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2 Copyright Dr.Ulrich Warnke Die Bedeutung der Elektromagnetismus-Energie für Organismen 3 Aspekte: • 1. Natürliche elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder und Schwingungen sind Evolutionsparameter. • 2. Diese Energie dient der Orientierung in Raum und Zeit und organisiert interne Körperfunktionen. • 3. Die zusätzliche Energie aus „Technischem Kommunikationsfunk“ kann Desorientierung und Körperfunktion-Störungen und -Schädigungen erzeugen.

Die Bedeutung der Elektromagnetismus-Energie für … · die das Magnetfeld der Erde zur Orientierung und Navigation verwenden, ... Warnke, U. Bienen, Vögel und Menschen. Die Zerstörung

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2Copyright Dr.Ulrich Warnke

Die Bedeutung der Elektromagnetismus-Energie

für Organismen3 Aspekte:

• 1. Natürliche elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder und Schwingungen sind

Evolutionsparameter.

• 2. Diese Energie dient der Orientierung in Raum und Zeitund organisiert interne Körperfunktionen.

• 3. Die zusätzliche Energie aus „Technischem Kommunikationsfunk“ kann Desorientierung und Körperfunktion-Störungen und -Schädigungen erzeugen.

3Copyright Dr.Ulrich Warnke

�� Informationsverwertung magnetischer und Informationsverwertung magnetischer und elektrischer Felderelektrischer Felder

und elektromagnetischer Schwingungen:und elektromagnetischer Schwingungen:

Orientierung und NavigationOrientierung und Navigation

4Copyright Dr.Ulrich Warnke

Lebewesen aller Organisationsstufen verfügen Lebewesen aller Organisationsstufen verfügen über einen magnetischen Sinn über einen magnetischen Sinn

�� Protozoen, Algen, Bakterien, Protozoen, Algen, Bakterien, �� Höhere Pflanzen, Höhere Pflanzen, �� Weichtiere (Meeresschnecken), Würmer (z.B. Weichtiere (Meeresschnecken), Würmer (z.B.

Regenwürmer), Krebse und Langusten, Regenwürmer), Krebse und Langusten, �� Insekten (z.B. Strandfloh Asseln, Ameisen, australische Insekten (z.B. Strandfloh Asseln, Ameisen, australische

Kompasstermiten, Bienen, Schmetterlinge, Mehlkäfer), Kompasstermiten, Bienen, Schmetterlinge, Mehlkäfer), �� Vögel (z.B. Zugvögel, Tauben), Vögel (z.B. Zugvögel, Tauben), �� Fische (z.B. Haie, Rochen, Aal, Lachs, Forelle) und Fische (z.B. Haie, Rochen, Aal, Lachs, Forelle) und

Robben, Reptilien (z.B. Schildkröten) Molch, Robben, Reptilien (z.B. Schildkröten) Molch, Salamander, Salamander,

�� Säugetiere (z.B. Wale, Fledermäuse, Graumulle und Säugetiere (z.B. Wale, Fledermäuse, Graumulle und Blindmäuse). Blindmäuse).

�� Auch die passive Ortung elektrischer Felder und Auch die passive Ortung elektrischer Felder und elektrischer Ströme ist weit verbreitet, wie bei Rochen, elektrischer Ströme ist weit verbreitet, wie bei Rochen, Haien, elektrischen Fischen, Vögeln, Bienen, Haien, elektrischen Fischen, Vögeln, Bienen, Schnabeltieren und Salamander.Schnabeltieren und Salamander.

5Copyright Dr.Ulrich Warnke

Tierarten verschwindenTierarten verschwinden

�� Wissenschaftler fällt auf, dass gerade Wissenschaftler fällt auf, dass gerade diejenigen Spezies in den letzten Jahren diejenigen Spezies in den letzten Jahren zunehmend verschwinden, zunehmend verschwinden,

�� die nachweislich eine Magnetfeldorientierung die nachweislich eine Magnetfeldorientierung aufweisen und aufweisen und

�� die nachweislich durch technische die nachweislich durch technische Magnetfelder und elektromagnetische Magnetfelder und elektromagnetische Schwingungen in ihrer Orientierung gestört Schwingungen in ihrer Orientierung gestört werden.werden.

6Copyright Dr.Ulrich Warnke

Forte Satellite: 131MHz RF background 2000.Areas of highest radio background intensity occur in the eastern United States, central Europe, and China. Acquired by the Los Alamos National Laboratory FORTE spacecraft. Principalinvestigator A.R. Jacobson.

7Copyright Dr.Ulrich Warnke

Viele Insektenarten, Fische, Vögel, Säuger Viele Insektenarten, Fische, Vögel, Säuger die das Magnetfeld der Erde zur Orientierung und die das Magnetfeld der Erde zur Orientierung und Navigation verwenden, stoßen nun auf massive Navigation verwenden, stoßen nun auf massive

Störungen durch technisch erzeugte SignaleStörungen durch technisch erzeugte Signale

http://fullsignalmovie.com

/characters.html

8Copyright Dr.Ulrich Warnke

Unintended broadbandRF noise is created as a byproduct of electricalpower generation, transmission, and use.

Human-generatedsignal intensities in large regions of the RF spectrum are in therange of 10 000–10 000 000 times strongerthan the naturallyoccurring RF background in urban areas [15].

9Copyright Dr.Ulrich Warnke

•• VögelVögelVögel können Magnetfelder sehen Vögel können Magnetfelder sehen ((CryptochromCryptochrom))

Die hier im Modell sichtbar gemachten Überlagerungen ergeben Punkte und Linien besonders hoher Leistungsflussdichten bzw. Feldstärken.

10Copyright Dr.Ulrich Warnke

Vogelreichtum nimmt abVogelreichtum nimmt ab

�� Der Vogelreichtum in den Gärten Englands hat in Der Vogelreichtum in den Gärten Englands hat in den letzten 4 Jahren sehr deutlich abgenommen. den letzten 4 Jahren sehr deutlich abgenommen.

�� Die aktuell veröffentlichten Zahlen konnten mit 29 Die aktuell veröffentlichten Zahlen konnten mit 29 Jahre andauernden Messungen abgeglichen Jahre andauernden Messungen abgeglichen werden werden

((AnnualAnnual Royal Society Royal Society forfor thethe ProtectionProtection of of BirdsBirds' (RSPB) Big Garden ' (RSPB) Big Garden BirdwatchBirdwatch, , MarchMarch 2008).2008).

�� Die Zahl der magnetosensiblen Haussperlinge Die Zahl der magnetosensiblen Haussperlinge ist um 64% abgefallen, die der Stare um 77%.ist um 64% abgefallen, die der Stare um 77%.

�� http://http://www.independent.co.ukwww.independent.co.uk//environmentenvironment/nature/sharp/nature/sharp--declinedecline--inin--sightingssightings--ofof--gardengarden--birdsbirds--800591.html 800591.html

11Copyright Dr.Ulrich Warnke

Rückgang der Spatzenpopulationen Rückgang der Spatzenpopulationen durch Mobilfunkdurch Mobilfunk

�� In In ValladolidValladolid (Spanien) von Oktober 2002 bis Mai 2006 (Spanien) von Oktober 2002 bis Mai 2006 durchgeführte Untersuchung: durchgeführte Untersuchung:

�� Das Ergebnis zeigt mit hoher statistischer Signifikanz, Das Ergebnis zeigt mit hoher statistischer Signifikanz, dass die dass die Anzahl der Spatzen dort zurückgeht, wo Anzahl der Spatzen dort zurückgeht, wo die elektrischen Feldstärken der die elektrischen Feldstärken der elektromagnetischen Strahlung von Antennen der elektromagnetischen Strahlung von Antennen der Basisstationen des Mobilfunks bestimmte erhöhte Basisstationen des Mobilfunks bestimmte erhöhte Werte erreichen.Werte erreichen. ((BalmoriBalmori et al. 2007).et al. 2007).

�� BalmoriBalmori, A., , A., HallbergHallberg, Ö. The House Sparrow (Passer , Ö. The House Sparrow (Passer domesticusdomesticus): A Possible Link with Electromagnetic Radiation. ): A Possible Link with Electromagnetic Radiation. Electromagnetic Electromagnetic BiologyBiology and and MedicineMedicine 2007; 26,2: 1412007; 26,2: 141––151. 151.

