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Bericht Nr. 1 / 2012 Februar 2012 Die Gestaltung von Bachelor- und Masterarbeiten Dieter Gloede Berichte aus dem Fachbereich I Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften Beuth Hochschule für Technik Berlin (zuvor: Technische Fachhochschule Berlin) ISSN 1862-1198 (Print) ISSN 1862-3018 (Internet)

Die Gestaltung von Bachelor- und Masterarbeiten · 1 Der Text der Bachelor- / Masterarbeit 1.1 Umfang Der Umfang der Arbeit ist mit dem Betreuer bzw. der Betreuerin abzustimmen. Generell

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Bericht Nr. 1 / 2012 Februar 2012

Die Gestaltung von

Bachelor- und Masterarbeiten

Dieter Gloede

Berichte aus dem Fachbereich I

Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften Beuth Hochschule für Technik Berlin

(zuvor: Technische Fachhochschule Berlin)

ISSN 1862-1198 (Print) ISSN 1862-3018 (Internet)

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Gloede: Die Gestaltung von Bachelor- und Masterarbeiten

Berichte aus dem Fachbereich I Wirtschafts- und Gesellschaftswiss. Beuth Hochschule Bericht 1/2012

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Berichte aus dem Fachbereich I, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften, Beuth Hochschule für Technik Berlin

Bericht Nr. 1 / 2012

Gloede, Dieter: Die Gestaltung von Bachelor- und Masterarbeiten

Über den Verfasser:

Prof. Dr. rer. oec. Dieter Gloede lehrt seit 1998 Betriebswirtschaftslehre / Controlling an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Nach Studium und Promotion an der Ruhr-Universität Bochum war er sechs Jahre in den Bereichen strategische Planung und Investitions-controlling im Handel tätig.

Die Internet-Version des Beitrags befindet sich unter der folgenden url: http://projekt.beuth-hochschule.de/fb1-forschung/publikationen/berichtsreihe-fb-i/

Impressum

Herausgeber: Fachbereich I der Beuth Hochschule Berlin Beuth Hochschule für Technik Berlin (zuvor: Technische Fachhochschule Berlin) Luxemburger Str. 10 13353 Berlin

Redaktionsleitung: Prof. Dr. Ing. Werner Ullmann Tel.: +49 30 4504-5547 Fax: +49 30 4504-2001 E-Mail: [email protected] Internet: http://fb1.beuth-hochschule.de/

Verantwortlich für den Inhalt ist/sind die Autor/en der Berichte.

ISSN 1862-1198 (Print)

ISSN 1862-3018 (Internet)

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Inhalt

Vorbemerkung zum Gebrauch der folgenden Hinweise iv

1 Der Text der Bachelor- / Masterarbeit 1

1.1 Umfang 1

1.2 Gliederung 1

1.3 Quellenangaben 3

1.4 Formatierung 8

1.5 Stilistische Fragen 9

2 Weitere Bestandteile der Bachelor- / Masterarbeit 11

2.1 Notwendige Bestandteile 11

2.1.1 Titelseite 11

2.1.2 Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis 11

2.1.3 Literatur- und Quellenverzeichnis 12

2.1.4 Einband 17

2.2 In bestimmten Fällen zweckmäßige Bestandteile 17

2.2.1 Glossar 17

2.2.2 Anhang 17

2.2.3 Elektronische Datenträger 17

2.3 Unzweckmäßige Bestandteile: Vorwort, Danksagung, Widmung 18

3 Die Abgabe der Bachelor- / Masterarbeit 18

Weiterführende Literatur 19

Anhang 1

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Berichte aus dem Fachbereich I Wirtschafts- und Gesellschaftswiss. Beuth Hochschule Bericht 1/2012

iv

Vorbemerkung zum Gebrauch der folgenden Hinweise Wenn es gilt, "die Formen zu wahren", spricht dies auf den ersten Blick nicht unbedingt für einen offenen, fairen und unkomplizierten Umgang miteinander. Bei näherer Betrachtung wird jedoch schnell deutlich, dass genau das der Sinn und Zweck formaler Regeln des wis-senschaftlichen Arbeitens ist. Ohne ein gewisses Maß an Standardisierung wäre es kaum möglich, die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit klar und eindeutig zu kommunizieren und von anderen erbrachte Leistungen in angemessener Weise zu würdigen. Die folgenden Hinweise zur Gestaltung von Bachelor- und Masterarbeiten sollen Ihnen deshalb helfen, formale Mängel beim Erstellen Ihrer Abschlussarbeit zu vermeiden. Darüber hinausgehende Fragen (inhaltliche Gestaltung, Informationsrecherche, Terminplanung etc.) bedürfen einer individuellen Klärung und werden dementsprechend hier nicht behandelt.

Die dargestellten Regeln entsprechen den an deutschen Hochschulen allgemein üblichen Standards. Dies schließt aber nicht aus, dass einzelne Betreuer bzw. Betreuerinnen hiervon abweichende und / oder ergänzende Anforderungen an Ihre Arbeit stellen. Bitte besprechen Sie deshalb in jedem Fall nicht nur die inhaltliche, sondern auch die formale Gestaltung der Bachelor- / Masterarbeit mit Ihrem Betreuer bzw. Ihrer Betreuerin.

In einigen Fällen hängt die Gültigkeit der hier vorgestellten Regeln von der Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs ab. Dies gilt insbesondere für Abschnitt 1.1 "Umfang" und für Abschnitt 3 "Die Abgabe der Bachelor- / Masterarbeit". Diese Veröffentlichung richtet sich in erster Linie an Studierende des Fachbereichs I der Beuth Hochschule für Technik Berlin und steht im Einklang mit den im Februar 2012 gültigen Prüfungsordnungen der Studiengänge des Fachbereichs. Spätere Änderungen dieser Prüfungsordnungen und hiervon abweichen-de Vorschriften anderer Fachbereiche bzw. Fakultäten konnten nicht berücksichtigt werden. Bitte prüfen Sie daher ggf., ob sich hieraus andere Anforderungen an Ihre Bachelor- oder Masterarbeit ergeben.

Der vorliegende Text ist eine überarbeitete Version der "Hinweise zur Gestaltung von Bache-lor- und Masterarbeiten", die ich im Mai 2005 für den Fachbereich I der Beuth Hochschule formuliert habe. Wo es zweckmäßig erschien, wurden Aktualisierungen und Ergänzungen des ursprünglichen Textes vorgenommen.

Ich wünsche Ihnen für Ihre Abschlussarbeit viel Erfolg!

Dieter Gloede Berlin, im Februar 2012

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1 Der Text der Bachelor- / Masterarbeit

1.1 Umfang

Der Umfang der Arbeit ist mit dem Betreuer bzw. der Betreuerin abzustimmen. Generell gelten folgende Richtgrößen:

• Die Bachelorarbeit sollte einen Umfang von ca. 50 Textseiten haben (ohne Inhaltsver-zeichnis, Literatur- und Quellenverzeichnis, Anhang etc.). Abweichungen von diesem Richtwert sind möglich, weniger als 45 Seiten und mehr als 60 Seiten können jedoch problematisch sein und bedürfen einer gesonderten Absprache mit dem Betreuer bzw. der Betreuerin der Arbeit.

• Die Masterarbeit sollte einen Umfang von ca. 80 Textseiten haben (ohne Inhaltsver-zeichnis, Literatur- und Quellenverzeichnis, Anhang etc.). Abweichungen von diesem Richtwert sind möglich, weniger als 70 Seiten und mehr als 100 Seiten können jedoch problematisch sein und bedürfen ebenfalls einer gesonderten Absprache.

Grundsätzlich ist zu berücksichtigen, dass die inhaltliche Qualität einer Bachelor- / Master-arbeit nicht proportional zu ihrem Umfang steigt. Eine gezielte Beschränkung auf die wirk-lich wesentlichen Aspekte eines Themas ist oftmals schwieriger, aber im Ergebnis auch aussagekräftiger als eine umfangreiche Darstellung nebensächlicher Details.

1.2 Gliederung Die Gliederung des Textes sollte in numerischer Form erfolgen:

1 ...

1.1 ...

1.1.1 ...

