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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad HomburgerWoche

Bad HomburgerWoche Auflage: 38.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Neu: EnthaarungslaserNutzen Sie unsere Einführungsangebote – Jetzt !So wie hier auf dieser historischen Postkarte von 1908 soll es an der Orangerie im Kurpark

demnächst wieder aussehen.

Ein Anblick mit Symbolcharakter: Der Bag-ger hat das Vital-Center-Schild aus seinerVerankerung gerissen. Foto: Ehmler

„Wir geben dem Kurpark sein Herz zurück“

Die Orangerie mit Rekonstruktion der westlichen Säulenhalle und die neue Konzertmuschel sollen sich nach den Vorstellungen des Bad Hom-burger Architekturbüros Dr. Nikos Vliamos & Partner den Kurparkbesuchern so darstellen.

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg. Dass es so schnellgeht, hätte Kurdirektor Ralf Wolternicht gedacht: „Fantasien und Wünsche zu haben ist das eine, das indie Realität umzusetzen das andere“,sagte er zu Beginn der Abrissarbeitenam Vital-Center im Kurpark Damit be-gann die Restaurierung der Orangerie– ein Herzensprojekt der Stiftung Historischer Kurpark wird damit realisiert.

Es ist allgemein üblich, mit guten Vorsätzenin das neue Jahr zu starten, diese aber nichtimmer auch umzusetzen. Ganz anders siehtes beim Herzensprojekt der Stiftung Histori-scher Kurpark Bad Homburg aus: der Res -taurierung der Orangerie im Kurpark. Siewurde 1908 durch Stadtarchitekt Louis Jaco-bi baulich gestaltet. Er hat Pläne hinterlassen,die bis in die Details reichen.Schneller als gedacht kamen 270 000 Euro anSpenden zusammen: „Das Jahr fängt richtiggut an!“, freute sich Oberbürgermeister Mi-chael Korwisi, der trotz seines Urlaubs zudiesem Termin gekommen war.Die Orangerie im Kurpark soll nach Plänender Stiftung, der Stadt Bad Homburg und derKur- und Kongress-GmbH zusammen mitdem Konzertpavillon wieder zu einem se-henswerten Gebäudeensemble werden. Rea-lisiert wird das Vorhaben durch das Bad

Homburger Architekturbüro Dr. Nikos Vlia-mos & Partner, das im vergangenen Jahr denArchitektenwettbewerb der Stiftung für sichentscheiden konnte. Ein in der Rotunde desKaiser-Wilhelms-Bads stehendes Modell ver-anschaulicht, wie der Bereich zwischen Eli-sabethenbrunnen und Brunnenallee in weni-gen Jahren wieder aussehen wird.Die ersten Schritte zur Umsetzung wurdenjetzt getan: der Abriss der modernen Anbau-ten „Vital-Center“ und „Konzertsaal“. Diese

Gebäude aus den frühen 1970er-Jahren um-fassen den westlichen Flügel der alten Oran-gerie und sperren die Blickachse von der Lin-den- in die Brunnenallee ab. „Mit diesenBausünden aus den 1970er-Jahren wurde Ja-cobis Werk auf brutale Weise zerstört“, sagteOB Korwisi.Weiterhin werden die bestehenden WC-Anla-gen innerhalb der Orangerie abgebrochenund umgestaltet, eine neue, öffentlich zu-gängliche Toilettenanlage errichtet, alleFens ter des Westflügels der Orangerie nachJacobis Planungen erneuert sowie die alten,wieder freigelegten Fenster an der Westfassa-de restauriert. Bis April, so sieht es die Bau-planung vor, wird der Westflügel der Säulen-halle rekonstruiert sein. Dann wird auch deralte Zugang von der Russischen Kirche kom-mend über die Lindenallee zur Brunnenalleewieder offen sein. Die Maßnahme erfolgt inKooperation mit den Denkmalschutzbehör-den.Dass der Umbau der Orangerie so rasch er-folgen kann, verdanken Kur- und Kongress-GmbH und die Stadt Bad Homburg der Stif-tung Historischer Kurpark, die im ersten Jahrihres Bestehens bereits rund 270 000 Euro anSpenden einnahm. Dies zeigt: Vielen BadHomburger Bürgern und Unternehmen liegtihr Kurpark, angelegt durch den Schöpfer derPotsdamer Parklandschaften Peter JosephLenné und die berühmten Frankfurter Gar-tenarchitekten Siesmayer, am Herzen. Sie en-gagieren sich mit Fördermitgliedschaften,Stiftersteinen, Baumpatenschaften und Spen-den.Oberbürgermeister Michael Korwisi, derauch Mitglied des Stiftungsbeirats ist, be-grüßte den Beginn der Bauarbeiten. „Mit derNiederlegung der Betonanbauten der 70erJahre und der Wiederherstellung des Jacobi’-schen Ensembles geht einer meiner Herzens-wünsche in Erfüllung. Wir werden mit dieserMaßnahme das Zentrum unseres Kurparkserheblich aufwerten. Wir geben ihm seinHerz zurück“, so Korwisi.Der Abriss der Anbauten in den nächsten Wo-chen bringt nicht nur bauliche Veränderungenmit sich. Durch den Wegfall des Konzertsaalsund die Umbaumaßnahmen in der Orangeriewechselt das Kurensemble in der Wintersai-son seine Spielstätte. Nach der Winterpausetritt das Kurensemble ab Dienstag, 25. Janu-ar, zu den üblichen Zeiten – dienstags bissonntags von 15 bis16.30 Uhr – in der vorläu-figen Spielstätte Englische Kirche auf.Außerdem geht es regelmäßig „on tour“ undspielt dann in den Kurklinken auf.Die Kurmittelabgabe der Kur- und Kongress-GmbH und das Siddhalepa-Ayurveda-Resort,die bislang im Vital-Center untergebracht wa-

ren, wurden bereits im Dezember in das Kai-ser-Wilhelms-Bad verlegt, das somit wiederdas wurde, was es schon von 1890 bis 2002war: das zentrale Kurmittelhaus in Bad Hom-burg. Kur-Royal Day Spa, Ayurveda-Centerund ambulante Kurmittelabgabe befindensich künftig unter einem Dach. Das Vital-Center als Einrichtung wird es nach elf Jah-ren nicht mehr geben.Beim zweiten Bauabschnitt, der im Herbstbeginnen soll, wird der Ostflügel der Orange-

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Ärztlicher Bereitschafts dienstHochtaunusklinik Bad Homburg,Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92

Kinder- und jugendärztliche NotfälleSamstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 UhrDr. med. Ulrich Gabel, Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2

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VVeranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad HomburgeBad Homburgerr //Friedrichsdorfer WocheFriedrichsdorfer WocheHerausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael BoldtAlexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 OberurselTelefon: 0 61 71 / 62 88-0Telefax: 0 61 71 / 62 88-19E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.deE-Mail: verlag@hochtaunusverlag.dewww.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt

Redaktion:Hubert Lebeau

Erscheinungsweise:Wöchentlich donnerstags erscheinendeunabhängige Lokalzeitung für die StadtBad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit denStadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz -hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:38 300 verteilte Exemplare

Anzeigenschluss:Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhrfür Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr

Redaktionsschluss:Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr(eingesandte Fotos bitte beschriften)

Anzeigen- und Beilagenpreise:Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011

Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen„Christian Rohlfs – Musik der Farben“, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Ein-gang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mitt-wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn-tags 10-18 Uhr (bis 23. Januar)„Dialoge mit der Natur“ – Werke von Reimund O.Boderke, Kulturzentrum Englische Kirche, Fer di -nands platz 2 (19. Januar bis 6. Februar)„Einsichten – Ansichten“, Malerei von BarbaraBöttcher und Glasobjekte von Andreas Elliesen, Ga-lerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (22. Januarbis 13. Februar)Bilderschau von Mitgliedern des KunstkreisesFried richsdorf, Forum der Hochtaunus-Kliniken,Urse ler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis EndeJanuar)„Vespen, Tiger, Spatz & Co. – Kreaturen des Wirt-schaftswunders und der Nachkriegszeit“, CentralGarage, Zentrum für Automobilisten im Niedersted-ter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (biszum Frühjahr)50 Jahre „Unser Kirdorf“, Heimatmuseum Kir-dorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mitt-wochs 15-17 Uhr; Heimatmuseum bis 15. Januar ge-schlossen

Kinos in Bad Homburgin der Taunus Therme (Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr Donnerstag + Freitag 17.30 Uhr

„Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage“Montag - Mittwoch 15 Uhr„Unsere Ozeane“Samstag + Sonntag 17.30 Uhr„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“Donnerstag - Samstag 20 Uhr„The Tourist“Montag - Mittwoch 17.30 UhrDonnerstag - Mittwoch 20 Uhr„Goethe!“Montag + Dienstag 17.30 UhrSonntag + Montag 20 Uhr„Otto’s Eleven“Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr„Der kleine Nick“Samstag + Sonntag 15 Uhr„Konferenz der Tiere“Donnerstag + Freitag 15 Uhr„Die Eleganz der Madame Michel“Mittwoch 17.30 Uhr, Dienstag + Mittwoch 20 Uhr

Kino in FriedrichsdorfFilmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“Samstag + Sonntag 15 Uhr „Von Menschen und Göttern“Donnerstag - Dienstag 17 Uhr „The Tourist“Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 13. JanuarKabarett „Staatsfeind Nr. 11“ mit Mathias Tretter,Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 14. JanuarComedy „… und …wie war ich?“ mit Bodo Bach,Kurtheater, 20 Uhr

Samstag, 15. JanuarJunioren-Hallenfußballturnier um den Winter-Cup, Hochtaunushalle, Seifgrundstraße, ab 9 UhrBasteln für Kinder begleitend zur Sonderaus-stellung „Schule aus – Der Kaiser kommt“ Kindheitund Jugend in Homburg 1871-1918“, Museum imGotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 14-17 UhrNeujahrsempfang der FDP Hochtaunus, Landgast-hof Saalburg, 16 UhrOldies-Party mit der Band „Walking the Dog“,„Klosterschänke“, Herrngasse1, 19 UhrWinterball der TSGO Ober-Eerlenbach, TSG-turnhalle, Ober-Eschbacher-Straße 30, 20 Uhr„Hula-Hoop und Gummi-Twist“ – die deutscheParty-Show, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Hom-burg, Schwedenpfad 1, 20 UhrJazz-Kabarett mit Andy Sauerwein, Jugendkultur-treff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Sonntag, 16. JanuarJunioren-Hallenfußballturnier um den Winter-Cup, Veranstalter: SGK Bad Homburg, Hochtau nus -halle, Seifgrundstraße, ab 9 UhrTauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver-einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 UhrKindertheater „Die Abenteuer des Pinocchio“, Ki-mugi-Theater, Bürgerhaus Kirdorf, 14 UhrNeujahrskonzert „Mit Pauken und Trompeten“ mitdem Preußischen Kammerorchester, Joachim-Schä-

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhran für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not-dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringendeFälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Siedeshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch.In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, anSonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlichfestgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben.Telefonisch kann man die aktuelle Not -dienstapotheke erfahren über Handy 22833 und überFestnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. JanuarRegenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449

Freitag, 14. JanuarBären-Apotheke, Bad HomburgHaingasse 20, Telefon 06172-22102

Samstag, 15. JanuarKapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Sonntag, 16. JanuarEngel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227

Montag, 17. JanuarLandgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439Sonnen-Apotheke, Oberursel, Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770

Dienstag, 18. JanuarMax & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Mittwoch, 19. JanuarLilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700

Donnerstag, 20. JanuarDornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234Central-Apotheke, SteinbachBahnstraße 51, Telefon 06171-9161100

Freitag, 21. JanuarMarien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862

Samstag, 22. JanuarNord-Apotheke, Bad Homburg, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860

Sonntag, 23. JanuarLiebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen,Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143

fer-Trompetenensemble und Frank Hiesler an zweiPauken, Reihe „Musik im Schloss“, Schlosskirche,19.30 Uhr

Montag, 17. JanuarBürgerinformationsveranstaltung zum Bebau-ungsplanentwurf Nr. 5D1 „Louisenstraße, Kisseleff-straße, Schöne Aussicht“, Veranstalter: Stadt BadHomburg, Landgraf-Friedrich-Saal des Kurhauses,19 Uhr

Dienstag, 18. JanuarBürgerinformationsveranstaltung zum Konzeptfür die Zukunft der Staatsdomäne Oberhof in Ober-Erlenbach, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Er len -bach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 19.30 Uhr

Mittwoch, 19. JanuarKindertheater „Das hässliche Entlein“, Theater„LaSentyMenti“, Jugendkulturtreff E-Werk, Wall-straße 24, 15.30 UhrLichtbildervortrag „Im Westen der USA – Landdes schlafenden Regenbogens“ von Horst Liebelt,Foto-Club Bad Homburg, Klinik Dr. Baumstark,Viktoriaweg 18, 19.30 UhrKomödie „Fettes Schwein“ mit Martin Lindow undKarin Filzen, Kurtheater, 20 Uhr„Hula-Hoop und Gummi-Twist“ – die deutscheParty-Show, Deutsches Äppelwoi-Theater BadHomburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 20. JanuarMusik mit dem „Joscho Stephan Quintett“, Kul -turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20Uhr

Freitag, 21. JanuarArzt-Patienten-Gespräch mit Prof. Dr. HansHölschermann zum Thema Herzkatheder, Ballonsund Stents“ mit Besuch des Herzkathederlabors,Deutsche Herzstiftung, Hochtaunus-Kliniken,Cafeteria, 8. Stock, Urseler Straße 33, 18 UhrKonzert mit „Nanu“, Kul turzentrum EnglischeKirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr„Wilhelm Busch-Abend“ mit der Komödie Rügen,Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg,Schwedenpfad 1, 20 UhrEröffnungsfest der Ausstellung „Einsichten – An-sichten“, Glasobjekte von Andreas Elliesen und Ma-lerei von Barbara Böttcher mit Einführungsvortragund Musik, Galerie Artlantis Tannenwaldweg 6, 20uhr

Samstag, 22. JanuarTag der offenen Tür am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, Auf der Steinkaut, 9.30 - 12.30 UhrKinderkonzerte „Ofenglut und Drachenblut“ mitdem Duo Wildwuchs, Gotisches Haus, Tan nen -waldweg 102, 15 und 16.30 Uhr„Hula-Hoop und Gummi-Twist“ – die deutscheParty-Show, Deutsches Äppelwoi-Theater BadHomburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 23. JanuarNeujahrs-Benefizkonzert mit dem StreichtrioLudo vico, Rotary Club Bad Homburg, Schlosskir -che, 11 UhrChorkonzert „Auf den Spuren von HeinrichSchütz“ mit dem Vokalensemble „ContraPunkt“,Organistin Annette Bonn, Gedächtniskirche, Weber-straße, 18 UhrTurnerball des TSV Ober-Erlenbach, Sporthalle,Josef-Baumann-Straße 2, 20 Uhr

·Beilagenhinweis·Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eineBeilage

Das traditionelle Zeltpuppentheater „Kasperle im Zauberwald“ kommt vom 14. bis 16. Janu-ar auf den Rathausplatz. Jenny und Daniel Maatz lassen die Puppen tanzen. Daniel Maatz ent-stammt einer alteingesessenen Puppenspielerdynastie und hat das Handwerk von der Pike auferlernt. Die beiden haben mehrere Stücke in ihrem Repertoire, ob „Das Zauber-Ei“ oder „Kas -perle und das Schlossgespenst“ – sie wechseln ihre Theaterstücke immer wieder aus, so dasses den kleinen Besuchern nie langweilig wird. Die Zeltanlagen werden mit einer speziellenGasheizung angenehm temperiert. Aufführungen sind jeweils um 15 Uhr. Freitags ist Kinder-tag: Der Eintritt kostet fünf Euro auf allen Rangplätzen für Kinder bis zwölf Jahre. Samstagwird ein Familientag angeboten, bei dem Erwachsene den Kinderpreis bezahlen. Am „HappySunday-Tag“ zahlt ein Erwachsener, ein Kind ist frei.

