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desti nation medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 10. JULI 2015 – 55 MECKLENBURG-VORPOMMERN Deutsche Urlaubsregion bietet im Sommer eine Vielzahl an kulturellen Events Seite 58 FLATSCHERS GASTRONOMIE Andreas Flatscher steuert mit drei Lokalen in Wien gegen den Mainstream Seite 60 ALMZEIT WANDER-SPASS FÜR FAMILIEN © Michael Mayer Berlin. Das nhow Berlin hat ein neues Führungsteam: Ab sofort übernimmt Dirk Dreyer die Posi- tion des GM und leitet mit Unter- stützung des Deputy Managers André Hummel das Musik- und Lifestyle-Hotel am Ufer der Spree. Die Innengestaltung des Musik- und Lifestyle-Hotels mit 304 Zim- mern und Suiten trägt die Hand- schrift von Stardesigner Karim Rashid, Architekt des Gebäudes ist Sergej Tchoban. Einzigartig für ein Hotel in Europa ist der nhow Mu- sic Sound Floor: zwei internatio- nalem Standard gerecht werdende Tonstudios über den Dächern der Hauptstadt. (gb) nhow Berlin Musik- und Lifestyle-Hotel am Spree-Ufer Das erste Musik-Hotel in Europa Dirk Dreyer, General Manager des unge- wöhnlichen Designhotels nhow Berlin. © NH Hotel Group 2000–2015: Jahre des touristischen Donners Reise-Business Vom weltweiten Terror bis zu Airbnb – in den vergangenen 15 Jahren ist im Tourismus kein Stein auf dem anderen geblieben. Die Branche steht vor großen Herausforderungen, ist aber trotz alledem optimistisch. Seite 56 © Panthermedia.net/Mihtiander © A. Rudolph SHORT Wien. DocLX überrascht mit einer Neuigkeit und erweitert sein Portfolio um ein nachhal- tiges Projekt: Ab sofort wird der Maturareiseanbieter auch Reisen ganz anderer Art im Programm haben: Voluntee- ring Programme in Südafrika. Zusammen mit dem Part- nerunternehmen Volunteer Southern Africa können Ju- gendliche Afrika hautnah erleben und können sich ihr Herzensprojekt aussuchen: Wildpflege von Großenkatzen wie Löwen, Leoparden oder Geparden sowie die Rettung verschiedener anderer be- drohter Tierarten. (gb) Wien. Ab sofort agiert Michael Schultes (Bild) als neuer Kü- chenchef im „4ECK Restaurant und Bar“ in der Johannesgasse 16 in der Wiener Innenstadt. Der ehemalige Sous-Chef des Restaurant Vincent trägt drei Hauben auf dem Kopf und einen Michelin-Stern auf der Brust. Von Wien nach Nizza oder von Belgrad nach New Orleans: Von den Vorspeisen über die Hauptgerichte bis zu den Desserts besuchen Gäste 17 Städte mit landestypischen Gerichten. Schultes, früher selbst ein Weltenbummler, freut sich, diese Internatio- nalität mit neuer Speisekarte präsentieren zu können. (gb) © Istvan Rudasics © Volunteer SA © Steiermark Tourismus/ikarus.cc Graz. 1.584 Gäste standen Steiermark Tourismus bei der Gästebefragung Rede und Antwort. Der typische steirische Sommer-Urlauber ist ein Erholungsurlauber, der die Steiermark kennt und schätzt: Landschaft und Na- tur, Gastfreundschaft und das gute Preis-Leistungsverhältnis laden zum Weiterempfehlen und auch immer wieder zum Steiermark-Urlaub ein. (gb) Obereggen. Der Latemar in den itali- enischen Dolomiten zwischen Süd- tirol und dem Trentino ist eines der kleinsten und touristisch am wenigsten erschlossenen Massive. Sieben Themenwege führen jetzt bis auf über 2.000 Höhenmeter in die sagenumwobenen Region. Um die Wege auch für unerfah- rene Wanderer zugänglich zu ma- chen, führt Familie Weissensteiner vom Genießerhotel Sonnalp in Obe- reggen persönlich zu den schöns- ten Plätzen der Region. Zudem ist der Einstieg in die neue Berg-Er- lebniswelt auch per Seilbahn mög- lich. Ein besonderes Erlebnis sind die Kräuter-Alm-Wanderungen.( gb) Südtirol 7 neue Themenwege ins Herz des Latemar Slow-Wandern in den Dolomiten Weitblick für Genusswanderer bei den Latemariums-Aussichtsplattformen. © Helmuth Rier © Ötztal Tourismus/Alexander Lohmann

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destinationmedianet inside your business. today. Freitag, 10. Juli 2015 – 55

mecklenburg-vorpommern

Deutsche Urlaubsregion bietet im Sommer eine Vielzahl an kulturellen Events Seite 58

flatschers gastronomie

Andreas Flatscher steuert mit drei Lokalen in Wien gegen den Mainstream Seite 60

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Berlin. Das nhow Berlin hat ein neues Führungsteam: Ab sofort übernimmt Dirk Dreyer die Posi-tion des GM und leitet mit Unter-stützung des Deputy Managers André Hummel das Musik- und Lifestyle-Hotel am Ufer der Spree.

Die Innengestaltung des Musik- und Lifestyle-Hotels mit 304 Zim-mern und Suiten trägt die Hand-schrift von Stardesigner Karim Rashid, Architekt des Gebäudes ist Sergej Tchoban. Einzigartig für ein Hotel in Europa ist der nhow Mu-sic Sound Floor: zwei internatio-nalem Standard gerecht werdende Tonstudios über den Dächern der Hauptstadt. (gb)

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Das erste Musik-Hotel in Europa

Dirk Dreyer, General Manager des unge-wöhnlichen Designhotels nhow Berlin.

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2000–2015: Jahre des touristischen Donners

Reise-Business Vom weltweiten terror bis zu airbnb – in den vergangenen 15 Jahren ist im tourismus kein stein auf dem anderen geblieben. die branche steht vor großen Herausforderungen, ist aber trotz alledem optimistisch. Seite 56

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Wien. DocLX überrascht mit einer Neuigkeit und erweitert sein Portfolio um ein nachhal-tiges Projekt: Ab sofort wird der Maturareiseanbieter auch Reisen ganz anderer Art im Programm haben: Voluntee-ring Programme in Südafrika.

Zusammen mit dem Part-nerunternehmen Volunteer Southern Africa können Ju-gendliche Afrika hautnah erleben und können sich ihr Herzensprojekt aussuchen: Wildpflege von Großenkatzen wie Löwen, Leoparden oder Geparden sowie die Rettung verschiedener anderer be-drohter Tierarten. (gb)

Wien. Ab sofort agiert Michael Schultes (Bild) als neuer Kü-chenchef im „4ECK Restaurant und Bar“ in der Johannesgasse 16 in der Wiener Innenstadt. Der ehemalige Sous-Chef des Restaurant Vincent trägt drei Hauben auf dem Kopf und einen Michelin-Stern auf der Brust. Von Wien nach Nizza oder von Belgrad nach New Orleans: Von den Vorspeisen über die Hauptgerichte bis zu den Desserts besuchen Gäste 17 Städte mit landestypischen Gerichten. Schultes, früher selbst ein Weltenbummler, freut sich, diese Internatio-nalität mit neuer Speisekarte präsentieren zu können. (gb)

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Graz. 1.584 Gäste standen Steiermark Tourismus bei der Gästebefragung Rede und Antwort. Der typische steirische Sommer-Urlauber ist ein Erholungsurlauber, der die Steiermark kennt und schätzt: Landschaft und Na-tur, Gastfreundschaft und das gute Preis-Leistungsverhältnis laden zum Weiterempfehlen und auch immer wieder zum Steiermark-Urlaub ein. (gb)

Obereggen. Der Latemar in den itali-enischen Dolomiten zwischen Süd-tirol und dem Trentino ist eines der kleinsten und touristisch am wenigsten erschlossenen Massive. Sieben Themenwege führen jetzt bis auf über 2.000 Höhenmeter in die sagenumwobenen Region.

Um die Wege auch für unerfah-rene Wanderer zugänglich zu ma-chen, führt Familie Weissensteiner vom Genießerhotel Sonnalp in Obe-reggen persönlich zu den schöns-ten Plätzen der Region. Zudem ist der Einstieg in die neue Berg-Er-lebniswelt auch per Seilbahn mög-lich. Ein besonderes Erlebnis sind die Kräuter-Alm-Wanderungen. (gb)

Südtirol 7 neue themenwege ins Herz des latemar

Slow-Wandern in den Dolomiten

Weitblick für Genusswanderer bei den Latemariums-Aussichtsplattformen.