1.1.2

1.2 ...

2 ...

Die häufig gestellte Frage "Wie stark muss ich den Text untergliedern?" lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich gilt, dass eine Häufung von Abschnitten, die nur aus wenigen Zeilen bestehen, den Text ebenso unübersichtlich macht wie Abschnitte, die sich über fünf Seiten und mehr erstrecken. Die Länge einzelner Abschnitte kann allerdings in Abhängigkeit von der inhaltlichen Struktur des Textes relativ stark voneinander abweichen. Für eine Bachelorarbeit mit ca. 50 Seiten Gesamtumfang sind drei bis vier Gliederungsebe-nen in der Regel ausreichend. Bei mehr als fünf Gliederungsebenen besteht auch in einer Masterarbeit mit ca. 80 Seiten Gesamtumfang die Gefahr, dass die Darstellung unübersicht-lich und inhaltlich zersplittert wirkt.

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Eine logisch einwandfreie Gliederung ist für eine inhaltlich überzeugende Argumentation unerlässlich:

• Jede Gliederungsebene umfasst mindestens zwei Abschnitte, es muss also zum Beispiel auf "1.1.1" auch "1.1.2" folgen. Andernfalls ist die weitere Untergliederung des Abschnit-tes "1.1" überflüssig.

• Mehr als fünf bis sechs aufeinanderfolgende, gleichrangige Abschnitte sind unübersicht-lich (z. B. … 1.1.9, 1.1.10). In diesem Fall ist zu überlegen, ob einzelne Abschnitte zu-sammengefasst oder durch eine zusätzlich eingefügte Gliederungsebene zu Gruppen ge-bündelt werden können.

• Die Kapitel- und Abschnittsüberschriften sollen Aufschluss über den konkreten Inhalt des jeweiligen Textteils geben.

Beispiel

Nicht so gut: 5 Schlussbetrachtung

Besser: 5 Abschließende Beurteilung der Balanced Scorecard als Controlling-Instrument bei der FRANZ MÜLLER GMBH

• Inhaltliche Überschneidungen zwischen den Abschnitten und zwischen den Abschnitts-überschriften sind zu vermeiden. Auch sollte darauf geachtet werden, dass ein eindeuti-ger inhaltlicher Zusammenhang zwischen den Gliederungspunkten besteht. Bereits aus dem Inhaltsverzeichnis muss der Leser den "roten Faden" in der Argumentation des Ver-fassers bzw. der Verfasserin erkennen können.

Beispiel

Schlecht: 2 Das betriebliche Controlling

2.1 Das Management-System

2.2 Handlungsebenen

2.3 Welche Bedeutung hat die Umwelt?

⇒ "Management-System" ist kein Teilaspekt des Controllings und passt deshalb nicht zu diesem Oberbegriff. Der Zusammenhang zwischen "Handlungsebenen" und "Controlling" ist unklar, und es bleibt offen, was mit der "Umwelt" gemeint ist. Fragezeichen erfüllen ihren Zweck in den Schlagzeilen der Boulevardpresse, aber nicht in einer Bachelor- / Masterarbeit.

Besser: 2 Das betriebliche Controlling-System

2.1 Die Elemente des Systems

2.2 Die strategische und die operative Handlungsebene innerhalb des betrieblichen Controlling-Systems

2.3 Die unternehmensinterne Systemumwelt

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• Abbildungs-, Literatur- und sonstige Verzeichnisse sowie Anhänge werden nicht in die numerische Gliederung des Textes einbezogen.

• Inhaltlich zusammengehörende Textteile sollten auf derselben Gliederungsebene darge-stellt werden, "Zwischentexte" sind nach Möglichkeit zu vermeiden.

Beispiel

Nicht so gut: 2 Die Personalplanung Hinsichtlich der Definition der Personalplanung lässt sich in der be-triebswirtschaftlichen Literatur keine einheitliche oder zumindest vor-herrschende Meinung feststellen1). Der Begriff der ...

2.1 Funktionen der Personalplanung Die in Abschnitt 1.3 beschriebenen, allgemeinen Grundfunktionen der Planung können im Hinblick auf die speziellen Inhalte der Personal-planung wie folgt konkretisiert werden: ...

2.2 Das System der Personalplanung Das System der betrieblichen Personalplanung ist ...

Besser: 2 Die Personalplanung 2.1 Der Begriff der Personalplanung Hinsichtlich der Definition der Personalplanung lässt sich in der be-triebswirtschaftlichen Literatur keine einheitliche oder zumindest vor-herrschende Meinung feststellen1). Der Begriff der ...

2.2 Funktionen der Personalplanung Die in Abschnitt 1.3 beschriebenen, allgemeinen Grundfunktionen der Planung können im Hinblick auf die speziellen Inhalte der Personal-planung wie folgt konkretisiert werden: ...

2.3 Das System der Personalplanung Das System der betrieblichen Personalplanung ist ...

1.3 Quellenangaben

Alle Gedankengänge, die vom Verfasser bzw. der Verfasserin nicht selbst entwickelt wur-den, sondern auf fremden Quellen basieren, sind durch entsprechende Quellenhinweise zu kennzeichnen. Geschieht dies nicht, handelt es sich um eine Form von Diebstahl geistigen Eigentums, die nicht als Leistungsnachweis im Sinne der Prüfungsordnung anerkannt wer-den kann.

Quellenangaben müssen übersichtlich, eindeutig und vollständig sein. Hieraus ergeben sich folgende Anforderungen an die Zitierweise:

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• Wenn Quellenhinweise mehrere Autorennnamen oder zusätzliche Anmerkungen enthal-ten, ist es meist vorteilhaft, diese Quellen in gesonderten Fußnoten aufzuführen. Die Nummerierung der Fußnoten kann für jede Seite gesondert, fortlaufend innerhalb eines Kapitels oder fortlaufend innerhalb des gesamten Textes erfolgen. Alternativ hierzu kann aber auch die sogenannte Harvard-Zitierweise angewendet werden. Hierbei wird auf Fußnoten verzichtet, die Quellenangaben werden stattdessen in Kurzform in den Fließtext integriert [Vgl. Theisen (2011), S. 146]. In jedem Fall sollte die einmal gewählte Zitierweise durchgängig beibehalten werden. Die Harvard-Zitierweise ist daher weniger geeignet für Texte, die etwas umfangreichere Quellenangaben erfordern, z. B. weil die Darstellung bestimmter Sachverhalte nicht nur auf jeweils einer Veröffentlichung ba-siert, sondern das Gedankengut verschiedener Autoren in sich vereint.

Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren Betreuer bzw. Ihre Betreuerin, ob er bzw. sie eine dieser beiden Zitierformen (Fußnoten oder „Harvard“) bevorzugt.

• Als eigenständige Leistung des Verfassers bzw. der Verfasserin einer Bachelor- / Mas-terarbeit kann nur gelten, was mit eigenen Worten formuliert wurde. Aussagen anderer Autoren sollen zwar sinngemäß oder als Anregung in die Bachelor- / Masterarbeit ein-fließen, aber im Regelfall nicht wörtlich übernommen werden. Man spricht in diesem Fall von indirekten Zitaten. Auch bei indirekten Zitaten und bei der Verwendung von Abbildungen oder Tabellen, die nicht ausschließlich auf eigenen Gedankengängen be-ruhen, müssen die benutzten Quellen exakt nachverfolgt werden können. Dabei sind in jedem Fall genaue Seitenangaben erforderlich.

Vor den Quellenangaben zu indirekten Zitaten ist der Zusatz „vgl.“ einzufügen. Es ist empfehlenswert, Quellenangaben in folgender Kurzform zu gestalten:

1) Vgl. Nachname(n) (Erscheinungsjahr), Seite(n).

Beispiel

1) Vgl. Atkinson (2011), S. 97-102.

Die kompletten bibliographischen Angaben zu allen verwendeten Quellen sind in einem gesonderten Literatur- und Quellenverzeichnis aufzuführen. Wenn die Quellenangaben in Fußnoten erfolgen, kann aber bereits hier auch zusätzlich ein Titelstichwort genannt werden. Diese Vorgehensweise verursacht nur wenig zusätzlichen Aufwand und erhöht den Informationsgehalt der Quellenangaben:

Beispiel

1) Vgl. Atkinson (2011), Management Accounting, S. 97-102.

