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Zugestellt durch An einen Haushalt 20. Jahrgang - 2. Ausgabe - Juni 2016 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN Urlaubsfeeling rund um den „Kranebitterhof – Tiroler Wirtshaus“ Das traditionelle Tiroler Wirtshaus „Kranebitter- hof“ in Kranebitten, das in seinen gemütlichen Räum- lichkeiten und auf der schönen Terrasse gerne Gäste kulinarisch ver- wöhnt, bietet nun auch ein tolles und attraktives Frei- zeitangebot für Groß und Klein an. Urlaubsfeeling kommt be- reits beim bekannten „Strandcafé“ am Inn mit seiner großen Sonnenter- rasse, den gemütlichen Sitzgruppen und großen Sonnenschirmen auf. Seit 30. April diesen Jahres steht allen Sonnenanbetern eine große Liegewiese zur Verfügung. Natürlich hat „Chef“ Josef Nocker auch an die Kinder gedacht und einen tollen Spielplatz mit vielen attraktiven Spielge- räten errichten lassen, der bereits gerne besucht wird. Für Tierfreunde gibt es nun auch einen „Streichel- zoo“ mit lustigen Häschen, niedlichen Zwerg- ziegen und Co. Die Top Adresse für alle Liebhaber der italienischen Küche ist das Ristorante „Garda“, am Camping- platz in Kranebitten, mit dem neu errichteten Win- tergarten auf der Westseite des Gebäudes. Viele Besu- cherInnen aus Innsbruck und Umgebung sowie die Gäste vom Campingplatz schätzen und genießen die vorzüglichen Antipasti, Pizzen, Nudelgerichte und vieles mehr. Am Parkplatz, vor dem „Kranebitterhof“, Tiroler Wirtshaus, bietet der neu eingeführte „Bauern- markt“, jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr frische Kräuter und verschiedene Gemüsesorten an. Die Zufahrt zum neuen großen Parkplatz wurde kürzlich von der Bundes- straße durch eine Abbiege- spur fertiggestellt. Josef Nocker Mittwochs Bauernmarkt Foto: Kranbetitterhof Ristorante Garda am Campingplatz in Kranebitten vor dem Zubau vom Wintergarten Foto: Kranebitterhof Traditionsreiche Genüsse voller Lebensfreude HOTEL - GASTHOF - STRANDCAFÉ LIEGEWIESE - CAMPING - LANDWIRTSCHAFT Neugestaltung Spielplatz Kranebitten - Jetzt geht's los! Montag, 2. Mai 2016: Wäh- rend diese Zeilen geschrie- ben werden, beginnen in Kranebitten wie geplant die Vorarbeiten für die Neugestaltung des Spiel- platzes. Aufgrund der aus- gezeichneten Projektent- wicklung durch das Amt für Grünanlagen mit dem für das Ressort zuständi- gen Stadtrat Mag. Gerhard Fritz und Referatsleiter Karl Gstrein hatten die po- litischen Gremien Stadtse- nat und Gemeinderat dem Konzept des Landschafts- planers Auböck & Karasz einstimmig zugestimmt. Wesentlich dabei war die Einbindung engagierter Kranebitter Bürger und des Stadtteilvereins INITIATI- VE LEBENSRAUM KRA- NEBITTEN gewesen, dessen Vorstand ein eige- nes Konzept erarbeitet hat- te. Erstaunlich dabei: Beide Konzepte deckten sich weitgehend, sodass ein Konsens schnell gefunden war. Schwerpunkt sind die Gestaltung großer freier Flächen, eine maßvolle Terrassierung des Gelän- des und Betätigungsmög- lichkeiten für alle Altersstufen. In Arch. Rai- mund Rainer hat der Stadt- teilverein einen Fachmann, dessen Meinung und Vor- stellungen allen wichtig waren. Das umstrittene Grillen wird von der Hauptnut- zung zum auch möglichen Freizeitvergnügen, also ganz wesentlich reduziert und ausschließlich auf eine Fläche im Westen begrenzt. Intensive Kontrollen wur- den versprochen, es wird sie brauchen. Da haben sich die Stadtpo- litik und das Amt schon etwas getraut: Ja, perfekte Referatsleiter Karl Gstrein, Hildegard Auer (Initiative Lebensraum Kranebitten) und Stadtrat Gerhard Fritz (v.l.) präsentierten den Plan für die Umgestaltung. Foto: IKM/S. Kuess Themenschwerpunkt Kranebitten Fortsetzung auf Seite 2

DIESTADTTEILZEITUNGVONHÖTTING-WESTUNDKRANEBITTEN · 2016. 7. 18. · 20.Jahrgang,Nr.2 www. .or.at Juni2016 Seite2 DIESTADTTEILZEITUNGVONHÖTTING-WESTUNDKRANEBITTEN WestWind_87x50mm_inkl.Braun.indd

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Zugestellt durchAn einen Haushalt 20. Jahrgang - 2. Ausgabe - Juni 2016

TERMINE . . . VERANSTALTUNGEN .. . VEREINE . . . SEITE 20 - 24

DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Urlaubsfeeling rund um den „Kranebitterhof – Tiroler Wirtshaus“Das traditionelle TirolerWirtshaus „Kranebitter-hof“ in Kranebitten, das inseinen gemütlichen Räum-

lichkeiten und auf derschönen Terrasse gerneGäste kulinarisch ver-wöhnt, bietet nun auch eintolles und attraktives Frei-zeitangebot für Groß undKlein an.Urlaubsfeeling kommt be-reits beim bekannten

„Strandcafé“ am Inn mitseiner großen Sonnenter-rasse, den gemütlichenSitzgruppen und großenSonnenschirmen auf.Seit 30. April diesen Jahressteht allen Sonnenanbeterneine große Liegewiese zur

Verfügung. Natürlich hat„Chef“ Josef Nocker auchan die Kinder gedacht undeinen tollen Spielplatz mit

vielen attraktiven Spielge-räten errichten lassen, derbereits gerne besucht wird.

Für Tierfreunde gibt esnun auch einen „Streichel-zoo“ mit lustigen Häschen,niedlichen Zwerg-ziegen und Co.Die Top Adresse für alleLiebhaber der italienischenKüche ist das Ristorante„Garda“, am Camping-platz in Kranebitten, mitdem neu errichteten Win-tergarten auf der Westseitedes Gebäudes. Viele Besu-cherInnen aus Innsbruckund Umgebung sowie dieGäste vom Campingplatzschätzen und genießen dievorzüglichen Antipasti,Pizzen, Nudelgerichte undvieles mehr.Am Parkplatz, vor dem„Kranebitterhof“, Tiroler

Wirtshaus, bietet der neueingeführte „Bauern-markt“, jeden Mittwochvon 16 bis 18 Uhr frischeKräuter und verschiedeneGemüsesorten an.Die Zufahrt zum neuengroßen Parkplatz wurdekürzlich von der Bundes-straße durch eine Abbiege-spur fertiggestellt.

Josef Nocker

Mittwochs BauernmarktFoto: Kranbetitterhof

Ristorante Garda am Campingplatz in Kranebitten vor dem Zubau vomWintergarten Foto: Kranebitterhof

Traditionsreiche Genüssevoller Lebensfreude

HOTEL - GASTHOF - STRANDCAFÉLIEGEWIESE - CAMPING - LANDWIRTSCHAFT

Neugestaltung Spielplatz Kranebitten - Jetzt geht's los!Montag, 2. Mai 2016: Wäh-rend diese Zeilen geschrie-ben werden, beginnen inKranebitten wie geplantdie Vorarbeiten für dieNeugestaltung des Spiel-platzes. Aufgrund der aus-gezeichneten Projektent-wicklung durch das Amtfür Grünanlagen mit demfür das Ressort zuständi-gen Stadtrat Mag. GerhardFritz und ReferatsleiterKarl Gstrein hatten die po-litischen Gremien Stadtse-nat und Gemeinderat demKonzept des Landschafts-planers Auböck & Karaszeinstimmig zugestimmt.Wesentlich dabei war dieEinbindung engagierterKranebitter Bürger und desStadtteilvereins INITIATI-VE LEBENSRAUM KRA-NEBITTEN gewesen,dessen Vorstand ein eige-nes Konzept erarbeitet hat-te. Erstaunlich dabei: BeideKonzepte deckten sichweitgehend, sodass einKonsens schnell gefundenwar. Schwerpunkt sind die

Gestaltung großer freierFlächen, eine maßvolleTerrassierung des Gelän-des und Betätigungsmög-lichkeiten für alleAltersstufen. In Arch. Rai-

mund Rainer hat der Stadt-teilverein einen Fachmann,dessen Meinung und Vor-stellungen allen wichtigwaren.Das umstrittene Grillen

wird von der Hauptnut-zung zum auch möglichenFreizeitvergnügen, alsoganz wesentlich reduziertund ausschließlich auf eineFläche im Westen begrenzt.

Intensive Kontrollen wur-den versprochen, es wirdsie brauchen.Da haben sich die Stadtpo-litik und das Amt schonetwas getraut: Ja, perfekte

Referatsleiter Karl Gstrein, Hildegard Auer (Initiative LebensraumKranebitten) und Stadtrat Gerhard Fritz (v.l.) präsentierten den Plan fürdie Umgestaltung. Foto: IKM/S. Kuess

Themenschwerpunkt Kranebitten

Fortsetzung auf Seite 2

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20. Jahrgang, Nr. 2 www.WESTWiND.or.at Juni 2016

Seite 2 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

WestWind_87x50mm_inkl.Braun.indd 2 30.05.16 08:26

Wenn die BaustellefehltNoch nicht einmal fünfwar ich, da kaufte meinVater eine große Uhr undstellte sie auf den Kasten.Ich starrte zu ihr hinauf,saugte ihr Ticken in michhinein und wartete aufsChristkind. Mein Vaterwar ein ordentlicherMensch. Nie vergaß er dieUhr aufzuziehen. Als ichJahrzehnte später nurmehr mit meinem Bruderdie Wohnung teilte, konn-te sich ein Nachhilfeschü-ler nicht auf sein Studiumkonzentrieren. Das Tickender Uhr störte ihn. „Wel-ches Ticken?“ fragte ich.Ich hörte es nicht mehr.Eines Abends erschrakich. Irgendetwas stimmtenicht. Es dauerte, bis ichden Grund für die seltsa-me Stimmung fand: DieUhr war stehen geblieben.Wir hatten vergessen sieaufzuziehen. Das Fehlendes Tickens pochte laut inmir. Wieder ein paarJahrzehnte später – inHötting-West – hat sichSägen, Schrämmen, Boh-ren, Krachen, Verladen,Rückwärtsfahren vonLastwägen, Schaufeln,Baggern, Stampfen undKreischen in meine Seelegeprägt. Selten habe ichsolches Straßenbauen er-lebt. Auf und zu, drübenund hüben wird gegrabenund zugeschüttet, dasgroße Ölbohrloch in derTechnikerstraße wurdeschon gefühlte hundertMal geöffnet und wiedergeschlossen. Auf dem Wegherunter von Allerheiligenund auch auf jenem vonder Westspange herüberwurden Wettbüros einge-richtet. Man setzt seinGeld auf links oder rechts,denn die Fahrbahnseite,auf der man geradedurchfahren darf, wech-selt mit jener, die wiederaufgegraben wird, oftstündlich. Aber all dasnehmen wir schon garnicht mehr wahr, so sehrhaben wir uns daran ge-wöhnt. Doch eines Tageswerden wir seelisch zu-

Seitenwind Bürgerbeteiligung kannbegeistern! Wir alle habendabei gewonnen und freu-en uns auf das kommendeMiteinander bei der Detail-umsetzung.Bis zum Jahresende solltedie Gestaltung abgeschlos-sen sein. Für diese Zeit

mögen sich alle Nutzer Al-ternativen zum KranebitterSpielplatz überlegen, weilseine Benützung vorüber-gehend eben nicht möglichist.2017 heißt es dann: Aufnach Kranebitten zu Spielund Spaß in freier Natur

für die Kleinsten, Größe-ren, natürlich auch für un-sere Jugendlichen und alleErwachsenen. Der Krane-bitter Spielplatz wird zumErlebnis! Schauen wir gutauf ihn!

