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B.A. Fitnesstraining Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • rev.18.017.000 Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Modulhandbuch Bachelor-Studiengang (B.A.) Fitnesstraining

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B.A. Fitnesstraining

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Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

Modulhandbuch

Bachelor-Studiengang (B.A.) Fitnesstraining

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Inhaltsverzeichnis

1 Studiengangskonzept ................................................................................................................................... 3

1.1 Qualifikationsziele und Studienschwerpunkte .......................................................................................... 3

1.2 Duales modulares Studium ....................................................................................................................... 3

1.3 Credit Points (ECTS) .................................................................................................................................. 4

1.4 Lernkontrollen .......................................................................................................................................... 4

1.5 Prüfungsleistungen ................................................................................................................................... 4

2 Studienverlaufsplan ...................................................................................................................................... 7

3 Modulbeschreibungen 1. und 2. Semester ................................................................................................... 8

3.1 Propädeutikum - Einführung in das duale Studium der DHfPG ................................................................ 9

3.2 Wissenschaftliches Arbeiten I ................................................................................................................. 11

3.3 Beratungs- und Servicemanagement...................................................................................................... 13

3.4 Medizinische Grundlagen ....................................................................................................................... 15

3.5 Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining .............................................................. 17

3.6 Gruppentraining I – Grundlagen Gruppentraining.................................................................................. 19

3.7 Grundlagen Coaching ............................................................................................................................. 21

4 Modulbeschreibungen 3. und 4. Semester ..................................................................................................23

4.1 Fitnessmarkt ........................................................................................................................................... 24

4.2 Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen ............................................................................ 26

4.3 Trainingslehre II –Ausdauertraining ........................................................................................................ 28

4.4 Gruppentraining II – Kraft- und ausdauerorientierte Programme .......................................................... 30

4.5 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre ............................................................................................... 32

4.6 Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar ............................................................................. 34

5 Modulbeschreibungen 5. und 6. Semester ..................................................................................................35

5.1 Trainingslehre III –Beweglichkeits- und Koordinationstraining ............................................................... 36

5.2 Marketing I – Operatives Marketing ....................................................................................................... 38

5.3 Gruppentraining III – Präventions- und koordinationsorientierte Programme ...................................... 40

5.4 Kommunikation und Präsentation .......................................................................................................... 42

5.5 Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training ............................................................................................ 44

5.6 Trainingslehre V – Leistungsorientiertes Training ................................................................................... 46

6 Modulbeschreibungen 7. Semester .............................................................................................................48

6.1 Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit ................................................ 49

6.2 Interdisziplinär ........................................................................................................................................ 50

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1 Studiengangskonzept

1.1 Qualifikationsziele und Studienschwerpunkte

Der Studiengang qualifiziert zur Führungskraft in Fitness- und Freizeitunternehmen, die Individual- und Grup-

pentrainingsangebote entwickelt und umsetzt sowie für die Mitarbeiterführung in diesen Bereichen zuständig

ist.

Der Schwerpunkt des Studienganges liegt in der Trainingswissenschaft. Auf der Basis anatomischer, biomecha-

nischer und trainingswissenschaftlicher Grundlagen lernen die Studierenden, eine zielgruppenorientierte und

an den Zielsetzungen der Kunden orientierte Trainingssteuerung umzusetzen. Die Wissensvermittlung sowie

der Wissenstransfer erfolgen praxisnah und interdisziplinär. Die Zielsetzung kann ein präventivorientiertes

aber auch rehabilitatives Training sein, das nach Abschluss einer medizinischen Heilbehandlung, z. B. bei häufig

vorkommenden Verletzungen oder Degenerationen des Bewegungssystems die Leistungsfähigkeit weiter ver-

bessert. Durch die vielfältigen Wissensbereiche sind die Studierenden Spezialisten sowohl für Individualtrai-

ning als auch für Gruppentraining. Für die Trainingssteuerung erschließen sich die Absolventen ein umfassen-

des Wissen über sportmotorische Testverfahren zur Leistungsdiagnostik, Trainingsmethoden zur gezielten

Verbesserung der motorischen Leistungsfähigkeit, Ansätze zur langfristigen Periodisierung des Trainings sowie

eine situationsgerechte Auswahl von Trainingsübungen bzw. Bewegungsformen. Im Bereich Gruppentraining

erwerben sie Unterrichtskompetenz sowie spezifisches Fachwissen im kraft-, ausdauer- und gesundheitsori-

entierten Gruppentraining, so dass sie in der Lage sind, attraktive und vielschichtige Gruppentrainingsange-

bote zielgruppenadäquat zu planen, erfolgreich umzusetzen und fachlich zu beurteilen. Der trainingswissen-

schaftlich orientierte Studienschwerpunkt wird ergänzt durch sportmedizinische, ernährungswissenschaftli-

che, sportpädagogische sowie betriebswirtschaftliche Inhalte, um den Absolventen ein interdisziplinäres und

vernetztes Wissen sowie wichtige Fertigkeiten für die berufliche Praxis zu vermitteln und eine direkte Einsetz-

barkeit im Unternehmen sicherzustellen.

1.2 Duales modulares Studium

Der Bachelor-Studiengang (B.A.) „Fitnesstraining“ ist als duales Fernstudium, kombiniert mit kompakten Prä-

senzphasen konzipiert. In diesem dualen Studium werden Hoch-schulstudium und betriebliche Ausbildung

verknüpft. Durch dieses Konzept gelingt es, einen Wissenstransfer mit hohem wissenschaftlichem Anspruch

mit einem Anwendungsbezug zu kombinieren.

Der Bachelor-Studiengang (B.A.) „Fitnesstraining“ ist konsequent modular angelegt. Ein Studienmodul bein-

haltet grundsätzlich eine durch Tutoren betreute Fernstudienphase, eine im Anschluss an das Fernstudium

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stattfindende kompakte Präsenzstudienphase, die begleitende und über einen fachlich qualifizierten Ausbil-

dungsleiter betreute betriebliche Ausbildung sowie die jeweilige modulspezifische Prüfungsleistung.

Die Studienmodule sind in einem Studienverlaufsplan dargestellt (Kapitel 2). Der Studienverlaufsplan regelt

den chronologischen Ablauf der Studienmodule. Abweichungen von diesem Ablaufplan sind nur in begründe-

ten Ausnahmefällen möglich und müssen vom Studien- und Prüfungsamt genehmigt werden.

1.3 Credit Points (ECTS)

Die Leistungspunkte bzw. Credit Points (ECTS) für ein Studienmodul werden nur dann vergeben, wenn die

entsprechende Präsenzstudienphase absolviert wurde sowie im Falle einer vorgesehenen Modulprüfungsleis-

tung diese mit „bestanden“ bewertet wurde. Ein Credit Point entspricht einer durchschnittlichen Arbeitsbe-

lastung (Workload) von 30 Stunden.

1.4 Lernkontrollen

Lernkontrollen dienen als formative Tests der Ermittlung Ihres Lernfortschritts in einem Studienmodul und als

Bindeglied zwischen Ihrem Selbststudium und Ihren Präsenzphasen. Lernkontrollen finden in der Regel im Ver-

lauf des Lernprozesses statt, werden nicht benotet und gehen nicht in die Endnote bzw. das Zeugnis ein.

Zur Lernkontrolle stehen Ihnen neben den Übungen und Wiederholungsaufgaben in den Studienbriefen auch

digitale Lernmodule und Online-Tests über ILIAS zur Verfügung. In den Studienbriefen der Studienmodule wird

ggf. auf digitale Lernmodule und Online-Tests hingewiesen. In ILIAS erreichen Sie diese über den ILIAS-Über-

blick >> Digitale Medien bzw. ILIAS-Überblick >> Online-Tests.

1.5 Prüfungsleistungen

Klausur (KL):

Ausgewählte Studienmodule schließen mit einer schriftlichen Prüfung am Ende der jeweiligen Präsenzphase

ab. Klausuren dienen insbesondere der Fremdkontrolle der Fachkompetenzen.

Einsendeaufgabe (EA):

Einsendeaufgaben müssen nach einer Präsenzphase schriftlich ausgearbeitet und in digitaler Form eingereicht

werden. Einsendeaufgaben bestehen aus komplexen Frage- bzw. Problemstellungen oder Fallbeispielen mit

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entsprechenden Aufgabenstellungen. Einsendeaufgaben zielen sowohl auf die Fremdkontrolle der Fachkom-

petenzen als auch auf die Methodenkompetenzen und fachübergreifenden Kompetenzen (z. B. Befähigung

zur Literaturrecherche und Literaturverarbeitung, Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten) ab.

Hausarbeit (HA):

Im Rahmen von Hausarbeiten sind komplexe, handlungsorientierte Aufgaben- bzw. Problemstellungen zu be-

arbeiten. Hausarbeiten werden nach der zugehörigen Präsenzphase des Studienmoduls schriftlich ausgearbei-

tet und in digitaler Form. Hausarbeiten können als Individual- oder Kollektivprüfungsleistung konzipiert sein.

Speziell bei Kollektivprüfungsleistungen werden die Teamfähigkeit, Führungsqualitäten sowie die sozialen In-

teraktionen gefördert. Hausarbeiten zielen insbesondere auf die Fremdkontrolle der Methodenkompetenzen

und fachübergreifenden Kompetenzen (z. B. analytisches und vernetztes Denken, Literaturrecherche und Li-

teraturverarbeitung, Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten, kommunikative Kompetenzen, Diskussi-

onsführung, Teamfähigkeit, Führungskompetenzen) in einem spezifischen Kontext ab.

Präsentation (PRÄ):

Präsentationen bestehen entweder aus einer schriftlichen Ausfertigung und einem Vortrag (1), aus einer Vi-

deoaufzeichnung (2) oder aus einer Präsentationsanalyse (3).

(1) Die schriftliche Ausarbeitung ist vor der jeweiligen Präsenzphase einzureichen. Der Vortrag muss im Rah-

men der Präsenzphase gehalten werden.

(2) Die Prüfungsleistung wird als Videoaufzeichnung nach der Präsenzphase in Form einer Videodatei einge-

reicht.

(3) Die Studierenden analysieren vorgegebene Präsentationen in der Präsenzphase. Die Analyseergebnisse

werden von den Studierenden schriftlich festgehalten.

Präsentationen dienen insbesondere der Fremdkontrolle der Methodenkompetenzen und fachübergreifen-

den Kompetenzen.

Lehrprobe (LP):

Lehrproben kombinieren praktisch-basierte Prüfungsanteile mit theoretisch-basierten Prüfungsanteilen. Die

Studierenden müssen zu einer pragmatisch-orientierten Problem- bzw. Aufgabenstellung eine schriftliche Aus-

arbeitung anfertigen. Im Rahmen der jeweiligen Präsenzstudienphasen muss ein praktischer Prüfungsanteil in

Form einer Lehrprobe absolviert werden. Lehrproben dienen ins-besondere der Fremdkontrolle der Metho-

denkompetenzen und fachübergreifenden Kompetenzen (z. B. kommunikative Kompetenzen).

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Projektarbeit (PRO):

Projektarbeiten behandeln komplexe, praxisbasierte Aufgabenstellungen, die bearbeitet werden müssen. Pro-

jektarbeiten können als Individual- oder Kollektivprüfungsleistungen konzipiert sein. Speziell bei Kollektivprü-

fungsleistungen werden die Teamfähigkeit, Führungsqualitäten sowie die sozialen Interaktionen gefördert.

Projektarbeiten dienen insbesondere der Fremdkontrolle der Methodenkompetenzen und fachübergreifen-

den Kompetenzen (z. B. kommunikative Kompetenzen, Diskussionsführung, Teamfähigkeit, Führungskompe-

tenzen, analytisches und vernetztes Denken).

Bachelor-Thesis (TH):

Die Bachelor-Thesis behandelt eine interdisziplinäre komplexe Problemstellung, die unter Berücksichtigung

wissenschaftlicher Methoden und Arbeitsweisen zu bearbeiten ist. Durch die Komplexität der Frage- und Prob-

lemstellungen werden bei der Bachelor-Thesis die Fachkompetenzen, Methodenkompetenzen sowie die fach-

übergreifenden Kompetenzen (z. B. analytisches und vernetztes Denken, Literaturrecherche und Literaturver-

arbeitung, Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten) gefördert.

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2 Studienverlaufsplan

EA = Einsendeaufgabe KL = Klausur PRÄ = Präsentation TH = Thesis HA = Hausarbeit LP = Lehrprobe PRO = Projektarbeit

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3 Modulbeschreibungen 1. und 2. Semester

EA = Einsendeaufgabe KL = Klausur

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3.1 Propädeutikum - Einführung in das duale Studium der DHfPG

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Andrea Pieter

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können das duale Fernstudium gegen ein Präsenzstudium abgrenzen, • können die Berufsfelder/-chancen in ihrem jeweiligen Studiengang beschrei-

ben, • können das pädagogische Konzept der DHfPG beschreiben, • können die Prüfungsstruktur und die Prüfungsanforderungen in ihrem Studi-

engang benennen und beschreiben, • können ihr Mitbestimmungsrecht als Studierende der DHfPG beschreiben

und wahrnehmen, • können das hochschulinterne Learning-Management-System ILIAS anwen-

den.

