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desti nation medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 19. JUNI 2015 – 65 ALLTOURS AUF ERFOLGSKURS Mit zielgruppenspezifischen Angeboten und eigenen Hotels deutlich im Plus Seite 66 NEUE LIFESTYLEHOTELS Exklusive Hotelgruppe begrüßt sieben neue schicke Mitglieder aus Europa Seite 67 RENAISSANCE HOTELERÖFFNUNG IM WESTEN WIENS © Lifestylehotels © Georg Biron St. Pölten. Bereits zum siebten Mal zeichnete die EU-Kommission „Eu- ropean Destinations of ExcelleNce“ aus. Heuer war das Thema „Tou- rismus und regionale Kulinarik mit positiver Wirkung auf Mensch, Umwelt und Wirtschaft“ im Fokus und wie man es für Gäste erlebnis- reich gestaltet und vermarktet. Das Rennen um den Eden Award 2015 machten Niederösterreich, das Mostviertel und das Waldvier- tel. Andreas Purt, Geschäftsführer Mostviertel Tourismus, Christoph Madl, Geschäftsführer NÖ-Wer- bung, und Andreas Schwarzinger, Geschäftsführer Waldviertel sehen sich strategisch bestätigt. (gb) Eden Award 2015 Auszeichnung für Niederösterreich Top: Mostviertel und Waldviertel Information und Buchung telefonisch unter 01/89930, auf railtours.oebb.at sowie in ausgewählten Reisebüros. BahnCity-Hit Sommer * Bahnfahrt & Hotel 01.07.-31.08.2015 Bahnfahren und mehr. (v.li.): Andreas Purt, Christoph Madl und Andreas Schwarzinger in Feierlaune. © Harringer © APA/Stephan Jansen Südtirol-Urlaub mit der Marke „Roter Hahn“ Marketing Rund 1.600 Südtiroler Bauernhöfe, vereint unter der Marke „Roter Hahn“, laden zum Abenteurer Agrotourismus. Die kleinen Naturparadiese mit Qualitätssiegel ermöglichen einzigartige Sommerfrische-Erlebnisse. Seite 66 © Roter Hahn/Frieder Blickle © Panthermedia.net SHORT Salzburg. Der Salzburger Alm- sommer macht mit dem Alm- sommerfest am 21. Juni im Gasteinertal die Bühne frei für unvergessliche Almerlebnisse. Da gibt es authentische Alm- kultur, regionale kulinarische Spezialitäten und einen bun- ten Veranstaltungsreigen mit Festen und Feierlichkeiten, die man nicht verpassen sollte. Die Gäste auf der Naß- feldalm in Sportgastein erwar- tet am Sonntag ab 10:30 Uhr ein interessantes Programm wie z.B. eine Mineralienwan- derung, Goldwaschen und mu- sikalische Einlagen. Dazu gibt es regionale Speisen. (gb) Röjtökmuzsaj. An einem schein- bar verwunschenen Ort mit dem fast unaussprechlichen Namen Röjtökmuzsaj [Rötök- muschai], umgeben von Wäl- dern und Feldern, liegt – 95 km von Wien und 20 km von Sopron entfernt – das Schloss- hotel Szidónia – ein Refugium für Ruhesuchende. Im Restaurant serviert Chefkoch Zoltán Czillinger Spezialitäten, die Tropfen aus dem Weinkeller ergänzen. In der Umgebung des Vier Sterne- Wellnesshotels gibt es Ther- malbäder, den Neusiedlersee und den 18-Loch-Sonnengolf Club nahe der Sonnentherme Lutzmannsburg. (gb) © SalzburgerLand © Schlosshotel Szidónia Innsbruck. Die Tiroler Landes- hauptstadt wird zum Nabel der Kulinarikwelt, wenn Ge- nuss Region Österreich im Hofgarten Innsbruck am 27. und 28. Juni von 11 bis 18 Uhr ihren zehnten Geburtstag mit 25 Regionen aus Tirol und anderen Bundesländern sowie europäischen Partnerregionen zelebriert, inklusive Picknick und musikalischem Rahmen- programm. Eintritt frei! (aj)

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destinationmedianet inside your business. today. Freitag, 19. Juni 2015 – 65

alltours auf erfolgskurs

Mit zielgruppenspezifischen Angeboten und eigenen Hotels deutlich im Plus Seite 66

neue lifestylehotels

Exklusive Hotelgruppe begrüßt sieben neue schicke Mitglieder aus Europa Seite 67

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St. Pölten. Bereits zum siebten Mal zeichnete die EU-Kommission „Eu-ropean Destinations of ExcelleNce“ aus. Heuer war das Thema „Tou-rismus und regionale Kulinarik mit positiver Wirkung auf Mensch, Umwelt und Wirtschaft“ im Fokus und wie man es für Gäste erlebnis-reich gestaltet und vermarktet.

Das Rennen um den Eden Award 2015 machten Niederösterreich, das Mostviertel und das Waldvier-tel. Andreas Purt, Geschäftsführer Mostviertel Tourismus, Christoph Madl, Geschäftsführer NÖ-Wer-bung, und Andreas Schwarzinger, Geschäftsführer Waldviertel sehen sich strategisch bestätigt. (gb)

Eden Award 2015 auszeichnung für niederösterreich

Top: Mostviertel und Waldviertel

Information und Buchung telefonisch unter 01/89930, auf railtours.oebb.at sowie in ausgewählten Reisebüros.

BahnCity-Hit Sommer

* Bahnfahrt & Hotel 01.07.-31.08.2015

Bahnfahren und mehr.

(v.li.): Andreas Purt, Christoph Madl und Andreas Schwarzinger in Feierlaune.

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Südtirol-Urlaub mit der Marke „Roter Hahn“

Marketing rund 1.600 südtiroler bauernhöfe, vereint unter der marke „roter hahn“, laden zum abenteurer agrotourismus. die kleinen naturparadiese mit Qualitätssiegel ermöglichen einzigartige sommerfrische-erlebnisse. Seite 66

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Salzburg. Der Salzburger Alm-sommer macht mit dem Alm-sommerfest am 21. Juni im Gasteinertal die Bühne frei für unvergessliche Almerlebnisse. Da gibt es authentische Alm-kultur, regionale kulinarische Spezialitäten und einen bun-ten Veranstaltungsreigen mit Festen und Feierlichkeiten, die man nicht verpassen sollte.

Die Gäste auf der Naß-feldalm in Sportgastein erwar-tet am Sonntag ab 10:30 Uhr ein interessantes Programm wie z.B. eine Mineralienwan-derung, Goldwaschen und mu-sikalische Einlagen. Dazu gibt es regionale Speisen. (gb)

Röjtökmuzsaj. An einem schein-bar verwunschenen Ort mit dem fast unaussprechlichen Namen Röjtökmuzsaj [Rötök-muschai], umgeben von Wäl-dern und Feldern, liegt – 95 km von Wien und 20 km von Sopron entfernt – das Schloss-hotel Szidónia – ein Refugium für Ruhesuchende.

Im Restaurant serviert Chefkoch Zoltán Czillinger Spezialitäten, die Tropfen aus dem Weinkeller ergänzen. In der Umgebung des Vier Sterne- Wellnesshotels gibt es Ther-malbäder, den Neusiedlersee und den 18-Loch-Sonnengolf Club nahe der Sonnentherme Lutzmannsburg. (gb)

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Innsbruck. Die Tiroler Landes-hauptstadt wird zum Nabel der Kulinarikwelt, wenn Ge-nuss Region Österreich im Hofgarten Innsbruck am 27. und 28. Juni von 11 bis 18 Uhr ihren zehnten Geburtstag mit 25 Regionen aus Tirol und anderen Bundesländern sowie europäischen Partnerregionen zelebriert, inklusive Picknick und musikalischem Rahmen-programm. Eintritt frei! (aj)

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66 – medianet destination cover Freitag, 19. Juni 2015

Kommentar

Die Sulimow-Hunde von der Aeroflot

georg biron

Aeroflot berichtet über bahnbrechende Ergeb-nisse wissenschaftlicher

Forschung an ihrer Spürhun-destaffel. Eine neue Methode zum Aufspüren explosiver und gefährlicher Stoffe erhielt einen wissenschaftlichen Beweis und einen medizinischen Test.

