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Mit bewährtem Team durch stürmische Zeiten LV-Tag 2004 in Vechta Mit bewährtem Team durch stürmische Zeiten LV-Tag 2004 in Vechta Die Welle Zeitschrift der DLRG in Niedersachsen H 12630 2/2004 Deutsche Lebens-Rettungs- Gesellschaft Die Welle

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� Mit bewährtem Team durch stürmische Zeiten

LV-Tag 2004 in Vechta

Mit bewährtem Team durch stürmische Zeiten

LV-Tag 2004 in Vechta

Die Welle Zeitschrift der DLRG in Niedersachsen H 12630 2/2004

Deutsche Lebens-Rettungs- Gesellschaft

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3 Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004

Editorial

Inhalt 2-2004 Editorial

Moin, moin... / Inhalt / Impressum 3 Thema

Mit bewährtem Team durch stürmische Zeiten 4 Der neue Vorstand in Bildern 6 Ehrenamtliches Engagement ist wie die Luft zu atmen8

Braunschweig Erster gemeinsamer Wachleiter-Prüfungslehrgang 10 Das erste Hochwasserrettungsboot in Niedersachsen 10 Mobil zu Wasser und zu Lande 11 Motivierte Ersthelfer ausgebildet 12 LV-Braunschweig wählt Vizepräsidenten h.c. 13 Wir nehmen Abschied 13 Hallenfreibad Thiede gerettet 13

Magazin Das richtige Foto 14 Mit der BSG auf Meisterkurs 16 Nivea 62 macht Wangerooge sicher 18 Wir lassen nichts anbrennen - Landesjugendtreffen 18

Medizin Neues Rettungszeichen für AED verabschiedet 19

Regionales Scheck der Lions eingelöst 20 Lions-Club spendet Defibrillator 20 Bezirk Harz aufgelöst 20 Bezirksvorstand Oldenburg Münsterland mit Traumergebnis im Amt bestätigt 21 Robert Otten neuer Bezirksleiter im Emsland 22

Termine Termine bis Oktober 2004 23 In letzter Minute 23

Hans-Jürgen Müller Landesverbandspräsident

Redaktionsschluss fürRedaktionsschluss fürRedaktionsschluss fürRedaktionsschluss fürRedaktionsschluss fürDie WDie WDie WDie Welle 3/200elle 3/200elle 3/200elle 3/2004 is4 is4 is4 ist amt amt amt am

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Die Welle 3/2004 ist am

05. August 2004

Impressum

Herausgeber: Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft - Landesverbände Niedersachsen und Braunschweig

Redaktionsanschrift: DLRG-Landesverband Niedersachsen e.V., Im Niedernfeld 4 A, 31542 Bad Nenndorf Tel.: 05723 / 94 63 88 Fax: 05723 / 94 63 99 E-Mail: [email protected]

Redaktion: Ralf Zimmermann (v.i.S.d.P), Carsten Hauschild - ch, Kurt Meyer-Bergmann - kmb, Herbert Holstein - hh, Dirk Schulte, Heiko Reckert - re

Lay-out: Heiko Reckert

Anzeigen: Kristina Eike

Redaktion LV Braunschweig: Helmut Fichtner - HF, Karlheinz Harland - KH, Karin Fünfhaus - KF, LV Braunschweig, Schubertstraße 1, 38114 Braunschweig Tel.: 0531 / 1 86 47 Fax: 0531 / 12 54 67

Verlag: Betriebs- und Service Gesellschaft der DLRG LV Niedersachsen mbH Im Niedernfeld 4 A, 31542 Bad Nenndorf Tel.: 05723/ 94 63 94 Fax: 05723/ 94 63 99 http://www.bsg.dlrg.de

Druck: Druckerei Lenters Dortmund

Namentlich gekennzeichnete Texte stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten.

moin, moin... Vor drei Jahren schrieb ich erstmals als Präsident dieses Landes-verbandes ein Editorial für unser LV- Magazin. Damals begann ich mit ei-nem Zitat des Kardinals Joachim Meisner: „Wer sich nicht bewegt, wird nichts bewegen.“ 2001 konnte keiner von uns ahnen, wie bewe-gend die Zeit bis 2004 werden wür-de. Die zurück liegende Legislatur-

periode ist voller Höhepunkte der DLRG-Arbeit, doch leider hatten wir auch mit Rückschlägen zu leben. Die finanzielle Lage in Niedersachsen ist ernst und die Kür-zung der Landesmittel hat nun auch im Landesverband zu einer sehr schwierigen Finanzsituation geführt. Stetig rück-läufigen Zuschüssen und Fördermitteln stehen steigende fi-nanzielle Anforderungen gegenüber. Die Hochwasser-katastrophe von 2002 hat gezeigt, wie wichtig eine qualitativ hochwertige Ausstattung unserer Rettungsschwimmer ist. Woher in Zukunft das Geld für diese wichtige Aufgabe kom-men soll, ist eine Frage, die die DLRG nur gemeinsam mit der Politik beantworten kann. 2003 mussten wir erstmals einen leichten Rückgang der Mit-glieder in unserem LV verzeichnen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Ein Faktor mag sicherlich der der stetig schlechter werdenden Trainingsbedingungen sein. Darüber hinaus führt die immer stärkere berufliche Inanspruchnahme unserer Eh-renamtlichen dazu, dass das ehrenamtliche Engagement vielerorts nicht mehr so umfangreich wie in der Vergangen-heit ausfällt. Vorstandsarbeit auf allen Ebenen erfordert Zeit; Zeit, die unsere Kameraden im Bezirksvorstand Harz 2004 nicht mehr aufbringen konnten. Die Auflösung eines DLRG- Bezirks tut natürlich weh, doch ich habe auch Hoffnung für die Zukunft. Die Gliederungen des Bezirks Harz werden in an-deren Bezirken ihre Arbeit fortführen und zum Glück gibt es nach wie vor Neugründungen von DLRG-Gliederungen. Dort an der Basis finden sich Menschen zusammen, die gegen alle Widerstände den Gedanken der Humanität aufrecht erhalten wollen. Hinter uns liegen drei Jahre, in denen wir uns bewegt haben und bewegt worden sind. Wir haben den Grundstein für die wohl größte Veränderung unserer Verbandsstruktur seit Jah-ren gelegt, die Fusion mit dem LV Braunschweig. Sie ist die konsequente Anpassung an die veränderten Bedingungen und von ihr werden alle bis hinunter zur Basis profitieren. Auf der LV-Tagung wurde viel über die Probleme der DLRG in Niedersachsen gesprochen. Einmal hörte ich sogar das Wort Krise. Die Chinesen, denen man ja eine gewissen Weisheit nachsagt, verwenden zwei Pinselstriche, um das Wort Krise zu schreiben. Ein Pinselstrich steht für Gefahr; der andere für Gelegenheit. In einer Krise hüte dich vor der Gefahr - aber erkenne die Gelegenheit! Die Delegierten unserer LV-Tagung haben zukunftsorientiert ihre Entscheidungen so getroffen, dass ich gemeinsam mit meinen Vorstandskameraden keine Angst vor der Herausforderung der kommenden drei Jahre habe. In der Toskana sagt man: „Den guten Seemann erkennt man bei schlechtem Wetter.“ Für uns alle heißt es nun zu zeigen, dass wir gute Seeleute sind.

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Thema

Vechta. (re) Der Kurs in Richtung Zu-kunft ist gesetzt. Auf dem LV-Tag des Landesverbandes Niedersachsen am 11. und 12. Juni im Kreishaus Vechta wähl-ten die 129 Delegierten einen neuen Vor-stand. Erwartungsgemäß gab es dabei kaum personelle Veränderungen. In „stürmischen“ Zeiten entschieden sich die Mitglieder für eine strikte Fortfüh-rung der Arbeit der vergangenen drei Jahre. Die Welle stellt den Vorstand des LV Niedersachsen auf den Seiten 6 und 7 im Bild vor. Hinter dem alten (neuen) Vorstand des Landesverbandes liegen drei ereignis-reiche Jahre mit Höhepunkten aber auch mit Rückschlägen und traurig stimmen-den Momenten. Dies wurde auch in den Berichten der Vorstandsmitglieder deut-lich.

Hochwasser Der tragische Höhepunkt und zugleich das medienwirksamste Ereignis war sicherlich die Hochwasserkatastrophe des Jahres 2002. Der größte Einsatz der DLRG seit ihrer Gründung war auch für den LV Niedersachsen eine Herausfor-derung. Sie zeigte auf, was der LV zu leis-ten vermag. Robin Casper, alter und neuer Technischer Leiter, stellte klar: „Die DLRG hat es in den vergangenen Jahren geschafft, ihre Position als kom-petenter Ansprechpartner zu festigen.

Dies gilt für Politik und Verwaltung , für andere Hilfsorganisationen und die Be-völkerung. Sei es im Bereich der ersten Hilfe oder im Wasserrettungsdienst an unseren Seen, Flüssen oder Bädern, im Bereich Katastrophenschutz oder in der Schwimm- und Rettungsschwimmaus-bildung; wo immer möglich, steht die DLRG zur Verfügung.“ Qualitativ hochwertige Arbeit in Ausbil-dung und Einsatz kostet jedoch Geld. Geld, das die DLRG aus eigener Kraft nicht im benötigten Maße aufbringen kann.

