Deutscher Startup Monitor 2018 · Der DSM bietet einen breiten Überblick über das Startup -Ökosystem 2. Startups in Deutschland Abb. 1: Hauptsitz der Startups nach Bundesländern

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DeutscherStartup Monitor 2018Pressekonferenz

Berlin, 24.10.2018

Florian Nöll, Initiator und Herausgeber

Bundesverband Deutsche Startups e.V.

Tim Dümichen, Projektpartner

KPMG AG

Prof. Dr. Tobias Kollmann, wissenschaftlicher Partner

Universität Duisburg-Essen



Gliederung

1. Hintergrund zum DSM18

2. Startups in Deutschland

3. Gründerinnen und Gründer

4. Produkte und Services

5. Prozesse und Finanzierung

6. Marktzugang und Wettbewerb

7. Kultur und Politik

8. Fazit



Der DSM wird kontinuierlich in zentralen Feldern weiterentwickelt1. Hintergrund zum DSM18

Neuerungen

− Bedarf an detaillierten Informationen über die Arbeitsbereiche von Startups

− Gleiches gilt für die Besonderheiten der Startups und und deren jeweilige Ökosysteme in unterschiedlichen Bereichen

− Detaillierte Abfrage der unterschiedlichen Branchen und Geschäftsmodelle

Fokusthemen

− Politik: Aktuelle Fragen zur politischen Lage und Forderungen an die GroKo

− Work-Life-Beziehung: Motivation, Arbeitszeit, Balance,…

− Nachhaltigkeit: Bedeutung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit



Startups sind junge, schnell wachsende, innovative Unternehmen1. Hintergrund zum DSM18

Startups

… sind jünger als 10 Jahre.

… haben ein signifikantes Mitarbeiter-und/oder Umsatzwachstum (oder streben es an).

… sind mit ihrer Technologie und/oder ihrem Geschäftsmodell (hoch)innovativ.



Der DSM bietet einen breiten Überblick über das Startup-Ökosystem2. Startups in Deutschland

Abb. 1: Hauptsitz der Startups nach Bundesländern und Gründerregionen (2018)

Der 6. DSM repräsentiert:

− 1.550 Startups

− 3.763 Gründerinnen und Gründer

− 17.647 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

− Knapp die Hälfte (46,3%) der DSM-Startups stammen aus einer der fünf Gründungsregionen

Definierte und

ausgewertete

GründerregionenVorjahreswerte in Klammern;

Quelle: DSM 2018

Rundungsdifferenzen möglich

BundesländerVorjahreswerte in Klammern;

Quelle: DSM 2018

Rundungsdifferenzen

möglich



Die Bedeutung von Startups als Arbeitgeber nimmt weiter zu2. Startups in Deutschland

− Auf Bundesebene beschäftigen Startups durchschnittlich 12,3 Mitarbeiter/-innen

− Auch im nächsten Jahr planen die DSM-Startups weiter zu wachsen: Durchschnittlich sollen 6,5 neue Mitarbeiter/-innen eingestellt werden

− Aber: Im Bereich IT – sowohl der Angewandten (74,5%) als auch Technischen (57,2%) – haben die Startups Schwierigkeiten bei Neueinstellungen

Mitarbeiter/innen

Gründer/innen

Abb. 2: Durchschnittliche Mitarbeiter- und Gründerzahl in Deutschland (2018)

Ø 2,4Ø 12,3

n-Wert 2018: 1.435; n-Wert 2017: 1.837; n-Wert 2016 1.063; n-Wert2015: 1.061; n-Wert 2014: 903Rundungsdifferenzen möglich



n-Werte: 1.547/1.827/1.220/885/903/454/245/111/92/173/94Rundungsdifferenzen möglich

Der Anteil von Gründerinnen steigt weiter an3. Gründerinnen und Gründer

− Der Anteil der Gründerinnen ist gegenüber dem Vorjahr von 14,6 auf 15,1% gestiegen

− Gründen ist Teamsache: Der Anteil von Gründungen im Team steigt um 4,2 Prozentpunkte auf 76,7%

