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Die Wüsten der Erde Arbeitsblatt 1 1 ! Benenne mithilfe des Atlas zehn Wüstengebiete. Ob du richtig gearbeitet hast, zeigt dir das Lösungswort. Ordne jedes Foto auf dem Stationsblatt einem entsprechenden Wüstengebiet zu. 1 - Wüste 2 3 4 5 - Wüste 6 Wüste 7 - Wüste 8 Wüste und Taklimakan 9 - Wüste 10 - Wüste 6/12 13 7 4 2 9/14 1 3 11 5 10 Lösung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Foto 1: Foto 2: Foto 3: Foto 4: 8

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Die Wüsten der Erde Arbeitsblatt

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� Benenne mithilfe des Atlas zehn Wüstengebiete. Ob du richtig gearbeitet hast, zeigt dirdas Lösungswort.

� Ordne jedes Foto auf dem Stationsblatt einem entsprechenden Wüstengebiet zu.

1 - Wüste 2

3 4

5 - Wüste 6 Wüste

7 - Wüste 8 Wüste und Taklimakan

9 - Wüste 10 - Wüste

6/12 13

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Lösung:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

Foto 1: Foto 2:

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Wüstentypen – Die Entstehungvon Wendekreiswüsten Arbeitsblatt

� Ergänze die Lücken im Text mithilfe folgender Wörter: Wolkenbildung – Wolkenauf-lösung – steigen – Wendekreise – Wendekreiswüsten – kühlen – kondensiert – kalte –Warme

� Zeichne den Passatkreislauf ein. Wähle die Farbe Rot für warme Luftmassen, die FarbeBlau für kalte Luftmassen.

� Nenne Beispiele für Wendekreiswüsten.

Warme Luftmassen im Äquatorbereich auf. Wenn Luftmassen aufsteigen,

sie dabei ab und der in der Luft enthaltene Wasserdampf und es kommt zur

und zu Niederschlägen. In der Höhe werden die Luftmassen von den stetig

nachströmenden Luftmassen in Richtung der beiden gedrängt. An den

Wendekreisen sinken die Luftmassen wieder ab. Beim Absinken erwärmen sich die Luft-

massen. Luftmassen können mehr Feuchtigkeit aufnehmen als . Deshalb

kommt es im Bereich der Wendekreise zur . Hier befinden sich Regionen

mit geringen bzw. keinen Niederschlägen, die man nennt.

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Das Klima der Wüsten

Ein Drittel der Landoberfläche der Erde sindWüsten. Sie zählen zu den Räumen auf der Erde,die extreme Wetter- und Klimaerscheinungenaufweisen. Hier wurden mit 58 °C die höchstenTemperaturen der Welt, die längste jährliche Son-nenscheindauer mit 4 300 Stunden, die gerings-ten Niederschläge pro Jahr, aber auch Temperatu-ren bis etwa -50 °C gemessen.Die außerordentliche Trockenheit macht dieWüsten zu den lebensfeindlichsten Räumen derErde.

ArbeitsblätterBuntstifteAtlas

Zeichne die Klimadiagramme von zwei Stationenund werte diese aus.

Thema

Material

Aufgabe

Das

Kli

ma

der

sten

Eine Wasserstelle in der Wüste – oftmals die letzte Rettung

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Beschreibung des Temperaturverlaufs und Verteilung der Niederschläge:

Jahresniederschlag/Monat mit den niedrigsten und höchsten Niederschlägen:

Jahresschwankung der Temperatur:

Mittlere Jahrestemperatur/Kältester und wärmster Monat:

Höhe der Station:

❷ Werte das Klimadiagramm aus.

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Das Klima der Wüsten Arbeitsblatt 2

!

➊ Zeichne das Klimadiagramm der Station B und berechne die mittlere Jahrestem-peratur und den Jahresniederschlag.

❸ Ordne die Klimadiagramme den Stationen In-Salah (Sahara) und Kashi (Taklimakan)zu und begründe die Zuordnung.

J F M A M J J A S O N D°C -5 0 8 15 21 25 27 26 21 14 5 -3mm 15 3 13 5 8 5 10 8 3 3 5 8

J

10

F M A M J J A S O N D0

20

30

20

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40

60

80

mm°C

40

–10

.............................................................m ü. M. ..............°C ..............................mm

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Die Nebelfischer von Chungungo Informationsseite

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i

kühler als über dem heißen Land, daherkühlt die Luft ab und sinkt nach unten. Sobildet sich in Küstennähe ein geschlosse-ner Luftkreislauf, der der „Motor“ für denNebeltransport ist. Nachts, wenn das Landstärker auskühlt als das Meer, kann dieserSee-Landwind sich drehen, dann weht einschwacher Wind vom Land zum Meer. In-zwischen gibt es Interessenten aus derganzen Welt, die die Idee des „Nebel-fischens“ übernehmen wollen.