Angespannte Finanzlage Doch die erhoffte Steigerung der Zu-schüsse für den Katastrophenschutz im Besonderen und die DLRG Arbeit im All-gemeinen blieb nach dem Hochwasser an der Elbe nicht nur aus, die DLRG musste mit empfindlichen Kürzungen der Landesmittel rechnen. Die ange-spannte Finanzlage des Landes führte somit auch zu einer schwierigen finan-ziellen Situation beim LV. Vizepräsident Carl-Ludwig Küther brach-te es in seinem Tätigkeitsbericht auf den Punkt: „Eine Kürzung unserer eh schon knappen Mittel können wir nicht hinneh-men; denn dann werden unsere Auf-gabenerfüllungen in Frage gestellt.“ Über die Frage, wie die Finanzsituation des LV konsolidiert werden kann, ent-

brannte am Freitag eine rege Diskussi-on unter den Delegierten. Insbesondere die Frage, in welchen Bereichen der DLRG-Arbeit man die fehlenden Finanz-mittel am ehesten einsparen könnte wurde kontrovers diskutiert. Dabei kri-tisierten die Delegierten das Konzept, durch die Absage diverser Fort-bildungen den Hauhalt zu entlasten. Insgesamt konnte LV-Präsident Hans- Jürgen Müller den Delegierten allerdings kaum Hoffnung machen, dass die öffentlichen Zuschüsse auf absehba-re Zeit wieder steigen werden. Um die Handlungsfähigkeit des Landes-verbandes zu sichern und somit auch das positive Image der nieder-sächsischen DLRG im Land zu erhalten stimmten die Delegierten mehrheitlich für eine Erhöhung der Beitragsanteile für den Landesverband um einen Euro. Mit möglichen Alternativen, wie der Verringerung des Geschäftsstellen-personals und dem damit verbundenen Rückgang diverser Serviceleistungen der Geschäftsstelle wollten sich die De-legierten merhheitlich nicht abfinden.

LSB-Mitgliedschaft Trotz der angespannten Finanzlage sprach sich das höchste Gremium der niedersächsischen DLRG dafür aus, die LSB-Förderung unverändert beizubehal-ten. Zu wichtig ist für die DLRG in

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LV-Tag 2004 in Vechta

Mit bewährtem Team durch stürmische Zeiten

LV-Tag 2004 in Vechta

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Thema

Niedersachsen die Mitgliedschaft im LSB. Viele Ortsgruppen betrachten die Mitgliedschaft der DLRG im LSB aber immer noch mit Argwohn. Carl-Ludwig Küther sah in diesem Bereich noch ei-nen großen Aufklärungsbedarf. „In Zei-ten knapper werdender öffentlicher Kas-sen benötigen wir dringend einen star-ken Partner wie den LSB.“ Die Mitglied-schaft im LSB sei künftig wohl die einzi-ge Möglichkeit, als DLRG Gliederung noch an die entsprechenden Fördertöpfe zu kommen, so Küther. Obwohl noch lange nicht alle DLRG- Gliederungen den Schritt hin zum LSB gewagt haben sieht der Vizepräsident die LSB-Arbeit der vergangenen Jahre durchaus positiv. „Die Zahl der Mitglie-der im LSB ist stetig angestiegen und ich habe noch von keiner Ortsgruppe im Landesverband gehört, dass sie durch die Mitgliedschaft negative Erfahrungen gemacht hat,“ so Küther. Prof. Dr. Rüdiger Umbach, Präsident des Landessportbundes, machte die Wertig-keit der DLRG für den LSB in seinem Grußwort an die Versammlung deutlich. Dabei stellte er insbesondere die Bedeu-tung des LSB und der DLRG bei Groß-veranstaltungen wie dem Tag der Niedersachsen heraus. LV-Präsident Hans-Jürgen Müller ehrte Umbach für seine Verdienste um die

DLRG mit dem Ehrenzei-chen der DLRG in Silber.

Fusion Braunschweig

Weniger kontrovers dis-kutierten die Anwesen-den die geplante Fusion mit dem LV Braunschweig. Der Wunsch nach einer Fusi-on der Landesverbände war klar zu erkennen. Um den Willen zum Zu-sammenschluss der Landesverbände zu be-kräftigen, ernannte die Versammlung den braunschweiger LV-Prä-sidenten Helmut Fichtner zum Vizepräsidenten h.c. des LV Niedersachsen. Hans-Jürgen Müller nannte den Zusamme-schluss mit Braunwscheig in seinem Bericht ein „wesentli-ches Moment einer zukunftsorientierten Verbandsstruktur.“

Sackgasse Struktur-

kommission Lesen Sie weiter auf Seite 7

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Thema

Der neue LV-Vorstand in Bildern

Landesverbandspräsident Hans-Jürgen Müller, Leer

Vizepräsident Dietrich Irrgang, Meppen

Vizepräsident Carl-Ludwig Küther, Vechta

Schatzmeister Jürgen Fleckenstein, Wittmund

Technischer Leiter Robin Casper, Salzbergen

Technischer Leiter Ewald Freese Bad Zwischenahn

Arzt Detlef Frobenius, Ganderkesee

Beisitzer Jürgen Schrader, Celle

Stellv. Justiziar Jürgen Burgtorf, Samtgem. Walkenried

Stellvertretender Arzt Prof. Dr. Theo Vogel Lüneburg

Stellvertretender Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Carsten Hauschild, Verden

Der neue LV-Vorstand in Bildern

Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Ralf Zimmermann, Bad Zwischenahn Referent für Natur-

und Umweltschutz Herbert Holstein, Bramsche

Jugendvorsitzende Heike Schindler, Hildesheim

Justiziar Detlef Dreymann, Bad Sachsa

Beisitzer (Jugend) Jürgen Witte, Uchte

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Thema

Als Sackgasse erwies sich die Struktur-kommission des LV. „Leider war das In-teresse aus den Bezirken so gering, dass ich dem Vorstand vorgeschlagen habe, die Kommission aufzulösen“, berichtete Carl-Ludwig Küther auf der LV-Tagung. Insgesamt bedauerte der Vizepräsident, dass diese wichtige Frage an der Basis nicht so wichtig für die Zukunft der DLRG angesehen wird, wie dies im LV- Vorstand der Fall ist.

Zukunftsorientiertes Handeln bestimm-te auch die Arbeit der Öka-Ressorts. Carsten Hauschild, Leiter der Öffentlich-keitsarbeit des LV, nannte in diesem Zu-sammenhang die konsequente Weiter-entwicklung des LV-Magazins „Die Wel-le“ und die tiefgreifenden Veränderun-gen im Bereich des Internetauftritts der DLRG in Niedersachsen als Beispiele. Gerade vom Internet erwartet das Res-sort Öffentlichkeitsarbeit in den kom-menden Jahren einen Qualitätsschub für die DLRG-Arbeit im Allgemeinen. Das Bereitstellen von Unterlagen über das WWW ist schnell, preiswert und un-kompliziert. Die größte Herausforde-rung für das Öka Ressort war aber nach Ansicht Hauschilds die Vorbereitung der Tage der Niedersachsen in Lüneburg, Northeim und Leer. Insbesondere Leer, wo neben dem Tag der Niedersachsen auch die Bootsmeisterschaften und ein Festakt zum 90. Geburtstag der DLRG auf dem Programm standen, wurde für das Ressort Öka zu einer Herausforde-rung.

Ehrenmitglied Ströher Eine große Ehre wurde dem langjähri-

gen DLRG-Mitglied Karl Ströher zuteil. Die Delegierten sprachen sich einstim-mig für die Ernennung Karl Ströhers zum Ehrenmitglied aus.

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Thema

Vechta. Welche Bedeutung die DLRG in Niedersachsen für das Land hat, machte die prominente Gästeliste zum Empfang im Rahmen der LV-Tagung klar. Ministerialdirigent Günter Heiß, LSB-Prä-sident Prof. Dr. Rüdiger Umbach und Cornalia Rundt vom Paritätischen Nieder-sachsen gehörten zu den Gästen. In ihren Grußworten an die Versammlung stellten die Ehrengäste klar, welche Be-deutung die DLRG in Niedersachsen hat. Ludger Schulte-Hülsmann, Generalsekre-tär der DLRG, stellte das ehrenamtliche Engagement der DLRG heraus: „Allein im Jahr 2003 haben 61.600 Rettungs-schwimmerinnen und Rettungs-schwimmer der DLRG... die Freizeit von Badegästen und Wassersportlern siche-rer gemacht. In Niedersachsen wurden 196.200 Einsatzstunden geleistet. Ich fin-de, das ist eine großartige Leistung, auf die wir und vor allem auch der Landes-verband Niedersachsen, der hier mit sei-ner Nordseeküste und den zahlreichen Gewässern im Land wesentlich beteiligt ist, mit Recht stolz sein können... Wie erfolgreich und effizient Wasser-rettungsdienst sein kann, zeigen die ge-ringen Todesfälle an Nord- und Ostsee sowie in Schwimmbädern. Trotz des gro-ßen Urlauberansturms sind an unseren Küsten im vergangenen Jahr lediglich 30 Menschen ertrunken und zwar außerhalb der Wachzeiten beziehungsweise an un-bewachten Strandabschnitten. Für die niedersächsische Küste ist sogar nur ein Todesfall zu verzeichnen. Der schöne Sommer hat aber auch deut-lich gemacht: Bäderschließungen stehen in einem direkten Zusammenhang mit den tödlichen Unfällen an unbewachten Binnengewässern. Bäderschließungen wirken sich zudem

mittel bis langfristig be-trachtet negativ auf die Schwimmfähigkeit und die Volksgesundheit aus. Bei der Sicherung der Bäderstruktur in Deutsch-land fordern wir deshalb nicht nur die Einsicht und Unterstützung der poli-tisch Verantwortlichen in unserem Lande ein, son-dern hoffen zudem auf die solidarische Mitwirkung

unserer nationalen Dachverbände, dem Sport und dem Paritätischen. Ich möch-te an dieser Stelle gerne die Gelegenheit nutzen und die Kooperation zwischen dem LSB sowie dem Paritätischen Niedersachsen und unserem Landes-verband als vorbildlich zu bezeichnen und bedanke mich ausdrücklich bei Herrn Prof. Umbach und Herrn Famula.“

