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Dienstplangestaltung im ärztlichen Dienst am Beispiel der chirugischen Abteilung eines Kreiskrankenhauses
Historisches 1996: Neues Arbeitszeitgesetz verabschiedet: nicht nur in unserem KH kaum beachtet
Herbst 2002: Vom Sozialministerium initiertes Schreiben des Gewerbeaufsichtsamts an die Klinik(en)
umgehend das AZG v. 1996 umzusetzen
EuGH - Urteil: EUGH-Urteil zur Wertigkeit des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit kollidiert mit der im dt. Recht festgelegten täglichen Höchstarbeitszeit.
Überstunden: Bis zu 4000 Überstunden/Jahr die nicht mehr ausbezahlt werden konnten. Interner Freizeitausgleich von Überstunden, wurde mangels entsprechender Dokumentation zunehmend unkontrollierbar.
Ein Teil des Bereitschaftsdienstes wurde durch Freizeit ausgeglichen, wodurch Leistung aus dem
Normalbetrieb in den Bereitschaftsdienst transferiert wurde.
Arbeitsablauf: OP-Laufzeit bis 15.30, Abend-(Röntgenbesprechung) um 15.00 ensprachen nicht dem Arbeitszeitrahmen.
.
So lief’s seit Jahrzehnten!
Mo-Fr DST von 7:15 bis 15:27 2 * Bereitschaftsdienst von 15:27 bis 8:00
Sa,So,Fei 2 * Bereitschaftsdienst von 8:00 bis 8:00 Sa.: Von 8:00- 10:00 24 bzw. 26 Stunden
Sa,So,Fei Ein Dritter Dienst v. 10:00 bis
18:30
Stellenschlüssel 2002 2 CHÄ, 4 OÄ, 13,5 Ass entspricht 19,5 VK
Weitere Fixtermine:
Nachtdienstübergabe und Morgenbesprechung tägl. 7:50 – 8:00
Indikations und Röntgenbesprechung tägl. 15:00-15:27
Wöchentl. Fortbildung (freiw. ausser- Dienstag 16:00
halb der Dienstzeit)
Der Dienstplan war einfach
1. Dienst 2. Dienst 3. Dienst Urlaub/FZA Rufbereitschaft 1. Dr. Gr Dr Fr Pf/Bä/Gr/Kr Dr. Hi 2. Dr. Ba Dr. Si Bä/Gr/Kr/Mi Dr. Ru
3. Dr. Mu Dr. Ta Bä/Gr/Kr/Mi Dr. Kn 4. Dr. Be Dr. Mi Bä/Gr/Kr Dr. Hi
Sa 5. Dr. Ba Dr. Fr Dr. Si Bä/Gr/Kr Dr. Hi So 6. Dr. Be Dr. Mi Dr. Si Bä/Gr/Kr Dr. Hi
7. Dr. Gr Dr Fr Ta/Gr/Si Dr. Ru 8. Dr. Ba Dr.Kr Ta/Gr/Si Dr. Kn 9. Dr. Be Dr Fr Ta/Gr/Si Dr. Hi10. Dr. Gr Dr. Mi Ba/Tai/Gr Dr. Ru11. Dr. Mu Dr Bä Ba/Ta/Gr Dr. Kn
Sa 12. Dr. Be Dr.Kr Dr. Fr Ba/Ta/Gr Dr. Kn So 13. Dr. Mu Dr Bä Dr. Fr Ba/Ta/Gr Dr. Kn
Dienstplanerstellung vor der Neugestaltung der Dienststruktur: schnell, billig und einfach
Dienstplanerstellung extrem einfach: vor allem dadurch geprägt alle pers.Dienstwünsche unter einen Hut zu bekommen.
