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Die Bagger rollen an: Wohnbauprojekt Gerichtsstraße & VS Hörzendorf AMtlIche MItteIluNgeN 04/2019 STADTJOURNAL Zugestellt durch Österreichische Post

Die Bagger rollen an

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Die Bagger rollen an:Wohnbauprojekt Gerichtsstraße & VS Hörzendorf

A m t l i c h e m i t t e i l u n g e n 0 4 / 2 0 1 9

S TA D T J O U R N A L

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editoriAls tA d t j o u r n A l

AKTUELLES | 02–05Internationale Verkehrsplaner zu Gast in St. VeitAktuelles aus dem St. Veiter Gemeinderat

GESUNDHEIT & SOZIALES | 06–11VITA startet mit Hausbesuchsservice für SeniorenTermine der St. Veiter Selbsthilfegruppen2. „Defi“-Säule ist in Betrieb

WIRTSCHAFT | 12–16Neues vom BauernmarktReformhaus Leikam sagt Verpackungen den Kampf an24-Stunden-Shopping in der „Marktstubn“

ÖKOLOGISCHES | 17Tipps zur Mülltrennung und zum Recycling

STADT & LAND | 18–19Aktuelles in und rund um St. Veit/Glan

KULTUR | 20Neues aus dem St. Veiter Museum

SPORT & FREIZEIT | 21–24„Ironman“-RückblickProjektvorstellung „Bewegt im Park“Aktuelles aus dem St. Veiter Sportleben

SERVICE & TERMINE | 25–27Wichtige Termine und SprechstundenTermine der röm.-kath. Pfarre St. Veit/Glan

AMTLICHES | 28

Aus meiner SichtHeuer und auch das nächste Jahr wird St. Veit wieder vonmehreren Bauprojekten geprägt. Zum einen errichtet dieStadtgemeinde um 3,3 Millionen Euro anschließend an denBewegungskindergarten den Neubau der VolksschuleHörzendorf. Zum anderen entsteht in der Gerichtsstraßeum drei Millionen Euro das nächste Wohnbauprojekt nebender neuen AMS-Zentrale. Schließlich werden auch in derGewerbesiedlung die Bagger auffahren und die überfälligeSanierung der Straßen um 2,75 Millionen Euro vornehmen.Allein die Summe dieser drei Projekte ist beeindruckend.Für viele Bezirksstädte in ähnlicher Größe ist die gleichzeitige Realisierung solcher Vorhaben eine zu großeHerausforderung. Warum kann sich St. Veit/Glan in Zeitenangespannter Gemeindebudgets diese Projekte überhauptleisten? Neben der gewissenhaften wirtschaftlichen Führungder Stadtfinanzen sind es vor allem die Kommunalsteuer -einnahmen von den heimischen Betrieben, die uns abseitsder Pflichtausgaben den nötigen finanziellen Spielraum ver-schaffen. Darüber hinaus lukriert die Stadt aus ihren gutaufgestellten Holding-Betrieben und den damit verbundenenmonetären Ausschüttungen zusätzliche Geldmittel. Geld,das den St. Veiterinnen und St. Veitern zugutekommt. Letzteres zeigt uns, dass wir heute die Früchte ernten, diewir vor einigen Jahrzehnten mit der Gründung der stadteige-nen Betriebe gesät haben. Diesen Weg werden wir konse-quent fortsetzen, damit sich unsere Stadt auch in Zukunftwichtige Infrastrukturprojekte leisten wird können.

IhrBgm. Gerhard Mock

Inhalt

Der aktuelleKommentar vonBürgermeisterGerhard Mock

Impressum:Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde St. Veit an der Glan,9300 St. Veit an der Glan, Hauptplatz 1, RathausRedaktion: Andreas Reisenbauer, Ines Rauter, Larissa HerrnhoferSt. Veit an der Glan, Rathaus, Telefon 04212/55 55-14E-Mail: [email protected]: http://www.stveit.comHersteller: Glandruckerei Marzi, Klagenfurter Str. 23, 9300 St. Veit/GlanLektorat: onlinelektorat.atVerlags- und Herstellungsort: St. Veit an der Glan

Dieses Produkt stammt aus nachhaltigerWaldbewirtschaftung und kontrollierten Quellen.

2019 | 04 1

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Aktuelles 04 | 20192 s tA d t j o u r n A l

Eine Woche lang nahmenim Mai 34 Studenten derTechnischen Uni versi -

täten Wien, Prag und Budapest im Rahmen des30. Mitteleuropäischen Pla-nungsseminars (MEPS) dieStadt St. Veit in SachenVerkehrs- und Mobilitätsplanungunter die Lupe. Beauftragt vonder Stadtgemeinde St. Veit un-tersuchten die Akademiker ausÖsterreich, Ungarn, Tschechien,Russland, Kirgisistan undFrankreich sechs Themenbe -reiche:• Grundverkehrsplan • Radwegekonzept• Konzept für den öffentlichenVerkehr• Erreichbarkeit der Innenstadt• Verkehrssituation Wayerfeld• Zukünftige Siedlungsentwick-lung Mitte Mai wurden den Mit-gliedern des St. Veiter Stadt-

und Gemeinderates die Ergeb-nisse der Planungen undmögliche Lösungsvariantenpräsentiert.

Wayerfeld

Spannende Details brachten dieUntersuchungen etwa im Sied-lungsgebiet Wayerfeld zutage.Die durchgeführte Verkehrszäh-lung zeigte, dass der Durch -zugsverkehr nur sieben Prozentbeträgt, der Rest „haus-gemacht“ sei. Wermutstropfen:Die Geschwindigkeit ist bei dreiViertel der Autofahrer überhöht!Die Verkehrsplaner empfehlenfür die Eliminierung desDurchzugsverkehrs die Errich-tung einer physischen Barrieresowie die Errichtung einerBegegnungszone mit einer einheitlichen 20-km/h-Geschwindigkeitsbeschränkungsamt punktuellen Einbahn-regelungen.

Um St. Veit/Glan für Radfahrerattraktiver zu gestalten, wirdempfohlen, die bestehendenRad- und kombinierten Geh-und Radwege besser und vorallem sicherer zu verbinden undauch eine bessere Radwege-Anbindung für St. Donat undHörzendorf anzudenken.Flankierend dazu sollten auchentsprechende Markierungs-maßnahmen erfolgen.

Weitere Innenstadtentwicklung

Auch die Innenstadt selbststand im Fokus der Studenten,die auch Befragungen in derFußgängerzone unter den Pas-santen durchführten. Eine Fre-quenzzählung der Parkflächenrund um die Innenstadt hat er-freulicherweise ergeben, dassSt. Veit/Glan auch zu denStoßzeiten über ausreichendParkflächen verfügt. Die

Beibehaltung der Fußgänger-zone wird in den Lö-sungsvorschlägen grundsätzlichbetont. Zusätzlich sollte derHauptplatz noch mehr ein Platzzum Verweilen durch die Schaf-fung von Grünbereichen undSitzgelegenheiten sowieTrinkbrunnen werden. Ebensosoll die Innenstadt attraktiver fürden Fahrradverkehr gemachtwerden. Im Fokus stand eben-falls der öffentliche Verkehr. DieStudenten warteten unter an-derem mit einem neuen Bus -linien-Streckenplan zur An-bindung der St. Veiter Peripherieund mit Lösungsvorschlägen fürdie Gestaltung des Bahnhofvor-platzes auf. Die Lösungsvorschläge werdenderzeit von der TU Wien im De-tail dokumentiert und demnächstder Stadtgemeinde für die wei -tere Beratung in den Gremienzur Verfügung gestellt.

Die Herzogstadt im Fokus von Verkehrsexperten Mitte Mai fand in St. Veit/Glan das 30. Mitteleuropäische Planungsseminar statt. 34 Studenten aus sechs Ländern erarbeiteten Lösungsvorschläge für die künftige Verkehrsplanung.

Eine Woche lang warf die internationaleStudentengruppe ihre kritischen Blickeauf die Verkehrssituation in und rund umSt. Veit.

Fotos (2): Stadt St. Veit

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Aktuelles 04 | 20194 s tA d t j o u r n A l

Bei der letzten Sitzung des St. Veiter Gemeinderates am

26. Juni wurden unter anderem mehrere Großprojekte auf

Schiene gebracht – wie bei allen anderen Tagesord-

nungspunkten mit der Zustimmung aller Mandatare:

• Neubau Volksschule HörzendorfDurch die Auftragsvergabe an die Baufirmen wurde für die

neu zu errichtende Hörzendorfer Volksschule beim Bewe-

gungskindergarten grünes Licht gegeben – im Juli sind mitt -

lerweile die Baumaschinen fleißig am Werken. „Wir starten

mit dieser neuen Ganztagesschule eine Bildungsoffensive.

Die Verbindung mit dem bestehenden Kindergarten ist

einzigartig“, kam Bürgermeister Gerhard Mock ins Schwär-

men. Schon allein durch die Bauweise werde die neue

Volksschule Hörzendorf eine Herzeigeschule werden. So

wird laut Bgm. Mock auf regionale Wertschöpfung großer

Wert gelegt – etwa durch die Verwendung von Nockholz-

Produkten, wofür es auch eine Förderung aus dem

LEADER-Programm geben wird. Die Nettobaukosten betra-

gen rund 3,3 Millionen Euro. 75 Prozent, also 2,1 Millionen

Euro, kommen davon aus dem Schulbaufonds. Der neue

Gebäudekomplex wird zudem mit einer Photovoltaik-Anlage

ausgestattet, um die Energiekosten für die Wärmepumpe

zu senken. Der Schulbetrieb wird im Lauf des Schuljahres

2020/2021 angepeilt – je nach Baufortschritt entweder im

September 2020 oder nach den Semesterferien 2021.

• Nächstes Wohnbauprojekt in der Gerichtsstraße

In St. Veit/Glan stehen in den nächsten Monaten die Bau-

maschinen nicht still. Ebenfalls bereits gestartet ist der Bau

des 27 seniorengerechte Wohneinheiten umfassenden und

rund drei Millionen Euro teuren Gebäudekomplexes in der

Gerichtsstraße neben der neuen AMS-Zentrale. „Wir gehen

auch hier in Hinblick auf Ökologie und Nachhaltigkeit erst-

mals im mehrgeschossigen Wohnbau völlig neue Wege“,

kündigte Mock bei der Auftragsvergabe im Gemeinderat an.

