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WM Seminare Die Reform der Investmentbesteuerung Die neuen Regelungen im Überblick – Besteuerung von Investmentfonds – Besteuerung von Spezial-Investmentfonds – Umsetzungsbedarf bei depot- führenden Stellen – Auslegungshinweise der Finanzverwaltung Börsen-Zeitung Zeitung für die Finanzmärkte 4. September 2017 Mercure Eschborn Ost WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Referenten: Dr. Alexander Mann Anne-Kathrin Watzlaw Alexander Wenzel WM-Seminar Direkt zur Online- Anmeldung

Die Reform der Investmentbesteuerung - WM Seminare€¦ · ist Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsjurist ... Verlag behält sich vor, das Seminar ggf. abzusagen. In diesem Fall

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WM Seminare

Die Reform der InvestmentbesteuerungDie neuen Regelungen im Überblick – Besteuerung von Investmentfonds – Besteuerung von Spezial-Investmentfonds – Umsetzungsbedarf bei depot- führenden Stellen – Auslegungshinweise der Finanzverwaltung

Börsen-ZeitungZeitung für die Finanzmärkte

4. September 2017

Mercure Eschborn Ost

WERTPAPIER-MITTEILUNGEN

Referenten:

Dr. Alexander Mann

Anne-Kathrin Watzlaw

Alexander Wenzel

WM

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min

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Direkt zur Online-Anmeldung

Zum Seminar

Am 26. Juli 2016 wurde das Gesetz zur Reform der Investmentbesteu-erung (Investmentsteuerreformgesetz - InvStRefG) im Bundesgesetz-blatt verkündet. Mit Inkrafttreten der neuen Regelungen zum 1. Januar 2018 stellt der Gesetzgeber die deutsche Investmentbesteuerung in weiten Teilen auf eine vollkommen neue Grundlage. Im Ergebnis wurden zwei voneinander unabhängige Besteuerungssysteme ge-schaffen. Den Kern der neuen Regeln bildet dabei die Abkehr vom (eingeschränkten) Transparenzprinzip für Publikums-Investmentfonds, während für Spezial-Investmentfonds die steuerliche Transparenz mit teils erheblichen Modifikationen beibehalten wird.

Das WM Seminar vermittelt – aus erster Hand - einen umfangreichen Überblick über die Neukonzeption, diskutiert Zweifelsfragen und stellt die praktischen Auswirkungen auf die Branche sowie die daraus resul-tierenden Umsetzungsanforderungen ausführlich dar. Die aktuell zur Diskussion stehenden Auslegungsfragen der Finanzverwaltung bilden natürlich einen Schwerpunkt in dieser Veranstaltung.

referenten

Dr. Alexander Mann

ist Angehöriger der hessischen Finanzverwaltung. Schwerpunkte sei-ner Tätigkeit sind die Besteuerung von Kredit- und Finanzinstituten

sowie Investmentfonds einschließlich Gesetzge-bungsverfahren in diesem Bereich. Herr Dr. Mann hat als Referent für Grundsatzfragen, Steuerreform und Investmentsteuerrecht im Hessischen Ministerium der Finanzen bereits den Gesetzgebungsprozess zum AIFM-StAnpG begleitet und war als Mitglied der

Bund-Länder-Arbeitsgruppe auch an der Reform der Investmentbe-steuerung maßgeblich beteiligt. Gegenwärtig ist er im Finanzamt Frankfurt/M. mit der Prüfung von Kreditinstituten und Investment-fonds mit Fokus auf Steuergestaltungen (cum/ex, cum/cum, Koppe-lungsgeschäfte) sowie der Führung verschiedener Musterprozesse betraut. Herr Dr. Mann ist Autor verschiedener Publikationen zum Steuerrecht, kommentiert mehrere Vorschriften des InvStG im Blümich und tritt regelmäßig als Referent zu diesen Themen auf.

