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Das meistgelesene Fachmagazin der Elektrobranche INSTA-PROFIwww.elektrojournal.at
1-22012
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InstaElektroJournal 1-2 2012
LICHTStadionbeleuchtung©
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Links: Vier solche 44 Meter hohe und für Wartungsarbeiten von innen begehbare Masten wurden auf der Höhe der Cornerfahnen aufgestellt. Mitte und rechts: Jeweils 58 ArenaVision-Scheinwerfer von Philips mit je 2.000 Watt sorgen für HDTV-taugliche Stadion-Beleuchtung. Dank innova-tiver und kompakter Philips MHN-SE 2000 W Metall-Halogen-Lampe mit Sockel und optischer Präzision bietet der ArenaVision-Fluter eine wesentlich verbesserte optische Effizienz
Der Sommer 2011 war einmal mehr Bau-
zeit bei den Wiener Violetten. Waren
es in den vergangenen Jahren Tribünen,
Infrastruktur oder Rasenheizung, so kam
diesmal die Flutlichtanlage im Stadion dran.
In nur drei Monaten Bauzeit wurden vom
beauftragten Bauunternehmen Unmengen
an Beton verarbeitet, fünf Kilometer lange
und dicke Stromleitungen rund um die
gesamte Arena verlegt und schließlich
40 Meter hohe futuristisch anmutende
Stahlmasten mit einer Neigung von elf Grad
aufgestellt.
Parallel dazu wurden die Licht-bühnen mit 58 Strahlern pro Mast
bestückt, ehe sie in der Endphase per Kran
an ihren endgültigen Bestimmungsort in
luftiger Höhe gelangen. Die Masten, die
übrigens von innen für Wartungsarbeiten
begehbar sind und die dazugehörigen
Vier 40 Meter hohe Masten mit einer Neigung von elf Grad auf Höhe der Corner-fahnen, die insgesamt 232 Philips-ArenaVision-Fluter mit je 2.000 Watt Leistung tragen – mit bis zu 1.800 Lux ist die Generali-Arena jetzt auch für internationale Be-werbe und hochwertige TV-Übertragungen bespielbar
Lichtanlagen sind auf dem letzten Stand der
Technik und spielen alle Stückchen.
Den Weg zu einem – zumindest beleuchtungstechnisch einwandfreien
– Eröffnungsspiel Mitte September in der
Europa League gegen Metalist Charkow aus
der Ukraine ebnete Elektro Schwarzmann aus
Niederösterreich. Projektleiter Robert Schwarz-
mann, der mit Franz Putz für die Anlage ver-
antwortlich zeigte: „Bei so einem komplexen
Projekt steht man auch als mitwirkende Firma
im wahrsten Sinn des Wortes im Scheinwer-
ferlicht. Auch wenn wir uns hundertprozentig
auf unser Team verlassen können, spielt
immer ein bisschen Nervenkitzel mit.” Welche
Auswirkungen der Ausfall einer Flutlichtanlage
haben kann, zeigte sich ja im September 2011
in der UPC-Arena in Graz, als Sturm gegen
Lok Moskau erst mit 40 Minuten Verspätung
angepfiffen werden konnte.
Die Erhöhung der Beleuchtungsstär-ke auf bis zu 1800 Lux bedeutet eine über
50-prozentige Steigerung zum alten Flutlicht.
Für eine überproportionale Steigerung ist
nicht nur die neue Technologie verantwortlich,
sondern auch die Tatsache, dass die Masten
deutlich näher an den Rasen herangerückt
wurden und dank einer Neigung von elf Grad
bis direkt an die Spielfeldgrenze reichen. Dank
dieses Quantensprungs in Sachen Beleuch-
tung sind zukünftig auch deutlich bessere
HD-Übertragungen aus der Generali-Arena
möglich. Die Austria-Heimstätte hat sich damit
auf internationales Top-Niveau gewandelt.
ELEKTRO SCHWARZMANN: NEUES FLUTLICHT FÜR DIE GENERALI-ARENA, DIE FK AUSTRIA-HEIMSTÄTTE
Besseres Licht für die Fußballer
www.elektro-schwarzmann.at
Mit dem neuen Flutlicht bei nächtlichen Heimspielen der Wiener Austria schon von Weitem zu sehen: die Generali-Arena am A23-Verteilerkreis in Wien-Favoriten
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