So komme bei diesem Objekt eine Kombination einer Pho-

tovoltaik-Anlage mit einer Wärmepumpe zum Einsatz. „Das

ist ein Versuch, die Betriebskosten deutlich zu senken.

Zwar erhöht diese Variante die Errichtungskosten, aber wir

wagen dennoch diesen Versuch.“

• St. Veit rüstet die E-Ladeinfrastruktur deutlich auf

Die Stadtgemeinde St. Veit/Glan ist bereits heute ein Vor -

reiter in Sachen Elektromobilität. Mit dem Carsharing-Mod-

ell „Stadtmobil – St. Veit elektrisiert“ betreibt die Her-

zogstadt mit fünf Elektrofahrzeugen den größten

Carsharing-Verbund Kärntens. Jetzt wird die Ladeinfrastruk-

tur erweiter t. Bei den Parkplätzen beim Therapiezen-

trum errichtet der Energieversorger Kelag noch heuer – par-

allel zur Völkermarkter Straße – vier Schnellladestationen

mit einer maximalen Leistung von jeweils 150 kW. Eine Er-

weiterung auf weitere Ladepunkte behält sich die Kelag vor.

„Damit ist ein Laden eines E-Fahrzeuges binnen kürzester

Zeit gewährleistet. Wir haben gemeinsam mit der Kelag

lange nach einem geeigneten Grundstück gesucht. Das

gewählte hat nun die optimalen Voraussetzungen: unmittel-

bare Nähe zur S37, in der Umgebung gibt es genug

Möglichkeiten, damit die Fahrzeuglenker die Ladezeit mit

einem Kaffee oder einem Einkauf überbrücken können“, so

Bürgermeister Gerhard Mock.

• Positive Bilanz der stadteigenen Unternehmen

Bei der Gemeinderatssitzung wurden auch die Jahresab-

schlüsse der Unternehmen im Wirkungsbereich der Stadt-

gemeinde St. Veit/Glan präsentiert. Durchwegs bilanzierten

die Betriebe mit erfreulichen Gewinnen:• St. Veit/Glan Holding GmbH: 356.329,91 Euro

• Kompostieranlage St. Veit/Glan GmbH: 712.638,69 Euro

• Stadt-Immobilien-Gesellschaft St. Veit/Glan GmbH:

16.281,09 Euro• Therapiezentrum St. Veit GmbH: 88.268,78 Euro

• BÜM gem. Betreuungs GmbH: 154.484,97 Euro

Der Verlust bei der IBV Immobilien-Besitz und Verwertungs

KG Stadtgemeinde St. Veit/Glan in der Höhe von

134.086,08 Euro war bedingt durch die Neuerrichtung des

Fröbelkindergartens in der Lastenstraße bzw. durch Aus-

gaben beim Neubau des FF-Rüsthauses. Auch die Stadtge-

meinde St. Veit/Glan Hochwasserschutz KG wies 2018

einen geringfügigen Verlust von 22.928,80 Euro auf – be -

dingt durch Rückzahlungen eines Kredites.

Aktuelle Beschlüsse des St. Veiter Gemeinderates

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Aktuelles2019 | 04 s tA d t j o u r n A l 5Anzeige

Neue Spielplätze für die InnenstadtDie Herzogstadt ist für die kleinsten unserer Bürger nun noch attraktiver: Mitte Juli ist der neueKinderspielplatz im Grabengarten offiziell in Betrieb gegangen. Schon wenige Stundendanach wurden Doppelschaukel, Rutsche, Kletterturm und Balancieranlage von den Kids inBeschlag genommen. Rund 20.000 Euro hat die Stadtgemeinde dafür in die Hand genom-men. „Damit der Grabengarten auch weiterhin für Veranstaltungen genutzt werden kann,haben wir bewusst als Standort für den Kinderspielplatz die Fläche anschließend an dasBräuhaus unter den Schatten spendenden Bäumen gewählt“, so Vizebürgermeister MartinKulmer. Der Grabengarten habe sich zudem zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Altent wickelt. „Der Grabengarten ist einfach ein herrliches grünes Fleckchen mitten in der Stadt,das wir für die Kinder und die Eltern noch attraktiver gestalten möchten. Auch die Nähe zur In-nenstadt ist ideal; nach einem Einkaufsbummel können die Eltern die Kleinen so richtig austo-ben lassen.“ Bereits Ende Juni wurde der neue Spielplatz am Hauptplatz (Investition: 12.000Euro) in Betrieb genommen, der ebenfalls von den Kids gut frequentiert wird.

Fotos: Stadt St. Veit (2)

Aufgrund der vielfältigenProjekte und Vorhabenim Pflichtbereich der

Stadtgemeinde St. Veit wurdemit dem 1. Nachtragsvoran-schlag in der letzten Sitzungdes St. Veiter Gemeinderatesder ordentliche Haushalt um 1,3Millionen Euro erweitert sowieder außerordentliche Haushaltum 7,7 Millionen Euro aufge-stockt. Das Gemeindebudgetweist nun ein Gesamtvolumenvon 54,8 Millionen Euro auf.

Budget erweitert

1. NTVA

Der St. Veiter Gemeinde -rat hat einstimmig denAnkauf von zwölf WC-

Containern für den St. VeiterWiesenmarkt um rund 110.000Euro beschlossen. Der Kaufwurde notwendig, da der Ver-trag mit dem bisherigen WC-Betreiber am Wiesenmarktaufgelöst wurde. „Wir verfügennun selbst über die erforderlicheInfrastruktur und können dieseContainer auch für andereGroßveranstaltungen weiterver-mieten“, argumentierte Bgm.Gerhard Mock bei der letztenGemeinde ratssitzung. DieNeuregelung sei laut Mock auchwirtschaftlich interessanter: „Wirersparen uns die Zahlung von15.500 Euro an den früherenWC-Betreiber“. Mehr noch: DasUnternehmen, das die Reini-gung und das Inkasso über -nimmt, entrichtet an die Stadt13.000 Euro als Pauschalmiete.

Stadt kauftWC-Containerselbst an

WIESENMARKT

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gesundheit & soziAles 04 | 20196 s tA d t j o u r n A l

VITA startet mit Hausbesuchen für Senioren

Die VITA-Seniorenbe-gleitung in St. Veit/Glanist seit zwei Jahren an

den beiden Standorten Dr.- Arthur-Lemisch-Straße 59und Personalstraße 2 erfolg reichin Betrieb. Interessierte Seniorenkönnen am abwechs -lungsreichen Programm – vomGedächtnistrai ning über Bewe-gung bis zu kreativem Gestalten– teilnehmen. „Künftig werdenwir das Angebot auch um Haus-besuche erweitern“, kündigtGabriella Lesjak von VITA an. „Die meisten Menschen möch -ten selbstbestimmt auch imhöheren Lebensalter in ihrer ver-

trauten Umgebung wohnen. Fürdiese Menschen haben wir nunauch ein Be suchsangebot fürdie eigenen vier Wände en-twickelt“, sagt Lesjak. Die Mit -arbeiterinnen von VITA stimmendieses Angebot auf die Wün-sche und Bedürfnisse der Se-nioren ab. Der Bogen reicht vongemeinsamen Gesprächen, Be-wegungsangeboten, Gesell -schaftsspielen bis hin zu der Un-terstützung beim Einkaufen undder Freizeitgestaltung. DieKosten für 1,5 Stunden proWoche belaufen sich auf 38 Eu-ro. Nähere Informationen unter0676/846 46 31 03.

Seniorenbegleitung in den eigenen vier Wänden ist der neue Schwerpunkt von „VITA – vital im Alter“.

Zweite „Defi“-Säule nun in St. Veit in BetriebLEBENSRETTER

Im November 2017 wurde amSt. Veiter Schillerplatz die erste öffentlich zugängliche

vollautomatische „Defi“-Säulein Betrieb genommen. Mitte Junifolgte der zweite Streich: Amanderen Ende der Innenstadtwurde auf dem Oktober-Platzdie nächste „Defi“-Säule offiziellihrer Bestimmung übergeben.Wie das Pendant am Schiller-platz verfügt die lebensrettendeEinheit über eine automatischeDirektverbindung zur Ret-tungsleitstelle des RotenKreuzes. Über eine Frei sprecheinrichtungerfolgt die Kontaktaufnahme mitder Rettung. Finanziert wird derBetrieb der „Defi“-Säule in dennächsten 5 Jahren von derUNIQA- Stiftung. „In Koopera-tion mit dem Roten Kreuz Kärn-ten möchten wir mit dem neuen

Defi-Programm dafür sorgen,dass das Überleben bei Kreis-laufstillständen im öffentlichenRaum wahrscheinlicher und dasLeben danach lebenswerterwird. Je schneller Hilfe da ist,desto höher sind die Überleben-schancen und desto geringerdie Folgeschäden“, so UNIQA-Landesdirektor HannesKuschnig bei der heutigen Über-gabe. Bgm. Mock kündigte beider Übergabe an, dass er in derInnenstadt Hinweisschilder an-bringen lassen will, die den Wegzu den „Defis“ weisen. „Gerade für Auswärtige ist eswichtig, zu wissen, wo es in St. Veit in unmittelbarer Umge-bung einen Defi gibt. Jeschneller dieser gefunden wer-den, umso rascher kanngeholfen werden“, so Bgm.Mock.

Am Oktober-Platz ist seit Mitte Juni ein weiterer öffentlich zugänglicher Defibrillator in Betrieb.

