Die besten Anwälte 2019 · 2019-04-25 · DIE BESTEN ANWÄLTE 2019 5 JUNG UND EHRGEIZIG Für Allegra Arnold (r.) ist eine Partnerschaft eine Option, ent-schieden hat sie sich noch

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BESTE ANWÄLTE 2019 3

INHALT04 Verzweifelt gesucht: Partnerinnen

in Anwaltskanzleien.10 Bei Kanzleien spielt die Grösse

eine wichtige Rolle – je nach Strategie.15 Methodik

Empfehlungen nach Fachbereichen16 Allgemeines Vertragsrecht16 Arbeitsrecht (Arbeitgeber) 17 Arbeitsrecht (Arbeitnehmer) 17 Bank- und Kapitalmarktrecht18 Bau- und Planungsrecht18 Compliance19 Ehe- und Familienrecht20 Energie- und Umweltrecht20 Erb- und Nachlassrecht21 Fusionen und Unternehmenskäufe22 Gesellschaftsrecht22 Gesundheits- und Heilmittelrecht23 Haftpflichtrecht24 Immaterialgüterrecht24 Immobilienrecht25 Internationales Recht26 Kartell- und Wettbewerbsrecht26 Medienrecht27 Mietrecht28 Migrationsrecht28 Öffentliches Beschaffungswesen29 Private Equity und Venture Capital29 Prozess- und Verfahrensrecht30 Restrukturierungen und

Insolvenzrecht30 Sozialversicherungsrecht31 Sportrecht31 Steuer- und Abgaberecht32 Strafrecht32 Technologie- und

Telekommunikationsrecht33 Versicherungsrecht33 Wirtschaftsstrafrecht34 Anwaltskanzleien nach Branchen

IMPRESSUMRingier Axel Springer Schweiz AG, Flurstrasse 55, CH-8021 Zürich, Tel. +41 58 269 22 00, www.bilanz.chChefredaktor: Dirk Schütz, Redaktion: Marc Kowalsky (Leitung), Monica Fahmy, Corinna Clara Röttker, Gestaltung: Wernie Baumeler, Daniel Karrer, Produktion: Patrick Imper, Bildredaktion: Remo Lötscher, Korrektorat: Thomas Basler, Natascha Fischer, Verlagsleitung: Nina Ranke, Vermarktung: Admeira AG, Flurstrasse 21, Postfach, 8021 Zürich, Tel.+41 58 909 99 62, [email protected], Chief Executive Officer: Betrand Jungo, Chief Commercial Officer: Frank Zelger, Business Unit Director RASCH: Beniamino Esposito, Sales Director: Luca Schena, Media Service Print: David Undeutsch, Druck und Versand: Swissprinters AG, Zofingen, Herausgeberin: Ringier Axel Springer Schweiz AG, Zürich. Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen im Sinne von Art. 322 StGB: Le Temps SA

Aller guten Rankings sind dreiWenn Sie ein medizinisches Problem haben und einen Spezialisten dafür suchen, wie suchen Sie ihn aus? Sie nehmen den Nächstbesten? Sie bitten einen Freund oder Bekannten um eine Empfehlung? Oder Sie fragen einen Experten, der sich mit nichts anderem beschäftigt?

Hoffentlich Letzteres, denn die richtige Wahl ist mitentscheidend dafür, ob Ihr Problem gelöst wird oder nicht. Und nicht anders sollte es sein, wenn Sie einen Spezialisten suchen für juristische Probleme: Auch hier sollten Sie nur den Besten ihres Faches vertrauen. Die nicht ganz einfache Suche danach nehmen wir Ihnen ab: Bereits zum dritten Mal veröffentlicht BILANZ in Zusammenarbeit mit Statista die Liste der bes-ten Schweizer Anwälte. 19 200 Empfehlungen holten wir ein von Leuten, die es wissen müssen: von anderen Anwälten, von Inhouse-Juristen, von den Leitern der Rechtsabteilungen grosser Schweizer Firmen und von Mandanten, die beruflich oder privat mit Kanzleien zu tun hatten. Das Ergebnis haben wir destilliert zu einer Liste von 227 Anwaltsbüros, die in einem (oder mehreren) von 31 verschiedenen Fachgebieten top sind. Und erstmals ermittelten wir auch in sechs Branchen die jeweils fünf am häufigsten empfohlenen Kanzleien.

Denn Sie wollen ja weder beim Quacksalber noch beim Winkel-advokaten landen.

Marc Kowalsky, stellvertretender Che fredaktor BILANZ und ver antwortlich für das Sonderheft «Die besten Anwälte».

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Partnerinnen sind in Wirtschaftskanzleien nach wie vor selten. Die Sozietäten haben das Problem erkannt und wollen flexibler werden. Geholfen hat es bislang wenig.von CORINNA CLARA RÖTTKER

Partnerin gesucht

4 DIE BESTEN ANWÄLTE 2019

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DIE BESTEN ANWÄLTE 2019 5

JUNG UND EHRGEIZIGFür Allegra Arnold (r.) ist eine Partnerschaft eine Option, ent-schieden hat sie sich noch nicht.

OBEN ANGEKOMMENAnfang Jahr wurde Christina Rinne (l.) bei Niederer Kraft & Frey in die Partnerschaft aufgenommen.

DDie zwei Meldungen zu Beginn des Jahres liessen aufhorchen: Die Wirtschaftskanzlei Schellenberg Wittmer ernennt mit Anya George, Anna Kozmenko, Clara Poglia und Julie Raneda gleich vier Frauen als neue Partnerinnen. Und auch Niederer Kraft & Frey eröffnete das neue Jahr mit der Nachricht, Christina Rinne in die Partnerschaft aufzunehmen.

An sich nichts Ungewöhnliches, sollte man meinen. Doch dass Frauen Partnerin und damit Miteigentümerin einer Kanzlei werden, war bis vor wenigen Jahren die Ausnahme. Auch wer sich heute in den Chefetagen der grossen Sozietäten umschaut, sieht vor allem eines: Männer.

«In Bezug auf weibliche Partner ist die Anwaltsbranche ein Spätzünder», sagt Daniel Daeniker, der sich als Managing Partner bei der Wirtschaftskanzlei Homburger auch um die administrative Führung der Kanzlei kümmert. «Die Frauenquote auf Partnerebene liegt in den grössten Kanzleien Europas bei 10 bis 15 Prozent.»

In der Schweiz ist das trotz der jüngsten Nominationen nicht anders (siehe Tabelle). Das Kuriose: Den Studien abschluss in Jura machen in der Schweiz seit Jahren mehr Frauen als Männer – 59 Prozent der Masterabsolventen waren 2017 Frauen, 62 Prozent im Jahr davor. Danach fangen sie ähnlich häufig bei den TopWirtschaftskanzleien an: Auf Stufe der angestellten Anwälte – der Associates – lassen sich in den Kanzleien zu Beginn fast überall genauso viele Frauen wie Männer finden. Doch auf Partner ebene sind sie rar gesät: In den allermeisten Fällen haben hier die Herren die Überhand. Warum?

