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Newsletter der Haag Marketing & Design GmbH und niedermeier + Marketing PR Events GmbH Dots Ausgabe 14 . Juni 2010 Marketing-Design- Event-Sommer 2010 Gourmet Marathon Letztes Rennen Social Media Das Ereignis für Läufer und Genießer in Saarbrücken S. 9 Kati Wilhelm bei der sechsten Auflage des ODLO City-Biathlon S. 12 Hype oder Evolution der Kommunikationsbranche? S. 5 Frische Ideen mit gutem Geschmack: Leckeres von Marketing, Design und Event.

Dots Juni 2010

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Dots Haag Marketing & Design Newsletter

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Newsletter der Haag Marketing & Design GmbH und niedermeier+ Marketing PR Events GmbH

DotsAusgabe 14 . Juni 2010

Marketing-Design- Event-Sommer 2010

Gourmet Marathon Letztes RennenSocial Media

Das Ereignis für Läufer und Genießer in Saarbrücken S. 9

Kati Wilhelm bei der sechstenAuflage des ODLO City-Biathlon S. 12

Hype oder Evolution der Kommunikationsbranche? S. 5

Frische Ideen mit gutem Geschmack:

Leckeres von Marketing, Design und Event.

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Dots . Ausgabe 14 . Juni 2010

Auch im aktuellen Jahr betreut Haag die Kommunika-tion rund um das Saarland-/Rheinland-Pfalz-Ticket. Der überwiegende Teil des Mediaetats kommt innerhalb von zwei Flights im April und Juli über die reichweiten-starken Medien Funk, Tageszeitung und Großflächen zum Einsatz.

Die Abbildung unterschiedlicher Reisegruppen und Berücksichti-gung adäquater Reiseziele garan-tiert dabei eine zielgruppenge-rechte Kommunikation. Zudem werden die saisonalen Flyer um eine spezielle Version für Senioren mit größerer Schrift ergänzt. Ab-gerundet werden die klassischen Kanäle durch POS-Medien wie bspw. ein Direkt-Mailing an 3.500 Multiplikatoren sowie zahlreiche Promotion-Aktionen.

Saarland-/Rheinland-Pfalz-Ticket 2010

Kampagne gestartet

Haag unterstützt Zugbegleiter von Alleo

Für die Alleo GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen von Deutscher Bahn und SNCF, das die Hochgeschwin-

digkeitsverbindung im ICE/TGV von Deutschland nach Paris betreibt,

gestaltete Haag zu Beginn des Jahres die Ansage-

Leitfäden und das Handbuch für die Zugbegleiter neu.

Für die beiden zwei- bzw. dreisprachigen

Dokumente (deutsch, französisch und eng-

lisch) wurde ein neues Design entwickelt, auf dem auch die künftige interne Kommunikation basieren wird.

Leitfaden entwickelt

„NATÜRLICH. ÖKONOMISCH. LEBEN.“

ENERGIE LIEGT IN DER LUFT ERNEUERBAR UND SAUBER MIT WINDKRAFTANLAGEN.NATÜRLICH FÜR GROSS UND KLEIN.

WWW.UMWELT.SAARLAND.DE

Anzeigenserie entwickelt

In plakativen und aufmerksamkeitsstarken Motiven tritt künftig das Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr im Saarland auf. Haag Marketing & Design entwickelte das neue Gestaltungskonzept für die Kom-munikation der wichtigsten Themen.

Innovative Konzepte wie elektrische Mobilität im Sharingsystem oder erneuerbare Energien bilden den Auftakt zu einer Reihe von Themen unter dem Motto „Natürlich. Ökonomisch. Leben.“

Umweltthemen im Collage-Stil

„NATÜRLICH. ÖKONOMISCH. LEBEN.“

e -MOBIL Saar 100 % SOLAR. 100 % MOBIL.ENERGIE UND VERKEHR WEITER GEDACHT.

