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Dipl. Techniker / in HF Holztechnik

Dipl. Techniker / in HF Holztechnik09672dfa-1114-482c-9adc...2. Semester Studium Unterrichtsfreie Zeit (3 Monate) 4. und 5. Semester Praktikum und Diplomarbeit 1. Semester Studium

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Dipl. Techniker / in HF Holztechnik

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«Technik ist die Anstrengung, Anstrengungen zu ersparen.» Baltasar Gracián y Morales, spanischer Jesuit und Schriftsteller

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Inhalt

2 Die Höhere Fachschule Holz Biel2 Lange Tradition3 Titel und Einsatzgebiete in der Holzbranche3 Wer macht welche Ausbildung?

4 Dipl. Techniker / in HF Holztechnik4 Studienziele und Kompetenzen7 Zulassungsbedingungen

8 Studienablauf8 Jahresplan 8 Module9 Projektarbeit und Exkursionen10 Fokuswochen10 Praktikum10 Abschluss11 Ausbildungsweg

12 Modulplan

17 Organisatorisches17 Aufnahmeverfahren17 Studienstart und Dauer17 Studiengebühr17 Anmeldung

18 Holzbau-Vorarbeiter / in mit eidg. Fachausweis

19 Holzbau-Polier / in mit eidg. Fachausweis

21 Beratung und Informationsanlässe

22 Rund ums Studium

23 Nach dem Technikerstudium

24 Die Ausbildungsdisziplinen der Holz- und Bauwirtschaft gebündelt unter einem Dach

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2 Lange TraditionAus der 1952 gegründeten Holzfachschule in Biel hat sich das nationale Kompetenz- und Innovationszentrum der schweizerischen Holzwirt-schaft entwickelt. Organisatorisch ist die Höhere Fachschule Holz Biel an das Departement Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhoch-schule BFH angegliedert. In der «Kaderschmiede Holz in Biel», beste-hend aus der Höheren Fachschule Holz Biel, dem Fachbereich Holz sowie der Forschung und Entwicklung der Berner Fachhochschule BFH, werden seit Jah-ren junge Berufsleute auf verschiedene Kaderfunktionen in der Holzwirtschaft vorbereitet.

Das Bildungsangebot umfasst Stu dien- gänge sowohl auf Stufe der höheren Fachschule als auch auf den Stufen der eidgenössischen Berufsprüfungen und den höheren Fachprüfungen. Die Technikerausbildung besteht seit 1991 und wurde über die Jahre kontinuierlich auf die Bedürfnisse der Holzwirtschaft angepasst und weiterentwickelt. Das Ziel einer Ausbildung an einer höheren Fachschule ist die Vermittlung höherer beruflicher Qualifikationen und die Vorbe-reitung auf eine Fach- oder Führungsfunktion. Für die Vertiefung der betriebswirtschaftlichen Kompetenzen steht das Nachdiplomstudium HF Unternehmensführung.

Die eidgenössischen Berufs- und höheren Fachprüfungen (im gewerblich- industriellen Bereich bekannt als Polier- oder Meisterprüfungen) richten sich an Personen mit Berufserfahrung, die ihre Kenntnisse ver-tiefen wollen. Wer die entsprechende Prüfung besteht, erhält einen eidgenössisch anerkannten Titel (Berufsprüfung: eidg. Fachausweis; höhere Fachprüfung: eidg. Diplom).

Die heutige Arbeitswelt fordert auch nach einem Studium oder einer Weiterbildung Flexibilität und lebenslanges Lernen. Hierfür sorgen verschiedene Tagungen, Seminare und Kurse, die gewährleisten, dass die Berufsleute aus der Holzwirtschaft beruflich auf dem neusten Stand bleiben.

Die Höhere Fachschule Holz Biel

Die Höhere Fachschule Holz Biel bietet für Praktikerinnen und Praktiker aus der Holz-branche ein auf die Bedürf-nisse der Wirtschaft ausge-richtetes Studienangebot.

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Wer macht welche Ausbildung?Zimmermann / Zimmerin

– Dipl. Techniker / in HF Holztechnik, Vertiefung Holzbau – Dipl. Techniker / in HF Holztechnik, Vertiefung Holzindustrie / Handel – Holzbau-Vorarbeiter / in mit Diplom – Holzbau-Polier / in mit eidg. Fachausweis – Holzfachleute mit eidg. Fachausweis

Schreiner / in – Dipl. Techniker / in HF Holztechnik, Vertiefung Schreinerei / Innenausbau – Dipl. Techniker / in HF Holztechnik, Vertiefung Holzindustrie / Handel – Holzfachleute mit eidg. Fachausweis

Säger / in und Forstwart / in – Dipl. Techniker / in HF Holztechnik, Vertiefung Holzindustrie / Handel – Holzfachleute mit eidg. Fachausweis

Kaufmännische Berufsausbildung in einem Holzhandelsbetrieb – Dipl. Techniker / in HF Holztechnik, Vertiefung Holzindustrie / Handel – Holzfachleute mit eidg. Fachausweis