Die Dorfbewohner haben gesagt, für sie seies das Tollste, endlich ab und zu duschenzu können. So was können wir uns garnicht vorstellen. Früher kam das Wasser fürdas Dorf mit Tankwagen aus den Bergenvon einer 40 km entfernten Quelle und dieLeute mussten das Wasser eimerweiseteuer kaufen. So ein Projekt kostet natür-lich ziemlich viel und der Start funktioniertenur mit finanzieller Unterstützung Kana-das.

Haushaltswasserverbrauch im internationa-len Vergleich in Litern pro Einwohner und Tag1998

Nach: OECD

Bundesverband Gas und Wasser

Wasserverbrauch in der Bundesrepublik 2000pro Kopf und Tag im Haushalt in Litern

Frankreich 156Australien 256Japan 278USA 295

Körperpflege 46Kleingewerbe 12Essen und Trinken 5Geschirrspülen 8Putzen/Garten/Autopflege 8Wäsche 15Toilettenspülung 35Gesamt pro Tag 129Geschätzter Haushaltswasserverbrauch in

Litern pro Einwohner pro Tag 2000

Nach: Pacific Institute for Studies in Development,Enviroment and Security

Burkina Faso 17Nigeria 24Indien 31Bolivien 41Chile 84

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Dattelpalme Arbeitsblatt

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� Ergänze die unten stehenden Sätze und finde das Lösungswort heraus.

„Mit dem Kopf im Feuer, mit den Füßen im Wasser“. Solche Verhältnisse liebt die Dattel-palme. Um an das Grundwasser heranzukommen, besitzt sie lange Pfahlwurzeln. AmÜbergang zwischen Stamm und Krone wachsen ihre Fruchtstände mit den süßen Datteln.In einem Jahr kann eine große Palme bei guter Pflege 50 bis 100 Kilogramm Datteln lie-fern. Datteln kommen in verschiedenen Arten vor und unterscheiden sich in Farbe, Größeund Form. Aber alle sind mehr oder weniger länglich-oval. Die Früchte der Dattelpalmesind ein wertvolles Nahrungsmittel.In den Oasengärten spendet sie Schatten. Die Palmwedel werden zu Zäunen verarbeitet.An Festtagen dienen sie im Islam, aber auch im Christentum zu religiösen Zwecken. DieBlätter können zu Körben und Matten geflochten werden. Der Stamm ist von Bastumhüllt. Ihn kann man zu einer Faser spinnen und daraus Seile, Matten oder Behältnisseherstellen.Der Stamm selbst ist ein wichtiger Lieferant für Bauholz, denn davon gibt es in der Wüstesonst wenig.

1. Aus Palmblättern stellt man __ __ __ __ __ __ her.2

2. Reife Datteln schmecken besonders

__ __ __ __.8

3. Der Stamm besitzt keine __ __ __ __ __.4

4. Die Blätter der Dattelpalme befinden

sich an einem __ __ __ __ __.5

5. Sie hat besonders lange __ __ __ __ __ __ __.6 3

6. Der Stamm ist von __ __ __ __ umhüllt.7

7. Im __ __ __ __ __ __ __ __ der Dattelpalme9

wachsen Sträucher und Gemüse.

8. Den Kopf der Dattelpalme nennt man die

__ __ __ __ __.10

9. So hat es die Dattelpalme am liebsten:

Den Kopf im __ __ __ __ __ der Sonne, die Füße im Wasser. 11

Ö = OE

G � � � � � � � � � �2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

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Bei den Tuareg 1 Informationsblatt

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i

Die Tuareg (Singular der Targi, die Targia)sind ein viehzüchtendes Nomadenvolk derSahara und des Sahel und leben in sechsNationalstaaten: Algerien, Libyen, Niger,Mali, Mauretanien, Burkina Faso. Manschätzt sie auf ca. 1,3 Millionen Personen.Eine exakte Zählung ist durch die vielenMischehen mit Schwarzen und die Vermi-schung der Kulturen in jüngster Zeit nichtmöglich. Die Mehrzahl der Tuareg lebt inNiger (800 000 Tuareg) und macht dort 10 %der Bevölkerung aus.Es gibt mehrere Tuareg-Gruppen, Groß-gruppen, die sich Kel (= die Leute von)nennen: Kel Ahaggar, Kel Iforas, Kel Ajjerusw. Daneben gibt es lose Verbände, diesich Tuareg-Konföderationen nennen. DieKel Essuf sind die bösen Geister, gegen dieman sich durch Talismane schützt, die vonden Marabuts (auch Marabouts), islami-schen Einsiedlern oder Heiligen, angefer-tigt werden.Die Tuareg sind berberischen Ursprungs.Sie werden auch die „Menschen mit derhellen Haut“ genannt, doch bezeichnen siesich weder als Rasse noch als Nation, son-der als „die Menschen, die Tamascheksprechen“. Innerhalb des Tamaschek gibtes mehrere Dialekte und Lokalsprachen,die, wie das Tamaschek, keine Schriftspra-chen sind. Die Schriftsprache der Tuaregheißt Tifinar.Die Gesellschaftsordnung der Tuareg isthierarchisch gegliedert. An der Spitze ste-

