsiedler

Verschiedenes

Amtliche Mitteilungen

Auf zu neuen Märkten! - Infoabend für Export-Einsteiger am 14. März 2011 in Wunsiedel

Sie sind ein kleines oder mittelgroßes Unternehmen aus Industrie,Handwerk, Handel oder dem Dienstleistungsbereich und noch nichtim Ausland aktiv? Sie wollen Markt- und Kundenpotenziale außer-halb Deutschlands erschließen, wissen aber nicht wie Sie diesenWeg gehen können?Auf der „Export-Tournee 2010/11“, gemeinsam veranstaltet vonden Bayerischen Industrie- und Handelskammern, den Hand-werkskammern, dem Außenwirtschaftszentrum Bayern und demBayerischen Wirtschaftsministerium, wird auch Station in Oberfran-ken gemacht. In kostenlosen Abendveranstaltungen in Ihrer Nähebeantworten Experten der IHK für Oberfranken Bayreuth und derHandwerkskammer für Oberfranken Fragen rund um das Aus-landsgeschäft, vom „1x1 des Auslandsgeschäfts“ über Messen bishin zu Förderprogrammen. Unternehmer aus der Region berichtenüber ihre Erfahrungen auf ausländischen Märkten. Im Anschlussbesteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.Sind Sie interessiert?

Kostenfreier Informationsabendam Montag, 14. März, 18.30 Uhr

im kleinen Saal der Fichtelgebirgshalle Wunsiedel.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unterwww.export-tournee-bayern.de.Anmelden können Sie sich bei der IHK Bayreuth, Jutta Höhn, Tel.:0921-886-159, E-Mail: [email protected] oder bei RainerBeck, Handwerkskammer für Oberfranken, Tel.: 09231-505-980,E-Mail:[email protected]

Ordnungsamt

art-figura 2011 inSchwarzenberg

Bereits zum vierten Malwurde in Schwarzenbergder Kunstpreis „art-figura“ausgelobt. Unter dem Mot-to „Zwischen Berg und tie-fem, tiefem Tal....“ können noch bis zum 30. April 2011 Skulpturenoder Plastiken aus Holz und/oder Eisen in der Stadt Schwarzen-berg eingereicht werden. Detaillierte Angaben zu den Teilnahmebe-dingungen finden Sie unter www.schwarzenberg.de.Die Kunstwerke werden vom 13. August bis zum 3. Oktober 2011im Schloss, in der Sankt Georgenkirche sowie im Altstadtbereich zusehen sein.Die vorherigen Kunstausstellungen stießen sowohl bei Künstlern alsauch bei Besuchern auf eine sehr gute Resonanz. Wir hoffen auchin diesem Jahr wieder auf eine rege Beteiligung, zumal der Titel sehrviele verschiedene Auslegungen des Themas zulässt.

„Das muss nicht sein!“Hundehaufen, Tretminen & Co.

Es ist kein neues Thema, was ich an-spreche. Aber dennoch leider immeraktuell.Die milden Temperaturen und der Re-gen Anfang Januar haben überall imStadtbild unschöne und ekelige Hinter-lassenschaften des vierbeinigenFreundes des Menschen freigelegt.Schlimm ist der Anblick im Bereichdes Eisweihergeländes. Dort ist einanspruchsvoller Slalomlauf zu vollbrin-gen, wenn man nicht in einen der größeren und kleineren Haufenvon Hundekot treten will. Aber auch auf den Gehwegen im Stadtbe-reich sieht es nicht besser aus. Jedem Hundehalter ist es bewusst,dass die unbeseitigten Hundehaufen einen Verstoß gegen die städ-tische Verordnung zur Reinhaltung und Reinigung der öffentlichenStraße oder der Grünanlagensatzung darstellen und kein Kavaliers-delikt sind. Die von uns dabei Erwischten müssen mit Geldbußenüber 75 Euro rechnen, das unter Umständen auf 150 Euro erhöhtwird, wenn der Hund z.B. auf einem Spielplatz sein Geschäft ver-richtet.Wir haben im Stadtgebiet mittlerweile 20 Hundetütenspender auf-gestellt und stellen jährlich ca. 40 000 Tüten kostenlos zur Verfü-gung, die von verantwortungsbewussten Bürgern gerne genutztwerden – aber es gibt noch genügend schwarze Schafe.Nun müssen wir leider verstärkt durch einen Außendienst die Sün-der ertappen und durch den Griff in den Geldbeutel wachrütteln,sich sauber zu verhalten.Bereits die neun Mitglieder der Sicherheitswacht sind angehalten,

verstärkt nach Umweltfrevlern Aus-schau zu halten. Zukünftig werden wirzusätzlich einen eigenen Außendienstbeschäftigen, der genau die Klientelherausfinden soll, die sich nicht an dieSpielregeln hält.Aber nicht nur die Hundehalter wer-den verstärkt überwacht. Alle ande-ren, die arglos ihre Kippen schnippen,die Verpflegungsverpackungen weg-werfen oder den Kaugummi auf dieStraße spucken, werden zur Kassegebeten. Da gibt es kein Pardon!

Frank Müller, Ordnungsamtsleiter

Aus den Partnerstädten

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Der Wunsiedler

Mehrgenerationenhaus

Amtliche Mitteilungen

„PolitgesprächemitSchülernunddemVerein50+“Vor einigenWochenkamderVerein50+,der sich zumZiel gesetzt hat,langzeitarbeitslose ältere Menschen zu integrieren, auf uns mit derIdee zu, regelmäßig so genannte Politgespräche miteinander durch-zuführen. Gegenseitige Vorurteile und ein entstandenes falsches Ver-ständnis vom„Anderen“ sollenabgebautwerden.Das erste dieser Gespräche werden wir am 19. März im Jugendzen-trum durchführen, neben den Akteuren nehmen der Erste Bürger-meister,Karl-Willi BeckundVertreterder IHK teil.

NeuesAngebot fürKindergemeinsammitderDLRGDas Jugendteam der DLRG bietet seit wenigen Wochen einmal wö-chentlich, und zwar jedenDonnerstag ab 15Uhr, Spiel, Spaß undBe-schäftigung für Kinder ab sechs Jahren imMehrgenerationenhaus an.Es sind noch Plätze frei und interessierte Familien können ihre KindergernzudenVeranstaltungenanmelden.

JungundAlt imGesprächGemeinsam mit der Sigmund-Wann-Realschule werden wir in dennächsten Wochen ein Interview-Projekt durchführen. Ein erstes Tref-fen zwischendenSchülernunddenSenioren findet am18.März inderRealschule statt. Interessiertemeldensichbitte imMGH.

SchöneAussichtenaufdieSommerferienWie schon im vergangenen Jahr bieten auch in diesem Sommer derLernort Kultur-Natur, das Jugendzentrum und das MGH sechs Wo-chen Ferienbetreuung an. In den ersten beiden Ferienwochen unter-nimmt das JUZ täglich eine ganztägige Exkursion in Freizeitparks,Zoos und ähnliche Einrichtungen, in der zweiten Woche, vom 8. bis12.August bietet der LernortKultur-Natur eineWocheganztägigeBe-treuung für junge Schulkinder (6 bis 9 Jahre) an. Die dritte und vierteFerienwoche (15.-26. August) übernimmt das MGH und bietet zweiWochen langganztägigeBetreuung fürKinder von6bis13Jahrenan.Ferienwoche Nr. 5 steht dann wieder ganz im Zeichen vom LernortKultur-Natur. EineWoche lang können die „Großen“ (Kinder von zehnbis13Jahren) denganzenTag langdieNatur erforschen. Inder letztenFerienwoche werden täglich am Vor- oder Nachmittag verschiedeneVereineAngebotevorhalten.

Kindertreff im MehrgenerationenhausWer? Allle Kinder von 5-10 JahrenWann? jeden Donnerstag von 15 – 17 Uhr (außer in den Ferien)Themen: Basteln, Spielen, Veranstaltungen u.v.m.Mitzubringen ist: ein Getränk und wetterfeste Kleidung !Veranstalter: DLRG-Jugend Wunsiedel

Demenz, was ist das?

Man bezeichnet in der Medizin Demenz als einen anhaltenden oderfortschreitenden Zustand herabgesetzter Fähigkeiten der Bereichedes Gedächtnisses, des Denkens und anderer höherer LeistungendesGehirns.Rund 80 Prozent aller Demenzzustände werden durch Krankheitendes Gehirns hervorgerufen. Meist werden normale Eiweißstoffe feh-lerhaft verarbeitet. Sie nehmen abnormale Formen an, verklebenoder lagern sich innerhalb und außerhalb der Nervenzellen ab. Amhäufigsten ist dies bei der sogenannten Alzheimerdemenz der Fall.Erkrankungen der Hirn versorgenden Blutgefäße stehen an zweiterStelle. Darüber hinaus gibt es weitere, relativ seltene Ursachen derDemenz. Insgesamt ist die Bezeichnung Demenz ein Überbegriff füreine Reihe von Veränderungen des Gehirns, die mit dem Verlust desGedächtnisses, des Denkvermögens, der Sprache und dem Verste-hen von Sprache, dem Verlernen von Alltagsfertigkeiten und derräumlichen, zeitlichen und situativen Orientierungsfähigkeit einher-gehen.Treten die Veränderungen der Gehirnleistung einer Alzheimerde-menz, für Angehörige eines von der Krankheit betroffenen Menschendeutlich auf, so ist diese bereits schon im Durchschnitt über 3-5 Jah-re schleichend im Gange. In jedem Fall ist eine frühe Diagnostik wich-tig, ummit entsprechenden Behandlungs- und Umgangsformen denVerlauf der Erkrankung entweder zu verlangsamen oder in wenigenFällen sogar zu stoppen.

Anmerkung: Das Projekt „Menschen mit Demenz in der Kommune“setzt genau hier an. Sprechen Sie uns an.