12Copyright Dr.Ulrich Warnke

Rückgang der Spatzenpopulationen Rückgang der Spatzenpopulationen durch Mobilfunkdurch Mobilfunk

�� In Belgien wurde eine ähnliche Untersuchung In Belgien wurde eine ähnliche Untersuchung durchgeführt: durchgeführt:

�� Während der Brutzeit des Haussperlings Während der Brutzeit des Haussperlings wurde im Umkreis von mehreren Mobilfunkwurde im Umkreis von mehreren Mobilfunk--Basisstationen eine Zählung durchgeführt. Basisstationen eine Zählung durchgeführt.

Sie bestätigte eine Sie bestätigte eine signifikante Beziehung signifikante Beziehung zwischen der elektrischen Feldstärke der zwischen der elektrischen Feldstärke der Frequenzbänder 900 und 1800 MHz (490 Frequenzbänder 900 und 1800 MHz (490 und 0,7 µW/m2) und dem Rückgang der und 0,7 µW/m2) und dem Rückgang der gezählten Tieregezählten Tiere ((EveraertEveraert et al 2007).et al 2007).

�� EveraertEveraert J, J, BauwensBauwens D. A possible effect of electromagnetic radiation from mobile pD. A possible effect of electromagnetic radiation from mobile phone base stations hone base stations on the number of breeding House Sparrows (Passer on the number of breeding House Sparrows (Passer domesticusdomesticus). ). ElectromagneticElectromagnetic BiologyBiology and and MedicineMedicine2007; 26: 632007; 26: 63--72. 72.

13Copyright Dr.Ulrich Warnke

Studie von Studie von KeralaKerala EnvironmantalEnvironmantalReseachersReseachers´ Association 04.07.2009´ Association 04.07.2009Dr. Dr. SainudeenSainudeen PattazhyPattazhy, Präsident :, Präsident :

„„Die Zahl der Haussperlinge Die Zahl der Haussperlinge ((PasserPasser DomesticusDomesticus) hat in ) hat in der Nder Näähe von he von MobilfunktMobilfunktüürmen drastisch rmen drastisch abgenommen. In einigen abgenommen. In einigen Gegenden sind sie Gegenden sind sie üüberhaupt berhaupt nicht mehr zu sehen.nicht mehr zu sehen.““

�� "Mikrowellen k"Mikrowellen köönnen sich stnnen sich stöörendrend

14Copyright Dr.Ulrich Warnke

Störche ohne Nachwuchs in der Nähe Störche ohne Nachwuchs in der Nähe von Mobilfunkvon Mobilfunk--BasisstationenBasisstationen

�� Störche, deren Störche, deren Nest in einem Umkreis von Nest in einem Umkreis von 200 Metern um Basisstationen (900, 1800 200 Metern um Basisstationen (900, 1800 MHz, 1000 und 15000µW/m2) lag, brüteten MHz, 1000 und 15000µW/m2) lag, brüteten erfolglos und blieben ohne Nachwuchserfolglos und blieben ohne Nachwuchs..

�� In einer Entfernung von 200 bis 300 Metern In einer Entfernung von 200 bis 300 Metern besserte sich der Befund. besserte sich der Befund.

�� Ab einem Abstand von 300 m brüteten Ab einem Abstand von 300 m brüteten 96,7% der Störche erfolgreich. 96,7% der Störche erfolgreich. ((BalmoriBalmori 2005). 2005).

�� BalmoriBalmori, A. , A. Possible Effects of Electromagnetic Fields from Phone Masts on aPossible Effects of Electromagnetic Fields from Phone Masts on a Population of White Stork Population of White Stork ((CiconiaCiconia ciconiaciconia)). . ElectromagneticElectromagnetic BiologyBiology and and MedicineMedicine 2005; 24:1092005; 24:109--119.119.

15Copyright Dr.Ulrich Warnke

Verminderung der Populationen von Verminderung der Populationen von Trauerschnäpper und Meise durch Trauerschnäpper und Meise durch

RadarstationRadarstation

�� Untersucht wurde das Nistverhalten von Untersucht wurde das Nistverhalten von Trauerschnäpper und Meisen in Trauerschnäpper und Meisen in Abhängigkeit der Entfernung zu einer Abhängigkeit der Entfernung zu einer Radarstation.Radarstation.

�� Die Verminderung der Populationen Die Verminderung der Populationen konnte mit der verminderten Nähe zum konnte mit der verminderten Nähe zum Sender statistisch signifikant korreliert Sender statistisch signifikant korreliert werdenwerden ((LiepaLiepa et al. 1993).et al. 1993).

LiepaLiepa, V., , V., BalodisBalodis, V. (1993) : Monitoring of bird breeding near a powerful radar , V. (1993) : Monitoring of bird breeding near a powerful radar station. Baltic Birds station. Baltic Birds –– 7. 7. Conference on the study and conservation of birds of the Baltic Conference on the study and conservation of birds of the Baltic region, Vilnius: 39, 1993 region, Vilnius: 39, 1993

16Copyright Dr.Ulrich Warnke

StörStör--Mechanismus ist bekanntMechanismus ist bekanntFür Vögel ergibt sich folgender Detailmechanismus: Für Vögel ergibt sich folgender Detailmechanismus:

�� Innerhalb der Augen gibt es einen Lichtrezeptor, der eigentlich Innerhalb der Augen gibt es einen Lichtrezeptor, der eigentlich den den TagTag-- und Nachtrhythmus steuert. und Nachtrhythmus steuert.

�� Dieser Rezeptor enthält das Dieser Rezeptor enthält das Protein Protein ChryptochromChryptochrom. Zunächst . Zunächst erzeugt erzeugt ChrytochromChrytochrom durch Absorption von Licht einen durch Absorption von Licht einen Elektronentransfer, wobei ein Radikalpaar entsteht. Elektronentransfer, wobei ein Radikalpaar entsteht.

�� Magnetische Felder in der Größenordnung des Erdmagnetfeldes Magnetische Felder in der Größenordnung des Erdmagnetfeldes oder elektromagnetische Hochfrequenzfelder können den Spin des oder elektromagnetische Hochfrequenzfelder können den Spin des RadikalpaarRadikalpaar--Systems so verändern, dass die nachfolgenden Systems so verändern, dass die nachfolgenden Bindungsreaktionen beeinflusst werden. Bindungsreaktionen beeinflusst werden.

�� Die Vögel können somit das Erdmagnetfeld und Schwingungen Die Vögel können somit das Erdmagnetfeld und Schwingungen gleichsam „sehen“. gleichsam „sehen“.

17Copyright Dr.Ulrich Warnke

FledermäuseFledermäuse

�� Das Heimkehrverhalten von der Fledermaus Das Heimkehrverhalten von der Fledermaus EptesicusEptesicus fuscusfuscus ((bigbig brownbrown bat) verwendet bat) verwendet das Erdmagnetfeld und kann gestört werden, das Erdmagnetfeld und kann gestört werden, wenn das Erdmagnetfeld künstlich verändert wenn das Erdmagnetfeld künstlich verändert wird (Holland et al. 2006, 2008; Wang et al. wird (Holland et al. 2006, 2008; Wang et al. 2007).2007).

�� Holland RA, Holland RA, KirschvinkKirschvink JL, JL, DoakDoak TG, TG, WikelskiWikelski M.M. Bats Use Magnetite to Detect Bats Use Magnetite to Detect the Earth's Magnetic Field. the Earth's Magnetic Field. PLoSPLoS ONE. 2008 Feb 27;3(2):e1676ONE. 2008 Feb 27;3(2):e1676

�� Holland RA, Holland RA, ThorupThorup K, K, VonhofVonhof MJ, Cochran WW, MJ, Cochran WW, WikelskiWikelski M.M. Navigation: bat Navigation: bat orientation using Earth's magnetic field. Nature. 2006 Dec 7;444orientation using Earth's magnetic field. Nature. 2006 Dec 7;444(7120):702. (7120):702.

�� Wang Y, Pan Y, Parsons S, Walker M, Zhang S.Wang Y, Pan Y, Parsons S, Walker M, Zhang S. Bats respond to polarity of a Bats respond to polarity of a magnetic field. Proc magnetic field. Proc BiolBiol SciSci. 2007 Nov 22;274(1627):2901. 2007 Nov 22;274(1627):2901--55

18Copyright Dr.Ulrich Warnke

MeeresschildkrötenMeeresschildkröten

�� Die Die MagnetfeldMagnetfeld--OrientierungOrientierung geschlüpftergeschlüpfterMeeresschildkrötenMeeresschildkröten ((CarettaCaretta carettacaretta) ) wirdwirddurchdurch gepulstegepulste MagnetfelderMagnetfelder (40 (40 mTmT) ) gestörtgestört (Irwin et al. 2005).(Irwin et al. 2005).