* Holzbau-Vorarbeiter / in mit Diplom, Holzbau-Polier / in mit eidg. Fachausweis, Holzfachleute mit eidg. Fachausweis, Werkmeister / in mit eidg. Fachausweis

Titel und Einsatzgebiete in der Holzbranche

Unternehmensleitung, Geschäftsführung(Grossbetriebe, Industrie, F+E)

Abteilungsleitung, Kalkulation

Fertigungsspezialist / in,Monteur / in, Oberflächenspezialist / in,Brandschutzfachexperte / -expertin

Oberes Kader

Mittleres Kader

Spezialistinnen / Spezialisten

Unternehmensleitung, Geschäftsführung(KMU)

Projektleitung

Betriebs-, Produktions-, Projektleitung(Planung)

Gruppen-, Verkaufs-, Montageleitung

Holzbau-Meister / inSchreiner-Meister / in

Techniker / inHF evtl. mitNDS HFUnterneh-mensführung

Berufs- undVerbands-prüfungen*

Master Holztechnik Bachelor Holztechnik

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Dipl. Techniker / in HF Holztechnik: praxisorientiert und vielfältig

Die Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachschule Holz Biel übernehmen verantwortungsvolle Aufgaben in der Holzwirtschaft im mittleren und oberen Kader. Sie unterstützen die Geschäftsleitung oder leiten selbständig Bereiche oder gar Unternehmen. Der Studiengang beinhaltet neben einer breiten Allgemeinbildung branchentechnische und betriebswirtschaftliche Bereiche. Projektwochen, das Praktikum sowie die Fokuswochen im 6. Semester schaffen den Bezug zur Arbeits-welt. Unsere Fachdozentinnen und Fachdozenten sind Berufsleute aus der Holzbranche. Das erlaubt in unseren Lehrgängen die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Exkursionen, Semester- und Projektarbeiten in Zusammenarbeit mit Unternehmen der Holzwirtschaft und der For-schung und Entwicklung der BFH vernetzen das Wissen und fördern den Blick in die Zukunft der Holzbranche.

Studienziele und KompetenzenAls dipl. Techniker / in HF Holztechnik suchen Sie eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Berufstätigkeit. Nach dem Studium werden Sie zum Beispiel als Kaderperson in der Projektleitung, der Abtei-lungsleitung oder der Geschäftsleitung tätig sein. Sie haben aber auch die Möglichkeit, Verantwortung in angrenzenden Branchen oder in der Zu lieferindustrie zu übernehmen. Einige wagen den Schritt in die Selbstständigkeit und gründen ein Unternehmen. Wichtige Voraussetz-ungen für eine Vorgesetztenstellung sind sowohl Führungs- und Entschei-dungskompetenz, Planungs- und Koordinationstalent als auch Verant-wortungsbereitschaft sowie sprachliche und kommunikative Fähig keiten. Durch die Erfahrung und das Wissen werden Sie in der Lage sein, die richtigen unternehmerischen Entscheide zu treffen und die entsprechen-den Massnahmen in die Wege zu leiten sowie komplexe Probleme zu lösen. Ihre geistige Beweglichkeit und die Gewandtheit im Umgang mit Menschen helfen Ihnen dabei.

Das Studium an der Höheren Fachschule Holz Biel ist ein wichtiger Schritt in der Karriere in der Holzwirt-schaft. Die Zweisprachigkeit und ein interessantes Umfeld mit rund 120 Mitarbeitenden in der Forschung und Entwicklung der Berner Fachhochschule BFH schaffen einen attraktiven Bildungsort.

Das Studium ist auf die Bedürfnisse der Wirtschaft ausgerich-tet und befähigt die Absolventinnen und Absolventen von heute, auch morgen ihr Wissen und Können zu erwei-tern und flexibel zu agieren. Theorie und Praxis sind eng mit-einander verknüpft.

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6 Vertiefung HolzbauSelbstständig planen und realisieren Sie als Projektleiter / in Holzkon-struktionen für Wohnhäuser, Industrie- und Gewerbebauten, öffentliche Bauten, kleinere Hallen und landwirtschaftliche Gebäude sowie Umbau-ten und Treppen. Kompetent leiten Sie Holzbauprojekte und beraten Planungsleute im Baubereich (Architektinnen und Bauingenieure) in konstruktiven und ausführungstechnischen Detailfragen des Holzbaus. Sie sind mit den aktuellen Produktionsmethoden vertraut und berück-sichtigen die verschiedenen wirtschaftlichen Aspekte. Ihre betriebswirt-schaftlichen Grundkenntnisse erlauben es, die Betriebsleitung in allen Führungsbereichen zu unterstützen.

