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D D o o s s e e n n - - A A b b f f a a l l l l - - M M ü ü l l l l - - P P a a p p i i e e r r , , m m e e i i d d e e n n o o d d e e r r t t r r e e n n n n e e n n w w i i r r ! ! G G e e s s c c h h w w i i s s t t e e r r - - S S c c h h o o l l l l - - G G y y m m n n a a s s i i u u m m Berichte von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6

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Berichte von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Übersicht über unser diesjähriges Projektangebot

Projektnummer Themen

Projekt 1

Frau KRINGS Herr FUCHS

Müllberge Menschen in einer großen Stadt hinterlassen riesige Müllberge …

Projekt 2

Herr WAHL-AUST

Müllberater Mit Hilfe einer Digitalkamera und dem Programm PowerPoint erstellen wir Folien für alle Schüler und Lehrer (auch Eltern!), die wissen möchten, wie das Mülltrennen richtig funktioniert und wie wir – nicht nur am GSG! – die Umwelt schonen, Geld sparen und uns dafür schöne Dinge (z.B. Schulhofgestaltung) leisten können. Exkursion zur Müllverbrennungsanlage

Projekt 3

Herr WEHRHAHN

Volksgarten - Erholungspark oder Müllhalde • Kartierung von Teilen des Volksgartens - Bestimmung verschiedener Nutzungsbereiche • Sammeln des Mülls / Kartierung der Fundstellen - Vergleich Fundstellen – Nutzungsbereiche • Ausstellung: Müll im Volksgarten - Wir entwerfen Hinweisschilder / Abfallbehältnisse • Wir nehmen Kontakt mit dem Grünamt der Stadt Düsseldorf auf. • Wir erkundigen uns über die Bedeutung des Volksgartens für die Bevölkerung Oberbilks • Wir besorgen uns Karten über den Volksgarten und Informationsmaterial über den Volksgarten bei der

Stadtverwaltung und über das Internet - Wir führen eine Begehung des Volksgartens durch.

Projekt 4

Herr KAYSERS

Mülltheater Hast du Lust, dich zu Sprache zu bewegen, mit Sprache zu spielen, kleinste Szenen selbst zu erfinden? Hast du Spaß daran, in einer Gruppe zu arbeiten? Interessierst du dich im weitesten Sinne für das Thema Müll, bist du neugierig, wie man Müll auf die Bühne bringen kann? Dann komm zur Müll-Theater-Gruppe in der Projektwoche! Da heißt es wieder: DAMP! Dosen - Abfall - Müll - Papier meiden oder trennen wir!

Projekt 5

Frau SCHUBERT Herr BEIL

„Aussterben verboten!“ - Artenvielfalt und Artenschutz Vielfalt der Arten - Was hat das mit uns zu tun?

Projekt 6

Herr HOFMANN

Dokumentation & Homepage zur Projektwoche: www.gsg-umweltprojekt.deDie Informationsbeschaffung erfolgt durch • Kontakte mit den anderen Gruppen, Erstellen von Formularen zur Arbeitserleichterung • Interviews in der Schule Verwertung vom Materialien aus den anderen Gruppen Die Informationsbearbeitung zielt darauf ab, die Homepage • mit Texten und Bildern zu füllen, interessant zu gestalten mit Hilfe des Erwerbs einfacher Layout-Kenntnisse

Projekt 7

Frau BIGGEMANN Frau MÜNCHMEYER Frau ROMHI

Müll-Rap: Musik und Tanz mit Müll • Mögt ihr Musik und coole Rhythmen? Habt ihr Lust, Rhythmen zu erfinden und diese auf selbst gebastelten

Instrumenten aus Müll zu spielen? Bewegt ihr euch gerne zu Musik? Habt ihr Lust, an der Entstehung und Aufführung eines Müll-Rap mitzuwirken?

Wir werden • einen Text für einen Müll-Rap schreiben, eine rhythmische Begleitung für den Rap erfinden • Musik-/ Schlaginstrumente aus Müll herstellen, auf denen ihr den Rhythmus spielen könnt • und eine „groovende“ Rap-Choreographie einstudieren.

Projekt 8

Frau BEVIS Frau TIBBE

Einfälle statt Abfälle - Ein modernes Mülltheater sowie Kostüme aus Müll Wir werden Licht in den Müllmärchenwald bringen und deshalb: • ein kurzes Märchen zum Thema Müll verfassen • Hexen, Könige und Prinzessinnen in Kostümen aus Müll kleiden • Requisiten aus Müll basteln • Szenen auf der Bühne proben

Projekt 9

Frau JUNKER Frau CLAUS

Spiele rund um Müll und Umwelt Wir wollen gemeinsam mit dir Spiele zum Thema „Müll“ entwickeln: Wir wollen Spiele herstellen, bei denen jeder sein Wissen um Mülltrennung und Müllvermeidung einbringen kann: Quizspiele, Glückspiele, Denkspiele, Ratespiele … und was euch noch so alles einfällt

Projekt 10

Herr DEMBSKI

Papier - Papierverwertung & Papierrecycling • verschiedene Funktionen von Papier • Papierherstellung • z.B. Papier selbst schöpfen • Besuch einer Papierfabrik (Recycling von Papier) • Untersuchung von verschiedenen Papiersorten und ihre jeweilige Benutzung

Theater-Probewoche

Frau STAPPER-WEHRHAHN

Blockproben für alle 6er Theatergruppenteilnehmer/innen (16 SuS) für die Aufführung ihres Stückes „Rumpelstilzchen“ am Ende der Projektwoche im Rahmen des Orientierungsstufenfestes

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Müllfreie Schule?! Die Projektwoche der 6. Klassen ist wieder ein großer Erfolg gewesen.

