Die Sonnenlicht Lüge

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Die Panikmache mit der Sonne...

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  • Die Sonnenlicht-Lgen

    Unsere Sonne, der Motor des Lebens auf der Erde, ist berwiegend ein Quell des Frohsinns. Seien es ihre romantischen Auf- oder Untergnge; sei es ihr Frhlingserwachen, wenn sie ihre wrmenden Strahlen schickt, das Eis des Winters zu schmelzen oder sei es, wenn Freizeit und Urlaub Erholung in der Sonne bieten.

    Diesem natrlichen Gesundheitsspender Sonnen lich t hngt man aber inzwischen einen ausgesprochen schlechten Ruf an, und die Chemo- und Pharmaindustrie verunglimpft das Licht der Sonne seit den Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts mit System und globalen Milliardengewinnen. Die Chemie-Multis haben mit der frei erfundenen Ozonkil- ler-Story des FCKWs den Markt der Khlmittel patentrechtlich von den zuvor zwei auf dreiig Milliarden Dollar Jahresumsatz aufgeblasen.

    Die dabei ,bentigte Verunglimpfung des Sonnenlichtes hat System. W ir Menschen werden durch weiteres Reduzieren dieses Lichtes in unserem Alltag eine unserer natrlichsten und wichtigsten Lebens- grundlagen verlieren.

    ber solche Lgen brachte die Zeitschrift raum&zeit (schon 1998/99) einen ausfhrlichen Bericht mit dem originellen Titel .Lcher in der Ozonloch-Theorie', in dem der FIcrausgeber der Schriftenreihe Edition Meson, Gernot L. Geise, feststellt:

    Mit dem M rchen v om schd lich en UV-Licht, m it H orrorm eldungen v o n ,H autk rebs-E pidem ien und m it schaurigen C om puter-S im u la tio- nen vom sogenann ten O zon-L och , d ie im m er w ied e r in d e r , Tagessch a u ersch ein en u n d d ie n iem and v o n uns berpr fen kann, w ird versu ch t, uns - w issen scha ftlich v erb rm t - klar zu m achen , dass UV- Licht gefhrlich u nd krankmachend sei.

    Die mit der Neuen Weltordnung (NWO) verbundene Machtelite versteht es seit Jahren, durch ihre Wissenschaftler das lebenspendende Sonnen lich t zu verteufeln. Von der zunehmenden Intensivierung des Sonnenlichtes wird nur der zerstrend wirkende Teil herausgestellt, der mit seinen ,reinigenden Lichtschwingungen tatschlich immer wirksa

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  • mer wird. Auerdem verschweigen die Zustndigen seit 1963 das Vorhandensein des P hoton en lich tes mit seinen ebenfalls zunehmenden, elementaren Vernderungen fr unser gesamtes Sonnensystem.

    Das immer klarer werdende Wissen ber diese neuen Lichtkrftewird bei immer mehr Menschen eine Vernderungs-Bereitschaft entstehen lassen, sodass ihnen - durch die Sehnsucht nach Wahrheit - das tatschliche Vorhandensein vernderter physischer Lichtkrfte ein g e w a ltiges n eu es L icht aufgehen lsst.

    Dieter Broers fasst auch diesbezglich die neuesten wissenschaftlichen Besttigungen zusammen:

    Von w esen tlich er B ed eu tun g h ierb ei ist also, dass sich d ie zun ehm ende Sonnenak tivit t au ch a u f d ie P syche, das B ewusstsein d e r M enschen ausw irk t und, w ie uns d ie N aturw issenschaft besttigt, un ser m a ter ie ller, k rperlich er A nteil eb en so m ipb eein flu sst w ird .

    So stelle ich fest, dass wir schon durch die dauernd mobilisierten ngste unsere natrliche Sonnenlichtaufnahme reduz ieren . Doch auch ohne diese kommt es inzwischen zu einer reduzierten Aufnahme des lebenswichtigen UV-Lichtes im Alltag, das hauptschlich ber die Augen aufgenommen wird und unseren Stoffwechsel- und Hormonhaushalt steuert. Wir wissen heute, dass nur fnfundzwanzig Prozent des aufgenommenen Lichtes dem eigentlichen Sehvorgang dienen.