Hildegard Auer

Fortsetzung von Seite 1

Aktuelles aus dem SecondHand-Bereichbeim VQ Technik

Obwohl das Verteilerquar-tier (VQ) in der Techniker-straße im Moment nurzeitweise von asylsuchen-den Menschen belebt ist,wird im östlichen Teil derAnlage, in den Räumlich-keiten des SecondHand-Bereiches weiterhin regel-mäßig gearbeitet.Mittlerweile ist die Anzahlvon freiwilligen Mitarbei-ter_innen auf 60 ange-wachsen, die viele Stundeninvestieren, um die nochimmer ungebrocheneSpendenfreudigkeit derEinheimischen in geregelteBahnen zu lenken.Derzeit werden die Beklei-dungs- und Schuhabteilun-gen von Winter aufSommer umgestellt, washeißt, dass wir die zwi-

schenzeitlich in Kartonszwischengelagerten som-merlichen Kleidungsstückeauspacken, sortieren undansehnlich präsentieren.Damit können wir für denzu erwartenden nächstenZustrom von aus den Kon-fliktregionen geflüchtetenMenschen wieder saubereund tragbare Kleidung an-bieten.Darüber hinaus ist unser„Laden“ schon so gut ver-netzt, dass sich Verant-wortliche aus anderenHeimen oder Wohnungenmit Einzelpersonen oderkleinen Gruppen an unswenden, um für ihreSchützlinge aus unserenBeständen etwas „zum An-ziehen“ zu besorgen. DieFreude und Dankbarkeit ist

auf beiden Seiten groß,wenn etwas Passendes ge-funden werden kann, wasmeistens der Fall ist.Bemerkenswert ist, dasssich den ehrenamtlich Ar-beitenden inzwischen einenicht geringe Zahl an jun-gen, meist männlichenAsylsuchenden aus demarabischen Raum ange-schlossen hat. Diese helfenmit und stehen vor allemals Dolmetscher zur Verfü-gung. Die „Schmankerl“aus ihrer Heimat, die sieöfters mitbringen, genießenwir gemeinsam in den Ar-beitspausen.

JJ.

sammenbrechen, denn eswird ruhig sein. Alle Roh-re und Flüsterschienensind verlegt, nichts gibt esmehr zu bauen. Dann,wenn die Baustelle fehlt,wird uns der „Antilärm“psychisch erledigen.

Otto Licha

Obwohl unsere Lager, wie erwähnt, durch die zahlreichen Spenden gut gefüllt sind,fehlen in manchen Bereichen erfahrungsgemäß dringend benötigte Sachen, wie z. B.:- Sommerhosen (kurz und lang) für Männer- Sportbekleidung- Unterwäsche- Sommerschuhe (Sneakers, Turnschuhe, Sandalen, Crocks) in allen Größen- Koffer (groß und klein) sowie Reisetaschen und Rucksäcke- Elektrokleingeräte (Wasserkocher, Bügeleisen, Fön, Mixer, Warmhaltekannen, Teekan-nen, Thermoskannen)- Geschirr aller ArtFür die Annahme von Spenden stehen Mitarbeiter_innen des SecondHand-Bereiches je-den Montag von 18.00 bis 19.00 und jeden Dienstag von 9.00 bis 11.00 bereit.Für finanzielle Spenden steht derzeit unser Spendenkonto „Flüchtlingshilfe Second-Hand-Projekt“, IBAN AT75 4585 0005 0007 0504, zur Verfügung.Allen, die Woche für Woche beim Sortieren, Aufräumen, Verpacken, Verliefern, Ausge-ben Organisieren und Dolmetschen mitmachen, sei auf diesemWeg herzlich gedankt.

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20. Jahrgang, Nr. 2Juni 2016 www.WESTWiND.or.at

Seite 3DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Laut Medienberichten wird das Schwimmbad in der Höttinger Au innerhalb dernächsten Jahre aufgelassen. Gerade BewohnerInnen im westlichen Teil von

Innsbruck nutzen es als Wohlfühloase, in der sowohl Sport und Bewegung als auchGesundheitsvorsorge und Entspannung ihren Platz finden.

Menschen im mittleren und oberen Alterssegment schätzen die Möglichkeit zurücken- und gelenkeschonendem Training und zur Stärkung des Immunsystems bei

Sauna und Dampfbad.Eröffnet sich statt dessen eine andere Option? Bieten die Sportstätten der Universität

eine Alternative? Welche Meinung vertritt Ihre Partei zu dieser Problematik?

Mag.a Uschi Schwarzl,Klubobfrau derInnsbrucker Grünen

Um umfas-send aufdie Frage-stellung derRedaktioneingehenzu können,muss ichetwas aus-

holen. Seit längeremwünscht der Schwimmver-band für Innsbruck ein50m - Becken in einemHallenbad - für Wett-kämpfe und Training.Auch Bund und Land for-cieren ein solches. DieStadtführung ist dabei keinTreiber, wenn dieses Groß-hallenbad jedoch mit er-warteter Drittelfinanzie-rung durch Bund, Landund Stadt kommen sollte,dann braucht es weitrei-chendere Überlegungen.Öffentliche Hallenbädermit erschwinglichen Ein-trittspreisen sind struktu-rell defizitär. Gleichzeitighat Innsbruck mit den Hal-lenbädern O-Dorf (Famili-enbad), Höttinger Au(Sportbad), Amraserstraße(Jugendstil-Ambiente-Bad)

sowie den Hallenbädernim Landessportheim undan der Sportuni die größteHallenbad-Fläche pro Ein-wohnerIn im Österreich-vergleich. Sollte also einneues 50m - Hallenbadkommen, dann muss einanderes dafür geschlossenwerden. Das Höttinger Badbietet sich an, weil dort oh-nehin teure Sanierungsar-beiten anstehen würden.Als Teil der Stadtführungist uns Grünen vor allemdas Freizeit- und Gesund-heitsschwimmen wichtig.Sollte also das 50m - Hal-lenbad kommen, dann darfes nicht nur ein Wett-kampfbad sondern mussvon der Erreichbarkeit, vonder Ausstattung und vomPreis her ein adäquates Al-ternativangebot für dieStadtbevölkerung sein. DieÖffnung bzw. Erweiterungdes Hallenbades an derSportuni war auch einerunserer Gedanken, scheintjedoch für Bund und Uni-versität kein Thema zusein. Als durchaus sinn-voller Standort wird der-zeit auch das TivoliSchwimmbad gesehen. Anseiner Nordseite könnte

Roland MüllerStadtteilvorsitzender,SPÖ Ibk

Schwim-men, Gril-len undSpielen fürJung undAlt imSommer,Eis- undLanglaufen

im Winter. So stellen wiruns ein attraktives Naher-holungsgebiet für dieMenschen in Hötting-West,Lohbach und der HöttingerAu vor. Das Schwimmbadin der Höttinger Au ist einTeil dieser Vorstellung.Seitens der SPÖ machenwir uns dafür stark, die

Anlage (vor allen DingenSauna und Dampfbad) zuerhalten. Die Zukunft desSchwimmbads in der Höt-tinger Au ist aktuell aller-dings offen. Beschlossenwurde hierzu noch nichts.Unsere Partei arbeitet abervorausschauend bereits anAlternativvorschlägen. Et-wa dem Projekt „BadeseeWest“. Die SPÖ hat sichdarüber bereits vor Jahr-zehnten Gedanken ge-macht. Begonnen vomleider verstorbenen Ge-meinderat Peter Pipal überunseren heutigen Stadt-parteivorsitzenden HelmutBuchacher hat es bis heutezahlreiche Initiativen undAnträge dazu gegeben.Auch an Standortvorschlä-gen hat es nicht gemangelt.Ein Aus für das Schwimm-bad in der Höttinger Auwürde zwar schmerzen,aber auch die Gelegenheitschaffen, ein neues Projektin die Umsetzungsphasezu bringen. Eines ist klar:Die Bewohnerinnen undBewohner des westlichenInnsbruck brauchen einNaherholungsgebiet – sooder so.

Die in dieser Rubrik gestellte aktuelle politische Frage wurde vomWESTWIND an diepolitischen Parteien FI, ÖVP, Die Grünen, SPÖ und FPÖ gestellt.

Die Antworten müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen.

das 50 m Bad samt Mehr-zweckbecken und Infra-struktur errichtet werden -sollten Bund und Landdem Wunsch desSchwimmverbandes nach-kommen. Dieser Standorterscheint uns diskutabel,zumal er von den Bürge-rInnen - auch der westli-chen Stadtteile - mit Busund Tram gut erschlossenist.

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20. Jahrgang, Nr. 2 www.WESTWiND.or.at Juni 2016

Seite 4 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Mo.- Sa. 17.00 – 23.30 ***warme Küche von 18.00 – 22.00***

Sonntag: RUHETAG (ab 15 Personen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten

Reservierungen möglich)

Harte Jungs und flinke MädchenAm Mittwochvormittag(27.04.2016) kürten 400Innsbrucker Mittelschüle-rInnen ihre Schülerliga-meister 2016 auf derSportanlage Hötting-Westund verwandelten die An-lage in ein Tollhaus. DieNMS O-Dorf räumte mit 5von 6 Titeln groß ab,wenngleich sie bei denvierten Klassen Mädchenund Knaben gegen dieMannschaften der NMSHötting-West nur hauch-dünn gewannen. Bei den 3.Klassen Knaben setzte sichdie Dr. Fritz-Prior 1 imschulinternen Finale durch."Die Sportbegeisterung, die

hier am Spielfeld zu sehenist, ist ansteckend", erklärteVizebürgermeister Chri-stoph Kaufmann: "Es istbeeindruckend zu sehen,mit wie viel Spaß, Ehrgeiz

und Energie Schülerinnenund Schüler bei der Sachesind. Veranstaltungen wieder ´Gameday´ stellen dengemeinschaftlichen Sportin den Mittelpunkt undtreffen offensichtlich denGeschmack der Jugend."

"Die harten Jungs trotztensogar dem Schnee", warVeranstalter Mag. DanielDieplinger davon begeis-tert, dass man den Grund-durchgang auf demKunstrasen spielen musste,ehe man für die Finalspielezu den Mädchen in diegroße Halle konnte. "Eswar wieder eine rundumerfolgreiche Schulveran-staltung mit toller Stim-mung, unglaublichemEinsatz und extrem hohemNiveau."

Viel ProminenzZur größten schulübergrei-fenden Veranstaltung derInnsbrucker Neuen Mittel-schulen waren nebenVBGM Kaufmann Amts-vorstand Werner Leith-mayer (Schule undBildung), Mag. Christian

Biendl (Schulverwaltungs-zentrum Innsbruck Stadt),PSI Dipl.Päd. FridolinKlingenschmid, Prok. Mag.(FH) Patrick Dierich (LeiterMarketing Flughafen Inns-bruck) und die NMS Di-rektorInnen Othmar

Praxmarer, Roland Zaggl,Georg Grünewald und Sa-bine Feistmantl gekom-men.AFCVT-Landesverbands-trainer Paul Lasch und die

Starspieler der SwarcoRaiders Adrian und SandroPlatzgummer, Fabian See-ber, Florian Hueter undSebastian Schaar waren alsLocal Heroes vor Ort, abernicht zum Angreifen, dennsie stellen sich in den gutenDienst und übernahmendas Amt des Schiedsrich-tern für die Jungfootballer.

Die Siegermannschaftender Stadtmeisterschaft wieauch die 3af Klasse derFootball-Akademie Höt-ting-WEST sind für die Ti-roler Unterstufenmeister-schaft für alle AHS undNMS Tirols am 11. Mai inHall in Tirol – der Eat theBall ASKÖ Schoolbowl Ti-rol - qualifiziert.