UNIQA-Landesdirektor Hannes Kuschnig, Gottlieb Kowatsch(Leiter der Aus- und Weiterbildung Rotes Kreuz Kärnten), Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Herbert Sager, Bgm. Gerhard Mockund Alexandra Tröster (UNIQA) Foto: Stadt St. Veit

Das VITA-Team bietet ab sofort Hausbesuche an. Foto: adpic

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gesundheit & soziAles 04 | 20198 s tA d t j o u r n A l

In Österreich werden 70 bis80 Prozent der pflegebedürfti-gen Angehörigen zu Hauseversorgt, betreut und begleitet.Dies erfüllen meist derenKinder, Schwiegerkinder,Ehepartner, Lebensgefährtensowie weitere Familienange-hörige. Dieser Dienst wird als selbstverständlich erbrachtund auch angesehen, birgt je-doch zweifellos für alleBeteiligten einige Heraus-forderungen.In den Gesprächsrunden fürpflegende Angehörige geht esum folgende Schwerpunkte:

• Erfahrungsaustausch• Lernen von- und miteinanderim Umgang mit herausfordern-den Situationen• praktische Informationen undTipps für die Betreuung undBegleitungDer „Stammtisch für pflegendeAngehörige“ wird auf Initiativevom Gesundheitsreferat desLandes Kärnten in Zusamme-narbeit mit der „GesundenGemeinde“ St. Veit/Glanangeboten.Datum: Dienstag, 17. Sep-tember 2019, 18 UhrOrt: Bräuhausgasse 23(Räumlichkeiten BÜM)

Stammtisch für pflegende Angehörige

Kärntens junge Retterüben den Ernstfall in derHerzogstadt

Der kleinen Schwester einPflaster aufs Kniekleben, wenn sie mit

dem Roller gestürzt ist? EinemSchulkollegen bei den Aufgabenhelfen? Opa das neue Handyerklären? Oder der Nachbarindie Einkäufe nach Hause tra-gen? Was jeder oder jedeEinzelne für Freunde und Fa -milienmitglieder ganz selbstver-ständlich tut, macht das RoteKreuz im größeren Rahmen.Am 31. August findet in der In-nenstadt von St. Veit/Glan ab9 Uhr der 20. Erste-Hilfe-Lan-desjugendbewerb des RotenKreuzes statt. Rund 160 Ju-gendliche in 28 Gruppen zeigenbis in den frühen Nachmittag inder Herzogstadt ihr Können inErster Hilfe. Die Jugendlichenmüssen fünf Praxisstationen undeine Theoriestation als Teammeistern. Für das Leistungsab -zeichen in Gold muss zudem einEinzelbewerb absolviert werden.Weitere 100 Helfer sind als Be-werter, Betreuer und Figurantenvor Ort und sorgen dafür, dassder Landesjugendbewerb rei-bungslos ablaufen wird. Rot-Kreuz-Präsident Peter Ambrozy:„Wir wollen Jugendliche zwi -schen 13 und 17 Jahren für dasRote Kreuz begeistern. DennLeben zu retten ist keine Fragedes Alters!“ Um 10:30 Uhr undum 14:00 Uhr starten jeweilsbeim deutlich markierten Info -stand Führungen für Inter-essierte. Die Siegerehrung fin -det um 19 Uhr in derBlumenhalle statt.

Erste Hilfe ist kinderleicht

Entsprechend diesem Mottozeigen die Teilnehmergruppenihr Erste-Hilfe-Wissen in Stress-situationen und demonstriertengleichzeitig, dass Erste Hilfe leicht erlernbar ist. Im Zuge desBewerbes müssen die Teil-nehmer unterschiedliche Situa-tionen wie Atem-Kreislauf-Still-stand, Bewusstlosigkeit, starkeBlutungen und Knochenbrücheerkennen und meistern. Unfall-situationen mit mehreren Ver -letzten sind in kürzester Zeit zubeurteilen sowie mit den richti-gen Maßnahmen erstzuversor-gen. „Die Jugendgruppenmit-glieder trainieren oft wochen-und monatelang, um Höchstleis-tungen zu erreichen“, so Hell-muth Koch, Landesjugendleitervon Kärnten. Die Stationen sindin der Innenstadt verteilt. Die Fi -guranten werden von speziellgeschul ten Rot-Kreuz-Mitarbei -tern täu schend echt als Unfall -opfer geschminkt. Beim Roten Kreuz arbeitenjunge Menschen auf allen Ebe-nen mit. Ob als Berater bei derJugend-Hotline time4friends, alsBetreuer eines Sommercampsdes Jugendrotkreuzes, im Ret-tungsdienst, als Leiter von Ju-gendgruppen oder alsBotschafter in den sozialenNetz werken – Jugendliche en-gagieren sich beim Roten Kreuzin vielen Bereichen und lebendadurch die Idee der Mensch -lichkeit und Freiwilligkeit.

Am 31. August findet in der Innenstadt der 20. Lan-desjugendbewerb des Roten Kreuzes statt.

ÜBER 160 TEILNEHMER

Die jungen Retter stellen einen Tag lang in St. Veit ihr Könnenunter Beweis. Foto: Riebler

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gesundheit & soziAles 04 | 201910 s tA d t j o u r n A l

Freiwillige Sozialbegleiterwerden gesucht

Sozialbegleiter über -nehmen die Begleitungvon Menschen in

schwierigen sozialen Situatio-nen. Ziel ist es, die Selbst-ständigkeit der Betroffenenwieder zu stärken und dieLebenssituation des Betreutennachhaltig zu verbessern.

Hilfe zur Selbsthilfe

Nach traumatischen Ereignissenkommen die Betroffenen oftohne Hilfe nicht weiter. Sozialbegleiter bieten Informa-tionen zu Hilfsangeboten, Be-gleitung zu Behörden, Be-

ratungsstellen oder Ämtern. DieProblemlagen können Bereichewie Finanzen und Wohnen,Pflege oder Gesundheit, aberauch Familie und Arbeit betref-fen.Dazu Rot-Kreuz-Präsident PeterAmbrozy: „Es ist uns ein An-liegen, dieses Angebot flächen-deckend umzusetzen. Wir wis-sen, dass Menschen so eineBegleitung brauchen und dassdas Rote Kreuz in der Lage ist,diese Begleitung zu bieten. Esist sicher eine herausfordernde,aber schöne Aufgabe, die mandamit übernimmt.“

Im September startet ein Auswahltag für neue Sozial-begleiter beim Roten Kreuz in Klagenfurt.

Sozialbegleiter helfen Betroffenen nach traumatischen Situa-tionen weiter. Foto: Rotes Kreuz Kärnten

Details zur Ausbildung• Ausbildung:Die Ausbildung wird berufs-begleitend angeboten. Aus-bildungstermine: 12. und 19Oktober, 9. und 16. Novem-ber 2019• Auswahltag:21. September um 9 Uhrbeim Roten Kreuz in Klagen-furt

• Anmeldung: 21. Septem-ber um 9 Uhr beim RotenKreuz in Klagenfurt. Anmel-dung mit Lebenslauf und Mo-tivationsschreiben an [email protected]: 13. Sep-tember 2019. Nähere Infor-mationen auch unter 050/9144-1065.

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gesundheit &  soziAles2019 | 04 s tA d t j o u r n A l 11

Anzeige

Termine der St. Veiter SelbsthilfegruppenSHG Angst und Depression, St. Veit/Glan:• 5. und 19. September um 18 Uhr, Krankenhaus derBarmherzigen Brüder St. Veit/Glan (Seminarraum), An-meldung bei Annelie Pugganig, Tel. 0664/217 75 44

SHG Osteoporose:• 9. September 2019 um17:30 Uhr, Krankenhaus derBarmherzigen Brüder St. Veit/Glan

SHG Burn-out und Stressmanagement für Betroffene und Angehörige:• 25. September 2019, 18 Uhr, im Moorquell, DellacherWeg 6, 9313 St. Georgen/Längsee. Infos bei FrauPfatschbacher unter 0664/102 00 82

SHG Multiple Sklerose:• 30. September 2019 um 15 Uhr, Autohof BP-TankstelleSchnitzer, Völkermarkter Str. 55, St. Veit/Glan

Gemeinsam unter Gleichgesinnten

Die Tagesbetreu-ungsstätte in St. Veit/Glan ist eine at-

traktive Einrichtung imErdgeschoss des Bezirks -altenheims Haus Sonnhang. Äl-tere Menschen mit Betreuungs-bedarf werden hier tagsüberbetreut und gepflegt.Ressourcen werden durch dieGestaltung des Tagesablaufs,durch Gedächtnistraining, durchkreatives Arbeiten u.v.m. unter-stützt und von gut ausgebildetenPflegekräften gefördert. DasWohlbefinden und die Selb-ständigkeit des Tagesbetreu-ungsgastes stehen dabei imVordergrund. Die Vormittags-jause, das Mittagessen und dieNachmittagsjause nehmen die

anwesenden Tagesgästegemeinsam in familiärer Atmo-sphäre ein. Sinn und Zweck des Angebotsist • Aufrechterhaltung einesmöglichst selbständigen Lebens • Verbleib in der eigenen Woh-nung bzw. im gewohntensozialen Umfeld • Betreuung tagsüber• Unterstützung der Betreuen-den bzw. derer Angehörigen• Entlastung pflegender Ange-höriger • Schutz vor Vereinsamung• Förderung sozialer KontakteGeöffnet ist die Tagesstätte von8:30 bis 16.30 Uhr.Auskünfte gib es unter04212/22 93-580.

Die Tagesbetreuungsstätte des Sozialhilfeverbandes St. Veit/Glan unterstützt ältere Menschen im Alltag.

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WirtschAFt s tA d t j o u r n A l 04 | 201912

Familie Flatnitzer vulgo Wegmacher – Gemüse,Kürbiskernöl, Fisch Der Gemüsebaubetrieb von Familie Flatnitzer befindet sichin Landbrücken in der Gemeinde Kappel am Krappfeld. ImBetrieb wird schon seit über 20 Jahren Gemüsebau betrieben.Im Jahr 2007 haben Hartmut und Franziska Flatnitzer denBetrieb übernommen und führen diesen im Haupterwerb. AmHof tummeln sich auch Tochter Lilli (10) und die ZwillingeLeo und Max (5). Gemüse wird in den Folientunneln direktam Hof als auch im Freiland angebaut. Auf den restlichenAckerflächen werden Soja, Mais, Erbsen und die besonderswichtigen Kürbisse angebaut. Aus diesem Grund findet manam Stand der Familie Flatnitzer neben frischem, regionalemund saisonalem Gemüse auch noch mehrfach prämiertesKrappfelder Kürbiskernöl. Weiters gibt es saisonal auch ein-gelegtes Gemüse süß-sauer, ganzjährig Kräutersalz und auchfrischen sowie geräucherten Fisch aus dem Gurktal vom Fi -schereibetrieb Payr. Die Produkte von Familie Flatnitzer gibtes in der 24h-Selbstbedienungshütte direkt am Hof in Land-brücken und seit ca. fünf Jahren jeden Mittwoch am St. VeiterBauernmarkt. Kontakt: Familie Flatnitzer – Landbrücken 6 – 9321 Kappelam Krappfeld; Tel.: 0664/200 31 74