Wie wichtig das ehrenamtliche Engage-ment der DLRG ist, machte auch

Ministerialdirigent Günter Heiß in seiner Rede klar. Heiß nannte die DLRG "unverzichtbar". Ohne den hohen Aus-bildungsstand und das ehrenamtliche Engagement der DLRG würden auf das Land z.B. im Bereich des Katastrophen-schutzes weitaus höhere Ausgaben zu-kommen. Als Beispiel nannte er den Ein-satz der 600 ehrenamtlichen Rettungs-taucher der DLRG beim Hochwasser 2002. Dass auch das Ehrenamt nicht frei von Sorgen sein kann gab Cornelia Rundt

vom Paritätischen Niedersachsen zu bedenken. „Eine Elektronik-marktkette wirbt höchst erfolgreich mit dem Slogan „Geiz ist geil“ und findet sich damit in allen möglichen Lebenszusammen-hängen zitiert. Of-fenbar entspricht

dies also dem Lebensgefühl und der Wertehaltung eines namhaften Bevölkerunganteils. Als überhaupt nicht ‘in’ (geil), ja sogar uncool, gilt der, der großzügig seine Zeit als Betreuer in ei-ner Jugendfreizeit, im Krankenhaus-besuchsdienst, in der Umweltstation sei-nes Stadtviertels oder für das Hin und Zurückbringen der Kinder zum Training ihres Schwimmvereins einsetzt. Und wer erscheint, begleitet von loben-den Worten, als Vorbild in der Zeitung? Der „unnachsichtige Sanierer“, der, hoch lebe der shareholder value, den Betrieb in ein Billiglohnland verlegt, lautstark verkündet, dass „wir“ den Gürtel enger schnallen müssen und dann sein siebenstelliges Jahressalär einstreicht. Als vorbildhaft wird nicht die Angestell-te eben jenes Betriebs geschildert, die bei der „Sanierung“ ihre Arbeitsstelle ver-loren hat, die neben der Arbeit in ihrer

Familie auch noch ihre alzheimerkranke Mutter pflegt und die nicht nur im Kir-chenchor mitsingt, sondern auch seit Jahren dessen Finanzen sorgfältig ver-waltet.... Man könnte ehrenamtliches Engage-ment mit der Luft vergleichen: sie ist da, sie ist lebensnotwendig, sie kostet scheinbar nichts und ihr Wert dringt erst so richtig ins Bewusstsein, wenn sie knapp zu werden droht.“ Den Wert des Ehrenamtes stellte auch Prof. Dr. Rüdiger Umbach, Präsident des LSB heraus. Er betonte aber auch, dass für den Sport in Niedersachsen auch hauptamtliche Mitarbeiter von Bedeu-tung seien. Albert Focke, Landrat des Kreises Vechta dankte der DLRG für ihr Engagement: „Sie engagieren sich ehren-amtlich für das Allgemein-wohl. Offensichtlich ist diese unsere Gesellschaft mit ei-nem Male nicht mehr in der Lage, Ihren Einsatz für diese Gesellschaft zu fördern. Es ist in dieser Gesellschaft bei Vie-len ein Anspruchsdenken ent-standen, das die Verantwortlichen in Po-litik und Gesellschaft nur zu gerne zufrie-den stellen und, wenn kein Anspruch da war, wurde ein solcher künstlich erzeugt. Der Staat bezahlte alles, man ist ja ein reiches Land. Und wenn es nicht reichte, konnte ja bei den Kindern schon mal Geld geliehen werden. Der überwiegen-de Teil der Gesellschaft zog sich in ihren Egoismus zurück. Rücksicht auf Mitmen-schen und Gemeinwohl ist nicht mehr angesagt. Und Sie, was haben Sie ge-tan? Sie haben sich mit Ihrem täglichen Einsatz für das Allgemeinwohl einge-setzt. Sie sind nicht populistisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung mit-geschwommen.“

Ehrenamtliches Engagement ist wie die Luft zum Atmen Prominente Gäste zur Bedeutung der DLRG für unser Land

Entschließung zur Kooperation mit dem LV Braunschweig

1. Die Landesverbandstagung begrüßt die durch die Ratstagungen der Landesverbände Braunschweig und Niedersachsen bestätigte Aufnahme der Kooperation beider Landesverbände mit dem Ziel einer Zusammenführung dieser.

2. Der Landesverband Niedersachsen kann sich einen Zusammenschluss beider Landesverbände nach Beschlussfassung durch die Landesverbandstagung Braunschweig ab 2005 vorstellen. In die-sem Fall würden... ...die Gliederungen des ehemaligen Bezirks Harz dem jetzigen Landesverband Braunschweig zuge-führt werden. ...Regelungen für die Präsenz des Bezirks Braunschweig in den Gremien des Landesverbandes Nieder-sachsen und auf Bundesebene entwickelt werden. ...dem Bezirk Braunschweig die aufgrund des Mitgliederzuwachses des Landesverbandes Nieder-sachsen zusätzlich zustehenden Delegierten auf der Bundestagung 2009 zugesprochen ...die Gliederungen des Bezirks Braunschweig in die Finanzstrukturen des Landesverbandes Nieder-sachsen vollständig integriert. Sie erhalten demzufolge auch die Zuschüsse des Landesverbandes im Falle einer Mitgliedschaft im Landessportbund. Der neue Bezirk Braunschweig wird als Rechtsnachfolger des Landesverbandes Braunschweig auf-treten. Das Vermögen, die Forderungen und Verbindlichkeiten werden dem Bezirk Braunschweig übergeben.

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LV Braunschweig

Erster gemeinsamer Wachleiter-Prüfungslehrgang des LV Braunschweig und LV Niedersachsen

Wolfsburg, 28. + 29.02.2004 Am letzten Februar-wochenende fand im Jugend-gästehaus Wolfsburg der Prüfungslehrgang zum Wach-leiter im Wasserrettungsdienst nach den neuen Bestimmun-gen der PO WRD statt (neu: all-gemeine Lehrbefähigung, d. h. Vermittlung von didaktisch-me-thodischen Grundlagen für Aus-bilder).

Ziel dieses Lehrgangs war es, die Teilnehmer zu Wachleitern der DLRG auszubilden. So sind sie nun in der Lage, eine Wasser-rettungsstation mit dem zuge-hörigen Fachpersonal zu füh-ren, und die Einsätze zu koordi-nieren.

Alle Teilnehmer haben bereits viel Erfahrung im Wasser-rettungsdienst gesammelt, und können in Zukunft an allen Wachgewässern der DLRG als Wachleiter eingesetzt werden.

Jeder der zehn Teilnehmer musste eine schriftliche Lehr-probe ausarbeiten und diese vortragen. Denn nach neuer Prüfungsordnung, haben

Wachleiter nun auch die Möglich-keit, aktiv als Ausbilder im Bereich Wasserrettungsdienst tätig zu wer-den.

Lehrgangsleiter Thomas Zhuber von Okrog (ganz re. auf dem Foto) sowie der Fachreferent für den Wasserrettungsdienst des DLRG Landesverband Niedersachsen,

Klaus Krumbiegel waren mit dem Ablauf des Lehrgangs sehr zufrie-den.

Neun Teilnehmer konnten dann am Sonntagnachmittag ihre Wach-leiterurkunde entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch!

von li: Kay Bremer, Alexander Deike, Klaus Krumbiegel (Prüfer LV Nds.), Konstantin Wetzel, Markus Brühl, Torsten Loof, Uwe Wengler, Michael Metze, Jan Singelmann, Thorsten Melzer, Sven RIchter, Thomas Zhuber von Okrog (Prüfer LV BS)

Technische Daten: Länge: 4,00 m Breite: 1,60 m Höhe: 0,60 m Gewicht: ca. 250 kg Tiefgang: leer ca. 7 cm Mit 10 Personen besetzt: ca. 25 cm Materialstärke: 10 mm PE Motorleistung: 5-40 PS Ausstattung: - Abschließbares Staufach - Spiegelverstärkung - Holzroste für Boden - Holzroste für Sitzflächen - Bugklappe Sonstiges: Bei einem Tiefgang von 35 cm, also 35 cm Freibord,kann das Boot eine Nettolast von ca. 1,8 to tragen.

Das erste Hochwasser-Rettungsboot in Niedersachsen Seit Ende März d. J. besitzt der Landesverband Braunschweig ein Hochwasser-Rettungsboot (ausführlicher Bericht siehe nächste Seite).

Vielen Dank an die Erich -Mundstock Stiftung

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LV Braunschweig

ÜFINGEN, 28. März 2004 Ein gutes Dutzend Dreikieler nennt der DLRG Landesverband Braunschweig bereits sein ei-gen. Das Hochwasser-rettungsboot mit Bugklappe, ge-sponsert von der Erich-Mund-stock-Stiftung, das gestern am Üfinger Stichkanal mit Sekt ge-tauft und zu Wasser gelassen wur-de, kann mehr.