Mag. Daniel Dieplinger

Foto: Schellhorn

Foto: Schellhorn

Ergebnisse Finale:2. Klasse Knaben O-Dorf—Wilten 34:193. Klasse MädchenO-Dorf—Wilten 40:263. Klasse Knaben Dr. Fritz-Prior 1—Dr. Fritz-Prior 2 34:184. Klasse MädchenO-Dorf—Hötting-West 24:224. Klasse Knaben O-Dorf—Hötting-West 34:32

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20. Jahrgang, Nr. 2Juni 2016 www.WESTWiND.or.at

Seite 5DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

15 Jahre Jugendzentrum Hötting-West

Das Jugendzentrum Höt-ting-West feiert sein 15-jähriges Bestehen am 24.Juni 2016 mit einemgroßen Fest, zu dem alleAnrainerInnen herzlichsteingeladen sind!Vor 15 Jahren am 9. Juni2001. wurde das neue„Haus der Kinder- und Ju-gendkultur“, bekannt alsJugendzentrum (JuZe), fei-erlich eröffnet. Mit der Er-richtung eines eigen-ständigen Hauses für dieJugend wurde damals einwichtiges jugendpoliti-sches Zeichen gesetzt. Aufüber 500 Quadratmeternund drei Ebenen bietet dasHaus jede Menge Platz fürverschiedenste Jugendakti-vitäten und auch vieleMöglichkeiten zur Mehr-fachnutzung. Denn bei derPlanung wurden nicht nurJugendliche und Jugendar-beiterInnen in den Prozessmiteinbezogen, sondernauch auf Multifunktionali-tät geachtet. Zurzeit beste-hen neben dem Jugend-zentrumsbetrieb sieben Ju-gendbands und eine Tanz-gruppe, die im Haus dieGelegenheit haben, für ihreAuftritte zu proben. Au-ßerdem findet hier auchdie Beschulung vonFlüchtlingen im Schul-pflichtigen alter statt. DasJugendzentrum, welchesbis 2013 dem Verein Ju-gendhilfe und der Leitungvon Werner Sieberunterstand, ist inzwischenden "Innsbrucker SozialenDiensten GmbH" einge-gliedert. Das Haus im

Herzen des Stadteils bietetseit 15 Jahren einequalitativ hochwertigeOffene Jugendarbeit inentsprechender Umge-bung. Und das soll gefeiertwerden!Das Fest am 24. Juni be-ginnt um 15:00 Uhr undbietet zahlreiche Attraktio-nen, Musik und Verpfle-gung für Jugendliche,sowie einen Überblick überdas Geschehen im Jugend-zentrum Hötting-West füralle Interessierten jeglichenAlters! Das Fest ist eineKombination aus "Tag derOffenen Jugendarbeit" bis19:00 Uhr, an dem die Ar-beit der OJA in Innsbruckpräsentiert wird, sowie ausden anschließenden Feier-lichkeiten zu unserem 15-jährigen Bestehen für alleJugendlichen bis 21:30.Das Jugendzentrum hatsich in den Jahren seinesBestehens stetig weiterent-wickelt und sich als Kon-stante des Stadtteilsetabliert. Das JuZe bietetdie Möglichkeit zur sinn-vollen Freizeitgestaltungund ist eine niederschwel-lige Anlaufstelle für Ju-gendliche zwischen 11 und18 Jahren, denen das ge-samte Team des Jugend-zentrums Hötting-Westgerne mit Rat und Tat zurSeite steht.Was sagen die Jugendli-chen dazu? Saša, 15 Jahre,meint: „Das JuZe gefälltmir super, weil man hierSpaß hat und bei Proble-men mit den BetreuerInnenreden kann. Außerdem hat

man im Winter oder beiRegen einen Ort, wo manhingehen kann, und mannicht daheim bleibenmuss.“ Lena, 15 Jahre, fin-

det das JuZe „voll geil fürdie Freizeit“, währendLaura, 15 Jahre, ergänzt:„und weil voll nette Leute

Interessante Informationen:Ferialjobbörse:https://www.mei-infoeck.at/arbeit/jobben-im-inland/ferial-und-nebenjobsJugendschutzgesetz neu:https://www.mei-infoeck.at/leben/jugendschutz

Fortsetzung auf Seite 6

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20. Jahrgang, Nr. 2 www.WESTWiND.or.at Juni 2015

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A-6094 Axams • Lindenweg 37 • TEL. 05234/68 105-0 • FAX DW 11 • [email protected] • www.steigerdruck.at

Die Wahl ist entschieden –doch an Themen wird esden Medien weiterhin nichtmangeln. Da gibt es Poli-tik, sportliche und kultu-relle Großereignisse,Naturkatastrophen, promi-nente und spektakuläre To-desfälle und vieles mehr.Und wir springen meistvoll Genuss oder voll Wutauf den Zug der Sensatio-nen auf. Mit starken Ge-fühlen diskutieren wir dasLeben fremder Leute, vonderen Schicksal wir nureinen kleinen Ausschnitt,und den aus dritter Hand,kennen. Enthusiastischwerden Schuldige gesuchtund schnell gefunden,ebenso rasch Lösungen ge-fordert und geboten. Ist jaalles ganz klar und ein-fach, nur nicht, weshalbdie Verantwortungsträger„nix zustande bringen“.„Ma miassat endlich amal…“ „Schon lang hätten deeppas tuan sollen!“ tönt es.Nach solch hoch emotiona-len Diskursen – unabhän-gig davon, ob man sicheinig war oder nicht – füh-le ich mich oft erschöpft.Das Leben scheint düster,Misstrauen gegenüber al-len Mitmenschen ange-bracht. Es gibt aber auchdas ruhige Nachdenkenüber die Probleme derWelt, nach einem durchausguten Film oder Zeitungs-artikel. Doch Lösungen fin-de ich dabei auch nicht.Mir scheint, wir werdenheutzutage bei einer durch-schnittlichen Nachrichten-sendung mit so vielFurchtbarem konfrontiertwie Menschen früherer Zei-ten in ihrem ganzen Leben.

Das Furcht-bare bedeuteteine Zunahme von Angst,Depression und Sinnlosig-keit. „Man kann eh nichtstun“ erzeugt zusätzlich einlähmendes Gefühl. Wasmir bei diesen Grübeleienoft hilft, ist einfach eineVerschiebung auf meinpersönliches Leben. Ichweiß nicht die Lösung fürdie Weltprobleme (selbstwenn ich sie wüsste, würdeniemand auf mich hören!).Aber ich kann versuchen,die Tatsachen in meinemUmfeld als gegeben zu ak-zeptieren, sei es Leid oderVeränderung, oder dieGier oder Überheblichkeit,zu der wir Menschen nei-gen. Da habe ich genügendStoff für Überlegungen, anwelcher Stelle ich selbst et-was Positives beitragenkann. Es ist nicht viel unddoch sehr viel, sich darumzu bemühen, mit offenenAugen durch den Alltag zugehen und zu reagieren –mit Lächeln, Freundlich-keit oder auch unaggressi-vem Darlegen des eigenenStandpunktes. Heißt esnicht „Auch Kleinviehmacht Mist“? Diese Über-zeugung, dass ich auch et-was tun kann, wenigstensein bisschen, ist für michdas Gegengewicht zu demGedanken „Alles istschlimm und wird nochschlimmer“, der auf allenGebieten präsent zu seinscheint. Ich wehre michdagegen, unglücklich oderzornerfüllt dieses einmali-ge und begrenzte Leben zuführen in einem Land vol-ler Schönheit, Kultur, Si-cherheit, Wohlstand undFreiheit.

G.M.

Weiberwind

Kein Aprilscherz!Dein NachbarLohbach, dieStreetworker des Z6 undder Schülerhort Hötting-West waren am 1. Aprilentlang des oberen Lohba-ches unterwegs um das zusammeln, was uns wenigaufmerksame Mit-menschen in der Naturhinterlassen haben.In mehreren Gruppen ge-

lang es im Laufe des Nach-mittages einen ganzenAnhänger voll (siehe Foto)Unrat zu sammeln. Dankder von der Stadt Inns-bruck zur Verfügung ge-stellten Greifzangen, Säckeund Handschuhe konntensogar kleinste „Zivilisati-onsspuren“ wie Zigaret-tenstummel und nicht

verrottende Hundekot-säckchen hygienisch auf-gesammelt werden.Die Wasserwacht Inns-bruck kümmerte sich umdie ordnungsgemäße Ent-sorgung der gesammeltenAbfälle.Danke den zahlreichenHelferInnen, welche durchihre Bereitschaft diese Ak-

tion zu einem Erfolg wer-den ließen und FrauThurner von der Initiative„Dein NachbarLohbach“für die Anregung und Or-ganisation!Gemeinsam haben wireinen wertvollen Beitragfür unsere Umwelt geleis-tet!

Georg Kritzinger

Die engagierte "Putztruppe" beim Säubern des LohbachesFoto: Schülerhort Hötting-West 2016

da sind!“. Drilon, 16 Jahre,unterstreicht: „ich binschon seit ich elf Jahre altbin da!“. Die viele positiveResonanz der Jugendlichenbestärkt und motiviert un-ser ganzes Team immer

wieder in unserer Aufgabe,für die Jugendlichen da zusein, und wird dies sicher-lich auch in den nächsten15 Jahren tun.

Thomas Dietrich

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20. Jahrgang, Nr. 2Juni 2016 www.WESTWiND.or.at

Seite 7DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Redaktionsschluss

für die Oktoberausgabe:

SA. 03.09.2016

„Rechenmeister“ aus Allerheiligen„Känguru der Mathema-tik“ – So nennt sich einjährlich auf Bundesebeneausgetragener Mathema-tikwettbewerb für Schüle-rinnen und Schüler allerAltersstufen. Dabei müssenverschiedenste Aufgaben,die meist in Rechenge-schichten verpackt sind,durch im Unterricht er-worbene mathematischeFertigkeiten, durch logi-sches Denken oder mit Hil-fe von kreativen Lösungs-ansätzen bewältigt werden.Schülerinnen und Schüleraus vier Klassen der Volks-schule Allerheiligen stell-ten sich im März wiedereinmal dieser Herausfor-derung. Die Ergebnissemachen sowohl die Kinderals auch die Lehrpersonen

stolz: Bei den dritten Klas-sen sind unter den zwölfbesten Kindern Tirols vierKinder aus der VolksschuleAllerheiligen, und bei denvierten Klassen werdensogar alle drei ersten Plätzevon Kindern aus unsererSchule belegt – mit JakobMayr aus der 4a-Klasse beiden Bundessiegern!Außerdem freuen wir unsnoch auf das Abschluss-konzert der 4a-Klasse.Kurz vor Schulende wer-den uns die Kinder dieserKlasse wieder mit einermusikalischen Darbietungauf hohem Niveau erfreu-en.

OSR Bernhard Bramböck

Die VS Hötting-West besucht dieFeuerwehr Hötting

Im März dieses Jahres or-ganisierte Fam. Köll für dieVorschulklasse Hötting-

West einen "Feuerwehr-Tag" bei der FeuerwehrHötting. Mit den Schüler-

Innen wurden wichtigeThemen wie Notruf, Aus-rücken, Aufgabengebieteder Feuerwehr schon inder Schule besprochen. Di-rekt vor Ort durften dieSchülerInnen dann in derFeuerwehr Hötting dieSchutzkleidung anziehen,die Bergeschere ausprobie-ren, in das Feuerwehrautound sogar in die Gondel

des Feuerwehr-Leiterwa-gens einsteigen und testen,wie man vom obersten

Stock eines Gebäudes ge-rettet wird. Nach einer le-ckeren Jause fuhren wir

wieder mit dem Bus zurSchule zurück. Ziel war es,Interesse für die Bedeu-tung der wichtigen Hel-ferInnen im Alltag zuwecken. Dieser Tag hinter-ließ einen bleibenden Ein-druck.Vielen Dank für diesentollen Tag an die Organi-satorInnen.

Cornelia Hilber-Haider

Kinder der VS im Feuerwehrauto Foto: VS Hötting-West

Kinder der VS "erobern" den Kranwagen der FF Hötting.Foto: VS Hötting-West

Wussten Sie schon?DerWESTWINDweht auch im Internet!Sie finden aufwww.westwind.or.atauch viele Artikel, diewir aus Platzgründen inder Printausgabe nichtunterbringen konnten.

Bei diesem Kinder/Famili-enkonzert musizierten,spielten und sangen Stu-dierende der UniversitätMozarteum Salzburg(Standort Innsbruck) mitSchülern und Schülerinnender 3c-Klasse der Volks-schule Allerheiligen. Die-

ses Konzert fand imRahmen der „LangenNacht der Forschung“ imUrsulinensaal Innsbruckstatt.