Studieninhalte: • Struktur der Hochschule • Duales Studium vs. Präsenzstudium • Studienverlaufsplan • Tätigkeitsfelder Gesundheits-, Fitness- und Freizeitbranche • Kombination Studium und Ausbildung im Betrieb • Fernstudienmaterialien, Präsenzphasen und Betreuung, Prüfungsleistungen

und Prüfungsanforderungen • Prüfungsstruktur • Anerkennung von Prüfungsleistungen • Lernen lernen • ILIAS Funktionen • Einführung in Excel und Word • Zeit- und Zielmanagement • Klassensprecherwahl • Berufsfelder und Chancen

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Kennenlernrunde, interaktive Gesprächsrunden mit Studierenden und Dozenten

Prüfungsleistung: Keine

Präsenzphase: 2 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 5 Credit Points/150 Stunden (davon 16 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Studi-enanleitung Bachelor-Studium. Saarbrücken: DHfPG.

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Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Studienordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge. Saarbrücken: DHfPG.

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge. Saarbrücken: DHfPG.

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2017). Ratgeber zum erfolgreichen Lernen. Saarbrücken: DHfPG.

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3.2 Wissenschaftliches Arbeiten I

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Jana Timm

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können wissenschaftliche Basistechniken für alle folgenden Module und wis-senschaftlichen Arbeiten des Studiengangs umsetzen,

• können wissenschaftliche Publikationen kritisch bewerten, • können die wichtigsten Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens nennen

und beschreiben, • können Rahmenbedingungen des Lernprozesses optimieren und das hierfür

erworbene Wissen für das eigenständige Lernen im Studiengang umsetzen, • sind in der Lage, empirische Studien in kleinerem Umfang zu recherchieren

und zu bewerten.

Studieninhalte: • Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten • Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten • Charakteristika wissenschaftlicher Arbeiten • Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten • Formalkriterien in wissenschaftlichen Arbeiten • Literaturrecherche und Literaturverwertung (Quellenangaben im Text, Zita-

tion, Literaturverzeichnis) • Plagiarismus

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen

Prüfungsleistung: Keine

Präsenzphase: 2 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 5 Credit Points/150 Stunden (davon 16 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Balzert, H., Schröder, M. & Schäfer, C. (2012). Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt und Form wiss. Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation (2. Aufl.). Herdecke: W3L.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (7. Aufl). Berlin: Springer.

Brink, A. (2013). Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Bünting, K.-D., Bitterlich, A. & Pospiech, U. (2006). Schreiben im Studium – mit Erfolg. Ein Leitfaden. Berlin: Cornelson Scriptor.

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Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3., überarb. u. erw. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Döring, N. & Bortz, J. (2015). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Frank, N. & Stary, J. (2011). Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens: eine praktische Anleitung (16. Aufl.). Paderborn: Schöningh.

Nünning, V. (2008). Schlüsselkompetenzen: Qualifikation für Studium und Beruf. Stuttgart: Metzler.

Rost, F. (2012). Lern- und Arbeitstechniken für das Studium (7., überarb. u. akt. Aufl.). Opladen: Leske + Budrich.

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3.3 Beratungs- und Servicemanagement

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Oliver Schumann

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können den Wandel der Volkswirtschaft in Deutschland erläutern. • sind in der Lage die Funktionen der Freizeit, die ein Unternehmen erfüllen

kann, zu analysieren, um so neue Freizeitangebote zu entwickeln. • können die wesentlichen Bausteine der Kommunikation erklären. • sind in der Lage aktive und passive Telefonate voneinander zu differenzie-

ren und in der Praxis zielgerichtete Telefonate für den Service und Vertrieb durchzuführen, um so die Kundenzufriedenheit zu steigern und zum Unter-nehmenserfolg beizutragen.

• können verschiedene Fragearten praktisch anwenden, um so effizient in Beratung und Verkauf zu kommunizieren sowie zielgerichtete Beratungen und Verkaufsgespräche, insbesondere in der Dienstleistungsbranche, durchzuführen.

• können die wesentlichen Aspekte im Servicemanagement und CRM erklä-ren und die verschiedenen Faktoren im Service analysieren, um die Ser-viceleistungen des Unternehmens zu optimieren.

• sind in der Lage Beschwerdegründe im Unternehmen zu analysieren, um ein zielführendes Beschwerdemanagement umzusetzen.

• können die relevanten Kennzahlen für das Beratungs- und Servicemanage-ment erläutern und analysieren.

Studieninhalte: • Wandel der Volkswirtschaft in Deutschland • Zeit und Freizeit: Werte, Zeit, Funktionen der Freizeit • Kommunikation: Bausteine der Kommunikation, Kommunikationsmodelle,

Qualitätsstufen von Kommunikation, Nonverbale Kommunikation, Kommu-nikation in der Beratung

• Telefonate: aktive und passive Telefonate • Grundlagen der Beratung und des Verkaufs von Dienstleistungen: Verkauf,

Bedeutung der Beratung und des Verkaufs, Die vier Phasen des Verkaufs, Zusatzverkäufe

• Servicemanagement: Grundlagen, Kundenzufriedenheit, Kundenorientie-rung, CRM

• Beschwerdemanagement • Kennzahlen für das Beratungs- und Servicemanagement

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem und ko-

operativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen bzw. Übungsaufgaben einzeln bzw. in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsentatio-nen und Diskussionen; anwendungsorientierte Rollenspiele

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

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ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Backwinkel, H. & Sturtz, P. (2009). Telefonieren (2. Aufl.). Planegg: Haufe.

Bruhn, M. (2004). Qualitätsmanagement für Dienstleistungen. Berlin: Springer.

Fürst, A. (2005). Beschwerdemanagement (1. Aufl.). Wiesbaden: Deutscher Uni-versitäts-Verlag.

Goleman, D. (2008). Emotionale Intelligenz (20. Aufl.). München: Deutscher Ta-schenbuch Verlag.

Görgen, F. (2005). Kommunikationspsychologie in der Wirtschaftspraxis. Mün-chen: Oldenbourg.

Grötzebach, C. (2010). Beschwerdemanagement. Berlin: Cornelsen.

Hofbauer, G. & Hellwig, C. (2009). Professionelles Vertriebsmanagement (2. Aufl.). Erlangen: Publicis.

Homburg, C. (2015): Kundenzufriedenheit – Konzepte - Methoden - Erfahrun-gen (9. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

Hübner, S. (2009). Service macht den Unterschied. München: Redline.

Kamiske, G. & Brauer, J. (2007). Qualitätsmanagement von A-Z. Erläuterung mo-derner Begriffe des Qualitätsmanagements (6. Aufl.). München: Hanser.

Nerdinger, F., Blickle, G. & Schaper, N. (2011). Arbeits- und Organisationspsycho-logie (2 Aufl.). Berlin: Springer.

Opaschowski, H. (2008). Einführung in die Freizeitwissenschaft (5. Aufl.). Wies-baden: Verlag für Sozialwissenschaften.

Schulz von Thun, F. (2010). Miteinander reden 1. Störungen und Klärungen. Reinbek: Verlag Allgemeine Psychologie der Kommunikation.

Stauss, B. & Seidel, W. (2007). Beschwerdemanagement. München: Hanser.

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3.4 Medizinische Grundlagen

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• analysieren Trainingsübungen im Sport hinsichtlich der beanspruchten arthromuskulären Strukturen auf der Basis ihres fachtheoretischen Wis-sens zur Anatomie und Physiologie des aktiven und passiven Bewegungs-system, um in der Trainingspraxis zielorientiert geeignete Trainingsübun-gen für die Trainingsplanung auszuwählen.

• analysieren Belastungsformen im Sport hinsichtlich Beanspruchung des Herz-Kreislauf- und Atmungssystem auf der Basis ihres fachtheoretischen Wissens zur Anatomie und Physiologie des Herz-Kreislauf- und Atmungs-system, um in der Trainingspraxis zielorientiert geeignete Belastungsfor-men für das Herz-Kreislauf-Training auszuwählen.

• verstehen die neuromuskulären Wirkungsmechanismen beim Zustande-kommen von willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen sowie bei ve-getativen Mechanismen durch ihr fachtheoretisches Wissen zum Nerven-system, um auf der Basis dieses Wissens geeignete Maßnahmen zum Steu-erung des motorischen Lernens ableiten zu können.

• verstehen die physiologischen Wirkungsmechanismen des endokrinen Sys-tems, um auf der Basis dieses Wissen sportliche Belastungen hinsichtlich hormoneller Wirkungen sowie pathogene endokrine Mechanismen am Entstehen von Krankheiten zu beurteilen.

• verstehen die Wirkungsmechanismen zur Auslösung trainingsinduzierter Adaptationen an den verschiedenen Organsystemen des Körpers, um auf der Basis dieses Wissens zielorientiert geeignete Trainingsinterventionen für ihre Klienten zu planen.

• analysieren Belastungen im Sport hinsichtlich der Wege der Energiebereit-stellung auf der Basis ihres fachtheoretischen Wissens zum Energiestoff-wechsel, um in der Trainingspraxis Belastungen zielorientiert zu steuern.

• verstehen die Wirkungsmechanismen zur Temperaturregulation, um auf der Basis dieses Wissens den Einfluss körperlicher Aktivität auf die Tempe-raturregulation zu analysieren.

• verstehen die Merkmale der spezifischen Entwicklung, um auf der Basis dieses Wissens geschlechts- und altersspezifische Merkmale bei der Pla-nung von Trainingsprogrammen zu berücksichtigen.

• verstehen die Pathophysiologie relevanter internistischer und orthopädi-scher Erkrankungen, um auf der Basis dieses Wissens zielorientiert geeig-nete primär-, sekundär- und tertiärpräventive Trainingsinterventionen für ihre Klienten zu planen.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im The-mengebiet, stellen diese vor Fachvertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln.

Studieninhalte: • Anatomische Nomenklatur • Allgemeine Zelllehre und Gewebelehre (Histologie) • Anatomie und Physiologie des Bewegungssystems • Funktionelle Anatomie der wichtigsten Muskel-Gelenk-Systeme • Anatomie und Physiologie des Herzkreislaufsystems • Anatomie und Physiologie des Atmungssystems

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• Anatomie und Physiologie des Nervensystems • Grundlagen des Energiestoffwechsel • Bedeutung und Funktion von Hormonen und Enzymen • Temperaturregulation • Merkmale der spezifischen Entwicklung • Pathophysiologie ausgewählter Erkrankungen (Diabetes mellitus, arterielle

Hypertonie, koronare Herzkrankheit, chronisch-obstruktive Atemwegser-krankungen)

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, themenbezogene Präsentati-onen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Gehrke, T. (2009). Sportanatomie (8. Aufl.). Hamburg: Nikol.

Graf, C. (2012). Lehrbuch Sportmedizin. Basiswissen, präventive, therapeutische und besondere Aspekte. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.

Graf, C. (2013). Sport- und Bewegungstherapie bei inneren Krankheiten: Lehr-buch für Sportlehrer, Übungsleiter, Physiotherapeuten und Sportmediziner (4. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzte Verlag.

Hollmann, W. & Strüder, H. K. (2009). Sportmedizin. Grundlagen von körperlicher Aktivität, Training und Präventivmedizin (5. Aufl.). Stuttgart: Schattauer.

Raschka, C. & Nitsche, L. (2016). Praktische Sportmedizin. Stuttgart: Thieme.

Rauber, A. & Kopsch, F. (2003). Anatomie des Menschen. Band I – Bewegungs-apparat (3. Aufl.). Stuttgart: Thieme.

Schünke, M., Schulte, E., Schumacher, U., Voll, M. & Wesker, K. (2004). Prome-theus – Lernatlas der Anatomie. Stuttgart: Thieme.

Schwegler, J. S. & Lucius, R. (2016). Der Mensch – Anatomie und Physiologie (6. Aufl.). Stuttgart: Thieme.

Speckmann, E.-J. & Wittkoeski, W. (2015). Handbuch Anatomie. Bau und Funk-tion des menschlichen Körpers. München: Ullmann.

Tittel,, K. (1994). Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen. Mün-chen: Urban & Fischer.

Vaupel, P., Schaible, H.-G. & Mutschler, E. (2015). Anatomie, Physiologie, Patho-physiologie des Menschen (7. Aufl.). Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsge-sellschaft.