Anne-Kathrin Watzlaw

ist Steuerberaterin und leitet seit November 2016 den Bereich Kun-densteuern der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA in Frankfurt am Main. Vorher war sie 11 Jahre in der Steuerabteilung der Commerz-

bank AG in Frankfurt am Main tätig und leitete dort mehrere Jahre das Team Withholding Tax. Ihr Tätig-keitsschwerpunkt umfasst den Bereich Besteuerung von Kapitalanlagen, insbesondere die Besteuerung von Investmentfonds und innovativer Finanzproduk-te, sowie dem zugehörigen steuerlichen Kunden-

und Jahresendreporting. Sie begleitete sowohl die Umsetzung der Abgeltungsteuer inklusive weiterer gesetzlicher Neuregelungen mit Kapitalertragsteuerbezug sowie aktuell die Umsetzung der Invest-mentsteuerreform. Frau Watzlaw ist Autorin zahlreicher Fachaufsätze..

Alexander Wenzel

ist Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth) und Partner bei Deloitte in der Praxisgruppe Financial Services mit einem Fokus auf das Investment Management. Vor seinem Eintritt bei Deloit-te war er für eine andere Big-Four-Gesellschaft tätig und verfügt über

mehr als 15 Jahre Erfahrung als Berater für die Finan-zindustrie. Er berät in- und ausländische Mandanten unter anderem auf den Gebieten des Investmentauf-sichts- sowie des Investmentsteuerrechts, wobei sich seine Expertise jeweils auf die Strukturierung und auf die Compliance erstreckt. Seine Tätigkeitsschwer-

punkte betreffen das steuer- und aufsichtsrechtliche Reporting, Private Equity Fonds, Quellensteuern, Operational Taxes sowie die Strukturie-rung von Vermögensanlagen. Alexander Wenzel kommentiert zahl-reiche Vorschriften des Investmentsteuergesetzes im Blümich und ist Referent bei Konferenzen im In- und Ausland.

Ziel

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Ref

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Zielsetzung / Referenten

9:30 Uhr

Begrüßung und Einleitung

9:45 Uhr

Überblick und Anwendungsfragen

¡ Überblick über das neue Recht

¡ Anwendungsbereich des (neuen) InvStG

¡ Zeitliche Anwendung: Übergangsvorschriften und

Bestandsschutz

Dr. Alexander Mann, Hessische Finanzverwaltung und

RA/StB Alexander Wenzel, Partner, Deloitte

10:30 Uhr Kaffepause

10:45 Uhr

Investmentfonds

¡ Was ist ein Investmentfonds?

¡ Besteuerung des Investmentfonds

¡ Besteuerung des Anlegers

Dr. Alexander Mann, Hessische Finanzverwaltung

und RA/StB Alexander Wenzel, Partner, Deloitte

12:45 Uhr Mittagessen

13:45 Uhr

Kapitalertragsteuerabzug: Umsetzungsbedarf bei den Verwahrstellen und den depotführenden Stellen

¡ Kapitalertragsteuerabzug gegenüber Investment-

fonds

¡ Kapitalertragsteuerabzug gegenüber Anlegern

eines Investmentfonds

¡ Übergangsvorschriften

¡ Steuerbescheinigungen

StBin Anne-Kathrin Watzlaw, Hauck & Aufhäuser

Privatbankiers KGaA

15:30 Uhr Kaffeepause

16:00 Uhr

Spezial-Investmentfonds

¡ Was ist ein Spezial-Investmentfonds?

¡ Besteuerung des Spezial-Investmentfonds

¡ Besteuerung des Anlegers

¡ Umsetzungsbedarf bei den Verwahrstellen und den

depotführenden Stellen

Dr. Alexander Mann, Hessische Finanzverwaltung

RA/StB Alexander Wenzel, Partner, Deloitte

StBin Anne-Kathrin Watzlaw, Hauck & Aufhäuser

Privatbankiers KGaA

17:30 Uhr

Ende der Veranstaltung

PRo

gRa

mm

9.30 bis ca. 17.30 uh

RProgramm

Teilnahmebedingungen und Anmeldung

Organisation / RückfragenWM Seminare · Postfach 11 09 32 · 60044 Frankfurt am Main · Tel.: +49 69 2732 162 · Fax: +49 69 2732 200 · www.wm-seminare.de

1.Teilnehmer: Name, Vorname

Funktion/Abteilung

Telefon, Fax

E-Mail

Firma/Institut

Straße/Postfach

Postleitzahl, Ort

Ort, Datum

Unterschrift

2. Teilnehmer: Name, Vorname

Funktion/Abteilung

Telefon, Fax

E-Mail

Fax

+49

69

27

32 2

00

Datum

4. September 2017 – 9.30 bis ca. 17.30 Uhr

VeranstaltungsortMercure Eschborn OstHelfmann-Park 6 (Gewerbegebiet)65760 Eschborn/Frankfurt.Tel. +49 6196 901 0

Ja, ich möchte als Dankeschön für meine Teilnahme die Zeitschrift für Wirt-schafts- und Bankrecht drei Wochen lang kostenlos und unverbindlich erhal-ten.