OSR Bernhard Bramböck

„Die schrecklichen Sechs“

"Emotionen", die die "schrecklichen Sechs" ausgelöst haben.Foto: Glücker

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Seite 8 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Reisen mit TierenWenn Sie Ihr Tier mit inden Urlaub nehmen wol-len, müssen Sie unbedingtdie entsprechenden Be-stimmungen des jeweili-gen Ziellandes und auchder Länder, die Sie nurdurchreisen, kennen – an-sonsten kann es zu sehrunliebsamen Überra-schungen kommen. Allge-mein gilt innerhalb derEU: Hund oder Katzemüssen mit einem Mikro-chip gekennzeichnet seinHund oder Katze benöti-gen einen EU- Heimtier-ausweis, aus dem hervor-geht, dass eine gültigeTollwutimpfung vorge-nommen wurde. Für man-che Staaten braucht manauch ein amtliches Ge-sundheitszeugnis. Wich-tig: erst chippen, dannimpfen! Die derzeitig gül-tige EU- Verordnung siehtein Mindestalter von 12Wochen für Tollwutimp-fungen vor. Ein wirksa-mer Tollwut-Impfschutzbesteht nach frühestensdrei Wochen – daher er-lauben die meisten Staa-ten die Einreise vonHeimtieren ab einem Altervon mindesten fünfzehnWochen! In vielen EULändern besteht Leinen-zwang – in einigen auchMaulkorbpflicht. In skan-dinavischen Ländern undEngland benötigen Tiereeine nachweisliche Ent-wurmung. In vielen Län-der besteht Einreiseverbotfür bestimmte Hunderas-sen – z. B. Pittbull, Tosa,Mastiff, Dogo Argentino,Fila Brasiliero. Erkundi-gen Sie sich unbedingt vorReiseantritt über die je-weiligen Bestimmungen!In südlichen Ländernsollten Sie unbedingt IhrTier gegen Schmetter-lingsmücken schützen (=Übertragung der Leish-maniose). Beachten Sienicht nur nationale, son-dern auch örtliche Be-stimmungen – dann stehteinem angenehmen Ur-laub mit unseren vierbei-nigen Freunden nichts imWege.

Ihr Tierarzt W. Stadler

Tierecke Die Vorschule der VS Hötting-West "schnuppert" ineinem Judo-Zentrum

Über den ASKÖ-VerbandInnsbruck konnte die Vor-schule der VS Hötting-West an 3 Terminen imFrühjahr im Judozentrumin der Franz-Fischer-Straßean der FALLSCHULE teil-nehmen und richtiges Fal-len traineren. Weiters

bekamen sie einen Einblickin die Judo-Werte, bei-spielsweise Wertschät-zung, Ehrlichkeit, Respekt,Bescheidenheit und Mut,etc. welche auch im tägli-chen sozialen Umgang sehrwichtig sind. Den Kindernmachte es großen Spaß, so-dass sich einige im Judo-

zentrum zum Schnupper-training anmeldeten.

Cornelia Hilber-Haider

Judo-Vorbereitung beim ASKFoto: VS Hötting-West

Schule trifft auf Wirtschaft!Der Firma Höpperger inRietz mit ihrem Motto„Wir entsorgen für die Zu-

kunft“ ist die Vermittlungvon ökologischer Abfallbe-seitigung an die Jugend einbesonderes Anliegen.

Deshalb veranstaltet sieauch am 8. Juni dieARA4kids Recycling Tage,

wo sich wieder einige hun-dert Kinder spielerisch mitUmweltschutz beschäfti-gen werden.

Im Rahmen des Schulpro-jektes der NMS Hötting-West wurde die 1B-Klassemit ihrer MusiklehrerinSabine Rainer eingeladen,für die Einweihung desHÖPPI–Maskottchens –einem Steinbock –, ein Liedzu komponieren. Darauswurde der „HÖPPI HÖP-PERGER“ Song. Die äu-ßerst musikalischenSchülerInnen der 1B-Klasseder neuen MittelschuleHötting-West durften imTonstudio dieses Lied mitallen Finessen auf CD auf-nehmen und bekamen da-zu noch einen Beamer fürden Musiksaal geschenkt.Im Rahmen der Kinder Er-lebnismesse in der Messe-halle wurde dieses Liederstmalig vor Publikumpräsentiert und bescherteden jungen KünstlerInneneinen großartigen Erfolg.Beifall zollten unteranderen LRin Beate Palfra-der und Vizebürgermeisterder Stadt Innbruck FranzXaver Gruber.Die nächste Gelegenheit,das Lied zu hören, bietendie ARA4kids RecyclingTage in Rietz am 8. Juni.

Musiklehrerin der NMSHötting-West

Die 1B der NMS Hötting-West präsentierten das "HÖPPIHÖPPERGER"-Lied im Rahmen der Erlebnismesse in der Messehalle.

Foto: NMS Hötting-West

Foto: VS Hötting-West

Die Kinder der Vorschule harren gespannt der Dinge, die auf siezukommen.

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Verein Emmaus – Neue Bügelservice Filiale eröffnet im EKZ Cyta , VölsCyta fördert und unter-stützt ein soziales ProjektEmmaus bringt sein Ange-bot erstmals in einem Ein-kaufzentrum an einegrößere Öffentlichkeit EKZCYTA, Freitag, 29.4. um10.00 Uhr, Eingang Tiefga-rage zum Eurospar. Seit2008 begleitet der VereinEmmaus im Haus derKreuzschwestern in Völs

Frauen, die irgendwanndurch alle Netze der Ge-sellschaft gefallen sind.Der soziale Absturz kannverschiedene Gründe ha-ben: Traumatisierungenaus der Kindheit, enorme

psychische Belastungenoder Erkrankungen, Schei-dung, Verlust des Arbeits-platzes, Verschuldung,Verlust des familiärenRückhalts. Zudem lockenAlkohol, Drogen und an-dere Suchtmittel Betroffenein die Abhängigkeitsfalle.Am Ende des Weges ste-hen Isolation und Obdach-losigkeit. Diese Spirale des

Ausstiegs will der VereinEmmaus bei seinen Klient-Innen stoppen und umkeh-ren.Nach dem Motto „Gemein-sam leben – arbeiten – hel-fen“ wird die Rückkehr in

ein stabileres Leben unddie Integration in den Ar-beitsmarkt angestrebt.Zu diesem Zweck bietetder Verein als Soziales Un-ternehmen verschiedeneDienstleistungen rund umHaus und Garten an. Dazugehört neben Hilfsdienstenim Garten, Reinigungsar-beiten und kleineren Reno-vierungsarbeiten auch dasBÜGELSERVICE.CYTA:In Kooperation mit demEKZ Cyta eröffnet der Ver-ein EMMAUS nun eineneue Filiale des BÜGEL-SERVICE. Der Cyta Ge-schäftsleitung um HerrnErich Pechlaner ist es einAnliegen, Emmaus als so-zialen Verein, der bereits inVöls tätig ist zu fördernund zu unterstützen.Gleichzeitig erweitert Em-maus das Dienstleistungs-angebot des Einkauf-zentrums um eine prakti-sche Hilfestellung im All-tag: das Bügeln.EMMAUS:Hier werden zwei Vollzeit-arbeitsplätze für Frauengeschaffen, die in einerWohngemeinschaft vonEmmaus in Völs wohnenund nun den Wiederein-stieg ins Arbeitsleben an-

streben.Gleichzeitig bekommt EM-MAUS erstmals die Gele-genheit, sein gesamtesDienstleistungsangebotden Tirolerinnen und Tiro-lern in größerem Stil zupräsentieren und darüberzu informieren.FÜR KUNDEN:Kunden bringen ihre ge-waschene Wäsche in Kör-ben vorbei und wir bügelnsie schnell, unkompliziertund preisgünstig. Im Cytafinden sie optimale Bedin-gungen vor: bequeme An-lieferung, gratis Parkplätzeund sogar ein Express Ser-vice für diejenigen, die esganz eilig haben: wir bü-geln, während Sie einkau-fen!

Unsere Öffnungszeiten:Mo-Sa 10.00 – 17.00 UhrAuskünfte zum Bügelser-vice:Barbara Zangerl,0650/3589892Auskünfte zum VereinEmmaus:Mag. Benedikt Zecha,0650/2617671

Mag. Benedikt Zecha

V.l.n.r: Cyta GF Erich Pechlaner, Emmaus MA Mia Fritz, Emmaus GFMag. Benedikt Zecha Foto: Verein Emmaus

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Zusammenstellungeiner gutenReiseapothekeEine Autoapotheke hat je-der Kfz-Lenker, da sie ge-setzlich vorgeschrieben ist:Ihr Inhalt schaut oft rechttraurig aus. Mit der Reise-apotheke ist es oft ähnlich,obwohl es sich hier um einefreiwillige Vorsorgemaß-nahme handelt. Dieser"Dornröschenschlaf", dendiese Notfallapothekenführen, ist in mancherHinsicht durchaus ver-ständlich, muss man dochbei der Zusammenstellungeiner Reiseapotheke zu ei-ner Zeit, wo die Gefahr fürviele noch nicht greifbarist, an mögliche Störungender Gesundheit denken.Wer denkt schon gerne anVerdauungsprobleme, Son-nenbrand oder Insektensti-che, wenn er gerade eineTraumreise plant. Ande-rerseits achten wir beimKauf eines Neuwagens sehrgenau darauf, ob dieser al-le modernen Sicherheits-merkmale wie ABS,Airbags, Seitenaufprall-

schutz und vieles mehraufweist, und dies, obwohldoch sicherlich niemandein derart ausgestattetesAuto erwirbt, weil er ernst-lich glaubt, all diese Si-cherheitseinrichtungenauch tatsächlich auszupro-bieren. Genauso ist es mitder richtig ausgestattetenReiseapotheke. Es handeltsich um eine Sicherheits-maßnahme, die - manch-mal - einen Urlaubstagretten kann. Auch sollenReisende nicht auf denSonnenschutz vergessen.Ob Creme, Milch oder Gel,in der Apotheke gibt es dierichtigen Präparate unddie dazu notwendige Bera-tung, die je nach Hauttypund nach dem Reiseziel,also z. B. ob die Fahrt ansMeer oder ins Gebirgegeht, ganz verschieden ist.Selbstverständlich beratendie Apotheker auch beimInhalt der Reiseapothekeund sind bei der Zusam-menstellung behilflich.

Einen schönen Urlaubwünscht Ihnen jetzt schon

Mag. pharm. S. Ayoub

Gesundheit

Zu einer Reiseapotheke gehören:

1. Arzneimittel gegen• Fieber, Schmerzen, Grippe, Schnupfen• Augenentzündungen, Mund- und Rachenentzündungen• Durchfall, Erbrechen, Reisekrankheit• Sonnenbrand, Insektenstiche

2. Zur Versorgung von Verletzungen• Mittel zur Hautdesinfektion, Wund- und Heilsalbe• Elastische Binde, Mullbinde• Pflaster, Wasserfester Verband• Fieberthermometer, Schere, Pinzette

3. Für Kinder Zäpfchen gegen Fieber und Schmerzen

4. Dauermedikamente nicht vergessen

WRG Ursulinen - ErfolgreicheAblegung der UnternehmerprüfungAuch in diesem Schuljahr2015/16 waren die Kandi-datinnen der 7.Klassen des

Wirtschaftlichen Realgym-nasiums Ursulinen in Inns-bruck bei der Unter-nehmerprüfung (ModulUP) am WIFI wieder er-folgreich.Erfreulicherweise nehmenviele Schülerinnen der 6.Klassen an den im Rahmender Modularen Oberstufeals Wahlmodule angebote-nen Unternehmerführer-

schein-Modulen B und Cteil. Im Wintersemesterabsolvierten sie das B-Mo-

dul und im Sommerse-mester wird fleißig für dasModul C gelernt. Das In-teresse der Schülerinnenfür Unternehmensformen,Marketing, Businesspla-nung, Management undOrganisation ist groß.Bildtext: Vorbereitung aufdie Prüfung „Modul C“