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3.5 Trainingslehre I – Allgemeine Trainingslehre und Krafttraining

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• wenden die übergeordneten Prinzipien der Trainingslehre in der Krafttrai-ningspraxis an, um dadurch die Effektivität und die Effizienz der Trainings-maßnahmen zu optimieren.

• wenden das Stufenmodell der Trainingssteuerung im Krafttraining an, um das Training ihrer Klienten zu systematisieren und zu strukturieren.

• wählen geeignete sportmotorische Verfahren der Krafttestung aus, setzen diese in der Praxis um und interpretieren die Testergebnisse, um die Leis-tungsentwicklung Ihrer Klienten zu dokumentieren, die Kraftleistung mit Referenzwerten zu vergleichen und geeignete Belastungsintensitäten ab-zuleiten.

• wählen geeignete Krafttrainingsmethoden für ihre Klienten aus, setzen diese in der individuellen Trainingsplanung um, um dadurch ihren Klienten das Erreichen der vorab definierten Trainingsziele zu ermöglichen.

• wenden verschiedene Organisationsformen und Periodisierungsmodelle des Krafttrainings an, um die Trainingspläne ihrer Klienten zu optimieren.

• erstellen aufeinander abgestimmte lang-, mittel- und kurzfristige Trainings-pläne für das Krafttraining, um dadurch die anvisierten spezifischen trai-ningsinduzierten Adaptationen zu erzielen.

• analysieren Krafttrainingsübungen unter funktionell-anatomischen, biome-chanischen sowie pädagogischen Gesichtspunkten, um dadurch eine ziel-orientierte Übungsauswahl für ihre Klienten in der Krafttrainingsplanung zu treffen.

• führen Übungsunterweisungen unter Berücksichtigung didaktisch-metho-discher Aspekte durch, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Tech-nikerwerb der Krafttrainingsübungen zu ermöglichen.

• korrigieren Fehler bei der Ausführung von Krafttrainingsübungen, um ihren Klienten ein sicheres und effektives Krafttraining zu ermöglichen.

• planen Krafttrainingsprogramme für verschiedene Zielgruppen mit unter-schiedlichen Gesundheits- und Leistungsvoraussetzungen, setzen diese in der Praxis um und evaluieren die Trainingseffekte, um daraus ein Optimie-rungspotenzial für die Krafttrainingspraxis abzuleiten.

• recherchieren nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themen-gebiet und analysieren die recherchierte Literatur, um evidenzbasierte Lö-sungsstrategien für die Fragestellungen abzuleiten.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kon-text des Krafttrainings, stellen diese vor Fachvertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln.

Studieninhalte: • Allgemeine Trainingslehre • Trainingssteuerung im Fitness- und Gesundheitssport sowie Aufbau einer

Trainingseinheit • Erscheinungsformen und Einflussfaktoren der motorischen Fähigkeit Kraft • Biomechanische Grundlagen des Krafttrainings • Anpassungsprozesse durch Krafttraining • Ausgewählte sportmotorische Verfahren der Krafttestung • Trainingsplanung im Krafttraining

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• Trainingsdurchführung im Krafttraining • Geschlechts- und altersspezifische Aspekte des Krafttrainings • Präventives Krafttraining mit Risikogruppen

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Krafttestverfahren und Krafttrainingsmetho-den in der Praxis, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 4 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Baechle, T. R. & Earle, R. W. (2008). Essentials of strength training and condition-ing (3. ed.). Champaign, IL: Human Kinetics.

Eifler, C. (2017). Intensitätssteuerung im fitnessorientierten Krafttraining – Eine empirische Studie. Marburg: Tectum.

Freiwald, J. & Greiwing, A. (2016). Optimales Krafttraining. Sport – Rehabilitation – Prävention. Balingen: Spitta.

Fröhlich, M., Links, L. & Pieter, A. (2012). Effekte des Krafttrainings. Eine me-taanalytische Betrachtung. Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin und Sporttraumatologie, 60 (1), 14-20.

Gießing, J., Fröhlich, M. & Preuss, P. (2005). Current results of strength training research. Göttingen: Cuvillier.

Gießing, J. & M. Fröhlich, M. (2008). Current results of strength training research (vol. 2). A multi-perspective approach. Göttingen: Couvillier.

Gießing, J., Fröhlich, M. & Rößler, R. (2012). Current results of strength training research (vol. 3). Various aspects on fitness and performance. Göttingen: Cu-villier.

Gottlob, A. (2013). Differenziertes Krafttraining – mit Schwerpunkt Wirbelsäule (4. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Hottenrot, K. & Neumann, G. (2016). Trainingswissenschaft: Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (3. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

Kraemer, W. J. (2014). Designing resistance training programs (4. ed.). Cham-paign, IL: Human Kinetics.

Ratamess, N. A., Alvar, B. A., Evetoch, T. K., et al. (2009). ACSM position stand. Progression models in resistance training for healthy adults. Medicine and Science in Sports and Exercise, 41 (3), 687-708.

Zatsiorsky, V. & Kraemer, W. (2016). Krafttraining. Praxis und Wissenschaft (4. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

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B.A. Fitnesstraining

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3.6 Gruppentraining I – Grundlagen Gruppentraining

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• sind in der Lage, unterschiedliche Angebotsbereiche im Gruppentraining darzustellen und auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse über physio-logische und pädagogische Aspekte zu beurteilen, um aktive und potentielle Teilnehmer an Gruppentrainingsprogrammen kompetent und zielgerichtet beraten zu können.

• können durch die Vertiefung der Eigenerfahrung, im Gruppentraining ange-wandte Grundschritte der Aerobic und Step Aerobic sowie Basisübungen der funktionsgymnastischen Kräftigung selbst technisch korrekt auszufüh-ren, um diese im Rahmen eines Gruppenfitnesskurses vorbildlich zu de-monstrieren.

• können auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse in Didaktik und Metho-dik des Gruppentrainings, mehrere Personen gleichzeitig in Grundschritten sowie Basisübungen der funktionsgymnastischen Kräftigung zielführend an-leiten und motivieren.

• sind in der Lage, auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse zur technisch korrekten Bewegungsausführung, grobe Fehler bei der Ausführung von Grundschritten und Kräftigungsübungen zu erkennen und zu korrigieren, um Teilnehmern an Gruppenfitnesskursen ein sicheres und effektives Trai-ning zu ermöglichen.

• können auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse zum Aufbau und Ab-lauf einer Gruppentrainingseinheit Workout- und Wirbelsäulengymnastik-stunden für Einsteiger inhaltlich planen und umsetzen.

• können grundlegende Methoden zum Aufbau von leichten Choreografien beschreiben.

• können sowohl individuell als auch im Kollektiv Lösungsstrategien zu Frage-stellungen im Themenbereich entwickeln, diese präsentieren und zur Dis-kussion stellen, um ihr problemorientiertes Denken zu schärfen.

Studieninhalte: • Bedeutung und Inhalte des Begriffs „Gruppentraining“ • Inhalte und Abgrenzung von Gruppentrainingsangeboten • Grundlagen zur Bewegung und Funktionalität im Gruppentraining: Haltung,

Ausgangsstellungen, Positionsänderung; ungünstige Belastungen des passi-ven und aktiven Bewegungssystems sowie des HKL-Systems

• Diskussion der Anwendbarkeit ausgewählter Übungen im Gruppentraining • Grundlagen der Didaktik/Methodik im Gruppentraining: Aufbau einer Trai-

ningseinheit, Planung einer Kursstunde, Methodik im Gruppentraining • Funktionen des Gruppentrainers, Trainerverhalten, Grundlagen Teaching

Skills • Grundlagen Musiklehre und Bewegung zur Musik • Ausgewählte Inhalte des Gruppentrainings: Grundschritte Aerobic, Step Ae-

robic; Basis-Übungen zur funktionellen Kräftigung im Rahmen eines Work-outs oder einer Wirbelsäulengymnastik; Dehnübungen

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation

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der theoretisch behandelten Gruppentrainingsangebote in der Praxis, Übungslehrproben (Kommunikation Trainer – Kunden)

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 4 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnesstraining

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Bauer, O. & Bauer, A. (2007). Praxisbuch funktionelle Wirbelsäulengymnastik und Rückentraining: Teil 1: Mobilisation, Streckung und Stabilisation der Wir-belsäule. Stuttgart: Neuer Sportverlag.

Bauer, O. & Bauer, A. (2011). Praxisbuch funktionelle Wirbelsäulengymnastik und Rückentraining: Teil 2: Übungen zur Kräftigung und Dehnung. Stuttgart: Neuer Sportverlag.

Breuer, C. & Michel, H. (2003). Trendsport: Modelle, Orientierungen und Konse-quenzen. Aachen: Meyer & Meyer.

Boeckh-Behrens, W.-U. & Buskies, W. (2001). Fitness-Krafttraining. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

Buskies, W. & Boeckh-Behrens, W.-U. (2009). Fitness-Gesundheits-Training. Rein-bek bei Hamburg: Rowohlt.

Grabbe, D. (2005). Bodyforming für Frauen. Droemer/Knaur. Grössing, S. (2007). Einführung in die Sportdidaktik (9. Aufl.). Wiebelsheim: Lim-

pert. Heldt, U. (2003). Bauch, Beine, Po – Das komplette Workout. Aachen: Meyer &

Meyer. Hohmann, A., Lames, M. & Letzelter, M. (2002). Einführung in die Trainingswis-

senschaft. Wiebelsheim: Limpert. Mießner, W. (2002). Richtig Aerobic. München: BLV. Mießner, W. (2003). Sanftes Krafttraining. München: BLV. Moriabadi, U. & Moriabadi, R. (2005). Muskeltraining für Frauen. München: BLV.Pahmeier, I. & Niederbäumer, C. (2014). Step-Aerobic für Fitness und Gesundheit

in Studio, Verein und Schule (7. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer. Pöhlmann, R. & Kirchner, G. (2005). Lehrbuch der Sportmotorik. Psychomotori-

sche Grundlagen und Anwendungen. Kassel: Zimmermann & Kaul. Quenzer, E & Nepper, H.-U. (2008). Funktionelle Gymnastik. Grundlagen – Me-

thoden – Übungen (4. Aufl.). Wiebelsheim: Limpert. Ringat, H. (2011). Funktionelle Gymnastik. Praxis in 25 Stundenbildern (3. Aufl.).

Wiebelsheim: Limpert. Schwichtenberg, M. & Jordan, A. (2012). Kräftigen und Dehnen (3. Aufl.). Aachen:

Meyer & Meyer. Slomka, G. (2015). Das neue Aerobic-Training (7. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer

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B.A. Fitnesstraining

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3.7 Grundlagen Coaching

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Andrea Pieter

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können die Ansätze und Aufgaben des Coaching im Themenfeld Fitnesstrai-ning nennen und erklären,

• können Coaching von Training abgrenzen, • können Coaching im Fitnesstraining von Coaching in anderen Bereichen ab-

grenzen, • können die psychologischen Grundlagen des Coaching und der Veränderung

des Gesundheitsverhaltens beschreiben, • können Konzepte zur Untersuchung und Beeinflussung des Gesundheitsver-

haltens im Kontext Fitnesstraining nennen, erläutern und kritisch beurteilen, • sind in der Lage, Strategien zur Beeinflussung des Gesundheitsverhaltens

von Trainierenden praktisch umzusetzen.

Studieninhalte: • Definition und Entwicklung des Begriffs Coaching • Anlässe im Coaching • Spezifika des Coaching im Fitnesstraining • Coaching Kompetenzen • Coaching-Grundlagen im Umgang mit Trainierenden: Coach versus Trainer,

Aktiv zuhören, Fragen stellen, Gesprächsführung • Psychologische Grundlagen: Motivation und Volition, Lernen, Selbstwirksam-

keitserwartung, Bewertung von Erfolg und Misserfolg im Handlungsverlauf • Prozessmodelle zur Untersuchung und Beeinflussung des Gesundheitsver-

haltens im Kontext Fitnesstraining • Strategien zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung eines gesundheitsförderli-

chen Lebensstils: Formulierung von individuellen Gesundheitszielen, Förde-rung der sozialen Unterstützung, Entwicklung von Verhaltensplänen, Identifi-kation von Barrieren und Barrieremanagement, Selbstbeobachtung des eige-nen Gesundheitsverhaltens, Maßnahmen zur Unterstützung der Beibehal-tung des neuen Gesundheitsverhaltens (Booster), Förderung von Compli-ance, Rückfallprophylaxe

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispielen, Durchführung von Literaturrecherchen zu themengebietsrelevanten Aspek-ten, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul B.A. Fitnesstraining

ECTS/Arbeitsaufwand 10 Credit Points/300 Stunden (24 Stunden)

Häufigkeit des Angebots: Das Modul findet in jedem Semester statt.