WeiblichMännlich

27,2%

12,9%

3,8%4,3%

51,9%

Ja, 2 weitere Gründungen

Ja, 1 weitere Gründung

Ja, 3 weitere Gründungen

Ja, mehr als 3 weitere Gründungen

Nein, zuvor keine Gründung

Abb. 3: Geschlecht der Gründer/-innen

Abb. 4: Seriengründungen

84,9% 15,1%

n-Wert 2018: 1.404Rundungsdifferenzen möglich

− Fast jeder zweite Gründer (48,1%) ist Seriengründer – Der Anteil nimmt leicht um 2,9 Prozentpunkte zu



Gründer haben meist einen Studienabschluss – MINT ist rückläufig3. Gründerinnen und Gründer

− Startup-Gründer/-innen sind meist Akademiker/-innen: 81,8% haben einen Hochschulabschluss

− Die meisten Gründer/-innen haben einen Studienabschluss in den Wirtschaftswissenschaften (41,3%)

− Aber: Der Anteil mit MINT-Abschluss geht gegenüber 2017 um 13,2%auf 40,9% deutlich zurück

Abb. 5: Studienfächer

41,3%

17,3%

16,5%

7,8%

7,1%

4,3%3,4%

1,7% 0,7%

Bereich Ingenieurwissenschaften

Bereich BWL, VWL o. ä.

Bereich Naturwissenschaften

Bereich Geistes-, Kultur-oder Sozialwissenschaften

einem anderen Bereich

Bereich Informatik, Computer Science oder Mathematik

Bereich Grafikdesign oder einem anderen künstlerischen Bereich

Bereich Jura oder Rechtswissenschaften

Bereich Medizin




Überwiegend nutzen die DSM-Startups digitale Geschäftsmodelle4. Produkte und Services

− Fast ein Drittel (31,6%) der DSM-Startups sind im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie tätig

− Auffällig ist aber, dass Startups in vielen unterschiedlichen Branchen aktiv sind und somit die gesamte Wirtschaft prägen

− Sieben von zehn Startups (69,5%) nutzen digitale Geschäftsmodelle – besonders häufig Software as a Service (23,8%)

Abb. 7: Branchen

1,51,1

0,60,6

6,3

31,6

9,7

8,55,24,8

3,73,6

3,6

3,43,02,8

2,7

2,7

2,62,1

10,1

Informations- und KommunikationstechnologieErnährung und Nahrungsmittel/KonsumgüterMedizin und Gesundheitswesen

Human Resources

Automobile/Logistik/Verkehr

BildungMedien und KreativwirtschaftBeratung und Agentur

Freizeit und Sport/(Online-)Gaming

Banken und Finanzen/Versicherung

Chemie und Pharma/BiologieTextilbrancheBau und Immobilien

Energie/Elektrizität

Industriegüter/Grundstoffe

AndereTourismus (Hotels, etc.)Agrar- und LandwirtschaftSicherheit

Wasser, Abfall- und KreislaufwirtschaftSonstiges

n-Wert 2018:1.397Rundungsdifferenzen möglich



KI wirkt sich stark auf Startup-Geschäftsmodelle aus4. Produkte und Services

− Nur für 8,4% der Startups hat die Digitalisierung nur wenig bzw. keinen Einfluss auf ihr Geschäftsmodell

− Mehr als ein Drittel (35,5%) schätzt den Einfluss von Künstlicher Intelligenz als hoch ein

− Der Einfluss von Blockchain (75,7%) und Virtual/Augmented Reality (67,5%) wird bisher als gering angesehen

Abb. 10: Einfluss der Digitalisierung/neuer Technologien auf das Geschäftsmodell

2,8%

20,0%

39,9%45,2%

5,6%

20,5%

27,6%

30,5%

11,4%

23,9%

19,0%

15,8%

25,7%

19,4%

8,7%5,8%

54,5%

16,1%

4,9% 2,7%

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Digitalisierung (imAllgmeinen)