Falls mehrere Quellen vom selben Autor mit demselben Erscheinungsjahr zitiert wer-den, fügt man dem Erscheinungsjahr einen Buchstaben zur eindeutigen Kennzeichnung bei (z. B. Weber (2010a) und Weber (2010b)).

• Ist die gedankliche Nähe zu einer Literaturquelle eher gering, schreibt man "ähnlich" statt "vgl.". Wird die behandelte Thematik in der Literatur uneinheitlich dargestellt, kann auch der Zusatz "anders" zweckmäßig sein.

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• Wörtliche (direkte) Zitate sollten grundsätzlich sehr sparsam verwendet werden. Hin und wieder kann es aber durchaus zweckmäßig sein, mit wörtlichen Zitaten zu arbeiten, zum Beispiel bei der Definition wichtiger Begriffe. Im Text der Bachelor- / Masterarbeit sind wörtliche Zitate durch Anführungszeichen kenntlich zu machen. In der Fußnote entfällt bei wörtlichen Zitaten der Zusatz "vgl.".

Beispiel

"Jedes Gehirn lernt nur dann bereitwillig, wenn es den Sinn des Lernens begreift und wenn es eine Belohnungserwartung damit verbindet." 2)

2) Roth (2011), Bildung, S.34.

• Auf jede Veränderung gegenüber dem Originaltext muss ausdrücklich hingewiesen werden. Auslassungen werden durch drei Punkte in eckigen Klammern angezeigt. Sinn-entstellende Veränderungen sind unzulässig.

Beispiel

"Während in der Bilanz die Vermögensgegenstände und Schulden eines Unterneh-mens aufgenommen werden, beinhaltet die Gewinn- und Verlustrechnung [...] Erträ-ge und Aufwendungen, die im laufenden Geschäftsbetrieb anfallen." 3)

3) Littkemann / Holtrup / Schulte (2010), S. 18 (im Original z. T. Fett- und Kursivdruck); vgl. auch Döring / Buchholz (2011), S.37f.

• Bezieht sich eine Aussage auf mehrere Seiten einer Literaturquelle, kann statt der An-gabe "S. 97-112" auch geschrieben werden "S. 97ff." ("fortfolgende"). Handelt es sich um eine Aussage, die in der zitierten Quelle auf zwei aufeinanderfolgenden Seiten dar-gestellt wird, schreibt man "S. 97f." ("folgende").

• Im Falle von Autorengemeinschaften, die aus mehr als drei Personen bestehen, wird in den Quellenangaben im Text und im Literatur- und Quellenverzeichnis nur der erste Au-torenname genannt und mit dem Zusatz „u. a.“ oder "et al." (= et alii, lateinisch für "und andere") versehen.

• Wenn eine Veröffentlichung Teil eines Sammelwerkes mit Beiträgen von mehreren Auto-ren ist, wird stets der jeweilige Autor, nicht der Herausgeber des Sammelwerkes als Ur-heber genannt.

• Ist eine gedruckte Quelle nicht namentlich gekennzeichnet − was bei Presseartikeln, Broschüren etc. häufig der Fall ist − so wird der Autorenname durch "o. V." ersetzt ("oh-ne Verfasser"). Ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht erkennbar, so kommt dies in der Angabe "o. J." zum Ausdruck (ohne Jahresangabe). Wird der Verfasser einer Litera-turquelle nicht namentlich genannt, wohl aber eine herausgebende Körperschaft oder sonstige Organisation (Unternehmen, Verband, Behörde etc.), so steht in der Quellen-angabe anstelle des Autorennamens der Name des Herausgebers einschließlich seiner Rechtsform.

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• Quellen, die in gedruckter Form veröffentlicht wurden, können im Text der Bachelor- / Masterarbeit auch dann wie zuvor beschrieben zitiert werden, wenn das Dokument in einem elektronischen Format (z. B. als pdf-Datei) im Internet gefunden wurde. In die-sem Fall genügt es, den URL (URL = Uniform Resource Locator) der Internet-Seite und das Zugriffsdatum im Literatur- und Quellenverzeichnis der Arbeit zu nennen (siehe die Erläuterungen hierzu in Abschnitt 2.1.3).

• Anders zu zitieren sind Dokumente, die ausschließlich im Internet verfügbar sind. Aus diesen Quellen entlehnte Aussagen sind in der Regel nicht anhand von Seitenzahlen auffindbar, deshalb müssen der exakte URL und das Zugriffsdatum in einer Fußnote ge-nannt werden. Es reicht nicht, auf die Homepage des Herausgebers zu verweisen.

Beim Zitieren von reinen Internet-Quellen können weitere Besonderheiten auftreten, die es zu beachten gilt. So wird der verantwortliche Herausgeber eines Dokumentes oft nicht auf derselben Seite, sondern an anderer Stelle der jeweiligen Website genannt (z. B. im Impressum). Das Erscheinungsjahr ist regelmäßig nicht erkennbar, deshalb tritt in der Fußnote an die Stelle des Erscheinungsjahres der Titel des Dokumentes. Falls eine Internet-Seite nicht mit einem eindeutigen Titel überschrieben ist, kann ersatzweise auch die Kopfzeile oder das auf die jeweilige Seite verweisende Schlagwort aus der Na-vigationsleiste der Website Verwendung finden. Grundsätzlich sollten reine Internet-Dokumente also wie folgt zitiert werden:

1) Vgl. Nachname(n) oder herausgebende Organisation inkl. Rechtsform, Titel des Do-kumentes, protokoll://server/pfad/dokument (Zugriffsdatum).

Beispiel

4) Vgl. Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG: Equity Story, http://www.ir.airberlin.com/index. php?id=44, (15.12.2011)

Ist innerhalb des URL ein Zeilenumbruch erforderlich, so ist dieser ohne Trennstrich und ohne Leerzeichen vorzunehmen.

Es ist nicht gewährleistet, dass auf reine Internet-Quellen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal zugegriffen werden kann. Daher empfiehlt es sich, diese Dokumente her-unterzuladen oder Screenshots anzufertigen.

• Die Herkunft von Informationen aus nicht veröffentlichten, aber schriftlich dokumentier-ten Quellen ist ebenfalls kenntlich zu machen. Dies betrifft vor allem unternehmensin-ternes Material inklusive grafischer Darstellungen (z. B. Organigramme) und Tabellen. Da Verfasser, Titel, Seitenzahlen etc. in solchen Dokumenten häufig nicht genannt wer-den, reicht ggf. ein Hinweis auf die Art des benutzten Dokumentes.

Beispiel

5) Quelle: Franz Müller GmbH, Interne Diskussionsunterlage zur Neuausrichtung der Planungs- und Berichtssysteme, November 2011.

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• Fußnoten sind so zu setzen, dass eindeutig erkennbar ist, welche (Teil-)Aussage inner-halb des Textes auf welchen(n) Quelle(n) basiert. Es reicht in der Regel nicht, einen ganzen Textabschnitt mit nur einem Quellenhinweis zu versehen. Wenn eine längere Textpassage inhaltlich an nur eine einzige Quelle angelehnt wird, stellt sich die Frage, ob eine ausreichende Literaturrecherche und eine eigenständige gedankliche Ausei-nandersetzung mit dem Inhalt überhaupt stattgefunden haben.

Beispiel: So nicht!

6) Zu Kapitel 2 vgl. Horváth (2011), S. 143 - 290.

Grundsätzlich sind nur solche Veröffentlichungen zu nennen, die vom Verfasser bzw. der Verfasserin persönlich gesichtet wurden. Quellenhinweise von anderen Autoren dürfen also nicht einfach in die eigene Arbeit übernommen werden, ohne dass die Richtigkeit der Anga-ben zuvor überprüft wurde. Ausnahmen von dieser Regel sind nur dann zulässig, wenn die ursprüngliche Quelle nicht zugänglich ist. In diesem Fall ist kenntlich zu machen, wo der Hinweis auf die nicht verfügbare Veröffentlichung gefunden wurde (sogenanntes Sekundär-zitat). In einer Fußnote können die vollständigen bibliographischen Daten der Primärquelle genannt werden. Diese Veröffentlichung muss dann nicht in das Literatur- und Quellenver-zeichnis aufgenommen werden. Andernfalls ist auch dort kenntlich zu machen, das die Quelle nur im Rahmen eines Sekundärzitates genutzt werden konnte.

