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DIDAKTISCHES KONZEPT EVOLEARNING®
Didaktisches Konzept evolearning®
22.03.2012 1
Inhaltsverzeichnis
1. Begriffsbestimmung............................................................................................................................2
2. Integratives Konzept...........................................................................................................................2
3. Lernzyklen ..........................................................................................................................................2
4. Zielgruppen.........................................................................................................................................3
5. Lernziele und Inhalte ..........................................................................................................................4
6. Unterrichtsmethoden ..........................................................................................................................4
6.1 Vorlesung (kognitiv-rezeptiv)...........................................................................................................5
6.2 Seminare in einem virtuellen Seminarraum (evoclass) ...................................................................5
6.3 Problemorientierter Unterricht (z. B. Projektarbeit, Workshops)......................................................5
6.4 Selbststudien in Einzelarbeit ...........................................................................................................7
7. Lernumgebung ...................................................................................................................................7
7.1 evoclass ..........................................................................................................................................7
7.2 Moodle ..........................................................................................................................................9
8. Dozenten ..........................................................................................................................................13
9. Qualitätssicherung............................................................................................................................14
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1. Begriffsbestimmung
Unter evoLearning® verstehen wir die Gesamtheit der Lehr- und Lernarrangements an der MD.H, also
sowohl die Präsenzveranstaltungen als auch die E-Learning Angebote wie Vorlesungsmaterialien (elekt-
ronische Skripte, Präsentationsfolien), virtuelle Seminare, Tutoring, Sprechstunden, Gruppenarbeiten,
Evaluation etc.
2. Integratives Konzept
Ein Lehr- und Lernarrangement ist das Zusammenspiel der Methoden, Techniken, Lernmaterialien und
Medien. Durch die Verknüpfung von Präsenzveranstaltungen mit E-Learning Aktivitäten, welche curricular
in die Modulplanung eingebunden sind, kommt es bei den Studierenden zu einem optimalen Lernprozess.
Die Lehr- und Lernarrangements der MD.H unterstützen Lernprozesse in verschiedenen Phasen:
Abb. 1: Integrationskonzept Präsenz – E-Learning
3. Lernzyklen
Lernende brauchen Freiräume, ihren Lernprozess selbst zu gestalten und zu organisieren. Kommunikative
Aspekte sind hierbei äußerst wichtig.
Auf das Konzept evolearning® lässt sich sehr gut das Modell der Lernzyklen nach Mayes anwenden:
Die erste Phase eines Lernzyklus‘ ist die Phase der „Konzeptualisierung“. In ihr wird der Lernende mit dem
zu vermittelnden neuen Lehrinhalt konfrontiert. Dies beginnt mit einer ersten Orientierung, in der ein Über-
Präsenz
Moodle
E-Learning
Vorlesung Seminar Übung Kolloquium Diskussion Projekte
Evobeam
Vorlesung
Evoclass
Seminar Kolloquium Übung Gruppenarbeit Projekte
Distribution
Elektronische SkriptePräsentationsfolien Visualisierung (Video,Bilder, Tabellen)
Administration
Evaluierung Notenbekanntgabe Prüfungsabgabe
Kommunikation
Foren E-Mail Newsgroups Chat Konferenzen
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blick über den Stoff gegeben und dessen Relevanz aufgezeigt wird. Es folgt eine Exploration des Neuen,
also ein Schritt, in dem der Lernende sich aktiv interpretierend mit den Lerninhalten auseinandersetzt, um
sie schließlich - gedanklich oder handelnd - experimentell zu erproben.
Die zweite Phase des Learning Cycle ist die der „Konstruktion“. In ihr verknüpft der Lernende die neuen
Information mit seinem vorhandenen Vorwissen, d.h. er konstruiert Zusammenhänge, indem er die zu-
nächst für ihn relevanten und wichtigen Informationen selektiert, sie im zweiten Schritt in einer für ihn sinn-
vollen Weise zu einem Wissensgebäude kombiniert und sie schließlich mit dem vorhandenen Wissen
vergleicht und in eine klassifizierende Relation zu diesem setzt.