Mit viel Interesse und Einsatz wurde in elf Projekten daran gearbeitet, sich dem Thema Müll zu nähern. In einer übervollen Aula konnten wir am Abschlusstag die Darbietungen aller Gruppen verfolgen und uns über die tollen Ergebnisse freuen. Auch die Presse nahm unsere Arbeit sehr positiv auf, so dass unsere Arbeit sicherlich auch nach außen strahlt. Wir können stolz auf das Erreichte sein und darauf, dass wir im Sinne unseres Schulschwerpunktes „Erziehung zur Nachhaltigkeit“ einiges geleistet haben.

Aber auch nach der Projektwoche muss unser Motto „Dosen-Abfall-Müll-Papier, meiden oder trennen wir!“ weiter leben, indem wir wie in den letzten Jahren den Müllwettbewerb fortsetzen. Mit den durch die Mülltrennung eingesparten Gelder (in diesem Jahr 3.400,- €) können wir uns wieder etwas für unsere Schule gönnen, das allen zugute kommt.

Erne Wehrhahn, Koordinator für die Projektwoche

Skandal um Dosen1. In Düsseldorf steht ein Supermarkt,

der Einweg-Müll wird angeklagt, damit in dieser schönen Stadt, der Abfall keine Chance hat. Ein jeder wird jetzt informiert, was mit dem ganzen Müll passiert, denn wenn die Einweg-Bombe platzt, ist unsere Erde abgekratzt!

Denn draußen vor der großen Stadt, macht Wohlstandsmüll die Landschaft platt. Skandal im Supermarkt! Skandal im Supermarkt! Skandal - Skandal um Dosen!

2. Hier stehen die Dosen im Regal, dem Handel ist das ganz egal! Auf dass der Amazonas raucht, wird dort viel Energie verbraucht! Das Alublech wird hergestellt, wenn Urwald auch in Asche fällt! Der Regenwald wird massakriert, für Einwegdosen ausradiert!

Und draußen vor der großen Stadt macht Wohlstandsmüll die Landschaft platt. Skandal im Supermarkt! Skandal im Supermarkt! Skandal - Skandal um Dosen!

3. Verwertung ist doch blanker Hohn. Das steigert nur die Produktion! Drum rufen wir Euch alle auf, dass Dosen ihr nun nicht mehr kauft, Sie sind Symbol der Müllkultur, von Rücksichtnahme keine Spur! Nur Mehrweg hilft in diesem Fall; drum lasst die Dosen im Regal! Bevor die Welt zerbricht, hört auf und kauft die Dosen nicht! Skandal im Supermarkt! Skandal im Supermarkt! Skandal - Skandal um Dosen! (Musik: Spyder Murphy Gang)

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 1: Müllberge Unsere Projektwoche zum Thema Müll

Es war soweit: Die Projektwoche stand für die 6. Klassen wieder vor der Tür. Wir mussten uns zwischen unterschiedlichen Schwerpunkten zum Thema Müll entscheiden und konnten den wählen, der uns am meisten interessierte. Wir mussten unseren Wunsch und zwei Ausweichthemen auf einen Auswahlzettel schreiben. Ich habe mich für das Thema Müllberge entschieden

Als Herr Wehrhahn dann alle Auswahlzettel ausgewertet hatte, durften wir am Donnerstag der Woche vor der Projektwoche schon einmal in unsere Themen hineinschauen. In dieser Vorbereitungsstunde haben wir dann besprochen, was wir alles zu unseren Besichtigungen mitnehmen würden.

Am Montag der nächsten Woche wurde dann endlich in der 2. Stunde die „Projektwoche Müll 2007“ eröffnet. Herr Wehrhahn teilte die Gruppen ein und wir gingen dann in die Klassenzimmer. Unsere Gruppen leiter waren Frau Krings und Herr Fuchs.

Sie haben uns unter anderem die Fragen gestellt, wie viel in Düsseldorf in einem Jahr an Müll anfällt und wie hoch der Müllberg daraus wäre. Wir haben die Fragen dann mit einer Berechnung beantwortet.

Plötzlich ging mitten in der Arbeit die Tür auf und die Doku-Gruppe stand im Raum und wollte direkt ein Interview mit uns führen. Das war übrigens nicht das einzige Mal, dass eine andere Gruppe zu uns kam und Fragen gestellt hat.

Wir haben dann auch einmal jemanden um Rat gebeten. Dieses war aber keine andere Gruppe, sondern unser Hausmeister, Herr Karten. Er hat uns erklärt, wie viele Mülltonnen die Schule besitzt und wie oft die AWISTA diese Tonnen leert.

Am Dienstag war dann unser erster Ausflug zur AWISTA. Die AWISTA stellt im Größeren in Düsseldorf so etwas dar, wie der Ordnungsdienst der Schule - natürlich anders orga-nisiert und mit mehr Aufgaben, vor

allem aber auch mit mehr Müll. Die AWISTA fährt mit ihren riesigen Müllwagen durch ganz Düsseldorf von Haus zu Haus und sammelt den gesamten Hausmüll aus den Mülltonnen ein. kein Job für Langschläfer, denn die Müllwagen fahren schon morgens ab 6:30 Uhr durch unsere Stadt. Warum wohl? Na ganz einfach: Jeder hat doch mit Vater oder Mutter schon mal im Stau hinter so einem orangenen Riesen gestanden und sich schwarz geärgert. Damit das nicht zu oft passiert und die Straßen nicht den ganzen Tag verstopft sind, sind die Männer von der AWISTA schon so früh im Einsatz. Übrigens, die AWISTA sorgt im Winter auch dafür, dass die Straßen geräumt und gestreut werden.

Am Mittwoch waren wir dann in der Müllverbrennungsanlage. Der Müll wird dort angefahren, kurze Zeit in einem so genannten Bunker zwischengelagert und dann verbrannt. Der Kessel, in dem der Müll verbrannt wird, ist zwischen 800 und 900 Grad Celsius heiß. Leichen könnte man hier nicht loswerden, weil die erst bei höheren Temperaturen verbrennen. Die Anlage steht bereits seit 1965 in Flingern und wird seit dem ständig auf dem neuesten technischen Stand gehalten. Interessanterweise waren wir dort nicht die einzige Gruppe aus unserer Schule.