Kasperle im Zauberwald

Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 3HOCHTAUNUS VERLAG

(Fortsetzung von Seite 1) rie instand gesetzt und die Konzertmuschelnach Jacobis Plänen neu gebaut. Anders alsin Jacobis Plänen wird die Konzertmuschelum 35 Grad drehbar sein, um die Geräusch-kulisse zu verlagern. Das ganze Gebäude-En-semble soll eine Illumination erhalten, damitman es auch in der Dunkelheit entsprechendwahrnehmen kann. Auch die Pflasterungenwerden erneuert. Drei Millionen Euro wer-den von der Stadt Bad Homburg, der StiftungHistorischer Kurpark Bad Homburg und derKur- und Kongress-GmbH für dieses Vorha-ben gestemmt. Bis zum Bad HomburgerSommer 2012 soll alles fertig sein.

Bis dahin sei der Zustand von 1908 wieder-hergestellt und es werde kein Plastik mehr zusehen sein, freuen sich Oberbürgermeisterund der Kurdirektor jetzt schon.

„Wir geben dem Kurpark …

Bad Homburg (hw). Mit einem 21:20 Siegnach Verlängerung setzte sich das Basketball-Team des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums(KFG) im Endspiel gegen Bad Wildungendurch und gewann damit den BasketballSchool Cup.Vor der Basketball-Bundesliga-Partie derFrankfurt Skyliners gegen TBB Trier spielteninsgesamt vier Schulen (Schrenner Schuleaus Butzbach, Peter-Petersen-Schule ausFrankfurt, Ense Schule aus Bad Wildungenund das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium) umden School Cup.Gegen Frankfurt gewann das deutlich überle-gene KFG-Team hoch mit 31:3. Im Endspielge-gen Bad Wildungen wurde es dann für dieBad Homburger schwerer. Zur Halbzeit führ-ten die Nordhessen mit 8:7, im Laufe derzweiten Halbzeit stand es zwischenzeitlichgar 11:17 gegen das KFG-Team. Dank einerenormen Leistungssteigerung aller eingesetz-ten Akteure und des starken kämpferischenEngagements konnte die Mannschaft umTrainer Helmut Wolf und des betreuendenLehrers Clemens Wagner das Spiel noch fürsich entscheiden. Unterstützt wurden sie da-bei von zahlreichen Mitschülern, die ihreMannschaft leidenschaftlich anfeuerten.Der School-Cup ist einer der Schwerpunktein der Jugendarbeit der Deutsche Bank Sky -

liners Frankfurt. Er wurde zusammen mitdem Staatlichen Schulamt und dem Hessi-schen Basketballverband ins Leben gerufen. Im Anschluss an den School Cup konnten dieKFG-Schüler beim Spiel Frankfurt Skylinersgegen Ulm Bundesliga-Basketball erleben.Hierfür hatte die Schule zahlreiche Freikar-ten von den Frankfurt Skyliners erhalten.

Zweite Plätze im BasketballZwei Mannschaften des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums nahmen am Kreisentscheid Ba-sketball in Oberursel teil (Jahrgänge 1996-99II und Jahrgänge 1994-97). Beide KFG-Te-ams mussten sich im Laufe des Turniers nurder Altkönigschule aus Kronberg geschlagengeben, so dass am Ende jeweils der zweitePlatz belegt wurde. Betreut wurden die Schü-ler von Lehrer Clemens Wagner, AG-Organi-satorin Barbara Schreiber und AG-Leiter undHTG Trainer Helmut Wolf.Die Basketball-AG am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, die bereits seit mehreren Jahrenin Kooperation mit der Schule, dem Förder-verein und der Homburger TG angebotenwird, ist die Grundlage für eine Teilnahme ansolchen Schulwettbewerben. Zur Zeit besu-chen 18 Schüler die AG unter der Leitungvon HTG-Trainer und A-Lizenzinhaber Hel-mut Wolf.

KFG-Team gewinntden Basketball School Cup

Das „Joscho Stephan Quintett“ präsentiert Gypsy Swing am Donnerstag, 20. Januar, um 20Uhr im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Wie kein anderer prägt JoschoStephan mit seinem Spiel den modernen Gypsy Swing: Mit harmonischer Raffinesse undrhyth mischem Gespür hat sich Stephan in der internationalen Gitarrenszene einen guten Ruferspielt. Dabei gelingt es dem Quintett, die legendäre Musik des Gypsy Swing neu zu inter-pretieren ohne seine künstlerischen Wurzeln zu verleugnen. Mit seinem druckvollen Spiel ander Rhythmusgitarre sorgt Günter Stephan für das Fundament. Am Kontrabass ist Max Schaaf.Sebastian Reimann steht mit seinem Spiel in der Tradition Stèphane Grapellis und übernimmtMelodien und Improvisationen. Johannes Zink ermöglicht als zweiter Rhythmusgitarrist dieOriginalbesetzung des Hot Club de France. Das Joscho Stephan Quintett hat auf bedeutendenFestivals in ganz Europa gespielt. Stephan liiert Gypsy Swing mit Latin, Klassik und Pop undzeigt damit seine Stärke als kreativer Visionär. Karten für 14 Euro (ermäßigt elf Euro) gibt esim Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 1783710.

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Oberbürgermeister Michael Korwisi (l.) undKurdirektor Ralf Wolter (r.) freuen sich, dassmit den Abrissarbeiten am Vital-Center be-gonnen wurde. Für sie geht eine Herzensan-gelegenheit in Erfüllung. Foto: Ehmler

Seite 4 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011HOCHTAUNUS VERLAG

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Bad Homburg (hw). Gleich fünf Produktio-nen kündigt das Bad Homburger Äppelwoi-Theater im Kurhaus im Schwedenpfad 1 fürdas Jahr 2011 an: Nachdem auch die vierteSpielzeit 2010 erfolgreich beendet wurde,gehts ab 15. Januar im fünften Jahr weiter.Die beliebte Party-Show „Hula-Hoop undGummi-Twist“ steht bis Mitte April jeweilsmittwochs und samstags weiter auf dem Pro-gramm. Von den Anfängen der 60er-Jahre bisins Jahr 2000 wollen die Kleinkünstler be-leuchten, wie die Deutschen das Feiern lern-ten und welche Musikstilrichtungen geradeimmer wieder trendy waren. Von „Hula Ba-by“ über „Barcarole in der Nacht“ bis zumMitsing-Knüller „Wahnsinn“ nehmen RuthHamm, Louise Oppenländer, Andreas Kon-

zack, Michael von Loefen und Reiner Wag-ner die Freunde der deutschen Party-Schlagermit auf die Zeitreise durch 40 Jahre deutscherStimmungshits.Bis Mitte Juni gibt es donnerstags „Hessischfür Anfänger und Fortgeschrittene!“ in der„Babbel-Show“. Mit dabei „Die Runkel -roiwe-Roppmaschin“ sowie der Klassiker„Tief im Odenwald“. Und wer wusste bisher,dass das Karnevals-Lied „Rucki-Zucki“ ur-sprünglich ein hessisches Lied war? LouiseOppenländer, Alexander Beck, Andreas Kon-zack und Michael von Loefen stellen ab dem20. Januar ihre Hessisch-Kenntnisse unterBeweis. Neu im Programm ist der literarischeFreitag, in dessen Reihe der FrankfurterMundartdichter Reiner Weisbecker sowie derBabenhäuser Kabarettist Clajo Hermann auf-treten werden. Zusätzlich hat am 21. Januarein „Wilhelm-Busch-Abend“ Premiere in ei-ner Inszenierung der Komödie aus Rügen.

Das Haus-Ensemble startet sein erstes ganzneues Programm anno 2011 am Mittwoch, 4.Mai. Dann gehts um 50 Jahre deutsche Fern-sehgeschichte mit Parodien auf die schönstenTV-Kracher und die dazugehörigen Schlager.„Mainzelmännchens Lachparade – Die Flim-merkisten-Schlager-Show“ flimmert mitt -wochs und samstags auf der Äppelwoi-Büh-ne im Schwedenpfad. Gezeigt wird einShow-Cocktail mit den Höhepunkten der ver-schiedenen Zeitzonen: „Was bin ich“ oder„Dalli-Dalli“, „Montagsmaler“ oder „Dings-da“ und die Trivial-Talk-Shows mit HansMeiser oder Arabella Kiesbauer. Zu „BigBrother“ passt dabei der „Babysitter-Boogie“und das „knallrote Gummiboot“ singt „Arri-vederci Hans“. Jessica Klauß, Louise Oppen-länder, Michael von Loefen und Reiner Wag-ner bitten zur „Flimmerkisten-Show“.

Ab 14. September zieht es das Ensemblemittwochs und samstags ins Hochgebirge.„Alpen-Rock und Leder-Hose“ rund um diedeutschen Après-Ski-Hits. Die Zuschauer er-leben gespielte Trivialliteratur in Form einerrasanten Liebesgeschichte. Darin eingebettetgibt es die schönsten Après-Ski-Hits und diedeutschesten Stimmungskracher aller Zeiten:„Der alte Holzmichel“ wird zu „SchmidtchenSchleicher“, Zarah Leander stammt eigent-lich aus der Wetterau und alle singen das„Fliegerlied“ und spielen „Cowboy und Indi-aner“. Überm Feldberg steht ein „Stern, derdeinen Namen trägt“ und schließlich tretenzwei dressierte Eisbären auf, die im Hinter-taunus wohnen und jodeln mit DJ Ötzi „Hey,Hey, Hey Baby“. Rainer Ewerrien als Herbertaus der Wetterau, Michael von Loefen, RuthHamm und Louise Oppenländer versprechenmittwochs und samstags Hütten-Gaudi pur.

Karten für alle Veranstaltungen des Deut-schen Äppelwoi-Theaters sind für 19,80 Eurobei Tourist Info & Service im Kurhaus erhält-lich. Vorbestellungen sind möglich unter Tel.178-3710. Bei Angabe der Kreditkarte wer-den die Tickets auch zugesandt. Karten gibtes auch am jeweiligen Spieltag 90 Minutenvor Beginn an der Abendkasse, die unter Tel.690407 zu erreichen ist. Nähere Informatio-nen unter www.deutsches-aeppelwoi-theater-bad-homburg.de.

Mit fünf Shows startet das Äppelwoi-Theater ins neue Jahr

Hochtaunus (how). Die Karl-Hermann-Flach-Stiftung und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit laden zum traditio-nellen Karl-Hermann-Flach-Disput amDienstag, 18. Januar, um 19.30 Uhr in denWeißen Saal im Bad Homburger Schloss ein. „Noch eine Chance für den Frieden? NeueWege im Nahost-Konflikt. Das Beispiel Gil-boa-Jenin – Eine Partnerschaft für Friedenund Freiheit im Nahen Osten“ ist das Themades diesjährigen Disputs. Im Mittelpunktsteht beispielhaft der „lokale Friedenpro-zess“, der sich seit mehreren Jahren an derGrenze zwischen israelischem und palästi-nensischem Gebiet, zwischen dem israeli-schen Distrikt Gilboa und Jenin, einer palä-stinensischen Stadt im israelisch besetzten

Westjordanland abspielt. Gemeinsam mitdem ehemaligen Botschafter Israels inDeutschland und Präsidenten der israelischenGesellschaft für Außenpolitik, Avi Primor,werden Gilboas Bürgermeister Daniel Attar,und der Gouverneur von Jenin, QaddouraMoussa Qaddoura diesen „lokalen Friedens-prozess“ vorstellen und im Kontext des Nah-ost-Konflikts diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von AlfredWittstock, Leiter der Studienstelle Israel amInstitut für Politikwissenschaft der JohannesGutenberg-Universität Mainz.Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintrittist frei. Um Voranmeldung wird gebeten un-ter Tel. 0611-157567, Fax: 0611-1575686oder E-Mail: wiesbaden@freiheit.org.

Gilboas lokaler Friedensprozess

Ober-Eschbach (hw). DieSPD Ober-Eschbach lädt amSamstag, 15. Januar, um 15Uhr zu ihrem Neujahrsemp-fang ein. Die Veranstaltungfindet im Feuerwehrgeräte-haus am Kirchplatz statt. Ne-ben Ortsvorsteher FriedelPleines werden auch alle Kan-didaten für den neuen Ortsbei-rat anwesend sein. Gastrednerist der Ex-Bundestagsabge-ordnete und jetzige Bürger-meister von Löhnberg, FrankSchmidt.

Neujahrsempfang

Bad Homburg (hw). Im Bür-gerhaus Kirdorf, Stedter Weg40, zeigt das Kimugi-Theateram Sonntag, 16. Januar, um14 Uhr das Kindertheater-stück „Die Abenteuer von Pi-nocchio“. Karten gibt es ander Tageskasse.

„Die Abenteuervon Pinocchio“

Die beliebte Party-Show „Hula-Hoop und Gummi-Twist“ steht bis Mitte April jeweils mitt-wochs und samstags auf dem Programm des Äppelwoi-Theaters.

Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 5HOCHTAUNUS VERLAG

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Bad Homburg (hw). DerFlohmarkt in in der Ladenga-lerie im Rathaus findet amSonntag, 23. Januar, von 10bis 15 Uhr statt. Anmeldungfür die Stände ist am Freitag,14. Januar, von 18 bis 19.30Uhr und am Samstag, 15. Ja-nuar, von 10 bis 11 Uhr unterTel. 985771. Gewerbetreiben-de und Neuware sind nicht zu-gelassen. Veranstalter ist dieWerbegemeinschaft Ladenga-lerie im Rathaus.

Anmelden für den Flohmarkt

Hochtaunus (how). Die At-tac-Regionalgruppe Hochtau-nus trifft sich zum erstenStammtisch im Jahr am Don-nerstag, 20. Januar, um 20Uhr im Landgasthof Saalburg.Zusätzliche Infomationen un-ter Tel. 06172-2662986.

Attac-Stammtisch

Hochtaunus (how). Am Don-nerstag, 13. Januar, kommendie Mitglieder der Piratenpar-tei im Hochtaunuskreis um19.30 Uhr zu ihrem Treff imRestaurant „Johannisberg“,Thomasstraße 5 in Bad Hom-burg zusammen. Gäste sindwillkommen.

Piraten-Treff

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 22. Janu-ar, wird das musikalische Abenteuer „Ofen -glut und Drachenblut“ aus der Reihe Kinder-konzerte im Museum im Gotischen Haus auf-geführt. Die Vorstellungen für Kinder ab fünfJahren beginnen um 15 und um 16.30 Uhr.Karten gibt es für fünf Euro (Kinder) undacht Euro (Erwachsene) im Gotischen Hausunter Tel. 37618 oder museum@bad-hom-burg.de. Das Duo „Wildwuchs“ erzählt einMärchen von einem König, der sich auf sei-nem Schloss langweilt, zwei Spielleuten, dieihre Zuschauer mit Lied und Tanz beglücken,von tapferen Rittern und von einem Drachen.Eingebettet in die Märchenerzählung könnendie Kinder mittelalterliche Instrumente ken-nen lernen und einiges über die fahrendenSpielleute im Mittelalter erfahren.

Kinderkonzert mitmittelalterlicher Musik

Bad Homburg (hw). Ein 18-jähriger Oberur-seler wurde am Samstag um 1.55 Uhr von derPolizei gestellt, nachdem er offenbar in derLouisenstraße mehrere Abfallkörbe von de-ren Halterung abgetreten hatte. Nun muss ernicht nur mit einer Anzeige rechnen, sondernauch den entstandenen Schaden bezahlen,den es allerdings noch abzuklären gilt.

18-Jähriger muss fürSchaden aufkommen

Dornholzhausen (hw). Der GeschichtskreisDornholzhausen lädt ein zur Mitgliederver-sammlung am Dienstag, 18. Januar, um 19.30Uhr im Gemeindehaus der evangelischenWaldenserkirche in der Dornholzhäuser Stra-ße 12. Im Anschluss findet der traditionelleWaldenser-Umtrunk statt. Gäste sind will-kommen.