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Wahre Osterfreude

saarVV mit Funkspot des Monats prämiertMit frühlingsfrischen Anzeigen und Funkspots setzte Haag Marketing & Design die Tageskarten des Saarlän-dischen Verkehrsverbundes (saarVV) im Frühjahr kurz vor den Osterfeiertagen in Szene. Mit beginnender Ausflugszeit sollten diese Tarife insbesondere für eine erlebnisreiche Tagestour mit Bus und Bahn, z. B. für den Osterausflug, beworben werden.

Mit den übertragbaren Tageskarten des saarVV fährt man einen Tag lang beliebig oft im jeweils gelösten Geltungsbereich des saarVV. Wer allein unterwegs ist, wählt die saarVV-Einzeltageskarte. Gruppen bis zu fünf Personen nehmen die saarVV-Gruppentageskarte.

Der Mediamix dieser Kampagne zeigte sich, passend zu Ostern, voll bunter Vielfalt. Neben Anzeigen, Plakaten und klassischer PR wurden Online-Banner geschaltet sowie eine Google-AdWords Kampagne. Mit einem kre-ativen und dynamischen Spot mit dem Titel „Von Hüh-nerfeld bis Rammelfangen und zurück“ belegte man die WFS-Kombi (SR1, SR3 und RADIO SALÜ) und gewann beim Hörer-Voting von spotcharts.de sogar den ersten

Preis: Spot des Monats April 2010. Mit Hilfe des Osterha-sen funkte sich der Spot in die Herzen der Spotcharts-Vo-ter. Er wurde in Zusammenarbeit mit dem Produzenten STIEBEL.CREATION umgesetzt. Die Konzeption lag bei Haag Marketing & Design.

Patrick Stiebel von STIEBEL.CREATION und Judith Petit von Haag Marketing & Design mit dem Voterpreis

Haag entwirft neues Corporate Design

Für den Verband der Wohnungs-wirtschaft VdW Rheinland Westfa-len hat Haag Marketing & Design das neue Gestaltungskonzept für den künftigen Außenauftritt erar-beitet. Nach den Vorgaben des neu-en Verbandsdirektors RA Alexander Rychter wurde ein typografisch so-wie gestalterisch anspruchsvolles Design entwickelt.

Der Verband hatte sich zum Ziel ge-setzt, einen reduzierten und gleich-zeitig wertigen, neuen Rahmen für

den Jahresbericht, seine Positionspapiere und Messeauf-tritte zu entwickeln. Nach einem dahingehenden Brie-fing und der Vorgabe, klare Erkennbarkeit über alle Me-dien und Kontinuität im Gesamtauftritt sicherzustellen, entwickelte Haag Marketing & Design verschiedene An-sätze. Schließlich wurde ein Designansatz favorisiert und ausgearbeitet. Die Farb- und Bildsprache setzt einfache

VdW Rheinland Westfalen tritt neu auf

Ansprechpartner: Rechtsanwalt, M. A. Alexander Rychter Verbandsdirektor – Sprecher des Vorstandes

Der VdW Rheinland Westfalen stellt gerne vertiefende Informationen zu den einzelnen Positionen zur Verfügung.

Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. vertritt im Land Nordrhein-Westfalen die Interessen von 423 Wohnungsunternehmen mit 1,2 Millionen bewirtschafteten Wohnungen, in denen rund 2,5 Millionen Menschen leben.

Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen

Goltsteinstraße 29 40211 Düsseldorf Telefon 0211 16998-20 Telefax 0211 16998-51 E-Mail: [email protected] Homepage: www.vdw-rw.de www.wohnungswirtschaft-aktuell.de

Bedeutung des Wohnens und der Wohnungswirtschaft in Nordrhein-Westfalen

Gerade in der aktuellen wirtschaftlichen Situation benötigt die Bran-che verlässliche Rahmenbedingungen: Damit die Wohnungsunternehmen den Wohnstandard in Nordrhein-Westfalen noch weiter qualifizieren können, die Gebäude nachhaltig bewirtschaften, bezahlbares Wohnen sichern, dauer-hafte Beschäftigungseffekte bewirken sowie funktionierende Nachbarschaften stabilisieren oder wieder herstellen können.