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Am Donnerstag haben wir uns dann weiter mit unserem Thema beschäftigt. Eine Gruppe hat ausgerechnet, wie hoch der Berg würde, wenn man den ganzen Müll aus einem Jahr in Düsseldorf auf unserem Schulhof auftürmen würde. Eine andere Gruppe hat dieselbe Berechnung für die LTU-Arena, das Heimstadion der Fortuna angestellt. Die dritte Gruppe hat berechnet, wie oft man mit dem Schulmüll ein Klassenzimmer füllen könnte.

Am Freitag war dann der Abschluss- und Präsentations-tag. Alle Gruppen haben vorab noch einmal eine Generalprobe gemacht, um dem Publikum die Ergebnisse perfekt präsentieren zu können.

Um 14:00 Uhr ging es dann richtig los. Alle Projektgruppen stellten Ihre Ergebnisse vor, von Berichten über Gesänge und Vorführungen. Es war eine schöne Veranstaltung mit viel Abwechslung. Ich denke die Veranstaltung und die Projektwoche waren ein voller Erfolg für uns alle.

Die Veranstaltung endete mit einer Zaubervorstellung unseres russischen Klassenkameraden Soso. Soso übertraf uns fast alle, obwohl seine vielen Karten auch ein bisschen zum Schulmüll beitru-gen.

Danach ging das Unterstufenfest los, das einen schönen Abschluss für die Projektwoche 2007 dargestellt hat.

Eine schöne Woche für alle 6. Klassen!!!!

Von Philipp Schmitz, Klasse 6a

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 2: Müllberater Schülerberichte:

Berichte über die Exkursion zur KDM (Kompostieranlage Düsseldorf Mettmann) Vom GSG (Geschwister Scholl Gymnasium) hat gestern, am Donnerstag den 25.10.07, eine Gruppe von Kindern aus der 6. Klasse, die Kompostierungsanlage (KDM) besichtigt. Sie fanden alle, dass es ein Erlebnis war, das sich gelohnt hat.

Sie wurden von zwei Mitarbeitern herzlich empfangen. Der Mann erzählte ihnen viel und detailreich über die Anlage und die anderen Orte, wo sie auch beschäftigt sind. Danach haben sie einen Film über die Anlage geguckt. Die Schüler haben sich vorher Fragen zu Recht gelegt, die dann ausführlich beantwortet wurden. Alle freuten sich, die Anlage näher zu besichtigen. Zuerst besuchten sie die Halle, wo die Grünabfälle von draußen zum Verrotten in die Halle gebracht wurden. Die Grünschnitthügel dampften. Es war schon sehr warm. Als sie bei den Rotteboxen waren, waren die Schüler nicht mehr so begeistert. Dort stank es nach ihren Angaben fürchterlich, da die viele Erdhaufen verschieden weit kompostiert waren.

Alle waren froh, als sie von dem Gestank weg kamen. Am Ende bedankten sich die Schüler für die interessante Führung.

Leonie, 6d

Am Donnerstag, den 25.10.2007, besuchten wir, die Projektgruppe 2, die KDM. Sie liegt mitten auf dem Land, wo aber eine entlegene Bus-linie hält. Wir gingen erst in ein Neubaugebäude, wo uns ein netter Herr, Herr Schmeckers, den Betrieb in allen Einzelheiten erklärte. Wir sahen uns nach den Fragen, die wir ihm zuvor gestellt hatten, einen alten Film an. Nach dem Film folgten wir ihm zu einer Heizung, die mit Holz betrieben wurde. Danach gingen wir in eine Lagerhalle, wo die KDM den ganzen Biomüll lagert. Sie ist sehr groß, denn die KDM verarbeitet immerhin 30.000 t Biomüll pro Jahr. Nach der Lagerhalle haben wir uns den mobilen Häcksler, der den Biomüll zerkleinert, und das mobile Trommelsieb, das mit verschiedenen Siebtrommeln den Biomüll siebt, angesehen. Doch dann hat Herr Schmeckers uns in die Rottehalle geführt, in der es bestialisch gestunken hatte. Dazu war alles in dichten Nebel gehüllt, den die Mikroorganismen durch die Aufnahme vom Biomüll produzieren. Obwohl die Rottehalle 7480 m² groß ist.

Wenn die Entlüftungsanlagen und der Biofilter nicht wären, würde man in der Rottehalle ersticken. Denn die Entlüftungsanlagen saugen den Nebel auf und leiten ihn in den Biofilter, der durch andere Mikroorganismen den Nebel von Geruchsstoffen befreit. Zuletzt verabschiedeten wir uns von Herrn Schmeckers, nahmen uns jeder etwas kostenlosen Humus mit und fuhren nach Hause.

Finn Hartstein

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Heute sind wir zur Kompostierungsanlage Düsseldorf Mettmann, kurz KDM, gefahren. Dort haben wir einen Rundgang gemacht und dabei viel über die KDM erfahren.

Die Kompostieranlage wird im Januar 2008 elf Jahre alt. Die KDM hat mit Verwaltung 16 Angestellte, die von 7:00 Uhr bis 15:30 Uhr, also acht Stunden, arbeiten. Die Anlage ist 10 ha groß und die Rottehalle fasst 7440 m3 pro Zeile - es gibt 12 Zeilen mit jeweils 620 Kubikmetern (in der Rottehalle stinkt es fürchterlich, weil der Kompost sich dort

zersetzt). In der KDM werden pro Jahr rund 30.000 t Biomüll zu Kompost verarbeitet, wovon dann 95% an die Landwirtschaft geliefert werden. Allerdings wird der Müll, bevor er in die Rottehalle kommt, auf Fremdkörper wie Metall untersucht, und wenn mal ein Stück Metall da ist, wird es mit einem großen Magneten herausgeholt. Erst wenn der Kompost in Ordnung ist, kommt er für sechs bis acht Wochen in die Rottehalle. Dann heißt es warten, bis der Müll verrottet ist. Dann kann er an die Kunden abgegeben werden. Für mich war es ein spannendes Erlebnis, weil ich mir jetzt viel besser vorstellen kann, wie der Kompost verrottet und zu Erde wird.