„Menschen mit Demenz in der Kommune“

Das Projekt entwickelt sich sehr positiv. Die erste Schulung für Be-rufsgruppen,dieeher zufälligmit einemanDemenzErkrankten inKon-takt kommen, wie z.B. Feuerwehrleute, Polizisten, Apotheker, Ange-stellte in Ämtern der Stadt konnte mit Erfolg abgeschlossen werden.Nur wenige Wochen danach schulten wir zehn neue Helferinnen, dieabsofort Familien in ihrerPflegesituationunterstützenkönnen.Ja, und natürlich laufen auch unsere ganz konkreten Angebote für diebetroffenen Familien regelmäßig. Am Freitag, 25.Februar, fand daszweite „gesunde Frühstück“ mit Grundschülern, einigen Erwachse-nen und Senioren und mit den an Demenz Erkrankten und ihren Be-treuern statt. Liebevoll hatte Rektor Reinhard Dengler lustige Fa-schingslieder vorbereitet und gemeinsamwurde vor dem Schnippelnvon Obst, Wurst und Käse gesungen. Danach bereiteten alle dasFrühstück zu und dekorierten die Tische. Das Miteinander und dasgegenseitige Helfen stehen dabei im Mittelpunkt. Dieses zweite ge-meinsame Frühstück fand schon in wesentlich lockerer Atmosphärestatt, Tische wurden zusammengerückt und beim Essen wurde leb-haft erzählt. So lag die Frage nach demnächsten gemeinsamen Früh-stücknahe.GleichnachOstern ist eswieder soweit.Am 30. März werden wir wieder malen und am 27. April findet dernächste Gottesdienst statt. Interessierte können sich zu allen Veran-staltungen jederzeit imMehrgenerationenhausanmelden.

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Der Wunsiedler

Da war noch ...

… der Weltgästeführertag in der Festspielstadt

Seit 1990 gehört der „International Tourist Guide Day“ als fester Be-standteil zum Jahreskalender zahlreicher Gästeführer-Organisatio-nen. Der Bundesverband der Gästeführer in Deutschland e.V.(BVGD) organisiert und koordiniert seit 1999 alljährlich ein vielseiti-ges Rahmenprogramm, jeweils zu einer bestimmten Thematik.Unter dem Motto „Die Farbe Blau…“ konnte Erster BürgermeisterKarl-Willi Beck zahlreiche Gästeführer aus dem Landkreis Wunsie-

del begrüßen. „Wasser: das Blau des Lebens“ hieß die spezielleStadtführung zu der die „Interessengemeinschaft Geo- und Natur-touren Hohenberg“ unter der Leitung des 1. Vorsitzenden RolandKöstler eingeladen hatte. Wie ein „blauer“ Faden begleitete dasWasser die Gästeführer durch die Festspielstadt; sei es als Lösch-wasser beim großen Stadtbrand, als Brunnenwasser oder als Was-ser, das in den Färberstuben Arbeit und Brot gab. mwe/red

…die Festspielstadt Wunsiedelbeim 17. Dresdner ReiseMarkt

Bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt träumten beim17. Dresdner ReiseMarkt 28.000 Besucher vom diesjährigenJahresurlaub. Rund 550 Unternehmen, Vereine und Verbändeaus über 32 Ländern nutzten die zweitgrößte Messe im OstenDeutschlands um sich mit bunten Angeboten und Informa-tionsmaterialien zu präsentieren. Inmitten der Halle 1 waren dieWerbegemeinschaft Fichtelgebirge, die Erlebnisregion Ochsen-kopf und die Steinwaldregion vertreten. Am Messestand fandder Gesamtkatalog 2011 „Zauberhafte Ferien im Fichtelgebirge“und die Imagebroschüren der einzelnen Orte in Fichtelgebirgeund Steinwald regen Zuspruch. mwe/red

…der Ehrenabend in der Fichtelgebirgshalle

Den in der Festspielstadt herrschenden Bürgergeist würdigte ErsterBürgermeister Karl-Willi Beck vor etwa 300 Besuchern und zahlrei-chen Ehrengästen. „Einer Kommune, einer Stadt, der es gelingt,das ehrenamtliche Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger zuorganisieren, hat eindeutig gewonnen. Für viele Menschen spielt esnicht nur eine Rolle, wo sie leben, sondern auch, wie und mit wel-chem Erfolg, mit welcher Wirkung sie sich dort engagieren. Übereine engagierte Bürgerschaft zu verfügen, gilt als Glücksfall undWunschvorstellung jedes Bürgermeisters und Stadtrates.“ Die Auf-zählung der Namen der Geehrten, der Vereine und Institutionenwürde hier den Rahmen sprengen. Stellvertretend seien die zehnaktiven Dorfgemeinschaften der Stadt genannt, die der Bürgermeis-ter vorstellte: Bernstein, Breitenbrunn, Göpfersgrün, Hauenreuth,Hildenbach, Holenbrunn, Schönbrunn, Schönlind, Sinatengrün undWintersberg. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von derBläsergruppe „Young Brass“. StV/red

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Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGENMÄRZ 2011AUSSTELLUNGEN

bis 20.03.11, Dienstag – Sonntag10-17 Uhr: „Rote Autoträume“, italienische

Sportwagen der Modellautosammlung von BerndHering, Hof – Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

28.03. – 25.09.11, Dienstag – Sonntag10-17 Uhr: „Weltspielzeug“, Wanderausstellung

von plan international Hamburg, Schirmherrin:Rosi Döhler – Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

VERANSTALTUNGEN

05.03.11, Samstag8 Uhr: Fischerprüfung – Fichtelgebirgshalle Wun-

siedelab 13 Uhr: Faschingsumzug – Schönbrunn20 Uhr: Liederabend: Gesichter der Romantik –

Mahler, Chopin, Brahms, Schumann mit JoschaZmarzlik, Bariton (Berlin) und Guido Bottaro, Flü-gel (Genua) – Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel

ab 20 Uhr: Toyota Stammtisch, Toyota Team Wun-siedel e.V. – Zur Ewigen Baustelle, Wunsiedel

06.03.11, Sonntag18-21 Uhr: „Sport für alle“, Leitung: Ashat Fahren-

bruch, Verein Kulturzentrum Globus e.V. – Jean-Paul-Mittelschule, Dreifachturnhalle, Wunsiedel

07.03.11, Montag12.45 Uhr: VdK-Rosenmontagsgaudi – Lang-

Bräu-Saal, Holenbrunn16 Uhr: Faschingsdisco der Sparkasse Hochfran-

ken/Hotel Wunsiedler Hof – FichtelgebirgshalleWunsiedel

19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-terland – Sechsämterlandstr. 40, Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

08.03.11, Dienstag13 Uhr: Kinderfasching der Tanzsportgarde Wun-

siedel – Fichtelgebirgshalle Wunsiedel14 Uhr: Faschings-Diensttag: Gemütliches Bei-

sammensein & Seniorennachmittag, Bayeri-sches Rotes Kreuz, Bereitschaft Wunsiedel –BRK-Haus, EG, Wunsiedel

19.30 Uhr: Monatsversammlung mit Tausch undFachvorträgen, Frankonia Wunsiedel – Gasthof„Goldener Löwe“, Wunsiedel

09.03.11, Mittwoch14.30 Uhr: „Krebsnachsorge Wunsiedel“, Vortrag

von Dr. Christel Benner, Selbsthilfegruppe, Haus-frauen-Verein Wunsiedel e.V. – SWW, Wunsiedel

10.03.11, Donnerstag14.30 Uhr: Evang. Frauenbund – Evang. Gemein-

dehaus, kleiner Saal, Wunsiedel16.30-19.30 Uhr: „Spende Blut – rette Leben“,

Blutspendetag – Volksschule, Tröstau19.30 Uhr Vortrag Reisebüro Senf: „Das Fichtel-

gebirge auf Kreuzfahrt“ – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

11.03.11, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-

terland – Sechsämterlandstr. 40, Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel20 Uhr: Preisschafkopf des BC 28 Furthammer e.V.

– Gasthof Saalfrank, Furthammer

12.03.11, Samstag14 Uhr: Jahreshauptversammlung ASV Wunsiedel

– Vereinsheim, Schönlinder Weg, Wunsiedel18 Uhr: Ehrenabend zum 400-jährigen Jubiläum

der Schützengesellschaft 1611 Wunsiedel – Fich-telgebirgshalle, Wunsiedel

20 Uhr: Monatsversammlung, Kaninchenzuchtver-ein B1027 Fortschritt Wunsiedel – Gasthof Saal-frank, Furthammer

13.03.11, Sonntag10 Uhr: Gauschützentag zum 400-jährigen Jubilä-

um der Schützengesellschaft 1611 Wunsiedel –Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel

ab 16 Uhr: Sonntagstreff im Turnerheim, TV Wun-siedel – Turnerheimweg 12, Wunsiedel

18 Uhr: Mund ART „Dreierlei – Geschichten, Ge-richte und Gitarre“, drei Schriftsteller aus derRegion mit musikalischen und kulinarischen Le-ckereien – Fichtelgebirgsmuseum, Wunsiedel

18.30 Uhr: Modevorinformation der VereinigtenFriseurinnung des Landkreises Wunsiedel –Fichtelgebirgshalle Wunsiedel

18-21 Uhr: „Sport für alle“, Leitung: Ashat Fahren-bruch, Verein Kulturzentrum Globus e.V. – Jean-Paul-Mittelschule, Dreifachturnhalle, Wunsiedel

14.03.11, Montag19 Uhr: Oldtimer-Stammtisch – Pizzeria „Jean-

Paul-Stuben“, Wunsiedel19.30 Uhr: „Über das Leben des Dichterfürsten

Friedrich Schiller“, Referent: Joachim Marrek,Kolpingsfamilie – Kath. Pfarrheim St. Wolfgang,Wunsiedel

19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-terland – Sechsämterlandstr. 40, Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