Die dritte Phase des Learning Cycles schließlich ist eine Phase des „Dialogs“. Nun wird das Gelernte in
der Auseinandersetzung mit anderen gefestigt. Auf einen Schritt der Diskussion folgt eine weitere Reflexi-
on über die Wissensinhalte. Hieran schließt sich die abschließende Restrukturierung der Wissensinhalte
zu einem neuen Wissensgebäude an. Nun kann ein neuer Learning Cycle beginnen.
Alle Phasen dieser „Lernzyklen“ sind in der Grundkonzeption von evolearning® implementiert. So sind
insbesondere der Präsenzunterricht, der evobeam Unterricht aber auch bestimmte Elemente des Unter-
richts im virtuellen Seminarraum der Konzeptualisierungsphase zuzuordnen. Hier wird den Studierenden
Orientierung über den Lernstoff vermittelt, es wird sozusagen eine Wegbeschreibung gegeben, die der
Einzelne interpretierend und experimentierend (z. B. durch parallele Mitarbeit) weiterverfolgen kann. In
Selbststudienphasen, vor allen Dingen in der Auseinandersetzung mit elektronischen Skripten und Be-
gleitmaterialien sowie beim selbstständigen Erproben und Umsetzen des Lernstoffs, findet die Phase der
Konstruktion statt. Besonderes Augenmerk liegt auch immer auf der Phase des Dialogs und der vertiefen-
den Kommunikation.
4. Zielgruppen
Zielgruppen des Konzepts evolearning® sind:
Vollzeitstudierende
Erwerbstätige (berufsbegleitendes Studium)
Diese verschiedenen Gruppen unterscheiden sich hauptsächlich durch:
den jeweiligen Studiengang
zeitliches Budget
Fähigkeit zur Selbstorganisation
Fähigkeit zur Problemlösung etc.
Motivation
fachliche Vorkenntnisse
Die unterschiedlichen Lerntypen der Studierenden sind zu berücksichtigen:
auditiv – zuhören
visuell – visuelle Unterstützung
sensorisch – selbst handeln, anfassen, ausprobieren
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oder auch:
Serialisten – schreiten linear im Stoff fort
Holisten – arbeiten parallel an mehreren Inhalten
Die Fähigkeiten, mit den beim evolearning® höheren technischen Anforderungen umzugehen, hängen
stark von Vorerfahrungen und Mediennutzungsgewohnheiten ab, deshalb sind wichtig:
Einführungen
Hilfefunktionen
Alternative technische Optionen
Technische Betreuung (Hotline)
5. Lernziele und Inhalte
Für alle an der MD.H unterrichteten Module und Lerneinheiten gibt es Modulhandbücher, in denen die
Lernziele definiert werden.
Lernziele lassen sich grundsätzlich unterteilen in:
kognitive Lernziele – Wissen, Verstehen, Anwenden, Analysieren, Synthetisieren, Evaluieren
psychomotorische Lernziele – Handlungen wie Strukturierung von Prozessen und Gliederung von
Wissen
affektive Lernziele – emotionale Zustände wie Interesse, Einstellungen, Wertschätzungen, Werte
und Haltungen.
Von besonderer Bedeutung für das Lerngeschehen an der MD.H ist die Verknüpfung kognitiver und psy-
chomotorischer Lernziele, um die Handlungskompetenz der Studierenden zu fördern.
Um möglichst alle Studierende optimal ansprechen zu können, setzt die MD.H ein starkes Gewicht auf die
Kombination von Präsenzunterricht und e-Learning Angebote (siehe Abb. 1).
6. Unterrichtsmethoden
Die Unterrichtsmethoden hängen eng mit den Inhalten zusammen. Grundsätzlich realisiert die MD.H so-
wohl in reinen Präsenzphasen als auch in virtuellen Lernumgebungen alle bekannten Unterrichtsmetho-
den:
Vorlesung (Präsenz)
Vorlesung (evobeam)
Virtuelle Seminare (evoclass)
Problemorientierter Unterricht (Projekte, Workshops)
Selbststudien
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6.1 Vorlesung (kognitiv-rezeptiv)
Vorlesung als Präsenzveranstaltung
Die Vorlesung dient dazu, die Motivation für das Fach zu wecken. Da ein ausschließlich mündlicher Vor-
trag teilweise schwer zu verstehen ist und die Konzentration der Studierenden schnell nachlässt, werden
vortragsbegleitend digitale Visualisierungen eingesetzt. Zur Nachbereitung der Vorlesung werden Skripte,
Präsentationsfolien usw. in den virtuellen Campus (Moodle) gestellt. Ferner haben die Studierenden die
Möglichkeit, sich in Foren oder in Online-Gruppenräumen zu den Vorlesungen auszutauschen.
