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Der zweite Spielblock
SL der ersten Klassen SL der 3B
HS-Saalfelden Bahnhof
November und Dezember 2010
Wichtig sind soziale Regeln und Normen und ein respektvoller Umgang miteinander. Aber nur bis zu einem bestimmten
Punkt: Wenn jemand mehr Ärger verursacht als er wert ist, sollte er aus der Gemeinschaft verbannt werden. Die
Herausbildung einer solchen Gemeinschaft ist ein kontinuierlicher Prozess – aber wir gehen vom Guten im
Menschen aus.
Jimmy Wales, über Wikipedia, welt-de, 26. Juni 2006
Teams können nur dann Synergieeffekte erzielen, wenn sie zu Selbstkritik fähig sind.
Dieter Frey, Sozialpsychologie an der LMU München, SZ vom 21. Juni 2008, Artikel „Die Macht des Kollektivs“
Die Grundidee des zweiten Spielblocks mit dem Titel „Gemeinsam sind wir stark“
• Wir spielen Karten- und Brettspiele nach dem Motto „Vom EGO zum NOS im Sinne von VIRIBUS UNITIS“.
• Der Mensch entwickelt, laut Johan Huizinga, seine Fähigkeiten im Besonderen über das Spiel.
• Er entdeckt im Spiel seine individuellen Eigenschaften und entwickelt sich dadurch anhand der dabei gemachten Erfahrungen zu dem, was er ist.
• George H. Mead sagte, dass die eigene Identitätsfindung eines Menschen voraussetzt, dass er eine Fremdperspektive einnehmen und verinnerlichen kann.
• Die Kinder versetzen sich beim Spielen in verschiedene Rollen und lernen so unterschiedliche Reaktionsmuster kennen.
• Durch den „generalisierten Anderen“ übt die Gemeinschaft Kontrolle über das Verhalten des Individuums aus und formt auf diese Weise dessen Identität.
• Der Mensch hat also eine Persönlichkeit, weil er einer Gemeinschaft angehört.
Spielblock 2 der ersten Klassen - November und Dezember 2010
Im Team spielen (gegeneinander und miteinander)
Alle meine Gefühle
Ego
Hand aufs Herz
Scheinheilig
Das Spiel des Lebens – Spongebob Edition
Cranium Junior
Zweiter Spielblock (ca. 7 Spieleinheiten)
Gemeinsam sind wir stark
Spiel 1:Alle meine Gefühle
(Kartenspiel)
Die Schüler lernen Gefühle (die eigenen und die der anderen) zu erkennen, zu bewerten, darzustellen um diese Erkenntnisse im Spiel umzusetzen.
Spiel 2:Ego (Brettspiel)
Die Schüler spielen in Gruppen „ego“, ein kommunikatives Frage- und Antwortspiel, um sich und die anderen Mitspieler kennen zu lernen und
einzuschätzen.
Spiel 3:Hand aufs Herz
(Brettspiel)
„Hand aufs Herz“ ist ein Folgespiel zu „EGO“. In diesem Spiel geht es darum, seine Mitspieler zu kennen (kennen zu lernen), bzw. einzuschätzen. Man sollte
wissen, für welche von drei Antwortmöglichkeiten (auf 23 Fragen) sich der jeweilige Fragesteller entscheidet. Man sollte außerdem wissen (erahnen,
erspüren), ob der Fragende – Hand aufs Herz – ehrlich antwortet, oder ob er mit fiesen Tricks seine Kontrahenten hereinlegen möchte.
Spiel 4:Scheinheilig(Kartenspiel)
Wer schummelt besser? Wieder einmal geht es darum, die Mitspieler (Gegenspieler) einzuschätzen. Wie im wahren Leben versteckt sich hinter
so manchem Engelsgesicht ein kleiner Teufel.
Spiel 5:Das Spiel des
Lebens – SpongeBob
Edition(Brettspiel)
In der Rolle eines Bewohners von Bikini Bottom erlebt und bewältigen die Schüler den verrückten Alltag von Meeresbewohnern, die damit
konfrontiert sind sich eine Existenz zu schaffen, beruflich erfolgreich zu sein und bis ins hohe Alter mit den Mitspielern ein glückliches Leben in der eignen kleinen Welt zu führen. Man begleitet SpongeBob und seine
Freunde durch ihr verrücktes eben in der fabelhaften Unterwasserwelt von Bikini Bottom. Vom ersten Job über die Haussuche bis zum Altersheim –
wer am Ende das reichste Leben hat, gewinnt.
Spiel 6:Cranium Junior
(Mannschaftsspiel)
In Cranium Junior sind Kreativität und Intelligenz gefragt. Im Rahmen der Fun-Aktivitäten zeichnen, kneten, mimen, summen, rätseln und antworten die Schüler. Hier geht es nicht nur um den Spielfortschritt oder den Sieg, sondern vor allem um das Prinzip „der Weg ist das Ziel“ und dieser sollte großen Spaß machen. Die Einbindung nützlicher Bildungsinhalte wertet das Spiel zusätzlich auf.
Der zweite Spielblock verlangt von den Kindern Teamwork und Zusammenarbeit. Egal ob man im Spiel gemeinsam an einem Spielziel arbeitet, oder ob man sich als Spielgegner den Sieg streitig machen möchte. Alle müssen im Sinne des zu erreichenden Spielziels konstruktiv zusammen arbeiten und sich auf das Gegenüber einstellen und einlassen. Die Spieler versetzen sich in die Rolle der (des) Anderen und lernen so, deren (dessen) Denkweisen zu verstehen und vorauszuahnen. Es reicht nicht, nur die eigenen Ziele im Auge zu behalten, sondern man muss fähig sein, auch die der Andern zu sehen, damit man letztendlich selber siegreich sein kann.