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© Ötztal tourismus/alexander lohmann

Österreicher auf Reisen Seit 2.000 Ausgaben berichtet medianet über Entwicklungen in der Tourismusindustrie

Turbulenzen in der Branche fordern Touristiker heraus

Wien. Fakt ist: Am Dienstag, dem 11. September 2001, um 08:46 Uhr Orts-zeit krachte American-Airlines-Flug 11 (eine Boeing 767-223ER) zwi-schen dem 94. und dem 98. Stock-werk in den Nordturm des World Trade Center in New York City. 3.800 l Kerosin explodierten beim Aufprall mit einem gigantischen Feuerball.Wenige Minuten später sendete CNN die ersten Live-Bilder. Auch die deutschen Nachrichten-sender N-TV und N 24 unterbra-chen ihr Programm und schalteten (um 15:00 Uhr MEZ) nach New York.

Um 09:03 Uhr raste United-Air-lines-Flug 175 (eine Boeing 767-222) in starker Schräglage vor lau-fenden Fernsehkameras zwischen dem 78.und dem 84. Stockwerk in den Südturm des World Trade Cen-ter. Auf Millionen Fernsehgeräten in der ganzen Welt wurde diese Szene zeitgleich gesehen. Erst jetzt war eindeutig klar, dass es sich um einen Terroranschlag handelte.

9/11 als dramatische Zäsur

Die Folgen von 9/11 haben die Welt gründlich verändert.

Viele alltäglichen Abläufe wer-den seither durch neue Gesetze und Richtlinien geregelt. Auch für den internationalen Tourismus war das eine Zäsur, die drama-tische Veränderungen und Sicher-heitsvorschriften mit sich brachte.

Man scannte Passagierdaten-sätze, setzte Sky Marshalls in die Flugzeuge, verstärkte die Cockpit-Türen und gab biometrische und maschinenlesbare Ausweise aus. Und noch immer gilt ein Flüssig-keitsverbot für das Handgepäck.

Im Juni 2011 beendete Giovanni Bisignani, der Präsident des Air-line-Verbands Iata, seine Amtszeit und erinnerte in seiner Abschieds-rede an Kriege, Erdbeben, Vulkan-aschewolken und Vogelgrippe, vor allem aber an 9/11: „Die Flugge-sellschaften haben ein Jahrzehnt im Überlebensmodus hinter sich.“

Der frühere TUI-Vorstand und Professor an der FH Wernigerode, Karl Born: „Es war die mit Abstand gravierendste Katastrophe für den Tourismus – die Leute wollten überhaupt nicht mehr fliegen.“

Trotz dieses Schocks ist der glo-bale Tourismus aber mittlerweile wieder zum Wachstumsmotor ge-worden, der auch in Österreich für Arbeitsplätze und Profite sorgt.

Dazu WienTourismus Direktor Norbert Kettner: „Von 2001 bis

2014 sind die Ankünfte in Wien um 91% auf 6,2 Mio. gestiegen, die Nächtigungen um 76% auf 13,5 Mio. Das Bettenangebot hat sich in Wien in diesem Zeitraum um 62% auf 67.970 erweitert, und der Net-to-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie ist auf 638,8 Mio. Euro um 104% gewachsen.“

Wiener Tourismusstrategie

Kettner geht davon aus, dass sich Wien bei einigermaßen gleich-bleibenden globalen geopolitischen und ökonomischen Rahmenbedin-gungen positiv entwickeln wird, und strebt mit der Tourismus-strategie Wien 2020 folgende Ziele an: „Einen Nächtigungszuwachs um rund 40% gegenüber 2013 auf knapp 18 Mio., einen Anstieg des Netto-Nächtigungsumsatzes um rund 60%, womit die Ein-Milliar-den-Schallmauer durchbrochen wäre. Auch soll Wien in fünf Jah-ren aus 20 zusätzlichen Metropo-len direkt angeflogen werden.“

„Der Hotelmarkt ist seit 2000 in Wien generell deutlich gewachsen“, weiß auch Renaisance Wien Hotel- General Manager Sonja Bohrer. „Die wachsenden Budget Design-

Hotelprodukte stellen eine große Herausforderung für uns dar und verändern die Aufgabenstellungen für das anspruchsvollere Gäste-segment. Gleichzeitig brachten die neu etablierten Hotelketten auch interessante neue Gästeschichten nach Wien.“

Auch habe sich das Buchungs-verhalten verändert und sei ex-trem kurzfristig geworden, was eine hohe Flexibilität erfordere: „Generell kann man sagen: Die Latte liegt hoch, doch ich sehe die Entwicklung insgesamt positiv und bin schon gespannt, welche Anforderungen der Markt in den nächsten Jahren an uns stellen wird.“

Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, sieht im Tourismus in Österreich nicht nur eine lange Tradition, sondern auch eine hohe volkswirtschaftliche Be-deutung: „Der Anteil am BIP be-trägt mehr als 7%, Tourismus- und Freizeitwirtschaft zusammen er-wirtschaften sogar knapp 15%. Seit der Wirtschaftskrise 2008 hat sich der Tourismus als wichtige Stütze der heimischen Wirtschaft erwie-sen. Wir sind zuversichtlich, dass das Urlaubsland Österreich auch

in Zukunft mit hochqualitativen Angeboten und gebündelten Kräf-ten im Marketing profitieren wird.“

Das Reisebüro der Zukunft

„Das ganze Business ist un-persönlicher geworden“, beklagt Johannes Stich, Ruefa-Filialleiter in Wien: „Callcenter, Zentralisie-rung, der Fokus auf Onlinemarkt und Onlinevertrieb, eine Vielzahl von Reiseplattformen und ein Über-angebot an Möglichkeiten bietet die Qual der Wahl und überfordert die Kunden. Im Web ist die Konkurrenz nur einen Mausklick entfernt.“

Ein Reisebüro der Zukunft, so Stich, müsse qualifizierte, kompe-tente und innovative Mitarbeiter in einem starken, stationären Vertrieb garantieren. Hilfe suchenden, über-forderten Onlinekunden muss per-sönliche Betreuung geboten werden – sowie maßgeschneiderte Reisebe-ratung, Verständnis und vor allem eine Entscheidungshilfe.

Stich: „Nur durchs Reden kom-men die Leut zsamm! Ein Mix aus neuen Ideen (z.B. Themenreisen oder Special Interest), Eigenver-anstaltungen, Baustein- und Pau-schalreisen runden die Vision ab.“

Internet und Tourismus

„Eine der wichtigsten Heraus-forderungen in den letzten Jah-ren waren die Auswirkungen des Webs auf den Tourismus. Diese Konkurrenz zur ganzen Welt hat zwar einerseits durch unmittel-bare Vergleichbarkeit und maxi-male Preistransparenz den Druck erhöht, aber auch andererseits mehr Möglichkeiten, neue Gäste-gruppen zu erreichen, eröffnet“, so WKO-Bundesspartenobfrau Petra Nocker-Schwarzenbacher.

Eine weitere Dynamik sei auf dem Arbeitsmarkt festzustellen: „Wir stehen im direkten Wettbe-

werb mit anderen Branchen und müssen junge Leute für die Aus-bildung und Arbeit im Touris-mus begeistern. Das ist für eine Dienstleis tungsbranche, in der am Wochenende und an Feierta-gen gearbeitet wird und die mit wachsenden Ansprüchen an Work Life Balance und Vereinbarkeit von Familie und Beruf konfrontiert ist, nicht einfacher geworden.“

Urlaubsträume für 2015

Grundsätzlich sind die Österrei-cher sehr reiselustig – wenn auch heute kaum noch jemand drei Wo-chen am Stück in Jesolo Urlaub macht. Die Reisen sind kürzer, fin-den aber dafür mehrmals im Jahr statt – wenn es das Familienbudget erlaubt.

In seiner aktuellen Tourismus-analyse stellt Peter Zellmann vom IFT Institut für Freizeit- und Tou-rismusforschung fest: „Geträumt wird vom sonnigen Süden, und dann wird der Urlaub im eigenen Land verbracht. Immerhin urlaubt jeder Zweite am Mittelmeer, aber mindestens jeder Vierte genießt die Berge und Seen in der Heimat ...“

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Terrorismus, Kriege, Krankheiten und viele technische Neuerungen haben das Business in den vergangenen Jahren verändert.