Vorlesung als virtuelle Veranstaltung (evobeam)
evobeam ist dabei die modernste Seminarform, bei der die Dozenten in Form eines 3D-Hologramms virtu-
ell und interaktiv über das Internet „gebeamt“ werden. Hierbei wird ein Dozent während seiner Vorlesung
vor seinen Studierenden, z. B. von der MD.H-Berlin aus, in voller Größe in Seminarräume der MD.H Mün-
chen und Düsseldorf „gebeamt“ und erscheint den dortigen Studierenden im Raum.
Interaktionen zwischen Studierenden und Dozenten sind ebenfalls möglich. Dabei wird der Studierende
ebenfalls „gebeamt“, so dass der Dozent in Berlin mit einem „virtuellen“ Studierenden kommunizieren
kann.
Alle Vorlesungen werden aufgezeichnet und können unabhängig von Ort und Zeit auch mit mobilen End-
geräten empfangen werden. (Hinweis: Bei einer Aufzeichnung und Speicherung ist das vorherige Einver-
ständnis der Dozenten und Studierenden notwendig).
6.2 Seminare in einem virtuellen Seminarraum (evoclass)
Mit evoclass sind ähnliche Arbeitsweisen wie in einem Präsenzseminar möglich. Als Tafelersatz steht das
Whiteboard zur Verfügung, Multiple-Choice-Abfragen dienen als Ersatz für Verständnisabfragen. Applica-
tion Sharing ermöglicht es dem Seminarleiter und den Studierenden gleichzeitig an derselben Applikation
zu arbeiten. Die Feedbackabfrage ermöglicht Geschwindigkeits- und Verständnisabfragen. Im Unterschied
zur evobeam-Vorlesung werden die Studierenden sehr interaktiv in das Seminar einbezogen.
In den Seminaren wird individuell auf das Lernniveau der Studierenden eingegangen, indem beispielswei-
se fortgeschrittene Studierende mit seminarproduktiven Aufgaben betreut werden, während der Seminar-
leiter hingegen via Sprache, Chat oder alternativen Methoden (Video) einzelne Studierende begleitet.
6.3 Problemorientierter Unterricht (z. B. Projektarbeit, Workshops)
Der problemorientierte Unterricht dient der praktischen Anwendung und Vertiefung einzelner Lerneinhei-
ten, dies sowohl in Präsenz als auch über evomeet (Diskussion im virtuellen Raum wie bei evoclass). Als
Medien stehen verschiedene internetbasierte Präsentations- und Kommunikationsmedien zur Verfügung,
beispielsweise das gemeinsame Nutzen von Anwendungen (Audio, Chat, Feedback). Die Studierenden
werden in diesen Lerngruppen sehr produktiv miteinbezogen, praktische Problemstellungen werden erör-
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tert, spezifische Lösungswege skizziert. Hier stehen die Lösung oder Produktion von Teilschritten einer
Aufgabe im Vordergrund (pragmatisch-handwerkliches und auch spontanes Handeln), weniger globale
Ziele oder systematische Modelle.
Wesentlicher Bestandteil aller Studienangebote der MD.H ist der Praxisbezug durch Projekte. Die Projekte
erfüllen mehrere Aufgaben:
Förderung der sozialen Kompetenz
Förderung einer berufsadäquaten Handlungskompetenz
Nachhaltiger Transfer der Erkenntnisse und Fertigkeiten aus den Einzeldisziplinen auf ein reales
Projekt
Die Projekte sind nicht nur Übung, sondern Kundendienstleistungen, an die Verträge und Qualitätsnormen
gebunden sind. Der gesamte Prozess wird durch parallel stattfindenden Unterricht inhaltlich begleitet.