Sirkka Weßner

Besuch in der MVA

Vom GSG (Geschwister-Scholl- Gymna-sium) hat am 24.10.07 eine Gruppe von Kindern aus der 6. Klasse die Müllverbren-nungsanlage Düsseldorf-Flingern besich-tigt.

Die Schüler erzählten, dass sie es sehr interessant fanden. Sie sagten, sie hätten einen Film gesehen und anschließend wären sie durch die Anlage gelaufen, mit roten Helmen. Da die Schule sich so gut mit dem Kraftwerk Flingern versteht, durf-ten sie auch Fotos machen. Die Führung ging vorbei am Müllbunker, der ca. 30 m hoch ist, und an einem Heizkessel, in den die Schüler auch hinein gucken durften.

Unter anderem sahen die Schüler die Leit-zentrale, die sehr neu ist, den Aschebunker und sogar ein Müllauto beim Entladen von Müll.

Leonie, 6d

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 3: Volksgarten – Müllhalde oder Naherholungspark? In unserer Projektgruppe haben wir uns mit dem Volksgarten beschäftigt, insbesondere damit ob dieser viel Müll enthält oder ob es normal ist, dass die Schwäne im Papiermüll sitzen.

Die nötigen Informationen haben wir uns dadurch besorgt, dass wir mit dem Leiter des zuständigen städtischen Gartenamtes für den Volksgarten, Herrn Herting, interviewt haben.

Hierbei konnten wir Folgendes erfahren:

im 17 Hektar großen Volksgarten arbeiten 13 Ar-beiter, die für alle Arbeiten in den Grünanlagen zu-

ständig sind. Dazu gehört auch, dass sie den Müll aufsammeln müssen. Sie sammeln pro Woche acht Kubikmeter Müll. Im Sommer findet sich viel mehr Müll als im Winter, weil es im Sommer auch viel mehr Besucher gibt. Sehr viel Müll lässt sich dann auf den Liegewiesen sammeln, weil es dort sehr viele Besucher gibt, die ihre Abfälle einfach liegen lassen.

An manchen Ecken des Volksgartens gibt es Junkies; sie benutzen Spritzen und werfen diese einfach weg. Wir sind auch gewarnt worden, diese nicht anzufassen.

Denn wir selber haben eine Müllsammelaktion gemacht. Wir sind in vier Gruppen mit Müllsäcken und einem Müllgreifer „bewaffnet“ losgezogen, um in verschiedenen Ecken des Volksgartens den Müll aufzuheben und zu schauen, was so alles anfällt. Hierbei merkten wir, dass jetzt in der Herbstzeit wenig Müll vorhanden ist und der Volksgarten sau-ber war.

Als zweites haben wir noch eine Befragung bei 59 Personen durchgeführt. Hierbei haben wir rausgekriegt, dass der Volksgarten bei der Bevölkerung sehr beliebt ist und auch als gepflegt gilt. Er erhielt die Note 2. Aber wir konnten auch oft hören, dass die Leute sich vom Müll, besonders vom Hundekot, und auch durch die Drogenabhängigen gestört fühlen.

Aber selbst bei der starken Kälte in dieser Woche konnten wir immer Leute treffen, die den Park nutzten.

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 4: Mülltheater

Macht Mülltrennung sexy? Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Gruppe, die sich in Kleinstszenen mit dem Thema „Umwelt“, „Müllvermeidung“, „Strom-sparen“ u.a. auseinandersetzen wollte. Im Gegensatz zu den früheren Jahren war sie jedoch recht klein, klein aber fein: 6 Mäd-chen und 5 Jungen mussten lernen die Bühne auszufüllen, eigene Ideen zu ent-wickeln, auf sich und gleichzeitig auf die anderen zu achten und natürlich auch etwas Schönes und Ansprechendes zum gestellten Thema zum Ausdruck zu bringen. Die Grund-voraussetzung, ein Mädchen bzw. einen Jun-gen an der Hand anzufassen, musste erst gelernt werden.

Doch dann ging es wie immer los mit dem rhythmischen Sprechen der speziellen Inter-netadresse, unser Umweltprojekt-Homepage. Weiter ging’s mit einem Laufsteg aus Mülleimern, an dessen Ende jeder posieren musste. Nachdem jeder den Laufsteg beschritten hatte, wurde die Frage gestellt: „Macht Mülltrennung sexy?“ Heraus kam: Mülltrennung macht reich. Die Schule verdient an der Mülltrennung und hat dadurch schon viele wertvolle Dinge sich anschaffen und leisten können. Es gab eine kleine Szene zu unserer CD-Sammelstation im Sekretariat, eine weitere zu unseren Korkensammelsäcken und damit zusammenhängend dem Naturschutz in Spanien. Zum ersten Mal war eine kleine Choreographie zu sehen, bei der es weniger um Müll als um die Bewegung selbst ging. Und auch das nicht Perfekte dieser Bewegung passte zum veränderten Werbeslogan der Serie ‚Sprachmüll’: Mülltrennung – jeden Tag ein bisschen besser. Und es gab wieder Kinder, die sich trauten, zu singen oder zu kreischen (!), Variationen nämlich des Kinderlindes „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“, in denen die Nachlässigkeiten und kleinen Alltagssünden (Fundkiste!) thematisiert wurden.

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

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Es gab zwei groß gewachsene Kinder, ein Junge, ein Mädchen; drei kleine Jungens, die in Mülltonnen saßen und mit den Mülltonnenpopos wackeln konnten; es gab normal begabte Kinder und ein außergewöhnlich begabtes Kind - und alle zusammen bildeten eine hervorragende Gruppe, die mit Spaß und Konzentration bei der Arbeit war.