hen die Tuareg-Führer, die Adligen, Ima-scheren genannt. Aus dieser Gruppe wirdder Amenokal gewählt, der innerhalb einerGroßgruppe die höchste Macht hat. DemImascheren untergeordnet sind die tribut-pflichtigen Vasallen, die zahlenmäßig diegrößte Schicht sind. Innerhalb der Vasal-lenklasse gibt es u. a. die Heratin, ehemalsschwarze Sklaven, die seit jeher die Feldar-beit verrichteten. An unterster Stelle stehendie Iklan, auch Bella genannt. Das sindSchwarze, ehemalige Sklaven, jetzt Diener.Diese müssen die niedrigsten Arbeiten ver-richten. Eine weitere Gruppe, außerhalbder sozialen Hierarchie stehend, bilden dieHandwerker oder Schmiede, die Enaden.In jüngster Zeit hat sich eine neue Schichtherausgebildet: die Ishomar – junge Tua-reg, die nach den Dürrekatastrophen insAusland (vor allem nach Libyen) geflüchtetsind, um dort als Tagelöhner oder einfacheSoldaten zu arbeiten.

Die Targia, die Tuaregfrau, hat eine bedeu-tende Sonderrolle und viele persönlicheFreiheiten, was für eine Gesellschaft isla-mischen Glaubens erstaunlich ist. Sie istunverschleiert, im Gegensatz zu den Män-nern, die den blau-schwarzen Tagelmust(auch Tugulmust) – ein Gesichtsschleier,der die Augen freilässt – vermutlich alsSchutz gegen die Sandstürme und dieSonne tragen. Sie darf sich scheiden lassenund ihren Ehemann selbst aussuchen.Die Targia bringt ihr Matten- oder ihr Pla-nenzelt, „ehan“, mit in die Ehe und behältes im Fall einer Scheidung. Die Tuaregleben in größeren Zeltstädten aus 10 bis 20 Zelten. Bei gesellschaftlichen Zusam-menkünften spielt der Vortrag von Liedernund Musik eine große Rolle. Dieser wirdbegleitet auf der Imsad, der einsaitigenTuaregvioline. Die Imsad wird immer voneiner Targia gespielt. So wie Imsad und Tar-gia zusammengehören, so ist die Takuba,das lange gerade Schwert, ein fester Beglei-ter der adeligen Oberhäupter und ein Zei-chen ihrer Hoheit.

Quelle: Mano Dayak: Die Tuareg-Tragödie. Bad Hon-nef 2001, 4. Aufl., S. 186–187, mit Veränderungen undErgänzungen.

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Wohnen in der Wüste Informationsblatt

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Mein Name ist Amar und ich lebe mit mei-ner Familie in Douz, einer Oase im SüdenTunesiens. Südlich unserer Oase erstrecktsich der östliche große Erg, ein Sandmeer,und im Osten liegt ein großer Salzsee, derSchott el Djerid. Meine Familie lebt schonsehr lange hier, das Leben in unserem Orthat sich jedoch gewandelt. Die Fotos zei-gen, was und wer unser Leben in der Oaseheute bestimmt: Die Hotels und die Touris-ten. Ja, das Hotel mit dem riesigen Swim-ming-Pool steht mitten in der Wüste. DasWasser wird mit starken Motorpumpen ausTiefbrunnen heraufgepumpt. Viele auslän-dische Touristen und ebenso viele Groß-städter, zum Beispiel aus Tunis, schätzeneinen Urlaub in Douz. Die Hauptattrak-tion, die unser Ort bietet, sind Kamelaus-ritte in die Wüste. Die kleine Tour dauertnur wenige Stunden. Die Touristen reitenauf den Kamelen zum Sonnenaufgang indie Wüste. Wir selbst verwenden die Kame-le nicht mehr. Mein älterer Bruder fährt lie-ber mit unserem Motorrad. Es werdenauch mehrtägige Ausritte in die Sandwüsteangeboten. Man kann dann in originalNomadenzelten übernachten. In ein paarJahren werde ich sicher in einem derHotels arbeiten, so wie mein älterer Bruderund meine Schwester. Mein Bruder istGärtner und er pflegt die Palmen im Hotel-garten, die du auf dem Bild siehst. MeineSchwester arbeitet als Zimmermädchen.Ich hoffe, dass ich später an der Rezeptioneines Hotels arbeiten kann. Das würde mirwirklich gefallen: die Buchungen zu bear-beiten und die Gäste bei ihrer Ankunft undwährend ihres Aufenthalts zu betreuen.Oder ich fahre mit einem Heißluftballondie Gäste über das Sandmeer.Zur Zeit gehe ich noch hier bei uns im Ortzur Schule. Wenn ich in einem Hotel arbei-ten will, ist es wichtig, dass ich Fremdspra-chen beherrsche. Ein Leben als Oasen-bauer kann ich mir nicht vorstellen.

