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Die VorlesungStatistische Methoden II
findet am 1.6.2007 (nächste Woche)wegen der Projektwoche nichtwegen der Projektwoche nicht statt.
Nachholung der Vorlesung vom Freitag nach Himmelfahrt
am 27.6.2007 (Mittwoch)von 14:00 bis 16:30im Hörsaal Makarenkostraße
Test für den ErwartungswertVarianz bekannt
Fall Normalverteilung
Test für den ErwartungswertVarianz unbekannt
Fall Normalverteilung
Vergleich zweier unabhängiger Stichproben 1. Fall1. Fall
2 unabhängige Stichproben mit Stichprobenvariablen X und Y
Annahmen: X und Y normalverteilt
Varianz von X = Varianz von Y
Hypothese: Erwartungswert von X = Erwartungswert von Y
Für n unabhängigeunabhängige Zufallsvariablen
mit
hat man:
Mathematische Bedeutung der Chi-Quadrat-Verteilung
Für unabhängigeunabhängige Zufallsvariablen W und U mit
hat man:
Mathematische Bedeutung der t-Verteilung
1876 - 1937
William Gosset, der unter dem Namen Student veröffentlichte, entdeckte die t-Verteilung (Student-Verteilung) durch eine Kombination mathematischer und empirischer Methoden. Er war Chemiker in der Guinness-Brauerei in Dublin 1899 und benötigte die t-Verteilung, um die Qualitätskontrolle durchführen zu können.
Vergleich zweier unabhängiger Stichproben 1. Fall1. Fall
Prüfgröße
n: Umfang der Stichprobe 1 (Stichprobenvariable X)
m: Umfang der Stichprobe 2 (Stichprobenvariable Y)
Ablehnungsbereich
bestimmt durch
Vergleich zweier unabhängiger Stichproben 2. Fall2. Fall
2 unabhängige Stichproben mit Stichprobenvariablen X und Y
Annahmen: X und Y normalverteilt
n und m groß (> 30), damitApproximation der Varianzensinnvoll
Hypothese: Erwartungswert von X = Erwartungswert von Y
Vergleich zweier unabhängiger Stichproben 2. Fall2. Fall
Ausgangspunkt
Approximation
Prüfgröße
Ablehnungsbereich bestimmt durch
Chi-Quadrat-Tests
Satz von Karl Pearson I
X: Stichprobenvariable, die r > 2 verschieden Werte annehmen kann:
Die Verteilung von X ist durch einenWahrscheinlichkeitsvektorgegeben.
Stichprobe vom Umfang n:
r
Satz von Karl Pearson II
Dann hat man:
Dabei ist:
1857 - 1936
Geboren in London. Er versuchte, statistische Methoden auf biologische Probleme der Vererbung und der Evolution anzuwenden. In 18 Veröf-fentlichungen mit dem Titel „Mathematical Contributions to the Theory of Evolution“ führte er die Regressions-Analyse, den Korrelationsko-effizienten und den Chi-Quadrat-Test ein.
Chi-Quadrat-Test auf Anpassung
Hypothese
Ablehnungsbereich
Chi-Quadrat-Verteilung
falsch!0,831
Fairer Würfel?
Hypothese verwerfen!Hypothese verwerfen!
Bakterielle Infektion durch Stämme I, II, IIIBakterielle Infektion durch Stämme I, II, III
Lehrmeinung
Konkrete Stichprobe (80 Infektionen)
Typ
Prozentsatz
I II III
30 50 20
Anzahl
I II IIITyp
30 32 18
Chi-Quadrat-Verteilung