Zu den Mitgliedsunternehmen zählen die Wohnungsbaugenossenschaften sowie kommunale, öffentliche und kirchliche Wohnungsunternehmen und Immobilienunternehmen der Privatwirtschaft. Die im VdW Rheinland Westfalen organisierten Wohnungsunternehmen verfolgen ein nachhaltiges Geschäftsmodell: Sie streben bei der Bewirtschaftung und beim Immobilien-handel eine wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit an.

Die Wohnungs- und Immobilienbranche ist von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung: 12 % der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung (rd. 251 Milliarden Euro) werden von der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft erbracht. 51 % des gesamtwirtschaftlichen Kapitalstocks sind in Wohnungen angelegt, 35 % in Nichtwohnbauten, also sind 86 % des deutschen Kapital-stocks Immobilien.

Die Mitgliedsunternehmen des VdW Rheinland Westfalen investieren rund 1,3 Milliarden Euro pro Jahr. Besonders in Zeiten der Wirtschafts- und Finanz-krise ist es unbedingt notwendig, dass die umfangreichen Investitionen der Wohnungs- und Immobilienbranche aufrechterhalten werden und nicht an Finanzierungsproblemen scheitern. Denn die Investitionen haben direkte Aus-wirkungen auf die lokalen Märkte und unterstützen damit auch die Bemühun-gen der Bundesregierung um Wachstum.

Positionen des VdW Rheinland Westfalen zur Landtagswahl 2010 in Nordrhein-Westfalen

VDW_Positionspapier_RZ.indd 2-4 05.03.2010 9:45:02 Uhr

und puristische Akzente in Duplex mit der Schmuckfarbe blau. Wahrzeichen der Städte aus dem Verbandsgebiet inszenieren das neue Key-Visual des Verbands.

Creative Director Marc Schäfer legte in seinem Konzept Wert auf eine bis ins Detail überzeugende Typografie und eine plakative Bildsprache.

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Viele Menschen nutzen das Wort „Google“ als Syno-nym für „Suchmaschine“. Allein diese Tatsache zeigt die herausragende Stellung von Google in Sachen Internet-nutzung. Googles Vormachtstellung können auch Un-ternehmen für sich nutzen, denn mit jeder Suchanfra-ge eines Nutzers ergibt sich die Möglichkeit, die eigene Website oder das eigene Produkt zu präsentieren und dadurch neue Kunden zu gewinnen.

Möglich ist dies mit Hilfe von Google Ad-Words – also den „Wort-Anzeigen“ auf den Ergebnisseiten der Google-Suche.

Das Reizvolle einer AdWords-Kampagne ist die Tatsache, dass ein Unternehmen nicht nach seinen potenziellen Kunden und seiner Zielgruppe suchen muss, sondern sich von ihnen finden lässt. Denn sobald ein Google-Nutzer einen Suchbegriff eingibt, beginnt bereits die Suche und der Begriffsabgleich. Mit einer cleveren Ad-Words-Kampagne hat jedes Unternehmen die Möglich-keit, wirklich nur dann aufzutauchen, wenn der User an Produkten des Unternehmens interessiert ist. Und das Beste: Die Anzeigen müssen nur bezahlt werden, wenn der Google-Nutzer die geschaltete Anzeige anklickt.

Die Vermeidung von Streuverlusten wird durch die Seg-mentierungswerkzeuge Keywords, geografischer Filter, sprachlicher Filter und zeitlicher Filter erreicht, denn die AdWords-Anzeige erscheint nur dann, wenn die Suchanfrage diese vordefinierten Bedingungen erfüllt.

Haag Marketing & Design setzt dieses Werkzeug erfolg-reich bei verschiedenen Kunden ein. Bei der Bewerbung

der RegioLinien in Rheinland-Pfalz lag die Herausforderung vor allem darin, trotz eines gegebenen Zielgebietes, jede RegioLinie innerhalb dieses Ge-bietes mit individuellen Maßnahmen

zu bewerben. Zusätzlich zum Destinationsmarketing und verschiedenen Offline-Maßnahmen wurde auch eine innovative AdWords-Kampagne konzipiert. Der Erfolg beruht auf dieser verzahnten On- und Offline-Kommunikation und kann sich sehen lassen: Über 1.000 Interessierte wurden speziell durch die Google AdWords-Kampagne auf die laufende Schnupperticket-Aktion der RegioLinie 240 aufmerksam. Sie besorgten sich dadurch aktiv weitere Informationen zu dieser ein-zelnen RegioLinie.