KünstlicheIntelligenz

Virtual/AugmentedReality

Blockchain

Überhaupt keinen Einfluss: Mein Geschäftsmodell ist unabhängig von diesem Thema

Wenig Einfluss

Mittleren Einfluss

Viel Einfluss

Sehr großen Einfluss: Mein Geschäftsmodell ist stark abhängig von diesem Thema

n-Werte 2018: 1.386/1.370/1.357/1.311Rundungsdifferenzen möglich



Bei Skalierbarkeit und Standardisierung ist noch viel zu tun 5. Prozesse und Finanzierung

Abb. 11: Skalierbarkeit des Geschäftsmodells Abb. 12: Strukturierung und Standardisierung

− Nur 35,9% der Startups haben sehr bzw. ziemlich standardisierte Geschäftsprozesse, obwohl 80,3% diese als wichtig erachten

− Während 60,4% der Startups Skalierbarkeit als sehr wichtig erachten, haben bisher nur 28,3% der Startups ein skalierbares Geschäftsmodell

Bei vielen Startups herrscht noch eine große Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit …

1,1% 2,4%2,9%8,7%7,7%

27,5%27,9%

33,1%

60,4%

28,3%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Wie wichtig ist für Dich dieSkalierbarkeit DeinesGeschäftsmodells?

Wie skalierbar ist DeinGeschäftsmodell zur Zeit?

Gar nichtWenigMittelmäßigZiemlichSehr

0,9% 2,9%4,2%

17,3%14,6%

44,0%42,3%

28,6%38,0%

7,3%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Wie wichtig ist für Dich dieEinführung und Etablierung

strukturierter und standardisierterGeschäftsprozesse?

Wie strukturiert und standardisiertsind die Geschäftsprozesse in

Deinem Startup derzeit?

n-Werte 2018: 1.281/1.258Rundungsdifferenzen möglich




Über die Hälfte hat schon externes Kapital aufgenommen5. Prozesse und Finanzierung

Abb. 13: Finanzierungsquellen (2018)

− Über die Hälfte (51,8%) der Startups hat externes Kapitel aufgenommen: Hiervon sogar jedes vierte (26,4%) mehr als eine Million Euro

− Neben Ersparnissen (80,4%) sowie Familie und Freunden (31,3%) nutzen Gründer häufig staatliche Fördermittel (36,2%) und Business Angel (21,1%)

80,4%

35,2%

31,3%

21,1%

19,5%

15,3%

13,6%

12,2%

4,1%

3,0%

2,0%

0,2%

0,2%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%

Eigene Ersparnisse

Staatliche Fördermittel

Family and Friends

Business Angel

Innenfinanzierung (operativer Cashflow)

Venture Capital

Inkubator/Company Builder und/oder Accelerator

Bankdarlehen

Andere Kapitalquellen

Crowdfunding/Crowdinvesting

Venture Debt

IPO/Börsengang

ICO/Kapitalaufnahme durch Kryptowährungen

Familie und Freunde

n-Wert 2018: 1.260; Mehrfachauswahl möglich; Rundungsdifferenzen möglich



Der Anteil von Venture Capital geht zurück – in Berlin besonders stark5. Prozesse und Finanzierung

Abb. 14: Venture Capital-finanzierte Startups

− Der Anteil der mithilfe von Venture Capital finanzierten Startups ist gegenüber dem Vorjahr noch einmal leicht zurückgegangen

− Auffällig ist der starke Rückgang in den Gründungsregionen Berlin, Hamburg, München und Stuttgart/Karlsruhe – in Berlin um 19,3% auf nun nur noch 26,8%

15,3% 15,9%

18,8%

26,8%

33,2%31,2%

11,4%

15,7%

23,2%

12,7%

15,5%

24,2%

16,4%

8,2%

14,4%

8,4%

14,3%13,2%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

DSM 2018 DSM 2017 DSM 2016 DSM 2018 DSM 2017 DSM 2016 DSM 2018 DSM 2017 DSM 2016 DSM 2018 DSM 2017 DSM 2016 DSM 2018 DSM 2017 DSM 2016 DSM 2018 DSM 2017 DSM 2016

DSM (Gesamt) Berlin Hamburg Rhein-Ruhr Stuttgart/KarlsruheDSM (Gesamt) Berlin Hamburg München Rhein-Rhur Stuttgart/Karlsruhe

