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Das Magazin des Diamond Country Club DIE LYONESS OPEN 2012 Heimsieg auf allen Ebenen! SEPTEMBER 2012 DAS JUWEL VON ATZENBRUGG Ausbau Richtung Traum-Golfresort EIN CLUB VOLL LEBEN Die Mannschaften Die Golfschule Die Küche CLUBTURNIERE Die Highlights

Diamond Magazine

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September Edition

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Das Magazin des Diamond Country Club

DIE LYONESS

OPEN 2012Heimsieg auf allen Ebenen!

September 2012

DAS JUWEL VON ATZENBRUGGAusbau RichtungTraum-Golfresort

EIN CLUB VOLL LEBEN Die Mannschaften Die Golfschule Die Küche

CLUBTURNIERE Die Highlights

ein platz zum Wohlfühlen, das ist der Diamond Country Club. Und ein Platz, an den man sich erin-

nert – „A Course to remember!“, wie der dreifache Ma-jorsieger Padraig Harrington (IRL) bei seinem Auftritt letztes Jahr feststellte: „Das ist einer der besten Plätze auf denen ich heuer gespielt habe.“ Auch die Namen weiterer Golfstars, die hier aufgeteet haben, kann man sich auf er Zunge zergehen lassen: John Daly (USA), Miguel Angel Jiménez (ESP), Graeme McDowell (IRL) Jose Manuel Lara (ESP, Sieger 2010), Kenneth Ferrie (ENG, Sieger 2011), Pablo Larrazabal, und nicht zuletzt die Nachwuchs-Stars Thorbjorn Olesen und Tom Le-wis, der 2011 bei uns sein Debut als Profi gab und im selben Jahr European Tour-Event gewinnen konnte.

Damit wir auch in Zukunft ein attraktiver Platz für alle, von den Topstars bis zu den Golfanfängern bleiben, ruhen wir uns bestimmt nicht auf den Lorbeeren aus – im Gegenteil: Gemeinsam mit einem engagierten Team haben wir in den letzten Jahren den Club massiv weiterent wickelt. Die Mitgliederzahlen sind deutlich gestiegen, aber auch immer mehr Greenfeespieler genießen die außergewöhnliche Atmosphäre in unserem Club. Unser oberstes Ziel ist es, in puncto Ser-vice die Nummer 1 zu sein. Damit dies so bleibt, werden wir auch in Zukunft mit innovativen Dienst leistungen für alle Golferinnen und Golfer da sein.

Um das persönliche Wohl aller Mitglieder und Gäste kümmert sich der hoch motivierte Restaurantbetreiber Gerhard Becher mit seinem engagierten Team im Club-house und im neuen Boatshouse. Um die golferischen Fortschritte ist die Diamond Golf Academy mit Mike Inglis und Eugen Fürnweger bemüht.

Ein schönes Spiel in Atzenbrugg wünscht Ihnen

Ihr MICHAEL MOSERGeneral Manager Diamond Country Club

Vorwort Inhalt

Diamond Country Club – das Golf erlebnis

DIe tHemeN

04 / Die Lyoness Open 2012 – Ein Heimsieg08 / Diamond playing pros: Jürgen Maurer und Philipp Fendt09 / erfolgsgeschichten der Club-Amateure10 / Der Diamond Country Club wird zum Traum-Golfr esort14 / ein blick in die Restaurants und in die Küche16 / Die Diamond Golf Academy Nachwuchstraining im Club18 / Clubturniere – Rückblick & Vorschau auf die Highlights

IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber und für den Inhalt verantwortlich: Diamond Country Club, Am Golfplatz 1, 3452 Atzenbrugg. Tel. +43(0)2275-20075,  Fax: +43(0)2275-20075-9,  E-Mail: [email protected], Internet: www.countryclub.at

Redaktion, Layout & Produktion in Kooperation mit

Verleger: Score 54 GmbH, Mariahilferstraße 103/27, 1060 Wien. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Thomas Weidinger (Chefredakteur), Alfred Ruhaltinger, Suada Tabakovic, Lukas Briza. Fotos (falls nicht anders vermerkt): Helmut Lackinger, Michael Rzepa, Diamond Country Club. Druck: Offset 5020 Druckerei & Verlags GmbH, Bayernstraße 27, 5072 Siezenheim/Salzburg.

NeU FÜr IHr SmArtpHONe: DIe DIAmOND COUNtrY CLUb App

Mit der Applikation, die man gratis downloaden kann, können alle Golfer via Handy nicht nur Kurse buchen und Start-zeiten reservieren, son-dern man sieht auch so-fort, wie das Wetter ist. Und wer nicht genau weiß, wie man nach Atzenbrugg kommt, hat hiermit einen idealen Weg weiser.

2 * DIAMONDGOLFNEWS

Sehr geehrte Mitglieder, geschätzte Gäste und Freunde des Diamond Country Club!

mit dem Sieg von bernd Wiesberger bei den Lyoness Open haben wir ein Golf-Highlight hier in Atzen-

brugg live miterleben dürfen. Dieser sportliche Erfolg ist der Lohn harter Arbeit. Gemeinsam mit meinem Team, bei dem ich mich an dieser Stelle für den Einsatz und die Leidenschaft bedanken möchte, haben wir in den letzten Jahren aus dem Diamond Country Club ein Golfresort geschaffen, das in Österreich einzigartig ist.

mit den vielen Verbesserungen am Platz, mit der Errich-tung des Boathouse und der Erweiterung der Diamond Academy konnten wir im heurigen Jahr wieder wichtige Milestones setzen.

Wir sind aber noch lange nicht am Ziel. Wir werden bis 2014 noch einige Neuerungen präsentieren. Der Diamond Country Course wird bis dahin zu einem kompletten Championskurs ausgebaut. Zusätzlich dazu werden wir ein Hotel errichten, damit wir als Golfresort in- und ausländischen Gästen ein Flair des Wohlfühlens bieten können.

Liebe Golferinnen und Golfer, ich möchte mich bei allen Mitgliedern, die uns auch bei den Lyoness Open als Volunteers unterstützt haben, bedanken. Nur mit ihrer Hilfe konnten wir uns als Top-Veranstalter präsentieren.

Die beiden letzten Jahre waren spannend, die nächsten beiden sind eine Herausforderung, die ich gemeinsam mit meinem Team meistern werde.

Zum Abschluss wünsche ich allen Golferinnen und Golfern noch einen schönen Golfherbst im Diamond Country Club.