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Wohnen in der Wüste Informationsblatt

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Mein Name ist Ahmed. Ich bin 15 und lebein den Vereinigten Arabischen Emiraten inDubai, einer Stadt in der Wüste. Bei uns istes das ganze Jahr extrem heiß, selbst im Januar zeigt das Thermometer noch über 20 °C und in den heißesten Monaten Juni,Juli und August erreichen die Temperatu-ren um die 40 °C. Der Rekord liegt bei 48 °C.Zum Glück haben wir den ganzen Juli undAugust Schulferien.Ich gehe von morgens acht bis mittags umdrei in die Schule. Donnerstag und Freitagist unser Wochenende und keine Schule.Am liebsten sind mir die Stunden im Com-puterraum. Wenn ich die Schule abge-schlossen habe, möchte ich Informatik stu-dieren. Natürlich kann ich hier in Dubaistudieren, aber ich habe vor in die USA zugehen und wie mein Vater dort die Univer-sität zu besuchen. Mein Vater ist Direktoreiner großen Import- und Export-Firma.Bei uns werden fast alle Dinge des tägli-chen Lebens importiert, denn Industriebe-triebe gibt es hier nicht. Trotzdem lebenwir sehr gut, denn die Vereinigten Arabi-

schen Emirate verfügen über große Erdöl-und Erdgasvorkommen, die in alle Weltexportiert werden.Nach der Schule gehe ich meistens nachHause. Dort wartet meine Mutter auf michund meine Geschwister, die alle in dieSchule gehen. Wenn ich unter der Wochenoch etwas unternehme, dann meist amAbend, wenn es ein kleines bisschen küh-ler ist. Manchmal gehen wir alle an denStrand, von dort kann man das neue Wahr-zeichen Dubais, das Hotel Burj al-Arab,den „Turm Arabiens“, sehen. Es wurde aufeiner künstlichen Insel errichtet und derTurm, der an ein Segel erinnern soll, ist321 m hoch. Es ist ein Luxushotel mit 202Zimmern, die zwischen 170 und 750 m2

groß sind. Mein Vater hat erzählt, dass allesvom Feinsten ist. Er war dort zu einemGeschäftsessen im Unterwasserrestaurant.Meine Mutter geht oft zum Einkaufen ineines der großen Einkaufszentren. Ineinem dieser Zentren gibt es einen durch-sichtigen Inlineskate-Tunnel, der um dieganze Außenwand geht. Er ist natürlichauch klimatisiert. Wenn sie dort hingeht,gehe ich gern mit. Wir haben 20 großeShopping-Center in Dubai und im Früh-jahr veranstaltet unsere Stadt immer eingroßes Shopping-Festival mit vielenAttraktionen. Einmal in der Woche treffeich mich mit meinen Freunden abendszum Baseballspiel, natürlich in der Halle.Am Wochenende nimmt mich mein Vatermanchmal mit, wenn er mit dem Gelände-wagen in die Wüste fährt. Ich finde es supermit dem Wagen über die Dünen zu fahren,was viel Geschick erfordert.Wenn wir aus der Wüste zurück kommen,erfreue ich mich immer am Anblick derParks in der Stadt. Von Natur aus wächstnur in den Oasen etwas, aber mithilfe derMeerwasserentsalzungsanlage gibt es beiuns nicht nur ausreichend Trinkwasser,sondern genug Wasser, um die Parks mitTröpfchenbewässerung zu versorgen. Werwissen will, wie man früher in Dubai lebte,muss in den alten Stadtteil fahren und dortdas Museum besuchen. Am Khor Dubai,einem Meeresarm, liegt ein Museumsdorfmit einem nachgebauten Beduinen-Zelt-lager.