Die Aeroflot-Hunde sind nicht nur im Aufspüren von Sprengstoffen gut, sie können bei Menschen auch Tumore im Körper wittern.

Aeroflots Hundestaffel und führende russische Wissen-schaftler arbeiteten im Rah-men des Fluglinien-Entwick-lungsprogramms zusammen.

Die Forschung betraf die Sulimow-Hunde. Diese Hunde-rasse, der Stolz der Fluglinie, wurde speziell für die Hun-destaffel von Aeroflot gezüch-tet. Diese speziell trainierten Hunde leben in der Hundestaf-fel der Sicherheitsabteilung von Aeroflot. Die Staffel bringt die Hunde zum Einsatz und ist ein Teil der Flugsicherheit.

In Partnerschaft mit dem Burnazian Biophysics Center beobachtete man, wie Hunde Dinge riechen und bewusste Entscheidungen treffen, wenn sie eine Zielsubstanz erkennen.

Mit diesem innovativen An-satz wurden auch die Mittel zur Erkennung explosiver und gefährlicher Stoffe erfasst.

Die russische Aeroflot prä-sentiert sich gern als moderne, dynamische Fluglinie, die in Sachen Flugsicherheit auf dem neuesten Stand ist.

Delta Air Lines Karriere

Neuer Senior Vice PresidentAtlanta/USA. Delta Air Lines er-nennt Nathaniel Pieper zum neuen Senior Vice President. Er wird die Position im August 2015 übernehmen und folgt Per-ry Cantarutti nach.

Von seinem Pariser Büro aus wird Pieper kommerzielle Akti-vitäten in den Märkten Europa, Naher und Mittlerer Osten so-wie Afrika verantworten. (gb)

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Nathaniel Pieper, Senior Vice Presi-dent Europe, Middle East and Africa.

Südtirol Mehr als 1.600 zertifizierte Landwirte bieten auf ihren Höfen Urlaub und Genuss in bäuerlichem Ambiente

„roter Hahn“ als Marke für authentisches reisen

Bozen. Südtirols Bauernhöfe zählen zu den Vorreitern des „Lifestyle of Health and Sustainability“– auf den Tisch kommen ausschließ-lich saisonale Erzeugnisse aus Ei-genanbau. Die Marke „Roter Hahn“ fördert regionale Kreisläufe und stärkt die bäuerlichen Direktver-markter in Südtirol.

Unter der Marke Roter Hahn, die für Qualität und Authentizität steht, präsentiert der Südtiroler Bauernbund Landwirte aus al-len Landesteilen, die zum Urlaub auf dem Bauernhof einladen. Zur Auswahl stehen pro Hof maximal acht Zimmer oder fünf Ferienwoh-nungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstat-tung, Erlebnisangebot und Dienst-leistungsqualität mit ein bis fünf Blumen zertifiziert werden.

Außerdem treten unter der Marke insgesamt mehr als 100 Hof- und Buschenschänken sowie Betriebe auf, die ihre veredelten Produkte direkt ab Hof und in aus-gewählten Geschäften verkaufen

oder sich der Herstellung tradi-tioneller handwerklicher Objekte widmen.

Echte Emotionen im Urlaub

Immer mehr Bauern setzen auch in Südtirol verstärkt auf biolo-gische Landwirtschaft und erneu-erbare Energien – ein klarer und unaufhaltbarer Trend im grünen Tourismus. Vitalprogramme von Heubad bis Kneipp ergänzen die gesunde Lebensart und bieten Wellness in frischer Bergluft.

„Wer Urlaub am Bauernhof einer Pauschalreise vorzieht, entschei-det sich für natürliche Erholung, gelebte Nachhaltigkeit und echte Emotionen“, sagt Hans J. Kienzl, Roter Hahn-Marketingleiter.

Wer besonders viel Ruhe sucht, findet diese auf den nahezu 150 Bauernhöfen in über 1.500 m Höhe. Die Unterkünfte bieten jeglichen Komfort. Die Einstufung von einer bis zu fünf Blumen weist auf die Qualität des jeweiligen Hofs hin.

Dabei zählen nicht nur die Aus-stattung der Ferienwohnungen, sondern auch das Vorhandensein von Babybett, Spülmaschine oder TV sowie das Freizeitangebot vor Ort. 70 Höfe sind barrierefrei. Für gleichbleibende Standards sorgen regelmäßige Kontrollen.

„Südtirol hat 300 Sonnentage. Schon im 19. Jh. liebten es die Talbewohner, sich während der heißen Sommermonate in die küh-leren Bergregionen zurückzuziehen und die Natur zu genießen. Heute

hat diese Art des Urlaubs, die so-genannte Sommerfrische, nichts an Faszination eingebüßt. Im Gegen-teil: Urlaub auf dem Bauernhof ist heute um einige Facetten reicher, und die Sommerfrische bietet viel-fältigen Urlaubsspaß für Groß und Klein“, so Kienzl.

Verschiedene Zielgruppen

Zu den Aktivitäten zählen regel-mäßige Hofführungen, Weinverkos-tungen, Kochkurse oder Wildbeo-bachtungstouren.

Einige Betriebe haben sich auf bestimmte Urlaubergruppen spezi-alisiert: z.B. Reiter, Weinliebhaber oder Familien. Wer die bäuerliche Kultur näher kennenlernen möch-te, hat dazu viele Gelegenheiten.

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Darüber hinaus firmieren unter der Marke auch Betriebe, die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen.

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Badespaß ist übrigens auch in den Südtiroler Bergen möglich – in idyllisch gelegenen Badeseen und romantischen Naturteichen.

Duisburg. Der Reiseveranstalter all-tours präsentiert sein Winterpro-gramm so früh wie noch nie und eröffnet damit schon jetzt die Bu-chungssaison für das Geschäfts-jahr 2015/2016.

Gleichzeitig hat alltours für das laufende Geschäftsjahr (endet am 31.10.) das Planziel von 2 auf plus 5% erhöht (Gäste und Umsatz) und wächst damit stärker als der Pau-schalreisemarkt.

Starker Programmausbau

Das Unternehmen wird bis zum Geschäftsjahresende rund 90.000 Gäste mehr in den Urlaub schicken als im Vorjahr und erstmals die Marke von 1,9 Mio. Ferienreisen-den pro Jahr übertreffen.

Auch im kommenden Geschäfts-jahr will alltours den Wachstums-kurs fortsetzen. Für die Wintersai-son rechnet das Unternehmen mit einem Gästeplus von 2,5% und, we-gen Preisreduzierungen, mit einem Umsatzzuwachs von 1,5%.

Mit neuen Zielgebieten, einem Programmausbau nach Zielgrup-pen sowie diversen Qualitätsver-

besserungen hat sich alltours für das Wintergeschäft gut aufgestellt.

Mit dem Verlauf des Geschäfts-jahrs 2014/2015 ist das Unterneh-men sehr zufrieden; die Qualitäts- und Preisoffensive, die alltours ge-startet hat, sorgt seit Monaten für ein deutliches Buchungsplus.