Versammlung mitWaldenser-Umtrunk

Bad Homburg (rh). Die Freiwilligen Feuer-wehren Bad Homburg-Stadt und Dornholz-hausen sowie zwei Fahrzeuge der WehrenOber-Eschbach und Ober-Erlenbach, die zumKatastrophenschutzzug Bad Homburg ge -hören, der auf dem Gelände der FeuerwacheDietigheimer Straße eine Übung abhielt, wa-ren am Samstagvormittag stundenlang imWassereinsatz. An der Bundesstraße 456 waren in Höhe derFußgängerbrücke über die Tannenwaldalleedie Kanalabläufe neben der Fahrbahn Rich-tung Oberstedten und Oberursel verstopft,das Tauwasser des Schnees lief in einen Gra-ben und überspülte die Fahrbahn der Bundes-straße. Feuerwehrleute in Wathosen waren imEinsatz, um die verstopften Abläufe freizube-kommen. Mit einer Tauchpumpe und einerPumpe des Ober-Eschbacher LF 8 wurde dasWasser vom Seitenstreifen der Bundesstraßeabgepumpt, damit das Schmelzwasser nichtständig wieder die gesamte Straße überflute-te. Die B 456 war ab der PPR-Kreuzung inDornholzhausen in Richtung Oberstedtenund Oberursel über zwei Stunden von derBad Homburger städtischen Ordnungspolizeigesperrt, es kam teilweise zu längeren Staus. In Dornholzhausen drohte der Forellenteichüberzulaufen und das Wasser in das Wohn-haus Tannenwaldweg 10 einzudringen. Be-

reits am Morgen war Wasser in eine unter-halb des Forellenteiches gelegene Garage ge-laufen. Die Dornholzhäuser Feuerwehr warunter Leitung von Wehrführerin AngelaSchlottmann mit 18 Feuerwehrleuten unddrei Fahrzeugen im Einsatz. Die aus BadHomburg angeforderten 500 Sandsäcke wur-den innerhalb kürzester Zeit gebracht. 350Sandsäcke wurden von den DornholzhäuserBrandschützern verbaut und überwiegend amAblauf des Forellenteiches aufgeschichtet.Den Bewohnern des Hauses Tannenwaldweg10 wurden Sandsäcke für den Notfall über-lassen.Die Dornholzhäuser Wehr schuf einenzweiten Ablauf, um ein Überlaufen des Tei-ches zu verhindern. Die Feuerwehren BadHomburg-Stadt sowie die zum Katastrophen-schutzzug gehörenden Brandschützer ausOber-Eschbach und Ober-Erlenbach warenzusätzlich zur Wehr Dornholzhausen mit fünfFahrzeugen und 20 Mann im Einsatz.Bewährt hat sich die taktische Einsatzreserveder Bad Homburger Wehren mit insgesamt15 000 gefüllten Sandsäcken. So konnten amSamstagvormittag auch 1000 Sandsäcke fürdie Wehr Schmitten zur Absicherung des dor-tigen Schwimmbades und 400 Sandsäcke fürdie Wehr Weilrod-Winden zur Verfügung ge-stellt und nach Schmitten bzw. Winden ge-bracht werden.

Feuerwehren waren stundenlang im Wassereinsatz

An der Bundesstraße 456 waren in Höhe der Fußgängerbrücke über die Tannenwaldallee dieKanalabläufe neben der Fahrbahn Richtung Oberstedten und Oberursel verstopft. Feuer-wehrleute in Wathosen waren im Einsatz, um die verstopften Abläufe freizubekommen. Foto:Rhode

350 Sandsäcke wurden von den Dornholzhäuser Brandschützern verbaut und überwiegendam Ablauf des Forellenteiches aufgeschichtet. Foto: Rhode

Seite 6 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011HOCHTAUNUS VERLAG

Bad Homburg (hw). Mit einem „virtuosen und verblüffenden“ Konzertin der Englischen Kirche beendete dieVHS-Musikschule das Jahr 2010 undstartet nun mit dem neuen Programmund einem erweiterten Dozententeamin das nächste Semester.

Kern des Frühjahrsprogramms bleibt das be-währte Angebot zur musikalischen Ausbil-dung. Angefangen mit den Eltern-Kind-Kur-sen zur musikalischen Frühförderung und ei-

nem Frühinstrumentalbereich, der Kinder be-hutsam in den ersten Instrumentalunterrichtführt, reicht das Angebot wieder bis zu denEnsemble-Projekten für Kinder, Jugendlicheund Erwachsene, die zum gemeinsamen Mu-sizieren anregen und den Spaß am musikali-schen Miteinander auch generationsübergrei-fend fördern. Einen festen Bestandteil dieserProjektarbeit bildet wieder ein mehrtägigerAufenthalt in einer Jugendherberge, der Mu-sikschüler aller Altersstufen und Fächer in ei-ner intensiven Beschäftigung mit der Musikzusammen führt und inzwischen schon einestattliche Zahl von „Wiederholungstätern“vereint. Neu im Unterrichtsprogramm für Kinder sindein Kinderchor für Kinder im Alter von vierbis sieben Jahren unter Leitung der erfahre-nen Pädagogin Edith Geurnann, die seit eini-

gen Jahren auch das Tandem-Projekt und dieChorarbeit eines Oberurseler Kindergartensmit der dortigen Grundschule betreut, sowieein Kurs, in dem Eltern oder Großeltern ge-meinsam mit Kindern ab drei Jahren singenund singen lernen.

Im Rahmen einer Kooperation mit der Acca-dis International School Bad Homburg hatdie VHS-Musikschule mit „MusikunterrichtPlus“ das Konzept eines erweiterten Musik-unterrichts für Kinder ab sechs Jahren ent-wickelt, das für eine wesentliche Ausweitungdes herkömmlichen Instrumentalunterrichtssteht und einen qualitativ hochwertigen undganzheitlich angelegten Anfangsunterrichtbietet. Der Musikunterricht startet mit demUmzug von Accadis International School indas neue Schulgebäude in der Norsk-Data-Straße 5, und teilnehmen können alle Kinderim Grundschulalter, auch wenn sie andereSchulen besuchen.

Mit dem Frühjahrssemester startet die Mu-sikschule auch wieder Unterricht für Kinderin Ober-Erlenbach: Montags werden im Mu-sikzimmer in der Erlenbach-Halle die Kurse,,Rhythmisch-musikalische Früherziehung“für Drei- und Vierjährige sowie „Kinderbal-lett“, eine tänzerische Früherziehung für vier-und fünfjährige Kinder unter der Leitung vonOlga Wohl angeboten. Und die kleinen Tän-zer der Kurse im VHS-Gebäude erwartet ein

neu ausgestatteter Tanzraum mit Ballettstan-gen. Unter den Workshops finden alle, die gernesingen, wieder Angebote für alle Lernstufen– vom Anfänger, der gerne einmal Gesangs-und Stimmbildungstechniken ausprobierenmöchte, bis zum Ensemble-Workshop fürGesangsschüler oder der Opernwerkstatt mitder Sängerin und Gesangsdozentin ClaudiaAppiani. Auch Saxofon oder die Blues-Gitar-re und E-Bass können in Wochenendwork -shops ausprobiert werden.

All jene, die Gitarre, E-Gitarre oder Bassspielen, sollten sich den 5. März vormerken,wenn sie lernen wollen, wie die wichtigstenHandgriffe zur Pflege ihres Instruments aus-sehen. Der Musiker und GitarrenpädagogeAndi Saitenhieb zeigt an diesem Tag, wieman seine Gitarre pflegen, einstellen odermodifizieren kann und welche kleinen Repa-raturen man selbst durchfuhren kann, wieSaiten richtig gewechselt werden, welchesWerkzeug man dazu benötigt und welche Ar-beiten man besser einem Fachmann über -lässt.

Außer den Angeboten, die als Einsteigerkur-se oder Workshops im neuen Programm auf-geführt sind, besteht weiterhin die Möglich-keit, alle Instrumente in einem Schnupper-monat auszuprobieren. Die VHS-Musikschu-le erreicht man unter Tel. 925714.

VHS-Musikschule mit mehr Dozenten

Bad Homburg (hw). Die Kir-chengemeinde St. Marien bie-tet für Sonntag, 16. Januar, ei-ne Führung durch die katholi-sche Stadtkirche an. Beginnist um 12.45 Uhr am Eingang-sportal in der Dorotheenstraße19. Der Eintritt ist frei.

St. Marien-Führung

Bad Homburg (hw). Der Fo-toclub Bad Homburg lädt einzu einem Lichtbildervortragmit Horst Liebelt am Mitt-woch, 19. Januar, um 19.30Uhr in der Klinik Baumstark,Viktoriaweg 18. Das Themalautet „Im Westen der USA –Land des Schlafenden Regen-bogens“.

Im Westen der USA

Bad Homburg (hw). Das Frühjahrs -semester der Volkshochschule und derMusikschule beginnt am 31. Januar.Das neue Programm der Volkshoch-schule und der Musikschule Bad Homburg liegt wieder an den bekannten Orten aus.

Knapp 870 Veranstaltungsangebote zu beruf-licher und privater Weiterbildung und zu krea-tiver und musisch-künstlerischer Freizeitge-staltung wurden im zurückliegenden Semesterangeboten; im kommenden werden es rund800 sein. Im zurückliegenden Semester war eine großeNeuerung der „Homburg Pass“. Unter denMaßgaben, die die Politik gestellt und damitbeabsichtigt hatte, war dies aus Sicht von VHSund Musikschule ein großer Erfolg. Die VHShat für knapp 90 Teilnehmer ca. 5000 Euro Er-mäßigungen gewährt, im Rahmen der Musik-schule waren es ca. 6000 Euro. Von allen in-tern gewährten Ermäßigungsgründen war derHomburg-Pass der größte Posten. Auch gehtein großer Dank an alle Spender aus der Be-völkerung, die die VHS mit Musikinstrumen-ten „versorgt“ haben und somit noch mehrKindern ein Erlernen eines Instruments er-möglicht haben. So wurden allein im Rahmender Musikschule immerhin zu knapp 70 Pro-zent neue Teilnehmer hierdurch gewonnen.In den Fachbereichen Gesellschaft/Politik,EDV, Sprachen und Kreatives Gestalten bleibtdie VHS bei ihrem bewährten und stark nach-gefragten Angebot. Im Bereich „Frauenthemen/Familien-VHS“bringt di VHS den Teilnehmern bei, wie man„sein Kind schon schaukeln wird“, und zwarim „Tragetuchkurs – sicher und geborgen“.Wer schon einmal in der Situation war, vor ei-nem fünf Meter langen Tuch zu stehen und da-

hinein sein Kind einwickeln zu müssen unddabei schier verzweifelt ist, kann hier „tragen“lernen. Im Rahmen des Prinzips des „lebenslangenLernens“ fängt die VHS somit bei den Kleins -ten an und hat auch im Bereich „Pädagogik“diesbezüglich die Angebote ausgebaut wie„Lernen wie ein Weltmeister“ für Kinder vonneun bis Jahren, „Schulabschluss – was nun?– aber auch die Eltern werden heute auf immergrößere pädagogische Herausforderungen sto-ßen, die sie in den VHS-Kursen „Tipps für ge-plagte Eltern“ und „Wie wird ein Kind schul-fähig?“ vielleicht lernen zu meistern.Hinweisen möchten die VHS auf die Möglich-keit, im Rahmen der Grundbildung bzw. der„nachholenden Schulabschlüsse“ den Haupt-schulabschluss nachmachen zu können. Ge-dacht ist seitens der VHS auch an eine ver-stärkte Kooperation mit den hiesigen Schulen,um vorbereitende Kurse in Form von „Ferien-camps“ oder Nachhilfeunterricht anzubieten.Einiges realisiert die VHS bereits: Im Kurs„Latein – Fit fürs mündliche Abitur werdenSchüler begleitet im „Angstfach“ Nr. 2; nochgetoppt wird dies durch das Angstfach Nr. I(,.Mathematik"). Hier bereitet die VHS gezieltin vier differenzierten Kursen auf das Landes-abitur 2011 vor.Im Kulturbereich will die VHS einen Kursbzw. Workshop vorstellen, der neu aufgenom-men wurde: ,,Leonhard Cohen: Sänger, Song -writer und Schriftsteller“.Um die ,,Kunst- und Kulturgeschichte" küm-mert sich die VHS nach wie vor gerne. Einedreitägige Exkursion nach Süddeutschlandführt die Teilnehmer im Juni in das Land Lud-wigs II. Mit Besuch der Landesausstellung,die das Ziel hat, die Person Ludwigs II. zu ent-mythologisieren und klarer zu machen, welchmoderner Mensch dieser eigenartige König

war, rundet sich für manchen Teilnehmer derExkursion „König Ludwig II. oder der wahreBeginn der Moderne“ das Bild sicher ab.Mit „Blick auf die Blickachsen: Geschichteder Skulptur“ wird es einen Kurs geben, dersich mit dem Thema Skulptur und Plastik all-gemein beschäftigt, bevor es dann im Sommerwieder regelmäßig die Blickachsen-Führun-gen in Bad Homburg gibt.Die VHS fährt zudem im Mai in die Partner-stadt Exeter. Dort gibt es vormittags einenSprachkurs, auf den Kenntnisstand der Teil-nehmer abgestimmt, und nachmittags Exkur-sionen zu Kunst und Kultur der Landschaft.Ein Exkurs in den Bereich „Sprachen“ bietetsich an dieser Stelle an: Erstmals wird an derVHS wieder ein Kurs zur Vorbereitung auf dasCambridge First Certificate angeboten, wel-ches etwa dem Abitur-Niveau entspricht. Wer selbst kreativ werden möchte und gleich-zeitig eine ,,Auszeit“ braucht, findet diese si-cher im Naturpark Altmühltal in Bayern(„Zeichnen, malen und fotografieren in derBenediktinerabtei Plankstetten“). Für den Sportbereich hat die VHS einen neuenRaum für seine Tanz- und Sportkurse von derStadt Bad Homburg parkettiert und mit Spie-gelflächen ausgestattet bekommen. So könnenjetzt die stärker nachgefragten Tanzkurse unddas Kinderballett ausgebaut werden.Der Kurs „Sport für Unsportliche“ ist neu: Erwill Einsichtigen, Untrainierten und vielleichtauch Rekonvaleszenten eine Möglichkeit bie-ten, ganz schonend neu oder wieder mit sport-licher Bewegung zu beginnen. Da sowohlYoga als auch Pilates sich großer Beliebtheiterfreuen, gibt es jetzt eine Methode, die beideThemen miteinander vereint: „Yogilates“ ver-bindet die effektivsten Übungen beider Tech-niken miteinander. Das ,,Mega-Projekt“ der VHS ist das Studium

Generale. Es wendet sich an alle, die als jungeLeute einen weiten Blick in die Welt der Ge-schichte und der Wissenschaften werfenmöchten; als Berufstätige über die eigene be-rufliche Spezialisierung hinaus blicken und ih-re Allgemeinbildung erweitern möchten; alsnicht (mehr) Berufstätige sich Wissensgebie-ten zuwenden möchten und die dies alles inter-disziplinär und multiperspektivisch tun möch-ten. Das Studium Generale wird sich übermehrere Semester erstrecken und ist his torischvoraussichtlich nach Epochen gegliedert.Auch gibt es ein kleines „Studium Generale“für Kinder: „Archäologie für Kinder –Schmuck und Kleidung der Römer“ bringt denKindern die Lebenswelt der Antike auf span-nendere Weise näher. Die Auftaktveranstal-tung zum Studium Generale, eine Lesung mitRaoul Schrott, findet in Kooperation mit derStadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, dort amDienstag, 1. Februar, ab 19.30 Uhr statt.In der letzten Ferienwoche vom 1. bis 6. Au-gust wird zum zweiten Mal die Sommer-VHS(„Sommerkaleidoskop“) durchgeführt. Einenkrönenden Abschluss dieser Ferienwoche undzugleich Eröffnungsauftakt für das kommen-de Semester wird das zweite Sommerfest derVHS am 6. August bilden.Ausführliche Informationen zu den einzelnenVeranstaltungen sowie zu vielen weiteren Se-minaren, Wochenendkursen und Bildungsur-lauben können dem kostenlosen Programm-heft entnommen werden. Um den Teilneh-mern einen größeren Komfort in der Nutzung,eine größere Übersichtlichkeit und eineschnellere, verbesserte Anmeldung als bislangzu ermöglichen, ist die VHS mit einem neuenInternetauftritt zu finden und hat eigens zweineue Domains eingerichtet unter www.vhs-badhomburlg.de und www.musikschule-vhs-badhomburg.de.

Die Volkshochschule startet ins neue Semester

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 7HOCHTAUNUS VERLAG

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

das Jahr 2010 war für die Taunus Sparkasse sehr erfolgreich. Die Kundeneinlagen sind im Vergleich zum Vorjahr nochmals gestiegen. Und auch die Kredite, die wir vergeben haben, konnten wir im Vergleich zum Vorjahr deutlich ausweiten. Damit haben wir die heimische Wirtschaft und die Menschen in der Region unterstützt.