�� Irwin WP, Irwin WP, LohmannLohmann KJ. Disruption of magnetic orientation in hatchling loggerhead KJ. Disruption of magnetic orientation in hatchling loggerhead sea turtles by pulsed magnetic sea turtles by pulsed magnetic fields. J Comp fields. J Comp PhysiolPhysiol A A NeuroetholNeuroethol SensSens Neural Neural BehavBehav PhysiolPhysiol 2005 Mar 122005 Mar 12

19Copyright Dr.Ulrich Warnke

�� InsektenInsekten

20Copyright Dr.Ulrich Warnke

Die Insekten sind eine wichtige Die Insekten sind eine wichtige Komponente des ÖkosystemsKomponente des Ökosystems

�� Es gibt sehr viele Arten, sie sind ein Es gibt sehr viele Arten, sie sind ein grundsätzliches Glied in der grundsätzliches Glied in der Nahrungskette z. B. von vielen kleineren Nahrungskette z. B. von vielen kleineren Wirbeltieren, die ihrenWirbeltieren, die ihren Proteinbedarf Proteinbedarf damit decken.damit decken.

�� Jede Veränderung ihres VorkommensJede Veränderung ihres Vorkommens in in der Natur hätte der Natur hätte Auswirkungen auf die Auswirkungen auf die davon abhängige Tierwelt und auf das davon abhängige Tierwelt und auf das gesamte Ökosystemgesamte Ökosystem überhaupt.überhaupt.

21Copyright Dr.Ulrich Warnke

Zuchtbienen und Wildbienen Zuchtbienen und Wildbienen verschwindenverschwinden

�� Das Verschwinden ganzer Bienenvölker wird Das Verschwinden ganzer Bienenvölker wird aus vielen aus vielen Ländern seit einigen Jahren berichtet.Ländern seit einigen Jahren berichtet. Dies wird bald Dies wird bald gravierende Auswirkungen auf unsere Nutzpflanzengravierende Auswirkungen auf unsere Nutzpflanzenhaben. haben.

�� Diese Erscheinung hat mittlerweile den Namen: „Diese Erscheinung hat mittlerweile den Namen: „ColonyColonyCollapseCollapse DisorderDisorder“ (CCD).“ (CCD). Eine Erklärung gibt Warnke Eine Erklärung gibt Warnke 2007. Demnach ergibt sich ein Zusammenhang zwischen 2007. Demnach ergibt sich ein Zusammenhang zwischen Desorientierung und magnetischer und elektrischer Desorientierung und magnetischer und elektrischer Störung (Warnke 2007).Störung (Warnke 2007).

�� Warnke, U. Bienen, Vögel und Menschen. Die Zerstörung der Natur Warnke, U. Bienen, Vögel und Menschen. Die Zerstörung der Natur durch ‚Elektrosmog’. Wirkungen des Mobildurch ‚Elektrosmog’. Wirkungen des Mobil-- und und Kommunikationsfunks. Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Kommunikationsfunks. Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie. Hrsg. Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie. Hrsg. Hecht K., Kern M., Richter K., Hecht K., Kern M., Richter K., ScheinerScheiner H.C., Heft 1, Dezember 2007H.C., Heft 1, Dezember 2007

22Copyright Dr.Ulrich Warnke

Bienen verschwindenBienen verschwindenColonyColony collapsecollapse disorderdisorder CCDCCD

23Copyright Dr.Ulrich Warnke

Bienen sind unersetzbarBienen sind unersetzbarfür den Fruchtansatzfür den Fruchtansatz

�� Seit etwa 40 Millionen Jahre existiert die Seit etwa 40 Millionen Jahre existiert die später von Menschen genutzte Honigbiene später von Menschen genutzte Honigbiene auf der Erde. auf der Erde.

�� Bienen sind maßgeblich für die enorme Bienen sind maßgeblich für die enorme Entwicklung der Erdvegetation mit etwa Entwicklung der Erdvegetation mit etwa 200.000 Arten verschiedenster Blüten200.000 Arten verschiedenster Blüten--Pflanzen verantwortlich. Pflanzen verantwortlich.

�� Denn Denn etwa 85% dieser Blüten werden etwa 85% dieser Blüten werden hauptsächlich durch Bienen bestäubthauptsächlich durch Bienen bestäubt und und können sich durch die nachfolgende Frucht können sich durch die nachfolgende Frucht und Samenbildung fortpflanzen. und Samenbildung fortpflanzen.

24Copyright Dr.Ulrich Warnke

Mobile phone towersMobile phone towersa threat to honey bees: India studya threat to honey bees: India study3131--0808--20092009

�� An experiment conducted in the southern state of An experiment conducted in the southern state of KeralaKerala found thatfound that a sudden fall in the bee a sudden fall in the bee population was caused by towers population was caused by towers installed across installed across the state by the state by cellphonecellphone companies to increase their companies to increase their network.network.

�� He found that when a cell phone was kept near a He found that when a cell phone was kept near a beehive, thebeehive, the worker bees were unable to return, worker bees were unable to return, leaving the hives with only the queens and eggs and leaving the hives with only the queens and eggs and resulting in theresulting in the collapse of the colony within ten collapse of the colony within ten days.days.

�� Dr. Dr. SainuddinSainuddin PattazhyPattazhy: : ��If towers and mobile If towers and mobile phones further increase, honey bees might be wiped phones further increase, honey bees might be wiped out in 10 yearsout in 10 years��

25Copyright Dr.Ulrich Warnke

Studie in Indien: Bienen verschwinden Studie in Indien: Bienen verschwinden durch Mobilfunkdurch Mobilfunk

The electromagnetic waves emitted by the towers crippled the ‘navigational skills’ of the worker bees that go out to collect nectar from flowers to sustain bee colonies.

26Copyright Dr.Ulrich Warnke

CellphoneCellphone--StudieStudie in Indien: Bienenin Indien: Bienen--Population und Brut geschädigtPopulation und Brut geschädigt

(Punjab University)(Punjab University)

� GSM 900 MHz frequency; (RF) power density 8.549 �W/cm2 (56.8 V/m, electric field).

�� A significant (p < 0.05) decline in A significant (p < 0.05) decline in colony strength and in the egg colony strength and in the egg laying rate of the queen was laying rate of the queen was observed. The behaviour of observed. The behaviour of exposed foragers was negatively exposed foragers was negatively influenced by the exposure, there influenced by the exposure, there was neither honey nor pollen inwas neither honey nor pollen inthe colony at the end of the the colony at the end of the experiment.experiment.

Ved Parkash Sharma and Neelima R. Kumar: Changesin honeybee behaviour and biology under theinfluence of cellphone radiations. CURRENT SCIENCE, VOL. 98, NO. 10, 25 MAY 2010

27Copyright Dr.Ulrich Warnke

Zusammenbruchdes Bienenvolkes durch

MobilfunkstrahlungVed Prakash Sharma und Neelima Kumar von der Punjab University im

indischen Chandigarh

� Die Wissenschaftler bestrahlten einen Bienenstock mehrmalstäglich mit zwei Handys.

� Nach drei Monaten verzeichneten sie eine deutliche Verkleinerung des Bienenvolkes und eine geringere Anzahl von Brut.

� Außerdem war die Honig-Produktion zum Erliegen gekommen.

� Die Arbeiterinnen kehrten immer seltener zum Bienenstock zurück, nachdem sie Nektar gesammelt hatten.

� Auffällig war, dass die Bienen nicht in ihrem Stock starben und auch in der näheren Umgebung nicht vermehrt tote Tiere zu finden waren.

28Copyright Dr.Ulrich Warnke

FunktelefonFunktelefon in Bienenbeute schädigt in Bienenbeute schädigt VölkerVölker

��������������� ������������������������������������������������ ������������ ������������������ �� � ��� ������� �!����������"��� #$���������%�������&�������������� ������� ������!�������''�������( �������

29Copyright Dr.Ulrich Warnke

Von ‚DiagnoseVon ‚Diagnose--Funk‘ geschätzte Feldstärke in den Funk‘ geschätzte Feldstärke in den mit und ohne mit und ohne DECTDECT--TelefonenTelefonen bestückten bestückten

Bienenstöcken der Universität KoblenzBienenstöcken der Universität Koblenz--LandauLandau

Die Bienenstöcke waren in der Pilotstudie nicht elektro-magnetisch abgeschirmt, wodurch auch die Kontroll-Völker gering bestrahlt wurden.