„Viele Urlaubsgebiete, wie z.B. Spanien oder Griechenland, legen zweistellig zu. Wir sind in diesem Jahr besonders erfolgreich und

wachsen stärker als der Markt“, so alltours-Geschäftsführer Markus Daldrup.

Sommerziele klar im Plus

Die Buchungseingänge für Som-merurlaubsziele u.a. auf Mallorca, den Kanarischen Inseln sowie in Griechenland, Ägypten und den V.A.E. liegen seit Monaten zwei-stellig über denen des Vorjahres.

alltours verfügt über das größte Angebot an Flugpartnern und bie-tet die größte Flugfrequenz an.

Als mittelständischer Reisekon-zern muss alltours im Gegensatz zu einigen Mitbewerbern keine Rücksicht auf die Auslastung einer eigenen Airline nehmen. Das Un-ternehmen agiert unabhängig auf dem freien Flugmarkt. Das ist ein Wettbewerbsvorteil, denn zurzeit bieten Carrier mehr Flugkapazi-täten an, als der Markt nachfragt.

Exklusive Angebote

Mehr als eine Million Gäste ent-scheiden sich heuer für ein Hotel, das alltours exklusiv anbietet. Das Exklusivangebot ist damit das mit Abstand größte Segment bei all-tours. Das Unternehmen hat für den Winter in allen Zielgebieten die Hotelkapazitäten im Exklusivan-gebotsbereich nochmals erweitert. In einigen Destinationen, z.B. auf Mallorca oder auf Fuerteventura, werden sich im Winter mehr als 65% der Kunden für ein alltours -Exklusivangebot entscheiden – und neue Stammgäste werden. (gb)

Geschäftsjahr 2015/2016 Preis- und Qualitätsoffensive sorgen für starken Zuwachs bei den alltours-Gästezahlen

alltours hebt das Planziel von 2 auf 5% an

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Mallorca ist eines der Lieblingsziele der Deutschen und bringt alltours Zugewinne.

„Schon im 19. Jh.

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des Sommers in die

kühleren Bergregionen

zurückzuziehen.“

Hans J. Kienzl roter HaHn leitung marKeting

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TUI Sommerbuchungen

Griechenland ist Nummer 1Wien. Nach dem Rekordjahr 2014 ist Griechenland auch in diesem Sommer das beliebteste Reiseland der österreichischen TUI-Gäste. Das Trendziel Num-mer eins innerhalb Griechen-lands wird 2015 Kreta sein; nach wie vor ein Geheimtipp im Süden Kretas mit Zielflughafen Chania ist das Dorf Paleochora.

Neben den vier mit TUIfly angeflogenen Inseln Rhodos, Kos, Kreta (Flughafen Iraklion) und Korfu legt man bei Gulet spezielles Augenmerk auf das ursprüngliche Griechenland.

„Darunter verstehen wir klei-ne Dörfer, in denen es auch eine gute Infrastruktur und fa-miliär geführte Pensionen oder Appartement-Anlagen gibt“, so Ruth Schmid, Produktleiterin Mittelstrecke.

Eine Woche im Vier Sterne- Appartement Elman auf Kreta kostet z.B. mit Flug am 4. Juli ab Wien mit Frühstück ab 831 € p.P. Eine Woche im Drei Sterne- Hotel Chryssana Beach Kreta gibt es ab 528 € p.P. (gb)

Der Ort Paleochora ist nach wie vor ein Geheimtipp auf der Insel Kreta.

Lifestylehotels Exklusive Hotelgruppe begrüßt in der Sommersaison neue Members

Hotels für ÄsthetenGraz. Die individuellen Lifestyle-hotels dürfen über sieben Neuzu-gänge berichten. Rechtzeitig zum Start in die Sommersaison 2015 gehört auch Europas erstes Hard Rock Hotel in Ibiza dazu, das mit einem Mix aus individuellem De-sign und klassischen Hard Rock- Elementen Lust auf einen rockigen Urlaub macht. Drei weitere Hotels in Südtirol, eines in Ischgl sowie zwei Stadthotels, je in Wien und Innsbruck, ergänzen das Portfolio.

Sich als Rockstar fühlen

Für designverliebte und trend-bewusste Globetrotter bietet die Hotelgruppe die chicsten Design- und Boutiquehotels. Aus der Fül-le des weltweiten Hotelangebots wurde eine exklusive Selektion für die Ästheten unter den Reisenden getroffen; Individualität, Originali-tät, Authentizität und Qualität zäh-len zu den fest verankerten Werten.

Das Hard Rock Hotel Ibiza ver-steht sich als Vergnügungsoase für Trendsetter: Allgegenwärtig sind die Erinnerungsstücke von Mu-siklegenden, die ein unnachahm-liches Ambiente schaffen. Auf der Open-Air-Bühne des Strandhotels finden regelmäßig Live-Acts statt, und das Rock-Spa sorgt für Ent-spannung pur nach langen Näch-ten. So macht das Hotel mit seinen 493 stilvoll und üppig ausgestat-teten Zimmern im Urlaub Lust auf ein Leben als Rockstar.

Außerdem sind noch folgende Hotels neu im Portfolio der Life-stylehotels zu finden:•  Romantik Hotel Weisses Kreuz im 

kleinen Ort Burgeis in Südtirol.•  Hotel Gartner in Dorf Tirol bei 

Meran•  nala  Individuellhotel  in  Inns-

bruck•  Hotel Zhero in Kappl bei Ischgl•  Hotel Schani in Wien.

Unser Favorit ist das Mountain Living Hotel La Casies in St. Mag-

dalena in Südtirol; hier steht ganz klar die Natur im Mittelpunkt, was auf allen Ebenen ersichtlich wird.

Der Einsatz von alpinen und heimischen Materialien ist der Unternehmerfamilie sehr wichtig – so passt sich das Ende Mai 2015 eröffnete Hotel mit viel Holz und Licht perfekt in die Landschaft des Gsiesertals ein. Das Spa kann man als Naturerlebnis bezeichnen, denn hier werden Kräuter aus der Regi-on eingesetzt. (gb)

Auch Europas erstes Hard Rock Hotel auf der Insel Ibiza gehört jetzt dazu.

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Typische Hard Rock-Atmosphäre wird mit Luxus auf höchstem Niveau kombiniert.

„WIR BEGEISTERN FÜR ÖSTERREICH“

Die Österreich Werbung (ÖW) ist seit 1955 Österreichs nationale Tourismus-organisation mit dem Hauptziel, das Ur-laubsland Österreich zu bewerben.

Zentrales Anliegen der ÖW ist es, gemeinsam mit allen österreichischen Tourismuspartnern für den Erhalt bzw. den Ausbau der Wettbewerbsfähig-keit des Tourismuslandes Österreich zu sorgen. Damit leistet die ÖW einen essenziellen Beitrag zur Steigerung der Wertschöpfung für die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft.

Kernaufgaben der ÖW

• Führung der Marke „Urlaub in Öster-reich“: Die Marke macht Österreich als Urlaubsland unterscheidbar und vermittelt den emotionalen Mehrwert eines Österreich-Aufenthalts.

• Bearbeitung der international erfolg- versprechendsten Märkte mit innova-tivem, zeitgemäßem Marketing.

• Partner der österreichischen Tourismus-betriebe und wesentlicher Netzwerk-knoten im Tourismus: Die Branche pro-fitiert vom stets aktuellen und fundierten Wissen der ÖW über Gäste und Märkte.

205 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen weltweit über 1.500 Marke-tingaktivitäten pro Jahr durch. 2015 konzentriert sich die ÖW dabei auf drei Regionen: Westeuropa, CEE und Übersee. Die darin bearbeiteten Märkte decken etwa 96% aller Nächtigungen ab und weisen das größte Potenzial für den heimischen Tourismus auf.