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 22/50 rev.18.017.000

Literatur: Bay, R.H. (2014). Erfolgreiche Gespräche durch aktives Zuhören (8. Aufl.). Ehnin-gen: expert Verlag.

Braun, R., Gawalas, H., Schmalz, A. & Dauz, E. (2004). Die Coaching-Fibel. Wien: Linde International.

De Shazer, S. (2010). Worte waren ursprünglich Zauber. Von der Problemsprache zur Lösungssprache. Heidelberg: Auer.

Faltermaier, T. (2017). Grundriss der Psychologie: Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

Fischer-Epe, M. (2011). Coaching: Miteinander Ziele erreichen (6. Aufl.). Hamburg: Rowohlt.

Fuchs, R., Göhner, W. & Seelig, H. (2007). Aufbau eines körperlich-aktiven Lebens-stils. Göttingen: Hogrefe.

Göhner, W. & Fuchs, R. (2007). Änderung des Gesundheitsverhaltens. MoVo-Grup-penprogramme für körperliche Aktivität und gesunde Ernährung. Göttingen: Hogrefe.

Haeske, U. (2010). Kommunikation mit Kunden (3. Aufl.). Berlin: Cornelsen. Heckhausen, J. & Heckhausen, H. (2010). Motivation und Handeln (4. Aufl.). Berlin:

Springer. Lippmann, E. (2013). Coaching. Angewandte Psychologie für die Beratungspraxis.

(3. Aufl.). Berlin: Springer. Mayer, J. (2001). Mentales Training – ein salutogenes Therapieverfahren zur Be-

wegungsoptimierung. Hamburg: Dr. Kovac. Myers, D.G. (2014). Psychologie (3. Aufl.). Heidelberg: Springer. Pahmeier, I. (1994). Drop-out und Bindung im Breiten- und Gesundheitssport.

Günstige und ungünstige Bedingungen für eine Sportpartizipation. Sportwis-senschaft, 24, 117-150.

Rauen, C. (2014). Coaching (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Rheinberg, F. & Vollmeyer, R. (2011). Grundriss der Psychologie: Motivation (8.

Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. Schreyögg, A. (2012). Coaching: Eine Einführung für Praxis und Ausbildung (7.

Aufl.). Frankfurt a.M.: Campus. Schulz von Thun, F. (2010). Miteinander reden 1: Störungen und Klärungen: Allge-

meine Psychologie der Kommunikation (48. Aufl.). Hamburg: Rowohlt. Schulz von Thun, F. (2010). Miteinander reden 2: Stile, Werte und Persönlichkeits-

entwicklung: Differentielle Psychologie der Kommunikation (32. Aufl.). Ham-burg: Rowohlt.

Schulz von Thun, F. (2013). Miteinander reden 3: Das „innere Team“ und situati-onsgerechte Kommunikation (25. Aufl.). Hamburg: Rowohlt.

Schwarzer, R. (2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber, W. (2012). Wege zum helfenden Gespräch. Gesprächspsychotherapie in der Praxis (12. Aufl.). München: Reinhardt.

Wirth, B. (2010). Alles über Menschenkenntnis, Charakterkunde und Körperspra-che: Von der Kunst mit Menschen richtig umzugehen (8. Aufl.). Heidelberg: mvg.

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B.A. Fitnesstraining

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4 Modulbeschreibungen 3. und 4. Semester

EA = Einsendeaufgabe KL = Klausur HA = Hausarbeit PRO = Projektarbeit

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B.A. Fitnesstraining

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4.1 Fitnessmarkt

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• sind in der Lage, über die wesentlichen Markt- und Branchendaten des Fit-nessmarktes zu diskutieren.

• können die Strukturen des Fitnessmarktes erläutern und dabei die jeweils wichtigsten Institutionen benennen.

• sind in der Lage das Ecosystem der Fitnessbranche darzustellen und dessen Wettbewerbskräfte zu vergleichen.

• können aktuelle und bisherige Entwicklungen im Fitnessmarkt beschreiben und herausfinden, wie damit idealerweise umgegangen wird.

• können die wichtigsten Grundlagen zu der DIN 33961 erklären und sind in der Lage die Forderungen der Zertifizierung nach DIN 33961 anzuwenden.

• können problemorientiert Denken und Lösungsstrategien ableiten. • können lösungsorientiert kommunizieren und Aufgabenstellungen in pro-

jektbezogenen Teams bearbeiten.

Studieninhalte: • Grundlagen über die Fitnessbranche: Entwicklung, Branchendaten, Bedeu-tung in der Gesellschaft

• Grundlagen über den Fitnessmarkt im deutschsprachigen Raum: Fitness-Stu-dios, Verbände, Fitnessindustrie, Unternehmensberatungen, Ausbildungen, Zertifizierungen, Kongresse und Events, Medien der Fitnessbranche

• Grundlagen über das Fitness-Ecosystem: Erweiterte Fitnessbranche, Kon-zepte innerhalb von Fitness-Studios, Personal-Training, Home-Fitness, Digita-lisierung, Branchenexperten

• Ausblick über Trends und die Fitnessbranche im Wandel

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispielen, Durchführung von Literaturrecherchen zu themengebietrelevanten Aspek-ten, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit des Moduls: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Fitnesstraining

ECTS/ Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Häufigkeit des Angebots: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Breuer, C., Hortobágyi, T., Jimenez, A., Kauerhoff, B., Mechelen, W. van, Middel-kamp, J. et al. (2014). The future of health & fitness. A plan for getting Europe active by 2025 (2. Aufl.). Nijmegen, Netherlands: BlackBox Publishers.

Deloitte. (2017). European Health & Fitness Market Report 2017 (EuropeActive, Hrsg.).

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 25/50 rev.18.017.000

Deutsches Institut für Normung e. V. (2013). Qualität im Fitness-Studio. Zugriff am 31.01.2014. Verfügbar unter http://www.din.de/cmd?level=tpl-arti-kel&cmstextid=195315&bcrumblevel=1&languageid=de

DIN 33961-1 (2015). Fitness-Studio - Anforderungen an Studioausstattung und -betrieb - Teil 1: Grundlegende Anforderungen. Berlin: Beuth.

DIN 33961-2 (2015). Fitness-Studio - Anforderungen an Studioausstattung und -betrieb - Teil 2: Gerätegestütztes Herz- und Kreislauftraining. Berlin: Beuth.

DIN 33961-4 (2015). Fitness-Studio - Anforderungen an Studioausstattung und -betrieb - Teil 4: Gerätegestütztes Krafttraining. Berlin: Beuth.

DIN 33961-3 (2015). Fitness-Studio - Anforderungen an Studioausstattung und -betrieb - Teil 3: Gruppentraining. Berlin: Beuth.

DSSV Arbeitgeberverband Deutscher Fitness- und Gesundheits-Anlagen. (2017). Eckdaten der deutschen Fitness-Wirtschaft 2017, Hamburg.

Fitness MANAGEMENT International. (2013). fitness MANAGEMENT Interna-tional, fitness MANAGEMENT International. Zugriff am 31.01.2014. Verfügbar unter http://fitnessmanagement.de/DIN.html

IHRSA. (2015). The 2015 IHRSA Global Report. The state of the health club indus-try. Zugriff am 08.03.2016. Verfügbar unter http://www.ihrsa.org/ihrsa-glo-bal-repor

Middelkamp, J. & Rutgers, H. (2017). Customer engagement and experience in the fitness sector. Den Bosch: Europe Active.

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B.A. Fitnesstraining

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4.2 Ernährung I – Ernährungsphysiologische Grundlagen

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Dietmar Luppa

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können grundlegende Kenntnisse zum Verdauungssystem und zu Energiebreitstellungsprozessen erklären.

• können Grundlagen zum Kohlenhydrat-, Lipid- und Proteinstoffwech-sel sowie zu Mikronährstoffen beschreiben.

• sind in der Lage allgemeine und sportartspezifische Ernährung, Ernäh-rungs- und Kostgestaltung in der Gewichtsreduktion sowie verschie-dene Ernährungsformen anzuwenden.

• können die Zweckmäßigkeit ausgewählter Nahrungsergänzungen er-kennen.

• können präventive Ernährungsempfehlungen bei verschiedenen Stoff-wechselerkrankungen erläutern.

• sind in der Lage anthropometrische Daten zu beurteilen und den theo-retischen individuellen Energiebedarf unterschiedlicher Personen zu berechnen.

• können den individuellen Flüssigkeitsbedarf verschiedener Personen bestimmen.

• sind in der Lage die Vor- und Nachteile verschiedener Ernährungsfor-men abzuleiten.

• können Ernährungsprotokolle analysieren und Ernährungsfehler auf-decken.

• sind in der Lage sinnvolle und evidenzbasierte Ernährungsstrategien bei unterschiedlichen Zielsetzungen zu erklären.

• können problemorientiert Denken sowie Lösungsstrategien entwickeln (individuell sowie im Kollektiv).

• sind in der Lage Lösungsansätze zu präsentieren. • können argumentieren und Diskussionen auf der Basis evidenzbasier-

ter Daten im Fachgebiet führen.

Studieninhalte: • Ernährungsphysiologische Grundlagen • Makronährstoffe und Mikronährstoffe • Wasser und Wasserhaushalt • Bestimmung und Bewertung der Körperzusammensetzung • Ernährungsstrategien zur Gewichtsreduktion • Übergewicht, Adipositas und Folgeerkrankungen sowie präventive Er-

nährungsempfehlungen • Grundlagen der Sporternährung • Übersicht über verschiedene Ernährungsformen • wichtige Nahrungsergänzungen im Sport

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unter-

richt und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispielen, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 4 Tage

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B.A. Fitnesstraining

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Zulassungs- voraussetzungen:

Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Gesundheitsmanagement, B.A. Fit-nesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Allison, D. B. & Baskin, M. L. (Hrsg.). (2009). Handbook of assessment methods for eating behaviors and weight-related problems. Measures, theory, and re-search (2nd ed). Los Angeles: Sage Publications.

Bischoff, S. C. & Betz, C. (2010). Übergewicht im Erwachsenenalter. In H. K. Bie-salski, S. C. Bischoff & C. Puchstein (Hrsg.), Ernährungsmedizin. (4. Aufl., S. 405–427). Stuttgart: Thieme.

Daniel, H. & Wenzel, U. (2014). Energiebilanz und Ernährungszustand. In P. C. Heinrich, M. Müller & L. Graeve (Hrsg.), Biochemie und Pathobiochemie (9. Aufl., S. 687–695). Heidelberg: Springer.

Deutsche Adipositas Gesellschaft e.V. (2014). Interdisziplinäre Leitlinie der Qua-lität S3 zur ,,Prävention und Therapie der Adipositas“. (2.Aufl.). Zugriff am 22.10.2014. Verfügbar unter http://www.adipositas-gesellschaft.de/filead-min/PDF/Leitlinien /S3_Adipositas_Praevention_Therapie_2014.pdf

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Österreichische Gesellschaft für Er-nährung (ÖGE), Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung (SGE) & Schweizerische Vereinigung für Ernährung (SVE). (2016). Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr (2.Aufl., 2. aktualisierte Ausgabe). Neustadt an der Wein-straße: Neuer Umschau Buchverlag.

Elmadfa, I. (2015). Ernährungslehre (3., vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl.). Stuttgart: Ulmer.

Elmadfa, I. & Leitzmann, C. (2015). Ernährung des Menschen (5. Aufl.). Stutt-gart: Eugen Ulmer.

Fernández-Alvira, J. M., Börnhorst, C., Bammann, K., Gwozdz, W., Krogh, V., He-bestreit, A. et al. (2015). Prospective associations between socio-economic status and dietary patterns in European children: the Identification and Pre-vention of Dietary- and Lifestyle-induced Health Effects in Children and In-fants (IDEFICS) Study. The British Journal of Nutrition, 113 (3), 517–525.

Heyward, V. H. & Wagner, D. R. (2004). Applied body composition assessment (2. Aufl.). Champaign, IL: Human Kinetics.

Lohman, T. G., Roche, A. F. & Martorell, R. (1988). Anthropometric standardiza-tion reference manual. Champaign, IL: Human Kinetics Books.

Murray, K., Placidi, E., Schuring, E. A., Hoad, C. L., Koppenol, W., Arnaudov, L. N. et al. (2015). Aerated drinks increase gastric volume and reduce appetite as assessed by MRI: a randomized, balanced, crossover trial. The American journal of clinical nutrition, 101 (2), 270–278.

Willett, W. (2013). Nutritional epidemiology (3rd ed). Oxford: Oxford University Press.