Abrechnung der Dienst- und Überstunden individuell durch den Arbeitnehmer mit den Verwaltungskräftennach Abzeichnung durch den Chefarzt
Keine inhaltliche Überprüfung
Planungs- und Erstellungsaufwand ca. 3 Std./Monat
Datenbasis für die Neustrukturierung der Arbeitszeiten
Als Datenbasis sind Dienstaufzeichnungen nicht geeignet
Datenbasis für die Neustrukturierung der Arbeitszeiten
Item Datenerhebung
Patientenfluss stationär
Patientenfluss ambulant
Aufnahmedatum und Zeitpunkt
Aufnahmedatum und Zeitpunkt
Leistungsanforderungen (Datum und
Zeitpunkt) Labor, Röntgen
Leistungserbringung (Datum und Zeitpunkt)
Labor, Röntgen
Ambulante Wiederkehrer
OP Eingriffsdatum, Schnitt/Nahtzeit ambulant und
stationär
Beteiligte Personen
Vor- und Nachbereitungszeiten (z.b. auch
Diagnosenerfassung und OP-Bericht)
(Einzelerfassung)
Konsilien für andere Abteilungen Durchführung Datum und Anzahl
Spezial-Sprechstunden Patientenzahlen
Funktionsbereiche Leistungszahlen
Anhaltszahlen für Zeitbedarf von ärztlichen
Leistungen
Personaleinsatz und Personalkosten im
Krankenhaus 1998
Hrsg.: Kommunaler Prüfungsverband
Administrationsaufwand, Qualitätssicherung,
DRG-Groupierung, Unterrichtsleistungen ect.
Einzelermittlung
Ergebnisse der Datenanalyse
1.Die tägliche Rahmenarbeitszeit ist zu kurz und den wichtigsten Leistungsstellen der Abteilung (OP, Ambulanz, Station) nicht angepasst.
2. Es bestehen Überpräsenzen an Personal (z.B. nächtlicher Bereitschaftsdienst zwischen 24 und 6 Uhr), sowie nicht adäquate Dienstformen (z.B. Bereitschaftsdienst zwischen 12 und 19 Uhr an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen mit praktisch regelmäßig 100% Belastung).
3. Regelmäßige interne Fortbildungsveranstaltungen lassen sich nicht in das Arbeitszeitmodell integrieren.
Die Dienststruktur ab April 2003
Mo.-Fr. DST von 7:15 bis 17:30 1 Tag in der
Woche frei
Spät-Dienst 2*Spätdienst von 13:30 bis 24:00
4 mal pro Woche
Freitag plus 10 Std.
Bereitschaft
Nacht-
Dienst
1 Nachtdienst von 23:30 –
8:00 So.-Do.
Sa 2 mal Bereitschaftsdienst von 8:00-10:00 26 Stunden
So 2 mal Bereitschaftsdienst von 8:00-24:00 16 Stunden
Sa,So,Fei Ein Dritter Dienst von 9:45-20:00
Stellenschlüssel 2003 ab 1.4.2003: 2 CHÄ, 4OÄ, 15 Ass entspricht 21 VK
Weitere Fixtermine:
Morgendliche Kurzvisite auf den Stationen durch tägl. 7:15 – 7:50
OÄ , CHÄ und Assistenten im Zuständigkeitsbereich
Nachtdienstübergabe und Morgenbesprechung tägl. 7:50 – 8:00
Indikations- und Röntgenbesprechung tägl. 15:00-15:45
Wöchentliche Fortbildung Freitag 15:30
Erfahrungen nach einem Jahr
Die 4-Tage-Woche bewährt sich bei uns nicht weil:
Keine Kontinuität in der Patientenversorgung durch den freien Tag und die erforderlichen Wechsel zwischen den Stationen.
Zuviel Informationsverlust aber auch Redundanzen
Personal- und Einsatzplanung äußerst kompliziert
Die Dienststruktur ab Januar 2004
Mo.-Fr. DST von 7:15 bis 17:30 Freiwoche im
Turnus
Spät-
Dienst
Mo.-Fr.: 2*Spätdienst von 15:00
bis 23:00
Freitag plus 10 Std.
Bereitschaft
Nacht-
Dienst
1 Nachtdienst von 22:00
– 6:00 So.-Do. 8Std.