EHRGEIZ REICHT NICHTAm Fachlichen liegt es nicht. «Wir haben sehr viele talentierte Anwältinnen, bei denen ich keinen Unterschied zu den männlichen Kollegen sehe, was ihre Fähigkeiten und auch ihre Leistungs bereitschaft angeht», sagt Daniel Daeniker. «Aber wenn sich nach fünf oder sechs Jahren in der Kanzlei vorwiegend Männer als Partner bewerben, werden entsprechend auch mehrheitlich Männer ernannt. Bewerben sich Frauen und Männer, gelten gleiche Chancen für alle.»Fo

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Der Aufstieg zum Partner ist nicht leicht. Wenngleich die Sozietäten dies beim Eintritt in die Kanzlei als realisierbares Ziel erklären, so besteht die Aussicht nur bei entsprechender Bewährung und Eignung. Kompetenz, Fleiss und Ehrgeiz sind dabei absolute Grundvoraussetzungen, reichen aber eben für den Sprung bis nach ganz oben allein nicht aus. Es braucht auch den notwendigen Biss, Mut und vor allem Selbstvertrauen. «Frauen setzen sich in der Regel intensiver mit den Anforderungen auseinander, die eine Partnerposition mit sich bringt. Während Männer die Tendenz haben, sich zu überschätzen, unterschätzen sich Frauen eher und entscheiden sich dann unter Umständen gegen den Weg in die Partnerschaft», sagt Manuel Liatowitsch, Geschäftsleitungsmitglied von Schellenberg Wittmer.

Dass Frauen ihre Fähigkeiten und Leistungen tendenziell geringer einschätzen als Männer, bestätigen auch viele Studien. Der Karriere ist das aber abträglich. Denn bei Beförderungen ist geschicktes Eigenmarketing, geprägt von der Überzeugung in die eigenen Stärken, eher hilfreich als falsche Bescheidenheit.

Christina Rinne ist eine von nur wenigen Frauen, die sich selbstbewusst

Beginn ihrer Karriere. «Es gab Momente, in denen ich die gläserne Decke zu spüren bekommen habe.» Doch Aufgeben war für die IronmanTriathletin keine Option. Geholfen hätten ihr der Zuspruch und die Unterstützung ihres Mannes und ihres persönlichen Netzwerks, Beharrlichkeit sowie der feste Glaube an die eigenen Fähigkeiten. «Ich hatte aber auch das Glück, dass die richtigen Personen zur richtigen Zeit mein Potenzial erkannt haben.» Heute weiss sie, dass sich gute Arbeit durchsetzt: «Sicherlich ist man am Anfang der Karriere noch verunsichert. Doch man wächst mit seinen Aufgaben und gewinnt dadurch an Selbstbewusstsein.»

VIEL GELD, WENIG FREIZEITFür Rechtsanwälte ist der Karrieresprung zum Partner die Beförderung in die Champions League – auch finanziell. Das Jahreseinkommen eines Partners bei spezialisierten Wirtschaftskanzleien verdoppelt sich schnell auf über 500 000 Franken. Stundenhonorare von 600 Franken und mehr sind keine Seltenheit. Doch bedeutet dies auch ein enormes Arbeitspensum. Anwesenheit und Anforderungen werden oftmals vom Klienten diktiert. Geht es hart auf hart, wird absolute Verfügbarkeit verlangt, bei der es auch schon mal weder Feierabend noch Wochenende gibt.

Viele Frauen sind zu einem solchen Commitment nicht bereit und verzichten oft zugunsten ihres Privatlebens. Denn allein der Weg in die Partnerschaft ist arbeitsintensiv und langwierig: Je nach Kanzlei dauert der Aufstieg zwischen fünf und acht Jahren. Eine aufreibende Zeit, die sich gerade bei jungen Frauen mit der Familienplanung überschneidet – und damit bei vielen das Ende ihrer Partnerambitionen markiert.

Allegra Arnold ist noch unentschlossen, ob sie den Weg zur Partnerschaft einschlagen will. Die 30Jährige ist seit knapp zwei Jahren bei der Kanzlei Homburger Mitglied des Praxisteams Wettbewerb und Regulierung. Ihre Domäne sind das schweizerische und das europäische Wettbewerbsrecht, wo sie insbesondere im Bereich der Fusionskontrolle sowie in Verwaltungsverfahren und Zivilprozessen in Kartellsachen tätig ist. Bei grossen, international brisanten

Akut untervertretenFrauenanteil auf Partnerebene in den Top-Anwaltskanzleien.

KanzleiAnzahl Partner

davon Frauen Anteil

Schellenberg Wittmer 43 7 16%

Bär & Karrer 48 7 15%

Niederer Kraft & Frey 35 5 14%

Bratschi 48 6 13%

Baker McKenzie 34 4 12%

Homburger 33 4 12%

Kellerhals Carrard 78 9 12%

Walder Wyss 53 4 8%

Lenz & Staehelin 42 3 7%

Quelle: Kanzleien

PARTNERIN UND MUTTERMit effizientem Zeitmanagement und perfekter Organisation vereinbart Tanja Luginbühl Beruf und Privatleben.

durchgesetzt haben. Die neue Partnerin bei Niederer Kraft & Frey ist Spezialistin im Steuerrecht und berät und vertritt Klienten in allen Aspekten der indirekten Steuern, insbesondere in Mehrwertsteuer und Zollangelegenheiten. Der Weg dahin war auch für sie nicht immer leicht, Gegenwind bekam sie gerade zu

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FEMALE-PARTNER-MODELLValerie Meyer Bahar entwickelte ein Karrieremodell mit, das sich spezifisch Frauen anpasst.

Fällen ist sie involviert, dafür mitun-ter auch im Ausland im Einsatz. Es ist ein Gebiet, das spezifisches Know-how ebenso wie Manpower erfordert und deswegen vor allem von Grosskanzleien bearbeitet wird. «Wenn ich in Zukunft in diesem Gebiet arbeiten will, dann sind für mich die Alternativen relativ be-grenzt», sagt Arnold. Bei Homburger bleiben ihr mittelfristig grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder sie strebt nach fünf Jahren die Partnerposition an, oder sie verlässt die Kanzlei – «up or out» ist bei Kanzleien dieser Grössenordnung eine durchaus übliche Regelung, ähnlich wie bei den Unternehmensberatungen.

Neben den beruflichen Möglichkeiten reizt die junge Anwältin die Vorstellung, als Partnerin ihr eigener Chef zu sein. Das Finanzielle ist für Arnold ebenfalls nicht unerheblich, wenn auch nicht prioritär. «Ich sehe es als eine Art Ent-schädigung für den ganzen Aufwand», sagt sie. Doch Arnold hegt auch Beden-ken, vor allem was die Langfristigkeit der Partnerschaft angeht: Die damit verbundenen Pflichten, Mandate zu ak-quirieren und die Kanzlei weiter aus-zubauen, machen ihr die Entscheidung schwer. «Als Partner bindet man sich auf Jahrzehnte an die Kanzlei, es ist ein gros-ses Commitment. Zugleich lastet ein enormer Druck auf einem, schliesslich muss man Geschäft generieren.»

BELASTUNG FÜR DIE FAMILIEEin weiterer Aspekt, der in ihre Ent-scheidung mit einfliesst, ist die Verein-barkeit von Familie und Beruf. Doch vor dieser Herausforderung stehen laut Ar-nold beide Geschlechter. «Will die Frau Karriere machen, ist es für den Mann mindestens genauso schwierig, Kind und Job unter einen Hut zu bekommen», sagt sie. «Der Arbeitsaufwand ist schon eine Belastung für die Familie.»