Dieses erfreuliche Geschäftsergebnis ist auch ein Ergebnis Ihres Vertrauens, das Sie uns und unseren 800 Mitarbeitern schenken. Hierfür danken wir Ihnen.

Wir werden auch in diesem Jahr zahlreiche kulturelle Projekte und gemeinnützige Institutionen nan-ziell unterstützen. So kommt unser Erfolg auch Ihnen zu Gute.

Wir freuen uns, auch weiterhin der starke Partner an Ihrer Seite zu sein.

Der Vorstand

Hans-Dieter Homberg Axel Warnecke Markus Franz

Wenn sich Vertrauen in Erfolgszahlen widerspiegelt:

S 62,5 Millionen Euro mehr Kundeneinlagen als im Vorjahr. Dies ist ein Anstieg um 2,4 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro.S Über 180 Millionen Euro mehr Kredite als im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung um 6,6 Prozent auf 2,88 Milliarden Euro.

Der Vorstand der Taunus Sparkasse (v. l. n. r.): Markus Franz, Hans-Dieter Homberg und Axel Warnecke

Von Astrid Bergner

Ober-Eschbach. Er richtet den Gasflammenwerfer auf einen hochkantstehenden Holzstamm. Die Flammefrisst sich in das Material – und StefanMüller sieht mitten in die Helligkeit,als ob er sie einsaugen wolle. Prüft,wie weit sich die Glut am Holz ausbreitet. Läuft im Hof der GalerieFleck von Objekt zu Objekt, gestaltetmit Feuer. Später werden die Holz -objekte noch weiter bearbeitet, angeschliffen, geglättet.

Mit seiner dritten Feuerperformance hat derblinde Künstler Stephan Müller zahlreicheZuschauer in seinen Hof am MassenheimerWeg 13 in Ober-Eschbach gelockt. Begeistertbeobachten sie, wie er mit dem Material Holzumgeht, das unter seinen Händen zu einemKunstwerk wird. Er lagert die Stämme bis zusieben Jahre ab, damit das Holz im Kern trok-ken ist, bevor er ihnen mit dem Flammen-werfer zu Leibe rückt. „Und ein Holz wurmhat mir gesagt, dass die dicken Stämme nochnach 100 Jahren eine Restfeuchte haben“,scherzt der 1968 geborene Künstler undstreicht mit einer Hand an einem Stück Eicheentlang. Ein sich gabelnder dicker Stammsoll später zwei Steinköpfe tragen. „Es ist einElternpaar, das einen Standpunkt haben soll-te bei der Erziehung der Kinder: unten sinddie zwei Menschen zusammengewachsen, siesollen eins sein und sagen und die Kinder sol-len sie nicht gegeneinander ausspielen“, er-klärt Stephan Müller versonnen seine Idee. Ein anderes Objekt brennt er aus der Mitteheraus, es steht breitbeinig auf dem Pflasterdes Hofs. Ein drittes Kunstwerk aus Fichtegleicht einem Boot, außen glatt, innen ver-kohlt er es. „Die Sachen werden oft wegge-schifft, die Sachen, die man selber nicht mehrhaben möchte.“Während Stephan Müller mit dem Flammen-werfer hantiert und von Objekt zu Objektgeht, während er den Anwesenden ein Schat-tentheater mit Holz- und Eisenfiguren auf ei-ne große weiße Leinwand zaubert, wird klar,dass er selbst seine Einschränkung, sein Han-dicap, nicht „weggeschifft“, sondern ange-nommen und in eine Stärke verwandelt hat.Mit 0,2 Prozent Sehkraft sieht er nur Lichtund Schatten. Doch gerade das hat ihn her-ausgefordert. Nachdem der 42-jährige Sohndes Bad Homburger Fliesenlegers Kurt Mül-ler, der mit zwei Geschwistern am Massen-heimer Weg aufwuchs, das Fliesenhandwerkerlernt hatte und im väterlichen Betrieb an-fing, begegnete er der ebenfalls blinden KarinMuhr, die in Frankfurt an einem Nischenpro-jekt mitarbeitete. Der Bildhauer Dieter JosefBauer arbeitete mit blinden Menschen undbildete fünf junge Bildhauer aus. Einer vonihnen war Stephan Müller. Seit 1992 arbeite-te der Künstler zuerst mit Speckstein; jedesJahr kamen neue Materialien hinzu: Holz,Metall, neuerdings auch Lichtobjekte.In den Räumen der Galerie Fleck, die er vorzwei Jahren in einer alten Scheune auf demGelände des Fliesenlegerbetriebs ausbaute,liegen die Balken offen, alles ist hoch undhell, viel Raum zwischen den ausgestelltenKunstwerken. Mit Hilfe seiner Frau DraganaMüller und seiner kleinen Tochter Anna hatStephan Müller sich hier ein Refugium ge-schaffen, in dem er sich traumwandlerisch si-cher bewegen und künstlerisch tätig seinkann. Zwei Praktikanten gehen ihm zur

Kunstvolles Spiel mit Licht und SchattenHand, auch wenn er dienstags und donners-tags seine Kunstkurse für Erwachsene undKinder gibt oder Kindergeburtstage ausrich-tet. „Stephan ist immer am Arbeiten“, sagtseine Frau Dragana. Dabei ist er auch für be-hinderte Kinder und Erwachsene da; sie kön-nen bei ihm ihre eigenen Fantasieobjekte ge-stalten „und sie legen sich nicht vorher aufein Tier, Gesicht oder ähnliches fest, sie ge-stalten aus ihrem Inneren heraus ihr Kunst-werk“, erläutert Stephan Müller. Als Vermitt-ler des haptischen Lernens „fühlt er jeden

Kratzer auf dem Objekt, den wir machen“,erzählt eine ältere Dame, die schon einigeJahre selbst und auch mit ihrem behindertenSohn in Müllers Kurse kommt. „Stephan hatein Händchen für jedes Individuum, er weiß,wie man mit Menschen umgehen und wieman sie annehmen kann, und er gibt ihnenein Selbstwertgefühl“, schildert sie. Wie manche seiner Schüler besitzt sie schoneinige von Stephan Müllers Kunstwerkenund beobachtet jede neue Entwicklung desblinden Künstlers. Gerade experimentiert er

mit Figuren, die er von hinten beleuchtet.Tanzende Frauenkörper in Grün und Weiß –ein Schattenspiel, dessen Farben er selbstnicht wahrnehmen kann, die er dem Betrach-ter aber sehr wohl zumutet. In einem ver-kohlten Baumstamm liegt eine weiße, stei-nerne Kugel. Wie ein Tropfen auf den heißenStein? Wie eine Perle in einer Muschel? EinePyramide aus Specksteinfiguren: unten Füße,darüber ein Elefant, ein Vogel, eine Schneckegestapelt, obenauf der Mensch – die Kroneder Schöpfung? Ist die Natur unser Körper,den der Kopf, der Intellekt beherrscht? Oderkönnen wir uns nur durch den Körper Naturwirklich ausdrücken? Archaisch wirken vieleseiner Arbeiten. Ein langgezogenes Gesichtaus Speckstein auf einem großen poliertenHolzkörper, bearbeitete Holzscheiben, beidenen Jahresringe und Spalten einbezogenwerden in urtümliche, manchmal geradezuhumoristische Gesichter.Und immer wieder das Thema Augen. Weitoffene Augen, kreisrunde Löcher in Steinen,durch die Licht fällt, eigentlich Augenhöhlen,die Durchblicke erlauben – Lichteinfalldurch und durch. Auf zwei Metallstäben ruhtein großer Steinkopf. Das ganze Gesicht istnach oben gerichtet, zum Licht, zum Him-mel. Die Augen geschlossen. Stephan Müllerhat den Kopf von unten beleuchtet, sodass ereinen Schatten an die Decke wirft. Er spieltmit Licht und Schatten. Eins mit sich und sei-ner Kunst.Die Galerie Fleck, Massenheimer Weg 13 inOber-Eschbach, ist täglich geöffnet. Im Inter-net unter www.specksteine.de und www.ga-lerie-fleck.de gibt es Informationen zu denArbeiten und Angeboten von Stephan Müller.Mit einem Flammenwerfer setzt Stephan Müller seine Kunstobjekte in Brand. Foto: Bergner

Eines von vielen Gesichtern in der GalerieFleck.

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Sie sind etwa so groß wie kleine Bohnen und ver- schwinden nahezu vollstän-dig im Gehörgang: Die neuen (fast unsichtbaren) iMini-Hörgeräte von Siemens. Was so unspektakulär aus- sieht, hat es aber in sich! Modernste digitale Technik im Zwergen-Format. Das ge- naue Innenleben der Hör- geräte hängt vom persön- lichen Hörbedürfnis ab. Vorbei die Zeiten, in denen für jedermann die Hör-schwäche sichtbar war. Denn gerade die Eitelkeit vieler Menschen lässt sie auf das helfende Gerät verzichten. Das Mikrofon der iMini-Hörgeräte ist ideal positioniert und nutzt die natürliche Funktion

der Ohrmuschel zum Rich- tungshören. Weil das Hörge- rät komplett im Ohr ver- schwindet, ist auch das zusätzliche Tragen einer Brille komfortabel. Und sportliche aktive Menschen

haben mehr Bewegungsfrei- heit. Auch wenn naturge- mäß der individuelle Gehör- gang die Größe der Geräte vorgibt, bietet die neue Lasertechnik eine viel höhere Präzision bei der Fer- tigung und noch mehr Möglichkeiten. Da die neue Laser-Fertigungstechnik so viele Vorteile bietet, ent-schied sich das hessische Hörgeräteakustik Unter- nehmen „Hörgeräte Bonsel“ (21 Filialen) zu einer einzigartigen Aktion. Er ließ jeden Interessierten indivi- duell gefertigte iMini-Hör- geräte kostenlos testen. Nachdem diese Testaktion so erfolgreich war, geht sie nun in die zweite Runde. Ein Hörtest in einer

der Filialen, der nur fünf Minuten dauerte, gibt Auf- schluss über den Grad des Hörvermögens. Anschlie- ßend wird der Gehörgang exakt vermessen und mit modernster Laser-Technik neue iMini-Hörgeräte her- gestellt. Ganz individuell. 14 Tage lang können nun die iMini-Hörgeräte getes- tet werden. „Das ist so“, vergleicht Geschäftsführer Harald Bonsel, „als wenn man zum Schneider geht und sich einen Maßanzug nähen lässt, ihn zwei Wochen lang trägt und sich erst dann entscheiden muss, ob man ihn auch behalten möchte.

Hörgeräte Bonsel bietet einzigartige Test-Aktion und lässt Interessierte selbertesten. Mit einem professionellen Hörtest wird das Gehör geprüft. Bei einer Hör-verminderung werden für den Kundenindividuelle iMini-Hörgeräte mit modern-ster Lasertechnik angefertigt – kostenlos.Die unsichtbaren Hörgeräte können dann unverbindlich und ganz bequem zu Hausegetestet werden – ganze zwei Wochen lang. Erleben Sie die Welt mit neuen digitalen iMini-Hörgeräten in einer ganzneuen Dimension.

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Schwerhörigkeit macht einsamDas gemeinsame Theater-Abo mit Freunden ist schon lange gekündigt.Zum wöchentlichen Kaffee-klatsch gehen Sie auch immer seltener, weil Sie immer wieder nachfragen müssen, was gesagt wurde? Das ist oft der Beginn eines schleichenden Rückzuges.Denn: Die Schwerhörigkeit macht einsam. Darum ist es wichtig, rechtzeitig etwas dagegen zu unternehmen, professionelle Abhilfe zu schaffen. Schon vor der Geburt stellt das Gehör die erste Verbindung zur Außenwelt her. Wir neh-

men Stimmen, Musik und Geräusche wahr. Die Ohren sind das erste funktions- fähige Sinnesorgan. Nur wenn beide Ohren gut

funktionieren, können wir uns räumlich orientieren. Nur dann werden wichtige Reize weitergegeben und wir sind vital, wach und aufmerksam. Im Alter nimmt die Hörfähigkeit ab. Zuerst hört man die hohen Töne nicht mehr. Betroffene leiden manchmal auch an Kopfschmerzen, Nervosität, Reizbarkeit, Schlafstörun-gen und Schwindel. Nimmt die Schwerhörigkeit zu, ziehen sich die Betroffenen immer mehr zurück. Niemand muss es soweit kommen lassen, jeder kann etwas dagegen tun.

14 MillionenschwerhörigVolkskrankheit Schwer-hörigkeit. In Deutsch-land gibt es 14 Millionen Schwerhörige, aber nur 2,5 Millionen Hör-geräteträger. Diese Besorgnis erregenden Zahlen hat der deutsche Schwerhörigenbund e.V. mit Sitz in Berlin ermittelt. Das bedeutet, nur jeder Sechste ent-scheidet sich, durch das Tragen von Hörgeräten, etwas gegen sein Hör-problem zu unter-nehmen. Rund 600.000Hörgeräte werden jährlich angepasst.

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Krankenkassen zahlen weiterhinfür HörgeräteDie Preise pro Hörgerät liegen zwischen 360 und 1000 Euro, Spitzentechnik bei 1400 bis 3000 Euro. Damit sich das auch jeder leisten kann, übernehmen die Krankenkassen einen großen Teil der Kosten. Im Rahmen einer Versorgungspauschale zahlen die Krankenkassen für jeweils zwei Hörgeräte 826 Euro plus Reparaturpauschale.Bei Bonsel erhalten Sie auch digitale Hörgeräte ohne Selbstbeteiligung.

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 9HOCHTAUNUS VERLAG

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Bad Homburg(hw). Einen neuenProfessor und enga-gierten Wissen-schaftler konnte dieAccadis HochschuleBad Homburg ge-winnen: Dr. Franz-Josef Kemper (Bild)bekam vom Präsi-denten der Hoch-schule, Professor Dr.Werner Meißner, dieErnennungsurkunde des hessischen Ministe-riums für Wissenschaft und Kunst überreicht.Kemper wird den Fachbereich InternationalSports Management vertreten. Seit seinem Studium der Germanistik, Lei-beserziehung und Publizis tik für das Lehramtan Höheren Schulen an den UniversitätenMünster, Innsbruck und Heidelberg konzen-triert sich Franz-Josef Kempers Werdegangsowohl akademisch wie auch berufs praktisch

auf das Gebiet des Sportmanagements.Kemper war lange Referent für Grundsatzfra-gen der Sportförderung und Freizeitpolitikim hessischen Sozialministerium sowie zu-letzt 16 Jahre lang Abteilungsleiter im Minis -terium des Innern und für Sport des LandesRheinland-Pfalz. Daneben war er Beauftrag-ter dieses Bundeslandes für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.Lehraufträge in den Bereichen „Sport undPolitik“ sowie „Sport und Verwaltung“ an derTechnischen Hochschule Darmstadt und denUniversitäten Heidelberg und Marburg doku-mentieren Kempers wissenschaftliche Exper-tise.Als aktiver Leistungssportler kann Franz-Jo-sef Kemper auf eine beeindruckende Karrie-re zurückblicken. Der Welt- und Europare-kordler im Mittelstreckenlauf war Teilneh-mer an den Olympischen Spielen in Mexikound München. Heute ist er Berater in zahl -reichen nationalen und internationalen Sport-gremien.