    Die brigen fnfundsiebzig Prozent gelangen ber den energetischen Anteil der Sehbahn in unseren Organismus und vollbringen dort wahre Wunder.

    Fr die verringerte Aufnahme des lebenswichtigen UV-Anteils des Sonnenlichtes gibt es drei Grnde: Eine ,zivilisatorische Dmmerung durch Standard-Glas der Haus- und Autofenster und Kunststoff in Brillen und Kontaktlinsen (ber sechzig Prozent der Bundesbrger sind Brillentrger) und generell durch Sonnenbrillen. Die Autorin Christine Stecher schreibt dazu:(53)

    Die M enschen un seres K ultu rraum es u nd K lim as v erb r in g en m eh r als n eunz ig P rozent des Tages in gesch lo ssen en Rumen - b e i knstlicher

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  • B eleu ch tu n g und h in ter F ensterscheiben , d ie f r das UV-Licht d er Sonne, das b io lo g isch am w irkungsvo llsten ist, undurch l ssig sind. D urch d iese L eben sw eise in e in er Art ,z iv ilisa torisch er D m m erung sch n e id en w ir uns v o n d e r en erg ier e ich en S onnenstrah lung ab, d ie K rp e r und G eist stim u liert und d ie B otschaften d er g e is tig en S onne berm ittelt. Ebenso schotten w ir uns du rch B rillen und Kontaktlinsen, d ie das v o l le Spektrum d er UV-Strahlung n ich t durch lassen , v on d er K raftqu elle S onne ab.

    Der zweite Grund ist unser moderner Lebensstil. Die Evolution des irdischen Lebens inklusive des menschlichen ist jahrmillionenlang vom natrlichen Sonnenlicht geprgt. Das haben aber die Menschen des zwanzigsten Jahrhunderts - weitgehend abgeschirmt vom Sonnenlicht - immer mehr durch knstliche Lichtstrahlungen ersetzt. Es sind dies das Raum- und Arbeitslicht, vor allem das der als schdlich erkannten Billig-Leuchtstoffrhren und der modernen Energiesparleuchten (dazu spter mehr); die stundenlange Berieselung durch die ebenfalls schdlichen Strahlen des Fernsehens wie auch mit der Rundumbestrahlung der fast alles durchdringenden Felder elektromagnetischer Hochfrequenz- Feldsender, unzhliger Satelliten und ,garender Mikrowellen. Gernot L. Geise bezieht sich hauptschlich auf Grostdte, wenn er schreibt:

    ...der stnd ige S trah lenhin tergrund aus knstlichen Q uellen hat in zw ischen e in e etw a hundert- bis zw eih und er tm illion en fa ch e G re e r r e ich t w ie d e r na t rlich e H in tergrund an elek trom agnetisch en W ellen v o n d er Sonne. J e d e r kann sich selb st ausrechnen , w ie lange das noch gu t geht.

    Der dritte Grund ist politisch und wird uns wieder unter dem Deckmntelchen der Klimakatastrophe .verkauft. Man verlautbart, dass alles Leben auf unserem Planet die zunehmende Sonnenaktivitt nur noch 50 bis 70 Jahre aushalten kann und daher sei eine globale Aktion mit Namen The Shield vereinbart worden. Durch ch em tra ils wird die Welt depressionsfrdernd ,sonnenabgedunkelt und gleichzeitig auch durch versprhte Chemikalien vergiftet. (Steven Black) Darber mehr in meinem nchsten Buch.

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  • UV-Licht ist lebensnotwendig

    Die UV-Wellen, die gefiltert durch unsere Atmosphre dringen, bilden eine Dreiheit aus UV-A-, UV-B- und UV-C-Strahlungen. UV-A ist unter anderem fr die berhmte Brunung dt r^ Haut verantwortlich, UV-B frdert unter anderem die Bildung des Sonnenvitamins D im Krper (spter mehr) wie auch die Aufnahmefhigkeit von Kalzium und anderen Mineralien.