Beispiel

7) Franklin, N. / Tversky, B. (1990): Searching imagined environments, in: Journal of Experimental Psy-chology: General, 119, S. 63 – 76. Zitiert bei: Anderson, John A. (2007), S. 155.

Eine exakte Zitierweise wird durch eine zweckmäßige Arbeitsorganisation wesentlich er-leichtert:

• Sofern Sie bisher noch keine oder nur wenig Erfahrung mit dem Schreiben wissenschaft-licher Texte haben, machen Sie sich vor Beginn Ihrer Bachelorarbeit mit den dafür vorge-sehenen Funktionen Ihres Textverarbeitungsprogramms vertraut. MICROSOFT WORD

® bietet in der Version 2010 im Menü "Verweise" diverse Möglichkeiten zum Erstellen von Fußno-ten, zur Quellenverwaltung etc.

• Dokumentieren Sie von Anfang an die Fundstellen aller Texte und sonstigen Quellen, die Ihnen für Ihre eigene Argumentation von Bedeutung erscheinen. Erfassen Sie beim Aus-werten einer Quelle alle Daten, die Sie benötigen könnten, um bestimmte Aussagen wie-derzufinden und zu zitieren, insbesondere auch die Seitenzahlen.

• Für umfangreichere Literaturrecherchen können Sie spezielle Literaturverwaltungs-Software nutzen, die es zum Beispiel erlaubt, ein eigenes Schlagwortverzeichnis zu er-stellen. Einige dieser Software-Produkte stehen im Internet kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung (z. B. CITAVI: http://www.citavi.com/).

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1.4 Formatierung

Seitenformatierung

Der Text ist einseitig zu formatieren und sollte auf der linken Seite einen Rand von ca. 5 cm Breite aufweisen, um Korrekturanmerkungen zu ermöglichen. In einer Kopf- oder einer Fuß-zeile muss die Seitenzahl erkennbar sein, darüber hinausgehende Kolumnentitel (Kopfzei-lentexte, z. B. die jeweilige Kapitelüberschrift) sind möglich, aber nicht erforderlich.

Die Paginierung (Seitenzahlen) wird übersichtlicher, wenn der eigentliche Text auf Seite "1" beginnt und die vorangestellten Verzeichnisse gesondert nummeriert werden, üblicherwei-se mit römischen Ziffern.

Absatzformatierung

Ein ausreichender Zeilenabstand ist der Lesbarkeit des Textes sehr förderlich, deshalb bitte einen Zeilenabstand von ca. 18 pt oder 1,5 Zeilen wählen. Bei Schriftgrad 11 entspricht dies (theoretisch) 40 Zeilen Fließtext pro Seite, wenn man Absatzabstände, Fußnoten u. a. Be-sonderheiten nicht einrechnet.

Die gedankliche Struktur der Argumentation innerhalb eines Textabschnittes sollte auch optisch sichtbar werden, daher ist es vorteilhaft, einzelne Absätze durch einen zusätzlichen Abstand von ca. 6 pt bzw. 0,5 Zeilen voneinander zu trennen. Aufzählungen mehrerer Teil-aspekte eines übergeordneten Sachverhaltes können mit Hilfe von Spiegelstrichen über-sichtlich dargestellt werden.

Der Einzug eines einzelnen Absatzes ermöglicht es, bestimmte Inhalte besonders hervorzuheben.

Zeichenformatierung

Es sollte eine klar lesbare Schriftart gewählt werden. Neben der Lesbarkeit ist die Anmutung einer Schriftart wesentlich für den optischen Eindruck. Schriften ohne Serifen (= Querstriche bzw. "Häkchen" an den Buchstaben) strahlen nüchterne Sachlichkeit aus. Zu den empfeh-lenswerten Vertretern dieser Schriftarten zählen z. B. Verdana und Calibri. Aber auch soge-nannte Antiqua-Schriften (z. B. Times New Roman oder Garamond) können für eine Ab-schlussarbeit durchaus geeignet sein, zumal sie die Seriosität der Darstellung betonen. Bei Schriftarten, die keine Proportionalschriften sind, also z. B. Courier New, erhöht sich der Platzbedarf, so dass die zuvor genannte Sollvorgabe von ca. 50 bzw. 80 Textseiten entsprechend nach oben anzupassen ist. Courier New dürfte allerdings nur für ausge-sprochene Schreibmaschinen-Nostalgiker eine erwägenswerte Alternative sein.

Als Schriftgrade empfehlen sich 11 pt oder 12 pt. Der zweckmäßige Schriftgrad hängt auch von der gewählten Schriftart ab. Dieser Text ist in "Meta" mit Schriftgrad 12 pt formatiert. Für Verdana kann 11 pt als maximale Größe gelten (wie man hier sieht), bei Verwen-dung von Times New Roman oder von Calibri hingegen als Minimum.

Abschnittsüberschriften sollten durch Fettdruck hervorgehoben werden. Eine zusätzliche Abstufung der Überschriften auf unterschiedlichen Gliederungsebenen ist durch die Schriftgröße möglich.

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Bitte versuchen Sie auf keinen Fall, die Gesamt-Seitenzahl der Arbeit durch eine Platz spa-rende oder durch eine besonders raumgreifende Formatierung des Textes an die geplante Vorgabe anzupassen.

Es ist empfehlenswert, die Absatz- und Zeichenformatierung von vorneherein mit Hilfe ge-eigneter Formatvorlagen vorzunehmen, um unnötige Zeitverluste und / oder Unregelmäßig-keiten beim Erstellen des Textes zu vermeiden. Falls Sie in Ihrem Textverarbeitungspro-gramm bisher noch nicht mit Formatvorlagen gearbeitet haben, können Sie sich damit innerhalb kurzer Zeit vertraut machen.

Formatierung von Abbildungen und Tabellen

Durch aussagekräftige und übersichtlich gestaltete Abbildungen und ggf. auch Tabellen werden die beschriebenen Sachverhalte oft erheblich besser veranschaulicht als durch eine rein verbale Argumentation. Für die Formatierung von Abbildungen und Tabellen lassen sich allerdings nur schwer allgemein gültige Standards definieren. Grundsätzlich gilt jedoch, dass die eigenständige Erstellung von farbigen Grafiken nur dann notwendig ist, wenn deren Nachvollziehbarkeit durch die farbliche Differenzierung einzelner Elemente tatsäch-lich verbessert werden kann. Ansonsten empfiehlt es sich, zusätzlichen Arbeitsaufwand und erhöhte Druckkosten zu vermeiden. Investieren Sie die verfügbare Zeit im Zweifelsfall lieber in die inhaltliche Qualität der Darstellung anstatt in bunte Bildchen.

Alle Abbildungen und − sofern vorhanden − Tabellen innerhalb des Textes müssen betitelt und fortlaufend nummeriert werden.

Basiert der Inhalt von Abbildungen und Tabellen auf fremden Quellen, so gelten auch hier die zuvor beschriebenen Zitiervorschriften. Die Quellenhinweise können als Fußnote oder unmittelbar unter den Titel der jeweiligen Abbildung oder Tabelle eingefügt werden.

1.5 Stilistische Fragen

Stilistische Fragen können hier nicht im Einzelnen erörtert werden. Dennoch sei auf folgen-de allgemeine Anforderungen an die sprachliche Qualität einer Bachelor- / Masterarbeit hingewiesen:

• Flüssigkeit: Fehlerhafter oder ungeschickter Satzbau, unklare Bezüge zwischen Sätzen und einzelnen Satzteilen, fehlende Kommata und ähnliche Mängel strapazieren nicht nur die Geduld des Lesers, sondern beeinträchtigen häufig auch die inhaltliche Qualität der Bachelor- / Masterarbeit. Es ist daher empfehlenswert, von vorneherein genügend Zeit zum (wiederholten) Korrekturlesen des fertigen Textes einzuplanen.