Fotos: Stadt St. Veit (4)Friedrich Wohofsky vulgo Vöstl – vegane Bio-Produkte und frische SmoothiesFriedrich Wohofsky hat seinen Betrieb in der Gemeinde Wei -tensfeld im Jahr 2002 übernommen und diesen nach vierJahren auf eine biologische Wirtschaftsweise umgestellt. Erbetreibt Ackerbau und Permakultur und erzeugt so Produkteauf veganer Basis. Permakultur zielt auf die Schaffung vondauerhaft funktionierenden, nachhaltigen Kreisläufen derNatur. So ergibt sich eine herrliche Produktvielfalt am Standvom Vöstlhof. Erhältlich sind Hadnmehl, Leinsamen, ver-schiedene Öle wie Leindotteröl, Leinöl, Hanföl oder Omega-3-Öl sowie Produkte aus den Ölkuchen wie zum BeispielBack- und Müslizusätze oder auch Brotaufstriche mit wertvollenInhaltsstoffen. Aufstriche gibt es außerdem aus Linsen undErbsen. Weiters gibt es Apfelsaft und verschiedene Essigesowie saisonal auch frisches Gemüse aus eigener Produktion.Eine Spezialität ist die selbst vermehrte „Kärntner Butterbohne“und jährlich ab September die selbst erzeugten, probiotischen,fermentierten Produkte wie Sauerkraut, Rüben und andere.Das Steckenpferd am Stand von Friedrich Wohofsky sindaber zweifellos seine frischen, direkt am Stand gemixten„Smoothies“ in verschiedensten Geschmacksrichtungen undmit klingenden Namen wie „Der Herzensbrecher“, „Der Un-sagbare“ oder „Der Rote Räuber“ – ein Geschmackserlebnisder besonderen Art, zu finden jeden Samstag am St. Veiter Bauernmarkt. Kontakt: Friedrich Wohofsky – Hafendorf 1B – 9344 Wei -tensfeld; Tel.: 0650/230 45 57; www.permaland.at

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WirtschAFt2019 | 04 s tA d t j o u r n A l 13

Das Bio-Fachgeschäft„Natur und ReformLeikam“ setzt stark auf

unverpackte Waren. Die Kundenerhalten nun recycelte Papier-sackerln oder können ihre eige-nen Gefäße mitbringen. „Dadurch ergeben sich für denEndverbraucher mehrereVorteile: kein Plastik, wenigerMüll, die gewünschte Mengekann vom Kunden selbst indi-viduell abgefüllt werden, und diefrischen Waren kommen vor-wiegend von heimischenBiobauern“, so Wiesenreiter. Biologische Produkte einzu -kaufen bedeutet gleichzeitigNachhaltigkeit undUmweltschutz. Wiesenreitergeht hierbei einen Schritt weiterund bietet Waren wie Hafer-

flocken, Kürbiskerne, Leinsamenund weitere Produkte, die vor-wiegend in Plastik verpackt sind,nur mehr unverpackt an. LautWiesenreiter ist es auf jeden Fallein Schritt in die richtige Rich-tung. Im Juli 2017 übernahm ClaudiaWiesenreiter das Bio-Fachge -schäft von ihrem Vater. „Es istnie zu spät. Auch mein Vater hatseit 1991 in seinem Geschäftkein einziges Plastiksackerlverkauft. Er war damals schonVorreiter für eine saubereUmwelt“, betont Wiesenreiter. In unserer heutigen Zeit, in derwir Mikroplastik überall vorfin -den, ist ein verantwortungsvollesUmgehen mit unseren Ressour -cen immer wichtiger. Die her-anwachsenden Gene rationen

Unverpackte Ware im Reformhaus Leikam Jungunternehmerin Claudia Wiesenreiter bietet am Unteren Platz mehr Waren unverpackt an.

Vorreiterin in Sachen Umwelt: Claudia Wiesenreiter Foto: Privat

Selbstbedienungs-„Marktstubn“ in der InnenstadtEINKAUF MIT KUNDENKARTE RUND UM DIE UHR

Mitte Juni wurde in derSpitalgasse die „Markt -stubn“ von Manuel

Höfferer gemeinsam mit Freun -din Lisa Rottenhofer eröffnet.Erhältlich sind dort frische, re-gionale Produkte in Selbstbe -dienung wie zum Beispiel Eieraus Freilandhaltung, Milchpro-dukte, Dauerwaren, ver-schiedenste Nudelvariationen,Säfte, Honig und sogar leckeresBauernhofeis aus demKrappfeld. Des Weiteren wer-den auch Tiefkühl pizzen von „O-Sole-Mio“ aus Maria Rainangeboten sowie jeden Montagund Freitag frisches Brot vonder „Zechnerin“ aus Liebenfels.Mittels Bestellschein kann fürdiese Tage sogar die eigene in-dividuelle Brotbestellung mitgewünschtem Abholungszeit-punkt aufgegeben werden.

Gutes aus der Region ist ab sofort rund um die Uhr in der „Marktstubn“ von Manuel Höffererund Lisa Rottenhofer. Fotos (2): Stadt St. Veit

Geöffnet ist die Marktstubntäglich von 5 bis 22 Uhr. Mit derKundenkarte ist das Einkaufensogar rund um die Uhr möglich.Eine Kundenkarte kann ganz ein-fach über ein Formular vor Ort

beantragt werden. Ab Ende Au-gust kann auch bargeldlos mitder Bankomatkarte oder perGuthaben auf der Kundenkartebezahlt werden. Ebenfalls ab Ende August ist es

auch möglich, individuelle Ge -schenkkörbe vorab zu bestellen.Nähere Infos auf der Markt-stubn-Facebookseite oder direktbei Inhaber Manuel Höffererunter 0664/114 53 38.

werden es nicht einfach haben,„aber gemeinsam können wir

was für unsere Umwelt tun“, soWiesenreiter.

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WirtschAFt 04 | 201914 s tA d t j o u r n A l

Chinesische Delegation zu Gast in St. Veit/GlanEine Delegation der chinesischen Firma SLXE ShenlongxiEcological Technology, die sich der Produktion von hoch -wertigem grünen Tee widmet, stattete Mitte Juni St. Veit/Glaneinen Besuch ab. Bei ihrer Tour durch Kärnten und Österreichmöchten die Verantwortlichen des Unternehmens die Fähigkei -ten erlernen, um ihre Teeplantagen nach den österreichischenBio-Zertifizierungsvorgaben zu organisieren. Die Chinesenwollen ihre Produkte in Österreich zudem in puncto Schadstoffeund Wirkstoffe analysieren lassen. Dazu wurde in Villach aucheigens eine eigene Firma gegründet. Mit Bgm. Gerhard Mocktrafen sich die Chinesen zu einem Erfahrungsaustausch überdie geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Baukonzern feierte seinen 150. Geburtstag150 Jahre Porr in St. Veit/Glan – einer der führenden Baukon -zerne Europas und mit über 17.000 Mitarbeitern ein Big Playerder heimischen Wirtschaft lud gestern zu einem besonderenGeburtstagsfest in die Blumenhalle St. Veit. Neben zahlreichenMitarbeitern und Vertretern des Managements waren auchVorstandsvorsitzender Karl-Heinz Strauss, LH-StellvertreterinGaby Schaunig und Bgm. Gerhard Mock unter den Geburts -tagsgästen. Auch ein Eintrag in das Goldene Buch der Stadt-gemeinde St. Veit durfte bei dieser Gelegenheit nicht fehlen.

FunderMax gewinnt German Brand Award FunderMax ist mit seiner Interior-Kollektionsmappe weiter aufErfolgskurs. Nach dem German Design Award zu Beginn desJahres im Bereich „Excellent Communications Design“ wurdeder führende europäische Qualitätsanbieter für Holzwerkstoffeund dekorative Laminate jetzt mit einer weiteren internationalenAuszeichnung prämiert: Beim German Brand Award 2019kürte eine renommierte Fachjury FunderMax zum Gewinnerim Bereich „Excellence in Brand Strategy and Creation“. Der German Brand Award ist eine Auszeichnung für erfolgreicheMarkenführung und bei Unternehmen weltweit begehrt. Erentdeckt, prämiert und präsentiert die innovativsten Marken,konsequente Markenführung und nachhaltige Markenkommuni -kation.

Neuer Frisör auf dem HauptplatzDie St. Veiter Geschäftswelt am Hauptplatz hat wieder Zuwachsbekommen. Anfang Juli eröffneten Haitham Almassari undAhmed Hussein ihren neuen Frisörladen „Royal Friseur“. Bgm.Gerhard Mock und Vzbgm. Kulmer machten den beidenGeschäftsinhabern am Eröffnungstag ihre Aufwartung undwünschten den beiden Unternehmern viel Erfolg und guteGeschäfte!

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WirtschAFt s tA d t j o u r n A l 04 | 201916

40 Jahre Blumen Rippitsch Im Namen der Stadtgemeinde St. Veitgratulierten Ende Mai auch BürgermeisterGerhard Mock und Vizebürgermeister Mar-tin Kulmer dem Traditionsbetrieb BlumenRippitsch in der St. Veiter Spitalgasse zumFirmenjubiläum. Auch die Stadtjournal-Redaktion wünscht alles Gute zum 40.Bestandsjahr und viel Erfolg für die Zu -kunft!

Netzwerken im MünzturmDas zweite Erfolgsfrühstück der JungenWirtschaft St. Veit/Glan mit JW-Bezirksvorsitzendem Martin Figge an derSpitze in der Ja & Anders Kosmetikma -nufaktur war Mitte Mai ein spannender Treff von Gleichgesinnten. Auch Vizebür -germeister Martin Kulmer ließ es sich nichtnehmen und nahm beim Meinungsaus-tausch im St. Veiter Pop-up-Store teil.

FunderMax unterstütztTagesstätte in KraigAuch in diesem Jahr unterstützt Funder-Max wieder die AVS-Tagesstätte in Kraig,eine Einrichtung der Sozialhilfe Kärnten,die sich mit ihrem Angebot an Menschenmit Behinderung richtet. Im Mai wurdeein Scheck in der Höhe von 1.000 Euroübergeben. Geld, mit dem die Räum-lichkeiten der Tagesstätte noch besserauf die Bedürfnisse der zu betreuendenPersonen abgestimmt werden. Mit unter-schiedlichen Hilfsmitteln, z. B. speziellenPuzzlespielen, Bällen und Rasseln, wer-den alle Sinne angesprochen. Den Men-schen mit Behinderung soll damitgeholfen werden, sich selbst und ihreUmgebung besser erfahren zu können.