Wie Helmut Reckmann, Vizeprä-sident und Bootsobmann der DLRG, in seiner ausführlichen technischen Einführungsrede sagte, könne das Plattbodenschiff

dank massiver Rollen aus dem Wasser heraus und über eine Straße hinweg fahren. Das vier Meter lange Teil – Gewicht ohne Mannschaft und Material 250 Ki-logramm – kann 1,8 Tonnen Last aufnehmen. Ausgestattet mit 25- PS-Mercury-Motor, Funkgerät, Anker und Westen ist es bei Hoch-wasser eine wichtige Hilfe.

Einschlägige Erfahrungen haben die Mitglieder des Landesverbandes bei ihren Hilfseinsätzen an Oder und Elbe bereits sammeln können. Mit der Neuanschaffung, für die die Erich-Mundstock-Stiftung 8.400 Euro spendete, „ist eine Lücke in unserem Bootspark

geschlossen“, freute sich Reckmann. „Ich hoffe, dass es nur präventiv eingesetzt werden muss“, sagte er.

Einsatzorte wer-den der Salzgittersee, Tankumsee, Allersee und Südsee sein. Weil sich Erholungssuchende immer wieder über Ruhestörungen beschwerten

und Natur-schützern die Schilfgürtel mit ihrem Ge-tier wichtiger seien („was ich verstehen kann“, unter-strich Reck-mann), werde auf dem Salz-gitter Stichka-nal unter idea-len Bedingun-gen ausgebil-det.

Junge Leute in blütenweißer Klei-dung hatten gestern Vormittag ne-ben dem mit einer Flagge verhüll-ten Boot Spalier gestanden, bis Hans-Werner Schrader vom Vor-stand der Erich-Mund-stock-Stiftung das Boot mit Sekt beschäumte und auf den Namen des Spen-ders taufte. Die Stif-tung kümmere sich sonst um Menschen im Raum Salzgitter, Peine, Braunschweig, die in Not geraten sei-en, erläuterte Schrader, der in dem Boot „eine Investition

Mobil zu Wasser und zu Lande Der LV Braunschweig erhielt Hochwasser-Rettungsboot – Taufe in Üfingen am Kanal

in die Zukunft“ sieht.

Die DLRG bildet während 5 Fahr-schulen im Jahr etwa 20 junge Leu-te im Durchschnittsalter von 20 Jah-ren als Bootsführer aus. Sie wer-den zwei Jahre lang bis zu ihrer Prüfung „Bootsgasten“ genannt. Unter Leitung von Ausbilder Ralf Herrmann wurde der Neuerwerb gemeinsam vorsichtig zu Wasser gelassen.

Zahlreiche Gäste nutzten trotz eisi-ger Temperaturen die Chance zu einer Jungfernfahrt auf dem idylli-schen Kanal. Ortsbürgermeister Hartmut Leopold lobte in seiner Grußrede den Einsatz der DLRG und ihres Präsidenten Helmut Fichtner für den Erhalt des Thieder Hallenfreibades. Auch der Stiftung dankte er, denn „die Kommune ist finanziell am Ende“.

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LV Braunschweig

Salzgitter-Üfingen, 16.04.2004

Medizinische Hilfeleistungen bilden den Grossteil der Einsätze im Ar-beitsalltag der Wasserretter, Ret-tungsschwimmer und jedes ande-ren Kameraden der DLRG. So ist

eine fundierte Ausbildung aller Ein-satzkräfte der DLRG unabdingbar.

Der Sanitätslehrgang vom 16. bis 18. April 2004 stand, in der DLRG Jugendbildungsstätte in Salzgitter,

ganz unter dem Motto; “Was nützt uns eine perfekte Diagnose, wenn wir doch nur die Symptome einer Erkrankung erkennen und nach Notwendigkeit versorgen müs-sen?” Die Lehrgangsleitung hatte sich zum Ziel gesetzt, den angehen-den Sanitätern Schemata zu vermit-teln, die bei allen Hilfeleistungen ähnlich abzuhandeln sind. Es war also beispielsweise nicht beson-ders wichtig, welche Art von Wun-de ein Notfallpatient hat, da alle

Wunden nun einmal keimarm ab-gedeckt werden. Wichtig ist es aber zu kontrollieren, ob die angewen-deten Maßnahmen Wirkung zei-gen und eine Besserung der be-handelten Symptome eintritt.

Schon am ersten Morgen wurde den Teilnehmern ins Gedächtnis gerufen, auf was für einem Lehr-gang sie waren, als einer ihrer Aus-bilder plötzlich beim Frühstück ei-nen Krampfanfall bekam. Bei die-ser Übung mussten die Teilnehmer also nicht nur gegen die Sympto-me kämpfen, sondern auch gegen die Müdigkeit. Das fünfköpfige Lehrgangsteam wurde am Sams-tag und Sonntag noch von einem Mimtrupp aus der Ortsgruppe Salzgitter- Gebhardshagen in der praktischen Ausbildung unter-stützt. So konnten geübte Handlun-gen, wie die Vorbereitung einer In-fusion, das Umlagern mit einer Schaufel-trage auf eine Vakuum-matratze oder auch die Assistenz

bei der Intubation unter einsatz-ähnlichen Bedin-gungen geübt wer-den. Die Teilneh-mer aus den bei-den Landesver-bänden Nieder-sachsen und Braunschweig de-monstrierten, dass eine Kooperation in der Erstversor-gung eines Notfall-patienten keine große Hürde dar-stellt. Hier zeigten die Teilnehmer, dass Unterrichts-inhalte verstanden und vor allem an-gewendet werden

konnten. Alle 24 Unterrichtseinhei-ten wurden gerade durch den brei-ten Erfahrungsschatz und Anekdo-ten des Landesverbandsarztes und Rettungsmediziners Dr. Gunnar Grenzer und des Rettungs-assistenten Thomas Zhuber von Okrog bereichert. Das Lehrgangs-team überraschte aber auch durch die Vorführung einiger medizini-scher Gegenstände am eigenen Körper. So wurde kurzerhand der eigene Kehldeckel zum

Motivierte Ersthelfer ausgebildet

Anschauungsobjekt als der Kehlde-ckel an der Intubationspuppe nicht gut zu sehen war. Die Abende wur-den gesellig verbracht. Und es wur-de am letzten Abend spontan ge-grillt. Die Teilnehmer freuten sich über den auf die Praxis ausgeleg-ten Lehrgang und waren so moti-viert und konzentriert bei der Sache. Jeder machte sich nach diesem Wo-chenende erschöpft, aber motiviert und auf diverse Unfälle vorbereitet auf den Heimweg und hatte das un-trügliche Gefühl, dass die kommen-de Wasserrettungssaison kommen kann.

Sven Richter, TL OG Schöningen

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LV Braunschweig

Der Landesverbandsrat am 15.05.04 in Brome hat ein Zeichen gesetzt. Hans-Jürgen Müller wurde als Vize-präsident h.c. in den Landesverbandsvorstand gewählt.

Hiermit würdig-te der Landes-verband B r a u n -schweig die Ver-dienste von Hans- Jürgen Müller um die

vertrauensvolle Zusammenarbeit der Landesverbände Niedersachsen und Braunschweig. Der LV-Rat war sich einig, dass die Entscheidung über die Fusion der Landesverbände Braunschweig und Niedersachsen auf dem LV-Tag 2005

in Braunschweig entschieden wird. Alles andere wäre illusorisch. Bis dahin gilt es, alle Vorbehalte aus dem Weg zu räumen. Vizepräsident Dietrich Irrgang war sich sicher, dass die Fusion angesichts der gesell-schaftspolitischen Rahmenbedin-gungen richtig und nötig ist. Werner Jacobs wurde vom LV-Rat beauftragt, einen etwaigen Ausbau von Üfingen und die Rahmenbe-dingungen verantwortlich zu prüfen.Der nächste Rat erwartet dann ein schlüssiges Konzept in-klusive Finanzierungsplan. Für die Bauvoranfrage und die Prü-fung wurden vom LV-Rat 5000,— € genehmigt. Kritik hieran ist für mich schwer nachvollziehbar. Es wird kri-tisiert, dass diese Summe nicht im Haushaltsplan vorgesehen ist. Wer, wenn nicht der LV-Rat, ist befugt, zukunftsträchtige Entscheidungen zu fällen und Haushaltspläne zu mo-difizieren?

Landesverband Braunschweig wählt Vizepräsidenten h.c.

Helmut Fichtner, LV-Präsident

Hallenfreibad Thiede und Freibad Gebhardshagen sind gerettet! Das Hallenfreibad in Thiede sowie das Freibad in Gebhardshagen sind nicht zuletzt aufgrund des außerge-wöhnlichen Engagements vieler DLRG-Kameradinnen und Kamera-den vorerst gerettet. Verträge mit der Stadt Salzgitter sehen zunächst eine fünfjährige Betriebszeit in Vereinsregie vor. Ab 01.05.2004 übernahm der För-derverein Thieder Bad (FTB) die Ver-antwortung für das Hallenfreibad in Thiede. Oberbürgermeister Knebel und der Vorsitzende des FTB Hel-mut Fichtner unterzeichneten am 20.04.2004 den Pachvertrag. Hel-mut Fichtner ist sich der großen Aufgabe bewusst: „Das ist eine Herkulesaufgabe für uns. Aber wir sind desillusioniert, wir wissen, was für eine Belastung auf uns zu-kommt.“ Besonders beeindruckt zeigte sich Fichtner von der großen Unterstützung der Bürger, die in den letzten Wochen hart für das Hallenfreibad gearbeitet hatten. Den drei DLRG-Ortsgruppen (SZ- Thiede, SZ-Üfingen und Sickte), die von der drohenden Schliessung betroffen gewesen wären, ist erst-mal ein Stein vom Herzen gefallen.