Ihr CHRISTIAN GUZYPräsident Diamond Country Club

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Der Weg ist das Ziel

Brief des Präsidenten

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bernd Wiesbergers triumph bei den Lyoness Open

mike Inglis, Headpro der Diamond Golf Academy, beim training mit dem Golf-Nachwuchs

DIAMONDGOLFNEWS * 3

Golf-Österreich bejubelt den Triumph von Bernd Wies-berger bei den mit einer Million Euro dotierten Lyoness Open im Diamond Country Club in Atzenbrugg. Der 26-jährige Burgenländer schoss sich mit einer 65er-Runde (–7) bei gesamt 19 unter Par auf Platz eins und

feierte damit den zweiten Saisonsieg auf der European Tour, nach-dem er Ende April die Ballantine’s Championship in Südkorea gewonnen hatte. Für seine Glanzleistung vor mehr als 5000 Zu-schauern wurde Wiesberger mit einem Siegerscheck in Höhe von

Sieben Birdies auf den letzten zehn Holes bei den LYONESS OPEN 2012 po we red by Greenfinity im DIAMOND COUNTRY CLUB machen BERND WIESBERGER zum Sieger und Golf- Nationalhelden.

Sport

Der schönste Tag mein er Karriere!

4 * DIAMONDGOLFNEWS

»Mit diesem Sieg vor eigenem Publikum ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen.

Ich habe vor sechs Jahren den Heimerfolg

von Markus Brier miter-lebt und wollte dieses

Gefühl unbedingt einmal selbst auskosten.«

b e r N D W I e S b e r G e r

166.660 Euro belohnt. Mit dem bisherigen „Jahresgehalt“ von 654.984 Euro verbesserte sich der Oberwarter im „Race to Dubai“ von Platz 34 auf Rang 19. Zudem winkt dem heimischen Youngster nun seine Major-Premiere in knapp zwei Wochen bei der US PGA Championship in Kiawah Island (South Carolina).

„Mit diesem Sieg vor eigenem Publikum ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen. Ich habe vor sechs Jahren den Heim-erfolg von Markus Brier miterlebt und wollte dieses Gefühl unbe-dingt einmal selbst auskosten. Ich denke, über diesen Triumph geht nicht mehr viel drüber, vielleicht ein Sieg bei einem Major“, jubelte Wiesberger, der sich auf der Schlussrunde lange in Geduld üben müsste, ehe er auf den letzten zehn Löchern mit unglaub-lichen sieben Birdies förmlich „explodierte“ und seinen französi-schen Flightpartner Thomas Levet sowie den Iren Shane Lowry ( je 272/–16) auf Platz zwei verwies. Das Duo hatte am Ende einen „Respektabstand“ von drei Schlägen auf den Österreicher. Der nach drei Tagen führende Däne Thorbjörn Olesen fiel mit einer 74er-Runde (+2) und dem Total von 274 Schlägen (–14) noch auf die fünfte Stelle zurück.

„Der Sieg in Südkorea war schon speziell, aber das ist heute de-finitiv der schönste Tag meiner Karriere. Es ist mir alles aufgegan-gen, vor allem auf den Back-Nine. Es war ein tolles Gefühl, wie großartig mich die Fans auf der Runde unterstützt haben. Ich kann mich gar nicht genug bei ihnen bedanken“, strahlte Wiesberger, der seinen Triumph mit einem spektakulären Birdieputt auf Loch 18 krönte.

Im Jubel um Wiesberger gingen die feinen Leistungen zweier weiterer Österreicher fast unter. Die Steirer Roland Steiner und Lukas Nemecz spielten jeweils starke 69er-Runden (–3). Steiner lan-

dete in der Endabrechnung mit dem Total von 285 Schlägen (–3) an der 40. Stelle. Nemecz wurde bei gesamt zwei unter Par als bester Amateur des Fel-des Gesamt-49. Der vorjährige Amateur-Europameister Manu-el Trappel spielte am Schlusstag eine birdielose 75er-Runde (+3) und reihte sich mit 292 Schlä-gen (+4) auf Platz 64 ein. Chris-toph Pfau kam über eine 78 (+6) nicht hinaus und belegte bei neun über Par Rang 69.

Perfekte Platz-Bedingungen

trotz Wetterkapriolen

Sintflutartige Regenfälle erzwangen am Mittwoch, dem ersten Spieltag (entgegen dem üblichen Spielplan auf der Euro-pean Tour von Donnerstag bis Sonntag wurden die Lyoness Open von Mittwoch bis Sams-tag ausgetragen) eine fast vier-stündige Unterbrechung. Doch trotz der Wassermassen, die am Vormittag im Tullnerfeld niedergingen, präsentierte sich der Platz in einem hervorra-

Der schönste Tag mein er Karriere!

bernd Wiesberger im Glück: Von tourkollegen und Freun-

den mit Champagner geduscht (Foto r.) und anschließend frisch umgezogen genießt er an der Seite von Head-

Greenkeeper Craig parkinson das bad in der menge der Volunteers (Foto r. oben)

DIAMONDGOLFNEWS * 5

genden Zustand und erntete von allen Seiten großes Lob. „Trotz des starken Regens waren die Bedingungen perfekt. Die Greenkee-per haben hier ganze Arbeit geleistet“, sagte stellvertretend für seine Kollegen der Däne Thorbjörn Olesen. Aufgrund der Verzöge-rung konnte die Nachmittagssession nicht beendet werden und 72 Spieler mussten am Donnerstag ab 7.30 Uhr zunächst ihre erste Runde zu Ende spielen, ehe sie dann umgehend ihre zweiten 18 Löcher in Angriff nahmen.

Neben dem Golfplatz wartet Hausherr Christian Guzy in Atzenbrugg mit weiteren feinen „Diamanten“ auf,

Im „emirates“-Flight von martin Gross (m.) spielte Joakim Haeggman (SWe, 2. v. l.) mit Hubert Neuper, michael Schlögel und Sohn.

Das event entwickelt sich zum echten Golf-publi-kumsmagneten, auch wenn die blicke mancher Zuseher manchmal von den Grüns abschweifen.

Andi Goldberger zwischen europa-Amateur-meister Alain Dunbar (l.) und philip price (eNG) sowie Johann Gschwendtner (r.)

zum beispiel dem umgebauten Club-restaurant (l.) sowie dem neuen Diamond boathouse (r.).

Wegen eines heftigen Gewitters wurde auch am zweiten Spieltag, Donnerstag, die Runde unterbrochen und erst am Frei-tag zu Ende gespielt. Das Greenkeeping-Team leistete nicht nur in dieser Situation hervorragende Arbeit und wurde zu Recht im Zuge der Siegerehrung von allen Seiten, vor allem von den Spielern gebührend gelobt. Freitag und Samstag verliefen – bekannter-maßen  – zur vollsten Zufriedenheit von Veranstalter, Publikum

und nicht zuletzt Bernd Wiesberger.

Die Zuschauermassen verfolgen bernd Wiesberger vom ersten tee bis zum letzten Grün.