Dir. Georg Klammer

Schülerinnen der 6. Klassen Foto: WRG Ursulinen

Zwischensituation der TramBauarbeiten

Die zahlreichen Baustellender Innsbrucker Verkehrs-betriebe (IVB) und derenPartner wie IKB AG, Tigas,Tiefbauamt Innsbruck etc.sind im Zeitplan. Alle Bau-stellen, werden entspre-chend den behördlichenVorgaben und gemäß denvereinbarten Terminplänenumgesetzt und abgeschlos-sen. In der Bauabwicklung

sind gewisse Reihenfolgender Arbeiten einzuhalten,um einen geregelten Bau-stellenbetrieb und die Zu-fahrtsmöglichkeiten für dieAnrainerInnen und Ge-werbebetriebe aufrecht zuerhalten. Größte Heraus-forderung ist die Sicher-stellung des Fließverkehrs.Baustellen bei uns im Wes-ten gibt es derzeit in der:

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SozialzentrumHötting-WestTechnikerstraße 846020 Innsbruck

Tel: 051 2 5331 7530Mobil : 0664 80093751 0Fax: 93001 -9751 0

[email protected]

Stadttei lkoordinatorin:Birgit Lainer-Falch

Beratungszeiten jeweils:Mi + Do, 1 0 - 1 2 Uhr undnach Vereinbarung

Wir sind für IhreAnliegen da:

Information, Beratung ,Vermittlung, Projekte,

Vernetzung, Sozialarbeitund vieles mehr

Unsere fixen Angebote:

Treffpunkt Tanz mitIrmgard Fill

Jeden Montag abSeptember:

1 6:30 bis 1 8:00h4.- Euro pro Stunde

Stunden können einzelnbesucht werden

Seniorennachmittagejeden Dienstag um 1 4him SZ Höttinger Au

Bastelrundejeden 2. Montag von20:00 - 22:00h im SZ

Höttinger Au

Mutter-Elternberatung:

Wohnheim Lohbachjeden 2. und 4. Dienstag

im Monat9:00 - 11 :00h

Ausbildung zur Tagesmutter/zum TagesvaterZweimal im Jahr bietendie Vereine Aktion Tages-mütter und Frauen imBrennpunkt in Kooperati-on mit dem AMS einemehrmonatige Ausbil-dung zur Tagesmutterbzw. zum Tagesvater inInnsbruck an.Nach einem sorgfältigenAufnahmeverfahren wer-den geeignete Kandida-

tInnen in 220 Theorie-einheiten und in 80 Pra-xisstunden auf ihre neueAufgabe vorbereitet. Derbundeszertifizierte undfür TeilnehmerInnen kos-tenlose Ausbildungslehr-gang ermöglicht kinder-liebenden, pädagogischinteressierten, jungen El-

tern oder Wieder-einstei-gerInnen einen quali-fizierten Beruf mit derMöglichkeit zum „homeoffice“.Der nächste Lehrgang fin-det von 21.9.2016 bis14.12.2016 in Innsbruckstatt. Das Aufnahmever-fahren läuft bereits.Erziehungswissenschaftle-rin Mag.a Gertrud Larcher,

pädagogische Leiterin, istfür den Verein Aktion Ta-gesmütter für die Ausbil-dung zur Tagesmutter undsomit auch für die Aus-wahl der TeilnehmerInnenzuständig: „Wir führen mitallen Interessierten aus-führliche Gespräche undmachen auch Hausbesuche

bei KandidatInnen, die indie engste Auswahl kom-men. Da Tageskinder ja imeigenen Zuhause der Ta-gesmütter oder -väter be-treut werden, ist einekindgerechte Wohnungnotwendig. Wichtige Vor-aussetzungen für diesenBeruf sind Liebe zu Kin-dern, erzieherische Fähig-keiten und Interesse fürPädagogik.“Der Verein Aktion Tages-mütter bietet den ausgebil-deten Tagesmüttern eineAnstellung mit sozial- undarbeitsrechtlicher Absiche-rung und vermittelt Tages-kinder. Attraktiv an diesemabwechslungsreichen,pädagogischen Beruf istaußerdem die fachlicheBetreuung durch AktionTagesmütter, Austauschmit Kolleginnen, Intervi-sionen, die Möglichkeit zurSupervision sowie regel-mäßige Fortbildungen.Auf dem Lehrplan derAusbildung stehen The-men wie Pädagogik, Ent-wicklungspsychologie,gesunde Ernährung, Me-dienlehre oder Spielpäd-agogik, die in 220Theorieeinheiten von pro-fessionellen Lehrendenund in 80 Praxisstundenvon erfahrenen Tagesmüt-tern vermittelt werden. Inden Lehrgang können ma-ximal 16 Kandidatinnenaufgenommen werden.

Kontakt für InteressierteMag.a Gertrud LarcherAktion TagesmütterJosef-Hirn-Str. 16020 InnsbruckTel: 0650/5832686E-Mail:[email protected]:www.aktion-tagesmutter.at

Christine Roner

Tageskinder profitieren von der familiären Betreuungsform durch eineTagesmutter, da durch die persönliche Begleitung eine sensible undverlässliche Beziehungs- und Bindungsbasis auch außerhalb derFamilie geboten wird. Foto: Aktion Tagesmütter

Über den Verein Aktion TagesmütterDer Verein Aktion Tagesmütter des KFVT setzt sich seit mehr als zwanzig Jahren fürKinderbetreuung bei Tagesmüttern und Tagesvätern ein und ist Tirols größter Anbieterin diesem Bereich. Der gemeinnützige Verein bietet diese individuelle Betreuungsformmit hohen Qualitätsstandards in den Bezirken Innsbruck, Innsbruck-Land, Kufstein undImst an. Als bundeszertifizierter Ausbildungspartner mit Gütesiegel ermöglicht AktionTagesmütter außerdem die Berufsausbildung zur Tagesmutter bzw. zum Tagesvater.Der Verein fungiert ebenso als Arbeitgeber für ausgebildete Tagesmütter und Tagesvä-ter, aktuell werden über 100 Tageseltern beschäftigt und begleitet.

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Geschichte des Vögelebichls und seiner UmgebungDer Vögelebichl ist ein ur-altes Siedlungsgebiet.Schon am nahen Lohbachtätigte man den ältestenFund Innsbrucks und zwarein Steinbeil sowie Pfeil-spitzen aus dem Neolithi-kum (Steinzeit). ImMittelalter diente dann derLohbach den Gerbern zurFellgerbung. Der Peerhofwar ein Bauernhof mit ei-ner gotischen Kapelle, indessen Umgebung man et-liche Urnen sowie einenBronzedolch aus der Bron-zezeit bergen konnte. Jetzterblickt man dort die weit-läufige Peerhofsiedlungmit einem Ententeich. Aufder anderen Seite erstreck-te sich in der Renaissanceder landesfürstliche Tier-garten auf „der LangenWiesen“, wo heute nochder sogenannte „Pulver-turm“ mit einem schönenRenaissanceportal steht, -ein ehemaliges Jagdschlossvon Erzherzog FerdinandII., 1570 von Hans Lucche-se errichtet. 1786 wurdedieses zu einem Pulver-turm umgestaltet, jetztdient es als Top-Sportinsti-tut der Universität Inns-bruck. Dort erstreckte sichauch ein weitläufiger Tier-garten, in dem Wildtieresowie exotische Tiere un-tergebracht waren.Den nördlichen Abschlussdes gleichnamigen Wegesbildet das „Fischerhäusl“,früher im Besitz des Bau-ern Hundegger, jetzt denNachfahren, der FamilieDaum gehörig. Von HerrnHundegger kaufte 1881mein Urgroßvater JohannEgger, von Beruf Kauf-mann, die Wiesen am Vö-gelebichl von derHauptstraße bis zur Vöge-lebichlbrücke, welche nochunverbaut waren und auchals Weide dienten. Als ichklein war, befand sich dortnoch die blühende Wiesevoller Glockenblumen undMargeriten, auf der wirKinder spielen durften, so-lange das Gras niedrig war;jetzt steht dort die Berufs-schule. Gegenüber unse-

rem Zaun befand sich einealte hohle Eiche, in welchereine große Eule wohnte.Diese grüßte mich sogarmorgens auf dem Schul-weg! Eines Tages wurdedie Eiche leider gefällt unddie Eule flog weg in denWald.Der Bauernhof „Fischer-häusl“, gegründet von denVorfahren Kaiser Maximi-lians, war ursprünglich einJagdhaus der Habsburger.Gegenüber befand sichauch ein großer, aufgestau-ter See, den der TirolerHofstaat mit seinen Gästenauf Barken befuhr und ger-ne Karpfen, Saiblinge, Fo-rellen und Krebse gefischtwurden. Der Vögelebichlwar schon damals eine Na-turidylle mit Enten, Ad-lern, Rehen, Hirschen, woauch öfters zur Jagd einge-laden wurde. Bekanntwurde dieses Gebiet durchdas „Jagdbuch des KaisersMaximilian“, in welchemdieser Stausee und der Vö-gelebichl auch koloriert ab-gebildet wurden. Ich kannmich erinnern, dass es frü-her die inzwischen nichtmehr vorhandenen Fluss-muscheln im Vögele-bichlgießen gab.Der Name „Vogel“ stammtvon der Wortwurzel Fa-ckel, lateinisch „facula“.Diese Vogelfluren warenimmer auf Hügeln undBergen, von hier aus wur-den Signalfeuer in der An-tike sowie im Mittelalterabgebrannt und mit Feuer-zeichen Botschaften über-mittelt. Aber zufällig gibtes hier eben auch die vielenVögel und sogar Fleder-mäuse!Vor Jahrzehnten war derVögelebichl noch dicht be-waldet, vor allem oben amHang gab es eine großeAnzahl von uralten Eichen.Als mein Vater klein war -um das Jahr 1935, gab esnoch keine Busverbindungin die Stadt, man fuhr dort-hin mit dem Fahrrad, bismein Großonkel die ersteprivate Buslinie in Inns-bruck gründete. Meine

Mutter erzählte, dass es um1950 noch einen viel größe-ren Artenreichtum an Vö-geln gab. Gegenüber derBrücke wohnte in meinerKindheit die alte FrauEder, welche Ziegen, Hen-nen sowie einen Hahnhielt. Ein Wecker war da-mals überflüssig! Dahinterführte ein Luftschutzstol-len in den Hang, welchendie wenigen damaligen Be-wohnerInnen des Vögele-bichls während derBombardierungen desZweiten Weltkrieges be-nutzten. Unsere ältereNachbarin hatte einenweiss-schwarzen Spitz miteinem Wägelchen, welchertäglich selbstständig zumLebensmittelgeschäft Bru-na in die Fliedergasse (ge-hört zur Lohbachsiedlung)mit der Einkaufsliste in derSchnauze lief und mit Le-bensmitteln im Wagenwieder zurückkam. Auchwurden wir Kinder vomVögelebichl regelmäßigzum Einkaufen geschickt,besonders beliebt bei unswaren die Stollwerk, - Ka-ramellbonbons.Gespielt wurde tagtäglichin der freien Natur. JedenAbend ging zuerst meinGroßvater, später dann ichzum Milchholen mit einerKandel zum jahrhunderte-alten „Eschenhof Ausserer-bauern,“ neben derLohbachsiedlung gelegen;meine Großeltern warenmit der dortigen Familiegut befreundet und öfterszu Besuch in deren Veran-da. Auch dort gab es vieleKühe sowie Schafe. Zuridyllischen Volksschule Al-lerheiligen ging ich den be-waldeten Hügel hinauf, wozuerst noch eine Holzkir-che stand. Auf dem Wegdorthin wurden eifrig Ei-cheln, Kastanien und ande-res gesammelt, womit wirKinder gerne bastelten. Im-mer wieder begegnetenuns dort freilaufende Hun-de, denn es herrschte nochkeine Leinenpflicht!Vor Jahrzehnten gab eskeinen Verkehr und anstel-

le des Asphalts war eineSchotterstraße angelegt.Damals waren es noch me-tertief verschneite Winterund man konnte am Hangdes Hundeggerbauerns gutrodeln gehen. Ab Frühlingtummelten sich viele Kühein seinem Garten und Rös-ser, - Kaltblutpferde trab-ten noch öfters denVögelebichl entlang undhalfen bei der Ackerarbeit.Damals hatten meineGroßeltern, die im Hausenebenan wohnten, auch einWiedehopfpärchen in derGarage und es kamen As-sistenten von der Univer-sität, um diese zubeobachten und zu doku-mentieren. Im Bach tum-melten sich Fische, Entenund Gänse. Aber nochheute gibt es Eisvögel,Singvögel, Raben und so-gar Fledermäuse und ichhoffe sehr, dass nicht nochmehr Hügel des Vögele-bichls für Neubauten ein-geebnet und nicht nochmehr Bäume gefällt wer-den!Die jetzige Landstraßewurde erst im 16. Jahrhun-det erbaut und führt nachKranebitten. Unter Erzher-zog Ferdinand II. wurdendie Steinsäulen mit religi-ösen Darstellungen errich-tet, welche bis zur altenKirche nach Kranebittenführten. Dies war damalseine beliebte Wallfahrt, vorallem zu Zeiten der Pest,welche regelmäßig wie-derkehrte! Im 19. Jahrhun-dert wurde unter derHerrschaft Napoleons dieerste Pappelallee nachKranebitten gepflanzt,welche in den 30er Jahrendes 20. Jahrhunderts weiterergänzt wurde.