Mit Walter Beuchel ist ein Kame-rad am 18.02.04 von uns gegan-gen, der wie kein anderer in unse-rem Verband fachliche Kompe-tenz, Kameradschaft und Verbandskultur gelebt hat. Walter Beuchel war in seiner Art charmant, verbindlich und gewin-nend. Er hat nicht nur auf Landesverbandsebene und Bun-desebene Meilensteine gesetzt und den Verband voran gebracht. Walter hat bei alledem niemals die Basisarbeit in seiner Ortsgrup-pe vernachlässigt. Insbesondere für Kinder und Jugendliche in sei-nem Verein hat er sich immer aufgeopfert.

Den Verlust von Walter Beuchel werden wir schwer verkraften können. Er fehlt uns schon jetzt.

Wir werden Walter Beuchel ein ehrendes Andenken in unseren Herzen bewahren.

Helmut Fichtner, LV-Präsident

Wir nehmen Abschied

Das Freibad Gebhardshagen wird bereits seit dem 01. April von den neuen Betreibern geführt. Für OB Helmut Knebel war es ein „historischer Tag“, für Fritz Arlt, Vor-sitzender des Gebhardshagener Sportvereins Glück Auf ein „kalkulierbares Risiko“. Die vertraglich geregelte Übergabe des bislang städti-schen Freibads in Gebhardshagen an Glück Auf und die DLRG OG Salzgit-ter-Gebhardshagen für zunächst fünf Jahre ist nun also perfekt.

Mit ihrem Engagement haben sich die Vereine und die zahlreichen Bür-ger Salzgitters viel Anerkennung erworben und selbst ein kleines Denkmal gesetzt. OB Knebel sprach deshalb völlig richtig von einer rie-sigen Leistung“. Dass die drohende Schließung der beiden Bäder abgewendet werden konnte, ist eine tolle Leistung, wie-

der einmal konnte „Wasser geret-tet“ werden, denn die Schließung zahlreicher öffentlicher Bäder hat ohne Zweifel den Anstieg der Ertrinkungszahlen mit zu verantwor-ten. Die DLRG unternimmt alles in ihren Kräften stehende, um die Schließung weiterer Bäder zu ver-hindern. Allerdings stehlen sich die Kommu-nen zunehmend aus der Verantwor-tung. Die Gefahr der Überforderung des Ehrenamtes besteht.

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Magazin

Bad Nenndorf. (re) Ein Bild sagt mehr als tausend Worte So abgegriffen dieser Satz inzwischen auch sein mag, so richtig ist er auch. Das Bild, das wir in die Öffentlichkeit stellen, ist oft auch das Bild, das sich die Öffentlichkeit schließlich von uns macht. Gerade im Zeitalter der digi-talen Fotoaparate werden vie-le Pressemitteilungen per Mail mit angehängtem JPG- Bild an die Redaktion ge-schickt. Auch in der Welle-Re-daktion hat die Anzahl der ein-gesandten Digitalbilder die der herkömmlichen Fotos schon lange übertroffen. Doch nicht immer ist das Ergebnis so, wie man es sich als Redak-teur wünscht. Hier will die Welle in dieser Ausgabe eine Hilfestellung geben, worauf bei einem guten Pressebild zu achten ist.

Warum überhaupt Fotos? Sagt ein Bild wirklich mehr als tausend Worte? Ist es nicht sinnvoller, den sowieso geringen Platz, den man für sei-ne Pressemeldung hat, mit Text statt mit Bildern zu füllen? Natürlich sagt ein Bild nicht immer mehr als ein gut geschriebener Text. Aber ein gutes Bild „lockt“ mehr Leser zur Lektü-re des Berichtes als dies ohne Foto der Fall wäre. Das ist ein Grund, warum Re-dakteure bei Zeitungen und Magazinen stets dankbar sind, wenn mit dem Be-richt auch ein Foto eingereicht wird. Zudem bieten sich dem Journalisten bei

Texten mit Bild vielfältigere Lay-out- Möglichkeiten. Ein Foto steigert die Chance einer exponierten Positionierung des Berichtes auf der Seite.

Analog oder digital? Diese Frage ließ sich vor einigen Jahren noch ganz klar mit „analog“ beantwor-ten. Zu grobpixelig waren die meisten Digitalbilder. Ein Abzug in der Größe 10x15 cm war fast mit jedem herkömm-lichen Fotoaparat qualitativ besser als mit der „Digicam“. Heute haben einige Digital-Kameras ihre analogen Kollegen

nicht nur erreicht, sondern in vielen Fällen auch schon überholt. Dennoch lässt eine mittel teure SLR-Ka-mera (SLR = Abkürzung für „Single Lens Reflex“; eng-lische Bezeichnung für ein-äugige Spiegelreflexkame-ras) die Einsteiger Digicam mit zwei Megapixeln und fester Brennweite immer noch um Längen hinter sich. Wer also eine her-kömmliche SLR-Kamera hat, kann auch in Zukunft noch auf diese bauen. Wer die Öffentlichkeitsarbeit künftig aber dennoch lie-ber mit der neuen Kamera-generation erledigen möchte, sollte auf einige Punkte achten.

Pixelwahn In den vergangenen drei Jahren haben die diversen Anbieter versucht, sich in der Auflösung ihrer Gerä-

te zu überbieten. Von Zwei-Megapixel- Geräten stieg die Auflösung auf heute bis zu 13,72 Megapixel oder gar darüber hinaus Für den normalen Hobbyfotografen ist eine solche Auflösung nicht nur sinnlos sondern meistens sogar unsinnig. Wer will schon Abzüge seiner Fotos in Tapentengröße? Für die normale Öffentlichkeitkeitsarbeit sollte eine Drei- Megapixel-Kamera ausreichen. Die Ta-belle auf Seite 15 gibt die ungefähre Auf-lösung die zum Druck eines Bildes nötig ist wider.

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Öffentlichkeitsarbeit in der Praxis

Das richtige Foto

Bad Nenndorf. (re) Im Titelthema der Welle 4-2003 haben wir uns ausführlich mit der Nutzung des Internets für die moderne Vereinsarbeit befasst. Seit Februar ist das lange angekündigte neue Internet-Lay-out auf Bundes- wie auf LV-Ebene verfügbar. Mit der Umstellung hat auf LV-Ebene auch der erste Schritt zu einer Informationsoffensive be-gonnen. Zurückgehende Ausbildungszahlen sind ein Problem, das im vergangenen Jahr wieder gezeigt hat: Der aufmuntern-de Zuruf: „Weiter so!“ reicht heute nicht mehr aus. Intensi-vere Arbeit ist gefordert, um dem Mitgliederrückgang, der 2003 erstmals auch Niedersachsen erfasste, entgegen zu wirken. Nach dem Motto: „Tue Gutes und berichte darüber“ kommt dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit in diesem Zusam-menhang eine ganz besondere Bedeutung zu. In dieser und in den kommenden Ausgaben der Welle werden wir darum über verschiedene Möglichkeiten, den Kontakt zur Öffent-lichkeit zu intensivieren, informieren. Ausführliche Versio-nen dieses Textes finden sich auch im Internet unter www.niedersachsen.dlrg.de.

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15 Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004

Magazin

Es zeigt sich also, dass schon mit 3,2 Megapixeln gute Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden kann. Entscheidender als die reine Auflösung ist in vielen Fäl-len aber die Bildverarbeitungstechnik der Kamera und die Qualität des Objetivs.

Hier unterscheiden sich die Geräte vom Lebensmitteldisco-unter deutlich von Markengeräten. Die richtige Belichtung, ein korrekter Weiß-abgleich und ein si-cherer Autofokus sind wichtige Vor-aussetzungen für ein gutes Bild. Und was einmal bei der Aufnahme „ver-pfuscht“ wurde kann auch die bes-te Bildbearbeitung nicht mehr retten.

Das richtige Bild für die Zeitung

Egal ob mit einer Digitalkamera oder auf herkömmliche Art und Weise, entschei-dend für die Wirkung eines Fotos in der Öffentlichkeit ist seine Qualität. Zunächst sollten einige handwerkliche Dinge be-achtet werden. Schärfe und Belichtung müssen auf je-den Fall stimmen. Abgesehen von weni-gen Motiven (z.B. in der Sportfotografie) erwartet der Journalist ein scharfes, unverwackeltes und korrekt belichtetes Foto. Für „künstlerische Bildgestaltung“ ist in der Regel in der Zeitung kein Platz. Obwohl die modernen Fotoapparate die Lichtverhältnisse inzwischen gut bestim-men und entsprechend die Belichtung vornehmen, muss der Fotograf dennoch einige Punkte berücksichtigen. Insbesondere bei nächtlichen DLRG-Ein-sätze wirken sich die Reflexstreifen der Einsatzkleidung negativ auf Blitz-

belichtungen aus. Hier kann, wo möglich, ein indirektes Blitzen Abhilfe schaffen. Bei der Schärfe ist man bei „billigen“ Digicams oft darauf angewiesen, der Kameratechnik zu vertrauen. Leider stimmt das Ergebnis nicht in allen Situ-ationen. Solche unscharfen Fotos sollten dann nicht bei Zeitungen oder Magazi-nen eingereicht werden. Fotografieren Sie bei einer Digitalkamera immer in der höchst möglichen Auflö-sung. Je nach Bedarf können Sie die Fotos für den E-Mail-Versand dann immer noch im Computer kleiner rech-nen. Beachten Sie, dass Fotos auf dem Mo-nitor auch in einer 75 DPI-Auflösung bei einer Größe von 1024x786 Pixeln gut aussehen. Für den Druck ist diese Qualität jedoch nicht mehr ausrei-chend; 300 dpi sollten es für den Druck schon sein. Für die Analogfotografie gilt: Abzüge für die Presse sollten auf Hochglanz-papier in der Größe 13x18 cm erstellt werden. Hochglanz-Papierbilder wir-ken im Druck schärfer als Bilder von einer matten Vorlage. Der benutzte Film sollte sich dem fotografierten Ereignis anpassen. Bei all den technischen Möglichkeiten darf aber das Wichtigste nicht außer Acht gelassen werden: Das Motiv. Stimmt das Motiv nicht, so reißt auch überragende Schärfe und professionelle Belichtung das Bild nicht raus. Achten Sie darauf, dass Sie nahe genug

ans Motiv herangehen. Was wollen Sie mit dem Bild darstellen, was ist das Hauptobjekt und was nur Beiwerk? Menschen machen ein Bild immer an-sprechender als bloße Gegenstände. Bil-der die „Aktion“ beinhalten wirken stets interessanter. Für die Vorstellung des neuen Bootes in der Presse ist also das „Einsatzbild“ sicher besser geeignet als das Bild des Bootes auf einem Trailer.

