DIE REGIONALZEITUNG FÜR DASFREIAMT UND · PDF filetiert Tuck & Patti. Tuck Andress ist ein Weltklasse Gitarrist, erfüllt mit dem seltenen Geschenk des guten Geschmacks. Seine musika-lische

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  • DIE REGIONALZEITUNG FR DAS FREIAMT UND ANGRENZENDE GEBIETE

    154. Jahrgang

    Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Muri

    Nr.24Dienstag, 28. Mrz 2017

    INSERAT

    Gewerbler kriegenGeld zurckDie Gewerbeausstellung murihebt ab wurde im Oktober frdie Gewerbler aus Muri und Um-gebung zu einem grossen Publi-kumserfolg. So gross, dass sieGeld zurckerhalten. An derkrzlichen Generalversammlungdes Gewerbevereins Muri undUmgebung konnte Prsident BukiKreyenbhl ber viel Positivesberichten.

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    6. April, Tag derEntscheidungDer Gemeinderat Geltwil lehnteinen Vertrag mit der Privatschu-le Sonnenweg ab. Er will das fi-nanzielle Risiko nicht eingehen.Befrworter meinen, dass mit derPrivatschule auch die Gesamt-schule als Erlebnisschule erhaltenbleiben knne. Am 6. April ms-sen die Geltwiler nun endgltig-entscheiden.

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    Das beste Duoauf dem Planetenmusig im pflegidach prsen-tiert Tuck & Patti. Tuck Andressist ein Weltklasse Gitarrist, erflltmit dem seltenen Geschenk desguten Geschmacks. Seine musika-lische Partnerin und Frau PattiCathcart ist eine der besten Scat-Sngerinnen seit Ella Fitzgerald.

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    AZ 5630 Muri AG

    Einzelverkaufspreis: Fr. 1.60Erscheint dienstags und freitagsNormalauflage: 3545 ExemplareGrossauflage: 15100 Exemplarewww.derfreiaemter.chRedaktion: [email protected]: [email protected]: [email protected] Media AG Verlag Der FreimterSeetalstrasse 7 5630 Muriwww.hellermedia.ch [email protected] 056 67510 50 Telefax 056 67510 55

    GROSSAUFLAGE

    7.April2017

    Mit Herzblut und SpielfreudeErstes Konzert der Musikschule Muri+ in Merenschwand

    Es braucht eine Menge Mut, mitseinem Instrument auf die Bhnezu stehen und als Solist oder inder Gruppe sein Knnen zuzeigen. Diese Hrde meistertendie Schlerinnen und Schlerder Musikschule Muri+ aufeindrckliche Weise.Heike Jirku

    Mut tut gut der riesige Applausnach dem hochkonzentrierten Spieloder Gesang ist die wohl grsste Be-lohnung und zauberte den jungenMusikerinnen und Musikern jeweilsein Lcheln ins Gesicht. Was diese ingut einer Stunde zu bieten hatten,liess sich sehen und natrlich vor al-lem hren. Sie berraschten mit einerbreiten Palette an Musikstcken, von

    international bekannten Songs vonAdele oder Coldplay bis hin zumSchwyzerlied von Linnard Bardill.

    Die Rockband von Mario Inei-chen erffnete mit zwei fetzigen Lie-dern das Konzert. Es folgten Darbie-tungen, die das breite Spektrum derMusikschule aufzeigten: das 16-kp-figes Akkordeon-Ensemble von RuthStutz spielte mit Gsten auf, mehrereSolisten zeigten auf der Violine oderGitarre ihr Knnen. Auch die ande-ren Ensembles Klarinetten, Saxo-phone, Streicher und Blser beein-druckten mit ihren Darbietungen.Der Jugendchor und das Duo JasminBucher und Joanna Brodbek verzau-berten das Publikum mit Gesang.Kurze Episoden zum Thema MusikNachdem Ekkehard Blomeyer, derLeiter der Musikschule Muri+, mitkurzen Worten das Konzert erffnet

