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Diagnostik im Dialog Newsletter der Roche Diagnostics GmbH Ausgabe 15 • 10 /2007 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ich freue mich sehr, Sie anlässlich der 15. Ausgabe unseres Newsletters „Diagnostik im Dialog“ zu begrüßen und Ihnen als Leiterin des Produktmanagements Serum Work Area und Gerinnung unseren Aufgaben- bereich vorzustellen. Welche innovativen Produkte und Lösungen benötigen Sie heute und in der Zukunft, um schnell, sicher und kosteneffizient den täglichen Anforderungen in der Klinischen Chemie, der Immunologie sowie der Gerinnung in hoher Qualität gerecht zu werden? Dieser Frage nehmen wir uns im Produktmanagement an und erarbeiten Vorschläge zu Produktneuentwicklungen und -modifikationen. So definieren wir ge- meinsam mit unseren Kollegen aus dem globalen Produktmanagement das Produktportfolio von Roche Diagnostics. Silke Hörnstein Editorial Rollendes Roche-Labor auf Kundentour Lesen Sie mehr auf Seite 9

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Diagnostik im Dialog Newsletter der Roche Diagnostics GmbH

Ausgabe 15 • 10 /2007

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich freue mich sehr, Sie anlässlich der 15. Ausgabe unseres Newsletters „Diagnostik im Dialog“ zu begrüßen und Ihnen als Leiterin des Produktmanagements Serum Work Area und Gerinnung unseren Aufgaben-bereich vorzustellen.

Welche innovativen Produkte und Lösungen benötigen Sie heute und in der Zukunft, um schnell, sicher und kosteneffizient den täglichen Anforderungen in der Klinischen Chemie, der Immunologie sowie der Gerinnung in hoher Qualität gerecht zu werden? Dieser Frage nehmen wir uns im Produktmanagement an und erarbeiten Vorschläge zu Produktneuentwicklungen und -modifikationen. So definieren wir ge-meinsam mit unseren Kollegen aus dem globalen Produktmanagement das Produktportfolio von Roche Diagnostics.

Silke Hörnstein

Editorial

Rollendes Roche-Labor auf

Kundentour Lesen Sie mehr auf Seite 9

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Wir sind für die Einführung neuer Produkte in den deutschen Markt verantwortlich. Schwerpunkte unserer Tätigkeit bei Neueinfüh-rungen liegen auf der optimalen Positionierung unserer Produkte und Lösungen, der Ausarbeitung und Implementierung eines Preis- und Marketingkonzeptes sowie der Bereitstellung aller für Sie erforderlichen Informationsmaterialien. Zu zwei unserer Neueinfüh-rungen, dem Elecsys Vitamin D3 Assay sowie dem Coasys Plus C, unserem Gerinnungssystem für die Routinediagnostik, finden Sie in dieser Ausgabe weiterführende Informationen (vgl. „Vitamin D und Sonne machen gemeinsam stark“, S. 6 und „Gerinnungs-Diagnostik im Labornetzwerk: Ein Erfahrungsbericht“, S. 8). Die Vermarktung unseres bestehenden Produktportfolios sowie die Sicher-stellung der Verfügbarkeit aller von Ihnen benötigter Produkte gehört ebenfalls zu unserem Aufgabengebiet.

Überzeugen Sie sich selbst von unseren innovativen Lösungen – und besuchen Sie uns auf der MEDICA vom 14. bis 17. November 2007 in Düsseldorf. Mit unserem „Rollenden Roche-Labor“ haben wir Anfang Oktober unsere Deutschland-Tour gestartet und kom-men gerne auch bei Ihnen vor Ort vorbei, um Ihnen unsere wichtigsten Produkte für das Basis- und Notfalllabor vorzustellen.

Neben ausführlichen Informationen zur MEDICA (vgl. S. 2) sowie zu unserem „Rollenden Roche-Labor“ (vgl. S. 9) finden Sie folgende Themen in diesem Newsletter:

• „Kompetenz und Kundennähe im Ballungsraum West“

• Effektive und effiziente Diagnostik: Basis zur Prozessoptimierung im universitären Krankenhaus

• Vitamin D und Sonne machen gemeinsam stark

• Gerinnungs-Diagnostik im Labornetzwerk: Ein Erfahrungsbericht

• Anwendertreffen am Puls des Kunden

• Neuer Wochenendservice seit 01.09.2007

• Ausgewählte Veranstaltungen und Termine: Oktober bis Dezember 2007 sowie Vorschau 2008

Ich wünsche Ihnen eine informative und kurzweilige Lektüre.

Herzliche Grüße aus Mannheim

Silke Hörnstein, Leiterin Produktmanagement Serum Work Area und Gerinnung, Roche Diagnostics GmbH

Roche Diagnostics auf der MEDICA 2007 vom 14. bis 17. November

Umfassende Exponate-Ausstellung auf neuem Stand

Wir sind standfest: An bewährter Stelle auf einem neu gestalteten Stand erwartet Sie eine umfassende Exponate-Ausstellung zu unseren Produkten und Dienstleistungen. Im direkten Gespräch beraten wir Sie gerne über die individuelle Lösung für Ihr Haus oder Ihren Verbund. Wir bieten Ihnen System- und IT-Lösungen für alle Labortypen im Krankenhaus- und Privatlabormarkt – vom Zentrallabor über das Basis- und Notfalllabor bis zur Point-of-Care-Diagnostik.