Franz-Josef Kemper ist neuer Professor bei Accadis

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Er bleibt unsichtbar und istdoch die „Hauptperson“: Toutou, der Hundvon Zoé (Michaela May) und Alex (GüntherMaria Halmer). Er ist verschwunden. BeimGassigehen mit Herrchen ist Toutou einfachabgehauen, hat sich durch noch so gutes Zu-reden nicht herbeilocken lassen. Das Lamen-to ist groß. Zoé ist außer sich, beschuldigtden Gatten und sich selbst, macht sich Ge-danken, was sie falsch gemacht, womit sieToutous Zorn auf sich geladen haben könn-ten. Der war doch bisher immer so folgsamund offensichtlich zufrieden mit den Hunde-kroketten und seinen „Spielsachen“. Suchmeldung aufgeben, „Steckbrief“ für ei-nen „Graugoldenen“ Hund verfassen – aufdiese Maßnahme einigt sich das Ehepaarnach längerem Hin und Her. Der Zuschauerim Kurtheater, Zaungast dieses Dramas, wirdungeduldig. Was soll dieses Gezeter um ei-nen Hund. Der kann ja schließlich nicht weitsein. Wird schon wiederkommen. Ist das al-les, was diese Komödie von Daniel Besseund Agnès Tutenuit zu bieten hat? Lassen dasso beliebte und renommierte Schauspieler indieser Produktion der „Komödie im Bayeri-schen Hof“ mit sich machen? Man kommt insGrübeln und merkt schließlich, dass die Au-toren ganz schön raffiniert sind. Dieser „mat-te“ Einstieg ist nämlich das genaue Spiegel-bild einer Ehe, in der der Hund allmählichzur wichtigsten „Person“ geworden ist undals Ersatz für manches Defizit herhaltenmuss. Das bestätigt sich auch, als Pavel (IngoNaujoks) auftaucht, Opfer einer gescheiter-ten Partnerschaft, der bei seinen alten Freun-den Trost sucht – und keinen findet. Stattdes-sen wir er mit einer viel „größeren Tragödie“konfrontiert: Was ist schon eine verloreneLiebe gegen einen verlorenen Hund? Langsam kommt das Spiel – und damit auchdie eheliche Beziehung – in Fahrt: Mit Tou-tou und Pavel als Verbündeten erkennen Alexund Zoé allmählich, woran es bei ihnen ha-pert. Vieles ist unausgesprochen geblieben,

über das man besser miteinander geredet hät-te: Zum Beispiel darüber, ob Zoé Grund zurEifersucht auf die Nachbarin mit Hund hat,die Alex bei seinen Spaziergängen mit Tou-tou gelegentlich begleitet. Pavel, enttäuschtvon seinen Freunden, nimmt kein Blatt vorden Mund, nennt das Kind beim Namen,wenn er ihnen vorwirft: „Ihr seid ja Hundebesessen“. In diesem feinen Gespinst aus Realität, Hu-mor und Satire kommen Zoé und Alex – undmit ihnen die Zuschauer – schließlich zu derEinsicht, dass bei aller Liebe zu einem Tierdie Beziehungen der Menschen zueinanderan erster Stelle stehen sollten. RegisseurBernd Schadewald hat diese lehrreiche Ko-mödie feinfühlig inszeniert und dabei dempersönlichen „Profil“ seiner Akteure Raumgelassen. Michaela May wirkt meist sehr ge-lassen, aber wehe, wenn sie plötzlich lospol-tert! Günther Maria Halmer kann auch dies-mal der „charmante Filou“ sein, als den manihn kennt und liebt. Und auch Ingo Naujoks’verhalten-komisches Talent kam bei allerWut über die Freunde zum Vorschein.

Ein leises „Wauwau“ ganz am Schluss lässtahnen, dass Toutou (nach erfüllter Mission)zurückgekommen ist. Der Beifall für diesehintergründige Komödie war groß und herz-lich (Abonnement „Der Vielseitige“, Frei-tagsaufführung).

Auf den Hund gekommen

Bad Homburg (hw). AmDonnerstag, 20. Januar, lädtdas Rote Kreuz Jung und Altzu „Kaffeezeit mit Handar-beitsstube“ in die DRK-Be-gegnungsstätte in die Kaiser-Friedrich-Promenade 5 ein.Ab 15 Uhr kommen Handar-beitsbegeisterte oder die, diees werden wollen, zusammen.Bei Kaffee und Kuchen wer-den Gespräche geführt, Kon-takte geknüpft und dabeiHandarbeiten angefertigt.

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Restaurant Hirschgartengratulieren der Gewinnerin.

Bad Homburg (leb). Das Fachgeschäft „Kä-seglocke“ in den Louisen Arkaden ist vondem renommierten Food-Magazin „DerFeinschmecker“ erneut als einer der bestenKäsehändler in Deutschland ausgezeichnetworden. Diese Auszeichnung wurde von der„Käseglocke“ bei der alle fünf Jahre stattfin-denden Überprüfung durch den „Feinschme -cker“ bereits in den Jahren 2001 und 2006 er-rungen, wie die Urkunden an der Wand zei-gen. „Damit ist uns der Hattrick gelungen“,freut sich Sonja Anders, die mit ihren MannHeinz Anders das Fachgeschäft seit dem Jahr2000 führt. In Bad Homburg wurde dieseAuszeichnung ansonsten nur noch Feinkost-Lautenschläger zuteil.Das Ehepaar Anders war vorher im Textilge-schäft tätig, hat sich aber so intensiv in dieebenso wohlschmeckende wie variantenrei-che Materie eingearbeitet, dass die erste Aus-zeichnung durch den „Feinschmecker“ nurein Jahr auf sich warten ließ. Schon der fran-zösische Staatspräsident Charles de Gaullehatte dereinst geklagt: „Wie wollen Sie ein

Volk regieren, welches 246 verschiedene Kä-sesorten hat?“ Sonja und Heinz Anders habenden Überblick jedenfalls nicht verloren. Zusammen mit mit dem Januar-Heft 2011 hatder „Feinschmecker“ den „großen Käse- Guide“ herausgegeben, der neben vielennützlichen Tipps und Rezepten die besten400 Käse-Adressen Deutschlands auflistetund beschreibt. Über die „Käseglocke“ heißtes unter anderem: „Wie viel Käse in einenkleinen Laden passt, beweisen Sonja undHeinz Anders in den Louisen Arkaden. Diebeiden führen ihren schönen Shop mit Pas -sion und bieten Kunden viele verschiedeneSorten aus aller Welt, von der Provence bisNorwegen, je nach Saison.“ Die Besitzer legen Wert auf handgefertigteWeichkäse und auf den Punkt gereifte Hart-käse, die sie von darauf spezialisierten Groß-händlern beziehen oder direkt von kleinenHerstellern geliefert bekommen. Dazu gibt eseine kleine, aber feine Auswahl von korre-spondierenden Weinen und anderen Accessoires.

Eine „reife“ Leistung

Sonja und Heinz Anders von der „Käseglocke“ in den Louisen Arkaden sind zum dritten Malals eine der besten Käsehändler Deutschlands vom „Feinschmecker“ ausgezeichnet worden.

Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 11HOCHTAUNUS VERLAG

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In der Ortsmitte von Köppern ist das griechische Restaurant „DIONYSOS“ ein weitüber die Grenzen Friedrichsdorfs bekannter Blickfang.

Das Ehepaar Sapoutzis hat das Restaurant 1980 erstmalig unter diesem Nameneröfffnet. 1991 zog das Ehepaar nach Wehrheim um. Dort entstand das Nach-folge-Restaurant, welches unter dem gleichen Namen 16 Jahre erfolgreich betrie-ben wurde, bevor im März 2007 die Rückkehr nach Köppern erfolgte.

Umfangreiche Umbauten ließen ein wunderschönes griechisches Restaurant „DIO-NYSOS“ entstehen, welches außer dem eigentlichen Restaurant mit 40 Sitzplätzenauch über eine „TAVERNE“ für Raucher mit 25 Plätzen verfügt. Neu entstand auchein überdachtes Garten-Restaurant in dem 30 Gäste Platz finden. Nicht nur neueGäste, sondern auch sehr viele Stammgäste der vergangenen 30 Jahre, in denendie Familie Sapoutzis zu einem Begriff der griechischen Gastronomie wurde, sindvon den sichtbaren räumlichen Veränderungen begeistert.

Zu dem Ambiente gehören auch die „persönlichen“ Leistungen. Hier ist besondersdie ausgezeichnete griechische Küche hervorzuheben. Angela – wie ihre Gästeliebevoll die Wirtin nennen – und Ioannis ihr Ehemann zeichnen sich durch ihrevon Herzen kommende Freundlichkeit und typisch griechischer Gastlichkeit aus.Also dann: Kali Órexi und Jámas!

Das griechische Restaurant „DIONYSOS“ ist außer Montag täglich ab 18 Uhrgeöffnet, sonntags zusätzlich von 12–15 Uhr. Tischbestellungen werden gerneunter der Telefonnnummer 06175 / 796116 entgegen genommen. Das Restau-rant ist auch mit dem Auto direkt zu erreichen.

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Friedrichsdorf (fw). Das Unternehmerin-nen-Netz Friedrichsdorf startet mit einemneuen Turnus in das Jahr 2011. Um auchMenschen, die mittwochs andere Termine ha-ben, die Teilnahme zu ermöglichen, findendie Vorträge nun an wechselnden Tagen statt.Die zertifizierte EM-Beraterin DanielaSchoenewolf referiert am Montag, 17. Janu-ar, um 20 Uhr in Garniers Keller, Hugenot-tenstraße 117, zum Thema „Effektive Mikro-organismen – wie Mikroben und Bakterienfür uns arbeiten“. Wurden diese biologischenHilfsmittel ursprünglich vor allem zur Bo-denbelebung eingesetzt, so finden sie mittler-weile in den unterschiedlichsten Lebensbe-reichen bis hin zur Medizin Anwendung.Auch Interessenten, die nicht dem Netzwerkangehören, sind willkommen. Der Eintritt istkostenlos. Bereits ab 19.30 Uhr treffen sichdie Netzwerkerinnen, um sich auszutauschenund neue Kontakte zu knüpfen. Anmeldun-gen sind unter www.unternehmerinnen-friedrichsdorf.de möglich.

Vortrag über den Nutzen von Bakterien

Friedrichsdorf (fw). Am Dienstag, 18. Janu-ar, 20 Uhr wird im Kollegraum des ForumsFriedrichsdorf, Dreieichstraße 22, der Vorsit-zende der FDP-Fraktion in hessischen Land-tag, Florian Rentsch, Gast der FDP Fried -richsdorf sein und über die Arbeit der Regie-rungskoalition in Hessen berichten. Die FDPlädt alle interessierten Bürger zu diesem Ge-spräch ein.

Florian Rentsch bei der FDP Friedrichsdorf

Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 15. Janu-ar, öffnet von 15 bis 18 Uhr die Neue Musik-schule im Hochtaunus in der Hugenottenstra-ße 100 (Eingang im Hof) ihre Türen für Inter-essenten. Erwachsene und Kinder könnenverschiedene Instrumente ausprobieren unddie Lehrer kennenlernen. Neben den Ins -trumentallehrern sind auch Lehrkräfte fürklassischen sowie für Pop- und Jazz-Gesanganwesend. Außerdem können sich die Besu-cher über die Musikalische Früherziehungfür die Drei- bis Fünfjährigen informieren.Fragen zum Unterrichtskonzept sowie orga-nisatorische Fragen beantwortet SchulleiterinLiane Acs.

Neue Musikschule öffnet ihre Türen

Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 16. Janu-ar, 15 Uhr präsentieren Werner Laumann unddas Frank Locher Duo sowie die Gesangsso-listin Angelina Monti im Pavillon des AWO-Hauses Dammwald, Kolberger Straße 1-3, ei-ne musikalische Weltreise mit einem Straußbeliebter Melodien. Geladen sind neben denBewohnern deren Angehörige sowie Freundedes Hauses oder Interessierte. Der Eintritt istkostenfrei.

Musikalische Weltreiseim Haus Dammwald

Dillingen (fw). Zu einem „ItalienischenAbend“ laden die Mitglieder des Wander-clubs „Immergrün“ am Samstag, 22. Januar,ab 19 Uhr ins Dillinger Vereinshaus, Taunus-straße 104a, ein. Geboten werden italienischeSpezialitäten, Unterhaltungsmusik, Tanz undviele Überraschungen. Der Eintritt kostetsechs Euro. Karten gibt es im Vorverkauf im„Dillinger Eck“, Taunusstraße 103 und bei„Emmis Mangelstube“, Hugenottenstraße106 sowie an der Abendkasse.

Italienischer Abend beiden „Immergrünen“

Für den Aktionstag „Je t’aime“ öffnet das Re-nault-Autohaus Weil am Samstag, 15. Janu-ar, von 10 bis 17 Uhr seine Pforten im Frie-drichsdorfer Gewerbegebiet Max-Planck-Straße. Die Besucher können die Standard-und Sondermodelle der französischen Markeerleben und haben die Chance, einen vonbundesweit insgesamt 50 Renault Twingo Jet’aime (deutsch: „Ich liebe dich“) zu gewin-nen. Dabei erfahren die Teilnehmer bereitsim Autohaus, ob sie das große Los gezogenhaben.

Geschäftsleben

Seite 12 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011HOCHTAUNUS VERLAG

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Pietäten

Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg

Evangelische ErlöserkircheStadtmitteSonntag, 16. Januar10 Uhr Gottesdienst (Bender)11.30 Uhr Kindergottesdienst

Evangelische ChristuskircheBerliner SiedlungSonntag, 16. Januar10 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl (Dr. Meng)

Ev. Waldenser-KircheDornholzhausenSonntag, 16. Januar10.30 Uhr Gottesdienst(Schrick) und Kindergottes-dienst

Ev. GedächtniskircheKirdorfSonntag, 16. Januar10 Uhr Gottesdienst mitAbendmahl (Hentschel)11.15 Uhr Kindergottesdienstim Gemeindehaus Gartenfeld

Ev. Kirche GonzenheimSonntag, 16. Januar10 Uhr Gottesdienst (Berg -ner) und Kindergottesdienst

Evangelisch-FreikirchlicheGemeinde, Sodener StraßeSonntag, 16. Januar10 Uhr Gottesdienst (Chru pala)

Ev. Kirche Ober-Eschbach +Ober-Erlenbach, Sonntag, 16. Januar9.30 Uhr Gottesdienst inOber-Erlenbach (Diefenbach)10.45 Uhr Gottesdienst inOber-Eschbach (Diefenbach)

Kapelle der Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,Urseler StraßeSonntag, 16. Januar10 Uhr ev. Gottesdienst (Bonnet)

Evangelische Gemeinschaft,Elisabethenstraße 23Sonntag, 16. Januar10 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst

Kath. Kirche St. MarienStadtmitteSonntag, 16. Januar9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle der Maria-Ward-Schwestern9.30 Uhr Eucharistiefeier11.30 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche Herz-JesuGartenfeldSonntag, 16. Januar11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. JohannesKirdorfSonntag, 16. Januar9.30 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. FranziskusEichenstahlSamstag, 15. Januar18 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. ElisabethOber-Eschbach,An der Leimenkaut 5Sonntag, 16. Januar9 Uhr Hochamt

Kath. Kirche St. Martin Ober-ErlenbachSamstag, 15. Januar18.30 Uhr Sonntagvorabend-messe Sonntag, 16. Januar10.45 Uhr Hochamt

Neuapostolische Kirche,Im Oberen Stichel 9Sonntag, 16. Januar9.30 Uhr Gottesdienst

Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf

Ev. Kirche FriedrichsdorfHugenottenstraßeSonntag, 16. Januar18 Uhr Gottesdienst (Daum)und Kindergottesdienst; danach Jahresempfang mit „Junges Blech“

Ev.-Method. KircheWilhelmstraßeSonntag, 16. Januar10 Uhr Gottesdienst (Kübler)

Ev. Kirche KöppernSonntag, 16. Januar9.45 Uhr Gottesdienst (Buch-berger); danach Gemeinde-versammlung11.30 Uhr Neujahrsempfangim Gemeindezentrum

Ev. Kirche BurgholzhausenSonntag, 16 Januar9.45 Uhr Gottesdienst

Ev. Kirche SeulbergSonntag, 16. Januar9.45 Uhr Gottesdienst (Knoop-Bauer)

Christian Revival ChurchTaunusstraße 151Sonntag, 16. Januar11 Uhr Gottesdienst

Neuapostolische KircheLandgraf-Friedrich-StraßeSonntag, 16. Januar9.30 Uhr Gottesdienst

Kath. Kirche Heilig KreuzBurgholzhausenSonntag, 16. Januar9.15 Uhr Gottesdienst

Kath. Kirche St. JosefKöppernSamstag, 15. Januar17.30 Uhr Sonntagsmesseund Kindergottesdienst

Kath. Herz Jesu KircheFriedrichsdorfSamstag, 16. Januar11 Uhr Heilige Messe

Kath. Kirche St. BonifatiusSeulbergSonntag, 16. Januar10.30 Uhr Heilige Messe und Kindergottesdienst

Waldkrankenhaus KöppernMontag, 17. Januar18.30 Uhr kath. Gottesdienst(Bruder)

Salus-Klinik,Landgrafenplatz 1Dienstag, 18. Januar18.45 Uhr Gottesdienst „Feier des Lebens“ (Gebäude C, Raum 186)

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten TageTaunusstraße 15Sonntag, 16. Januar11.20 Uhr Abendmahls -gottesdienst 15.20 Uhr Abendmahls -gottesdienst

Bad Homburg (hw). Festliche Trompeten-klänge zum neuen Jahr sind seit vielen Jahreneine Tradition in der Konzertreihe „Musik imSchloss“. Am Sonntag, 16. Januar, um 19.30Uhr gastiert in der Schlosskirche das Preußi-sche Kammerorchester gemeinsam mit demJoachim-Schäfer-Trompetenensemble ausDresden und Frank Hiesler an zwei Pauken.Auf dem Programm stehen Werke von Bach,Telemann, Händel und Vivaldi. Die Trompete gehört zu den am meis ten ver-breiteten und ältesten Instrumenten der Mu-sikgeschichte. Bis ins 16. Jahrhundert wur-

den Trompeten überwiegend in militärischenoder zeremoniellen Zusammenhängen ver-wendet. In der Renaissance waren Trompete-nensembles Symbole der Pracht und Machtgroßer Herrscher. Die wichtigsten Zentrender barocken Trompetenmusik waren Dres-den, Leipzig, Wien, Kremsier, Weißenfels,Bologna und London. Eintrittskarten für das Neujahrskonzert von„Musik im Schloss“ gibt es bei Tourist Info +Service im Kurhaus (Tel. 178-3710) und ander Abendkasse.