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B.A. Fitnesstraining

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4.3 Trainingslehre II –Ausdauertraining

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Christoph Eifler, Prof. Dr. Larissa Kettenis

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• wenden das Stufenmodell der Trainingssteuerung im Ausdauertraining an, um das Training ihrer Klienten zu systematisieren und zu strukturieren.

• wählen geeignete Verfahren der Ausdauertestung aus, setzen diese in der Praxis um und interpretieren die Testergebnisse, um die Leistungsentwick-lung Ihrer Klienten zu dokumentieren, die Ausdauerleistung mit Referenz-werten zu vergleichen und geeignete Belastungsintensitäten abzuleiten.

• definieren gemeinsam mit ihren Klienten realistische und quantifizierbare Trainingsziele, um eine Motivationsgrundlage für das Training zu schaffen.

• wählen geeignete Ausdauertrainingsmethoden für ihre Klienten aus, setzen diese in der individuellen Trainingsplanung um, um dadurch ihren Klienten das Erreichen der vorab definierten Trainingsziele zu ermöglichen.

• berücksichtigen die verschiedenen Trainingsbereiche des Ausdauertrainings, um ihre Kunden entsprechend ihres Leistungs- und Gesundheitslevels zu be-lasten.

• erstellen aufeinander abgestimmte lang-, mittel- und kurzfristige Trainings-pläne für das Ausdauertraining, um dadurch die anvisierten spezifischen trai-ningsinduzierten Adaptationen zu erzielen.

• analysieren Bewegungsformen unter funktionell-anatomischen, biomechani-schen sowie pädagogischen Gesichtspunkten, um dadurch eine zielorien-tierte Übungsauswahl für ihre Klienten in der Ausdauertrainingsplanung zu treffen.

• führen Bewegungsinstruktionen unter Berücksichtigung didaktisch-methodi-scher Aspekte durch, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Techniker-werb der Bewegungsformen zu ermöglichen.

• planen Ausdauertrainingsprogramme für verschiedene Zielgruppen mit un-terschiedlichen Gesundheits- und Leistungsvoraussetzungen, setzen diese in der Praxis um und evaluieren die Trainingseffekte, um daraus ein Optimie-rungspotenzial für die Ausdauertrainingspraxis abzuleiten.

• recherchieren nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themen-gebiet und analysieren die recherchierte Literatur, um evidenzbasierte Lö-sungsstrategien für die Fragestellungen im Kontext des Ausdauertrainings abzuleiten.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kon-text des Ausdauertrainings, stellen diese vor Fachvertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln.

Studieninhalte: • Die motorische Fähigkeiten Ausdauer (Arten, Einflussfaktoren), Anpassungs-prozesse durch Ausdauertraining

• Trainingssteuerung im Ausdauertraining • Leistungsdiagnostik – ausgewählte Ausdauertests • Belastungsformen im Ausdauertraining • Trainingsplanung und Belastungssteuerung im Ausdauertraining • Zielgruppenspezifische Ausdauertrainingsprogramme • Ausdauertraining mit Risikogruppen • Angebotsmöglichkeiten des Ausdauertrainings in Fitness-, Freizeit- und Ge-

sundheitseinrichtungen

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 29/50 rev.18.017.000

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen, Gruppenarbeiten, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Ausdauertestverfahren und Ausdauertrainingsme-thoden in der Praxis, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: American College of Sports Medicine – ACSM (2013). ACSM’s guidelines for exer-cise testing and prescription (9. ed.). Philadelphia: Lippincott Williams & Wil-kins.

Eisenhut, A. & Zintl, F. (2013). Ausdauertraining. Grundlagen – Methoden – Trai-ningssteuerung (8. Aufl.). München: BLV.

Grosser, M. Starischka, S. & Zimmermann, E. (2012). Das neue Konditionstraining (11. Aufl.). München: BLV.

Hottenrot, K. (2006). Trainingskontrolle mit Herzfrequenz-Messgeräten. Aachen: Meyer & Meyer.

Hottenrot, K. & Neumann, G. (2010). Methodik des Ausdauertrainings. Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport (2. Aufl.). Schorndorf: Hofmann.

Hydren, J. R. & Cohen, B. S. (2015). Brief review: Current scientific evidence for a polarized cardiovascular endurance training model. Journal of Strength and Conditioning Research, 29 (12), 3523-3530.

Kindermann, W., Dickhuth, H. H., Niess, A., Röcker, K. & Urhausen, A. (2003). Sportkardiologie. Körperliche Aktivität bei Herzerkrankungen. Darmstadt: Steinkopff.

Muster, M., Zielinski, R. & Meyer, K. (2006). Bewegung und Gesundheit: Gesicher-te Effekte von körperlicher Aktivität und Ausdauertraining. Darmstadt: Stein-kopff.

Neumann, G., Pfützner, A. & Berbalk, A. (2013). Optimiertes Ausdauertraining (7. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

NSCA & Reuter, B. (2012). Developing endurance. Champaign, IL: Human Kinetics.Reim, F. (2001). Kardiopulmonale, metabolische und subjektive Beanspruchung

beim gesundheitsorientierten Ausdauertraining an unterschiedlichen Indoor-Cardiogeräten. Aachen: Shaker.

Rost, R. (2005). Sport und Bewegungstherapie bei inneren Krankheiten (3. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.

Schurr, S. (2003). Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung im Ausdauersport. Norderstedt: Books on Demand.

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 30/50 rev.18.017.000

4.4 Gruppentraining II – Kraft- und ausdauerorientierte Programme

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse über Inhalte und Vari-ationen, Didaktik und Methodik sowie über die Spezifika der Steuerung des Krafttrainings im Kontext des Gruppentrainings, ausgewählte kraftorien-tierte Gruppentrainingsangebote planen, diese in der Praxis umsetzen, kundenorientiert instruieren und evaluieren.

• sind in der Lage, durch die Vertiefung der Eigenerfahrung funktionelle Kräf-tigungsübungen und deren Variationen, u.a. unter Einsatz von spezifischem Equipment, selbst technisch korrekt auszuführen, um diese im Rahmen ei-nes Gruppenfitnesskurses vorbildlich zu demonstrieren.

• sind in der Lage, ausgewähltes Equipment im kraftorientierten Gruppen-trainingsbereich sicher, fachgerecht, zielgruppen- und zielorientiert einzu-planen und einzusetzen.

• sind in der Lage, auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse funktions-gymnastische Kräftigungsübungen, u.a. unter Einsatz von Kleingeräten, un-ter funktionell-anatomischen, biomechanischen sowie pädagogischen Ge-sichtspunkten zu analysieren und zu variieren sowie Fehler bei der Ausfüh-rung zu korrigieren und Belastungsintensitäten anzupassen, um den Teil-nehmern im Rahmen eines Gruppenfitnesskurses ein sicheres und effekti-ves Training zu gewährleisten.

• können das kraftorientierte Gruppentrainingsangebot bei einem Anbieter von Bewegungsprogrammen konzipieren und organisieren.

• können auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse über Inhalte und Vari-ationen, Didaktik und Methodik klassischer und gerätegestützter ausdauer-orienierter Gruppentrainingsprogramme sowie über die Spezifika der Steu-erung des Ausdauertrainings im Kontext des Gruppentrainings, ausge-wählte ausdauerorientierte Gruppentrainingsangebote planen, diese in der Praxis umsetzen, kundenorientiert instruieren und evaluieren.

• sind in der Lage, durch die Vertiefung der Eigenerfahrung spezielle Bewe-gungsabläufe und deren Variationen aus ausgewählten ausdauerorientier-ten Gruppentrainingsangeboten selbst technisch korrekt auszuführen, um diese im Rahmen eines Gruppenfitnesskurses vorbildlich zu demonstrieren.

• sind in der Lage, auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse, Schritte und Bewegungsmuster im Rahmen von ausgewählen ausdauerorientierten Gruppentrainingsangeboten, unter funktionell-anatomischen, biomechani-schen sowie pädagogischen Gesichtspunkten zu analysieren, zu variieren und Fehler bei der Ausführung zu korrigieren sowie Belastungsintensitäten zu variieren und anzupassen, um den Teilnehmern im Rahmen eines Grup-penfitnesskurses ein sicheres und effektives Trainings zu gewährleisten.

• können das ausdauerorientierte Gruppentrainingsangebot bei einem An-bieter von Bewegungsprogrammen konzipieren und organisieren.

• können sowohl individuell als auch im Kollektiv Lösungsstrategien zu Fra-genstellungen im Themenbereich entwickeln, diese präsentieren und zur Diskussion stellen, um ihr problemorientiertes Denken zu schärfen.

Studieninhalte: • Ausdauertraining in der Gruppe • Belastungssteuerung in ausdauerorientierten Gruppentrainingsangeboten

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 31/50 rev.18.017.000

• klassische ausdauerorientierte Angebote im Gruppentrainingsbereich • gerätegestützte Angebote im ausdauerorientierten Gruppentraining • ausgewählte Outdoor-Angebote im ausdauerorientierten Gruppentraining • Krafttraining in der Gruppe • Abgrenzung des Krafttrainings in der Gruppe vom individuell durchgeführ-

ten Krafttraining • Belastungssteuerung in kraftorientierten Gruppentrainingsangeboten • Didaktik und Methodik ausgewählter Angebote im kraftorientierten Grup-

pentraining

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Gruppentrainingsangebote in der Praxis, Übungslehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Hausarbeit (HA) – konzipiert als Individualprüfungsleistung

Präsenzphase: 4 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnesstraining

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Boyle, M. (2011). Fortschritte im Functional Training. Neue Trainingstechniken für Trainer und Athleten. München: Riva.

Buskies, W. (2001). Zur Bedeutung des sanften Krafttrainings nach dem subjek-tiven Belastungsempfinden. Sportwissenschaft, 1, 45-60.

Lange, H. (2006). Optimales Walking. Der Weg zu einem stimmigen Trainings-konzept und seine Anwendung in der Praxis. Balingen: Spitta.

Oelmann, J. & Wollschläger, I. (2013). Aquafitness Basics (2. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

Pahmeier, I. & Niederbäumer, C. (2014). Step-Aerobic für Fitness und Gesundheit in Studio, Verein und Schule (7. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

Pramann, U. (2014). Nordic Walking für Einsteiger: Technik – Ausrüstung – Er-nährung – Trainingspläne. München: Südwest.

Rudack, P., Kilch, K., Fromme, A., Mooren, F. C., Thorwesten, L. & Völker, K. (2001). Belastungscharakteristika des Indoor-Cyclings als Fitness-Angebot. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 52 (7/8), 96.

Rühl, J. & Laubach, V. (2012). Funktionelles Zirkeltraining (2. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

Slomka, G. (2015). Das neue Aerobic-Training (7. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.Wüpper, C., Schulte, A. & Hillmer-Vogel, U. (2005). Energieumsatz beim Walking

im Feld-Test – Ein Vergleich zwischen Walking und Nordic Walking. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 56 (7/8), 249.

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 32/50 rev.18.017.000

4.5 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• sind in der Lage, die volks- und betriebswirtschaftlichen Grundlagen zu skizzieren.

• können die Grundzüge der Unternehmensführung sowie des Manage-mentprozesses, insbesondere im Bereich der Zielsetzung und der konstitu-tiven Entscheidungen, darstellen.

• können grundlegende Zusammenhänge in den Themenfeldern „Organisa-tion“ und „Personalmanagement“ sowie arbeitsrechtliche Grundlagen be-schreiben.

• können die Grundzüge des betrieblichen Rechnungswesens, des Investiti-ons- und Finanzierungsprozesses sowie steuerliche Grundlagen beschrei-ben.

• sind in der Lage, die Grundlagen des Controllings und die Anwendung we-sentlicher Kennzahlen im Unternehmen darzustellen.

• können grundlegende unternehmerische Entscheidungen im Rahmen der Themenfelder „Unternehmensführung“, „Organisation“ sowie „Personal-management“ treffen.

• können die Regeln der ordnungsgemäßen Buchführung anwenden sowie kontrollieren und den Jahresabschlusses nach dem HGB aufstellen.

• sind in der Lage, verschiedene Controllinginstrumente anzuwenden, die dadurch gewonnenen Informationen zu analysieren und entsprechende betriebliche Entscheidungen abzuleiten.

• können problemorientiert denken und Lösungsstrategien ableiten. • können lösungsorientiert kommunizieren und Aufgabenstellungen in pro-

jektbezogenen Teams bearbeiten.