16.03.11, Mittwoch19.30 Uhr: Mitgliederversammlung mit Jahres-

rückblick der DFG Wunsiedel e.V. – Meister BärHotel Wunsiedler Hof, Wunsiedel

20 Uhr: Monatsversammlung, Siedler- und Eigen-heimgemeinschaft Wunsiedel e. V. – Gasthof„Goldener Löwe“, Wunsiedel

Anmeldeschluss für Ihre nächstenVeranstaltungen: 18. März 2011

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Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGENMÄRZ 201117.03.11, Donnerstag14.30 Uhr: Brauchtum im Jahreskreis mit Kreis-

heimatpfleger Dieter Hempel, Seniorenkreis –Evang. Gemeindehaus, Wunsiedel

19 Uhr: „Die kranke Schulter“ – Diagnose undTherapie von Schulterbeschwerden, Referent: Dr.Klaus Fritsch – Klinikum Fichtelgebirge, HausMarkredwitz, Marktredwitz

19 Uhr: „Hoch auf dem Hollerwagen“, Basteln mitNaturmaterial – Pavillon Lernort Natur-Kultur imBürgerpark Katharinenberg, Wunsiedel

20 Uhr: Rock´n Roll Comedy mit der GruppeMund-stuhl: „Sonderschüler“, Sparkasse Hochfranken –Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

18.03.11, Freitag10 Uhr:Gästewanderung– Zollbrücke,Wunsiedel19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-

terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel20 Uhr: 15. Irish-Folk Festival mit Andy Lang, Tim

Browne u.a. – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

19.03.11, Samstagab 14 Uhr: VdK-Seniorenkegeln – Am Eisweiher,

Wunsiedel15 Uhr: „Auf den Spuren von Charles Darwin nach

Galapagos“, Behindertenclub Wunsiedel, Be-gegnungsnachmittag im Bildungs- und Tagungs-zentrum Bad Alexandersbad, Abfahrt 14.30 UhrSonnenstraße,

19 Uhr: „100 Jahre Skiclub Wunsiedel“, Jubilä-umsfeier – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

20.03.11, Sonntag9 Uhr: „Lebensraum Mauer“, Workshop – Pavillon

Lernort Natur-Kultur im Bürgerpark Katharinen-berg,Wunsiedel

18-21 Uhr: „Sport für alle“, Leitung: Ashat Fahren-bruch, Verein Kulturzentrum Globus e.V. – Jean-Paul-Mittelschule, Dreifachturnhalle,Wunsiedel

19 Uhr: Zum Geburtstag von Jean-Paul: Hans-Jürgen Schatz liest aus der „Pfingstreise“ imJahre 1793 von Ludwig Tieck und Wilhelm Hein-rich Wackenroder, eingeleitet von Michael Thum-ser – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

21.03.11,Montag16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-

terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel

22.03.11, Dienstag14.30 Uhr: Balladen mit Johanne Arzberger und

Hartwig Küspert, Seniorengesprächskreis im be-treutenWohnen amKatharinenberg,Wunsiedel

20 Uhr: Dienstabend, Bayerisches Rotes Kreuz, Be-reitschaft Wunsiedel – BRK-Haus, Saal EG oderBesprechungsraumEG,Wunsiedel

23.03.11,Mittwoch14.30 Uhr: Vortrag zur Pflegebetreuung, Haus-

frauen-VereinsWunsiedel e.V. – SWW,Wunsiedel19 Uhr: Frühlingskonzert der Städt. Sing- und Mu-

sikschule – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

24.03.11, Donnerstag14.30 Uhr: „Ich habe einen Gott der nach mir

schaut“, Seniorenkreis – Kath. Pfarrheim St.Wolfgang,Wunsiedel

18:30 Uhr: „Leistungen aus der gesetzlichen Pfle-geversicherung“, Themenabend für pflegendeAngehörige –Mehrgenerationenhaus,Wunsiedel

25.03.11, Freitag10 Uhr:Gästewanderung– Zollbrücke,Wunsiedel15-17 Uhr: Tag der offenen Tür imPavillon Lernort

Natur-Kultur – Bürgerpark Katharinenberg,Wunsiedel

19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel

19.30 Uhr: „Tatort Zur Goldenen Sau“, Kriminal-komödie, Theatergruppe des Heimat- und Wan-dervereins Göpfersgrün – ehem. Schulhaus, Göp-fersgrün

20 Uhr:Buddy in concert– die Rock´n Roll-Showmitden Original Stars aus dem Musical „Die Buddy-Holly-Story“, 8. ABO – Fichtelgebirgshalle, Wun-siedel

26.03.11, Samstag19.30 Uhr: „Tatort Zur Goldenen Sau“, Kriminal-

komödie, Theatergruppe des Heimat- und Wan-dervereins Göpfersgrün – ehem. Schulhaus, Göp-fersgrün

20 Uhr: Starkbierfest,Meister Bär Hotel WunsiedlerHof – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

27.03.11, Sonntag14 Uhr: „Tatort Zur Goldenen Sau“, Kriminalkomö-

die, Theatergruppe des Heimat- und Wanderver-eins Göpfersgrün – ehem. Schulhaus, Göpfers-grün

18 Uhr: Konzert für Orgel und Saxophone – Stadt-kirche St. Veit, Wunsiedel

18-21 Uhr: „Sport für alle“, Leitung: Ashat Fahren-bruch, Verein Kulturzentrum Globus e.V. – Jean-Paul-Mittelschule, Dreifachturnhalle,Wunsiedel

ab 20 Uhr: Jahreshauptversammlung, TV Wunsiedel– Turnerheimweg 12,Wunsiedel

28.03.11,Montag16 Uhr: Seniorentanz – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-

terland – Sechsämterlandstr. 40,Wunsiedelab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-

heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24,Wunsiedel19.30 Uhr: „Kolping unterstützt soziale Projekte“,

Referent: Matthias Bayer, Kolpingsfamilie – Kath.PfarrheimSt.Wolfgang,Wunsiedel

29.03.11, Dienstag14-18 Uhr: Monatstreffen der Arbeiterwohlfahrt,

OrtsverbandWunsiedel – SWW,Wunsiedel19.30 Uhr: „Todsünden und Tugenden?“, Werte-

debatten, Glaubensseminar 2010/11: Glaubenneu verankern, Patricia Steinkirchner, Kolpings-familie – Kath. PfarrheimSt.Wolfgang,Wunsiedel

GOTTESDIENSTE

05.03.11, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu

den Zwölf Aposteln,Wunsiedel

06.03.11, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Holen-

brunn10 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln,Wunsiedel

09.03.11,Mittwoch19 Uhr: 1. Passionsgottesdienst – Spitalkirche St.

Marien,Wunsiedel19 Uhr: Bußgottesdienst mit Aschenauflegung –

Kath. Stadtpfarrkirche zu den Zwölf Aposteln,Wunsiedel

11.03.11, Freitag15.30 Uhr:HeiligeMesse– St. Elisabeth,Wunsiedel

12.03.11, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu

den Zwölf Aposteln,Wunsiedel

13.03.11, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel9.30 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächt-

niskirche, Holenbrunn10 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln,Wunsiedel17 Uhr: Kreuzwegandacht – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln,Wunsiedel

15.03.11, Dienstag15 Uhr: Minisenfkorn – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel15 Uhr: Bibelstunde – Evang. Gemeindehaus, Wun-

siedel

16.03.11,Mittwoch19 Uhr: 2. Passionsgottesdienst – Spitalkirche St.

Marien,Wunsiedel

18.03.11, Freitag15 Uhr: Minisenfkorn – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel

14

Page 15: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

VERANSTALTUNGENMÄRZ 201119.03.11, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu

den Zwölf Aposteln,Wunsiedel

20.03.11, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel8.30 Uhr: HeiligeMesse – Christkönigkirche,

Holenbrunn10 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Familienmesse – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel17 Uhr: Kreuzwegandacht – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

23.03.11, Mittwoch19 Uhr: 3. Passionsgottesdienst – Spitalkirche St.

Marien, Wunsiedel

26.03.11, Samstag18 Uhr: Vorabendmesse – Kath. Stadtpfarrkirche zu

den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

27.03.11, Sonntag8.30 Uhr: Frühgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel8.30 Uhr: Heilige Messe – Christkönigkirche, Ho-

lenbrunn9.30 Uhr: Gottesdienst – Martin-Luther-Gedächt-

nis-Kirche, Holenbrunn10 Uhr: Hauptgottesdienst – Stadtkirche St. Veit,

Wunsiedel10.30 Uhr: Heilige Messe – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel10.30 Uhr: Wortgottesdienst für Kinder von 3-6

Jahren – Kath. Pfarrheim St. Wolfgang, Wunsie-del

17 Uhr: Kreuzwegandacht – Kath. Stadtpfarrkirchezu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

29.03.11, Dienstag15 Uhr: Minisenfkorn – Evang. Gemeindehaus,

Wunsiedel15 Uhr: Bibelstunde – Evang. Gemeindehaus, Wun-

siedel

30.03.11, Mittwoch19 Uhr: 4. Passionsgottesdienst – Spitalkirche St.

Marien, Wunsiedel19 Uhr: Bußgottesdienst – Kath. Stadtpfarrkirche

zu den Zwölf Aposteln, Wunsiedel

MEHRGENERATIONENHAUS

Offener Treff, Mehrgenerationenhaus im PalaisLindenfels, Tel. (09232) 602107 oder 8819747Montag – Freitag 9-13 Uhrsowie nach Vereinbarung

Montag, Mittwoch, Donnerstagund Freitag9:30-11 Uhr: Elterntreff, Krabbelgruppe

JedenMontag14-17 Uhr: Betreuung von demenzerkrankten

Menschen

Jeden Dienstag9-11 Uhr: Tagesmütter- und ElterntreffSie brauchen eine Tagesmutter? Kommen Sie und

lernen Sie Wunsiedels Tagesmütter kennen.