    hatte, bergab er die Moderation anseinen langjhrigen Musikkollegenaus Winterthur, Dr. Andr Bernard.Dieser unterhielt das Publikum zwi-schen den Musikstcken mit kurzenEpisoden rund um das Thema Musik.So rumte er mit dem Vorurteil auf,dass die Blockflte das geeignetsteEinstiegsinstrument sei, um Notenund Takt zu lernen. Dies wrde mitHarfe, Cello oder Klavier genauso gutgelingen. Das ben sei wichtig, sollaber kein Drill sein. Wichtig sei vorallem, dass tglich gebt wird unddafr reichen zehnMinuten. Schlech-te Werbung machte er fr das Bucheines Musikprofessors mit dem TitelMacht Musik schlau? Denn dieseFrage sei ganz klar zu beantworten:Ja, Musik macht schlau. Dafr msseman das Buch nicht lesen.

    Fortsetzung auf Seite 2

    Zu viele Geschenke verteiltDer FC Muri musste am Sonntag im Heimspiel gegenSolothurn ein weiteres Mal als Verlierer vom Platz. Erbeging zu viele Fehler, die von den Gsten resolut aus-genutzt wurden. Wir haben drei Tore verschenkt. Dassind Sachen, fr die man bestraft wird, analysierte

    Trainer Carmine Pascariello. Damit versinkt Muri nochtiefer in den Abstiegskampf. Der Tabellenletzte Surseeist an Muri herangerckt. Bild: yfi

    Mehr dazu auf Seite 9

    Nicht nur die jungen Streicherinnen gaben konzentriert ihre Stcke zum Besten. hej

    Kurz und kompakt

    GefhrlichesberholmanverOberlunkhofen: Am Samstagnach-mittag kam es bei einem berhol-manver zwischen Arni und Ober-lunkhofen zu einer Streifkollision.Das ganze ereignete sich gegen 16.30Uhr auf der Zrcherstrasse. In Rich-tung Oberlunkhofen fahrend schlossder Fahrer eines Porsches auf einenFord mit Pferdetransportanhngerauf. Als er die Komposition berhol-te, streiften sich die Fahrzeuge. Da-bei wurde der Porsche beschdigt.Die beiden Automobilisten hieltenwenig spter an, wobei es zu einerverbalen Auseinandersetzung kam.Der Fahrer mit dem Anhnger fuhrdann einfach davon. Die Kantons-polizei konnte ihn noch am Abendermitteln. Gegenber der Kantons-polizei machte der Porsche-Lenkergeltend, der Fahrer des Zugfahrzeu-ges sei mehrmals grundlos nach linksgeschwenkt, um ihn am berholenzu hindern. Der Ford-Fahrer begrn-dete sein Verhalten hingegen damit,dass er zwei Velofahrer berholthabe. Die Kantonspolizei in Muri, Te-lefon 056 675 76 20, sucht Augen-zeugen insbesondere die fraglichenVelofahrer. pd

    Zwei personelleWechsel im DGSAargau: Im Departement Gesundheitund Soziales (DGS) gibt es in der Lei-tung von zwei Abteilungen einenpersonellen Wechsel: Urs Niffeler,Leiter der Abteilung Gesundheit, undAndreas Flckiger, Leiter AbteilungMilitr und Bevlkerungsschutz, ver-lassen die Kantonsverwaltung.

    Der Austritt von Andreas Flcki-ger erfolgt per Ende Mrz 2017. Erhat die Abteilung Militr und Bevl-kerungsschutz seit August 2013 ge-fhrt. Bis zur Regelung der Nachfol-ge wird die Abteilung Militr und Be-vlkerungsschutz interimistisch vonOberst Rolf Stuble, Kreiskomman-dant und Leiter Sektion Kreiskom-mando und Waffenplatz, geleitet.

    Der Austritt von Urs Niffeler er-folgt per Ende April 2017. Er hat dieAbteilung Gesundheit seit November2014 gefhrt. Bis zur Regelung derNachfolge wird die Abteilung Ge-sundheit interimistisch von BarbaraHrlimann, Leiterin der Sektion Spi-talversorgung und Krankheitsver-sicherung, geleitet. pd

    Nochmals deutlichweniger EinbrcheAargau: Nachdem die Zahl der Ein-bruchdiebsthle bereits in den letztenJahren rcklufig gewesen war, ver-zeichnete die Kantonspolizei Aargauim letzten Jahr abermals eine Abnah-me um ber 10 Prozent, wie der poli-zeilichen Kriminal- und Verkerhssta-tistik 2016 zu entnehmen ist.