• Sie suchen nach innovativen Lösungen, die zur Optimierung Ihrer Laborprozesse

beitragen?

• Ihnen ist eine schnelle Diagnostik mit hoher Präzision und Zuverlässigkeit auf Basis einfach zu bedienender Analysensysteme wichtig?

• Logistik und elektronische Bestellprozesse sind für Sie interessante Themen?

• Sie möchten einen Überblick über die technischen Details unserer Point-of-Care-Geräte und IT-Lösungen erhalten?

Dann kommen Sie nach Düsseldorf und besuchen uns auf unserem Stand Nr. 2 A 07 in Halle 2! Nutzen Sie die MEDICA, um Ihre Kollegen und unsere Mitarbeiter zu treffen. Wir freuen uns auf die Diskussion und den Erfahrungsaustausch mit Ihnen!

Roche Diagnostics auf der MEDICA 2007:Halle 2, Stand 2 A 07

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Roche Diagnostics Intern

„Kompetenz und Kundennähe im Ballungsraum West“

Diesem Leitgedanken folgt das Team unseres Ver-kaufsaußendienstes Labordiagnostik in der Region West. Mit zwei regionalen Verkaufsteams und zwei Key Account Managerinnen steht Ihnen unser Team in Nordrhein-Westfalen und großen Teilen Nieder-sachsens in universitären Einrichtungen, Kranken-häusern, Privatlaboren und Einkaufsverbünden zur Seite.

Zu Ihrer umfassenden Betreuung vereinigen sich Kompetenzen aus den Bereichen der zentralen Labor-diagnostik, der Molekularen Diagnostik sowie der Point-of-Care-Diagnostik. In enger Zusammenarbeit mit unseren regionalen Service-Teams und unseren Kollegen der CONSULAB Beratung sowie den zen-tralen Funktionen in Mannheim stehen wir Ihnen für Fragen und die Erarbeitung individueller, maß-geschneiderter Ansätze für Ihre Labor- und Prozess-Lösungen gerne zur Verfügung.

Sie haben Fragen zu Systemlösungen und Reagenzi-en, zu Workflow-, IT- oder Prozessabläufen? Dann sprechen Sie uns an. Mit der MEDICA vom 14. bis 17. November 2007 in Düsseldorf haben wir eine bedeutende Veranstaltung mitten in unserer Region. Wir freuen uns, Sie dort zu treffen.

Ihre Ansprechpartnerin:Caroline Krumholz06 21 – 7 59 53 16caroline.krumholz @roche.com

Maßgeschneiderte Lösungen auf kurzem Weg

Mannheim: Vertrieb – Logistik – Produktion –Entwicklung mit ca. 7.000 Arbeitsplätzen

Penzberg: Einer der größten Biotechnologie-Standorte Europas, Forschung – Entwicklung –Produktion mit ca. 4.000 Arbeitsplätzen

West

Nord/Ost

Mitte

Süd

Mannheim

Penzberg

Düsseldorf

Roche Diagnostics auf der MEDICA 2007: Halle 2, Stand 2 A 07

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„Der Roche Diagnostics Verkaufsaußendienst – Region West“

Von links nach rechts:

Hinten: Frank Renneke, Markus Hagedorn, Josef Rudolph, Richard HorstmannMitte: Dr. Matthias Hille, Guido Sander, Jochen Bremm, Wilhelm Hartmann, Dr. Achim HäckerVorne: Dr. Hans-Peter Auer, Peter Demmel, Barbara Golitz, Sigrid Döhler, Herbert Müll, Ellen Kley, Irina MatzikNicht auf dem Bild: Sigrid Buckner, Klaus Heber, Eddy Hildebrand, Birgit Schneider

Markt und Medizin

Effektive und effiziente Diagnostik: Basis zur Prozessoptimierung im universitären Krankenhaus

Die Krankenhausfinanzierung befindet sich in einem Umbruch, der alle deutschen Kliniken zu einer grundlegenden Überprüfung der Organisation ihrer medizinischen Dienstleitungen zwingt. Die Ein-führung von diagnosebezogenen Fallpauschalen führt dazu, dass eine Sichtweise im Krankenhaus Einzug hält, die sich ganz wesentlich an den Behandlungsprozessen orientiert. Dieser Umbruch hat nachhaltigen Einfluss auf die Labordiagnostik, die wiederum die finanzielle Situation des Kranken-hauses wesentlich beeinflussen kann, wie Professor Peter Schuff-Werner vom Universitätsklinikum Rostock beim Symposium „Diagnostik – Von Heute bis Übermorgen“ von Roche Diagnostics deutlich machte:

Insbesondere Universitätskliniken sind gefordert, alle Handlungsoptionen zu prüfen, die ihre Wettbe-werbsfähigkeit im Gesundheitsmarkt stärken. Die richtige Diagnostik zur richtigen Zeit am richtigen Ort wird in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnen. Ziel ist also eine effektive Diagnostik, die effizient erbracht wird.