Hotel Burj al-Arab in Dubai

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Der Nil – ein Fremdlingsfluss Arbeitsblatt

!

1234

abcd

eABC

� Arbeite mit der Karte und notiere die Namen der Städte 1 bis 4, der Gewässer a bis e undder Staaten A bis C.

� Gestalte die Karte farbig. Differenziere die Farben nach Höhe der Jahresniederschläge.

� Ergänze den Lückentext.Folgende Silben und Zahlen helfen dirdabei: bie – blaue – cken – del – ge –fluss – fremd – ka – lings – meer – mit –nil – rak – ße – ta – ta – te – te – tel – tro– wei – 66 – 71.

Von der Quelle des Kagera, südwestlich

des Viktoriasees, bis zur Mündung ins

ist der Nil mit km der

längste Fluss der Erde. Bei Khartoum verei-

nigen sich der Nil und der Nil.

Die zwei großen Quellflüsse transpor-

tieren Wasser aus niederschlagsreichen

Gebieten Ost- und Zentralafrikas in die

des Sudans und Ägyptens,

wobei der Beitrag des Weißen Nils zum Nil-

wasser viel geringer ist als der des Blauen

Nils. Einen solchen Fluss, der aus nieder-

schlagsreichen Gebieten kommt und durch

Trockengebiete ohne weitere Zuflüsse

ganzjährig Wasser führt, nennt man

.

Zwischen Khartoum und Assuan durch-

bricht der Nil sechs Höhenzüge aus hartem

Gestein, die . Nördlich von

Kairo beginnt das große Mündungsgebiet

des Nils mit den beiden Hauptarmen

Rosette und Damiette. Es ist das ,

eine Flussmündung mit einer dreiecksähn-

lichen Form.

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Im Reich der Pharaonen

Ägypten ist eine sehr alte Hochkultur. Bis heutefasziniert die Geschichte des Pharaonenreichesdie Menschen und viele reisen in das Land, umsich auf Spurensuche zu begeben. Begib dich andieser Station auf eine Zeitreise weit vor ChristiGeburt.

ArbeitsblattAusschneidebögenAtlasDIN A3 Blatt

1.Suche die in den Texten erwähnten Orte imAtlas und trage sie auf der Karte ein oder ergän-ze die Namen auf deinem Arbeitsblatt.

2.Klebe die Karte auf ein DIN A3 Blatt.3.Studiere die Texte und ordne sie den Bildern

� – � zu.4.Wenn du richtig gearbeitet hast, erhälst du mit-

hilfe der Hieroglyphen ein Lösungswort. Klebedann die Bilder und Texte auf das DIN A3 Blatt.

Thema

Material

Aufgabe

Im R

eich

der

Ph

arao

nen

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Im Reich der Pharaonen Ausschneidebogen

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Der Tempel der Hatschepsut(1467–1445 oder 1479–1458 v. Chr.)liegt westlich von Theben beidem Ort Deir el–Bahri. Es ist derTotentempel der Pharaonin,unter dem sich in 150 m Tiefe ihrGrab befindet. Der Bau erhebtsich aus der Ebene in drei Terras-sen, die durch Rampen mitein-ander verbunden sind. Teile desTempels sind direkt in den Felsgeschlagen. Berühmt ist derTempel unter anderem wegender sogenannten „Punthalle“. Inden Stein geschlagene Felsbilderberichten vom Verlauf einerSchiffs-Expedition der KöniginHatschepsut in das Land Punt(heute Somalia), von wo sie mitreichen Schät-zen wie Gold undWeihrauch zurückkehrte.

Die Tempel von Abu Simbel ver-danken ihre Berühmtheit vorallem der Tatsache, dass sie von1964–68 „umgezogen“ sind. Siedrohten in den Fluten des aufge-stauten Nassersees zu versinken.In einer unvergleichlichen Ret-tungsaktion wurden sie Stück fürStück abgetragen und ca. 200 mentfernt und 65 m höher wiedererrichtet. Die Tempel stammenaus der Zeit Ramses II. (1279–1213 v. Chr.). Eindrucksvoll sindam „Großen Tempel“ die 21 mhohen Kolossalstatuen von KönigRamses, die in den Fels geschnit-ten wurden. Der Tempel ist sogebaut, dass zweimal im Jahr dieStrahlen der aufgehenden Sonnedurch die Eingangshalle und dieSäulenhalle auf die Götterstatu-en tief im Innern des Tempelsfallen.