AUS DEM INHALT:

Seite 1137Dr. Ulrich Herrmann, Vorsitzender Richter am Bundes-gerichtshof, KarlsruheDie Kapitalanlage – ein Dauerbrenner bei Gericht

Seite 1142Rechtsanwälte Prof. Dr. Wolfgang Spoerr und Dr. Marc Roberts, BerlinDie Umsetzung der Vierten Geldwäscherichtlinie: TotaleTransparenz, Geldwäschebekämpfung auf Abwegen?

Seite 1149BGH, 30.3.2017 – V ZB 84/16Kündigung des Kapitals der Grundschuld oder die Andro-hung der Zwangsversteigerung und das Verstreichen derWartefrist von sechs Monaten Voraussetzung für Zwangsver-steigerung aus einer vollstreckbaren Sicherungsgrundschuldwegen der dinglichen Zinsen

Seite 1152BGH, 27.4.2017 – IX ZB 93/16Zur Nachtragsverteilung wegen des dem Schuldner imZwangsversteigerungsverfahren zugeteilten Erlösanteils,wenn ein Grundpfandgläubiger einer im Insolvenzverfahrennicht mehr valutierten Sicherungsgrundschuld nach Aufhe-bung des Insolvenzverfahrens auf die Zuteilung verzichtet

Seite 1155BGH, 16.5.2017 – XI ZR 430/16Zum Zeitpunkt der Entstehung des Schadensersatzanspruchsdes Darlehensnehmers wegen fehlerhafter Aufklärung überdie wirtschaftlichen Nachteile einer Kombination aus Darle-hensvertrag und Kapitallebensversicherungsvertrag

Redaktion:

RechtsanwaltDr. Christopher Kienle,Frankfurt a. M.

RechtsanwaltDr. Andreas Lange,Frankfurt a. M.

Prof. Dr. Tobias Lettl,Potsdam

RechtsanwaltDr. Helmut Merkel,Frankfurt a. M.

Arne Wittig,Essen

Redaktionsbeirat:

RechtsanwaltThorsten Höche,Berlin

RechtsanwältinDr. Anna Heidelbach,Frankfurt a. M.

Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult.Klaus J. Hopt,Hamburg

Richter am BGHDr. Hans-Ulrich Joeres,Karlsruhe

Richterin am BGHIlse Lohmann,Karlsruhe

Prof. Dr. Peter O. Mülbert,Mainz

WERTPAPIER-MITTEILUNGENTEIL IV

Postverlagsort Frankfurt a. M.

www.wertpapiermitteilungen.de D 22085 C

WERTPAPIER-MITTEILUNGEN

2417. Juni 201771. JahrgangSeiten 1137-1184

Ja, ich möchte als Dankeschön für meine Teilnahme die Börsen-Zeitung vier Wochen lang kostenlos und unver-bindlich erhalten.

Anmeldung zum Seminar Nr. S17-855O(unter Anerkennung der Teilnahmebedingungen)Am WM-Seminar Reform der Investmentfondsbesteuerung ... am 4. September 2017 in Frankfurt am Main nehme ich teil. Der Seminarpreis pro Person in Höhe von € 895,- zzgl. MwSt. wird nach Erhalt der Rechnung überwiesen. Die Rechnung bitte ich auszustellen auf mich Firma/Institut.

Preise / Leistungen Nach Eintreffen Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und eine Rechnung über den Seminarpreis in Höhe von EUR 895,- (zzgl. 19% MwSt. = EUR 170,05). Die Rechnung wird Ihnen elektronisch zugestellt. Wenn Sie eine postalische Rechnung wünschen, dann lassen Sie es uns bitte wissen. Der Rechnungsbetrag muss vor Seminarbeginn eingegangen sein. Im Preis enthalten sind die Teilnahme am Seminar, Mittagessen, Erfrischungen / Pau sengetränke und Arbeitsunterlagen. Der Verlag behält sich kurzfristige Programmänderungen vor.