Spiel 1: Alle meine Gefühle
• In diesem Kartenspiel geht es darum, Gefühle (die eigenen und die der anderen) zu erkennen, zu bewerten, darzustellen und im Spiel umzusetzen.
Spiel 2: Ego• Die Schüler spielen in Gruppen „ego“, ein kommunikatives Spiel um sich und
die anderen Mitspieler kennen zu lernen. • Ein Spieler bekommt eine Frage zu seinen Interessen, Einstellungen,
Vorlieben, Hobbys … gestellt und alle Mitspieler schätzen seine Antworten ein.
• Wer richtig liegt, wird belohnt.
Spiel 3: Hand aufs Herz• Dieses Spiel veranlasst dazu, sich
mit sich selbst und mit anderen auseinander zu setzen.
• Man lernt sich selbst und andere besser kennen und man muss sich fragen, ob (spielerischer) Erfolg und Siegeswillen über Ehrlichkeit und Geradlinigkeit zu stellen sind.
• „Hand aufs Herz“ ist hilfreich bei der Umsetzung individueller Kreativität und Selbsterfahrung gepaart mit der Möglichkeit die Mitspieler zu erfragen und zu erfühlen, zu durchschauen, zu betrügen und zu vereinnahmen.
http://siela1.wordpress.com/category/8b-das-spiel/
Spiel 4: Scheinheilig
• Wer schummelt besser? Wieder einmal geht es darum, die Mitspieler (Gegenspieler) einzuschätzen.
• Den ertappten Lügner bestraft der Würfel. So läuft wieder einmal alles auf die Frage „Wahrheit oder Unwahrheit“ hinaus.
Spiel 5: Das Spiel des Lebens – SpongeBob Edition
• In diesem Spiel geht es darum Geld zu machen und der, der am Ende am meisten Geld hat, ist der Sieger.
• Das optisch ansprechende Spiel, deren Unterwasser-Protagonisten den Schülern aus der Zeichentrickserie „SpongeBob“ bekannt sind, macht viel Spaß und verlangt von den Mitspielern Spieldisziplin und Konzentration, damit alle Spielzüge im Sinne des Spielziels optimal ausgeführt werden können.
Spiel 6: Cranium Junior
• In Cranium Junior sind Kreativität und Intelligenz gefragt.
• Im Rahmen der Fun-Aktivitäten zeichneten, kneteten, mimten, summten, rätselten und antworteten die Schüler.
• Hier ging es nicht nur um den Spielfortschritt oder den Sieg, sondern vor allem um das Prinzip „der Weg ist das Ziel“ und dieser sollte großen Spaß machen. Die Einbindung nützlicher Bildungsinhalte wertete das Spiel zusätzlich auf.
Spielblock 2 der 3. Klasse -November und Dezember 2010 Im Team spielen (gegeneinander
und miteinander)
Hand aufs Herz
Ego
Scheinheilig
Cluedo
1.Spielblock (ca. 7 Spieleinheiten)
Gemeinsam sind wir stark.
Spiel 1:Hand aufs Herz
Siehe erste Klassen.
Spiel 2:Ego
Siehe erste Klassen.
Spiel 3:Alle meine Gefühle
Siehe erste Klassen.
Spiel 4:Cluedo
Die Schüler ergründen, wer die Gewinne der Jahrmarktbuden gestohlen hat. War es vielleicht der Clown Bloom um 15:00 Uhr am Riesenrad? Die Spieler
mischen sich unter das bunte Jahrmarktsvolk und ziehen dort von Attraktion zu Attraktion. Außerdem finden sie heraus, wo und wann der Dieb zugeschlagen
hat. Findigkeit und Kombinationsgabe führen hier zum Ziel.
Der zweite Spielblock verlangt von den Kindern Teamwork und Zusammenarbeit. Egal ob man im Spiel gemeinsam an einem Spielziel arbeitet, oder ob man sich als Spielgegner den Sieg streitig machen möchte. Alle müssen im Sinne des zu erreichenden Spielziels konstruktiv zusammen arbeiten und sich auf das Gegenüber einstellen und einlassen. Die Spieler versetzen sich in die Rolle der (des) Anderen und lernen so, deren (dessen) Denkweisen zu verstehen und vorauszuahnen. Es reicht nicht, nur die eigenen Ziele im Auge zu behalten, sondern man muss fähig sein, auch die der Andern zu sehen, damit man letztendlich selber siegreich sein kann.
Spiel 1: Hand aufs HerzSiehe erste Klassen.
Spiel 2: EgoSiehe erste Klassen
Spiel 3: Scheinheilig Siehe erste Klassen
Spiel 4: Cluedo Junior – Das Rätsel um den Jahrmarktdiebstahl
• Die (mindestens) neun Spielrunden bis zu Auflösung des Kriminalrätsels verlangen Beharrlichkeit und Ausdauer von den Spielern.
• Die Schüler ergründen, wer die Gewinne der Jahrmarktbuden gestohlen hat.
• Das komplexe und vielschichtige Rahmenwerk des Spiels muss konsequent erarbeitet werden und verlangt von den Spielern Geduld und Einfühlungsvermögen.
Social Game Based Learning