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DEUTSCHER MOTORSPORT VERBAND E.V. MITGLIEDERMAGAZIN, € 3,00 D 2998 F Nr. 01/2014 DMV-Pannenhilfe 069-69 50 02 22 Motorsport-Termine 2014 Alle DMV Jahreshauptversammmlung 8./9. März Gefrees/Fichtelgebirge DMV Sportlerehrung Ehrung der Meister Motorsportjugend Kart Combilation startet

DMV INSIDE 01 2014

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DAS OFFIZIELLE VERBANDSMAGAZIN des Deutschen Motorsport Verbandes

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DMV Jahreshauptversammmlung8./9. März gefrees/Fichtelgebirge

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MotorsportjugendKart combilation startet

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DMV insiDe 1/2014 3

DMVEditorial .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 4

DMV Meisterehrung 2013 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 8

DMV Jahreshauptversammlung 2014 .. .. .. .. .. .. .. 10

DMV Mitglieder Jubiläen . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 12

MOTORSPORTVorschau Touring Car Championship .. .. .. .. .. .. .. .. 13

Vorschau DMV BMW Challenge .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 14

Vorschau VLN Langstreckenmeisterschaft. .. .. .. .. .. 15

Zukunft des Nürburgringes. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 16

Vorschau DMV RallyeRaid Meisterschaft .. .. .. .. .. .. 17

Kartmesse IKA 2000 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 18

Vorschau DMV Kart .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 19

Kartsport .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 20/21

Motocross .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 22

Motorsporttermine 2014 .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 23-26

Motorrad-Biathlon .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 27

Eisspeedway .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 28/29

Quadsport .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . 30/31

Vorschau MotoGP .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 36

DMV Rundstrecken Championship .. .. .. .. .. .. .. .. .. 37

CLUBSMotorsportjugend .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 32-35

Landesgruppen und Ortsclubs .. .. .. .. .. .. .. .. 40-45

VERMISCHTESReisebericht Böhmisches Bäderdreieck .. .. .. .. 38/39

Leserbriefe und Impressum .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. 46

Titelbild: Ilya Zamula (Nr. 8) vom Team TR Motorsport fuhr letztes Jahr beim Goldpokal in Liedolsheim den Meistertitel der DMV Kart Championship (DKC) in der Bambiniklasse ein. FOTO: THOMAS BAUER

DMV tagt: Die Hauptversammlung des DMV 2014 findet am 8. und 9. März in

Gefrees im Fichtelgebirge stattFOTO: MSC GEFREES

Kaltes Eis: Höhepunkte der Eisspeedway-saison sind die WM-Finals in Inzell mit

Günther Bauer am 22. und 23. MärzFOTO: THOMAS SCHIFFNER

Meisterehrung: Der DMV zeichnete in der Stadthalle in Langen seine Sportler für

ihre Erfolge in der Saison 2013 ausFOTO: THOMAS SCHIFFNER

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4 intro - DMV insiDe 1/2014

Offizielle Förderer des Deutschen Motorsport Verbandes

Der Fortschritt ist eine NormalitätPotenzial gemeinsam ausschöpfen ...

Rund um den Motorsport begegnen sich alle Begeisterten, über alle Disziplinen und über die Verbandsmäßige Herkunft hinweg. Ehe jemand als Erster über die Ziellinie fährt, haben sich aber schon findige Köpfe in Ver-einen und Verbänden die Köpfe zerbrochen, haben geplant, und oft Lösungen für besondere Anforderungen oder Umstän-de gefunden. Dabei geht es nicht um den großen Sport; da sind die Regeln ziemlich festgeschrieben und vieles wird professionell über Verträge, Werbung, Übertragungs- rechte, geregelt. Hohe Ansprüche, hohe Standards.

Ein erheblicher Teil unserer Clubs und Mit-glieder engagiert sich im Breitensport und im Jugendsport. Und da sind die Möglichkeiten – rein Fahrzeug- und Gelände-technisch ge-sehen – noch lange nicht ausgereizt. Gerade auf diesem Feld erweist sich der DMV als ide-aler, weil beweglicher, Dachverband für seine Aktiven. Und es ist auch kein Widerspruch, auf der einen Seite, als Gründer und Träger des DMSB, dessen Regeln einzuhalten, und auf der anderen Seite neuen Ideen Raum zu geben.

... das heißt, Spielräume nutzen

Wie niedrig darf die Einstiegsschwelle für den Motorsport sein? Wie weit dürfen einzelne Vereine hier gehen? Was ist tolerierbar, was muss geregelt werden? Solche Fragen sind nicht so sehr im sportlichen Sinn problema-tisch, eher schon Verbandspolitisch.

Seit einigen Jahren koordinieren die so genannten kleineren Verbände ihre Aktivitäten im Bereich Breitensport – hier dürfte noch einiges Potenzial schlummern. Sie stehen nicht dem DMSB gegenüber, sie sind mitten drin. Und auch die DMSB-Trägerverbände sind ja nicht nur Konkurrenten, sondern in erster Linie auch Partner im Sport.

Beim Thema Sicherheit muss man das Re-gelbuch hervorholen, keine Frage. Letztlich wird es jedoch für die große Motorsportge-meinschaft von Vorteil sein, wenn solchen neuen Bestrebungen nicht nur Aufmerk-samkeit, sondern auch Toleranz zuteil wird.

Vorfreude ist die schönste Freude

Jetzt weiß ich noch nicht, worauf ich mich am meisten freuen soll, auf die Jugendmeis-terschaften des DMV, auf die Eisspeedway-WM in Inzell, die Hockenheim Classics, die GPs (schon mal im TV), oder die Kart-EM in Wackersdorf? Soll ich zum Jugend-WM-Endlauf in Bad Hersfeld oder zum Moto-cross in Holzgerlingen, ins Trial-Zentrum Großheubach oder wieder mal zu einem der spannenden DMV-TCC-Rennen, oder gar zum Biathlon? Eventuell zum spektakulären Truck-Trial, oder doch zur neuen Kartmeis-terschaft des DMV?

Schwierige Fragen, schöne DMV-Motor-sport-Welt!

Hauptversammlung

Wie immer, als ob noch ein Beweis nötig wäre, dass ihnen der DMV am Herzen liegt, werden Hunderte an den diversen Treffen, Sitzungen und Versammlungen teilnehmen. Längst ist man wieder im ruhigen Fahrwas-ser und kann sich, neben der Bewältigung des Alltäglichen, mit Freude und Zuver-sicht an das Thema „DMV 2023“ herantas-ten. Die Einladung zur Hauptversammlung finden Sie in diesem Heft ab Seite 10.

Ihr Wilhelm A. Weidlich, Präsident des DMV

„Es ist kein Widerspruch, auf der einen Seite als Gründer und Träger des DMSB dessen Regeln einzuhalten, und auf der anderen Seite neuen Ideen Raum zu geben.“

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Daumen drücken für Michael!Just zum Redaktions-Schlusstermin dieser INSIDE (30.01.) erreichte uns die erfreuliche Nachricht aus dem Krankenhaus in Grenoble, dass die Ärzte bei dem am 29. Dezember beim Skifahren schwer verunglückten Rekordweltmeister Michael Schumacher den Aufwach-prozess aus dem künstlichen Koma eingeleitet haben. Damit deutet sich an, dass der 45-jährige Kerpener, der ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat, die kri-tischste Phase seiner lebensbedrohlichen Verletzung überstanden hat. Jedoch sind die Mediziner, wie in al-len ähnlich gelagerten Fällen, weit davon entfernt, eine gesicherte Prognose über die weitere gesundheitliche Entwicklung von Michael Schumacher geben zu kön-nen. Was bleibt, ist weiterhin die Daumen zu drücken und, wie Michaels DMV-Mitglieds-Kollege Sebastian Vettel, zu beten, zu wünschen und zu hoffen, „… dass das Wunder passiert und dass der Gleiche wieder auf-wacht, so wie er vorher war.“ Alle Motorsportler, Fans, DMV-Mitglieder und das Präsidium wünschen Michael eine schnelle und vollständige Genesung!

TSwww.michael-schumacher.de

Michael Schumacher bei der DMV Kart Championship 2013 Foto: Schiffner

DMSB ehrt Norbert HaugDer Deutscher Motor Sport Bund hat Norbert Haug im Rahmen der Gala der Meister 2014 mit dem DMSB-Pokal geehrt. Mit der Auszeichnung, die an herausra-gende Protagonisten des Motorsports vergeben wird, werden nicht nur sportliche Erfolge, sondern auch be-sondere persönliche Verdienste gewürdigt. „Norbert Haug hat in seinen 22 Jahren als Motorsport-Chef von Mercedes-Benz eine Ära geprägt“, so DMSB-Präsident Hans-Joachim Stuck über das Wirken des 61-jährigen Motorsport-Managers. „Wie kaum ein Zweiter stand er in den vergangenen Jahrzehnten für Motorsport 'Made in Germany'“, so Stuck weiter.

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Zu den ehemaligen Preisträgern des DMSB-Pokals gehören unter anderem Michael Schumacher, Sebastian Vettel und die Bahnsport-Legenden Gerd Riss und Robert Barth.

Den DMSB-Umweltpreis erhielt für das Jahr 2013 der MSC Osna-brück. Der niedersächsische Club hatte im Rahmen des 46. Int. Os-nabrücker Bergrennens erstmals einen E-Mobil-Berg-Cup durchgeführt und damit eine Vorreiterrolle nicht nur im Bergrennsport eingenommen. Bei der von 20 000 Zuschauern besuchten Veranstaltung wurden erstmals Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieb in eigenen Klassen gewertet.

Killensberger erneut Sportler des JahresNach dem Sieg im Jahr 2012 konnte der Wortelstettener Formelpilot Fred-dy Killensberger 2013 seinen Titel verteidigen. Mit deutlichem Abstand gewann der DMV-Formel-3-Pilot die Wahl des „Sportler des Jahres 2013“, die von der Augsburger Allgemeinen Zeitung jedes Jahr veranstaltetet wird.

Unter den fünf nominierten männli-chen Sportlern ging der diesjährige erste Preis Fortsetzung auf Seite 6.

Foto: DMSB

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an den Motorsportler, der somit als erster Gewinner die Ehrung zum zweiten Mal in Folge erhalten hat. Die Ehrungen nahm Landrat Leo Schrell als Schirmherr vor. Freddy strahlte im Inter-view: “Ich freue mich riesig, dass ich 2013 den Titel erneut ge-winnen konnte. Damit bin ich der Erste, der dies bis jetzt in der 30-jährigen Geschichte der Sportlerwahl erreichen konnte.”

Hohe Ehrung für Jochen LindnerFür den Vorsitzenden der DMV-LG Berlin, Jochen Lindner, ging das Sportjahr 2013 mit einer besonderen Ehrung zu Ende. Am 13. Dezember empfing der Präsident des Landessportbundes Berlin verdienstvolle ehrenamtliche Helfer und Funktionäre aus Berliner Vereinen und Verbänden zur Auszeichnung für lang-jähriges Engagement im Sport der Hauptstadt. Der Haftpflicht-verband der Deutschen Industrie - HDI stiftete eine besondere Anerkennung für die „Ehrenamtlichen des Jahres“. In der von einer Jury ausgewählten Rangfolge belegte der Ehrenpräsident des DMV Jochen Lindner den 2. Platz und erhielt dafür eine Urkunde und einen Einkaufsgutschein im Wert von 1 500 Euro.

Von links HDI-Vertreter Jan Schroer, Jochen Lindner, LSB-Präsident Klaus Böger Foto: Engler

Die Ehrung erfolgte für die Verdienste bei der Organisation von über 60 Motorsportveranstaltungen und für langjährige ehren-amtliche Tätigkeit als Motorsportfunktionär in der Hauptstadt.

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Horst Hartmann wird 80DMV-Mitglied Horst Hartmann aus Heidesheim wird am 7. August 2014 80 Jahre alt, er denkt jedoch im Gegensatz zur aktuellen politischen Diskussion längst nicht über sei-ne „Rente“ nach. Gerade beantragte der Gespannspezialist beim DMV seine Lizenz 2014, um dieses Jahr in seine 59. (!) Rennsaison zu gehen. Bei Klassikern des historischen Motor-sports wie dem Schottenring-Grand-Prix ist Horst Hartmann, der seit 45 Jahren DMV-Mitglied ist, weiterhin mit einem sei-ner Seitenwagenmotorräder am Start. Jahrzehntelang hat Hart

Horst und Falk Hartmann Foto: Dr. Axel Koenigsbeck

mann Gespannsport auf der Strasse, im Gelände und auch bei der legendären „DMV Deutschland Trophy“ betrieben.

Sein Geschäft „Horst Hartmann Gespanntechnik“ hat der Rheinländer zwar 2010 aufgegeben; Bruder Falk Hartmann ist in Ingelheim aber weiterhin im Bau bzw. Umbau edler Gespan-ne tätig. Doch hobbymäßig schraubt Horst nach wie vor an sei-nen geliebten Gespannen herum. TS

Hans Robert Kreutz CMI-EhrenpräsidentHans Robert Kreutz, von 2009 bis 2011 Präsident des Deutschen Motorsport Verbandes und bis heute Mitglied des Präsidiums, wurde eine hohe Auszeich-nung zuteil: Bei der Gene-ralversammlung des Welt-Motorradsport-Verbandes FIM in Monte Carlo/Mona-co wurde der Siegerländer zum Ehrenpräsidenten der Medizinischen Kommissi-on der FIM (CMI) ernannt. Kreutz war von 1978 bis 1990 Mitglied der CMI und von 1991 bis 2010 deren Präsident. In dieser Zeit hatte der praktizierende Arzt aus Neunkirchen bei Siegen alle großen Motorsport-Prädikate der FIM weltweit begleitet. TS

FIA-Präsident Jean Todt wieder gewähltDie Generalversammlung des Motorsport-Weltverbandes FIA hat Jean Todt in seinem Amt als FIA-Präsident bestätigt. Im Rahmen der FIA-Sitzung wurden auch andere weit reichende Personalentscheidungen getroffen. So wurde DMSB-Ehrenprä-sident und ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk wieder ins World Motorsport Council – das wichtigste Entscheidungsgre-mium des internationalen Motorsports – gewählt.

Auch in den Fachausschüssen, den „FIA Commissions” ist der deutsche Motorsport überaus gut repräsentiert. So sind DMSB-De-legierte nun in insgesamt 19 Kommissionen vertreten. Mit DMSB-Generalsekretär Christan Schacht (President GT Commission), DMSB-Automobilsportleiter Michael Günther (Vice President Safety Commission) sowie Uwe Schmidt (Vice President Rally Commis-sion) wurden gleich drei Deutsche in Leitungsfunktionen gewählt.

Foto: Schiffner

Foto: DMSB

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Sportmitgliedschaft im DMV Wer aktiv Motorsport betreibt und eine C-Lizenz für Motorradsport oder für Auto-mobilsport benötigt, für den ist die neue Sportmitgliedschaft im DMV besonders attraktiv: Das Sportpaket, bestehend aus einer Vollmitgliedschaft im DMV e.V., Jah-resbeitrag gemäß dem entsprechenden Tarif, allen Standard DMV-Leistungen zu-sammen mit einer DMSB-C-Lizenz für das Jahr 2014 (normaler DMSB-Lizenzpreis: EUR 50,00) zum Gesamtpreis von EUR 60,00.

Für 18-21-jährige Personen ermäßigt sich der Preis auf 40,00. Euro Für Jugendliche bis 18 Jahre ermäßigt sich der Preis auf 30,00 Euro.

Der Antrag für das Sportpaket kann von der DMV-Homepage www.dmv-motorsport.de heruntergeladen werden.

Das DMSB-Lizenzformular für die C-Lizenz für Motorradsport bzw. das Formular für Automobilsport muss über den DMV eingereicht werden. Die C-Lizenz wird dann von der Sportabteilung des DMV ausgegeben.

Sportler, die bereits DMV-Mitglied sind, können die Mitgliedschaft auf Sportmit-gliedschaft umstellen. Einfach ein Mail an [email protected] mit Name und Mitgliedsnummer schicken.

Ehrung für Bernd RosemeyerAm Todestag des einstigen Rennfahreridols Bernd Rosemeyer, dem 28. Januar, legte der Vorstand der DMV-LG Berlin an seinem Grab in Berlin-Dahlem ein Blu-mengebinde nieder. Einer guten Tradition folgend, gedachten die Motorsportler des 1938 auf der Reichsautobahn Frankfurt-Darmstadt bei Mörfelden-Walldorf verun-glückten deutschen Grand-Prix-Rennfahrers.

Am 14. Oktober 1909 wurde Ro-semeyer in Lingen/Ems geboren. Nach ersten Versuchen auf Motor-rädern fuhr er ab 1930 Motorrad-rennen für NSU und DKW. 1935 holte ihn die Rennsportabteilung der Auto-Union nach Zwickau. 1936 wurde er Europameister und gewann in dieser Saison unter an-derem drei Grands Prix in Deutsch-land, der Schweiz und Italien, das Eifelrennen und mehrere Bergren-nen. In dieser Zeit stellte er für sei-nen Rennstall mehrere Geschwin-digkeitsrekorde auf. Er durchbrach

dabei als Erster die Marke von 400 km/h auf öffentlichen Straßen. Mit 29 Jahren wurde ihm bei einer dieser Rekordfahrten eine Windböe zum Verhängnis.

KLAUS HAMPE www.dmv-lg-berlin.de

DMV Freestyle of Nations PartnerAm 31. Mai gibt es in der Veltins-Arena auf Schalke eine Weltpremiere: Das erste FIM Freestyle of Nations – die offizielle Freestyle Motocross-Team-WM Show. Für die spektakuläre Flugshow in Gelsenkirchen, die der DMV als sportlicher Ausschrei-ber begleitet, erhalten DMV-Mitglieder Sonderkonditionen beim Ticketkauf: In allen Kategorien (Vollzahler und Kinder) erhalten Mitglieder bei Kartenbestellungen über die Hotline 01806/15 08 10 (20 Cent aus dem dt. Festnetz, max. 60 Cent aus dem Mobilfunknetz) und vor Ort im S04-ServiceCenter 10 Prozent Ermäßigung, wenn Sie das Stichwort „Infront“ nennen. Auch der DMV wird mit einer Promotion in der Schalke-Arena sein. Mehr über die atemberaubenden Darbietungen in der nächs-ten Ausgabe der INSIDE und auf der DMV-Homepage.

www.freestyle-of-nations.com

Kevin Wahr fährt Supersport-WMKevin Wahr, Deutscher Supersport-Meister in der IDM*Superbike 2013, startet in diesem Jahr im Team RS Wahr by Kraus Racing in der Supersport-Weltmeister-schaft. Für den DMV-Fahrer aus Nagold beginnt das WM-Abentauer schon diesen Monat (23.2.) auf Phillip Island/Australien. Wahr ist auf seiner Yamaha einziger deut-scher Fahrer in der WM.

Wolfgang Müller, Helmut Hagemann und Jochen Lindner (von links) am Grab von Bernd Rosemeyer Foto: Michael Schittko

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8 DMV - DMV insiDe 1/2014

DMV Meisterehrung 2013

Driftsportler im Mittelpunkt

300 Gäste, 150 zu verteilen-de Pokale, ein Weltmeister und ein Europameis-ter waren Fak-ten und Zahlen rund um die DMV Meisterehrung 2013 in der Stadt-halle in Langen.

In der Stadthalle im südhessischen Langen ehrte der Deutsche Motorsport Verband im November seine erfolgreichen Sportler der abgelaufenen Saison 2013. Vor 300 gelade-nen Gästen bekamen 150 Aktive aus 29 ver-schiedenen Motorsport-Sparten Pokale und Auszeichnungen.

DMV-Sportpräsident Dr. Gunther David be-grüßte die Gäste im gut gefüllten großen Saal der Stadthalle und hieß unter den Ehrengästen besonders den Geschäftsführer Dr. Andreas M. Nowack vom Partnerverband Automobilclub von Deutschland (AvD) will-kommen.

Wie im Vorjahr führte Automobil- und Kart-sportexperte Jörg Henning gekonnt und informativ durch den Abend, bei den Po-kalübergaben charmant assistiert von den

beiden Hostessen Jeanette Schuhey und Annalena Köpp.

René Schäfer ehrte Max Dilger. Der Reigen der Ehrungen begann mit der Auszeichnung zum DMV Motorsportler des Jahres. Den Eh-renpreis erhielt aus den Händen des Vorstands-mitgliedes der DMV-Jugendorganisation MSJ und Betreuers der Deutschen Speedway- Nationalmannschaften, René Schäfer, Speed-wayfahrer Max Dilger.

Mit dem 15-jährigen Daniel Spiller wurde ein weiterer Vertreter der Motorrad- und Driftfrak-tion zum DMV-Juniorsportler 2013 gekürt. Der Deutsch-Engländer aus dem bayerischen Vilsheim verdiente sich die Auszeichnung redlich, da er 2013 in Teterow die Junioren-Weltmeisterschaft bis 250 ccm des Motorrad-weltverbandes FIM („FIM Youth Gold Trophy 250cc“) gewonnen hatte.

Der Ehrenpreis des Sportpräsidenten an Bahnsport-Seitenwagen-Beifahrer Markus Eibl konnte nicht überreicht werden, da der Bayer sich kurzfristig entschuldigt hatte.

Eine Auszeichnung für besondere Verdienste erhielt vom Sportpräsidenten auch der Au-tomobilsport-Referent des DMV, Gerd Hoff-mann, der die erfolgreiche DMV-Automobil-sportserie DMV Touring Car Championship (TCC) leitet, sowie Harald Michel, der langjäh-rige technische Kommissar im DMV.

Zwei IDM*Superbike Meister. Weitere Poka-le für internationale Erfolge gingen im Automo-

Die DMV-Motorsportler des Jahres 2013: v.l. Max Dilger, Laudator René Schäfer und Daniel Spiller

Oben: Voller Saal in der Langener Stadthalle

Unten: Je oller …: Volles Programm bei den Classic-Motocrossern

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DMV insiDe 1/2014 - DMV 9

Der 24-jährige Max Dilger folgte mit der Auszeichnung zum Motorsportler des Jahres so promineten Namen wie Sebastian Vettel, Stefan Bradl und Sandro Cortese, die von 2010 – 2012 die Auszeich-nung erhielten. Der Badener aus Lahr im Schwarzwald hat bereits mehrere Deutsche Meisterschaften gewonnen, doch 2013 gelang ihm mit dem Gewinn der Speedway-Paar-Europameisterschaft in Herxheim/Pfalz, zusam-men mit Martin Smolinski und Kevin Wölbert, sein mit Abstand größter Erfolg. Der Triumph im Juni war für den Zweiradmechaniker ein Aus-gleich für einen von mehre-ren Verletzungen geprägten Saisonverlauf. Dilger fuhr im letzten Jahr als Profi in der 2. britischen Speedway-Liga, in der 2. polnischen Liga und in der Speedway-Bundesliga (für die Wölfe Wittstock).

Für 2014 wünscht sich Max Dilger nur eines: „Eine kom-plett verletzungsfreie Saison“. TS

Motorsportler des Jahres:Max Dilger

bilsport an Freddy Killensberger für den 2. Platz im ATS-Formel-3-Cup und Jürgen Bender, Vizemeister und Klassensieger in der DMV-Touring-Car-Championship; im Zweiradbe-reich an Kevin Wahr (Nagold/Yamaha) für den internationalen Deutschen Meistertitel in der Klasse Supersport der IDM*Superbike sowie an André Kretzer (Wilsbach) für den Titelge-winn der IDM Sidecar und Anne Borchers (Leps/Suzuki), die Platz 6 in der Motocross-Damen-Weltmeisterschaft 2013 erreichen konnte.

Prominente DMV-Fahrer wie Formel-1-Welt-meister Sebastian Vettel oder MotoGP-Pilot Stefan Bradl (WM-Platz 7) konnten der Einla-dung zur Siegerehrung leider nicht Folge leisten.

In den einzelnen Klassen und DMV-Meis-terschaften waren umso mehr erfolgreiche Sportler erschienen, je jünger die Geehrten waren. So waren z.B. die Bambini-Kart-Plat-zierten vollzählig erschienen, aber auch die erfolgreichsten Geländepiloten der Bavarian Quad Challenge, der Deutschen DMV-Rallye-Raid-Meisterschaft (GORM) und der DMV-Truck-Trial-Meisterschaft standen mit zehn bzw. acht Personen vollzählig auf der Bühne.

Unter dem Motto „Oldies but Goldies“ füll-te sich die Bühne am Schluss dann noch einmal bis zum letzten Quadratmeter mit 16 furchtlosen Klassik-Motocross-Fahrern des DMV-Classic-Motocross-Cups. Danach folgte für alle Aktiven und Gäste das letzte Rennen der Saison zu den besten Startplät-zen am Meister-Buffet.

TEXT UND FOTOS: THOMAS SCHIFFNER

Jüngste Sieger: DMV Kart Championship Bambiniklasse

Deutscher Seitenwagenmeister André Kretzer

Sportpräsident Dr. Gunther David (links) ehrt TCC-Promoter Gerd Hoffmann

Vizemeister im ATS-Formel-3-Cup: Freddy Killensberger

Die Motocross-Ladies Anne Borchers (links) und Sandra Bölkow

Die Sieger der Kart Championship KF2-Klasse und TCC-Vize Jürgen Bender (Zweiter von links)

Gruppenbild mit vier Damen: Die Besten der Rallye-, Rund- strecken- und Slalom- Meisterschaft

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DMV-Jahreshauptversammlung in Gefrees

HV im FichtelgebirgeVeranstaltungsort der diesjährigen Jahreshauptversammlung des DMV wird die oberfränkische Kleinstadt Gefrees sein. Das 4 800 Einwohner zählende Kleinzentrum wird erstmalig im Jahre 1366 urkundlich erwähnt und liegt am Nordwestrand des Fichtel-gebirges, direkt an der Autobahn A9 München - Berlin. Mitten im

Tagesordnungam Sonntag, den 9. März 2014, Beginn 10:00 Uhr. Ort: Stadthalle Gefrees/Fichtelgebirge Tagesordnung 1. Begrüßung

Feststellung der Anwesenden und Stimmberechtigten, Grußworte und Ehrungen.

2. Bericht des Präsidiums 2.1. Präsident 2.2. Finanz- und Verwaltungsbericht 2.3. Sportbericht

3. Bericht des Verbands-Jugendwarts 4. Bericht der Revisoren 5. Entlastung des Präsidiums 2013 6. Wahlen

6.1. Präsidium Gruppe II (Vize-Präsident) 6.2. Präsidium Gruppe II (Sportpräsident) 6.3. Zwei Revisoren

7. Bestätigung der Wahlvorschläge für das erweiterte Präsidium (Regionalvertreter, Tourensport, MSJ)

8. Genehmigung des Haushaltsplans 2014 9. Anträge 10. Ort der Hauptversammlung 2015 11. VerschiedenesAnträge an die Hauptversammlung müssen bis spätestens 21. Februar 2014 der DMV Geschäftsstelle, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt, schriftlich vorliegen.Deutscher Motorsport Verband e.V. Das Präsidium

UnterkünfteIn Gefrees:Hotel „Grüner Baum“, Hauptstraße 51, Tel. 09254/ 337, www.gruenerbaumgefrees.deGasthaus Kornbachtal, Kornbach 12, Tel. 09254/8423, www.kornbachtal.deGasthaus u. Pension „Entenmühle“, Entenmühle, Tel. 09254/260, www.gasthof-pension-entenmuehle.de.Gasthof-Pension „Forellenhof“, Gut Knopfhammer 1, 09254/336, www.forellenhof-gefrees.deIn Marktschorgast (ca. 6 km):Landgasthof „Drei Kronen“, Marktplatz 13, Tel. 09227/7061In Wülfersreuth (ca. 5 km):Gasthof „Goldener Löwe“, Tel. 09276/294, www.loewe-wuelfersreuth.deIn Weißenstadt (ca. 6 km):Gasthaus Höllenwolf, Torfmoorhölle, Tel. 09253/1230, www.höllenwolf.deIn Himmelkron (ca. 8 km):Gasthaus und Pension Opel, Lindig 1, Tel. 09227/5143, www.rasthaus-opel.deIn Bischofsgrün (ca. 8 km): Gasthof zum Maintal, Glasermühle 4, Tel. 09276/457, www.gasthof-zum-maintal.deHotel Kaiseralm, Fröbershammer 31, Tel. 09276/800, www.kaiseralm.dePension „Zum Ochsenkopf“, Fröbershammer 9, Tel. 09276/926406, www.zumochsenkopf.de

Das Clubheim des MSC Gefrees ist bereits am Freitagabend für die Gäste geöffnet

Page 11: DMV INSIDE 01 2014

DMV insiDe 1/2014 - DMV inside 11

Das ProgrammFreitag, 07.03.201418.00 Empfang im Rathaus der Stadt Gefrees19.00 Gemütliches Beisammensein im Clubheim des

MSC GefreesSamstag, 08.03.201410.00 Rahmenprogramm für Begleitpersonen (Busfahrt)Im Künneth-Palais:14.00 Tourensport14.00 Sportversammlung14.00 Workshop: Ausbildung Fachübungsleiter und Trainer C Referent: Ulli Zorn, UMC Ulm 19.00 KameradschaftsabendIm MSC-Clubheim:ab 13.00 MittagessenSonntag, 09.03.2014, In der Stadthalle:10.00 Jahreshauptversammlung

Im Künneth-Palais findet das Samstags-Programm der Hauptversammlung 2014 statt

diese Naturnähe ist und war es, die motorsportbegeisterte Menschen in den 1950-er Jahren veranlasste, mit Motorrä-dern das Gelände um Gefrees zu erkunden und Wettbewer-be zu organisieren. Daraus entstand im Jahre 1953 der MSC Gefrees-Fichtelgebirge, der bis heute mit drei Deutschen Enduro-Meisterschaftsläufen und später mit drei Trial-Europa- und zwölf Trial-Weltmeisterschaftsläufen ein aktiver Verein im Motorrad-Geländesport ist.

Come together im Clubheim. Die Veranstaltungen zur Jahres-hauptversammlung finden im Clubheim des MSC Gefrees, dem daneben gelegenen Künneth-Palais und der Stadthalle Gefrees statt. Mit dem Auftakt am Freitagabend möchte der MSC Gefrees den frühzeitig angereisten DMVlern die Möglichkeit geben, sich ge-meinsam auf die beiden folgenden Tage einzustimmen, oder ein-fach nur zusammen zu sitzen und zu reden. Für einen Fahrservice während der gesamten Veranstaltung ist gesorgt. Das MSC-Club-heim wird für das „Come together“ ab 19.00 Uhr geöffnet sein. Für Getränke ist gesorgt; Snacks werden ebenfalls angeboten.

Samstag im Künneth-Palais. Das Künneth-Palais befindet sich einen Steinwurf vom Clubheim des MSC entfernt und verfügt über mehrere Räume, die als Besprechungs- bzw. Ver-sammlungsräume für Präsidium, Verwaltungsrat, Ausschüsse und Sparten dienen werden. Am Samstagabend wird der Club-abend ebenfalls im Künneth-Palais stattfinden. Für das leibliche Wohl ist in den Besprechungspausen, am Mittag und auch im Rahmen des Clubabends gesorgt.

Die abschließende Jahreshauptversammlung findet am Sonntag, um 10.00 Uhr in der Stadthalle Gefrees statt. Zur Stärkung wer-den kleinere Speisen, Getränke, Kaffee und Kuchen angeboten.

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Viereck der nahe gelegenen Kreisstädte Bayreuth, Kulmbach, Hof und Wunsiedel bietet Gefrees eine optimale Mischung aus der An-bindung zu größeren Städten und der direkten Nähe zur ursprüng-lichen Natur des Fichtelgebirges und des Frankenwaldes. Genau

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Page 12: DMV INSIDE 01 2014

12 DMV insiDe - 1/2014

60 JahreKarl Ludwig, Arnold, Gießen- Rödgen, MSC Beuern Stefan Auer, Niederaula, MSC Bad Hersfeld Gerald Brabetz, Hofheim, MSC Diedenbergen Richard Dehler, Elsenfeld, 1. MSC Frankfurt-HöchstGunther Dilcher, Friedrichsdorf, MSC Bad HomburgHeinrich Dinges, Frankfurt/MDieter Falk, FreudenbergReinhard Gehre, Seligenstadt, MSC Klein Krotzenburg Heinz Gross, Leinfelden- Echterdingen, SAC Kurt Hahn, Bad Hersfeld, MSC Bad Hersfeld Feikobus Helmers, Emden, MSC EmdenHeinz J. Hutmacher, Mönchengladbach, RCM Gerhard Kaletka, Reilingen, BMC

Botho Knipp, NetphenSiegfried Knollmann, HattingenLorenz Nickl, Ingolstadt, BMC Walter Nitschke, DammeEduard Rudolf, Walldorf, BMCHans Sterba, Mannheim, BMCDaniel Stingel, Ebsdorfer-grund, MSC Ebsdorfer Grund Kurt Wagner, Mannheim, BMC Rudi Weber, Oftersheim

50 JahreReinhold Bitsch, Heppenheim, MSF ZotzenbachWerner Braun, Hornberg, MSC Hornberg Kurt Breidenstein, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf Horst Burkart, OftersheimFritz Decker, Eppelheim, BMC Ludwig Eglseer, Traunstein, RTC Traunstein Heiko Fangmeyer, Bremen, MSC Eichenring Scheeßel Peter Gellissen, Mönchengladbach, RCM Volker Geuder, HeidelbergErnst Dieter Heine, StadthagenHorst Heiss, HeidelbergHelmut Hillen, Zell-BarlGeorg Hofmann, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf

Johann Holzer, DudweilerHannelore Jung, WetzlarErnst Keller, Pforzheim, MSC Eutingen Ernst Kleinmann, Dittelsheim--HeßlochUlrich Kolisch, Hüttenberg, AMC Rodheim BieberFred Lange, SprockhövelHelmut Lauble, Hornberg, MSC Hornberg Karl Lauble, Hornberg, MSC Hornberg Willi Lauble, Hornberg, MSC Hornberg Heinz Leicht, Pforzheim, MSC Eutingen Erich Loos, SiegenKarl-Heinz Messerschmidt, SiegenBernd Meyer, Michelstadt-Odw., MSTC Erbach Harald Michel, Mörlenbach, MSF Zotzenbach Elke Muehle, BerlinDetlef Raabe, Berlin, MSC BerlinHans Peter Richrath, ElsdorfHans Riering, Münster, MSC Münster Günter Rupprecht, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf Herbert Sandner, KielGerhard Scheld, Buseck, MSC Beuern Paul Schemann, PlettenbergJürgen Schiller, IngolstadtReinhold Schnellbaecher, Groß Bieberau, MSC Groß Bieberau Herbert Scholz, BerlinWalter Schreiber, Euskirchen, MSC Dom Esch Hans Seitz, Speyer, BMC Rolf Trinler, WeyheFranz Von Vultee, DortelweilFriedrich Weber, Siegen/Kaan-MarienbornChristian Weinholtz, Berlin, MSC Berlin Rolf Weyersberg, SolingenHelmut Wittmann, Pocking, MSC Pocking Alfred Wollek, Messstetten, MSC Hornberg Wilhelm Wunderlich, Bad Laasphe, MSC Saßmannshausen Roland Wurm, Langen, MCV Rhein-Main Rolf Zimmer, Riedstadt, MSC Beuern

40 JahreDieter Bachmann, Köln-WeidenNorbert Beck, Neustadt/ Coburg, MAC Neustadt Harald Bender, Karlsruhe, MSC Schatthausen Rolf Hermann Bickart, NeunkirchenArtur Borchers, Emden, MSC Emden Wilfried Breier, SteinWalter Buch, SiegenPeter Burkhardt, FriedrichsdorfJost Capito, Birmingham/GBWilhelm Denk, PerlesreutHermann Ecker, Siegsdorf, RTC Traunstein Walter Ehmann Jun., Rehau, MC Tauperlitz Egbert Eibach, HaigerHeinz Engelskirchen, HildenHelmut Feeken, NordenMartin Gramer, Hornberg, MSC Hornberg Walter Greve, Aukrug, BSC Aukrug Rudi Hartz, BlieskastelEberhard Hauer, Kehl-Goldscheuer, MSC BerghauptenMichael Heimberger, Hockenheim, BMC e.V.Adolf Heinz, Wächtersbach, MSC Wittgenborn Werner Hoffmann, Markt Taschendorf, MSC Markt Taschendorf Herbert Hofmann, Hof, MC Tauperlitz Manfred Holler, Roehrnbach, MCC Reisersberg Andreas Huber, Oberkirch, BMC Herbert Johe, SensbachtalRichard Kipfmueller, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf Alfred Kiupel, MeckenheimDietrich Klingbeil, Bad HersfeldWerner Klug, Heppenheim, MSV Hammelbach Heinz Dieter Koelz, MoenchweilerGünther Krönung, FuldaJohann Kueblboeck, Niederaichbach, MCC ReisersbergHeiner Kuerschner, Schwetzingen, BMC Klaus Kunkler, Bad Vilbel

Karl Lehr, EberbachRonald Maschewitz, Berlin, MSC Berlin Harald Mrosewski, VelbertMartin Muehlbauer, Windberg, MSC Meidendorf Klaus Naeger, Offenburg, MSC Berghaupten Dieter Neffgen, GechingenWalter Neumann, Gefrees, MSC Gefrees-FichtelgebirgeKarl Peters, Blankenheim-h.Robert Pfeifer, Neustadt, MSC Markt Taschendorf Robert Pluetzer, BlankenheimKlaus-Dieter Raddatz, NiedereheWerner Rueschkamp, GüterslohGilbert Rüger, Seligenstadt, MSC Klein Krotzenburg Claus-Detlef Schegk, KlingnauHans Schmidt, Biebertal, AMC Rodheim Bieber Gerhard Schmidt, Großhabersdorf, MSC Großhabersdorf Ernst Schmidt, Bad Laasphe, MTC Olsberg Thomas Schneider, Gutach, MSC Hornberg Norbert Schnöde, Bestwig-Velmede, AMC Velmede Max Schuster, Ascha, MSC Meidendorf Peter Stoelting, Berlin, AMC Berlin Werner Sulz, Reutlingen, SAC Wolfgang Szarafinski, Dautphetal, MSC Holzhausen-Hünstein Helmut Thumann, Buelkau, MSC Kugelbake Wilhelm Trinkaus, Brensbach, MSC Gersprenztal Kurt Utschig, Nussdorf, RTC Traunstein Karl Utschig, Traunwalchen, RTC TraunsteinErnst Wagner, Markt Taschendorf, MSC Markt TaschendorfDieter Weissbrodt, Hockenheim, BMC Eberhard Wied, Bad Laasphe, MSC Saßmannshausen Dieter Worm, Aukrug-Boeken, BSC Aukrug Josef Wurm, Meidendorf, MSC Meidendorf Günter Zabel, KölnGünter Zanke, DetmoldWerner Ziska, Schönborn

DMV-Mitglieder feiern JubiläumIm Jahr 2014 jährt sich die Mitgliedschaft von 143 DMV-Mitgliedern zum 40., zum 50. bzw. zum 60. Mal. Für unsere 22 Mitglieder, die dieses Jahr ihr 60. DMV-Jubiläum begehen können, bedeutet das, praktisch ein ganzes Leben lang dem Verband treu zu sein!

Der DMV gratuliert seinen treuen Mitgliedern zur langjährigen Mitgliedschaft!

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insiDe 1/2014 - automobilsport 13

DMV Touring Car Championship

16 Rennen in 6 Ländern

TOURING CAR CHAMPIONSHIPpowered by

Die Termine der FIA DMV TCC für die Saison 2014 stehen fest. 16 Rennen auf europäischen Strecken in sechs Ländern stehen auf dem Programm der GT- und Touren-wagenserie. Neu ist der Artega-GT-Cup.

Der Saisonauftakt findet 2014 am 25./26. April auf dem tschechischen Kurs von Brünn statt. Danach geht es auf den Dünenkurs nach Zandvoort. Hockenheim ist am 13./14. Juni 2014 Gastgeber des fünften und sechs-ten Laufs.

Neu im Programm ist der ungarische Pannonia- ring. Er liegt etwa 120 Kilometer südlich von Wien. Danach geht es wieder zum Hocken-heimring (25./26.07.14) und nach Frankreich, auf den Circuit Dijon Prenois (05./06.09.14). Auf dem Red Bull Ring wird am 26./27.09. das vorletzte Rennwochenende ausgetragen. Traditionell kommt es in Hockenheim zum Finale (10./11.10.14).

Die 300 PS starken Artegas sind technisch vorbereitet und werden durch Red Racing be-treut. „Sowohl im Rennen, als auch danach...“ Im Paket enthalten ist die Verpflegung des Fahrers und einer Begleitperson. Weitere Gäs-te können natürlich hinzugebucht werden.

“Die Rennen finden im Rahmen der TCC statt. Alle Artegas fahren in einer eigenen Klasse“, erklärt Martin Roos „Es wird jedes Wochen-ende zwei Sieger geben. Wer am Ende der Saison die meisten Punkte eingefahren hat, wird Meister.“ So einfach ist das!

Der Artega GT ist ein 1 200 kg leichter Sport-wagen mit 3,6 Liter Hubraum und sechs Zylindern. Der Motor leistet 300 PS. Geschal-tet wird über Paddles am Lenkrad. Alle Fahr-zeuge sind mit einem Renn-ABS ausgestat-tet. Selbstverständlich erfüllen die Fahrzeuge die Sicherheitsvorgaben der FIA. Hierfür sind ein Überrollkäfig, ein Rennsitz und ein Feuer-löscher im Fahrzeug verbaut.

An acht Wochenenden werden jeweils zwei Qualifyings und zwei Rennen ausgetragen. Vor den Qualifyings besteht die Möglichkeit zu testen.

Der Preis für das erste Rennen beträgt 4 500 Euro. Im Ausland kommen 10 Prozent hinzu. Der Preis für das zweite, dritte und vierte Rennen beträgt 4 000 Euro. 3 600 Euro sind es vom fünften bis neunten Rennen. „So kostet die komplette Saison bei uns in einem GT-Fahrzeug 34 500 Euro.“

Martin Roos: „Die Rennserie ist durch ihren hohen Grad an Sportlichkeit und Fairness ge-prägt. Die familiäre Atmosphäre erzeugt auf der Rennstrecke einen respektvollen Umgang untereinander. Es steht eine professionelle Hospitality den Teams und Ihren Gästen zur Verfügung.“

Seit Dezember stehen einige Cup-Fahrzeuge im Ascari Race Resort und können dort tage-weise gebucht werden.

RALPH MONSCHAUER www.dmv-tcc.de · www.artega-cup.de

TCC-Termine im Terminteil ab Seite 23

Foto: motorsport-xl

Martin Roos organisiert den neuen Artega GT Cup Foto: Monschauer

Niklas Frers fuhr schon in der Saison 2013 einen Artega GT Foto: Baust

„Wir haben neue Strecken und neue Abenteuer. Es wird 2014 Racing pur geben. Better than ever“, sagte FIA-DMV-TCC-Chef Niko Müller.

Mit Artega GT Cup. In der neuen Saison 2014 wird es einen weiteren Cup im Rahmen der populären DMV Touring Car Champion-ship geben. Der Artega-GT-Cup wird erstma-lig von Red Racing ausgetragen.

“Beim Artega GT Cup handelt es sich um ein ‚Arrive and Drive’-Angebot“, so Martin Roos von Red Racing, welches schon seit Jahren fester Bestandteil der FIA-DMV-TCC ist. Und Roos erklärt auch direkt die Hintergründe: „Die Pilotinnen und Piloten reisen an, setzen ihren Helm auf und haben Spaß.“

Page 14: DMV INSIDE 01 2014

14 automobilsport - DMV insiDe 1/2014

DMV BMW Challenge 2014

Rekordverdächtiges StarterfeldDer Terminkalender der DMV BMW Challenge 2014 wurde aktualisiert. Alle Verträge mit Veran-staltern und Streckenbe-treibern sind ausgehan-delt und unterschrieben.In der beliebten Marken-Rennserie geht es dieses Jahr richtig rund, und das gleich an sechs Wochenenden. Es werden je zwei Trai-nings und zwei Rennen in der DMV BMW Rundstreckenmeisterschaft 2014 gefahren.

Die Saison beginnt am 26. April bei der „Bils-ter-Berg-Battle“ am Bilster Berg mit Test-, Einstell- und Einzelzeitfahren mit Sonderwer-tung inklusive der Challengerparty, Catering und Programm (einer Veranstaltung der Chal-lengerfamilie Lutz Peper & Sons).

An vier Wochenenden gibt es je ein Rennen um den DMV BMW Nordschleifenpokal 2014. Bereits im Dezember gab es 33 eingeschrie-bene Teilnehmer. Damit ist die Serie schon jetzt auf dem besten Weg zu einem rekord-verdächtig attraktiven Starterfeld.

„Ich freue mich riesig auf unsere Saisoner-öffnung am 26. April, wenn wir zum ersten Mal in neuer Formation auf die Strecke ge-hen und anschließend zusammen mit unserer Challenger-Familie Peper als Gastgeber ein besonderes Fest feiern werden“, sagte Seri-enpromoter Thomas Röpke.

Jede Veranstaltung soll in 2014 wieder ein besonderes Event für alle werden, versprach der Geschäftsführer der HWA Automotive GmbH aus Ahrensburg.

Die Termine der DMV BMW Challenge finden Sie in unserem Terminteil ab Seite 23.

TEXT UND FOTOS: THOMAS RÖPKEwww.dmv-bmw-challenge.de

Seriennahe Klassen N/modifiziert (siehe techn.Reglement):

Klasse 1 H:E30 325i Gr.N mit der Homologationsnummer 5292

Klasse 1: E30 M3 Gr. N mit der Homologationsnummer 5327

E36 325i Gr. N mit Homologationsnummern 5440 oder 5454

E46 325i

E90 325i

Im DMV BMW Challenge Rookie Cup können Jugend-liche ab 16 Jahre (Jahrgang 1998) mit einer gültigen Juniorlizenz an dem Cup teilnehmen, der in die DMV BMW Challenge eingebunden ist.

Gemäß den Bestimmungen der Juniorlizenz können die Jugendlichen auf den Fahrzeugen BMW E30 und E36 318is Ihre ersten Tourenwagen-Erfahrungen unter Wettkampfbedingun-gen in einem hochwertigen Starterfeld sammeln. Das technische Verständnis wird erweitert und die Jugendli-chen profitieren von der en-gen Zusammenarbeit mit den anderen Challenge-Klassen. Fragen an [email protected] werden von Orgaleiter Thomas Röpke beantwortet.

Thomas Röpke applaudiert dem Gesamtsieger 2013, Marc Peeters (links)

Viel Betrieb am DMV-Stand der BMW Challenge bei der Motor Show in Essen

Zugelassene Fahrzeuge und Klasseneinteilung 2014

DMV BMW Rookie Cup

Klasse 3: E36 M3 3,0 Gr. N mit der Homologationsnummer 5490

E36 M3 3,2 Gr. N mit der Homologationsnummer 5562

E46 330i

E46 M3 3,3 N/F/G mit der Homologationsnummer ohne

Z4 3,0 E90 330i

Offene / Spezialklassen A/F/H:

Klasse 4:BMW Produktionswagen - bis 2800 ccm Hubraum - nach Gruppen A/H/F/SP entsprechend den aktuellen Bestim-mungen des DMSB ohne Leistungs- oder Gewichtsbeschränkung

Klasse 5:BMW Produktionswagen - bis 3500 ccm Hubraum - nach Gruppen A/H/F/SP entsprechend den aktuellen Bestim-mungen des DMSB ohne Leistungs- oder Gewichtsbeschränkung

Klasse 6:BMW Produktionswagen - bis 5000 ccm Hubraum - nach Gruppen A/H/F/SP entsprechend den aktuellen Bestim-mungen des DMSB ohne Leistungs- oder Gewichtsbeschränkung

Meister in der Klasse 1: Jens Hösel

Klasse 2: E30 318is Gr. N mit der Homologationsnummer 5401

E36 318is Gr. N mit der Homologationsnummer ohne

Page 15: DMV INSIDE 01 2014

insiDe 1/2014 - automobilsport 15

VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

Immer wieder Samstags …®

Am Samstag, 29. März 2014 startet die 38. Saison der VLN Langstrecken-meisterschaft Nürburg-ring, der wohl populärsten Breitensport-Automobil-serie Europas.Mit der Einschränkung: Wenn denn der Ring-Gott will … Denn gerade die VLN-Serie litt im letzten Jahr wie keine andere unter den Unwäg-barkeiten der „Grünen Hölle“: Dass auf einem Teil der Nortdschleife die Sonne scheint, auf ei-nem anderen der Schnee rieselt, ist sogar bis in den Mai hinein gar nicht so unwahrscheinlich. In 2013 mussten sowohl die Einstellfahrten als auch das Auftaktrennen, die ADAC-Westfalen-fahrt, abgesagt werden, da die Strecke nicht vom Schnee befreit werden konnte. Das DMV Grenzlandrennen musste vorzeitig wegen Star-kregens abgebrochen werden.

All das tat der Spannung keinen Abbruch, denn erst im Finalrennen, dem DMV Münster-landrennen Ende Oktober, entschied sich der Meisterschaftstitel zugunsten der Gebrüder

Tim und Dirk Groneck und ihres Renault Clio buchstäblich in letzter Minute. Der Triumph der beiden Nobodies unterstreicht den Reiz der VLN: „Waschechte Hobbypiloten“ kön-nen hier aufgrund des ausgeklügelten Regle-ments gegen Werksboliden bestehen.

Nicht minder spannend sollte die bevorste-hende Saison werden. Bei den zehn Lang-streckenrennen auf der Nordschleife sind er-neut vier DMV-Veranstalter mit von der Partie: Das DMV 4-Stunden-Rennen der RG Düren am 12. April, das RCM DMV Grenzlandrennen des Rheydter Club für Motzorsport (02.08.), das ROWE DMV 250-Meilen-Rennen des AC Monheim (11.10.) und erneut das Finale im DMV Münsterlandpokal des MSC Münster (25.10.) laufen unter DMV-Flagge.

Auch 2014 mit Renault-Clio-Cup-Klasse. Die Weichen sind gestellt: Auch in der Sai-son 2014 wird die Renault Clio Cup-Klasse die VLN bereichern. Mit den kleinen Renn-Tourenwagen aus dem Hause Renault ist ein besonders kostengünstiger Motorsport realisierbar. Neben dem reellen Preis-Leis-tungsverhältnis gelten die Cup-Clios vor al-lem als Garant für jede Menge Fahrspaß auf der Nordschleife. Das Reglement bleibt 2014 gegenüber dem Vorjahr unverändert an die Klasse der VLN-Specials bis 2 000 ccm Hub-raum angelehnt.

Seit mehr als zehn Jah-ren ist Renault mit dem Clio-Cup in der VLN Langstreckenmeister-schaft vertreten. Unter den durchschnittlich elf Cup-Fahrzeugen in 2013 waren auch die Meister, Dirk und Tim Gronek, in der Klasse am Start.THOMAS SCHIFFNER

www.vln.de

VLN-Termine im Terminteil ab Seite 23

Das Siegerauto 2013 – der Renault Clio der Gebrüder Tim und Dirk Groneck Foto: VLN

Das habe ich vom DMV ... als Motorsportler, Helfer oder VereinsmitgliedDer DMV und seine Ortsclubs sind unverzichtbare Begleiter und Helfer im Motorsport, denn die DMV-Ortsclubs führen weit über 500 Veranstaltungen in den verschiedensten Disziplinen durch, von Rennen bis zu Turnieren, mit Auto oder Motorrad, für Junge und Alte. Da ist für jeden etwas dabei. Und der DMV ist an Ihrer Seite, mit kompetenter Beratung in allen Motorsportfragen:

Interessenvertretung Durch unseren hervorgehobenen Status im DMSB sind wir der ideale Vertreter der Interessen unserer Sportler/innen und Ver- anstalter. Die haupt- und ehren-amtlichen Mitarbeiter/innen des DMV in den Gremien des DMSB setzen sich für SIE ein.

Unfallversicherung Automatisch bei Motorsportun-fällen innerhalb genehmigter Ver- anstaltungen. Kostenfrei im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft. Versicherungsschutz speziell für Vereine und Verantwortliche in den Vereinen, z.B. Veranstalter-haftpflichtversicherung incl. In- validitätsversicherung, Zuschauer- unfall-versicherung, Unfall-Zusatz- versicherungen, Trainingsgelände-Versicherung

Lizenz-Gebühr ermäßigtMitglieder erhalten bei Bezug ihrer DMSB-Lizenz über den DMV bis zu 50,– € Nachlass. Im Rahmen der Sportmitgliedschaft werden bei Beantragung der DMSB-C-Lizenz über den DMV auf den bereits vergünstigten Preis weitere 10,- erstattet.

Wettbewerbe und MeisterschaftenDer DMV und seine Jugend-organisation MSJ bieten ideale Einstiegsmöglichkeiten für Kinder, sei es Jugendtrial, sei es Jugendkart- Slalom. In der Regel sind die Eltern bereits im DMV und die Jugendlichen werden für einen Jahresbeitrag von 19,- (bis um 18.Lj.) persönliches MSJ-Mitglied.

... und das alles ist im Jahres-Mitgliedsbeitrag von nur 49,- € enthalten

Page 16: DMV INSIDE 01 2014

16 Motorsport - DMV insiDe 1/2014

Zukunft des Nürburgrings

Eine unendliche Geschichte?

Der Verkauf der insolventen Nürburgring GmbH zieht sich. Ausgang offen.

Von 1925 bis 1927 wurde der Nürburgring mit einem Aufwand von fast 15 Millionen Reichs-mark als Notstandsmaßnahme für die struk-turschwache Eifelregion erbaut. In diesen Tagen nun soll die legendäre Rennstrecke pri-vatisiert werden. Man rechnet mit einem Kauf-preis knapp 100 Millionen Euro - nachdem die Landesregierung weit mehr als 350 Millionen Euro in das umstrittene Projekt „Nürburgring 2009“ investierte. Sowohl aktive Motorsport-ler – allen voran Sabine Schmitz und Christian Menzel – als auch die rund um den Ring be-heimateten Gewerbetreibenden machen sich ernsthafte Sorgen um die Zukunft.

Wie konnte es zu diesem Desaster kommen? Von einer „Ganzjahres-Destination Nürburg-ring“ träumten der damalige Nürburgring-Ge-schäftsführer, Walter Kafitz, der Rheinland-Pfälzische Finanzminister und gleichzeitiger Nürburgring-Aufsichtsratsvorsitzender, Ingolf Deubel sowie der ehemalige Ministerpräsi-dent Kurt Beck. Die beiden Erstgenannten wurden inzwischen von ihren Ämtern entlas-sen bzw. traten zurück.

Steuerfressende Formel I. Durch das im-mer teurer werdende Formel-1-Event war der Nürburgring in die roten Zahlen geraten. Doch statt auf das Steuerfressende Spektakel zu verzichten, suchte man einen anderen Weg. Ein Ganzjahres-Freizeitpark sollte weitere Besucher in die Eifel locken. Geplant waren neben einer neuen Haupttribüne eine auf-wendige Erlebnismeile mit Ladenlokalen und eine Eventhalle, ein Indoor-Themenpark, die schnellste Achterbahn der Welt, ein 4-Sterne-Hotel und das aus verschiedenen Restau-rants, einer Diskothek und einem weiteren Hotel bestehende „Eifeldorf“.

Skeptikern wurde immer wieder entgegnet, dass das Ganze durch einen Privatinvestor finanziert werden sollte und den Steuerzah-ler nicht belasten würde. Aber noch bevor die Finanzierung überhaupt gesichert war, schuf man Fakten und begann bereits mit den Ab-rissarbeiten der bestehenden Haupttribüne T3 und der erst 1998 für 50 Millionen DM er-bauten „Erlebniswelt“. Doch dann erwies sich der Investor als Luftnummer. Trotz dubioser Finanztransaktionen, die im Nachhinein die Staatanwaltschaft auf den Plan riefen, baute man – nun zu Lasten des Steuerzahlers – wei-ter. Am 1.1.2009 war es soweit - Nürburgring 2009 konnte im Beisein bezahlter Claqueure (Allein Nürburgring-Botschafter Boris Becker sollte für sein Engagement 450 000 Euro be-kommen) eröffnet werden.

Geschlossene Restaurants und Schimmel-pilz. Doch damit war der Skandal noch nicht ausgestanden. Die Inbetriebnahme der Ach-terbahn musste auf Grund von Unzulänglich-keiten (Planungsfehler, Defekte, fehlende Ge-nehmigungen usw.) jahrelang immer wieder

verschoben werden. Verschiedene Restau-rants im Eifeldorf blieben mangels Nachfrage geschlossen – in den Räumlichkeiten breitete sich ein Schimmelpilz aus. In den Ladenloka-len und der Eventhalle herrschte gähnende Leere. Die Verbindlichkeiten des Nürburgring wuchsen weiter dramatisch an. Mitte 2012 zog sich die Politik aus der Verantwortung zurück. Die Landesregierung leitete eine In-solvenz in Eigenverwaltung ein. Noch bevor die Insolvenzverwalter ihre Arbeit aufnahmen, kündigte Kurt Beck seinen Rücktritt an. Deu-bel und Kafitz stehen derzeit wegen Untreue in Koblenz vor Gericht.

Laut der renommierten Wirtschaftswoche lag den Insolvenzverwaltern im November 2013 noch „kein einziges belastbares Angebot“ für den Nürburgring vor. Eine zweistellige Millio-nen-Offerte des ADAC nur für die Rennstre-cke wurde als zu niedrig abgelehnt; der ADAC bekam nicht den gewünschten Einblick in die Bücher.

Capricorn im Bieterrennen. Im Dezember lief die Frist zur Abgabe von Angeboten ab. Die Insolvenzverwalter machen keine Angabe zu der Zahl vorliegender Angebote, jedoch soll nach Informationen der Wirtschaftswo-che der Düsseldorfer Automobil- und Motor-sportzulieferer Capricorn mit einem Angebot von 50 Millionen momentan die besten Kar-ten haben.

Noch ist nicht einmal klar, ob der Verkauf europarechtlichen Ansprüchen genügt und tatsächlich unter Wettbewerbsbedingungen stattfindet. Laut dem Anwalt des Vereins «Ja zum Nürburgring», Dieter Frey, liegen einige Verfahrensfehler vor, die in einer Beschwerde des vom ehemaligen ADAC-Präsidenten Otto Flimm geführten Vereins ausgeführt werden. Der Verkauf des gesamten Komplexes inklu-sive aller Neubauten an nur einen Bieter sei «völlig ungeeignet, die marktübergreifenden Wettbewerbsverzerrungen rückgängig zu machen», sagte Flimm.

Angeblich sei auch Bernie Ecclestone in letz-ter Minute in das Bieterverfahren eingestie-gen. Mit wie viel Ernsthaftigkeit und welchen Zielen, bleibt im Unklaren. Derzeit muss sich „Mister Formel I“ erst einmal für die gegen ihn erhobenen Anklage im April vor dem Ober-landesgericht München wegen Anstiftung zur Untreue und Bestechung verantworten.

Ob der Ring-Verkauf im 1. Quartal 2014, wie geplant, über die Bühne geht, ist völlig offen. Man kann nur hoffen, dass die einzigartige „Grüne Hölle“ dem Motorsport und insbeson-dere dem Breitensport zu finanzierbaren Kon-ditionen auch zukünftig erhalten bleibt.

WOLFANG FÖRSTER/TSwww.nuerburgring.de

Millionengrab „Nürburgring 2009“. Brauchte der Motorsport wirklich ein „Eifeldorf“ mit Diskothek und Restaurants, sowie eine Achterbahn, ein Spielkasino und weiteren Schnick-Schnack?Foto: Wolfgang Förster

Bleibt der Breitensport am Ring auf der Strecke?Foto: Wolfgang Förster

Motorsport am Nürburgring, so wie ihn die Fans lieben Foto: Andreas Adolphs

Page 17: DMV INSIDE 01 2014

insiDe 1/2014 - automobilsport 17

Deutsche DMV RallyeRaid Meisterschaft (GORM)

24 Stunden als HöhepunktDie DMV RallyeRaid Meisterschaft, bekannt auch als German Offroad Rallye Masters (GORM), bestreitet ihr 24-Stun-den-Rennen auch 2014 in Jänschwalde.Erstmals seit 2008 wurde das Regelwerk der German Off Road Masters „GORM” für die Saison 2014 reformiert. Neben den zwei

Die GORM findet 2014 auch mit UTV-Fahrzeugen statt

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Autoklassen erfreuen sich die SSV oder UTV immer größerer Beliebtheit. Dieser Trend wird auch 2014 anhalten. Die Hersteller Polaris, Canam und Arctic Cat haben ihre Fahrzeu-ge alle auf 1000-ccm-Motoren hochgerüstet. Die GORM-Saison 2014 wird voraussichtlich fünf Rennen umfassen. Das GORM-24-Stun-den-Rennen wird das Saisonhighlight. Da-neben werden die Baja300 mit rund 35 Kilo-meter Streckenlänge, das Eröffungsrennen in Rottleben und die zwei Rallyetrials zur GORM gewertet. Die GORM ist nach wie vor das meistkommunizierte Auto-Offroad-Event in Deutschland.

Erstmals wird bei der GORM für 2014 neben der Fahrer- auch eine Team- und Her-ste l lerwertung ausgeschrieben.

Die Termine der Deutschen DMV RallyeRaid Meis-terschaft 2014 finden Sie in un-serem Terminteil ab Seite 23.

TEXT UND FOTOS: JÖRG

SANDwww.GORM-

open.de

Das habe ich vom DMV ... obwohl ich selbst nicht aktiver Motorsportler binFahren Sie beruhigt los. Denn mit unserem Partner AvD gewäh-ren wir den Mobilitäts-Service - der DMV-Pannendienst steht rund um die Uhr – 24 Stunden weltweit zur Verfügung, im Fall des Falles wählen Sie bitte den Pannendienst unter der DMV-Notrufnummer 069-695002-22

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VerkehrsrechtsberatungAllen seinen Mitgliedern bietet der DMV eine kostenlose und kom-petente Verkehrsrechtsberatung (inkl. Fragen zur Unfallregulierung und zum Verkehrsstrafrecht) durch den DMV-Justitiar.

Preiswertes KFZ-Leasing Viele Marken und Modelle ohne Anzahlung inkl. KFZ-Steuer und Versicherung (beschränkt auf Sportler und Offizielle)

Mietwagen Als DMV Mitglied erhalten Sie den günstigsten Tarif beim Mietwa-genunternehmen Hertz. Kunden-nummer CDP 532811.

Wildschadenbeihilfe Bei Unfällen mit Haarwild erhalten Sie eine Kosten-Beihilfe bis zu 200,- €.

Mitgliederzeitschrift INSIDESie erscheint einmal pro Quartal mit Informationen aus der weiten und vielfältigen Welt des Motor-sports, über Autos und Motorrä-der, über Technik und Reisen und ist insbesondere auch ein Spiegel des Verbandslebens.

InternetAktuelles ständig im Internet un-ter www.dmv-motorsport.de und außerdem auf Facebook.

Und noch viel mehrDiverse Vergünstigungen oder Nachlässe bei Lehrgängen, Zeitschriften-Abos (Motorsport aktuell) , Ausrüstung, Hotelbu-chungen/Urlaubsreisen etc., Fahrtrainings der Fahrsicher-heitszentren Nürburgring und Hockenheimring. Unsere Angebo-te werden ständig aktualisiert und erweitert. Bitte beachten Sie unsere diesbezüglichen Veröffent-lichungen.

... und das ist alles im Jahres-Mitgliedsbeitrag von nur 49,- € enthalten.

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18 Kartsport - DMV insiDe 1/2014

Kartmesse IKA Kart2000

„Same Procedure as every Year“Auch bei der 22. Kartmesse Kart 2000 strömte die Szene in Massen auf die rekord- verdächtige Zahl von Ausstellungs- ständen. Viel getan hat sich vor allem im E-Kart-Bereich.

Die immer noch wachsende Ausstellerzahl von 250 an 100 Ständen tummelte sich auf der IKA 2014 in den acht Offenbacher Messehallen direkt am Main. Der Besucheransturm profi-tierte vom diesmal Schnee- und Eisfreien, fast frühlingshaften Wetter. Der Sonntag war indes deutlich schwächer besucht als der Samstag. Die begrenzte Fläche der Offenbacher Messe wurde dieses Jahr von Veranstalter Alix Veran-staltungs GmbH von Botho und Alice Wagner noch konsequenter genutzt: Auch das Foyer und die Mittelgänge waren mit Ständen belegt und die Auslastung lag einmal mehr bei 100 Prozent. „Wir beobachten von Jahr zu Jahr eine vermehrte Internationalisierung der Mes-se. Deutsche Aussteller, die nicht mehr dabei sind, werden umgehend 1:1 durch ausländi-sche Firmen ersetzt. Schon jetzt haben wir ein Verhältnis von 50:50 zwischen deutschen und ausländischen Ausstellern“, sagte der Presse-sprecher der Kartmesse, Marcel Fuchsberger.

Kart-Marktplatz Deutschland. So füllten dann auch der italienische Hersteller CRG und RIMO Karts eine Halle vollständig aus. Trotz-

dem scheint Deutschland nach wie vor der Marktplatz für Kartsport zu sein und zu blei-ben. So präsentierten im Rahmen der Messe der DMSB die DKM, ADAC und DMV ihre Top-serien ADAC Kart Masters bzw. die neue DMV Kart Championship DKC, aber auch sämtliche Serien des boomenden Clubsports trommelten lautstark für ihre Amateurmeisterschaften.

Bei den Angeboten auf den Ständen fanden sich auffällig viele aus dem Bereich Elektro-kart. Während es zahlreiche Fahrzeuge für den Indoor- und Leihkartbereich mit Elektroantrieb gibt, hat zum Beispiel die Firma Smartemoti-on aus Allensbach herkömmliche Kartchassis (Robert Kubica) komplett auf Elektrobetrieb umgerüstet (siehe auch Artikel auf Seite 19).

Selbstverständlich hingen auch dieses Jahr auf der Messe schon Plakate mit dem Termin der 23. IKA im nächsten Jahr aus: 17.-18. Ja-nuar 2015.

Text und Fotos: THOMAS SCHIFFNERwww.kartmesse.de

Auch DMV-Partner ISA-Racing war präsent

Marcel Fuchsberger: Messe immer internationaler

Der DMV-Stand war stetige Anlaufstation

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DMV insiDe 1/2014 - Kartsport 19

DMV Kart Championship 2014

Kart Championship in neuem FormatStartberechtigung gesammelt werden kön-nen. Dazu gehören sicher die DMV-Regional-serien, zum Beispiel die neue Hessenmeister-schaft des KCD90. Sieger und Bestplatzierte anderer Serien und Meisterschaften dürfen von Haus aus auf Wildcards hoffen. Mehr Infos bei der Sportabteilung des DMV bzw., sobald es fest steht im Internet.

Der Kart-Saisonhöhepunkt aus internationa-ler und aus DMV-Sicht ist jedenfalls der Eu-ropa-Meisterschafts-Lauf vom 11. - 13. Juli in Wackersdorf. Wie bei so vielen anderen DMV-Veranstaltungen gilt auch hier: Ermäßigter Eintritt für DMV- und MSJ-Mitglieder.

Wilhelm A. Weidlichwww.dmv-kartchampionship.de

Max Hesse ist Titelverteidiger in der KF3-Klasse Foto: Robert Pairan

Foto: Thomas Bauer

Mobilitätsschutz zur DMV-Komplett-Mitgliedschaft

... ich bin Vielfahrer, dauernd unterwegs, gibt es einen besonderen, einen besseren Schutz?

Ja, komplettieren Sie Ihre DMV-Mitgliedschaft um

den Mobilitätsschutz (Verkehrs- schutzbrief) zur DMV-Komplett- Mitgliedschaft.Damit können Sie als DMV-Mitglied die in ihrer Mitgliedschaft bereits ent-haltenen Basis-Leistun-gen um ein umfassendes Leistungspaket erweitern. Dieses ergänzende Paket enthält u.a. einen weitrei-chenden AvD-Mobilitäts-schutz nach Panne oder Unfall, aber auch ande-re interessante Service- leistungen

• Unfall-Hilfe • Fahrzeugunterstellung

nach Fahrzeugausfall oder -diebstahl

• Schlüsselhilfe • Fahrzeugrücktransport

aus dem Ausland • Ersatzteilversand für die

Reparatur des Fahrzeugs im Ausland

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• Hilfe im Todesfall • Hilfe bei Dokumenten-

verlust • Fahrzeugverzollung und

-verschrottung • Weiterreise mit der Bahn

bei Panne, Unfall oder Diebstahl

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Diesen Mobilitätsschutz incl. der zusätzlichen Leis-tungen gibt es nur für DMV-Mitglieder um zusätzlich 30,- pro Jahr!

Sie sind schon DMV-Mit-glied? Dann steigen Sie um, für nur 30,- erwerben Sie den Mobilitätsschutz.

Infos DMV-Sportabteilung Tel. 069/69 50 02 -13

Eintrittsermäßigungen für DMV und MSJ-Mitglieder

Kart-Saisonhöhepunkt in Deutschland beim DMV

Kart-Europameisterschaft in Wackersdorf11.- 13. Juli 2014

Die Firma KartGP GmbH hat die DMV-Kartchampi-onship an den Verband zurückgegeben. Der DMV wird daher 2014 die Meisterschaft in einer verän-derten Form ausschreiben und hierbei die Inter-essen der beteiligten Clubs ebenso bestmöglich berücksichtigen wie die der Kartsportler. Das Kon-zept sieht vor, sowohl auf Clubsport- wie auch auf DMSB-Sport-Ebene Quali-Läufe durchzufüh-ren, um am Jahresende in einem großen Fina-le die Meistertitel (Silberpokal und Goldpokal) auszufahren. Es wird im Zusammenhang mit der Klasseneinteilung eine Anregung geprüft, inwieweit Punkte aus anderen Serien bzw. Platzierungen aus einzelnen Veranstaltungen eine Startberechtigung mit Wertung zur Meis-terschaft bewirken können. Die Termine der Quali-Läufe werden in Kürze bekannt gege-ben, ebenso, bei welchen Serien Punkte zur

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1968 begann alles im Keller der Gebrüder Hetschel. Lothar und Wilhelm entwickelten und produzierten in der deutschen Auto-hochburg Stuttgart-Zuffenhausen die ersten Mach1-Chassis. Zu Beginn nur für den Eigen-bedarf gefertigt, entwickelte sich das Produkt schnell zu einem Erfolgsmodell und setzte damit auch den Grundstein für die Kartmar-ke „Made in Germany“. Am jetzigen Standort in Brackenheim-Meimsheim bauten die Brü-der eine hochmoderne Produktionsstätte mit CNC-Maschinen und mehreren Schweißplät-zen auf. Noch heute werden fast alle Mach1-Kart-Anbauteile im eigenen Haus konstruiert und gefertigt. Diese hohe Fertigungstiefe er-möglicht die hohen Qualitätsansprüche des Produktes aus Schwaben.

Eigenes Motorsport-Team. Seit nun mehr als 45 Jahren gehört Mach1-Kart zu den Top-Kartmarken auf dem weltweiten Sektor und durchlebte dabei unterschiedlichste Kart- sport-Epochen. Neben einem breit aufgestell-ten Rennkart-Sortiment ist Mach1-Kart auch

ein beliebter Partner im Bereich des Jugend- und Slalomsports sowie bei Indoorkarts. Die größte Entwicklung machte das Mach1-Kart-Rennteam. Martin Hetschel, Sohn von Lothar Hetschel, gründete 2009 das Mach1-Motor-sport-Team und stellte damit die Weichen für weitere erfolgreiche Jahre des deutschen Chassisherstellers. Mit mehreren deutschen und europäischen Meistertiteln im Gepäck trieb Martin Hetschel die Entwicklung der Rennkarts voran und feierte zahlreiche Siege. Gleich im Jahr 2012 und 2013 kämpfte das Team um den Titel der Deutschen Kart-Meis-terschaft und bot auch auf internationalem Terrain einige Gründe zur Freude.

Eine Premiere feierte Mach1-Kart im Jahr 2012. Erstmals statteten die Schwaben als Al-leinausrüster die Kategorie DD2 bei den Rotax-Max-Grand-Finals aus. Eine Mammutaufgabe für die gesamte Belegschaft: 75 Rennkarts und zahlreiche Ersatzteile mussten fertig ge-stellt und nach Portugal geliefert werden. Vor Ort betreuten Techniker die Rennfahrer und er-hielten durchweg ein positives Feedback.

Weichen für die Zukunft gestellt. Auch für die Zukunft ist Mach1-Kart gerüstet. Wäh-rend sich die Gebrüder Lothar und Wilhelm Hetschel aus dem Tagesgeschäft zurückzie-hen, führt Dr. Martin Hetschel in der zweiten Generation die Geschicke des Unternehmens seit dem 1. Januar 2014 weiter. Mit einem breit aufgestellten Chassis-Programm für den Pro-fi- und Hobbyrennsport, einem großen Zube-hörsortiment und umfangreichen Online-Shop, sind die Weichen für weitere erfolgreiche Jahre „Kartsport Made in Germany“ gestellt.

DR. MARTIN HETSCHELwww.mach1kart.de

20 Kartsport - DMV insiDe 1/2014

Vorstellung Mach1 Kart

45 Jahre „Made in Germany“In Zeiten der Globalisierung hält der schwäbische Kart-Hersteller Mach1 Kart seit fast fünf Jahrzehnten seine Position im weltweiten Wettbewerb.

Mach1 Alleinausrüster bei den Rotax-Max-Grand-Finals 2012

Diese Mach1-Karts sind aktuell lieferbar

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DMV insiDe 1/2014 - Kartsport 21

Racing mit Elektrokarts

E-Karts bald wieder im Freien?Elektro-Rennkarts gab es schon vor 30 Jahren. Jetzt, da alle Leihkarthersteller Elektroversionen anbieten, könnte man Racing mit den umwelt-freundlichen E-Karts ernsthaft salonfähig machen.

Alle reden vom Elektroantrieb –nur wir nicht? Doch, auch im Kartsport ist der E-Antrieb ein ständiges Gesprächsthema Aber nur im In-door- oder Leihkartbereich. Allerdings muss man anscheinend auch dort den leisen Fort-schritt kaschieren – mit Soundgebern und F1-Getöse. Tatsächlich, so gesehen auf der IKA-KART2000 im Januar 2013. Aber bitte, wer das unbedingt so haben will... Es sollte aber nicht unsere Welt sein, wir wollen es im Kartrennsport doch eher nüchtern.

Elektroantrieb gab es schon. Und dann auch noch das: Der Elektroantrieb ist im Kart-rennsport eigentlich schon ein alter Hut. Denn in den 1980-ern hatten wir sogar eine regel-rechte Deutsche Meisterschaft mit elektrisch angetriebenen Karts – nein, nicht bei Slotra-cing, sondern auf richtigen Rennstrecken, so beispielsweise in Liedolsheim! Angefangen hatte damals alles mit dem Sponsoring von Bosch der hauseigenen Serie ELOBIL. Als Antriebe wurden damals Anlassermotoren aus Autos eingebaut, man sogar tunen konn-te! Aus diesem Bosch-Wettbewerb der Ser-vice-Werkstätten entwickelte sich dann eine regelrechte Kart-Rennserie und es kamen auch andere Elektromotoren zum Einsatz.

Im Jahr 1985 zeigte die Firma Knobloch aus Kassel ein von ihr entwickeltes E-Kart, das nach Herstellerangabe eine Spitzenge-schwindigkeit von 180 km/h haben sollte. Ganz schön flott – aber eben nicht lange. Denn ihren Saft zogen diese Motoren aus vier Autobatterien, jeweils rechts und links am Kart, mit Schnellverschlüssen montiert. Und allzu weit kam man mit deren Kapazität nicht. In Liedolsheim waren das gerade mal vier(!) Runden. Dann musste man an die Boxen und die Mechaniker wechselten in Windeseile die Batterien... Boxenstop im Kartsport! Heute ist man da doch schon weiter mit langlebigerer Akkuladung. Aber der Boxenstopp – das hat doch was!

Das Motorgeräusch fehlte. Die CIK hatte vor circa zehn Jahren sogar eine eigene Arbeits-gruppe „E-Kart“ eingesetzt, die auch mal in Offenbach anlässlich der IKA-KART2000 tag-te. Trotzdem schlief die Sache ein. Zum einen sicher wegen der unzureichenden Batterie-leistung und dann aber auch wegen des feh-lenden Motorengeräusches – das war nach der damaligen Meinung eben kein richtiger Motorsport! Und heute? Sind wir da weiter?

Eher nicht, wenn man sich auf Parkplätzen die dicken Auspuffrohre an den Fahrzeugen junger Autofahrer ansieht ...

Allerdings ist die Ausgangsbasis heute we-sentlich besser. Denn alle Automobilhersteller haben jetzt E-Fahrzeuge in ihrem Programm. Es gibt zahlreiche E-Roller und die Pedalegs erobern derzeit die Fahrradwege europaweit.

Und auch im Kartsport tut sich viel: Alle Leih-

karthersteller zeigten auf der Kartmesse IKA-KART2000 im letzten Januar E-Karts – teils mit erstaunlichen Leistungsangaben und lan-ger Fahrzeit mit nur einer Akkuladung.

Das ist nun unser Ansatzpunkt. Wir sollten diese Leihkarthersteller dazu bewegen, mit ihrem Wissen in den Rennsport einzusteigen! Schön wäre es, wenn sie eigene Rennteams auf die Outdoor-Rennstrecken schicken oder firmennahe Teams mit ihren erprobten Teilen beliefert würden. Dann könnte es losgehen – und sogar die Grünen müssten uns lieben.

BOTHO G. WAGNER

Es gibt sie: Komplettumbau eines Rennkarts von SmartEmotion auf E-Antrieb - 12 KW, 4500 UpM, 75 km/h Max., 24 Batterien a 15 AH

Im Leihkartgeschäft schon „State of the Art“: E-Karts Foto: Schiffner

Page 22: DMV INSIDE 01 2014

22 Motorradsport - DMV insiDe

Motocross

Vollgepackte MX-SaisonDie nach wie vor attraktivste DMV-Meister-schaft im Gelände ist der DMV Motocross Classic Cup. Sieben Rennen von Schnaitheim bis Barth an der Ostsee stehen für die wohl wieder mehr als 60 „Classicer“ auf dem Pro-gramm. In 2014 wird, dem internationalen Trend folgend, zusätzlich zu den vier beste-henden Klassen (40+, 60+, Twinshock pre 76, Twinshock pre 83) eine Evoklasse eingeführt (Monoshock-Motorräder vor Baujahr 1990). Zusätzlich behält sich der Motocross-Aus-schuss vor, gesonderte Jahreswertungen für ältere Fahrer (zum Bespiel 66+) vorzunehmen.

Vermehrten Zulauf hat auch der 2takt DMV Cup, der 2014 bei sechs Veranstaltungen, mit Schwerpunkt in Hessen, ausgeschrieben ist.

In allen Bereichen gibt es dieses Jahr im DMV

Motocross- Meisterschaften und Wettbewerbe.

Eine Abordnung der DMV-Classic Motocrosser mit Wolfgang Büttner, Karl Seipel, Kurt Klakow und Mechaniker Manfred Heitmüller besuch-te eine Ausstellung über die Geschichte der Maico-Motocross-Motorräder in Pfäffingen.

Auf Initiative von Manfred Ratzinger und Gerhard Ziller waren Motorräder und Motoren ab Mitte der 1950er Jahre bis in die 1980er Jahre ausgestellt; Kurzfilme aus den Anfängen des Motocross, Bildtafeln, Portraits mit Erfolgen der Maico-Fahrer wurden gezeigt.

Die vergleichsweise klei-ne Motorradschmiede im Schwäbischen stellte sich über 30 Jahre mit beachtli-chem Erfolg gegen die viel größeren internationalen Konkurrenten im Motocross-Sport. Ab Mitte der 1950er Jahre dominierten bis in die 1980er Maicos mit wenigen Ausnahmen die deutsche Meisterschaft. Aber nicht nur im Motocross, auch im Geländesport war Maico sehr erfolgreich. KS

Classicer bei Maico

Die Quad Europameisterschaft in Aufenau gehört zu den Highlights 2014

MonkeyCross

Jubiläumssaison im MonkeyCrossMit der Meisterschaftsfeier in Kirchheim/Teck ging die 40. MonkeyCross-Saison in feierli-chem Rahmen zu Ende. Insgesamt 74 Teilneh-mer standen nach sechs Rennen in den DMC-Siegerlisten 2013. Während in den Kinder- und Jugendklassen mit Nico Schlauderer (50 ccm), Juliane Bihr (100 ccm) und Sven Götz (125 ccm) gleich drei neue Gesichter die Meister-schaft für sich entscheiden konnten, verteidig-ten bei den Erwachsenen Levin Welzel (Pitbike open), Andre Vater (200 ccm) und das Team Christoph Bachofer/Ulli Rommel (Gespanne) ihre Titel aus dem Vorjahr erfolgreich.

Für die drei Jüngsten war es eine ganz be-sondere Saison: Nico Schlauderer und Juli-ane Bihr holten ihre ersten DM-Titel. Sie ge-wannen in ihren Klassen jeweils elf von zwölf Wertungsläufen. Für Sven Götz war es nach 2010 (50 ccm) und 2011 (100 ccm) bereits der dritte Titelgewinn.

Neben den Ehrungen und dem Dank an alle, die mit unermüdlichem Einsatz zum Gelin-gen der Jubiläumssaison beigetragen ha-ben, blickte DMC-Vorstandssprecher Frank

Jaksch während der Feierstunde bereits nach vorne. In seiner Ansprache kündigte er die Veröffentlichung des Reglements und die Renntermine der veranstaltenden Verei-ne, MSC Feuchtwangen, HMV Hepsisau und RKV Kirchheim für Januar/Februar 2014 an.

JÜRGEN HAIDLEwww.monkeycross.de

Foto: Michael Baamann

DMV-Motocross-Referent Wolfgang Büttner übte im Maico-Museum für sein Comeback Foto: Karl Seipel

Alle Termine findet man in unserem Terminteil auf Seite 26. Auch den DMV/msj Jugend-Su-percup für die 50-er, 65-er und 85-er Fahrer wird es dieses Jahr wieder geben; wieder in Kombination mit dem DMV Ladies Cup. Der Austragungsort am 5. Oktober stand zu Re-daktionsschluss noch nicht fest.

Die drei MX-Highlights 2014 aus DMV-Sicht sind: In Aufenau finden am 10. und 11. Mai Europameisterschaftsläufe der 65-ccm-, 85-ccm-Jugendklasse und der Quads statt. Am 19. und 20. Juli steigt in Straßbessenbach der 7. Lauf zur Seitenwagen-Weltmeister-schaft. Und wieder in Holzgerlingen läuft auf der „besten Strecke“ der ADAC-MX-Masters am 5./6. September der siebte und vorletzte Lauf der Masters 2014.

Vormerken sollten sich Aktive für den 17. und 18. Mai einen zweitägigen Jugend-Motocross-Lehrgang in Schrecksbach/Hessen unter der Leitung von Wolfgang Büttner, mit den Trai-nern Sebastian Büttner und Phillip Klackow.

THOMAS SCHIFFNER

Page 23: DMV INSIDE 01 2014

DMV insiDe 1/2014 - Motorsport 23

AUTOMOBILSPORTFormel-1-Weltmeisterschaft16.03. Melbourne/Australien 30.03. Sepang/Malaysia 06.04. Sakhir/Bahrain 20.04. Shanghai/China 11.05. Barcelona/Spanien 25.05. Monte Carlo/Monaco 08.06. Montreal/Kanada 22.06. Spielberg/Österreich 06.07. Silverstone/Grossbritannien 20.07. Hockenheim/Deutschland 27.07. Budapest/Ungarn 24.08. Spa/Belgien 07.09. Monza/Italien 21.09. Singapur/Singapur 05.10. Suzuka/Japan 12.10. Sotschi/Russland 02.11. Austin/USA 09.11. Interlagos/Brasilien 23.11. Abu Dhabi/Abu Dhabi

Rallye-Weltmeisterschaft14.01. - 19.01. Rallye Monte Carlo/

Monaco05.02. - 08.02. Rallye Schweden/ Schweden 06.03. - 09.03. Rallye Mexiko/Mexiko 03.04. - 06.04. Rallye Portugal/Portugal 08.05. - 11.05. Rallye Argentinien/ Argentinien 06.06. - 08.06. Rallye Sardegna/Italien 27.06. - 29.06. Rallye Polen/Polen 01.08. - 03.08. Rallye Finnland/Finnland 22.08. - 24.08. Rallye Deutschland/ Deutschland 12.09. - 14.09. Rallye Australien/ Australien 03.10. - 05.10. Rallye France-Alsace/ Frankreich 24.10. - 26.10. Rallye Spanien/Spanien 14.11. - 16.11. Wales Rally/ Grossbritannien

Langstrecken-WM (WEC)20.04. Silverstone/Großbritannien 03.05. Spa-Francorchamps/ Belgien 14./15.06. Le Mans/Frankreich 31.08. Sao Paulo/Brasilien 20.09. Austin/USA 12.10. Fuji/Japan 01.11. Shanghai/China 15.11. Sakhir/Bahrain

Deutsche Tourenwagen Masters (DTM)04.05. Hockenheim 1/Deutschland 18.05. Oschersleben/Deutschland 01.06. Budapest/Ungarn 29.06. Norisring/Deutschland 13.07. Moskau/Russland 03.08. Spielberg/Österreich 17.08. Nürburgring/Deutschland 14.09. Lausitzring/Deutschland 28.09. Guangzhou/China 19.10. Hockenheim 2/Deutschland

Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC)13.04. Marrakesch/Marokko 20.04. Le Castellet/Frankreich 04.05. Budapest/Ungarn 11.05. Slovakiaring/Slowakei 25.05. Salzburg/Österreich 08.06. Moskau/Russland 22.06. Spa-Francorchamps/Belgien 03.08. Termas de Rio Hondo/ Argentinien 14.09. Sonoma/USA 12.10. Shanghai/China 26.10. Suzuka/Japan 16.11. Macau/China

FIA DMV Touring Car Championship (TCC)

25./26.04. Brünn/Tschechien 30./31.05. Zandvoort/Niederlande 13./14.06. Hockenheim/Deutschland 04./05.07. Pannoniaring/Ungarn 25./26.07. Hockenheim/Deutschland 05./06.09. Dijon/Frankreich 26./27.09. Red Bull Ring/Österreich 10./11.10. Hockenheim/Deutschland

Zum ersten Mal gastiert die DMV Touring Car Championship am ungarischen Pannoniaring

DMV BMW Challenge23.-25.05. Oschersleben/Deutschland 07.-09.06. Zandvoort/Niederlande 19.06. Nordschleifenpokal 1 Nürburgring/Deutschland 12.07. Nordschleifenpokal 2 Nürburgring/Deutschland 25.-26.07. Hockenheim/Deutschland 05.-07.09. Spa-Francorchamps/ Belgien (Einladungsrennen) 20.09. Nordschleifenpokal 3 Nürburgring/Deutschland 03.-05.10. Nürburgring GP-Kurs 17.-18.10. Nürbrurgring GP-Kurs 19.10. Nordschleifenpokal 4 Nürburgring/Deutschland

DMV Kart Championship (DKC) Termine folgen

Motorsport-Termine 2014Die Formel 1 mit Sebastian Vettel kehrt 2014 nach Hockenheim zurück

Auch die DTM-Saison 2014 beginnt und endet in Hockenheim Foto: ITR

Page 24: DMV INSIDE 01 2014

24 Motorsport - DMV insiDe 1/2014

VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 29.03. 60. ADAC Westfalenfahrt

12.04. 39. DMV 4-Stunden-Rennen 26.04. 56. ADAC ACAS H&R-Cup 17.05. 45. Adenauer ADAC Simfy Trophy 05.07. 54. ADAC Reinoldus- Langstreckenrennen

02.08. 36. RCM DMV Grenzlandrennen 23.08. 6h ADAC Ruhr- Pokal-Rennen 13.09. 46. ADAC Barbarossapreis

11.10. ROWE 250-Meilen-Rennen 25.10. 39. DMV Münsterlandpokal

Deutsche DMV RallyeRaid Meisterschaft (GORM)04.-06.04. GORM Baja Sprint Rottleben 29.-30.05 Baja300 Leipzig (Hohenmölsen) 04.-06.07. Rallye Trial I Stadtoldendorf 08.-09.08. GORM 24h Race Jänschwalde 12.-14.09. Rallye Trial II Oschersleben

Dragster Europameisterschaft08.-10.08. NitrOlympx Hockenheim

Formel Vau Gp Deutschland11.-13.04. Hockenheim 30.05.-01.06. Nürburgring 16.-17.08. Zandvoort/Niederlande

Int. Truck Trial Meisterschaft10./11.05. Coswig/Klieken Juni noch offen/Tschechien 12./13.07. Teuchern 23./24.08. Freiedrichswalde-Ottendorf 13./14.09. Elbingerode-Hornberg

MOTORRADSPORTAuch in diesem Jahr darf man sich auf die Duelle zwischen Weltmeis-ter Marc Marquez (93) und Stefan Bradl freuen Foto: Thomas Bauer

MotoGP-Weltmeisterschaft (MotoGP)23.03. Doha/Qatar 13.04. Austin/USA 27.04. Termas de Rio Hondo/ Argentninien 04.05. Jerez/Spanien 18.05. Le Mans/Spanien 01.06. Catalunya/Spanien 15.06. Mugello/Italien 28.06. Assen/Niederlande 13.07. Sachsenring/Deutschland 10.08. Indianapolis/USA 17.08. Brünn/Tschechien 31.08. Silverstone/Großbritannien 14.09. Misano/Italien 21.09. Aaragon/Spanien 28.09. Brasilia/Brasilien

12.10. Motegi/Japan 19.10. Phillip Island/Australien 26.10. Sepang/Malaysia 09.11. Valencia/Spanien

Superbike-Weltmeisterschaft (SBK)23.02. Phillip Island/Australien 13.04. Aaragon/Spanien 27.04. Assen/Niederlande 11.05. Imola/Italien 25.05. Donington/Großbritannien 08.06. Sepang/Malaysia 22.06. Misano/Italien 06.07. Portimao/Portugal 13.07. Laguna Seca/USA 07.09. Jerez/Spanien 21.09. Moskau/Russland 05.10. Magny-Cours/Frankreich 19.10. Welkom/Südafrika 02.11. Doha/Qatar

Motocross-WeltmeisterschaftMXGP + MX201.03. Losail/Qatar 09.03. Si Racha/Thailand 30.03. Beto Carrero/Brasilien 13.04. Arco di Trento/Italien 20.04. noch offen 04.05. Valkenswaard/Niederlande 11.05. Talavera de la Reina/Spanien 25.05. Matterley Basin/Großbritannien 01.06. St.-Jean-d‘Angély/Frankreich 15.06. Maggiora/Italien 22.06. Teutschenthal/Deutschland 06.07. Uddevalla/Schweden 13.07. Hyvinkää/Finnland 27.07. Loket/Tschechien 03.08. N.N./Belgien 17.08. Dimitrov/Ukraine 07.09. Goiania to Fortaleza/Brasilien 14.09. Leon/Mexiko

Motocross der Nationen 28.09. Kegums/Lettland

Seitenwagen 13.04. Oss/Niederlande 04.05. Plomion/Frankreich 18.05. Chernivtsi/Ukraine 25.05. Kramolin/Tschechien 09.06. Brou/Frankreich 13.07. Genk/Belgien

20.07. Strassbessenbach/ Deutschland 03.08. Kivioli/Estland 10.08. Kegums/Lettland 24.08. Roggenburg/Schweiz 14.09. Vesoul/Frankreich 21.09. Rudersberg/Deutschland

FIM Freestyle Motocross Weltmeisterschaft

07./08.03. Berlin/Deutschland 22.03. Gdansk/Polen 28./29.03. Basel/Schweiz 14.06. Russland 16./17.08. Peking/China 15.11. Sofia/Bulgarien 06.12. Windhoek/Namibia 13.12. Libreville/Gabun

Spektakuläre DMV-Freestyle-Action beim FMX der Nationen am 31. Mai in der Schalke-Arena in GelsenkirchenFreestyle Motocross of Nations

31.05. Gelsenkirchen

Freestyle Motocross Europameisterschaft17./18.01. Linz/Österreich 25./26.01. Graz/Österreich 26.04. München /Deutschland 10.05. Mannheim/Deutschland

Motocross Europa-Meisterschaft EMX 125 22.06. Teutschenthal/Deutschland

EMX 150 22.06. Teutschenthal/Deutschland

EMX 65/85 11.05. Aufenau/Deutschland

EMX Quad 11.05. Aufenau/Deutschland

Supermoto-Weltmeisterschaft20.04. Rivesaltes/Fankreich 11.05. Pleven/Bulgarien 18.05. Arad/Rumänien 01.06. St. Wendel/Deutschland 15.06. Sovnova/Tschechien 06.07. Franciacorta/Italien 20.07. Kuressaare/Estland 14.09. Trento/Italien 05.10. Mettet/Belgien

Supermoto der Nationen 12.10. Pleven/Bulgarien

Enduro-Weltmeisterschaft05./06.04. Bassella/Spanien 12./13.04. Vale de Cambra/Portugal 10./11.05. Kalambaka/Griechenland 07./08.06. Enköping/Schweden 05./06.07. Guanajuato/Mexiko 02./03.08. Lummezzane/Italien 13./14.09. Brioude/Frankreich

Internationale Sechstage Fahrt 03.11.-08.11. San Juan/Argentinien

Eisspeedway-Weltmeisterschaft 01./02.02. Krasnogorsk/Russland 15./16.02. Blagoweschtschensk/ Russland 08./09.03. Assen/Niederlande

22./23.03. Inzell/Deutschland 08./09.02. Team-WM Togliatti/ Russland

Die Eisspeedway-WM 2014 wird in der Max-Aicher-Arena in Inzell entschieden Foto: Thomas Schiffner

Page 25: DMV INSIDE 01 2014

25

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Speedway-Weltmeisterschaft (Grand Prix):05.04. Auckland/Neuseeland 26.04. Bydgoszcz/Polen 17.05. Tampere/Finnland 31.05. Prag/Tschechien 14.06. Mallila/Schweden 28.06. Kopenhagen/Dänemark 12.07. Cardiff/Großbritannien 16.08. Riga/Lettland 30.08. Gorzow/Polen 13.09. Vojens/Dänemark 27.09. Stockholm/Sweden 11.10. Torun/Polen

Speedway-WM-Qualifikation09.06. Runde 3 Abensberg/Deutschland

Langbahn-Weltmeisterschaft29.05. Finale 1 Herxheim/Deutschland 01. 06. Qualifikation Bielefeld/Deutschland 13. 07. Finale 2 Marmande/Frankreich 10.08. Challenge Marianske Lazne/Tschechien 17.08. Finale 3 Eenrum/Niederlande 13. 09. Finale 4 Morizes/Frankreich 28. 09. Finale 5 Mühldorf/Deutschland

Langbahn-Team-Weltmeisterschaft23.08. Forssa/Finnland

Speedway World Cup (Team-WM)05.07. Qualifikation Terenzano/Italien 26. 07. Event 1 - King‘s Lynn/Grossbritannien 29 07. Event 2 - Västervik/Schweden 31. 07. Race-off Bydgoszcz/Polen 02.08. Finale Bydgoszcz/Polen

U21-Speedway-Einzel-Weltmeisterschaft27.04. Qualifikation Neustadt (Donau)/Deutschland 19.07. Finale 1 Lonigo/Italien 17.08. Finale 2 Ostrow/Polen 04.10. Finale 3 Pardubice/Tschechien

U21-Speedway-Team-Weltmeisterschaft07.06. Semifinale 1 Teterow/Deutschland 05.07. Semifinale 2 Motala/Schweden 23.08. Finale Slangerup/Dänemark

FIM Speedway Youth Gold Trophy 250 ccm09./10.08. Badia Calavena/Italien

FIM Longtrack Youth Gold Trophy 250 ccm13.9. Morizes/Frankreich

FIM Grass Track Youth Gold Trophy 125 ccm 23.08. Bad Hersfeld

Eisspeedway-Europameisterschaft22./23.02. Kamensk-Uralskij/Russland

Speedway-Einzel-Europameisterschaft (SEC)03.05. Semifinale 1 Rivne/Ukraine 17.05. Semifinale 2 Krsko/Slowenien 24.05. Semifinale 3 Zarnovica/Slowakei 09.06. Challenge Debrecen/Ungarn 06.07. Finale 1 Güstrow/Deutschland 20.07. Finale 2 noch offen 09.08. Finale 3 noch offen 19.09. Finale 4 noch offen

Grasbahn-Solo-Europameisterschaft21.04. Semifinale 1 Balkbrug/Niederlande 15.06. Semifinale 2 Mulmshorn/Deutschland 28.06. Finale St. Macaire/Frankreich

Grasbahn-Seitenwagen-Europameisterschaft03.08. Semifinale Melsungen/Deutschland 07.09. Finale High Easter/Großbritannien

Speedway-Team-U21-Europameisterschaft24.05. Semifinale Pilsen/Tschechien 28.06. Finale Herxheim/Deutschland

Page 26: DMV INSIDE 01 2014

26 Motorsport - DMV insiDe 1/2014

Trial-Weltmeisterschaft12./13.04. Mt. Tarrengower/ Australien 26./27.04. Motegi/Japan 24./25.05. Ile Rousse, Korsika/ Frankreich

01.06. Alagna Valsesia/Italien 13.07. Comblain au Pont/ Belgien 19./20.07. Penrith/Großbritannien 27.07. La Mongie/Frankreich 06.09. Arnedillo/Spanien

Internationale Deutsche Motorrad-meisterschaft (IDM Superbike) 02.-04.05. Lausitzring 30.05.-01.06. Zolder/Belgien 20.-22.06. Oschersleben 27.-29.06. Nürburgring 18.-20.07. noch offen 08.-10.08. Assen/Niederlande 21.-24.08. Oschersleben 12.-14.09. Lausitzring

19.-21.09. Hockenheim

DMV Rundstrecken Meisterschaft (DRC)26.-27.04. Most/Tschechien 17.-18.05. Hockenheimring/Deutschland 14.-15.06. Oschersleben/Deutschland 29.06. Sachsenring/Deutschland 02.08.-03.08. Dijon/Frankreich 06.-07.09. Nürburgring/Deutschland 26.-27.09. Brünn/Tschechien

Internationale Deutsche Motocross-Meisterschaft 27.04. Fürstlich Drehna /Deutschland 08.06. Ried/Österreich 28.06. Aichwald/Deutschland 20.07. Tensfeld/Deutschland 10.08. Jauer/Deutschland 24.08. Gaildorf/Deutschland

06.09. Holzgerlingen/Deutschland 21.09. Teutschenthal/Deutschland

Deutsche Motocross-Meisterschaft Open 06.04. Schnaitheim 19.04. Lugau

04.05. Dreetz 06.07. Wilnsdorf 27.07. Wolgast 03.08. Gerstetten 19.10. Thurm

Deutsche Motocross-Meisterschaft MX2 01.05. Kamp-Lintfort 18.05. Dolle 25.05. Templin 01.06. Reutlingen 15.06. Schopfheim 13.07. Schweighausen 17.08. UeckermündeDeutsche Motocross-Meisterschaft Seitenwagen 06.04. Schnaitheim 21.04. Hänchen 01.05. Kamp-Lintfort 11.05. Geisleden 01.06. Reutlingen 15.06. Schopfheim 06.07. Vellahn Deutsche Motocross-Meisterschaft Quad 21.04. Grevenbroich 01.05. Wriezen

11.05. Aufenau 18.05. Prisannewitz 01.06. Reutlingen

09.06. Tessin 15.06. Berching 06.07. Vellahn 03.08. Gerstetten 21.09. Rudersberg dmsj Deutsche Jugend Motocross-Meisterschaft 85 ccm

04.05. Dreetz 18.05. Dolle 06.07. Wilnsdorf 03.08. Gerstetten 17.08. Ueckermünde 05.10. Lugau dmsj Deutsche Jugend „Kids“ Motocross-Meisterschaft 65 ccm 06.04. Schnaitheim

04.05. Dreetz 18.05. Dolle 06.07. Wilnsdorf 17.08. Ueckermünde 05.10. Lugau

Internationale Deutsche Enduro-Meisterschaft08./09.03. Uelsen 23.03. Dahlen 09./10.08. Burg 31.08. Waldkappel 21.09. Dachsbach 04.10. Tucheim 12.10. Streitberg 18.10. Zschopau

Deutsche Bahnsport-Meisterschaften 15./16.03. Eisspeedway-DM Berlin

26.07. Langbahn-DM Solo Werlte 27.07. Langbahn-Pokal Seiten- wagen Memmingen

31.08. Langbahn-DM Seiten- wagen Berghaupten 31.08. Speedway-Einzel-DM Brokstedt 20.09. Speedway-U21-DM Güstrow

DMV Motocross Classic Cup

27.04. Moorgrund (Gumpelstadt) 01.06. Bad Salzungen 15.06. Bruchstedt 09.08. Barth 30.08. Eberswalde 28.09. Schnaitheim 05.10. Flöha

Motocross 2-Takt DMV Cup

3./4.05. Fischbach 10./11.05. Geisleden 31.05. Reutlingen 21./22.06. Wolfshausen/Lahnberge 13.07. Schweighausen 2./3.08. KaltenholzhausenDMV / MSJ Jugend-Supercup + DMV Ladies Cup05.10. Ort noch offenDeutsche Trial-Meisterschaft 03./04.05. Schwemlitz

16./17.08. Kiefersfelden 20./21.09. Werl

04./05.10. OsnabrückDeutsche Jugend-Trial-Meisterschaft 27./28.09. Biberach

11./12.10. Großheubach

ISOTEC ADAC / DMV Quad Challenge 27.04. Diedenbergen

01.06. Homberg/Ohm 12./13.07. Nidda

26./27.07. Alsfeld-Angenrod 02./ 03.08. Melsungen

10.08. Marianske Lazne/Tschechien 07.09. Nandlstadt

28.09. Bad Hersfeld

Bavarian Quad Challenge (BQC)12./13.04. Horazdovice/Tschechien 17./18.05. Dieskau 12./13.07. Burgstädt 27./28.09. Torgau 25./26.10. Marienbad/Tschechien

Superquad Masters Germany22.02. Indoor Marktl 29.03. Belleben 17.-21.04. Eger/Tschechien 31.05. Dahlem/Binz 14.06. Urloffen 19.07. Eger/Tschechien 06.09. 12 h Spa-Francorchamps/ Belgien

DMV Endurance Masters01.03. Jänschwalde 26.04. Dieskau 10.05. Neiden 04.06. Nordhausen 12.07. Pössneck 20.09. Groß Glienecke 18.10. Lübbenau

DMV Motorrad Biathlon Meisterschaft Berlin-Brandenburg-Meisterschaft

12./13.04. Reetz 10./11.05. Groß Glienecke 31.05./01.06. Lauchhammer 28./29.06. Lübbenau-Hindenberg 30./31.08. Alteno (Luckau) 13./14.09. Diehloer Bergring Eisenhüttenstadt)Sachsen-Anhalt-Meisterschaft26.-27.04. Klöden10.-11.05. Teuchern24.05. Ferchland21.-22.06. Coswig05.07. Torgau19.-20.07. Silberhütte09.-10.08. Ballenstedt20.09. Billberge

Race Masters Anhalt12.-13.04/ 14.-15.06./ 05.-06.07./ 16./17.08./ 27./28.09. Viertelmeile Zerbst

Deutsche DMV-Meisterschaft03./04.10. Oberwiera

European Scooter Trophy29.05.-01.06. Mircourt/Frankreich 20.06.-22.06. Liedolsheim noch offen Wackersdorf 08.08.-10.08. Belleben 22.08.-24.08. Pannoniaring/Ungarn 05.09.-07.09. Harz-Ring

Termine laut Angaben von FIA, FIM, DMSB, Serienorganisatoren und Ver-bänden, Alle Angaben ohne Gewähr Änderungen vorbehalten Stand: 28. Januar 2014

Page 27: DMV INSIDE 01 2014

DMV insiDe 1/2014 - Motorradsport 27

Motorrad-Biathlon

Ehrung der LandesmeisterAm 30. November 2013 fand die Ehrung der Landesmeister im Motorrad-Biathlon und in der Leistungsprüfungsfahrt statt. Leider hatten sich die Crosser, wie bereits mehrfach angekündigt, aus der gemeinsamen Feier verabschiedet. So galt es dennoch und erst recht, eine würdige Ehrung der Meister und Platzierten durchzu-führen. Ein passender Veranstaltungsort war schnell gefunden, der Landgasthof in Eiche (Ahrensfelde) bei Berlin. Die Verhandlungen mit dem Wirt führten ebenfalls schnell zum Erfolg, so dass der großen Feier nichts mehr im Wege stand. Es sollt sich herausstellen, dass die Organisatoren den richtigen Rahmen gewählt hatten. Die Raumgröße war wie abgemessen, das warm/kalte Buffet war gut und reichlich und der DJ sorgte sich sehr um eine gute Stimmung.

Außer den Aktiven, die – wie immer – Pokal und ihre ganz persönliche Urkunde erhielten, wurde „Chef“-Zeitnehmer Günther „Pin-ky“ Dorszynski für seine langjährige DMV-Mitglied-schaft geehrt sowie Jür-gen Gotthardt für die lang-jährige, uneigennützige Betreuung und Pflege der Biathlon-Website.

Eine schöne Geste war auch der Dank des MC Jämlitz und des MC Le-busa an alle, die hinter den Kulissen dafür sorgen, dass unser Sport über-haupt erst möglich und durchführbar ist.

Die vergangenen Rennen sowie die abschließende Meisterfeier lassen auch für die neue Saison 2014 gute und faire Veranstal-tungen erwarten.

TEXT UND FOTOS: STEFAN SCHMIDT

www.motorrad- biathlon.de

Frank Peter, Vorsitzen-der der Berlin/Branden-burgischen Kommission Biathlon bei der Eröff-nung der MeisterehrungLandesmeister Klasse 2

(MZ): MC Lebusa, Veran-stalter der DMV-DM 2013, aufgefüllt mit Fahrern des sächsischen MCLandesmeister und Deutscher DMV-Meister

Klasse 7 (Open): Falko Schroeder vom MC Karow

Motorrad- Biathlon- Termine 2014 auf Seite 26

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28 Motorradsport - DMV insiDe 1/2014

Eisspeedway-Weltmeisterschaft

Das Eis schmilztDer einzige geplante WM-Qualifikationslauf fiel dem warmen Wetter zum Op-fer. Nun wurden die WM-Teilneh-mer für die Finals am grünen Tisch gesetzt.

Es sieht nicht gut aus für den Sport Eisspeed-way, vielleicht die spektakulärste Motorsport-Sparte überhaupt. Seit Jahren ist die Anzahl von Veranstaltern außerhalb Russlands, die ein Eisspeedwayrennen organisieren, rück-läufig. Die früher große Zahl von Natureis-rennen ist fast auf null geschrumpft, weil der mitteleuropäische Winter in den letzten Jah-ren eher zum Surfen als zum Eislaufen oder -Fahren verleitet. Parallel zu dieser Entwick-lung geht die Zahl der Furchtlosen, die sich auf das Unternehmen „Eisspeedway fahren“ einlassen außerhalb von Russland ebenfalls immer weiter zurück: Traten 1992 mehr als 30 (!) deutsche Fahrer zur Deutschen Meis-terschaft in Dresden an, so dürfte es 2014 in Berlin höchstens eine Handvoll werden.

Kein Qualifikationsrennen. Verdenken kann man es den Fahrern nicht: Für maximal zwei oder drei Rennen pro Jahr lohnen sich ein fünfstelliger finanzieller Aufwand und Trai-ningsfahrten nach Russland oder Skandinavi-en über viele Tausend Kilometer nicht. Hat es der deutsche DMSB in den letzten drei Jah-ren versäumt, eine Deutsche Meisterschaft durchzuführen, so liegen weitere Ursachen der Misere beim Weltverband FIM: Der hat

Eisspeedway Berlin

Berlin bleibt eine Reise wert

zwar mit der Ölfirma Motul einen Titelspon-sor für die Grand-Prix-Rennen und macht den GP-Veranstaltern von Jahr zu Jahr stren-gere (und teurere) Auflagen, doch die Basis (sprich: Fahrer und Kleinveranstalter) hat der Verband aus dem Auge verloren. Nachdem der einzige verbliebene WM-Qualifikations-veranstalter St. Johann im Pongau sein ge-plantes Rennen am 25. Januar wegen der viel zu warmen Witterung absagen musste, fand die FIM keinen alternativen Veranstalter. Oder: Sie hat gar nicht gesucht! Am gleichen Tag fand nämlich in Polen ein offenes Rennen auf Kunsteis statt, doch der ehemalige WM-Veranstalter in Sanok will mit FIM-Prädikaten nichts mehr zu tun haben. Berlin fährt seit drei Jahren nur noch offene Rennen, nachdem die FIM der DMV-LG Berlin wegen angeblicher organisatorischer Mängel die Rote Karte ge-zeigt hatte.

Zwei DMV-Fahrer dabei. Die 15 permanen-ten GP-Fahrer mussten nun von der FIM am grünen Tisch nominiert werden – ein einma-liger Vorgang. Zwar haben wir (wieder) zwei DMV-Fahrer dabei, aber junge Piloten und Fahrer aus der zweiten Reihe werden so Zeit ihrer Karriere nie eine ernsthafte Chance be-kommen. Wie diese Entwicklung zu enden droht, kann man sich leicht ausmalen.

THOMAS SCHIFFNER

Berlin bleibt eine Reise wert – Unter dieses Motto haben die Teilnehmer am 41. Interna-tionalen Eisspeedway Berlin ihren Besuch in der Stadt, Mitte März 2014, gestellt.

Bereits zum 40. Internationalen Eisspeed-way Berlin im Jahr 2013 gab das Organisa-tionsteam um Jochen Lindner bekannt, dass

Eisspeedway in Berlin weiterleben wird, aber die Führung in andere Hände übergeht. „Der Neue“, Frank Steinmetz, für viele Motorsport-ler sicher kein Unbekannter, hat ein schlag-kräftiges Team aus erfahrenen Mitstreitern aus verschiedenen Bereichen um sich ver-eint, um auch zukünftige Veranstaltungen er-folgreich durchführen zu können. „Wir wollen

Berlin bleibt eine Reise wert – sogar für

Rekordweltmeister Nikolai KrasnikovFoto: Thomas Schiffner

Günther Bauer startet als Lokalmatador in der Max Aicher ArenaFoto: Thomas Schiffner

Page 29: DMV INSIDE 01 2014

Die DMV Landesgruppe Südbayern e. V. mit Sitz in Inzell, wurde von der FIM beauftragt, den 4. und entscheidenden Finallauf, Finale 4 zur Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2014 durchzuführen.

Beginnen sollte die Eisspeedway-Weltmeis-terschaft 2014 eigentlich mit der Qualifikation am 25.01.2014 in St. Johann / Pongau in Ös-terreich. Was aber leider schon Ende 2013 zu befürchten war, ist jetzt eingetreten. Die ein-zige Qualifikation in St. Johann musste aus Witterungsgründen abgesagt werden, da das Wetter für den erforderlichen Eisaufbau viel zu warm war. Folge davon ist nun, dass die FIM die Piloten für die WM setzen musste.

Gute Chancen für Max Niedermaier. Neben dem amtierenden Weltmeister Daniil Iwanow sowie Dimitri Koltakow und Dimitri Khomi-sewitsch (alle Russland) hat die FIM weitere

zwölf Plätze plus eine Veranstalter-Wildcard vergeben müssen. Wie im Vorjahr sind die Lokalmatadoren und DMV-Fahrer Günther Bauer (Reit im Winkl) und Stefan Pletschacher (Ruhpolding) dabei. Der 16. Mann erhält die Veranstalter-Wildcard – hier dürfte wieder Max Niedermaier junior die besten Chancen haben.

Schon heute steht fest, dass die Teilnehmer der Finalläufe einen Rekord aufstellen wer-den. Denn allein der Weg zum 2. Finale nach Blagoveschtschensk bedeutet für die Eis-speedway-Finalisten eine einfache Strecke von circa 10 000 km zu bewältigen.

Ab sofort können alle Eisspeedway-Fans für das Finale 4 in Inzell auf der Internetseite ihre Eintrittskarten bestellen und reservieren lassen.

ROBERT WEISSwww.dmv-lg-suedbayern.de/eisspeedway

Eisspeedway-Weltmeisterschaft Inzell

Final Countdown in Inzell

DMV insiDe 1/2014 - Motorradsport 29

Weil auch das am 5. Janu-ar in Steingaden geplante Rennen dem viel zu warmen Wetter zum Opfer fiel, fand das einzige Saisonrennen auf Natureis in Mitteleuropa einen Tag später in Weissenbach bei Reutte statt. In dem West-tiroler „Kälteloch“ herrschten beste Bedingungen, die Austria-Star Franky Zorn sich zunutze machte und das ers-te Saisonrennen ungeschla-gen für sich entschied.

Die vier besten Fahrer der Vorläufe qualifizierten sich für das Finalrennen und es hätte ein Duell Deutschland – Austria werden können: Neben Zorn und Harald Simon hatten sich auch die beiden Bayern Stefan Pletschacher und Günther Bauer qualifiziert. Doch Bauer reiste wegen einer in einem Vorlauf erlittenen leichten Verletzung vor dem Endlauf ab. Hinter den souve-ränen Österreichern Zorn und Simon blieb dem Ruhpoldin-ger Stefan Pletschacher der dritte Platz auf dem Trepp-chen, aber der zweite deut-sche Grand-Prix-Fahrer vom Team Stahlwerk Annahütte hatte schon in den Vorläufen starke Form erkennen lassen und scheint für die GP-Saison bestens gerüstet. TS

Saisonauftakt in Tirol

Eisspeedway-WM Fahrerfeld 20141 Daniil Iwanov (RUS) 2 Dmitri Koltakov (RUS) 3 Dmitri Khomitsevitch (RUS) 4 Franz Zorn (AUT) 5 Harald Simon (AUT) 6 Stefan Svensson (S) 7 Günther Bauer (D) 8 Grzegorz Knapp (PL) 9 Jan Klatovsky (CZ) 10 Stefan Pletschacher (D) 11 Sergej Makarov (RUS) 12 René Stellingwerf (NL) 13 Antti Aakko (FIN) 14 Per-Anders Lindström (S) 15 Igor Kononov (RUS) 16 Wild Card

die langjährige, erfolgreiche Tradition in Berlin weiterführen“, war aus Organisations-Kreisen zu hören.

Bereits in diesem Jahr wartet eine kleine He-rausforderung auf Frank Steinmetz und sein Team. Die 3. Berlin-Ice-Challenge besteht nämlich eigentlich aus zwei Veranstaltungen.

Deutsche Meisterschaft 2014. Im Rahmen der Veranstaltung wird im Horst-Dohm-Eis-stadion der Deutsche Meister 2014 gekürt. Nach dem Training, das am Freitag, den 14.03.2014 um 14:00 Uhr beginnen soll, wird ein Feld aus 12 Fahrern (+1 Reservefahrer) eine Deutsche Meisterschaft ausfahren.

Am Samstag und Sonntag werden dann die internationalen Spitzenfahrer wieder um Punkte und Pokale kämpfen. Günther Bauer, Stefan Pletschacher, Harald Simon und Franz (Franky) Zorn haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Weitere internationale Spitzenfah-rer, unter ihnen der amtierende Weltmeister Daniil Ivanov, haben Interesse bekundet. Hier standen die Bestätigungen zu Redaktions-schluss noch aus.

Der Vorverkauf läuft be-reits. Hier beschreitet man neue Wege. Die Karten sind online buchbar und werden dann bequem zu Hause ausgedruckt. Gegen ein zusätzliches Entgelt können die Eintrittskarten auch auf dem Postweg verschickt werden. Der Weg zu den Eintrittskarten ist auf der Internetseite zu finden. Zurzeit sind noch Karten in allen Kategorien verfügbar.

Anfragen für Gruppen und/oder VIP-Tickets werden ausschließlich schriftlich bearbeitet. Anfrage per E-Mail an: [email protected]

berlin.eu

Starke Leistung von DMV-Pilot Stefan Pletschacher in Tirol Foto: Thorsten Horn

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30 Motorradsport - DMV insiDe 1/2014

Int. Quad- und ATV-Schnee Speedway

Vom Winde verwehtNicht nur die Eisspeedway-Veranstalter ver-zweifelten an dem Winter 2013/2014, der (bislang) keiner war: Die jetzt unter DMV-Flagge laufende Int. Quad- und ATV-Schnee Speedway Serie, die im süddeutschen und im Alpenraum stattfindet, begann zwar am 7. Dezember in Kühtai in Tirol. Doch die an-deren vier geplanten Events in Bayern und Österreich mussten alle verschoben werden und bis zu Redaktionsschluss konnte keines stattfinden.

Die Organisatoren von Kühtai bereiteten alles vor und schickten bereits sieben Tage vor Ter-min Fotos vom fertigen Gelände. Doch dann kam „Xaver“: Das Sturmtief fegte durch das Hochtal wie eine gründliche Putzfrau und nahm drei Tage vor dem Rennen den gesam-ten Schnee mit ins Ötztal.

Doch innerhalb kurzer Zeit wurde der Schnee auf die Strecke zurück gezaubert, die Veran-staltung konnte beginnen. Mit der Premiere-veranstaltung des erst kürzlich gegründeten Vereins BHV-Event unter der Leitung von Uwe Hillmann, Günther Voit und Harald Bacher kam auch eine neue Klasse an den Start: Side by Side. Im Rahmenprogramm von Kühtai sollte sich das Starterfeld noch erhöhen und so wird den Side by Sides in der nächsten Saison eine eigene Klasse gewidmet.

Heiße Kämpfe, coole Typen. Im Int. Quad & ATV Schnee Speedway waren wie immer spannende Duelle zu beobachten: Heiße Kämpfe, coole Typen. Die Kinder mit ihren kleinen Fahrzeugen bis 200 ccm durften auf der unteren Ebene des Geländes eine „Ab-kürzung“ ohne Geländestufe fahren, während die Größeren auf Fahrzeugen ab 201 ccm den steilen Berg rauf und runter mussten.

Den Championslauf in Kühtai holte sich Wer-ner Schmid auf seinem ATV. Wir gratulieren, möchten aber gleichzeitig die Quads ansta-cheln, den Pokal doch mal wieder ins Sport-quad-Lager zurück zu holen.

UWE HILLMANNwww.bayernquad.de

Bavarian Quad Challenge (BQC)

Für den guten ZweckDie größte Rennserie Deutschlands für Quads & ATV hat gerade Winterpause. Allerdings nur für die Fahrer, denn bei der Organisatorin Steffi Bär läuft die Vorbereitung der kommen-den Saison 2014 auf Hochtouren.

Auch in 2014 wird die BQC die Tore wieder öffnen, damit die Teilnehmer in der BQC-Fa-milie ein zu Hause haben. „Ich bin stets am entwickeln neuer Ideen und setze alle meine Kraft und Liebe in die BQC, um diese Ideen auch umzusetzen“, sagt Organisatorin Steffi Bär. Davon konnte sich auch der Sportpräsi-dent des DMV, Herr Dr. Gunther David über-zeugen, der die BQC an einem Veranstal-tungswochenende besucht und begleitet hat. „Dies war uns eine sehr große Ehre und da-für möchte ich nochmals meinen herzlichen Dank aussprechen“ so Steffi Bär.

Foto: Bayernquad

Unten: Für die Kids gab es eine eigene „Bescherung“ bei der Meisterfeier 2013 Foto: Bär

Page 31: DMV INSIDE 01 2014

DMV insiDe 1/2014 - Motorradsport 31

„Wehrt Euch!“ rief DMV-Sportpräsident Karl-Friedrich Capito im Juli 1984 die Mitglieder auf. Der DMV werde sich an die Spitze einer offensiven Bewegung stellen – für die Rechte der Motorsportler. Denn die seien bedroht, weil übereifrige Politiker und Beamte den Mo-torsport verbieten wollen, da er eine besondere Rolle bei der Umweltbelastung spiele. „Wehret den Anfängen – mit Vernunft, aber wehrt Euch!“ Heute wissen wir, dass der Mann Recht hatte, aber auch, dass es trotz der damaligen Grün-Hysterie den Motor-sport –umweltverträglich – noch immer gibt.

„Siegerlandpreis mit Problemen“. Der MSC Freier Grund beklagte organisatori-sche Hürden bei der Ausrich-tung des DM-Laufes auf dem Nürburgring, der nur eine Woche nach dem Grand Prix an gleicher Stelle stattfand. Die Teilnehmer indes waren zufrieden: Sieger wurde Reinhold Roth (seit dem 17.6.1990 nach unverschul-detem Unfall in Rijeka im Wachkoma) vor dem Hanauer Manfred Fischer.

Reinhold Roth (links) und Manfred Fischer gewannen den Siegerlandpreis (aus DMV Motor-Extra Nr. 4/1984)

Erstmals in Deutschland: Damen-Moto-Cross in Gießen-Wieseck. Beim traditionellen Oster-Motocross „rund um die 3 Teiche“ starteten zum Erstaunen von 6000 Zuschauern Frauen in einer eigenen Klasse auf 250er Motorrädern. Die erste MX-Siegerin hieß Ute Sielck. Auch heute noch – 30 Jahre später – ist der DMV, trotz offizieller Damen-WM, in Deutschland führend in Sachen Damen-Cross. TS

Vor 30 Jahren

ISOTEC® ADAC / DMV Quad Challenge

Shorttrack für DrifterAlle Eckdaten für die neue Driftsaison 2014 der ISOTEC® ADAC / DMV Quad Challenge sind festgezurrt: Zwei Trainingslehrgänge, acht Rennen und wieder die alte Aufteilung der MEFO-Sportklasse.

Acht Mal können die Fahrer und Fahrerinnen der Quad Challenge in 2014 auf Sand-, Gras- und Speedwaybahnen um Meisterschafts-punkte driften. Wieder ist der Kalender über ganz Deutschland, jedoch mit Schwerpunkt auf dem Geburtsland der Shorttrack-Serie, Hessen, verteilt. 2014 beginnt die Saison schon im April in Diedenbergen. In Dieden-bergen und Homberg/Ohm werden zu Sai-sonbeginn Rennen auf, auch für Beginner gut befahrbaren, und weitgehend witterungsun-abhängigen Speedwaybahnen stattfinden.

Die Klasseneinteilungen wurden nur gering-fügig geändert. Die drei Jugendklassen, wel-che die Veranstalter als Grundsäule der Serie sehen, bleiben bestehen: die Schülerklasse für ATV/Quads bis 100 ccm Zweitakt/125 ccm Viertakt ab 6 bis 12 Jahre, die Jugend-Rookiesklasse 6a für ATV/Quads bis 125 ccm Zweitakt/250 ccm Viertakt ab 10 bis 16 Jahre und die Jugendklasse 6b für fortgeschrittene Jugendliche, deren Höchstgeschwindigkeit nicht limitiert ist.

Die Klasse 4 für Sportquads wird wieder, wie es sich früher bewährt hat, in die MEFO Sportklassen 4a und 4b aufgeteilt: In der

„kleinen“ Klasse für Sportgeräte bis 250 ccm Zweitakt und bis 450 ccm Viertakt Einzylinder und in der Klasse 4b für die großen Boliden bis 600 ccm Zweitakt und bis 990 ccm Vier-takt Zweizylinder.

Schnuppertrainings für Beginner. Um den Nachwuchs zu fördern und neue Fahrer zu gewinnen, legen die Organisatoren ganz großen Wert auf Schnuppertrainings und Trainingslehrgänge für Beginner und Jugend-liche, die das Driften mit dem Quad einfach mal ausprobieren wollen.

Es wird mindestens zwei solcher Schnupper-trainings geben, das erste schon im März auf der Speedwaybahn in Diedenbergen am Tau-nus und das zweite auf der Sandbahn in Hof/Westerwald am 10. Mai. Bei beiden Trainings werden für Interessenten ohne eigenes Quad Fahrzeuge für Kids und für Erwachsene zur Verfügung stehen, um auch absoluten Neu-lingen ohne Quad die Möglichkeit zu einem Test zu geben. Begleitet werden diese Fahrer-lehrgänge von qualifizierten Instruktoren wie dem ehemaligen Shorttrack-Champion Hans Ölschuster (Österreich) und MEFO Sport-Cef Joachim Liebl, der die Jugend betreuen wird.

Die Termine der ISOTEC® ADAC / DMV Quad Challenge 2014 finden Sie im Terminteil auf Seite 26.

www.shorttrack-online.dewww.facebook.com/shorttrackquad

Die alljährliche Meisterfeier, die im Grün-dungsgebiet der BQC in der Nähe von Cham stattfindet, zeigte mit einer großen Teilnahme in 2013, dass es Allen bei der BQC gefällt. Da Weihnachten vor der Tür stand, dachte sich Steffi Bär, weil sehr viele Kinder in der BQC fahren, machen wir noch eine Weihnachtsfei-er. Diese war das Highlight des Abends, als ein fahrendes Engelchen auf dem Quad, ge-folgt vom Weihnachtsmann auf einem ATV, in die Gaststube gefahren kamen. Natürlich hat-te der Weihnachtsmann für jedes Kind eine kleine Überraschung in seinem großen Sack dabei. Es wurden nicht nur riesige Pokale überreicht, sondern auch Ehren- und Sach-preise. Außerdem gab es für jeden anwesen-den Teilnehmer einen BQC-Kalender.

DMV-Meisterschaft ATV-Einzel und Team. Die BQC hat nun in der 3. Saison in den Nach-wuchsklassen (Kids & Youngster) den Titel „Deutsche Meisterschaft“ im DMV ausgefah-ren. Da man sich gerade in den Nachwuchs-klassen jedes Jahr auf eine neue Gegeben-heit einstellen muss, gab es 2013 zusätzlich die Youngster-B-Klasse, in welche die Piloten aus Altersgründen aus Klasse 5 und 5 Mini einstiegen.

Neu und einzigartig in der Quadszene ist die „Deutsche Meisterschaft“ im DMV in den

Klassen ATV-Einzel und Team. Namhafte Pi-loten aus der Szene standen am Start.

Auch in 2014 wird in diesen Klassen wieder um den „Deutschen Meisterschaftstitel“ im DMV gekämpft.

Die Damen-Klasse hat besondere Klassen-stärke angenommen. Die alteingesessene Klasse 7 bis 300 ccm, auch gut für Neuein-steiger oder Anfänger geeignet, ist eine eben-so nicht mehr wegzudenkende Klasse. Diese beiden Klassen und die Rookies starten ge-meinsam mit getrennter Wertung.

Die „Königsklasse“ bei der BQC ist die offe-ne Quad-Klasse (Solo, Team, Solo 40+). Vor-aussichtlich wird auch sie in der kommenden Saison um den „Deutschen Meistertitel“ im DMV fahren.

Das Reglement wird sich gegenüber 2013 nicht großartig ändern. Geplant wird von der „Mutter BQC“ für die anstehende Saison 2014 eine Aktion zu Gunsten krebskranker Kinder. Näheres in Kürze im Internet.

Die BQC-Termine 2014 finden Sie in unserem Terminteil auf Seite 26.

STEFFI BÄRwww.bavarian-quad-challenge.de

Page 32: DMV INSIDE 01 2014

MSJ-Meisterschaftsfeier in Nidda

Viel Qualm und 150 Youngster

32 MsJ - DMV insiDe 1/2014

Spektakulär mit viel Qualm und lautem Motorengeräusch begann die Meisterschafts-feier 2013 der Motorsportjugend in Nidda.

Äußerst souverän manövrierte Michelle Neu-kirchen ihr Trialmotorrad durch die Tischrei-hen der voll besetzten Stadthalle in Nidda. Arne Gröb übernahm bereits zum zweiten Mal die Moderation und begrüßte zunächst die Ehrengäste. Gröb überzeugte mit seiner lockeren Art zum 35. Geburtstag der MSJ. Ein regelrechter Marathon von Ehrungen stand auf dem Programm. In den sieben verschie-denen Motorsportarten, die in 35 Klassen bzw. Mannschaften sowie Clubwertungen unterteilt waren, standen mehr als 150 akti-ve junge Sportler auf der Bühne, um ihre ver-dienten Pokale entgegenzunehmen.

Unterstützt wurde die Ehrung mit einer pro-fessionellen Power-Point-Präsentation, die von der MSJ-Jugendsprecherin Franziska Schneider erstellt wurde. Die passende, fetzi-ge Musik sorgte bei dem Mammutprogramm für Kurzweil. DMV-Vizepräsident Bernd Schmidt übernahm die Ehrung des MSJ-Sportabzeichens. In diesem Jahr wurde nur das Groß-Goldene an Jonas Tom Stelter vom AL-Kartteam verliehen.

Der Weg ist das Ziel. Die Frage nach seinen Zielen beantwortete er mit: „Der Weg ist das

Ziel“. Jugendkartreferent Boris Bachmann übernahm die Ehrung der Klassen 1 und 2 der Jugendkart-Slalom-Meisterschaften 2013. Deutscher Meister 2013 wurde, wie 2012, Noah Häcker. In der Klasse 2 (Jahrgang 2002/2003) wurde bis zum 10. Platz geehrt. Deutscher Meister 2013 ist Lukas Stadtler.

„Rotkäppchen“ Wolfgang Büttner übernahm die Ehrung des Motocross-Supercup. In der Klasse 50 ccm belegte Justin Rock Platz 1. In der Klasse 65 ccm wurde Paul Bloy vom AMC Biberach Erster. In der Klasse 85 ccm wurde Bennet Schäfer Gesamtsieger.

In der Klasse 3 der Jugendkart-Slalom-Meis-terschaften belegte Felix Kern souverän Platz 1 vor Niclas Nießner. Acht aktive Jugendliche der Klasse 4 nahmen stolz ihre Pokale entge-gen, allen voran auf Platz 1 Dominik Dietl, der auch in Zukunft immer vorne dabei sein will.

Michelle Neukirchen will in die Weltelite. Trialsportreferent Matthias Neukirchen nahm die Ehrungen der Trialsportler vor. Die Mann-schaftsmeisterschaft 2013 erkämpfte sich Team DMV 2, das jedoch nicht anwesend war. Die Jüngsten in der Klasse 5 (Schülertrial-Po-kal) sind erst zehn Jahre alt. Nick Weber vom MSV Hammelbach hieß der Sieger 2013. In der Klasse 4 Jugendtrial-Pokal fuhr Andreas Depil auf Platz 1. In der Klasse 3 (Jugendtrial-Cup) überzeugte Donimik Brucker vor Michelle Neu-kirchen. Während sich Depil in 2014 erst einmal auf sein Abitur konzentrieren will, ist es das Ziel von Europameisterin Neukirchen unter die Top 5 bei der Damen-Weltmeisterschaft kommen. Mit großem Vorsprung brillierte auf Platz 1 Ma-nuel Lettenbichler in der Klasse 2 (Jugendtrial-Meisterschaft) vor Sandro Melchiori.

Boris Bachmann war gefordert, die Klassen 5 und 6 der Jugendkart-Slalom-Meisterschaf-ten zu ehren. Den Pokal für Platz 1 in der Klasse 5 nahm Marcel Rose entgegen. Von den acht Besten der Klasse 6 überzeugte mit Platz 1 Robin Link. Markus Kurstedt, Fünfter in der Klasse 6, studiert bereits und ist stolz darauf, Schule, Studium und Kartsport unter einen Hut zu bringen. Der Drittplazierte der Klasse 6, Daniel Petermann wünschte sich

250ccm-Speedway- Weltmeister Daniel Spiller im Interview mit DMV-Sportpräsident Dr. DavidFoto: Steffen Turban

Page 33: DMV INSIDE 01 2014

DMV insiDe 1/2014 - MsJ 33

zukünftig anspruchsvollere bzw. schwere Parcours. Er bezeichnet die jetzigen Strecken als „Micky Mouse Parcours“.

Spiller zum WM-Titel gezwungen. René Schäfer, Vizepräsident der MSJ, übergab die Pokale der Juniorklassen im Bahnsport. Trotz der wenigen Nachwuchsfahrer in dieser Sportart gibt es herausragende Sportler. So wurde Daniel Spiller Weltmeister in 2013 in der FIM Speedway Youth Gold Trophy 250 ccm, obwohl er zunächst nicht mehr in der 250-er Klasse teilnehmen wollte. Schäfer musste ihn überzeugen, doch teilzunehmen. Lukas Fien-hage wurde Vizeweltmeister der FIM Youth Gold Throphy 125 ccm. Einen Sonderpokal sowie viel Applaus gab es hierfür.

In der U21-Klasse Langbahn bis 500 ccm über- zeugte David Pfeffer, der nicht anwesend war, da sich die Bahnsportler wegen der zeitglei-chen SBM-Ehrung aufteilen mussten. In der Klasse U21 Speedway bis 500 ccm überzeugte der Engländer Robert Lambert, der mit deut-scher Lizenz unterwegs ist, vor Keijo Bünning und dem 250-er Weltmeister Daniel Spiller. Lambert will im nächsten Jahr versuchen, in der englischen Liga unterzukommen. Der jün-gere Spiller-Bruder Ethan belegte Platz 1 der Klasse Junior C bis 250 ccm vor Lukas Fien-hage. In der Klasse Junior B bis 125 ccm über-zeugte Niels Oliver Wessel vor Finn Loheider und Tim Wunderer. Wessel betrat übrigens die Bühne mit Hilfe von Krücken. Jedoch hatte er sich nicht beim Motorradfahren verletzt, son-dern beim Fußballspielen. Das alte Sprichwort „Schuster bleib bei Deinen Leisten“ traf voll zu.

Kurz vor der Pause zeichnete Bernd Schmidt zusammen mit dem Vorsitzenden der MSJ, Ralf Frache, anlässlich des 35. Geburtstages der MSJ verdiente Förderer mit der Ehrenmit-gliedschaft aus. Einige historische Episoden aus den Anfängen der MSJ erzählte Bernd Schmidt, der von Anfang an dabei war. 1978 wurde die MSJ in Neuwied gegründet und zunächst behauptete sich der Motorradsport. Es hat lange gedauert bis sich der Vierrad-sport durchsetzen konnte. In der Gegenwart hat sich die Situation komplett gedreht.

Zwei Karts von Mach1 gestellt. Nach der Pause gab Schmidt noch bekannt, dass die

MSJ-Champions der Quad Challenge: von links Timo Dieckmann, Malte Herrmann, Marcel BrünerFoto: Steffen Turban

Friedhelm Selter (links) mit den Champions im Superkart Foto: Steffen Turban

Firma Hetschel zweinagelneue Karts für die Endläufe 2014 zur Verfügung stellt. Die DMV/MSJ Quad Challenge 2013 gewann in der Jugendklasse 6b bis 125 ccm Zweitakt/250 ccm Viertakt Marcel Brüner. In der Jugend-klasse 6a überzeugte Malte Hermann und in der Schülerklasse gewann Timo Dieckmann die MSJ-Wertung. In der Bavarian Quad Chal-lenge belegte in der Klasse 5 (Kids „Mini“) Marvin Schulze Platz 1. In der Klasse 5 (Kids) gewann Ole Klotz, in Klasse 6 A (Youngs-ter) Maximilian Kubat und in der Klasse 6 B (Youngster) Christopher Gnan.

In der Disziplin Superkart-Mannschaften ging der AC Warendorf mit der Mannschaft ACW All Star als Sieger hervor. In der Clubwertung ehrte der Superkartreferent Friedhelm Sel-ter den MSC Vohburg. In der Meisterschaft im Superkart-Slalom der Klasse 1 ging Kai Marvin Möbius und in der Klasse 2 der KFZ-Mechatroniker Marcel Bühl als Gesamtsieger hervor.

Arne Gröb dankte zum Schluss den Anwesen-den für die Aufmerksamkeit und den Applaus für die Sportler. Er bat nun die jungen Motor-sportler, die sehr häufig auf ihren Profilkarten den Wunsch äußerten, den Teamchefs, Trai-nern und vor allem den Eltern zu danken, zu applaudieren. Die Band „handsUP!“ spielte pünktlich zum „gemütlichen Teil“ auf.

RITA MOHRwww.msj-motorsport.de

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Page 34: DMV INSIDE 01 2014

34 Motorsportjugend - DMV insiDe 1/2014

Neuer Kart-Wettbewerb der MSJ

Breitensport für Jedermann – Kartcombilation

Nach der erfolgreichen Testveranstaltung in Oppenrod geht 2014 die Kartcombilation der Motorsport-jugend an den Start.

Die Motorsportjugend bietet mit der Kart-combilation eine kostengünstige Einstiegs-variante in den Motorsport für jung und alt. Kostengünstig deshalb, weil gebrauchte Karts zum Einsatz kommen. Ein Kart, das die Homologation verloren hat, darf hier einge-setzt werden. Auch können auf einem Renn-kart zwei Fahrer genannt werden. Neu ist seit den Testfahrten, die in Oppenrod stattfanden, dass auch Slalomkarts mit 160 ccm und 200 ccm an den Start gehen können. Die Slalom-karts müssen nur eine schnellere Überset-zung und einen Heckauffahrschutz montiert bekommen, und schon kann ein Slalomverein auch in der Kartcombilation an den Start ge-hen. Im Gegensatz zu den Rennkartklassen wird hier das Mindestgewicht des Fahrers auf 75 Kilogramm festgelegt.

Geschicklichkeitsparcour und Rund- strecke. Der Ablauf ist wie folgt geplant: Jeder Teilnehmer erhält die in der Veranstal-tungsausschreibung festgelegte Rundenan-zahl als Training und Wettbewerb. Stehen in der Veranstaltungsausschreibung vier Run-den Geschicklichkeitsparcour und sechs Runden Rundstrecke, so erhält jeder Teilneh-mer dann vier Runden Training Geschicklich-keit und anschließend zwei Durchgänge á

vier Runden als Wertung. Ebenso erhält dann jeder Teilnehmer sechs Runden Rundstre-ckentraining und danach zwei Durchgänge á sechs Runden Rundstreckenwertung. Die zwei besten Zeiten werden addiert und erge-ben das Tagesergebnis. Die Anzahl der Run-den hängt von der Streckenlänge ab.

Die Einschreibegebühr für die neue Serie liegt bei 20 € für MSJ-Mitglieder und 40 € für DMV-Mitglieder. Für Jugendliche, die kein MSJ-Mitglied sind, werden 40 € Einschreib-gebühr fällig und für erwachsene „Nicht-DMV-Mitglieder“ 90 €. Das Startgeld beträgt für eingeschriebene Teilnehmer 20 €; wer nur als Gastfahrer startet, zahlt 30 €.

Fünf Doppelveranstaltungen an Wochen-enden. Für die Clubmeisterschaft können sich Vereine für 10 € Einschreibgebühr an-melden. Wenn es das Starterfeld zulässt, ist geplant am Samstag noch eine zusätzliche Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Geschick-lichkeitsparcour durchzuführen. Um die Rei-sekosten im Rahmen zu halten, werden fünf Doppelveranstaltungswochenenden geplant. Ob die alle durchgeführt werden können, hängt davon ab, ob die Kartstrecken zu den geplanten Terminen verfügbar sind.

Positiv für Kartbeherrschung. Beim Testtag in Oppenrod noch in 2013 wurden die wich-tigsten Details ausprobiert und festgelegt. So wurden die Elemente, die in den Geschick-lichkeitsparcours eingearbeitet werden, auf die Strecke gestellt. Die Testfahrer kamen zu dem Urteil, dass die eingebauten Elemente auf der Strecke sich positiv auf die Kartbe-herrschung auswirken. Im Reglement fest-gelegt wurden eine große und eine kleine Schikane, sowie eine große und eine kleine Kurvenführung sowie eine Vierergasse. Die Durchfahrtsbreite liegt für alle Karts bei zwei Metern.

„Wir stehen ganz am Anfang mit unserer neu-en Idee, wir lernen noch und wir müssen se-hen, wie sich das Ganze entwickelt “ sagte der Ideengeber Boris Bachmann in Oppenrod den anwesenden Fahrern und Jugendleitern. Nur mit ständigem Kontakt zu Teilnehmern und Jugendleitern kann die Serie immer wei-ter entwickelt werden.

Die MSJ hofft, mit der Kartcombilation den vielen Hobbyfahrern eine Meisterschaft zu ermöglichen. Einschreibeformulare und Ter-mine werden in Kürze auf DMV- und MSJ-Homepage veröffentlicht. Die MSJ ruft alle auf, die sich bereit erklären, als Helfer mitzu-wirken, sich zu melden.

TEXT UND FOTOS: BORIS BACHMANNwww.msj-motorsport.de

Rundstreckenfahren mit kleiner Kurvenführung

Kleine Schikane

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DMV insiDe 1/2014 - MsJ 35

Porträt Trialfahrer Franzi Kadlec

Große ZieleDeutschlands Trial- Nachwuchshoffnung Franzi Kadlec ist auf dem besten Weg zum Profi.Die meisten 16-Jährigen haben große Ziele. So auch die deutsche Nachwuchshoffnung im Trial, Franzi Kadlec. Doch im Gegensatz zu vielen anderen stehen die Chancen für den Südbayern gut, diese Ziele auch tatsächlich erreichen zu können.

Der talentierte Trialer hat die Nachwuchsklas-sen sozusagen überflogen. Mit gerade mal 15 Jahren konnte Kadlec bereits 2012 den Titel des Deutschen Trial-Jugend-Meisters holen. Und gleich in der folgenden Saison legte er nahtlos den Titel zum Jugend-Europameister 2013 nach. Doch nicht nur gegen seine ju-gendlichen Altersgenossen war er erfolgreich. Denn auch in der Trial-Europameisterschaft der Erwachsenen, die Kadlec eigentlich nur aus Trainingszwecken fuhr, belegte er mit dem 6. Gesamtrang ein bemerkenswertes Ergebnis.

Zu jung für EM-Teilnahme. Dabei hatte er beim Auftakt zur Trial-EM der Erwachsenen zum Saisonbeginn das Mindestalter von 16 Jahren noch nicht erreicht und war demzufol-ge nicht startberechtigt. Dass es trotz dieser zwangsweisen Nullrunde für Kadlec dennoch zum erwähnten 6. Europameisterschafts-Rang reichte, lag an seinem sensationellen Ergebnis im Finallauf. Dieser fand im schwe-dischen Boras statt, am Tag, nachdem sich der Realschüler an selber Stelle den Jugend-Europameister-Titel gesichert hatte. Auf dem Hochgefühl dieses Titels schwebend, fuhr er dort mit nur einem Strafpunkt hinter dem Sie-ger auf den dritten Platz.

Vielmehr noch als durch den Jugend-EM-Titel wurde die internationale Trial-Welt durch die-ses Tagesergebnis bei den Erwachsenen auf Franzi Kadlec aufmerksam. Natürlich auch

die Talent-Scouts der Trialmaschinen-Her-steller. Am meisten beeindruckt zeigten sich die Italiener der Marke Beta, welche Kadlec mit einem begehrten und exklusiven Werks-vertrag zu sich holen konnten.

Zweijahresvertrag bei Beta. Mit diesem Zweijahres-Vertrag stehen dem sympathi-schen Bad Tölzer nun für seine weitere Kar-riere dieselben Türen offen, durch die zuvor Weltmeister wie Jordi Tarrés, Dougie Lamp-kin oder zuletzt Rekordweltmeister Toni Bou hindurchgegangen sind. Auch sie haben aus einem ebensolchen Nachwuchs-Werksver-trag von Beta heraus ihre Profi-Karriere als Trial-Fahrer gestartet. Beste Vorzeichen also für das deutsche Trial-Talent, es diesen Vor-bildern gleich zu tun. Das große Ziel des Pro-fi-Trialfahrers ist für Franzi Kadlec also zum Greifen nahe. Wenn weiterhin alles nach Plan läuft, wird es bereits in der nächsten Saison zur Realität für den 16-Jährigen.

Seine ersten Wettbewerbe als Werksfahrer bestreitet Kadlec derzeit während der Hallen-saison. Ende März beginnt dann die fünf Läu-fe umfassende Europameisterschaft, zu der sich acht Läufe zur Deutschen Meisterschaft addieren. Große Reiseziele erwarten Franzi Kadlec dann bei den elf Läufen zur Junioren-Weltmeisterschaft 2014, in deren Rahmen er unter anderem nach Australien, Japan, Korsi-ka, Großbritannien und Spanien reisen wird.

Text und Fotos: HANS GREINER

Im Rahmen der MSJ-Meister-feier in Nidda wurden weitere Mitglieder, die sich durch Ihre langjährige Mitarbeit im MSJ-Ausschuss oder durch Ihren unermüdlichen Einsatz für den Jugendmotorsport verdient gemacht haben, in den Status des MSJ-Ehren-mitglieds gehoben: - für über 15 Jahre Mitarbeit im

MSJ-Ausschuss Wilhelm Weid-lich, Willi Lauble, Uwe Taube und Hermann Neukirchen.

- für den Aufbau des Jugend-bahnsports und langjährige Mitarbeit im MSJ-Aus-schuss Klaus Wagner.

Außerdem wurden für jahre-lange Unterstützung der MSJ zum Ehrenmitglied ernannt: Lothar Hetschel (Mach1 Kart) und Georg Linck (HDI Gerling).

Die neuen Ehrenmitglieder kommen zu den bereits in den vergangenen Jahren ernannten Ehrenmitgliedern Ralph Meeh, Rolf Zimmer und den Ehrenvorsitzenden Bernd Schmidt, Horst von Homeyer († 2013) hinzu.

Der MSJ-Ausschuss bedankt sich außerordentlich für den unermüdlichen Einsatz und die Unterstützung durch die Ehrenmitglieder in den vergangenen nunmehr fast 36 Jahren. Wir wünschen unseren Ehrenmitgliedern weiterhin alles Gute und hof-fen, dass ihr Einsatz allen als Vorbild für die Arbeit mit dem jugendlichen Nachwuchs dient.

RALF FRACHE

MSJ Vorsitzender

Neue Ehren-mitglieder der MSJ

Franzi Kadlec

Gute Aussichten: Kadlec mit 16 Jahren bereits Werksfahrer

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36 Motorradsport - DMV insiDe 1/2014

MotoGP-Vorschau

Mittendrin statt nur dabei

Die Spanier beherrschen die MotoGP-Weltmeister-

schaft fast nach Belieben. Doch sechs deutsche Fahrer sind inzwi-schen mittendrin im Geschehen.

Stefan Bradl. Seit Stefan Bradls Gewinn der Moto2-Weltmeisterschaft in 2011 haben deutsche Fahrer wieder Gewicht im weltwei-ten MotoGP-Zirkus, der seit 2012 nur noch auf Viertakt-Motorrädern gefahren wird. Das 24-jährige DMV-Mitglied aus dem bayeri-schen Zahling hat 2013 in seiner zweiten Sai-son in der Königsklasse MotoGP für einige Achtungserfolge und sogar einen Podiums-platz (in Laguna Seca) gesorgt, was ihm bei seinem Arbeitgeber Honda weiteren Respekt eingebracht hat. Bradl jun. startet dieses Jahr auf LCR-Honda direkt für die Rennabteilung HRC und darf auf ähnlich gutes Material wie der neue Weltmeister Marc Marquez hoffen.

Sandro Cortese. Nachdem der Berkheimer in 2012 sich den ersten Moto3-Titel der Historie holte, fiel dem Deutsch-Italiener der Umstieg in die Moto2-Klasse im letzten Jahr schwerer als erwartet und endete mit Rang 17. Auf einer deutschen Kalex will sich der 24-jährige DMV-Fahrer 2014 im Team Dynavolt-Intact GP, mög-lichst ohne Verletzung (letzte Saison bremste ihn ein Ellenbruch ein), massiv steigern, „… um irgendwann wieder zu gewinnen.“

Jonas Folger. Eine Fahrt ins Ungewisse ist die erste Moto2-Saison für den Schwindegger Jonas Folger. Der WM-Fünfte der Moto3-WM in 2013 ist mit 20 Jahren der jüngste deutsche

Umsteiger, der es mit einer Kalex in der hö-heren Klasse versucht. Weil in seinem spani-schen Team kein Platz mehr frei war, wechselt der Oberbayer mit dem Riesen-Potenzial ins ebenfalls spanische Team Arginano & Gines und trainierte sogar im Winter in Spanien.

Marcel Schrötter, Luca Grünwald, Phil-ipp Öttl. Vom „restlichen“ MotoGP-Feld in schwarz-rot-gold hat zweifellos Philipp Öttl das größte Potenzial. Der erst 17-jährige Sohn von Peter Öttl startet heuer seine zweite Saison in der Moto3 und peilt nach einer bä-renstarken zweiten Saisonhälfte 2013 dieses Jahr regelmäßige Top-Ten-Plätze an. Marcel Schrötter (20) bestreitet seine dritte Moto2-Saison 2014 bei Tech3 im dritten Team. Luca Grünwald (19) debütiert im deutschen Kiefer-Team in der Moto3-Klasse auf Kalex-KTM.

Auch dieses Jahr kommt die MotoGP nach Deutschland: Vor wiederum rund 200 000 zu erwartenden Zuschauern gastiert der schnellste PS-Zirkus auf zwei Rädern vom 11. – 13. Juli auf dem Sachsenring.

THOMAS SCHIFFNER www.motogp.com

Sandro Cortese möchte in seinem zweiten Moto2-Jahr richtig durchstartenFoto: Thomas Bauer

Stefan Bradl 2014 in seinem dritten MotoGP-Jahr Foto: Thomas Bauer

EINSCHREIBUNG UNTER:

www.dmv-motorsport.de/home/motorsport/motorrad/lehrgaenge/

Das Renntraining fi ndet am Freitag auf dem Grand Prix Kurs (IDM-Variante) und am Samstag auf dem Grand Prix Kurs mit Spitzkehre (1000 KM Variante) in Hockenheim statt.

Veranstalter:Deutscher Motorsport Verband e.V.Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt/M.Tel. 069/69500211, Fax 069/[email protected]

Veranstalter:Badischer Motorsport Club e.V.Postfach 24, 68754 HockenheimTel. 06205-950170, Fax [email protected]

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Page 37: DMV INSIDE 01 2014

insiDe 1/2014 - Motorradsport 37

DMV Rundstrecken Championship

Ready for 2014!Neue Regeln und interessante Angebote für die Fahrer sollen die DMV Rundstrecken Championship 2014 noch attraktiver machen.Neben einem ersten provisorischen Kalen-der gibt es auch einige Neuerungen zu ver-künden, die die Serie attraktiver machen und weitere Teilnehmer anlocken sollen.

Neue Startaufstellungen, mehr Rennaction. Sportlich werden EMR und DRC in der Saison 2014 weiter an die internationalen Serien an-genähert. So soll es pro Event ein Sprintren-nen (15 Minuten plus eine Runde) und einen langen Lauf (20 Minuten plus zwei Runden) geben. Angepasst wird auch das Startproze-dere an die mittlerweile international gültigen Standards wie in MotoGP und Superbike-WM: Ab 2014 stehen in der DRC nur noch drei Fahrer pro Reihe am Start.

Technische Änderungen gibt es vor allem in der Superstock-1000-Klasse: Dort werden ab sofort Slick-Reifen zugelassen sein. Des Wei-teren sind in dieser Kategorie, wie auch in der STK600, Schutzbügel an der Handbremse zugelassen.

2014 wird die DMV Rundstrecken Champi-onship für diejenigen Fahrer interessant, die mit dem Wegfall der Deutschen Seriensport-Meisterschaft ihre Plattform für den Motor-sport verloren haben. Die SBK750 und Light-weight (Minitwins) werden in der DRC neu ausgeschrieben. Für die 600er- bzw. 1000er Piloten existierten bereits vorher die passen-den Klassen in der DRC.

Fahrer partizipieren an Ticket-Verkauf. Ein Novum in der Szene: Pro verkauftem Zuschauer-Ticket wandert 1 Euro in einen Fonds, der am Ende der Saison auf alle eingeschriebenen Fahrer verteilt wird. Dies soll die Aktiven animieren, Fans mitzubrin-gen. Denen wird mit Tribünenplätzen, freiem

Fahrerlagerzugang, Rahmenprogramm, Stre-ckensprecher und Programmheft bei fast al-len Veranstaltungen auch einiges geboten.

Medial wird 2014 erneut investiert: Geplant sind derzeit Video-Produktionen von den Ver-anstaltungen in Hockenheim, wo nach langen Jahren wieder der „Mai-Pokal“ ausgetragen wird, am Sachsenring, in Oschersleben und Dijon. Neben der Bereitstellung auf einem Online-Portal werden diese den eingeschrie-benen Fahrern kostenlos zur Verfügung ge-stellt, um ihrerseits Sponsoren-Werbung be-treiben zu können.

Michael Dangrieß, CEO des DRC-Promoters Bike Promotion: „Wir haben mit den Regel-änderungen wie der Freigabe der Slicks in der Superstock1000 auf den Wunsch unserer Teil-nehmer reagiert. Dazu kommt die völlig neue Idee des Fahrerfonds aus den Zuschauer-einnahmen. Nach dem Wegfall der Schweizer Meisterschaft und des Seriensportes wollen wir mit diesen Änderungen unser Angebot at-traktiver gestalten.“

TONI BÖRNERwww.dmv-rundstreckenchampionship.de

Seriensport-Fahrer können 2014 in der DRC eine neue Heimat finden Foto: Toni Börner

Terminplan der DRC 2014 in unserem Terminteil ab Seite 23

Informationen zur DMV-KOMPLETT-Mitgliedschaft

Die zusätzlichen Schutzbrief-Leistungen der DMV-Komplett-Mitgliedschaft sind ein perfekter Mobilitäts-schutz für unsere Mitglieder, auch im Ausland.Großer Service zum kleinen Preis.Den zusätzlichen Mobilitäts-schutz bieten wir Ihnen zu einem Sonderpreis von nur 30,- € an, d.h. Sie verfügen über das DMV-KOMPLETT-Paket (z.B. Vollmitgliedschaft und Mobilitätsschutz) zu einem Jahresbeitrag von nur 79,- €. Partner zahlen für den zusätzlichen Mobilitätsschutz nur 15,- €. Weitere Informationen und Anträge auch unter www.dmv-motorsport.de

Mehr Informationen zur PannenhilfeDas bundesweite Netz der Hilfsfahrzeuge umfasst über 2000 Fahrzeuge. Ob per Telefon oder von allen Notrufsäulen aus: es genügt sich einfach auf seine DMV-Mitgliedschaft zu berufen und unter Nennung des Namens und der DMV-Mitgliedsnummer Unfall- oder Pannenhilfe herbeirufen. In der Regel ist der Pannendienst in ca. 30 Minuten bei Ihnen und macht in 87 % aller Fälle Ihr Fahrzeug wieder vor Ort flott. Andernfalls wird Ihr Fahrzeug zur nächstgelegenen Werkstatt abgeschleppt, und dies ohne Kostenbeschränkung. Dieser Service gilt auch für Krafträder über 50 cm3 sowie Campingfahrzeuge bis 4 t zulässiges Gesamtgewicht. Detaillierte Bedingungen unter www.dmv-motorsport.de

Pannenhilfe

Page 38: DMV INSIDE 01 2014

38 Vermischtes - DMV insiDe 1/2014

Böhmisches Bäderdreieck

Bäder und Biere in BohemiaZu bezahlbaren Preisen kann man in Böhmen, nur einen Stein-wurf von Bayern entfernt, kuren, urlauben, schlem-men oder einfach nur relaxen.

Das bekannteste von drei (bzw. vier) böhmi-schen Kurbädern ist Karlsbad (Karlovy Vary). Zweifelsohne ist das 46 Kilometer von der Grenzstadt Eger (Cheb) in nordöstlicher Rich-tung entfernte Bad ein Juwel, doch wer in Karlsbad kuren möchte, der muss einen aus-geprägten Tourismusrummel, der nicht nur von deutschen und tschechischen Gästen geprägt wird, in Kauf nehmen.

Franzensbad. Biegt man, vom (ehemaligen) Grenzübergang Schirnding kommend, auf Höhe Eger nach Norden ab, dann ist man schon nach fünf Kilometern in der heimlichen Bäderhauptstadt von Böhmen: in Franzens-

bad (Frantiskovy Lazne). Die kleinste der drei Kurstädte hat den gefühlt größten, wunder-bar gepflegten Kurpark, allein im Park rund ein Dutzend verschiedener Mineralquellen, eine kleine prachtvolle Fußgängerzone in einzigartigem historischem Stil mit vielen Shops und Gastronomiebetrieben und fast ganzjährig freie Kapazitäten in Hotels und Pri-vatpensionen mit 5 500 Betten im 3000-Ein-wohner-Städtchen. Das Aquaforum, größter Wasserpark der böhmischen Bäder, bietet Alternativen für schlechtes Wetter.

Marienbad. Marienbad (Marianske Lazne), nur je 30 Kilometer von den Grenzübergän-gen Schirnding und Waidhaus entfernt, ist das ideale Ziel für alle, denen in Karlsbad zu viel Rummel und in Franzensbad zu wenig geboten ist. Die nur 200 Jahre alte Stadt auf 600 Meter Höhe bezaubert mit einer langen, den Berg hinauf führenden Promenade im historischen Flair mit zahlreichen Jugendstil-Bauten, am Rande von weitläufigen, wunder-schönen Park- und Kuranlagen.

An sechs der rund 100 (!) Mineralquellen kann man sich in den Kolonnaden und Pavillions am Berg in der Oberstadt gesund kuren.

Oberhalb der Stadt findet man den Park Boheminium, einen Miniaturpark mit tsche-chischen Sehenswürdigkeiten im Kleinfor-mat und den (von Königin Elisabeth II. aus-gezeichneten) Royal Golf Club mit einem 18-Loch-Platz.

Die Logis kann man wahlweise in Privatunter-künften ab 15 Euro pro Person und Nacht bis zu den Metropol-Hotels mit nach oben offe-ner Preisskala einschließlich Kuranwendun-gen und ärztlicher Betreuung frei wählen.

Marienbad lohnt sich übrigens nicht nur im Sommer: So kann man zwischen Dezember und März auf (notfalls mit Kunstschnee) 1 600 Meter langen Pisten direkt am Stadtrand Ski fahren!

Bad Königswart. Kaum jemand weiß, dass es neben den drei genannten Bäderm noch

Schloss Metternich, ein unbekanntes Kleinod in Bad Königswart

Marienbad: Kurpark mitten in der Stadt, mit historischem Jugendstil

Schönes Ambiente, aber viel Rummel: KarlsbadFoto: Daniela Docheva

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DMV insiDe 1/2014 - Vermischtes 39

ein viertes gibt: Bad Königswart (Lazne Kyn-zwart). Die (einzige) Attraktion dieses „Nests“ mit fünf Häusern, nur vier Kilometer nord-westlich von Marienbad, ist das Schloss Metternich – ein zum europäischen Kulturer-be gehörendes Barockschloss aus dem 17. Jahrhundert. Der Schlosspark besteht aus einem Golfplatz mit anschließendem Hotel-Restaurant; all das an Abgeschiedenheit und Ruhe nicht mehr zu überbieten.

Chodova Plana. Auf keiner überregionalen Karte findet man Chodova Plana (früher Kut-tenplan), ein Dorf, 8 Kilometer südlich von Marienbad gelegen, in Richtung Pilsen. Der Ort an sich wäre auch nicht erwähnenswert; unser Geheimtipp dort ist die Bierbrauerei Chodovar (Chodenbräu). Die 440 Jahre alte Familiebrauerei, die als „Bier Wellness Land“ einlädt, wurde oberhalb von in Granitfel-sen gehauenen Kellerräumen gebaut. In das Brauereigelände ist ein Hotel („U Sladka“) integriert. Wer dort bucht, genießt Wellness und Spa direkt in der Brauerei. In (sehr kos-tengünstigen) Pauschalpaketen bietet das Hotel Halb- oder Vollpension, Folkloreabend, Brauereibesichtigung, Massage und das ein-zigartige Chodovar Bierbad an: Ein Bad in einer Kupferwanne voller Bier in Kombinati-on mit aus dem Felsen gefördertem Mineral-wasser soll erholende Wirkung für Haut und Haare, Muskelentspannung, Durchwärmen der Gelenke und die Unterstützung des Im-munsystem bewirken. In einem Satz: In Bier baden für die Gesundheit. Einen Haustrunk gibt´s natürlich gratis dazu.

Juwel der Chodovar Brauerei ist der Felsen-keller „Ve skale“, ein einzigartiges 800 Jahre altes Felsenlabyrinth mit einem Brauereikeller, in dem sich ein stilvolles Restaurant und ein kleines Brauereimuseum befinden. Wer ein

Sylvesterpaket bei Chodovar bucht, kommt neben den oben beschriebenen Programm-punkten auch noch in den Genuss einer un-vergesslichen Sylvesterfeier im historischen Felsenkeller plus Brauerei-eigenem Neujahrs-feuerwerk.

Wer auf Motorsport auch im Urlaub nicht ver-zichten kann: In Marienbad gibt es, mitten in der Stadt, das Sandbahnstadion mit alljähr-lichen WM-Rennen, in Eger die Kartbahn für Kart-, Minibike- und Quadrennen und Training und rund um Marienbad und Karlsbad gleich mehrere Rallyecross- und Motocross-Stre-cken von internationalem Zuschnitt.

Noch ein Tipp: In Tschechien tritt 2014 ein Gesetz in Kraft, wonach (wie vor etlichen Jah-ren in Deutschland) Kuren von den gesetzli-chen Krankenkassen nur noch mit einem ge-ringen Teil der Kosten bezuschusst werden. In der Folge ist mit einer weiteren Verschär-fung des Konkurrenz- und Preiskampfes in den böhmischen Kurbädern zu rechnen.

Text und Fotos: THOMAS SCHIFFNER

www.karlovyvary.cz/de

www.marianskelazne.cz/de

www.frantiskovylazne.cz/de www.kynzvart.cz

www.chodovar.cz

Mehr Infos:

Brauerei in Chodova Plana mit Hotel und 800 Jahre altem Felsenkeller

Bierbad in der Chodovar Brauerei: Einheit von Genuss und Spa

Traumhafter Kurpark, Idylle pur: Franzensbad Foto: Daniela Docheva

Karlsbad hat das schönste Stadtzentrum in BöhmenFoto: Daniela Docheva

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40 Clubs - DMV INSIDE 1/2014

DMV Landesgruppe Norbayern

Aufbruchstimmung in Nordbayern

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Nordbayern brachte personelle Entspannung und sorgte für Aufbruchstimmung unter den nordbayerischen DMV-Clubs. Leider fanden aber insgesamt zu wenige der Anschlussverei-ne den Weg in das zwischen Pegnitz und Auerbach gelegene Michelfeld, wo man sich bereits in den vergangenen Jahren ge-troffen hatte. Pünktlich um 14.00 Uhr konnte der Vorsitzende Uwe Liebig die Anwesenden begrüßen und eröffnete mit sei-nem Bericht zum vergangenen Verbandsjahr die Berichterstat-tung der verschiedenen Vorstandsmitglieder. In allen Bereichen konnte man heraus hören, dass es durchaus teilweise schwieri-ge Aufgabenstellungen gibt, aber aufgrund der wieder erstark-ten Personalsituation positiv in die Zukunft geblickt werden kann. Besonders im Bereich Lehrgangsveranstaltungen und Sportunterstützung soll in den nächsten Jahren verstärkt gear-beitet werden, was man mit der Bekanntgabe von drei LG-Lehr-gängen in verschiedenen Disziplinen dokumentierte. Anlässlich der Neuwahlen wurden neben Uwe Liebig, Peter Suk, Siegfried Breier, Lilo Dopiralski, Jochen Lebherz und Markus Hellmuth noch Anthony Seubert als Sportleiter Motorrad und Malte Lerch als Jugendleiter in die Vorstandschaft gewählt. Damit werden die anstehenden Aufgaben wieder auf mehrere Schultern ver-teilt, was zukünftig eine aktivere Basisarbeit ermöglichen soll.

Nach der Jahreshauptversammlung füllte sich der Saal des Gasthauses Schenk, da um 17.00 Uhr die Siegerehrung der er-folgreichen Sportler des DMV Nordbayern anstand. Hier konn-ten bereits die beiden neu gewählten Vorstandsmitglieder in Aktion treten und den Sportlern ihre verdienten Glastrophäen überreichen. Während im Jugendsport die Vereine aus Unter-steinach, Deberndorf, Coburg und Gefrees den Ton angaben, waren es bei den erwachsenen Sportler die Aktiven aus Groß-habersdorf, Marktleuthen und wiederum Untersteinach und Ge-frees, die vorne in der Ergbnisliste zu finden waren. Als „Sportler des Jahres“ der Landesgruppe Nordbayern wurden Horst Gock vom MMC Schweinfurt für seine Leistungen im Enduro-Sport sowie Timo Leuthold und Benjamin Goller vom MSC Gefrees für ihre zahlreichen, teilweise internationalen Einsätze im Clas-sic-Gespannrennsport ausgezeichnet. Über Zuschüsse für die Jugendarbeit und getätigte Investitionen, bzw. Veranstaltungen konnten sich dann noch die Jugendleiter der Clubs aus Coburg, Deberndorf, Untersteinach, Uehlfeld, Schweinfurt, Großhabers-dorf und Gefrees freuen.

Zum Abschluss dieses ereignisreichen Tages lud man die An-wesenden noch herzlich zur diesjährigen JHV des Gesamt-DMV ein, die bekanntlich innerhalb der Landesgruppe Nordbayern in Gefrees stattfindet.

UWE LIEBIG http://dmv-nordbayern.blogspot.de/

Foto: Peter Suk

Ehrung von Robert Weiss, links Peter Schmiedeknecht, rechts Alexander Lutz

DMV Landesgruppe Südbayern

Ehrennadel für Robert WeissDie DMV-Landesgruppe Südbayern (LG) setzt nicht nur weiter auf ihren langjährigen Vorsitzenden Robert Weiss, sondern er erhielt für sein langjähriges Engagement in der Landesgrup-pe seit 1981 die Ehrennadel in Gold bei der Jahreshauptver-sammlung mit Neuwahlen aus den Händen von Geschäftsfüh-rer Klaus-Peter Schmiedeknecht und Schatzmeister Alexander Lutz. Der LG gehören 21 Clubs und Vereine mit insgesamt 1132 Mitgliedern an. In seinem kurzen Grußwort brachte DMV-Präsi-dent Wilhelm A. Weidlich zum Ausdruck, dass es ihm durchaus Freude bereite, auch am Wochenende unter so zahlreichen und motivierten Motorsportfreuden verweilen zu können.

Bei den turnusmäßigen Neuwahlen übernahm Franz Sollinger vom RSC Pfarrkirchen die Leitung. Im Einzelnen wurden ge-wählt: 1. Vorsitzender Robert Weiss, 2. Vorsitzender Günther Bauer, Geschäftsführer Klaus-Peter Schmiedeknecht, Schatz-meister Alexander Lutz und Kassenprüfer Peter Kopp und Franz Sollinger. Als Referenten wurden gewählt Petra Rautter als Jugendleiterin, Anja Schmiedeknecht als stellvertretende Jugendleiterin, Alois Bachhuber für den Bahnsport, Klaus-Pe-ter Schmiedeknecht für den Tourensport, Alois Riess für Moto-cross und Manfred Peter für die Presse.

Da der 2. Vorsitzende Bauer verhindert war, hatten Geschäfts-führer Schmiedeknecht und Schatzmeister Lutz die würdige Aufgabe, die Ehrung des 1. Vorsitzenden Weiss vorzunehmen. Weiss trat 1970 dem AMC Neuötting und zugleich dem DMV bei. Im Oktober 1981 wurde Weiss in der LG zum Geschäftsfüh-rer gewählt und seit 1991 ist er deren Vorsitzender. Aus Anlass dieses unermüdlichen Einsatzes wurde die Ehrennadel in Gold der LG an Weiss vergeben. Er ist das erste Mitglied mit dieser Auszeichnung in der LG.

In seinen Rechenschaftsbericht fand Weiss durchaus kritische Worte zum Weltverband und meinte, dass die Regentschaft und Vorgaben der FIM immer aufwendiger würden und für die Ver-anstalter der Sport, die Ausrichtung von Sportveranstaltungen nur noch mit großen Schwierigkeiten zu realisieren seien. Aus organisatorischen Gründen der Eishalle in Inzell könne die LG mit der Eisspeedwayveranstaltung künftig immer erst ab dem zweiten Wochenende im März in die Max-Aicher-Arena. Somit werde die LG bei einer Zusage der FIM nun immer einen Final-lauf ausführen, so Weiss. Wie dieses Jahr vom 21. bis 23. März.

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Bürgermeister Martin Hobmaier dankte den Verantwortlichen der LG für ihre Hartnäckigkeit, dass trotz allem in Inzell immer wieder eine Eisspeedwayveranstaltung durchgeführt werden könne. Bei der anschließenden Meisterehrung zeigte sich, dass die Motorsportlerinnen und Motorsportler der LG-Vereine in den Landes- und Bundeswettkämpfen immer wieder vorne mit dabei sind und auf internationalem Parkett auch ein gutes Bild abgeben.

MANFRED PETERwww.dmv-lg-suedbayern.de

MMC Schweinfurt

Enduro-Training Schwarze PfützeDer MMC Schweinfurt veranstaltet auch dieses Jahr wie-der ein Enduro-Training an der „Schwarzen Pfütze“. Am Samstag (2. März) findet das Sektions-Training auf der in-teressanten Strecke, mit steilen Auf- und Abfahrten und neuen Hindernissen, unter der Leitung von namhaften Inst-ruktoren wie z.B. Jens Scheffler und Manuel Günster statt. Das ist eine ideale Saisonvorbereitung für Jedermann/frau. Am Sonntag (3. März) wird ab 10:00 Uhr Horst Gock einiges über die optimale Fahrwerkeinstellung berichten und das ein oder andere Motorrad einstellen. Gegen 13.00 Uhr bietet der Club ein 2-Stunden-Renntraining ohne Wertung, mit den am Sams-tag trainierten Sektionen, auf einem Rundkurs an. Das Einzige, was benötigt wird: Ein Motorrad und ein bisschen Mut. Kosten: Samstag 55,- Euro, Sonntag 35,- Euro,

beide Tage 80,- Euro.Wichtig: DMV-Mitglieder der LG Nordbayern erhalten für die Teilnahme am Samstag einen Zuschuss. Online-Anmeldung bis 22. Februar 2013 unter [email protected] (DMV-Mitglieds-Nr. nicht vergessen).

PETER SUKwww.mmc-schweinfurt.de

Kart-Club Deutschland ´90

KCD90 meldet sich zurückDer KCD90 meldet sich mit einer neuen Clubsport-Serie 2014 als Veranstalter zurück. Clubchef Reinhard Tropp: „Uns ist be-kannt, dass heute einige Clubsport-Veranstalter ihre Rennen genau vor den Terminen der Topserien platzieren, um so die Spitzenfahrer für einen Trainingsstart zu gewinnen. Danach streben wir nicht! Natürlich sind alle Fahrer willkommen, wir wollen aber, dass die Hobby- oder Clubsport-Fahrer das Podi-um vorrangig unter sich ausfahren können“.

Darüber hinaus findet noch ein Lizenzlehrgang des KCD in Ko-operation mit dem KV Oppenrod statt.

Der KCD90 freut sich auf die Teilnahme an der KCD90-Hes-sentrophy 2014 – die ganz spezielle Serie für den Hobby- und Clubsportfahrer! Die Einschreibung ist online über den Link http://ems.evanet.at/kcd möglich.

Termine und Strecken 2014:23. März Liedolsheim, Veranstalter KCD907. Juni Wittgenborn, gemeinsam mit DSW-Cup,

Veranstalter RMC Rassweiler19. Juli Oppenrod, gemeinsam mit DSW-Cup,

Veranstalter KCD9027. September Wittgenborn, Veranstalter KCD90

Klassen und Reifen:• Alle Bambini-Klassen mit Dunlop• Alle Rotax-Klassen mit Mojo• KF, KF Junior, KZ, KZ Junior mit LeConc• World Formula, und RK1 mit Dunlop• X30 Senior und X30 Junior mit Komet• DMV Classic Kart-Cup mit freier Reifenwahl. REINHARD TROPP

www.kcd90.de

MSC Aufenau

2014 wieder sportliche HöhepunkteMitte Dezember legten noch einmal einige Helfer des MSC Auf-enau tatkräftig Hand an, um einige Sanierungs- und Instand-setzungsarbeiten auf dem Vereinsgelände durchzuführen und beendeten damit das Kalenderjahr 2013 für den Verein. Mit gleich drei Meisterschaftstiteln in den Klassen 85 ccm, Quad und Classic dominierte der MSC Aufenau klar die Vereinswer-tung des MX-Hessencup. Auch die verschiedenen Rennveran-staltungen bei stets guten Witterungsbedingungen können als Erfolg gewertet werden. Und beim Bau der Streckenbewässe-rungsanlage ging es sehr gut voran.

Nun blickt der Verein sehr zuversichtlich 2014 entgegen. Der erste sportliche Höhepunkt steigt am Wochenende 10./11. Mai. Hier wird der MSC Aufenau zum 50-jährigen Vereinsjubiläum im Rah-men des Kinzigtal-Motocross zwei Europameisterschaftsläufe austragen. In den Klassen 65 ccm und 85 ccm werden Fahrer aus ganz Europa ihr Können unter Beweis stellen. Beim DMSB-MX2-Pokal kommen auch Fans und Fahrer großer Solomotor-räder auf ihre Kosten. Außerdem wird es einen Lauf zur Deut-schen Motocross-Quad-Meisterschaft geben. Bei dem DM-Lauf der Quads und dem Pokallauf der MX2-250-ccm-Viertaktklasse werden auch einige der heimischen Spitzenfahrer am Start sein. Am 6. und 7. Juli findet in Aufenau wieder ein 3-Stunden-Endurorennen (IGE) statt. Hier können neben den sehr schnel-len Team- und Einzelwertungen auch Hobbyfahrer in der Je-dermannsklasse starten. Am 20. und 21. September werden im Rahmen des Aufenauer Motocross-Hessencups auch die Classic-Seitenwagen im Kinzigtal zu Gast sein. Zum Saisonab-schluss wird es am 18. Oktober 2014 zum 50-jährigen Vereins-bestehen einen Kommersabend mit Präsentation der Vereins-geschichte und einigen weiteren Programmpunkten geben. Ein Termin für den Schnuppertag 2014 steht noch nicht fest.

Text und Foto: LUKAS SCHELLwww.msc-aufenau.de

20 Hessencupmeister auf einem Bild: Darunter Karl Seipel, Henry Heise, Lubomir Hunka

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MSC Berghaupten

Neue Speedway-mannschaft

Der MSC Berghaupten stellt in Kooperation mit dem Team „MSJ im DMV“ für die kommende Saison eine Mannschaft, die am Speedway Team Cup teilnimmt. Ziel des neu geschaffenen Wettbewerbs ist es, die Nachwuchsarbeit gezielt zu fördern und die jungen Talente noch näher an die internationalen Anforde-rungen heran zu führen.

Mit dem Bau der 262 Meter langen Speedwaybahn, im Innen-feld der Grasbahn, stellte der MSC bereits vor Jahren die Wei-chen für den Speedwaysport. Mit der neuen Speedwaymann-schaft wird der MSC noch mehr der Nachwuchsarbeit gerecht. Bisher war es so, dass die Jugendlichen, die in Berghaupten das Fahren lernten, im „reiferen Alter“ sich einen weiteren Club suchten, der auch Speedway anbietet.

Kapitän des neuen Berghauptener Teams Max DilgerFoto: Thomas Schiffner

Von links Darius Pecatauskas, Neilas Pecatauskas, Ralf Appel, Luisa Rennesland, Ricci Rennesland, Yannis Appel, Marianne Wurm und Wolfgang Büttner

MCV Rhein-Main

Erfolgreiche SaisonDas Team der Offenbacher Moto-Cross Vereinigung lud ins Clublokal Rosenhöhe ein, um seine erfolgreichen Mitglieder zu ehren. Der 1. Vorsitzende Wolfgang Büttner hob hervor, dass trotz fehlendem Trainingsgelände wieder zahlreiche Erfolge auf regionaler sowie überregionaler Ebene eingefahren werden konnten. Clubmeister 2013 wurde unangefochten der 15-jäh-rige Yannis Appel, der diesen Titel nun schon zum fünften Mal belegte. Auf seiner KTM startete er 2013 bei den Rennen zum Deutschen Pokal sowie im Hessencup. Bei den acht Veranstal-tungen zum Hessencup konnte er den 3. Gesamtrang belegen.

Weitere erfolgreiche Clubmitglieder: Darius Pecatauskas ( Seni-oren), Ralf Appel (Senioren) Neilas Pecatauskas ( 50 ccm) Ricci Rennesland ( 250 ccm) und Luisa Rennesland ( Damenklasse). In der Classic-Klasse und Twinshock-Klasse wurden Andreas Lefty Faber, Gerd Löffler, Kurt Klakow und Roland Wurm geehrt. Wolfgang Büttner konnte aufgrund einer Verletzung leider 2013 nicht ins Renngeschehen eingreifen.

Text und Foto: THOMAS DECHERT

Das Reglement beim Speedway Team Cup wurde bewusst so ausgearbeitet, dass nur ein Fahrer älter als 21 Jahre sein darf. Und dieser wird der 24-jährige Max Dilger aus Lahr-Sulz sein, ein Eigengewächs des MSC Berghaupten, der im ver-gangenen Jahr mit der Deutschen Nationalmannschaft Team-Europameister wurde. Dazu gesellen sich die Nachwuchsfahrer David Pfeffer (16) aus Hohberg-Niederschopfheim, die Brüder Daniel (15) und Ethan Spiller (13), Kelvin Bordihn (14) sowie der Engländer Robert Lambert (15), welcher mit deutscher Lizenz startet – allesamt Fahrer des Nachwuchskaders des Team MSJ im DMV.

Gecoacht wird die Speedwaymannschaft vom Teamchef der Deutschen Nationalmannschaft Renè Schäfer und Sönke Pe-tersen (Bahnsport-Referent für die MSJ). Das Team wird nicht nur als Mannschaft bei den verschiedenen Ligarennen auftre-ten, sondern auch verschiedene Trainingseinheiten im In- und Ausland durchführen. Des Weiteren wird das Team auch am neu geschaffenen Speedway-Paar-Cup des DMSB teilnehmen.

WOLFGANG GEILERwww.msc-berghaupten.de

MSC Diedenbergen

Diedenbergen hat neues Führungsteam Aus internen Gründen wurde die Hauptversammlung ins Club-haus an der Speedwaybahn nicht kurz vor der neuen Saison, sondern schon im Dezember angesetzt. Auf der Tagesordnung standen nicht nur Informationen über den Verlauf der vergangen Saison und Pläne die Saison 2014 betreffend, sondern auch die Neuwahl des Vorstandes. Nach dem Rücktritt des 1. Vorsitzen-den Wolfgang Ziller Anfang 2013 wurde der Verein kommissa-risch vom 2. Vorsitzenden Stefan Grell und der Kassenwartin Heike Ziller geführt.

Vor den Wahlen konnten die anwesenden Mitglieder Berichte des 2. Vorsitzenden, der Kassiererin, des Sportleiters und Ju-gendleiters hören. Natürlich wurde den Anwesenden auch die tolle Nachricht von der Ehrung zum besten Veranstalter der ADAC/DMV Quad Challenge 2013 überbracht. Dieser Preis war für den Verein eine besondere Auszeichnung, da er von den an der Challenge teilnehmenden Fahrern gestiftet wurde.

Zudem wurde über die Pläne für die kommende Saison gespro-chen. Wie schon im vergangenen Jahr wird der MSC auch in

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2014 nicht an der 1. Speedway Bundesliga teilnehmen. Statt-dessen wird man sich mit einer Mannschaft in der vor zwei Jah-ren neu geschaffenen 2. Liga en-gagieren. Der Verein ist überzeugt davon, auch dort mit jungen Fah-rern Speedwaysport auf einem hohen Niveau bieten zu können.

Nach ihrer erfolgreichen Premiere in 2013 wird auch die Quad Chal-lenge im April 2014 wieder Station im Rhein-Main-Stadion machen. Nachdem er bereits im abgelau-fenen Jahr die Geschäfte des Ver-eins geführt hatte, wurde Stefan Grell einstimmig zum 1. Vorsit-zenden gewählt, als 2. Vorsitzender wurde Klaus Ziller ebenfalls einstimmig gewählt. Heike Ziller wurde als Kassiererin bestätigt.

Da Rudi Swoboda junior aus beruflichen Gründen sein Amt nicht mehr ausüben kann, musste nach einem neuen Schrift-führer Ausschau gehalten werden. Hier wurde Carola Pier vor-geschlagen, die einstimmig gewählt wurde. Bei den Beisitzern gab es zwei Neuerungen: Hier wurden Wolfgang Ziller und Klaus Maurer gewählt, Holger Malter wurde in seinem Amt bestätigt.

Die Position des Platzwartes wird weiterhin von Klaus Maurer ausgefüllt.

Um 23:30 Uhr wurde die Versammlung mit dem Dank an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder, dem Wunsch auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit des neu gewählten Vorstands und der Bitte um das Engagement der Mitglieder bei Rennen und anderen Veranstaltungen beendet.

STEFAN GRELLwww.msc-diedenbergen.de

MSC Untersteinach

Gleich zwei Jura-Trial-Pokal-SiegerDer Jura-Trial-Pokal schreibt in den Regionen Bayern, Thüringen und Sachsen eine gemeinsame Jugend- und Club-Meisterschaft im Trialsport aus. Bei den zehn gewerteten Läufen nahmen ins-gesamt 120 Fahrer teil und es gab drei Streichergebnisse.

In der Trialklasse 5 Senioren, die mit 35 Fahrern besetzt war, konnte Klaus Herold vor Robert Schmitt vom MSC Fränkische Schweiz den 2. Platz erreichen. Er musste sich lediglich von Michael Becker aus Gräfenroda geschlagen geben, der den Jura-Trial-Pokal gewann. Valentin Maiwald aus Thurnau ging

als Sieger unter den Youngstern in der Automatic - Klasse hervor. In der Klassik-Wertung wurde Jürgen Oetter Sieger.

Der AMC Zirndorf organisierte am 16. November die Sie-gerehrung des Jura-Trial-Pokals 2013. Das Trial-Team des MSC Untersteinach übertraf mit zwei Klassensiegen die ei-genen Erwartungen in dieser Meisterschaft und konnte mit den großen Meisterschaftspokalen die Heimreise antreten.

Badischer Motorsport Club

Sportwarte-Schulung in Theorie und PraxisDie Sportwarte des Badischen Motorsport Clubs (BMC) Ho-ckenheim sind gut vorbereitet; somit kann die Motorsport Sai-son 2014 beginnen. Trotz leichtem Nieselregen nahmen 200 Sportwarte am Tagesseminar im Baden-Württemberg-Center teil. Für viele war es eine Wiederholung, aber für die Neuen die unverzichtbare Grundausbildung, erwähnte Sportleiter Willi Schenkel. Denn ohne diese Ausbildung kann und darf heute kein Sportwart mehr an der Rennstrecke seinen Dienst verrich-ten. In seiner Begrüßungsrede ging BMC-Präsident Jörg Ben-semann auf den prall gefüllten Veranstaltungskalender 2014 ein. Er erwähnte die Großveranstaltungen am Hockenheimring, wie die Formel I im Juli, DTM im Mai und Oktober und auch zwei Konzerte. In seinem Vortrag schulte Bensemann die Sportwarte in Theorie und Praxis in Sicherheit an und um die Rennstre-cke. „Die Sicherheit an der Rennstrecke wird auch beim BMC groß geschrieben“, betonte Bensemann. Dies gelte für Fahrer, Zuschauer und Sportwarte. Dabei heißt der Grundsatz „Erst si-chern, dann melden und dann helfen“.

Neuer 1. Vorsitzender Stefan GrellFoto: Schiffner

Foto: Jürgen Oetter

200 Sportwarte folgten aufmerksam dem Vorsitzenden Jörg Bensemann

Jeder Sportwart habe eine verantwortungsvolle Aufgabe, denn es geht darum, dass der Abschnittsleiter seine Mannschaft am Posten richtig einteilt. Der Sportwart muss alle Vorfälle richtig und sofort an die Einsatzleitung (Race Kontrolle) melden. Er ist der verlängerte Arm zur Rennleitung.

Präsident Bensemann sprach auch das Bergen von Fahrzeu-gen an. Autos und Motorräder müssten sofort von der Strecke und immer der Rennleitung gemeldet werden. Es gelte immer der Grundsatz, Ruhe bewahren, einen klaren Kopf behalten, das Gefühl für die Geschwindigkeit zu haben und die richtigen Flaggensignale zu zeigen.

Die verschiedenen Flaggen und ihre Bedeutungen erläuterte Sportleiter Willi Schenkel. Er erklärte bei der Schulung die ver-schiedenen Arten und Bedienung von Feuerlöschern, die am Hockenheimring vorhanden sind. Fortsetzung auf Seite 44.

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Uwe Karl vom DRK erläuterte die ersten Schritte zur „Ersten Hilfe“. Dabei sei Eigenschutz das Allerwichtigste. Es wurde auch der Defibrillator zur Herz-Lungen-Wiederbelegung vor-geführt. Nach der Mittagspause wurden die 200 BMC-Sport-warte in drei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe übte unter

Anleitung von Uwe Hamm das Helmabnehmen bei einem verletz-ten Fahrer und die stabile Seitenlage. Uwe Karl demonstrierte im Baden-Württemberg-Center die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Defibrillator. Nebenan hatte die Freiwillige Feuerwehr Hocken-heim eine Brennstelle aufgebaut, wo die Sportwarte mit Unter-stützung von Günter Wiedemann, Martin Schemenauer und David Liedke das Löschen mit Feuerlöscher probieren konnten.

Text und Foto: FRANZ HOFFMANNwww.bmc-hockenheim.de

DMV LG Berlin

Tourensport-Stern-fahrt MittenwaldeNach 40 Eisspeedway-Veranstaltungen hat sich die DMV-LG Berlin erneut einer anderen Disziplin im Motorsport zugewandt. Am 30./31. August 2014 veranstalten die Berliner in Zusam-menarbeit mit der Stadt Mittenwalde eine DMV-Tourensportver-anstaltung als nationale Sternfahrt. Dabei werden die Erfahrun-gen aus der Organisation der FIM-Rally 2006 in Berlin, an der die DMV-LG beteiligt war, genutzt.

Hansi Wiest, DMV-Tourensportmitglied: „Wir rechnen mit circa 110 Teilnehmern am Zielpunkt Mittenwalde. Die Vorbereitun-gen zur Unterbringung auf dem eigens dafür einzurichtenden Campingplatz sind angelaufen.“ Die Teilnehmer erwartet auch diesmal ein ansprechendes Rahmenprogramm.

Cheforganisator Jochen Lindner: „Wir werden in Königwuster-hausen den Funkberg und das Schloss besichtigen, und wenn es möglich sein wird, wollen wir auch dem Flughafen BER ei-nen Besuch abstatten. Weitere Höhepunkte sind in geplant.“ Die Vorbereiter des Tourensporttreffens hoffen natürlich auf angenehmes Sommerwetter und wünschen schon jetzt allen Teilnehmern eine unfallfreie Anreise.

KLAUS HAMPEwww.dmv-lg-berlin.de

DMV-LG Baden-Württemberg

Hauptversammlung bei GlückaufAusrichter der JHV 2013 war der RMSV Glückauf Urloffen. Um 13.30 Uhr eröffnete die Jugendleiterin Angelika Jochens die Jugendversammlung. Die Punkte auf der Tagesordnung waren schnell abgearbeitet und die entsprechenden Wahlen durchge-führt. Einstimmig gewählt wurden als Kassiererin Monika Zorn, als Referent für Lehrwesen Uli Zorn und als Jugendsprecher Marcel Rühle und Dominik Brucker.

Um 15.00 Uhr eröffnete der LG-Vorsitzende Willi Lauble die Hauptversammlung. Ein besonderer Gruß galt Karl Wolber, Vor-sitzender des MBW, und dem Vorsitzenden des RMSV Urloffen, Artur Hätti. Es folgten die Geschäftsberichte des 1. Vorsitzenden, der Geschäftsführerin und des Sportleiters, dann die Berichte der einzelnen Referenten über das Sportjahr 2013. Schatzmeisterin Monika Zorn berichtete über die finanzielle Situation der LG und Robert Maurer von der KfV Kalteneck Holzgerlingen bescheinigte

ihr eine einwandfreie Buchführung und geordnete Verhältnisse. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.

Zur Wahl standen der 2. Vorsitzende, der Sportleiter und alle Refe-renten und Beisitzer sowie die drei Kassenrevisoren. Vertreten wa-ren 16 Vereine mit insgesamt 1 759 Stimmen. Einzelmitglieder wa-ren nicht anwesend. Gunnar Dieringer als 2. Vorsitzender, Uli Zorn als Sportleiter, alle Referenten und Beisitzer wurden einstimmig wieder gewählt. Neu hinzu kam Dominik Brucker vom MSC Horn-berg. Er löste Willi Lauble als Trialreferenten ab; er hatte für dieses Amt nicht mehr kandidiert. Hinzu kam für das Amt des Bahnspor-treferenten Gerd Henn vom MSC Rebland Hertingen, Frank Staller bat um Ablösung, und für den Tourensport wurde Walter Kirsch-enmann vom RMSC Onstmettingen gewählt, der Edgar Specht in diesem Amt ablöste, weil dieser dafür nicht mehr kandidierte.

Edgar Specht bleibt der Vorstandschaft als Beisitzer erhalten. Als Kassenprüfer stellten sich zur Verfügung: Robert Maurer, Jörg Baumholzer und Sieglinde Kirschenmann. Alle gewählten Personen nahmen ihre Ämter an. Willi Lauble gratulierte ihnen zur Wahl und hofft auf gute Zusammenarbeit.

Zur Meisterehrung um 18 Uhr füllte sich der ganz im Zeichen des Kartsports wundervoll geschmückte Saal. Willi Lauble be-grüßte die Motorsportler, den Bürgermeister und den Ortsvor-steher mit Gattin. Vor der eigentlichen Siegerehrung wurden noch verschiedene DMV-Ehrungen durchgeführt und David Pfeffer vom MSC Berghaupten erhielt das DMV-Sportabzei-chen von Bronze bis Groß-Gold. Die Siegerpokale überreichten der 2. Vorsitzende Gunnar Dieringer und die Referenten. Die Jugendsprecher Marcel Rühle und Dominik Brucker standen ihnen mit Freude hilfreich zur Seite.

Willi Lauble dankte allen für ihr Kommen und dem RMSV Glückauf Urloffen für die geleistete Arbeit. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung.

MARGARETE LAUBLE

Ulmer Motorsport Club

UMC bei Motorrad-Messe „Wheelies“Bei der gut besuchten Motorradmesse in Ulm hatte der Ulmer Motorsport Club (UMC Ulm) einen kleinen Stand. Veranstalter Eberhard Hermann war mit der Besucherzahl zufrieden. Die Besucher kamen aus einem weiten Umfeld. Für die Wheelies-Messe am Samstag und Sonntag hatten sich zwischen 110 und 120 teilweise überregionale Aussteller rund ums Thema Motor-

UMC-Clubmitglied Sandro Cortese fühlte sich sichtlich wohl am Stand seines Vereins Foto: UMC Ulm

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rad, Trike, Quad, Reisen, E-Bike, Roller, Custombikes und vie-les mehr angemeldet. Die Ausstellungsfläche war ausgebucht.

Am Stand des UMC war Clubkamerad Sandro Cortese (Moto2-GP-Pilot) mit seinen Eltern anwesend. Die Eltern von Marcel Schrötter (ebenfalls Moto2-GP) waren ebenfalls am Stand und halfen mit. Marcel konnte leider nicht kommen, da er sich be-reits bei Trainings in Spanien aufhielt.

Weiterhin konnte der UMC Mitglied Pedro John (Nachwuchsta-lent) mit seinem Motorrad „Minibike“ am Stand begrüßen. Max Kappler (IDM-Moto3-Meister 2013) sowie Nachwuchsfahrer Mike Schorpp (Minibike-Einsteiger) konnten leider nicht kom-men. Für den UMC Ulm war es wieder ein toller Erfolg und es gab viele Anfragen fürs Pocket-Bike- und Jugendkartfahren.

Motorsportclub Ecurie Aix-La-Chapelle

Unter bewährter LeitungDer Aachener Motorsportclub Ecurie Aix-La-Chapelle wird nach seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung wieder von Rainer Keuser unter Mithilfe von Walter Hörber (Ge-schäftsführer), Karl von Hoegen (Sportleiter), Max Kirschbaum (Organisationsleiter und Schriftführer) sowie Michael Winnen (Pressesprecher) geleitet.

Die Ecurie ehrte auch ihre Clubmeister. In der Sparte Oldti-mer und Orientierunsfahrten waren dies Jürgen Kirschbaum (Oldtimerrallyes auf BMW Isetta) vor Rainer Keuser (Triumph TR 250) und Dr. Rolf Tiggemann (Mercedes Benz 170S-D). In der „Feuerfest“-Sparte (Rallyes auf Bestzeit) Michael Winnen (Mitsubishi Evo IV und IX) vor Miron Sernecki (Beifahrer) und in der Sparte Motorrad Classic gewann Hans-Peter Menke (auf NSU-Max).

Leo Becker und Tino Schunk wurde für ihre geschätzte aktive und treue Mitarbeit seit Gründung der Ecurie im Jahre 1969 die Ehrenmitgliedschaft angetragen, worüber sie sich sehr gerührt zeigten. Die Ecurie steckt schon jetzt wieder voll in der Vorbe-reitungsphase für die 17. Int. DMV-Oldtimer-Rallye-Aachen am Sonntag, 29. Juni 2014 mit Start am Toyota-Center Aachen der Jacobs-Gruppe in AC-Brand.

MICHAEL WINNENwww.ecurie-aachen.de

Der Vorstand mit (von links) Max Kirschbaum, Walter Hörber, Rainer Keuser (Präsident), Michael Winnen, Karl von Hoegen Foto: Winnen

Die DMV Landesgruppe Nordost e.V. lädt alle Mitglieder ein zur

Jahreshauptversammlungam Sonnabend, den 15. März 2014 um 11:00 Uhr in das Casino des BSV 1892 in Berlin-Schmargendorf, Forckenbeckstraße 14, 14199 Berlin, Zufahrt zum Sommerbad.

Anfahrt aus Norden: A 100, Ausfahrt 14 (Schmargendorf) Richtung Steglitz, dann 1. Ausfahrt, dann links (Mecklen-burgische Straße), dann links Forckenbeckstraße 14, bis zum Sommerbadweg (Nr. 14) zwischen Kleingärten und Industriegelände, bis zum Ende (am Bad vorbei), am Rand des BSV-Stadions rechts gelegen.Anfahrt aus Süden: A 100, Ausfahrt 15 (Detmolder Straße), dann links (Mecklenburgische Straße), dann rechts Forcken-beckstraße, Sommerbadweg (14), weiter wie oben.

Tagesordnung 1. Begrüßung2. Ehrungen3. Berichte des Vorstandes4. Aussprache5. Haushaltsplan 2014 und Abstimmung darüber6. Bericht der Kassenrevisoren7. Entlastung des Vorstandes8. Bestimmung des Wahlleiters9. Wahlen (Gruppe I)

Vorsitzender, z. Zt. Carl Brucke Schatzmeister, z. Zt. Günter Schmidt Vorstandsmitglied für Berlin, z. Zt. Peter Berndt Vorstandsmitglied für Tourensport, z. Zt. Christian Hase Kassenrevisoren, z. Zt. Udo Lippert und Rolf Gransee

10. Satzungsänderungen – Ergänzungen gemäß Auflagen des Finanzamtes Nauen am Ende von § 2 „Die Körper-schaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln der Körperschaft.“ und § 15.3 nach dem 5. Wort Einfügung von „oder bei Aufhe-bung der Körperschaft“ und Änderung des § 18: „Sie trat am 30.01.2013 in Kraft. Gleichzeitig trat die alte Satzung vom 26.03.1994 außer Kraft. Auf Grund einer Anweisung des Finanzamtes Nauen wurde die Satzung in den §§ 2 und 15 ergänzt (kursiver Text) sowie die Übergangsrege-lungen des § 18 über die Vorstandszusammensetzungen bis zur JHV 2014 entfernt und so auf der Jahreshauptver-sammlung am 15. März 2014 beschlossen.“

11. Verschiedenes, u.a. Vorstellung des Eisspeedways am Nachmittag im nahen Stadion

Anträge zur JHV sind schriftlich bis zum 01. März 2014 (vorliegend) zu richten an die Geschäftsstelle der DMV LG Nordost e.V., Finkenkruger Str. 35, 14612 Falkensee.Für den Vorstand Carl Brucke, Vorsitzender

Die DMV Landesgruppe Südbayern e.V. mit Sitz in Inzelltrauert um sein Ehrenmitglied

Sigi Bertholdder am 23.01.2014 verstorben ist.

Sigi Berthold war jahrelang Referent für unseren Tourensport. Nicht nur als Leiter dieser Sparte, sondern auch als aktiver Touren-Sportler er-hielt Sigi Berthold für seine Leistun-gen viele Ehrungen und Auszeichnungen.

Wir werden unserem Sigi Berthold ein ehrendes Andenken bewahren.

Inzell, Januar 2014 Der Gesamtvorstand

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46 Vermischtes - DMV insiDe 4/2013

10 Fragen an … Uwe LiebigUwe Liebig (49) ist seit 1978 DMV-Mitglied und seit 1991 1. Vorsitzender des DMV-Clubs MSC Gefrees-Fichtelgebirge. Der Club ist Ausrichter der DMV-Jahreshauptversamm-lung 2014 am 8./9. März.

1. Was treibt Sie an?Wir haben in Gefrees hervorragende Mög-lichkeiten, Kinder und junge Menschen zum Motorsport zu bringen und tolle Veranstal-tungen zu machen. Es macht Spaß, etwas zu bewegen, gemeinsam zu schaffen und für seine Heimatstadt etwas zu tun. Wenn ich auf die vielen schönen Stunden und Erlebnisse zurück blicke, die ich durch den MSC haben durfte, gibt mir das Kraft und Motivation.

2. An welchen Erfolg erinnern Sie sich gern?Sportlich: Ich fuhr mein erstes Motorrad-Trial 1980 in Großhabersdorf und konnte gewinnen. Organisatorisch: An jede Veranstaltungen, die wir gut über die Bühne gebracht haben.

3. Wie kamen Sie zum Motorsport?Als Kind saß ich bei den Gefreeser Enduro-Rennen an der Strecke und winkte unseren Fahrern zu. Nach der Trial-Weltmeisterschaft 1976 in Gefrees wollte ich unbedingt selbst fahren. Ab da besuchte ich alle Veranstaltun-gen des MSC Gefrees mit meinem umgebau-ten „Trialfahrrad“ und war oft bei dem dama-ligen MSC-Vorsitzenden Fritz Kreuzer. Der hat uns – meine Freunde und mich - dann mit dem aktiven Sport in Verbindung gebracht. Zuerst mit dem Fahrrad, dann auf dem Trialmotorrad.

4. Was wäre die Alternative zum Motor-sport gewesen?Fußball und Indiaca. Beides habe ich auch noch eine ganze Weile parallel zum Trialsport gespielt. Dann hatte ich einen Meniskusscha-den und schränkte meine Aktivitäten ein. Ich fuhr dann nur noch Trial und später zum Spaß auch Mountainbike.

Es ist nicht zu glauben: Da fährt ein Michael Schuma-cher 20 Jahre lang auf höchstem Niveau in der Formel I ständig am Limit, holt sieben Weltmeistertitel und dann passiert ihm, offenbar bei niedriger Geschwindigkeit und auch noch vorschriftsmäßig mit Helm

DMV INSIDE NR. 2/2014

erscheint am16. Mai 2014

Redaktionsschluss: 02. Mai 2014

In der nächsten INSIDE:- DMV Jahreshauptversammlung 2014

- Eisspeedway-Weltmeisterschaft in Inzell

- Auftakt DMV Touring Car Championship

- Vorschau Freestyle of Nations Gelsenkirchen

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serbriefeLe

serbriefe

Die DMV-TCC startet am 25./26. April in BrünnFoto: motorsport-xl

ImpressumDMV-INSIDE MitgliedermagazinVerlag

Deutscher Motorsport Verband e,V. Otto-Fleck-Schneise 12 DOSB-Haus des Sports 60528 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69-695002-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.dmv-motorsport.de

Leitung und Herausgeber Wilhelm A. Weidlich (v.i.S.d.P.)

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Freie Redaktionsmitarbeiter: Botho G. Wagner, Franz Hoffmann, Manfred Bauch, Thomas Bauer, Christian Graumünz

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Layout Jochen Behl, www.layoutinstinkt.de

Druck Möller Druck und Verlag GmbH Zeppelinstr.6, 16356 Ahrensfelde OT Blumberg

DMV INSIDE erscheint in der Regel 4x im Jahr, der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Alle Rechte vorbehal-ten. Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Garantie übernommen

Alles Gute, Michael Schumacher!

geschützt, beim Skilaufen ein Aller-welts-Ausrutscher mit solch katastro-phalen Folgen.

Man kann nur hoffen und beten, dass die Ärzte bei der Behandlung erfolg-reich sind, dass Michael bald die Augen

aufmacht und dass er vor allem bald wieder der Alte ist, so wie wir ihn kennen.

Wer Michael Schumacher kennt, der weiß, dass er auch jetzt kämpft, um sein Ziel zu er-reichen. Im letzten Jahr, also nach Beendigung seiner zweiten Formel-I-Karriere, habe ich ihn bewundernd beobachtet, wie er bei einigen Kartrennen der DMV-Meisterschaft mit der gleichen Leidenschaft am Streckenrand unsere Nachwuchsfahrer beobachtet hat, so als ging es noch um seine eigene Rennfahrerkarriere. Und seine Menschlichkeit, seine Natürlichkeit im Umgang mit allen im Fahrerlager, sprechen Bände über den Menschen Michael Schuma-cher, der immer so geblieben ist, wie er war.

Wir sind im Geiste bei Michael, wir wünschen Corinna und seiner Familie viel Kraft und drü-cken Dir alle Daumen für eine vollständige Genesung, Michael!

Richard Wegener, per E-Mail

5. Was schätzen Ihre Clubmitglieder an Ihnen?Das müssen Sie die Mitglieder des MSC Ge-frees fragen. Sie haben ja anlässlich der JHV Gelegenheit dazu.

6. Welche Eigenschaft schätzen Sie bei an-deren besonders?Zuverlässigkeit und Gemeinschaftssinn. Ich denke, dass es nur eine gute Zukunft geben kann, wenn wir zusammen halten und man sich aufeinander verlassen kann.

7. Was sehen Sie als Ihre Stärke an?Beharrlichkeit und Fleiß.

8. Und Ihre Schwäche(n)?Oftmals bin ich zu ungeduldig und manchmal zu inkonsequent. Ich neige dazu, es anderen Menschen Recht machen zu wollen.

9. Was würden Sie gerne an sich ändern?In manchen Situationen gelassener zu reagie-ren. Oft denke ich mir hinterher, dass dies bes-ser gewesen wäre, aber dann ist es halt zu spät.

10. Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Für den Motorsport ist der DMV …... elementar wichtig, da er schon immer an den Wurzeln des Sports mit seiner Arbeit begonnen hat, was hoffentlich noch sehr lange so bleibt.“

Uwe Liebig

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