Die Projekte werden in Art und Umfang entsprechend dem Studiumsverlauf ausgewählt bzw. konzeptio-
niert unter Berücksichtigung des Leistungsniveaus und Know-hows der Studierenden. In Gesprächen
entscheiden die Teams in hohem Maße selbst über die zu erreichenden Ziele. Dabei werden unter ande-
rem folgende Kriterien berücksichtigt:
Umfang
Qualitätsziel
Einzusetzende Werkzeuge (Software, Methoden)
Unterrichtsbezug (Wissen und Kompetenz)
Kommunikationsstrukturen
Ein besonderer Bestandteil der Projekte ist die Teamarbeit. Bei der Bildung der Teams werden zahlreiche
Aspekte jedes Mitgliedes berücksichtigt:
Fachliche Kompetenz
Soziale und kommunikative Kompetenz
Spezifisches Bildungsziel
Projektorientierung
Bei der Durchführung der Projekte werden innerhalb der Teams klare Rollenverteilungen vorgenommen
und Verantwortungsbereiche vereinbart. Die Teammitglieder erlernen so nicht nur in der Theorie, sondern
auch in der Praxis das professionelle, lösungs- und produktorientierte Miteinanderarbeiten.
Auch die drei letztgenannten Methoden sind sowohl im Präsenzunterricht als auch virtuell möglich. Für die
virtuelle Variante stehen alle technischen Möglichkeiten zur Verfügung, die schon genannt wurden. Das
gilt auch für Gruppenarbeiten von Studierenden ohne Dozent.
Der virtuelle Seminarraum über evoclass ist auch Plattform für Meetings jeglicher Art. Sowohl Beratungs-/
Sprechstunden für soziale oder technische Probleme als auch Meetings von Dozenten, Studierenden
finden hier statt.
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6.4 Selbststudien in Einzelarbeit
Die eigenständige Erarbeitung von Wissen und die Anwendung von Inhalten (Konstruktionsphase) spielt
neben der reinen Vermittlung von Wissen eine wichtige Rolle. Eingesetzt werden Selbstlernmaterialien
und –anwendungen. Erfolgskontrolle
Der Leistungs- und Erfolgskontrolle kommt eine hohe Bedeutung zu. Die Leistungskriterien werden durch
die Lernziele festgelegt. In Abhängigkeit vom Lehrinhalt werden folgende Leistungskontrollen durchge-
führt:
Klausuren
Definitionsaufgaben mit offener Antwort
Zuordnungsaufgaben mit Auswahlaufgabe
Multiple Choice Aufgaben
Grafische Darstellung logischer Sachverhalte
Aufstellen eines Businessplans
Sonstige schriftliche Arbeiten (§§ 4, 7 RPO)
Anfertigung einer häuslichen Arbeit insbesondere in Form einer Fallstudie
Praktische Arbeiten (je nach Studiengang)
Entwurfsarbeiten, Kollektionsentwicklung
Medienprodukt, Mappe
Marktforschung
Usw.
Projekte
Bewertet werden die fachliche und technische Umsetzung, die Kommunikation mit dem Auftraggeber
und im Team, das Verhalten im Team sowie die Dokumentation und Präsentation des Projektes.
7. Lernumgebung
Wichtige Elemente für die Unterstützung jeglicher Lehrtätigkeit an der MD.H sind die Softwareelemente
evobeam, evoclass und evomeet sowie ein Virtueller Campus (Moodle), der allen Studierenden zur
Verfügung steht. evoclass und Moodle werden im folgenden etwas genauer vorgestellt.
7.1 evoclass
Mit diesem Tool finden die virtuellen Seminare, Konferenzen und kooperatives Lernen im Team statt.
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Dozentenansicht
Menüleiste: Enthält alle wichtigen Funktionen wie Au-
dio/Video senden und Applicationsharing
Kamerabild (auch als Videobild möglich)
des aktuellen Dozenten/in *
Teilnehmerliste: Auflistung aller Teilnehmer, inkl. Feedback- und Handhebe-Status.