DSM 2017DSM 2018 DSM 2016 n-Wert 18: 1.260; n-Wert 2017: 1.373; n-Wert 2016: 868; Rundungsdifferenzen möglich



Startups blicken positiver als andere Unternehmen in die Zukunft6. Marktzugang und Wettbewerb

Abb. 15: Aktuelle und zukünftige Geschäftslage− Die Gründer schätzen die aktuelle Geschäftslage besser als im Vorjahr ein und blicken nun zu 52,1% sehr positiv auf die aktuelle Lage

− Der Blick in die Zukunft ist etwas zurückhaltender: 63,2% und somit 4,6 Prozentpunkte weniger sehen zukünftig eine besser Geschäftslage

− Somit liegt das analog zum IFO-Geschäftsklima berechnete Startup-Geschäftsklima bei einem Indexwert von 53,4 und damit höher als in der gesamten deutschen Wirtschaft (Juli 18: 22,4)

52,1%

41,1%

6,8%

63,2%

35,0%

1,8%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

Aktuelle Beurteilung Zukünftige Beurteilung

gut/günstigerbefriedigend/gleichbleibend

schlecht/ungünstiger

n-Werte 2018: 1.122/1.153, Rundungsdifferenzen möglich



Deutschland zentral – doch viele planen Internationalisierung6. Marktzugang und Wettbewerb

− Die Bedeutung des deutschen Marktes hat zugenommen: 83,0% ihrer Umsätze erwirtschaften Startups in Deutschland

− Der deutsche Markt ist aber nicht genug: Sechs von zehn Startups (60,1%) planen eine (weitere) Internationalisierung

− Wichtigste Märkte sind die Europäische Union (96,4%), Nordamerika (38,6%) sowie Asien (24,6%)

Abb. 17: Ziele der geplanten Internationalisierung

95,4%

33,8%38,6%

24,6%

8,9% 8,3% 7,8%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

n-Wert 2018: 630; Mehrfachauswahl möglichRundungsdifferenzen möglich



Startups verfolgen häufig nicht nur rein ökonomische Ziele7. Kultur und Politik

Abb. 18: Nachhaltigkeit

− Nur eines von zehn Startups (11,8%) verfolgt keine ökonomischen Ziele mit der Gründung

− Fast vier von zehn Startups (38,1%) adressieren gesellschaftliche Problemstellungen

− Auch umweltspezifische Themen sind für ein Drittel der Startups (32,8%) in ihrer Unternehmensausrichtung wichtig

29,9%

23,2%

5,9%

19,6% 19,2%

5,9%

17,7%19,4%

16,3%16,6%

21,1%

36,5%

16,2% 17,0%

35,5%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

Green Economy Social Entrepreneurship Ökonomische Ziele

Stimme überhaupt nicht zu Stimme nicht zu Neutral Stimme zu Stimme voll und ganz zun-Werte 2018: 1.348/1.362/1.360Rundungsdifferenzen möglich



Gründer/-innen arbeiten viel, sind ausgeglichen und glücklich7. Kultur und Politik

Abb. 19: Work-Life-Balance

− Mehr als zwei Drittel (64,6%) der Gründer/-innen sind mit ihrer Work-Life-Balance zufrieden

Abb. 20: Lebenszufriedenheit

− Während 32,0% der deutschen Bevölkerung sehr zufrieden mit ihrem Leben sind, ist dies fast jede/r zweite Gründer/-in (49,6%)

Gründer/-innen arbeiten durchschnittlich 56,3 Stunden pro Woche: Davon nur gut die Hälfte der Zeit (57,6%) im Büro

24,1%

40,5%

18,8%14,0%

2,7%

16,9%

40,2%

22,3%17,5%

3,1%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

Stimme vollund ganz zu

Stimme zu Neutral Stimme nichtzu

Stimmeüberhauptnicht zu

Ich schaffe es, die Anforderungen meiner Arbeit und meines Familien-/Privatlebens gut miteinander zu vereinen

Ich bin mit meiner Work-Life-Balance zufrieden und genieße beide Rollen

49,6%

40,6%

3,4%6,4%

32,0%

60,0%

7,0%1,0%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

Sehr zufrieden Zufrieden Unzufrieden Sehr unzufrieden

Bevölkerung (Eurobarometer)