Österreich Werbung Kreative Marketingaktivitäten für österreichischen Tourismus

ÖW entwickelt Runtastic-Story Run Motto: „Momente, die bleiben – Eine inspirierende Reise durch Österreich“.

Ö s t e r r e i c h . D i e Ö s t e r r e i c h Werbung (ÖW) begeistert für Ur-laub in Österreich und setzt dabei auf kreative Marketingmaßnah-men. Der Marketingmix reicht von klassischer Werbung über Direct Marketing und E-Marketing bis hin zu integrierten Themenkam-pagnen. Je nach Markt, Zielgrup-pe und Strategie werden stimmige Maßnahmenpakete geschnürt und eingesetzt.

In einer zunehmend digitalisier-ten Welt wird auch das Tourismus-marketing vor neue Herausforde-rungen gestellt. Die ÖW verstärkt daher zunehmend den Online-Be-reich, der in den Kampagnen 2015 bereits 40% ausmacht. Im März launchte die ÖW einen eigenen Story Run, der in Kooperation mit Runtastic entwickelt wurde. Der neue Laufbegleiter wurde seither bereits rund 73.000 Mal herunter-geladen.

Story Run durch Österreich

Unter dem Motto „Momente, die bleiben – Eine inspirierende Reise durch Österreich“ entwickelte die Österreich Werbung gemeinsam mit Runtastic ein knapp 40-minü-tiges Hörspiel, das während des Trainings abgespielt werden kann. Erzählt wird eine mit der Metho-dik des Storytellings konzipierte Geschichte, die mit authentischen Hintergrundgeräuschen und dy-namischer Musikuntermalung bei den Läufern das Gefühl erzeugt,

direkt durch Österreich zu laufen. Der Story Run bietet eine span-nende Abwechslung zum normalen Training und macht Lust auf das Urlaubsland Österreich. Wird die Geschichte spannender, steigert der Läufer intuitiv sein Tempo, anschließend steht – passend zum Verlauf der Geschichte – lockeres Joggen auf dem Programm.

Für die ÖW ist der erste Story Run ein weiterer Baustein im im-mer wichtiger werdenden Segment ihres digitalen Marketings. „Mit dem Story Run erzählen wir digital eine Geschichte über Österreich”, betont Michael Scheuch, Bereichs-leiter Brand Management bei der ÖW. „Der Story Run ist eine tolle Möglichkeit, Menschen in einer entspannten Situation bei gleich-zeitig hoher Aufmerksamkeit mit

Botschaften zum Lebensgefühl des Landes zu erreichen”, beschreibt der ÖW-Experte die Werbewir-kung.

Die Geschichte: Stefans Reise

Bei den fiktionalen Geschichten der Story Runs läuft die Haupt-figur, die gleichzeitig der Erzäh-ler ist, ununterbrochen – so wie der Zuhörer selbst. So ist man in die Geschichte eingebunden und kann sich in den virtuellen Be-gleiter hineinfühlen. Beim Story Run „Momente, die bleiben – Eine inspirierende Reise durch Öster-reich“ schlüpft der Läufer in die Rolle des Architekten Stefan, der einen Anruf von einem alten Studi-enfreund bekommt. Dieser lädt ihn zu einem Treffen mit Freunden in

Tirol ein. Stefan nimmt dies zum Anlass, sich eine kurze Auszeit von der stressigen Arbeit zu gön-

nen. Seine Reise führt ihn zuerst nach Wien, wo er das moderne und das imperiale Wien kennen-lernt. Nach dem Besuch bei ei-ner Freundin am Weissensee in Kärnten reist er schlussendlich nach Tirol, wo er am Lechweg die Macht der Natur zu spüren bekommt.

Wie geht’s? Ganz einfach!

Runtastic-App öffnen, im Me-nü „Story Running“ antippen, „Momente, die bleiben“ down-loaden, Kopfhörer anstecken und los gehts! Runtastic-User kom-men kostenlos in den Genuss des Kurzurlaubs mit Trainingseffekt. Weitere Infos gibt es unter www.runtastic.com/de/storyrunning.

www.austriatourism.com

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„Mit dem Story Run

erzählen wir digital

eine Geschichte über

Österreich.“

MICHAEL SCHEUCHLEITUNG BRAND MANAGEMENT DER ÖW

Freitag, 19. Juni 2015 aUf & davon medianet destination – 67

Evaneos Kappadokien

Türkei abseits des Trubels

Paris/Berlin. Die Region Kappa-do-kien in Zentralanatolien ist trotz ihrer faszinierenden und bizarren Landschaft den meisten Türkei-Touristen unbekannt. Das will die in Frankreich gestartete Rei-seplattform www.evaneos.de jetzt mit dem aktuellen Reiseangebot „Türkei: Kappadokien Intensiv“ ändern.

Kappadokien liegt an der his-to-rischen Seidenstraße, einem Netz von langen Karawanenwegen, über die jahrhundertelang edle Stoffe, Gold, Juwelen, Keramik und kost-bare Gewürze transportiert wur-den.

Das Evaneos-Angebot besticht durch eine Besonderheit: Reisende treffen direkt auf lokale Agenturen und Reiseführer aus dem Urlaubs-land. Auf umständliche Vermitt-lungsagenturen, wie sie Touristik-konzerne nutzen, wird verzichtet. Neben günstigeren Preisen freuen sich Evaneos-Reisende besonders über den persönlichen Austausch mit dem Ansprechpartner vor Ort, der über exzellente Deutschkennt-nisse verfügt. (gb)

Die Fotografen lieben unterirdische Städte und bizarre Felsformationen.

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68 – medianet destination komm & bleib Freitag, 19. Juni 2015

karnerhof Das Hotel der Familie Melcher ist ein ganz besonderer Ort im Dreiländereck Kärnten, Italien und Slowenien

„business trifft Genuss“ ist das motto des Hauses

Egg am Faaker See. „Wir befinden uns hier in einer der schönsten Re-gionen Österreichs: dem Kärntner Dreiländereck“, sagt Karnerhof-Besitzer Hans Melcher. „Der Alpe-Adria-Trail ist zwar noch jung, aber bereits einer der Stars unter den europäischen Weitwanderwe-gen – ideal für Quereinsteiger oder als idyllischer Zwischenstopp bie-tet sich unser Karnerhof an.“

Tatsächlich ist der Alpe-Adria-Trail eine Herausforderung. Man startet auf dem Großglockner bei der 2.362 m hoch gelegenen Franz-Josefs-Höhe. Die grenzüberschrei-tende Trekking-Route verbindet in 43 Etappen und auf 760 km die Länder Österreich, Slowenien und Italien, vom Hochgebirge bis zur Adria. Der Weg führt vom Tauern-massiv hinab in die Täler Ober-kärntens – und bald ist eine der reizvollsten und auch köstlichsten Punkte erreicht: der Karnerhof am Faaker See.

Feine Zwei-Hauben-Küche

In diesem Genießerhotel am tür-kisgrünen Wasser, mit Blick auf den Mittagskogel und bei exqui-siter 2-Haubenküche, lässt es sich sehr fein rasten.

Wer hier in den Trail einsteigt, hat die mediterrane Hälfte vor sich: den Anstieg nach Slowenien über die Karawanken und die Ju-lischen Alpen bis zu den Wellen der Soca und schlussendlich zum Schloss Duino, wo man an der Mit-telmeerküste angekommen ist.