Die anteiligen Laborkosten, die dem DRG-Erlös gegenübergestellt werden müssen, sind sehr unter-schiedlich. So können die Laborkosten z.B. bei einer Lebertransplantation mit bis zu 12,6 % zu Buche schlagen, bei der Implantation einer Endoprothese betragen sie jedoch nur etwa 2,1 %. Die folgende Tabelle verschafft einen Überblick und verdeutlicht die Spannweite des Laborkostenanteils, wie im Rahmen einer Dissertation am Universitätsklinikum Rostock ermittelt wurde.

Labordiagnostik als Marketinginstrument des Krankenhauses

Ihr Ansprechpartner:Guido Sander01 73 – 58 61 [email protected]

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Eine generelle Empfehlung, Laboranforderungen drastisch zu reduzieren, um ihren kostenseitigen Anteil an der DRG-Vergütung zu vermindern, erscheint nur wenig sinnvoll. Mehr Sinn macht es, eine schnelle, sequentielle Routine vorzuhalten, die mit einer minimalen Analytik beginnt und bei Ver-dacht auf Nebenerkrankungen gezielt ausgedehnt werden kann. Diese als „Reflextesting“ bezeichnete Vorgehensweise basiert auf Algorithmen, die aus Empfehlungen für die jeweiligen Patienten und Erkrankungen entwickelt wurden. Wichtige Voraussetzung für ein solches Vorgehen sind allerdings wissenschaftliche Evidenz sowie fallbezogene Plausibilitätskontrollen im Labor.

Bei Aufnahme des Patienten kommt es darauf an, möglichst schnell die Diagnose zu sichern. Hierzu kann die Labordiagnostik wesentlich beitragen. Darüber hinaus muss bei einer stationären Aufnahme auch möglichst zeitnah geklärt werden, in welcher Fachabteilung der Patient optimal behandelt wer-den kann. Der frühzeitige Hinweis auf zu behandelnde Begleiterkrankungen kann einerseits Behand-lungskosten durch vermeidbare Liegezeitverlängerung reduzieren und andererseits die Abrechung in einer höheren DRG-Vergütungsgruppe bedingen. Dann ergeben sich sowohl gewinnmaximierende Kosten- als auch Erlöseffekte.

Welche Möglichkeiten hat das Labor, Einfluss auf die Anforderung einer zielgerichteten und aus-sagekräftigen Diagnostik zu nehmen? Zum einem ist die diagnostische Beratung in Leitlinienkom-missionen wichtig. Dabei ist die Entwicklung effektiver und kostengünstiger Labordiagnoseleit-linien ein möglicher Weg. Darüber hinaus muss das Labor kontinuierlich sein diagnostisches Angebot im Hinblick auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis sowie das Anforderungsverhalten der einsendenden Abteilungen im Auge behalten.

Neben der Anforderung einer zielführenden Diagnostik ist die Art und Weise, wie die Labordiagnostik in einem großen Klinikum „produziert“ wird von ökonomischer Bedeutung. Hier können Sparpoten-ziale insbesondere durch die Bildung von Diagnostischen Zentren genutzt werden, wobei die Erbrin-gung von Labordiagnostik mit Hilfe zentraler Arbeitsplattformen anzustreben ist (vgl. Abbildung oben). Das bedeutet, dass die Routineanalytik aller labordiagnostischer Teil- und Spezialbereiche wie Immunologie, Mikrobiologie, Virologie, Pharmakologie, Hämatologie und Hämostasiologie in einem Diagnostischen Zentrum zusammengeführt wird, wo sie auf gemeinsam zu nutzenden Geräten („Arbeitsplattformen“) abgearbeitet wird. Hierdurch werden bisher mehrfach vorgehaltene personelle, logistische und apparative Ressourcen optimal genutzt und ausgelastet.

Prozentuale Laborkostenanteile für ausgewählte DRG

A05B Herztransplantation ohne Beatmung > 179 Stunden 9,8 %

A01A Lebertransplantation mit Beatmung > 179 Stunden 12,6 %

B09B Andere Eingriffe am Schädel ohne äußerst schwere CC 2,9 %

F17Z Wechsel eines Herzschrittmachers 2,1 %

G02Z Eingriff an Dünn- und Dickdarm mit komplexem Eingriff oder komplizierender Diagnose 5,7 %

I44B Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesenimplantation/-revision am Kniegelenk

2,1 %

O60D Vaginale Entbindung ohne komplizierende Diagnose 1,9 %

Diagnostisches Zentrummit verantwortlicher Zentrumsleitung

Medizinische Validierung durch die fachliche Expertise in den klinisch-diagnostischen Fachinstituten (a-d)und der Laborarztpraxis am Institut.