Jeden Donnerstag in der Schulzeit14-16 Uhr: Englischkids15-17 Uhr: Spieletreff für Kinder von 5-10 Jahren in

Kooperationmit der DLRG

Jeden 2. Mittwoch imMonat15-17 Uhr: Gesprächskreis für pflegende Angehö-

rige

Jeden 1. Donnerstag imMonat13:30 Uhr: Mehrgenerationenchor – Maxi-Kinder-

garten

24.03.11, Donnerstag18:30 Uhr: Vortrag über Leistungen aus der gesetz-

lichen Pflegeversicherung, AOK, Herr Gräf

MÄRKTE

JedenMittwoch7-14 Uhr:Wochenmarkt –Marktplatz, Wunsiedel

Jeden Samstag7-16 Uhr:Wochenmarkt –Marktplatz, Wunsiedel

VORSCHAU APRIL

01.04.11, Samstag15 Uhr: Treffen der Selbsthilfegruppe Tumorkranker

– AOK, Wunsiedel19.30 Uhr: „Tatort Zur Goldenen Sau“, Kriminalko-

mödie, Theatergruppe des Heimat- und Wander-vereins Göpfersgrün – ehem. Schulhaus, Göp-fersgrün

20 Uhr: „… es geht weiter“, Kabarettist Bruno Jonasmit neuem Programm – Fichtelgebirgshalle,Wunsiedel

02.04.11, Freitag10 Uhr: Gästewanderung – Zollbrücke, Wunsiedel19 Uhr:MundART I, Junge Autoren aus der Region –

ein vergnüglicher Samstagabend mit Lesungen,musikalischer Umrahmung und poetischen Deli-katessen – Fichtelgebirgsmuseum,Wunsiedel

19-22 Uhr: Clubabend, Modellbahnwelt Sechsäm-terland – Sechsämterlandstr. 40, Wunsiedel

ab 19 Uhr: Arbeitsabend, MEC Wunsiedel – Club-heim, Dr.-August-Tuppert-Str. 24, Wunsiedel

ab 20 Uhr: Toyota Stammtisch, Toyota Team Wun-siedel e.V. – Zur Ewigen Baustelle, Wunsiedel

ÖFFNUNGSZEITEN

Birkenholz-Sauna, Freibad, Tel. (09232) 887-402Damen Donnerstag 14 – 21 UhrHerren Freitag 13 – 21 UhrGemischte Sauna Samstag 9 – 17 Uhr

Deutsches Natursteinarchiv, Tel. (09232) 1038Montag – Donnerstag 8 – 17 UhrFreitag 8 – 12 UhrZugang nur mit vorheriger Anmeldungmöglich!

Eine-Welt-Laden, Tel. (09232) 6182Mittwoch 9 – 11 Uhr, 16.30 – 18 UhrFreitag 15 – 18 UhrSamstag 9 – 12 Uhr

Fichtelgebirgsmuseum, Tel. (09232) 2032Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr

Fichtelgebirgsverein –Wanderberatung,Theresienstr. 2, Wunsiedel, Tel. (09232) 700755Montag – Donnerstag 9 – 12 Uhr

Hallenbad, Schulstraße 7, Tel. (09232) 887-401Montag-Dienstag 18 – 21 UhrMittwoch – Freitag 18 – 20 UhrSamstag geschlossenSonntag 08 – 17 Uhr

Jugendzentrum, Tel. (09232) 6888Dienstag 16 – 22 UhrMittwoch & Donnerstag 17 – 22 UhrFreitag & Samstag 18 – 24 Uhr

Stadtbibliothek in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-167Dienstag 10 – 15 UhrMittwoch 13 – 17 UhrDonnerstag & Freitag 13 – 19 Uhr

Tourist-Information in der FichtelgebirgshalleTel. (09232) 602-162Information, Beratung, etc.Montag - Freitag 8 – 12 UhrMontag – Donnerstag 13 – 16 UhrSamstag 11 – 12 Uhr

FichtelgebirgshalleWunsiedel,Tel. (09232) 602-163Kartenbestellungen für die FichtelgebirgshalleMontag - Freitag 8 – 12 UhrMontag - Mittwoch 13 – 16 UhrDonnerstag 13 – 17 UhrSamstag 11 – 12 Uhr

Ab Samstag, 5. März, bieten wieder die Wochen-marktfieranten ihre frischen Produkte am WunsiedlerMarktplatz an

12.03.11, Samstag1. Bauernmarkt der Saison

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Page 16: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Serie: Handwerk in Wunsiedel

Arnold Neidhardt Sanitärtechnik30 Jahre HandwerkerqualitätArnold Neidhardt - ein gebürtigerHolenbrunner - darf man getrostals bodenständig und heimatver-bunden beschreiben. Seit nun-mehr knapp 30 Jahren ist er mitseiner Firma tief mit und in derFestspielstadt verwurzelt. Gelernthat er den Beruf des Gas- undWasserinstallateurs sowie Bau-klempnerei beim damaligen In-nungsobermeister Heinrich Mey-er, der nicht nur in der Festspiel-stadt eine Institutionwar.

Meisterprüfungundeigene Firma

Im Jahr 1981 legte er die Meister-prüfung ab. Als ihm kurz danachdie Übernahme eines Betriebes inMünchen angeboten wurde,dachten er und seine EhefrauBeatrix daran, diesen zu über-nehmen. Allerdings nur ganz kurz:„Eigentlich wollten wir hier nichtweg. Wir sind mit dem Fichtelge-birge verbunden und zudem leb-ten damals unsere Eltern noch“,blickt Arnold Neidhardt zurück.Der Entschluss des Ehepaaresstand fest. „Wir bleiben hier undmachen eine Firma unter eigenemNamen auf.“ So gründete er „alsChef und einzigerMitarbeiter“, dieFirma Neidhardt- Sanitär im El-ternhaus im Ortsteil Holenbrunn.Wenig später richtete Arnold

Neidhardt seine Betriebsstätte inder Wunsiedler Harmoniegasseein und schuf Arbeitsplätze fürmehrereMitarbeiter. 28 Jahrewardie Firma dort zu finden. „Gernhätte ich auch Lehrlinge ausge-bildet“, sagt Arnold Neidhardt.Die damals geltenden Vorschrif-ten für betriebliche Räume ließendies aber nicht zu. Man hätte imgroßen Stil umbauen müssen. Sosind es heute vier Leute in der Fir-ma. Seit über zehn Jahren haltenThomas Stöhr und MatthiasSchenker dem Betrieb die Treue.Ehefrau Beatrix ist zuständig fürBüro, Verkauf und Präsentationund natürlich der „mitarbeitenderChef“, wie sich Arnold Neidhardtselbst nennt.

AltbausanierungundHochdruckspüler

„Der Schwerpunkt unserer Arbeitliegt seit über zehn Jahren im Be-reich der Altbausanierung und imaltersgerechten Bauen“, so Ar-nold Neidhardt. Er nennt alsStichwort das „barrierefreie Bad“.Dabei bietet er „alles aus einerHand“ an. Vom Entwurf mit Com-puterplanung, der eigenen Arbeit,die Organisation von Maurern,Elektrikern, Malern und Fliesenle-gern - alles einheimische Hand-werker, die nach den Wünschen

des Kunden arbeiten. „Schonmehrmals erteilten uns Kundenden Auftrag zur Badsanierungund fuhren in den Urlaub“,schmunzelt Beatrix Neidhardt.„Nach Rückkehr konnten wir miteiner Flasche Sekt ihr neues Badübergeben.“ Ein echtes zweitesStandbein hat sich die Firma miteinem mobilen Hochdruckspül-gerät aufgebaut. Mit dem Gerätund den erforderlichen Kameraskönnen Abwasserleitungen imHaus bis hin zum Kanalanschlussüberprüft und gereinigt werden,ohne diese freilegen zu müssen.„Eine tolle Sache“, sagt ArnoldNeidhardt, dessen Dienste auchüber die Landkreisgrenze hinausgefragt sind. So führt die Firmaauch Bauklempnerarbeiten aus,baut Außenwandkamine, Kamin-öfen sowie Gas-Etagenheizun-gen. „Wenn‘s drauf ankommt,

machen wir einfach alles“, sagtArnold Neidhardt etwas stolz.„Man muss heutzutage sehr flexi-bel sein.“

NeueBetriebsstätte undZukunftsperspektive

„Vor drei Jahren haben wir dasAnwesen der ehemaligen Bürs-tenfabrik Krumbholz in der Kem-nather Straße erworben und inüber zwei Jahren für unsere Be-dürfnisse umgebaut“, blickt Bea-trix Neidhardt zurück. Größten-teils in Eigenregie. Dieses Jahr istdie Firma in ihre schmucke neueBetriebsstätte umgezogen, (derWUNSIEDLER berichtete). „Die-ser Umzug war ein Projekt für dieZukunft. Neidhardt-Sanitär wirdauch nach unserem Ruhestandweiterbestehen“, ist der Firmen-inhaberüberzeugt. dc

Sie sind das Team von Neidhardt-Sanitär: Arnold Neidhardt, Thomas Stöhr, BeatrixNeidhardt und Matthias Schenker (v. l.)

16

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Die bekannte Stammbesatzung der Eisdiele Dolomiten, kurz Dolomit Ninu und Sylvia. Natürlich darf Yorkshire „Luigi“ nicht fehlen.

Man erkennt es daran, dass unsere beiden Eisdielenbereits geöffnet haben. Wenn wir uns auch Ende Februarnochmals mit minus 20 Grad herumärgern mussten.

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Es wird Frühling in WunsiedelEs wird Frühling in WunsiedelEs wird Frühling in Wunsiedel

Zwei „Neueinkäufe verstärken die Mannschaft der Eis Oase.Von links:Younes und Buket neben den „Cheffen“ Gabriella und Andrea.

Page 17: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler 17

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Fr., 11. März

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Gewinnen!Familiensauna

Sa., 19. März(Bitte melden Sie sich bis 17.3. an.)