Aber auch Menschen, die nicht auf dem Trail unterwegs sind, wer-den hier mit persönlichem Service und mit der Möglichkeit verwöhnt, z.B. zum romantischen Ort Bled in Slowenien oder auch zu den zwei

malerisch gelegenen Lagi di Fusine (Weißenfelser Seen) ins italienische Friaul gebracht zu werden, wo man in der urig wirkenden Block-hütte „Bar Ristorante Edelweiss“ von den italienischen Köchinnen mit einem einzigartigen Brennnes-sel-Risotto überrascht wird.

Der Karnerhof ist aber nicht nur eine gute Homebase für Ge-nießer, sondern seit Jahren auch das Nummer 1-Seminarhotel in Kärnten. „Business trifft Genuss“ ist das Motto des Vier Sterne-Superior Hotels, das auch dieses Jahr wieder die Jury von Trainern, Personalentwicklern und Seminar-teilnehmern mit einem eindrucks-vollen Angebot an Seminarmög-lichkeiten überzeugen konnte: In

Kärnten landete das Hotel Kar-nerhof bereits zum fünften Mal auf Platz 1 und erhielt von „Tagen in Österreich“ ein „Goldenes Flip-chart“ verliehen.

„Mein Dank gilt allen Mitarbei-tern des Karnerhofs, die jedes Jahr aufs Neue mit voller Motivation unsere Gäste mit Herzlichkeit und perfektem Service begeistern“, so Geschäftsführerin Ursula Melcher.

Aceto Balsamico Tradition

Die Leidenschaft für Golfbälle, Eisen und grüne Rasenfläche tei-len die Melchers mit ihren Gäs-ten. Und so ist der Karnerhof „ein echtes Hole-in-one für Vollblut-Ra-sensportler“, so die Geschäftsfüh-

rerin. „In zehn bis 45 Minuten sind zwölf Golfplätze im Dreiländereck Kärnten-Slowenien-Italien erreich-bar. Italien liegt gleich nebenan, Tarvis ist nur 35 km und Udine nur 120 km entfernt, der slowenische 27-Loch-Parcours in Bled ist in 30 Autominuten erreichbar.“

Eine große Leidenschaft hat üb-rigens der Hausherr: Hans Melcher ist einer der führenden Balsami-co-Experten Österreichs und hat Saures zu bieten: dickflüssig und von der Farbe dunklen Nussholzes.

„Manche Gäste decken sich bei mir für ein ganzes Jahr mit Essig ein“, so Melcher stolz, „sogar Ur-laube wurden schon vorverlegt, weil die Bestände zu Hause zur Neige gingen.“

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Karnerhof ist seit Jahren Seminarhotel Nummer 1 in Kärnten und erhielt ein Goldenes Flipchart 2015.

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Am Faaker See, dem wärmsten Badesee Kärntens, erhöht über dem 100.000 m2 großen Uferpark, verfügt der Karnerhof über ein feines Sport-, Beauty- und Wellnessangebot; als kulinarisches Aushängeschild gilt das à la Carte-Restaurant Götzlstube.

Alps Residence ist der Nächtigungs-Turbo

St. Georgen. Für Alps Residence, Österreichs führenden Betrei-ber von Ferienhausanlagen, lief die vergangene Wintersaison im Murtal sehr erfolgreich. 36% betrug das satte Plus im west-lichsten Teil der Steiermark, womit die Zahl der Nächti-gungen des Unternehmens in dieser Region auf fast 90.000 kletterte. Allein am Kreischberg bei Murau konnte Alps Resi-dence die Nächtigungszahlen um 58% auf 41.000 steigern.

Für die Zukunft geht Ge-schäftsführer Gerhard Brix von einem rasanten Wachstum aus: „Wir beobachten eine starke Nachfrage nach hochwertigen Ferienwohnungen und Ferien-häusern. Unsere komfortablen Ferienhäuser sind in den bes-ten Lagen und verfügen über eine Wellness-Ausstattung. Da-mit sind wir in Österreich fast konkurrenzlos und werden am Markt gut angenommen.“ (gb)

Kaisersuites: Premium-Urlaub im RadparadiesEllmau. In den nagelneuen Kai-sersuites verbinden Radfahrer Sportgenuss mit luxuriöser Entspannung. Ohne Hotelhek-tik am Büffet und ohne Staus im Wellnessbereich entschleu-nigen sie in edlem Ambiente. Die Suites sind größer als Hotelzimmer derselben Preis-kategorie und vermitteln dank der mit viel Liebe zum Detail ausgesuchten Einrichtung ein Gefühl von Vertrautheit.

400 km Mountainbikerouten stehen zur Verfügung. Die Re-gion Wilder Kaiser bietet jede Woche sechs geführte Moun-tainbiketouren an – für jeden ist die Richtige dabei. (gb)

Neue Autobahnhotels: mit trendigem Konzept

Volders. Ein guter Stopp muss nicht teuer sein: Das zeigen die zwei neuen Autobahn-Hotels adeo in Salburg und Oberöster-reich. Sauberkeit, Funktionali-tät, günstige Preise ab 44 € und ein schneller Check-in sind die obersten Prämissen der jungen Hotelkette.

Ganze fünf (!) Klicks braucht es auf www.adeo-hotels.com, um sich ein Zimmer in einem der adeo Hotels zu sichern. Das Tiroler Unternehmen sigma star zeichnet für die benutzer-freundliche Buchungssoftware verantwortlich. (gb)

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Gutes Biz für Österreichs führenden Betreiber von Ferienhausanlagen.

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Die neuen österreichischen Auto-bahnhotels finden großen Anklang.

St. Nikolai im Sausal. In der roman-tischen Hügellandschaft der Süd-steiermark bauen und entwickeln zwei Visionäre – das Ehepaar Bar-bara und Andreas Reinisch – ein Chaletdorf, das Exklusivität neu definieren und nachhaltig inter-pretieren wird.

Starker Kraftplatz

Am 1. Juni 2015 eröffnete das Landhaus „Steinfuchs“ für sechs Personen und ein Luxusloft für zwei Personen die Pforten.

Die Landhaus-Gäste spüren die Kraft und Ruhe eines alten stei-rischen Bauernhauses aus dem 18. Jh. und genießen das moder-ne, komfortable Interieur. Dezente Farbtöne, viele romantische Details und ein Hauch von mediterranem Flair machen es leicht, in diesem Romantik-Chalet abzutauchen.

„Seien Sie für einige Tage oder auch Wochen einfach nur eines: ganz Sie selbst“, sagt die char-mante Frau des Hauses.

Bis 2016 wird in den Weinbergen nahe der steirischen Hauptstadt Graz eine einzigartige, ganzheit-

liche, exklusive Chalet-Anlage ent-stehen. Zu dem Landhaus und dem Loft werden auf dem drei Hektar großen Areal die folgenden High-lights errichtet.

Nachhaltige Philosophie

Sechs Chalets und 15 Suiten vom lässigen Western-Chalet mit Pferdekoppel bis zur eleganten Ro-mantik-Suite, Energieplätze zum

Krafttanken, ein großer Natur-schwimmteich, ein 6.000 m2 großes Lavendelfeld, ein Gourmethaus so-wie ein Wellnesshaus.

„Die bewusste Konzentration der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit, Qualität, Regiona-lität, Ökologie, Fairtrade, Wellness und Fitness, das sollen nicht nur Schlagwörter sein“, sagt Gastgeber Andreas Reinisch. Seiner Barbara liegt es besonders am Herzen, für

die Gäste am Golden Hill magische Momente zu schaffen, ob es ein perfektes, romantisches Dinner in-mitten der Weinreben ist oder ein Gourmet-Picknick am Teich. Ihre Liebe zum Detail soll die Anlage unvergleichlich machen. Namens-geber für das Projekt sind übrigens die Nikolaier Steine, die im Son-nenlicht gelb-gold schimmern.