Die Cheopspyramide ist diegrößte der Pyramiden in Gise(Giza). Benannt ist sie nach demPharao Cheops (um 2620–2580 v. Chr.). Die Pyramiden stelltenim Glauben weit mehr als nur einGrab dar. An der Grenze zwi-schen furchtbarem Land undWüste erbaut, sollte der toteGottkönig aus dem Jenseits fürsein Volk weiter sorgen. DieGrabstätten wurden reich ausge-schmückt und viele Grabbeiga-ben für ein Leben nach dem Todbeigelegt. Die Cheopspyramidehat eine Seitenlänge von 227,5 mund war 146,6 m hoch. Heutemisst sie 137 m. Pyramiden fin-det man in unterschiedlichenBaustilen auch an anderen Ortenin Ägypten. Pyramiden entstan-den etwa zwischen 2700 bis 1550v. Chr.

Das Delta hat seine Geschichteim Nilschlamm vergraben, soweiß man bis heute wenig darü-ber. Fest steht, dass die Städtesehr alt sind und die wirtschaftli-che Bedeutung der Region im-mer sehr hoch war. Das Deltawar aber auch eine „schwacheStelle“ in Ägypten, da es das Ein-fallstor für die Eroberer nachdem Neuen Reich war. So istAlexandria eine Gründung derGriechen Alexander des Großenim Jahr 331 v. Chr. In der Zeit des späteren Neuen Reiches(1539–1075 v. Chr.) wurde dieHauptstadt Ägyptens von The-ben nach Pi Ramesse ins Deltaverlegt und die Region über-nahm die Führungsrolle für ganzÄgypten. Später unter dem Ein-fluss der Ptolomäer und derRömer profitierte das Delta vonder Lage zu den Zentren der klas-sischen Antike.

A E

MP

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D R

IY

Im Reich der Pharaonen Ausschneidebogen

34

Die Stadt Memphis, die heute fastvöllig verschwunden ist, war inder Frühzeit und im Alten Reich(2575–2150 v. Chr.) die Haupt-stadt und das Verwaltungszen-trum Ägyptens. Memphis bildetedie Grenze zwischen Ober- undUnterägypten. Von der Größe derStadt zeugt noch heute die Ne-kropole, der Friedhof, mit Py-ramiden und Gräbern, die sichüber Kilometer verteilen. DieTempel der Stadt gehörten zu denbedeutendsten des ganzen Lan-des. Memphis war damals eine„Weltstadt“. Hier waren viele Werk-stätten ansässig und der Hafenzeugte davon, dass mit der dama-ligen Welt Handel betriebenwurde. Bis in die Römerzeit warMemphis ein wirtschaftlichesund politisches Zentrum. DieLage an der Spitze des Deltas wardafür bestens geeignet. DieSphinx war eine Mischung ausLöwenkörper und Menschen-kopf und verkörperte die Königs-macht. Sie wurde als Wäch-ter derTempelanlagen erbaut.

Theben war im so genanntenMittleren Reich 1975–1640 v. Chr.und eine Zeit im Neuen Reichvon circa 1539–1075 v. Chr. dieHauptstadt Ägyptens. Die StadtTheben umfasste das Gebiet derheutigen Städte Luxor undKarnak. Von den gewöhnlichenHäusern ist aus dieser Zeit nichtserhalten, da man Lehm als Bau-material verwendete. Erhaltensind Teile der aus Stein gefertig-ten Tempel, die dem Gott Amun-Re geweiht waren. Amun, derVerborgene, war unter den Göt-tinnen und Göttern der ägypti-sche Windgott. Er vertrat dieUnsichtbarkeit. In Theben wuchser mit dem Sonnengott Re zu-sammen und wurde Götterkö-nig. Re war im Alten Reich (ca.2575–2150 v. Chr.) z. B. zur ZeitCheops Staatsgott.

Das Tal der Könige und das Talder Königinnen liegen westlichdes Nils in der Wüste in der Näheder alten Stadt Theben, der da-maligen Hauptstadt. Die Tälerliegen außerhalb der Stadt in derWüste. Dort sind die Grabstättenmit Gängen, Treppen und Kam-mern tief in den Fels gehauenworden. Der Eingang ist meistnicht versteckt, sondern deutlichsichtbar. Eine Spezialeinheit derPolizei bewachte die Gräber. DieWände sind mit reichen Bildern,die ganze Szenen darstellen, be-malt, die sich nur um das Lebennach dem Tod drehen. In dereigentlichen Grabkammer standder Sarkophag, in der der mumi-fizierte Leichnam ruhte, umgebenvon seinen Schätzen. In einemdieser Gräber ruhte Tutanchamun.Seine Totenmaske ist weltberühmt.Die Gräber entstanden zur Zeitdes sogenannten Neuen Reichsvon 1551 bis 1070 v. Chr.. Einenaktuellen Grabungsbericht undeinen Grabrundgang findest duim Internet unter www.KV5.com.