Studieninhalte: • Einführung in die Ökonomie: Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Grund-lage des Wirtschaftens, Träger der Wirtschaft

• Betriebswirtschaftliche Grundlagen: Betriebswirtschaftliche Produktions-faktoren, Güter- und finanzwirtschaftlicher Umsatzprozess

• Grundlagen der Unternehmensführung: Prozess der Unternehmensfüh-rung, Zielsetzung, Planung, Entscheidung, Durchführung, Kontrolle, Koordi-nation

• Organisation: Organisationsbegriff, Aufbauorganisation, Ablauforganisation• Personalmanagement: Begriff und Bedeutung des Personalmanagements,

Ziele und Aufgabenfelder, Kontextfaktoren und Folgen für das Personalma-nagement, Ebenen im Personalmanagement, Personalmanagementfelder

• Grundlagen des Rechnungswesens: Begriff und Zweck des Rechnungswe-sens, Adressaten und Teilgebiete des Rechnungswesens, Finanzrechnung, Finanzierungsrechnung, Jahresabschluss, Kosten- und Leistungsrechnung

• Externes Rechnungswesen: Rechtliche Grundlagen der Buchführung, Grundlagen des Jahresabschlusses, Inventur und Bilanz, Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht, Buchführung

• Internes Rechnungswesen: Ziele der Kosten- und Leistungsrechnung, Be-griffe der Kosten- und Leistungsrechnung, Arten der Kostenrechnung, Con-trolling

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 33/50 rev.18.017.000

• Investition und Finanzierung: Investitionsarten, Investitionsplanung und -rechnung, Finanzierungsarten, Finanzierungsdurchführung

• Steuern: Steuerbegriff, steuerliche Gewinnermittlung, Steuerarten

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenori-

entiertem Unterricht und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bear-beitung von Fallbeispielen, Durchführung von Literaturrecherchen zu the-mengebietrelevanten Aspekten, themenbezogene Präsentationen und Dis-kussionen

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 4 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Gesundheitsmanagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernäh-rungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Albach, H. (2001). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Einführung (3. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

Bardmann, M. (2011). Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Wiesbaden: Gabler.

Domschke, W. & Scholl, A. (2005). Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Eine Einführung aus entscheidungsorientierter Sicht (3. Aufl.). Berlin: Springer.

Haller, S. (2010). Dienstleistungsmanagement. Grundlagen – Konzepte – Instru-mente (4. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

Hungenberg, H. & Wulf, T. (2007). Grundlagen der Unternehmensführung. Ber-lin: Springer.

Olfert, K. & Rahn, H.-J. (2010). Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (10. Aufl.), Herne: Kiehl.

Opresnik, M. & Rennhak, C. (2012). Grundlagen der Allgemeinen Betriebswirt-schaftslehre. Eine Einführung aus marketingorientierter Sicht. Wiesbaden: Gabler.

Wöhe, G. & Döring, U. (2010). Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschafts-lehre (24. Aufl.). München: Vahlen.

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 34/50 rev.18.017.000

4.6 Wissenschaftliches Arbeiten II – Forschungsseminar

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Jana Timm

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können empirische Studien in einem kleineren Umfang eigenständig durch-führen und auswerten,

• können Forschungsprojekte erstellen, • können Untersuchungspläne erstellen, • sind in der Lage, Erhebungsinstrumente zu entwickeln und einzusetzen, • sind in der Lage, statistische Verfahren anzuwenden und deren Ergebnisse

zu interpretieren.

Studieninhalte: • Erstellung von Untersuchungsplänen und Umgang mit Erhebungsinstru-menten

• Grundlagen der Statistik, ausgewählte statistische Prüfverfahren • Aufbereitung und Analyse sowie Interpretation von Daten

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, interaktives Arbeiten an eigenen Datensätzen

Prüfungsleistung: Projektarbeit (PRO) – konzipiert als Individualprüfungsleistung

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Beller, S. (2026). Empirisch forschen lernen – Konzepte, Methoden, Fallbeispiele, Tipps (3., überarb. u. erw. Aufl.). Bern: Huber.

Bortz, J. & Schuster C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (7. vollst. überarb. u. aktualis. Aufl.). Berlin: Springer.

Döring, N. &Bortz, J. (2015). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Sarris, V. & Reiss, S. (2005). Kurzer Leitfaden der Experimentalpsychologie. Mün-chen: Pearson Studium.

Schnell, R., Hill, P. B., & Esser, E. (2013). Methoden der empirischen Sozialfor-schung (10. Aufl.). München: Oldenbourg.

Sedlmeier, P., Renkewitz, S. (2013). Forschungsmethoden und Statistik in der Psychologie (2., aktual. u. erw. Aufl.). München: Pearson Studium.

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 35/50 rev.18.017.000

5 Modulbeschreibungen 5. und 6. Semester

EA = Einsendeaufgabe KL = Klausur PRO = Projektarbeit HA = Hausarbeit LP = Lehrprobe

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 36/50 rev.18.017.000

5.1 Trainingslehre III –Beweglichkeits- und Koordinationstraining

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• wenden das Stufenmodell der Trainingssteuerung im Beweglichkeits- und Koordinationstraining an, um das Training ihrer Klienten zu systematisieren und zu strukturieren.

• wählen geeignete Verfahren der Beweglichkeits- und Koordinationstestung aus, setzen diese in der Praxis um und interpretieren die Testergebnisse, um die Leistungsentwicklung Ihrer Klienten zu dokumentieren, die indivi-duelle Leistungsfähigkeit mit Referenzwerten zu vergleichen und um Be-weglichkeits- und Bewegungsdefizite zu identifizieren.

• definieren gemeinsam mit ihren Klienten realistische und quantifizierbare Trainingsziele, um eine Motivationsgrundlage für das Training zu schaffen.

• wählen geeignete Trainingsmethoden für das Beweglichkeits- und Koordi-nationstraining aus, setzen diese in der individuellen Trainingsplanung um, um dadurch ihren Klienten das Erreichen der vorab definierten Trainings-ziele zu ermöglichen.

• wählen adäquate Trainingsinterventionen bei vorliegenden Beweglichkeits- und Koordinationsdefiziten aus, um diese beheben oder zu kompensieren.

• erstellen aufeinander abgestimmte lang-, mittel- und kurzfristige Trainings-pläne für das Beweglichkeits- und Koordinationstraining, um dadurch die anvisierten spezifischen trainingsinduzierten Adaptationen zu erzielen.

• analysieren Trainingsübungen unter funktionell-anatomischen, biomecha-nischen sowie pädagogischen Gesichtspunkten, um dadurch eine zielorien-tierte Übungsauswahl für ihre Klienten in der Trainingsplanung des Beweg-lichkeits- und Koordinationstrainings zu treffen.

• führen Übungsunterweisungen unter Berücksichtigung didaktisch-metho-discher Aspekte durch, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Tech-nikerwerb der Trainingsübungen zu ermöglichen.

• planen Beweglichkeits- und Koordinationstrainingsprogramme für ver-schiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Gesundheits- und Leistungs-voraussetzungen, setzen diese in der Praxis um und evaluieren die Trai-ningseffekte, um daraus ein Optimierungspotenzial für die Beweglichkeits- und Koordinationstrainingspraxis abzuleiten.

• recherchieren nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themen-gebiet und analysieren die recherchierte Literatur, um evidenzbasierte Lö-sungsstrategien für die Fragestellungen im Kontext des Beweglichkeits- und Koordinationstrainings abzuleiten.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kon-text des Beweglichkeits- und Koordinationstrainings, stellen diese vor Fach-vertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Den-ken und Handeln.

Studieninhalte: • Physiologische Grundlagen des Beweglichkeits- und Koordinationstrainings • Die motorische Fähigkeit Beweglichkeit (Definition, Einflussfaktoren) • Ausgewählte Verfahren zur Testung der Beweglichkeit • Methodik des Beweglichkeitstrainings • Kritische Betrachtung ausgewählter theoretischer Dehneffekte • Beweglichkeitstraining in der Prävention und Rehabilitation

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 37/50 rev.18.017.000

• Die motorische Fähigkeit Koordination (Definition, Subformen) • Bewegungskoordination und motorischer Lernprozess • Methodik des Koordinationstrainings • Koordinationstraining im Fitness- und Gesundheitssport: Propriozeptives

Training, koordinativ-integratives Training

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Testverfahren und Trainingsmethoden in der Praxis, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Fitnesstraining, B.A. Gesundheitsmanagement

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Albrecht, K. & Meyer, S. (2010). Stretching und Beweglichkeit: Das neue Exper-tenhandbuch (2. Aufl.). Stuttgart: Haug.

Alter, M. J. (2004). Science of flexibility (3. ed.). Champaign, IL: Human Kinetics. Chwilkowski, C. (2006). Medizinisches Koordinationstraining (2. Aufl.). Köln:

Deutscher Trainer-Verlag. Cook, G., Burton, L., Kiesel, K., Rose, G. & Bryant, M. F. (2010). Movement. Func-

tional Movement Systems: Screening – Assessment – Corrective Strategies. Santa Cruz, CA: On Target Publications.

Freiwald, J. (2013). Optimales Dehnen (2. Aufl.). Balingen: Spitta. Fröhlich, M., Weirich, D., Hartmann, F., Klein, M. & Eifler, C. (2013). Koordinati-

onsschulung und Koordinationstraining mit dem Swissball. Marburg: Tectum.Gambetta, V. (2007). Athletic development. The art and science of functional

sports conditioning. Champaign, IL: Human Kinetics. Häfelinger, U. & Schuba, V. (2013). Koordinationstherapie – Propriozeptives

Training (6. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer. Marschall, F. & Ruckelshausen, B. (2004). Dient Dehnen der Verletzungsprophy-

laxe? Eine qualitative Metaanalyse. Spectrum der Sportwissenschaften, 16 (1), 31-47.

Meinel, K, Schnabel, G. & Krug, J. (2014). Bewegungslehre – Sportmotorik (12. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer.

Neumeier, A. (2009). Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstrai-ning: Grundlagen, Analyse, Methodik (Training der Bewegungskoordination) (3. Aufl.). Köln: Sportverlag Strauß.

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 38/50 rev.18.017.000

5.2 Marketing I – Operatives Marketing

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Winfried Schlaffke, Prof. Dr. Axel Plünnecke

Qualifikationsziele: Die Studierenden • sind in der Lage die Ziele und Aufgaben des Marketings im Allgemeinen so-

wie die Besonderheiten im Dienstleistungsmarketing zu erläutern. • können Marktanalysen durchführen, indem sie die Einzugsgebiete sowie

relevante Einflussfaktoren bestimmen und die Erfolgsaussichten beurtei-len.

• sind in der Lage im Rahmen des zielgruppenorientierten Marketings Markt-segmentierungen durchzuführen und unterschiedliche Zielgruppen, den Zielmarkt sowie die Positionierung eines Unternehmens am Markt zu be-stimmen.

• können ausgewählte Erklärungsansätze des Käuferverhaltens und die Ent-stehung der Nachfrage darstellen.

• sind in der Lage Pläne für den optimalen Marketing-Mix und für die Gestal-tung ausgewählter Kommunikationsmaßnahmen zu entwickeln, indem sie die verschiedenen marketingpolitischen Instrumente situationsspezifisch anwenden.

• können die verschiedenen Instrumente der Kommunikationspolitik ziel-gruppen- sowie situationsadequat einsetzen, um neue Kunden zu aktivie-ren.

• sind in der Lage eine Marketingplanung durchzuführen, indem sie be-stimmte Situationen analysieren, daraus Marketingziele ableiten, anschlie-ßend Marketingstrategien bestimmen und diese mittels verschiedener Marketingmaßnahmen implementieren.

• können die Teilbereiche und Wirkungen der Corporate Identity sowie die Konzeption und Umsetzung der Werbemittelgestaltung erklären.

• sind in der Lage die rechtlichen Rahmenbedingungen im Marketing zu be-schreiben.

• können den Aufbau und die Bedeutung von Kooperationen und Netzwer-ken erläutern.

• sind in der Lage das Controlling im Marketing zu planen und zu organisie-ren.

Studieninhalte: • Grundlagen des Marketings: Begriffsdefinition, Ziele und Aufgaben, Grund-lagen des Dienstleistungsmarketings, Markt und Marktanalyse, Marktseg-mentierung und Positionierung, Erklärungsansätze des Käuferverhaltens

• Marketingpolitische Instrumente: 4P und 7P Modell, Marketing-Mix • Instrumente der Kommunikationspolitik: Werbung, Direktmarketing, Ver-

kaufsförderung, persönlicher Verkauf, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring, Eventmarketing, Product Placement, Online-Kommunikation

• Corporate Identity: Grundlagen, Teilbereiche und die Wirkungen der Cor-porate Identity

• Rechtliche Rahmenbedingungen des Marketings: Markenrecht, Urheber-recht, Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, Grundlagen zum Ver-braucherschutz, rechtliche Grenzen des Direktmarketings

• Marketingplanung: Grundlagen sowie Aufbau eines Marketingplans, strate-gische und operative Marketingplanung

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 39/50 rev.18.017.000

• Controlling im Marketing: Aufgaben des Marketingcontrollings, strategi-sches und operatives Marketingcontrolling, Systematik, Instrumente und Grenzen des Marketingcontrollings

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Bearbeitung von Fallbeispielen bzw. Übungsauf-gaben einzeln bzw. in Gruppen/Teams mit anschließenden Ergebnispräsen-tationen und Diskussionen

Prüfungsleistung: Hausarbeit (HA) – konzipiert als Kollektivprüfungsleistung

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Becker, J. (2009). Marketing-Konzeption. Grundlagen des zielstrategischen und operativen Marketing-Managements (9. Aufl.). München: Vahlen.