Rücktritt / StornoDie Anmeldung zum Seminar ist verbindlich. Bei Nichtteilnahme wird der volle Preis erho-ben. Es ist möglich, eine Ersatzperson zu benennen. Bei Storno der Teilnahme am Seminar später als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung wird eine Aufwandsent schä di gung von EUR 300,- ( zzgl. 19% MwSt. = EUR 57,-) berechnet. Bei Storno der Teilnahme früher als zwei Wochen vor Beginn der Veranstaltung entstehen keine weiteren Kosten. Der Verlag behält sich vor, das Seminar ggf. abzusagen. In diesem Fall wird der bereits gezahlte Seminarpreis zurück erstattet. Weitere Ansprüche gegenüber dem Verlag bestehen nicht.

Dieses Angebot gilt nur für Unternehmer. Mit meiner Unterschrift bestätige ich, dass die Seminarannmeldung für die gewerbliche bzw. selbständige berufliche Tätigkeit erfolgt.

Verbraucher (Privatpersonen) stellen eine unverbindliche Seminaranfrage bitte hier: [email protected]

Unterkunft / HotelFür die Teilnehmer steht ein begrenztes Zimmerkontingent im Hotel zur Verfügung. Bitte nehmen Sie die Reservierung direkt unter Berufung auf die Veranstaltung vor.

Werbung

Ja, ich bin mit dem Erhalt von weiteren Informationen (Werbung) zu Produkten und Dienstleistungen der WM Gruppe einverstanden.

Dies gilt auch für Informationen per E-Mail.

Ja, ich möchte als Dankeschön für meine Teilnahme die WuB Entschei-dungsanmerkungen zum Wirt-schafts- und Bankrecht in 2 Monats-ausgaben kostenlos und unverbindlich zur Ansicht erhalten.

Redaktion

RechtsanwältinDr. Karen Kuder,Frankfurt a.M.

Rechtsanwalt Dr. Andreas Lange, Frankfurt a.M.

Redaktionsbeirat

Rechtsanwalt Thorsten Höche, Berlin

Rechtsanwältin Dr. Anna Heidelbach, Frankfurt a.M.

Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus J. Hopt, Hamburg

Richter am BGH Dr. Hans-Ulrich Joeres,Karlsruhe

Richterin am BGH Ilse Lohmann, Karlsruhe

Prof. Dr. Peter O. Mülbert, Mainz

Aus dem Inhalt

Bankrecht und Kreditsicherungsrecht

Seite 190

Regress bei GesellschafterbürgschaftenBGH 27.9.2016 – XI ZR 81/15 (WM 2016, 2292)Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Servatius, Regensburg

Seite 198

Bankenhaftung bei Kreditvergabe; Kenntnis der sittenwidrigen Überteu-erung einer ImmobilieBGH 18.10.2016 – XI ZR 145/14 (WM 2016, 2384)Univ.-Prof. Dr. Petra Buck-Heeb, Hannover

Gesellschafts- und Unternehmensrecht

Seite 206

Vorrang der umwandlungsrechtlichen Gesamtrechtsnachfolge vor einemvertraglichen AbtretungsverbotBGH 22.9.2016 – VII ZR 298/14 (WM 2016, 2023)RA/StB Dr. Ingo Fuchs/RA Stefan Thilo, Bonn

Bürgerliches Recht und Handelsrecht

Seite 210

Keine Erstreckung des Provisionsherabsetzungsrechts aus § 655 BGB aufandere Maklerverträge; keine Bindung des Vorkaufsberechtigten an un-üblich hohe MaklerprovisionBGH 12.5.2016 – I ZR 5/15 (WM 2016, 1845)Richter am BGH a. D. Dr. Detlev Fischer, Karlsruhe

Entscheidungsanmerkungenzum Wirtschafts- undBankrecht

www.wertpapiermitteilungen.deWERTPAPIER-MITTEILUNGEN33. Jahrgang 2017 – S. 183-240

WuB4/2017

ZKZ88765