TechnischeValidierung

Analytik

a b cd

Zentrale Annahme

Geräteplattform

Station/Ambulanz(Anforderung,Befundrückführung)

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Die Analyseergebnisse werden im Diagnostischen Zentrum technisch validiert und zur medizinischen Validierung und zur fachlich kompetenten Befundinterpretation/Befundung elektronisch über die gemeinsame DV-Plattform an die jeweiligen Fachabteilungen/Institute zurückgeführt. Dort erfolgt der Befundausdruck bzw. die elektronische Befundrückführung an den Anforderer. Die Verantwortlichkeit für die Analytik, insbesondere auch die Qualitätssicherung, obliegt weiterhin den Fachvertretern, die Koordination einem mit der Umsetzung betrauten Laborarzt. Aufgrund der freigesetzten Valenzen in den dezentralen Einrichtungen können sich diese vermehrt ihrem eigentlichen Kerngeschäft in For-schung und Lehre widmen.

Durch die gemeinsame diagnostische Plattform können Einsparpotenziale im Personalbereich reali-siert oder Spezialbereiche personalneutral mit abgedeckt werden. Investitionskosten sinken aufgrund der höheren Systemauslastung. Sachkosten können durch geringeren Reagenzkostenanteil, höheren Probendurchsatz und reduzierte Kontrolluntersuchungen aufgrund längerer Serien reduziert werden. Die Infrastruktur wird weniger kostspielig, da weniger Fläche notwendig ist und die Probentransporte effizienter organisiert werden können.

Der Kostenseite stehen aber auch nachhaltige Verbesserungen des Leistungsangebots und des Ser-vices gegenüber. Wenn in das Diagnostikzentrum eine weitreichende Ermächtigung (z.B. im Rahmen eines MVZs oder durch Teilniederlassung eines Laborarztes) eingebracht werden, können einsendende niedergelassene Ärzte mitversorgt werden. Das führt zu einer weiteren Verbesserung der Auslastung, da die Proben aus dem Krankenhaus überwiegend vormittags und die aus dem ambulanten Bereich eher mittags anfallen. Außerdem kann damit eine Einsenderbindung aufgebaut werden. Somit wird die Labordiagnostik zum Marketinginstrument des Krankenhauses.

Vitamin D und Sonne machen gemeinsam stark

Vitamin D begünstigt die Aufnahme von Kalzium aus dem Darm und hemmt die Ausscheidung über die Niere. Vitamin D fördert die Mineralisierung des Knochens und ist somit für die Knochen-gesundheit notwendig. Darüber hinaus hat Vitamin D Bedeutung für die Zelldifferenzierung und -proliferation, für die Modulation des Immunsystems und für andere Stoffwechselprozesse. Vitamin D wird im Körper in mehreren Schritten aus Vorstufen in das biologisch wirksame Hormon 1,25-Dihy-droxyvitamin D3 (Calcitriol) umgewandelt. Einer dieser Schritte findet in der Haut statt. Der Ultra-violett-B-Anteil (UV-B) des Sonnenlichts führt in der Haut zur Bildung von Cholecalciferol (Vitamin D3), einer notwendigen Vorstufe des aktiven Vitamins D. Zu wenig Sonnenlicht führt also zu Vitamin-D-Mangel. In den vor uns liegenden Monaten von November bis April wird in Deutschland und den nördlichen Ländern das UV-B des Sonnenlichts herausgefiltert, so dass wir in dieser Zeit fast kein Vitamin D3 bilden.

Vitamin-D-Mangel führt zu Erkrankungen wie z.B. Osteoporose, bestimmten Karzinomen (z.B. von Mamma, Kolon, Prostata), Autoimmunerkrankungen (multiple Sklerose, rheumatoide Arth-ritis) sowie Muskelschwäche und -schmerzen.

Der Tagesbedarf von Vitamin D beträgt 200 IE (5 µg) pro Tag, vorausgesetzt man hält sich täglich zwischen 8.00 und 18.00 Uhr etwa 30 Minuten mit unbekleideten Händen und freiem Gesicht draußen auf. Personen, die sich weniger oder gar nicht im Freien aufhalten, haben einen Tagesbedarf von etwa 1000 IE Vitamin D. Die Vitamin-D-Versorgung kann durch die Messung von 25-OH-Vitamin D3 (im Folgenden kurz als 25OHD bezeichnet) im Serum bestimmt werden. Die optimalen Bereiche sind:

Bei Jüngeren zwischen 20 und 70 µg/l

Ab etwa 50 Jahren zwischen 25 und 70 µg/l

Ab etwa 70 Jahren zwischen 30 und 70 µg/l

Vitamin-D-Mangel führt zu einem (latenten) Abfall der Kalziumkonzentration im Serum. Parat-hormon steigt kompensatorisch an und setzt Kalzium aus dem Knochen frei. Dieser regulatorische (sekundäre) Hyperparathyreoidismus begünstigt die Entstehung einer Osteoporose.

Vitamin D ist lebens-notwendig und die regelmäßige Bestim-mung hilft Mangel-erscheinungen zu ver-meiden.