Bruhn, M. & Meffert, H. (2012). Handbuch Dienstleistungsmarketing. Planung - Umsetzung - Kontrolle. Wiesbaden: Springer Gabler.

Homburg, C. (2012). Marketingmanagement. Strategie - Instrumente - Umset-zung - Unternehmensführung (4. Aufl.). Wiesbaden: Springer Gabler.

Kotler, P. & Bliemel, F. (2006). Marketing-Management. Analyse, Planung und Verwirklichung (10. Aufl.). München: Pearson.

Meffert, H., Burmann, C. & Kirchgeorg, M. (2012). Marketing. Grundlagen markt-orientierter Unternehmensführung. Konzepte - Instrumente - Praxisbeispiele (11. Aufl.). Wiesbaden: Gabler.

Nieschlag, R., Dichtl, E. & Hörschgen, H. (2002). Marketing (19. Aufl.). Berlin: Duncker & Humblot.

Pepels, W. (2012). Handbuch des Marketing (6. Aufl.). München: Oldenbourg.

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 40/50 rev.18.017.000

5.3 Gruppentraining III – Präventions- und koordinationsorientierte Programme

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse über grundlegende Aspekte des Gesundheitssports, dessen Inhalte und Variationen sowie über spezielle Didaktik und Methodik des Gesundheissports im Kontext des Gruppentrainings, präventions- und koordinationsorientierte Gruppentrai-ningsangebote planen, umsetzen, kundenorientiert instruieren und evalu-ieren.

• können ausgewähltes im präventions- und koordinationsorientierten Grup-pentraining eingesetztes Equipment fachgerecht, sicher und zielgruppen-orientiert in die Planung und Umsetzung von entsprechenden Gruppentrai-nignsangeboten einbeziehen, um die speziellen Ziele dieser Angebote zu erreichen.

• sind in der Lage, durch die Vertiefung der Eigenerfahrung spezielle Bewe-gungsabläufe, Übungen und deren Variationen, u. a. unter Einsatz von spe-zifischem Equipment, selbst technisch korrekt auszuführen, um diese im Rahmen eines Gruppenfitnesskurses vorbildlich zu demonstrieren.

• sind in der Lage, auf Basis ihrer fachtheoretischen Kenntnisse, spezielle Übungen, u. a. unter Einsatz von Kleingeräten, unter funktionell-anatomi-schen, biomechanischen sowie pädagogischen Gesichtspunkten zu analy-sieren und zu variieren sowie Fehler bei der Ausführung zu korrigieren und Belastungsintensitäten anzupassen, um den Teilnehmern im Rahmen eines präventions- bzw. koordinationsorientierten Gruppenfitnesskurses ein si-cheres und effektives Training zu gewährleisten.

• können das präventions- und koordinationsorientierte Gruppentrai-ningsangebot bei einem Anbieter von Bewegungsprogrammen konzipieren und organisieren.

• können sowohl individuell als auch im Kollektiv Lösungsstrategien zu Frage-stellungen im Themenbereich entwickeln, diese präsentieren und zur Dis-kussion stellen, um ihr problemorientiertes Denken zu schärfen.

Studieninhalte: • grundlegende Aspekte des Gesundheitssports • Spezifika des Gesundheitssports in der Gruppe • Koordinationstraining in der Gruppe • Belastungssteuerung in präventions- und koordinationsorientierten Grup-

pentrainingsangeboten • ausgewählte präventions- und koordinationsorientierte Gruppentrai-

ningsangebote

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Gruppentrainingsangebote in der Praxis, Lehr-proben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Lehrprobe (LP)

Präsenzphase: 4 Tage

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B.A. Fitnesstraining

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Zulassungs- voraussetzungen: Zulassungsvoraussetzungen Präsenzphase: Abgabe Skript zur LP

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnesstraining

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 32 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Bauer, O. & Bauer, A. (2007). Praxisbuch funktionelle Wirbelsäulengymnastik und Rückentraining: Teil 1: Mobilisation, Streckung und Stabilisation der Wir-belsäule. Stuttgart: Neuer Sportverlag.

Bauer, O. & Bauer, A. (2011). Praxisbuch funktionelle Wirbelsäulengymnastik und Rückentraining: Teil 2: Übungen zur Kräftigung und Dehnung. Stuttgart: Neuer Sportverlag.

Bös, K. & Brehm, W. (Hrsg.). (2006). Handbuch Gesundheitssport (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, Bd. 120, 2., vollständig neu bearbeitete Aufl.). Schorndorf: Hofmann.

Freese, J. (2003). Medizinische Rückenfitness. Köln: Deutscher Trainer-Verlag. Gottlob, A. (2013). Differenziertes Krafttraining mit Schwerpunkt Wirbelsäule

(4. Aufl.). München: Urban & Fischer. Graves, J. & Franklin, B. (2001). Resistance training for health and rehabilita-

tion. Champaign, IL: Human Kinetics. Häfelinger, U. & Schuba, V. (2013). Koordinationstherapie – Propriozeptives

Training (6. Aufl.). Aachen: Meyer & Meyer. Kemmler, W., Weineck, J., Mayhew, J. L., Engelke, K. & Kalender, W. A. (2005).

Trainingssteuerung im Gesundheitssport. Lastvorgabe versus subjektive In-tensitätswahl im präventivsportlichen Krafttraining. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 56 (6), 165-170.

Kindermann, W., Dickhuth, H.-H., Niess, A., Röcker, K. & Urhausen, A. (2003). Sportkardiologie. Körperliche Aktivität bei Herzerkrankungen. Darmstadt: Steinkopff.

Moriabadi, U. (2006). Yoga & Pilates perfekt kombiniert. München: BLV. Moriabadi, U. (2009). Für Yoga ist es nie zu spät. München: BLV. Müller, P. E. (2000). Entspannungstraining in der Rehabilitation. Balingen:

Spitta. Pfeifer, K. (2007). Rückengesundheit. Grundlagen und Module zur Planung von

Kursen. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag. Schleip, R. (2014). Faszien-Fitness: Vital, elastisch, dnamisch in Alltag und Sport.

München: Riva. Schönthaler, S. & Ohlendorf, K. (2002). Biomechanische und neurophysiologi-

sche Veränderungen nach ein- und mehrfach seriellem passiv-statischem Be-weglichkeitstraining. Köln: Sport & Buch Strauß.

Slomka, G. (2014). Faszien in Bewegung. Aachen: Meyer & Meyer. Vogt, L. & Töpper, A. (2011). Sport in der Prävention. Handbuch für Übungsleiter,

Sportlehrer, Physiotherpeuten und Trainer (3. Aufl.). Köln: Deutscher Ärzte-Verlag.

Page 42: Deutsche Hochschule für Prävention und ... · B.A. Fitnesstraining Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 3/50 rev.18.017.000 1 Studiengangskonzept 1.1

B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 42/50 rev.18.017.000

5.4 Kommunikation und Präsentation

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Andrea Pieter

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können Gegenstand, Prozesse und Ziele der Kommunikation nennen und erklären,

• können zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation unterscheiden,• können mögliche Kommunikationsstörungen nennen und beschreiben, • können die Begriffe Rhetorik und Dialektik erklären, • sind in der Lage, eine Präsentation bzw. Rede aufzubauen, um dies praxis-

nah anzuwenden, • sind in der Lage, verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten unterschied-

lich und sinnvoll einzusetzen, • sind in der Lage, Rhetorikfiguren zur sprachlichen Verfeinerung einer Rede

umzusetzen, • sind in der Lage, mit Störungen und Angriffen umzugehen sowie Strategien

gegen Lampenfieber in entsprechenden Situationen einzusetzen, • sind in der Lage, ein Gespräch/einen Disput in unterschiedlichen Hand-

lungsfeldern zu moderieren und ihr erworbenes Wissen und ihre Fähigkei-ten zum Beraten und Verhandeln nutzen zu können,

• sind in der Lage, eine Argumentation/Diskussion in unterschiedlichen Handlungsfeldern zu führen,

• sind in der Lage, kunden- und klientenorientiert zu kommunizieren.

Studieninhalte: • Grundlagen der Kommunikation • Personenwahrnehmung und Wahrnehmungsfehler • Kommunikationsstil und Kommunikationsziel • Methoden und Techniken wirkungsvoller Kommunikation • Kommunikationsstörungen • Aufbau einer Präsentation/Rede • Visualisierung • Rhetorik, Dialektik und Argumentation • Manuskript und Teilnehmerunterlagen • Moderieren • Strukturierung von Gesprächen • Methoden der Beratung und Verhandlung • Schwierige Gesprächssituationen

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Studierendenorientierter Unterricht, Bearbeitung von

Einzel- und Gruppenaufgaben, Rollenspiele

Prüfungsleistung: Präsentation (PRÄ)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 43/50 rev.18.017.000

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Anderson, C. (2016). Ted Talks. The official TED guide to public speaking. Boston: Houghton Mifflin Harcourt.

Braun, R. (2003). Die Macht der Rhetorik. München: Piper. Connor, O. J. & Seymour, J. (2001). Neurolinguistisches Programmieren: Gelun-

gene Kommunikation und persönliche Entfaltung (11. Aufl.). Kirchzarten: VAK.Danz, G. (2014). Neu präsentieren. Begeistern und überzeugen mit den Erfolgs-

methoden der Werbung (2., aktualis. Aufl., neue Ausg.). Frankfurt am Main: Campus.

Duarte, N. (2009). Slide:ology oder die Kunst, brillante Präsentationen zu entwi-ckeln (1. Aufl.). Beijing: O'Reilly.

Görgen, F. (2005). Kommunikationspsychologie in der Wirtschaftspraxis. Mün-chen: Oldenbourg.

Hartmann, M., Funk, R. & Nietmann, H. (2003). Präsentieren. Präsentationen: zielgerichtet und adressatenorientiert (7. Aufl.). Weinheim: Beltz.

Hartmann, M., Rieger, M. & Auert, A. (2003). Zielgerichtet moderieren. Ein Hand-buch für Führungskräfte, Berater und Trainer (4. Aufl.). Weinheim: Beltz.

Klebert, K., Schrader, E. & Straub, W. G. (2002). Moderationsmethoden. Das Standardwerk. Hamburg: Windmühle GmbH.

Knapp, M. L. & Hall, J. A. (2002). Nonverbal communication in human interaction. London: Thomson Learning.

Seifert, J. W. (2011). Visualisieren Präsentieren Moderieren. Der Klassiker (30., völlig überarb. Neuaufl.). Offenbach: GABAL.

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B.A. Fitnesstraining

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5.5 Trainingslehre IV – Rehabilitatives Training

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• wenden das Stufenmodell der Trainingssteuerung im rehabilitativen Trai-ning an, um das Training ihrer Klienten zu systematisieren und zu struktu-rieren.

• Setzen das Stufenmodell des muskulären Aufbautrainings in der Praxis des rehabilitativen Trainings um, um den Heilungsverlauf nach Abschluss einer medizinischen Heilbehandlung weiterhin zu forcieren.

• wählen geeignete Verfahren der Funktionstestung aus, setzen diese in der Praxis um und interpretieren die Testergebnisse, um die Leistungsentwick-lung Ihrer Klienten zu dokumentieren, die individuelle Leistungsfähigkeit mit Referenzwerten zu vergleichen und um Funktionsdefizite zu identifizie-ren.

• wählen geeignete Trainingsmethoden für das rehabilitative Training bei or-thopädischen Indikationen aus, setzen diese in der individuellen Trainings-planung um, um dadurch den Heilungsverlauf nach Abschluss einer medizi-nischen Heilbehandlung weiter zu forcieren..

• erstellen aufeinander abgestimmte lang-, mittel- und kurzfristige Trainings-pläne für das muskuläre Aufbautraining bei orthopädischen Indikationen, um dadurch die anvisierten spezifischen trainingsinduzierten Adaptationen zu erzielen.

• analysieren Trainingsübungen unter funktionell-anatomischen, biomecha-nischen sowie pädagogischen Gesichtspunkten, um dadurch eine Differen-zierung in indizierte problemspezifische sowie kontraindizierte Übungen treffen zu können.

• führen Übungsunterweisungen unter Berücksichtigung didaktisch-metho-discher Aspekte durch, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Tech-nikerwerb der rehabilitativen Trainingsübungen zu ermöglichen.