Moderne Branchenbanner zieren die Innenstadt

Die Innenstadt von St.Veit/Glan hat einen her-vorragenden Branchen-

mix. Ein Mix, der seit Ende Juniallen Besuchern des Stadtzen-trums noch stärker ins Augestechen wird. Das St. Veiter Stadtmarketinghat mit der vor einigen Monateninstallierten Projektgruppe mitden Innenstadtkaufleuten 27überdimensionale Branchenban-ner in modernem Design kreiert.Diese zieren nun in luftiger Höheden Unteren Platz. Mit Schriftzügen wie „…zumVerwöhnen“ oder „…zum Ge-nießen“ soll in Verbindung mitSymbolbildern auf das breiteSpektrum der St. Veiter Innen-stadtbetriebe hingewiesen wer-

den.Die Stadt will damit Altes mitNeuem verbinden. „Früherwaren es die Zünfte, die mitihren Insignien auf ihr Un-ternehmen hingewiesen haben.Wir haben das in die heutigeZeit übersetzt“, erklärt Bgm.Gerhard Mock die Beweg-gründe für die Aktion. In denSommermonaten sollen dieseBanner gleichzeitig auch eineattraktive Innenstadtdekorationdarstellen. Die Kosten der Aktion wurdenvom Stadtmarketing getragen.Mock: „Wir wollen sichtbarmachen, welches Potenzial inunserer Stadt steckt und auf dievielen engagierten Innenstadt-betriebe aufmerksam machen.“

27 Branchenbanner wurden als trendige Sommer-Deko am Unteren Platz montiert.

Ein echter Blickfang: die bunte Deko am Unteren Platz Foto: Stadt St. Veit

Foto: FunderMax/Kögler

Foto: Stadt St. Veit (2)

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Ökologisches2019 | 04 s tA d t j o u r n A l 17

Batterien enthalten wichtigeRohstoffe wie Nickel,

Kupfer oder Lithium und giftigeSchwermetalle, die schlechteAuswirkungen auf unsere Um -welt haben. Aus diesem Grund gehörenBatterien oder Akkus nicht inden Restmüll. Für die Entsor -gung der ausgedienten Batterien stehen in den ver-schiedensten Handelsfilialen

Sammelboxen zur Verfügungoder man bringt sie zu dervorgesehenen Sammelstelle imSt. Veiter Altstoffsammelzen-trum. Weitere Tipps und Informatio-nen über Abfallentsorgung undRecycling erhalten Sie bei derAbfallbeauftragten des BezirkesSt.Veit/Glan, Ingeborg Perle,unter 04212/55 55-113 [email protected]

Altbatterien sind wichtige Ressourcen Rund 22 Kilogramm Elek-

tronik kauft jeder Öster -reicher im Jahr. Entsprechendviel Elektroschrott fällt dabei an.Dieser muss getrennt gesam-melt und umweltgerecht ent -sorgt werden. Nicht nur klassische Elek-trogeräte gehören gesondertentsorgt. Auch viele Produkte,an die man nicht sofort denkt.Beispielsweise zählen dazuauch Kinder-Blinkeschuhe undandere LED-Leucht-Acces-soires, Rasierapparate undjegliches batteriebetriebenesSpielzeug. Das richtige Recy-cling löst wertvolle Ressourcenaus dem Elektroschrott (z. B.:Kupfer, Silber und Gold, aberauch kleinste Mengen seltenerMetalle wie Palladium). Diekleinen Geräte enthalten aberauch gefährliche Inhaltstoffe,

welche nicht in den Restmüllgehören. Die richtige Verwertung undSammlung der Elektrogeräte istein wichtiger Garant dafür, dassdie wichtigen kleinen Helfer imHaushalt, Büro oder in derFreizeit auch noch in Zukunftgünstig vertrieben werden kön-nen. Alle Bürger können undsollen ihre alten oder kaputtenElektrogeräte beim Altstoffsam-melzentrum St.Veit/Glankostenlos abgeben.

Elektrogeräte gehören nicht in den Restmüll!

Fotos: adpic (3)

Unsere Wälder werden lei-der als Ablagerungsstelle

von Müll jeglicher Art miss-braucht. Die „Vielfalt“ ist dabeiunglaublich. Sie reicht von Alt -reifen bis hin zu Autowracks,ausgedienten Waschbecken,Bauaushub- oder Bauabbruch-material. Ablagerungen jeglicherArt im Wald sind verboten undhaben Geldstrafen zur Folge. Auch die im Herbst anfallendenMengen an Grünschnitten, vonBalkonblumen oder Gärten, dür-fen ebenfalls nicht im Waldentsorgt werden – auch nichtim eigenen. Große Mengen vonGrünabfällen und Strauch-schnitten können kostenlos imKompostierwerk St.Veit/Glanabgegeben werden. Abfällejeglicher Art gehören in die Müll-tonne oder ins Altstoffsam-melzentrum und keinesfalls in

den Wald oder auf die Wiese.Illegale Ablagerungen sind straf-bar und tragen einen großenTeil zu unserer Umweltver-schmutzung bei!

Müll im Wald – kein Kavaliersdelikt! Viele Gemeindebürger stellensich die Frage: „Lohnt es sichüberhaupt, Altglas nach Farbensortiert in die Container zu wer-fen?“ Die Antwort darauf istganz einfach: Es lohnt sich durchaus. Denn sortenreinesAltglas kann auch wieder re-cycelt werden. Um das Altglas richtig zu tren-nen, stehen in unserer Gemein -de Weiß- und Buntglassammel-behälter zur Verfügung.Flachglas (z. B. Spiegel oderAutoscheiben) ist bei den Alt-stoffsammelzentren zu entsor-gen. Weißglascontainer:• ungefärbte Einwegflaschen,Konservengläser • ungefärbte Limonadenfla -schen • ungefärbte Wein- und Spiri-tuosenflaschen

Für den Weißglascontainernicht geeignet sind die leichteingefärbten Verpackungsgläs-er, beispielsweise in Hellgrünoder Hellbraun. Diese gehörenin den Buntglassammelbehälter. Buntglascontainer:• gefärbte Einwegflaschen, Kon-servengläser • gefärbte Wein-, Spirituosen-und Limonadenflaschen • Auch leicht eingefärbtes Glasist Buntglas. Das Altglas wird in Glasfabrikenzur Produktion von neuenFlaschen eingesetzt. Dadurchwerden wertvolle Rohstoffeeingespart. In Österreich wer-den durch das Altglas-Recy-cling jährlich über 250.000 Ton-nen an Primärrohstoffen(Quarzsand, Kalkstein, Dolomitund Soda) eingespart.

Weißglas und Buntglas - Mülltrennung

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stAdt & lAnd 04 | 201918 s tA d t j o u r n A l

Schüler zu Gast im RathausDie Schüler der 3. Klasse der VS St. Veit/Glan machten MitteMai Bürgermeister Gerhard Mock im Rathaus ihre Aufwartung.Während des kurzweiligen Empfangs gab das Gemeindeober-haupt einen kleinen Überblick über die Tätigkeiten im Rathausund nahm sich Zeit zum Plaudern mit den Kindern.

STADT& LAND

100. Geburtstag von Gertrud MollangGertrud Mollang feierte Ende Mai ihren 100. Geburtstag. Vize-bürgermeister Martin Kulmer stellte sich seitens der Stadtge-meinde als Gratulant im Haus Sonnhang ein und wünschteder rüstigen Jubilarin weiterhin viel Gesundheit.

Erweiterter Wirtschaftshof offiziell in BetriebDer St. Veiter Wirtschaftshof erstrahlt nach den umfangreichenZu- und Umbauarbeiten in neuem Glanz. Das neue Schmuck-stück für alle Mitarbeiter des Bauhofes, der Gärtnerei und dertechnischen Hausverwaltung wurde Ende Mai mit einer zünftigenGleichenfeier standesgemäß seiner Bestimmung übergeben.

Fotos: Stadt St. Veit (11), Privat (3)

Weinverkostung in HörzendorfAnfang Juli fand in Holzers Schenke in Hörzendorf eine Wein-präsentation samt Verkostung statt. Günther und LiselotteAnton konnten etwa 100 geladene Gäste begrüßen – Vzbgm.Martin Kulmer und Stadtrat Herwig Kampl. Auch die Weinproduzentenfamilie Reichardt war eigens ausDonnerskirchen in Burgenland angereist, um am schönen Hofder Familie Jutta und Werner Krassnitzer dabei zu sein.

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stAdt & lAnd2019 | 04 s tA d t j o u r n A l 19

St. Veiter Florianis feierten den 150. GeburtstagSeit 150 Jahren ist die Feuerwehr St. Veit/Glan im Einsatz fürSt. Veit – ein Umstand, der mit einem großen Fest Ende Maibeim neuen Rüsthaus am Wayerfeld gebührend gefeiert wurde.Neben den vielen Freunden und Feuerwehrkameraden fandensich auch die Vertreter der Blaulichtorganisationen und derPolitik unter den Gratulanten. Eine besondere Freude war es,die Freiwillige Feuerwehr Hallbergmoos aus Bayern beim Festbegrüßen zu dürfen. Nach langjähriger freundschaftlicher Ver-bundenheit wurde heute eine Partnerschaft mit der FeuerwehrSt. Veit an der Glan beurkundet. Beim Festakt wurden nebenden Auszeichnungen und Angelobungen auch ein neues Ein-satzfahrzeug offiziell seiner Bestimmung übergeben – alsFahrzeugpatinnen fungierten die Partnerinnen der beiden St. Veiter Vizebürgermeister, nämlich Alexandra Egger undSandra Siebert.

50-Jahr-Jubiläum des Lions Club St. VeitRund 300 Gäste folgten Mitte Juni dem Ruf auf das WeingutTaggenbrunn, um mit dem Lions Club St. Veit und PräsidentKarl Pugganig das 50-Jahr-Jubiläum zu feiern. Auch Ab -ordnungen der anderen Kärntner Clubs nahmen daran teil.Seitens der Stadtgemeinde gratulierte Vzbgm. Martin Kulmerden „Lions“ für ihr unermüdliches karitatives Engagement.