56 – medianet destination juBiläum Freitag, 10. Juli 2015

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„Der Hotelgast von

heute ist dank Internet

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Am 11. September 2001 krachten zwei Flugzeuge in die Twin Towers des World Trade Centers – auch der internationale Tourismus geriet dadurch in große Bedrängnis.

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atb experience: Österreich Werbung setzt heute auf Netzwerken und lud touristische Entscheidungsträger aus dem In- und Ausland in den Nationalpark Hohe Tauern.

„Die Fluggesellschaf-

ten hatten nach dem

11. September 2001

ein Jahrzehnt im Über-

lebensmodus hinter

sich gebracht.“

giovanni bisignani eX-Präsident iata

www.dertour.at

Aktivreisen

Tagesaktuelle Flugpreise, weitere Informationen & Buchung in jedem Reisebüro.

Maximale Erlebnisse

7-Seen-Sternradtour im Salzkammergut8-tägige individuelle Radtour ab/bis Strobl am Walfgangsee,7 Nächte im DZ/HP, Verpflegung u. Verlauf lt. Programm, Anreise samstags u. sonntag, z.B. 5.-27.9.15Preis pro Person , eigene Anreise € 558

Preis pro Person , eigene Anreise € 790

z.B. ÖSTERREICH

Leihrad pro Person EUR 45Elektrorad pro Person EUR 160

Preis pro Person , eigene Anreise € 699Leihrad pro Person EUR 70

Elektrorad pro Person EUR 160

Durch die Länder der Republik Venedig8-tägige individuelle Radtour ab Venedig bis Porec,7 Nächte im DZ/ÜF, Verlauf lt. Programm, Anreise z.B. am 22./29.8./5. und 12.9.15

z.B. ITALIEN/SLOWENIEN/KROATIEN

Kroatiens Küste 8-tägige Rad-/Schiffstour mit der Motoryacht Linda ab/bis Omisalj, 7 Nächte in der 2-Bettkabine/unter Deck/VP, Ver-lauf lt. Programm, Anreise z.B. am 11. und 18.10.15

z.B. KROATIEN

Preis pro Person , ohne Flug € 799

Der spanische Jakobsweg8-tägige Pilgerreise ab/bis Santiago de Compostella,7 Nächte im DZ/ÜF, inkl. Gepäcktransfer, Verlauf lt. Programm,Anreise täglich, z.B. am 20.8.-25.12.15

z.B. SPANIENNEU

medianet destination – 57Freitag, 10. Juli 2015 jubiläum

marktentwicklungen Heimische Torismus-Profis verraten, was sich seit 2001 geändert hat und was die Zukunft bringt

Österreich und die WeltMit großer Sorge beobachten Vertreter der Reise- und Tourismusbranche die stagnierenden Umsätze in Österreich.

„Bei allem Verständnis für notwen-dige Regulierungen hat der Büro-kratieaufwand ein Ausmaß erreicht, das in keinem nachvollziehbaren Verhältnis zur wirtschaftlichen Tä-tigkeit der Betriebe und dem gesell-schaftlichem Mehrwert steht. Jetzt ist Sachverstand gefordert, damit Unternehmertum wieder Freude macht, die Gästebetreuung im Mit-telpunkt bleiben kann und die Nach-folgegeneration eine Chance hat, die erfolgreiche, österreichische Touris-mustradition fortzusetzen.“

Petra Nocker-SchWarzeNbacher Wko-buNdeSSParteNobfrau

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„Der Hotelmarkt in Österreich und vor allem in Wien hat eine vielseitige Entwicklung durchlebt, die auch durch die Impulse des WienTouris-mus angestoßen wurde. Insgesamt gab es einen sehr positiven Wandel in der Gästestruktur. Früher wurden in erster Linie Sehenswürdigkeiten beworben; heute wird durch in-novative und kreative Kampagnen eine völlig andere, hippe, junge und vor allem aktive Zielgruppe ange-sprochen, was auch der gehobenen Hotellerie zugutekommt.“

SoNja bohrer Gm reNaiSSaNce WieN hotel

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„Nicht nur das Internet oder der Direktvertrieb haben das Tourismusgeschäft ver-ändert, sondern auch der boomende Kreuzfahrtmarkt, die veränderten Tarif-strukturen der Airlines, die Etablierung von Low Cost Carrier und neue Global Player aus dem Nahen Os-ten. Reisen ist vielfältiger, individueller, aber auch un-persönlicher geworden. Die Zukunft gehört dem dienst-leistenden Reisebüro.“

johaNNeS Stich ruefa-filialleiter WieN

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„Die markantesten Entwick-lungen in den vergangenen 15 Jahren war der Sieges-zug des Internet und jener der Low Cost Carrier, der Markteintritt der Social Me-dia, der Fall des Eisernen Vorhangs und die damit einhergehenden Ausreise-möglichkeiten aus diversen Ländern Europas, aber auch eine entsprechende Entwicklung in China. Die Themen der Zukunft werden z.B. die asiatischen Märkte, die globale Flugverkehrsent-wicklung, die Sharing Eco-nomy sowie das rechtzeitige Reagieren auf technolo-gische Errungenschaften sein, die wir heute noch nicht absehen können.“

Norbert kettNer direktor WieNtouriSmuS

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„Trotz einer durchwegs positiven Entwicklung der Gästezahlen in den letzten 15 Jahren (seit dem Jahr 2000 sind die Ankünfte in Österreich um rund 40% gestiegen) ist die Branche – insbesondere seit 2008 – mit höchstens stagnierenden Umsätzen konfrontiert. Global betrachtet, befindet sich die Tourismusindustrie aber weiterhin im Aufwind. Die UNWTO rechnet für 2015 mit einem weltweiten Wachstum von drei bis vier Prozent.“

Petra Stolba Gf ÖSterreich WerbuNG

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58 – medianet destination auf & davon Freitag, 10. Juli 2015

Gute Urlaubsadressen in der Kvarner Bucht

Losinj. Die führende Hotelgrup-pe in der Cikat-Bucht – Losinj Hotels & Villas – eröffnete auf der kroatischen Insel das Fünf Sterne-Hotel Alhambra – Mitglied bei Small Luxury Ho-tels of the World – und die Fünf Sterne-Villa Hortensia. Die Bucht wird damit zum Hotspot für Vitalitäts- und Luxusurlau-ber in der Kvarner Bucht.

Seit 2008 haben Losinj Ho-tels & Villas mehr als 100 Mio. Euro investiert, um frisches Design und noch höhere Stan-dards zu bieten sowie zusätz-liche Urlaubsadressen zu er-öffnen. Zu den Losinj Hotels & Villas zählen heute fünf Hotels, vier Villen und ein Appartment-haus der Vier- bis Fünf-Sterne- Kategorie. (gb)

MS Europa 2 wurde als „Top-Innovator“ geehrtHamburg. Eine besondere Aus-zeichnung für Hapag-Lloyd Kreuzfahrten: Die Europa 2 gehört zu den innovativen Mar-ken im Luxussegment. Heraus-gestellt wurden die anspruchs-volle Servicequalität und Individualität. Das Ranking „Top 10-Innovatoren“ wurde im Rahmen der Studie „Top 50 Lu-xusmarken in Deutschland“ im Luxury Business Report (LBR) veröffentlicht.

„Wir sehen uns in unserer Vorreiterrolle bestätigt. Das legere Lifestyle-Schiff definiert Luxus neu. Als eine der zehn innovativen Marken im deut-schen Luxussegment gekürt zu werden, zeigt, dass das Konzept ankommt; das ehrt uns sehr“, so Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten. (gb)

British Airways feiert Traumreiseziel Amerika

London. British Airways, Ameri-can Airlines, Iberia und Finnair bieten gemeinsam ein globales Netzwerk mit mehr als 500 Des tinationen – einschließlich der Ziele in den USA – an.

Durch den Zusammenschluss profitieren Reisende von Ver-bindungen in einem nahtlosen Streckennetz. In Miami, New York, Chicago, Dallas, Philadel-phia und Charlotte können Rei-sende auf ein Streckennetz mit 682 Inlandsrouten in den USA umsteigen. Auf den Nordatlan-tikrouten können Passagiere Flugmeilen sammeln. (gb)

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Sonnenuntergang: Das Alhambra ist Mitglied der Small Luxury Hotels.

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Reisende können ab Deutschland zu 240 Zielen in den USA fliegen.