Gründer/-innen


n-Wert DSM: 1.394; n-Wert Eurobarometer: ca. 1.000Rundungsdifferenzen möglich



Mit der DSGVO wird die Innovationskraft in Europa gehemmt7. Kultur und Politik

− Europaweit findet die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nun Anwendung, die den Umgang mit Daten regelt und somit besonders für innovative Unternehmen relevant ist

− Über 70% der Startups geben an, dass die DSGVO einen spürbaren Einfluss auf ihr Geschäftsmodell hat: zu starke Regulierung erschwert innovative Geschäftsmodelle

Abb. 21: Hat die DSGVO Einfluss auf die Geschäftstätigkeit Deines Startups?

25,3%

17,8%

26,5%

19,6%

9,2%

1,6%0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

Ja, einen sehr großenEinfluss

Ja, einen großen Einfluss Ja, einen mittleren Einfluss Ja, aber einen sehrgeringen Einfluss

Nein, keinen Einfluss Ich kenne die EU-DSGVOnicht




Abb. 22: Erwartungen an die Große Koalition

Gründer/-innen haben konkrete Erwartungen an die Bundesregierung7. Kultur und Politik

− Fast drei von vier Gründer/-innen (73,0%) erwarten Bürokratieabbau:

Fokus: Reduktion der Belastung im ersten Jahr (61,4%), eine Vereinfachung der Buchhaltung (64,8%) sowie die Schaffung von One-Stop-Shops (61,3%)

− Vier von zehn Gründern/-innen (42,3%) fordern Maßnahmen zur Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung

− Für deutlich mehr als die Hälfte der Startups (62,0%) ist die Internetgeschwindigkeitein wichtiges Standortkriterium: So fordern 37,0% den flächendeckenden Ausbau eines Gigabit-Netzes

i

73,0%

42,3%

39,6%

37,0%

25,6%

22,3%

20,4%

7,0%

8,5%

0% 20% 40% 60% 80%

Abbau von regulatorischen und bürokratischen Hürden

Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung

Aufnahme von Entrepreneurship ins Bildungswesen

Flächendeckender Ausbau eines Gigabit-Netzes

Bessere Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Arbeit

(z.B. Einführung einer Gründerzeit)

Bessere Förderung des unternehmerischen Einsatzes für

Umweltschutz und gesellschaftliche Nachhaltigkeit

Verbesserung des Austauschs zwischen Startups und etablierten

Unternehmen

Durchgehende Einführung einer englischsprachigen Verwaltung

Andere Erwartungen

n-Wert 2018: 1.123; Mehrfachauswahl möglichRundungsdifferenzen möglich



Gründer/-innen erneuern Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland8. Fazit

Startups in Deutschland …

− schaffen Innovation: So spüren sechs von zehn Startups einen Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf ihr Geschäftsmodell. Um aber ihr Wachstumspotenzial auszuschöpfen, fordern sie einen Abbau von Bürokratie (73,0%) und mehr Unterstützung bei der Kapitalbeschaffung (42,3%)

− brauchen digitale und technische Expertise: Drei von vier Startups geben an, Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Fachkräften aus dem IT-Bereich zu haben. Auch geht der Anteil von Gründer/-innen mit MINT-Hintergrund um 13,2% gegenüber dem Vorjahr zurück

− haben glückliche Gründer/-innen: Obwohl Gründer/-innen etwa 56 Stunden in der Woche arbeiten, haben sie eine gute Work-Life-Balance und sind häufiger als die durchschnittliche Bevölkerung mit ihrem Leben sehr zufrieden (49,6% vs. 32,0%)



Preisgeber und Netzwerkpartner

Neben den Teilnehmern der Studie sind vor allem die zahlreichen Preisgeber und Netzwerkpartner des DSM für den Erfolg der Studie ausschlaggebend. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für ihre Zeit und Ihren Einsatz bedanken.