Quelle: Diagnosefunk, http://www.diagnose-funk.ch/impressum.php

30Copyright Dr.Ulrich Warnke

„„Bestrahlte“ Völker haben ein geringeres Bestrahlte“ Völker haben ein geringeres Wabengewicht (weniger Honig, weniger Brut)Wabengewicht (weniger Honig, weniger Brut)

Bei gleichem Ausgangsgewicht der Waben betragen die Mittelwerte des Gesamtgewichtes der bestrahlten und „unbestrahlten“ Völker bei Beendigung des Versuchs 1326 g und 1045 g. Die Differenz beträgt folglich 281 g (21,1%).Quelle: Arbeitsgruppen Kuhn, Stever, Otten, Wunder, Harst, Univ. Landau (KUHN et al. 2001, 2002, STEVER et al. 2003, 2005, Harst et al. 2006)

31Copyright Dr.Ulrich Warnke

GewichtsGewichts-- und Flächenentwicklung der Waben von und Flächenentwicklung der Waben von bestrahlten und „unbestrahlten“ Bienenbestrahlten und „unbestrahlten“ Bienen

Quelle: Arbeitsgruppen Kuhn, Stever,

Otten, Wunder, Harst, Univ. Landau(KUHN et al. 2001, 2002, STEVER et al. 2003, 2005, Harst et al. 2006)

32Copyright Dr.Ulrich Warnke

Rückkehrzeiten einiger Völker mit und ohne Rückkehrzeiten einiger Völker mit und ohne DECTDECT--TelefonTelefon

im Stockim Stock

Von den Bienen aus „unbestrahlten“ Stöcken kehrten insgesamt 40 % zurück, bei den bestrahlten waren es lediglich 7%.

Quelle: Arbeitsgruppen Kuhn, Stever, Otten, Wunder, Harst, Univ. Landau (KUHN et al. 2001, 2002, STEVER et al. 2003, 2005, Harst et al. 2006)

33Copyright Dr.Ulrich Warnke

Bienenvölker durch MobilfunkBienenvölker durch Mobilfunk--Sendemasten geschädigtSendemasten geschädigt

Ruzicka, F. 2003. Schäden durch Elektrosmog. Ruzicka, F. 2003. Schäden durch Elektrosmog. Bienenwelt. Bienenwelt. 10/2003: 3410/2003: 34--35.35.

F. RUZICKA, Univ. Doz. Em. für physikalische Medizin an der Uni F. RUZICKA, Univ. Doz. Em. für physikalische Medizin an der Uni Wien Wien und selbst Imker, beschreibt und selbst Imker, beschreibt

�� Probleme mit seinen Bienen, nachdem in der Probleme mit seinen Bienen, nachdem in der Umgebung von 50Umgebung von 50--150m seiner Bienenhäuser mehrere MF150m seiner Bienenhäuser mehrere MF--SendemastenSendemasten installiert installiert worden waren. worden waren.

�� StressymptomeStressymptome und Zusammenbruch ganzer Völkerund Zusammenbruch ganzer Völker. Anfangs . Anfangs wird große Unruhe und schließlich eine erhöhte Neigung zum wird große Unruhe und schließlich eine erhöhte Neigung zum Schwärmen beobachtet. Die Völker wurden kleiner, die Bienen sindSchwärmen beobachtet. Die Völker wurden kleiner, die Bienen sindsogar im Winter bei Kälte und Schnee ausgeflogen, obwohl sogar im Winter bei Kälte und Schnee ausgeflogen, obwohl ausreichend Honig und Pollen im Bienenhaus vorhanden waren. ausreichend Honig und Pollen im Bienenhaus vorhanden waren. Dadurch nahm die Population noch mehr abDadurch nahm die Population noch mehr ab

�� Ursachen sind nicht Krankheiten oder Vergiftungen, sondern Ursachen sind nicht Krankheiten oder Vergiftungen, sondern eindeutig die Strahlung der nahe gelegenen Sendemasten. eindeutig die Strahlung der nahe gelegenen Sendemasten.

�� Umfrage bei österreichischen ImkernUmfrage bei österreichischen Imkern. Von 25 Imkerkollegen, die . Von 25 Imkerkollegen, die Sendemasten in ihrer Nähe hatten, meldeten 37% eine erhöhte Sendemasten in ihrer Nähe hatten, meldeten 37% eine erhöhte Aggressivität ihrer Bienen, 25% eine erhöhte Neigung zum Aggressivität ihrer Bienen, 25% eine erhöhte Neigung zum Schwärmen und Schwärmen und 62% das Absterben ganzer Völker62% das Absterben ganzer Völker (46).(46).

34Copyright Dr.Ulrich Warnke

35Copyright Dr.Ulrich Warnke

Ergebnisse Ergebnisse Versuch von Versuch von LöpfleLöpfle, Schweiz 2009, Schweiz 2009

36Copyright Dr.Ulrich Warnke

Referiert von Referiert von LöpfleLöpfle

37Copyright Dr.Ulrich Warnke

Eine Biene im elektrischen Feld rechts als Konstruktion, links im Modellversuch.

Man sieht, wie an verschiedenen Oberflächenstrukturen die Feldstärke erhöht ist.

Quelle Warnke 1989

38Copyright Dr.Ulrich Warnke

Biene während des Fluges im elektrischen Feld. Biene während des Fluges im elektrischen Feld. Die Antennen sind besonders starken Feldstärken Die Antennen sind besonders starken Feldstärken

ausgesetztausgesetzt

Quelle Warnke 1986

39Copyright Dr.Ulrich Warnke

Bienenflügel zeigen im rasterelektronischen Bienenflügel zeigen im rasterelektronischen Strombild krasse Unterschiede für die Strombild krasse Unterschiede für die

LadungsbeweglichkeitLadungsbeweglichkeit

����������������� ��������������������� ����

����������������������� �����������������������

40Copyright Dr.Ulrich Warnke

Ausschnitt aus einem Bienenflügel als Ausschnitt aus einem Bienenflügel als rasterelektronischrasterelektronisch--mikroskopische mikroskopische

VergrößerungVergrößerung

Quelle Warnke 1989Quelle Warnke 1989

Man sieht Man sieht besondere besondere Strukturen, Strukturen, die zur die zur Fokussierung Fokussierung der elektrischen der elektrischen Felder dienen.Felder dienen.

41Copyright Dr.Ulrich Warnke

Alle magnetischen und elektrischen unnatürlichen Alle magnetischen und elektrischen unnatürlichen Störfelder können Orientierung, Navigation und Störfelder können Orientierung, Navigation und

Kommunikation der Insekten störenKommunikation der Insekten stören

42Copyright Dr.Ulrich Warnke

Rettung?Rettung?

43Copyright Dr.Ulrich Warnke

Ameisen verschwindenAmeisen verschwinden

�� Aktuell wurde in einer Untersuchung im Aktuell wurde in einer Untersuchung im Gebiet Gebiet GautengGauteng, Südafrika gefunden, dass , Südafrika gefunden, dass Ameisen durch Mobilunkstrahlung (900 Ameisen durch Mobilunkstrahlung (900 MHz und 1800 MHz) verschwinden. MHz und 1800 MHz) verschwinden.

�� Je stärker die Strahlung, desto schwächer Je stärker die Strahlung, desto schwächer die Populationendie Populationen..

Oppenheimer Studie, Clark und Hawkes, 2008.Oppenheimer Studie, Clark und Hawkes, 2008.http://www.joburg.org.za/content/view/2289/168/http://www.joburg.org.za/content/view/2289/168/The exhibition is a precursor to the XXII International CongressThe exhibition is a precursor to the XXII International Congress of Entomology, to be held in Africa for of Entomology, to be held in Africa for

the first time. It takes place at the International Conference Cthe first time. It takes place at the International Conference Centre in Durban from 6 to 12 July this entre in Durban from 6 to 12 July this year.year.