Festliche Trompetenklänge im Schloss

Bad Homburg (hw). Gleich an zwei Termi-nen haben Eltern und ihre Kinder die Gele-genheit, das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium(KFG) näher kennenzulernen.Los geht es am Mittwoch, 19. Januar, um19.30 Uhr in der Aula der Schule, Auf derSteinkaut. Im Rahmen dieser Veranstaltungwird Schulleiterin Heike Zinke die Eltern un-ter anderem über die pädagogischen Ziele,die Anforderungen, den organisatorischenAufbau, besondere Schwerpunkte (zum Bei-spiel bilinguale Klasse, Mint-Programm derNaturwissenschaften, Dienst an der Gemein-schaft, Arbeitsgemeinschaften) und die di-versen Angebote in den Fachbereichen aus-führlich informieren. Im Rahmen dieser Ver-anstaltung haben die Eltern auch die Gele-genheit, Fragen zu klären. Am Samstag, 22. Januar, lädt das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium ab 9.30 Uhr alle Elternund ihre Grundschulkinder zum Tag der offe-nen Tür ein. In der dritten und vierten Unter-richtsstunde öffnet die Schule die Türen derKlassenzimmer, so dass der Unterricht in derUnterstufe besucht werden kann. Hierbei haben die Grundschulkinder nichtnur die Möglichkeit, den Unterricht zu beob-achten, sondern können sich im Rahmen von„Schnupperstunden“ in den Fächern Latein,

Englisch und Französisch auch aktiv einbrin-gen. In den Räumlichkeiten der Naturwissen-schaften gibt es Gelegenheit, Experimente zubestaunen und selbst durchzuführen. Weiter-hin besteht die Möglichkeit, die musischenund künstlerischen Aktivitäten im Rahmeneiner Orchester-Probe oder durch den Besuchder Kunst-Ausstellung kennen zu lernen. DieBibliothekarin führt interessierte Eltern undderen Kinder durch die Schulbücherei. Ober-stufenschüler betreuen dort Geschwisterkin-der. Damit sich die Gäste in dem für sie frem-den Schulgebäude schnell orientieren kön-nen, stehen zahlreiche Oberstufenschüler als„Guides“ bereit. Ab der dritten Unterrichtsstunde (9.45 Uhr)bis einschließlich der fünften Stunde (12.20Uhr) präsentieren sich alle Fächer in einer derSporthallen der Schule. Hier informieren dieLehrkräfte über ihr jeweiliges Fach und ste-hen als Berater zur Verfügung.Wenn dem ein oder anderen Kind das Ange-bot zu bewegungsarm erscheinen sollte, gibtes die Möglichkeit, sich im Rahmen einesStationen-Parcours bzw. bei kleinen Spielenin der Sporthalle auszutoben. Die Cafeterialädt zur Stärkung und zum Verweilen ein.Der Tag der offenen Tür endet gegen 12.30Uhr.

Info-Abend und Tag der offenen Tür im KFG

Bad Homburg (hw). Der Kurhausplatz istam Freitag, 28. Januar, einmal mehr Schau-platz der Rallye Monte Carlo Historique. 99klassische Sport- und Tourenwagen werdenzur Durchgangskontrolle erwartet. Der Ral-lye-Nachmittag, der gegen 15.50 Uhr be-ginnt, steht ganz im Zeichen des 100. Jubi-läums der „großen“ Rallye Monte Carlo, dieuntrennbar auch mit dem Namen Bad Hom-burg verbunden ist.

20 Jahre lang, von 1977 bis 1997, war BadHomburg der deutsche Startort für die „Mon-te“. Zwischen 10 000 und 20 000 Zuschauersäumten die Straßen, wenn die Rallye-Assejener Tage von der Spielbank im Kurpark,später vom Kurhaus aus auf die lange Reisenach Monaco gingen. Erst als das Reglementfür die Rallye-Weltmeisterschaft grundle-gend geändert wurde, kam das Aus für dieausländischen Startorte der „Mutter aller Ral-lyes“. Seitdem aber sind die mehr als 30 Jah-re alten klassischen Fahrzeuge, deren Typenschon einmal bei der „Monte“ vertreten wa-ren, gern gesehene Gäste in Bad Homburg.

So schon mehrfach bei der Rallye MonteCarlo Historique, die der Automobilclub vonMonaco ebenso veranstaltet wie den „großenRallye-Bruder“ und die legendären Formel 1-Rennen in dem kleinen Fürstentum.

Die 14. „Historique“ mit ihren insgesamt 328Teams wird, wie einst die „Monte“, als Stern-fahrt ausgerichtet. Zum Jubiläum beginnt siefür Fahrzeuge ab Baujahr 1966 und mit mehrals 1100 ccm Hubraum in den traditionellenStartorten Warschau, Marrakesch und Glas-gow; die älteren und kleinmotorigen Wagenstarten in Reims oder Barcelona. Allein die

Warschau-Starter führt der Weg über das BadHomburger Kurhausplatz. Um genau 15.54Uhr am 28. Januar soll das erste der 99 Fahr-zeuge auf die Weiterfahrt Richtung Monacogeschickt werden. Die nächsten folgen imMinutenabstand. Der Oldtimer-Experte Jo-hannes Hübner, seit Jahrzehnten beim BadHomburger Rallye-Start dabei, wird die ein-zelnen Teilnehmer sachkundig kommentierenund dabei allerlei Geschichten zu erzählenhaben.

Die Teilnehmer stammen aus nahezu alleneuropäischen Ländern, ein gutes halbes Dut-zend aus Deutschland. Zu letzteren gehörenauch die „Botschafter Bad Homburgs“: derAktionsgemeinschaft-Vorsitzende Jörg Höl-zer und DRK-Chef Günter Krause. Beidesind „alte Rallye-Hasen“, Jörg Hölzer bewäl-tigte sogar schon fünfmal die AvD-Histo-Monte. Günter Krause wird diesmal einenorangeroten BMW 2002 ti des Baujahrs 1975steuern – mit der ihm eigens zugewiesenenStartnummer 200.

Bis zur Zieleinfahrt in Monte Carlo am 2. Fe-bruar werden die Warschau-Starter rund 3500Kilometer einschließlich einer ganzen Reihevon Wertungsprüfungen bewältigt haben. Ei-ne der schwierigsten dürfte die Finaletappe inder „Nacht der langen Messer“ sein, die unteranderem über den legendären Col de Turiniführt. Weitere Informationen gibt es im Inter-net unter www.acm.mc.

In Bad Homburg wird die Rallye Monte Car-lo Historique vom Automobilclub vonDeutschland (AvD) in Zusammenarbeit mitder Kur- und Kongress-GmbH und der StadtBad Homburg organisiert.

99 klassische Rallye-Autos machen am Kurhaus Station

Bad Homburg (hw). AmSamstag, 15. Januar, 18 Uhr,findet im kath. Gemeindezen-trum St. Franziskus, Glu cken -steinweg 101, „Talita kum! –Gottesdienst mal anders“ statt.

Talita kum!

Bad Homburg (hw). Der Verein der Musik-freunde Bad Homburg lädt auch in diesemJahr zu den Jahreskonzerten des Bad Hom-burger Kammerorchesters in die Schlosskir-che ein. Die Konzerte am Samstag, 19. undSonntag, 20. März, jeweils um 17 Uhr wer-den letztmalig von Peter Seebach geleitet, dersich nach 13 Jahren Orchesterleitung und ins-gesamt 30 Konzerten mit dem Bad Hombur-

ger Kammerorchester von dessen Orchester-mitgliedern und seinem Publikum mit demViolin-Solopart in der Sinfonie ConcertanteB-dur op. 84 von Joseph Haydn verabschie-den wird. Den Taktstock reicht Peter Seebachan Horst Schönwälder weiter, der das Or -ches ter seinerseits vor 13 Jahren an Seebachabgegeben hatte. An zwei Nachmittagen wirddas Orchester unter Leitung von Peter See-bach zusammen mit einer Flötistin, einemFagottisten, einem Oboisten, einer Cellistinund mit Peter Seebach selbst an der ViolineWerke von Johann Christian Bach, GeorgPhilipp Telemann und Joseph Haydn auffüh-ren. Durch das Programm führt Dr. AdelheidCoy. Eintrittskarten zu zwölf und acht Euro (ermä-ßigt), sowie zehn und sehs Euro (ermäßigt)für Schüler, Studenten und Vereinsmitgliederbei freier Platzwahl sind ab Mitte Januar imVorverkauf bei der Tourist Info+ Service imKurhaus, Tel. 178-110, oder an der Abend-kasse erhältlich.

Abschiedskonzerte von Peter Seebach

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Um die Frage zu beantworten,was Schlossgärtner eigentlichim Winter zu tun haben, ladendiese am Donnerstag, 20. Ja-nuar, um 15 Uhr zu einer Führung sowohl in die Oran-gerie und die Gewächshäuserals auch durch den Schloss -park ein. Dabei wird den Gäs -ten die Arbeit im Winter vor-gestellt. Dass diese nicht nuraus Schnee schieben undParkbänke streichen besteht,wird der Leiter des GartensPeter Vornholt erklären. DasAussehen des Schlossparks imFrühling und im Sommer wirdgerade durch den Schnitt derGehölze, die Pflege der Kü-belpflanzen in der Orangerieim Winter und die zu planen-den Neupflanzungen stark be-einflusst. Und wie bei allenTätigkeiten richten sich dieGärtner auch in den Winter-monaten immer nach histori-schen Vorgaben. So habensich die Schlossgärtner insbe-sondere vorgenommen, den„Grünen Bogen“ zum Herr-schaftlichen Obstgarten durchgezieltes Schneiden wieder indie Form zu bringen, wie sieauf dieser alten Fotografie zu

Arbeiten Gärtner auch im Winter?

sehen ist. Die Führung istkos tenlos und beginnt unter

der großen Zeder vor demKönigsflügel des Schlosses.

Bad Homburg (hw). Zum 5. Mal findet amSamstag, 15., und Sonntag, 16. Januar, in derHochtaunushalle in der Seifgrundstraße einHallenfußballturnier um den Winter Cup derJuniorenfußballabteilung der SGK Bad Hom-burg 1890 für G -, F -, E - und D Junioren-mannschaften statt.Für die Turniere haben sich auch Mannschaf-ten aus anderen Fußballkreisen gemeldet; sokönnen die G -, F- und D2-Junioren des FCMarxheim aus dem Main-Taunus-Kreis unddie G-Junioren des SV Niederursel aus demSportkreis Frankfurt am Main begrüßt wer-den. Den Auftakt bildet das Turnier der F-Junio-ren, Jahrgang 2002 und 2003. Sie beginnenam Samstag um 9 Uhr. Die teilnehmendenMannschaften sind SGK Bad Homburg, SCEintracht Oberursel, DJK Bad Homburg-Kir-dorf, Spvgg 05/99 Bad Homburg, FC Marx-heim, FSV Steinbach, SG Oberhöchstadt und1. FC 09 Oberstedten.Um 14.30 Uhr beginnt das Turnier der E-Ju-nioren, Jahrgang 2000 und 2001. Für diesesTurnier haben folgende Mannschaften ge-meldet: SGK Bad Homburg, DJK Bad Hom-burg-Kirdorf, SC Eintracht Oberursel 2, SVSeulberg, Spvgg 05/99 Bad Homburg, Usin-ger TSG 2, JFC Neu Anspach und JSG Esch-bach/Wernborn.Sonntagmorgen ab 9 Uhr findet das Turnier

der G-Junioren, Jahrgang 2004 und jünger,statt. Für dieses Turnier haben folgendeMannschaften gemeldet: SGK Bad Hom-burg, Usinger TSG, DJK Bad Homburg-Kir-dorf, FC Marxheim, JFC Neu Anspach, FVStierstadt, SG Oberhöchstadt und SV Nieder-ursel.Den Abschluss des zweitägigen Hallenspek-takels bildet das Turnier der D-Junioren,Jahrgänge 1998 und 1999. Ab 13.30 Uhrspielen die folgenden Mannschaften um denTurniersieg: SGK Bad Homburg, SV Teuto-nia Köppern, FC Marxheim 2, SC EintrachtOberursel, DJK Bad Homburg-Kirdorf, 1. FC09 Oberstedten, FC Bomber Bad Homburg 2und JSG Eschbach/Wernborn.Gespielt wird nach den Regeln des Kreisju-gendausschusses, die Spielzeit der G-Junio-ren beträgt einmal zwölf Minuten, die der an-deren Altersklassen einmal 15 Minuten. AlleTeilnehmer spielen in zwei Gruppen zu jevier Mannschaften im Modus „jeder gegenjeden“. Abschließend erfolgen die jeweiligenPlatzierungsspiele um die Plätze sieben biseins.Die Siegerehrungen finden immer im An-schluss an das jeweilige Turnier statt. AlleSpieler erhalten eine Erinnerungsmedaille,die Mannschaften eine Urkunde. Die jeweili-gen erstplatzierten Mannschaften erhaltenaußerdem den Pokal der SGK Bad Homburg.

Beim Juniorenhallenturnier rollt an zwei Tagen der Ball

Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 18. Janu-ar, hält um 17 Uhr Privatdozent Dr. MatthiasHansen, Chefarzt der Klinik für Orthopädieund Unfallchirurgie an den Hochtaunus-Kli-niken, einen Vortrag zum Thema „Minimal-invasive Endoprothetik von Hüft- und Knie-gelenk“ im Bürgerhaus Wehrheim. Er willbei dieser Gelegenheit das „GelenkzentrumHochtaunus“ vorstellen und wird auch dieaktuellen Qualitätszahlen seiner Klinik prä-sentieren. Die Teilnahme an der Veranstal-tung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nichterforderlich.Das „Gelenkzentrum Hochtaunus“ ist eineEinrichtung der Klinik für Orthopädie undUnfallchirurgie der Hochtaunus-Kliniken BadHomburg und hat sich die optimale Versor-gung aller Patienten mit Gelenkerkrankungenund -verletzungen zum Auftrag gemacht.

Hierbei führen Chefarzt Dr. Hansen sowiespeziell in den entsprechenden operativen Be-reichen geschulte Oberärzte hochspezialisierteEingriffe bei unterschiedlichen Gelenkerkran-kungen durch. So werden beispielsweise mod-ernste endoprothetische Verfahren zur Be-handlung von Verschleißerkrankungen vonGelenken eingesetzt. Diese Endoprothesen-modelle sind die hochwertigsten und mo -derns ten, die aktuell verfügbar sind, und wer-den mittels spezieller schonender minimal-in-vasiver Technik eingebracht. Die Kombinationmoderner Endoprothesen und speziell ange-passter Operationstechniken ermöglicht hier-bei eine schnellere Mobilisation und Rehabili-tation der Patienten. So wird eine sofortige Be-lastung des operierten Beines in aller Regelnoch am Operationstag bzw. am ersten Tagnach der Operation möglich sein.