Vertiefung Schreinerei / InnenausbauIhre Tätigkeit liegt in der Schreinerbranche oder in der Zulieferin- dustrie. Sie arbeiten als Projektleiter / in im Innenausbau. Dabei erfassen Sie gestalterische Ideen der Kunden, erarbeiten Konzepte und setzen diese wirtschaftlich um. In dieser Funktion sind Sie für die Arbeitsvorbereitung, die Materialbeschaffung sowie für die Ausfüh-rungsüberwachung zuständig. Oder Sie arbeiten als Produktionslei-ter / in in einem Unternehmen der Küchen-, Türenbranche oder in der Fensterindustrie. Dabei disponieren Sie die Betriebsmittel sowie die Mitarbeitenden und stellen sicher, dass die Aufträge zeitgerecht sowie in der richtigen Qualität erledigt werden. Oder Sie setzen Ihr Wissen und Ihre Erfahrung für die Weiterentwicklung der Branchensoftware ein. Je nach Unternehmensgrösse sind Sie auch für die Akquisition und den Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen zuständig.

Vertiefung Holzindustrie / HandelSie kennen den Markt und den Werkstoff Holz sowie dessen Verwen-dungs- und Kombinationsmöglichkeiten. Mit diesem Wissen können Sie Kunden kompetent beraten. Nach dem Angebotsprozess und der Auftragserteilung disponieren Sie die Produktionsmittel sowie die Mit-arbeitenden. Mit dieser Vertiefung leiten Sie entweder ein KMU oder üben in einem grösseren Betrieb eine Führungsfunktion in der Produk-tionsplanung, im Marketing und Verkauf oder im Produktmanagement aus. Weitere Einsatzgebiete bieten sich Ihnen auch im Holzhandel als Makler / in für Massivholz und Holzwerkstoffe oder in der Leitung eines Fach- und Baumarkts.

Für alle Vertie-fungen gleich: Sie sehen technische, wirtschaftliche und mit der Tätigkeit ver-bundene ökologische Herausforderungen in einem grösseren Zusammen hang.

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7Zulassungsbedingungen – Abgeschlossene Berufslehre

– in der Vertiefung Holzbau als Zimmermann oder Zimmerin bzw. Holzbau-Fachmann oder Holzbau-Fachfrau mit Fähigkeitszeugnis

– in der Vertiefung Schreinerei / Innenausbau als Schreiner / in mit Fähigkeitszeugnis oder in einem verwandten Beruf

– in der Vertiefung Holzindustrie / Handel als Säger / in, Zimmer-mann / Zimmerin, Forstwart / in, Schreiner / in oder abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung in einem Holzhandelsbetrieb mit Fähigkeitszeugnis

– Ein Jahr Berufspraxis in der jeweiligen Vertiefung nach Abschluss der Lehre bis zum Studienstart und Bestehen der Aufnahmeprüfung.

– Mit einer Berufsmatur oder einem Abschluss als Fertigungsspezia-list / in VSSM / FRECEM müssen Sie keine Aufnahmeprüfung machen. Auch Personen, die den Vorbereitungskurs Schreinerei oder Holz-bau absolviert und den Qualifikationstest erfolgreich abgeschlossen haben, sind prüfungsfrei zugelassen.

Speziell für Personen mit einer gymnasialen Matur oder einer Berufs-lehre als Zeichner / in in der Fachrichtung Architektur bieten wir eine Passerelle an. Weitere Informationen zu diesem Programm erhalten Sie von der Schulleitung.

Verkürzte StudiendauerMit nachfolgenden Abschlüssen werden Sie als Quereinsteiger / in zugelassen: - Holzbau-Vorarbeiter / in mit Diplom ins 2. Semester- Holzbau-Polier / in mit eidg. Fachausweis ins 3. Semester- Produktionsleiter / in oder Projektleiter / in VSSM ins 3. Semester

Personen mit fundierter und langjähriger Berufspraxis sowie entspre-chender Vorbildung haben die Möglichkeit, direkt ins 3. Semester ein-zusteigen und in einem Jahr den Diplomabschluss zu machen.

Die Zulassung zum verkürzten Studium oder von Personen mit einem anderen Bildungweg erfolgt «sur Dossier» durch die Schulleitung.

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ModuleDie Grundlagenmodule

– Kommunikation und Gesellschaft – Naturwissenschaftliche Grundlagen, Bauphysik und Informatik – Betriebswirtschaftslehre (BWL)

sind für alle drei Vertiefungen weitgehend einheitlich definiert.