Preisgeber des DSM 2018

Wir bedanken uns herzlich bei den Preisgebern des DSM 2018 für die Bereitstellung zahlreicher Preise für die Teilnehmer der Studie.

www.deutschestartups.org www.commerzbank.de www.porsche.de www.audi.de

www.e-shelter.de www.dcmn.com www.netstart.de



Netzwerkpartner des DSM 2018

Wir bedanken uns herzlich bei den Netzwerkpartnern des DSM 2018. Durch ihre Reichweite konnten eine breite Datenbasis sichergestellt und neue Regionen identifiziert werden.

www.garagestartups.de www.1stmover.org www.20scoops.com www.ada-accelerator.com www.ahoj.berlin www.aitiraum.de www.arge-tgz.de www.ashoka.org/de

www.astutia.de www.atomleap.com www.tu-ilmenau.de www.badencampus.de www.bw-i.de www.bw.ihk.de www.banson.net www.basf.com/de

www.basislager.co www.bbb-berlin.de www.bioeconomy.de www.beehive.work www.opencampus.sh www.bio-m.org www.bio-pro.de www.bm-t.de

www.borderstep.dewww.braunschweig.de/wir

tschaftsfoerderungwww.bremen-digitalmedia.de

www.bremen-startups.de www.bridge-online.de www.innovationszentren.de www.bvkap.de www.bitmi.de



www.gruenderinnen-agentur.de

www.bic-kl.de www.business-angels.de www.b-a-web.dewww.business-angels-

saarland.dewww.bars-ev.de www.camp-essen.de www.cedus.hhu.de

www.tu-startup.de www.cherry.vc www.christina-richter.net www.climate-kic.de www.diwish.dewww.colognegame-

haus.comwww.contentshift.de www.coworking4you.de

www.coworkit.de www.cowork-lab.co www.cps-hub-nrw.de www.cyberforum.de www.cyberlago.net www.dbmindbox.comwww.deutsche-bank.de/startups

www.dlr.de/pt-lf

www.die-gruendertrainerin.de

www.diezukunfts-manufaktur.de

www.diehl.com/ventures/de/diehl-ventures

www.digitalhubcologne.de www.digihub.dewww.digitalmedia-

women.dewww.digitalhub.de www.schwaben.digital

www.aachen.digitalwww.wirtschaft.nrw/

digitale-wirtschaft www.enovum-lueneburg.de

www.eon-agile.com www.ecapital.dewww.eco-innovation-

alliance.comwww.editionf.com www.env.vc

www.engage-ventures.com

www.enjoyventure.vc www.ecc.colognewww.entrepreneure-

rostock.dewww.entrepreneurship-

center.dewww.ercis-launchpad.de www.ewg.de www.etventure.de



www.exist.dewww.fantastic-mr-fox-

ventures.comwww.fempreneur.de www.firma.de www.firstmomentum.vc www.axel.energy

www.forschung-sachsen-anhalt.de

www.forschungs-verbund.com

www.forum-ng.orgwww.foundersfounda-

tion.dewww.foundersclub-

freiburg.dewww.fraunhoferventure.de www.freiburg-startups.de www.fundernation.eu www.fuer-gruender.de www.futuresax.de

www.gategarching.com www.genius-vc.de www.uni-goettingen.de www.uni-oldenburg.de/giz www.gls.de www.goetheunibator.dewww.gruenden.uni-

freiburg.dewww.gruenderimpuls.de

www.gruenderkueche.de www.g-lab.onewww.wiesbaden.de/existe

nzgruendungwww.gruenderstadt-

offenbach.dewww.gruenderszene.de

www.gruendungs-buero.com

www.garage33.dewww.gruendungsnetz.

brandenburg.de

www.existenzgruendung-braunschweig.de

www.gruender-mv.de www.gruenhof.org www.hafven.de www.hamburg-invest.comwww.digitalcluster.

hamburgwww.hannoverimpuls.de www.hanseventures.com

www.healthinno-vationport.de

www.hei.hamburgwww.heidelberg-startup-

partners.dewww.her-CAREER.com

www.hessischer-gruenderpreis.de

www.hhl.dewww.highest.tu-

darmstadt.dewww.high-tech-

gruenderfonds.de



www.hightech-startbahn.de

www.htwg-konstanz.dewww.innovationscentrum-

osnabrueck.dewww.uni-

due.de/innovationhub/www.innovations-

starter.comwww.ignition-thueringen.de

www.ihk-berlin.dewww.handelskammer-

bremen.de

www.ihk-n.de/themen/Wirtschaftsfo

erderung-und-Gruendung/3603048

IHK NRW www.wuerzburg.ihk.dewww.dresden.impacthub.