Bereitschaft
Plus
2
Std-
Voll
Sa 2 * Volldienst von 8.00-18.45 Plus 2 mal Bereitschaftsdienst 15 Stunden
So 2 * Volldienst von 8.00-18.45 Plus 2 mal Bereitschaftsdienst 4 Stunden
Sa,So,Fei Ein Dritter Dienst von 9:30-
19:00
Stellenschlüssel 2003 ab 1.4.2003: 2 CHÄ, 4OÄ, 15 Ass entspricht 21 VK
Weitere Fixtermine:
Morgendliche Kurzvisite auf den Stationen durch tägl. 7:15 – 7:50
OÄ , CHÄ und Assistenten im Zuständigkeitsbereich
Nachtdienstübergabe und Morgenbesprechung tägl. 7:50 – 8:00
Indikations- und Röntgenbesprechung tägl. 15:00-15:45
Weitere Strukturänderungen (1)Notfall-Ambulanz: zwei Fachärztinnen in Teilzeit von 8:00 bis 16:00 im wöchentlichen Wechsel versorgt
Aufnahmeeinheit: für stationäre Patienten (Montag bis Donnerstag besetzt).
Das Aufnahmeteam (ein Arzt und eine Schwester) organisiert die Einbestellung, stimmt OP-Termine in enger Zusammenarbeit mit der Anästhesieabteilung. Viele Patienten
kommen erst am Operationstag stationär. Der Aufnahmearzt wechselt im Dreimonats-Turnus.
1,5 Ass.-Stellen: Aus der Auflösung eines Teils des Bereitschaftsdienstes finanziert (überfinanziert!).
Weitere Strukturänderungen (2)
Dienstpläne: für das ganze Jahr im voraus entworfen
Urlaubsplanung: am Jahresanfang fürs ganze Jahr
Arbeitszeitflexibilisierung:Betriebsvereinbarung. Jeder Mitarbeiter hat
ein AZ-Konto
Ergebnisse 1: Arbeitsbelastung 2003
Dienstform
Anzahl pro
Jahr
Nachtdienste (23:30-8:00) / Jahr 15,8
Spätdienste (13:30-24:00) / Jahr 31,4
Bereitschaftsdienste am Samstag, Sonntag, Feiertag /
Jahr 14,8
Dritte Dienste (09:45-20:00 am Samstag, Sonntag,
Feiertagen) / Jahr 7,1
Tagdienste (7:15-17:30) / Jahr 103,6
Arbeitsfrei Tage/ Jahr 181,4
Ergebnisse 2: Einkommen, Personalbudget
Monatl. Bruttoeinkommensverlust durchschnittlich 675 €
2004 wird das Personalbudget der Chirurgie fast 10% unter dem von 2002 liegen
Ergebnisse 3: Positives (1)
Aufnahmeeinheit sehr positiv beurteilt: Minimale WartezeitenDurch Aufnahme am Operationstag Kostensenkung.
Es fallen praktisch keine Überstunden mehr an
Blutabnahmen durch den Nachtdienst nehmen morgentlichen Stress
Ergebnisse 4: Positives (2)
Gleichgebliebene Personalpräsenz am OP-Tisch, gleiche Zahl der Ausbildungseingriffe
Personal pro Operation neues und altes
Dienstplanmodell
Abteilung 2003(1.4.2003-
31.8.2003)
2002
Unfallchirurgie 1,80 1,70
Viszeralchirurgie 1,89 1,88
Alle 1,84 1,78
Jahr Anzahl der
Eingriffe
2001 479
2002 428
2003
(extrapoliert)
415
Ausbildungseingriffe
Vollständige Kontrolle über die gesamte Arbeitszeit für den Abteilungsvorstand NB: zur Budgetverantwortung gehört auch Budgethoheit!
Ergebnisse 5: Probleme 1
Aufwendige Dienstplanerstellung durch 1 Oberarzt und 1 Assistenten: Jahresdienstplan und ein Jahresarbeitszeitkonto für jeden Mitarbeiter
Urlaubsplanung für das ganze Jahr im vorraus
Die normale Fluktation von 2 Mitarbeitern/Jahr bringt die Dienstpläne völlig durcheinander.
Ohne Computer läßt sich kein Dienstplan mehr erstellen.
Gute Dienstplanungsprogramme kosten ein Vermögen.