Vortrag über dieminimal-invasive Endoprothetik Bad Homburg (hw). Ab Montag, 17. Januar,

nimmt die Stadtverwaltung Anmeldungen fürdie Selbstverteidigungskurse im ersten Halb-jahr des neuen Jahres entgegen. Die Anmel-dung ist möglich bei Frau Krah, FachbereichSoziales und Jugend/Kinder- und Jugend-schutz, Rathaus, Rathausplatz 1, 1. Stock,Zimmer 111, Tel. 100-5004, montags von 8bis 11.30 Uhr und mittwochs von 8 bis 12Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr.Die Kurse Selbstverteidigung und Selbstbe-hauptung für Mädchen im Alter von siebenbis neun Jahren finden an den Wochenenden19. und 20. März sowie 14. und 15. Aprilstatt. Für zehn- bis zwölfjährige Mädchenwird ein Kurs am 2. und 3. April angeboten.Alle Kurse finden Samstag und Sonntag je-weils von 10 bis 14 Uhr statt.Selbstbehauptung und Konfliktlösungstrai-ning für Jungen im Alter von sieben bis neunJahren findet an den Wochenenden 26. und27. Februar sowie 28. und 29. Mai statt. Für

zehn- bis zwölfjährige Jungen wird ein Kursam 26. und 27. März angeboten. Die Semina-re finden Samstag und Sonntag jeweils von10 bis 16 Uhr statt. Der Kostenbeitrag liegtbei 20 Euro, ermäßigt zehn Euro.Die Kinder lernen in den Kursen durch Rol-lenspiele, Übungen und im Gespräch, wiesie sich in gefährlichen Situationen schützenund zur Wehr setzen können. Sie lernen, lautzu sein, die Körpersprache zu stärken,Hemmschwellen zu überwinden und andereLeute zur Unterstützung mit einzubeziehen.Angesprochen werden die Themen Bedro-hung, Anmache, körperliche und verbaleGewalt und sexuelle Belästigung, Grenz-überschreitung sowie sexueller Missbrauchdurch Fremde, Bekannte und Vertrauensper-sonen. Die Kinder sollen ermutigt werden,ihre eigenen Grenzen zu schützen. DasSelbstvertrauen, selbstbewusstes Auftretenund das Gefühl der Sicherheit sollen ge-stärkt werden.

Selbstverteidigung für Kinder

Seite 14 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011HOCHTAUNUS VERLAG

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 15HOCHTAUNUS VERLAG

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Ober-Erlenbach (hw). Der Turn- und Sport-verein Ober-Erlenbach lädt für Samstag, 22.Januar, zu seinem Turnerball in der Sporthal-le in der Josef-Baumann-Straße 2 ein. DerVereinsball beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab19 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt acht Euro.Die Bewirtung bietet eine Auswahl kalter undwarmer Speisen für jeden Geschmack. DieShowband „Monopoly“ ist ein Garant für gu-te Stimmung. Außerdem können sich die Gä-ste auf ein abwechslungsreiches Show -programm freuen, bei dem Gruppen des TSVOber-Erlenbach ihr Können zeigen. Den Hö-hepunkt stellt die berühmt-berüchtigte Mit-ternachtsshow dar.

Turnerball beimTSV Ober-Erlenbach

Bad Homburg (hw). Die Stadt Bad Hom-burg ehrt auch in diesem Jahr ihre erfolg-reichsten Sportler. Ausgezeichnet werdenMitglieder von Bad Homburger Sportverei-nen sowie Bad Homburger Bürger, die mit ei-nem auswärtigen Verein im Jahr 2010 folgen-de Platzierungen der unterschiedlichenSportarten erreicht haben: Erwachsene, diean Welt- bzw. Europameisterschaften teilge-nommen oder bei Deutschen Meisterschaftendie Plätze 1 bis 5, bei Süd- bzw. Südwest-deutschen Meisterschaften die Plätze 1 bis 3oder die bei Hessenmeisterschaften den 1.Platz belegt haben; Jugendliche, die beiDeutschen Meisterschaften die Plätze 1 bis 5,bei Süd- bzw. Südwestdeutschen Meister-

schaften die Plätze 1 bis 3, die bei Hessen-meisterschaften die Plätze 1 bis 3 oder die beiKreismeisterschaften, Regionalmeisterschaf-ten, Bezirksmeisterschaften oder Gaumeis -terschaften den 1. Platz belegt haben.Die Vereine werden gebeten, diese Sportlerbis spätestens 17. Januar schriftlich oder perE-Mail an das sportbuero@bad-homburg.dezu melden.Für die Anmeldung werden Vor- und Zunamemit Geburtsdatum sowie die vollständigeAdresse des Sportlers benötigt. Außerdemmuss die genaue Bezeichnung der Sportart,die Angabe des Erfolges anhand einer Urkun-de oder Ergebnisliste, Datum und Ort der je-weiligen Meisterschaft nachgewiesen werden.

Sportler für die Ehrung melden!Bad Homburg (hw). Der Jahrgang 1931/32unternimmt vom 16. bis 22. Mai unter derLeitung von Hildegard und Wolfgang Zim-mermann eine Busfahrt ins Zillertal mitÜbernachtungen in der Partnerstadt Mayr -hofen. Neben Ausflügen nach Kufstein, Inns-bruck und zum Schlegeis-Stausee in 1800Metern Seehöhe stehen eine zweistündigeSchiffsfahrt auf dem Achensee und eine Aus-flugspartie mit dem Zillertaler Nostalgie-Dampfzug von Jenbach nach Mayrhofen aufdem Programm. Zu dieser Fahrt sind auchNicht-Jahrgangsangehörige willkommen. In-formationen und Anmeldung unter Tel.33244, Fax: 998720.

Busfahrtins Zillertal

Seite 16 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011HOCHTAUNUS VERLAG

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lps/Du. Die bisherigenRegelungen für so genannteFestbrenn stoff Feuerungs-anlagen, also Kaminöfen,Kachelöfen, Herde und of-fene Kamine spiegelten denStand der Technik aus demJahr 1988 wider. Damit ver-bunden war bis jetzt aucheine hohe Schadstoffbela-stung durch Feuerungsanla-gen. Um dieser Belastungentgegenzuwirken, tritt ab22.03.2010 die neue Klein-feuerungsverordnung inKraft. Diese ist Teil der er-sten Verordnung zur Durch-führung des Bundes-Immissionsschutz gesetzes(1. BlmSchV), die am01.02.2010 im Bundesge-setzblatt veröffentlich wur-de.

„Für Verbraucher bedeu-tet die Regelung, dass klei-ne und mittlere Feuerungs-anlagen, z.B. Heizungsan-lagen und Einzelraumfeue-rungsanlagen wie Kaminö-fen, Kachelöfen, Herde undoffene Kamine dem aktuel-len Stand der Technik ange-passt werden müssen”, sagtRoland Pause, Energieex-perte der Verbraucherzen-trale Sachsen. „Dadurchwird auch ein wesentlicherBeitrag zur Feinstaubredu-zierung aus Kleinfeue-rungsanlagen geleistet.“

Bei der Neuanschaffungeiner solchen Anlage wer-

den die Emissionsanforde-rungen für Kohlenmonoxidund Staub in zwei Stufenreglementiert (1. Stufe: Er-richtung ab 22.03.2010;2.Stufe: Errichtung nachdem 31. 12. 2014). Mit derersten Stufe wird außerdemein Mindestwirkungsgradgefordert. Diese Anforde-rungen sind im Rahmen derTypprüfungen nachzuwei-sen, für die der Herstellerverantwortlich ist. Ausnah-men bestätigen die Regel,z.B. sind offene Kamine,

die nur gelegentlich betrie-ben werden, von der Regelausgenommen. Anlagen,die vor dem 22. März 2010installiert wurden, dürfenlaut Übergangsregelungweiter betrieben werden,wenn der Staubgrenzwertvon 0,15 g/m³ und ein Koh-lenmonoxidgrenzwert von4 g/m³ eingehalten werden.Ein Nachweis über die Ein-haltung muss bis 31. 12.2013 erbracht werden, zumBeispiel über eine Messungdurch den Schornsteinfeger.

lps/Du. Kaminöfen dürfen in Zukunft nicht mehr so viele Emis-sionen verursachen.Foto: Micschacht

Seite 18 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011S P O RT- W O C H E

Hochtaunus (gw). In der Volleyball-Regio-nalliga Südwest wird es für die Volleyballerdes TV Bommersheim nach der fünfwöchi-gen Weihnachtspause wieder ernst. AmSams tag um 20 Uhr gastiert das Team vonTrainer Carsten Schmidt am 12. Saisonspiel-tag beim TSV Speyer und möchte nach Mög-lichkeit den 3:0-Erfolg vom Hinspiel am 25.September wiederholen. Der TSV Speyer steht allerdings inzwischenmit seinen 12:10 Punkten in der Tabelle aufRang sechs, während der TV Bommersheim

mit 8:14 Zählern auf Platz acht zu finden ist. Die Volleyball-Damen der HTG Bad Hom-burg können das erste Spiel des Jahres 2011in der Oberliga Hessen in eigener Halle be-streiten. Um 19 Uhr erwartet das Team vonTrainer Dirk Kopp den TSV Auerbach in derSporthalle der Gesamtschule am Glucken-stein. Gegen die Gäste aus Südhessen wollen sichdie Bad Homburgerinnen für die 2:3-Nieder-lage zum Saisonauftakt am 18. September inBensheim revanchieren.

TVB-Volleyballer spielen in Speyer

Tennis: Die Hallen-Bezirksmeisterschaftender Herren und Damen im Bezirk Wiesbadenwerden von Freitag bis Sonntag im Stein -bacher Tennispark ausgetragen. Fußball: Das Halbfinale im Kreispokalwett-bewerb 2010/11 wird am Samstag vor demEndspiel des Hallenturniers des TuS Merz-hausen in der Sporthalle der Adolf-Reich-wein-Schule in Neu-Anspach ausgelost. ImWettbewerb befinden sich noch die UsingerTSG, SG Anspach, TSV Vatan Spor BadHomburg und der SV Teutonia Köppern.Boxen: Mit einigen Kämpfern geht der ABCOberursel am kommenden Samstag beimNeujahrs-Boxmeeting des 1. BC Marburg inder Sporthalle der Erich-Kästner-Schule imStadtteil Cappel an den Start. Beginn ist um18 Uhr.Fußball: Der FC Altkönig veranstaltet amSamstag in der Sporthalle an der Fröling -

straße in Bad Homburg sein zweites Hallen-turnier, an dem folgende zehn Mannschaftenteilnehmen: FC Altkönig, FV Stierstadt, TSGPfaffenwiesbach, SV Schierstein 13 und FFCOlympia Frankfurt (Gruppe 1) sowie Cupver-teidiger FSV Steinbach, EFC Kronberg, FSVFriedrichsdorf, FC 06 Weißkirchen und dieSG Oberhöchstadt (Gruppe 2). Das Turnierläuft in der Zeit von 10 bis 18 Uhr.Basketball: Am 12. Saisonspieltag in derDamen-Oberliga Hessen erwartet die HTGBad Homburg am Sonntag um 16 Uhr denTabellenzweiten SG Weiterstadt in der Sport-halle am Mittelweg in Gonzenheim. Fußball: Der Bezirk Taunus im Betriebs-sportverband Hessen richtet aus Anlass sei-nes 50-jährigen Bestehens am 12. Februar inder Sporthalle der Gesamtschule Stierstadtdie 12. Deutschen Meisterschaften im Hal-lenfußball aus. (gw)

Sport in Kürze

Ober-Eschbach (gw). Im ersten Heimspieldes Jahres 2011 in der 3. Liga West präsentie-ren die Handballerinnen der TSG Ober-Esch-bach am Samstag um 19.30 Uhr in der Albin-Göhring-Halle gleich einen „Kracher“! Am zweiten Rückrundenspieltag gibt Spit-zenreiter HSV Gräfrath aus Solingen seineVisitenkarte in Bad Homburg ab, der seinerFavoritenrolle am Wochenende mit einemleichten 31:19-Kantersieg gegen SchlusslichtTB Wülfrath vollauf gerecht geworden ist.Zu verstecken brauchen sich die „Pirates“allerdings auch nicht: Die Schützlinge vonTrainer Predrag Zuljevic haben ihre erste Be-gegnung nach der Weihnachtspause am

Samstag beim 1. FC Köln in der Europahallemit 34:28 gewonnen und damit den viertenSieg in Serie seit dem 14. November gefeiert.Mit 18:10 Punkten belegen die Ober-Esch -bacherinnen aktuell Rang fünf in der Tabelleund wollen sich gegen den HSV Solingen-Gräfrath (21:3) am Samstag mit Unterstüt-zung der eigenen Fans für die ebenso knappewie ärgerliche 23:24-Niederlage im Hinspielam 19. September revanchieren.

Handball-Landesliga Mitte: (Männer) TVHüttenberg – TSG Oberursel (Sa., 20.00);(Frauen) TuS Kriftel – TSG Oberursel (So.,16.00).

Ober-Eschbach holte gegen Köln den vierten Sieg in Folge

Bad Homburg (gw). Wie in den vergange-nen Jahren geht es bei den Bad HomburgerFußball-Stadtmeisterschaften auch am Sams -tag in der Wingert-Sporthalle in Ober-Erlen-bach um Warengutscheine für Sportartikel imGesamtwert von 875 Euro, wobei der Gut-schein für den Sieger einen Wert von 250 Euro hat und die nachfolgenden Mannschaf-ten 200, 150, 100, 75 sowie 50 Euro (fürRang sechs und sieben) erhalten.Alle sieben Bad Homburger Clubs sind amSamstag am Start, wobei die SpVgg 05/99 als

Titelverteidiger antritt. Ausrichter ist der FCBomber Bad Homburg. Das Turnier beginntum 11 Uhr mit der Partie FC Bomber – DJKHelvetia und endet gegen 16.30 Uhr mit derSiegerehrung. Bad Homburger „Rekord-Stadtmeister“ ist die DJK Helvetia Bad Hom-burg, die den Titel 1995, 1996, 2000 bis 2002sowie 2005, 2006, 2008 und 2009 gewonnenhat. Die Spvgg. 05 siegte 1997, 1999 und2010, der TSV Vatan Spor 1994 und die SGKim Jahr 2007. 2004 war die Veranstaltungnicht zustandegekommen.

In der Wingert-Halle geht es um die Fußball-Stadtmeisterschaft

Bad Homburg (gw). Der Fußball-Gruppen-ligist SG Anspach räumt in dieser Saison inder Halle mächtig ab! Nach dem Gewinn des„Spielbank-Pokals“ beim eigenen Turnier ha-ben sich die Schützlinge von Trainer StephanHäuser am Sonntagabend auch den „SJ- Auto-Service-Cup“ beim 17. Indoor-Turnierdes Liga-Konkurrenten DJK Helvetia BadHomburg in der Sporthalle am Gluckensteingesichert.Im Endspiel gegen den TSV Vatan Spor BadHomburg lag die SGA nach einem schnellenTreffer von TSV-Kapitän Reduane Dakhnizwar mit 0:1 zurück, drehte dann aber diePartie zu einem 3:1-Erfolg, wobei Eric Be -cker zunächst einen „Doppelpack“ schnürte,ehe Ferdijan Idic einen von Özcan Hotamanan ihm selbst verursachten Neunmeter zumEndstand verwandelte. Dass der TSV Vatan Spor das Endspiel er-reicht hatte, verdankte er einem Tor von Ra-du in letzter Sekunde der letzten Zwischen -runden-Partie, das den 1:1-Ausgleich gegendie Spvgg. 02 Griesheim bedeutete. Ohnediesen Treffer hätte der Bad Homburger

Gruppenligist nämlich mit vier Punkten zumNeunmeter-Schießen um Rang fünf antretendürfen.Platz drei und die 200-Euro-Prämie ging andie Spvgg. 02 Griesheim, die nach einem0:1-Rückstand gegen Ausrichter DJK Helve-tia Bad Homburg mit einem 3:2 das bessereEnde für sich hatte. Die Torfolge: 0:1 Penava,1:1 Beyazol, 2:1 Beyazol, 3:1 Nickel, 3:2 Ju-ricic.Im Neunmeterstechen wurde der Fünfte er-mittelt, wobei sich Verbandsligist EintrachtOberursel im Derby gegen den Stadtrivalen1. FC 04 YB Oberursel mit 4:1 durchsetzte:1:0 Gemmel, Özdemir verschießt, 2:0 Gut-zeit, 2:1 Sengezer, 3:1 Stimper, Turan ver-schießt, 4:1 Löw.Beim Neunmeterschießen um Rang siebenwurden Spieler und Zuschauer auf eine harteGeduldsprobe gestellt, denn erst nach 28 (!)Strafstößen stand die FG 02 Seckbach gegenden SV Seulberg mit 9:8 als Sieger fest! Denentscheidenden Schuss vergab SVS-SpielerSchmidt, nachdem Burkhard Seckbach inFührung gebracht hatte.