Google AdWords

Verzahnte On- und Offline-Werbung

Google AdWords-Kampagnen minimieren Streuverluste: u. a. durch geografische Filter.

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Egal, wo man seine Augen und Ohren hat, überall be-gegnen uns momentan Namen wie Facebook, Twitter oder YouTube. Es ist unbestritten, dass Social Media der Senkrechtstarter des Jahres in der weltweiten Kommu-nikationslandschaft ist.

Man darf also gespannt sein, wie sich der Newcomer in Zukunft entwickelt. Die Zahl derer, die Social Media nur für einen vorübergehenden Hype halten, ist dabei un-gefähr so groß wie die Gruppe derjenigen, die in Social Media den nächsten Evolutionsschritt der Kommunika-tion sehen.

Wir sind der Meinung: Wie bei den meisten Dingen liegt die Wahrheit in der Mitte!

Haag Marketing & Design versteht Social Media als in-novativen Weg, intelligent und involvierend mit Men-schen und Zielgruppen auf Augenhöhe zu kommunizie-ren. Brandaktuell und spontan. Dass diese dazu bereit sind, zeigen die hohe Akzeptanz und die weiterhin stark ansteigenden Nutzerzahlen der sozialen Netzwerke. Und zwar in allen Altersgruppen.

Die Möglichkeiten, die Social Media einem Unterneh-men bieten, liegen auf der Hand: Verbesserung der Besucherzahlen der eigenen Unternehmens-Webseite, Steigerung der Markenbekanntheit, Akquisition von Neu-kunden und die Pflege eines positiven Markenimages sind nur einige Chancen, die Social Media einem Unter-nehmen eröffnen kann. Die Möglichkeit, über die sozi-alen Medien mit der Zielgruppe zu kommunizieren und darüber hinaus sogar mit ihr zu interagieren, entpuppt

sich jedoch mitunter als riskant für ein Unternehmen. Da in sozialen Netzwerken Meinungsfreiheit herrscht, kann jeder Social Media-Nutzer sich nach Belieben über Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen äu-ßern. Somit wird jeder Internetnutzer über Suchma-schinen auf Lob, aber auch auf Kritik am Unternehmen stoßen. Man denke nur an den Fall Nestlé: Der Vorwurf von Greenpeace, Nestlé trage durch die Verwendung von Palmöl in seinem Schokoriegel KitKat zur Abhol-zung der indonesischen Regenwälder bei und zerstöre dadurch die Lebensräume der Orang-Utans, wurde für Nestlé zu einem PR-Desaster. Die Kritik der Internet-nutzer fand sich danach vor allem auf der Facebook-Seite von Nestlé wieder. Schließlich entschied sich Nestlé, die komplette Facebook-Seite mit über 0,7 Mio. Fans zu deaktivieren. Sicherlich ein hoher Imageschaden für das Unternehmen. Social Media wird also mit Recht als Mundpropaganda des Internet-Zeitalters betitelt. Und es liegt am Unternehmen selbst, wie es diese für sich nutzt.

Einen Überblick über Social Media in der deutschen Unternehmenslandschaft gibt aktuell die dpa-Tochter „news aktuell“. In der Studie „Social Media in Unterneh-men“ fand man heraus, dass nur ein Drittel der deut-schen Unternehmen über eine Social Media-Strategie verfügt. Und sogar nur jedes vierte Unternehmen stellt zusätzliche finanzielle Mittel für die Social Media-Kom-munikation bereit. Es gibt also noch viel Verbesserungspoten- zial bei der Bearbeitung der Social Media-Kanäle in Unternehmen.

David StraussProjektleiter New & Social MediaTel. 0681 [email protected]

Social Media ist der Ober-begriff für Webdienste und Plattformen zum gegensei-tigen Austausch von Mei-nungen, Eindrücken sowie der Herstellung von Wort-, Bild- und audiovisuellen Beträgen. Als Kommunikationsmittel wird dabei Text, Bild, Au-dio oder Video verwendet. Zu den bekanntesten Plattformen gehören zur Zeit Facebook, Blogger, Twitter und Flickr.