• Sachlichkeit: Eine inhaltlich ausgewogene Argumentation erfordert eine gewisse kriti-sche Distanz gegenüber dem behandelten Thema. Diese geistige Haltung sollte auch durch einen angemessenen Sprachstil zum Ausdruck kommen. So ist z. B. die Ich-Form in der Bachelor- / Masterarbeit zu vermeiden, da sie dem Text einen erzählerischen Charakter verleiht. Ähnliches gilt für Formulierungen in Frageform und andere Stilmittel, die allzu offensichtlich die Aufmerksamkeit des Lesers erregen sollen, Emotionen zum

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Ausdruck bringen oder in erster Linie der Selbstdarstellung des Verfassers bzw. der Ver-fasserin dienen.

Beispiel

Ganz schlecht: Die Zahlen aus Abbildung 13 sprechen Bände: So kann es nicht weitergehen! Aber ist das vergebliche Hoffen auf Großaufträge wirklich so ein Drama, wenn doch Kleinvieh auch Mist macht? Dieser Sache musste ich natürlich auf den Grund gehen, und im nächsten Kapitel werde ich anhand der downgedrillten Activity Cost Driver die wahren Ursachen für den enormen Gewinnein-bruch enthüllen.

Besser: Die in Abbildung 13 dargestellten Werte zeigen, dass die negative Entwicklung der Umsatzrentabilität annähernd parallel zum rück-läufigen Umsatzanteil der Aufträge mit einem Volumen von mehr als 500 Tsd. Euro verläuft. Es liegt daher nahe, das Auftragsvolu-men als wesentlichen Bestimmungsfaktor der Umsatzrentabilität anzusehen. Diese These wurde mit Hilfe einer Prozesskostenana-lyse geprüft, die Gegenstand des folgenden Abschnitts 3.2.2 ist.

• Klarheit: Allgemeinplätze, mehrdeutige Formulierungen und bloße Behauptungen sind Kennzeichen einer inhaltlich unzureichenden Bachelor- / Masterarbeit.

Beispiele

Nicht so gut: • Strategische Planung wird heutzutage immer schwieriger, infolgedessen sollte man ... ⇒ Warum denn?

• Bei der Erfassung des Materialverbrauchs spielen auch die gesetzlichen Vorschriften eine Rolle ... ⇒ Welche denn?

• Aufgrund von Problemen mit der EDV konnte bisher nicht ... ⇒ Was denn für Probleme?

Besser: • MÜLLER weist darauf hin, dass die langfristige Entwicklung inter-netbasierter Geschäftsprozesse infolge der kurzen Technologie-lebenszyklen kaum vorhersehbar ist

1). Dementsprechend er-

scheint es zweckmäßig, im Rahmen der strategischen Planung …

• § 241 HGB regelt die Zulässigkeit von Inventurvereinfachungs-verfahren

2) ...

• Da das derzeit verwendete Software-Produkt ERPEL® keinen Da-

tentransfer zwischen Finanzbuchhaltung und Produktionspla-nung ermöglicht ... "

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2 Weitere Bestandteile der Bachelor- / Masterarbeit

2.1 Notwendige Bestandteile

2.1.1 Titelseite

Die Titelseite muss folgende Angaben enthalten:

- Hochschule, Fachbereich und Studiengang

- Titel der Arbeit (Thema)

- Art der Arbeit: "Bachelor- / Masterarbeit"

- angestrebter Studienabschluss: "zur Erlangung des Grades eines / einer"

- Name des Verfassers / der Verfasserin

- Matrikelnummer des Verfassers / der Verfasserin

- Name des Erstgutachters / der Erstgutachterin

- Name des Zweitgutachters / der Zweitgutachterin

Im Anhang ist ein Formatierungsbeispiel für die Titelseite dargestellt.

Der endgültige Titel kann von der ursprünglichen Formulierung des Themas, die bei der Anmeldung zur Bachelor- / Masterarbeit vereinbart wurde, abweichen. Diese Möglichkeit sollte beispielsweise dann in Erwägung gezogen werden, wenn es sich nachträglich als sinnvoll herausgestellt hat, das Thema auf einen bestimmten Schwerpunkt einzugrenzen. Der endgültige Titel der Arbeit muss jedoch in einem engen inhaltlichen Zusammenhang mit der ursprünglichen Formulierung des Themas stehen. Im Zweifelsfall sollte das Thema der Arbeit daher zunächst relativ weit abgegrenzt werden.

Der Titel der Bachelor- / Masterarbeit bedarf in jedem Fall der ausdrücklichen Zustimmung Ihres Betreuers bzw. Ihrer Betreuerin. Sofern Sie von der ursprünglich vereinbarten Formu-lierung abweichen möchten, legen Sie bitte den exakten Wortlaut des geänderten Titels schriftlich vor, auch wenn es sich nur um geringfügige Änderungen handelt.

2.1.2 Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis

Dem Text der Arbeit ist ein Inhaltsverzeichnis mit genauen Seitenangaben voranzustellen.

In einem gesonderten Abbildungsverzeichnis und ggf. in einem Tabellenverzeichnis werden die nummerierten Abbildungs- bzw. Tabellentitel mit Seitenangaben aufgelistet.

Grundsätzlich sind alle verwendeten Abkürzungen in einem Abkürzungsverzeichnis zu erläutern, das ebenfalls dem Text der Bachelor- / Masterarbeit vorangestellt wird. Dies gilt für unternehmensinterne Kürzel und Zeichen aus mathematischen Formeln ebenso wie für

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Kurzbezeichnungen von Fachzeitschriften, die im Literatur- und Quellenverzeichnis genannt werden. Allgemein gebräuchliche Abkürzungen, die im Duden nachgeschlagen werden können (zum Beispiel "z. B."), müssen nicht erläutert werden.

2.1.3 Literatur- und Quellenverzeichnis

Die Quellen des Gedankengutes, das in eine Bachelor- / Masterarbeit eingeflossen ist, sind in einem alphabetisch geordneten Verzeichnis vollständig aufzulisten. Wurden ausschließ-lich gedruckte Veröffentlichungen genutzt, so handelt es sich dabei um ein reines Literatur-verzeichnis. Für viele Bachelor- und Masterarbeiten bilden aber auch unveröffentlichte Dokumente und / oder Veröffentlichungen aus dem Internet eine wichtige inhaltliche Grundlage. In solchen Fällen handelt es sich um ein Literatur- und Quellenverzeichnis.

Eine Unterteilung des Literatur- und Quellenverzeichnisses (nach Büchern, Zeitschriftenarti-keln, Internetquellen, unveröffentlichten Dokumenten, etc.) erschwert das Auffinden der einzelnen Dokumente und ist daher unzweckmäßig.

Um sicherzustellen, dass ein Dokument mit Hilfe der Angaben im Literatur- und Quellenver-zeichnis eindeutig identifiziert werden kann, ist in wissenschaftlichen Texten folgende Darstellungsweise üblich:

• Selbstständige Literatur (Lehrbücher, Monografien etc., deren Inhalt aus einem durch-gängig in sich zusammenhängenden Text besteht):

- "Nachname(n) / Vorname(n)" (des Autors bzw. der Autoren; im Falle von mehr als drei Autoren sollte die Angabe auf den erstgenannten Autor sowie das Kürzel "u. a." oder „et al.“ beschränkt werden)

- "(Erscheinungsjahr):"

- "vollständiger Titel der Monografie," oder ggf. " vollständiger Titel der Monografie: Un-tertitel,"

- ggf. "x. Aufl.," (falls mehr als eine Auflage veröffentlicht wurde; grundsätzlich ist dann die aktuellste Auflage des Werkes zu verwenden)

- "Erscheinungsort:" (Sitz des Verlages)

- "Verlag."

Beispiele

Döring, Ulrich / Buchholz, Rainer: Buchhaltung und Jahresabschluss: Mit Aufgaben und Lösungen, 12. Aufl., Berlin: Erich Schmidt Verlag.

Saunders, Mark / Lewis, Philip / Thornhill, Adrian (2009): Research methods for busi-ness students, 5. Aufl., Harlow (Essex, GB): Pearson Education Ltd.