Dr. Martina Egger,Innsbruck

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20. Jahrgang, Nr. 2Juni 2016 www.WESTWiND.or.at

Seite 13DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

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ANI – Essay eines LebensAm 19. Februar 2016 be-suchte die Sozialwissen-schaftlerin undSchriftstellerin Dr. SusannePreglau im Rahmen desDeutschprojektes „Migrati-on und Flucht“ die 3. Klas-se BHW unserer Schule.Die Autorin besprach mitden Schülerinnen ihr Buch„Ani – Essay eines Le-

bens“, welches die Schüle-rinnen und Schüler vorherim Deutschunterricht gele-sen hatten.Der Essay handelt von derbewegenden Migrationsge-schichte einer Frau namens„Ani“ aus Bosnien, welche

als 16-Jährige allein in den70er-Jahren nach Tirol ge-kommen ist, um der Armutund dem Elend zu entflie-hen. Unermüdlich schuftetsie für ein besseres Leben,gewinnt viel und verliertdoch alles.Susanne Preglau hat imSinne einer qualitativenSozialforschung anhandder Biographie der ausBosnien emigrierten Aniversucht, den üblichenZahlen und Massenbewe-gungen ein Gesicht zu ge-ben.Ani erzählt unter der Fe-derführung von SusannePreglau eine Lebensge-schichte voller Querschüs-se und Einschläge. FrauPerglau zeichnet Anis Bio-graphie stellvertretend fürdie vielen Menschen, dieals Gastarbeiter oderFlüchtling zu uns nach Ös-terreich kommen und einLeben lang mit schwerenTraumatisierungen zukämpfen haben.Die Sprache ist atemlos, dieSätze sind kurze Regiean-weisungen für eine sonstnicht darstellbare Hand-lung. Prägnant und präzi-se, in einer sehr einfachenSprache gehalten erschei-nen die Äußerungen wie

eine Litanei des Schmerzes.Manchmal schlüpfen auchGefühle mit, und die Auto-rin versucht immer wieder,während des Erzählens zuverstummen.Im Gespräch erzählte FrauDr. Preglau den Schülerin-nen, wie sie Ani kennengelernt hatte, warum siedieses Buch verfasste. Ein-drückliches Hintergrund-wissen über ihre Familie,Themen wie Migration, In-tegration, Religion, der his-torische Hintergrund vonBosnien, aber auch Selbst-mord und die Sprache ansich wurden aufgegriffenund diskutiert. Die Schüle-rinnen waren sehr von derBiografie Anis bewegt.Die Rezensionen der Schü-lerinnen fielen sehr inter-essant aus. Eine jungeLeserin schrieb zum Buch:„ Vor dem Gespräch mitFrau Preglau war mir nochnicht bewusst, welch einLeid diese Frau erlebenmusste. Die kurzen Flatter-sätze im Buch konnten, fin-de ich, die Gefühle von Aninicht so genau zum Aus-druck bringen. Erst nachder Diskussion mit derSchriftstellerin konnte icheinigermaßen nachvollzie-hen, was die Frau mitma-

chen musste. Hinzu kam,dass ich durch das Ge-spräch einige Informatio-nen erhalten habe, die nichtim Buch stehen. Ich denke,dass es Ani sehr viel Kraftgekostet hat, über ihre Ge-schichte und ihren schlim-men Erlebnisse zu erzählenund sie publizieren zu las-sen. Ich bewundere sie fürihre Stärke und den Mut.“Eine weitere Schülerin der3. Klasse schrieb Folgendeszu Anis Geschichte:„Ich finde, dass Ani einesehr tapfere Frau ist. Siemusste sehr viel Leid in ih-rem Leben ertragen. Dochwar ich etwas über ihre In-toleranz gegenüber ande-ren Religionen erschüttert.Deshalb möchte ich einigeWorte an Ani richten:, Lie-be Ani, deine Geschichtehat mich sehr berührt undich kann deine Abneigungaufgrund deiner Erfahrun-gen mit Muslimen einiger-maßen nachvollziehen,doch möchte ich dir sagen,dass man im Leben lernenmuss zu verzeihen.`“

Die Klasse 3BHW

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20. Jahrgang, Nr. 2 www.WESTWiND.or.at Juni 2016

Seite 14 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Entspanntes Wohnen in KranebittenDie Lage ist außergewöhn-lich: Eingebettet in dieherrliche Waldlandschaftim westlichen Teil Krane-bittens entstand mit Endeletzten Jahres der Wohn-park Anna-Dengel-Straße -Baustufe I, mit sieben Häu-sern. Insgesamt sind indem Wohnpark 90 Woh-nungen zwischen 45 und135 m² untergebracht.Dank der perfekten Posi-tionierung der einzelnenBaukörper wurden nicht

nur großzügige Freiräumezwischen den Einzelgebäu-den geschaffen: Die Woh-nungen selbst sind nahezualle nach Südwesten aus-gerichtet, sie sind sonnen-durchflutet und verfügenüber großzügig konzipierteTerrassen, die eine herrli-che Aussicht auf die umlie-

gende Bergwelt bieten.Die Bewohner konntenAnfang Dezember 2015 ih-re neuen Wohnungen be-ziehen.Die Freude war bei allensehr groß, das Weihnachts-

fest bereits in den neuenvier Wänden feiern zukönnen. Ein Wohnungs-kauf ist etwas besonders,ein Moment, den die meis-ten von uns, wenn über-haupt, nur einmal imLeben mitmachen dürfen.Innerhalb von knapp einerWoche waren alle Woh-nungen an die neuen Ei-gentümer übergeben. DieHandwerker standen teilsmit Werkzeug und Kartonsbereits vor den Woh-

nungstüren und wartetenauf ihren Einsatz.Großes Lob erfuhr auch diebesonders gelungene Ar-chitektur, entworfen vomArchitekturbüro „Archi-tekturhalle“ in Telfs. DieHäuser sind bereits vonweitem erkennbar und fü-gen sich fabelhaft in die

grüne Umgebung ein.Mittlerweile sind nahezualle Wohnungen verkauft,drei sensationelle Dachge-schoßwohnungen stehennoch zur Verfügung. Ausdiesem Grund sind wir

Bauträger Weinberg

Bauträger Weinberg

schon wieder voller Taten-drang und bereiten geradeden Verkaufs- undBaustart der Baustufe II,nördlich angrenzend desGrundstücks der Baustufe

I, vor. Weitere fünf Häusersind geplant und werdenbis Ende 2017 bezugsfertigsein. Großteils entstehenhier 2- und 3-Zimmer-Wohnungen, wieder mitidealer Ausrichtung nachSüden und Westen. Archi-tektonisch bleiben wir hierauch bei Bewährtem undziehen das Design weiter

fort.Wir freuen uns mit diesemWohnpark bereits zumvierten Mal in Kranebittenneuen Wohnraum schaffenzu dürfen. Der dörfliche

Charakter und trotzdemdie Nähe zur Stadt, mit allseinen Freizeitmöglichkei-ten, machen Kranebitten zueinem besonders attrakti-ven Stadtteil.

Bauträger Weinberg

Technikerstraße, Viktor-Franz-Hess-Straße, Karl-Innerebner-Straße, Peer-hofstraße, Kranebitter Al-lee mit Vögelebichl.Die offizielle Eröffnung derRad- und Fußwegunter-führung beim Vögelebichlwar am 10. Mai. Sie ist be-reits seit 2. Mai offen. DieBauarbeiten auf der altenKranebitter Allee (ÖVTrasse) werden voraus-sichtlich schon mit AnfangJuli 2016 abgeschlossensein. Weiters werden heuerdie Strecken ab der Techni-kerstraße bis zum Peerhoffertig gebaut. Ab Sommerwerden die Fahrleitungs-montagearbeiten ab demWEST bis zu den Peerhö-fen durchgeführt. Derzeitlaufen die vorbereitendenLeitungsumlegungsarbei-ten der IKB in der Techni-kerstraße ab derViktor-Franz-Hess-Straße

bis zur Westspange. 2017erfolgt dann der Gleisbaubis zum SeniorInnenheiman der Westspange. MitJahresende 2017 soll dieBahn bis zum Wohnheimund in die Peerhöfe in Be-trieb gehen.Ab diesem Zeitpunkt wirddann die Buslinie O im 10Minuten Takt (bisher 15Minuten Takt) Allerheili-gen erschließen. Das be-deutet, dass jeder zweiteBus der Linie O Allerheili-gen anfahren wird. DerBus der Linie O dazwi-schen wendet im Bereichder Layrstraße, um nichtparallelverkehrenden öf-fentlichen Verkehr (Busund Bahn) in den Westenzu bekommen, denn daswürde unnötige Kostenproduzieren.

ThM

Fortsetzung von Seite 10

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20. Jahrgang, Nr. 2Juni 2016 www.WESTWiND.or.at

Seite 15DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Doris Zanier und Siegfried Bernreitner1953 in Lienz geboren, derVater Baumeister, dieMutter Hausfrau,wollte ichursprünglich Lehrerinwerden, was aber an"Meinungsverschiedenheiten" mit Lehrern scheiterte.

Da ich immer gernezeichnen und malenwollte, war die HTL inInnsbruck für angewandteMalerei genau das Richtigefür mich.Meine Professoren Haas,Pfeil, Zelger, Gamper,Weissenbach, bemühtensich mir ein kunst- undkulturwissenschaftlichesWissen zu vermitteln. DieHTL war damals eine sehrmoderne Schule und dasLernen machte viel Freude.Besonders Kunstgeschichtebei Prof. Haas, interessierte

mich sehr und ich habeJahre später darin dieStudienberechtigungsprüfung absolviert.Nach Abschluss der HTL

arbeitete ich alsSchaufensterdekorateur,Grafiker und techn.Zeichnerin in einemArchitekturbüro. Dochdamit unzufrieden,besuchte ich in Baden bei

Wien die Malerschule undmachte dort dieMeisterprüfung. Nachvierjähriger selbständigerArbeit mit Kleinaufträgen.1977 wird Sohn Jangeboren, wechselte ich denWohnort wieder nachInnsbruck und arbeitetedort 32 Jahre bei FirmaSITOUR, als Leiterin derPanoramamalerei, wo ich1980 meinen PartnerSiegfried Bernreitnerkennenlernte.Neben meiner Arbeit habeich immer schon Land-

schaften in Aquarelltechnikgemalt. Seit ich 1996 daserste Mal in Venedig beimCarneval war, beschäftigtmich dieses Thema immer

wieder. Vor allem diewunderschönen Palazzi,Kanäle und die morbideAtmosphäre dieser fürmich schönsten Stadt derWelt. Erstmals in Cafesausgestellt, dann 2002 imGriechischen Kultur-

institut, in Terfens in derGalerie Dorfstüberl undseit 2006 im Kolpinghaus-Fojer, Einzelausstellung,dann 2007 mit WESTARTund Siegfried Bernreitner.Seitdem stelle ich regel-mässig mit WESTART imKOLPING HAUS aus, woich die Initiatorin EvaSchwarz kennenlernte.

2013 stellten wir unsereBilder in unserem Gartenin Südsteiermark mit einerschönen Gartenvernissageaus. Der örtliche Bürgerm-eister und viele Freundeaus der Region warenbegeistert. Heuer imNovember wollen wirwieder gemeinsam unsereneuen Bilder beiWESTART ausstellen.