netwww.ruhr.impacthub.net

www.innovations-laborowl.de

www.innovationsnetzwerk-niedersachsen.de

www.startup.nds.de

www.iit-berlin.de www.investforum.de www.ilb.de www.ib-sachsen-anhalt.de www.ib-sh.dewww.de-hub.de/die-

hubs/berlin/www.itinkubator.de www.itstadt-koblenz.de

www.itbuendnis.de www.jugglehub.de www.uni-wuerzburg.de www.junge-gruender.de www.kit.edu www.kiwi-kiel.de www.kas.de www.kwt-uni-saarland.de

www.kraftwerk-accelerator.com

www.businessbriefing.de www.lagarde1.de www.lemex.uni-bremen.dewww.letstalkabout-

startups.dewww.entrepreneurship-center.uni-muenchen.de

www.potsdam.de/lotsendienst

www.gruender-verbund.info

www.mafinex.de www.main-incubator.com www.mcei.de www.medianet-bb.de www.medialab-bayern.de www.medien.nrw.dewww.mediengruender-

zentrum.dewww.startupschool-

tuebingen.com



www.mentorme-ngo.orgwww.innovationcenter.

merckgroup.comwww.mindspace.me www.mmz-halle.de www.motuventures.com www.munich-startup.de www.muensterland.digital www.nachhaltig.digital

www.neostarter.com www.netrocks.info www.nexster.de www.nextbigthing.ag www.nca.vcwww.nexteconomy-

award.dewww.nma.vc www.ngin-food.com

www.ngin-mobility.com www.nkf-daily.comwww.neuesunte-rnehmertum.de

www.numa.co www.nunzig.de www.paua-gmbh.com www.pioneerport.de www.pioniergarage.de

www.pioniergeist.xyz www.placex.de www.fu-berlin.de/profund www.project-a.com www.retailtechhub.com www.rheinland-startups.dewww.rhein-main-

startups.comwww.rkw-

kompetenzzentrum.de

www.rkw-beratung.com www.rocket-internet.comwww.ruhrgründer-ruhrgründer.com

www.existenzgruendung-sachsen.de

www.science4life.de www.seedmatch.de www.selbststaendigkeit.dewww.wirtschaft.

bremen.de

www.berlin.de/sen/web www.she-works.de www.sherpa-dresden.de www.silicon-saxony.de www.s-level-up.de www.smartdataforum.dewww.smartgreen-

accelerator.dewww.smile.uni-leipzig.de



www.seakademie.org www.send-ev.de www.socialimpact.eu www.spinlab.co www.siegerlandfonds.de www.stadt-köln.com www.starbuzz.ruhr www.startblock.biz

www.starthaus-bremen.de www.starting-up.de www.starting-business.de www.startplatz.de www.startport-gmbh.com www.startpunkt57.de www.startupbw.de www.startupdorf.de

www.startupgermany.net www.startup-mannheim.dewww.startup-region-

stuttgart.dewww.startup-region-ulm.de www.startupregionowl.de www.startup-stuttgart.com

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lübeck.comwww.tum.de www.tiw-wf.de

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berlin.dewww.tecup.de www.tzdresden.de www.tzk.de www.tz-konstanz.de www.techquartier.com www.teg-ev.de



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DSM-Team

Florian Nöll Alexander Hirschfeld Jannis Gilde

Prof. Dr. Tobias Kollmann Simon Hensellek Philipp Benedikt Jung Lucas Kleine-Stegemann

Tim Dümichen Marius Sternberg Benjamin Jetter Stefan Kimmel



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Deutscher Startup Monitor 2018 · Der DSM bietet einen breiten Überblick über das Startup -Ökosystem 2. Startups in Deutschland Abb. 1: Hauptsitz der Startups nach Bundesländern