44Copyright Dr.Ulrich Warnke

�� Störungen und Schädigungen der Störungen und Schädigungen der vitalen Funktionvitalen Funktion von Tieren durch von Tieren durch schwache elektromagnetische schwache elektromagnetische StrahlungStrahlung

45Copyright Dr.Ulrich Warnke

Insekten Insekten -- Entwicklung Entwicklung und und --Fortpflanzung gestört Fortpflanzung gestört

�� Wenn neuerdings in auffälliger Weise langfristig Insekten Wenn neuerdings in auffälliger Weise langfristig Insekten verschwinden, liegt das offensichtlich auch daran, dass verschwinden, liegt das offensichtlich auch daran, dass sie sich im Einfluss nichtthermischer Strahlung, auch im sie sich im Einfluss nichtthermischer Strahlung, auch im Frequenzbereich des Mobilfunks, schlechter oder Frequenzbereich des Mobilfunks, schlechter oder überhaupt nicht mehr entwickeln und fortpflanzen überhaupt nicht mehr entwickeln und fortpflanzen können (können (CarpenterCarpenter et al. 1971, et al. 1971, MaMa et al. 1993, Pan et et al. 1993, Pan et al.2004, al.2004, PanagopoulosPanagopoulos et al. 2002, 2004, et al. 2002, 2004, ProlicProlic et al. et al. 2003, Ramirez et al. 1983).2003, Ramirez et al. 1983).

�� CarpenterCarpenter R.LR.L., ., LivstoneLivstone E.M.E.M. 1971. 1971. Evidence for Evidence for nonthermalnonthermal effects of microwave radiation: Abnormal effects of microwave radiation: Abnormal development of irradiated insect pupae. IEEE Trans. Microwave Thdevelopment of irradiated insect pupae. IEEE Trans. Microwave Theory Tech. 19 (2): 173 eory Tech. 19 (2): 173 -- 178178

�� Ma T.H., Ma T.H., ChuChu K.C. 1993. Effect of the extremely low frequency (ELF) electromK.C. 1993. Effect of the extremely low frequency (ELF) electromagnetic field (EMF) on developing agnetic field (EMF) on developing embryos of the fruit fly (Drosophila embryos of the fruit fly (Drosophila melanogastermelanogaster L.). L.). MutatMutat. Res. 303 (1): 35. Res. 303 (1): 35--39.39.

�� Pan, H., Liu, X. 2004. Apparent biological effect of strong magnPan, H., Liu, X. 2004. Apparent biological effect of strong magnetic field on mosquito egg hatching. etic field on mosquito egg hatching. BioelectromagneticsBioelectromagnetics 25 (2): 8425 (2): 84--91.91.

�� PanagopoulosPanagopoulos, D.J., , D.J., MargaritisMargaritis, L.H. 2002. , L.H. 2002. Effects of different kinds of Effects of different kinds of emfsemfs on the offspring production of insects. on the offspring production of insects. 2 2 ndnd International Workshop on Biological effects of EMFS. Rhodes (GInternational Workshop on Biological effects of EMFS. Rhodes (Greece): 348reece): 348--452.452.

�� PanagopoulosPanagopoulos, D.J., , D.J., KarabarbounisKarabarbounis, A., , A., MargaritisMargaritis, L.H. 2004. , L.H. 2004. Effect of GSM 900 MHz Mobile Phone Radiation on Effect of GSM 900 MHz Mobile Phone Radiation on the Reproductive Capacity of Drosophila the Reproductive Capacity of Drosophila melanogastermelanogaster. Electromagnetic Biology and Medicine 23: 29. Electromagnetic Biology and Medicine 23: 29--43.43.

�� ProlicProlic, Z., , Z., JovanovicJovanovic, R., , R., KonjevicKonjevic, G., , G., JanacJanac, B. 2003. , B. 2003. BehavioralBehavioral differences of the insect differences of the insect MorimusMorimus funereusfunereus((ColeopteraColeoptera, , CerambycidaeCerambycidae) exposed to an extremely low frequency magnetic field Electroma) exposed to an extremely low frequency magnetic field Electromagnetic Biology and gnetic Biology and Medicine 22 (1): 63Medicine 22 (1): 63--73.73.

�� Ramirez, E., Ramirez, E., MonteagudoMonteagudo, J.L., Garcia, J.L., Garcia--GraciaGracia, M., Delgado, J.M. 1983. , M., Delgado, J.M. 1983. OvipositionOviposition and development of and development of Drosophila modified by magnetic fields. Drosophila modified by magnetic fields. BioelectromagneticsBioelectromagnetics 4 (4): 3154 (4): 315--326.326.

46Copyright Dr.Ulrich Warnke

ReproduktionsReproduktions--Kapazität der Obstfliege Kapazität der Obstfliege durch Mobilfunkstrahlung gestörtdurch Mobilfunkstrahlung gestört

�� Comparison of Bioactivity Between GSM 900Comparison of Bioactivity Between GSM 900 MHz and DCS 1800MHz and DCS 1800 MHz MHz Mobile Telephony Radiation Mobile Telephony Radiation

�� AuthorsAuthors:: Dimitris J. Dimitris J. PanagopoulosPanagopoulos a;a; EvangeliaEvangelia D. D. ChavdoulaChavdoula a;a; Andreas Andreas KarabarbounisKarabarbounis b; Lukas H. b; Lukas H. MargaritisMargaritis aa

�� AffiliationsAffiliations: : a Department of Cell Biology and Biophysics, University of a Department of Cell Biology and Biophysics, University of Athens, Athens, Athens, Athens, GreecebGreeceb Department of Nuclear and Particle Physics, Department of Nuclear and Particle Physics, University of Athens, Athens, GreeceUniversity of Athens, Athens, Greece

AbstractAbstract�� In our present experiments, we used a model biological system, tIn our present experiments, we used a model biological system, the he

reproductive capacity of Drosophila reproductive capacity of Drosophila melanogastermelanogaster, to compare the biological , to compare the biological activity between the two systems of cellular mobile telephony raactivity between the two systems of cellular mobile telephony radiation. Both diation. Both types of radiation were found to types of radiation were found to decrease significantly and non thermally the decrease significantly and non thermally the insect's reproductive capacity, but GSM 900insect's reproductive capacity, but GSM 900 MHz seems to be even more MHz seems to be even more bioactive than DCS 1800bioactive than DCS 1800 MHz.MHz. The difference seems to be dependent The difference seems to be dependent mostly on field intensity and less on carrier frequency. mostly on field intensity and less on carrier frequency.

47Copyright Dr.Ulrich Warnke

�� PflanzenPflanzen

Bild: raum&zeit 147/2007 21

48Copyright Dr.Ulrich Warnke

Pflanzen haben eine deutliche größere Pflanzen haben eine deutliche größere Angriffsfläche für Strahlung als KleintiereAngriffsfläche für Strahlung als Kleintiere

Alain Vian et al.Plants Respond to GSM-Like Radiation

[Plant Signaling & Behavior 2:6, 522-524, November/December 2007]; ©2007 Landes Bioscience

49Copyright Dr.Ulrich Warnke

Aussendung von Verwundungssignalen Aussendung von Verwundungssignalen im Einfluss der Mobilfunkstrahlungim Einfluss der Mobilfunkstrahlung

Die WildtypDie Wildtyp--Tomate produziert bei Tomate produziert bei Bestrahlung mit 900 MHz, 66 000 Bestrahlung mit 900 MHz, 66 000 µW/m2 bestimmte Substanzen zur µW/m2 bestimmte Substanzen zur Interkommunikation, die ansonsten Interkommunikation, die ansonsten nur bei Verwundung auftretennur bei Verwundung auftreten

�� BeauboisBeaubois E, Girard S, E, Girard S, LallechereLallechere S, Davies E, S, Davies E, PaladianPaladian F, Bonnet P, F, Bonnet P, LedoigtLedoigt G, G, VianVian A : A : Intercellular communication in plants: evidence for two rapidly Intercellular communication in plants: evidence for two rapidly transmitted transmitted systemic signals generated in response to electromagnetic field systemic signals generated in response to electromagnetic field stimulation in stimulation in tomato. tomato. Plant Plant CellCell EnvironEnviron 2007; 30 (7): 834 2007; 30 (7): 834 -- 844844

50Copyright Dr.Ulrich Warnke

Bestätigungsstudie:Bestätigungsstudie: Tomaten reagieren Tomaten reagieren innerhalb von Minuten auf Bestrahlunginnerhalb von Minuten auf Bestrahlung

900 MHz, 66000µW/m2900 MHz, 66000µW/m2

ähnlich wie auf eine Verletzungähnlich wie auf eine Verletzung

AbstractAbstract-- We demonstrate in the present work that lowWe demonstrate in the present work that lowamplitude 900 MHz stimulus amplitude 900 MHz stimulus constitutesconstitutes a a truetrueenvironmental stimulus because it induces an immediateenvironmental stimulus because it induces an immediatedrop (60%) in drop (60%) in bZIPbZIP transcription factor mRNA quantity,transcription factor mRNA quantity,and a transmission of a traumatic signal. We also showand a transmission of a traumatic signal. We also showthat that calmodulincalmodulin transcripts increase after similartranscripts increase after similartreatment, indicating a possible involvement of calciumtreatment, indicating a possible involvement of calciummetabolism in the response to EMF stimulus.metabolism in the response to EMF stimulus.