Siegfried Bernreitner, 1946geboren in Weissenbach,Ennstal, Steiermark, kamdurch diverse Firmen nachTirol, als gelernterAutomechaniker bei derVOEST bis Fröschl, zuSITOUR, wo er im

Aussendienst auch 30 Jahrebeschäftigt war.Nebenbei malte er auchlängere Zeit schon Ölbilderim eigenen abstrakt, naivenStil, der ein wenig an DeChirico und Modiglianierinnert. Durch unseregemeinsamen Reisen undUrlaube in Kroatien undunser Segelschiff, verbindet

uns die Thematik unsererBilder für mediterraneLandschaften. Seit 2013bewohnen wir im Frühlingund Sommer ein altesBauerhaus in Südsteier-mark mit schönem Garten,der von uns liebevollgepflegt wird und einenwillkommenen Ausgleichzur Stadt bietet.

Doris Zanier

Kreative Köpfe in Hötting‐West und Kranebitten

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20. Jahrgang, Nr. 2 www.WESTWiND.or.at Juni 2015

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Image_betreuteWhg._180 x 140 23.01.14 09:57 Seite 1

Andreas Ploner wieder erfolgreichAm 16. und 17.04.2016konnte Andreas Ploner(Century Snooker ClubInnsbruck) den zweitenASL Snooker Grand Prix

der Saison in Innsbruck ge-winnen. Es nahmen 20Spieler an der höchsten Li-ga in Österreich teil. Es

wurde in vier 5er-Gruppengespielt.Andreas stieg als Grup-penzweiter ins Viertelfinaleauf. Dort besiegte er Flori-

an Nüßle (Graz) mit 3:2. ImHalbfinale schlug er HansNirnberger (Wien) mit gu-ten Breaks mit 4:2. Das Fi-

nale gegen DominikScherübl (Wien) gewannAndreas klar mit 4:0. Da-mit baute er seine Führungin der österreichischenRangliste weiter aus.Direkt anschließend reisteAndreas nach Shef-field/England, um dort mitden starken Spielern in derStar Snooker Academy zutrainieren. Unter anderenkonnte er gegen die aktuel-le Nummer 16 der WeltKyren Wilson spielen.Nach seiner Rückkehr ausEngland erreichte Andreasbeim Innsbruck SnookerOpen (29.04. – 01.05.2016)den 3. Platz. Nachdem eralle seine Matches in derGruppenphase gewinnenkonnte, besiegte Andreasauch Francesco Bertaiola(Italien) im Achtelfinaleklar mit 2:0. Im Viertelfina-le schlug er den SchweizerLuis Vetter mit 3:0, ehe ersich im Halbfinale sehrknapp (auf den letztenBall) gegen den späteren

Sieger Soner Sari(Deutschland) geschlagengeben musste. Das Spielum Platz 3 gegen ThomasJanzso (Wien) konnte An-dreas wiederum klar mit2:0 gewinnen. Im Finalebesiegte Soner Sari LukasKrenek (Tschechien) knappmit 3:2. Das höchste Breakdes Turniers erzielte An-dreas im Viertelfinale miteiner 76.Ab 13.05.2016 tritt Andreasbeim größten Qualifikati-onsturnier für die Profi-Tour, der QSchool an. Die-ser aus zwei Einzel-turnieren bestehendeWettkampf wird in Burton-upon-Trent/England aus-getragen. Man muss in ei-nem der beiden Turniereins Halbfinale kommen,um sich für zwei Jahre fürdie Profi-Tour zu qualifi-zieren.

Andreas Ploner

Andreas Ploner bei der Siegerehrung beim Innsbruck Snooker Open.Foto: Century Snooker Club Innsbruck

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20. Jahrgang, Nr. 2 www.WESTWiND.or.at Juni 2016

Seite 18 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Migration und WeltbürgerInnenschaft im UnterrichtAngesichts der zunehmendmultikuturellen Zusam-mensetzung unserer Ge-sellschaft wurde imSchuljahr 2015/2016 an un-

serer Schule ein Lese- undUnterrichtsprojekt durch-geführt, als dessen Basisdas sehr wertvolle undvielseitig einsetzbare Un-terrichtsmaterial „Parlez-vous global; Migration und

WeltbürgerInnenschaft imUnterricht“ zu Hilfe ge-nommen wurde. DieseSammlung von Ideen undUnterrichtsvorschlägen

wurde von der entwick-lungspolitischen NGO„Südwind“ in Zusammen-arbeit mit diversen ande-ren Partnerorganisationenerarbeitet und auch mit Er-folg erprobt. In verschiede-

nen Unterrichtsfächernbestand die Möglichkeit,sich fachspezifisch hin-sichtlich der Themen undverschiedener Methodenmit „Migration“ und„WeltbürgerInnenschaft“auseinanderzusetzen.An Hand von musikali-schen Hörbeispielen undArbeitsblättern wurdenzum Beispiel Lieder undMusikstücke aus unter-schiedlichen Ländern, Sti-len und Epochen erarbeitet.Auch im Geschichtsunter-richt wurden Migrations-ströme in der Antike undMigration heute miteinan-der verglichen, um denSchülerinnen und Schülernein globales Geschichtsver-ständnis näherzubringen,das von regionalen Bezü-gen bis zu weltumspan-nenden Dimensionenreicht. Im Fach Biologieund Umweltkunde ließsich an Hand der Erkennt-nis aus einer graphischdargestellten und spiele-risch erarbeiteten DNA-Analyse feststellen, dassdie verschiedenen Ethniendes modernen Menschengenetisch ident und somitgleichwertig sind, wodurchsich auch die biologischeBasis für den erstenGrundsatz der Menschen-rechte ergibt.

Dank der Unterstützungdes Kulturservices desLandes Tirol durften wirunter anderem auch zweiTanzkünstler aus dem Se-negal in zwei Turnstundeneinladen, die mit ihremafrikanischen, lebhaftenTemperament den Schüle-rinnen der 1EHW Tänzebeibrachten, deren rhyth-mische Bewegungen ausdem Lebensalltag der se-negalesischen Hausfrauenund Feldarbeiter genom-men wurden.Es war ein Projekt, das un-seren SchülerInnen dieMöglichkeit geben sollte,andere kulturelle Gege-benheiten kennenzulernenund den eigenen Horizontauch hinsichtlich andererVölker und Rassen ein we-nig zu erweitern.

Mag. Knoll Anneliese

Senegalesische Gäste Foto: HBLA-West

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20. Jahrgang, Nr. 2Juni 2016 www.WESTWiND.or.at

Seite 19DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Lese Sommer SpieleSommer Comic

SommerKennen Sie schon unsereComic-Ecke? Ein Geheim-tipp - nicht nur für Kin-der! Zu den beliebtenKlassikern gehören Aste-rix, Tim und Struppi,Gaston, Spirou und Fan-tasio, Lucky Luke und na-türlich die Schlümpfe.Ganz neu eingetroffensind Petzi und seineFreunde, Marsupilamiund die Comics von Kiste.Für Freunde von Mangashaben wir auch einSchmankerl: die Abenteu-er der Katze Chi. LernenSie unsere Krimi-Comicskennen. Sie sind kurz,spannend, bunt und ma-chen viel Spaß. Es mussnicht immer ein Buchsein! Während der Schul-ferien (11.07. bis 9.09.) istdie Bücherei jeden Mitt-woch von 17 bis 20 Uhrgeöffnet. Hinweis: NützenSie auch unser Angebot,Medien unter www.aller-heiligen.bvoe.at selbst zuverlängern

Das Bücherei - TeamMonika Reitmeir

geöffnet:Mo, Mi und Fr 17-19 UhrDo 15-17 Uhr.

Der Weg ist das Ziel

Auf dem Weg zur Maturaliegen für unsere Schüle-rInnen auch außerschuli-sche Bewerbe wie Fremd-sprachenwettbewerb, Vol-leyballturnier und interna-tionaler Raiffeisen-Jugendmalwettbewerb andenen sie erfolgreich teil-nahmen. Diesen Erfolgwürdigte HR DirektorLuchner gemeinsam mitden Kolleginnen DorotheaPreinfalk und RosmariePenz.Besonders aufregend sinddie Fremdsprachenwettbe-werbe, bei denen die Schü-lerinnen zu aktuellenThemen der Wirtschaft,Europa, Länderkunde undGesellschaft eine Spontan-rede halten, an einer Dis-kussion teilnehmen undeine Präsentation gestalten.In drei Runden ist eineVorbereitungszeit von dreibzw. sieben Minuten fürdie Spontanrede und 30Minuten für die Präsentati-on und Diskussion vorge-geben. Vor Jury undPublikum zu sprechen –noch dazu in ein oder zwei

Fremdsprachen - erfordertKönnen, Mut und Cool-ness.In diesem Rahmen wurdenauch die Volleyball-Teamsgefeiert. Technisch hoch-

wertige Spiele prägten dieTiroler Volleyball-Meister-schaften. Nur knapp am

Sieg vorbei und somit den2. Platz errang unser Team,das im Finalspiel gegen dasSport-BORG Innsbruck

vollen Einsatz zeigte. DieSpielerinnen dieses Teamsspielen in ihrer Freizeit allein Vereinen. Das zweiteTeam der HBLA-West be-

legte den beachtlichen 5.Platz.Das Thema des diesjähri-gen internationalen Raiffei-sen-Jugendmalwett-bewerbs lautete „FANTAS-

TISCHE HELDEN UNDECHTE VORBILDER: Werinspiriert dich?“. Mit dem

berührenden Bild einesweinenden Flüchtlingskin-des dem Flügel wachsen,konnte Aline Reif schulin-

tern den 1. Platz und tirol-weit den 2. Platz erringen.Für Esmeralda Kenovic istJohn Lennon, Musiker,Komponist, Filmschau-spieler und Friedensakti-vist ein Held. Schulinternlandete ihr Bild auf Platz 2.Den 3. Platz schulinternerreichte Gonca Aksoy fürihr perfekt gezeichnetesBleistiftbild einer Reiterinauf trabendem Pferd.HR Direktor Luchner gra-tulierte nicht nur denSchülerInnen und über-

Platz 3 Mag. Petra Mark, MA

Platz 1 Mag. Petra Mark, MA

Mag. Petra Mark, MA

Alle erfolgreichen Teilnehmerinnen kommen heueraus der 5A HW:1. Platz tirolweit und 3. Platz österreichweit und inEnglisch/Russisch Dolores Beno2. Platz in Spanisch Julia Salvenmoser2. Platz in Englisch/Französisch Klara Exenberger2. Platz in Englisch/Spanisch Patricia RiegerAnerkennungspreis Russisch Nadja Rietzler4. Platz in Französisch Vanessa Trichas4. Platz in Englisch Jasmine Loewitt

reichte Ihnen Gutscheine,sondern auch die Lehre-rinnen aus den BereichenSprachen, Sport undKunst, die die Schülerin-nen trainierten, unter-stützten und ansporntenerhielten für ihr besonde-res Engagement eine weißeRose.

Mag. Petra Mark, MA

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20. Jahrgang, Nr. 2 www.WESTWiND.or.at Juni 2016

Seite 20 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Orchester der Musikfreunde Innsbruck

BENEFIZKONZERTzugunsten

in Not geratener Tiroler Familien

Samstag, 4 . Juni 2016 • 20 Uhr Congress Innsbruck • Saal Innsbruck

Der Lions Club Innsbruck Ambras lädt ein zum

Werke von Ludwig van Beethoven, Max Bruch und J.C. Arriaga

Dirigent: Gösta Müller Solistin: Christine-Maria Höller, Violine

Ehrenschutz: Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer

In unserer Computeria treffen sich Menschen der Generation 50+ um geistig fit zu bleiben, die technischen Möglichkeiten des Computers zu nutzen und den Umgang mit den neuen Medien besser kennen zu lernen. Unsere Angebote

individuelle Anleitung

Lösung einfacher Probleme

Übungen in der Gruppe

Information durch Kurzvorträge Computerneulinge sind ebenso herzlich eingeladen wie Nutzer, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen. Gesucht sind aber auch „Experten“, die ihr Wissen und ihre Erfahrung als Betreuer weitergeben.