Ihr Ansprechpartner:Henning von Eicke06 21 – 7 59 20 [email protected]

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Professor Heinrich Schmidt-Gayk†, Experte auf dem Gebiet des Kalzium- und Knochenstoff-wechsels, hat die Abhängigkeit der Vitamin-D-Konzentration von der Jahreszeit (vgl. Abbildung) und den Zusammenhang zwischen Vitamin D und Knochenabbaumarkern untersucht.

Insbesondere bei Frauen nach der Menopause findet man häu-fig 25OHD-Spiegel unter 25– 30 µg/l (altersabhängig) sowie erhöhte Marker des Knochen-abbaus. Wenn bei postmeno-pausalen Frauen der Schutz durch das Östradiol wegfällt und die Östradiolspiegel beson-ders niedrig sind, ist der Kno-chen durch einen zusätzlichen Vitamin-D-Mangel stärker ge- fährdet.

Eine große Studie an über 65-Jährigen1) hat gezeigt, dass durch die Supplementation 300.000 IE Vitamin D die Frakturrate an Unterarm, Wirbelsäule und Schenkelhals um ca. 33 % und die Mortalität um etwa 12 % ge-senkt werden konnte. Auch die Behandlung einer manifesten Osteoporose mit Bisphosphona-ten ist nur wirksam, wenn die

25OHD-Spiegel über 30 µg liegen2). Durch die regelmäßige Kontrolle der 25OHD-Konzentration im Serum, insbesondere bei älteren Personen ab 50 Jahren, können die Folgen des Vitamin-D-Mangels vermieden werden. Messzeitpunkt sollte zwischen Januar und April sein, da hier die 25OHD-Serum-spiegel am niedrigsten und die Parathormonspiegel am höchsten liegen. Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel sind – besonders im Winterhalbjahr – Ältere, Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere, stillende Mütter und alle, die sich zu wenig in der Sonne aufhalten.

Die Messung von 25OHD ist schwierig: Vitamin D muss für die Bestimmung im Serum aus einer sehr festen Bindung an Transportproteine (Vitamin-D-bindendes Protein, DBP) freigesetzt werden. Eine weitere Herausforderung liegt darin, dass Vitamin D schlecht wasserlöslich ist. Das Labor Limbach hat sieben verschiedene Methoden zur Messung von 25OHD im Serum mit der Referenzmethode LC-tandem MS (Massenspektrometrie) verglichen. Dabei zeigte die neu entwickelte Methode Elecsys Vitamin D3 (25-OH), die auf MODULAR ANALYTICS <E170> und den immunologischen Modulen der cobas modular platform (Roche Diagnostics) verfügbar ist, von allen Immunoassays oder Bin-dungsassays eine gute Übereinstimmung mit der Massenspektrometrie 3).

Quellen:

1) Trivedi DP, Doll R, Khaw KT. Effect of four-monthly oral vitamin D3 (cholecalciferol) supplementation on fractures and mortality in men and women living in the community: randomized double blind controlled trial. Brit Med J 2003; 326: 469–72.

2) Deane A, Constancio L, Fogelman I, Hampson G. The impact of vitamin D status on changes in bone mineral density during treat-ment with bisphosphonates and after discontinuation following long-term use in post-menopausal osteoporosis. BMC Musculos-keletal Disorders 2007; 8: 3.

3) Roth HJ, Schmidt-Gayk† H, Weber H, Niedrau, Ch. Comparison of methods for the measurement of 25-hydroxy-vitamin D in serum. Ann.Clin.Biochem. Accepted for publication, 2007.

Mit großer Betroffenheit haben wir Kenntnis genommen vom Tod von Herrn Prof. Dr. med. Heinrich Schmidt-Gayk am 19. September 2007. Er war uns bei verschiedenen medizinischen Fragestellungen, insbesondere bei den Themen Knochenstoffwechsel und Endokrinologie ein hoch geschätzter Ratgeber. Die stets gute Zusammenarbeit werden wir in dankender Erinnerung behalten.

Roche Diagnostics GmbH

Ihre Ansprechpartnerin:Dagmar Winnefeld06 21 – 7 59 48 [email protected]

Jahreszeitliche Rhythmik der Konzentration von 25-OH Vitamin D im Serum. Insgesamtwurden Daten von 20 000 Patienten ausgewertet (Prof. Dr. med. H. Schmidt-Gayk†,Labor Limbach, Heidelberg).

Monat

1

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

10

100

100025OHD µg/l

Referenz-bereich

Unter Nach-weisgrenze:5 µg/l

}

1

Verteilung von Vitamin D3 (25-OH) von Januar bis Dezember

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Produkte und Services

Gerinnungs-Diagnostik im Labornetzwerk: Ein Erfahrungsbericht

„Die produktive Bearbeitung der Proben verbunden mit hoher Ergebnisqualität und jederzeit rückverfolgbarer Prozesse ist ein essentielles Element für das erfolgreiche Funktionieren unseres Laborverbundes“, berichtet Frau Daniela Möser, Laborleiterin im Hospital zum heiligen Geist in Frankfurt am Main (vgl. Abbildung).

