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ISSUE # 6 MÄRZ 2009 // Klabusterbären // Salvis Comicshop // // higherbeats.de // Discotheque Mutant // // Shanty Town // Graffiti kontrovers //

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ISSUE # 6MÄRZ 2009

// Klabusterbären // Salvis Comicshop //

// higherbeats.de // Discotheque Mutant //

// Shanty Town // Graffiti kontrovers //

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Band: Klabusterbären „Verpeilt in Berlin“ 4-5Lokales: Salvis Comicshop 6-7Radio: higherbeats.de 8-9DVD Tipp: „Filmverlag der Autoren“ 10Lokales: Discotheque Mutant 11Radio: Corax auf vietnamesisch 12

Lokales: Gefahrenabwehrverordnung 2.0 13Szene: Shanty Town Radio - Music Historys 14Produkt: Lego Reality 15Lokales: Graffiti kontrovers Teil 4 16-18

www.DOCK31.de

19-22

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Klabusterbären

„Verpeilt in Berlin“

BesetzungRingo: GitarreMario: BassHelge: GitarreChristoph: KeyboardsRoman: SchlagzeugJan (Ecki): Gesang

Seit wann gibt es euch, oder besser wie kam

es eigentlich zu den Klabusterbären?

(Ein leichtes Grinsen macht sich unter den Anwesenden breit)Na ja so eine richtige Band waren wir an-fangs nicht. Wir haben uns bei diversen Hausbesetzungen 1994 als Spontanprojekt zusammengefunden. Damals konnten wir die mitgebrachten Instrumente zwar ir-gendwie halten, aber nicht wirklich spielen (Ecki lacht), aber irgendwann entstand dann so etwas wie Musik zu der wir anfänglich Wäschelisten gesungen haben, später ka-men dann Ton Steine Scherben Cover dazu.

Wie kam es zu dem Namen?

Bei einem der Wäschelisten/Scherben-Kon-

zerte rief jemand aus dem Publikum „Ecki und die Klabusterbären“ und schon war der Name geboren. Später haben wir dann Ecki weggelassen und dabei ist es bis heute geblieben.

Wie lange spielt ihr schon in der jetzigen Be-

setzung?

Seit 1998 kann man sagen, gibt es die Klabu-sterbären so wie sie jetzt sind. 2006 haben wir dann noch Christoph den Keyboarder als festen Bestandteil in die Band aufgenom-

men, vorher hat er immer nur sporadisch mitgespielt. Außerdem ist er nicht nur musi-kalisch eine Bereicherung sondern, er dreht auch unsere Videos die man sich auf youtube ansehen kann.

Die neue Platte Verpeilt in Berlin ist jetzt er-

schienen, wie viele Vorgänger gab es?

Unsere erste Kassette mit eigenen Liedern haben wir 1995 aufgenommen. Danach folgten 2 LPs und dann 3 CDs die Letzte mit eingerechnet. Ansonsten waren wir auch auf 10 oder 12 Samplern mit einem Stück vertreten zum Beispiel auf Grüsse von der

Ostfront. Aus diesen Samplerbeiträgen hat sich dann auch der Kontakt zu unserem derzeitigen Label Nix Gut entwickelt, mit denen wir jetzt schon die zweite CD rea-lisiert haben.

Wer schreibt denn eigentlich eure Texte?

Zu 60 Prozent schreibt die Texte Roman, aber man kann das nicht generell sagen.

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Letzten Endes darf jeder schreiben wenn er Lust oder eine Idee hat. Die Musik wird sowieso von allen entwickelt. „Ecki schreibt auch Texte!“ (wirft Roman ein)

Noch mal zur Scheibe, wo habt ihr sie aufge-

nommen beziehungsweise gemastert?

Aufgenommen haben wir die Songs bei Ma-rio im Ohrworm Studio. Besser gesagt haben wir sie im Veranstaltungsraum vom VL ein-gespielt um die entsprechende Raumakustik mit einzufangen; „und da sich mein Studio auch im VL befindet war das eigentlich kein Problem“ ergänzt Mario. Gemastert wurde sie dann im Vervetone Studio. Da gibt es ein-fach mehr technische Möglichkeiten.

Habt ihr eigentlich ein Lieblingslied auf Ver-

peilt in Berlin?

Ein Lieblingslied von allen gibt es nicht, jeder hat so seine Vorlieben. „Winter ist momen-tan das Lied was ich am meisten und gern höre.“ (sagt Helge und lehnt sich zurück)

Generell wäre unser Anspieltipp: „Ich mach mich frei.“

Am 21. März ist eure Record Release Party im

La Bim. Was erwartet uns an diesem denk-

würdigen Abend?

Vor allen Anderen natürlich die Klabu-sterbären. Besser, schöner und stärker als jemals zuvor, mit einer opulenten Bühnen-show und großartigen Gästen. Unter Ande-ren wird Kaltfront aus Dresden spielen, die wir eingeladen haben, weil sie die Helden unserer Jugend sind und wir schon immer einmal mit ihnen gemeinsam auftreten wollten. Und dann gibt es noch jede Menge Überraschungen...

Wer nicht bis zum 21. März warten kann; das Album Verpeilt in Berlin ist seit dem 15. Februar bei Nix Gut erhältlich und anson-sten im Kalender rot anstreichen und auf die Release Party des Jahres freuen. [cs]

Zum Event gibt es bei uns 2 Tickets zu ge-winnen. Einfach eine Mail mit Betreff Klabu-

sterbären an [email protected] schrei-ben und nicht vergessen...„first come first take!“

Weblinks:www.klabusterbaeren.dewww.myspace.com/klabusterbaeren

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Der Winter neigt sich langsam seinem Ende und die Sehnsucht nach wärmeren Tempe-raturen lässt das Herz leichtlebig erblühen und sinnt nach einer vergangenen Kindheit und seiner fantasiereichen Welt.

Ein Abtauchen in diese Welt der Fantasie, des Übernatürlichen, der verborgenen Träume und Ängste bietet ein Besuch inSalvis Comicshop.

In einer schieren Unendlichkeit offenbart uns Ladeninhaber und Comicfreund Salva-tore seinen Kosmos der Farben und Aben-teuer. Die Palette reicht vom klassischen Mosaik, über die Sagen von Conan, dem dü-stern Batman bis hin zu den Begebenheiten von Punisher, Superman, X-Men und Co.

Egal ob Marvel, DC, Vertigo oder Tokyo Pop,

Salvis Comicshop hat das komplette Pro-gramm aller deutschen Verlage in seinem Sortiment bzw. bietet dem Comicsammler die Möglichkeit, ältere Hefte nachzubestel-len. US Importe ermöglichen dem Schmö-kernden die ganze Welt des bunten Heftes auszuprobieren, sei es in englischer, japa-nischer oder auch in lateinischer Sprache.

Jedoch liegt Salvis Augenmerk nicht ein-zig auf den Comics, denn das Leben mit den bemalten Blättern ermöglicht weitaus mehr. So gibt es Spielfiguren aller gängigen Comichelden (von Final Fantasy Figuren über die WWF Stars bis hin zur Comicper-sonifizierung von Pornostars), Masken, Pin Up Figuren, Pins, T-Shirts und Nachbauten aus den einzelnen Geschichten (z. B. Sim-

psons), um auch das junge noch verspielte Leserherz zu unterhalten. Dabei wird auch

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die Sammelkartenlust auf eine neue Ebene gehoben, so können die Magic oder Yoki Oh Kartenfreunde auch einzelne Karte aus der reichhaltigen Auswahl bzw. den verschie-denen Serien erstehen.

Salvatore versucht den Spagat zwischen wirklicher und gezeichneter Welt zu über-brücken und lädt jeden Comicfan gerne zu einer Fachstunde in Sachen Comicgeschich-te, die wichtigsten Protagonisten der Co-micszene und ihrer Zeichner ein.Und wem das alles nicht ausreicht, der hat die Möglichkeit Filmmerchandise wie Po-ster, T-Shirts oder Filmbücher zu kaufen.

Ein wichtiger Aspekt in Salvis Laden ist sei-ne Leidenschaft für Kuriositäten. Ob hand-signierte Comics von verstorbenen Zeich-nern, ausgefallene Filmmasken (z. B. Jason aus Freitag der 13., die Maske des Hannibal

Lecter) oder der handsignierte Alienschädel von H.R. Giger.

In Salvatores Laden gibt es immer was zu entdecken, ob jung oder alt, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und Läden wie der Comicshop helfen in andere Welten zu fliehen und jeden Tag auf‘s neue die Erde zu retten. [kf]

Öffnungszeiten:Mo.-Fr.: 7:00 – 18:00 UhrSa.: 9:00 – 13:00 Uhr

Anschrift:Salvis Comicshop / Waisenhausring 106108 Halle / Tel: (0345) 20 02 456

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„Es ist das schönste auf der Welt, musika-lische Schätze zu hüten und immer wie-der neue zu entdecken!“ Oliver Goldt hegt in seinem Herzen ein riesiges Spektrum an Musik. Seit den ausklingenden 80ern, ist durch eine unheilbar fortschreitende Sucht, das Aufspüren von delikaten Tondoku-menten, in welcher Form auch immer, eine rauschähnliche Leidenschaft geworden. In-fiziert an die Öffentlichkeit gegangen wird seit Mitte der 90er zuerst mit Indie, Wave, Punk, Grunge, Hardcore und Metal; dann wird Funk, Jazz, Soul und Disco liebgewon-nen und auf die Teller gepackt.

Parallel entwickelt sich ein Strang mit Vor-liebe zum Hip Hop (insbesondere der aus Frankreich) und elektronischer Musik ver-schiedener Facetten. Ausgehend von der typisch mitneunziger Kür Downbeat und Trip Hop wandert die rhythmische Neigung, nicht ohne auch Drum ‘n‘ Bass zu streifen, bald in Richtung House, Nu Jazz, Broken-beat und Techno.

Heute steht er für einen elektronischen Reichtum, welcher durch einen vielfäl-tigen saftigen Klanggarten führt. Akute, ausschweifend zeitgemäße elektronische Musikmalerei, sorgt für ein freudiges Mit-einander. Wie es die Farbe der jeweiligen Nacht verlangt, wird ein Teppich geschaf-fen, der alle Beteiligten zu Überstunden zwingt. Wobei der Focus klar in das direkte Tanzherz zielt. Handgemachte Musik von leise bis laut.

Oliver Goldt ist der auserkorene Schrift-führer der Parteien Freude am Tanzen und Musik Krause.

„energetic electric music for dance & liste-ning“, damit wird er uns am 03.04.2009 zur Radio Corax Benefiz Party im Deepartment

erfreuen zusammen mit Dapayk, Jörn Klein-

schmager, Paul Rewind, Chateau und dem Higherbeats DJ Team.

Musik ist eine Baustelle die niemals fertig werden darf!

Weblink: www.myspace.com/olivergoldt

12.03. Oliver Goldt (Rygular / Freude am Tanzen)

Foto: Oliver Goldt

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lektiv Turmstrasse an den Reglern stehen und sogar live spielen.

Auf dem zweiten Floor wird es Dub Step vom 31Hertz Team geben: Zecher, BNO, 3D, DB Slak und Ill Bill Bachelor aus Karlsru-he ist extra geladen!

Los geht’s 23 Uhr und die Afterhour wird in der Galerie Durchlauferhitzer stattfinden![bm/sw]

Weblink: www.myspace.com/turmstrasse

Vor gut zehn Jahren gründeten zwei Jungs aus dem Norden in einer typischen Männer-WG das Projekt Kollektiv Turmstrasse. Da-mals war den beiden wahrscheinlich noch nicht klar, dass sie einmal auf der Nature

One, der Mayday oder der Fusion spielen werden. Aber ihre Musik spricht für sich: Tracks wie „Grillen Im Park“, „Tristesse“, „Disconnect Me“ oder „Blutsbrüder“ sagen dem normalen Hörer zunächst nichts, las-sen aber niemanden auf der Tanzfläche un-berührt und bei den DJs dürfen die Platten des Kollektivs auf keinen Fall im Plattenkof-fer fehlen. Die Nachhaltigkeit ihrer Musik ist einfach enorm.

Auf dem Weg durch die Welt legt das Kol-

lektiv Turmstrasse am 26.03.2009 erst nur telefonisch in unserer Sendung einen Zwi-schenstopp ein und wir werden gemeinsam ihre und auch andere Scheiben besonders huldigen und am 28.03.2009 kommen sie persönlich in das La Bim nach Halle.

Die Macher von Klangfarben100 laden mit uns, gemeinsam unter dem Motto „Les En-fants Terribles“ zum Tanz.

Auf dem Mainfloor wird neben DJ Promoe, Tokio, Alan D. und Modul275 auch das Kol-

26.03. Kollektiv Turmstrasse(Connaisseur / Ostwind Records / MGF / Diynamic Music)

Weitere Dates im 2ZKB präsentiert von higherbeats.de:07.03.2009 / Chateau / www.myspace.com/chateaubriliant14.03.2009 / N.D. / www.myspace.com/45fieber21.03.2009 / Michael Night / www.myspace.com/herrnight28.03.2009 / What!What! DJ Gäng / www.myspace.com/whatwhatrecords

Foto: Kollektiv Turmstrasse

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Dieser Zusammenschluss blieb nicht ohne Wirkung. Unter dem Banner des Filmver-lags versammelten sich alsbald die führen-den Köpfe des deutschen Autorenfilms wie Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog, Wim Wenders und andere. Dank ihrer Par-tizipation gewann binnen kürzester Zeit der Verlag national sowie inter-national an Renomè und Bedeutung in seiner Tätigkeit als Verleih, wie auch als Produzent.Arthaus, das Independentlabel der Kinowelt, hat dieser Idee und dem Verlag jetzt ein di-gitales Denkmal gesetzt mit einer DVD Box von 50 Filmen und einem Buch zur Edition. Vor allem erscheinen 22 Filme des Verlages erstmals auf DVD und sind deswegen zum Teil neu abgetastet worden.

Wer diesen sehr lohnenswerten Ausflug in die Zeit des „Neuen deutschen Films“ wa-gen möchte und es gibt da einiges zu ent-decken, wie etwa „Nordsee ist Mordsee“, kann sich die Box bei Amazon bestellen (Preis derzeit 343,- Euro) oder die einzel-nen Filme im Format ausleihen. [cs]

Label: ArthausGenre: DiverseFSK 16Lauflänge: ca. 5237 MinutenWeblink: www.filmverlagderautoren.de

DVD Tipp: „Filmverlag der Autoren die Edition“

Am 15. April 1971 unterzeichneten 13 Filmemacher in München den Gesellschaf-tervertrag zur Gründung des Filmverlags

der Autoren der nach seinem Vorbild, dem Frankfurter Verlag der Autoren, als solida-risch-genossenschaftlich organisierte Insti-tution für Finanzierung, Rechteverwaltung, Verleih und Vertrieb des jungen deutschen Autorenfilms fungieren sollte.

Wim Wenders (einer der Mitbegründer) be-schrieb den Verlag folgendermaßen: „Die Hauptidee war, das, was jeder Einzelne nicht kann, können wir alle gemeinsam. Also keiner von uns kann Produzent sein, aber wenn wir jetzt solidarisch sind, zu Zwölft sind wir der Produzent und wir ste-hen alle immer grade gemeinsam für einen Verursacher, der dahinter steht.”

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Discotheque Mutant - Taste something dif-

ferent! Lautet seit nunmehr einem Jahr das Motto dieser Partyreihe die ihre ganz eige-nen Wege geht.

Das Konzept von DM ist der Crossover aus elektronischer Musik, abseits der verbrei-teten und immer wieder gleichen Pfade von Minimal und Electro. Musikalisch lässt sich das Spektrum umreißen mit Breakcore, Di-gital Hardcore, IDM, dubs und Electronica, aber eigentlich auch wieder nicht, denn es ist vielmehr ein Hohelied auf den musika-lischen Eklektizismus.

Jenseits aller Styleschubladen geht Disco-

theque Mutant seinen ganz eigenen Weg der Stimulation und Irritation eurer Wahrneh-mung, denn der Name ist Programm!Das internationale Booking und die Ver-knüpfung mit lokalen Aktivisten bescherte uns bisher schon das illustre Vergnügen mit CandieHank, DEV/Null, Zombieflesheater, Istari Lasterfahrer, LFODemon, Nemeton, 5xpi, LXC und vielen anderen.

Die Kombination aus live produzierter elektronischer Musik, außergewöhnlichen optischen Konzepten und den einzigartigen Mutantenmicrokinos schafft ihr eigenes gro-teskes Paralleluniversum.

Zum Jubiläum am 27.März beehren uns Ista-

ri Lasterfahrer vom Sozialistischen Plattenbau aus Hamburg, Der Totmacher aka. Prof. De-

ath vom Scatty Brainz Label aus Thüringen und natürlich BALK aus Halle.

Natürlich gibt es auch wieder einen zweiten Floor – den gREENrOOM, für Anhänger der etwas seichteren Gangart. Also seid dabei und tanzt mit uns im Turm auf den Trümmern unserer Zeit.

Mehr Infos und Hörproben:www.istari.sozialistischer-plattenbau.orgwww.myspace.com/istarilasterfahrerwww.dertotmacher.dewww.myspace.com/dertotmacherwww.myspace.com/brainmash

und in der Programmvorschau auf:www.turm-halle.de

Discotheque Mutant

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CORAX ist in den letzten 9 Jahren zu einem Kleinod der regionalen Radiolandschaft ge-worden. Schön ist auch, dass neben Punk und Funk, Off-Kunst und Kultur auch mut-tersprachliche Sendungen wie das russische Magazin Rodina oder new british music zum festen Bestandteil im Programm gehören. Neu allerdings ist die Zusammenarbeit mit dem in Berlin abgeschalteten Sender Mul-tikulti. Von dort nämlich kommt eine neue Sendung für die zahlenmäßig größte nicht-deutsche Gruppe in Halle. Offiziell leben 1116 VietnamesInnen in Hal-le. Und für die gibt es eine neue wöchent-liche Sendung: Das vietnamesische Sonn-tagsmagazin, übernommen von multicult2.0 in Berlin, leistet für Vietnamesinnen und Vietnamesen in Halle und Umgebung ein angenehmes Aufstehen am Sonntag - und

das ganz ohne integrationspädagogischen Zeigefinger - es berichtet in vietnamesischer Sprache über Politik, Kultur, diskutiert den Werteclash und Alltagsthemen in Deutsch-land. Dazu gibt es Musik aus Vietnam und von vietnamesischen KünstlerInnen aus aller Welt. Die Sendung ist die einzige vietname-sischsprachige Hörfunksendung in der Bun-desrepublik und eine von dreien in Europa.

Feedback und Kontakt ist natürlich er-wünscht - entweder über das Forum auf www.radiocorax.de oder direkt: [email protected]

Vietnamesisches Magazin - immer Sonntags 09-10 Uhr auf 95.9 FM

sendet ab sofort auch auf vietnamesisch

Foto: Radio CORAX

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§12 Unerlaubtes Plakatieren

(1) Das unerlaubte Anbringen oder anbrin-gen lassen von Plakaten auf Flächen öffent-licher Einrichtungen ist verboten. Dies gilt auch für private Grundstücke einschließlich ihrer baulichen Anlagen, soweit diese von einer öffentlichen Straße aus einsehbar sind.

(2) Wer unerlaubt Plakate anbringt oder hierzu veranlasst, ist zur Beseitigung ver-pflichtet. Die Beseitigungspflicht trifft in gleichem Maße auch den Veranstalter, auf den in den jeweiligen Plakaten hingewiesen wird.

Das klingt beim ersten Lesen noch weitest-gehend akzeptabel, auf den zweiten Blick werden allerdings diverse Fragen sichtbar, die man sich vermutlich gar nicht gleich stellen würde. Erstens gibt es Grundstücke oder Häuser die nicht von öffentlichen Stra-ßen aus einsehbar sind. Zweitens was sind letztendlich Plakate und welche Definition von Plakat findet hier seine Anwendung.

Dieser Vorstoß der Stadtverwaltung er-klärt damit alle, auf öffentlichem Raum an-gebrachten Hinweise für Veranstaltungen, Demonstrationen, Aushänge oder auch Street Art zum Anlass einer strafrechtlichen Verfolgung. Damit wird fast jeder, der auf öffentliche Bekanntmachung angewiesen

ist, wie vor allem die kleineren freien Kul-turträger plötzlich zum Kriminellen, die teils mit gehörigen Geldstrafen rechnen müssen. Aber damit nicht genug im gleichen Atem-zug sind fast alle öffentlichen Plakatflächen an die Firma Ströer für eine entsprechende Summe verkauft worden.

Aus diesen beiden Fakten ergibt sich nun folgendes Bild. Das Plakatmonopol in Halle hat eine Firma inne. Die Firma Ströer kann selbsttätig Fotos machen und illegales Plaka-tieren zur Anzeige bringen. Die Stadt Halle bringt ebenfalls jeden Verstoß zur Anzeige. Die Strafen betragen bis zu 5000,- Euro.

Damit ist es in Halle zu einem Ausverkauf gekommen der seines Gleichen sucht. Unsere Wände sind wie es scheint einer zeitweiligen Inbesitznahme der Stadt / der Firma Ströer ausgeliefert und diejenigen, die auf das Plakat als Werbemedium ange-wiesen sind können sich weder Ströer noch Strafen leisten.

Also seid vorsichtig und ein kleiner Tipp: Plakate fangen erst ab A3 an (laut Ströer

Definition)

Bleibt stark![cs]

Gefahrenabwehrverordnung 2.0

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Shanty Town Radio

Music Historys

nächst noch. Die Anhänger der Beat Litera-

tur bevorzugten den Bebop-Jazz, ansonsten war das heimliche Hören der schwarzen Radiostationen, deren Ghettomusik sexuell eindeutige Themen transportierte, ein weit verbreiteter Akt der Rebellion gegen die Eltern.Vor allem bei den Jugendlichen sah Sam Phillips eine Marktlücke für seine Idee einer neuen, schwarz-weißen „Pop“ Musik zu etablieren. Der junge Elvis Presley, ab 1954 bei Sun Records, diente ihm dabei (neben Anderen) als Verbindungselement beider Musikhemisphären, denn er hatte, entgegen seiner Hautfarbe, einen guten Schuss Gos-pel und Rhythm & Blues in der Stimme. Es ist außerdem nicht unwahrscheinlich...

...Fortsetzung auf www.DOCK31.de! [ao]

History of Rockabilly

Rockabilly ist eine der Spielarten des Rock‘n‘Roll. Sie entstand Mitte der 50er Jah-re, als junge Musiker in den amerikanischen Südstaaten den schwarzen Rhythm & Blues auf ihre Art und mit den ihnen vertrauten Instrumenten neu interpretierten. Da der Aufschwung dieser Musik, die zunächst kei-nen einheitlichen Namen hatte und zuwei-len einfach unter Pop, Country oder sogar Rhythm & Blues eingeordnet wurde, nicht über die Grenzen der Südstaaten hinaus-ging, versuchten einige Interpreten etwa ab 1956 den ländlichen Unterton dieses Stils abzuschütteln, um auch überregional Erfolg zu haben. Der Begriff Rockabilly setzte sich nur langsam durch und hatte zuerst einen selbstironischen Beigeschmack, denn die Assoziation mit Hillbilly (Landei, Hinter-wäldler) betonte das Provinzielle, Ländliche dieser Musik. Populär und einem breiten Publikum bekannt wurde der Begriff erst im Zuge des Rockabilly Revivals Anfang der 80er Jahre.

Seit Ende der 40er Jahre brodelte in der weißen amerikanischen Mittelschicht eine Jugendprotestkultur, die sich zunächst über weiche Drogen und die Literatur der Beat

Generation definierte. Auch Bücher wie „Catcher in the Rye“ erlangten Kultsta-tus bei den Jugendlichen, weil sie erstmals ein speziell „jugendliches“ Lebensgefühl beschrieben, in dem die gängige Moral als eng und störend empfunden wurde. Eine einheitliche Jugendmusik fehlte jedoch zu-

Foto: wikipedia.org

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Lego ist sicherlich das wandlungsfähigste Spielzeug der Welt. Es beginnt mit einer Box voller Lego Duplo Steine noch bevor man den ersten Satz gesprochen hat. Nach und nach entwickelt es sich über den klei-nen Bauernhof, die Stadtpolizeistation und die Pirateninsel zu einer lebenslänglichen Manie für alles was Noppen hat. Mike Stim-pson ist dieser Faszination erlegen und hat die kleine Welt der Lego Männchen, Häus-chen und Bäumchen auf eine völlig neue Be-deutungsebene gehoben.

Kein historisches Foto ist davor sicher von ihm mit genormten, kleinen Menschen des Lego-Universums in mühevoller Kleinarbeit nachgebaut zu werden. So entstehen, dank seiner aufrichtigen Liebe zur Makrofotogra-fie Szenen die dem fotorealistischen Vorbild, die eckige und kantige Realität von Lego ent-gegensetzen. Die mangelnde Beweglichkeit der Figuren wirkt dabei teilweise bizarr und grotesk, verleiht den dargestellten Augenblicken aber auch eine mechanische Zerbrechlichkeit, die daran erinnert wie schnell das ganze Bild auch in Lego plötzlich umkippen und ein Anderes werden könnte. Auf jeden Fall sind die Bilder von Mike Stim-pson einen Ausflug auf sein flickr Profil wert und schon allein durch die geniale Idee ein echter Hingucker. [cs]

Weblink: www.flickr.com/photos/balakov

Des Weiteren finden sich auf Mikes Seite auch unglaublich großartige Portraits der Lego STAR WARS Reihe, die eine kleine digi-tale Reise durchaus rechtfertigen.

Lego Reality

Foto: wikipedia.org

Foto: arts-wallpapers.com

Foto: Mike Stimpson

Foto: Mike Stimpson

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Dies ist nun abschließend eine, wie wir von Dock 31 finden, interessante Sichtweise zu unserer Serie Graffiti kontrovers. Der Beitrag wurde uns von Akki78 zugesendet.

Die letzten Ausgaben haben ja schon mit verschiedenen Beiträgen vorgelegt, und auch Haltung gezeigt, wie man auf die „ju-gendlichen Schmierer“ reagieren, und mit ihren häuserverschandelnden Tags umgehen soll. Vor allem wird immer wieder lebendig diskutiert mit welcher Härte sie bestraft werden sollen. Aus diesem Grund, „Herz-lichen Glückwunsch an die Jugend!“, sie ist ab und zu noch der Mittelpunkt der Auf-merksamkeit. Es wird durch ihre Energie eine alte Diskussion am Leben gehalten, die zwar wichtig, aber auch noch unverstanden ist. Die Serie Graffiti kontrovers gibt Raum für uns Graffitisprüher, eine andere Sicht-weise auf das gemeinschaftliche Miteinan-der zu geben.

Seit dem letzten Jahrhundert hat sich die Stadt in ihrer Funktionsweise verändert. Der Stadtraum wird nicht mehr ausschließ-lich als Lebensort gesehen. Hauswände ha-ben Schutz und Representationsfunktionen. Paradoxerweise dienen sie weltweit ver-

stärkt zur Kommunikation von Menschen. Die Hauswände und andere städtische Flä-chen dienen elektronischen Massenmedien und Werbebildern, die eine ganze Fassa-denfläche einnehmen können, dazu unsere Konsumbereitschaft zu fördern. Leuchtre-klamen, Verkehrstafeln, Neonschriften und Werbebilder, politische und philosophische Aussagen, bis hin zu Graffitis vernetzen sich zu einem Ganzen. Die Stadt ist zu ei-ner großen und veränderbaren Leinwand gereift, die wie ein geschichtenerzählendes Buch ist. Sie hat sich zur öffentlichen Ga-lerie, zum Austausch-, Inspirations-, und Ausstellungsraum entwickelt. Der Stadt-raum wird damit zum wertvollen Medium für die Aufmerksamkeit. Werbeindustrien liefern sich einen Kampf um Beachtung der Menschen.

Graffiti erscheint in diesem Zusammenhang als radikale Form der Jugend die, nach dem Vorbild der Mediengesellschaft, auf sich aufmerksam machen will. Es ist ein Mittel, um in einer Subkultur verstanden, aber für die allgemeine Bevölkerung unverstanden zu bleiben. Zwischen Werbung und Graffiti bestehen heute nur wenige Unterschiede, da sie sich in ihrer Vergänglich- und Schnell-

Graffiti kontrovers Teil 4

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lebigkeit ähnelt. Das Ziel ist bei beiden ein ähnliches, das Abste-cken und Vertreten eines für sich beanspruchten Bereichs. Das kapitalistische System teilt sich in zwei Teile. Erstens vertritt es die Idee des Eigentums und zwei-tens die darausfolgende Idee des souverän handelnden und freien Individuums. Beide Phänomene haben evolutionsgeschichtlich den gleichen Ursprung, und sind miteinander verbunden. Privates Eigentum und die Kreativität bil-den die Basis, um im Kapitalismus Profit zu schlagen. Selbstverwirk-lichung ist demnach eines der erstrebenswertesten Grundziele des Kapitalismus und vor allem ei-ner darin aufwachsenden Jugend!

Graffiti ist für die meisten Bürger ein Ärgernis und ein Symbol für die Verwahrlosung der Stadt. In dieser Diskussion ist bemerkens-wert, wie viele Beispiele aufzu-zählen wären, bei denen ganz offiziell der Stadtraum „verschan-delt“ wird. Dabei werden solche Vorgehensweisen sogar oft noch finanziert. Zum Beispiel werden Warenhäuser mit schlechter und einfacher Architektur gebaut, die das Stadtbild und deren Rand-gebiete für lange Zeit, nicht nur positiv verändern. Im Gegenzug werden schöne alte Häuser ab-gerissen, wie es die oft jahrelan-gen Baulücken in unserer Stadt beweisen. Dies ist nur ein alltäg-liches Gegenbeispiel, wie ganz

legal der öffentliche Raum und dessen Kultur verändert werden. Wer schützt hier den Bürger per Gesetz und wendet es vor allem an?Es werden unterschiedlich wert-volle Vorschläge gemacht, wie auf Graffiti entgegengewirkt werden kann. Ein oft vorgetragener Vor-schlag Kameras für saubere Häu-ser einzusetzen, ist eine blauäu-gige, hilflose und auch gefährliche Forderung, denn sie stellt auch die Gefahr von Überwachungs-missbrauch dar. Die Installation eines gut ausgebauten Überwa-chungs- und Kontrollsystems wird völlig legal und einfach so installiert, ohne das sonst übliche Argument, man müsse sich vor Terror und Kriminalität schützen. Ist diese Technik jedoch erst in Benutzung und von einer großen Bevölkerungszahl akzeptiert, kön-nen diese Systeme für ein freies Land zur Gefahr werden.

Der Mensch wird dadurch nicht weniger kriminell, sondern über-legt sich Ausweichmöglichkeiten. Das Problem der Kriminalität und die Verbreitung von Graffiti werden an einem anderen Ort weitergetragen, aber nicht gelöst. Die große Möglichkeit von Miss-brauch mit Überwachungstechnik ist nicht ungefährlich. Wer schützt die Freiheitsrechte der Bevölke-rung? Wer übernimmt die Verant-wortung für die Gefahr die hinter den Kameras steckt? Niemand

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kann hier kontrollieren oder beurteilen welcher Einsatz missbräuchlich oder nicht ist, insbesondere wenn Geld die Steuerung beeinflusst.

Der Diskussionsrahmen umspannt aber noch eine andere und viel wichtigere Rich-tung. Es wird von einer respektlosen und kriminellen Jugend gesprochen. Doch wer ist diese Jugend und was zeichnet sie aus. Die Jugend ist ein Spiegel der Gesellschaft und oft auch ein Abbild, wie es um sie und

ihrer Zukunft in der Gesellschaft steht. Es wird viel diskutiert in welcher Weise der Strafen- und Maßnahmenkatalog zu erwei-tern und vor allem zu verschärfen ist. Den Eltern wurden Ratschläge gegeben, wie sie ihre Kinder auf Hinweise überprüfen kön-nen, die auf Sprüherkriminalität deuten. Die Ratschläge waren Vergleichbar mit der Re-aktion auf ein Krankheitsbild und den Sym-ptomen eines schwerst Drogenabhängigen oder psychisch Erkrankten. Auch so gute Ratschläge von aufgebrachten, älteren Men-schen, dass man denen die Hände abhacken solle und das es das früher nicht gegeben hätte, verdeutlicht doch nur die Unfähig-keit der Eltern, ihren Nachwuchs auf einer angemessenen Ebene zu erreichen und zu

erziehen. Ein Problem was an der man-gelnden Kommunikation und des fehlenden Anbietens von Alternativen für Freizeitbe-schäftigungen liegt.

Die Zeit schreitet rasant voran, aber die besondere Beachtung gerade wenn es um solche Themen geht, hinkt noch hinterher. Aber daran sind nicht nur Eltern im Pri-vatem Schuld, sondern auch das Fernse-hen, die weltweiten Medien und die Politik, deren erste Kürzungsadresse immer die

Kultur und die Schulbildung ist. Aktuelles Beispiel ist, das gerade versucht wird das Künstlerhaus 188 am Böllberger Weg, mit Sitz vieler Vereine, zu schließen.

In großen Städten ist die Kulturnot oftmals verdeckt, da es einfach noch mehr Alterna-tiven gibt, als in Städten wie Halle. Dennoch stellt Halle für mich ein spezielles Beispiel dar, da diese konjunkturschwächere Region zeigt, dass sie Atem, Leben und vor allem drängende und aktive junge Menschen hat. Die jungen Menschen versuchen auf sich aufmerksam zu machen und etwas mitzu-teilen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Über die Art & Weise und Qualität lässt sich streiten. [Akki78]

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Mittwoch 04.03.Brokof (Live) @ Galerie Durchlauferhitzer / Halle / 21:00 Uhr

„Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Donnerstag 05.03.„Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette / Halle / 19:00 Uhr

Berlin Heartbreakers [B. Cuesta, E. Penny, Seanin & R.T. Jacobs] (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Freitag 06.03.A Day To Remember, For The Fallen Dreams + Ke-nai @ Conne Island / Leip-zig / 20:00 Uhr

Klez.e + Johannes Finke @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

„7 Jahre Darkness Party“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

DJ Choice, DJ Soulfinger + DJ Charly @ „Friggen

2000 - Die Frischobstpar-ty“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

Pablo Raketa @ „Remmi Demmi“ Beatclub / Dessau / 22.00 Uhr

DJ York, Hans Der Jäger + DJ Grape @ „Kurt Reith Abend“ Distillery / Leipzig / 22:30 Uhr

Samstag 07.03.The Sewer Rats (Live) @ Unikum / Halle / 21.00 Uhr

Chateau @ 2ZKB / Halle / 21:00 Uhr

„Boom Salute! Presents Digging Up The Roots“ La Bim / Halle / 22:00 Uhr

„Turm Hits + Oldie Abend“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Tusculum Party Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

Red Robin, Treblec, Adge-bar, Mynok, Metulsky + Kalle Kabovsky @ “Couch

Radau No. 5 - Frühblüher“ Beatclub / Dessau / 22.00 Uhr

„Back To The Dancin Fu-ture 17 Years Conne Is-land - Clubculture Bash“ @ Conne Island / Leipzig / 23:00 Uhr

Kleinschmager Audio, Mar-cel Knopf, Mentell, Nikolas Sternberg, Altern8, Sencha + Peak Phine @ „Drei-kommanull Meets Bass Plus!“ Distillery / Leipzig / 23:00 Uhr

Mittwoch 11.03.Lina Paul (Live) @ Galerie Durchlauferhitzer / Halle / 21:00 Uhr

Helena Arlock & Band (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Heltah Skeltah, Frontrap-perkonferenz (FRK) + DJ Saibz @ Conne Island / Leipzig / 21:00 Uhr

„Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

MÄRZ 2009

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Donnerstag 12.03.„Filmabend“ VL / Halle / 20:30 Uhr

Oliver Goldt @ „higher-beats.de“ Radio Corax 95.9 FM / Halle / 22:00 Uhr

Pakava It (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Felix Römer, Jan Koch + DJ Rukey @ „Livelyrix Buchmessenspecial Pt. I - In Puncto“ Distillery / Leip-zig / 21:00 Uhr

Freitag 13.03.Ulman (Live) @ „Record Release“ La Bim / Halle / 20:00 Uhr

„School 2 School“ Turm / Halle / 21:00 Uhr

DJ Andy @ „Salsa Loca + Sabor Ritmo Latino“ Tanz-bar Palette / Halle / 21:00 Uhr

3. Wahl (Live) @ Beatclub / Dessau / 21.00 Uhr

André Herrmann, Bleu Brode, Felix Römer, Jan Koch, Mischa - Sarim Vé-rollet, Nico Semsroth, Se-bastian 23, Julius Fischer, Wolf Hogekamp, DJ Rukey + Sunsetsoul DJ Team @

„Livelyrix Buchmessenspe-cial Pt. II - Poetry Slam“ Distillery / Leipzig / 21:00 Uhr

„Groundloop“ Radio CO-RAX 95.9 FM / Halle / 22:00 Uhr

Samstag 14.03.„Don‘t Be Fooled By Rap“ Radio CORAX 95.9 FM / Halle / 20:00 Uhr

Roses On Dust (Live) „2 Jahre Dark In Live“ Rock-station / Halle / 21:00

N.D. @ 2ZKB / Halle / 21:00 Uhr

Tricklz @ „Bodyrock Ses-sion“ Beatclub / Dessau / 22.00 Uhr

„Affenzirkus“ Deepart-ment / Halle / 23:00 Uhr

Sub.island Presents Krome-star, Proceed + Instruktah D @ Conne Island / Leip-zig / 23:00 Uhr

Daniel Stefanik, Markus Welby, Tim Wright, Ste-ve K + Georg Bigalke @ „Hoerfunk Meets Syntax“ Distillery / Leipzig / 23:00 Uhr

Sonntag 15.03.„Shanty Town“ Radio CO-RAX 95.9 FM / Halle / 16:00 Uhr

Montag 16.03.Postland Presents Osti-nato, Diario + Bul Bul @ Conne Island / Leipzig / 20:00 Uhr

Dienstag 17.03.Pär Hagström & Cirkus Transmopol (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Mittwoch 18.03.„Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Donnerstag 19.03.„Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette / Halle / 19:00 Uhr

Unikum Presents Stonewall Noise Orchestra + Zoe‘s Idol (Live) @ Turm / Halle / 20.00 Uhr

Dakota Suite (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Peanut Butter Wolf, Dam-Funk, James Pants & Mayer Hawthorne, Lea-Won + DJs Full Contact & Mal-colm @ „Carhartt Presents Stones Throw On Tour“ @ Conne Island / Leipzig / 21:00 Uhr

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Freitag 20.03.MyEmmi, Bensn + Mr. Reflex @ „Schools Out“ Beatclub / Dessau / 20.00 Uhr

Vienna Teng & Band (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Der Tante Renate, Super-shirt, Gregor. + Anita.fa @ Conne Island / Leipzig / 21:00 Uhr

„British Music Club“ Klub Druschba / Halle / 22:00 Uhr

„The Chess Club“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Sunny Friday Sound + Se-lekta Makoya @ „Everbla-zin‘ - Finest Blend Of Reg-gae, Dancehall And Soca“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

Krtech Aka Joey + Ser-geant Klang @ „The Brockdorff Boom Founda-tion“ Distillery / Leipzig / 22:30 Uhr

Samstag 21.03.Klabusterbären (Live) @ „Record Release“ La Bim / Halle / 20:00 Uhr

„Electric Tremor Festival“ Beatclub / Dessau / 20.00 Uhr

Michael Night @ 2ZKB / Halle / 21:00 Uhr

Jolly Jumpers (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

„Turm Classics“ Turm / Halle / 21:00 Uhr

Amnistia (Live), Pup-pe, Necrophob, Struppi + NoiseBoy @ „Graue Zone“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

„Benefizdisco – All Styles In The Mix“ @ Conne Island / Leipzig / 23:00 Uhr

Model & Manura, Lars-Christian Müller, Lex Lan-ders, SK Deluxe + Feen-staub @ „10 Jahre Tanz In Den Frühling Meets Feen-staub & Friends“ Distillery / Leipzig / 23:00 Uhr

Mittwoch 25.03.Holmes (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

„Sexy Mittwoch“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Donnerstag 26.03.Kollektiv Turmstrasse @ „higherbeats.de“ Radio

CORAX 95.9 FM / Halle / 22:00 Uhr

Freitag 27.03.Rotterdam Ska Jazz Foun-dation + The Magic Touch @ Conne Island / Leipzig / 20:00 Uhr

I Wish I Knew (Live) @ Galerie Durchlauferhitzer / Halle / 21:00 Uhr

Miyagi + 3 Driftwood On Their Way To The Ocean @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

MyEmmi @ „La Boum“ Beatclub / Dessau / 21.30 Uhr

„Discotheque Mutant“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Ronny Trettmann (Live), Herb A Lize It, Ranking Smo, Mastah K, Base + Rofon @ „Hotta Fire Reggaestation“ Distillery / Leipzig / 22:00 Uhr

„Klangillusionen“ Tanzbar Palette / Halle / 23:00 Uhr

Samstag 28.03.Kodiak, Blackwaves + Omega Massif (Live) @ „Halleluja Stoner“ Rocksta-tion / Halle / 20:00 Uhr

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Redaktions- und Anzeigenschluss: 16. März 2009

Tim Brownlow (Live) @ Galerie Durchlauferhitzer / Halle / 21:00 Uhr

What!What! DJ Gäng @ 2ZKB / Halle / 21:00 Uhr

Bright Blue Gorilla (Live) Objekt 5 / Halle / 22:00 Uhr

„Bad Taste – Disco Für Er-wachsene“ Beatclub / Des-sau / 22.00 Uhr

DJ Primetime @ „Honey Night“ Tanzbar Palette / Halle / 22:00 Uhr

DJ U-Men @ „Depeche Mode Party - Celebration For The Masses“ Turm / Halle / 22:00 Uhr

Kollektiv Turmstrasse, Modul275, Alan D., DJ Promoe, Tokio, Ill Bill Ba-chelor, Zecher, BNO, 3D + DB Slak @ „Les Enfants Terribles“ La Bim / Halle / 23:00 Uhr

Plus De Saveur, Qoop + oneTake @ „Electric Is-land“ Conne Island / Leip-zig / 23:00 Uhr

Efdemin, Sven Tasnadi, Perc + Christian Fischer @ „Chitlin‘ Circuit Meets Definition“ Distillery / Leipzig / 23:00 Uhr

Montag 30.03.Allan Holdsworth & Band + Jeff Aug (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Dienstag 31.03.Dota, Die Kleingeldprin-zessin Und Die Stadtpi-raten (Live) Objekt 5 / Halle / 21:00 Uhr

Mitarbeiter an dieser Ausgabe:

Mario Beh [mbeh], Konrad Fiedler [kf],René Lampert [rl], Burkhard Müller [bm],Alexander Orlowski [ao], Florian Schibelius [fs], Christian Schunke [cs], Sebastian Wagner [sw] Termine:

Marcel Brendel / [email protected]

Herausgeber:

Sure Shot / Marcel Brendel

Anzeigenleitung:

Christian Schunke & Marcel Brendel/ [email protected]

Redaktionsleitung:

Christian Schunke & Marcel Brendel/ [email protected]

Tel.: (0345) 20 87 [email protected]

Satz & Layout:

Florian Schibelius & René Lampert /www.ProHands.de / [email protected]

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