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Die Verwöhnwoche

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Page 18: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

„Altes Rathaus“neu eröffnet„Gina“ Rothenberger ist neue PächterinDas traditionelle Wirtshaus amWunsiedler Jean-Paul-Platz hateine neue Pächterin. Manuela„Gina“ Rothenberger erfüllt dasLokal, das schon seit geraumerZeit leer gestanden war, mitneuem Leben. „Wunsiedel lebtauf“ ist auch ihr Motto. Die Gast-wirtschaft ist von Sonntag bisDonnerstag von 9 bis 21 Uhr ge-öffnet und bietet in zünftiger At-mosphäre Frühschoppen und

fränkische Hausmannskost, abMitte des Monats – vorerst anden Sonntagen – zudem einenMittagstisch mit zwei verschie-denen Bratengerichten an. Mitt-woch hat das Lokal Ruhetag. FürFreitag und Samstag plant diePächterin jeweils Mottopartys mitlängerenÖffnungszeiten. dc

Info: www.altes-rathaus.euZur Eröffnung gratulierten Erster Bürgermeister Karl-Will Beck (links) und ThomasSchmelzer, Gebietsverkaufsleiter der Brauerei.

Mit Theaterpädagogik zum Beruf

Festspielstadtfördert JobActNicht nur bei denMedien stieß einPressetermin von JobAct in denProjekträumen der ehemaligenlandwirtschaftlichen Berufsschu-le der Kreisstadt auf großes Inter-esse. Landrat Dr. Karl Döhler, Ro-landSchöffel, MargitWidenmayerals Zweiter Bürgermeister undDritte Bürgermeisterin, Vertreterder Arge, des Zentrums BayernFamilie und Soziales sowie ErichMeinlschmidt, Rektor der Jean-Paul-Mittelschule, mit Schülerin-nen und Schülern einer seinerKlassen, ließen sich über denStand der Dinge informieren. Ih-nen stellten sich selbstbewusste,fröhliche, engagierte, aufge-schlossene und kommunikativejunge Menschen vor, die mit Jo-bAct an ihrer Zukunft arbeiten.Im Schuljahr 2009/2010 führtedie Projektfabrik Witten e.V.erstmalig in Bayern, und zwar inWunsiedel, in Kooperationmit dervhs-Außenstelle der Kreisstadtdas Projekt durch. Finanziert wird

es aus Mitteln der Arge im Land-kreis Wunsiedel, Tirschenreuth-Nord und dem Europäischen So-zialfonds (ZBFS) und der StadtWunsiedel. Jugendliche und jun-ge Erwachsene im Hartz- IV-Be-zug erwerben mit Hilfe speziellertheaterpädagogischer Methodenund auf Basis eines gezielten Be-werbungstrainings die Kompe-tenzen, die sie benötigen, umeineArbeits- oder Ausbildungsstelleantreten zu können.

Einzigartiger Ansatz

„Das Besondere an dem Projektist der einzigartige Ansatz, denjungen Menschen durch Thea-terpädagogik ihr Selbstwertge-fühl zu stärken bzw. zu entwi-ckeln, Kritikfähigkeit, Team- undKommunikationsfähigkeit zu trai-nieren, das Durchhaltevermögenzu steigern und sie aufspüren zulassen, was in ihnen steckt. Nachsechs Monaten Projektlaufzeit

haben die Teilnehmer mit Unter-stützung des Theaterpädagogenein Theaterstück geschriebenund für die Bühne in Szene ge-setzt. Auch das Bühnenbild istselbst erstellt.Derzeit nehmen 18 Jugendlicheteil, zwei Plätze könnten noch be-setzt werden. „Wir haben die Er-fahrung gemacht, dass die durchviele Bewerbungsabsagen desil-lusionierten Jugendlichen unge-wöhnliche Lernorte wie das Thea-ter gerne als Medium nutzen, umwieder Mut zu fassen“, erläutertPetra Donner, Projektleiterin fürJobAct Wunsiedel, das Erfolgsre-zept. „Wir bilden keine Schauspie-ler aus, sondern nutzen die Thea-terpädagogik als Medium zurArbeit an sozialen und kreativenKompetenzen.“ Das mit demBundesförderpreis ausgezeich-nete Projekt bietet 20 jungenMenschen aus der Region im Al-ter von 18 bis 25 Jahren die Mög-lichkeit, sich mit kreativen thea-

terpädagogischen Methoden,einem umfassenden Bewer-bungstraining und berufsbezo-genen Bausteinen für den Ar-beits- und Ausbildungsmarkt zuqualifizieren.

Die Premiere

In der ersten Projektphase liegtder Fokus auf der Erarbeitungund Aufführung eines eigenenTheaterstückes. Auf das Ergebnisder Bühnenarbeit dürfen wir beider Premiere des gemeinsam er-arbeiteten Stückes am Freitag,20. Mai, in der Fichtelgebirgshalleschon sehr gespannt sein, heißtes in einer Pressemitteilung derProjektfabrik. hs/red

Info:StadtWunsiedel,Heike Syma,Tel. 09232/602-107E-Mail: [email protected]: www.projektfabrik.org

Mit Theaterpädagogik zu neuemSelbstbewusstsein und einem Beruf.

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Page 19: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Privilegierte Schützengesellschaft:Hoheitlicher Besuch zum Festkommers

Anlässlich des Festkommerses zum 400-jäh-rigen Jubiläum in der Fichtelgebirgshalle am12. März in der Fichtelgebirgshalle (derWUNSIEDLER berichtete) erwartet die Privi-legierte Schützengesellschaft Wunsiedel(PSG) hohen Besuch. Aus dem Hause Wit-telsbach gibt den Schützen Seine KöniglicheHoheit Prinz Ludwig von Bayern in Vertretungseines Onkels Herzog Franz von Bayern dieEhre seines Besuches. Erster BürgermeisterKarl-Willi Beck wird die Festrede halten. NachVorstellung der Vereinschronik stehen die

Ansprachen der Ehrengäste und Grußworteauf dem Programm. Natürlich darf das Jubi-läums-Pokalschießen nicht fehlen. Dieses al-lerdings findet erst zwischen 10. und 20. Maiim Schützenhaus am Katharinenberg statt.Die Sieger müssen sich dann noch etwas ge-dulden, bis sie ihre Auszeichnungen in Emp-fang nehmen können. Die Preisverteilung istim Anschluss an den Schützenfestumzug fürden Sonntag, 3. Juli, im Festzelt anlässlichdes Wunsiedler Volks- und Wiesenfestesvorgesehen. red

So sah das „Schützenhaus Wunsiedel“ anno dazumal aus.

Serie: Köpfe aus dem Rathaus

Michael ZentgrafVerwaltungsleiter der Luisenburg-Festspiele

Für jemanden in leitender Stellungin einer Verwaltung hat MichaelZentgraf einen wahrlich unge-wöhnlichen Lebenslauf. Er wurde1965 in Karl-Marx-Stadt, demheutigen Chemnitz, geboren,wuchs dort auf und ging auchdort in die Schule. Und schonfängt das Ungewöhnliche –jedenfalls aus heutiger Sicht – an.Damals gab es noch die „Berufs-ausbildung mit Abitur“, erklärt Mi-chael Zentgraf. „Diese Schulformhatte enorme Vorteile“, meint er.„So bekamen wir wichtige Einbli-cke in die Praxis, bevor wir an dieHochschule gingen.“Eine Schulform, die es so nichtmehr gibt, sich jedoch auch heuteansatzweise in der Praxisklasseder Wunsiedler Mittelschule wie-derfindet (Bericht in dieser Aus-gabe). Jedenfalls erlernte MichaelZentgraf den Beruf eines Koches.„Koch mit Abitur“, schmunzelt er.Nach der Ausbildung musste er„einrücken“. Als Smutje, alsoSchiffskoch, kam er zur Marine –drei Jahre lang. 1988 begann erdas Studium an der Handels-hochschule Leipzig, schloss esals Diplom-Betriebswirt ab. Biszum Jahr 2000 arbeitete er beieiner Chemnitzer Werbeagentur,

bis es ihn zur SächsischenStaatsbäder GmbH Bad Els-ter/Bad Brambach zog. Nach ei-niger Zeit als leitender MitarbeiterMarketing übernahm er 2003 dieLeitung der Abteilung Marke-ting/Vertrieb des Unternehmensmit dem Schwerpunkt Gesund-heitstourismus.

Bewährtes und neue Ideen

Auf der Suche nach neuen beruf-lichen Herausforderungen stießer auf die Stellenausschreibungder Festspielstadt Wunsiedel.Diese suchte einen Nachfolger fürGünter Stöhr, der als „Mister Lui-senburg“ die Festspiele zu Re-kordzahlen an Besuchern geführthat. Michael Zentgraf bewarbsich, erhielt den Zuschlag und istnun seit 1. Februar dieses Jahresder Nachfolger – momentan nochin Doppelbesetzung. „Ich habedas große Glück, meine ersteSaison gemeinsam mit GünterStöhr zu bestreiten“, sagt er. „Abdem 1. Oktober übernehme ichdann die alleinige Verantwor-tung.“ Es warten äußerst interes-sante Aufgaben. Mit den Luisen-burg – Festspielen hat Wunsiedeldank Michael Lerchenberg und

seinem Team ein attraktives An-gebot für seine Besucher ge-schaffen. Nun gilt es, das Erleb-nisfeld „Festspiele“ weiter aus-zubauen. Nur mit Zusatzangebo-ten rund um die Festspiele werdees gelingen, die Ränge auf „derBurg“ auch noch in 10 oder 20Jahren zu füllen, zeigt sich Mi-chael Zentgraf überzeugt. Dafürwird er in Zusammenarbeit mitden touristischen Verantwortli-chen und Leistungsträgern derStadt auch Mehrtagesangeboteentwickeln, mit Besichtigung derFestspielstadt, einer Wanderungdurch das Felsenlabyrinth, einemBesuch des Greifvogelparks undnatürlich mit Übernachtungenund ansprechender Gastrono-mie. Und er hat noch viele weitereIdeen. „Die Schließung des „HotelKronprinz“ trifft uns da schon sehrhart“, wird er nachdenklich. Eineschnelle Lösung wäre dringendnotwendig. Immerhin würdenüber 50 Betten für Übernach-tungsgäste fehlen und ein länge-rer Leerstand in der „guten Stu-be“ der Festspielstadt berge wohlauch ein Image-Problem.Seit kurzem hat die Festspielstadtdrei weitere „Neubürger“. MichaelZentgraf ist mit seiner Ehefrau

und seiner kleinen Tochter vonPlauen nach Wunsiedel gezogen,hat nun eine Wohnung „mit herrli-chem Ausblick auf das Fichtelge-birge und natürlich auf die Lui-senburg“.