Die SG Anspach nahm auch den Pokal des DJK-Turniers mit

Oberursel (gw). Mit einem Achtungserfolgist der BC Oberursel am Samstag in der 2.Mehrkampf-Bundesliga im Karambol-Bil-lard ins Jahr 20111 gestartet, denn beim Spit-zenreiter BC Neustadt hat das Quartett ausdem Taunus am letzten Vorrunden-Spieltagein 4:4-Unentschieden erreicht. Damit habendie Queue-Spezialisten vom Oberurseler Ro-sengärtchen einen optimalen Abschluss derVorrunde gefeiert und können bei 7:7 Punk-ten gelassen der zweiten Halbserie entgegensehen, die vom 29. Januar bis zum 13. Märzläuft.Für die beiden Siege des BCO in Neustadtzeichneten Jens Haimerl in der Freien Partiesowie Michael Henrich im abschließendenCadre 71/2 verantwortlich. Die beiden Nie -derlagen von Felix Wittkopf (Einband) undStefan Henze (Cadre 47/2) sind nur denkbarknapp ausgefallen, sodass die Gäste einemSieg sogar näher waren als der BC Neustadt.

Zum Rückrundenauftakt gastiert der BCOam 29. Januar um 14 Uhr beim BCC Witten.BC Neustadt – BC Oberursel 4:4: (Freie Par-tie) Simon – J. Haimerl 125:200 (4 Aufnah-men); (Einband) Orthmann – Wittkopf 74:71(20); (Cadre 47/2) Schneider – Henze 68:58(15); (Cadre 71/2) Schumann – Henrich38:112 (15).Weiter spielten: BC Frintrop – DBC BochumII 6:2, ABC Merklinde – BCC Witten 4:4 undMBC Duisburg – RW Krefeld 4:4; (Nachhol-spiele) BC Neustadt – BC Frintrop 6:2 undBC Neustadt – DBC Bochum II 8:0.1. BC Neustadt 7 35:21 10:42. MBC Duisburg 7 33:23 9:53. ABC Merklinde 7 29:27 8:64. BC Oberursel 7 30:26 7:75. RW Krefeld 7 28:28 6:86. DBC Bochum II 7 24:32 6:87. BCC Witten 7 25:31 5:98. BC Frintrop 7 20:36 5:9

BC Oberursel erreichte beim Spitzenreiter ein Unentschieden

Rückblende: Bei den Bad Homburger Stadtmeisterschaften 2010 ist 05er-Kapitän RichardStryczek (rechts) für den Titelgewinn in der Hochtaunushalle von Stadtrat Dieter Kraft geehrtworden. Foto: gw

Kapitän Reduane Dakhni vom TSV Vatan Spor Bad Homburg durfte am Sonntag für Platz zweibeim Hallenturnier der DJK-Helvetia 300 Euro Preisgeld aus der Hand der DJK-Vorsitzen-den Monika Kaiser und Sponsor Slobodan Jeftenic (von links) entgegennehmen. Foto: gw

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Ober-Erlenbach (hw). Die Stadt Bad Hom-burg ist bereit, die Staatsdomäne Oberhof inOber-Erlenbach zu kaufen und eine tragfähi-ge Form der Nutzung mit Wohnen, kleinemGewerbe und Kultur zu unterstützen. DieBad Homburger Woche berichtete darüber.Über die weiteren Planungen informiertOberbürgermeister Michael Korwisi in einerBürgerinformationsveranstaltung am Diens -tag, 18. Januar, 19.30 Uhr, in der Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, im StadtteilOber-Erlenbach. Alle interessierten Bürgersind dazu eingeladen.

Stadt Bad Homburg informiert zum Oberhof

Bad Homburg (hw). Eine „Oldies aus denSixties-Party“ findet am Samstag, 15. Januar,ab 19 Uhr mit der Band „Walking the Dog“in der „Klosterschänke“, Herrngasse 1, statt.Reservierungen sind unter Tel. 25577 mög-lich. Der Eintritt ist frei. Alle Bandmitgliedermachen bereits seit Mitte der Sechzigerjahrein Frankfurt und Umgebung Musik. Mit Jür-gen „Kesi“ Kessner und Peter „Pepsi“ Gre-ven spielen auch zwei ehemalige Mitgliederder Kult-Band „Rangers“ mit.

Oldies aus den Sixtieszum Mitsingen

Der Spezialist für Hörakustik und Augenop-tik „NeuSehLand“ und der Lions Club Wil-helm-Conrad-Röntgen sammeln gebrauchteHörgeräte für hörgeschädigte Kinder im Aus-land. Diese können in den Geschäften abge-geben werden. Es werden sowohl intakte alsauch defekte Hörgeräte gesammelt. Die Ge-räte werden von Spezialisten repariert und inStützpunkten, die Lions im Ausland unter-hält, für jedes Kind individuell angepasst.Hintergrund der Sammelaktion ist, dass Kin-der, die nicht hören, auch nicht sprechen ler-nen können. „Ein Kind, das in den ersten Le-bensjahren die Laute nicht hört, kann derenBedeutung gar nicht verstehen und wird auchnicht sprechen lernen“ erläuterte FrankKnauf, Geschäftsfeldleiter Hörakustik undHörakustikmeister, die negativen Auswirkun-gen. Fehlende finanzielle und technische Vor-aussetzungen machten es in vielen Ländernder Welt unmöglich, hörgeschädigte Kindermit Hörhilfen zu versorgen. Oft führe das zurAusgrenzung und Isolation, Kinder bliebenin ihrer Entwicklung zurück. Das Abgebenalter Hörgeräte sei eine Hilfe für viele kleineOhren, die nichts koste und ohne Umwegebei betroffenen Kindern im Ausland ankom-me, sichern Fischer und Haumann den Spen-dern zu.

Geschäftsleben

Bad Homburg (hw). Am Montag, 17. Janu-ar, 19 Uhr, findet im Landgraf-Friedrich-Saaldes Kurhauses eine Bürgerinformationsver-anstaltung statt. Die Stadt unterrichtet Inter-essierte über den Bebauungsplan Nr. 5D1,„Louisenstraße, Kisseleffstraße, Schöne Aus-sicht“. In diesem Areal befindet sich das der-zeitige Karstadt-Parkhaus, das erweitert wer-den soll, um mehr Kundenparkplätze in derInnenstadt zu schaffen. Die Planungsunterla-gen zum Bebauungsplan können ab 17. Janu-ar bis einschließlich 31. Januar auch auf derHomepage der Stadt Bad Homburg unter„Stadtinfo“/„Bauleitplanung“ eingesehenwerden. Innerhalb dieser Frist können Stel-lungnahmen über das Internet oder in schrift-licher Form an den Fachbereich Stadtpla-nung, Rathausplatz 1, 61348 Bad Homburg,abgegeben werden.

Bürgerinformation zur Parkhaus-Erweiterung

Bad Homburg (hw). Zu einem Informa-tionsabend lädt die Accadis Hochschule fürDonnerstag, 20. Januar, 18.30 Uhr, in die DuPont-Straße 4 ein. Anmeldung unter Tel.98420 oder über das Kontaktformular der Ac-cadis-Homepage www.accadis.com.

Accadis informiert

Hochtaunus (how). Die FDP Hochtaunuslädt alle Freunde, Mitglieder und Interessier-ten zu ihrem traditionellen Neujahrsempfangam Samstag, 15. Januar, um 16 Uhr in denLandgasthof Saalburg neben dem Römerka-stell ein. Die Begrüßungsreden werden ge-halten vom Bundestagsabgeordneten undVorsitzenden der FDP Hochtaunus, Dr. Ste-fan Ruppert, sowie der hessischen Kultusmi-nisterin Dorothea Henzler. Hauptredner istder Landtagsabgeordnete und Spitzenkandi-dat der FDP Hochtaunus bei der Kommunal-wahl, Dr. Frank Blechschmidt.

Kreis-FDP lädt ein zum Neujahrsempfang

Bad Homburg (hw). „Herzkatheter, Ballonsund Stents – Besuch des Herzkatheterlaborsder Hochtaunus-Kliniken mit CA Prof. Dr.Hans Hölschermann“, lautet das Thema desArzt-Patienten-Gesprächs der DeutschenHerzstiftung am Donnerstag, 20. Januar, um18 Uhr in der Cafeteria (8. Stock) der Hoch-taunus-Kliniken, Urseler Straße 33. Diesmalbleibt es nicht beim Vortrag, im Anschlusswird das Herzkatheterlabor besichtigt.

Vortrag mit Besuch des Herzkathederlabors

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BAD HOMBURG

Bodo Bach Kurtheater14.01.11 22,75 bis 28,40Die Nacht der 5 Tenöre Kurtheater29.01.11 39,90 bis 48,80Ingo Appelt Kurtheater04.02.11 24,95 bis 30,65Carmen - Ballett Kurtheater28.+29.03.11 16,00 bis 35,00Mathias Richling Kurtheater01.04.11 31,80bis 39,70Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys Kurtheater01.06.11 37,95 + 40,20Ben Becker Kurtheater02.06.11 37,95 + 40,20Michael Mende Römerkastel Saalburg02.06.11 37,95 + 40,20Robert Stadlober Schloßbibliothek03.06.11 33,40

KINDER! KINDER!

Pippi plündert den WeihnachtsbaumKinder- + Jugendtheater Ffm

bis 05.02.11 Ki. 6,75/Erw. 15,75Prinzessin Lillifee Jahrhunderthalle HÖ19.11.11/14 Uhr 20,60 bis 37,10

2011

Verlorene Liebesmüh Fritz Remond Theaterbis 16.01.11 19,15 bis 31,25Ein Hauch von Frühling Die Komödiebis 16.01.11 29,15 bis 31,35Internationale Herbstrevue Tiger Palast

Tigerpalast Ffmbis 12.02.11 54,35/Ki. + Studenten erm.Lametta Volkstheater Ffmbis 05.02.11 20,00 bis 28,00Holiday on Ice Festhalle Ffm11.–16.01.11 19,90 bis 50,20Wiener J. Strauß Konzert Alte Oper15.01.11 51,00 bis 79,00Dieter Nuhr Jahrhunderthalle HÖ15.01.11 29,75Night of the Dance Jahrhunderthalle HÖ21.01.11 36,90 bis 64,90Badesalz Jahrhunderthalle HÖ22.01.11 24,10 bis 28,50Die Flippers Festhalle Ffm23.01.11 38,70 bis 61,30Abba the Show Festhalle Ffm25.01.11 46,90 bis 59,90André Rieu Festhalle Ffm28.01.11 53,00 bis 83,00Die Rückkehr der Shaolin Jahrhunderthalle HÖ29.01. + 02.04.11 24,00 bis 46,00Alive and Swinging Alte Oper04.+05.02.11 63,40 bis 86,40David Hasselhoff Ballsporthalle FRA11.02.11 34,99 bis 64,99Cindy aus Marzahn Ballsporthalle Ffm12.02.11 29,00Kim Wilde Alte Oper22.02.11 40,00 bis 53,00Adoro – Live mit Orchester Festhalle Ffm23.02.11 32,30 bis 72,50

Lena Live Tour 2011 Festhalle Ffm

15.04.11 40,04 bis 45,80

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19.04.–01.05.11 24,50 bis 93,50

Das Frühlingsfest der Volksmusik Festhalle Ffm

03.05.11 44,15 bis 70,60

Max Greger Alte Oper

05.05.11 47,00 bis 58,00

Sade Festhalle Ffm

12.05.11 38,50 bis 96,00

Roger Whittaker Alte Oper

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Peter Kraus & Band Stadthalle Offenbach

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RUSH Festhalle Ffm

29.05.11 55,75 bis 119,00

Burgfestspiele Bad Vilbel Bad Vilbel

03.06.–04.09.11 ab 15,00

Helene Fischer Festhalle Ffm

10.06.11 49,90 bis 63,50

Herbert Grönemeyer Commerzbank Arena Ffm

11.06.11 51,65 bis 64,30

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14.06.11 49,45 bis 120,75

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16.06.11 Stehpl. 52,00 + Sitztpl. 95,00

Blink - 182 Festhalle Ffm

20.06.11 41,60

Elton John SAP Arena Mannheim

22.06.11 56,50 bis 97,00

Bon Jovi Maimarktgelände MA

16.07.11 65,00

Rocky Horror Show Alte Oper

23.–28.08.11 29,00 bis 70,00/Ki. ermäß.

Schlagernacht FrankfurtCommerzbank Arena Ffm

03.09.11 25,00 bis 40,00

André Heller präsentiert “MAGNIFICO”07.09.–09.10.11 In den Zeltpalasten am Opelrondel

19,00 bis 89,00/Ki. + Senioren ermäß.

Jean Michel Jarre Festhalle Ffm

31.10.11 38,80 bis 90,55

Cirque du Soleil “Alegria” Festhalle Ffm

02.–06.11.11 54,25 bis 93,65

Söhne Mannheims Festhalle Ffm

10.11.11 47,70 bsi 58,00

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Andreas Schmidt-Schaller Steigenberger03.06.11 37,95Gudrun Landgrebe Schloßkirche03.06.11 21,00 bis 40,20Georg Kreisler & Barbara Peters Orangerie04.06.11 37,95Hannes Jaenicke & Bettina Zimmermann

Kurtheater04.06.11 37,95 + 40,20Sebastian Koch Open Air Casino05.06.11 37,95 + 40,20

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Max Raabe & Palast Orchester Alte Oper

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James Blunt Festhalle Ffm

24.03.11 42,35 bis 49,25

Atze Schröder Jahrhunderthalle HÖ

25.03.11 29,50

Excalibur The Celtic Rock Opera Festhalle Ffm

26.03.11 47,00 bis 112,00

Chris de Burgh Festhalle Ffm

30.03.11 25,30 bis 88,60

Woody Allen & his New Orleans Jazz BandJahrhunderthalle HÖ

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Kinderkurse beimKneipp-Verein

Bad Homburg (hw). AmDonnerstag, 20. Januar, 16.15Uhr, geht es beim „Spaß unterder Palme“ in der Stadtbiblio-thek, Dorotheenstraße 24, um„Die mutige Marta“ von Ka-tharina Grossmann-Hensel.Kinder ab vier Jahren bekom-men die Geschichte vorgele-sen und können dazu basteln.Der Eintritt ist frei.

Vorlesestunde

Friedrichsdorf (fw). AmMittwoch, 19. Januar, hebtsich um 15.30 Uhr der Vor-hang im Forum Friedrichs-dorf, Dreieichstraße 22, undgibt den Blick frei auf die bun-te Kulisse von „Die Zauberflö-te – Bravo, bravo Papageno“.Die Kleine Oper Bad Hom-burg hat den kompliziertenStoff der berühmten Oper vonWolfgang Amadeus Mozartfür Kinder ab sechs Jahrenverkürzt, vereinfacht und zueinem Fantasiemärchen in ei-ner schillernden Zauberweltumgearbeitet. Echte Opern -sänger laden das jüngste Pu-blikum ein zu einem lustigenAusflug in die klassische Mu-sik, begleitet von farbenfrohenKostümen, aufwendiger Büh-nendekoration, überraschen-der Pyrotechnik und fetzigerPopmusik. Karten sind imVorverkauf für sieben Euro ander Informationsstelle im Rat-haus, Hugenottenstraße 55,Tel. 06172-731-0, erhältlich.

„Die Zauberflöte“für Kinder

Bad Homburg (hw). Dernächste Spanisch-Stammtischist am Freitag, 14. Januar, um19.30 Uhr im Café und Bis tro„Auszeit“, Louisenstraße 109.Die Idee ist, sich in Spanischüber selbstgewählte Themenzu unterhalten und Spanisch-kenntnisse in lockerer Atmo -sphäre zu üben und zu vertie-fen. Der Stammtisch trifft sicheinmal monatlich und zwar je-weils am zweiten Freitag desMonats. Interessierte sindwillkommen. Kontakt: RenataScheffel, Tel. 82171.

Spanisch-Stammtisch