    Die UV-C-Strahlung dagegen ist der gefhrliche Anteil des UV- Lichtes, ist tdlich fr Bakterien, Viren und andere Infektionserreger und wird auch als umweltfreundliches Desinfektionsverfahren technisch eingesetzt. Die natrliche UV-C-Strahlung wird jedoch fast vollstndig von der berhmten Ozonschicht, die bis fnfzig Kilometer hoch in die Atmosphre reicht, herausgefiltert, sodass weniger als ein Prozent die Erdoberflche erreicht, und das je nach Sauberkeitsgrad der erdnahen Luftschichten.

    Nun kommt die Frage: W obei ist d e r UV-Anteil d es Sonnen lich tes b er leb en sw ich tig? Geise hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

    UV-Licht ist unsere Nahrung schlechthin, denn unser Krper ist ohne dieses nicht lebensfhig,

    UV-Licht aktiviert die Vitamin-D-Synthese, UV-Licht senkt den Blutdruck, UV-Licht erhht die Herzlcistung, UV-Licht kann EKG- und Blutwerte bei Arteriosklerose verbessern UV-Licht senkt die Cholesterinwerte, UV-Licht hilft gegen Hautkrankheiten, UV-Licht hilft gegen Infektionskrankheiten, UV-Licht frdert die Produktion beider Geschlechtshormone, UV-Licht verhindert Karies, UV-Licht aktiviert wichtige Hauthormone (u.a. eine Form des Vit

    amins D3), UV-Licht baut zgig Stresshormone ab,

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  • UV-Licht ist imstande, leblos linksdrehendes Wasser in lebendiges rechtsdrehendes zu verwandeln,

    UV-Licht bildet Reparaturmechanismen der Chromosomen und UV-Licht kann Osteoporose stoppen.

    Diese Kurzliste soll auf das natrliche Gesundheitspotential des ,verteufelten1 UV-Lichtes hinweisen (ohne Anspruch auf Vollstndigkeit zu erheben) - und auch auf die einfache Regel, dass uns richtiges Licht gesund und falsches Licht krank machen kann.

    Die industrielle Weinsberger Solargesellschaft beschreibt fr ihre .ganzheitlich entwickelten Vital-Sonnen:

    Sonnenschein b r in gt m itte lw ellig es U ltraviolett-B u nd langw elliges Ultraviolett-A , sich tbares Licht, sow ie kurz- und m itte lw ellig es In frarot a u f un sere Erde. Erst a lle d iese S trah lungsanteile zusam m en ergeb en d en gesund en S onnenschein , un ter d em seit Jah rm illion en B lum en b l h en , G rser sp rieen , T iere g ed e ih en u nd M enschen leb en u nd arbeiten . D eshalb n ehm t d en Sonnenschein m it a llen sein en w er tv o llen Anteilen. N ur dann m ach t e r fi t , frh lich , leb en sfroh , g esu n d und w id erstandsf hig, b ra u n ...

    Seltsam ist ja auch, dass ein Dramatiker wie August von Kotzebue (1761-1819) schon feststellen konnte: D ie Sonne ist d ie U niversalarzn e i aus d e r H im m elsapothek e. Und wir Schlaumeier von heute drfen dies erst wieder durch Leid und Krankheiten feststellen. Man spricht einfach von Zivilisationskrankheiten und akzeptiert es damit - als wrden diese von einem neuen Gen, das sich mutiert hat, stammen, nur weil diese Zivilisation grer und .intelligenter geworden ist. O sancta s im p licita s!

    Woher kommt nun die panisch reklamierte Hautkrebsgefahr? Wie so vieles im Leben von der Verhltnismigkeit. Denn in der sonnenverschonten, erfolgsorientierten Leistungsgesellschaft entsteht ein berechtigter Sonnenhunger, der in der tariflich ausgehandelten Arbeitsbeurlaubung, kurz Urlaub genannt, dann im Gebirge oder an Meeres-

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  • Strnden gestillt wird - wobei sich leider viel zu viele ,berfressen. Der Lichtforscher Geise fragt daher berechtigterweise:

    Ist es da v erw und er lich , w en n d e r K rper, d e r b eim norm alen M itteleu rop er sow ieso schon v on Natur aus e in en schw ch eren P igm en tschutz d e r H aut besitzt als d e r v o n M enschen s d lich er R egionen , a u f d ie u n gew ohn te berdosis L icht v l l ig h ilflos r ea g ie r t? Xu d e r U berdosis L icht kom m t sch lie lich n o ch d ie B elastung d e r H aut du rch a lle m glich en H autschdigungsm ittel, z.B. H autcrem es, D eodorants, R ein igungsm ittel, G iftstoffe in d e r K le id u n g und in d e r M itwelt. [...]Nach n eu eren U ntersu chungen hat sich herausgestellt, dass d ie m eisten sogenann ten Sonnenschutzm ittel, d ie als UV-Strahlungs-Abblocker ein gesetz t w erd en , Substanzen enthalten , d ie in den H autzellen jed o ch g en etis ch e Schden an d er DNS auslsen knnen. Das h ei t m it a n d eren W orten: D ie m eisten S onnenschu tzm ittel k nnen b e i d e r A nw end un g in d e r S onne soga r d ie B ildun g von H autkrebszellen f r d e r n ! Das ist das g en a u e G egen teil v o n dem , w o f r s ie verkauft w erd en .

    Das wunderbare, komplexe Krpersystem des Menschen hat sich ber Jahrmillionen durch tglichen stundenweisen Direktkontakt mit dem Sonnenlicht gebildet. Eine sehr erstaunliche Statistik besagt: im Jahre 1870 wren es noch neunzig Prozent der Europer gewesen, dagegen 1970 nur noch zehn Prozent m it tglich stunden lan gem S onn en lichtkontakt. Und wie sieht es jetzt, vierzig Jahre spter mit den Sonnenmuffeln aus? Der tatschliche Aufenthalt in der natrlichen Sonnenstrahlung betrgt bei den Meisten hufig nur noch einige Minuten am Tag.

    Die Einigkeit unserer Wissenschaftler, mehr dem Mammon und der Karriere als der Wahrheit zu dienen, ist offensichtlich und erschrek- kend, doch Lgen helfen der Masse der desinformierten Zivilgesellschaft dabei nicht weiter. Die bewhrte natrlich-einfache Gesundheits- Formel heit daher im Sinne des Zeitcnwandels: M ehr zur ( ch em ie fr e ien ) E infachheit - w ied e r w ie e in stm a ls . und Tglich m a vo ll natrlich es Licht tanken.

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  • Nur so erhalten wir das vo lls tn d ige und biologische Wirkspektrum des Sonnenlichts. Es gibt etliche schlaue Empfehlungen dafr, doch ich glaube, wir alle sind ,helle genug, je nach Platz, Jahreszeit und Wetter tglich eine halbe Stunde Licht-Tanken einzuplanen und stets mit geflltem Tank durch ein gesundes Leben zu fahren. Notfalls tut es auch mal der Reservekanister ,Sonnenbank (je nach Leuchtstoffrhrentyp).

    Je tzt verstehe ich auch die Hundebesitzer besser, denn sie drfen zusammen jeden Tag Gassi g eh en .

    Die Monatszeitschrift Natur&Heilen(54) berichtet schon in ihrem Heft 5/2006 Sonne gegen alle Krebsarten wirksam:

    S ensa tion elle E rgebnisse, d ie e in er G enera lab rechnung m it d en rad ikalen S olarien -G egn ern g leichk om m t, p r sen tiert e in e um fassende, aktu e lle S tudie aus d en USA zur V ersorgung d er B ev lk erun g m it Vitam in D3 und den n ega tiv en Folgen d e r ,Sonnen-A bstinenz. D anach haben m eh r als 40 P rozent d e r erw a ch sen en U S-B evlk erung ein D efizit an Vitamin D3. Eine Entwick lung, d ie un ter and erem a u f d ie bertr ieb en en W arnungen v on Experten v o r d en n ega tiv en Folgen d er UV -Strahlen zurckgefhrt w ird . Vitamin D3 kann sich im m en sch lich en K rper nu r m it H ilfe v o n UV -Bestrahlung du rch S onne od er Solarium bilden . W ichtiger no ch : D ie L angzeit-S tudie an m eh r als 50.000 M nnern (e in e F rauen-S tud ie w ir d in Krze v o rg e leg t, m it - nach Aussage d e r F orsch er - hn lich en E rgebnissen) b e leg t zum ersten Mal ein d eu tig , dass au sreich end es Sonnen n ich t nur, w ie schon seit lngerem bekannt, das Risiko b e i einz eln en K rebsarten w ie D arm -, Brust- und Prostata-K rebs, son d ern g en er e ll b e i a llen K rebsarten senkt - und zwar um fa st ein Drittel.D rei w e ite r e S tudien, d ie fa st z eitg le ich in den USA (U n ivers ity o f N ew Mexiko), S chw ed en (Karolinska Institu te) u n d A ustralien ( Univ ers ity o f S ydn ey) abgesch lossen w u rd en , k om m en unabhngig v o n e in an d er genau zu d em g le ich en E rgebnis: S onn en strah len sch tz en v o r K reb s !E inig sind sich d ie F orsch er a llerd in gs au ch in d e r W arnung v o r den G efahren berm igen Sonnens m it H autverb rennungen , ob im Freien od er im Solarium .

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  • V itam inmangel g ib t es in D eu tsch land n ich t. Diesen Satz wiederholten Sehulmediziner und Behrden bis Vorjahren gebetsmhlenartig, heute geht es nur noch um die Hhe des Bedarfs, die Quoten. Nun berichtet aber doch das Bundesgesundheitsministerium im August 2008 von eklatanten Vitamin-D-Defiziten in der Bevlkerung. Nach neuesten Daten wren hierzulande 57 Prozent der Mnner und Frauen mit diesem Vitamin unterversorgt - auf einmal! Im Winter liegt dieser Anteil sogar bei 80 Prozent - na, w e r sa gts d en n ! Der Grund: Das Vitamin kann nicht nur durch die Nahrung aufgenommen werden, sondern wird bei Sonnenlicht vom Krper selbst produziert. Vitamin D ist n ich t nu r w ich tig f r d ie Stabilitt d e r K noch en , son d ern schtzt nach n eu eren Erkenntnissen u.a. au ch v o r H erz-K reislauf-E rkrankungen und K reb s. (Dr. Ulrich Fricke in Lnger und gesnder leben 11/2008)

    Aktives Vitamin D, das Zellwucherungen zu bremsen und zu verhindern vermag, drfte dabei eine entscheidende Rolle spielen. Das vom Krper selbst gebildete Vitamin D gilt als eines der wirksamsten Mittel zur Krebsverhtung und ist uerst wichtig fr die Erhaltung der Zellgesundheit.(192)

    So ist es das Sonn envitam in D, das auch vor Zivilisationskrankheiten schtzt. Ich selbst konnte schon immer nicht genug Sonne bekommen und habe frher auch die Heringbrtchen sehr geliebt, heute wei ich, dass der Hering der tierische Vitamin-D-Hauptlieferant sein kann und viel besser schmeckt als Lebertran. Bei einer Nahrungsergnzung sollte man auf ,D3 achten. (Dr. Michael Spitzbart)

    Im Monatsheft Gesundheit fr Frauen - praktische Informationen fr ein aktives Leben

  • tageslichthnliches ,Blaues Licht nicht nur fr unseren Krper Gesundheit bedeutet. Forscher der Universitt von Surrey (London) wissen es jetzt wissenschaftlich: Wenn w ir das Licht m it m eh r B laustoffen v erse tz en , nhern w ir uns d em Id ea l des natrlich en Lichts b e i b lauem H i m m e l Gleichzeitig wird besttigt, dass natrliche Blautne auch die Seele beruhigen. Also, keine Angst mehr vor der Sonne!

    Daran erinnert mich auch Jan, dessen Neurodermitis er unter anderem mit Sonne, Meerwasser und Solarium (im Winter) in den Griff bekam.