6 * DIAMONDGOLFNEWS

Karl Heger ist einer von über 300 Freiwilligen, die einen so gro-ßen Event überhaupt erst möglich machen. Mit ihrem Einsatz garantieren sie den reibungslosen Ablauf so eines Turniers.

Mit einem Feldstecher ausgestattet, verfolgte Heger auf dem langen Loch 8 genau die Flugbahn der Drives. Am Schlusstag verzog Bernd Wiesberger seinen Drive nach rechts und traf einen Baum. Dieser spuckte den Ball aus und er landete am Fairway. „Wow, das ist das Glück des Tüchtigen!“, freute sich Heger über den glücklichen Drive des Gewinners. Nicht jeder hatte auf diesem Loch so viel Glück. „Ein Drive landete auf dem Hügel links so unglücklich, dass er direkt ins Wasser flog, das ist ein Pech, aber das ist Golf, das kenne ich aus meinem eigenen Golferleben.“ Der begeisterte Golfer vom Diamond Country Club ist mit vollem Engagement bei der Sache und erklärt diesen Einsatz: „Bei uns im Club herrscht seit zwei Jahren eine tolle Stimmung. Das, was Christian Guzy hier geschaffen hat, will ich hier mit unterstützen.“ Als kleines Dankeschön gab’s für die Freiwilligen Gutscheine.

Auch Erich Hron hat vier Tage lang als Ball Spotter mitgeholfen. „Es hat viel Spaß gemacht und man kann allein durchs Zusehen viel lernen.“ Was alle gemeinsam am meisten beeindruckt hat, war die Auf-

holjagd von Bernd Wiesberger. „Einfach phantastisch, wie er mit dem Druck fertiggeworden ist und schlussendlich souverän gewonnen hat.“ Auch Hilde Weiß, ebenfalls Clubmitglied, war begeistert von der Atmo- sphäre, mit einem kleinen Wermutstropfen: „Einen Ball haben wir im tiefen Rough nicht gefunden, aber sonst konnten wir alle aufspüren.“

Beim Abschlag 8 sorgte Michael Göbel für Ruhe. „Gerade bei Bernd Wiesberger war das nicht einfach, weil so viel positive Emotion dabei war.“ Warum gerade so viele Freiwillige direkt vom eigenen Club kommen, war für Göbel einfach zu beantworten: „Christian Guzy hat so viel für diesen Club gemacht und unterstützt von der Jugend bis hin zur Herrenmannschaft alle Mitglieder. Es ist wie in einer großen Familie. Dies wollen wir mit unserem Einsatz ein we-nig zurückgeben.“ Dieses Echo kam von allen Freiwilligen aus dem Diamond Country Club, sie alle wollen sich auf diese Weise ein wenig beim Club bedanken.

Christian Guzy gibt das Kompliment zurück: „Es war für uns beeindruckend, wie viele Mitglieder uns mit ihrer Arbeit geholfen haben. Ich kann mich nur bedanken und werte das als Auftrag für die Zukunft des Clubs.“ Hier zeigt sich einmal mehr: Wenn alle zusammenhelfen, kann Großes gelingen.

Ein Loblied auf die Volunteers

michael Göbel

erich Hron Hilde Weiß

Karl Heger

NAme: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JÜrGeN mAUrerGebOreN . . . . . . . . . . . . . . . . 29. OKtOber 1982 prO SeIt . . . . . . . . . . . . . . . . . 2004

DiamonD golf news: Jürgen, du spielst seit 2010 für den Diamond Country Club. Warum hast du dich für diesen Club entschieden? Jürgen maurer: Die Entscheidung ist mir nicht schwergefallen! Der Diamond Country Club hat seit der Übernahme durch Chris-tian Guzy junge österreichische Pros gefördert. Die Bedingungen hier sind einmalig. Ich bin stolz, für diesen Club spielen zu dür-fen. Das ist für jeden Jungprofi eine Auszeichnung!Dgn: Was zeichnet den Club und die Trainingsbedingungen aus? Jm: Der Diamond Country Club ist wie eine große Familie. Alles ist hier sehr heimelig und zum Wohlfühlen. Der Platz ist nicht nur während der Lyoness Open, sondern das ganze Jahr über top. Kein anderer heimischer Platz bietet so viel Abwechslung. Auf der neuen Driving Range kann ich optimal trainieren und mich auf dem anspruchsvollen Platz für Turniere optimal vorbereiten. Die Diamond Golf Academy von Mike Inglis bietet für jeden, ob Profi, Top-Amateur oder Clubgolfer, ideale Trainingsbedingungen.Dgn: Hast du einen Tipp für die jungen Nachwuchsspieler? Jm: Christian Guzy ist ein Förderer der Jugend. Gerade hier in der Golf Academy können sich junge Talente extrem gut entwickeln. Ich kann nur jedem jungen Golftalent empfehlen, nach Atzen-brugg zu kommen. Die Trainingsbedingungen sind optimal. Ich habe schon einige Male hier mit jungen Talenten trainiert.Dgn: Wie sieht deine Rest-Saison 2012 aus? Jm: Ich hoffe auf Einladungen zu Challenge-Tour-Turnieren im heurigen Jahr. Dort muss ich noch einige gute Ergebnisse ein-spielen, damit ich für 2013 die volle Spielberechtigung erhalte. In zwei bis drei Jahren möchte ich auf der European Tour landen.Dgn: Herzlichen Dank für das Gespräch!

Wie eine große Familie! Neben dem Routinier mArKUS brIer, der seit 2010 für den Diamond Country Club spielt, haben mit JÜrGeN mAUrer (seit 2010) und pHILIpp FeNDt (seit heuer) auch zwei hoffnungsvolle Jung-pros ihre Homebase in Atzenbrugg.

NAme: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . pHILIpp FeNDt GebOreN . . . . . . . . . . . . . . . . 28. AUGUSt 1988prO SeIt . . . . . . . . . . . . . . . . . mAI 2012