Die Aufführung am Tag der Präsentation war sehr erfolgreich, auch wenn die Schülerinnen und Schüler oft vergessen, diese in ihren Protokollen zu erwähnen. Ihre eigene Leistung erschien ihnen im Vergleich zu Sos, dem Zauberer, nicht erwähnenswert. Trotzdem gilt:

Mülltrennung macht nicht sexy, sondern reich. – In vieler Hinsicht, auch wenn man es nicht gleich merkt!

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 5: „Aussterben verboten!“ - Artenvielfalt und Artenschutz Was hat das mit uns zu tun?

Bedroht sind heute: Eisbären, Vogelarten, Wale, Tiger, Wölfe und Luchse, Froscharten, Pinguine und der Panda, das wussten wir. Auch kannten wir schon eine Menge Gründe dafür, so nämlich, dass hauptsächlich der Mensch durch Umweltverschmutzung und Zerstörung der Lebensräume heute die Ursache für das Artensterben ist. Früher waren es eher Naturkatastrophen wie ein Meteoriteneinschlag, der nach einer sehr wahrscheinlichen Theorie durch abrupten Klimawandel zum Beispiel zum Verschwinden der Dinosaurier geführt hat.

Der Dodo, ein Experte in Sachen Aussterben, weil er selbst vor ca. 400 Jahren auf der Insel Mauritius durch eingeschleppte fremde Tierarten verdrängt wurde, hat in einem Film Tipps gegeben, wie man das Aussterben verhindern kann. Eine seiner „10 goldenen Regeln“ lautet z.B. „Meide den Menschen!“ – sehr bezeich-nend!

Wir haben uns dann schlau gemacht, wodurch in der Erdgeschichte das Aussterben von Arten ausgelöst worden ist, wo auf der Erde besonders viele Arten vorkommen und warum das so ist. Auffällig ist, dass im

feucht-tropischen Gürtel der Erde besonders viele Arten (bis zu 5.000 pro qm2!) vorkommen – Wahnsinn! Leider sind die Menschen in den Ländern dieser Zonen häufig besonders arm (z.B. in Costa Rica, Ecuador oder Indonesien), sodass sie auf Artenschutz keine Rücksicht nehmen können. Daher werden dort immer doch die wertvollen Regenwälder abgeholzt, denn die Menschen kämpfen um ihr tägliches Überleben. – Eine weitere Frage für uns war, welche Argumente Menschen haben, Arten zu schützen oder eben auch nicht. Manche meinen, es sei wichtig, die Artenvielfalt zu erhalten, weil sie eben eine Schöpfung Gottes ist (religiöse Gründe). Andere sind der Ansicht, dass es für die Medizin wichtig ist, dass all die Heilpflanzen erhalten oder auch noch gefunden werden (wirtschaftliche/soziologische Gründe), und wieder andere meinen, dass es der Mensch ja nur ein Teil der Natur ist und auch von ihr abhängt (ökologische Gründe). Die, die sich nicht so sehr dafür interessierten, waren meist Leute, die wirtschaftlich abhängig sind, z.B. vom Holzschlag in Südamerika, und keine anderen Jobs bekommen.

Am Dienstag sind wir bei klirrender Kälte, aber klarem Himmel in die Urdenbacher Kämpe zu Haus Bürgel gefahren, um dort mal „vor der Haustür“ zu schauen, was Artenvielfalt hier bei uns eigentlich bedeutet und wo wir sie finden. Die Leiterin Frau Sandbrink hat uns dort erklärt, dass besonders die Obstwiesen sehr artenreich sind.

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Auch hier gibt es bis zu 5000 Arten! Von diesen haben wir allerdings nicht sehr viele angetroffen, da es zu spät im Jahr ist. Trotzdem haben wir mit Käscher und anderem Fanggerät ausgerüstet einige Arten, vor allem Insekten, Regenwürmer und Spinnen gefangen, die wir dann mit Frau Sandbrink bestimmt haben.

Tja, warum ist es überhaupt wichtig, dass Arten nicht sterben, sondern erhalten bleiben? Was hat das eigentlich mit uns zu tun? Dazu haben wir auch zu Hause unsere Eltern und Geschwister befragt. Alle Befragten waren der Meinung, dass es

sehr wichtig ist, die Arten zu schützen. Unser Ergebnis war, dass in der Natur alles mit allem zusammenhängt und dass es daher zu Störungen in einem Ökosystem kommt, wenn Arten „ausfallen“. Zu kompliziert?

Dann erklären wir das mal an einem Beispiel:

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Stell dir vor, wir hätten als Pflanzen nur Apfelbäume in Deutschland, als Tiere gäbe es nur Eichhörnchen – was wäre die Folge? Die Folge wäre, dass das Eichhörnchen im Winter nichts zu fressen fände, da es dann Nüsse und Samen usw. frisst. Es würde also aussterben. Dem Apfelbaum würden die natürlichen Bestäuber fehlen, Bienen z.B., da es ja nur Eichhörnchen gäbe, sodass auch er aussterben würde. Das wiederum wäre auch unser Tod, denn die Bäume nehmen unser ausgeatmetes Kohlenstoffdioxid (CO2) auf und produzieren durch die Photosynthese dann Sauerstoff (O2), den alle Tiere und wir atmen. Sie sind unsere „grüne Lunge“, und wenn es diese nicht mehr gibt, gibt es uns auch nicht mehr! Also, alles klar? Keine Bienen, keine Apfelbäume - keine Nussbäume, keine Eichhörnchen und letztlich eben auch kein Mensch - so einfach ist das! Also – jeder ist mit jedem verbunden – und auch wir gehören dazu! Daran denkt man meistens nicht, da wir uns nicht mehr viel in der Natur bewegen und meinen, wir seien unabhängig von ihr. Aber das ist ganz und gar falsch, wie du an unserem (zugegeben etwas extremen) Beispiel sehen kannst! ☺ Nachdem wir das also geklärt haben, hat sich jeder ein Schwerpunktthema gesucht, zu dem wir dann am PC recherchiert haben: Deutschland: heimische Vogelarten, heimische Pflanzenarten, Wölfe, Wildkatzen Weltweit: Elefanten Afrikas, Heilpflanzen, Panda, Amazonasgebiet, Indonesien: Orang-Utan

Interessiert haben uns dabei diese Fragen: - Was sind die Merkmale des

Tiers/der Pflanze/der Region?