    Doch dabei sollten wir gleich mit noch etwas Modernem aufrumen: Warum schaden Sonnenmittel?, fragt der Diplom-Ingenieur und Sachbuchautor Thomas Klein(56)und versichert unter anderem:

    S onn en crem e un terb in d et d ie B ildun g v o n Vitamin D, das als Radikalfnger b e i S onnenbestrah lung zur Verhtung v on S trahlenschden in d en H autzellen n o tw en d ig is t ...Ein B erich t d e r US F ood and D rug A dm inistration zeigt, dass 14 v o n 17 S onnen schu tz lo tion en b e i V erwendung in d e r S onne k rebsveru rsa ch end w irken knnen, w e i l s ie d ie Substanz PABA (Para-A mino- B encoic-A cid , p-A m inobenzoesure) enthalten. PABA w ird in v ie len Sonnenschu tzm itteln als ch em isch er Lichtschutz v erw en d et.

    Die Schweizer Wochenzeitung Zeit-Fragen (www.zeit-fragen.ch) meldet: M etallische N anopartikel in S onnen schu tz crem es und im m er m eh r K osm etika. Als Nanopartikel werden grundstzlich Verbnde von wenigen Atomen oder Moleklen bezeichnet, die ,extrem klein sind. Das gilt besonders fr eine Nanopartikelgre von unter 10 Nanometern. Neben natrlichen Vorkommen werden sie synthetisch erzeugt, um Produkten gewnschte Eigenschaften zu verleihen oder diese zu verstrken.

    D ie F orschung v o n P rofessorin B iancam aria Baroli ( U niversit t v on C agliari a u f Sardin ien ) hat ergeb en , dass m eta llisch e N anopartikel d ie L ipidbarriere du rchd rin gen und bis in d ie tie feren S chich ten des Stratum corn eum , in d ie H aarfollikel u nd ge leg en tlich soga r in d ie leb en d e E piderm is e in d rin gen knnen. D ie v o n d e r Indu strie v o rg e leg ten Te

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  • stergebn isse b e leg en nu r L aborbed ingungen , d ie m it d e r R ealitt kaum v erg le ich b a r sind.B esonders b e i Sonnenschutzm itteln ist das A usw eich en a u f Produkte ohn e N anopartikel w ich tig , da e in e du rch Sonne m g lich erw eise v o r g esch d ig te H aut besond ers du rch l ssig f r d iese ist. (57)

    Die Angstlge ,Hautkrebs

    Thomas Klein schreibt auch in der Schweizer Zeitschrift AEGIS Impuls (Aktives Eigenes Gesundes Immun-System) Heft 30/2007 zu diesem Thema:

    D ie w issen scha ftlich e L iteratur sp rich t im G egensatz zu p s eu d ow issen scha ftlich en Publikationen e in e klare Sprache. D ie B ehauptung ist unhaltbar, UV-Strahlung v eru rsa ch e Hautkrebs u n d d ie Sonne se i zu m eiden . An d iesem Irrtum nd ert sich au ch nichts, w en n e r bestnd ig in Z eitungen und B chern w ied erh o lt w ird , im F ernsehen und Radio, a u f S chulen und U niversitten. D ie M einung d er Masse ist n o ch lange kein B eleg f r d ie Wahrheit.D ie M einung, S onn en lich t v eru rsa ch e Hautkrebs, hat sich m ittlerw eile in so v ie le H irne eingebrann t, dass zah lreich e M enschen ngstlich d ie Sonne m eid en , oh n e zu ahnen, w ie seh r sie sich m it d e r Vernachlssig u n g ein es ih rer w ich tigsten L ebensbedrfn isse schaden .

    Die Hufigkeitsverteilungen der Melanome sind mit der Sonne als mglicher Ursache unvereinbar. Melanome treten an Brust und Rcken viereinhalbmal hufiger auf als an den Armen und fast zehnmal so oft wie am Kopf. An Bauch und Ges liegt die Hufigkeit sechsfach hher gegenber der am Kopf.(5S)

    Geradezu sensationell empfinde ich dabei die Aussage von Thomas Klein: Bei fe t ta rm er Ernhrung sinkt das Hautkrebsrisiko um 90 P roz en t. Genau das stellte das International Journal of Cancer fest. Ausfhrlich erklrt dies Klein in seinem Buch Sonnenlicht - das grte Gesundheitsgeheimnis.(59)