DiamonD golf news: Philipp, du hast ins Profilager gewechselt, wie ist es dir bisher ergangen? PHiliPP fenDt: Die ersten drei Monate waren absolute Lernmonate für mich. Über die Markus Brier Foundation habe ich sechs Einla-dungen zu Challenge-Tour-Events bekommen. Zweimal habe ich den Cut geschafft, viermal leider nicht. Ich habe gemerkt, dass ich ohne Weiteres mithalten kann, die Konstanz fehlt noch.Dgn: Du spielst seit 1. August für den Diamond Country Club. Was hat dich bewogen, vom Waldviertel nach Atzenbrugg zu wechseln? PHf: Christian Guzy hat hier Bedingungen geschaffen, die für mich als Pro, aber auch für Amateure ideale Trainingsmöglich-keiten bieten. Mein Trainier, Ulf Wendling, ist in Kitzbühel, mit ihm kann ich nur circa einmal pro Monat trainieren. Seine Instruktionen kann ich aber dann hier im Diamond Country Club optimal umsetzen. Zusätzlich ist hier mit Eugen Fürnweger ein Pro, der mich extrem gut kennt und mir in den letzten Wochen sehr viel geholfen hat. Dgn: Was kannst du einem jungen talentierten Amateur raten, wie er den Schritt zum Pro planen soll? PHf: Vorweg ist eines wichtig: Man sollte neben dem Einstieg ins Profilager eine Zusatzausbildung machen. Am besten ist es, nach Amerika auf ein College zu gehen, dieser Schritt hat mir sowohl golferisch als auch in meiner Ausbildung sehr viel gebracht. Und noch eines: Nichts überstürzen, jeder sollte sich genau überlegen, wann er diesen Schritt wagen soll, und vor allem ist es wichtig, sich professionellen Rat zu holen.Dgn: Herzlichen Dank für das Gespräch!

Sport

8 * DIAMONDGOLFNEWS

Die Amateurmannschaften des DIAmOND COUNtrY CLUb haben 2012 tolle Erfolge eingefahren. Ob Damen, Herren oder die Senioren, alle haben ihr Bestes gegeben. Herausragend sind die Leis-tungen unseres jungen Amateurs ALeXANDer KLeSZCZ. Mit dem zweiten Platz bei den russischen Amateurmeisterschaften hat er sich ins Rampenlicht gespielt. Wer es noch nicht ganz in eine Mannschaft geschafft hat, dem sei gesagt: Mit gezieltem Training in unserer DIAmOND ACADemY mit unseren Pros Mike und Eugen stehen vielleicht Sie nächstes Jahr auf diesen Seiten.

erfolg auf allen Linien

Ladies first: Die Damenmannschaften konnten heuer bereits tolle Erfolge erzielen. Die Mid-Amateurinnen

(Fotos 1, 3) legten schon zu Saisonbeginn mit dem Landesmeistertitel einen furiosen Start hin. Ende April im GC Weitra besieg-ten unsere Damen im Finale den GC Leo-poldsdorf und holten sich souverän den Titel. Bei den Staatsmeisterschaften Ende Juni belegten unsere Damen in der Grup-pe 2B leider nur den siebenten Rang und müssen 2013 in der dritten Division wieder um den Aufstieg spielen.

Unsere Seniorinnen (Foto 2) beleg-ten bei den Staatsmeisterschaften in der Division 3A in Zell am See

den fünften Platz und halten die Klasse.In der Allgemeinen Klasse belegten

unsere Damen bei den Landesmeister-schaften Mitte Juni im GC Lengenfeld im 1. Flight den ausgezeichneten 4. Platz und konnten somit den Verbleib in der höchs-ten Spielklasse sichern. Bei den Staats-

meisterschaften von 10. bis 12. August erreichten unseren Damen im GC Herzog Tassilo den 4. Platz.

Die Herren-Seniorenteams auf Erfolgskurs

  

Bei der Golf-Senioren-Liga-NÖ auf 12 verschiedenen Plätzen in Nie-derösterreich sind die Senioren des

DCC (Foto 4) erneut auf Erfolgskurs. In der Brutto-Mannschaftswertung erreich-ten sie den 6. Platz. In der Netto-Wertung ist unseren Senioren der 2. Platz nicht mehr zu nehmen. Im Rahmen dieser Turnierserie wurden am Diamond Course zwei Turnie-re mit insgesamt 214 Startern ausgetragen.

Bei der erfolgreichen Qualifikation der Österreichischen Mannschaftsmeister-schaften der Senioren in Linz-Ansfelden wurde der 2. Platz unter 17 Mannschaften erreicht. Daher wurde unser Team in die Division 5B in Murtal gesetzt. Nach einem

überlegenen 4 : 1 gegen Murtal war unser Gegner um den Einzug ins Finale der GC Lengenfeld. In einem dramatischen Spiel konnte unser Team einen 3 : 2-Sieg feiern. Damit kam es zu einem Finale zwischen dem GC Selten heim und dem Diamond Country Club. In einem spannenden Kampf mussten sich unsere Senioren 3,5 : 1,5 geschlagen geben und erreichten somit den ausgezeichneten 2. Platz und damit den Aufstieg in die Division 4.

Unsere Herrenmannschaft konnte im 1. Flight bei den Landesmeisterschaften leider nur das Spiel gegen Föhrenwald mit 3,5 : 1,5 für sich entscheiden, was am Ende den 6. Platz bedeutete, und muss so 2013 im 2. Flight wieder um den Aufstieg fighten.

Bei den Herren-Staatsmeisterschaf-ten (Foto 5) belegte unsere Mann-schaft im 5. Flight den ausgezeich-

neten 3. Platz und sicherte sich somit den Aufstieg in den 4. Flight.

Foto 1: v.l.: Die mid-Amateurinnen mit dem Landesmeister-pokal: Karin Hartleb, brigitte Vrtal-mazza, Claudia Klausegger, Gabriele Fahrnberger Foto 2: v. l.: Gabriele Fahrnberger, Carmel Lee paul, edith michalek, Joanne Stöger, eva-maria Glawischnig Foto 3: vorne: brigitte Vrtal-mazza, Claudia Klausegger, Karin Hartleb; hinten: Hedy Hrynasz, Sonja Steiner, Gabriele bichler Foto 4: Die Seniorenmannschaft, v. l.: michael Göbel, Karl Zeiler, Adi Wurzian, Herwig Sekotill, Stefan Vrtal, erich Hron, Franz timmelmayer und Karl Nitsch Foto 5: Die Herrenmannschaft: Florian egger, michael Göbel, Alexander Kubin, Andreas Wolf, Alexander Kleszcz, Clemens Dolinar, mar-tin Connolly, philipp Wolf, Andreas puffer, Andrew barton.

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DIAMONDGOLFNEWS * 9

… Richtung Traum – Golfresort

more & more…

VON ALFRED RUHALTINGER

FOTOS MICHAEL RZEPA

Ie SpIeLer UND VerANtWOrtLICHeN der European Tour haben sich 2011 von der Qualität unseres Golfresorts sehr begeistert gezeigt. Die fantastischen Berichte über das Turnier und unsere mode-raten Preise haben eine Steigerung der Mitgliederzahl von über zehn Prozent bewirkt“, erklärt Christian Guzy den Masterplan, „daher müssen wir weiter an Service und Qualität feilen und unser Angebot erweitern.“

Ein Blick zurück: 2009, das Hochwasserjahr in Atzenbrugg. Land unter, Platz hinüber! Christian Guzy übernahm den – auch vor den Hochwasserschäden auf hohem Niveau geführten – Club und stellte ihn auf neue, noch höhere Beine. „Nicht nur viel Geld, sondern vor allem viel Herzblut sind in den letzten Jahren in die

Der DIAmOND COUNtrY CLUb, austragungsort der lyoness open powered by Greenfinity, wurde zum »GOLFpLAtZ DeS JAHreS 2011« gewählt. Kein Grund

zum zurücklehnen für den besitzer CHrIStIAN GUZY – im Gegenteil! mit der neu eröffneten DIAmOND GOLF ACADemY samt Jugendförderungsprogramm

und dem um sechs neue löcher erweiterten Country Course lautet die marschrichtung »even better than great«. und erst kürzlich wurde das neue

Diamond boathouse eröffnet. treteN SIe eIN!