    Im vergangenen Jahr bildete dieBekmpfung der seriellen Einbruchs-kriminalitt einen operativen Schwer-punkt. Diese klare Ausrichtung darfals massgebliche Ursache dafr ange-sehen werden, dass die Zahl der Ein-brche deutlich gesunken ist. ImStrassenverkehr gab es trotz gestiege-nen Fahrzeugbestandes noch nie sowenig Unflle und Verletzte. 2016 gabes 1855 Fllen von huslicher Gewalt.Eine Steigerung von 10 Prozent ge-genber des Vorjahres. pd

  • Der Freimter28. Mrz 2017Nr. 24 2 Freiamt

    Quelle: MartyDesignHaus

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    6. 9.4.2017 Tgi Wettingen

    INSERAT

    Sinnvoller Zusammenschluss Fortsetzung von Seite 1 ber die Musikschule Muri+

    Martin Arnold, Schulpflegeprsidentund Prsident der MusikschuleMuri+, erklrte in seiner Ansprache,dass es eine grosse Herausforderunggewesen sei, alle Anliegen von elfbeteiligten Gemeinden entsprechendzu bercksichtigen. Schlussendlichsind nun seit August 2016 die Ge-meinden Muri, Aristau, Beinwil,Geltwil, Merenschwand und Mhlauvereint in einer gemeinsamen Musik-schule unter dem Namen Musik-schule Muri+. Mit diesem Zusam-menschluss sollte ursprnglich einevorgesehene Gesetzesnderung desKantons erfllt werden. Diese sahvor, die Musikschulen zu grsserenEinheiten (300 bis 500 Kinder) zu-sammenzufassen und neu ab der 3.Primarschule (und nicht erst ab der6. Klasse wie bis anhin) finanziell zuuntersttzen.

    Dieser Gesetzesentwurf wurdeaber im Zuge der Sparmassnahmen

    wieder fallen gelassen, sodass die El-ternbeitrge in den meisten Gemein-den erst ab der Oberstufe gnstigerwerden, was eigentlich widersinnigsei. Die Musikschule Muri+ hat die-se Situation gendert, indem gleicheElternbeitrge fr alle Stufen ein-gefhrt wurden. Mit der zustzlichenUntersttzung durch die beteiligtenGemeinden konnte so eine gute L-sung gefunden werden.Durch den Zusammenschluss habensich zudem die Anstellungsbedingun-gen fr die Musiklehrpersonen ver-einheitlicht und das Angebot konnteweiter verbessert werden. Bevor dieRockband das Jahreskonzert beende-te, erfolgte die Verlosung von dreitollen Preisen.

    Der Musikgrundschule Muri+ ge-lang nicht nur eine interessante Vor-fhrung, sondern sie zeigte auch auf,wie wertvoll die Arbeit mit den Kin-dern und Jugendlichen ist.

    Ein Morgen voller schrger TneDer erste Annherungsversuch an ein Instrument

    Die regionale MusikschuleMuri+ gab Kindern dieGelegenheit, verschiedeneInstrumente auszuprobieren.Susanne Schild

    Kinder, die neu ein Instrument erler-nen mchten, hatten am Samstag dieMglichkeit, diese im Bezirksschul-haus Bachmatten in Muri auszu-probieren, ihre Funktionsweise aus-zutesten und sich ein Bild von einemInstrumentalunterricht zu machen.Die Instrumentallehrpersonen erteil-ten fachkundige Ausknfte und be-antworteten Fragen der Eltern undder potentiellen Neumusikanten.Das Herz muss dabei seinMusik soll Kindern Spass und Freudemachen. Nur dann wird die Entwick-lung gefrdert und das Zusammen-gehrigkeitsgefhl innerhalb einerMusikschule gestrkt.

    Wenn ein Instrument erlernt wer-den soll, muss aber das Herz dabeisein, es braucht Liebe und Begeiste-rung. Um diese bei den Kindern zuwecken, veranstaltete die regionaleMusikschule Muri+ eine Instrumen-tenvorstellung.

    Einen Morgen lang hatten Kinderab der ersten K