- Warum ist meine Tier-/Pflanzenart/die Region bedroht?

- Was können wir für den Schutz tun?

- Was gibt es schon an Schutzprogrammen?

Wir haben in dieser Woche also viele Antworten auf die Frage gefunden, was Artensterben mit uns zu tun hat und sind jetzt ganz sicher, dass wir alles dafür tun müssen, das Aussterben von Arten aufzuhalten!!

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 6: Produkte der Dokumentationsgruppe

Logowettbewerb Die Doku-Gruppe hat einen Logowettbewerb veranstaltet. Es waren etliche schöne Logos dabei von vielen Kindern aus verschiedenen Gruppen. Aber eins war am besten: von einem Mädchen aus der 6c. Sie heißt:

Carolin Beck und hat ein sehr schönes Bild zum Thema Müll gemalt. Auf ihrem Bild sind verschiedene Denkmale drauf, zum Beispiel:

Eifelturm, Big Ben, Brandenburger-Tor und … auch noch ein paar Müllberge ...! ?

Das Bild hat viele verschiedene Farben, insgesamt ist es sehr bemerkenswert.

André Heintges

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 7: Der Müllrap

Der Müllrap der Projektwoche aus Schülersicht:

Unsere Projektwoche hat damit begonnen, dass wir zunächst mit Frau Biggemann und Frau Münchmeyer einen Arbeitsplan für die ganze Woche festgelegt haben. Wir wollten „Instrumente“ aus Müll basteln, einen Müll-Rap erfinden und einüben und am Mittwoch einen Ausflug zur Kompostieranlage in Ratingen machen.

Gemeinsam haben wir überlegt, welche Dinge wir für unsere Müll-Instrumente benutzen könnten, die wir von zu Hause mitbringen konnten. Auf unserer Liste standen: Dosen, Joghurtbecher, Kron-korken, Alu- und Frischhaltefolie, Murmeln, Nägel, Plastiktüten, Pappröhren von Haushaltspapier und Klorollen und vieles mehr.

Einen Teil unserer Zeit haben wir mit Basteln verbracht, den anderen Teil haben wir dazu benutzt, erstmal einen Text für unseren Müll-Rap zu erfinden. Das hat viel länger gedauert, als wir gedacht hatten, weil der Text auf einen bestimmten Rhythmus passen musste. Deshalb musste man immer darauf achten, dass man weder zu viele noch zu wenig Silben in den einzelnen Versen hatte – sonst wäre der ganze Rhythmus durcheinander geraten.

Als wir mit dem Text zufrieden waren, haben wir ihn gemeinsam mit Frau Biggemann und Frau Münchmeyer geübt. Man musste sich sehr konzentrieren, um den ganzen Text schnell, ohne Fehler und im richtigen Takt zu sprechen. Bis wir es richtig konnten, brauchten wir einige Tage. Für den Refrain hatte Frau Biggemann eine Melodie gefunden, die wir mit Klavierbegleitung geprobt haben.

Von uns selber kam dann der Vorschlag, in den Rap auch noch Vocal-Percussion (Beat-Box) einzubauen. Wir fanden, das würde dann noch mehr nach einem Rap klingen. Frau Biggemann und Frau Münchmeyer fanden den Vorschlag ganz toll und haben ihn sofort in unseren Rap eingebaut.

MÜLL-RAP 2007 1. Hey Leute, was geht ab

mit dem Müll in dieser Stadt?

Überlegt mal das ist dumm, denn der Müll fliegt überall rum.

Schmeißt den Müll nicht einfach weg, denn nicht jeder Müll ist Dreck

Und vergeude den Müll nie, so erzeugst Du Energie.

Refrain: Müll, Müll, Müll überall

(überall!) Müll geht alle was an (auch

Dich!) Mein Müll, dein Müll global

(globales Problem!) Müll geht alle was an (auch

Dich!) 2. Am GSG trennen wir Plastik,

Glas und Altpapier. Außerdem Recyclen wir,

das hilft der Umwelt und auch Dir.

Hier am GSG ist die Mülltrennung ok

Und wir sagen Euch wir rappen: Die nicht trennen, das sind Deppen!

Refrain: Müll, Müll, Müll überall ... 3. Für unser Umwelt fordern wir:

Mülltrennung nicht nur hier! Denn die Natur soll schön

bleiben und nicht unter Müll leiden.

Die Natur ist für uns wichtig, durch den Müll wird sie vernichtet.

Recycling ist h – a – doppel m – e – r, Hammer, yeah!

Refrain: Müll, Müll, Müll überall ...

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Für die Aufführung brauchten wir natürlich auch noch eine Choreographie für die Bühne. Dabei hat uns Frau Romhi geholfen. Sie hat uns in 3 Gruppen aufgeteilt und uns die richtigen Schritte und Be-wegungen gezeigt.

Mittwoch war der einzige Tag, an dem wir nicht üben mussten, weil wir in die Kompostieranlage ge-fahren sind. Wir haben gelernt, wie aus Grünschnitt und Biomüll Komposterde entsteht. Allerdings hatten wir nicht damit gerechnet, dass es dort so furchtbar stinkt. Einigen von uns wurde ganz schlecht und sie wollten lieber sofort wieder gehen. Zu unserem Glück hatte Frau Münchmeyer einen Taschenzerstäuber mit Parfüm in ihrer Handtasche. Sie hat jedem von uns etwas von dem Parfüm auf ein Taschentuch gesprüht und das konnten wir uns dann vor die Nase halten. So haben wir dann durchgehalten und es war nicht mehr ganz so schlimm.

Donnerstag und Freitag haben wir den ganzen Vormittag an unserer Aufführung geprobt. Freitag bekamen wir zum ersten Mal die Möglichkeit auf der Bühne mit Mikrophonen zu üben. Daran mussten wir uns erstmal gewöhnen, denn auf der Bühne war das doch ein ganz anderes Gefühl als im Musikraum.