Einzigartig ist die Vielfalt von Golden Hill. Von der Suite um 100 Euro pro Nacht bis zum High-End-Luxusloft um 800 Euro bietet das innovative Hideaway Service und Luxus in jeder Preisklasse.

Im Einklang mit der Natur

Andreas Reinisch ist übrigens Nachhaltigkeitsberater (reinisch RESPONSibility) und Mitinitia-tor von Trigos sowie anderer Zu-kunftsinitiativen.

„Ich mag das Konzept von Wirt-schaft, die den Menschen dient und im Einklang mit der Natur und dem großen Ganzen ist“, erklärt er.

Drei Nächte im Landhaus Stein-fuchs sind als Eröffnungsangebot ab 499 € p.P. buchbar. (gb)

Golden Hill Country Chalets & Suites Bis 2016 entsteht ein exklusives Resort auf einem drei Hektar großen Areal

ein „goldener Hügel“ in der Südsteiermark

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Golden Hill Country Chalets & Suites-Gastgeber Barbara und Andreas Reinisch.

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Business Promotion medianet destination – 69Freitag, 19. Juni 2015

Partnerschaft der extraklasse Bösmüller produziert die breite Palette hochwertiger Drucksorten für das Charismatic Luxury Hotel in Wien

Wenn Kommunikationserlebnis und reiseerfahrung eins werdenWien. In der gehobenen Hotellerie spielt Servicequalität eine bedeu-tende Rolle: In Summe entscheiden viele gästeorientierte Extras und Details über Wohl und Weh im Spitzensegment. Wer reüssieren will, muss folglich ein perfektes Gesamktpaket schnüren. Dazu zäh-len auch Hotelbroschüren oder der klassische Informationsfolder, der bereits im Vorfeld das bevorste-hende Reiseerlebnis schmackhaft machen kann und wichtige Mar-kenbotschaften – unter anderem auch die zu erwartende Qualität des jeweiligen Hauses – kommuni-ziert.

Partner für Drucksorten

Als langjähriger Partner des Wiener Hotels Sans Souci produ-ziert Bösmüller Drucksorten wie Mappen, Folder, Broschüren, Visi-tenkarten, Menükarten sowie viele andere Produkte, die für den hap-tischen Imagetransfer des Charis-matic Luxury Hotels sorgen.

Hoteldirektorin Andrea Fuchs weiß, worauf es bei der Zusam-menarbeit mit Bösmüller Print Ma-

nagement ankommt: „Termintreue, Qualität, Partnerschaft. Auch die Beratung hinsichtlich der Materi-

alauswahl ist entscheidend“, denn Lifestyle und Wohlbefinden stehen im Hotel Sans Souci an oberster

Stelle. „Es ist unsere Stärke, durch die Größe unseres Hauses individu-ell auf die Gäste eingehen zu kön-nen. Vor allem den guten Service in einem entspannten, modernen Am-biente schätzen unsere Gäste sehr“, erklärt Fuchs (das ganze Interview lesen Sie unten).

Genau diesen Servicegedanken verfolgt auch Bösmüller. Langjäh-rige Kunden aus der Tourismus- und Freizeitbranche wissen Werte wie Verlässlichkeit, Kompetenz und Vertrauen zu schätzen. In einem gemeinsamen Prozess entstehen kreative, innovative Produkte und neue Marktimpulse. Die hochwer-tigen Druckprodukte und Verpa-ckungen unterstreichen Ambiente und Image des Hotels. „Unser USP oder besser gesagt ISP – die Indi-vidual Selling Proposition – liegt in der Beratung und Begleitung über viele Jahre hinweg. Der Gewinn für unsere Kunden: Vertrauen, Sicher-heit und ein reibungsloser Ablauf bei der Projektabwicklung“, erklärt GF Doris Wallner-Bösmüller.

Starke Serviceorientierung verbindet das exklusive Luxushotel Sans Souci und Bösmüller Print Management.

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Große Vielfalt auf höchster Qualitätsstufe: die Sans Souci-Selection aus dem Hause Bösmüller.

Wien. Bösmüller Print Management lud zum Talk: Geschäftsführerin Doris Wallner-Bösmüller tauschte sich mit Sans Souci-Hoteldirekto-rin Andrea Fuchs über weibliche Erfolgsrezepte in der Hotellerie und die Bedeutung von Druckpro-dukten für den Gast von heute aus.

Doris Wallner-Bösmüller: Andrea, worin liegt euer USP, was unter-scheidet euch von anderen Hotels in eurer Klasse? Andrea Fuchs: Es ist unsere Stär-ke, durch die Größe unseres Hauses individuell auf die Gäste eingehen zu können. Vor allem den guten Service in einem entspannten, mo-dernen Ambiente schätzen unsere Gäste sehr. Wir haben in kurzer Zeit einen großen Anteil an Stamm-gästen aufgebaut. Zudem beweisen wir großes Engagement im Kunst-bereich. Abgesehen von der Kunst, die im Haus in allen Zimmern und öffentlichen Bereichen gezeigt wird, bieten wir seit eineinhalb Jahren einen Kunstsalon und koo-perieren mit allen namhaften Mu-seen der Stadt. Das bringt immer mehr kunstaffine Gäste ins Haus.

Wallner-Bösmüller: Wie gelingt es, Stammkunden aufzubauen? Du hast äußere Faktoren beschrieben, aber was sind die inneren?Fuchs: Es sind einfach viele klei-ne Details, auf die wir mit sehr viel Liebe achten; und das merken unsere Gäste. Das Feedback, das wir bekommen, zeigt, dass es die persönliche, aber sehr entspannte, nicht überkandidelte Atmosphä-re ist, die Wohlbefinden schafft. In Kombination mit gutem Essen, hochwertigen Tees und ausgewähl-tem Bio-Fairtrade-Kaffee aus einer Wiener Rösterei gehen wir bewusst auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Gäste ein. Zudem legen wir sehr großen Wert auf gute Bettware und Bettwäsche sowie angenehmen Duft und ein gutes, entspannendes

Raumklima. Unsere Gäste schätzen die hohen Räume, die Parkettbö-den, die hochwertige Ausstattung, aber auch die Nutzerfreundlichkeit. Schönes Design allein ist zu wenig. Wenn zum Beispiel der Gast keine Möglichkeit hat, seinen Koffer zu deponieren, wenn er keine Möglich-keit hat, seine Kleidung aufzuhän-gen, die Lichtschalter nicht findet oder nicht weiß, wie die Dusche aufzudrehen ist – dann wird es pro-blematisch!

Wallner-Bösmüller: Als Drucke-rei produzieren wir für das Sans Souci vielfältigste Druckprodukte. Welchen Stellenwert räumt ihr die-sem Bereich ein?Fuchs: Durch das Internet benöti-gen wir deutlich weniger Hotelbro-

schüren als früher, es werden den-noch gerne welche mitgenommen – für Freunde und Familie. Zudem ist es bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,7 Tagen pro Gast wichtig, Informationen im ganzen Haus zur Verfügung zu stel-len; denn nicht alle Fragen können beim Check-in behandelt werden. Am Zimmer liegt demzufolge eine Mappe, in der sich alle Informati-onen in gedruckter Form befinden, sowie Aufsteller zum Kaffeeservice und Kärtchen mit unterschiedlichs-ten Informationen. Der Gast findet die Room-Service-Karte im TV, greift aber erfahrungsgemäß lieber zur Mappe, durchblättert sie und bestellt. Es passiert inzwischen zwar sehr viel digital, aber Papier lässt sich nicht ersetzen.