Freundliche Wunsiedler

Was gefällt ihm hier besonders,wollte der WUNSIEDLER wissen.Die Antwort lässt aufhorchen. Essei die Offenheit der Menschenund deren Freundlichkeit. Dasgelte sowohl für die Leute im Ortwie auch für die Kollegen im Rat-haus der Festspielstadt. „So et-was ist mir bislang noch nichtvorgekommen“, ist sich der Ver-waltungsleiter sicher. In dieserPosition ist ein Arbeitstagmit achtStunden eine seltene Ausnahme.Was tun in der kargen Freizeit?Michael Zentgraf fährt mit Begeis-terung Motorrad, kennt Wunsie-del, das Fichtelgebirge, die Frän-kische Schweiz und den Bayeri-schen Wald von diversen Exkur-sionen. Bis auf weiteres bleibtseine „Suzuki Bandit 1250“ aller-dings in der Garage. Aus denMo-torradfahrten sind Wanderungengeworden – mit Ehefrau und derTochter imKinderwagen. dc

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Page 20: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

WunsieDel macht SchuleLuGy:Eine herausragende VorstellungDie Theatergruppe des Luisenburg-Gymnasiums zeigte bei drei

Aufführungen des Stückes „Der gute Mensch von Sezuan“ am

17./18. Februar in der Fichtelgebirgshalle eine starke und äu-

ßerst beeindruckende Leistung. Seit Oktober des letzten Jahres

probten die theaterbegeisterten Schülerinnen und Schüler in ihrer

Freizeit zusammen mit den beiden Lehrkräften Heike Schmutzler

und Oliver Ziegler eifrig an dem schwierigen epischen Werk von

Bertolt Brecht. Dem lobenswerten Engagement „älterer“ Schü-

lerinnen, die besonders schwierige Passagen mit den „Jünge-

ren“ in Einzelproben einstudier-ten, und dem außerordentlichenTeamgeist der gesamten Truppewar es zu verdanken, dass alleAufführungen professionell undauf sehr hohem Niveau über dieBühne gingen und mit langanhal-tendem Applaus von Seiten desPublikums belohnt wurden.

Mitmachlesung an der Mittelschule

Der Kinderbuchautor Hans-Jürgen Böhm aus Österreich, der auch unter

dem Pseudonym Georg J. Neumann schreibt, gestaltete eine Lesung

aus seinem Werk „Anschlag auf den Tortenkönig oder Der Tortenzom-

bie“. Sein persönliches Anliegen war es, die Schüler zum Lesen zu mo-

tivieren, was er hervorragend schaffte. Er

las vor, die Zuhörer diskutierten und durf-

ten raten, so dass die Autorenlesung so

nicht nur sehr abwechslungsreich, son-

dern auch spannend und witzig war. Der

Autor stellte im Anschluss der Mittelschu-

le 50 seiner Bücher zur Verfügung.

Realschule:

Dem Mühlengeist auf der Spur

Staatliche Wirtschaftsschule:Von Eisprinzessinnen und Eishockeyspielern …

Eine etwas andere Deutschstunde erlebten die Schülerin-

nen und Schüler der 5. Klassen der Sigmund-Wann-Re-

alschule, als Jugendbuchautor Frank Kreisler eine Lesung

in der Schule hielt. In Wunsiedel las er einige besonders

spannende Auszüge aus seinem Buch ,,Der Mühlengeist

– Ein Einbrecher aus der Wand‘‘. Die beiden Kinder Julia

und Leon wollen in einer alten Mühle Urlaub machen, finden

diese aber verlassen vor. Rasch stellt sich heraus, dass in

dem Haus ein ungebetener Gast sein Unwesen treibt – der

Mühlengeist. Aus dieser Ausgangssituation entwickelt der

Autor einen ebenso kniffligen wie spannenden Kriminalfall,

dessen Auflösung die Kinder gespannt verfolgten. Kreis-

ler gelang es, mit Hilfe von anschaulichen Bildern und ge-

schickten Fragen die

Fantasie der Kinder zu

beflügeln und sie so in

das Krimigeschehen

miteinzubinden, dass

der Beifall am Ende

groß und die Leselust

vielleicht ein bisschen

geweckt waren.

Termin: Tag der offenen Tür mit Informationsveranstal-

tung zum Übertritt(Schuljahr 2011/12) am Samstag,

19. März von 10 bis 14 Uhr

„Raus aus der Schule und rauf auf das Eis“, hieß es für die Schülerinnen und Schü-ler der 7. und 8. Jahrgangsstufe der Wirtschaftsschule. Im Rahmen des erweitertenSportunterrichts fand der jährliche Ausflug nach Mitterteich in die Eislaufhalle statt.Vom Anfänger bis zum beinahe professionellen Eisho-ckeyspieler versuchten sich alle auf dem gefrorenenUntergrund und schon bald zeigten strahlende Ge-sichter die wachsende Begeisterung für das Eis. DurchRegenbogentuch, Tennisbälle und zahlreiche Pylonengestaltete sich das Eislaufen spannend, so dass dieZeit wie im Flug verging und alle sich ohne große Verlet-zungen auf den Weg zurück nach Wunsiedel machten.

... wenn man Karneval in der Schule macht.Die Dritt- und Viertklässler kommen maskiertund freun sich sehr,denn keiner kennt den andern mehr.Fröhlich grinsend, eins zwei, drei,Frau Stadler und Frau Wolfram sind mit Hut dabei.Hier Pippi, dort die Indianer,da die Ente, dort ein Mexikaner.Wie sie jubeln, wie sie springen,wie sie tanzen, wie sie singen,freche Cowboys und ein Sheriff,schwarze Katzen sind so herrlich.Alles singt und tanzt und klatscht,wer hat die beste Maske gemacht?Denn Matrose, Hexe und Ente feinwollen bei diesem Fasching die Sieger sein.Die Lehrer teilen Preise ausund alle gehen vergnügt nach Haus.

Fasching in der Grundschule

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Page 21: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler 21

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Page 22: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Mit hohem Praxisanteilzum HauptschulabschlussDie Praxisklasse P8 an der Wunsiedler Jean-Paul-Mittelschule

„Indemihr lernt, einzelneÜbungenin winzige Einheiten zu zerlegenund Schritt für Schritt wieder auf-zubauen, wird eure Fähigkeit zurProblemlösung wachsen,“ hieltder US-amerikanische JongleurDave Finnigan fest. So oder ähn-lich ist einAngebotder Jean-Paul-Mittelschule der Kreisstadt zu be-schreiben – die Praxisklas-se.Es richtet sich an Schülerder Jahrgangsstufen 8 unddarunter, die vor dem letz-ten Jahr ihres neunjährigenSchulbesuchs stehen undkaum Aussicht haben, inder Regelklasse denHauptschulabschluss zuerreichen und die durcheine spezifische Förderungmit hohen berufsbezoge-nen Praxisanteilen zu einerpositiven Lern- undArbeitshaltung geführtwerden können. Sie habendamit die Chance, denHauptschulabschluss mitdem Bestehen einer Ab-schlussprüfung mit hoherPraxisorientierung zu erlangen.AnderWunsiedler Jean-Paul-Mit-telschule wird die Klasse von Ri-chard Beilein als Klassleiter be-treut. 14 Schülerinnen und Schü-ler gehören ihr an. Das von derSchule entwickelte Projekt „Fri-siersalon“ verdeutlicht – nebenanderen Konzepten – worauf esim Arbeitsleben auch ankommt.Die Jugendlichen sind sie selbst

und gleichzeitig im Team. Die Pla-nung für ein neues Friseurge-schäft ist das Eine, das Andere istdieUmsetzungder Idee.

Ein Friseursalonentsteht…

Im Praxisvorhaben der Wunsied-ler Mittelschule, der Klasse P8,

geht es um grundsätzliche Dinge,wie Fertigung eines Entwurfs, hinzur Kalkulation von Zeit undMate-rial bis zurHerstellung vonEinrich-tungsgegenstände für den Fri-seursalon,der imAltbauder Jean-Paul-Mittelschule entstehen soll.Dabei sind Notwendigkeiten zubeachten. Erst mal umschauen,wie es in anderen Friseursalonszugeht und aussieht. Wie soll sich

„unser“ Salon eigentlich präsen-tieren? Welche Größe soll er ha-ben? Reicht das vorhandeneGeld, gibt es woanders billigereaber gleich guteMöglichkeiten ihnzu bauen und auszustatten? Undschon sind die Schüler in der Be-rufswelt angekommen: Kalkula-tion und Einkauf – wie wirkt sich

die Mehrwertsteuer auf den Preisaus? Länge mal Breite ergibt Flä-che. Jetzt aufsPapiermit denVor-stellungen – eine Ansicht von allenvierSeiten, vonobenundnochdieMaße dazu – fertig. Nicht ganz:Wer macht jetzt eigentlich was,um gemeinsam zum Ganzen zukommen? Die Schüler werden insogenannte Eignungsgruppenaufgeteilt: Schreiner, Maurer, In-

stallateur, Elektriker, Maler, Tro-ckenbauer.Sie lernendiebenötig-tenMaterialien kennen, Angeboteeinzuholen undmit denWerkstof-fenumzugehen.