Chesa Salis Hotel & Restaurant 18 Doppelzimmer und feine Menüs im schönsten historischen Hotel der Schweiz

Slow food in der SchweizBever. Die Gastgeber Sibylla und Jürg Degiacomi im Chesa Salis Ho-tel & Restaurant in Bever im Ober-engadin verleihen dem 425 Jahre alten Patrizierhaus in (icomos-Auszeichnung 2015: „Schönstes historisches Hotel der Schweiz“) ihre ganz persönliche Note – sei es im Ambiente des „verwunschenen“ Gartens, in jedem kunsthandwerk-lichen Detail im Hotel sowie bei den Tischdekorationen in der Ar-ven- und der Salis-Stube, im rusti-kalen Cheminée-Grillrestaurant „il Capitan“ und im neuen „Von Salis Restaurant“.

Auf der Weinkarte finden sich auf 25 Seiten ausgewählte Tropfen aus Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz.

Die Küche des Hauses (14 Gault-Millau-Punkte) bietet traditionelle Schweizer Klassiker und zeitgeis-tige Trends. Basis aller Menüs

sind Produkte regionaler Erzeuger aus artgerechter Tierhaltung und biologischem Anbau. (Das Haus ist Mitglied der Kooperative www.slowfood.com.)

Historisches Hideaway

Ob man den Tag auf der Veran-da mit Blickrichtung Piz Bernina verbringt, im romantischen Garten bei einem Glas Wein oder in den gemütlichen Restaurant-Stuben verbringt: Die Chesa Salis weckt Sehnsucht nach den schönen Sei-ten des Lebens – nicht nur bei be-kennenden Romantikern.

Die Gastgeber haben das Haus und die 18 Zimmer mit viel Liebe zum Detail zu einem „historischen Hideaway“ im Schweizer Engadin gemacht. Das Hotel trägt den Tra-vellers‘ Choice Award 2015. Auf HolidayCheck hat es jetzt 100% Weiterempfehlungen (5,6 von 6 Punkten).

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Küchenteam wechselt geschickt zwischen traditionellen Bündner Speisen und zeitgeistigen Trends.

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Im 425 Jahre alten Patrizierhaus im Oberengadin werden die Gäste verwöhnt.

„Spa-CE“ Fachmesse Spa and Wellness Tourism in Central Europe findet im Oktober im ungarischen Bad Heviz statt

ungarische Genüsse seit der RömerzeitBad Heviz. Geschätzte 30 Spa- und Wellness-Anbieter werden sich zur 7. „Spa-CE“ (von 1.-3. Oktober) im ungarischen Kurort Bad Hévíz ein-finden, die neuesten Trends prä-sentieren und Kontakte mit über 40 Reiseveranstaltern knüpfen. Mes-sebesucher können das Bad Héví-zer Kur- und Wellness-Angebot vor Ort testen. Offizielle Gastgeberin der Veranstaltung ist die Bad Héví-zer Tourismusgesellschaft.

Der größte Thermalsee

Geschäftsführerin Orsolya Hor-váth: „Der Name Hévíz bedeutet heißes Wasser, was selbsterklä-rend ist. Mit dem größten natür-lichen Thermalsee der Welt und einer über 200-jährigen Kur-Tra-

dition ist Bad Hévíz der ideale Ort für eine solche B2B-Messe im Spa- und Wellness-Tourismus. Der Ort kombiniert ein hochwer-tiges Gesundheits-, Medical- und Wellness-Angebot mit typischer ungarischer Kultur.“

Bad Hévíz ist viel mehr als ein Kurort. Das ungarische Heilbad zählt zu jenen Plätzen in Europa, wo die Menschen hinkommen, um-Gesundheit und Wohlbefinden zu tanken – und mit einem positiven Lebensgefühl nach Hause fahren.

Das über 200 Jahre alte Heil-bad liegt nur 75 km von der öster-reichischen Grenze entfernt und rühmt sich des größten natürlichen und biologisch aktiven Thermal-sees der Welt (im Sommer mit 35 °C, im Winter mit 25 °C). (gb)

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Die Nutzung der Thermalquellen reicht in Bad Hévíz bis zu den Römern zurück.

Wismar. Mecklenburg-Vorpommern listet jede Menge Highlights für den Sommerurlaub auf. Zum „Klei-nen Fest im großen Park“ bevölkern Clowns, Artistik und Akrobaten den Ludwigsluster Schlosspark. Vorstellungen auf 25 Bühnen und ein Feuerwerk zum krönenden Ab-schluss lassen die ganze Familie staunen. Das Pangea-Festival in Pütnitz baut sein Programm auf die Säulen Sport, Musik, Kultur und Kindsein auf; die Bühne dafür ist die fiktive Insel Pangea am al-ten Flughafengelände von Pütnitz.

Maritime Attraktionen

Der Hochsommer in „Meck-Pomm“ schlägt bei Wassersport-lern hohe Wellen: Zur Warne-münder Woche messen sich 2.000 Segler aus 30 Nationen in der Han-sestadt Rostock bei Segel-, Surf- und Kite-Wettbewerben.

Das Rahmenprogramm lockt jährlich über 650.000 Besucher an. Barken, Briggs und Schoner treffen sich für die 25ste Rostocker Hanse Sail im Stadthafen und im Seebad Warnemünde.

Eines der weltweit größten ma-ritimen Feste bringt Segelregatten, ein Kanonier- und Böllertreffen, Feuerwerke und Konzerte auf ver-schiedene Bühnen. Die Höhepunkte des 23. Schweriner Drachenbootfes-tivals sind spannende Sprintren-nen, ein starkes Rahmenprogramm und ein Feuerwerk.

Im September geht’s in Meck-Pomm auch kulinarisch „ans Ein-gemachte“: 60 Restaurants der

Seenplatte kochen zu den Müritz-Fischtagen auf. Die Eröffnung in Plau am See mit festlichem Fisch-zug und Markt ist auch ein Erleb-nis fürs Auge.

Kulinarische Feinheiten

Zu den „Redefiner Hengstpara-den“ werden vor der Kulisse des Landesgestüts, einem der schöns-ten Gestüte Deutschlands, Para-

den, Turniere und Picknick-Pferde-Sinfoniekonzerte dargeboten

Zu feiner Küche lädt der Schlös-serherbst. Müritz-Zander, Spanfer-kel, Rehrücken oder Wildkräuter in unterschiedlichsten Variationen stehen auf dem Speiseplan von Schlössern, Guts- und Herrenhäu-sern. Teilweise können die Gäste auch an Ort und Stelle herrschaft-lich übernachten.

Gourmet-Trüffelwochen

Die 3. Trüffelwochen in der Le-witz bringen Köstliches aus der Kartoffelküche auf den Tisch. Auf den Geschmack kommen Fein-schmecker bei Fahrten mit dem Ausflugsboot „Lewitz-Kieker Al-bert“ zum Kartoffelessen und bei Führungen unter dem Motto „Vom Feld bis in den Kochtopf“.

„Aus dem Häuschen“ – direkt in die Ostseeluft bringt der 3. Wan-derherbst Rügen im Oktober alle Naturgenießer. Auf dem Programm stehen inselweit geführte Wande-rungen, Nordic-Walking-Touren und Ausflüge auf der Halbinsel Jasmund. (gb)

Mecklenburg-vorpommern Sommer-Events zeigen die Bandbreite der Urlaubsregion im Nordosten Deutschlands

Sport, Musik, Kultur und Gourmet-Events

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Der liebliche Hafen von Wismar ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel in „Meck-Pomm“.

VIP Ennstal-Classic

Besuch aus HollywoodGröbming. Die Ennstal-Classic wird seit 1993 ausgetragen und zählt heute zu den renommier-testen Oldtimer-Events in ganz Europa. Startort ist Gröbming in der Region Schladming-Dachstein; 197 Teams aus 18 Nationen stehen heuer am Start.

Patrick Dempsey sorgt vor Ort von 15. bis 18. Juli für Hol-lywood-Flair: Bekannt wurde er als McDreamy Derek Shepherd in der Kult-TV-Serie „Grey’s Anatomy“. Jüngst hat er mit Porsche beim 24 Stunden-Ren-nen von Le Mans seinen bislang größten Erfolg als Rennfahrer gefeiert: Er wurde Zweiter in der GTE-Am-Klasse.

Die stärksten Autos sind die CanAm-Boliden von Peter Schleifer, Harry Read und Ach-im Schlafke mit über 800 PS, sie starten in der Chopard Racecar-Trophy. Das schwächs te Auto ist der 490 cm� TG500 Mes-serschmitt Kabinenroller von Eduard und Theres Tomek. Das teuerste Auto ist ein Alfa Romeo 8C Monza von 1933. (gb)

Koop Kulinarik- und Erlebnis-Gustostückerln von mehr als 20 Berg-Gastwirtschaften

Almzeit in SöldenSölden. Der neue Familien-The-menwanderweg Almzeit macht die Vielfalt und den Charakter der Al-men in Söldens Bergen spür- und erlebbar. Er bietet besonders Fa-milien ein garantiert entspanntes Wandervergnügen. Viele Erleb-nisziele mit speziellen Themen-Schwerpunkten wirken auf den Nachwuchs motivierend.