Bei den Kanzleien hat man das Prob-lem hinsichtlich der Vereinbarkeit er-kannt. «Wir verlieren Talente, deswegen müssen wir uns etwas einfallen lassen», sagt Florian Gunz Niedermann von Wal-der Wyss. Viele grosse Sozietäten bieten ihren Mitarbeitern inzwischen flexiblere Arbeitsmodelle und Teilzeitarbeit an – auf jeder Karrierestufe, einschliesslich als Partner. Doch hier macht sich schnell die Problematik des Anwaltsberufs be-merkbar, vor allem wenn Mandate zeit-

intensiv sind: «Klienten haben wenig Verständnis dafür, wenn man im redu-zierten Pensum an gewissen Tagen nicht arbeitet», sagt Arnold. Ihres Erachtens reicht deswegen Teilzeitarbeit alleine nicht aus. «Es braucht vor allem die Mög-lichkeit, sich Mandate teilen zu können – also eine Art Jobsharing.»

Dass der berufliche Aufstieg mit Fami-lie gelingen kann, zeigt Tanja Luginbühl. Seit 2005 ist sie Partnerin bei Lenz & Staehelin. Ihr Spezialgebiet, dessen Pra-xisgruppe sie in der Kanzlei auch leitet, sind Insolvenzverfahren und Restruktu-rierungen. «Vielen Frauen ist es zu an-spruchsvoll, den Beruf als Wirtschafts-anwältin und die Familie unter einen Hut zu bringen», sagt sie. «Dabei ist es mög-

lich. Es erfordert allerdings eine gute Organisation sowie Unterstützung aus dem persönlichen Umfeld.» Gefragt sind zudem Flexibilität und ein effizientes Zeitmanagement. Als Partnerin hat man mehr Freiheiten, kann auch mal zu Schul-anlässen oder früher nach Hause gehen, um zum Abendessen bei den Kindern zu sein – und setzt sich dann eben abends noch mal an den Computer. «Letztlich bin ich als Partnerin selbst dafür verant-wortlich, dass die Mandate zur vollsten Zufriedenheit erledigt werden.»

Anwältinnen wie Tanja Luginbühl, die sich trotz Doppelbelastung einen Platz an der Spitze einer renommierten Wirtschaftskanzlei erkämpft haben, sind noch rar. Und so sind die Kanzleien gefordert, auch weil der Druck von aus-sen steigt. «Immer mehr Grosskunden haben einen Diversity Index, den man als Kanzlei ohne genügend Frauen nicht mehr erfüllt», sagt Gunz Niedermann. Seine Kanzlei hat reagiert und neben


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flexibleren Arbeitsmodellen weitere in-terne Mass nahmen zur Frauenförderung ergriffen. Dazu gehört unter anderem das «Equal Representation in Arbitration Pledge», mit dessen Unterzeichnung sich Walder Wyss verpflichtet hat, eine Kultur zu entwickeln, die Chancengleichheit im Alltag garantiert. Oder die Mitgliedschaft im «Advance – Gender Equality in Business»-Netzwerk, in dessen Work-shops zur Kompetenzbildung und bei dessen Mentoring-Programmen Anwäl-tinnen der Kanzlei regelmässig teilneh-men. «Nebst anderen Massnahmen ver-suchen wir über Networking- und Coaching-Angebote Frauen intern zu fördern und vermehrt für eine Karriere als Partnerin zu motivieren», sagt Flo-rian Gunz Niedermann. Doch es brauche auch Vorbilder: «Als Kanzlei kann man lange erzählen, dass eine Partnerschaft für alle möglich sei, doch wenn es keine Beispiele gibt, fehlt irgendwann die Glaubwürdigkeit.»

Neue Wege ist auch Niederer Kraft & Frey gegangen. 2010 entwickelte die

Kanzlei gemeinsam mit den damaligen Senior Associates Catherine Grun Meyer und Valerie Meyer Bahar ein spezielles Partnermodell, um Mitarbeiterinnen den Sprung an die Spitze zu ermögli-chen, ohne auf die eigene Familie ver-zichten zu müssen. «Catherine hatte ge-rade ihr erstes Kind bekommen, und ich war hochschwanger, als die Kanzlei auf uns zukam», sagt Meyer Bahar. Den Ver-antwortlichen war klar: Wollten sie die hoch qualifizierten Frauen als Partnerin-nen gewinnen, mussten sie ihnen pas-sende Rahmenbedingungen bieten.

ERSTE FORTSCHRITTEGemeinsam überlegten sie, welche Vor-aussetzungen geschaffen werden müs-sen, damit die Frauen sich eine voll-berechtigte Partnerschaft vorstellen können, ohne dass sie vor die Wahl ge-stellt werden. Heraus kamen ein flexibles Arbeitszeitmodell, Home-Office-Lösun-gen und die Möglichkeit, den Mutter-schaftsurlaub mit unbezahltem Urlaub von bis zu zwölf Monaten zu kombinie-

ren. Heute sind beide Frauen Partnerin-nen. «Mir war es sehr wichtig, Beruf und Familie sinnvoll miteinander verbinden zu können. Hätte ich das nicht gekonnt, hätte ich den Sprung in die Partnerschaft nicht gewagt», sagt Meyer Bahar heute.

Dass die Bemühungen erste Früchte tragen, davon ist man auch bei Walder Wyss überzeugt. «Wir haben in den letz-ten vier Jahren drei Partnerinnen er-nannt, die alle Mütter sind. In zwei von drei Fällen arbeiten sie auch in Teilzeit. Das klingt erst mal nach wenig, doch schaut man sich die letzten Jahre an, er-kennt man, dass sich etwas tut», sagt Florian Gunz Niedermann.

Zu einem Wandel im Sinne von mehr Gleichberechtigung trage letztlich auch die allgemeine gesellschaftliche Entwick-lung bei, sagt die neue Niederer-Kraft-&-Frey-Partnerin Rinne. «Man sieht es schon bei den Studienabgängern: Es rückt eine neue Generation von Frauen nach, die ehrgeizig, talentiert und selbst-bewusst ist. Bis diese oben ankommt, braucht es eben Zeit und Ausdauer.»

„Wenn sich nach fünf oder sechs Jahren in der Kanzlei vorwiegend Männer als Partner bewerben, werden entsprechend auch mehrheitlich Männer ernannt.” Daniel Daeniker

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Size mattersDie meisten renommierten Schweizer Anwaltskanzleien sind entweder kleine, spezialisierte Boutiquen oder Grosskanzleien, die Firmenkunden umfassend beraten können. Wer dazwischen sitzt, braucht eine clevere Strategie, um im Wettbewerb zu bestehen.von MONICA FAHMY


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m März 2019 zählt der Schweizeri-sche Anwaltsver-band 10 708 Mit-glieder. Tendenz steigend. Im Jahr 2008 gab es hier-zulande knapp 8000 Anwälte, 1998 waren es 6000. Auch wenn angesichts stän-dig neuer Gesetze und Regulierun-

gen die Arbeit für Anwälte nicht aus-geht, ist die Zahl renommierter Kanz-leien übersichtlich. Was braucht es, um sich als Kanzlei erfolgreich zu positio-nieren?