Sie sollten auch stets beachten, dass Sie Fotos mit einer entsprechenden Bild-unterschrift versehen. Bei kleineren Personengruppen darf es ruhig der Name der Abgebildeten von links nach rechts sein. Bei größere Gruppen ist oft eine allgemeine Beschreibung, z.B. „Das 38-köpfige Rettungsteam der DLRG-OG XY“ statt der Auflistung aller Abgebilde-ten.

Fotos: Seite 14: Ausschnittvergrößerung eines Fotos mit hoher Auflösung (oben) und mit geringe-rer Auflösung (unten). Seite 15 links: Der Weißabgleich macht den Unterschied. Oben automatischer Weißab-gleich mit blassen Farben, unten manueller Weißabgleich mit wärmeren Farben. Seite 15 rechts: Reflexstreifenproblem bei der Helferehrung in Papenburg 2003 Hintergrund: leicht unscharfe Fotos lassen sich manchmal noch als Hintergrund nutzen.

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Magazin

Bad Nenndorf. (re) Die Betriebs- und Servicegesellschaft

der DLRG Nieder-sachsen (BSG) ent-

wickelt sich zum erfolgreichen M e i s t e r -macher. Bereits zum fünften Mal bot die BSG einen V o r -

bereitungs-kurs zur Prü-

fung zum ge-prüften Meis-

ter für Bäder-betriebe an. Von

Anfang Oktober bis Mitte März büffelten 12

junge Frauen und Männer Mathematik, Physik, Biologie, Recht, erste Hilfe und zahlreiche wei-tere Fächer, um sich fit für die Prüfung zu machen. Ein halbes Jahr hatten sie sich für den Meisterweg Zeit genommen. Die meisten wohnten während dieser Mo-nate in Bad Nenndorf und fuhren nur am Wochenen-de nach Hause. Klar also, dass man auch nach Schul-schluss noch gemeinsam etwas unternahm. Und ob-wohl der Spaß dabei nicht zu kurz kam, stand doch immer das erfolgreiche Bestehen der Prüfung im Mit-telpunkt. Dabei versuchten die Teilnehmer Arbeit und Spiel ge-schickt zu verbinden und gingen dabei ausgefallene Wege. Da wurde in der Pause schon mal Meister Trivi-al Pursuit gespielt. Auf einem selbst gebastelten Nach-bau des weltbekannten Spielbrettes ging es darum, auf den jeweiligen Fachbereichsfeldern Fragen aus den verschiedenen Prüfungsbereichen erfolgreich zu be-antworten. „Wie erkennt man einen Sonnenstich?“, „Was ist de-gressive Abschreibung?“, „Beschreibe den Begriff: Füh-rung“ und „Was ist Kommunikation?“ Dies waren ei-nige der Fragen, die sich die Kursteilnehmer gegen-seitig stellten. Um ihre Schüler bestmöglich auf die Prüfungstage vorzubereiten, kann die BSG seit Jahren auf eine Reihe von erfahrenen Ausbildern zurückgreifen. Im Jahr 2004 gehörten ein Diplom-Pädagoge, ein Diplom- Verwaltungswirt, eine Diplom-Kauffrau, ein Diplom- Betriebswirt , eine Studiendirektorin, ein Oberstudien-

rat und ein Volljurist zum Team. Im Bereich der Bad-technik unterrichteten ein Diplom-Ingenieur, ein Bad-betriebsleiter und weitere erfahrene Schwimmmeis-ter. „Unsere Dozenten wissen, was die Schüler benötigen, um in der Prüfung zu bestehen“, sagt BSG-Geschäfts-führer Kurt Meyer-Bergmann. Entsprechend hoch ist die Erfolgsquote. In drei der vier ersten Kurse gab es keinen Durchfaller. Die Vorbereitungen für den kommenden Lehrgang lau-fen bereits auf Hochtouren. Die Interessenten wollen sich natürlich zunächst genau über den Kurs und sei-ne Inhalte informieren. Oft gilt es auch, den künftigen Teilnehmern die Angst vor einem halben Jahr Schulbankdrücken zu nehmen. Viele der Kurs-teilnehmer waren seit Jahren nicht mehr in der Schu-le und fürchten nun, den Anforderungen nicht gewach-sen zu sein. „Diese Sorge ist unbegründet“, so die Kursleitung der

BSG. „Zu Beginn des Kurses machen wir alle fit in den Grundlagenfächern. Dabei setzen unsere Dozenten in-dividuell beim vorhandenen Leistungsniveau an. Dar-auf bauen dann die anderen Fächer auf.“ Zur Ausbildung gehört auch eine Schulung in Lern-technik, denn auch das richtige Lernen will gekonnt sein. Ebenfalls Bestandteil des Kurses ist eine mehr-tägige Schulung in EDV. Viele Teilnehmer fühlen sich noch nicht fit im Umgang mit Word und Powerpoint. Da diese Programme aber für einzelne Prüfungs-bereiche von großer Bedeutung sind, erhalten die Prüf-linge eine Einführung in die für sie wichtigen EDV-An-wendungen. Die zentrale Lage der Stadt Bad Nenndorf an der A2 nur wenige Kilometer westlich von Hannover sieht die BSG als einen der großen Vorteile der Schulung. Eini-ge Teilnehmer möchten gerne die Abende mit der Fa-milie verbringen. Darum fahren sie jeweils morgens von ihrem Wohnort zu uns. Doch auch den Schülern, die die ganze Woche über in einem der zahlreichen Gästehäuser in Bad Nenndorf wohnen, macht die BSG den Aufenthalt so angenehm wie möglich. Beginn des kommenden Kurses ist am 25. Oktober 2004 in den Räumen der BSG in Bad Nenndorf. Weitere Informationen zum Kurs gibt es unter der Te-lefonnummer 05723 / 94 63 88 oder im Internet unter www.bsg.dlrg.de.

Foto: Geprüfte Meister für Bäderbetriebe: Ernst Dobosz, Melanie Meier, Sven Gulau, Adriano Gianno, Robert Holler, Oliver Lipsius, Carola Kleinelanghorst, Arno Kohnke, Angelina Hotes und Ralf Evers. Nicht auf dem Bild: Bianca Schümichen.

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Nachrichten

Bad Nenndorf. Allzeit gute Fahrt und stets eine Handbreit Wasser unter dem (Alu)-Kiel: Mit diesem guten Wunsch und einer ordentlichen Sektdusche taufte Pate Michael Hähnel, Marketingleiter NIVEA Beauté am 8. Juni im Bundeszentrum der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesell-schaft das 62. Boot mit dem Rufnamen NIVEA. DLRG-Prä-sident Dr. Klaus Wilkens würdigte in seiner Ansprache zur Taufe das hohe Engagement der Firma Beiersdorf mit ihrer Marke NIVEA beim Auf- und Ausbau der Motor-rettungsbootflotte der Lebensretter. „62 NIVEA Boote be-deuten 62-mal mehr Sicherheit für die Menschen in un-serem Land – und haben uns 62-mal die Möglichkeit er-öffnet, eigene Mittel für andere notwendige Anschaffun-gen einzusetzen“, betonte Wilkens und äußerte seine Hoff-nung, die erfolgreiche Kooperation auch in der Zukunft fortzusetzen. Das moderne Schlauchboot vom Typ Rescue S 390 wur-de direkt dem DLRG Landesverband Niedersachsen über-geben. Dessen Präsident Hans-Jürgen Müller freute sich ebenfalls über die Erweiterung der Bootsflotte und ver-riet den Gästen, dass NIVEA 62 zukünftig im Wasser-rettungsdienst auf Wangerooge eingesetzt wird. Hohe Manövrierbarkeit und stabile Fahreigenschaften auch bei Wellengang machen das robuste Boot mit Alukiel zum idealen Fahrzeug für die Lebensretter auf der Nordsee-insel.