Am Platz

10 * DIAMONDGOLFNEWS

… Richtung Traum – Golfresort

Im DIAmOND bOAtHOUSe finden indoor und auf der terrasse rund 250 personen platz.

DIAMONDGOLFNEWS * 11

Sanierung des Platzes geflossen, aber jetzt stehen wir vor einem wahren Schmuckkästchen“, ist der Sanierer mit der bisherigen Erneuerung mehr als zufrieden und ergänzt: „Mit den European Tour-Events haben wir den Diamond Course jedes Jahr verbessert, davon profitieren vor allem unsere Mitglieder und natürlich auch die Greenfee-Spieler. Die Auszeichnung ,Österreichs Golfplatz des Jahres 2011‘ war die Belohnung für das ganze Team, ohne das ich das nicht geschafft hätte.“

Even better than great

Der heutige Kurs hat mit dem von vor drei Jahren nur mehr we-nig zu tun: Neben der Veränderung fast aller Teeboxen wurden auch die Spielbahnen vom Design her adaptiert. Markantestes Zeichen: Auf jeder (!) Bahn lauert nunmehr mindestens ein Wasserhindernis! Mit seiner knapp zehn Hektar großen Seenlandschaft und dem mehr als 50 Jahre alten Baumbestand bietet der Diamond Country Club ein einzigartiges Ambiente. Der Platz fordert jeden Golfer. Wasserhindernisse, Doglegs, lange Spielbahnen und tricky Greens lassen kaum Luft zum Durchschnaufen – natürlich im aller besten golferischen Sinn, wohlgemerkt! Lag in den vergangenen beiden Jahren der Fokus auf der Wiederherstellung und Verbesserung der beiden Golfplätze „Diamond Course“ und „Country Course“ (vor-

mals „Diamond Leisure Course“, mit 15 Spielbahnen), so steht die nächste Entwicklungsstufe mit dem Slogan „even better than great“ auf dem Programm. Dabei stehen die beiden Schwerpunkte „Family Golf“ und Nachwuchsförderung im Vordergrund.

Die Zukunft – Kinder, Jugendliche & deren Eltern

Family Golf sind die etwas anderen Schnupperkurse für Eltern und Kinder. Unter der Führung von Headpro Mike Inglis werden Eltern und Kids von Pro Eugen Fürnweger zeitgleich an den Golfsport herangeführt. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, gibt es am Ende der Schnupperstunden ein Eltern/Kids-Putting-Turnier. Vor allem aber setzt der Diamond Country Club auf die Jugend: „Das Jugendförderprogramm hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen die Chance zu bieten, erfolgreiche Golfer zu werden.“ Der Fokus liegt auf der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Mit Trainingskonzepten, die genau auf diese Ziel gruppe abgestimmt sind, sollen junge Talente zu Leistungssportlern für die Herren- und Damenmannschaft des Clubs herangezogen werden. „Das Programm soll Vorbildfunktion für die Jugendförderung in Österreich haben und die nachhaltige Etablierung des Golfsports in der Region unterstützen!“, so Guzy.

»Nicht nur viel Geld, sondern vor allem viel Herzblut ist in den letzten Jahren in die

Sanierung des Platzes geflossen, aber jetzt stehen wir vor einem wahren Schmuck kästchen.«

CHRISTIAN GUZY

ein Zuschauer-magnet ist seit drei Jahren der european tour-event in Atzenbrugg: Ob zu Land oder zu Wasser – von jedem blickwinkel aus gibt es Golf auf höchstem Niveau zu bewundern.

Am Platz

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Die Kinder können entweder nur schnuppern und das Kinder-training besuchen oder nach der Platz- und Turnierreife auch an Clubturnieren und am Teamtraining teilnehmen. Mit „Snag-Golf“, einem originellen Golf-Lernprogramm für die Jüngsten, können Kinder ab dem 5. Lebensjahr mit Spaß-Garantie Golfluft schnup-pern. Das neue High-Tech-Center des Schulungsgebäudes wartet mit modernster Ausstattung wie Radarsystemen, neuesten High-Speed-Kameras und Balance Plates auf. Im Zuge des Gesamtpro-gramms wird auch Mentaltraining angeboten.

Ausbau und -pläne

Mit einem zweiten Gastrobereich, dem Diamond Boathouse, ist der Club zukünftig in der Lage, seinen Gästen noch mehr Platz und kulinarische Abwechslung anzubieten. Aber auch Fremdver-anstaltungen wie Hochzeiten und Geburtstagsfeiern sind im „Haus am See“ geplant, wo indoor und auf der Terrasse rund 250 Perso-nen Platz finden.

Der letzte Schritt Richtung „Golfresort“ steht unmittelbar vor der Realisierung. Christian Guzy setzt konsequent seine Vision in die Realität um: „Es ist das Ziel, unseren Mitgliedern und Gästen bis 2014 ein modernes Golfresort mit vielfältigen Freizeit-möglichkeiten vor den Toren Wiens zu bieten.“ Für Frühjahr 2013 ist der Spatenstich für die neue Hotel-Appartement-Anlage ge-plant, die als Anziehungspunkt für Touristen, Golf-Academy- Besucher und Greenfeespieler aus dem In- und Ausland wirken soll, sodass die Region sich in Zukunft im sportlichen und touris-tischen Bereich noch besser vermarkten lässt. Zusätzlich wird das Resort durch einen zweiten 18-Loch-Champion ship-Course er-weitert. Mit der Errichtung der weiteren Bahnen wurde bereits begonnen. Die Fertigstellung ist für 2014 geplant.

Der Diamond Country Club ist ein wahrer Diamant. Viele Spieler der European Tour, wie Mi guel Angel Jiménez, genießen das einzigartige Flair dieser Anlage. Mit der Erweiterung zu einem Golfresort darf sich das Golfland Niederösterreich über ein noch wertvolleres Schmuckstück freuen.