Unsere Vorführung hat aber sehr gut geklappt und Frau Biggemann, Frau Romhi und Frau Münchmeyer waren sehr zufrieden und ganz begeistert. Uns hat es so viel Spaß gemacht, dass

wir uns gewünscht haben, dass an der Schule vielleicht eine Rap-AG gegründet wird und wir noch oft die Gelegenheit haben, verschiedene Raps einzuüben und vorzuführen. Frau Münchmeyer hat uns versprochen, dass sie diese AG für uns gründen wird. Wir freuen uns schon jetzt darauf!

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 8: Einfälle statt Abfälle - Ein modernes Mülltheater Am ersten Tag der Projektwoche lernten wir uns besser kennen, da wir aus unterschiedlichen Klassen kamen. Wir sammelten gemeinsam Merkmale eines Märchens und trugen unsere Ideen zusammen. Schon bald einigten wir uns auf die Handlung unseres modernen Müllmärchens. Die Rollen für das Stück waren schnell verteilt. Es gab eine Erzählerin, eine Heldin, einen Prinzen, eine Mülltonne, einen Rapper, zwei Frösche, zwei Müllzicken, zwei Müllteufel und natürlich eine Oberhexe.

Außerdem sahen wir uns, wie auch an den weiteren Tagen, einen Film zum Thema „Müll“ an. Hierzu gab es einige Arbeitsblätter, die wir ausfüllten.

Fast alle brachten Tüten voller Müll mit zur Schule, woraus wir schrille und coole Kostüme bastelten. Dabei halfen wir uns gegenseitig. Das Basteln der Kostüme hat besonders viel Spaß gemacht.

Einige von uns arbeiteten in der Zeit am Text unseres Märchens. Allen hat der Text gefallen und so mussten wir nur noch eine Überschrift finden, was gar nicht so einfach war. Schließlich einigten wir uns auf den Titel „Das Märchen von der Oberhexe der Umweltverschmutzung“.

Nun ging es an die Proben. Verschieden Übungen sollten uns ein bisschen auflockern, so dass wir uns besser auf der Bühne bewegen konnten. Mal schlichen wir über die Bühne, dann mussten wir gegen einen Sturm ankämpfen. Am Anfang sprachen wir noch viel zu leise, aber nach vielen Proben lief es richtig gut.

Insgesamt war die Projektwoche ein voller Erfolg und hat viel Spaß gemacht!!!

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 9: Spiele rund um Müll und Umwelt Am ersten Tag haben wir uns mit dem Thema Mülltrennung beschäftigt. Wir waren gebeten worden, Müll von Zuhause mitzubringen. Nachdem wir die Müllarten noch einmal wiederholt hatten, haben wir diesen dann gemeinsam getrennt. Danach haben wir ein Müllquiz veranstaltet und Herrn Wahl-Aust interviewt. Er hat uns erzählt, was wir am GSG alles machen, um die Umwelt zu schützen. Zum Schluss haben wir einen Film über Recycling geguckt.

Am nächsten Tag trafen wir uns im Computerselbstlernzentrum, um am Computer unser Wissen über den Umgang mit Müll zu testen. Danach überlegten wir uns Spiele rund um das Thema Müll. Sie

sollten Spaß machen, aber gleichzeitig sollte man auch was lernen. Einige machten sich direkt an die Arbeit und tippten Spielregeln, Quizkarten etc. Später kamen Kinder aus der Eine-Welt-AG, die wir interviewten. Danach wussten wir, warum der Eine-Welt-Laden am GSG existiert und wozu er gut ist.

Am nächsten Tag stellte jeder seine genauer ausgearbeitete Idee für ein Spiel vor. Danach fingen wir an zu basteln, was wir auch noch den nächsten Tag fortsetzten. Wir erstellten eine Müll- und Umweltrallye, die euch hilft, mehr über die Schule und deren Umweltprojekte zu erfahren.

Jetzt am Ende der Woche haben wir unsere Spiele fertig gestellt und sind bereit, sie bei der Abschlussveranstaltung vorzuführen. Das war der Ablauf einer kreativen Woche. Wir bastelten einen Becher-Tornado, einen Müllflipper und zwei Brettspiele mit dem Namen „Müllmann, ärgere dich nicht“ und „Die Müllstadt“. Mit allen Spielen könnt ihr euer Wissen zum Thema Müll und Umwelt erweitern.

Viel Spaß!

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 10: Papierverwertung und Papierrecycling

Am Montag kamen zwei Leute von Greenpeace zu uns und machten mit uns einen Test über Blätter. Sie sagten uns auch, wie die Zeichen vom Recyclingpapier heißen, nämlich: der Blaue Engel, vup, Ökopa und FSC.

Wir machten Umfragen, schauten uns Fotos über die Fanta 7 (die Fantastischen 7 oder die 7 letzten Urwälder) an und diese malten wir auf Weltkarten.

Am Dienstag malten wir Müll-Logos und machten einen Test zum vorigen Tag. Als wir fertig waren, schauten wir einen Film über den Anfang von Greenpeace. Aber auch die Sendung mit der Maus zum Thema Zeitungsherstellung.

Am Mittwoch trafen wir uns um 7:30 Uhr am Hauptbahnhof, um mit dem Zug zum Freilichtmuseum Hagen zu gelangen. Dort stellten wir Recyclingpapier her, das wir selber schöpften. Wir druckten auch die erste Seite des Alten Testaments nach, gingen in den Fasergarten und liefen im Freilichtmuseum Hagen herum. Nach einiger Zeit fuhren wir wieder zurück und kamen um 16:21 Uhr am Hauptbahnhof an.

Am Donnerstag malten wir die Plakate für die Projektwochenausstellung und das Unterstufenfest. Am Freitag bereiteten wir uns auf das Unterstufenfest und die Projektwochenausstellung vor.