Unsere BedürfnisseTäglich nehmen wir 30 bis 40 Patienten-Notfälle in unser 300-Betten-Haus auf. Um eine optimale Versorgung rund um die Uhr gewährleisten zu können, benötigen wir ein Notfalllabor, das sämtliche Vitalparameter schnell und

zuverlässig erfasst und der diensthabenden MTA eine möglichst einfache und fehlerfreie Handhabung erlaubt. Täglich werden die Proben, die eine weiterführende Spezial-Diagnostik erforderlich machen, an unser Zentrallabor ins Krankenhaus Nordwest in Frankfurt gesendet. Vor diesem Hintergrund haben wir für die Gerinnungs-Diagnostik nach einem Konzept gesucht, das allen Standorten eine maßgeschneiderte Lösung liefert, d.h.

• klare und einfache Probenwege

• hohe Ergebnisqualität und vergleichbare Ergebnisse an allen Standorten

• Verwendung gleicher Reagenzprodukte

• bedienerfreundliches, robustes und platzsparendes System im Notfalllabor

• für das Zentrallabor die Integration der Gerinnung in eine Gesamtlösung, die die Bearbeitung aller Proben vollautomatisiert vom Probeneingang bis zur Archivierung erlaubt.

Unser LösungskonzeptDaher haben wir uns auch in der Gerinnung für eine Lösung von Roche Diagnostics entschieden. Im Notfalllabor setzen wir das neue Coasys Plus C System ein, im Zentrallabor den STA-R Evolution, der in Kürze an das MODULAR PRE-ANALYTICS System angeschlossen wird. Die Abarbeitung der täglichen Routine in unserem Notfalllabor basiert auf folgenden Systemen (vgl. Abbildung unten):

• zwei cobas c 111 Anlayzer für die klinisch-chemischen Parameter

• ein Coasys Plus C System für die Gerinnung

• ein SF 3000 Analyzer der Firma Sysmex für die Hämatologie

• ein cobas h 232 System für die schnelle Ermittlung einzelner quantitativer Notfallparameter

Zufrieden mit dem neuen Coasys Plus C: Das Hospital zum heiligen Geist in Frankfurt

Versand zumZentrallabor

ProbeneingangZentrifugation

Coasys Plus C

cobas h 232

Sysmex FS 3000

cobas c 111

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Unsere Erfahrungen mit dem neuen Coasys Plus CEs hat uns ganz besonders gefreut, dass wir der erste Kunde waren, der sich für den neuen Coasys Plus C entschieden hat. Bei unserem bisherigen System hat uns vor allem gestört, dass während eines Laufs kein Nachladen von Proben und Reagenzien möglich war und häufige Barcodelesefehler die effiziente Probenbearbeitung einschränkten.

Mit dem neuen Coasys Plus C haben wir eine sehr gute Wahl getroffen. Besonders überzeugen uns folgende Aspekte:

• das einfache Probenhandling: Da die Proben durch Verwendung von Cap Piercing jetzt nicht mehr geöffnet werden müssen, verbessert das nicht nur den Arbeitsaufwand und den Infektionsschutz, sondern erleichtert auch den Weiterversand an unser Zentrallabor.

• die leichte Bedienung des Gerätes: Meine Kolleginnen aus dem Zentrallabor, die in regelmäßigen Abständen auch in unserem Notfalllabor Dienst haben, konnten wir sehr schnell einarbeiten.

• die Möglichkeit, jederzeit Proben, Reagenzien und Verbrauchsmaterialien nachladen zu können

• der störungsfreie Routinebetrieb und der minimale Wartungsaufwand

• der sehr freundliche und kompetente Service von Roche Diagnostics

Bei Anruf: Basis- und Notfall-Labor vor Ihrer Tür

Wenn Sie sich unsere wichtigsten Lösungen für das Basis- und Notfalllabor bei Ihnen vor Ort vor-stellen lassen möchten, dann haben Sie jetzt die Möglichkeit, sich per Anruf unser „Rollendes Roche-Labor“ direkt vor Ihre Tür zu bestellen.

Rollendes Roche-Labor auf Kundentour

Ihr Ansprechpartner:Kersten Wöhrle06 21 – 7 59 20 [email protected]

Schlüsselübergabe (von links nach rechts):• Harald Borrmann, Leiter Verkauf Labordiagnostik• Dr. Uwe Oberländer, Leiter Marketing Labordiagnostik• Dr. Rainer Kühn, Projektleiter

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Labordiagnostik auf vier Rädern: Wir freuen uns, Ihnen folgende Systeme zu demonstrieren:

Ein Anruf genügt!Unser Ansprechpartner nimmt Ihre Wünsche gerne auf und vereinbart einen Termin mit Ihnen!

Anwendertreffen am Puls des Kunden

Ein Jahr ist unsere neue Analysensystemplattform cobas 6000 jetzt auf dem Markt – ein guter Zeit-punkt, um den Anwendern die Gelegenheit zu geben, ihre Erfahrungen untereinander auszutauschen und mit unseren Systemspezialisten zu diskutieren.