…unddieKompetenzenwachsen

Ihre Kompetenzen in Mathematikund mündlichem Ausdruck stei-gen sozusagen „berufsbedingt.“Das Konzept der Jean-Paul-Mit-telschulegeht jedochnochweiter:„Eine Friseurmeisterin oder einFriseurmeister wird die Schüler in50 Stunden in grundlegende Tä-tigkeiten einführen um sie dannselbst tätig werden zu lassen.“ InZusammenarbeit mit dem Mehr-generationenhaus der StadtWunsiedel werden Friseure, dieauf Arbeitssuche sind, Gelegen-heit erhalten, mit den SchülernhandwerklicheÜbungendurchzu-führen. Sicher werden die künfti-gen Lehrherren ihren späterenLehrlingen das gezeigte großeEngagement und die erzielten Er-folge hoch anrechnen. Zudemwird eine Fachkraft der GFI, derGesellschaft zur Förderung beruf-licher und sozialer Integration, mitden Schülern auch Kosmetikaherstellen und das Schminkenüben.Diese Aktion der WunsiedlerJean-Paul-Mittelschule wird auchgefördert durch den Europäi-schen Sozialfonds Deutschland(ESF). dc

Im Team zum gemeinsamen Ziel: Markus Braun, Schreinermeister Reinhard Fischer, NinaNogueira Lois und Axel Sirotek (v. l.)

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Page 23: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Spende der Soroptimisten: 500 Euro für JeKiMit einem symbolischen Schecküber 500 Euro in der Hand be-suchten die Präsidentin vom So-roptimist International Club Lui-senburg/Bad Alexandersbad, As-trid von Glass, und Schriftführerin

Lilo Keltsch, die Sing- und Musik-schule der Festspielstadt und lie-ßen sich über den aktuellenStand des Programmes JeKi in-formieren. JeKi steht als Abkür-zung für „Jedem Kind ein Instru-

ment“. Das Projekt sei mittlerwei-le in Wunsiedel überall bekanntund etabliert, stellte Dritte Bür-germeisterin Margit Widenmayerfest. Seit eineinhalb Jahren wer-de es in Kooperation zwischender Städtischen Sing- und Mu-sikschule und der Jean-Paul-Grundschule mit großem Erfolgdurchgeführt. Im Büro von Rein-hard Dengler, dem Rektor derJean-Paul-Grundschule, über-gaben die Soroptimistinnen denScheck dem Leiter der Musik-schule, Norbert Hofmann. Dieserbedankte sich sehr und meinte,dass nur mit solchen Spendenkindgerechte Instrumente ange-schafft werden könnten. Die an-schließende Gesprächsrundewar sich einig: Eine frühe musika-lische Betätigung hat äußerstpositive Auswirkungen auf diespäteren Lebenskompetenzender Schulkinder – nicht nur immusischen Bereich. dc

Bei der Scheckübergabe: Margit Widenmayer, Reinhard Dengler, Astrid von Glass,Lilo Keltsch und Norbert Hofmann (v.l).

Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“

Tolle Erfolge fürNachwuchsmusikerDie Festspielstadt war Gastge-ber für 90 Teilnehmerinnen undTeilnehmer beim Regionalwett-bewerb „Jugend musiziert“. DieSchülerinnen und Schüler derStädtischen Sing- und Musik-schule konnten bei diesem bun-desweiten Wettbewerb großarti-ge Ergebnisse erzielen, ebensodie jungen Musiker, die privatenUnterricht erhalten. Eine hochka-rätig besetzte Fachjury bewerte-te ihre musikalischen Leistungenmit sehr gutem bis hervorragen-dem Erfolg.

Die Preisträger

Im Fachbereich Klavier konntesich Denis Giesbrecht an dieSpitze seiner Altersklasse spie-len, er erhielt einen 1. Preis mitWeiterleitung. Mit ihm freute sichseine Lehrerin Ulrike Schelter-Baudach. Dominik Helbling ausder Klasse von Manfred Hoch-berger erreichte einen 2. Preis im

Fach Klavier, Franziska Eisele,die privaten Unterricht erhält, be-kam ebenfalls einen 1. Preis. Jo-hanna Fischer erspielte sich inder Wertung Gitarre (Pop) einen2. Preis. Die Gesangsklasse vonJames Clark präsentierte sichmit India Zoe Bauriedel (1. Preismit Weiterleitung), Gerd Fischer(2. Preis) und Svenja Jena. In derWertung Bläserensemble er-reichte das Duo Melanie Kindlund Paul Henzler mit ihrenPosaunen einen sehr guten Er-folg. Sie wurden mit einem 1.Preis belohnt. Zudem bekam dieSchülerin von Elena Giesbrecht,Maxi Nicole Küspert, einen 3.Preis. Emilia und Justina Fuchs,die beide privat unterrichtet wer-den, nahmen als Blockflöten-Duo in der Kategorie Bläseren-semble teil und erhielten für ihreLeistungen einen 1. Preis.Lea Browa, die ebenfalls Privat-unterricht genießt, bekam in derWertung Klavier sogar einen 1.

Preis mit 24 Punkten, das heißt,sie hätte mit dieser Punktzahlzum Landeswettbewerb nachGarmisch-Partenkirchen fahrendürfen, wenn sie nicht zu jungwäre. Als Anerkennung für diesehervorragende Leistung erhieltsie einen Gutschein für den Be-such eines Abonnementkonzer-tes der Hofer Symphoniker. Da-rüber freut sich auch die Lehrerinder drei Kinder, Ulrike Schelter-Baudach.

Landeswettbewerb

Somit werden Denis Giesbrechtund India Zoe Bauriedel die

Städtische Sing- und Musikschu-le Wunsiedel beim Landeswett-bewerb „Jugend musiziert“ vom15. bis 19. April in Garmisch-Par-tenkirchen vertreten. Musikschul-leiter Norbert Hofmann freutesich besonders, dass sich dieStädtische Sing- und Musikschu-le mit ihrem breiten Spektrum anmusikalischen Fachbereichendem Regionalwettbewerb ge-stellt hatte und bedankte sich beiseinen Lehrern für die hervorra-gende Vorbereitung der Schüle-rinnen und Schüler auf diesenWettbewerb und bei den Teil-nehmern für ihr tolles Engage-ment. nh/dc

Die ausgezeichneten Nachwuchsmusiker: Denis Giesbrecht, India Zoe Bauriedel(vorn), Emilia Fuchs, Lea Browa, Justina Fuchs, Franziska Eisele, die privat unter-richtet werden, und Dominik Helbling (erste Reihe), dahinter Svenja Jena, Gerd Fi-scher, Johanna Fischer, Paul Henzler und Melanie Kindl (jew. v. l.) Es fehlt Maxi Ni-cole Küspert.

Die nächste Ausgabe von

der WunsiedlerAmtsblatt der Stadt

Wunsiedel

erscheint am 2. April 2011Anzeigen- und Redaktions-schluss: 22. März 2011

IHRE ANSPRECHPARTNER:Für den amtlichen Teil:Inge SchusterTel.: 09232/602105E-Mail:[email protected]

Für Anzeigen: Michael KolbTel.: 09284/801253 oder0171/4563788E-Mail:[email protected]

Für die Redaktion:Dieter CzernerTel.: 09232/1685E-Mail:[email protected]

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Page 24: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Goldener Meisterbrieffür Winfried EberlDer Metallbau-, Gas- und Was-serinstallationsmeister WinfriedEberl aus dem Wunsiedler Orts-teil Göpfersgrün ist einer von 17Geehrten, die bei einer Feier-stunde im Haus des Handwerksin Hof aus den Händen des Prä-sidenten der Handwerkskammerfür Oberfranken, Thomas Zim-mer, den „Meisterbrief in Gold“der Handwerkskammer ent-gegennehmen konnten. Voraus-setzungen für eine solche Eh-rung sind die Vollendung des 65.Lebensjahres und eine mindes-tens 30 Jahre ununterbrocheneTätigkeit im Handwerk. WinfriedEberl kann auf 39 Jahre zurück-blicken. Mit den Lehr- und Gesel-lenjahren steigt die Zahl gar aufüber 50. „Zeit für den Ruhe-stand“, meint der Handwerks-meister. Seit diesem Monat führtnun sein Sohn Stefan – ebenfallsHandwerksmeister – den elterli-chen Betrieb. dc

Starkbierfest: Der Hönickator ruft

Dieses Bier hat es wahrlich in sich. Bei 7,5 Prozent Alkoholgehaltund18,5Prozent Stammwürze sollteman sich schonüberlegen, obbereits nach der ersten Maß noch genügend Konzentration bleibt,um der „schonungslosen Fastenpredigt“ von Bruder Hönickatus,alias Michael Pfauntsch, folgen zu können. Dieser wird mit der re-gionalen und überregionalen Politik ins Gericht gehen, teilen dieVeranstalter, die Theatergruppen „Interessengemeinschaft Laien-spiel–IGL“ und „Kleine Bühne Fichtelgebirge“ mit. Natürlich werdensich die Akteure auchwieder in die Kostümewerfen und ein humor-volles Stück zum „Politikerderblecken“ aufführen. Zünftigen Musik-genuss versprechen „Die Felsenfesten“. Einlass in die Fichtelge-birgshalle ist am Samstag, 26. März, ab 19 Uhr. Karten zu 9 Eurogibt es schon jetzt im städtischen Verkehrsamt und bei der Höni-cka-Bräu. Sie können aber auch – soweit dann noch vorhanden –für das gleiche Geld an der Abendkasse erworben werden. Im Bild:LandtagsabgeordneterMartin Schöffel, Hönicka-Chef Andreas Pu-rucker,Michael Pfauntsch (v. r.) undweitere Ehrengäste. sr/red

Serie: Dienstleisterin Wunsiedel

OSSDSeniorenbetreuung,Hauswirtschaft undBüroorganisation

Es ist schon wirklich umfassend,was der Dienstleister offeriert.Aber erst mal: Was steckt eigent-lich hinter der Abkürzung OSSD?Die Lösung ist schnell gefunden,wenn man die Namen der beidenFrauen kennt, die ihre Dienste seitAnfang desMonats fürWunsiedelanbieten: Oehlert und Skommo-dau-Stöckert Dienstleistungen.Für Wunsiedel deshalb, weil dieFirma ihren Sitz noch im benach-barten Nagel hat. Dorthin be-stehen familiäreBeziehungen.DieFrauen hoffen aber, in der Fest-spielstadt bald eine größereWoh-nung zu finden, in der sie sichauch ein Büro einrichten können.Dann wird die Firma ihre Diensteauch inWunsiedel anbieten.