DIAmOND COUrSe18 Loch/par 72, 5.441 – 6.753 meter (rot/schwarz, backtee)

COUNtrY COUrSe15 Loch, eröffnung 18-loch Championship-Kurs 2014

Greenfee: mo – Do 75 €, Fr – so u. Fei 95 € Hunde: an der leine erlaubt

e-Cart: 30 €, Segway: 25 €, Driving range: frei, 28 bälle 2 € trainer: mIKe InGlIs 70 € (50 min),

euGen FüRnWeGeR 50 € (50 min), 30 € (30 min)partnerclubs: siehe www.countryclub.at

CHrIStIAN GUZY. Inhaber und präsident des Diamond Country Club, Visionär und Umsetzer

INterNAtIONALe CLUb-KOOperAtIONeNDCC-mitglieder haben es besser – zum beispiel durch Kooperationen mit den folgenden Clubs*: SpANIeN: • La Quinta Golf & Country Club • Flamin-

gos Golf Club • Alferini Golf Club • La Reserva • Rio Real Country ClubtSCHeCHIeN: • Prosper Golf Club Celadna

*) Alle Infos zu Club-Kooperationen, wie Ansprechpartner und Ermäßigungen, finden Sie auf unserer Website.

KOSteNLOS GOLFeN! Der Diamond Country Club ist mitglied der business Golf partner Clubs. Die business Golf Partner Clubs sind sorg fältig ausgesuchte elite Golf

Clubs in verschiedenen ländern.

FIrmeNmItGLIeDSCHAFt – ANGebOt!schließen sie noch heuer eine Firmenmitgliedschaft für 2013 ab und

spielen sie die verbleibende Golfsaison kostenlos. Gerne informieren wir sie über weitere Details in einem persönlichen Gespräch. sie erreichen uns

unter tel. 02275-200 75 oder per email an [email protected]

DIAmOND COUNtrY CLUbam Golfplatz 1

a-3452 atzenbrugg t: 02275/200 75

F: 02275/200 75-9, e-mail: [email protected]

www.countryclub.at

nach einer in jeder Hinsicht schönen Runde wartet mit dem DIAmOND CLUb-HOUSe ein Restaurant, das sich in den letzten beiden Jahren zu einem leistbaren SpItZeNbetrIeb entwickelt hat.

Ein Platz an der Sonne

EIN ERLEBNIS(!)BERICHT VON ALFRED RUHALTINGER

You never get a second chance for a first impression! Das gilt für die Golfrunde – ganz ehrlich: Es gibt nicht viele Startlöcher in Österreich, die in ähnlich opulenter Weise das Auge liebkosen und zudem für einen Nerven-kitzel sorgen wie die erste Bahn des Diamond Country

Club – und für das sogenannte „19. Loch“ nicht minder: Der erste Eindruck im Clubhouse ist bestechend: Das Interieur und auch der

Am Platz

mit Gerhard becher (Foto) hat Christian Guzy den mann gefunden, der in sein

Qualitäts-puzzle passt: „Jetzt stimmen die Qualität des platzes und die Qualität der

Gastronomie genau zusammen – eine ideale Zusammensetzung“, ist Guzy mit dem

Gesamtpaket mehr als zufrieden.

14 * DIAMONDGOLFNEWS

freundliche Empfang durch das Personal laden definitiv zum Verweilen ein. Wir lassen uns in einen der gemütlichen Plätze im Wintergarten fallen und erfreuen uns nochmals an einem der Signature-Holes, der 9. Spielbahn – diesmal aus der Zuschau-erperspektive. Es beruhigt, zu sehen, dass man nicht der einzige Golfer ist, der hier den Ball im Wasser versenkt.

Die freundliche Kellnerin rettet mit einem ersten großen frischen Bier zuerst das Leben, dann empfiehlt sie uns gleich die Tagesspezialitäten. Ich entscheide mich klassisch für ein Wiener Schnitzel. Nach ein paar Minuten kredenzt man ein Schnitzel der Sonderklasse, mit herrlicher Panier, und dazu einen perfekten Kartoffelsalat. Meine Flightpartner schwärmen über einen Salat mit Hühnerstreifen und ein feines Filetsteak.

Auch die Weinkarte lässt keine Wün-sche offen. Der Wirt, Gerhard Becher, hat zahlreiche regionale Weinspezialitäten auf der Karte. Vom Wagram über das Kamptal bis hin zu Kremser Grünen Veltliner prä-sentieren sich alle Top-Winzer der Region. Ich entscheide mich für einen Grünen Velt-liner vom OTT vom Wagram, der mich mein verlorenes „Last in“ wahrlich genie-ßen lässt. Was uns aber mindestens so er-freute wie die lukullischen Erlebnisse, ist die Rechnungssumme, worauf wir uns noch locker ein „Reiseachterl“ genehmigten.

Gerhard Becher – Wirt mit Leidenschaft

Der Wirt ist ein wahrer Quereinstei-ger. Seit acht Jahres ist Becher begeistertes

Mitglied im Diamond Country Club. „Der Platz war schon früher ein Schmuckstück, aber die Gastronomie hat mich enttäuscht, die Qualität schwankte sehr, da habe ich den Entschluss gefasst, das Restaurant zu übernehmen.“ Und dieser Entschluss hat sich für alle gelohnt. Die Devise „Ein at-traktives Angebot zu leistbaren Preisen“ ist voll aufgegangen. Mittlerweile sind nicht nur Golfer zu Gast. Immer mehr Gäste besuchen das Diamond Clubhouse nur auf einen Drink oder um bei einem gemütlichen Brunch die Atmosphäre zu genießen.

Bei den Lyoness Open war Stress ange-sagt. Neben den 300 Volunteers wurden auch alle Spieler samt Caddies verköstigt. Und dies mit Bravour. „Auf der ganzen Tour werden wir nirgendwo so gut ver-sorgt, wie hier bei Gerhard Becher“ war Jürgen Maurer von der Qualität mehr als begeistert.

Boathouse – die neue Attraktion

Das neue Boat House, das zur Lyoness Open fertiggestellt wurde, ist ein wahres Schmuckstück, für Gerhard Becher die ideale Ergänzung: „Hier verwöhnen wir die Gäste mit einer neuen, leichten Küche, von Wok bis Tapas.“ Das ist gerade bei Tur-nieren eine höchst interessante kulinari-sche Abwechslung, nach der Runde bei leichter Kost, mit einem Drink und einem famosen Ausblick auf den See am 9. Loch die Seele baumeln zu lassen … Golferherz, was willst du mehr!