Auf zwei Anwendertreffen in Hannover und Würzburg nutzten 70 Laborleiter und Labormit-arbeiter aus ganz Deutschland die Gelegenheit, über ihre Erfahrungen zu berichten und uns An-regungen zur weiteren Optimierung zu geben. Das Gesamturteil lautete: „Wir sind sehr zufrie-den!“ Insbesondere die Möglichkeit, mit dem cobas 6000 System die klinisch-chemische und die immundiagnostische Analytik im Labor weiter zu konsolidieren, wurde hervorgehoben. Außerdem hatten die Anwender natürlich viele Fragen und Wünsche. Dafür standen unsere Spe-

zialisten aus dem Produktmanagement und dem Kunden Service Center gerne Rede und Antwort. Andererseits informierten wir die Teilnehmer über die Neuerungen bei Hard- und Software sowie beim Testmenü des cobas 6000 Systems. Die Testentwicklung und -optimierung treiben wir konti-nuierlich voran, um die Einsatzmöglichkeiten und die Bedienung in Ihrem Sinne möglichst zeitnah zu verbessern.

Eine neue Generation von Analysensystemen eröffnet neue Möglichkeiten der Abarbeitung – und liefert viele neue Erfahrungen, die die Anwender in den letzten Monaten sammeln konnten. Diesen Erfahrungsschatz zu erweitern und zu teilen, ist unsere Zielsetzung für ein solches Anwendertreffen. Daher wurden die im Rahmen der Veranstaltung vorgestellten „Anwendertipps für die Routine“, die auf vielfältigen Kontakten unserer Kunden mit dem Kunden Service Center sowie internationaler Erfahrungen beruhen, von den Teilnehmern gerne angenommen. Ergänzt wurde das Programm der Anwendertreffen um aktuelle Beiträge zur Labordiagnostik der Sepsis, zu Neuerungen in der Gerin-nungsautomation sowie zur geplanten Änderung der RiliBÄK.

Ihr Ansprechpartner:Hans Pfuhl06 21 – 7 59 32 [email protected]

cobas 6000 System – Flexibilität, auf die Sie seit einem Jahr bauen können

CoaguCheck XS – Das Gerät zum Gerinnnungs-Selbstmanagement

Coasys Plus C – Die einfache Lösung für das Gerinnungslabor

cobas b 221 – Das System für die rasche Blutgasanalytik auf der Intensivstation

cobas c 111 – Der Analyzer für die Klinische Chemie

cobas h 232 – Das System zur gezielten Herz-Kreislaufdiagnostik

Ihr Ansprechpartner:Carsten Graf01 73 – 58 61 [email protected]

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Wir freuen uns, dass die Anwendertreffen in ihrer neuen Form von den Teilnehmern so gut ange-nommen wurden. Als besonders positiv beurteilten die Anwesenden, dass auch kritische Punkte in aller Offenheit diskutiert wurden und Roche Diagnostics die relevanten Themen mitgenommen hat, um sie konsequent zu bearbeiten und zu einer Lösung zu bringen. Ebenso die Mischung aus anwen-dungsbezogenen Themen mit ausreichender Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und aktuellen Beiträgen zu Produkten und allgemeinen Informationen rund um die Labordiagnostik wurde aus-drücklich begrüßt. Ihre positive Resonanz bestärkt uns, diese neue Form der Anwendertreffen in Zukunft fortzuführen

Neuer Wochenendservice seit 01.09.2007

„Ein erweitertes Zeitfenster für den Service am Wochenende verbunden mit planbaren Kosten“ – diesen Wunsch haben Sie in Kundenbefragungen und Veranstaltungen an uns herangetragen. Wir haben zugehört und freuen uns, Ihnen nun die folgenden Verbesserungen beim Wochenendservice vorzustellen:

1. Erweiterte Hotline-Zeiten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen:

Ansprechzeiten von 8.00 – 18.00 Uhr Damit sind wir für Sie an 365 Tagen im Jahr immer von 8.00 bis 18.00 Uhr über unsere zentralen Telefonnummern im Ser- vicefall erreichbar!

Hotline Applikation: 06 21- 759 47 47 Hotline Technik: 06 21- 759 66 77

2. Günstige Kosten für unsere telefonische Hotline:

Für die telefonische Hilfestellung an Wochenenden und Feiertagen erheben wir eine für alle Roche-Analysensysteme einheitliche Hotline-Pauschale. Diese wird natürlich nur dann fällig, wenn durch das Telefonat auf einen Vor-Ort-Einsatz unseres Servicetechnikers verzichtet werden kann. Dabei sind die ersten 15 Minuten eines Hotline-Telefongespräches generell kostenfrei! Bei längeren Tele-fonaten findet eine gestaffelte Berechnung dieser Pauschale statt: Bei Gesprächen von 15 bis 45 Minu-ten wird der halbe Satz, erst bei Gesprächen über 45 Minuten der volle Satz von € 220,- an Samstagen bzw. € 280,- an Sonn- und Feiertagen berechnet. Es fallen keine weiteren Zuschläge an.