Geburtstags-Reigen im SeneCura-AIS-PflegeheimGleich mehreren Geburtstagskindern konnte Bgm. Gerhard Mock Ende Juni im SeneCura-AIS-Pflegeheim gratulieren. Allen voranPaula Mayer, die ihren 90. Geburtstag im Kreis ihrer Lieben feierte. Aber auch für Rosalia Wolte (92), Irmgard Stromberger (79)und Christine Kuntsche (70) (von links) gab es vom Stadtchef die besten Wünsche.

Zeugnisverleihung im RathaushofIm feierlichen Ambiente des St. Veiter Rathaushofes fandAnfang Juli die Zeugnisverleihung der Fachberufsschule St. Veit/Glan statt. Rund 100 Schülerinnen und Schüler er-hielten im Rahmen des Festaktes ihre Abschlusszeugnisse.Vzbgm. Martin Kulmer betonte in seiner Ansprache dieWichtigkeit der dualen Ausbildung und die Bedeutung desLehrberufes für die Wirtschaft und Gesellschaft.

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kultur 04 | 201920 s tA d t j o u r n A lAnzeige

Neuerungen im St. Veiter Museum

Ab Sommer hat das Museum St. Veit neben seinensieben Themen zwei Neuerungen anzubieten. Auf der

im Bau befindlichen Garteneisenbahn sollten noch heuerdie ersten Züge ihren Betrieb aufnehmen. Im Laufe desnächsten Jahres wird dann an der Landschaftsgestaltungder 100 m² großen Anlage gearbeitet.Eine Herausforderung beim Raten und Rätseln gibt es abheuer für unsere kleinen Gäste mit unserem neu gestal-teten Rätselheft. Das Museum ist noch bis 31. Augusttäglich von 9 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet.

Kulturgenuss: Die Region auf einen Blick

Mittelkärnten verzaubert nicht nur seine zahlreichenUrlauber, sondern hält auch immer wieder Über-

raschungen für Einheimische bereit – wie etwa den ak-tuellen KULTURgenuss, der alle Kulturveranstaltungen derRegion kompakt und übersichtlich zusammenfasst. „DerKULTURgenuss bietet einen vielfältigen Streifzug durchsämtliche Genres der Unterhaltung und schafft bleibendeErinnerungen bei Groß und Klein“, so der Geschäftsführerder Tourismusregion Mittelkärnten, Andreas Duller. Innerhalb des LEADER-Projektes „Kulturinitiative Mit-telkärnten“ wurde diese gut angenommene Broschürekreiert und dient als Zeichen des gemeinsamen Wegesaller Kulturträger in der Region Mittelkärnten. Den ak-tuellen KULTURgenuss bekommen Sie direkt in der Touris-musinformation am St. Veiter Hauptplatz 23 sowie bei denPartnern. Außerdem finden Sie die Broschüre auch onlineauf der Website der Tourismusregion Mittelkärnten unterwww.kaernten-mitte.at unter den Menüpunkten Serviceund Prospekte.

Page 23: Die Bagger rollen an

sPort & Freizeit2019 | 04 s tA d t j o u r n A l 21Anzeige

Projekt Vierbergeweg konnte nunabgeschlossen werden

Im engen Zusammenwirkenzwischen der Tourismusre-gion Mittelkärnten, der Stadt-

gemeinde St. Veit/Glan unddem Ulrichsbergverein gelanges nun, den bekannten Vier-bergeweg-Abschnitt auf demUlrichsberg ganzjährig als Wan-derweg zu etablieren.Neben der Genehmigung durchden Grundeigentümer für eineStrecke von Pörtschach amBerg bis zur Abzweigung nachRohnsdorf wurde die Strecken-führung auf über ein KilometerLänge grundlegend neu gestal-tet: Der Einstieg in den Vier-bergeweg wurde durch Wieder-herstellung eines altenHohlweges völlig neu adaptiert,ebenso wie die Passage um dasGoëss-Marterl. Im Gipfelbereichwurden bestehende Wegstre -cken verbreitert. Im Bereich Pörtschach am Bergwurde für Besucher darüber hin-aus erstmalig ein Parkplatzgeschaffen, der – schön einge-bettet in die Natur – Raum für

60 Fahrzeuge bietet.

Übersichtliches Leitsystem

Der Vierbergeweg ist ausge-hend vom Parkplatz durchge-hend markiert. Eine kreative In-formationstafel erläutert dasWegenetz ebenso wie dasKonzept der Nachhaltigkeit undlegt dem Wanderer den Blickauf das wertvolle Biotop imLandschaftsschutzgebiet Ul-richsberg ans Herz. „Feuertaufe“für die neue Anlage war bereitsder diesjährige Vierbergelauf,der gerade auf demgefürchteten nächtlichen Ab-schnitt durch gute Orientierung,komfortable Streckenführungund – vielleicht auch durch dieLabestation am Gipfel – für guteStimmung sorgte. BürgermeisterGerhard Mock: „Wir dankendem Grundeigentümer für seineaußergewöhnliche Groß -zügigkeit und freuen uns überdie weiterhin produktive Zusam-menarbeit.“

Strecke ist nun ganzjährig als Wanderweg nutzbar.

Die Vierbergeweg-Infotafel am Ulrichsberg Foto: Tourismusregion Mittelkärnten

Schwimmbretter für den Kindergarten St. DonatRechtzeitig vor dem Beginn der Badesaison übergabZivilschutzreferent Gemeinderat Horst Maier den Kindern desKindergartens St. Donat neue Schwimmbretter. Als Sponsorstellte sich die Kärntner Landesversicherung zur Verfügung.BÜM-Geschäftsführer Vzbgm. Martin Kulmer bedankt sich fürdie Schwimmhilfen und betonte, wie wichtig es sei, die Kinderbeim Wassersport schon sehr früh mit Sicherheitsmaßnahmenin Kontakt zu bringen.

Page 24: Die Bagger rollen an

sPort & Freizeit 04 | 201922 s tA d t j o u r n A l

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WLAN-Surfvergnügen im Hallen- und FreibadIm St. Veiter Hallen- und Freibad kann seit Juni kostenlos gesurftwerden – allerdings nicht mit dem Surfbrett, sondern mit Tablet,Smartphone und Co. „Nach der Errichtung des Beachvolley-ballplatzes 2017 werten wir mit dem kostenlosen WLAN dasBad erneut auf“, zeigt sich Initiator Gemeinderat Clemens Mit-teregger über die nunmehrige Realisierung erfreut. Die Kostenbelaufen sich auf rund 10.000 Euro, wobei vom Land Kärnten50 Prozent gefördert werden.

Bewegt im Park“ geht indie nächste Runde. DasProjekt wurde vom

Sportministerium und demHauptverband der österr.Sozialversicherungsverträgergestartet. Auf Landesebene wirddiese Initiative von der KärntnerGebietskrankenkasse, vomASKÖ, von der ASVÖ und vonder SPORTUNION Kärntenumgesetzt. Ziel ist es, den Menschen qua -litativ hochwertige Bewe-gungsangebote im öffentlichenRaum in Kooperation mit re-

gionalen Sportvereinen anzu -bieten. Die Kurse finden in Kärn-ten über den Zeitraum von Junibis September statt und könnenkostenlos ohne Anmeldung vonallen Personen in Anspruchgenommen werden.In St. Veit lädt der TurnvereinSt. Veit beim Volleyballfeld imGrabengarten jeden Donnerstagvon 18 bis 19 Uhr zu „Ich hab’Lust auf Volleyball“. Jeder istherzlich eingeladen, mitzu-machen. Weitere Infos unter:www.bewegt-im-park.at

„Bewegt im Park“auch im GrabengartenBundesweite Sport-Initiative: Turnverein St. Veit/Glanlädt jeden Donnerstag zum Volleyballspiel.

„Bewegt im Park“ soll Menschen in ganz Österreich animieren,Freizeitsport zu betreiben. Foto: adpic

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sPort & Freizeit2019 | 04 s tA d t j o u r n A l 23

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Ein rauschendes Festfür den Spitzen- undBreitensport

SPORTGALA 2019

Die Stadt St. Veit schüttetim heurigen Jahr diebeachtliche Summe von

1,2 Millionen Euro an Subven-tionsmitteln an die 21 aktivenSportvereine aus. Darin enthal-ten sind 120.000 Euro an Sub-ventionen, der Rest auf dieGesamtsumme der Sport-förderungsmittel entfällt auf in-frastrukturelle Sachleistungen,die den Vereinen direkt oder in-direkt zugutekommen.Für das St. Veiter Gemein-deoberhaupt Gerhard Mock An-lass genug, Mitte Mai bereitszum 30. Mal die St. Veiter Sport-familie zur Sportgala zu laden.In der Blumenhalle zollte Mockden rund 4.200 Mitgliedern derheimischen Sportvereine seinenRespekt für ihr Engagement undihre Leistungen im abgelaufenenSportjahr. „Wir können von denSpitzensportlern in unseren Rei-

hen sehr viel in Bezug auf Ziel-strebigkeit sowie mentale undkörperliche Fitness lernen“, soBürgermeister Mock, dergemeinsam mit SportstadtratManfred Kerschbaumer dieEhrungen der rund 170 Sportlervornahm. Nach einer ein-drucksvollen Darbietung derAkrobatikgruppe des Turnver -eins St. Veit gab es für jedeSportlerin und jeden Sportlereinen Giga-Sport-Gutschein alsanerkennende Geste.Lang ist die Liste der aktivenSport-Asse, die die Herzogstadthervorgebracht hat. Darunter dieÖSV-Snowboard-Asse SabineSchöffmann, Fabian Obmannund Pia Schöffmann. WeitereAushängeschilder sind dieSlalom- und Riesentorlauf-Läuferin Katharina Truppe oderSlalom-StudentenweltmeisterRichard Leitgeb.

30. Sportgala in der St. Veiter Blumenhalle

Bürgermeister Gerhard Mock und Sportstadtrat ManfredKersch baumer luden die St. Veiter Sportler zur Gala.

Foto: Stadt St. Veit

Turner zeigten bei den Meisterschaften groß aufBei den Stadtmeisterschaften im Gerätturnen und in Sportakro-batik Ende Mai zeigten 140 Turnerinnen und Turner in derDreifach-Turnhalle ihr Können. Turnen und Sportakrobatik aufWettkampf-Niveau sind für den Turnverein St. Veit unter derObfrau Karin Kampitsch seit vielen Jahren der glanzvolle Ab-schluss eines Turnjahres. Bei der Siegerehrung am Jahn-Turn-platz konnten die Stadtmeister im Gerätturnen und in derSportakrobatik (Melanie Tomaschitz, Magdalena Rukavina,Denise Rainer, Luca Brettner, Julia Maringer und Victoria Kuttnig)im Namen der Stadtgemeinde von Gemeinderat Horst Maierausgezeichnet werden.