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• Beiträge aus Sammelwerken, Handwörterbüchern etc.:

- "Nachname(n) / Vorname(n)" (bei mehr als drei Autoren: siehe selbstständige Litera-tur)

- "(Erscheinungsjahr):"

- "vollständiger Titel des Beitrags," oder ggf. "vollständiger Titel des Beitrags: Unterti-tel,"

- "in: Vorname(n) Nachname(n) (Hrsg.)," ("Hrsg." = Herausgeber)

- "vollständiger Titel des Sammelwerks," oder ggf. " vollständiger Titel des Sammel-werks: Untertitel,"

- ggf. "x. Aufl.," (falls mehr als eine Auflage veröffentlicht wurde)

- "Verlagsort:"

- "Verlag,"

- "S. x - y." (Seitenangabe)

Beispiel

Graf von und zu Lerchenfeld, Philipp / Dirscherl, Gertraud (2003): Der Gang an die Börse, in: Michael Dowling / Hans Jürgen Drumm (Hrsg.): Gründungsmanage-ment: Vom erfolgreichen Unternehmensstart zu dauerhaftem Wachstum, Berlin / Heidelberg: Springer-Verlag, S. 317 – 338.

• Aufsätze aus Fachzeitschriften:

- "Nachname(n) / Vorname(n)" (des Autors bzw. der Autoren des Aufsatzes; bei mehr als drei Autoren: siehe selbstständige Literatur))

- "(Erscheinungsjahr):"

- "vollständiger Titel des Aufsatzes," oder ggf. "vollständiger Titel des Aufsatzes: Unter-titel,"

- "in: Name der Zeitschrift" (ggf. als Kürzel, z. B. "DBW" für "Die Betriebswirtschaft")

- "Nummer des Jahrgangs (Heftnummer),"

- "S. x - y." (Seitenangabe)

Beispiel

Bauer, Hans H. / Heinrich, Daniel / Schäfer, Daniela B. (2011): Bio-Siegel als Differen-zierungsmerkmal für Herstellermarken und Handelsmarken: Eine experimentelle Untersuchung am Beispiel von Lebensmittelmarken, in: Marketing ZFP 33 (3), S. 192 - 207.

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• Zeitungsartikel:

- "Nachname(n) / Vorname(n)" (des Autors bzw. der Autoren des Artikels; bei mehr als drei Autoren: siehe selbstständige Literatur)

- "(Erscheinungsjahr):"

- "vollständiger Titel des Artikels," oder ggf. "vollständiger Titel des Artikels: Untertitel,"

- "in: Name der Zeitung" (ggf. als Kürzel, z. B. "SZ" für "Süddeutsche Zeitung")

- "Nummer des Jahrgangs (Nummer der Ausgabe, Erscheinungsdatum),"

- "S. x." (Seitenangabe)

Beispiel

Mielke, Jahel / Döbler, Moritz (2011): "Das Warenhaus hat Zukunft": Interview mit René Benko, in: Der Tagesspiegel 67 (Nr. 21165, 27.11.2011), S. 14.

• Graue Literatur (Veröffentlichungen von Hochschulen und anderen Forschungseinrich-tungen, die nicht in einem Verlag erschienen sind)

- "Nachname(n) / Vorname(n)" (des Autors bzw. der Autoren der Hochschulschrift; bei mehr als drei Autoren: siehe selbstständige Literatur)

- "(Erscheinungsjahr):"

- "vollständiger Titel der Veröffentlichung." oder ggf. "vollständiger Titel der Veröffentli-chung: Untertitel,"

- "(Erscheinungsort):"

- "Name der Hochschule, Forschungseinrichtung etc.,"

- ggf. "Bezeichnung der Schriftenreihe." oder "Bezeichnung der Schriftenreiche, Num-mer des Bandes."

Beispiel

Gabriel, Roland / Weber, Peter (2011): Neue Entwicklungen im Informationsmanage-ment. Bochum: Ruhr-Universität, Institut für Unternehmensführung, Arbeitsbe-richt Nr. 110.

• Gesetzestexte:

- Bezeichnung des Gesetzes mit Kurzbezeichnung

- Datum der Ausfertigung, ggf. letzte Fassung.

Beispiel

Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. Mai 2009.

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Für alle Arten von gedruckten Veröffentlichungen gilt:

• Ist der Verfasser nicht namentlich genannt, so wird die Veröffentlichung unter "ohne Verfasser" in das Literatur- und Quellenverzeichnis eingeordnet. Dies gilt jedoch nicht, wenn es sich um eine Schrift handelt, bei der zwar kein Verfasser, aber eine herausge-bende Organisation (z. B. ein Unternehmen) genannt wird. In diesem Fall tritt der Name der Organisation (z. B. "Siemens AG") an die Stelle des Verfassers.

• Akademische Titel von Autoren und Herausgebern werden nicht genannt.

• Die Nennung von ISBN- bzw. ISSN-Nummern ist nicht erforderlich.

• Um das Auffinden einer Quelle im Literatur- und Quellenverzeichnis zu erleichtern, kön-nen Autorennamen und Erscheinungsjahre – am besten durch Fettdruck – hervorgeho-ben werden. Sofern in den Quellenangaben im Text auch ein Titelstichwort zu jeder Quel-le genannt wird, kann im Literatur- und Quellenverzeichnis auch dieses Stichwort statt des Erscheinungsjahres im Fettdruck erscheinen.

Der Erleichterung des Auffindens einer Quelle dient auch ein Einzug der ersten Zeile der Literaturangabe.

Beispiel

entweder: Meffert, Heribert / Burmann, Christoph / Kirchgeorg, Manfred (2011): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung, 11. Aufl., Wiesbaden: Gabler Verlag.

oder: Meffert, Heribert / Burmann, Christoph / Kirchgeorg, Manfred (2011): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung, 11. Aufl., Wiesbaden: Gabler Verlag.

• Alternativ zur oben dargestellten Vorgehensweise kann das Erscheinungsjahr einer Ver-öffentlichung auch am Schluss des Literaturhinweises genannt werden. Dies ist jedoch weniger übersichtlich, insbesondere dann, wenn von einzelnen Autoren oder Herausge-bern mehrere Quellen genannt werden.

Beispiele

Bauer, Hans H. / Heinrich, Daniel / Schäfer, Daniela B.: Bio-Siegel als Differenzie-rungsmerkmal für Herstellermarken und Handelsmarken: Eine experimentelle Untersuchung am Beispiel von Lebensmittelmarken, in: Marketing ZFP – Journal of Research and Management, 33 (Nr. 3 / 2011), S. 192 - 207.

Meffert, Heribert / Burmann, Christoph / Kirchgeorg, Manfred: Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung, 11. Aufl., Wiesbaden 2011: Gabler Ver-lag.

Für nicht veröffentliche Dokumente gelten die zuvor genannten Regeln analog.

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Im Internet gefundene Quellen sind nicht gesondert aufzuführen, sondern zusammen mit selbstständiger Literatur, Zeitschriftenaufsätzen und anderen Veröffentlichungen alphabe-tisch aufzulisten. Hierbei ist wiederum zu unterscheiden zwischen Aufsätzen, Artikeln etc., die in einem elektronischen Format ausgewertet wurden (z. B. als pdf-Datei) und solchen Quellen, die ausschließlich im Internet existieren.

• Veröffentlichungen aus dem Internet, die auch in gedruckter Form existieren:

Diese Quellen werden wie zuvor beschrieben im Literatur- und Quellenverzeichnis ge-nannt, jedoch mit dem Zusatz des URL und des Zugriffsdatums.