Kleine Kanzleien, spezialisierte Bouti-quen und Grosskanzleien – diese drei Kategorien dominierten die Schweizer Kanzleilandschaft, sagt Peter V. Kunz, Ordinarius für Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung sowie Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern. Beim Gros der Kanz-leien handelt es sich um kleine mit maxi-mal zwei bis drei Anwälten, die «wie Hausärzte» funktionieren. Sprich: Sie beraten die Klienten wie ein Allgemein-praktiker zu den verschiedensten The-men, leiten sie bei Bedarf an Spezialisten weiter und können davon gut leben. Daneben gibt es Boutiquen, die sich auf bestimmte Rechtsgebiete spezialisiert haben. Und in den letzten fünf bis zehn Jahren hat sich die Entwicklung von

Grosskanzleien abgezeichnet. Dabei han delt es sich vor allem um Wirtschafts-kanzleien.

Um grosse internationale Firmen be-dienen zu können, ist eine gewisse Grös se von Vorteil. Fusionen oder Übernahmen sind ohne eine bestimmte Anzahl An-wälte und Spezialisten nicht zu stem-men. «Gleichzeitig darf eine Schweizer Kanzlei nicht so gross sein, dass die Ge-fahr von Interessenkonflikten besteht», sagt Kunz. Die gleiche Kanzlei könne zum Beispiel nicht UBS und CS gleichzei-tig betreuen oder Novartis und Roche.

DIE GROSSENIm internationalen Vergleich handelt es sich bei den Schweizer Grosskanzleien immer noch um «Zwerge», so Kunz. So beschäftigt die grösste Schweizer Kanz-lei Lenz & Staehelin über 200 Anwälte. Bei Allen & Overy mit Sitz in London sind es dagegen 2800, bei Clifford Chance, ebenfalls mit Sitz in London, 3700 Rechts anwälte weltweit.

In der Schweiz hat noch keine Kanzlei die optimale Grösse erreicht, «um allen Herausforderungen der Zukunft gewach-sen zu sein», findet Michael Isler, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung bei


EXPERTENAnwälte in spezialisierten Boutiquen sind sehr gefragt. Insbesondere in Bereichen wie Datenschutz, Fintech oder künstlicher Intelligenz eröffnen sich grosse Chancen.

Stark fragmentiert

Quelle: Universität St. Gallen

Diese 19 Kanzleien beschäftigen über 30%der rund 3300 Anwälte im Zürcher Anwaltsverband.

Anteil Kanzleien nach Anzahlbeschäftigter Anwälte

Schweiz:

15% 20 Anwälte

25%6 bis 19

Anwälte

60%1 bis 5 Anwälte

Zürich: 1,8% (19 Kanzleien)> 20 Anwälte

28,1%2 bis 5

Anwälte

8,6%6 bis 20 Anwälte

61,5%1 Anwalt

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Walder Wyss, einer renommierten Wirtschaftsrechtskanzlei mit über 180 Anwälten. Die Grösse sei zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden. Man müsse schnell reagieren und jederzeit auch in ausgeprägten Spezialgebieten Kapazitäten vorhalten können. Auch bei der Rekrutierung von jungen Talenten kann die Grösse eine Rolle spielen, denn, so Isler, «nur Grosskanzleien können es sich leisten, die geänderten Bedürfnisse junger Mitarbeiter in ihren Beschäf tigungsmodellen zu berücksichtigen». Wobei Teilzeitarbeit bei Anwälten nach wie vor selten sein dürfte und ein Pensum unter 80 Prozent die Ausnahme.

Im internationalen Vergleich fällt auf, dass es in der Schweiz mit einer Ausnahme, Baker McKenzie, keine nennens

werten Ableger ganz grosser internationaler Anwaltsfirmen wie Fresh fields, Slaughter and May, Allen & Overy, Linklaters oder Clifford Chance gibt. Dafür gebe es verschiedene Gründe: «gut etablierte lokale Player mit starker internationaler Ausrichtung, die Mehrsprachigkeit, die starke regionale Verankerung auch grösserer Unternehmen sowie der Umstand, dass die ganz grossen Deals nicht unbedingt aus der Schweiz heraus gemanagt werden», zählt Isler auf. Ein grosser Teil des internationalen Geschäfts komme denn auch über ausländische Kanzleien herein, die auf Schweizer Expertise angewiesen sind.

Zu einer Grosskanzlei werden kann man durch organisches Wachstum oder durch Fusionen. Das organische Wachs

tum sei für junge Anwälte motivierender, so Kunz. Schliesslich ist die Chance, einmal Partner zu werden, grösser, wenn die Kanzlei ständig wachse.

SPEZIALISIERTE BOUTIQUENZu Fusionen kam es in der Schweiz vor allem zwischen Kanzleien an verschiedenen Standorten. Da Kanzleien an gleichen Standorten meistens in starker Konkurrenz zueinander stehen, führt ein solcher Zusammenschluss häufig zu grossen Akzeptanzproblemen. Aber auch Fusionen von Kanzleien an verschiedenen Standorten können Probleme und Kosten mit sich bringen. Die Kanzleien haben unterschiedliche Kulturen, verschiedene Entschädigungen und Löhne. Nur wenn man sich der kulturel


GENERALISTEN In den letzten Jahren zeichnet sich ein Trend zu Grosskanzleien ab. Sie können die umfassenden Bedürfnisse grosser und internationaler Firmen am besten abdecken.

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len Unterschiede bewusst ist und sie respektiert, werden die verschiedenen Standorte am gleichen Strick ziehen.

Immer gefragter ist die Rechtsberatung durch spezialisierte Boutiquen. «Das Anwaltsbusiness ist ein ausgesprochenes People Business», sagt Patrick Krauskopf, Leiter des Zentrums für Wettbewerbsrecht an der ZHAW und Chairman der Kartellrechtskanzlei Agon Partners. Als Anwalt verkaufe man seine Fähigkeiten und kein Produkt von der Stange, so Krauskopf. Es gibt etliche Juristen, die für ihr Können in einem bestimmten Rechtsgebiet bekannt sind und empfohlen werden und die nicht in Grosskanzleien arbeiten.

Der Markt für Anwälte ist in Bewegung. Mit jeder Innovation in der Wirtschaft können neue Rechtsbereiche entstehen und mit ihnen neue Regulierungen. «Die Rechtssetzungsgeschwindigkeit in der Schweiz ist enorm», sagt Krauskopf. Je komplexer die Regulierungen, desto mehr Spezialisten braucht

Grösse ist heute ein wichtiger Wett bewerbsfaktor: Man muss

rasch reagieren und auch in Nischen Kapazitäten

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es. Etwa im Datenschutz, im Fintech-Bereich, im Bereich künstliche Intelli-genz. Und laufend kommen neue Berei-che hinzu. «Gerade für Boutique Law Firms sehe ich deshalb eine goldene Zukunft», sagt Krauskopf.

Im Gegensatz zu Grosskanzleien ist es für Boutique Law Firms allerdings nicht wünschenswert, zu gross zu werden. Der Markt setzt automatisch Grenzen nach oben. Eine Boutique müsse innerhalb des entsprechenden Fach gebietes einen 360-Grad-Ansatz bieten, sagt Krauskopf, also etwa im Kartellrecht nebst den rechtlichen auch die ökonomischen Kom-petenzen und Litigation-PR-Erfahrung vorweisen. Ausserdem müssten die An-stellungsbedingungen und Arbeitsinhalte hervorragend sein, damit junge Talente rekrutiert werden können. Während in Grosskanzleien ein junger Anwalt kaum je Kontakt zu den Kunden habe, könne eine Boutique mit diesem Anreiz auf-trumpfen. Spezialisierte Boutiquen zeichnen sich denn auch durch eine sehr grosse Kundennähe und Flexibilität aus.