Selten war die Zeit in den Bergen so spannend – und dank sanft an-steigender Höhenwege auch leicht erwanderbar. Ständige Gelegen-heiten zu Etappen-Höhepunkten sorgen für Kurzweil. Die schöne Panoramalage hoch über Sölden verspricht ein eindrucksvolles Na-turspektakel für ganz junge, aber auch ältere Semester.

Erlebnisvielfalt am Berg

Ein bis zwei alpine „Etagen“ höher – ebenfalls mit den Bah-nen oder über die Gletscherstraße erreichbar – wird’s richtig cool: Die Seenzeit erschließt idyllische Hochgebirgsgewässer. Die Glet-scherzeit am Rettenbachferner macht Familien die Welt des ewi-gen Eises zugänglich. Das High-light des Schneespielbereichs bil-det ein riesiger Schneeberg mit Rutschgeräten, neun Meter ho-hem Eisturm mit Röhrenrutsche, Höhlen eingang, Hängebrücke und Netz-Klettertunnel.

Wer lieber dem sanften Puls-schlag der Natur nachspüren will,

wechselt hinüber auf die andere Talseite – Söldens „Stille Seite“.

Hier, im weniger bekannten, aber imposant-idyllischen Windachtal und am Brunnenberg, eröffnen sich weitläufige Räume.

Zwischen steilen Felshängen und Blockhalden erschließt sich hier inmitten urtümlicher Bergsturz-wälder eine mystisch-moosige Traumlandschaft. Die Einkehr-möglichkeiten fädeln sich entlang

dieses Weges perlenförmig auf. Von der Moosalm (1.500 m) zur Stallwiesalm (1.850 m) oder wer noch weiter hinaus will zur Kleble-Alm (2.015 m), wo neben köstlichen Schmankerln gemütliche Hänge-matten warten.

Zu den Ausgangspunkten der Almzeit geht es mit der Gaislach-koglbahn (Drehort für den jüngsten „James Bond“), der Giggijochbahn oder dem Rotkogl-Lift. (gb)

Wander-Spaß für alle Generationen – mit modernster Seilbahn erreichbar.

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Der imposante „Almzeit“-Schriftzug und ein Motorik-Trainingsparcours befinden sich bei der Mittelstation der Gaislachkoglbahn auf 2.174 m Höhe.

„WIR BEGEISTERN FÜR ÖSTERREICH“

Die Österreich Werbung (ÖW) ist seit 1955 Österreichs nationale Tourismus-organisation mit dem Hauptziel, das Ur-laubsland Österreich zu bewerben.

Zentrales Anliegen der ÖW ist es, gemeinsam mit allen österreichischen Tourismuspartnern für den Erhalt bzw. den Ausbau der Wettbewerbsfähig-keit des Tourismuslandes Österreich zu sorgen. Damit leistet die ÖW einen essenziellen Beitrag zur Steigerung der Wertschöpfung für die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft.

Kernaufgaben der ÖW

• Führung der Marke „Urlaub in Öster-reich“: Die Marke macht Österreich als Urlaubsland unterscheidbar und vermittelt den emotionalen Mehrwert eines Österreich-Aufenthalts.

• Bearbeitung der international erfolg- versprechendsten Märkte mit innova-tivem, zeitgemäßem Marketing.

• Partner der österreichischen Tourismus-betriebe und wesentlicher Netzwerk-knoten im Tourismus: Die Branche pro-fitiert vom stets aktuellen und fundierten Wissen der ÖW über Gäste und Märkte.

205 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen weltweit über 1.500 Marke-tingaktivitäten pro Jahr durch. 2015 konzentriert sich die ÖW dabei auf drei Regionen: Westeuropa, CEE und Übersee. Die darin bearbeiteten Märkte decken etwa 96% aller Nächtigungen ab und weisen das größte Potenzial für den heimischen Tourismus auf.

Österreich Werbung Kreative Marketingaktivitäten für österreichischen Tourismus

Bloggertreffpunkt #inaustria 16 internationale Reiseblogger auf Entdeckungsreise in Österreich.

Österreich. Die Österreich Werbung (ÖW) begeistert für Urlaub in Öster-reich und setzt dabei auf kreative Marketingmaßnahmen. Der Marke-tingmix reicht von klassischer Wer-bung über Direct Marketing und E-Marketing bis hin zu integrierten Themenkampagnen. Je nach Markt, Zielgruppe und Strategie werden stimmige Maßnahmenpakete ge-schnürt und eingesetzt.

Ende Mai verwandelten sich die Kitzbüheler Alpen in einen Blog-gertreffpunkt: Die Öster reich Wer-bung (ÖW) lud gemeinsam mit der Tirol Werbung (TW) und der Kitz-büheler Alpen Marketing GmbH zahlreiche Reiseblogger aus ins-gesamt 16 Ländern – darunter die USA, Ungarn, Großbritannien, Skandinavien und China – zu ei-ner Entdeckungsreise nach Öster-reich ein. Durch die spannenden Erlebnisse wurde authentischer Content in Text, Bild und Video generiert und in weiterer Folge über die verschiedenen Social Media-Kanäle gestreut, um Lust auf einen Urlaub in Öster reich zu machen.

„Mit dem gesellschaftlichen Wandel verändern sich auch Mar-kenführung und Kommunikation“, erklärt Michael Scheuch, Leiter des Brand Managements in der Öster-reich Werbung. „Anstelle eines Mo-nologs kommt es immer öfter zum Dialog. In professioneller Zusam-menarbeit, in der wir den Bloggern die redaktionelle Freiheit in der Kommunikation überlassen, ge-

nerieren diese authentischen Con-tent. Insofern werden sie zu Mar-kenbotschaftern, die das Bild von Österreich prägen und nach außen tragen.“

Großes Teilnehmerinteresse

Die Anmeldungen waren zahl-reich: Mehr als 350 Blogger haben sich für die Tage in Österreich be-worben. Aus diesen wurden letzt-endlich 16 Blogger nach Leser-schaft, Reichweite und Vernetzung ausgewählt und nach Österreich eingeladen.

Auf die Teilnehmer wartete vier Tage lang ein abwechslungsreiches Programm – je nach Interesse und Leserschaft – für Sportbegeisterte, für Entdecker, aber auch für Genie-ßer. So konnten die Blogger täglich

aus drei verschiedenen Programm-punkten wählen.

Die einen stellten ihren Mut im Klettergarten oder bei einer Moun-tainbike-Tour unter Beweis, die anderen entspannten bei einem Spaziergang durch St. Johann, während eine andere Gruppe die landschaftlichen Schönheiten der Region bei einer Wanderung er-kundete.

Österreich-Bilder in die Welt

Multimediales Herzstück des Bloggertreffs war die Social Wall auf www.austria.info/inAustria, auf der alle Beiträge vor, während und nach der Reise via Instagram, Facebook oder Twitter mit den Hashtags #inaustria #loveTirol ge-postet wurden. Die Organisatoren

rechnen bei den 16 Bloggern, die insgesamt über rund 500.000 Le-ser erreichen, mit rund 50 Blog-posts, um die 50 Mio. Social Me-dia-Impressions auf Twitter, Fa-

cebook und Instagram sowie mit 350 Fotos. Selbstverständlich wurde die Bloggerreise auch fil-misch eingefangen und kann un-ter https://vimeo.com/130734095 nachgesehen werden.

Fortsetzung folgt im Winter

Der „Bloggertreffpunkt Öster-reich“ wurde passend zum aktu-ellen ÖW-Themenschwerpunkt „Österreich. Treffpunkt Euro-pas“ konzipiert. Nach der erfolg-reichen Premiere ist bereits eine weitere Bloggerreise im Winter geplant.

www.austriatourism.com

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„Blogger werden zu

Markenbotschaftern,

die das Bild von

Österreich prägen und

nach außen tragen.“

MICHAEL SCHEUCHLEITER BRAND MANAGEMENT DER ÖW

Freitag, 10. Juli 2015 Komm & bleIb medianet destination – 59

burgenland Event-Area

Sonnentherme: Familienspaß

Lutzmannsburg. Ein abwechslungs-reiches Programm erwartet Kinder und Eltern in der Sonnentherme auf den Riesenrutschen. Der Out-door-Bereich avanciert jetzt zum Spielparadies und ist eine Event-Area unter freiem Himmel.