- "protokoll://server/pfad/dokument"

- "(Zugriffsdatum)"

Beispiel

Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Hrsg.) (2008): Rahmenbedingun-gen und Ausprägung der akademischen Gründungsförderung an 100 deutschen Fachhochschulen, Berlin: Forschungsbericht Nr. 576. www.exist.de/imperia/md/content/studien/studie_fhs.pdf (10.02.2012)

• Ausschließlich im Internet verfügbare Quellen:

- "Nachname(n) / Vorname(n)" (des Autors bzw. der Autoren des Materials, sofern er-kennbar) oder "Unternehmen bzw. Organisation inkl. Rechtsform" (die genaue Be-zeichnung kann oft dem Impressum der Website oder der Rubrik "Kontakt" entnom-men werden)

- "vollständiger Titel des Materials," oder ggf. "vollständiger Titel des Materials: Unterti-tel," (ggf. ist dies die Kopfzeile des jeweiligen Dokumentes)

- "(Erscheinungsdatum)," oder "Versionsnummer," (falls vorhanden)

- "protokoll://server/pfad/dokument"

- "(Zugriffsdatum)"

Beispiel

Siemens AG, Risikomanagement, www.siemens.com/investor/de/corporate_ governance/risk_management.htm (10.02.2012)

Wird im Text der Bachelor- / Masterarbeit auf unterschiedliche Seiten desselben Anbie-ters verwiesen, so genügt im Literatur- und Quellenverzeichnis die Nennung der URL des übergeordneten Dokumentenpfades, der diese Seiten enthält. Wenn Dokumente aus mehreren Pfaden als Quelle verwendet wurden, kann im Literatur- und Quellenverzeich-nis auch die Nennung der Serveradresse ausreichend sein. Die genaue URL jeder Seite muss aber auch in diesem Fall aus den Fußnoten im Text hervorgehen.

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2.1.4 Einband

Die Bachelor- / Masterarbeit ist in gebundener Form einzureichen. Die Art der Bindung (z. B. Klebebindung oder Spiralbindung) und die Farbe des Einbandes bleiben dem persönlichen Geschmack des Verfassers bzw. der Verfasserin überlassen.

2.2 In bestimmten Fällen zweckmäßige Bestandteile

2.2.1 Glossar

Die Erstellung eines Glossars ist im Rahmen einer Bachelor- / Masterarbeit nur in wenigen Fällen geboten. Für das jeweilige Thema grundlegende Begriffe müssen ohnehin eindeutig abgegrenzt werden. Beispiel: In einer Bachelor- / Masterarbeit mit dem Thema "Kennzah-lenorientiertes Controlling mit Hilfe der Balanced Scorecard in mittelständischen Unter-nehmen" sind zumindest die Begriffe "Kennzahl", "Controlling", "Balanced Scorecard" und "mittelständische Unternehmen" eindeutig zu definieren. Sinnvoll kann ein Glossar vor allem dann sein, wenn in einer Arbeit mit betriebswirtschaftlicher Problemstellung techni-sche Fachbegriffe wiederholt verwendet werden, deren genaue Bedeutung einem nicht ingenieurwissenschaftlich vorgebildeten Leser vermutlich unbekannt ist.

2.2.2 Anhang

Im Rahmen einer Bachelor- / Masterarbeit ist es mitunter erforderlich, ausführliche Rechen-tabellen zu erstellen oder Pläne, Fragebögen und anderes, umfangreiches Datenmaterial auszuwerten. Dann ist es meist zweckmäßig, im Text der Bachelor- / Masterarbeit nur die Ergebnisse der Berechnungen bzw. Auswertungen zu beschreiben, ohne die Übersichtlich-keit des Textes durch allzu umfangreiche Tabellen oder andere Darstellungen zu gefährden. Alle weiteren Details, die für die Nachvollziehbarkeit der Argumentation wesentlich sind, sollten in diesem Fall im Anhang platziert werden. Zusätzlich bietet der Anhang Raum für Informationen, die zum Verständnis der behandelten Materie nicht unbedingt erforderlich sind, aber bestimmte Sachverhalte zusätzlich veranschaulichen.

Der Anhang ist hinter dem Literatur- und Quellenverzeichnis einzufügen bildet ggf. den Abschluss der Bachelor- / Masterarbeit. Besteht der Anhang aus mehreren, inhaltlich nicht unmittelbar zusammenhängenden Darstellungen, so sollten diese fortlaufend nummeriert und einzeln im Inhaltsverzeichnis aufgeführt werden.

2.2.3 Elektronische Datenträger

Die Abgabe elektronischer Datenträger (CD-ROM) zusätzlich zum gedruckten Text ist nur ausnahmsweise erforderlich. Dies kann z. B. der Fall sein, wenn wesentliche Ergebnisse der Arbeit auf Tabellenkalkulationen basieren oder die Erstellung eines praxistauglichen "EXCEL"-Tools Gegenstand der Bachelor- / Masterarbeit ist. Näheres hierzu ist im Rahmen einer individuellen Absprache mit dem Betreuer bzw. der Betreuerin zu klären.

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2.3 Unzweckmäßige Bestandteile: Vorwort, Danksagung, Widmung

Ein Vorwort, Danksagungen und Widmungen erfüllen ihren Zweck nur dann, wenn ein Text veröffentlicht wird. In einer Bachelor- / Masterarbeit, die hochschulintern ausschließlich als Prüfungsdokument dient, sollte darauf verzichtet werden. Bei Bedarf finden Sie bestimmt phantasievollere Möglichkeiten, um das von Partner, Partnerin und / oder Familie gezeigte Verständnis für Ihre Arbeit angemessen zu würdigen. Gänzlich unangebracht sind Dank-sagungen an Betreuer/in und Zweitgutachter/in der Arbeit.

3 Die Abgabe der Bachelor- / Masterarbeit Termin: Die Bachelor- / Masterarbeit muss spätestens am Abgabetag, der Ihnen mit der Zulassung zur Abschlussprüfung schriftlich mitgeteilt wird, in zwei Exemplaren beim Fach-bereich eingegangen sein. Falls Sie Ihre Arbeit nicht persönlich abgeben, sollten Sie durch geeignete Maßnahmen sicherstellen, dass die Arbeit auch tatsächlich pünktlich eintrifft bzw. Sie müssten z.B. die rechtzeitige Abgabe in einer Poststelle per Beleg nachweisen.

Eidesstattliche Versicherung: Gemeinsam mit der Bachelor- / Masterarbeit ist eine eides-stattliche Versicherung abzugeben, in der die Selbstständigkeit der Erarbeitung und die vollständige Nennung aller verwendeten Hilfsmittel bestätigt wird. Die eidesstattliche Versi-cherung ist ein Formular, das den Studierenden bei der Anmeldung zur Bachelor- bzw. Mas-terprüfung ausgehändigt wird. Dieses Formular wird nicht in die Arbeit eingebunden, son-dern separat ausgefüllt und in der Prüfungsakte verwahrt.

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Weiterführende Literatur

Albrecht, Ralf / Nicol, Natascha (2010): Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word 2010, 7. Aufl., München: Addison Wesley.

Bänsch, Axel / Alewell, Dorothea (2009): Wissenschaftliches Arbeiten, 10. Aufl., München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

Balzert, Helmut / Schäfer, Christian / Schröder, Marion / Kern, Uwe (2008): Wissenschaftli-ches Arbeiten: Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation; Herdecke / Witten: W3L-Verlag.

Brauner, Detlef Jürgen / Vollmer, Andreas (2008): Erfolgreiches wissenschaftliches Arbei-ten: Seminararbeit, Bachelor-/Masterarbeit (Diplomarbeit), Dissertation; 3. Aufl., Ster-nenfels: Verlag Wissenschaft & Praxis.

Corsten, Hans / Deppe, Joachim (2008): Technik des wissenschaftlichen Arbeitens, 3. Aufl., München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

Ebster, Claus / Stalzer, Lieselotte (2008): Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, 3. Aufl., Stuttgart: UTB / facultas wuv.

Franck, Norbert / Stary, Joachim (2011): Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens: Eine praktische Anleitung, 16. Aufl., Stuttgart: UTB / Schöningh.

Hahner, Markus / Scheide, Wolfgang / Wilke-Thissen, Elisabeth (2011): Wissenschaftlich[s] Arbeiten mit Word 2010, Köln: O´Reilly Verlag.

Heister, Werner (2009): Studieren mit Erfolg: Effizientes Lernen und Selbstmanagement: in Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen; 2. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

Jele, Harald (2006): Wissenschaftliches Arbeiten: Zitieren, 2. Aufl., München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

Karmasin, Matthias / Ribing, Rainer (2011): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, 6. Aufl., Stuttgart: UTB / facultas wuv.