• planen rehabilitative Trainingsprogramme bei verschiedenen orthopädi-schen Indikationen, setzen diese in der Praxis um und evaluieren die Trai-ningseffekte, um daraus ein Optimierungspotenzial für die Praxis des reha-bilitativen Trainings abzuleiten.

• recherchieren nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themen-gebiet und analysieren die recherchierte Literatur, um evidenzbasierte Lö-sungsstrategien für die Fragestellungen im Kontext des rehabilitativen Trai-nings abzuleiten.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kon-text des rehabilitativen Trainings, stellen diese vor Fachvertretern zur Dis-kussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln.

Studieninhalte: • Möglichkeiten und Grenzen des rehabilitativen Trainings in kommerziellen Fitness- und Gesundheitseinrichtungen

• Physiologische Grundlagen des rehabilitativen Trainings • Trainingssteuerung im rehabilitativ-orientierten muskulären Aufbautrai-

ning • Möglichkeiten der Funktionsdiagnostik des Bewegungssystems • Trainingsplanung im muskulären Aufbautraining bei ausgewählten Verlet-

zungen oder Degenerationen des Bewegungssystems

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B.A. Fitnesstraining

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement • 45/50 rev.18.017.000

• Indikationen und Kontraindikationen bei ausgewählten Verletzungen oder Degenerationen des Bewegungssystems

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Funktionsdiagnostikverfahren und Trainings-methoden, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Klausur (KL)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Fitnesstraining, B.A. Gesundheitsma-nagement

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Bircher, S. & Bircher, S. K. (2014). Medical Fitness. Indikationsbezogene Übungen (3. Aufl.). Stuttgart: Haug.

Buchbauer, J. & Steininger, K. (2016). Funktionelles Kraftaufbautraining in der Rehabilitation. Komplette Trainingsprogramme (7. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Diemer, F. & Sutor, V. (2011). Praxis der medizinischen Trainingstherapie I. Len-denwirbelsäule, Sakroiliakalgelenk und untere Extremität (2. Aufl.). Stuttgart: Thieme.

Diemer, F. & Sutor, V. (2010). Praxis der medizinischen Trainingstherapie II. Hals-wirbelsäule und obere Extremität. Stuttgart: Thieme.

Fox, C. & Schmid, C. (2013). Medizinische Trainingstherapie bei chronischen Schmerzen: Für den Alltag trainieren durch Training im Alltag. München: Me-dizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

Froböse, I. & Wilke, C. (2015). Training in der Therapie (4. Aufl.). München: Ur-ban & Fischer.

Haber, P. (2009). Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung. Rehabilitation bis Leistungssport (3. Aufl.). Wien: Springer

Imhoff, A. B., Beitzel, K., Stamer, K. & Klein, E. (2014). Rehabilitation in der Or-thopädischen Chirurgie (2. Aufl.). Berlin: Springer.

Kunz, M. & Karanikas, K. (2016). Medizinisches Aufbautraining. Grundlagen – In-dikationen – Klinische Anwendungen. München: Urban & Fischer.

Mc Gill, S. (2007). Low back disorders. Evidence-based prevention und rehabili-tation (2. ed.). Champain, IL: Human Kinetics.

Mewes, N., Reimers, C. D. & Knapp, G. (2015). Prävention und Therapie durch Sport. Band 1: Grundlagen (2. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Mooren, F., Knapp, G. & Reimers, C. D. (2016). Prävention und Therapie durch Sport. Band 3: Orthopädie, Rheumatologie, Immunologie (2. Aufl.). München: Urban & Fischer.

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B.A. Fitnesstraining

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5.6 Trainingslehre V – Leistungsorientiertes Training

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• struktieren die Trainingspläne ihrer Klienten in zeitlich terminierte Zyklen und wenden verschiedene Periodisierungsmodelle an, um das Training zu systematisieren und dadurch die anvisierten Trainingsadaptationen in den vorgesehenen Zeitkorridoren zu erreichen.

• erstellen Trainingssequenzen zur funktionellen Bewegungsvorbereitung und wenden diese in der Trainingspraxis an, um dadurch ihre Klienten auf nachfolgende hochintensive Trainingsbelastungen vorzubereiten.

• erstellen Trainingsprogramme zur gezielten Optimierung der verschiede-nen Komponenten der Schnelligkeit, setzen diese in der Trainingspraxis um und verbessern dadurch die motorische Leistungsfähigkeit ihrer Klienten.

• erstellen Trainingsprogramme zur gezielten Optimierung der verschiede-nen Komponenten der Kraftfähigkeit, setzen diese in der Trainingspraxis um und verbesserung dadurch die motorische Leistungsfähigkeit ihrer Kli-enten.

• erstellen Trainingsprogramme zur gezielten Optimierung der spezifischen funktionellen Ausdauer, setzen diese in der Trainingspraxis um und verbes-sern dadurch die motorische Leistungsfähigkeit ihrer Klienten.

• erstellen Trainingsprogramme zur gezielten Optimierung der übergreifen-den konditiopnell-koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten (Functional Training), setzen diese in der Trainingspraxis um und verbessern dadurch die konditionellen und koordinativen Leistungsvoraussetzungen ihrer Klien-ten.

• bewerten und differenzieren im Kontext der Trainingsplanung verschie-dene Trainingsübungen und Trainingsformen hinsichtlich deren Eignung, um dadurch die Trainingspläne ihrer Klienten zu individualisieren und zu optimieren.

• führen Übungsunterweisungen unter Berücksichtigung didaktisch-metho-discher Aspekte durch, um ihren Klienten einen möglichst schnellen Tech-nikerwerb der Trainingsübungen bzw. Trainingsformen zu ermöglichen.

• planen regenerative Maßnahmen, setzen diese in der Trainingspraxis um und unterstützen dadurch das Regenerationsmanagement ihrer Klienten.

• evaluieren die Trainingseffekte ihrer Trainingsmaßnahmen, um dadurch ein Optimierungspotenzial für die Trainingspraxis ableiten zu können.

• recherchieren nach Fachliteratur zu relevanten Fragstellungen im Themen-gebiet und analysieren die recherchierte Literatur, um evidenzbasierte Lö-sungsstrategien für die Fragestellungen abzuleiten.

• präsentieren Lösungsstrategien zu Problem- bzw. Fragestellungen im Kon-text des leistungsorientierten Trainings, stellen diese vor Fachvertretern zur Diskussion und schärfen somit ihr problemorientiertes Denken und Handeln.

Studieninhalte: • Komponenten der individuellen Leistungsfähigkeit • Trainingsplanung im leistungsorientierten Sport • Funktionelle Bewegungsvorbereitung • Leistungsorientiertes Schnelligkeitstraining • Leistungsorientiertes Maximalkrafttraining

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B.A. Fitnesstraining

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• Functional Training • Spezifisches Training der funktionellen Ausdauer • Bewegungsnachbereitung – regenerative Maßnahmen

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallbeispie-len, themenbezogene Präsentationen und Diskussionen, Eigenrealisation der theoretisch behandelten Krafttestverfahren und Krafttrainingsmetho-den in der Praxis, Lehrproben (Kommunikation Trainer – Kunde)

Prüfungsleistung: Einsendeaufgabe (EA)

Präsenzphase: 3 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnesstraining

ECTS/Arbeitsaufwand: 10 Credit Points/300 Stunden (davon 24 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Baechle, T. R. & Earle, R. W. (2008). Essentials of strength training and condition-ing (3. Aufl.). Champaign IL: Human Kinetics.

Bompa, T. O. & Carrera, M. C. (2005). Periodization training for sports. Science-based strength and conditioning plans for 20 sports (2. ed.) Champaign: Hu-man Kinetics.

Boyle, M. (2004). Functional training for sports. Superior conditioning for today’s athlete. Champaign, IL: Human Kinetics.

Boyle, M. (2010). Advances in functional training. Training techniques for coaches, personal trainers and athletes. Santa Cruz, CA: On Target Publica-tions.

Brown, L. E. & Ferrigno, V. A. (2005). Training for speed, agility, and quickness (2. ed.). Champaign, IL: Human Kinetics.

Gambetta, V. (2007). Athletic development. The art & science of functional sports conditioning. Champaign, IL: Human Kinetics.

Gamble, P. (2010). Strength and conditioning for team sports. Sport-specific physical preparation for high performance. New York, NY: Routledge.

Myers, T. W. (2015). Anatomy Trains: Myofasziale Leitbahnen (für Manual- und Bewegungstherapeuten) (3. Aufl.). München: Urban & Fischer.

Radcliffe, J. C. (2007). Functional training for athletes at all levels. Berkeley, CA: Ulysses Press.

Ratamess, N. (2012). ACSM’s foundations of strength training and conditioning. Philadelphia: Lippincott Williams & Wilikins.

Wirth, K., Schlumberger, A., Zawieja, M. & Hartmann, H. (2012). Krafttraining im Leistungssport. Theoretische und praktische Grundlagen für Trainer und Ath-leten. Köln: Sportverlag Strauß.

Zawieja, M. (2013). Leistungsreserve Hanteltraining. Handbuch des Gewichthe-bens für alle Sportarten (2. Aufl.). Münster: Philippka.

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B.A. Fitnesstraining

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6 Modulbeschreibungen 7. Semester

PRO = Projektarbeit TH = Thesis

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B.A. Fitnesstraining

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6.1 Wissenschaftliches Arbeiten III – Vorbereitung auf die Abschlussarbeit

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Jana Timm

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• können ein eigenes Forschungsprojekt für ihre Thesis planen, • können einen Untersuchungsplan für ihre Thesis erstellen, • können ein geeignetes Erhebungsinstrument auswählen und einsetzen, • können eine empirische Studie im Rahmen ihrer Thesis durchführen und

auswerten, • können eigene Forschungsprojekte präsentieren und kritisch reflektieren.

Studieninhalte: • Erstellung von Untersuchungsplänen und Einsatz von Erhebungsinstrumen-ten zur Vorbereitung der Bachelor-Thesis

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Kombination aus studierendenorientiertem Unterricht

und kooperativem Lernen

Prüfungsleistung: Keine

Präsenzphase: 2 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnessökonomie, B.A. Sportökonomie, B.A. Gesundheitsma-nagement, B.A. Fitnesstraining, B.A. Ernährungsberatung

ECTS/Arbeitsaufwand: 6 Credit Points/180 Stunden (davon 16 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Balzert, H., Schröder, M. & Schäfer, C. (2012). Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt und Form wiss. Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanage-ment, Präsentation (2. Aufl.). Herdecke: W3L.

Bortz, J. & Schuster, C. (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Berlin: Springer.

Brink, A. (2013). Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten (5. Aufl.). Berlin: Springer.

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (2016) Richt-linien zur Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten (Bachelor). Saarbrücken.

Döring, N. & Bortz, J. (2015). Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften (5. Aufl.). Berlin: Springer.

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B.A. Fitnesstraining

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6.2 Interdisziplinär

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Christoph Eifler

Qualifikationsziele: Die Studierenden

• reflektieren die theoretischen und anwendungsbezogenenFachinhalte der vorangegangenen Studienmodule, um komplexe, interdisziplinäre und pra-xisorientierte Problemstellungen zu bearbeiten.

• transferieren die im Bachelor-Studiengang erlernten Methoden und Strate-gien in die betriebliche Praxis und lösen komplexe, interdisziplinäre und praxisorientierte Problemstellungen.

• präsentieren die erarbeiteten Problemlösungsansätze, stellen diese zur Disputation und schärfen dadurch ihre Fähigkeit zum problemorientierten Denken und Handeln.

• arrbeiten im Team und setzen die hierfür notwendigen Leadershipskills adäquat ein.

• treffen unternehmerische Entscheidungen.

Studieninhalte: • Keine neuen Studieninhalte; interdisziplinäre Verknüpfung der Fachberei-che mit dem Schwerpunkt auf dem Fachbereich Trainings- und Bewe-gungswissenschaft

Lehr- und Lernmethoden:

• Fernstudium mit Präsenzseminar • Unterrichtskonzept: Aufeinander aufbauende Fallstudien, Simulationen

und Projekte, die in Gruppenarbeiten gelöst und anschließend präsentiert und diskutiert werden

Prüfungsleistung: Projektarbeit (PRO) – konzipiert als Kollektivprüfungsleistung

Präsenzphase: 5 Tage

Zulassungs- voraussetzungen: Keine

Verwendbarkeit: Pflichtmodul B.A. Fitnesstraining

ECTS/Arbeitsaufwand: 12 Credit Points/360 Stunden (davon 40 Stunden Präsenzlehre)

Modulfrequenz: Das Modul findet in jedem Semester statt.

Literatur: Literatur der vorangegangenen Studienmodule