Rund ein Viertel der Schweizer Kanz-leien beschäftigt zwischen sechs und neunzehn Anwälten. Sie sind zu klein, um grosse Klienten umfassend zu bera-ten, aber doch so gross, dass sie einen gewissen Umsatz akquirieren müssen, um zu überleben. Die Gefahr eines «Stuck in the Middle» besteht – ein Phä-nomen, das man von anderen Dienst-leistungsbetrieben kennt, wie Unterneh-mensberatern oder Werbeagenturen.

Wer sich im Markt nicht strategisch gut positioniert, etwa in bestimmten Spezial-gebieten, wird Mühe haben, sich im Wettbewerb zu behaupten. Ein heraus-ragendes Profil in einzelnen gut gepfleg-ten Bereichen helfe, die allgemeine Be-ratungspraxis profitabel zu betreiben, sagt Michael Isler von Walder Wyss. «Das uninspirierte Pflegen des ‹gesunden Mit-telmasses› ist hingegen auf Dauer keine erfolgversprechende Strategie.»

INDIVIDUALISTEN Diese Überlegungen machte sich auch Hans-Peter Schwald, der 25 Jahre lang Partner bei Staiger, Schwald & Partner war, bevor er 2017 die Wirtschaftskanz-lei BianchiSchwald mitbegründete. «Es gab kleinere, stark mandatsorientierte Kanzleien und die nationalen, historisch gewachsenen Grosskanzleien», sagt er. «Dazwischen gab es die Mittleren wie unsere Kanzlei mit einem breiten Ange-bot.» Er und einige Anwälte der Kanzlei wollten in Zukunft nur noch auf Wirt-schaftsmandate fokussieren. Im Gespräch

mit den Partnern von BCCC Attorneys- at-Law in Genf fanden sich viele Ge-meinsamkeiten. Auch, dass Klienten beider Kanzleien eine breitere nationale und internationale Aufstellung wünsch-ten. 2017 fusionierten beide Player zu Bianchi Schwald, mit Standorten in Genf, Zürich, Bern und Lausanne.

An den jeweiligen Standorten wird die eigene Kultur gelebt. «Anwälte sind starke Individualisten», sagt Hans-Peter Schwald. «Bei einer Fusion muss man so viel regeln, wie nötig ist, um zusammen-zuarbeiten, aber grösstmögliche Indivi-dualität leben lassen, um den Erfolg der einzelnen Anwälte sicherzustellen.» Das Ziel sei nicht, zu den ganz Grossen auf-zuschliessen, sagt Hans-Peter Schwald: «Wachstum allein kann und darf kein Ziel sein. Sondern die Leistungserbrin-gung in Topqualität, basierend auf den Bedürfnissen der Klienten. Wachstum kommt automatisch, wenn man seinen Primärjob gut macht.»

Denn auch in der Juristerei gilt: Durchschnitt ist kein Erfolgsmodell.

„Wachstum allein kann und darf kein Ziel sein. Wachstum kommt automatisch, wenn man seinen Primärjob gut macht.”

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Die Methodik

Bereits zum dritten Mal veröffentlicht BILANZ die Listen der Top- Anwaltskanzleien der Schweiz: in 31 Rechts-gebieten die jeweils 20 am häufigsten emp-

fohlenen Anwaltsbüros. Erstmals wur-den in diesem Jahr auch die fünf am häufigsten empfohlenen Anwaltsbüros in sechs Branchen ausgezeichnet. Die Methodik hat sich bewährt: Seit 2013 ermittelt das Hamburger Unternehmen Statista ähnliche Listen für das deutsche Nachrichtenmagazin «Focus».

Statista erhob für BILANZ in 31 Rechts-gebieten die Empfehlungen von Juristen und deren Klienten. Hierfür wurden über 7200 Anwälte, rund 430 Inhouse-Juristen, die Leiter der Rechtsabteilun-gen der 500 grössten Firmen der Schweiz und Mandanten von Anwaltskanzleien eingeladen. Die Teilnehmer der Umfrage wurden schwerpunktmässig ausgewählt über den Schweizerischen Anwalts ver-band (SAV), Firmenwebsites, Veröffentli-chungen sowie Job-Netzwerke wie Xing. An die Anwälte und Inhouse-Juristen wurde die Einladung per E-Mail mit einem personali sierten Link verschickt, der die einmalige Teilnahme an der Be-fragung ermöglichte. Eigenempfeh lun-gen und Empfehlungen innerhalb der eigenen Kanzlei blieben unberücksich-tigt. Die Chefs der Rechtsabteilungen der 500 grössten Firmen der Schweiz wurden postalisch zur Teilnahme an der Umfrage eingeladen. Zudem konnten Mandanten, die privat oder geschäftlich mit Kanz-leien in den betrachteten Rechts gebieten

Erstmals werden auch die fünf am häufigsten empfohlenen Anwaltsbüros in sechs Branchen ausgezeichnet. von MARC KOWALSKY

zu tun hatten, sowie Anwälte und IHJ an der Befragung über die BILANZ-Home-page einmalig teilnehmen. Mehrfach-abstimmungen eines Mandanten wurden eliminiert. Mehrfachabstimmungen bzw. Eigennennungen wurden eliminiert.

RUND 19 200 EMPFEHLUNGENDie Umfrage fand vom 22. Oktober bis zum 7. Dezember 2018 statt. Über 2500 Anwälte und Mandanten nahmen teil, sie gaben rund 19 200 relevante Empfeh-lungen ab. In jedem Rechtsgebiet wur-den zumindest 88 Kanzleien empfohlen.

Die Top-20-Kanzleien werden nach der Anzahl der Empfehlungen rangiert in den Abstufungen «häufig von Kolle-gen und Kunden empfohlen» (****) und «besonders häufig von Kollegen und Kun-den empfohlen» (*****). Letztere Bewer-tung erhalten jene Kanzleien, deren Anzahl an Empfehlungen innerhalb der jeweiligen Top-20-Liste über dem Durch-schnitt liegt. Um auf Platz 1 der Liste eines Fachgebietes zu kommen, waren im Schnitt 54 valide Empfehlungen nötig.

Auch wenn die Listen der Top-Kanz-leien in einem aufwendigen Verfahren erstellt wurden – ein Anspruch auf Voll-ständigkeit ist damit selbstverständlich nicht verbunden. Es gibt viele kleine Kanzleien, die einen hervorragenden Job machen, sich aber auf wenige aus-gesuchte Kunden konzentrieren – und die entsprechend weniger bekannt sind. Und wie jede Umfrage gibt auch diese nur die subjektive Meinung der Befrag-ten wieder. Wovon Sie aber ausgehen können: dass jede der aufgeführten 227 Kanzleien keine schlechte Wahl ist.

BILANZ-Partner Statista betreibt mit statista.com ein führendes Daten-und-Busi-ness-Intelligence-Portal und stellt Statistiken, Wirtschafts-daten sowie Erhebungen von Markt- und Meinungsfor-schungsinstituten auf Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch zur Verfügung. Aggregiert aus über 22 500 Quellen, verschafft die Platt-form einen direkten Zugriff auf mehr als 1 000 000 Statistiken zu über 80 000 Themen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Hamburg und Niederlassungen in New York, Paris und London. Mittlerweile verzeichnet Statista über 1,5 Millionen registrierte Nutzer und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter.