Magisch wird es auf der Sunny Bunny’s Show-Bühne bei Zauberer Hermann. Nicht weniger faszinie-rend sind Forscher, die den Kids Experimente rund um das Wasser zeigen. Die Traumfänger und der Puppenspieler entführen auf die große Bühne des Kindertheaters. In die Welt der Trommelklänge lädt Raymond Walker, der Percus-sion- und Trommelkünstler aus Ja-maika; Zauberclown Poppo bringt die Kinder zum Lachen, Singen und Tanzen.

Das Animationsteam von Smart World Entertainment ist mit neuem Programm wieder zu Gast. Es gibt eine Vielzahl von Mitmachspie-len, Action und Highlights für die kleinen und großen Thermengäste. Termine: 26.7., 16.8., 30.8. (gb)

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Sonnentherme und Partnerhotels sind in den Supersommer gestartet.

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Patrick Dempsey feierte jüngst mit Porsche in Le Mans großen Erfolg.

Haibach. An der berühmten Donau-schlinge – dort, wo der Strom all seine Kraft ballt, um seinen Lauf in eine um 180 Grad entgegengesetzte Richtung zu zwingen – legt die Na-tur Urlaubern ein Freizeitparadies zu Füßen. Direkt am Donauufer liegt das Hotel Donauschlinge.

Sommerfrische am Strom

Ruhesuchende finden im Som-mer an diesem besonderen Ort ein exklusives Wellness- und Schön-heitsangebot zum Durchatmen und Krafttanken. Familien erkunden in ihren Ferien die Geheimnisse der sagenumwobenen Donauschlinge im Herzen Oberösterreichs.

Die Gastgeber im Hotel bringen Gäste in Berührung mit ihrer schö-nen Umgebung. So laden sie z.B. am 31. Juli und am 28. August zur Vollmondwanderung zum Schlö-gener Blick. Dieses Naturschau-spiel zu erleben, bleibt unverges-sen. Sagenhaft ist die 24-Stunden-Wanderung Donausteig pur am 17. und 18. Oktober.

Wandern und Radfahren, Golfen, Reiten, Wasserskifahren, Fischen – die Donau und ihre umliegende

Natur wecken in fast jedem die sportliche Seite. Die besten Aus-flugsziele sind in kürzester Zeit erreichbar: so der Baumkronen-weg Kopfing, die Labyrinthe Hof-kirchen, Zoos und Tiergärten, der Linzer Pöstlingberg mit seinem Zwergenreich oder auch herrlich saubere Badeplätze.

Drei Nächte (Ü/F), Wellness-tasche mit Bademantel, Sauna-tüchern und Badeschuhen – Preis pro Familie: ab 465 €. (gb)

60 – medianet destination gast & wirt Freitag, 10. Juli 2015

Flatschers gastronomie Mit internationalen, auf Wien zugeschnittenen Konzepten feiert Andreas Flatscher Erfolge

im Höhenflug mit steaks, Muscheln und Currywurst

Wien. Andreas Flatscher (40) ist ein Genussmensch. Er kann dem Le-ben viele schöne Seiten abgewin-nen. Seine Frau Nelly beispielswei-se ist Französin und wunderschön. Gern trinkt er mit ihr einen kühlen Chablis, genießt später ein herz-haftes Steak und raucht danach mit Freude eine Filterzigarette zum Espresso.

Geboren in Karlsruhe und auf-gewachsen in Salzburg, landete Flatscher schließlich in Wien, wo er seine Leidenschaft für die Gas-tronomie entdeckte.

Beef Tartare, Steaks, Burger

Als Student an der WU jobbte er zwischen den Prüfungen als Kell-ner im legendären Blaustern am Döblinger Gürtel.

1998 eröffnete er sein erstes Lokal: die Wäscherei in der Lau-dongasse im achten Bezirk. Mit umfangreichem Frühstücksbuffet, Bieraufstrich-Broten oder Asia-tischem aus dem Wok erreichte der damals 23-Jährige schnell Kult-status bei seinen Gästen. Wenig später servierte er gleich nebenan in der Levanderia zusätzlich auch noch mediterrane Snacks.

Doch 2009 hatte er Lust auf neue Wege bekommen und ließ den ach-ten Bezirk hinter sich.

Nachdem er eine Weile in Euro-pas Metropolen die aktuellen ku-linarischen Trends studiert hatte und in Österreich als Gastrono-mieberater tätig war, sperrte er im Sommer 2011 Flatschers Restau-rant & Bar in der Kaiserstraße 113-115 in Wien-Neubau auf.

Das Konzept ist von Anfang an genial einfach: In lockerer, aber stilvoller Atmosphäre wird täglich zwischen 17:00 und 01:00 Uhr in

streng getrennten Raucher- und Nichtraucherbereichen der Flei-scheslust gefrönt.

Vor allem Beef Tartare, Steaks und Burger höchster Qualität kommen dort auf den Tisch. Das Brot für die Burger wird exklusiv für Flatscher von einem Bäcker im niederösterreichischen Retz herge-stellt. Wiesbauer Gourmet liefert Steaks aus Argentinien und den USA. Cerny versorgt die Küche mit frischem Fisch, und die Riesengar-nelen für den Lavasteingrill kom-men von Eishken Estate.

Sowohl Gastrokritiker als auch Gäste sind begeistert. Flatscher wurde für die „Trophée Gourmet A la Carte“ nominiert und könnte mit seinem Erfolg zufrieden sein. Doch

er ist ein kreativer Geist mit vielen Ideen und noch lang nicht am Ende seines Weges angelangt.

Vom Steak zur Currywurst

Deshalb kann man seit Februar 2014 ein paar Häuser weiter, in der Kaiserstraße 121, täglich zwischen 17:00 und 01:00 Uhr die franzö-sische Lebensart genießen. Flat-schers Bistrot & Bar ist ein kleines (rauchfreies) Stück Paris in Wien. Der Gastronom setzt neben den bewährten Steaks und Burgern auf Fisch- und Muschel-Spezialitäten sowie auf französische Weine und Champagner.

Ganz anders wird es ab kom-mendem Herbst direkt neben dem

Bistrot zugehen. Dann eröffnet Flatscher das Berlin-Style-Curry-wurstlokal Zur Flotten Charlotte, in dem bis zum 1. Mai 2018 hem-mungslos geraucht werden kann.

Ärger über die Bürokratie

medianet: Ihnen scheint alles ganz leicht von der Hand zu gehen. Sie sind sehr erfolgreich ...Andreas Flatscher: Wenn ich vor-her gewusst hätte, was da alles auf mich zukommt, hätte ich es sicher nicht gemacht. Ich habe mehr als 40 Angestellte, arbeite an die 16 Stunden täglich und muss mich mit der Bürokratie herumärgern.

medianet: Erzählen Sie mal ...Flatscher: Ich musste soeben 4.000 Euro Strafe zahlen, weil ich keinen Behinderten beschäftige. Ich kann aber keine Blinden, Taubstummen oder Rollstuhlfahrer in der Küche oder im Service einsetzen.

medianet: Und was sonst noch?Flatscher: Da sitzen wir morgen noch hier, und ich rede immer noch. Die Bürokratie ist zu unfle-xibel. Man kann nicht jeden Be-reich per Gesetz regeln. Wien lebt sehr gut mit seiner individuellen Gastronomie, in der bis jetzt vieles möglich war. Die Gleichmacher in Brüssel nehmen darauf keine Rücksicht, die bekämpfen die Klei-nen und spielen eher der Ketten-gastronomie und den Convenience Food-Produzenten in die Hände.

medianet: Warum schmeißen Sie dann nicht alles hin?Flatscher: Weil ich diese Arbeit viel zu sehr liebe. Das ist eben ge-nau meins: mit den Gästen reden, für ihr Wohl sorgen. Die Freude daran lasse ich mir sicher nicht von den Bürokraten wegnehmen ...

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Mit höchster Qualität und geschultem Servicepersonal werden in der Kaiserstraße Gäste verwöhnt.

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Andreas Flatscher ist in der Arbeit ein Perfektionist, er legt auch selbst Hand an und weiß, was er will: „Als Gastronom befriedige ich menschliche Grundbedürfnisse.“

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In Oberösterreich findet man auch ein kleines Paradies für Sommerurlauber.