GOUrmet-tIpp VON DCC-KOCH mICHAeL HASLINGer

Kurz gebratenes Thunfischfilet mit

Mangold kartoffeln & Zitronen grassauce:

ZUtAteN FÜr 4 perSONeN: ......................................................................

sauCe:250 ml sCHlaGobeRs

125 ml mIlCH 50 G butteR

6 stK. zItRonenGRassalz

PFeFFeRloRbeeRblatt

...................................................................... 4 stK. tHunFIsCHsteaKs À 170 G

salzPFeFFeR

KnoblauCH saFt Von 1 lImette

1 el butteR 3 el GeHaCKte KRÄuteR

sesamÖl......................................................................

manGolD KaRtoFFeln

butteR salz

musKat

FÜr DIe SAUCe zitronengras klein schneiden und in der butter etwas anschwitzen, damit der Geschmack besser zur Geltung kommt. mit milch und schlagobers aufkochen und salz, Pfeffer und lorbeerblatt zugeben – 2 std. zie-hen lassen – abseihen. Heurige Kartoffeln in salzwasser kochen und schälen – mangold klein schneiden und in butter anschwitzen. anschließend mit salz und muskat würzen und die Kartoffeln darin schwenken. thunfischfilet beidseitig gut würzen und bei hoher Hitze kurz anbraten, der Fisch sollte in der mitte noch rot sein, denn sonst wird das Filet trocken.

auf einem vorgewärmten teller die man-goldkartoffeln platzieren und das schräg aufge-schnittene Filet dazusetzen. zum schluss die sauce erwärmen und mit dem stabmixer noch-mals aufschäumen und über die Kartoffeln und das thunfischfilet drapieren.

GUteS GeLINGeN und viel spaß beim nach kochen wünschen GerHArD

beCHer und mICHAeL HASLINGer.

Das Diamond boathouse – ein stimmungsvoller

Hotspot in Atzenbrugg

DIAMONDGOLFNEWS * 15

KINDer AN DIe mACHt, das ist im Diamond Country Club ein erklärtes ziel. mit einem ausgeklügelten Konzept, Kinder und Jugendliche für den Golfsport zu begeistern, hat man den schwerpunkt für die ZUKUNFt definiert.

Gebt den Kindern das Kommando!

MIT MIKE INGLIS UND EUGEN FÜRNWEGER

Umgesetzt wird das Konzept mit der Diamond Golf Academy. Die beiden Pros Mike Inglis und Eugen

Fürnweger führen die Kinder spielerisch an den Golfsport heran. „Die Kinder müs-sen Spaß haben am Golfsport, bei unseren sommerlichen Golfkursen zählt die Ab-wechslung zwischen Spiel und Sport“, um-reißt Mike Inglis das Konzept. Immer wie-der werden kleine Wettbewerbe eingebaut, die mit kleinen Goodies belohnt werden. Und die Kinder sind mit guter Laune eifrig bei der Sache. „Sehen wir, dass die Kinder einmal keine Lust zum Spielen haben, geht’s ab zum hauseigenen Strand, dort wird im Wasser herumgetollt“.

„Wir wollen in Zukunft noch mehr

Kinder für den Golfsport begeistern. Wir werden heuer, aber natürlich auch in den folgenden Jahren Kooperationen mit Schulen eingehen, um den Golfsport in der Region noch populärer zu machen“, ist Christian Guzy von seinem Konzept über-zeugt und ergänzt: „Wenn Kinder Freude am Golfspielen haben, motivieren sie oft ihre Eltern, diesen schönen Sport zu erler-nen, damit können wir zusätzlich Mitglie-der generieren, damit schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.“

Nach den Ferien bietet die Diamond Golf Academy Kinderkurse an den Wo-chenenden, wann genau, das können alle Interessierten auf der Homepage www.countryclub.at erfahren.

naCHWuCHstRaInInG Im DIamonD CountRy Club

Akademie-Kids, mike, eugen: Spielerisch wird den Kids der Golfsport schmackhaft gemacht.

Akademie-Kids, Inglis: Spiel und Spaß mit mike

trAINIereN mIt SYStemeffizienter trainieren, konstante Fort-schritte erzielen, wer will das nicht. Die Diamond Golf academy der Golf star Group verbindet modernste, technische ausstattung mit einem hochspezialisierten Kurskonzept und genauester Datenerfas-sung zu einem nie dagewesenen trainings-erlebnis.

In den neu errichteten High-tech-boxen mit trackman, Flightscope und swing Catalyst wird genau analysiert, welche trainingsmethoden sinnvoll sind. Die bei-den Pros mike Inglis und eugen Fürnweger analysieren anhand der aufzeichnungen genau und individuell jeden schwung. basierend auf den Daten wird ein detail-liertes trainingskonzept erarbeitet und mit dem „schüler“ in die tat umgesetzt. „es ist verblüffend, wenn die spieler selbst genau sehen, welche Fehler sie machen. anhand der Videos, die wir in einzelbilder herun-terbrechen, kann jeder genau erkennen, woran er arbeiten muss. Die erfolge dieses systems haben schon viele spieler zu einem besseren score verholfen“, ist Inglis von den technischen Hilfsmitteln begeistert.

neben dem neuen akademiegebäude, wel-ches sich über zwei große Rolltore in Rich-tung Driving Range hin öffnet, stehen in der Diamond Golf academy selbstver-ständlich ein ausladendes trainings-Grün, ein Kurzspielbereich mit übungsbunker und zahlreiche abschlagplätze (Driving Range) zur Verfügung. 

eine übersicht über die jeweils aktuell angebotenen Kurse findet man auch auf der Homepage. Dort kann man auch sofort einen trainingskurs buchen.

Die Community

16 * DIAMONDGOLFNEWS

mike Inglis zeigt vor, wie es geht! In dieser Lesson: Die richtige Griff-Haltung

Der rICHtIGe GrIFF – IN DreI eINFACHeN SCHrItteN

ein richtiger und guter Griff ist die Grundvoraussetzung für jeden gelungenen schlag. Damit steht und fällt jedes gute „set up“. Vor allem anfänger können und sollen (zum beispiel im büro oder daheim vorm Fernseher) das korrekte „schläger-in-die Hand-nehmen“ im trockentraining regelmä-ßig wiederholen, bis es automatisiert ist und dann beim trainieren auf der Range beziehungsweise auf der Runde keine übermäßige zeit mehr in anspruch nimmt.

Diese anleitung gilt für Rechtshänder. linkshänder ersetzen einfach „rechts“ durch „links“ und vice versa.

1. Grundsätzlich wird ein Golfschläger nur mit den

vorderen Handballen und den Fingern gehalten. Die linke Hand greift den schläger zu-erst. etwa 1 bis 1,5 cm vom Griffende sollten noch heraus-schauen. Dabei sollte der Griff in einer linie vom Handballen des kleinen Fingers bis zum mittleren Gelenk des zeige-fingers verlaufen.