Page 26: Die Bagger rollen an

sPort & Freizeit 04 | 201924 s tA d t j o u r n A l

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Neues aus der„School of Dance“Einschreibung mitkostenloser Schnupper-woche für Kinder und Ju-gendliche ab 16. 9.!„Kärntner Tonzkurs“:Tanzenlernen leichtgemacht! Nur Discofoxmit ein wenig Walzer undPolka. Kurs-Starts: Dienstag,17. 9. oder Freitag, 20. 9. je weils um 19 Uhr(6 Stunden Unterrichtpro Kurs)Anfängerkurs fürPaare: Kurs-Start am17. 9. um 18 Uhr. Weitere Infos und Anmel-dung unter: 0676/90540 07 bzw. unterwww.schoolofdance.at

Fulminanter Empfang für die „eisernen“ Sportler in St. VeitLächelnde Gesichter bei den Radfahrern, obwohl die Muskeln schon mörderisch brennendürften: Die St. Veiter bereiteten den Ironman-Athleten Anfang Juli einen tollen Empfang amUnteren Platz und am Hauptplatz. Den „eisernen“ Sportlerinnen und Sportlern scheint diestimmungsgeladene Atmosphäre am Hauptplatz sichtlich gefallen zu haben. In der gesamtenInnenstadt herrschte eine Bombenstimmung, jeder einzelne Athlet wurde mit tosendem Ap-plaus in der Herzogstadt begrüßt. Doch nach dem Ironman ist gleichzeitig vor dem Ironman:Wie die Veranstalter kurz nach dem Event bekanntgaben, wird auch 2020 die Radroute durchSt. Veit führen! 2020 machen die „eisernen“ Sportler am 5. Juli bei uns Station! Ein großerDank an dieser Stelle an das Team des St. Veiter Wirtschaftshofes, das durch die perfekteVorbereitung und auch das Absperren am Veranstaltungstag eine sichere Durchführung er-möglichte.

Page 27: Die Bagger rollen an

service & termine2019 | 04 s tA d t j o u r n A l 25

Das Abendgymnasium Kla-genfurt startet am 9. Sep-

tember in das neue Semester:Hier das Angebot desAbendgymnasiums Klagenfurtauf einen Blick:• Normalstudium (4 Abende)• Fernstudium (2 Abende + Selbststudium)• Externistenreifeprüfung• Berufsreifeprüfung

Vorteile: kostenfrei, erwachse-nengerecht, individuell planbar,modular, Matura in Teilprüfun-

gen möglich, Anrechnung vonVorkenntnissen, semesterweiserEinstieg möglich, zentraleReifeprüfung ab 2021!

Individuelle Beratung und An-meldungen (auch online) sindab sofort möglich: Abendgym-nasium Klagenfurt, Ferdinand-Jergitsch-Straße 21, 9020 Kla-genfurt.Telefon: 0463/569 25 (montagsbis freitags von 17 bis 20 Uhr)[email protected]

Gymnasium für Berufstätigestartet in Klagenfurt wieder durch

SEMESTERBEGINN AM 9. SEPTEMBER

Stressfreier und flexibler zurMaturareife. Das hat sich

das Projekt „BildungsraumZweiter Bildungsweg“ vor -genommen – mit dem Fokus,die Berufsreifeprüfung nicht nurals Abendeinheit, sondern auchin digitaler Form anzubieten.Noch dazu sind die e-BRP-Lehrgänge während der Pilot-phase kostenlos.Die digitalisierte Berufsreifeprü-fung öffnet den Zugang zu Uni-versitäten, Fachhochschulenund Kollegs und erhöht die Kar-rierechancen. Ziel ist es, übereine Online-Plattform mit Hilfevon Kurzvideos und Lernunter-lagen den Inhalt desLehrganges zuhause nachzu-verfolgen und zu wiederholen.

Für Wissbegierige, die aufgrundvon Betreuungspflichten, un-regelmäßigen Arbeitszeitenoder regionalen AnbindungenSchwierigkeiten mit denPräsenzzeiten der Vorberei -tungslehrgänge haben, ist diee-BRP eine selbstbestimmteWeiterbildungsform. DieVorberei tungslehrgänge für dievier Prüfungen in Englisch,Deutsch, Mathematik undGesundheit & Soziales findenin Abendeinheiten statt unddauern ein bis zwei Jahre. Infoveranstaltung am 3. 9. 2019um 17.30 Uhr bzw. am 5. 9.2019 in St. Veit/Glan um 17Uhr. Weitere Infos [email protected] bzw.050/477 7012.

Der 2. Bildungsweg an der Volkshochschule

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service & termine s tA d t j o u r n A l 04 | 201926

Termine der röm.-kath. Stadtpfarre St. VeitJULI:Sommerordnung von Sa., 20. 7. 2019, bis Sa., 31. 8.2019: 19 Uhr Sonntag-Vorabendmesse in der Pfarrkirche St. Donat (keine Vorabendmesse in St. Veit/Glan)

• Mi., 31. 7. 2019, 19–21 Uhr: „So ein Theater – interaktivesSpielen“ im Pfarrzentrum St. Vitus, Kontakt: Manuela Rader0676/877 22 106

AUGUST:

• 18. Sonntag im Jahreskreis (Portiunkula), 4. 8. 2019: 8.45Uhr hl. Messe Stadtpfarrkirche, 10.30 Uhr hl. MesseKlosterkirche• 19. Sonntag im Jahreskreis, 11. 8. 2019: Caritas-Kam-pagne gegen den Hunger. Wir bitten herzlich um Ihre Mit -hilfe gegen die Hungersnot! 8.45 Uhr hl. Messe Stadtpfarr -kirche, 10.30 Uhr hl. Messe Klosterkirche• Di., 13. 8. 2019 – 4. Dekanatswallfahrt nach Maria Pulst:18.30 Uhr Prozession; 19 Uhr hl. Messe Maria Pulst;18.15 Uhr Mitfahrgelegenheit Klosterkirche• Do., 15. 8. 2019 – Maria Aufnahme in den Himmel: 10.30Uhr Festgottesdienst in der Klosterkirche mit Kräuterweihe.Musikal. Mitwirkung: Orgel und Sologesang, Harfenspiel.Mitwirkung: St. Veiter Frauen im Bürgerkleid; Obfrau: AnnaJandl• 20. Sonntag im Jahreskreis, 18. 8. 2019: 8.45 Uhr hl.Messe Stadtpfarrkirche, 10.30 Uhr hl. Messe Klosterkirche

• Mi., 21. 8. 2019, 18 Uhr: Gebetskreis: „Maria – Königindes Friedens“ im Gruppenraum des Pfarrzentrums St. Vitus • 21. Sonntag im Jahreskreis, 25. 8. 2019: 8.45 Uhr hl.Messe Stadtpfarrkirche, 10.30 Uhr hl. Messe Klosterkirche• Mi., 28. 8. 2019, 19–21 Uhr: „So ein Theater – interaktivesSpielen“ im Pfarrzentrum St. Vitus

SEPTEMBER:• 22. Sonntag im Jahreskreis, 1. 9. 2019 – Schutzengel -sonntag: 8.45 Uhr hl. Messe Stadtpfarrkirche, 10.30 Uhr

hl. Messe Klosterkirche• Mi., 4. 9. 2019 – Tageswallfahrt: Ziel: WallfahrtskircheObermillstatt/Matzelsdorf, hl. Messe, Schiffsfahrt Millstät-tersee, Mittagspause Laggerbucht, Marienandacht undFührung Stiftskirche Millstatt. Abfahrt: 7.15 Uhr GH.Schöffmann; 7.30 Uhr Post St. Veit. Preis für Fahrt, Mit-tagessen und Schiff: 40 Euro; Anmeldung im Pfarramt• Mi., 4. 9. 2019, 18 Uhr: Gebetskreis: „Maria – Königin desFriedens“ im Gruppenraum des Pfarrzentrums St. Vitus • 23. Sonntag im Jahreskreis, 8. 9. 2019: 10 Uhr hl. MesseWayerfeld. Mitwirkung: Jagdbläsergruppe und Volksge-sang, danach Unterhaltungs-Live-Musik; Verköstigungdurch die Feuerwehr • Fr., 13. 9. 2019 – 5. Dekanatswallfahrt nach Maria Pulst:18.30 Uhr Prozession; 19 Uhr hl. Messe Maria Pulst;18.15 Uhr Mitfahrgelegenheit Klosterkirche• 24. Sonntag im Jahreskreis, 15. 9. 2019: 8.45 Uhr hl.Messe Stadtpfarrkirche, 10.30 Uhr hl. Messe Klosterkirche• Mi., 18. 9. 2019, 18 Uhr: Gebetskreis: „Maria – Königindes Friedens“ im Gruppenraum des Pfarrzentrums St. Vitus• Sa., 21. 9. 2019 – Anbetungstag: Beginn: 7 Uhr, 18 UhrSchlussgottesdienst• 25. Sonntag im Jahreskreis, 22. 9. 2019 – Sonntag derVölker: Wir bitten Sie herzlich um Ihren Beitrag! 10 UhrFestgottesdienst anlässlich des 40jährigen Wirkens un-seres Hw. Vikars Hans Fercher in der Stadtpfarrkirche• Mo., 23. 9. 2019, 19–21.30 Uhr: Informationsveranstal-tung: „Alpha-Kurs – Leben/Glauben/Sinn des Lebens“ imPfarrzentrum St. Vitus. Referenten DI Bernhard und Elisa-beth Maurer. Näheres unter www.alphakurs.at• Mi., 25. 9. 2019, 19 – 21 Uhr: „So ein Theater – interak-tives Spielen“ im Pfarrzentrum St. Vitus• 26. Sonntag im Jahreskreis, 29. 9. 2019: 8.45 Uhr hl.Messe Stadtpfarrkirche, 10.30 Uhr hl. Messe Klosterkirche

OKTOBER – Rosenkranzmonat:(vor jeder Abendmesse Rosenkranzgebet)• Do., 3. 10. 2019, 16 Uhr – Erzählkaffee „gestern – heute –morgen): Pfarrzentrum St. Vitus• 27. Sonntag im Jahreskreis, 6. 10. 2019: 8.45 Uhr hl.Messe Stadtpfarrkirche, 10.30 Uhr hl. Messe Klosterkirche

Der Rucksack ist gepackt, dieWanderschuhe sind angezogen,und das Wetter ist perfekt füreinen Ausflug. Nutzen Sie die Möglichkeit undfahren Sie um nur 4,50 Euro proPerson/Fahrt mit dem Wander-bus zu beliebten AusflugszielenMittelkärntens. Anmeldungen bitte immer bis am

Vortag im Infobüro St. Veit/Glan04212/456 08 [email protected], bei Hofstätter Reisen04262/22 38-39 und bus@hof -staetter.eu.