ForscherForscher--Team der Universität von Team der Universität von ClermontClermont--FerrandFerrand (F), die im Rahmen eines im Juli 2004 gestarteten (F), die im Rahmen eines im Juli 2004 gestarteten Forschungsprogramms des Ministeriums für ForschungForschungsprogramms des Ministeriums für Forschung��David Roux, Alain Vian, Pascale Goupil, Sébastien Girard, PierreDavid Roux, Alain Vian, Pascale Goupil, Sébastien Girard, Pierre Bonnet, Françoise Bonnet, Françoise PaladianPaladian, , LedoigtLedoigt GérardGérard: : Systemic accumulation of Systemic accumulation of bZIPbZIP mRNA after Low mRNA after Low Amplitude 900 MHz stimulation in plantAmplitude 900 MHz stimulation in plant

51Copyright Dr.Ulrich Warnke

Methode zur Untersuchung von Methode zur Untersuchung von TomatenblätternTomatenblättern

52Copyright Dr.Ulrich Warnke

400 und 900 MHz erzeugen 400 und 900 MHz erzeugen nichtnicht-- thermisch thermisch

StressStress--Reaktionen in PflanzenReaktionen in Pflanzen�� Wirkungen hängen deutlich von den Wirkungen hängen deutlich von den

verwendeten verwendeten FrequenzenFrequenzen der der elektromagnetischen Felderelektromagnetischen Felder ab sowie ab sowie von anderen von anderen ExpositionsExpositions--Bedingungen Bedingungen ((FeldstärkeFeldstärke, , ModulationModulation und und ExpositionsExpositions--Dauer).Dauer).

TkalecTkalec M et al. (2007): Exposure to radiofrequency radiation induces oM et al. (2007): Exposure to radiofrequency radiation induces oxidative stress in xidative stress in duckweed duckweed LemnaLemna minorminor. . SciSci Total Total EnvironEnviron 2007; 388 (12007; 388 (1--3): 78 3): 78 -- 89 89

53Copyright Dr.Ulrich Warnke

Gehalte an Gehalte an ProteinenProteinen und und KohlenhydratenKohlenhydraten in den in den

elektromagnetischen Feldelektromagnetischen Feld -- exponiertenexponiertenPflanzenPflanzen ist vermindertist vermindert

�� 900 MHz, 86000 µW/m2 ; Expositionsdauer: 900 MHz, 86000 µW/m2 ; Expositionsdauer: kontinuierlich für 0,5 h, 1 h, 2 h, 4 hkontinuierlich für 0,5 h, 1 h, 2 h, 4 h

�� Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die die elektromagnetischenelektromagnetischen HandyHandy--Felder das Felder das frühe frühe WachstumWachstum von von MungbohnenMungbohnen stören stören indem indem biochemischebiochemische Veränderungen Veränderungen induziertinduziertwerden. werden.

�� Sharma VP, Singh HP, Sharma VP, Singh HP, BatishBatish DR, DR, KohliKohli RK RK CellCell phonephone radiationsradiations affectaffect earlyearly growth of growth of VignaVigna radiataradiata ((mungmung beanbean) ) throughthrough biochemicalbiochemical alterationsalterations. Z Naturforsch C 2010; 65 (1. Z Naturforsch C 2010; 65 (1--2): 2): 66 66 -- 72 72

54Copyright Dr.Ulrich Warnke

ExpositionExposition zu zu elektromagnetischenelektromagnetischenHandyHandy--Feldern hemmt die Feldern hemmt die KeimungKeimung (bei �2 h)(bei �2 h)

und das Wurzelund das Wurzel-- und Blattknospenund Blattknospen--WachstumWachstum (�1 h)(�1 h) in der in der MungbohneMungbohne

8,55 µW/cm² Durchschnitt über Zeit; 8,55 µW/cm² Durchschnitt über Zeit; elektrische Feldstärkeelektrische Feldstärke: : 5,7 V/m 5,7 V/m

�� Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass eine Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass eine elektromagnetischeelektromagnetische HandyHandy--ExpositionExposition das Wurzeldas Wurzel--WachstumWachstum der der MungbohneMungbohne hemmt, indem durch hemmt, indem durch reaktive reaktive SauerstoffspeziesSauerstoffspezies--erzeugtererzeugter oxidativer oxidativer StressStress induziertinduziert wird, obwohl die wird, obwohl die EnzymaktivitätenEnzymaktivitätenvon von AntioxidationsmittelAntioxidationsmittel--EnzymenEnzymen erhöht waren.erhöht waren.

�� Sharma VP, Singh HP, Sharma VP, Singh HP, KohliKohli RK, RK, BatishBatish DR: DR: Mobile phone radiation inhibitsVigna radiata (mung bean) root growth by inducing oxidative stress. SciTotal Environ 2009; 407 (21): 5543 - 5547

55Copyright Dr.Ulrich Warnke

400 400 -- 900 MHz 900 MHz HHochfrequenzochfrequenz--BefeldungBefeldunginduziert induziert mitotischemitotische Abnormalitäten in Abnormalitäten in

WurzelmeristemWurzelmeristem--ZellenZellen

Die Wirkung hängt von der Die Wirkung hängt von der FrequenzFrequenz, der , der FeldstärkeFeldstärke und und der der ModulationModulation des Feldes ab. des Feldes ab.

�� TkalecTkalec M, M, MalaricMalaric K, K, PavlicaPavlica M, M, PevalekPevalek--KozlinaKozlina B, B, VidakovicVidakovic--CifrekCifrek Z: Z: EffectsEffects of of radiofrequencyradiofrequency electromagneticelectromagnetic fieldsfields on on seedseed germinationgermination and and rootroot meristematicmeristematic cellscells of of AlliumAllium cepacepa. . MutatMutat Res 2009; 672 (2): 76 Res 2009; 672 (2): 76 -- 81 81

56Copyright Dr.Ulrich Warnke

Nadeln und Blätter sind Antennen für Nadeln und Blätter sind Antennen für elektromagnetische Energieelektromagnetische Energie

Professor Hüttermann (1987) madethe following statement:

� “There can be no doubt thatelectromagnetic waves arereceived by the trees and theirneedles. Although they are notoptimals conductors, it can bedemonstrated by means of simple experiments that the leavesabsorb for resonance the wavesand that this process causes theinduction of a flow of electricallycharges particles in the needlesand leaves.”

HÜTTERMANN, A. 1987. On the question of a possible contributionto new types of forest damage by electromagnetic radiation. Der Forst-u. Holzwirt, 23. November, 1987. [Translation fromthe German].

http://www.next-up.org/Newsoftheworld/FloreCemFloraEMF.php

57Copyright Dr.Ulrich Warnke

�� MetaMeta--Analyse: Analyse:

Abnahme der Abnahme der Tierpopulation und Tierpopulation und Schädigung von Schädigung von Pflanzen in der Nähe Pflanzen in der Nähe von Basisstationenvon Basisstationen

Alfonso Balmori Martínez. Biologist.Valladolid. Spain.December, 2003 THE EFFECTS OF MICROWAVES ON THE TREES AND OTHER PLANTS

58Copyright Dr.Ulrich Warnke

Koniferen Koniferen –– Absterben bei Absterben bei TETRATETRA--SignalSignal erhöhterhöht

�� Studie an den Universitäten Wuppertal und Studie an den Universitäten Wuppertal und Karlsruhe. Karlsruhe.