Social Media

Hype oder Evolution der Kommunikationsbranche?

Verzahnte On- und Offline-Werbung

Eine Facebook-Seite bietet viele Chancen für ein Unternehmen: Aufbau eines positiven Markenimages, Nähe zum Kunden oder Steigerung der Marken-bekanntheit sind nur einige davon. Doch die Interaktion im Netz birgt auch Risiken, die von den Unternehmen nicht außer Acht gelassen werden sollten.

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Der EuGH hat in seinem Urteil vom 03.06.2010, C-569/08, Kriterien für die Beurteilung der Bösgläubig-keit bei einer Domain-Registrierung aufgestellt.

Die Entscheidung des EuGH ist ein Anlass zur Erläute-rung der wichtigen Schweinehundtheorie. Nach dieser Theorie versucht das Gericht bei der Streitentschei-dung dem „Guten“ im Rahmen der gesetzlichen Regeln gegen einen „Schweinehund“ zu helfen. Dies versteht und begrüßt jeder, denn der Schweinehund ist ja im-mer der andere. Die Lehren aus dieser Theorie werden jedoch selten vor oder während eines Streits beherzigt. Eine Reflexion findet nicht statt. Gerichte bestehen aus Menschen mit Emotionen und moralischen Wertvor-stellungen, geprägt von ihrer beruflichen Erfahrung. Diese Menschen müssen mit den erlernten juristischen Werkzeugen und formalen Hilfsmitteln komplexe strit-tige Lebenssachverhalte ermitteln und darüber unter Beachtung des Willens des Gesetzgebers entscheiden. Da es dabei meist kein Schwarz oder Weiß gibt und die Wahrheit verborgen bleibt, ist der Bauch ein notwen-diger und aufgrund der Erfahrung oft ein guter Ratge-ber des Gerichts. Dies bedeutet nicht, dass Richter feh-lerfrei sind und Ihr Verhalten immer tadellos ist. Es sind Menschen. Und ihre Sympathie gewinnt man nicht mit trickreichem Verhalten, unsachlichen Angriffen oder lautem Poltern. So kann eine formaljuristisch sichere Rechtsposition noch kippen.

Zur Sache:Es ging um die Registrierung einer eu-Domain. Grund-sätzlich gilt bei solchen Verfahren das first-come-first-serve-Prinzip (Windhundverfahren). Inhabern früherer Rechte wird dabei ein Vorregistrierungsverfahren ange-

Die Schweinehundtheorieboten (sunrise-period). Zu diesen Rechten gehören u.a. registrierte nationale oder Gemeinschafts-Marken. Die Registrierung aufgrund eines früheren Rechts besteht in der Registrierung des vollständigen Zeichens (Namens), für das das frühere Recht besteht, in Übereinstimmung mit den schriftlichen Unterlagen, durch die dieses Recht nachgewiesen wird. Enthält ein Zeichen, für das frühere Rechte beansprucht werden, Sonderzeichen sowie Leer- und Interpunktionszeichen, so werden diese aus dem entsprechenden Domänennamen entweder ganz ent-fernt, durch Bindestriche ersetzt oder, falls möglich, transkribiert. Diese Sonderzeichen und Interpunktions-zeichen umfassen insbesondere die Folgenden: ~ @ # $ % ^ & * ( ) + = < > { } [ ] | \ / : ; ‚ , . ?

Das österreichische Unternehmen „IMG“ ließ sich die schwedische Marke „&R&E&I&F&E&N&“ für „Sicher-heitsgurte“ eintragen und auf der Grundlage dieser Marke in der sunrise-period die Domain www.reifen.eu durch die EURid in Brüssel registrieren. Die Benut-zung der schwedischen Marke war nie beabsichtigt. Man wollte lediglich unter der Domain reifen.eu ein Internetportal für Reifenhandel aufbauen. Das Unter-nehmen meldete 33 Gattungsbegriffe als Marken an – alle mit dem Sonderzeichen „&“ vor und nach jedem Buchstaben. Insgesamt hatte das Unternehmen die Registrierung von 130 Domains beantragt, die alle aus Gattungsbegriffen gebildet waren.