Neben dem Portal bietet das Unternehmen einen eige-nen Recherche- und Analyse-Service an, der unter anderem umfangreiche Marktfor-schungsstudien exklusiv für Firmenkunden durchführt und etablierte Branchenrankings und Unternehmens-Toplisten in unterschiedlichen Ländern zusammen mit reichweiten-starken Medien veröffentlicht. Darüber hinaus bietet Statista als Content-&-Design-Agentur für Unternehmenskunden in-dividuell erstellte Infografiken, Präsentationen, Microsites oder Videos an.

Mehr Infos finden Sie auf de.statista.com, www.statista-research.com sowie www.statista-content-design.de.

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Das allgemeine Vertragsrecht regelt die Rechtsbeziehun-gen zwischen Schuld-nern und Gläubigern. Es definiert die ein-zelnen Vertragsver-hältnisse wie Kauf-, Pacht- oder Werkver-träge und beschreibt unter anderem Erfül-lungsvoraussetzun-gen und Folgen der Nichterfüllung.

Empfehlungen* Kanzlei Niederlassungen in der Schweiz

★ ★ ★ ★ ★Wenger & VieliZug, Zürichwengervieli.ch

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★ ★ ★ ★Schellenberg Wittmer Genf, Zürichswlegal.ch

★ ★ ★ ★Kellerhals Carrard Basel, Bern, Binningen, Genf, Lausanne, Lugano, Sion, Zürichkellerhals-carrard.ch

★ ★ ★ ★Bär & Karrer Genf, Lugano, Zug, Zürichbaerkarrer.ch

★ ★ ★ ★Pestalozzi Genf, Zürichpestalozzilaw.com

★ ★ ★ ★Sigma Legal Genfsigmalegal.ch

★ ★ ★ ★Vischer Basel, Zürichvischer.com

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★ ★ ★ ★Kaiser Odermatt & Partner Zugkaiserodermatt.ch

★ ★ ★ ★Meyerlustenberger Lachenal Genf, Lausanne, Zug, Zürichmll-legal.com

Allgemeines Vertragsrecht1

Kanzleien mit einem Schwerpunkt in Arbeitsrecht ver-treten Arbeitgeber und Arbeitnehmer in allen Belangen des privaten und öffent-lichen Arbeitsrechts. Kernbereiche sind die Vertragsgestaltung, die Ausarbeitung von Incentive- bzw. Mit- arbeiterbeteiligungs-programmen sowie die gerichtliche Ver-tretung der Klienten bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten.


★ ★ ★ ★ ★Blesi & Papa Zürichblesi-papa.ch

★ ★ ★ ★ ★Humbert Heinzen Lerch Zürichhhl-law.ch

★ ★ ★ ★ ★Streiff von KaenelWetzikon streiffvonkaenel.ch

★ ★ ★ ★ ★Thouvenin RechtsanwälteZürich thouvenin.com

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★ ★ ★ ★Schellenberg WittmerGenf, Zürich swlegal.ch

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★ ★ ★ ★Bolzern Haas & PartnerEngelberg, Hergiswil, Hochdorf, Luzern, Sursee, Weggis bhup.ch

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★ ★ ★ ★BurckhardtArlesheim, Basel, Zürich burckhardtlaw.com

★ ★ ★ ★CBWM & AssociésLausanne cbwm.ch

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★ ★ ★ ★BianchiSchwaldBern, Genf, Lausanne, Zürich bianchischwald.ch

★ ★ ★ ★Kellerhals CarrardBasel, Bern, Binningen, Genf, Lausanne, Lugano, Sion, Zürich kellerhals-carrard.ch

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★ ★ ★ ★Oher & Associés Genfoher.ch

★ ★ ★ ★Staiger RechtsanwälteZürich staiger.law

Arbeitsrecht (Arbeitgeberseite)

* sortiert nach Häufigkeit der Empfehlungen

5 ★ besonders häufig von Kollegen und Kunden empfohlen

4 ★ häufig von Kollegen und Kunden empfohlen

2


Kanzleien mit einem Schwerpunkt in Arbeitsrecht vertreten Arbeitgeber und Arbeitnehmer in allen Belangen des privaten und öffentlichen Arbeitsrechts. Kernbereiche sind die Vertragsgestaltung, die Ausarbeitung von Incentive bzw. Mit arbeiterbeteiligungsprogrammen sowie die gerichtliche Vertretung der Klienten bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten.


★ ★ ★ ★ ★Humbert Heinzen Lerch Zürichhhl-law.ch

★ ★ ★ ★ ★Blesi & PapaZürich blesi-papa.ch

★ ★ ★ ★ ★Streiff von KaenelWetzikon streiffvonkaenel.ch

★ ★ ★ ★ ★Bachmann RechtsanwälteZürich bbra.ch


★ ★ ★ ★ ★Waeber AvocatsGenf waeberavocats.ch

★ ★ ★ ★Gremper & PartnerBasel gremper-partner.ch

★ ★ ★ ★Bolzern Haas & PartnerEngelberg, Hergiswil, Hochdorf, Luzern, Sursee, Weggis bhup.ch



★ ★ ★ ★Odier Halpérin SteinmannGenf ohs-avocats.ch

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★ ★ ★ ★Oher & AssociésGenf oher.ch


★ ★ ★ ★Fischer RechtsanwälteZürich fischer-rechtsanwaelte.ch

★ ★ ★ ★Chanson Wille RechtsanwälteZürich bodmerstrasse.ch

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★ ★ ★ ★Herzer RechtsanwälteZürich herzerpartner.ch

★ ★ ★ ★Zimmerli & Béboux RechtsanwälteLuzern advokatur-zentralschweiz.ch

Arbeitsrecht (Arbeitnehmerseite)3

Im Bank und Kapitalmarktrecht werden insbesondere die einzelnen Bankgeschäfte, das Kreditgewerbe sowie die Emission und der Handel mit wandelbaren Anlageinstrumenten geregelt. Dazu gehören unter anderem die Beratung bei Emission, Vertrieb und Kotierung struk turierter Produkte, die Erstellung von Bankverträgen oder die recht liche Unterstützung bei Kapitalerhöhungen.


★ ★ ★ ★ ★HomburgerZürich homburger.ch

★ ★ ★ ★ ★Niederer Kraft & FreyZürich nkf.ch


★ ★ ★ ★ ★Bär & KarrerGenf, Lugano, Zug, Zürich baerkarrer.ch


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PwC Legal SchweizAarau, Basel, Bern, Chur, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, Neuenburg, Sion, St. Gallen, Winterthur, Zug, Zürich pwc.ch

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★ ★ ★ ★Oberson AbelsGenf, Lausanne, Neuenburg, Sion obersonabels.com

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★ ★ ★ ★Wenger & VieliZug, Zürich wengervieli.ch

★ ★ ★ ★Borel & BarbeyGenf borel-barbey.com



Bank- und Kapitalmarktrecht4


Juristen mit einer Spezialisierung im Bau- und Planungs-recht begleiten pri-vate und öffentliche Bauherren sowie Leistungser bringer in allen Phasen komple-xer Bauprojekte. Die recht liche Unterstüt-zung beinhaltet neben Baubewilligungs- und Baurekursverfahren auch Bauwerk-, Planer- und Architek-tenverträge sowie die Vertretung vor Verwaltungsbehörden und Gerichten.