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  • Unsere Krperzellen sind Lichtspeicher

    So jedenfalls stellt es sich fr viele ernstzunehmende Wissenschaftler und rzte inzwischen dar. Wenn sich nun, wie oben bereits berichtet, Energetisches nicht nur in unserem solaren Planetensystem, sondern auch im kosmischen Lichtbereich verndert (Photonenlicht?), dann wirkt das natrlich auch auf unsere irdische Krperlichkeit. Entsteht so ein mglicher Umbruch nicht nur feinstofflich und subtil, sondern bis in die Tiefe der irdischen Materie samt seiner Lebewesen?

    Der Schweizer Wissenschaftsautor Marco Bischoff

  • Das Sonnenlicht steuert alle Lebewesen

    Schon 1932 entdeckte der schwedisch-amerikanische und sptere Physik-Nobelpreistrger Dr. Carl D. Anderson in der Hhenstrahlung das erste Antiteilchen, das durch den Zusammensto mit einem Elektron zu dem Lichtpartikel Photon fhrte (vom griech. phos, ph o to s; das Licht).

    Erst 1975 wurde es von deutschen Biophysikern unter Leitung von Professor Fritz-Albert Popp wiederentdeckt und als Biophoton (B io, da von jeder lebendigen Zelle ausgehend) mit modernsten Forschungsmethoden klar bewiesen. Durch Popp bekamen diese revolutionren Lichtforschungen eine internationale Stellung und Wertigkeit, die von der Mainstream-Presse vllig verschwiegen wird. Popp wurde an Universitten in Indien, China und den USA zum Professor beziehungsweise .Research Fellow berufen, unter anderem in die ICRL- Gruppc der Princeton-Universitt. Er ist In v ited M em ber o f the N ew York A cadem y o f S cien ces. Auerdem ist er, auf Vorschlag der Moskauer Staatsuniversitt, In v it ed Foreign M em ber o f the Russian A cadem y o f N atural S cien ces (RANS). Er grndete das International Institute of Biophysics, das nun in der Landesstiftung Hombroich ein Zentralinstitut betreibt. Mitarbeiter des Instituts sind Wissenschaftler der Bio- photonik aus fnfzehn Universitts- und Forschungsinstituten der Biophysik, Biologie und Medizin. Durch das ,Licht der Biophotonen bildet sich weltweit ein neues Verstndnis des irdischen Lebens.

    Was ist Leben?, fragt Benjamin Seiler in seinem Beitrag ber die Biophotonen in der ZeitenSchrift 11/96 und findet als Antwort:

    N obelpreistrger Erwin S ch rd in ger nann te das L eben ein ,stndiges Aufsaugen v o n O rdnun g . D iesen o rdn en d en Im puls erha lten w ir v om Sonnenlich t. Wenn es a u f d ie Erde trifft, w ir d es n ich t so g le ich in Wrm e um gew andelt, sond ern das L icht baut zuerst Strukturen a u f und stabilisiert sie. E inem w issen scha ftlich en Theorem zu fo lge hat das Sonn en lich t e in e so gen ann te K ohrenz fl ch e v on 0,019 m m 2. Innerha lb d ieser F lche kann es g eo rd n e te Strukturen aufbauen . Es ist s ich erlich

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  • kein Zufall, dass d ies genau d er O berfl ch e e in er einz eln en Z elle en tspricht. Das S on n en lich t s teu er t som it j e d e Z elle u n d d a du rch a l le L eb ew esen . Das L ich t in d e r Z elle s tam m t le tz tlich v o n d e r S onne u n d ist b er d i e f e in s t o f f l i c h e n Chakren, d i e N ahrung u n d d i e A ugen in un seren K rp e r g e la n g t .