�� Untersucht wurden insgesamt 451 Stück Untersucht wurden insgesamt 451 Stück einjährige Keimlinge dreier Koniferenarten einjährige Keimlinge dreier Koniferenarten ((PinusPinus pumilapumila, , AbiesAbies albaalba, , AbiesAbies grandisgrandis). ). Im Zeitraum von Oktober 1999 bis Mai Im Zeitraum von Oktober 1999 bis Mai 2000 (222 Tage) wurden die Pflanzen mit 2000 (222 Tage) wurden die Pflanzen mit einer Frequenz von 383 MHz (gepulst) einer Frequenz von 383 MHz (gepulst) befeldet (entsprechend dem befeldet (entsprechend dem TETRATETRA--SignalSignal). Hierbei wurde bei ). Hierbei wurde bei PinusPinus pumilapumilaWachstumsbeschleunigung, aber auch Wachstumsbeschleunigung, aber auch Erniedrigung des Verhältnisses von Erniedrigung des Verhältnisses von Chlorophyll a/b beobachtet. Bei allen drei Chlorophyll a/b beobachtet. Bei allen drei Koniferenarten war die Anzahl toter Koniferenarten war die Anzahl toter Pflanzen in den exponierten Gruppen Pflanzen in den exponierten Gruppen signifikant erhöht.signifikant erhöht.

�� LerchlLerchl, D., , D., LerchlLerchl, A., , A., HantschHantsch, P., , P., BitzBitz, A., , A., StreckertStreckert, J., Hansen, V. (2000): , J., Hansen, V. (2000): „„StudiesStudies on on thethe EffectsEffects of of RadioRadio--FrequencyFrequency Fields on Fields on ConifersConifers.“, University of .“, University of Wuppertal, Wuppertal, ChairChair of of ElektromagneticElektromagnetic TheoryTheory and University of Karlsruhe, and University of Karlsruhe, Institute of Institute of ZoologyZoology II. Kurzmitteilung auf der Tagung der II. Kurzmitteilung auf der Tagung der BioelectromagneticsBioelectromagneticsSociety in München, 2000; BEMS 11.Society in München, 2000; BEMS 11.––16.06.200016.06.2000

59Copyright Dr.Ulrich Warnke

Abnahme des Chlorophylls Abnahme des Chlorophylls durch Hochfrequenzstrahlungdurch Hochfrequenzstrahlung

Aus dem Abstract: Die Chlorophylle der Blätter von RobiniensämliAus dem Abstract: Die Chlorophylle der Blätter von Robiniensämlingen ngen ((RobiniaRobinia pseudoacaciapseudoacacia L.) wurden nach Exposition in hochfrequenten L.) wurden nach Exposition in hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (400 MHz) quantitativ untersucht. elektromagnetischen Feldern (400 MHz) quantitativ untersucht.

Nach dreiwöchiger täglicher Exposition (1, 2, 3 und 8 Stunden) wNach dreiwöchiger täglicher Exposition (1, 2, 3 und 8 Stunden) wurde die urde die Menge des Chlorophylls gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass Menge des Chlorophylls gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass die die Menge an Menge an ChlorophyllChlorophyll--aa als auch die an als auch die an ChlorophyllChlorophyll--bb gesunken war, gesunken war, außer bei einer Expositionszeit von zwei Stunden, bei der eine außer bei einer Expositionszeit von zwei Stunden, bei der eine beträchtliche Steigerung zu verzeichnen war.beträchtliche Steigerung zu verzeichnen war.

Der Versuch zeigte, dass das Verhältnis der beiden Haupttypen deDer Versuch zeigte, dass das Verhältnis der beiden Haupttypen des s Chlorophylls logarithmisch abnahm in dem Maße wie die tägliche Chlorophylls logarithmisch abnahm in dem Maße wie die tägliche Exposition andauerte. Exposition andauerte.

SanduSandu DD, DD, GoiceanuGoiceanu IC, IC, IspasIspas A, A, CreangaCreanga I, I, MiclausMiclaus S, S, CreangaCreanga DE., Voruntersuchung zur Wirkung DE., Voruntersuchung zur Wirkung elektromagnetischer Felder sehr hoher Frequenzen auf das Chloropelektromagnetischer Felder sehr hoher Frequenzen auf das Chlorophyll der Robinie . Acta hyll der Robinie . Acta BiolBiol HungHung. 2005;56(1. 2005;56(1--2):1092):109--17. 17. http://http://www.ncbi.nlm.nih.govwww.ncbi.nlm.nih.gov/ / quelle:fgf.dequelle:fgf.de

60Copyright Dr.Ulrich Warnke

AspenAspen declinedeclineRF RF backgroundbackground maymay havehave strongstrong adverseadverse effectseffects on on

growth rate and fall growth rate and fall anthocyaninanthocyanin productionproduction in in aspenaspen

Katie Katie HaggertyAdverseHaggertyAdverse InfluenceInfluence of Radio of Radio FrequencyFrequency Background Background onTremblingonTrembling AspenAspen SeedlingsSeedlings: : PreliminaryPreliminaryObservationsObservations International Journal of International Journal of ForestryForestry Research Research VolumeVolume 2010, 2010, ArticleArticle ID 836278, 7 ID 836278, 7 pagespages

Figure 2: October 6, 2007. Mock-shielded seedlings on the leftand shieldedseedlings on the right, the latter showing more total leaf area, stronger fall leafcoloration, and minimal leaf necrosis symptoms.

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PappelPappel--Sterben im Sterben im UmweltUmwelt-- HochfrequenzHochfrequenz--RauschenRauschen

FigureFigure 3: 3: UnshieldedUnshieldedseedlingseedling, , showingshowinggreengreen to to yellowyellow leafleafcolorationcoloration and and graygrayto to brownbrown necroticnecroticleafleaf tissuetissue, , OctOct. 6, . 6, 2007.2007.

Figure 7: Shieldedseedling, withleaves on active leadersmainly free of necroticlesions, and leaf veins and petioles red, Oct. 6, 2007.

Katie Katie HaggertyAdverseHaggertyAdverse InfluenceInfluence of Radio of Radio FrequencyFrequency Background Background onTremblingonTrembling AspenAspen SeedlingsSeedlings: : PreliminaryPreliminaryObservationsObservations International Journal of International Journal of ForestryForestry Research Research VolumeVolume 2010, 2010, ArticleArticle ID 836278, 7 ID 836278, 7 pagespages

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Pathologische Effekte bei Pathologische Effekte bei Tieren in der LandwirtschaftTieren in der Landwirtschaft

http://http://www.bundwww.bund--naturschutz.denaturschutz.de//faktenfakten//mobilfunkmobilfunk//rindersterben.htmlrindersterben.html

64Copyright Dr.Ulrich Warnke

Bisher liegen 4 Untersuchungen Bisher liegen 4 Untersuchungen vor: Literatur chronologischvor: Literatur chronologisch

�� BalodeBalode, Z. 1996 Assessment of radio, Z. 1996 Assessment of radio--frequency electromagnetic radiation by the frequency electromagnetic radiation by the micronucleus test in Bovine peripheral erythrocytes. The Sciencemicronucleus test in Bovine peripheral erythrocytes. The Science of the Total of the Total Environment 180(1):81Environment 180(1):81--86..86..

�� LeinigerLeiniger M, Matthes R. Untersuchung zu den Verhaltensauffälligkeiten undM, Matthes R. Untersuchung zu den Verhaltensauffälligkeiten undGesundheitsschäden bei einer Rinderherde in Schnaitsee. BayeriscGesundheitsschäden bei einer Rinderherde in Schnaitsee. Bayerische he Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen (Hrsg.)Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen (Hrsg.), , Materialien 137, Umwelt & Entwicklung, 1998. Materialien 137, Umwelt & Entwicklung, 1998.

�� SchweinbergerSchweinberger, K. (1998) Ist der Mobilfunk die Ursache? Bayer. , K. (1998) Ist der Mobilfunk die Ursache? Bayer. LandwirtschLandwirtsch. Wochenblatt 188, 40. Wochenblatt 188, 40--41. 41.

�� Löscher W, Käs G. Auffällige Verhaltensstörungen bei Rindern im Löscher W, Käs G. Auffällige Verhaltensstörungen bei Rindern im Bereich Bereich von Sendeanlagen. Der praktische Tierarzt 1998;79:437von Sendeanlagen. Der praktische Tierarzt 1998;79:437--444.444.

�� Löscher, W. (1999) : Biologische Effekte elektromagnetischer FelLöscher, W. (1999) : Biologische Effekte elektromagnetischer Felder der („Elektrosmog“) . Eine potentielle Gefahr für Mensch und Tier?, („Elektrosmog“) . Eine potentielle Gefahr für Mensch und Tier?, Tierärztliche Tierärztliche Umschau, 8, 458Umschau, 8, 458

�� Wenzel C, Wöhr AWenzel C, Wöhr A--C, C, UnselmUnselm J. Das Verhalten von Milchrindern unter dem J. Das Verhalten von Milchrindern unter dem Einfluss elektromagnetischer Felder. Praktischer Tierarzt 2002;8Einfluss elektromagnetischer Felder. Praktischer Tierarzt 2002;83(3):2603(3):260--267.267.