Nivea 62 macht Wangerooge sicher

Wir lassen nichts anbrennen Das Landesjugendtreffen 2004 in Duderstadt aus Sicht der Veranstaltungsleitung

Duderstadt. Schon wieder ist es vorbei! Ein halbes Jahr Arbeit, viele Handakten und Orga-Pläne, zwei Programm-planungswochenenden, sechs rauchende Köpfe, stunden-lange Telefonsitzungen, viele unterstützende kreative Köp-fe, Schulbesichtigungen, Eingabewochenenden, große Ein-kaufstouren, ... u.v.m. Aus der Sicht der Veranstaltungsleitung ist es ein schönes Treffen gewesen. Es gab keine großen Katastrophen und auch die kleineren hielten sich im Rahmen. Unser Fazit: Viele motivierte MitarbeiterInnen, ein fairer Wettkampf, der nach Zeitplan lief, ein abwechslungsreiches Programm, leckeres Essen fast rund um die Uhr, eine tolle Mitarbeiterkantine, eine gute Band und stimmungsvolles Abendprogramm und überall fröhliche Gesichter. Ein Ereignis ist vielleicht erwähnenswert: Samstagabend, die Band heizt im Nightcenter gera-de so richtig ein, ein Funk-spruch: „Die Feuerwehr fährt gerade vor!“ Alle, die zu diesem Zeit-punkt vor der Halle waren, werden sich über das Blaulicht gewundert ha-ben. Aber da standen sie, die Duderstädter Feuer-wehrmänner und ein Pe-terwagen. In der Leitstelle war ein Notruf aufgelaufen, nach dem un-ser Nightcenter brennen sollte. Da die Feuerwehr von un-serer Großveranstaltung wusste, war sie sofort vor Ort. Schön, dass wir Entwarnung geben konnten und sie wieder abfahren konnten. Aber auch schön zu wissen, dass wir uns auf die ehrenamtlichen Feuerwehrmänner so gut ver-lassen können, denn niemand möchte sich ausmalen, was wäre wenn...!

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19 Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004Die Welle 2-2004

Medizin

Berlin. Der Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) im DIN Deutsches Institut für Normung e.V. hat unter anderem auf Antrag der Björn Steiger Stiftung ein Sicherheitszeichen für die Kennzeich-nung des Standortes von automati-sierten externen Defibril-latoren erar-beitet. Darauf machte die Björn-Stei-ger-Stiftung nun in einer Presse-mitteilung aufmerksam. Das neue Sicherheitszeichen D-E017,

das in Aussehen und Form zu den bisher genormten Rettungszeichen passt, wird als DIN 4844-2/A1 erschei-nen. Für die kurze Erläuterung wurde vom DIN folgender Text ausgearbeitet: „Für das Sicherheitszeichen ‚Auto-matisierter externer Defibrillator (AED)’, das den Stand-ort eines AED-Gerätes kennzeichnet, gibt es einen nach-gewiesenen öffentlichen Bedarf. In Unternehmen, Ver-

Neues Rettungszeichen verabschiedet D-E017: Automatisierter externer Defibrillator

waltungen und im öffentlichen Bereich setzt sich immer mehr die Anwendung der so genannten Frühdefibrillation (im Sinne einer frühest möglichen Defibrillation durch Laien) durch. Das hat zur Folge, dass an vielen Orten so genannte automatisierte ex-terne Defibrillatoren (AED) stationiert werden. Eine Ver-einheitlichung für Hinweisschilder für diese Geräte ist dringend erforderlich.“ Der Norm-Entwurf zur öffentlichen Stellungnahme er-folgte bereits im Juni 2003 und wurde nun geringfü-gig überarbeitet. Der geänderte Pfeil entspricht jetzt dem graphischen Symbol ISO 7000-2302. Die Björn Steiger Stiftung hofft, dass mit der Verein-heitlichung der Kennzeichnung des Standortes eines AEDs ein weiterer Beitrag zu einer flächendeckenden Vorhaltung von diesen lebensrettenden Geräten im Rahmen der „Public Access Defibrillation“ geleistet werden kann. Die Björn-Steiger-Stiftung ist im Internet zu erreichen unter: www.steiger-stiftung.de

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Regionales

Bezirk Harz aufgelöst Walkenried. Am 29. Februar dieses Jahres ging für den Bezirk Harz eine 78 Jahre währende Ära zu Ende. Auf der Bezirkstagung in Walkenried beschlossen die Delegierten der Ortsgruppen die Auflösung des Be-zirks. Horst Blase, 15 Jahre lang Bezirks-leiter, musste sein Amt aus gesund-heitlichen Gründen aufgeben. Da sich für den scheidenden Vorstand keine Nachfolger fanden, blieb den Harzer DLRG-Gliederungen nur die Auflösung des Bezirks. Abhängig von der Fusion der Landesverbände Niedersachsen und Braunschweig streben die Orts-gruppen des ehemaligen Bezirks Harz eine Aufnahme in den jetzigen Landesverband bzw. künftigen Be-zirk Braunschweig an. So wäre es möglich, den gesamten Bezirk Harz als eine Betreuungsgruppe zu erhal-ten. Die Auflösung des Bezirks wurde bereits seit zwei Jahren vorbereitet. Damals, bei der Bezirksratstagung, hatten die Delegierten bereits die Weichen gestellt.

Scheck der Lions eingelöst Von Walter Sobczak

Munster. Im Januar übergab der Lions Club Munster der DLRG Ortsgruppe Munster e.V. einen Scheck über 3.500,- € für die Beschaffung von drin-gend benötigten Funkmeldeempfängern und Vollgesichtsmasken. Das Geld wurde von den Lions beim Nikolausmarkt durch Verkauf von Losen und Glühwein erwirtschaftet. Jetzt meldete die DLRG Vollzug und stellte den Lions den mit Funkmelde-empfängern und Vollgesichtsmasken ausgestatteten Rettungstauchtrupp in neuer einheitlicher Einsatzkleidung vor. Ab sofort kann der Rettungstauchtrupp von der Leitstelle Soltau über die Funkmeldeempfänger direkt alarmiert werden. Auf dem Foto von oben links nach rechts: Uwe Schwarzenberger, Christian Brillen, Heinz-Hermann Busch, Frank Meyer, Präsident der Lions: Siegfried Irion, Walter Sobczak, Werner Gerkrath, Rainer Pukall, Frank Hoffmann, Hans-Peter Brillen, Ferdinand Meyer; unter: Wolfgang Ramoschat, Jens Dutz, Harald Hinz.

Aurich. Die DLRG-Ortsgruppe Aurich e.V. erhielt am 23.03.2004 aus den Händen des Lions-Clubs „tom Book“ einen Defibrillator Access CardioSystems AED. Im Rahmen einer Feierstunde wurde den anwe-senden Mitgliedern des Lions-Clubs durch André

Ley und Gerhard Fischer (beide DLRG OG Aurch e.V.) ein Ablaufschema „Auffinden eines Notfall-patienten mit AED“ theoretisch und praktisch vorgeführt. Im Anschluss wurde der Scheck, mit dem anschließend der AED über die Materialstelle bezogen wurde, durch den Präsidenten des Lions-Clubs, Herrn Dr. Jörg Kroemer, sowie den Vize-Präsi-denten des Lions-Clubs, Herr Dr. Jörg Mintel, an den 1. Vorsitzenden der DLRG OG Aurich e.V. Herrn Rainer Hahn, überreicht. Verwendung findet der AED an einem Badesee in Aurich-Tannenhausen, an dem die Mitglieder der DLRG in den Sommermonaten Aufsicht versehen. An diesem See halten sich dann teilweise täglich über 2000 Badegäste auf. Außerhalb dieser Zeit wird der AED im Tauchereinsatzwagen der OG Aurich vorgehalten. Die OG Aurich beabsichtigt, in Zukunft Laienausbildungen mit dem AED für die Breitenbevölkerung durch-zuführen.

Lions-Club spendet Defibrillator Von André Ley

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Regionales

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Dotlingen. Mit Traumergebnissen wur-den im März in Dötlingen die Mitglie-der des Bezirksvorstandes der Deut-schen Lebens-Rettungs-Gesellschaft im Bezirk Oldenburg-Münsterland e.V. auf der Bezirkstagung in ihren Ämtern bestätigt. Die beiden Vorsitzenden Carl-Ludwig Küther (Vechta) und sein Stellvertreter Jürgen Seiler (Emstek) konnten dabei mit jeweils 100 Prozent Ja-Stimmen einen enormen Vertrau-ensbeweis und eine Bestätigung ihrer Arbeit einfahren. Auch die anderen Vorstandsmitglieder erhielten zum größten Teil dieses Wahlergebnis. Der stellvertretende Landrat des Land-kreises Cloppenburg, Bode und der Dötlinger Bürgermeister Pauka über-brachten den ca. 100 anwesenden De-legierten und Gästen, darunter die Bundestagsabgeordnete Angelika Brunkhorst (FDP), die Grussworte der jeweiligen Parlamente und würdigten in ihren Reden noch einmal ausdrück-lich die ehrenamtlichen Leistungen der Lebensretter. Bürgermeister Bode be-tonte in seiner Ansprache noch einmal deutlich den gesellschaftlichen Stellen-wert der Hilfsorganisation und stellte unter Bezugnahme auf Vandalismus-schäden und Zerstörungen von DLRG- Wachstationen im vergangenen Jahr klar, dass Personen die solches täten bewusst Menschenleben aufs Spiel setzen und daher mit der ganzen Här-te des Gesetzes zur Rechenschaft ge-zogen werden müssen. Die Bezirksvorsitzenden Küther und Seiler konnten in ihrem gemeinsamen Bericht erneut durchweg Positives be-richten. Zwar sei die Steigerung der Mitgliedszahlen im vergangenen Jahr

nicht ganz so üppig ausgefallen wie in den Jahren davor, aber mit einer Stei-gerung von 1,2% auf 6.212 ist der Be-zirk der drittgrößte in Niedersachsen und konnte in den letzten zehn Jahren eine Mitgliedersteigerung von insgesamt 18% verzeichnen.