Hotel Donauschlinge Wellness- und Schönheitspakete

Donauschlinge ist ein NaturwunderBad Hofgastein. Die Johannesbad Hotelgruppe ist mit sechs führen-den Hotels im bayerischen Bad Füssing beheimatet und bringt nun ihr erstklassiges gastrono-misches Know-how in zwei Gastei-ner Hotels ein: dem beliebten Vier Jahreszeiten Hotel St. Georg**** und dem eleganten Kur- und Sport-Hotel Palace**** in Bad Hofgastein.

Kostenlos mit der Bergbahn

Im Paket „Sommer in Gastein“ des Palace ist die Berg- und Tal-fahrt mit den Bergbahnen und das Wander- und Erlebnisprogramm im gesamten Tal im Preis inbegrif-fen. Im reizvollen Zentrum von Bad Hofgastein verwöhnt das Palace fleißige Wanderer mit Vier Sterne- Luxus. Im Panoramahallenbad entspannen Gäste im heilkräftigen Gasteiner Thermalwasser. Selbst eine Beautyfarm und eine renom-mierte Kurabteilung bietet das Pa-lace an.

Wenn abends die Wanderer von ihren Touren in der Gasteiner Bergwelt zurückkommen, die Well-nessgäste rundum entspannt sind, die Golfer ihre Schläger eingepackt

haben und die Familien mit Erleb-nissen ins Hotelrestaurant kom-men, wird am internationalen Buf-fet diniert.

Das Hotel St. Georg lädt zur Gip-felwoche mit Berge & Thermen Card. „Bergerlebnis“ heißt das neue Wanderpaket mit Zwei-Tages-Wahlabo für Berg- und Talfahrten mit den Bergbahnen. Als Spezialist für Mayr-Heilfasten ist das Haus weit über die Grenzen des Salzbur ger Landes hinaus bekannt. (gb)

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Im Hotel St. Georg werden frische Zu-taten aus Wald, See und Gärten serviert.

Johannesbad Hotelgruppe Deutsches Know-how zählt

Gasteiner Berge als Erlebniswelt

Aufgetischt

Eingeschenkt

Birgit Braunstein Oxhoft 2011Im Norden von Purbach befindet sich das Leithagebirge, wo die Weingärten von Birgit Braunstein mit Schiefer, Muschel­kalk und Quarz situiert sind und von den Einflüssen des Neusiedlersee nutznießen. Gemeinsam mit Kellermeisterin Adriana Gonzales werden die meisten bekannten Rebsorten gekeltert. Bei der Cuvée Ox­hoft vereinen sich die ältesten Reben der besten Lagen von Blaufränkisch, Zweigelt und Cabernet Sauvignon für die Dauer von zwei Jahren im Eichenfass, bevor die Cuvée unfiltriert abgefüllt wird.

Oxhoft 2011Neusiedlersee HügellandCuvée/14%/trocken/Kork/Ausbau: Barrique, ab Hof 22,80 €.

Rumtopfanklänge, Bitter­schoko; Zeder, Tabak, schwungvolle Frucht, er­frischende Säure, pfeffrige Würze, samtiger Körper, attraktiver Speisebegleiter.

WeingutBirgit Braunstein7083 Purbach02683/5913www.weingut­braunstein.at

Wien. Patron Lukas Walter ist es gelun­gen, im obersten Stockwerk der Rathaus­galerien mit seinem Restaurant Lichtblick im modernen Outfit seit einiger Zeit einen „Höhenflug“ in der Tiroler Landeshaupt­stadt hinzulegen. Ist man einmal dort gelandet, gibt es nicht nur den Blickfang der Bergwelt, auch der Blick in die Karte macht den Gaumen schon neugierig. Ein Lob muss man dem besonders freund­lichen Personal von Beginn an zollen. Beflügelnd könnte der Business­Lunch mit Geschäftspartnern wirken. Am Abend werden drei Mehrgang­Menüs von 42 bis 52 € angeboten, wo sich der Bogen von kontinentalen bis zu mediterranen Kre­ationen spannt wie Langustencarpaccio mit weißer Makrele, Wangerl und Filet­steak vom Angusrind und Flan von der Valrhona­Schokolade. Eine gut sortierte Weinkarte mit Rebensäften von bekann­teren österreichischen und ausländischen Winzern lässt fast keine Wünsche offen.

Restaurant LichtblickMaria­Theresienstr. 18/7. Stock6020 Innsbruck Tel. 0512 56 65 50www.restaurant­lichtblick.at

Warme Küche.Mo. – Sa.12­14, 18:30­ 22 Uhr

Bewertung (1–10; 10 = top):Genuss: BusinessKüche: 7 Kommunikation: 9Service: 8 Lage/Parkplatz: 8Getränke: 8 Image/Publikum: 8Ambiente: 9 Frequenz: 8Preis: 8 Webinfos: 8

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Eindrucksvoller Ausblick vom „Lichtblick“ auf die Nordkette.

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Braukultur-Wochen Bereits zum dritten Mal findet Event mit Rahmenprogramm von Juli bis September auf dem Areal der Ottakringer Brauerei statt

Hotspot im sommerlichen WienWien. Die „Ottakringer Braukul-tur-Wochen“ waren schon 2013 und 2014 mit insgesamt mehr als 100.000 Besuchern, 18 Gastbrau-ereien und einem vielfältigen Un-terhaltungsprogramm ein echter Gästemagnet. Heuer bekommt der neunwöchige Event zusätzliches exotisches Flair durch die Gast-brauerei „And Union“ aus Kapstadt in Südafrika, die auch beim Bier-anstich dabei sein wird.

Gäste aus In- und Ausland

Vielfalt und Sortenvielfalt ste-hen bei der Ottakringer Brauerei im Vordergrund.

Ottakringer-Vorstand Matthi-as Ortner dazu: „Als wir mit den Braukultur-Wochen 2013 gestartet haben, war noch nicht klar, wie groß dieser neunwöchige Event tatsächlich werden sollte. Unsere

Erwartungen wurden vom ersten Tag an übertroffen. Wir sind sehr glücklich darüber, der Stadt Wien, aber auch dem Bezirk Ottakring einen zusätzlichen Event voll von Tradition und auch Innovation geben zu können. Mein Team und ich freuen uns in diesem Sommer auf viele Tausende Gäste aus dem In- und Ausland, denen wir echte Wiener Gastfreundschaft zeigen werden.“

Während der Braukultur-Wo-chen verwandelt sich das Brau-ereigelände zu einem Ort der Be-gegnung, wo Bierkultur, Genuss und gute Unterhaltung friedlich zelebriert werden.

Für die internationale Mischung sorgen neben dem Publikum aber auch die eingeladenen internatio-nalen Gastbrauereien.

Kulinarische Spezialitäten

Natürlich werden auch die „Otta-kringer“ Biervielfalt und die krea-tiven „Brauhwerk“ Biere immer am Areal erhältlich sein.

Die vier Gastronomiestände bie-ten jede Menge Schmankerln, die den Biergenuss abrunden.

Von österreichischer über medi-terrane bis hin zu amerikanischer Küche ist für jeden etwas dabei. Jede Woche gibt es außerdem

passend zum Herkunftsland der jeweiligen Gastbrauerei ein kuli-narisches „Special“ .

Die Gäste dürfen sich auf das Unterhaltungsprogramm freuen. Jede Braukultur-Woche beginnt am Donnerstag mit dem Bieran-stich der wöchentlich wechseln-den Gastbrauerei. Freitage bieten Infotainment mit Bierspielen, den Bierolympics und gratis Brauerei-führungen. Samstage widmen sich der Kinderunterhaltung, ab 19 Uhr gibt es Live-Musik. Am Montag sollten alle dabei sein, die immer schon mal wissen wollten, wie man Bier braut – es gibt kostenlose Bier-seminare und Brauereiführungen.

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Mit dabei: Brauereien aus Südafrika, Griechenland, Italien, Slowenien, Spanien, Ungarn & Österreich.

Vamed Holiday Check

Award für LaaWien/Laa. Die Therme Laa Hotel & Spa****s wurde in der Kategorie „Wellness/Österreich“ mit dem Holiday Check Award 2015 aus-gezeichnet. Mehr als 1,014.000 Bewertungen für die weltweit be-liebtesten Hotels stellen die Basis für die Ermittlung der Gewinner in sieben Kategorien. In der Kate-gorie „Wellness“ wurden weltweit nur 306 Hotels, davon 69 Hotels in Österreich, prämiert – eines davon ist die Therme Laa Hotel & Spa.