Mit den fachspezifischen Modulen, die in den Vertiefungen Holzbau, Schreinerei / Innenausbau oder Holzindustrie / Handel inhaltlich unter-schiedlich ausgestaltet sind, vertiefen Sie Ihr Wissen:

– Werkstoffe – Planung und Projekte – Produktion und Management – Specials (Kurs für Berufsbildner / in und Themengebiete wie bei-spielsweise Arbeitssicherheit, Produktentwicklung, Robotik)

Studienablauf: Der Weg ist das Ziel

Jahresplan in Kalenderwochen

Unterricht Prüfungen Unterrichtsfreie Zeit

Herbstsemester

Frühlingssemester24 – 25*8 – 14 16 – 23 26 – 37

38 – 51 52 – 1 3 – 4 2 5 – 7

Das Ausbildungskonzept basiert auf dem Rahmenlehrplan Technik HF der Konferenz Höhere Fachschulen Technik (www.khf-t.ch). Innerhalb der für die Holzbranche definierten Fachrichtung Holztechnik können Sie je nach Vorbildung zwischen den Vertiefungen Holzbau, Schreine-rei / Innenausbau oder Holzindustrie / Handel wählen. Der Studiengang dipl. Techniker / in HF Holztechnik ist eine modularisierte Vollzeitausbil-dung, bestehend aus vier Semestern zu je 17 Unterrichtswochen und Prüfungen sowie einem einjährigen, begleiteten Praktikum.

* Variabel, jeweils während der Auffahrtswoche

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9Projektarbeit und ExkursionenIn den ersten drei Semestern findet jeweils eine Projektwoche statt. Während dieser Woche wenden Sie die im Unterricht erlangten Kennt-nisse modulübergreifend an. Die Studienreise im zweiten Semester und Exkursionen dienen der Erweiterung des allgemeinen und berufli-chen Horizonts sowie der Förderung der sozialen Kompetenzen. Im dritten Semester arbeiten Sie in der Gruppe mit Studienkolleginnen bzw. -kollegen und in Kooperation mit einer Unternehmung an einer Projektarbeit. Während dieser Arbeit setzen Sie das bisher erworbene Wissen um und vernetzen dieses. Nebst den fachlichen Aspekten werden während der Projektarbeit auch die Selbst-, die Sozial- sowie die Methodenkompetenz gefördert.

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10 FokuswochenGegen Ende des sechsten Semesters setzen Sie Ihre individuellen Aus-bildungsschwerpunkte. Dafür wählen Sie aus den folgenden Themen zwei aus:

– Gebäudehülle und Innenbauteile – Innovationsmanagement – Produktion im Wettbewerb – Projektentwicklung – Tragwerke und Bemessung – Unternehmensführung

Damit der Bezug zur Wirtschaft sichergestellt ist und Sie einen Blick in die Zukunft der Holzbranche werfen können, wird in den Fokuswochen mit Unternehmen der Holzwirtschaft sowie der Forschung und Entwick-lung der BFH zusammengearbeitet.

PraktikumNach dem dritten Semester folgt ein begleitetes Praktikum von einem Jahr. Sie vertiefen das Gelernte in der Praxis und sammeln praktische Erfahrungen im künftigen Tätigkeitsfeld als Techniker / in Holztechnik. Während dieser Zeit schreiben Sie auch Ihre Diplom- arbeit, die in der Regel einen Bezug zu Ihrer Tätigkeit im Praktikum oder zum Praktikumsbetrieb hat.

AbschlussSie schliessen das Studium mit der Diplomprüfung ab. Diese besteht aus schriftlichen Prüfungen, Ihrer Diplomarbeit sowie aus einer Fall-studie zu einem der gewählten Themen der Fokuswochen.

Wir unterstützen unsere Studierenden bei der Suche nach Praktikumsplätzen im In- und Ausland.

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11Ausbildungsweg

Berufspraxis (ca. 1 Jahr)

> Aufnahmeprüfung oder Vorkurs> Berufsmatura

Berufslehre

Nachdiplomstudium HF Unternehmensführung 1)

VerbandsprüfungHolzbau-Vorarbeiter / in

BerufsprüfungHolzbau-Polier / in

2. SemesterStudium

Unterrichtsfreie Zeit (3 Monate)

4. und 5. Semester Praktikum und Diplomarbeit

1. SemesterStudium

3. SemesterStudium

6. SemesterStudium, Fokuswochen u. Prüfung

Abschluss als dipl. Techniker / in HF

1) Auch als Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung Holzbau-Meister / in mit eidg. Diplom.

Holzbau-Vorarbeiter / inmit Diplom

Projekt- oder Produktions- leiter / in Schreinerei sowie Holzbau-Polier / in mit eidg. Fachausweis

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Planung und Projekte Produktion und Management Betriebswirtschaftslehre (BWL) SpecialsKommunikation und Gesellschaft Naturwissenschaftliche Grund- lagen, Bauphysik

Planung und Projekte Produktion und Management SpecialsBWLKommunikation und Gesellschaft Naturwissenschaftliche Grund- lagen, Bauphysik

Kommunikation und Gesellschaft Naturwissenschaftliche Grund- lagen, Bauphysik Planung und Projekte Produktion und Management BWL

Semester | Dauer

Lektionen pro Woche

1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 2120 22 23 24 25 26 3027 3128 3229

Projektwoche

Projektwoche

Modulprüfungen

Unterrichtsfreie Zeit

Kommunikation und Gesellschaft Naturwissenschaftliche Grund- lagen, Bauphysik Planung und Projekte Prod. u. Mgmt.Werkstoffe

Kommunikation und Gesellschaft Naturwissenschaftliche Grund- lagen, Bauphysik Planung und Projekte Produktion und Management SpecialsWerkstoffe

Kommunikation und Gesellschaft Naturwissenschaftliche Grund- lagen, Bauphysik Produktion und Management BWLPlanung und Projekte SpecialsWerkstoffe

Sprache Naturwissenschaftliche Grund- lagenFremdsprache BauphysikUmwelt undNachhaltigkeit

Infor-matik

TechnischeBetriebsführung

Verfahrens- undFertigungstechnik

Finanzen und KalkulationHolzschutz undOberflächenbe-handlung

Raum und Struktur KonstruktionStatik

Naturwissenschaftliche Grund- lagen

Naturwissenschaftliche Grund- lagen

AVORHolz- und WerkstoffkundeFremdsprache Bauphysik Verfahrens- undFertigungstechnik

Konstruktion Betriebsorgani-sation

Infor matik Verfahrens- undFertigungstechnik

Betriebsorgani-sation

Sprache Naturwissenschaftliche Grund- lagenFremdsprache BauphysikUmwelt undNachhaltigkeit

Finanzen und KalkulationHolzschutz undOberflächenbe-handlung

Gestaltung KonstruktionAVOR

Holzschutz undOberflächenbe-handlung

KonstruktionInfor matik Verfahrens- und Fertigungstechnik Marketing und VerkaufBetriebsorgani-sation

Finanzen und KalkulationSprache Naturwissenschaftliche Grund- lagenFremdsprache BauphysikUmwelt undNachhaltigkeit

Sprache

Sprache

Sprache

StatikHolz- und WerkstoffkundeFremdsprache Bauphysik Raum und StrukturVolkswirtschafts-lehre und Holzwirt-schaft

Volkswirtschafts-lehre und Holzwirt-schaft

Volkswirtschafts-lehre und Holzwirt-schaft

Infor matik

Infor matik

Infor matik

Konstruktion Verfahrens- undFertigungstechnik

16 Wochen Lehre

1 Woche

1 Woche

1 Woche

3 Monate

Modulplan Semester 1 – 2

Naturwissenschaftliche Grund- lagen Holz- und WerkstoffkundeFremdsprache Bauphysik Verfahrens- und Fertigungstechnik Betriebsorgani-sation

Marketing und Verkauf

Konstruktion

2 15 Wochen Lehre

Vertiefung HolzbauFür alle Vertiefungen gleich

Vertiefung Schreinerei / InnenausbauVertiefung Holzindustrie / Handel

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Produktion und Management

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Planung und Projekte Produktion und Management Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Betriebswirtschaftslehre (BWL)Produktion und ManagementPlanung u. Projekte Specials

Planung und Projekte Produktion und Management Betriebswirtschaftslehre (BWL) Specials

Planung und Projekte Produktion und Management Betriebswirtschaftslehre (BWL) Specials

Semester | Dauer

3

6

4 u. 5

10 Wochen Lehre

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 2120 22 23 24 25 26 3027 3128 3229

Projektarbeit Die Projektarbeit wird in der Gruppe am Ende des 2. Semester vorbereitet und während des 3. Semesters erarbeitet.

Modulprüfungen

Projektwoche

Präsentation Diplomarbeit

Modulprüfungen

Fokuswochen Gebäudehülle und Innenbauteile, Innovationsmanagement, Produktion im Wettbewerb, Projektentwicklung, Tragwerke und Bemessung, Unternehmensführung

Begleitetes Praktikum

Fallstudie zu einem Thema der Fokuswochen

Diplomarbeit

Betriebswirtschaftslehre (BWL)Planung und Projekte

Produktion und Management Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Bauphysik Statik Konstruktion Anlagen- undInvestitionsplanung

Marketing und Verkauf

Finanzen und Kalkulation PersonalBauprozessmanagement Recht

Verfahrens- undFertigungstechnik

AVOR Finanzen und KalkulationMarketing und Verkauf

Anlagen- undInvestitionsplanung

PersonalLogistikGestaltung RechtBaupro- zessma-nagement

Konstruktion

Verfahrens- und Fertigungstechnik Marketing und Verkauf Finanzen und KalkulationLogistikTechnischer EinkaufAnlagen- undInvestitionsplanung

PersonalHolzveredelung Recht

15 Wochen Lehre

1 Woche

1 Woche

1 Woche

1 Woche

4 Wochen

9 – 12 Monate

1 Woche

8 Wochen

Modulplan Semester 3 – 6

Bauphysik Raum und StrukturStatik Konstruktion Projektmanagement Finanzen und KalkulationBauprozessmanage-ment

Anlagen- undInvestiti- onspla-nung

Betriebsorgani-sation

Recht

Marketing und Verkauf Finanzen und Kalkulation RechtProjektmanagement Anlagen- undInvestitionsplanung

HolzwirtschaftLogistikBetriebsorgani-sation

Verfahrens- und Fertigungstechnik HolzveredelungBauphysik

Bauphysik Projektmanagement Marketing und Verkauf

AVOR Bauprozessmanage-ment

Anlagen- undInvestitionsplanung

Verfahrens- undFertigungstechnik

Gestaltung Finanzen und KalkulationKonstruktion Betriebs- organisa-tion

Recht

Lektionen pro Woche

Vertiefung HolzbauFür alle Vertiefungen gleich

Vertiefung Schreinerei / InnenausbauVertiefung Holzindustrie / Handel

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Praxisorientiert

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17AufnahmeverfahrenWorkshop «Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung»Mit diesem eintägigen Workshop können Sie Ihren Wissensstand in den Fächern Mathematik, Werkstoffkunde, Kommunikation und Fachkunde überprüfen und gezielt die Prüfungssituation üben.

AufnahmeprüfungDie Aufnahmeprüfung dauert einen Tag. Geprüft werden die Fächer Mathematik, Werkstoffkunde, Kommunikation sowie Fachkunde.

Vorbereitungskurs Der Besuch des Vorbereitungskurses Schreinerei oder Holzbau ermög-licht Ihnen einen optimalen Einstieg in den Studiengang und dient zur persönlichen Standortbestimmung. Wenn Sie den Qualifikations- test bestanden haben, sind Sie prüfungsfrei zum Technikerstudium zugelassen.

Studienstart – Vertiefungen Holzbau und Schreinerei / Innenausbau: jährlich im September, Kalenderwoche 38

– Vertiefung Holzindustrie / Handel: alle zwei Jahre im September, Kalenderwoche 38

Dauer Sechs Semester Vollzeit inklusive einem einjährigen Praktikum. Personen mit entsprechender Berufspraxis und Vorbildung haben die Mögichkeit das Studium in einem kürzerem Zeitraum abzuschliessen. Weitere Informationen finden Sie unter den Zulassungsbedingungen.

Studiengebühr und UnterstützungsbeiträgeDie Informationen zu den Gebühren und zu den Unterstützungsbeiträgen finden Sie auf unserer Webseite.

AnmeldungSie können sich für den Workshop, die Aufnahmeprüfung und das Stu-dium mit dem Onlineformular auf unserer Webseite anmelden. Der An-meldeschluss zum Studium ist jeweils Ende Juli.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ahb.bfh.ch/technikerhf.

Organisatorisches

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18 Mit den Lerninhalten erhalten Sie eine optimale Vorbereitung auf die eidgenössische Berufsprüfung Holzbau-Vorar beiter / in. Der Lehrplan be-rücksichtigt die Ausbildungsrichtli nien des Verbands Holzbau Schweiz. Diese befinden sich per Dezember 2019 in der Überarbeitung.

BerufsbildAls Holzbau-Vorarbeiter / in führen Sie kleinere Gruppen von Mitarbeitenden. Im Kontakt mit Bauherren, Architektinnen und Mitarbeitenden stellen Sie Ihr Organisationstalent unter Beweis. Dank Ihrer Ausbildung und Ihrer Verantwortungsbereitschaft lösen Sie Probleme in der Werkstatt oder auf der Baustelle selbstständig. Bei komplexen Aufgabenstellungen arbeiten Sie mit dem Polier / der Polierin oder dem Meister / der Meisterin zusammen. Vorarbeiter / innen sind primär in der Ausführung tätig.

Daten auf einen BlickStart: jährlich im September, Kalenderwoche 38 Anmeldeschluss: Ende JuliDauer: September bis Februar, Vollzeit

Eidgenössische BerufsprüfungDie Prüfung wird jährlich durchgeführt. Weitere Informationen, auch zu den Zulassungsbedingungen: www.holzbau-schweiz.ch, Rubrik «Bildung».

Gebühren und AnmeldungWeitere Informationen zu den Kosten und zur Online-Anmeldung finden Sie unter www.ahb.bfh.ch/hfholzbiel.

Holzbau-Vorarbeiter / in mit eidg. Fachausweis

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19Mit den Lerninhalten erhalten Sie eine optimale Vorbereitung auf die eidgenössische Berufsprüfung Holzbau-Polier / in. Der Lehrplan berück-sichtigt die Ausbildungsrichtlinien des Verbands Holzbau Schweiz. Die-se befinden sich per Dezember 2019 in der Überarbeitung.

BerufsbildAls Holzbau-Polier / in leiten Sie Arbeitsgruppen und sind verantwort-lich, dass die Arbeiten entsprechend den Vorgaben und unter Einhal-tung der Sicherheitsbestimmungen ausgeführt werden. Sie erarbeiten die notwendigen Werkpläne und Dokumente für die Ausführung eines Projekts (AVOR) und sind verantwortlich für den reibungslosen Ablauf der Ausführung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten (Werkstatt-arbeiten, Abbund, Logistik, Transport, Montage). Nach Beendigung der Bauausführung erstellen Sie die notwendigen Unterlagen für die Abrechnung.

Daten auf einen BlickStart: jährlich im Februar, Kalenderwoche 8Anmeldeschluss: Ende DezemberDauer: Februar bis Juli, Vollzeit

Eidgenössische BerufsprüfungDie Prüfungen nehmen der Verband Holzbau Schweiz, die Fédéra-tion Romande des Entreprises de Charpenterie, d’Ébénisterie et de Menuiserie (FRECEM) und die Organisation Baukader Schweiz ab – im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Für die Zulassung gilt das Prüfungsreglement der Verbände. Die Prüfung wird jährlich durchgeführt. Weitere Informationen, auch zu den Zulassungsbedingungen: www.holzbau-schweiz.ch, Rubrik «Bildung».

Gebühren und AnmeldungWeitere Informationen zu den Kosten und zur Online-Anmeldung finden Sie unter www.ahb.bfh.ch/hfholzbiel.

Holzbau-Polier / in mit eidg. Fachausweis

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21Ein gedruckter Studienführer kann nicht immer alle Fragen beantworten. Deshalb finden jährlich mehrere Informationsanlässe statt, an denen wir Ihnen unsere Studiengänge vorstellen. Während eines individuellen Beratungsgesprächs beantworten wir gerne Ihre Fragen und klären mit Ihnen die persönlichen Voraussetzungen für das Studium ab. Sowohl die Informationsanlässe wie auch die Beratungsgespräche sind kos-tenlos und unverbindlich. Die Daten und das Anmeldeformular für die Anlässe finden Sie auf unserer Webseite www.ahb.bfh.ch/infotag-holz. Für einen Termin für ein Beratungsgespräch kontaktieren Sie uns unter Telefon +41 32 344 02 80 oder E-Mail [email protected].

StudiengangsleitungVertiefung Schreinerei / InnenausbauChristoph Rellstab, dipl. Ing. HTL / STVLeiter Höhere Fachschule Holz [email protected]

Vertiefung Holzbau Thomas Gurtner, dipl. Ing. FH HolztechnikStv. Leiter Höhere Fachschule Holz [email protected]

Vertiefung Holzindustrie / HandelChristoph Lüthi, dipl. Techniker NDS HF in Unternehmensfü[email protected]

Beratung und Informationsanlässe

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22 Biel ist ein attraktiver Studienort. Die konzentrierte Studienorganisation sowie die Übersichtlichkeit des Campus ermöglichen und fördern einen regen und wertvollen Austausch zwischen den Studierenden und Dozierenden sowie den Mitarbeitenden in Forschung und Entwicklung der BFH. Die Studierenden erfahren eine persönliche Betreuung, die auf Wertschätzung sowie kooperativ-fairen Beziehungen beruht. Wir pflegen die Mehrsprachigkeit. Die Studierenden profitieren zudem von einem vielfältigen Studien-, Sport- und Freizeitangebot (www.bfh.ch/hochschulsport). Die Region Seeland-Bielersee lädt mit ihrer unver-gleichlichen Naturkulisse zu Sport und Entspannung ein.

Infrastruktur – Den Studierenden steht eine grosse Freihandbibliothek mit Lesesaal zur Verfügung. Die Dokumente der Bibliothek sind in den gesamt-schweizerischen NEBIS-Verbund (Netzwerk von Bibliotheken und Informationsstellen in der Schweiz) eingegliedert.

– Die Räumlichkeiten können die Studierenden auch ausserhalb des Präsenzunterrichts benutzen.

– Unsere Studierenden erhalten Zugang zum Intranet und verfügen über eine persönliche E-Mail-Adresse sowie einen direkten Access auf das WLAN.

– Die Parkplätze sind gebührenpflichtig und beschränkt verfügbar. Wir empfehlen die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.

– In Biel betreiben wir das grösste Forschungszentrum der Schweizer Holzwirtschaft. Der Grossteil der durchgeführten Prüfungen ist nach ISO / IEC 17025 durch die Schweizerische Akkreditierungsstelle (SAS) akkreditiert. Die Prüfungen sind international anerkannt.

Unterkunft und VerpflegungDie Mensa auf dem Campus in Biel bietet von Montag bis Freitagpreisgünstige Verpflegungsmöglichkeiten. Auf unserer Webseite www.ahb.bfh.ch/holz beim Studiengangsbeschrieb finden Sie eine Liste mit Wohnungen.

Rund ums Studium

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23Für diejenigen, die ihre Fachkompetenzen mit betriebswirtschaftlichem Wissen ergänzen wollen, bieten wir das Nachdiplomstudium HF Unter-nehmensführung an. Diese Weiterbildung bereitet gleichzeitig auf die höhere Fachprüfung zum / zur Holzbau-Meister / in oder Schreiner- Meister / in mit eidgenössischem Diplom vor.

Nachdiplomstudium HF UnternehmensführungKaderfunktionen in der Holzbranche verlangen ein hohes Mass an fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen. Strukturiertes, vernetztes Denken mit Weitblick und verantwortungsvolles Handeln sind gefragt. Das berufsbegleitende Nachdiplomstudium HF Unterneh-mensführung ist ein Bekenntnis zur praxisorientierten Ausbildung und richtet sich an dipl. Techniker / innen HF oder Personen mit einem ver-gleichbaren Abschluss. Es eröffnet den Absolventinnen und Absolven-ten auf mittlerer bis oberer Kaderstufe vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Unternehmensführung und schafft zudem die Voraussetzung zur erfolgreichen Übernahme oder Gründung eines Unternehmens. Weitere Informationen zu diesem Nachdiplomstudium finden Sie im separaten Studienführer oder unter www.ahb.bfh.ch/hfholzbiel.

Holzbau-Meister / in mit eidg. DiplomDie Tätigkeitsgebiete der Holzbau-Meister und -Meisterinnen sind ähnlich denjenigen der Techniker und Technikerinnen HF. Der Studiengang dipl. Techniker / in HF Holztechnik in der Vertiefung Holzbau vermittelt alle theoretischen Grundlagen der Bautechnik und der Betriebs- wirtschaftslehre. Für das Bestehen der Meisterprüfung werden jedoch eine zusätzliche Weiterbildung im Bereich Unternehmensführung (siehe Nachdiplomstudium HF Unternehmensführung) sowie eine Praxistätigkeit von mindestens zwei Jahren nach Abschluss der Technikerausbildung empfohlen. Weitere Informationen: www.holzbau-schweiz.ch, Rubrik «Bildung».

WeiterbildungDas Weiterbildungsangebot der BFH in den Disziplinen Architektur, Holz und Bau unterstützt das lebenslange Lernen und hilft, beruflich auf dem neusten Stand zu bleiben. Die BFH vermittelt fachlich aktuelle, innovative und praxisrelevante Inhalte durch den intensiven Dialog mit Fachpersonen aus der Lehre und Forschung sowie Experten aus der Praxis. Unter www.ahb.bfh.ch/wb finden Sie das Angebot.

Nach dem Technikerstudium

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Die Ausbildungsdisziplinen der Holz- und Bauwirtschaft gebündelt unter einem Dach

Das Bildungsangebot des Departements Architektur, Holz und Bau der Berner Fachhochschule BFHBachelor

– of Arts in Architektur – of Science in Bauingenieurwesen – of Science in Holztechnik

Master – of Arts in Architektur (Kooperation mit der Fachhochschule Westschweiz)

– of Science in Wood Technology (Kooperation mit der Technischen Hochschule Rosenheim [D])

– of Science in Engineering (Kooperation der Fachhochschulen der Schweiz)

Master of Advanced Studies – MAS Denkmalpflege und Umnutzung – MAS Holzbau – MAS in nachhaltigem Bauen – MAS Infrastruktur und Verkehr – MAS Real Estate Management

Certificates of Advanced Studies (CAS)

Das Bildungsangebot der Höheren Fachschule Holz Biel – Dipl. Techniker / in HF Holztechnik, Vertiefungen Holzbau, Schreinerei / Innenausbau und Holzindustrie / Handel

– Nachdiplomstudium HF Unternehmensführung / Holzbau-Meister / in mit eidg. Diplom

– Holzbau-Vorarbeiter / in mit eidg. Fachausweis – Holzbau-Polier / in mit eidg. Fachausweis – Holzfachleute mit eidg. Fachausweis

Das Leistungsangebot von Forschung und Entwicklung – Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung in allen Fachbereichen

– Dienstleistungen für Dritte – Der Grossteil der durchgeführten Prüfungen ist nach ISO / IEC 17025 durch die Schweizerische Akkreditierungsstelle (SAS) akkreditiert. Die Prüfungen sind international anerkannt.

– Wissens- und Technologietransfer (WTT)

Das Departement Architektur, Holz und Bau gehört zur Ber-ner Fachhochschule BFH. Es zählt zu den führenden Schwei-zer Bildungsinstitu-tionen im Bau- und Holzbereich. Als national und inter-national anerkannte Fachhochschule mit langjähriger Erfah-rung und Tradition stellen wir künftigen Architektinnen, Bau- und Holzingenieuren oder Holztechnikern das Rüstzeug für eine erfolgreiche Karriere.

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Rechtlicher HinweisDie vorliegende Broschüre dient der allgemeinen Orientierung. Im Zweifelsfall ist der Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen und Reglemente massgebend. Überdies bleiben Änderungen vorbehalten.

BildnachweisTitelbild: BFHSeite 5: CFPF, Le Mont-sur-Lausanne / LIGNUM; Hannes Henz, Zürich / LIGNUM; BFH; Biel; Holzpreis Schweiz – Prix Lignum

Seite 9: Neeser und BFHSeite 16: BFHSeite 20: Neeser, Philipp Imboden und BFH

Dezember 2019

neutralDrucksache

No. 01-19-507494 – www.myclimate.org© myclimate – The Climate Protection Partnership

PERFORMANCE

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Höhere Fachschule Holz BielSolothurnstrasse 102CH-2504 Biel

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