Kornmeier, Martin (2011): Wissenschaftliches Schreiben leicht gemacht: für Bachelor, Mas-ter und Dissertation; 4. Aufl., Stuttgart: UTB / Haupt.

Stickel-Wolf, Christine / Wolf, Joachim (2011): Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechni-ken: Erfolgreich studieren – gewusst wie!, 6. Aufl., Wiesbaden: Gabler Verlag.

Theisen, Manuel René (2011): Wissenschaftliches Arbeiten, 15. Aufl., München: Vahlen Verlag.

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Anhang   

Beuth Hochschule für Technik Berlin Fachbereich Wirtschafts‐ und Gesellschaftswissenschaften 

Studiengang . . .  

 

 

 

Titel der Bachelor‐ / Masterarbeit  

Bachelor‐ / Masterarbeit  

zur Erlangung des Grades eines / einer . . .   

 

 

 

 

 

 

 

  eingereicht von:  . . .     Matrikel‐Nr.:  . . . 

  am:  tt.mm.jjjj 

  Erstgutachter/in:  Prof. Dr.   . . . 

  Zweitgutachter/in:  Prof. Dr.   . . . 

    

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Gloede: Hinweise zur Gestaltung von Bachelor- und Masterarbeiten

Berichte aus dem Fachbereich I Wirtschafts- und Gesellschaftswiss. Beuth Hochschule Bericht 1/2012

Bisher veröffentlichte Berichte in dieser Reihe:

Jahrgang 2006

Bericht 1 / 2006 Ullmann, W.; Jordans, I.: Untersuchungen zur Standortfrage von Logistik-Standorten unter dem Einfluss der EU-Osterweiterung. Teil 1: Daten & Fakten.

Bericht 2 / 2006 Ullmann, W.; Jordans, I.: Untersuchungen zur Standortfrage von Logistik-Standorten unter dem Einfluss der EU-Osterweiterung. Teil 2: Umfrage-Ergebnisse.

Bericht 3 / 2006 Kleinert, H.: Studierende an Technischen Fachhochschulen: Lebensentwürfe, Zukunftsbilder, Erwartungen.

Bericht 4 / 2006 Brockmann, H.; Greaney, P.K.: Gründungen aus Hochschulen: Ergebnisse und Implikationen einer Befragung von Drittsemestern der TFH Berlin.

Bericht 5 / 2006 Rohbock, U.: Entwicklung eines Konzeptrahmens für den kommunikativen Auftritt des Fachbereichs I der Technischen Fachhochschule Berlin.

Jahrgang 2007

Bericht 1 / 2007 Walter, H.-C.: Systementwicklung - Planung, Realisierung und Einführung von EDV-Anwendungssystemen. Teil I: Systemkonzeption.

Bericht 2 / 2007 Doese, A.; Stallmann, M.: Worklife-Balance-Erwartungen von Ingenieurstuden-tinnen: ein Forschungsprojekt.

Bericht 3 / 2007 Kleinert, H.: Produktentwicklung in technologie-orientierten Gründungsunter-nehmen: ein Erfahrungsbericht.

Bericht 4 / 2007 Ullmann, W.; Axmann, R.; Doberstein, D.: Einsatz von RFID in der Baulogistik: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung.

Jahrgang 2008

Bericht 1 / 2008 Brockmann, H.; Greaney, P.K.: Gründungen aus Hochschulen: Ergebnisse und Implikationen einer Befragung von Drittsemestern der TFH Berlin (Spätphase)

Bericht 2 / 2008 Pattloch, A.; Scholtz, G.: Der Einsatz von Blogs in der internen Unternehmens-kommunikation.

Jahrgang 2009

Bericht 1 / 2009 Doese, A.: Der Einfluss neuerer Gesetzgebung auf Einstellungs- und Karriere-chancen qualifizierter Frauen, unter besonderer Berücksichtigung der Ingeni-eurinnen

Bericht 2/ 2009 König, A.: Anerkennung beruflicher Vorerfahrungen am Beispiel von Studieren-den der Druck- und Medientechnik - Dokumentation einer Analyse.

Bericht 3 / 2009 Block, J.H.; Brockmann, H.; Klandt, H.; Kohn, K.: Gründungshemmnisse in Marktmechanismen und -umfeld – Facetten empirischer Evidenz.

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Berichte aus dem Fachbereich I Wirtschafts- und Gesellschaftswiss. Beuth Hochschule Bericht 1/2012

Jahrgang 2010

Bericht 1 / 2010 Schlink, H.: The determination of function costs to achieve success-oriented design of engineering products – theory and application.

Bericht 2 / 2010 Buchem, I.; Schmitz, H.: Didaktische Konzeption von Web 2.0-basierten Lehr-/Lernszenarien: Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Me-diencommunity 2.0“

Bericht 3 / 2010 Pattloch, A.: Service Design im Dienstleistungsmarketing. Teil I: Theorie. Ei-nordnung von Service Design in das Dienstleistungsmarketing.

Bericht 4 / 2010 Pattloch, A.: Service Design im Dienstleistungsmarketing. Teil II: Praxis. Empi-rische Exploration zu Service Design an der Hochschule.

Bericht 5 / 2010 Huber, A.; Yildirim, E.: Die operative Aufklärungs- und Abwehrarbeit des ehe-maligen Staatssicherheitsdienstes der DDR. Eine Analyse verfügbarer JHS-Lehrhefte und relevanter HVA-Dokumentationen.

Bericht 6 / 2010 Schraps, U.; König, A.: Mediencommunity 2.0 – Geschäfts- und Betreiber-modelle für Internet-Portale.

Bericht 7 / 2010 Gloede, D.: Betriebliche Gesundheitsförderung und wirtschaftliche Effizienz. Entwicklungsstand und Perspektiven der Wirtschaftlichkeitsevaluation in der Präventionsforschung.

Bericht 8 / 2010 Gloede, D.: Wirtschaftlichkeitsevaluation eines Stress- und Ressourcen-Trainings für un- und angelernte Beschäftigte.

Jahrgang 2011

Bericht 1 / 2011 Ullmann, W.; Hotait, A.: e-Procurement für C-Teile in KMU – Übersicht und empirische Studie.

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Studiere Zukunft. Mitten in Berlin Beuth Hochschule für Technik Berlin – Praxisorientierte Lehre und Forschung

Zukunft braucht eine Basis. Die Beuth Hochschule für Technik Berlin (zuvor: Technische Fach-hochschule (TFH) Berlin) blickt mit ihren Vorgängereinrichtungen auf eine Geschichte zurück, die weit in das 19. Jahrhundert zurückgreift. Dieser Tradition, zu der Veränderung und Vielfalt gehören, fühlen wir uns verpflichtet. Die Nähe zur Praxis und die ständige Weiterentwicklung der Studien-inhalte sind charakteristisch für die Beuth Hochschule.

70 Studiengänge (Bachelor und Master) an 8 Fachbereichen:

FB I Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften

FB II Mathematik, Physik, Chemie

FB III Bauingenieur- und Geoinformationswesen

FB IV Architektur und Gebäudetechnik

FB V Life Sciences and Technology

FB VI Informatik und Medien

FB VII Elektrotechnik und Feinwerktechnik

FB VIII Maschinenbau, Verfahrens- und Umwelttechnik

Studium am FB I – Verbindung von Wirtschaft und Technik

Bachelor- und Master-Studiengänge:

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/Bau

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (Online)

Master Wirtschaftsingenieurwesen

Master Wirtschaftsingenieurwesen/Projektmanagement

Bachelor Betriebswirtschaftslehre (dualer Studiengang)

Master Management und Beratung (Online)

Bachelor Wirtschaftsinformatik (Online)

Module des Studium Generale für alle Studiengänge der Beuth Hochschule:

Fremdsprachen + Managementwissen + Rhetorik und Präsentationstechnik + Betriebspsychologie + Wirtschaftsrecht + Technikbewertung + politische Kompetenz + Arbeitsmethodik + Technik und Neue Medien + Existenzgründung + Ökologie und Wirtschaft + u. a. m.