    Licht ist auch besonders wichtig bei unserer Ernhrung, denn der G ehalt an In form ation eines Lebensmittels bietet der Gesunderhaltung des Krpers mehr als der Gehalt an K a lorien . Im Grunde genommen essen wir nmlich Sonnenlicht, das in unserer Nahrung gespeichert ist. Nahrung in Form von photonen-reichen L ebens-mitteln stabilisiert unsere ,innere Ordnung, einschlielich der Dynamik und der Rhythmik (Nobelpreistrger und Professor Erwin Schrdinger 1887-1961). Unter Dynamik verstehe ich hauptschlich die Frische der Nahrung (vom Feld in den Magen, ohne die logistischen, globalen Transporte und Lagerungen), also auch bei frischem Gemse und sonnengereiften Frchten. Unter Rhythm ik verstehe ich den Bezug auf die jeweiligen ,fruchtigen Jahreszeiten im eigenen Lande (Spargelzeit, Brlauchzeit, Erdbeerzeit, Kirschenzeit und andere).

    Manche Wissenschaftler vertreten sogar die spekulative Theorie, dass Photonen vielleicht ein Bewusstsein haben, wobei allerdings die ergnzende Bezeichnung ,organisierendes Prinzip noch tunlichst vermieden wird. Andere sehen im Biophotonenfeld einen Mittler zwischen Krper und Seele oder gar zwischen Materie und Geist.

    Denn Sonnenlicht ist eigentlich ein Doppelpack, das auf der .stofflichen (grobstofflichen) wie auch ,nichtstofflichen (feinstofflichen) Seite wirksam sein kann. In der geisteswissenschaftlichen Literatur finden wir auch den Begriff ,Uberlicht und die Erklrung, dass das S on n en lich t die materielle, physische und sichtbare Seite der g t t l i c h en L ieb e sei. Die Vielfalt der Begriffe nhert sich also an.

    Dabei entdecken wir auch hier wieder und hintereinander den durchleuchtenden Faden Ordnung, die diesmal (zum Teil ber Umwege) von unserem Sonnenlicht abhngt. Erst war es eine gttliche Ord

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  • nung in den antiken L ich tlehren , dann eine noch nicht definierte Ordnung in der Q uan ten th eor ie , eine biologisch-natrliche in den B iophoto n en d e r N ahrung und schlielich eine zyklisch-kosmische in den sich jetzt immer strker verndernden S onn en lich ten ergien .

    Sunna, die germanische Gttin

    Gestern habe ich bei einer Autofahrt mit meinem Freund Gerhard von dieser Textstelle ber die Sonnenenergien gesprochen, und Gerhard als ehemaliger Wasserschutzpolizist erzhlte begeistert davon, wie er schon so oft am Bodensee den Sonnenuntergang in einer dankbaren Herzensenergie .genossen und verabschiedet habe. Er liebt und pflegt das Ganzheitliche im biologischen System von Mensch und Natur.

    Ich empfinde Gleiches und ,zelebriere es, wenn ich zum Beispiel auf der Ostseite der Insel La Palma den Sonnenaufgang geniee. Das alltgliche, faszinierende Lichterwachen aus dem Meer beschert der Kleingeistigkeit irdischen Denkens eine kosmische Aureole und vergoldet damit unsere ganzheitlichen Ahnungen und Anlagen.

    Unsere Sonne ist mehr als nur ein Stern. Sie ist auch mehr als ein gigantisches und mchtiges planetares Zentralgestirn. Sie ist auch mehr als die Schpferin allen Lebens auf unserem Planeten, auch mehr als die Licht-bersetzerin der galaktischen Zentralsonnenenergie, die von unseren Wissenschaftlern als Schwarzes Loch definiert wird. Unsere Sonne leuchtet auch in geis tigen Energien.

    Viele antike und Naturreligionen wussten das schon immer, und die Sonne wurde daher gttlich verehrt. Das Lexikon der Gtter und Dmonen von Manfred Lurker fhrt weltweit neunundachtzig verschiedene .Namen allein von Sonnengttern an. In der germanisch-nordi- schen Vergangenheit finden wir dagegen eine Sonnen-Gttin: unsere Sunna.

    Der mystische Orden der Essener, vor zweitausend Jahren rund um das Mittelmeer als therapeu ta i bekannt, verehrte die Sonne sehr, und Jesus war nicht nur Mitglied der Essener, wie der Philologe Prof. Dr.

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