Mittwoch – Flattnitz: Abfahrtum 9 Uhr am Bahnhof in St.Veit/Glan. Retourfahrt um 16 Uhr

Donnerstag – AbenteuerWasserweg: Abfahrt um 9 Uhram Bahnhof in St. Veit/Glan.Rückfahrt um 15:30 Uhr beimGasthaus Zechnerin.

Samstag – Saualpe: Abfahrt um 9 Uhr am Bahnhof inSt. Veit/Glan. Retourfahrt um 16 Uhr bei der Steinerhütte.

Mit dem Wanderbus durch Mittelkärnten

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service & termine2019 | 04 s tA d t j o u r n A l 27

Service

Beratungs- und SozialdiensteBürgermeister Gerhard Mock:Jeden Dienstag, Rathaus, 3. Stock.Um tel. Voranmeldung wird gebeten:04212/55 55-25.

Vzbgm. Ing. Martin Kulmer: Dienstags nach tel. Vereinbarungunter 55 55-61 (Fr. Pichler) oder [email protected], 15–18 Uhr, 2. Stock, Zi. 34, Wohnungsamt.

Vzbgm. Rudolf Egger:Mittwochs, ab 17 Uhr, nach tel. Voranmeldung unter Tel. 0664/466 79 67. SVP-Clubzim-mer, Grabenstraße 34.

StR Manfred Kerschbaumer:Mittwochs nach tel. Voranmeldung,ab 17 Uhr, SPÖ-Clubzimmer,Grabenstraße 34. Tel. 0664/73 64 89 19.

StR Silvia Radaelli:Nach telefonischer Vereinbarungunter 0664/854 21 09, Infostelle.

StR Herwig Kampl:Mittwoch nachmittags, nach Termin-vereinbarung, Tel. 0650/592 34 66oder [email protected]; FPÖ-Clubzimmer, Grabenstr. 34.

StR Helmut Knafl:Dienstags, von 17 bis 18 Uhr, Tel. 0664/355 31 21; [email protected]. SVP-Clubzim-mer, Grabenstraße 34.

Kostenlose notarielle Auskünfte:Jeden zweiten Mittwoch im Monatnach telefonischer Voranmeldung imNotariat der beiden öffentlichen No-tare Dr. Isolde Sauper und Dr. Siegfried Übeleis, FriesacherStraße 6, Tel.: 21 83 sowie 9–10 Uhrin der Arbeiterkammer, Friesa cherStraße 1a.

Selbsthilfegruppen-Treffen: Infosunter Tel. 0463/50 48 71 oder [email protected]

Caritas–Lebensberatung: Graben-straße 10, 9300 St. Veit; Tel.0664/806 48 83 88.Gratis-Anwaltsauskunft: Jeden ersten und dritten Freitag im Monat. 14–15.30 Uhr, Rathaus.

Termine im KIMAMA, Graben-straße 34; Info: 0664/402 93 78.

Stillgruppe: Jeden ersten Donners -tag im Monat, 10.30–12.30 Uhr.

Stillberatung: Jeden 2. und 4. Don-nerstag im Monat, 15.30–17.30 Uhr.

Frauen Info Point: Juristische sowiepsychosoziale Beratung an div. Freita-gen. Info-Tel. 0664/73 49 72 09.

Geburtsvorbereitung (ab der 20.Woche): Jeden Di., 17.30–19.30 Uhr,im KIMAMA. Infos unterwww.kimama. co.at

Hilfswerk Kärnten: Betreuung undPflege daheim (Hauskrankenpflegeusw.), flexible Kinderbetreuung durchmobile Tagesmütter u. v. m. Graben-straße 10, Tel. 050/544-03. www.hilfswerk.atBildungsberatung Kärnten: Unter-stützung bei Fragen zu beruflichenWeiterbildungsmaßnahmen undberuflicher Umorientierung. Termin-vereinbarungen unter 0463/50 4650. AK St. Veit, Friesacher Straße 3awww.bildungsberatung-kaernten.attab – Technische Assistenz undBeratungsstelle für Schwer-hörige: Am 4. September und am

autArK Integrationsfachdienst:Jugend- u. Erwachsenenarbeitsassis-tenz, Job-Coaching u. Berufsausbil-dungsassistenz: Friesacher Str. 20.Tel. 04212/300 56, Fax 04212/30096. www.autark.co.at

Ärzte- und Zahnärztefunk: Außer-halb der Ordinationszeiten unter derRufnummer Tel. 141.

Mobiler Pflegedienst, medizini -sche Hauskrankenpflege, Weiter-führung des Haushalts, Rufhilfe,Essens-Lieferservice u. v. m.:Tel. 2244, Rotes Kreuz.

Essen auf Rädern: Anmeldungenbeim AVS Sozial- und Gesundheits -zentrum St. Veit, Tel. 64 91.

Stammtisch für pflegende Angehörige: Vita – Vital im Alter,Bräuhausgasse 23, 17. September,18 Uhr

2. Oktober in der BH St. Veit, Markt-straße 15, 1. Stock, Zimmer 118, 14–16 Uhr. Um Terminvereinbarung unter0463/31 03 80 wird gebeten.Gesundheits-, Pflege- undSozialservice St. Veit/Glan:Bezirkshauptmannschaft, Marktstr. 15; Tel. 050/536-68349.

Familien-, Partner- und Jugend-beratungsstelle: Montags, Bezirks -hauptmannschaft, Marktstraße 15,17–19 Uhr.

Mobile Pflegedienste der AVS:Hauskrankenpflege (medizinischeFachpflege), Altenpflege und Heimhil-fe, Personalstraße 2, 9300 St. Veit/Glan, 04212/64 91-19.

PPD – Psychologisch-Psy-chotherapeutischer Dienst derAVS: Für Kinder, Jugendliche undFamilien, Personalstraße 2, 9300 St.Veit/Glan, 04212/64 91-16.

PSD – Psychosozialer Dienst derAVS: Personalstraße 2, 9300 St.Veit/Glan, 04212/64 91-14 u. -17.

Österr. Zivilinvalidenverband: 24. September, 9–12 Uhr im Kärnt-ner Hilfs werk St. Veit. Tel. Verein -barung unter 0 4242/232 94.

Wohnbauförderung:Nach telefonischer Terminverein-barung unter Tel. 050/536-12442.

Pensionsversicherungsanstalt:Auskunft und Beratung in der GKKSt. Veit/Glan, Platz am Graben 4(Eingang Landstraße). Von 7.30 bis13.30 Uhr am 7. und 21. August, 4. und 18. September und am 2. Oktober.

Landarbeiterkammer:Jeden dritten Freitag im Monat, Arbeiterkammer, Friesacher Straße 3, 8.30–11 Uhr.

SVA der gewerbl. Wirtschaft:Am 14. August und am 11. Sep-tember in der WK-Bezirksstelle St. Veit/Glan, Bahnhofstr. 27,13.30–15.30 Uhr.

SVA der Bauern: Am 14. August und am 11. Sep-tember, 9–12 Uhr in der Außen-stelle der Landwirtschafts kammer,Lastenstraße 28.

Auskünfte über richtiges Verhalten in Katastrophen-fällen: Tel. 04212/55 55-29während der Amtsstunden.

Termine undSprechstunden

Die Bereitschaftsdienste derStadt (Wasserwerk, Bauhof,Tierkörperverwertung) er -reichen Sie unter der Rufnum-mer 04212/55 55-233.Der Bereitschaftsdienst der

„BÄREN“Unterer Platz 22Tel. 04212/21 58

2. bis 9. August23. bis 30. August13. bis 20. September4. bis 11. Oktober

„VITUS“Hauptplatz 2Tel. 04212/21 27

9. bis 16. August30. Aug. bis 6. Sept.20. bis 27. September11. bis 18. Oktober

„WAYERFELD“Tel. 04212/399 21

26. Juli bis 2. August16. bis 23. August6. bis 13. September27. Sept. bis 4. Okt.18. bis 25. Oktober

JEWEILS VON 18 UHR BIS 8 UHR!

Liegenschaftsverwaltung ist er-reichbar unter 0664/854 21 31.In Bestattungsfällen ist die BKG Bestattung KärntenGmbH. unter der Telefonnum-mer 050/199 67 00 erreichbar.

BereitschaftsdiensteStadtgemeinde

Apotheken Nacht- und Notdienst

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Amtliches s tA d t j o u r n A l 04 | 201928

Aus dem StandesamtGeburtenvon 24. 4. bis 3. 7. 2019

Todesfällevon 24. 4. bis 3. 7. 2019

Moise Daniel BaciuMaximilian Georg WohleserLina DrobiunigMax Werner MessnerMarcus SerdeanAlexander Harald KrallDavid Olar

Stefan LassnigHerbert GuttenbrunnerCharlotte RemschnigSieglinde PrauseErwin BierbaumerBibiane KelzWillibald Harder

Arnesa RiboTheo SternathFreya SemmlerEmil Mair-SchwartzJaron PrunzLuca Wintschnig

Michaela SchummiElfriede StichhallerJosefine KnesHubert HeiligAlfred HummerRenate GriesTheresia Goltschnig

Hochzeitenvon 24. 4. bis 3. 7. 2019

Herr Florian Pichler und FrauDaniela GranserHerr Peter Torker und FrauIsolde LippitzHerr Robert Leitner und Frau

Birgit ValasHerr Patrik Angerer und FrauMelanie JerscheHerr Felix Krawagner undFrau Annelies Britz

Trauungenmontags bis samstags nach

Vereinbarung. Auf Wunsch Hochzeits -zeremonie im überdachten Rathaushof!

Telefon: 04212/55 55-32

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