2. Jetzt kommt die zweite Hand dazu: legen sie

die rechte Hand von der seite auf die linke Hand, sodass der linke Daumen unter dem ballen des rechten Daumens ist. Hier stellt sich eine der wichtigsten Fragen, was den Griff angeht: Interlocking oder overlapping?

Damit die beiden Hände eine einheit bilden, sollen sich die untere und die obere Hand „verschrän-ken“ (außer beim sogenannten „baseball Griff“) – und da gibt es zwei möglichkeiten: beim „overlap-ping- oder Vardon-Griff“ wird der kleine Finger der rechten auf die mitte zwischen zeige- und mit-telfinger der linken Hand gelegt. oder sie machen es wie u. a. tiger Woods – mit dem „Interlocking Griff“ (siehe Foto), bei dem der kleine Finger der rechten Hand zwischen zeige- und mittelfinger der linken Hand eingehakt wird.

Probieren sie beide arten aus – und entscheiden sie sich dann aber für eine.

3.Wenn sie den schläger auf den boden aufsetzen, müssen sie zwei Dinge kontrollieren – Kontrolle 1: Der Daumen und der zeigefinger (beider Hände) bilden ein imaginäres „V“.

achten sie beim aufsetzen des schlägers auf dem boden darauf, dass beide „V“ – also sowohl das „V“ der linken als auch das „V“ der rechten Hand – zur rechten schulter zeigen.

Kontrolle 2: achten sie darauf, dass sie zwei Knöchel Ihrer linken Hand sehen können.

1a 1b 1c

2a

2b

3a

3b

Das V zeigt auf die rechte Schulter

Zwei Knöchel sind sichtbar

rICHtIG GUt GOLFeN mit mike Inglis & der Diamond Golf Academy

DIAMONDGOLFNEWS * 17

110 teilnehmer und 33 Loch, das waren die zutaten zu einem einzigartigen turnier in atzen-brugg! Die Teilnehmer hatten die Qual der Wahl: 18 löcher des Golfplatzes des Jahres 2011 und die neuen sechs löcher des Country Course oder 18 löcher des Diamond Course und die gesam-ten 15 des in Fertigstellung befindlichen Country Course. sportlich ging es auch heiß her: brutto-sieger bei den Herren wurde martin stangl mit 51 Punkten, und bei den Damen war es edith michalek mit 36 Punkten. so weit die Wahl, nun zur Qual. Es hatte 37 Grad, und nicht das Turnier, sondern zahlreiche teilnehmer gingen baden. mit Gewand, Golfschuhen und sogar dem Handschuh gab es abkühlung im badeteich.

4 fixe und 2 mobile Labestationen sorgten für die innere abkühlung. Knapp 900 Flaschen erfrischungsgetränke wurden von den Golfern verbraucht, wobei es immer wieder vorgekom-men sein soll, dass bier als elektrolytgetränk interpretiert wurde.

Clubmanager michael moser freut sich auf die Fortsetzung: „natürlich wird es eine Weiterfüh-rung dieses midsummer Invitationals geben. zumal es schon eine kleine tradition aus dem Vorjahr gibt. ziel ist es, früher oder später zwei mal 18 loch zu spielen.“

Am Abend wurde das Diamond boathouse zum Party House. Das herrliche spanferkel wurde mit jeder menge salitos-bier runtergespült. nach der siegerehrung mit Feuerwerk und schwimmen-dem sonnwendfeuer wurde bis in die morgen-stunden abgetanzt.

ergebnisse:Brutto Herren: • mArtIN StANGL, 51 p. Brutto Damen: • eDItH mICHALeK, 36 p.

DIAmOND COUNtrY CLUb, mIDSUmmer INVItAtIONAL

33 LOCH BEI 37 GRAD

DIe brUttOSIeGerIN edith michalek trotzte der Hitze.

mICHAeL mItteNDOrFer (l.) macht das einzig richtige …

DCC-mArSHALL Heinrich bocek mit rudolf Frank, martin burger, Club-Sekretär, Helmut Hauber und bruttosieger martin Stangl (v. l.)

28.09. ÖHSV-meisterschaften29.09 peacekeepers trophy05. – 07. 10. Österreichische matchplaymeisterschaften12.10. brigitte Jank Zaubersonnen Golf Charity28.10. DCC Damenabschlussturnier

FIrmeNtUrNIere im September:

07. 09. Vb Leasing turnier14. 09. Uni Credit turnier21. 09. porsche turnier

TURNIERE IM HERBST 2012 – VORSCHAU AUF DIE HIGHLIGHTS

Die Community

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Der Name toni mörwald steht für Gourmet-freude. Dass Golf einmal zur nebensache werden kann, dafür ist der meisterkoch bekannt. Das texas scramble war eine angenehme begleit-erscheinung.

Nach dem turnier labten sich die Gäste bei Champagner und einem raffinierten Festmahl des starkochs. Diesieger hatten dabei doppelt Grund zum Feiern.

Am Anfang der Saison heißt es, den bag durchzuforsten und aufzurüs-ten. bei den Demo-tagen konnten die „heißesten eisen“ unter die lupe genommen werden. unter der fach-kundigen betreuung von mike Inglis und eugen Fürnweger wurde so mancher bag neu bestückt.

Und wieder einmal hat sich die Diamond Golf academy was neues einfallen lassen. am Golf-fun-Day stand der spaß im Vordergrund. „nur wer spaß hat am Golfspielen, wird auch Freu-de damit haben“, erklärt mike Inglis das motto dieses tages. und alle, die an diesem tag erst-mals mit Golf in berührung kamen, waren begeistert.

CHAMPAGNER & GOLF GOURMET CUP

DEMO- TAGE

GOLF-FUN-DAY

rudi Lachinger und Ivana Ivic stärkten sich nach dem harten training.

mike Inglis erklärt Golf in seiner einfachheit.

mike Inglis staunt über die Schläge von Gerhard becher.

eugen Fürnweger prüft den Schwung mit dem neuen Gerät.

toni mörwald, Konzentration am Grün genau wie hinterm Herd

Champagner-Doping vor der runde, v. l. Herwig Straka, Christian Guzy, elisabeth Guzy, toni mörwald

DIAMONDGOLFNEWS * 19

Das Kloster UND – die historische Top - Location in der Wachau – bietet für

Ihre Veranstaltung einen optimalen Rahmen. Von der Familienfeier bis hin

zum Großevent, über sommerliche Feste bis zur unvergesslichen Hochzeit oder

Firmenseminare spannt sich der breite Bogen. Ergänzt wird das umfangreiche

Angebot durch die herausragende Küche des Relais & Châteaux Mörwald und

die Wein.Handlung Noitz.

ERLEBEN VERANSTALTEN GENIESSEN

3504 Krems/Stein, Undstraße 6 TEL +43 2732 710 90 0 www.klosterund.at