Die Geschichte der Pharaonen,der Könige Ägyptens, reicht zu-rück bis in das vierte Jahrtausendvor Chr. Doch aus dieser Zeit gibtes nur wenige Zeugnisse. Derfrüheste bekannte König wirdSkorpion I. genannt. Sein Grabwurde erst 1988 in Abydos ent-deckt. Er lebte um 3150 v. Chr.und in seinem Grab fand mandie ältesten SchriftzeugnisseÄgyptens, die schon die Regeln derspäteren Hieroglyphenschriftbesitzen. Unter Narmer, einemHerrscher Oberägyptens um3100 v. Chr., soll Ägypten erst-mals zu einem Reich vereintgewesen sein. Dies „erzählt“ Nar-mers Palette, die heute im ägyp-tischen Museum in Kairo aufbe-wahrt wird. Die politischenStrukturen und die Architekturwurden zu dieser Zeit entwickelt.

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Im Reich der Pharaonen Ausschneidebogen

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Wüsten-Rätsel-Labyrinth Arbeitsblatt

!

� Stelle fest, ob die Aussagen richtig oder falsch sind. Beginne bei Start. Ist die Aussagefalsch, dann rücke in dieser Pfeilrichtung ( ) voran; bei einer richtigen Aussage rückein dieser Richtung ( ) weiter. Sammle auf deinem Weg die Großbuchstaben und tragediese für die Lösung bei 1 beginnend ein.

AWadi ist ein

Trockental in derWüste.St

art

NAtacama und Na-

mib zählen zu denKüstenwüsten.

AOase ist eine Sied-

lung in einer Wüstemit Bewässerungs-

kulturen.

TIn den Trockenge-bieten überwiegtdie physikalische

Verwitterung.

AIn der Sahara gibt

es sehr vieleFremdlingsflüsse.

MDer Wüstenfuchsmit den großen

Ohren heißtFennek.

ODie Tröpfchen-

bewässerungspart Wasser.

ADas Dromedar istein zweihöckriges

Kamel.

ESchotts (Chotts)sind große Salz-

Ton-Becken.

GDie Wüste Gobi

zählt zuden Küstenwüsten.

RDie höchste Luft-

temperatur mit57,3 °C gab es in

Al Aziziyah/Libyen.

FDie Sahara ist die

flächengrößteWüste.

TDie Sahara besteht

größtenteils ausSandwüste.

OBei artesischen

Brunnen wird dasWasser mit Motor-pumpen gefördert.

EDie BezeichnungErg steht für die

Sandwüste.

NTutus sind ein

Nomadenvolk imAhaggar-Gebirge.

SEin Barchan isteine besondere

Dünenform.

ÜDie AustralischenWüsten gehören

zum Typ der Wende-kreiswüsten.

HPilzfelsen wachsen

in Millionen vonJahren aus dem

Boden.

IDie Atacama liegtan der Ostküste

von Südamerika.

WMit Hamada

bezeichnet maneine Felswüste.

ESesshafte Volksgrup-

pen in Trockenge-bieten nennt man

Nomaden.

NDie Mojave-Wüsteliegt in Australien.

E

Ziel

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

K

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Vom Felsen zum Sand Lösung

Deutsche Arabische Beschreibung / Entstehung Anteil an derBezeichnung Bezeichnung Sahara in %

Felswüste Hamada Wüste mit scharfkantigen Gesteinsmaterial, das ins- ca. 70 %besondere durch Frostverwitterung entstanden ist.

Kieswüste Serir Vegetationsfreie, gleichförmige Kieselfläche ohne ca. 10 %größere Steine. Rundung der Gerölle und Kiese deutet auf einen Transport durch Wasser hin.

Sandwüste Erg Stürme blasen kleine Sandkörner aus den Stein- ca. 20 %und Kieswüsten heraus und lagern sie in den Dünenfeldern ab.