★ ★ ★ ★ ★Wenger & VieliZug, Zürich wengervieli.ch

★ ★ ★ ★ ★Hofstetter AdvokaturLuzern, Meggen hofstetteradvokatur.ch

★ ★ ★ ★ ★Stadelmann RechtsanwälteHorw stadelmann.ch

★ ★ ★ ★ ★Baur HürlimannBaden, Zürich bhlaw.ch

★ ★ ★ ★ ★Stössel Schweizer GähweilerDavos Platz, Winterthur kanzlei-winterthur.ch

★ ★ ★ ★ ★Kellerhals CarrardBasel, Bern, Binningen, Genf, Lausanne, Lugano, Sion, Zürich kellerhals-carrard.ch

★ ★ ★ ★ ★NeoviusBasel neovius.ch

★ ★ ★ ★Gfeller Budliger KunzZürich gbk-law.ch

★ ★ ★ ★Nievergelt & PartnerSamedan, St. Moritz nievergeltundpartner.ch

★ ★ ★ ★Grossenbacher RechtsanwälteLuzern gr-law.ch

★ ★ ★ ★Wolfer & Frey RechtsanwälteZürich wolfer-frey.ch




★ ★ ★ ★Huber RechtsanwälteZürich hra.ch

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SwissLegalAarau, Basel, Bern, Chur, Freiburg, Genf, Lausanne, Neuenburg, Olten, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Zug, Zürich swisslegal.ch

★ ★ ★ ★A MT RechtsanwälteZürich amt-rechtsanwaelte.ch


★ ★ ★ ★BMG AvocatsGenf, Lausanne bmglaw.ch


Bau- und Planungsrecht5




Kanzleien im Bereich Compliance unter-stützen ihre Klienten bei Aufbau und Einhaltung relevanter recht licher und re-gulatorischer Bestim-mungen zur ver-antwortungsvollen Unternehmens-führung. Dies umfasst vor allem die For-mulierung interner Weisungen, Verhal-tensregeln und Mass-nahmenkonzepten gegen Geldwäscherei, Korruption und Insider handel oder den Aufbau von Whistle blower- Programmen.







★ ★ ★ ★ ★Baker McKenzieGenf, Zürich bakermckenzie.com


★ ★ ★ ★Lenz & StaehelinGenf, Lausanne, Zürich lenzstaehelin.com


★ ★ ★ ★Walder WyssBasel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano, Zürich walderwyss.com

★ ★ ★ ★Oberson AbelsGenf, Lausanne, Neuenburg, Sion obersonabels.com




★ ★ ★ ★FBT AvocatsGenf fbt-avocats.ch

★ ★ ★ ★Altenburger Legal + TaxGenf, Küsnacht-Zürich, Lugano altenburger.ch

★ ★ ★ ★LaliveGenf, Zürich lalive.law




Compliance6

Im Ehe- und Familienrecht werden all jene Rechtsgebiete betrachtet, die sich mit den Rechtsver-hältnissen innerhalb der verschiedenen Familienformen, aber auch den unterschied-lichsten Verwandt-schafts verhältnissen beschäftigen. Dazu gehören unter ande-rem die Erstellung von Ehe verträgen sowie Trennungs- und Unterhaltsverein- barungen.


★ ★ ★ ★ ★Trachsel Bortolani PartnerZürich trigondorf.ch

★ ★ ★ ★ ★LC Lenz CaemmererBasel lclaw.ch

★ ★ ★ ★ ★Jordan & KulikGenf jklex.ch

★ ★ ★ ★ ★Etude de ME Anne ReiserGenf reiser-anne.ch

★ ★ ★ ★ ★Borel & BarbeyGenf borel-barbey.com

★ ★ ★ ★ ★Schweighauser, von Wartburg, Aeschlimann, MaierBinningen svwam.ch

★ ★ ★ ★ ★Hohler Tröhler HeimZürich hth.ch

★ ★ ★ ★ ★Herzer RechtsanwälteZürich herzerpartner.ch

★ ★ ★ ★ ★AH4 AG Family Law ExpertsZürich ah4.law

★ ★ ★ ★Dietrich Wunder Klingler HorniBasel advokaturnotariat.com

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Ehe- und Familienrecht7

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Kanzleien mit einem Schwerpunkt im Ener-gie- und Umweltrecht beraten in einem stark regulatorisch geprägten Umfeld. Wesentliche Rechts-fragen finden sich unter anderem in den Bereichen Konzessi-ons- und Energieliefer-verträge, Lärm- und Immissions schutz oder auch im Rahmen von Umweltverträg-lichkeitsprüfungen.



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Energie- und Umweltrecht8

Juristen mit einer Spe zialisierung im Erb- und Nachlass-recht unterstützen bei der Nach lass planung und -abwicklung, bei der Willensvollstre-ckung, bei der Erstel-lung von Testamenten und Erbverträgen, aber auch bei der Nachfolge planung von Unter nehmen.


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Erb- und Nachlassrecht9





Im Bereich Fusionen und Unternehmens-käufe (M&A) beraten Kanzleien ihre Klien-ten im Rahmen von struk turierten Trans-aktionen wie Unter- nehmens käufen und -verkäufen, Zusam-menschlüssen oder Ausgliederungen.









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Fusionen und Unternehmenskäufe (M&A)10

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Das Gesellschaftsrecht beschäftigt sich ins besondere mit der Entstehung und Beendigung, der Organisation und der Finanzierung von Unter neh men. Typische Beratungs leis tungen ergeben sich in der Gründungsphase und bei der Strukturierung von Gesellschaften, bei der Erstellung von rechtlichen Dokumenten (z.B. Kauf und Handelsverträgen) sowie der Entwicklung recht licher Lösungen im Zusammenhang mit Marktstrategien.











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Gesellschaftsrecht11

Das Gesundheits und Heilmittelrecht umfasst als komplexes Querschnittsgebiet sämtliche Rechtsbereiche im Zusammenhang mit den Themen Gesundheit und Heilmittel. Wichtige Fragestellungen ergeben sich aus den Rechten und Pflichten von Patienten, der Zulassung von Heilmitteln oder der Festlegung und Durchsetzung von Tarif ansprüchen.



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Gesundheits- und Heilmittelrecht12




Juristen mit einer Spezialisierung im Haftpflichtrecht kümmern sich um die Durchsetzung von Ansprüchen gegenüber Haftpflichtigen bzw. deren Haftpflichtversicherern. Schadens bzw. Genugtuungsforderungen ergeben sich beispielsweise aus Verkehrs unfällen, ärztlichen Behand lungsfehlern oder Produktmängeln.


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Haftpflichtrecht13

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• Gesellschafts- und Vertragsrecht, M&A

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Kanzleien mit einem Tätigkeitsschwer-punkt im Immaterial-güterrecht beschäfti-gen sich mit den Rechten an immateri-ellen Gütern. Hier fin-den sich ins besondere die Bereiche Patent-, Marken-, Design- und Urheberrecht.


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★ ★ ★ ★Troller Hitz Troller Bern, Luzerntrollerlaw.ch

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Immaterialgüterrecht14




Das Immobilienrecht befasst sich mit allen Belangen im Bereich des privaten und öffentlichen Immo- bilienrechts. Dazu gehören unter anderem rechtliche Beratungsleistungen mit Blick auf Baube-willigungsverfahren oder den Erwerb und die Veräusserung von Einzel objekten oder Immobi lien portfolios.




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Immobilienrecht15

Juristen mit einer Spezialisierung im Bereich des internationalen Rechts beschäftigen sich insbesondere mit den Besonder heiten zwischen internatio- nalem Recht und nationalem Schweizer Recht und seiner Anwendung im inter-nationalen Kontext.