Wallner-Bösmüller: Ist die Ent-scheidung für Print eine Frage der Generation? Fuchs: Auf jeden Fall. Ich glaube, die 20-Jährigen werden immer we-niger Papier benötigen. Unsere Gäs-te sind jedoch zwischen 40 und 60 Jahre alt und bevorzugen hochwer-tig gedruckte Informationen.

Wallner-Bösmüller: Über welche Kommunikationskanäle sprecht ihr eure Kundengruppen ganz di-rekt an? Fuchs: Einerseits haben wir einen Sales-Mitarbeiter, der potenzielle Kunden besucht. Andererseits führen wir Online-Kampagnen durch: Wir haben in diesem Zu-sammenhang Kooperationen mit großen Partnern wie American

Express und Visa. Und dann gibt es natürlich auch die Reisebüro- und Firmenkooperationen. Wir haben Corporate-Verträge mit un-terschiedlichsten Firmen, die ih-re Mitarbeiter oder Gäste bei uns unterbringen. Insofern nutzen wir viele mögliche Kanäle.

Wallner-Bösmüller: Gibt es da auch Direct Mailings oder ande-re Druckprodukte, die euch beim Auftritt unterstützen? Fuchs: Wir haben einen Folder in hoher Auflage produziert, der im Falstaff-Magazin und in der Fach-zeitschrift der WKO, Wiener Wirt-schaft, beigelegt wurde. Den Rest verteilen wir laufend im Haus.

Wallner-Bösmüller: Was ist dir bei der Zusammenarbeit mit uns besonders wichtig? Fuchs: Termintreue, Qualität, Part-nerschaft. Auch die Beratung hin-sichtlich der Materialauswahl ist entscheidend.

Wallner-Bösmüller: Letzte Frage: Du hast sehr viele Frauen in dein Team geholt. Welche Gründe wa-ren dafür ausschlaggebend? Oder anders gefragt: Machen Frauen diesen Job besser?Fuchs: Ich plane das nicht. Bei-spielsweise ist es ganz absurd, eine Küchenchefin zu suchen; da-von gibt es nämlich ganz wenige in der Stadt. Das Tolle an der Ar-beit mit Frauen ist, dass sie mit sehr hoher Qualifikation bereit sind, einen Job auch längerfris-tig zu machen. Männer mit der gleichen Qualifikation würden den Job nur kurz antreten und dann zu neuen Ufern aufbrechen. Frauen wollen das, was sie lang-fristig anpacken, perfektionieren. Für den Betrieb bedeutet das un-glaubliche Qualität! Das weitver-breitete Klischee von Zickenkrie-gen in Frauenteams halte ich für ein Gerücht.

im Gespräch Hoteldirektorin Andrea Fuchs über die Positionierung am Wiener Luxusmarkt, Gästewünsche, Print-Power – und den Faktor Frau

Luxus mit Wohlfühlfaktor – sorgenfrei im sans souci

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Insights in die Wiener Hotellerie, Drucksorten-Nachfrage und Frauenpower: Andrea Fuchs und Doris Wallner-Bösmüller.

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70 – medianet destination gAst & wirt Freitag, 19. Juni 2015

Wien. „Wir haben uns an interna-tionalen Trends orientiert. Wir wollen Emotionen wecken und Lust drauf machen, Neues zu ent-decken. Es steckt viel Herzblut und Engagement des Küchen- und Bar-Teams in der Melange aus orienta-lischer, französischer und Wiener Küche. Die Cocktail-Kreationen, feine Speisen, das Design werden sowohl Hotelgäste als auch Wie-ner begeistern“, sagt der britische Food-Experte und Restaurant-Konzepter Robbie Bargh von der Gorgeous Group.

Nahe bei Schönbrunn

Nach einer mehr als dreimona-tigen Umbauphase wurde nun das völlig neu gestaltete Renaissance Wien Hotel offiziell eröffnet. Mit dem Thema „Rocking Baroque“ wird Gästen eine gelungene Mi-schung aus Historie, Kultur und Innovation geboten.

Der Umbau schloss alle Zimmer und Suiten sowie die Gastrozone, Lobby und Meetingräume ein.

Stylishes Herzstück des Hotels an der Ecke Ullmannstraße 71/

Linke Wienzeile ist der neue Bar- und Restaurant-Bereich „Wunder-kammer Drinking & Dining“, der kulinarisch und optisch auf die Stationen des historischen Orient-Express verweist und auch für Einheimische ein Casual-Dining-Hotspot im 15. Bezirk sein soll.

Zur Eröffnungsparty luden die Geschäftsführer des Hotelbetrei-bers Bierwirth & Kluth Hotelma-nagement GmbH (B&K), Petra Bier-

wirth und Klaus Kluth, sowie Re-naissance Wien General Manager Sonja Bohrer.

Das Renaissance Wien Hotel der Dachmarke Marriott wird als Franchisebetrieb von Marriott In-ternational durch Realotel Wien Zwei GmbH, die österreichische Tochtergesellschaft von B&K Hotel Management GmbH, Wiesbaden, betrieben. Für B&K ist es nach dem Courtyard by Marriott Wien Messe

am Prater das zweite Wiener Haus unter der Flagge von Marriott. Bohrer ist auch als Area Manager für das Hotel Courtyard by Marri-ott Wien Messe verantwortlich.

Ein sehr stimmiger Mix

„Mit einem ständig wechseln-den Event-Programm und Szene-Highlights werden wir hier einen kreativ-pulsierenden Ort schaffen“, so Bohrer.

Dazu Bierwirth: „Es war uns ein Anliegen, von den typischen Ho-telkonzepten wegzukommen. Wir wollten vor allem den Restaurant-bereich völlig anders gestalten. So entstand die Idee der ‚Wunder-kammer‘, eines offen gestalteten Drinking & Dining-Bereichs. Der Begriff ‚Wunderkammer‘ bezieht sich auf die Sammlerstücke, die Reisende früher von ihren Touren mitbrachten und sie in sogenann-ten Raritäten- oder Wunderkabi-netten präsentierten. Einzelstücke und alte Fotos schaffen in Verbin-dung mit der puristischen Einrich-tung einen sehr stimmigen Mix aus Nostalgie und Moderne.“ (gb)

renaissance wien Hotel „Wunderkammer Drinking & Dining“ als Herzstück und cooler Casual-Dining-Hotspot

„rocking Baroque“ ist jetzt thema im Hotel

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Das Restaurant-Konzept stammt von Robbie Bargh, der aus London anreiste.

Aufgetischt

Eingeschenkt

Herist Eisenberg DAC Reserve Blaufränkisch 2012Im südlichen Burgenland steht Familie Herist für „erdverbunden, individuell und wesentlich“. Wichtig ist die Herkunft, deswegen Rechnitz prägnant am Etikett. Die Hauptrolle spielt natürlich der Blau-fränkisch. Wobei Terroir, Mikroklima und besonders das ökologische Händchen des „Jungen Wilden“ Dieter Herist für finessenreiche, elegante und charakter-volle Weine sorgt. Kontrolliertes Nichts-tun heißt seine Devise. Die eisenhaltigen Schieferböden rund um den Eisenberg bilden die Basis dafür.

Eisenberg DAC ReserveBlaufränkisch 2012

13% vol./trocken/Glas/Holzausbau / 22 € ab Hof

Fleischig, Zwetschke, Kletzenbrot. Bombastische Fruchtaromen und Kräuterwürze, hoher Extrakt, erfrischend und animierend, tiefgründig; schwungvoll mit ewiger Gaumenhaftung.