Private Seniorenbetreuung

Viele Senioren sind auf Hilfe undUnterstützung angewiesen. Hiermöchte OSSD ansetzen und dieErhaltung und Förderung der Le-bensqualität in den eigenen vierWändenermöglichen.DerDienst-leister sieht sich als bezahlbareAl-ternative zu stationärenPflegeein-richtungen. Die Senioren könnenihren Lebensabend im vertrautenUmfeld verbringen und werden,falls gewünscht, rund um die Uhrbetreut.MedizinischeVersorgungist natürlich ausgeschlossen.Washat die junge Frau, Mutter dreierKinder, nun dazu gebracht, diesalles anzubieten? „Ich habe eineAusbildung als Altenpflegehelferingemacht und war 12 Jahre in derstationären Pflege tätig. In dieserZeit habe ich gemerkt, wie wichtiges ist, sich mit älteren Menschenzu beschäftigen, auf ihre Wün-sche, ihre Bedürfnisse, aber auchauf ihre Ängste einzugehen. Ich

habe meine Berufung zum Berufgemacht“, so Antje Skommodau-Stöckert.Und ihre Partnerin Frances Oeh-lert ergänzt: „Ich war einige Jahreals Taxifahrerin für Senioren undGeschäftskunden im RaumFrankfurt selbständig tätig. MeineErfahrung hat mir gezeigt, dassdoch sehr viel Hilfe und Unterstüt-zung an den verschiedenstenStellen gebraucht wird. Um diesauch tatsächlich zu realisierenund an der richtigen Stelle zu hel-fen, habe ichmich für dieseArt derSelbständigkeit entschieden.“

Haushalt undBüro

Diesen ebenfalls nicht alltäglichenServicebietetOSSD für denpriva-ten Haushalt an. Es gibt vieleGründe ihn anzufordern: Krank-heit, stressiger Beruf, einfach kei-ne Zeit. Das Angebot ist umfang-reich, reicht vom Einkauf überPutzen, Staubsaugen, Wäschewaschen und bügeln, hin zumBlumengießen und zum Fenster-putz. Zusätzlich organisiert dieFirma Kehr- und Winterdienste,das Autowaschen und die Hilfebeim Umzug. „Wir bringen Ord-nung ins Chaos“ verspricht OSSDund bietet unter anderem dieÜbernahme allgemeiner Schreib-arbeiten, das Erstellen undSchreiben von Bewerbungsmap-pen, vonBriefenanBehördenundÄmter, Kopier- und Faxarbeiten,Terminplanung und -koordinationsowie Flug- und Hotelreservie-rung an. Die vielfachen Angebotein der Festspielstadt werden da-mit um weitere Facetten ergänzt.Über die „offizielle Eröffnung“ wirdder WUNSIEDLER natürlich be-richten. dc/red

Sie steht für OSSD: AntjeSkommodau-Stöckert.

Infos: Tel. 0151/50136746Internet: www.ossd-organisation-und-planung.de

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Page 25: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler 25

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Page 26: Der Wunsiedler | das Wunsiedler Stadtmagazin

Der Wunsiedler

Neubürgertag der Festspielstadt

Wunsiedel von A bis ZAuch in diesem Jahr hatte dieStadt alle Bürger, die zwischen1.September 2009 und 31.De-zember 2010 zugezogen sind,zum Neubürgertag in die Räumeder SWW Wunsiedel eingeladen.Gut 30 der „Zuwanderer“ nah-men die Gelegenheit wahr undließen sich vom Ersten Bürger-meister, Karl-Willi Beck, bei Kaf-fee und Kuchen über die Vorzügeihrer neuen Heimatstadt informie-ren. Dieser schlug in Anwesen-heit des Zweiten BürgermeistersRoland Schöffel, der Dritten Bür-germeisterin Margit Widenmayerund einiger Stadträte einen wei-ten Bogen von den geschichtli-chen Anfängen der Stadt bis hinzu ihren Zukunftsperspektiven. Er

stellte die vielen Vorteile der Fest-spielstadt für Beruf und Freizeitheraus. Jedes Kind würde dieihm zustehende Betreuung erhal-ten. Plätze in den Kindergärtenund -horten oder bei den Tages-müttern stünden ausreichend zurVerfügung. Nicht ohne Grundhabe man auch den Preis als fa-milienfreundlichste Stadt Ober-frankens erhalten. In Wunsiedelsind alle Schularten bis hin zumGymnasium vorhanden. DasStadtoberhaupt beschrieb wei-terhin den herrschenden Bürger-geist und das bürgerliche Enga-gement in der Festspielstadt.Auch die über 100 Vereine seienein Beweis dafür.Mit dem Hinweis auf den „in

Deutschland einmaligen Wider-stand gegen Rechtsextremis-mus“ kam Beck auf Rudolf Heßzu sprechen, der auf dem hiesi-gen Friedhof begraben ist. Demhier entstandenen Slogan „Wun-siedel ist bunt“ hätten sich in Ab-wandlung schon viele Gemein-den und Städte angeschlossen.Durch das enge Zusammenwir-

ken der Bürger, der beiden gro-ßen Kirchen und der Politik habeman den Spuk der damaligenNaziaufmärsche beenden kön-nen.Wunsiedel sei auch deshalb einestolze Stadt. „Eine Stadt, in derSie herzlich willkommen sind“,wandte sich Beck am Schluss andie Neubürger. dc

Ordination für Pfarrerin Anja FuchsVakanz in Bernstein endete

Mit einem Festgottesdienst in derschmucken BernsteinerSt.-Jakobus-Kirche und einerPredigt der Regionalbischöfin Dr.Dorothea Greiner wurde AnjaFuchs als Pfarrerin für Bernstein inihr Amt eingeführt. Über siebenJahre stand das Pfarrhaus imWunsiedler Ortsteil leer. Ende Ja-nuar bezog Anja Fuchs die Räu-me, ist seit Februar als Pfarrerin z.A. (zur Anstellung) für ihre Ge-meinde da. Aber erst durch dieOrdination kann jemand in derEvangelischen Kirche Pfarrerinoder Pfarrer werden. „Pfarrer imVollsinn“, wie es die Regionalbi-schöfin nannte.

Die Biografie

Anja Fuchs hat eine nicht alltägli-che Vita, die sie selbst beschreibt:„Die letzten Jahre habe ich in Ber-lin gelebt, studiert, gearbeitet,und mich ehrenamtlich in der Ob-dachlosenhilfe engagiert. Im No-vember habe ich dort mein Vika-riat abgeschlossen. Nun zieht esmich nach Franken zurück,wo ichdie längste Zeit meiner Kindheit ineinem kleinen Dorf in der Nähe

von Dinkelsbühl aufgewachsenbin. Auch als ich mit dem Studie-ren begann, blieb ich erst einmalden Franken treu und ging nachNeuendettelsau. Bald aber pack-te mich das Fernweh und ich reis-te nach Brasilien, um dort für einJahr Menschen, Land, Spracheund Kirche kennen zu lernen. Sokonnte ich mir auch meinen Ju-gendtraum erfüllen, einmal mit„Straßenkindern“ zu arbeiten. Zu-rück in Deutschland wollte ichweiter von möglichst vielfältigenEindrücken, unterschiedlichen

Lebensarten und Kulturen ange-regtwerden - unddas hatmir Ber-lin geboten. Es war mir immerwichtig, das Leben in seiner Breitekennen zu lernen. So arbeitete ichneben dem Studium gerne in ver-schiedenen Branchen: Von derSoftwarefirma zum Bestattungs-institut, in der Arbeitsvermittlung,der Pralinenproduktion oder alsTiersitterin … Mit Gottes Hilfewerde ich auch meine neue Her-ausforderung, nämlich Ihre Pfar-rerin sowohl für Wunsiedel alsauch für Bernstein zu sein, bo-denständig, mit Herz und fröhli-cher Zuversicht gut angehenkönnen. Ich bin gespannt auf dasLeben imFichtelgebirge und freue

mich auf die Begegnungmit Ihnenund wünsche allen ein von GottesSegenbegleitetes Jahr 2011.“

Nun „Pfarrerin im Vollsinn“

Groß war die Zahl der Ehrengäs-te, die an dem Einführungsgot-tesdienst in der St.-Jakobus-Kir-che teilnahmen und den derPosaunenchor Bernstein mit NinaFuchs musikalisch begleitete. Alsäußeres Zeichen der Ordinationübergab die RegionalbischöfinAnja Fuchs feierlich die Ordina-tionsurkunde. Es sei ein wunder-bares Gefühl, mit offenen Armenempfangen zu werden, stellte diePfarrerin fest. red

Pfarrerin Anja Fuchs.

HintergrundDie Praxis der Ordination ist in den einzelnen evangelischen Landes-kirchen der EKD unterschiedlich. Teils ist sie verbunden (und fastidentisch) mit der Einführung in die erste Pfarrstelle, teils wird sie amEnde der letzten Ausbildungsphase (in der schon eine vorläufigeVerkündigungs- und Sakramentsbeauftragung bestand) einzelnenKandidaten oder auch einer ganzen Jahrgangsgruppe gemeinsamgespendet. In manchen lutherischen Kirchen können nur Ordiniertedie Abendmahlsfeier leiten, vorläufige oder befristete Beauftragun-gengibt es dort nicht. (Quelle:Wikipedia)

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