Die Registrierung der Domain reifen.eu wurde von der Privatperson „RS“, dem Inhaber der Benelux- und Gemeinschafts-Wortmarke „Reifen“ für die Waren „Wasch- und Bleichmittel; Reinigungsmittel, insbeson-dere Nano-Partikel enthaltende Reinigungsmittel für

EuGH – bösgläubige Registrierung der Top-Level-Domain www.reifen.eu

Bereits seit vier Jahren betreuen Haag Marketing & Design und niedermeier+ Marketing PR Events gemein-sam die Saarland Offensive für Gründer. Das Netzwerk aus Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft, IHK, HWK, SIKB und weiteren Partnern betreut saarlandweit Unternehmensgründer auf dem Weg in die Selbststän-digkeit und bietet umfangreiche Beratungsangebote.

Über 25 Veranstaltungen, mehrere Kampagnen und ein Dutzend Broschüren wurden in dieser Zeit erfolgreich von den Saarbrücker Agenturen betreut. Jetzt konnten beide Agenturen im Rahmen einer Wettbewerbsausschrei-bung erneut ihre Kreativität und ihr Know-how unter Beweis stellen und sicherten sich die Etats für die neue SOG-Kampagne (Haag) und die Organisation der großen

Saarland Offensive für Gründer

Haag & niedermeier+ gewinnen Ausschreibungen der Landesregierung

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Fensterscheiben“ und „Dienstleistungen zur Unterstüt-zung der Vermarktung derartiger Reinigungsmittel“ angegriffen. „RS“ will unter dieser Marke, die aus den jeweils ersten drei Buchstaben der Wörter „Reinigung“ und „Fenster“ gebildet wurde, europaweit Reinigungs-mittel für fensterglasähnliche Oberflächen vermarkten, die er von Dritten entwickeln lässt.

Widerruf der RegistrierungIm Juli 2006 widerrief das zuständige Schiedsgericht in der Tschechischen Republik auf die Beschwerde des „RS“ die Registrierung und übertrug die Domain auf „RS“, da „IMG“ bei dem Registrierungsantrag bösgläu-big gewesen sei. Das danach von „IMG“ angestrengte Gerichtsverfahren wurde von „IMG“ bis zum Obersten Gerichtshof der Republik Österreich geführt (1. Instanz, Berufung, Revision), der der Auffassung war, dass die Entscheidung über den Rechtsstreit von der Auslegung des Unionsrechts abhängt. Deswegen wurde das Ver-fahren ausgesetzt und dem EuGH zur Vorabentschei-dung vorlegt. Über die Vorlagefragen hat der EuGH mit Urteil vom 03.06.2010, C-569/08, entschieden:

1. Art. 21 Abs. 3 der Verordnung (EG) Nr. 874/2004 der Kommission vom 28. April 2004 zur Festlegung von allgemeinen Regeln für die Durchführung und die Funktionen der Domäne oberster Stufe „.eu“ und der allgemeinen Grundregeln für die Registrierung ist dahin auszulegen, dass Bösgläubigkeit durch andere Umstände als die in den Buchst. a bis e dieser Bestim-mung aufgeführten nachgewiesen werden kann.

2. Für die Beurteilung der Frage, ob ein bösgläubiges Ver-halten im Sinne von Art. 21 Abs. 1 Buchst. b in Verbin-dung mit Abs. 3 der Verordnung Nr. 874/2004 vorliegt, hat das nationale Gericht alle im Einzelfall erheblichen Faktoren und insbesondere die Umstände, unter denen die Eintragung der Marke erwirkt wurde, sowie die Um-stände, unter denen der Name der Domäne oberster Stufe „.eu“ registriert wurde, zu berücksichtigen.