Ergebnisse 6: Probleme 2
Kaum mehr Möglichkeiten zur Einarbeitung von Anfängern da jeder Kopf gebraucht wird - keine Reserven bei Ausfällen
Informationsverluste im Schichtbetrieb (Ausgleich durch Übergabebücher)
Mehr Koordinationsarbeit durch die Oberärzte erforderlich
Man nehme ! (1)So wird der Dienstplan erstellt:
1. Formal werden alle Ärzte den Stationen 8,9,10 zugeordnet (jeweils ca. 5)
2. Besetzung der fixen Positionen: Ambulanz, Aufnahmestation, und Intensiv mit den jeweils vorgesehenen Ärzten
3. Eintragen des weitgehend vollständig vorgeplanten Jahresurlaubes und Fortbildungen aller Ärzte, maximal ein Arzt aus jeder Station in Urlaub bzw. auf Fortbildung insgesamt somit maximal 3
Man nehme ! (2)So wird der Dienstplan erstellt:
4. Die Einheiten 8,9,10 stellen im Turnus jeweils einen Arzt für Nachtdienst, Spätdienst 1 und Spätdienst 2
5. Mindestanwesenheit auf jeder Station 2 Ärzte.
6. Berechnung des Jahreszeitkontos
7. Verteilung der Freiwochen, so daß das Jahreszeitkonto mit der Sollarbeitszeit übereinstimmt..
8. Bei Dienstplanänderungen Wiederholung der Schritte 6 und 7
A A 8 8 8 8 8 10 10 10 10 10 9 9 9 9 9
RUDER KNAPP KAHLE HIMML GRAVE PFEIF ODENW SCHWA KOEH SANGH GRAND ERSCH ROCHA WIDMA GAEBE ENGEL BENSC OELSC STRAS FORST SCHOP
Budget 0,5 0,5 1 1 1 1 0,5 1 1 0,5 1 1 1 1 1 1 1
03.04.2004 RBSa BDSa DDSa BDSa
04.04.2004 RBSo ND BDSo DDSo BDSo
05.04.2004 RBN U F Amb DST U ND Auf DST DST SD DST U INT SD DST U DST
06.04.2004 RBN U F Amb DST U ND Auf DST DST SD DST U INT SD DST U DST
07.04.2004 RBN U F Amb DST U ND Auf DST DST SD DST U INT SD DST U DST
08.04.2004 RBN U F Amb DST U Auf DST DST SDFr DST U INT SDFr DST U DST
09.04.2004 RBX DDX BDSa BDSa
10.04.2004 RBSa DDSa BDSa BDSa
11.04.2004 RBSo DDSo BDSa BDSa
12.04.2004 RBX DDX ND BDSo BDSo
13.04.2004 U RBN Amb F DST Auf ND DST SD DST DST U U SD DST DST DST
14.04.2004 RBN U Amb F DST Auf ND DST SD DST DST U U SD DST DST DST
15.04.2004 RBN U Amb F DST Auf ND DST SD DST DST U U SD DST DST DST
16.04.2004 U RBFr Amb F DST SDFr ND DST SDFr DST DST U U DST DST DST
17.04.2004 RBSa BDSa BDSa DDSa
18.04.2004 RBSo BDSo DDSo BDSo ND
Wer, wann, wo!
Hier wird abgerechnet:Soll-Std.FORSTStd. KOEH Std. GRANDStd. SCHWAStd. ENGELStd. SANGHStd. ROCHAStd. GAEBEStd. GRAVEStd.