Auch bei den Ausbildungs- und Ein-satzzahlen konnten die zuständigen Technischen Leiter Michael Lüken (Garrel), Hubert Niemeyer (Barßel) und Frank Preuß (Vechta) durchweg Zu-friedenstellendes vermerken. Eine hohe Auszeichnung wurde dem Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, Georg Merse (Vechta) zuteil. Für seine 25-jäh-rige aktive Arbeit wurde ihm das Verdienstzeichen der DLRG in Silber verliehen. Bei den Wahlen zum Bezirksvorstand wurden alle bisherigen Mitglieder in

ihren Ämtern bestätigt. Lediglich in der Technischen Leitung (TL) gab es einen Wechsel, der bisherige stellvertreten-de TL, Frank Preuß, wurde zum Tech-nischen Leiter gewählt. Sein Vorgän-ger Hubert Niemeyer übernahm die Position des Stellvertreters.

Bei den Anträgen an die Versammlung konnte der Bezirksvorstand seine Vor-haben mit großer Mehrheit durchset-zen. So werden aufgrund gestiegener Kosten im Ausbildungsbereich die von den Ortsgruppen abzuführenden Beitragsanteile ab 2004 um 70 Cent pro Mitglied erhöht. Darüber hinaus änder-ten die Delegierten die Bezirkssatzung dahingehend, dass der vom Vorstand einzusetzende ehrenamtliche Ge-schäftsführer zukünftig auch mit Stimmrecht versehen ist.

Bezirksvorstand Oldenburg-Münsterland mit Traumergebnis im Amt bestätigt

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Regionales

Von Robin Casper

Meppen. Nach 31 Jahren an der Spitze des DLRG-Bezirks Emsland gab Dietrich Irrgang am 24. April 2004 das Amt des Bezirksleiters an seinen langjährigen Stellvertreter, Robert Otten, ab. Die Delegierten dankten ihrem scheidenden Bezirksvorsitzenden mit lang anhaltendem Applaus für seine langjährige Arbeit zum Wohl der DLRG. Diesen Dank drückten die anwesenden Kameradinnen und Kameraden der 17 Ortsgruppen mit der Ernennung Irrgangs zum Ehrenvorsitzenden des Bezirks aus. In Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie des

LV-Präsidenten Hans-Jürgen Müller nahm der Geehrte seinen Abschied zum Anlass, die 56- jährige Geschichte der DLRG in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim Revue passieren zu lassen. „Heute zählt der Bezirk fast 7000 Mitglieder, darunter 4000 Kinder und Jugendliche.“

Robert Otten neuer Bezirksleiter im Emsland Dietrich Irrgang zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Durch den Wechsel von Otten, der während der Veranstaltung mit dem Verdienstzeichen der DLRG in Gold ausgezeichnet wurde, an die Spitze des größten Bezirks im LV Niedersachsen, musste die Stelle des stellvertretenden Bezirksleiters neu besetzt werden. Hier wurde die Vorsitzende der Ortsgruppe

Osterwald-Neuenhaus und vorherige Beisitzerin im Bezirksvorstand, Gunhild van den Bosch, einstimmig von den Delegierten gewählt. Die weiteren Positionen blieben wie in der letzten Wahlperiode besetzt. Schatzmeister ist Ulrich Funke, Technische Leiter sind Robin Casper und Ralf Janssen, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit ist Adolf Blumenau. Alte und neue Beisitzer sind Hans-Gerd Bukelo, Horst Jürgensen und Thomas Brundiers; Jugendwart ist Martin Ellhoff.

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Regionales

Termine aus den Bezirken

Juli 01. Meldefrist Lehrscheinausbildung Nordheide 03./04. 24-Stunden-Schwimmen Tostedt Nordheide 06. Vorstandssitzung Bezirk (NeuW.) Nordheide 10./11. T 613-CT Tauchen: Abnahme Block C - Theorie Emsland 11. BAGUV Hildesheim 25. BAGUV Hildesheim

August 03. Vorstandssitzung Göttingen 08. BAGUV Hildesheim 21. Fackelschwimmen (Hafenfest in Barßel) OL-MÜ 22. T 614-W3 Apnoe-Tauchen Emsland 22. BAGUV Hildesheim 27./28. Bezirksjugendtreffen OL-MÜ 28. Lehrgang Nachwuchstrainer Göttingen 27.-29. Bezirksjugendzeltlager OL-MÜ

September 04. T 501 Beginn Bootsgasten-Ausbildung Emsland 05. Waldbad Hanstedt „Rette sich...“ Nordheide 05. BAGUV Hildesheim 07. Vorstandssitzung Bezirk (Hoopte) Nordheide 08. VS05 Bezirksvorstandssitzung in Meppen Emsland 11. Zugübung CUX-OHZ 11./12. Fortbildung (Strömungstauchen 625) Lüneb.Heide 11./12. Landesseminare 3 Weserbergland 11./12. T181-T1 Lehrschein-Ausb., Teil 1 in Bersenbrück Emsland 11./12. T 631 Tauchen: Arbeiten u. Wasser Emsland 11./12. Ausbildungshelfer LG 2 Nordheide 15. Frist für Ehrungsanträge OG’s Nordheide 16. BAGUV Hildesheim 17.-19. T 800 KatS-Übung Emsland 17.-19. SAN-A Lehrgang Nordheide 18. Bezirkssternwanderung Rinteln Weserbergland 18./19. Fachübungsleiter / Lehrschein 1 Lüneb.Heide 18./19. Erste-Hilfe-Lehrgang in BU Nordheide 18./19. T 06 Ausbildungshelfer Rettungsschwimmen OL-MÜ 19. RWK OL-MÜ 19. BAGUV Hildesheim 25./26. T 181-T2 Lehrschein-Ausb.,Teill 2 in Bersenbrück Emsland 25./26. SAN B, Teil 1 CUX-OHZ

Minister Busemann: „Schule braucht kompetente Partner“ Hannover / Bad Nenndorf. "Wenn sich kompetente Partner wie die DLRG mit an-spruchsvollen Angeboten in das Schul-leben einbringen, kann das zu einer Qualitätssteigerung des schulischen Ange-bots beitragen", betonte der Nieder-sächsische Kultusminister Bernd Busemann am 17. Juni anlässlich eines Ge-

sprächs mit dem DLRG-Landesverband. Ei-ner zeitnah zu schließenden Kooperations-vereinbarung stehe er positiv gegenüber. Einig waren sich Busemann und seine Ge-sprächspartner darüber, dass in jedem Fall Handlungsbedarf bestehe. "Wenn die Zahl der Nichtschwimmer unter den Schüler-innen und Schülern steigt und in der Fol-ge auch die Zahl der Badeunfälle mit töd-lichem Ausgang, wird deutlich, wie unverzichtbar der Schwimmunterricht in Schule und Freizeitbereich ist", so Busemann. Der Minister dankte dem DLRG-Landesverband für sein Engage-ment und die vielen Kursangebote der Ortsgruppen, die teils als eigenständige Angebote großen Zuspruch finden, teils auch in Zusammenarbeit mit Schulen durchgeführt werden. Auch in die Fortbildung der Lehrkräfte will sich die DLRG in geeigneter Weise einbrin-gen. "Die Fähigkeit zum Retten ist Voraus-setzung für Lehrkräfte und begleitende Aufsichtspersonen im Schwimm-unterricht", so DLRG-Landesverbands-präsident Hans-Jürgen Müller. Er verwies auf die bereits jahrelang erfolgreiche Zu-sammenarbeit bei der Vermittlung der dafür notwendigen Kenntnisse und Fähig-keiten.

Ältestes Mitglied gefunden Die Welle suchte Ende 2003 nach dem ältesten Mitglied der DLRG in Nieder-sachsen. Wir sind nun im Bezirk Weser-bergland fündig geworden. Mehr zum ältesten DLRG-Kameraden in der nächs-ten Ausgabe der Welle.

Termine der Landesverbände Niedersachsen und Braunschweig

Juli Meldeschluss Gebühr € 03. T 520 BS Bootsfahrschule

August 08. T 520 BS Bootsfahrschule

September 04. T 081-3 Ausbildung LS/Medizin in Hildesheim 09.07.04 50,00 04. T 520 BS Bootsfahrschule 04./05. T KatS Stabsrahmenübung 2004 09.07.04 60,00 03.-05. T 181-0 Modul I. BS Grundausbildung 05.08.04 25,00 10.-12. T 312 BS Erste Hilfe 12.08.04 25,00 17.-19. T 500 BS Boot 4 - Vorbereitung zur Prüfung 19.08.04 25,00 18./19. T 931 Teil 2 Vorbereitung zum Deutschlandpokal 60,00 24. T 382 BS SAN-A - Ausbilder (Briefing) 26.08.04 10,00 25. T 081-1 Ausb.-FB LS/Sport/Schwimmtechniken 30.07.04 50,00 25. T 613 Prüfung zum DLRG-Einsatztaucher 30.07.04 50,00 25./26. T 511-P BS Boot 5 - Prüfungslehrgang 27.08.04 20,00 25./26. T 081-1 BS Methodik des Kraulschwimmens 27.08.04 20,00

Oktober 08.-10. T 331 BS SAN-A 09.09.04 25,00 16. T 081-1 Ausb.-FB LS/Sport/Schwimmtechniken 20.08.04 50,00 16. T 081-LSB Ausbilderfortbildung EH/Sport 20.08.04 50,00 23./24. T 601 P BS Prüfung - Theorie und Praxis 09.10.04 20,00 29.-31. T 181-1 Modul II. BS Schwimmen 01.10.04 25,00

In letzter Minute

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