�� W. Löscher: Die Auswirkungen elektromagnetischer Felder von W. Löscher: Die Auswirkungen elektromagnetischer Felder von Mobilfunksendeanlagen auf Leistung, Gesundheit und Verhalten Mobilfunksendeanlagen auf Leistung, Gesundheit und Verhalten landwirtschaftlicher Nutztiere: Eine Bestandsaufnahme.landwirtschaftlicher Nutztiere: Eine Bestandsaufnahme. Praktischer Tierarzt Praktischer Tierarzt 2003;84:11.2003;84:11.

�� Studie von Prof. Studie von Prof. HHäässigssig (veterin(veterinäärmedizinisches Institut der UNI Zrmedizinisches Institut der UNI Züürich)rich)

65Copyright Dr.Ulrich Warnke

Alle Untersuchungen zeigen tlw. Alle Untersuchungen zeigen tlw. schwere Schädigungen an schwere Schädigungen an

NutzviehNutzvieh

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MissbildungenMissbildungen

http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/wp-content/uploads/2010/07/abszesse.jpg

http://http://www.heseproject.orgwww.heseproject.org/de//de/emfemf//WissenschaftForschungWissenschaftForschung/Buchner_Prof.%20Dr._/Buchner_Prof.%20Dr._

67Copyright Dr.Ulrich Warnke

Schwere Katarakte (Grauer Star)Schwere Katarakte (Grauer Star)Untersuchung der Uni Zürich: im Stall mit Nähe zu Untersuchung der Uni Zürich: im Stall mit Nähe zu

Mobilfunkantennen geborene Kälber haben ein zehnmal Mobilfunkantennen geborene Kälber haben ein zehnmal höheres Risiko.höheres Risiko.

http://www.giftig.me/category/andere-giftstoffe/3-handymasten-handystrahlung/Michael Michael HässigHässig von der von der VetsuisseVetsuisse-- Fakultät der Uni ZürichFakultät der Uni Zürich

68Copyright Dr.Ulrich Warnke

BlindgeburtenBlindgeburtenAnstieg des Schweregrades der Kälberblindheit mit der Feldstärke

� Auf der Waagrechten ist der Grad der Erblindungdargestellt 0=keine, 1=schwache, 2=mittlere, 3=starke.

� Auf der Senkrechten ist die E-Feldstärke (Mobilfunksender) in V/m dargestellt.

�� Studie von Prof. Studie von Prof. HHäässigssig(veterin(veterinäärmedizinisches Institut der rmedizinisches Institut der UNI ZUNI Züürich)rich)

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TotgeburtenTotgeburten

http://www.esmog-augsburg.de/kalb.jpg

http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=thread&id=32070

70Copyright Dr.Ulrich Warnke

Veröffentlichte Dissertation Universität Zürich:Veröffentlichte Dissertation Universität Zürich:

�� „Wir zeigten, dass das Risiko für „Wir zeigten, dass das Risiko für nukleärennukleärenKatarakt bei Kälbern mit dem Einfluss von Katarakt bei Kälbern mit dem Einfluss von MobilfunkMobilfunk--Basisstationen während der Basisstationen während der Organentwicklung zusammenhängtOrganentwicklung zusammenhängt.“.“

�� Innerhalb von sieben Jahren waren 50 blinde Innerhalb von sieben Jahren waren 50 blinde Kälber geboren worden!Kälber geboren worden!

71Copyright Dr.Ulrich Warnke

Mit Aufstellung des Mobilfunkantenne wurden die Tiere Mit Aufstellung des Mobilfunkantenne wurden die Tiere krank. Im Jahr 2006 brach Orange den Mast ab. Einige krank. Im Jahr 2006 brach Orange den Mast ab. Einige Zeit später kamen nur noch gesunde Kälber zur Welt.Zeit später kamen nur noch gesunde Kälber zur Welt.

http://www.giftig.me/category/andere-giftstoffe/3-handymasten-handystrahlung/

72Copyright Dr.Ulrich Warnke

Pferde geschädigtPferde geschädigt

�� Nach Inbetriebnahme einer TelekomNach Inbetriebnahme einer Telekom--Anlage treten in der Nähe (ca. 30Anlage treten in der Nähe (ca. 30––50 m) 50 m) des Senders Fertilitätsprobleme und des Senders Fertilitätsprobleme und Störungen der Trächtigkeit bei Pferden Störungen der Trächtigkeit bei Pferden auf.auf. Tierärztliche Untersuchungen ergeben Tierärztliche Untersuchungen ergeben keine Erklärungen für die beobachteten keine Erklärungen für die beobachteten Probleme.Probleme.

73Copyright Dr.Ulrich Warnke

Gänse geschädigtGänse geschädigt

�� Bei einer Gänseherde, die unter einem Bei einer Gänseherde, die unter einem Sendemast der Telekom in Goch, Sendemast der Telekom in Goch, Niederrhein, gehalten wird, sank seit Niederrhein, gehalten wird, sank seit Inbetriebnahme eines MobilfunkInbetriebnahme eines Mobilfunk--Mastes Mastes die Befruchtungsrate der Bruteier von 85 die Befruchtungsrate der Bruteier von 85 % auf unter 5 %.% auf unter 5 %. Außerdem sind die Tiere Außerdem sind die Tiere seitdem außerordentlich unruhig.seitdem außerordentlich unruhig.

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Studie in Belgien: Ratten sterben unter Mobilfunk Studie in Belgien: Ratten sterben unter Mobilfunk schnellerschneller

Studie in Schweden: Gehirnzellen von Ratten Studie in Schweden: Gehirnzellen von Ratten nekrotisierennekrotisieren unter Mobilfunkunter Mobilfunk

http://http:// fullsignalm

ovie.comfullsignalm

ovie.com// characters.htm

lcharacters.htm

l

Leif G. Salford, Arne E. Brun, Jacob L. Eberhardt, Lars Malmgren, Bertil R.R. Persson doi: 10.1289/ehp.6039 (23 janv. 2003) Ex: Environmental Health PerspectivesJournal of the National Institute of Environmental Health Sciences.

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Wirkungsmechanismen sind Wirkungsmechanismen sind bekanntbekannt

�� 1. Orientierungs1. Orientierungs--StörungenStörungen

�� 2. Vitalitäts2. Vitalitäts--SchädigungenSchädigungen

beruhen auf identischen beruhen auf identischen Mechanismen: die Mechanismen: die Auflösung von Auflösung von TriplettTriplett--BiradikalenBiradikalen in in diffundierendediffundierende

Freie Radikale durch Freie Radikale durch Magnetfeld und Magnetfeld und resonantes resonantes elektromagnetisches elektromagnetisches HochfrequenzfeldHochfrequenzfeld

MF – HF induced ISC from singlet to triplet state reduces the recombination possibility to 50% by splitting of energy. Consequence: free radicals diffuse

76Copyright Dr.Ulrich Warnke

Danke!Danke!

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http://http://medien.diagnosemedien.diagnose--funk.orgfunk.org//videosvideos/cell/cell--phonesphones--areare--thethe--cigarettescigarettes--ofof--thethe--21st21st--century.htmlcentury.html

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78Copyright Dr.Ulrich Warnke

Die Sensibilitäten der Tiere für Die Sensibilitäten der Tiere für magnetische Feldstärkenunterschiede magnetische Feldstärkenunterschiede sind sehr hoch: Beispiele:sind sehr hoch: Beispiele:

�� ThunfischeThunfische reagieren noch auf 1reagieren noch auf 1––100 nT und 100 nT und registrieren dabei die Richtung der Feldlinien bis auf registrieren dabei die Richtung der Feldlinien bis auf wenige Bogensekunden genau.wenige Bogensekunden genau.

�� Für Für BienenBienen sind Reaktionen auf 26 nT magnetischer sind Reaktionen auf 26 nT magnetischer Flussdichtedifferenz gemessen worden.Flussdichtedifferenz gemessen worden.

�� Der Der HausspatzHausspatz reagiert noch auf 200 nT. reagiert noch auf 200 nT.

�� Derartig schwache Intensitäten sind auch durch Derartig schwache Intensitäten sind auch durch technische Felder verbreitet.technische Felder verbreitet.

79Copyright Dr.Ulrich Warnke

Versuch von Versuch von LöpfleLöpfle, Schweiz, Schweiz20092009