3. Planbare Kosten bei einem Vor-Ort-Einsatz:

Ist zur Problemlösung bei Ihrem Analysensystem an einem Wochenende oder an einem Feiertag ein Vor-Ort-Einsatz erforderlich, so wissen Sie mit unserem neuen Preiskonzept von vorne herein, welche Mehrkosten im Vergleich zu einem Einsatz von Montag bis Freitag auf Sie zukommen. Alle Zuschläge auf Stundensätze oder Fahrtzeiten, die bisher berechnet wurden, entfallen. Stattdessen bezahlen Sie eine für alle Analysensysteme gleiche Vor-Ort-Service-Pauschale in Höhe von € 345,- für Samstage bzw. von € 580,- für Sonn- und Feiertage. Bei Kunden, die mit uns einen Comfort-Vertrag abgeschlossen haben, sind mit Zahlung dieser Pauschale alle Kosten für einen Wochenendeinsatz abgegolten. Kunden ohne Servicevertrag oder mit Wartungsvertrag zahlen die vorher genannte Pau-schale plus Fahrtzeiten und Arbeitsstunden entsprechend einem Einsatz von montags bis freitags - ebenfalls ohne weitere Aufschläge.

Haben Sie Fragen zu diesen Neuerungen?

Dann sprechen Sie den für Sie zuständigen Roche Service-Mitarbeiter an! Wir gehen gerne auf Ihre Fragen ein und stellen Ihnen ein Informationsblatt zur Hinterlegung direkt am Gerät oder für Ihr „Schwarzes Brett“ zur Verfügung. Damit können Sie sich bei Bedarf schnell einen Überblick über die Leistungen und die zu erwartenden Kosten im Service-Fall am Wochenende verschaffen.

Vorteile für Sie: Erweiterte Ansprech-zeiten und von Beginn an planbare Kosten!

Ihr Ansprechpartner:Jens Wöhler06 21 – 7 59 35 [email protected]

Page 12: Diagnostik im Dialog - roche.de · Diagnostik im Dialog Newsletter der Roche Diagnostics GmbH Ausgabe 15 • 10 /2007 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, ich freue mich sehr, Sie anlässlich

Ausgewählte Veranstaltungen und Termine

2007

17.10., Ludwigsburg Kundenveranstaltung „Präanalytik in der Blutgasanalytik“

19.-20.10., Bochum Akademisches Laborleitertreffen Nordrhein-Westfalen

24.10., Frankfurt Roche Laborforum 2007

24.-27.10., Bad Orb Practica Fortbildungskongress: Accu-Chek Mellibase

25.10., München Roche Laborforum 2007

02.-03.11., Wiesbaden Kirchheim-Forum Diabetes: Accu-Chek Produkte und Services, CoaguChek XS

08.-09.11., Mannheim MTA-Intensivkurs „Hämostaseologische Labordiagnostik“

09.-10.11., Mainz Gesellschaft für Laborärzte (DELAB): Fachtagung für Laborärzte

29.11., Weimar Roche Laborforum 2007

30.11.-01.12., Berlin 7. Jahrestagung „Der herzkranke Diabetiker“: Accu-Chek Produkte, CoaguChek XS

Vorschau 2008

Anwendertreffen Gerinnung

23.01.08 Dortmund

24.01.08 Hamburg

12.02.08 Ulm

13.02.08 Leipzig

14.02.08 Frankfurt am Main

Unseren ausführlichen Kongresskalender 2007/2008 finden Sie unter: www.roche.de/diagnostics/labor/kalender-kongresse.htm

Roche Diagnostics GmbHSandhofer Straße 116D-68305 Mannheimwww.roche.de

ACCU-CHEK, COAGUCHEK, COASYS, COBAS, CONSULAB, ELECSYS, LIFE NEEDS ANSWERS und MODULAR sind Marken von Roche. Andere Marken sind Marken der jeweiligen Eigentümer.

HERAUSGEBER: Roche Diagnostics GmbH, Dr. Uwe Oberländer, Marketing Labordiagnostik

CHEFREDAKTION: Caroline Krumholz, Konzept-Marketing Labordiagnostik

„Diagnostik im Dialog“ können Sie jederzeit über eine kurze Mitteilung per E-Mail abbestellen. Es fallen selbstverständlich keine weiteren, als die für Sie üblichen Online-

Gebühren an. Nutzen Sie dafür, ebenso wie für mögliche Rückfragen, gerne folgende Newsletter-E-Mail-Adresse:

[email protected]

Die dargestellten Informationen geben die subjektive Einschätzung der Autoren wieder. Die Roche Diagnostics GmbH übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der im Newsletter dargestellten Informationen. Die Weitergabe der Daten in jedweder Form bedarf der schriftlichen Zustimmung der Roche Diagnostics GmbH.

© 2007 Roche Diagnostics GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Ihre Ansprechpartnerin:Ute Reimann06 21 – 7 59 40 [email protected]

MEDICA 200714. bis 17. November 2007

Roche Diagnostics

Halle 2, Stand 2 A 07