★ ★ ★ ★ ★Lalive Genf, Zürichlalive.law

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★ ★ ★ ★ ★Homburger Zürichhomburger.ch


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Internationales Recht16

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Kanzleien mit einem Schwerpunkt im Kartell- und Wettbe-werbsrecht beraten Klienten im Bereich der regulierten Märkte und vertreten sie vor der Wettbewerbs- kommission und vor Zivilgerichten. Dazu gehören unter ande-rem die Unterstützung im Rahmen der Anmeldung von Zusammenschlüssen oder die Prüfung von Verträgen im Hinblick auf mögliche Kartell- rechts verletzungen.








★ ★ ★ ★Sigma LegalGenf sigmalegal.ch



★ ★ ★ ★Agon PartnersPfäffikon SZ, Zürich agon-partners.ch





★ ★ ★ ★Dr Pranvera Këllezi, LL.M. Attorney at LawGenf kellezi-legal.ch


★ ★ ★ ★Borer Attorneys at LawZürich borer-law.ch

★ ★ ★ ★Prager DreifussBern, Zug, Zürich prager-dreifuss.com


★ ★ ★ ★Streichenberg RechtsanwälteZürich streichenberg.ch

Kartell- und Wettbewerbsrecht17

Im Bereich Medien-recht setzen sich Kanzleien unter ande-rem mit Persönlich-keitsrechtsverletzung, Vertragsgestaltungen oder regulatorischen Fragestellungen aus einander. Wichtige Betrachtungsfelder sind Presse, Rund-funk, TV/Film, Inter-net und Social Media.


★ ★ ★ ★ ★Bachmann RechtsanwälteZürich bbra.ch

★ ★ ★ ★ ★Zulauf PartnerZürich zulaufpartner.ch

★ ★ ★ ★ ★Quinze Cours des BastionsGenf cdb.law

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★ ★ ★ ★ ★Wagner Prazeller HugBasel wphlaw.ch

★ ★ ★ ★ ★Rutschmann Schwaibold PartnerZürich rsplaw.ch

★ ★ ★ ★ ★Wenner & UhlmannZürich ch-law.ch

★ ★ ★ ★Meili PfortmüllerZürich mplaw.ch



★ ★ ★ ★Steinbrüchel Hüssy RechtsanwälteZürich steinlex.ch


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★ ★ ★ ★Werder ViganòStans, Zürich werdervigano.ch

Medienrecht




18

Im Mietrecht werden die Rechte und Pflich-ten von Mietern und Vermietern geregelt. Hierzu gehören unter anderem Mietzins- und Kündigungs-schutzverfahren, die Anfechtung von Kündigungen sowie Forderungen aus Miet- und Pachtverträgen.


★ ★ ★ ★ ★Rohrer Müller PartnerZürich rmp.ch

★ ★ ★ ★ ★Romero & Ziegler RechtsanwälteZürich romeroziegler.ch


★ ★ ★ ★ ★Meyerlustenberger LachenalGenf, Lausanne, Zug, Zürich mll-legal.com

★ ★ ★ ★ ★Lutz Partner RechtsanwälteZürich lutz-partner.ch

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★ ★ ★ ★ ★ZL ZurichLawyersZürich zurichlawyers.com

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Öffentliches Beschaffungswesen21





Juristen mit einer Spezialisierung im Bereich Private Equity und Venture Capital be raten Investoren auf den verschiedenen Ebenen im Beteiligungsprozess und bei der rechtlichen Strukturierung und Durch führung von Trans aktionen. Dazu gehören unter anderem die Erstellung von Ak tionärsvereinbarungen, Be teiligungsverträgen oder die Begleitung von Börsengängen.




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Private Equity und Venture Capital22

Kanzleien im Tätigkeitsfeld Prozess und Verfahrensrecht vertreten ihre Klienten bei Rechtsstreitig keiten in Gerichtsverfahren und Prozessen vor Schweizer Gerichten oder in Schiedsgerichtsverfahren.






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Kanzleien mit einem Schwerpunkt im Sozialversicherungs-recht beschäftigen sich im Wesentlichen mit Fragen zur Leistungspflicht von Sozial versicherungen und unterstützen bei der Durchsetzung von Leistungsan sprüchen. Typische Betrach- tungs bereiche sind unter anderem Arbeitslosen-, Kran-ken- und Unfallver-sicherung, aber auch freiwillige private Versicherungen.


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Sozialversicherungsrecht25

Auf Restrukturierun-gen und Insolvenz-recht spezialisierte Kanzleien beraten Gläubiger oder Schuldner bei allen relevanten rechtlichen Fragestellungen wie Sanierung und Refinanzierung, Zwangsvollstreckung, Erstellung von Nachlassverträgen und Begleitung bei Insolvenzverfahren.


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Restrukturierungen und Insolvenzrecht24





Das Sportrecht regelt insbesondere die Rechte von oder gegenüber Sportlern und Sportverbänden und beinhaltet zum Beispiel Fragen zu Vertragsverhandlungen, Sponsoring und Lizenzierung.


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Sportrecht26

Juristen mit einer Spezialisierung im Steuer und Abgaberecht beraten Klienten zu Themen wie persön licher Steuerplanung und steuerlicher Unternehmensstrukturierung und vertreten sie gegenüber Steuerbehörden und Gerichten.


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Steuer- und Abgaberecht27


Das Strafrecht beschäftigt sich mit straf aren Handlungen und reicht von Strafvertei digung, Geschädigten vertretung über das Verfassen von Strafanzeigen bis hin zu spezifischen strafrechtsbezogenen Themenbereichen wie Finanzmarkt und Vermögensstrafrecht.


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Strafrecht28

Kanzleien mit einem Schwerpunkt im Bereich Technologie und Telekommunikationsrecht vereinen sowohl rechtliches als auch technisches Knowhow und beraten ihre Klienten unter anderem bei Fragen zu Technologietransfers, Datenschutz und sicherheit sowie Lizenzverträgen und Konzessionen.


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Technologie- und Telekommunikationsrecht29





Im Versicherungsrecht werden die Beziehungen zwischen Versicherungsnehmern und gebern geregelt. Hierzu gehört auf der einen Seite beispielsweise die Geltend machung von Versicherungsansprüchen gegenüber Versicherungen, auf der anderen Seite stehen insbesondere die Beratung in regulatorischen und vertragsrechtlichen Fra ge stellungen oder die Abwicklung komplexer Schadensfälle.



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Versicherungsrecht30

Das Wirtschaftsstrafrecht befasst sich mit Straftaten, die von Unternehmen selbst oder zu deren Nachteil begangen werden. Dies beinhaltet insbesondere Fälle rund um Veruntreuung, Unterschla gung, Korruption, Wirtschafts spionage sowie Insider und Börsendelikte.



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Wirtschaftsstrafrecht31

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Blum & Grob | Zürich | blumgrob.ch

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Baertschi | Luzern | baertschi-legal.ch


Lenz & Staehelin | Genf, Lausanne, Zürich | lenzstaehelin.com



Markwalder Emmenegger | Bern, Muri | mepartners.ch



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Die besten Anwälte 2019 · 2019-04-25 · DIE BESTEN ANWÄLTE 2019 5 JUNG UND EHRGEIZIG Für Allegra Arnold (r.) ist eine Partnerschaft eine Option, ent-schieden hat sie sich noch