Computeria Allerheiligen

St. Georgsweg 15 - im Pfarrsaal

Geöffnet Dienstag 15:00 - 17:00

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Kontakt: 0650 4314410

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Einladung zum 2. Vereinsvergleichswettbewerb Nach dem erfolgreichen Auftakt 2015, wird es am Samstag, den 25. Juni 2016 im Bereich des Schützenheimes (in der NMS Hötting-West) bzw. unter Einbindung diverser anderer vor Ort befindlicher Infrastruktur, den auf „Spiel und Spaß“ aufgebauten 2. Vereinsvergleichswettbewerb (für Vereine und ähnliche Institutionen in unserem Stadtteil) geben. Es wird angestrebt, dass als Erfahrungswert aus 2015, mehrere Vereine (z.B. die Kegler, die Fußballer, die Musikkapelle usw.) eine Station übernehmen. Der Grundgedanke ist der, die im Stadtteil tätigen Vereine einander näher zu bringen sowie besser zu vernetzen. Um das „Gemeinsame“ zu fördern, sollen Mannschaften zu je 4 Personen gebildet werden, wobei Geschlecht, Alter usw. keine Rolle spielen sollen. Für Jeden bzw. Jede soll etwas dabei sein. Die Veranstaltung soll am Nachmittag über ca. 2-3 Stunden stattfinden, bei jedem Wetter durchführbar sein und einen gemütlichen Ausklang im Schützenheim finden. Unkosten sollen keine Entstehen. Um einen Überblick zu gewinnen sowie erste Planungen in Angriff nehmen zu können, bitten wir um unverbindliche

Anmeldung bis 27. Mai 2016 unter:

[email protected] oder [email protected] Nach Einlangen der Anmeldungen (bitte Anzahl der Mannschaften angeben) werden wir euch gerne das Detailprogramm zukommen lassen.

Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

Die Schützenkompanie Allerheiligen

StadtmusikkapelleInnsbruck-Allerheiligen

Probe: jeden Dienstag, 20:00-21:45in der NMS Hötting-West

WIR SUCHENMARKETENDERINNEN.

Obmann: Thomas Gress, Tel: 0650/[email protected]

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20. Jahrgang, Nr. 2Juni 2016 www.WESTWiND.or.at

Seite 21DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Unterstützt durch:

Für den Inhalt verantwortlich: Initiative Lebensraum Kranebitten, p.A. Hildegard Auer, Klammstraße 12, 6020 Ibk, Mail: [email protected] ZVR-Zahl: 298333062 Pfarrgemeinde Kranebitten, p.A. Mag. Renate Dierigl-Kroner, Klammstraße 5a, 6020 Ibk, Tel: 29 42 17 Bankverbindung: TISPA, IBAN: AT17 2050 3009 0000 5414

Magic Hair Affair

mit Schülerinnen der JSB-

Musikschule Innsbruck und Solisten des

Kammerchors Fresco Vocalis

Sonntag, 5. Juni 2016 - 20 Uhr Pfarrzentrum Innsbruck-Kranebitten, Klammstraße 5a

„Willkommen, bienvenue, welcome“ - so begrüßt uns Vicki, die junge Friseursgehilfin im neueröffneten magischen Friseurssalon „Magic Hair Affair“. Da geht es nicht mit rechten Dingen zu... Die drei Freundinnen Pam, Pearl und Penny wollen ihrem verkorksten Leben neuen Schwung geben. Da ist eine Veränderung nötig, aber wagen sie sich zu Toni, dem misteriösen Friseur? - Ingrid Czaika hat nach einer Musical-Idee des Allgäuer Ensembles Ton-in-Ton-Art mit ihren Schülerinnen und Solisten des Kammerchors Fresco Vocalis dieses Abenteuer einstudiert. Sie werden viele alte, bekannte Schlager mit neuer Frisur erleben! Wir freuen uns auf dieses Musikerlebnis mit Ihnen, mit Euch, mit allen Freunden.

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20. Jahrgang, Nr. 2 www.WESTWiND.or.at Juni 2016

Seite 22 DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

Gemeinsame Wallfahrt von Kolping Süd-und Nordtirol nach Trafoi am Sonntag, 26.Juni 201 6 mit Koop. Siegmund Bichler

Einsam und vielbesucht. Ganz in der Nähe desOrtes Trafoi im Ortlergebiet steht in traumhafterUmgebung das 1 701 /1 702 erbaute Wallfahrts-kirchlein „Die heil igen Drei Brunnen“. Neben derKirche befinden sich noch die letzten Mauerresteeiner ehemaligen Einsiedlerhütte. Drei Statuen,Christus, Maria und der heil ige Johannes stehenin nächster Nähe der Gemäuer. Aus deren Brustergießt sich frisches Quellwasser in ein Becken.Aus dem Hintergrund beschützen und bedrohender Ortler und die drei Madatsch-Spitzen denidyl l isch breiten Talschluss. Gäste herzl ich wil l-kommen!Leichter kinderwagengerechter Fußweg!

Informationen/Anmeldungen:Kolpinghaus Innsbruck, Tel. 051 2/22836Pfarrbüro Allerheil igen, Tel. 051 2/281 724

Nach der Messe gri l l t für uns die Kolpingsfamil ieAlgund

IN EIGENER SACHE

Sie, liebe Leserin, lieber Leser erhalten denWESTWIND – wie schon seit Jahren – unentgeltlichins Haus geliefert. Wir freuen uns über Ihr großesInteresse, das uns immer wieder durch vieleRückmeldungen und Nachfragen bekundet wird.

Um unsere Stadtteilzeitung auch weiterhin in der vonIhnen geschätzten Qualität produzieren zu können,ersucht Sie das ehrenamtlich tätige Redaktionsteamum Ihre Spende. Auch wenn uns diverse Firmen mehroder weniger regelmäßig mit bezahlten Anzeigenunterstützen, – wofür wir herzlich danken – soschmilzt unser Budget doch dahin.

Für jeden noch so kleinenBeitrag sind wir dankbar!

IBAN: AT83 5700 0001 2020 4223(Hypobank)

lautend auf Verein Westwind

DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

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Frische Naturprodukte aus der Region, frisches Gemüse,Obst, Burger Käse, hausgemachte Knödel, Fleisch aufBestellung, burgenländischer Wein, selbstgemachteMarmeladen, Honig, Met und Propolis vom Imker

und vieles mehr, bietet

jeden Samstag von 8:00 – 12:00 der Bauernmarkt vor derVS Hötting-West

Menschen aus allen Berufen und verschiedener Kulturentreffen sich hier, nicht nur zum Einkaufen, sondern auchzum Plaudern und Gustieren.

Man kennt sich und kommt gerne hierher.

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20. Jahrgang, Nr. 2Juni 2016 www.WESTWiND.or.at

Seite 23DIE STADTTEILZEITUNG VON HÖTTING-WEST UND KRANEBITTEN

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Kreativkurse :: Singen :: KochenEntspannung für Körper, Geist, Seele

Sport :: Fitness :: Tanzen

Samstag, 18.6., 8:30 Uhr: Die alten Bergwerke in Hötting mit Dr. Peter Gstrein

Samstag, 10.9., 14:00 Uhr:Pilzwanderung mit Jörg Thien

Treffpunkt Planötzenhof

Montag, 20.6., 18:00 Uhr:Moonlight Concert mit der Musikschule Innsbruck

im UrsulinenhofEintritt frei!

Am 9.5. begann wieder unsere Wandersaison. Das genaue Programm ersehen Sie aufunserer Homepage: www,webforum-generation50plus.at und am Anschlag imKolpinghaus. Alle 14 Tage, jeweils montags, lernen die Wanderer unsere Heimat besserkennen und entdecken dabei Neues.

Dienstags von 17 bis 19 Uhr ist unser „Lernen am Computer“ für Sie geöffnet.Anschließend mit den Dienstag-Veranstaltungen Sommerpause bis 27.9.

Unsere nächsten Veranstaltungen:

3.5. „Wozu uns unsere Gefühle ermutigen“ Veronika Santer10.5. „Knappenkapellen und Bergbauheilige in Nordtirol“ Geologe Dr. Peter Gstrein24.5. „Englands Gartenkultur von der Renaissance bis heute“ Ing. Hans-Jochen Lobenstock31.5. Literatur am Nachmittag mit Frau Hohenauer: „Berühmt sein ist nichts. Marie v. Ebner-Eschenbach – eineBiographie“ von Daniela Strigl7.6. „Von der Kunst, scharfen Worten gelassener zu begegnen“ Julia Strauhal14.6. „Loslassen befreit“ Veronika Santer21.6. „Mit ein paar Übungen am Tag – lebenslang beweglicher“ Sigrid Schiessendoppler28.6. Literatur am Nachmittag mit Frau Hohenauer: „Eine Dame von Welt“ von Henry James

Page 24: DIESTADTTEILZEITUNGVONHÖTTING-WESTUNDKRANEBITTEN · 2016. 7. 18. · 20.Jahrgang,Nr.2 www. .or.at Juni2016 Seite2 DIESTADTTEILZEITUNGVONHÖTTING-WESTUNDKRANEBITTEN WestWind_87x50mm_inkl.Braun.indd

Impressum: WESTWIND. Die Stadtteilzeitung für Hötting-West und Kranebitten. Eigentümer und Herausgeber: Verein WESTWIND. Für den Inhaltverantwortlich: Werner Sieber, 6020 Innsbruck, Technikerstr. 56. E-Mail: [email protected]. Layout und Satz: Markus Kleinlercher, Arntraud Ba-cher, Anna Maria Braunegger und Claudia Maurer. Annoncen und Servicetelefon: Gabriele Lutz [email protected]. Auflage 6500 Stück, erscheintviermal jährlich. Die Zeitung ergeht unentgeltlich an die BewohnerInnen des Stadtteiles Hötting-West und Kranebitten. Namentlich gekennzeichnete Ar-tikel müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Blattlinie: Allgemeines Informationsblatt für die BewohnerInnen des Stadtteiles.

SA 4. 6. 20:00

"BENEFIZKONZERT DES ORCHESTERS DER MUSIKFREUNDE" mit

dem Lions Club Ambras zugunsten von in Not geratenen Tiroler Familien.

Dirigent: Gösta Müller, Solistin: Christina-Maria Höller, Violine

Congress Innsbruck / Saal Tirol

SO 5. 6. 10:00 HERZ-JESU-MESSE in SADRACH mit der MK ALLERHEILIGEN

SO 5. 6. 20:00

"MAGIC HAIR AFFAIR", Konzert mit Kammerchor Fresco Vocalis

Juniperus Communis, Pfarrzentrum Kranebitten, Klammstraße 5a

FR 10. 6. ab 18:00

"LANGE NACHT DER KIRCHEN" - Geführte Kapellenwandung

ab Kapelle Maria Heimsuchung in Kranebitten

FR 24. 6.

ab 15:00 -

ca. 21.30

"15 JAHRE JUGENDZENTRUM HÖTTING-WEST"

Jugendzentrum Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße

SA 25. 6.

"VEREINSVERGLEICHSWETTBEWERB"

vor dem Schützenheim Hötting-West (zwischen NMS und Fußballplatz)

Informationen: +43 664 6221271

SA 25. 6. 20:00

BENEFIZKONZERT für die "SCHMETTERLINGSKINDER IN TIROL" mit der

Musikschule Innsbruck, Pfarrkirche Allerheiligen

SO 26. 6.

GEMEINSAME WALLFAHRT von KOLPING NORD- und SÜDTIROL nach TRAFOI

zur WALLFAHRTSKIRCHE "DIE HEILIGEN DREI BRUNNEN"

Anmeldung im Kolpinghaus Tel. 22836 oder Pfarrbüro Tel. 281724

SO 26. 6. 10:00

"FAMILIENGOTTESDIENST MIT DEN KINDERGARTENKINDERN +

ALLERHAND MUSIKANT", Pfarrkirche Allerheiligen

SO 3. 7. 20:00"KRANEBITTER KIRCHTAG"

FAMILIENGOTTESDIENST UND FEST AM PFARRPLATZPfarre Kranebitten

Mo 12. 9. SCHULBEGINN

DI 20. 9. 19:00 "KÜNSTLERSTAMMTISCH", Kolpinghaus

SO 25. 9. 10:00

"PFARRFAMILIENFEST in ALLERHEILIGEN und FEST am PFARRPLATZ",

Pfarrkirche Allerheiligen

VERANSTALTUNGSKALENDERJUNI

JULI

SEPTEMBERS O M M E R P A U S E der "WÄSCHELEINE" bis DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER