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5. Workshop 8.November 2004 Dokumentation zusammengestellt von: Gerhard Strohmeier Christine Gamper Wien, Dezember 2004 Abteilung Stadt, Region und räumliche Entwicklung Koordinations- und Arbeitsplattform Evaluierung kap-eva

doku workshop kap-eva 5 · BRÜCKLER Manuela, VB OÖ ... RESCH Andreas, Regional Consulting ZT GmbH ... sämtliche Workshop-Berichte zum Download bereit

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5. Workshop 8.November 2004

Dokumentation zusammengestellt von: Gerhard Strohmeier Christine Gamper

Wien, Dezember 2004

Abteilung Stadt, Region und räumliche Entwicklung

Koordinations- und Arbeitsplattform Evaluierung

kap-eva

2

Programm des 5. Workshops von KAP-EVA 3

TeilnehmerInnen 4

Programmvorstellung, generelle Informationen 5

Teil 1: Aktualisierung der Halbzeitbewertungen Input: Aktualisierung der Halbzeitbewertungen – Grundlagen / Inhalte / Planung A. Maier/ÖROK 6 Präsentationen der Gruppenarbeit zur „Aktualisierung der HZB“ durch die EvaluatorInnen und Stellungnahmen der jeweiligen VB 15

Gruppe NÖ und OÖ 15

Gruppe KNT und STMK 16

Gruppe SLZB, BGLD und TIROL 17 Gruppe WIEN und VLBG 17

Stellungnahme von E. Kober - E/R/P-Fonds 18 Zusammenfassung zur Aktualisierung der Halbzeitbewertung A. Maier/ÖROK 19

Teil 2: Begleitende Evaluierungen – Prozess und bisherige Ergebnisse Präsentation der EvaluatorInnen und Stellungnahmen der jeweiligen VB 20

EVA-Team 1: ARCS + VB – BGLD / SZBG 20

EVA-Team 2: ÖIR/RC/ÖAR + VB - NÖ / OÖ 30

EVA-Team 3: JR/ÖAR + VB – STMK / KTN 35 Zusammenfassung zur begleitenden Evaluierung G. Strohmeier/IFF 36

Teil 3: GRDP-Projekt Input: GRDP – Greening Regional Development Programms - Projekt G. Lamers/BMLFUM-U 37 Stellungnahme zu GRDP von C. Schremmer/ÖIR und R. Hummelbrunner/ÖAR 49 Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Kleingruppen zu GRDP 49 Resume 51

Termine 51

Feedback 51

Inhalt

3

Programm Einleitung

10.00 – 10.15

Begrüßung ÖROK Workshopablauf G. Strohmeier/IFF

Teil 1 – Aktualisierung der Halbzeitbewertung

10.15 – 12.00

Aktualisierung der Halbzeitbewertungen - Grundlagen/Inhalte/Planung (A. Maier, ÖROK-Geschäftsstelle) - Austausch und Diskussion zur Aktualisierung, Erörterung und Sammlung offener Punkte (Gruppenarbeit) - Festlegung der weiteren Vorgangsweise

Mittagspause

Teil 2 – Begleitende Evaluierung

13.00 – 15.00

Begleitende Evaluierungen: Prozess und bisherige Ergebnisse - Berichte der Evaluatoren - Stellungnahmen der Verwaltungsbehörden

Teil 3 – GRDP-Projekt

15.15 – 16.15

Greening Regional Development Programmes - Darstellung des INTERREG IIIC-Projektes (Gottfried Lamers/BMLFUW-U) - Fragensammlung

16.15 – 16.30 Resumee, Follow up

Moderation: Gerhard Strohmeier / IFF

Programm des 5. Workshops von KAP-EVA - 8. November 2004

4

BEDNAR Alexandra, ÖROK BERGER Martina, BMWA – Abt. II/9 BRÜCKLER Manuela, VB OÖ FASSBENDER Stephen, JR GAMPER Christine, iff – wiss. Begleitung GRUBER Markus, JR HÖBARTH Dagmar, VB OÖ - Abt. Gewerbe HUMMELBRUNNER Richard, ÖAR HUTTER Martin, VB NÖ – Abt. RU2 JUD Carola, VB Ziel 2 Tirol KAUFMANN Alexander, ARC system research KOBER Elfriede, ERP-Fonds LECHNER Ferdinand, L&R-Sozialforschung LEUTHNER-STUR Henriette, VB NÖ – Abt. RU2 MAIER Andreas, ÖROK RESCH Andreas, Regional Consulting ZT GmbH RETTENBACHER Maria, VB Salzburg ROSSBACHER Johannes, ÖROK SEIDL Markus, ÖROK SCHERER Roland, IDT-HSG SCHNITZER Doris, VB Ziel 2 Vorarlberg SCHREMMER Christof, ÖIR SCHWARZ Wolfgang, VB Ziel 2 NÖ SEBESTYEN Otto, VB Burgenland STRAUF Simone, IDT-HSG STROHMEIER Gerhard, iff – wiss. Begleitung TRUMLER Bernhard, VB Steiermark WEBER Heinrich, VB Ziel 2 Wien

TeilnehmerInnen

5

Programmvorstellung, generelle Informationen INPUT: G. Strohmeier

Stellt kurz das Programm vor:

Teil 1 – Aktualisierung der Halbzeitbewertungen (HZB) auf Basis des Arbeitsdokumentes Nr. 9 der EK: Kurzinformation über Inhalte und Planung; Gruppenarbeit dazu und Diskussion Teil 2 – Begleitende Evaluierungen: Berichte und Stellungnahmen VB zum Prozess und bisherigen Ergebnissen Teil 3 – GRDP-Projekt (Greening Regional Development Programmes): Projektdarstellung und Diskussion Generelle Informationen:

- Elisabeth Holzinger (ÖIR) wird den KAP-EVA Prozess nicht mehr begleiten; sie ist in Pension gegangen.

- Auf der ÖROK-Homepage gibt es einen KAP-EVA Bereich. Dort stehen der „Bilanzbericht“ und sämtliche Workshop-Berichte zum Download bereit.

http://www.oerok.gv.at/EU_Regionalpolitik_in_Oesterreich/Evaluierung/EU_Regionalpolitik_Evaluierung.htm#download - Die EK hat anstelle der MEANS-Handbücher ein neues HANDBUCH zur Bewertung sozio-ökonomischer Entwicklungsprogramme herausgegeben, das den Namen „THE GUIDE“ trägt und unter der Internet-Adresse http://www.evalsed.info/ abrufbar ist.

„The Guide – The Evaluation of Socio-Economic Development”, December 2003, Tavistock Institute in association with: GHR, IRS. http://www.evalsed.info/

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TEIL 1

Aktualisierung der Halbzeitbewertungen

Zu Beginn der Präsentation erfolgt ein kurzer Überblick, was sich seit dem 4. KAP-EVA Workshop 10/03 im Bereich „Evaluierung“ getan hat:

• Alle HZB wurden fristgerecht an EK übermittelt und akzeptiert. Die Mittel aus der Leistungsgebundenen Reserve sind mittlerweile bereits den Programmen zugeteilt worden.

• ÖROK-Seminar zum Thema „Evaluierung“ hat am 22.04.04 mit Beteiligung von A. Mairate/EK und K. Lähteenmäki-Smith (Nordregio, Schweden) stattgefunden und ermöglichte einen internationalen Vergleich der HZB und die Behandlung von Best-Practice-Beispielen.

• 2 Sitzungen der Technischen Gruppe Bewertung /Brüssel (23.11.03; 1.7.04)

• EK-Seminar zu HZB am 8.10.2004 in Brüssel (bei dem u.a. die KAP-EVA als österreichisches Koordinationsmodell positiv aufgefallen ist).

Präsentation zur Aktualisierung der HZB:

Input: Aktualisierung der Halbzeitbewertungen Grundlagen/Inhalte/Planung

A. Maier/ÖROK

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8

Kapitel 6 des AP behandelt das „Vorgehen“ bei der Aktualisierung und sieht sog.

„Leistungsbeschreibungen“ vor (wobei in der englischen Fassung von „ToR“ gesprochen wird), die mit EK & BA zu beraten sind.

Dort, wo Verträge bereits die Aktualisierungen einschließen (dies ist bei allen regionalen

Zielprogrammen ausgenommen Wien der Fall), wurde mit EK vereinbart, „Präzisierungen“ dieser Verträge vorzunehmen.

Entwurf zur „Grundlage für die Präzisierungen“ wurde zur Sitzungsvorbereitung an die KAP-EVA-

Mitglieder ausgesendet.

Nach Festlegung im Rahmen der KAP-EVA wird das Dokument beim Treffen der Europäischen Kommission mit den Verwaltungsbehörden am 17.11. behandelt werden. Anschließend erfolgt die Versendung an die Mitglieder der Begleitausschüsse. Die Vorgangsweise gewährleistet, dass mit den Arbeiten rechtzeitig Anfang des Jahres 2005 begonnen werden kann.

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Teil (1) Überprüfungen der HZB-Empfehlungen: Überblick über die Entwicklung seit 2003; Konzentration auf Fragen bei denen Verbesserungs- bzw. Änderungspotenzial besteht; hier soll im wesentlichen auf die Umsetzungen der HZB-Empfehlungen bei den Programmänderungen 2004 eingegangen werden.

zu den Teilen (2) und (3) eigene Folien

Teil (4) „Andere Fragen“ stellt ein fakultatives Element dar; Spezielle Fragen zu einer Region, einem Thema (z.B. horizontal), Maßnahmengruppe; Festlegung ob bzw. welches fakultative Element aufgenommen wird, entscheidet die Verwaltungsbehörde.

Schwarz/VB NÖ: Niederösterreich beabsichtigt hier Ergebnisse aus der „begleitenden Evaluierung“ aufzunehmen.

Teil (5) Empfehlungen für laufende Periode sowie 2007-13

Periode 2000-2006: Aus der Aktualisierung sollen Schlüsse für bisherige Effizienz, Wirksamkeit und Auswirkungen gezogen werden. Daraus abgeleitet sind Empfehlungen für eventuell noch erforderliche Anpassungen der Programme abzugeben (Änderungsanträge, welche die Jahrestranche 2005 betreffen müssen spätestens Ende September 2005 bei EK einlangen). Periode 2007-2013: Empfehlungen für Strategien und Ziele; kann nur auf Basis der derzeit verfügbaren Informationen erfolgen. Geplant ist hier ein Input bei der nächsten KAP-EVA.

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Ad 1: Im wesentlichen die Aktualisierung des Punktes „Analyse der materiellen Umsetzung des Programms anhand der Monitoringdaten 31.12.2004.

Klärung zu den Ebenen: die Indikatoren sind auf Maßnahmenebene erfasst, weshalb die Aktualisierung auf Maßnahmen-, Schwerpunkt- und Programmebene durchgeführt werden wird.

Indikatorenliste der EK ist indikativ.

Ad 2:

Eignung der Zielvorgaben: ist in den HZB-Berichten enthalten und findet sich teilweise unter dem Kapitel „Kohärenzprüfung“.

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Wirkungsanalysen in HZB-Berichten sehr unterschiedlich intensiv behandelt:

- Wo Wirkungen bereits recht ausführlich behandelt worden sind, ist Aktualisierung der

Aussagen vorzunehmen; - bei jenen Programmen, in deren HZB kaum Aussagen über Wirkungen enthalten sind, sind

bei der Aktualisierung größere Anstrengungen erforderlich;

Wirkungsanalyse ist im Rahmen der Aktualisierung jedenfalls vorzunehmen, obwohl natürlich Grenzen methodischer Natur bestehen. In allen Programmen sind jedoch Wirkungsindikatoren enthalten, zu denen Aussagen getroffen werden sollen.

Zur „Abschätzung dessen, was wahrscheinlich erreicht sein wird“, wird eine Lösung zu finden

sein, wie dies befriedigend gelöst werden kann (z.B. durch das Treffen von Annahmen).

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Seidl/ÖROK: Die Vorziehung der Berichtslegung erfolgt u.a. auch deshalb, da mit den „Aktualisierungen“ rechtzeitig ein Argumentationsinstrument für allfällige Programmänderungen vorliegen soll (deren Anträge bis spätestens 30.September 2005 bei der EK einzureichen sind, wenn sie die Tranche 2005 betreffen)

Dieser Zeitplan gilt für die regionalen Zielprogramme 1 & 2. Für die Gemeinschaftsinitiativen-programme werden die Termine programmspezifisch festgelegt.

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Der 1. offene Punkt betrifft jene Indikatoren, die nicht im Monitoring erfasst sind und deren Erhebung gem. Programm auf Evaluierungsebene vorgesehen ist. Diese Indikatoren sind in den HZB (teilweise) nicht aussagemäßig untermauert bzw. ausgearbeitet worden, was jedoch zu keiner Beanstandung seitens der EK geführt hat. Die diesbezügliche weitere Vorgangsweise ist von den Verwaltungsbehörden festzulegen. Da nach derzeitigem Kenntnisstand keine Beurteilung der Aktualisierungen der HZB seitens der EK beabsichtigt ist, werden möglicherweise von dieser Seite dazu keine Rückmeldungen kommen.

Der 2. offene Punkt ist programmspezifisch zwischen VB und Evaluatorenteam zu klären.

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Seidl/ÖROK: Hauptzielsetzung der Aktualisierungen ist es, die verantwortlichen Stellen bei der Programmierung für die Strukturfondsperiode 2007-2013 zu unterstützen. In diesem Lichte soll die Aktualisierung primär auf die diesbezüglichen relevanten Aspekte fokussieren.

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Bei der „Vollzugsanalyse“ erfolgt eine Konzentration auf die wichtigsten Indikatoren; etwa z.B. in Analogie zur jährlichen Durchführungsanalyse.

„Offen“ ist, ob die Zielwerte für die materiellen Indikatoren anzupassen sind. Evaluierungsteam und VB sind sich einig über diese Vorgangsweise.

Präsentationen der Gruppenarbeit zur „Aktualisierung der HZB“ durch die EvaluatorInnen und Stellungnahmen der jeweiligen VB

Gruppe NIEDERÖSTERREICH und OBERÖSTERREICH Vorgangsweise / Zeitplan:

• Treffen Steuerungsgruppe Ende 02/2005

• Hauptergebnisse für Programmänderungen bis Ende 04/2005

• Zeitplan o.k.

Inhalte:

♦ Überprüfung der HZB-Empfehlungen; vorrangig jene zur optimalen Programmausschöpfung

♦ Konzentration der Vollzugsanalyse auf die wichtigsten Indikatoren

♦ Wirkungsanalyse: Umsetzungserfolg nach Branchen & Regionen

♦ Überprüfung, inwieweit Ziel 2-Aktivitäten bereits Lissabon- u. Göteborg-Agenda

entsprechen (Art. 5 EFRE-VO neu)

Offene Punkte:

Zielwerte für materielle Indikatoren anpassen?

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Hinweis zum „Leitfaden Wirkungsmonitoring“ samt Beispielpräsentation von Richard Hummelbrunner/ÖAR in der Beilage (vgl. Email-Attachments).

Als fakultatives Element wird eine Darstellung der Ergebnisse aus der begleitenden Evaluierung aufgenommen werden.

Evaluierungsteam und VB sind sich einig über diese Vorgangsweise.

Gruppe KÄRNTEN und STEIERMARK (1)

Inhalte:

Verständnis: Verschränkung von Begleitung und Update ♦ Kommission geringer Bedarf – außer neue Programmplanung daher auf Bedarf

VB/MV ausrichten

♦ Update: Monitoringdaten Maßnahmenebene und Umschichtungsdiskussion

♦ Wirkung: „Wirkungsweisen“

Wirkungsketten

Projektebene

Zeitplanung

Hinweise für Abschätzung der Wirkung/Zielerreichung bis Programmende

♦ fakultativ: Begleitevaluierung

2007 - 2013

Priorität 2

Gruppe KÄRNTEN und STEIERMARK (2)

Offene Fragen:

• Programmindikatoren, die nicht über Monitoring abgedeckt werden

Entscheidung aufgrund Aussagekraft

• Horizontale Themen Update

• Bezug zur HZB vs. Umschichtungen

• Schnittstellen zu anderen Programmen Interreg / Ziel3 / Ländlicher Raum

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Gruppe SALZBURG / BURGENLAND / TIROL (kein Flipchart)

Update:

♦ auf Maßnahmenebene, Gewichtung auf Wirkungen (Daten, soweit vorhanden, und aggregierte Daten)

Arbeit mit neuen Monitoringdaten

♦ fakultativ: Ergebnisse der begleitenden Evaluierung (von Slzbg / Bgld; Tirol offen)

Zeitplan:

• Bgld: Zeitproblem weil hier inkl. ESF-Mittel, daher Verschiebung bis September nötig!! (event. Berücksichtigung der „Landwirtschaft“ möglich?)

• Szbg / Tirol: Zeitplan o.k.

Evaluierungsteam und VB sind sich einig über diese Vorgangsweise.

2 Fallbeispiele (best practice) miteinbeziehen

Gruppe WIEN und VORARLBERG

Inhalte:

♦ auf jede Empfehlung Bezug nehmen - Umsetzung JA / NEIN

Begründung (zB. Änderung/Ergänzung Indikatoren)

♦ Monitoringdaten werden ausgewertet i. Hinblick auf die Programmziele Schlüsselindikatoren lt. AD Nr. 9 (Leistungsindikatoren) ohne: - Autobahnen/Schienenausbau

- Humanressourcen (nicht ESF) / Wien JA

- Breitband ? neue SFP WAFF (Wr. ANinnenförderungsfonds)

+ Nachfrage bei Endbegünstigten (KMU – F&E)

♦ Wirkungsindikatoren

Befragung der Projektträger

Procedere:

• 1/2005 Kick off intern

• 2/2005 Workshop (PKG) Fragebogenerhebung, Interviews/Befragung mindestens 2 Fallstudien

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Datenverfügbarkeit: Bei den Daten muss noch die Indikatorenbereinigung durchgeführt werden. Bis Ende Jänner 2005 sollten sie jedoch für alle Programme zur Verfügung stehen.

Die Daten werden erst zur Verfügung gestellt werden, wenn die Planwerte auf den aktuellen Daten inklusive der leistungsgebundenen Reserve basieren. Die Auswertung wird wieder als EXCEL-Tabelle bereit gestellt (wie im Rahmen der HZB).

Zuordnung Interventionsbereiche: Für eine künftige Verbesserung sollten Anregungen und Empfehlungen zur Zuordnung der Indikatoren zu Interventionsbereichen gesammelt werden.

Stellungnahme von E. Kober / E/R/P-Fonds

Folgende Termine für die Datenverfügbarkeit werden vereinbart (Daten über alle Projekte, die bis 31.12.2004 ausbezahlt werden): • Vlbg, OÖ, Ktn, Wien, Bgld: bis 19.01.2005 • Tirol, Stmk, Szbg: bis 25.01.2005 • NÖ: bis 31.01.2005 Sollten die Arbeiten früher fertig werden, werden die Daten vorher zur Verfügung gestellt!

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1. Inhalte

Analyse wird auf Maßnahmen-, Schwerpunkt- und Programmebene durchgeführt

Wirkungsanalyse: hierfür werden verschiedene Ansätze (der Teams) verwendet

Fakultative Elemente: einige Teams erarbeiten Hauptergebnisse der begleitenden Evaluierung

Empfehlungen: Fokussierung auf Lissabon- und Göteborg-Agenda; bei Bedarf besteht hier die Möglichkeit eines KAP-EVA-Inputs

Horizontale Themen Umwelt und Chancengleichheit werden mit einbezogen 2. Offene Punkte

Zielwerte bei Indikatoren in Programmen (programmspezifischer Umgang teilweise sind sie angepasst worden, teilweise nicht)

3. Zeitpläne

Es herrscht Konsens über die Zeitplanung

Bgld / Ktn / Stmk: leichte Adaptionen aufgrund der ESF-Teile in den Programmen 4. Berichtsgliederung

Über die vorgeschlagene inhaltliche Gliederung (vgl. Inhalte S.8) als Orientierung für die Berichterstellung besteht ebenfalls Konsens.

Zusammenfassung zur Aktualisierung der HZB A. Maier/ÖROK

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Teil 2

Begleitende Evaluierungen: Prozess und bisherige Ergebnisse Beim KAP-EVA Workshop 4 wurde beschlossen, dass Abstimmungen zur begleitenden Evaluierung bilateral (Evaluierungsteam + VB) getroffen werden sollen. Deshalb sollen nun Kurzberichte über den Evaluierungsprozess und –ergebnisse gegeben werden. Eva-Team 1: ARCS – VB Salzburg und Burgenland Input: Alexander Kaufmann (ARCS) Für die begleitende Evaluierung wurden zwei Themen ausgewählt. Für Salzburg die „Analyse des Regionalmanagements“ und für das Burgenland eine „Innovationserhebung“ (vgl. Folien unten) Die Zwischenergebnisse (Präsentation) bauen auf zwei Befragungen auf (bisherige Arbeit). Der Abstimmungsprozess wurde mit der VB bilateral geführt:

- Auswahl der speziellen Themen, die vertieft bzw. gesondert behandelt werden - Veranstaltung von Workshops dazu mit „Steakholdern“

Präsentationen der EvaluatorInnen und Stellungnahmen der jeweiligen VB

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Bei der Potenzialanalyse wurden zu Fragen nach Bekanntheit, Nutzen und Zufriedenheit der Regionalmanagements zwischen „Gemeinden“ und „Unternehmen“ unterschieden.

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Die Telefoninterviews mit den Firmen/Unternehmen wurden „standardisierter“ durchgeführt, als jene mit den Gemeinden (geringe Zeitbudgets).

Am wenigsten Interviews wurden mit Industriebetrieben (20) durchgeführt - im Vergleich zur Wirtschaftsstruktur Salzburgs ist aber selbst das noch etwas überproportional.

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Wichtig sind v.a. Schärfung und Stärkung des Aktivitätenprofils der Regionalmanagements sowie die Verankerung der Chanchengleichheit.

Stellungnahme der VB Salzburg: Motivation zur Auswahl des Themas „Regionalmanagements“: sie sind im wesentlichen durch Ziel 2 – Mittel finanziert und ihre Wirkung ist schwer messbar. Deshalb ist es von Interesse, Angebot und Nachfrage zu untersuchen und eine Bedarfserhebung durchzuführen, um die Weiterentwicklung der Regionalmanagements voranzutreiben. Zum Prozess: Die HZB und die begleitende Evaluierung wurden beim Jour fixe vorgestellt; auch die Ergebnisse werden wieder beim Jour fixe präsentiert werden.

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ad Standorte der Partner: „Österreich“ ist hier i.S.d. „Ostregion“ Österreichs zu verstehen; mit Ungarn bestehen nur Kontakte zu 1 Unternehmen (Zulieferbetrieb).

Seidl/ÖROK: Interessant, dass burgenländische Unternehmen so wenig mit Ungarn kooperieren. Auf der Verwaltungsebene gibt es einige Kooperationen.

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ad „Kein geeigneter Standort“: der Standort müsste eigentlich für viele ein Problem sein, wird aber nicht als solches wahrgenommen (vgl. 42 Aussagen zu „nicht beeinflusst).

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ad Änderungsmöglichkeiten: Stimulierungen für Innovation müssen in Strategieprozess des

Landes eingebettet werden; sind nur durch eine längerfristige Perspektive fruchtbar.

Hummelbrunner/ÖAR: Bereits zur HZB ist das Thema des „Mehrwertes“ aufgeworfen worden.

Stellungnahme der VB Burgenland: Zum Prozess der Themenauswahl: Die Themenauswahl ist aufgrund einer bilateralen Diskussion erfolgt. Beim Startworkshop zur begleitenden Evaluierung wurde zuerst ein breiteres Spektrum an Themen erörtert. In einem zweiten Schritt wurde diese Auswahl („Innovationserhebung“) getroffen. Die Struktur der weiteren Vorgangsweise muss noch diskutiert werden.

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Eva-Team 2: ÖIR/RC/ÖAR – VB Niederösterreich und Oberösterreich Input: Christof Schremmer (ÖIR) Für Niederösterreich wurden im letzten Halbjahr folgende Abstimmungen getroffen:

- die Themenliste von 9 auf 2 Schwerpunkte gekürzt (vgl. Folie 2) - Zeitplan: die begleitende Evaluierung soll im nächsten Jahr parallel zur Aktualisierung der HZB stattfinden - über die Vorgangsweise müssen noch bilaterale Abstimmungen erfolgen (inhaltliche Beratungen)

ad a – Vertiefung: aus 150 Projekten sollen 3-5 Fallstudien ausgewählt werden Ziel ist die Endwirkung der Projekte in der Region (regionalwirtschaftliche Impulswirkung) fest

zu stellen

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Stellungnahme der VB NÖ: Die Arbeit steht erst am Anfang, weitere Arbeitsschritte folgen. Ziel ist auch, Erkenntnisse für die nächste Programmperiode zu erhalten: was bzw. welche Teile sind – im Kontext neuer Verordnungen – gut zur Übernahme geeignet, welche nicht. Input: Andreas Resch (RC) Die begleitende Evaluierung für Oberösterreich ist im wesentlichen durchgeführt; die Ergebnisse werden noch genauer präsentiert werden bzw. geliefert.

ad „profactor“: das Projekt füllt eine Maßnahme (des Ziel 2 Programms OÖ) zur Gänze aus. ad WIP + TIP: hier wurden 7 Förderungsmaßnahmen analysiert, die nur teilweise EU-gefördert

sind. Somit erfolgte eine Art „Eigenevaluierung“ im Rahmen der neuen WOV-Strategie (=langfristiges Management- und Unternehmenskonzept des Landes Oberösterreich für eine wirkungsorientierte Verwaltungsführung)

– sie soll als Grundlage für die künftige Landesförderung dienen.

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„profactor“ zielt darauf ab, Betriebe bei der Innovationsentwicklung zu unterstützen (F&E, „Brücken zu schaffen“ und Beratungen für EU-Projektanträge zu bieten. Profactor selbst benötigt viele bzw. große Auftraggeber, um selbst handlungsfähig zu sein und so KMU’s „mitnehmen“ zu können.

Die „Erfahrungsanalyse“ bei den KMU wurde anhand von Interviews und Projektdokumentationen durchgeführt.

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Notwendiges Einlassen auf einen derartig intensiven Arbeitsprozess mit mehreren Workshops

(Rückkoppelungsschleifen). 2 verschiedene Monitorings wurden zu einer Synthese zusammengeführt.

Stellungnahme der VB OÖ: Dieses Pilotprojekt ist gut und fruchtbar für weitere Entwicklungen. weitere Diskussionsbeiträge: Seidl/ÖROK: Die Förderung der Implementierung einer Landesstrategie (Bsp. OÖ) durch ein von der EU kofinanziertes Programm bzw. die Kombination mit der begleitenden Evaluierung ist ein Beispiel für einen innovativen und interessanten Ansatz. Hummelbrunner/ÖAR: Die Möglichkeit der Durchführung so vieler Workshops (15 Treffen in 9 Monaten) ist bemerkenswert. Resch/RC: Eine Selbstreflexion ist immer wieder notwendig. Das Eigenbild muss erst erhoben werden, die Ergebnisse immer wieder rückgespielt und Meinungen eingeholt werden. Die Workshops fanden meist in kleineren Gruppen statt, weil nur wenige in der VB den dafür nötigen „Gesamtüberblick“ haben.

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Eva-Team 3: JR/ÖAR – VB Steiermark und Kärnten Input: Markus Gruber (JR) (keine Folien) Zwei Bezüge zur den vorangegangenen Präsentationen: 1. Zu Bgld: Die CIS (eine europaweit ähnliche Innovationserhebung) wurde für die Steiermark regionalisiert – diese Erhebung ist gut, um einen strategischen Blick zu entwickeln, jedoch nicht so sehr für eine Maßnahmen-Fokussierung geeignet. 2. zu „profactor“: In der Ziel 2 Periode 1995-1999 wurde der Aufbau von „profactor“ beobachtet und als spannend empfunden. Der eigene Zugang zur begleitenden Evaluierung: STEIERMARK 1. Es werden eher mehrere Themen gewählt – mit geringerem Bearbeitungsumfang, jedoch mehr Interaktion mit Förderstellen und VB (Workshops), um einen kontinuierlichen Prozess zu gewährleisten. Themen v.a.:

• F&E und Innovationsförderung Hier gibt es viele Initiativen, die außerhalb des Ziel 2 Programms finanziert werden.

• Tourismus 2. Umsetzung, Einbettung, Vernetzung der Leitprojekte analysieren 3. ESF-Förderung: Verknüpfung ESF / EFRE (auch Infoaustausch zwischen Förderstellen bewerk-stelligen durch Workshops) Die Ergebnisse der begleitende Evaluierung münden jedes Jahr in einen Update-Bericht (inklusive einer Serie von Interviews mit Förderstellen und Monitoringdaten). Dieser wurde im Mai vorgelegt und ist ein Instrument zur weiteren Reflexion und Weiterarbeit. Im nächsten Jahr wird es keinen Update-Bericht geben, da die für die Aktualisierung der HZB die „Wirkungsanalyse“ zu erarbeiten ist und so die Ergebnisse in diesen Bericht einfließen werden. Stellungnahme der VB Steiermark: Mit den Workshops wurde ein guter Prozess für die Abstimmung und Umsetzung der Evaluierung eingerichtet. KÄRNTEN Ähnlich wie in OÖ gehen hier die Überlegungen über das Programm hinaus. 1. F&E und Innovation Untersucht wurden Forschungsberichte und es erfolgte ein Update durch Interviews (und Monitoringdaten). Die F&E-Situation in Kärnten ist schwierig, weil es so wenig Unternehmen mit Potenzial dafür gibt (ähnlich verhält es sich bei ESF-Fragen).

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• Innovation und „soft“-Maßnahmen: trotz vieler Mittel ist die Performance ungünstig.

• die Projektgenerierung sollte anders gelöst werden (weniger „antragsbezogen“, mehr Initiativen durch Förderstellen)

2. Ausrichtung der ESF-Frage: Kärnten und die Steiermark haben hier eine unterschiedliche Ausrichtung 3. Gender Mainstreaming: nachgegangen ist man auch dem betriebswirtschaftliche Nutzen von GM-Fragen. Erstellung von Update-Berichten. weitere Diskussionsbeiträge: Maier/ÖROK: Es ist ein Prozess mit vielen Themen. So ein flexibler Ansatz braucht erfahrungsgemäß mehr Zeit, weil Entscheidungen gut vorbereitet werden müssen. Wie sind hier Erfahrungen? Gruber/JR: Die Abstimmung mit der VB wurde mittels einer Themenliste vorgenommen. Da es sich um „kleinere“ Themen (und auch kleinere Budgetmittel) handelt, war eine schnellere Entscheidung möglich. Hummelbrunner/ÖAR: Für das Evaluierungs-Team gab es 2 Implikationen:

1. kurzfristig Prozesse mit vielen Wünschen – was die Frage der eigenen Leistungsfähigkeit aufwirft

2. eine notwendige fortlaufende Rollenklärung für das Evaluierungs-Team. Die Grenzen zwischen Analyse und Coaching für die Förderstellen verschwimmen teilweise. Was sind also noch Aufgaben des Evaluierungsteams? Es kann nur Hinweise geben und Verknüpfungspunkte aufzeigen.

Resch/RC: Wurden für jeden Workshop Protokolle/Berichte erstellt? Gruber/JR: Das war variabel. Punktuell wurden Ergebnisberichte erstellt, die Summe der Ergebnisse wurde in den Update-Berichten eingearbeitet. Erfreulich und gut zu erkennen, wie vielfältig die Zugänge und Ergebnisse der begleitenden Evaluierung sind. Der gegenseitige Austausch über Arbeitsprozesse und Ergebnisse verdeutlicht dies und trägt so zur Weiterentwicklung der Evaluierung bei. Auch die Warnungen vor Evaluierungs“fallen“ (z.B. Rollenklärung für das EvaluatorInnenteam) sind dabei hilfreich.

Zusammenfassung zur begleitenden Evaluierung G. Strohmeier/IFF

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TEIL 3

Greening Regional Development Programmes (GRDP)-Projekt Gottfried Lamers (BMLFUW-U) wurde eingeladen, das GRDP-Projekt zu präsentieren und weitere Fragestellungen und Diskussionspunkte zur Implementierung des Umweltthemas in den Programmplanungen zu sammeln.

Input: GRDP – Greening Regional Development Programmes Ein INTERREG IIIC-Projekt

G. Lamers/BMLFUW-U

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Schremmer/ÖIR: GRDP ist ein wertvolles Projekt, um dieses Thema breiter zu lancieren und zu implementieren. Das Timing ist eine wichtige Frage (gerade hinsichtlich der Periode 2007-13). Den „Umweltindikator“ (im Monitoring) genauer zu erfassen ist nur ein begrenzter und kurzfristiger Ansatz, der nur beschränkte Ergebnisse und Methoden zulässt (Projektbeurteilung hinsichtlich Umwelt). Notwendig wäre aber ein kontinuierlicher Prozess, eine laufende Begleitung für die Umsetzung. Die „Umwelt“ ist üblicherweise ein Programmteil; neu ist ihn als Querschnittsthema einzubringen und zu versuchen, die wirtschaftlichen Konnexe zu erfassen. Hummelbrunner/ÖAR: Zur Gestaltung der Berücksichtigung der SUP sowie der Durchführung der Ex-ante-Evaluierung sollten rechtzeitig Überlegungen angestellt werden. Kleingruppen zur Diskussion von GRDP- Fragen:

- Welche Fragen wollen wir einbringen (zusätzlich zu IRT 1)? - Welche Transfer-Möglichkeiten gibt es?

Gruppe 1 – JR / ÖAR / VB KNT / VB STMK Ein gutes Beispiel für Österreich könnte „Ökoprofit“ (Vlbg, ) sein. Es ist ein modellhafter Beratungsansatz (betriebliche Ebene, regionale Ebene), der bisher nur in Vorarlberg integriert ist und ökologische Inhalte mit wirtschaftlichem Impact verbindet. Man sollte nicht nur auf Programmplanung (Länder) schauen, sondern darüber hinaus. Bsp. INTERREG IIIC Graz – im Paket 3 (Verknüpfungen von ökologisch-ökonomischen Projekt; Transfer). Wieso ist man mit diesem Thema bisher gescheitert? Es braucht mehr Infotransfer für Thema. Gruppe 2 – ÖIR / ÖAR / RC / VB NÖ / VB OÖ GRDP sollte ein generelles Anliegen sein. Fragen: WER? Und WANN? – Nächstes Frühjahr/Sommer wird das Maßnahmenspektrum der Programme festgelegt werden. Ist auf Landesebene das nötige Know-How vorhanden? – gibt es die Möglichkeit einer externen Beteiligung oder Unterstützungen vom Bund? Abstimmung: Es sollten schon jetzt Überlegungen – von ÖROK, BMLFUW-U, Ländern – zum möglichen „Personenpool“ angestellt werden. Hummelbrunner/ÖAR: Das Umweltthema ist wichtig für EFRE und nationale Programme, wie „Ländlicher Raum“

Stellungnahmen zu GRDP

Präsentation und Diskussion der Ergebnisse der Kleingruppen zu GRDP

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Gruppe 3 – Bundesstellen Eher Fragen gestellt:

- Auf welcher Ebene kommen Partnerschaften zustande? Wie ist Bund integrierbar?

- Gibt es Möglichkeiten bereits bestehende Strukturen zu verknüpfen?

- Wie erfolgt der Umgang mit Zielkonflikten (Umwelt/GM/Ökonomie)?

Gruppe 4 – ÖROK Weniger Konzentration auf die technische Ebene (SUP), sondern Behandlung grundlegender Fragen: „Welches sind nachhaltige Entwicklungspfade?“, „Was bedeutet das bzw. bedeuten sie für die Region?“ Partnerschaften: Österreich hat meist breite Partnerschaften. Es ist auch zu klären, ob PartnerInnen in den gesamten Prozess eingebunden werden sollen, bzw. „nur“ an geeigneten Stellen . D.h. ein „differenzierteres“ Partnerschaftsprinzip wäre eine mögliche Option. Der Prozess zur Berücksichtigung der SUP-Richtlinie bei der Erstellung des „Einzelstaatlichen Strategischen Rahmenplans“ für Österreich wird in den nächsten 2 Monaten geklärt werden. Dabei ist noch offen, inwieweit die SUP auf Ebene des Strategieplans bereits bestimmte Teile der SUP der operationellen Programme behandeln kann. Gruppe 5 – ARCS / VB BGLD / VB SBG / Lamers Wie wurde bis jetzt das Andocken an das Umweltthema bewerkstelligt?

- Wer und wie kann Know-How liefern, um es in die Planung einzubringen?

- Einbeziehung der Partnerschaften klären (zB. NGO-Beteiligung) Lamers/BMLFUW-U: Es gibt 2 Zugänge zum Thema:

1. vertikale Eingliederung des Umweltthemas – ein paar Umweltindikatoren (bisher 5) 2. horizontale Eingliederung des Umweltthemas – generelle Implementierung

Es wird in der Periode 2007-2013 voraussichtlich mehr Bewertungsindikatoren für die Umwelt geben als bisher. Wie kann ihre Eingliederung gelingen (nationaler Strategieplan, Integration der SUP-Richtlinie)?

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Gerhard Strohmeier resumiert die KAP-EVA 5 Veranstaltung Beim Workshop wurde engagierte Arbeit geleistet und wichtige Ergebnisse zu 3 Punkten erzielt:

• Festlegungen zur Aktualisierung der HZB wurden getroffen, zu Zeitplan und Inhalte Konsens gefunden.

• Informationen und Austausch über den Prozess und die Ergebnisse der begleitende Evaluierung

• GRDP – Diskussion mit einem „aktionsorientierten“ Ergebnis für KAP-EVA KAP-EVA 6 10. Mai 2005 Inhalte: Diskussion der Berichtsentwürfe

zusätzlich: Austausch über den nationalen Strategieplan (inklusive GRDP, mögliche Einladung G. Lamers)

Es war interessant, die Vielfalt der begleitenden Evaluierung und ihre Nutzungsmöglichkeiten zu erfahren. Es ist spannend zu sehen wie unterschiedlich das Interesse von Institutionen am „Pflicht- und Kürteil“ der HZB und Evaluierung ist.

Resumee von KAP-EVA 5 G. Strohmeier/IFF

Termine G. Strohmeier/IFF

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