Übertrag 308 0 283 0 297 0 328 0 321 0 294 0 283 0 163 0 253 0 18101.03.2004 7,7 DST 9,5 SD 7,5 DST 9,5 Auf 9,75 U 7,7 SD 7,5 DST 9,5 Amb 7,702.03.2004 7,7 DST 9,5 SD 7,5 DST 9,5 Auf 9,75 U 7,7 SD 7,5 DST 9,5 Amb 7,703.03.2004 7,7 DST 9,5 SD 7,5 DST 9,5 Auf 9,75 U 7,7 SD 7,5 DST 9,5 Amb 7,704.03.2004 7,7 DST 9,5 SD 7,5 DST 9,5 Auf 9,75 U 7,7 SD 7,5 DST 9,5 Amb 7,705.03.2004 7,7 DST 9,5 SDFr 7,5 DST 9,5 U 7,7 SDFr 7,5 DST 9,5 Amb 7,706.03.2004 BDSa 10 DDSa07.03.2004 BDSo 1008.03.2004 7,7 DST 9,5 DST 9,5 U 7,7 Auf 9,75 U 7,7 DST 9,5 SD 7,509.03.2004 7,7 DST 9,5 DST 9,5 U 7,7 Auf 9,75 U 7,7 DST 9,5 SD 7,510.03.2004 7,7 DST 9,5 DST 9,5 U 7,7 FB 7,7 Auf 9,75 DST 9,5 SD 7,511.03.2004 7,7 DST 9,5 DST 9,5 U 7,7 FB 7,7 Auf 9,75 DST 9,5 SD 7,512.03.2004 7,7 DST 9,5 DST 9,5 U 7,7 FB 7,7 DST 9,5 DST 9,5 SDFr 7,513.03.2004 DDSa14.03.2004 ND 2 DDSo BDSo 1015.03.2004 7,7 ND 2 U 7,7 DST 9,5 Auf 9,75 SD 7,5 DST 9,5 DST 9,5 Amb 7,716.03.2004 7,7 ND 2 U 7,7 DST 9,5 Auf 9,75 SD 7,5 DST 9,5 DST 9,5 Amb 7,717.03.2004 7,7 ND 2 U 7,7 DST 9,5 Auf 9,75 SD 7,5 DST 9,5 DST 9,5 Amb 7,718.03.2004 7,7 ND 2 U 7,7 DST 9,5 Auf 9,75 SD 7,5 DST 9,5 Amb 7,719.03.2004 7,7 U 7,7 DST 9,5 SDFr 7,5 DST 9,5 Amb 7,720.03.200421.03.2004 BDSo 10 BDSo 1022.03.2004 7,7 DST 9,5 DST 9,5 SD 7,5 Auf 9,75 U 7,7 U 7,7 SD 7,5 DST 9,523.03.2004 7,7 DST 9,5 DST 9,5 SD 7,5 Auf 9,75 U 7,7 U 7,7 SD 7,5 DST 9,524.03.2004 7,7 DST 9,5 DST 9,5 SD 7,5 Auf 9,75 U 7,7 U 7,7 SD 7,5 DST 9,525.03.2004 7,7 DST 9,5 DST 9,5 SD 7,5 Auf 9,75 U 7,7 U 7,7 SD 7,5 DST 9,526.03.2004 7,7 U 7,7 DST 9,5 SDFr 7,5 Amb 7,7 U 7,7 U 7,7 SDFr 7,5 DST 9,527.03.2004 DDSa BDSa 1028.03.2004 DDSo BDSo 1029.03.2004 7,7 U 7,7 DST 9,5 DST 9,5 Auf 9,75 SD 7,5 U 7,7 U 7,7 Amb 7,730.03.2004 7,7 U 7,7 DST 9,5 DST 9,5 Auf 9,75 SD 7,5 U 7,7 U 7,7 Amb 7,731.03.2004 7,7 U 7,7 DST 9,5 DST 9,5 Auf 9,75 SD 7,5 U 7,7 U 7,7 Amb 7,7Summen 485 0 456 0 496 0 537 0 537 0 455 0 432 0 295 0 463 0 266
Arbeitsaufwand für die Dienstplanung:Erstellung und Modifizierung der Pläne und Computerprogramme: Am Jahresanfang ca. 30 Std.Monatlich ca. 10 Std. Gesamt/Jahr ca. ca. 150 Arbeitsstunden 9000 €
Der Aufwand für die Dienstplanerstellung hat sich verfünffacht!Für die Personalstelle hat sich die Abrechnung dtl. vereinfacht.
Der Gesamtaufwand für die Umstellung einschließlich Arbeitsgruppen ect. ca. 10000€
Was kosten die neuen Modelle
In der Zeit von 8.00 bis 16.00 werden 92% der gesamten Schnitt/Naht-Zeiten der Chirugie erbracht
40 % der Arbeitsleistung werden zur Aufrechterhaltung der Rund-um-die-Uhr Notfallversorgung verbraucht. Während dieser Zeit wird 8 % der Operationsleistung erbracht.
Nicht Vergessen!
Die Herausforderung hinsichtlich der Neustrukturierung der Arbeitszeit im ärztlichen Bereich ist weniger das Erstellen besser angepasster AZ-Modelle als deren Durchsetzung!
Wo ist dann das Problem?
Finanzieller Erfolg des neuen Dienstplan-Modells:
Einsparung fast 10% des Personalbudgets der Chirurgie (2002): 130 000€
Vielen Dank