Jenny Reiß, Klasse 6e

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Projekt 11: „Rumpelstilzchen“– neu erzählt von der Theater-AG am GSG

Der König veranstaltet gerne Feste, belohnt seine Künstler großzügig. Da braucht er eine Menge Geld. Aber irgendwann ist die Kasse leer. Was tun?

Da kommt ihm der angeberische Müller gerade recht: „Meine Tochter kann Stroh zu Gold spinnen!“, behauptet er. „Damit wären doch alle Probleme gelöst“, denkt sich der König, lässt kurzerhand die Müllerstochter entführen und will sie – weil sie nämlich auch schön ist – heiraten, wenn sie das ganze Stroh in seinen Kammern in Gold verwandelt.

Die Theater-AG des Geschwister-Scholl-Gymnasiums hat sich das Märchen vom Rumpelstilzchen der Gebrüder Grimm ausgesucht. Seit einem halben Jahr probieren Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 und 7 unter der Leitung von Frau Stapper-Wehrhahn, wie man das Märchen für ein heutiges Publikum erzählen kann, und im Rahmen der Projektwoche konnten die Proben fortgesetzt werden. Jeden Tag fünf Unterrichtsstunden proben: Das war eine intensive Arbeit und die Abläufe klappten immer besser.

Am Donnerstag war probenfrei. Da besuchte die Gruppe das Junge

Schauspielhaus (ehemals Kinder- und Jugendtheater) und alle durften einen Blick hinter die Kulissen werfen und alle Fragen stellen, die ihnen zum Thema Theater ein-fielen. Das war spannend und interessant!

Am Freitagnachmit-tag beim Unterstu-fenfest war es endlich so weit: Alle hatten Lampenfie-ber, als sich die Aula füllte. Ob wohl irgendetwas schiefgehen würde?

Die Aufführung klappte prima, es gab viel Applaus und die Gruppe bedankte sich mit Goldtalern, die ins Publikum geworfen wurden.

Am darauf folgenden Mittwoch gab es noch eine Aufführung für alle Fünftklässler und alle waren sich einig: Theater macht viel Spaß, auch wenn es manchmal anstrengend ist.

Am Ende sollten alle aufschreiben, was sie in diesem Projekt gelernt haben und dies sind einige Antworten:

Lautes Sprechen – keine Angst vor dem Publikum zu haben – besser zu spielen – Mimik einzusetzen – Entspannungsüb-ungen – sich mit anderen ohne Sprache, aber mit Zeichen zu verständigen – sich selbst von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.

Und mehrere Mitglieder der AG haben geschrieben, dass sie neue Freunde gefunden haben, weil man sich beim Theater-spielen viel besser kennenlernt.

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Presseberichte:

Rheinische Post, 30.10.2007

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Presseberichte:

Westdeutsche Zeitung, 01.11.2007

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

GSG-Rallye 1. Wie viele orangefarbene Mülltonnen gibt es auf

unserem Schulhof?

2. Was steht auf einem der Mülleimer im Foyer?

3. Wie viele Fliesen zählst du vom Haupteingang bis zum Eine-Welt-Laden?

4. Wie viel kostet eine Heftbox im Eine-Welt-Laden?

5. Wo steht der Batteriesammelbehälter und aus welchem Material besteht er?

6. Was sammeln wir an der Schule, um Kraniche zu schützen?

a) Glas b) Korken c) Briefumschläge

7. Kaufst du in der Schule Ein- oder Mehrwegflaschen?

8. Wo wird die produzierte Solarenergie gezählt?

9. Was steht auf vielen Lichtschaltern?

10. Wie nennt man das Müllvermeidungsprojekt, durch das wir Geld von der Stadt bekommen?

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Auswertung der Projektwoche nach Schüler-/Eltern- und Lehrerbefragungen

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Auswertung der Projektwoche nach Schüler-/Eltern- und Lehrerbefragungen Lehrerumfrage: Folgendes fand ich bei der Projektwoche besonders wichtig.

Schülerumfrage: „ich habe in der Projektwoche gelernt“:

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8. Umweltprojektwoche 2007 Geschwister-Scholl-Gymnasium

Impressum Projektleiter/innen Manfred Beil, Susanne Bevis, Jennifer Biggemann, Simone Claus, Manfred Dembski, Jürgen Fuchs, Gerhard Hoffmann, Melanie Junker, Michael Kaysers, Katharina Krings, Susanne Münchmeyer, Martha Romhi, Imke Schubert, Margret Stapper-Wehrhahn, Daniela Tibbe, Erne Wehrhahn, Theodor Wahl-Aust

Projektleitung Erne Wehrhahn

Dokumentation der Projektwoche Internetdokumentation: unter www.gsg-umweltprojekt.de

Projektgruppe 6, Leitung: Gerhard Hoffmann

vorliegende Broschüre: Schülerinnen und Schüler der Jgst. 6, Layout: Erne Wehrhahn

© Düsseldorf 2007, Nachdruck nur erlaubt mit Genehmigung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums

außerschulische Partner Wir bedanken uns für die Hilfe und gute Zusammen-arbeit bei GREENPEACE, der AWISTA, den Stadtwerke Düsseldorf und der Kompostieranlage KDM-Düsseldorf.

Adresse Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf Redinghovenstr. 41 40225 Düsseldorf Tel.: 0211 – 892 8210 Fax: 0211 – 892 9207 E-Mail : [email protected]

Internet: www.gsg-duesseldorf.de

Dank Hallo liebe „Projektwöchler/innen“,

es war eine harte Woche, aber wir können stolz auf das Erreichte sein. Deshalb noch mal an alle Beteiligten meinen ganz herzlichen Dank für euer großes Engagement in dieser Zeit. Es kam in allen Präsentationen herüber, wie viel Arbeit Sie/ihr investiert habt und wie gut Ihre/eure Gruppen strukturiert waren.

In Hochachtung der Arbeit

(und in der Hoffnung, dass wir diese Berge kleiner kriegen)

E. Wehrhahn (Projektleiter)

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