Der auf Gesundheit und Wellness spezialisierte Veranstalter „Fit Rei-sen“ hat mit seinem Vertriebsnetz von mehr als 10.000 Reisebüros in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie seinem Online-Ver-trieb mit rund 1.400 Partnern und 40.000 Premium-Stammkunden nun ebenfalls die Therme Laa Ho-tel & Spa genau unter die Lupe ge-nommen. Nach einem zweistufigen Prüfprozess wurde die Therme Laa mit dem Siegel „Premium Quality Hotel“ der Kategorie „Health, Spa, Wellness“ ausgezeichnet.

Die Angebote von FIT werden auch in Russisch, Niederländisch, Polnisch, Französisch und Eng-lisch gelistet und eröffnen so wei-tere 45 Märkte für das Resort.

Die Therme Laa Hotel & Spa ist eines von acht Resorts der Vamed Vitality World, der Nummer eins im österreichischen Thermen- und Gesundheitstourismus. Bis jetzt konnten in den Hotels, Vitality Spas und im Gesundheitszentrum Vitality Med mehr als vier Mio. na-tionale und internationale Gäste Erholung finden. (gb)

Therme Laa Hotel & Spa gehört ab so-fort zu den besten Österreich-Resorts.

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Noch bis zum 2. September feiert Ottakring die Biervielfalt mit viel Musik.

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medianet destination – 61gast & WirtFreitag, 10. Juli 2015

Kick-off am Wiener Rathausplatz Jubiläumsprogramm für ein großes Publikum: Der größte Kultur- und Kulinarik-Event Europas ist eröffnet

Traumstart: 18.000 Gäste bei der Eröffnung des 25. Film Festivals

Wien. Ein Auftakt wie aus dem Bil-derbuch: Pünktlich zu Ferienbe-ginn kam nicht nur der Sommer auf Touren. Bei tropischen Tem-peraturen wurde letzten Samstag das bereits legendäre Film Festival am Wiener Rathausplatz eröffnet – heuer bereits zum 25. Mal. Stadt-rat Christian Oxonitsch und ein bestens gelauntes Premierenpubli-kum läuteten die Outdoor-Saison ein. Rund 18.000 Gäste ließen sich das Opening – u.a. mit Pink Flo-yd und ihrem Konzertzusammen-schnitt „Delicate Sound of Thun-der“ aus 1989 – nicht entgehen.

Die Organisatoren der stadt wien marketing gmbh, die höchst zufrieden auf das gelungene Eröff-nungswochenende zurückblicken, versprechen auch im heurigen Ju-biläumsjahr Hochkultur – und das wie üblich zum Nulltarif.

Parallel dazu hat man erneut ein Genusspaket für alle Sinne geschnürt. Auf Wiener und Wien-liebhaber wartet ein besonders abwechslungsreicher Reigen aus Musik, Film, Kulinarik und Enter-tainment. Die ausgegebene Devi-se: Wohlfühlen und Verweilen vor weltbekannter Traumkulisse.

Breites Publikumsprogramm

Inhaltlich legt man sich 2015 die Latte erneut besonders hoch: Der

65-tägige Festival-Kalender mit Top-Produktionen aus Oper, Ope-rette, Konzert, Ballett sowie zeitge-nössischem Tanz, Pop- und Jazz-Konzerten spannt einen breiten Bogen zwischen einzelnen Kunst-genres und vielfältigem, genera-tionsübergreifendem Publikums-Gusto.

Kultur, Hightech, Kulinarik

Zwischen Rathaus und Burgthe-ater kommt, passend zum 25er, natürlich nicht nur ein Qualitäts-programm, sondern vor allem auch Hightech zum Einsatz.

Die Umsetzung mit Full-HD, ei-ner 300 m2-Leinwand und einem

Soundsystem der Extraklasse lässt keine Wünsche offen. Kultcharak-ter verspricht auch die Kochkunst: Mit ausgesuchten Gastronomie-partnern werden Jahr für Jahr Köstlichkeiten aus aller Welt auf-getischt – so auch diesen Sommer. Am Genussteller der 25 Betreiber der Saison 2015: nachhaltige Köst-lichkeiten sowie frische Produkte aus österreichischer Produktion.

Gerade diese spezielle „Wiener Melange“ aus Kultur und Kulinarik schmecke den vielen Gästen aus nah und fern, so die Initiatoren. Auch in der aktuellen Saison er-warten sie bis zum 6. September wiederum gut 700.000 Besucher, alte Rekorde könnten wackeln.

Mit ein Grund für den Erfolg: „Stetige Veränderungen und Er-neuerungen“, wie Geschäftsführer Michael Draxler anmerkt. Beides sei „notwendig, um den Erfolg beim Publikum zu garantieren“.

2014 wurde beispielsweise die Eingangssituation neu gestaltet und in die Mitte des Rathaus-platzes verlegt – und damit ein optischer Abschluss zum Ring er-reicht. Auch eine neue Lounge, die zum Rathaus ausgerichtet ist, lädt seit der letzten Spielsaison zum Verweilen ein.

Zur Jubiläumsausgabe hat man das bewährte Setting im Rat-hauspark ergänzt und weiter ver-bessert.

Neu in der Jubiläumssaison

2015 wurden zusätzlich die Sitzmöbel im Zuschauerbereich neu gestaltet und aufgewertet; ei-ne mobile Sitzbankkonstruktion aus Beton und Holz mit Sitz- und Lehnenpols terung für knapp 2.000 Personen ist das neue Herzstück. Draxler: „Mit der kompletten Neugestaltung der Sitzmöbel im Zuschauerbereich setzen wir auf zeitgeistiges Design und steigern gleichzeitig die Platzkapazitäten. So werden die Besucherinnen und Besucher die Produktionen noch eindrucksvoller erleben können.“

stadt wien marketing gmbh begeistert mit einem perfekten Rundumpaket aus Musik, Film, Kulinarik und Entertainment.

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Full House am Wiener Rathausplatz: Das Eröffnungswochenende gab einen Vorgeschmack auf die nächsten Wochen. Das 25. Film Festival läuft noch bis 6. September.

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Film Festival am Wiener Rathausplatz

Saison: 4. Juli bis 6. September 2015

Filmbeginn: täglich bei Einbruch der Dunkelheit

Kulinarik: täglich von 11:00 Uhr bis 24:00 Uhr

Der Eintritt ist frei!

Programm Film Festival 2015 Top-Produktionen aus Oper, Operette, Kon-zert, Ballett sowie zeitgenössischer Tanz, Pop- und Jazz-Konzerte bestimmen das Sommerprogramm 2015. Auch für die jun-gen Gäste ist ein buntes Programm-Paket geschnürt.

Die nächsten Highlights:

Sa. 11.7. „La Bohéme“Mit Anna Netrebko und Rolando Villazon in den Hauptrollen kommen große Emotionen auf die Leinwand.

So. 12.7. „2 Cellos – Live at Arena Pula“Stjepan Hauser und Luka Sulic – ein berau-schender Live-Auftritt der beiden Musiker aus Kroatien.

Mo. 13.7. „Fantasia“Eine einzigartige Komposition aus Bild und Musik. Und als Höhepunkt natürlich Micky.

Di. 14.7. „Le Concert de Paris“Dieses Konzert wurde am Französischen Nati-onalfeiertag, dem 14. Juli, am Fuße des Eifel-turms vor 600.000 Zuschauern veranstaltet. Mi. 15.7. „Aschenputtel“Der visionäre Choreograf Thierry Malandain nimmt sich des weltbekannten Ballettdenk-mals an und zeigt dabei, basierend auf den Partituren von Sergei Prokofjew, seine ganz persönliche Sicht. Do. 16.7. „Peter und der Wolf“Suzie Templetons oscarprämierte Version von Peter und der Wolf verzaubert Jung und Alt mit dem Feinsinn poetischer Kraft. Anschl. Queen: „Hungarian Rhapsody“Queen-Konzert von 1986 – das letzte, in dem Freddie Mercury zu sehen ist. Fr. 17.7. „Tosca“Puccinis populärste Oper über Gewaltmiss-brauch, Liebe und todesmutige Leidenschaft, die von Regisseur Robert Carsen in höchster musikalischer und darstellerischer Intensität dargeboten wird. Sa. 18.7. „Die Drei Tenöre 1990 in Rom“Einer der größten Musikevents überhaupt und ein opulentes Fest der schönsten Stimmen – dirigiert von Zubin Mehta. So. 19.7. „Frank Sinatra Concert For The Americas“Zum 100. Geburtstag von Frank Sinatra zeigt der Konzertfilm den damals 66-jährigen Frank in seiner Bestform.

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„Das Film Festival ist

einzigartig. Die Stadt

Wien freut sich auf die

25. Saison und ein

großes Publikum.“

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25 JAHRE

2015Wiener Rathausplatz

Eine Veranstaltung der

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