Aufgabe 1

Aufgabe 2

Aufgabe 31: Gebirge, 2: Felswüste, 3: Hamada, 4: Kieswüste, 5: Serir, 6: Wind, 7: Erg, 8: Sandwüste, 9: Wanderdünen, 10: Pilzfelsen, 11: Wadi

0 50 % 100 %

Hamada Erg Serir

Die Wüsten der Erde Lösung

Aufgabe 11. MOJAVE- Wüste 5. ARABISCHE-Wüste 8. Wüste GOBI und Taklimakan2. ATACAMA 6. Wüste THARR 9. GIBSON-Wüste3. SAHARA 7. KARAKUM- Wüste 10. SIMPSON-Wüste4. NAMIB

Lösung: TROCKENGEBIETE

Aufgabe 2Foto 1: Sahara; Foto 2: Gobi; Foto 3: Mojave-Wüste; Foto 4: Australische Wüste

Wüstentypen – Die Entstehung von Wendekreiswüsten Lösung

Aufgabe 1steigen; kühlen; kondensiert; Wolkenbildung; Wendekreise; Warme; kalte; Wolkenauflösung; Wendekreiswüsten

Aufgabe 2 Aufgabe 3Sahara, Arabische Wüste, Australische Wüsten

Rot

Rot

Blau

Blau

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Das Klima der Wüsten Lösung 1

Das Klima der Wüsten Lösung 2

J

10

F M A M J J A S O N D0

20

30

20

0

40

60

80

100

In Salah, 273 m ü. M. 25,3°C 13 mm

40

mm°C

Aufgabe 2

Höhe der Station: 273 mMittlere Jahrestemperatur/Kältester und wärmsterMonat: T = 25,3 °C / Januar 13 °C und Juli 37 °CJahresschwankung der Temperatur: 24 °CJahresniederschlag/Monat mit den niedrigsten undhöchsten Niederschlägen: N = 13 mm / März bisOktober und November bis Februar

Beschreibung des Temperaturverlaufs und Verteilungder Niederschläge: Kontinuierlicher Anstieg der Tem-peraturen vom Winter (Nordhalbkugel) mit demMinimum im Januar bis zum Maximum im Juli,danach Abnahme bis zum Dezember. Niederschlägekaum nennenswert.

Aufgabe 2

Höhe der Station: 1 309 mMittlere Jahrestemperatur/Kältester und wärmsterMonat: 12,8 °C / Januar -5 °C und Juli 27 °CJahresschwankung der Temperatur: 32 °CJahresniederschlag/Monat mit den niedrigsten undhöchsten Niederschlägen: 86 mm / September, Okto-ber, Februar und Januar

Beschreibung des Temperaturverlaufs und Verteilungder Niederschläge:Stetiger Anstieg der Temperaturen vom Winter(Nordhalbkugel) mit Minimum im Januar bis zumMaximum im Juli. Geringste Niederschläge im Jah-resverlauf mit Maximum im Winter.

Aufgabe 1

J

10

F M A M J J A S O N D0

20

30

20

0

40

60

80

mm°C

Kashi, 1309 m ü. M. 12,8°C 86 mm

40

–10

Aufgabe 1

Aufgabe 3

Klimadiagramm 1 = In-Salah, Klimadiagramm 2 = Kashi; Gründe: größere Jahresschwankungen der Temperatur, höhere Niederschlagsmenge, und Höhenlage sprechenfür Kashi und Diagramm 2

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Wasser in der Sahara Lösung

Aufgabe 2a) wasserundurchlässige Schichten c) artesischer Brunnenb) wasserspeichernde Schicht d) Niederschlag

Artesisch gespanntes Wasser steigt durch den Überdruck an die Erdoberfläche, wenn die wasserspeicherndeSchicht angebohrt wird.

Aufgabe 3

Art des Wasser- Art der Wasserförderungvorkommens

Oberflächenwasser Bäche und Flüsse werden gestaut und das Wasser abgeleitetQuellwasser austretendes Quellwasser wird gesammeltGrundwasser/ selbstständiger Nachschub des Wassers ohne Einsatz von Pumpenartesische BrunnenGrundwassera) Brunnen a) Förderung aus geringer Tiefe mit Schöpfeinrichtungen oder Pumpenb) Tiefbrunnen b) Förderung mit leistungsstarken Pumpen aus großer Tiefe

Die Nebelfischer von Chungungo Lösung

Lösung: FEUERL AND

Oase 1 Lösung

Lösung: GRUNDWASSEROASE

Oase Tozeur Lösung

Veränderungenin der Oase Tozeur

Anstieg der Wasserkosten

Ausweitung der Gärten

geringere Erlöse aus Dattelverkauf

Gärten wurden touristische Attraktion

einseitige Besitzstruktur nimmt zu

Oasenwirtschaft

BevölkerungTourismus

neue Infrastruktureinrichtungen (z. B. Museen, Flugplatz)

bedeutende Erweiterung der Siedlungsfläche

Erweiterung der Oase

starker Rückgang der Quellschüttung

Förderung fossilen Wassers

Zunahme des Wasserbedarfs

viele Hotelneubauten

Zunahme der Bettenkapazität

Aufbau einer touristischen

Infrastruktur

Wasserversorgung

steigende Wasserkosten

Sied

lung

hohes Bevölkerungswachstum