Weingut Herist,7471 Rechnitz03363/77500www.herist.at

Wien. Küchenchef Heino Huber durfte in seiner Karriere schon zahlreiche Höhe-punkte erleben: Michelin-Stern, 3-Gault-Millau-Hauben und Koch des Jahres so-wie die Trophäe Gourmet von à la Carte. Unweit des Deuring Schlössle wirkt er nun in der „Tiefe“ der historischen Oberstadt, wo sich schon im 13. Jahrhundert Hung-rige und Durstige laben konnten. Auf zwei Ebenen samt Wintergarten wird die ganze Woche hindurch vom noch immer um-triebigen Huber gekocht. Von Mo. bis Fr. gibt es mittags ein täglich wechselndes 2-Gang-Menü um 9,60 € wie Lammrü-cken mit Kräutern oder Gefüllte Kohlrabi mit Garnelen. À la Carte wird der Bogen von Klassikern bis Vegan gespannt. Wer Hubers Kochkünste am Bodensee erleben möchte, der nütze die Chance, am Schau-felraddampfer „Hohentwiel“ an einer der etwa 200 kulinarischen Ausfahrten im Jahr mitzufahren. www.hohentwiel.com

Gasthaus MaurachbundMaurachgasse 11 | 6900 Bregenz05574 45029 | www.maurachbund.at

Mo – So 11:00 – 23:00warme Küche durchgehend ab 11:30 Uhr

Bewertung (1–10; 10 = top):Genuss: BusinessKüche: 8 Kommunikation: 8Service: 8 Lage/Parkplatz: 7Getränke: 7 Image/Publikum: 8Ambiente: 8 Frequenz: 8Preis: 9 Webinfos: 8

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Vom legendären Deuring Schlöss-le ins Maurachbund: Heino Huber.

gourmet-Festival Sterneköche aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ließen sich in die Töpfe schauen

Das Ländle schmeckenVorarlberg. Dem Kurator für diese Vorarlberger Genusstage, Hannes Konzett, „der“ Kenner der natio-nalen und internationalen Gastro-nomieszene – sieben Jahre Jurylei-ter für die Region Alpenraum (The World´s 50 Best Res-taurants) – und Herausgeber des Magazins Ge-nussziele, gelang es, hochkarätige Spitzenköche für die unterschied-lichen Events und Workshops für das Forum zu gewinnen. Das Fo-rum wurde von „Vorarlberg isst...“, eine Initiative der Wirtschaftskam-mer Vorarlberg, Sparte Hotellerie und Gastronomie, getragen.

Alles ist erlaubt

Schon beim Auftakt gab es Span-nung pur im Sonntagsgasthaus Adler (nur sonntags geöffnet) in Egg-Großdorf mit „Frauenpower im Bregenzerwald“. Im Anschluss am gleichen Ort das mit Spannung erwartete „illegale“ Wirtshaus von Food Art-Künstler Paul Renner, eine Huldigung an Hausfrauen, Di-lettanten, Anarchisten, Utopisten, Meta- oder Paraphysiker und ihre kulinarischen Erfindungen. Die Mutigen verkos-teten Kreationen u.a. vom Murmel, Steinbock oder Kormoran. Dazu wurde ein Weißer aus dem Doppler vom Meister Her-mann Nitsch gereicht.

Drei-Länder-Kochelite

„Das Schiff“ der Familie Metzler in Hittisau im Bregenzerwald ist über die Grenze hinaus für sein hohes Niveau im Hotel, aber vor allem in der Küche bekannt. Ein Stelldichein-Fest für den neuen Kü-chenchef Clemens Nachbaur, der in renommierten Häusern in Europa Erfahrung gesammelt hat, wurde zur kulinarischen Oper mit Welt-besetzung. Ex-Chefs und Kollegen zeigten, was sie draufhaben:

die Drei-Sterne Köche Sven El-verfeld („Aqua“, Wolfsburg) und

Andreas Caminada (Schloss Schau-enstein, Fürstenau/Graubünden), die Zwei-Sterne-Köche Dieter Ko-schina („Vila Joya“, Algarve), Peter Hagen und David Mahn („Amolite“, Europa-Park in Rust), Sternekoch Mario Lohninger („Lohninger“ in Frankfurt) sowie Alain Weissger-ber („Taubenkobel“ in Schützen). Die Gäste konnten hautnah in der Küche den Meisterköchen in die Töpfe und Pfannen und bei der Zubereitung zuschauen. Über-raschungsgast war Edelbrenner „Blue Gin“ Hans Reisetbauer – ein fulminantes Fest in allen Belangen.

Kulinarische Vielfalt

Spezialprogramme sorgten für großes Interesse wie die BBQ Night auf Vorarlberger Art in Feldkirch. Beim 1. Önsche Walser Chuche – ein kulinarischer Walser-Wander-weg – konnte man typische Klein-walsertal-Gerichte kennenlernen. Der Bogen spannte sich weiter von Events wie Kräuter aus dem Gro-ßen Walsertal, Salzstein in Dalaas, Ländle Kalb from nose to tail, hei-

mische Fische, Käse-Land Vorarl-berg bis zum Genusstag Alpendeli-katessen mit der Nr. 15 der weltbe-sten Restaurants, Heinz Reitbauer („Steirereck“, Wien).

Koch-Nachwuchs

Lehrlinge, Tourismusschüler, Kochtalente und Kochstars aus sieben Kochwerkstätten sorgten für überraschende Kreationen, die die Region, den Charakter und Ge-schmack des Ländles wiedergeben sollten. Themen waren verschie-dene saisonale und regionale Spe-zialitäten. Dabei spielt vor allem die Kreativität eine große Rolle. Die Speisen wurden während die-ser Veranstaltung vor den Gästen frisch gekocht; Rankweiler Weiß-weinsüpple mit Vorarlberger Ein-korn, Apfelküachle Dekonstrukti-on, Riebel Rekonstruktion, Top-fen-Maisplätzchen und Randigeis, Sauerkrautscheiterhaufen an einer Bärlauch-Schaumsauce, Rehrü-ckenfilet in Sauerrahmteig mit Latschenkiefer auf Steinpilzsalat, Fusion in Pale Ale Kren Sud, Xie-

berger, Rote Beete Razoli auf BBQ- Fenchel mit Wiesen Salsa, Wurzel &, Selleriesponge. Der Koch.Cam-pus Austria war ebenso dabei mit den Spitzenköchen Thorsten Pro-bost, Griggeler Stuba, Benjamin Parth, Restaurant Stüva, Ischgl, und Zwei-Sterne-Kochexport Mar-cus G. Lindner.

Elite der Spitzenjungköche

Der würdige Abschluss des zehn-tägigen Forums fand im Haubenre-staurant Mangold in Lochau unter der Patronanz von Hausherr Mi-chael Schwarzenbacher statt. Mit ihm und vier weiteren Jeunes Res-taurateurs d‘Europe-Mitgliedern wie der von Gault Millau aktuell gekürte Koch des Jahres, Richard Rauch, Steirawirt, Josef Steffner, Messnerhaus, Thorsten Probost und Vitus Winkler, Sonnhof, traten mit ihrem Dinner „River & Turf“ in Hochform auf.

Man darf schon jetzt auf das nächste kulinarische Forum Ge-nuss Alpen im Ländle gespannt sein. www.forum-genuss-alpen.at

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Vorarlberg zeigte beim erstmalig stattgefundenen „Forum Genuss Alpen“ seine kulinarische Vielfalt.

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Viele Sterne und noch mehr Hauben beim gelungenen Genuss Forum in Hittisau: Andreas Caminada, Sven Elverfeld, Alain Weissgerber, Peter Hagen, Clemens Nachbaur, David Mahn, Mario Lohninger und Dieter Koschina (v.l.).

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