Umfragestatus: Zeigt den aktuellen Feedback-Status an.
Unfragewerte können jederzeit geändert oder zurückgesetzt
werden.
Chatfenster*.
* Die Fenster können mit einem Doppelklick auf die Titelleiste
herausgelöst und wieder eingefügt werden.
Oberfläche für Studierende
In der Oberfläche für Studierende besteht die Menüleiste aus dem Handhebezei-
chen, On-Air und dem Floor zurückgeben Zeichen.
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7.2 Moodle
Es handelt sich dabei um eine internetbasierte Plattform, die einerseits der Bereitstellung sämtlicher Unter-
richtsmaterialien dient, andererseits eine Kommunikationsplattform für Dozenten und Studierende ist.
Zusätzlich unterstützt Moodle Gruppen- und Projektarbeit sowie die Möglichkeit unterschiedlicher zeitlicher
und inhaltlicher Herangehensweisen der verschiedenen Studierenden an die Erarbeitung von Inhalten.
Ergänzt wird Moodle durch Funktionen zur umfassenden Terminverwaltung (Lehrveranstaltungen, Mee-
tings, Prüfungstermine, private Termine), Notenspiegel. Der Zugang erfolgt über ein persönliches Login.
Abb. 2: Eingangsbildschirm Moodle
Abb. 3: Modul Werbung und Werbepsychologie
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Abb. 4: Dozentenbewertung zum Modul Werbung und Werbepsychologie
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Abb. 5: Notenbescheid
Moodle aus Dozentensicht
Abb. 6: Einstieg
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Abb. 7: Arbeitsmaterialien
Abb. 8: Modul 5.1 Bildkommunikation im Bearbeitungsmodus
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Abb. 9: Aufgaben
Abb. 10: Import
8. Dozenten
Die MD.H ist bestrebt, ihren Studierenden ein möglichst praxisorientiertes Lehrangebot zu bieten. Daher
werden kontinuierlich Vorlesungen und Seminare von Dozenten gehalten, die aktiv in der freien Wirtschaft
tätig sind. Dem steht ein fest angestellter Lehrkörper von Professoren gegenüber.
Der Großteil des Lehrpersonals verfügt über eine akademische Ausbildung (teilweise Promotion) und hat
zusätzliche Qualifikationen im Rahmen der weiteren beruflichen Tätigkeit erworben. Den Status als Exper-
ten ihres Faches haben sich die MD.H Dozenten außer durch ihre fachspezifische Ausbildung durch jahre-
lange Berufserfahrung in den jeweiligen Bereichen, z. T. parallel zu ihrer Dozententätigkeit, erworben.
Dadurch ist gewährleistet, dass stets aktuelle Entwicklungen in die Ausbildung einfließen.
Die Dozenten sind verantwortlich für die Abnahme der Prüfungen am Ende eines jeden Moduls.
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9. Qualitätssicherung
Zur Sicherung der Effektivität und Qualität der Lehre wird eine permanente Evaluierung durchgeführt.
Anregungen der Studierenden erreichen die MD.H durch regelmäßig stattfindende Sitzungen der Studie-
rendenvertreter.
Es findet regelmäßig ein datenbankgestütztes Evaluierungsformular Anwendung, in dem die Studierenden
zur Qualität der Dozenten, der Ausbildung und der Organisation befragt werden.
Die fachliche Unterstützung durch Lehrkräfte bei Neukonzeptionen und Updates bestehender Studiengän-
ge ist wesentliches Anliegen der MD.H. Durch Einbindung von Lehrkräften aus dem direkten Wirtschafts-
umfeld kann die MD.H neben dem wissenschaftlichen Anspruch die arbeitsmarktbezogene Aktualität ihrer
Studiengänge sicherstellen.
Konstruktive Anregungen seitens der Verwaltung, der Studierenden und der Lehrenden werden perma-
nent gesammelt und überprüft und fließen schnellstmöglich in den Ausbildungsablauf ein, um das Studium
möglichst effektiv zu gestalten und um für die Studierenden eine optimale Lernumgebung zu schaffen.