Kriterien für die Beurteilung der Bösgläubigkeit bei einer DomainregistrierungWas die Umstände betrifft, unter denen die Eintragung der Marke erwirkt wurde, hat das nationale Gericht ins-besondere zu berücksichtigen:

– die Absicht, die Marke nicht auf dem Markt zu benut-zen, für den der Schutz beantragt wurde,

– die Gestaltung der Marke,– die Tatsache, dass die Eintragung einer großen Zahl

von anderen Marken, die Gattungsbegriffen entspre-chen, erwirkt wurde und

– die Tatsache, dass die Eintragung der Marke kurz vor Beginn der gestaffelten Registrierung von Namen der Domäne oberster Stufe „.eu“ erwirkt wurde.

Was die Umstände betrifft, unter denen der Name der Domäne oberster Stufe „.eu“ registriert wurde, hat das nationale Gericht insbesondere zu berücksichtigen:die missbräuchliche Verwendung von Sonderzeichen oder Interpunktionszeichen im Sinne des Art. 11 der Verordnung Nr. 874/2004 zum Zweck der Anwendung der in diesem Artikel festgelegten Übertragungsregeln, die Registrierung in der ersten Phase der gestaffelten Registrierung gemäß der Verordnung Nr. 874/2004 auf der Grundlage einer Marke, die unter Umständen wie denen des Ausgangsverfahrens erlangt wurde, und die Tatsache, dass eine große Zahl von Anträgen auf Regis-trierung von Domänennamen, die Gattungsbegriffen entsprechen, eingereicht wurde.

www.curia.europa.eu

RA Jörg PickFachanwalt für gewerblichen Rechtsschutzwww.jure.de

Gründermesse im September (niedermeier+). „Wir freu-en uns auf die Fortsetzung der konzeptionellen und kre-ativen Zusammenarbeit mit Wirtschaftministerium und SOG“, freut sich Haag-Geschäftsführer Ralf Schmitt. Und Ralf Niedermeier fügt hinzu: „Die Gründermesse ist ein Highlight in unserem Agentur-Portfolio – wir freuen uns, sie bereits zum dritten Mal organisieren zu dürfen.“

Haag & niedermeier+ gewinnen Ausschreibungen der Landesregierung SaarlandOffensive für Gründer

Du chefst Das!

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niedermeier+ unterstützte und beriet gemeinsam mit Haag Marketing & Design das Autohaus Bunk bei den Feierlichkeiten rund um die Eröffnung der neuen Geschäftsräume sowie des 40-jährigen Jubiläums. Im Rahmen einer exklusiven VIP-Veranstaltung sowie bei einem Tag der offenen Tür wurde ausgiebig gefeiert.

Für die VIP-Veranstaltung verwandelte niedermeier+ den neuen und imposanten Glasbau des Autohauses in eine Veranstaltungslocation der Spitzenklasse.

Der Deutsch-Französische Garten in Saarbrücken ist die bundesweit einzige Anlage in der Formensprache der 50er und 60er Jahre. In diesem Jahr feiert die Parkan-lage mit einer Vielzahl von Veranstaltungen ihr 50-jäh-riges Jubiläum.

Haag Marketing & Design hat der Kampagne zu diesem Jubiläum ein Gesicht gegeben. Das Key-Visual zeigt die Bedeutung der Deutsch-Französischen Freundschaft an-hand von Motiven in den jeweiligen Landesfarben. Die Themen Garten und Natur werden durch Blumenmo-tive dargestellt. Das farbenfrohe und ausdrucksstarke Motiv fordert auf zum „Kommen. Staunen. Mitfeiern!“ Während Haag die Werbelinie entwarf, kümmert sich niedermeier+ um Planung und Organisation der Jubi-läumsveranstaltung: Am 15. August steht im DFG alles unter dem Motto „Back to the roots – Erlebe die 50er und 60er Jahre“ mit Musik, Tanz und Unterhaltung.

An festlich gedeckten Galatischen genossen die rund 135 geladenen Gäste ein Vier-Gänge Menü des saarlän-dischen Sterne-Kochs Alexander Kunz. Ein ausgeklü-geltes Dekorations- und Lichtkonzept sorgte für beson-deres Ambiente, in dem niedermeier+ das Design und das Layout des Autohauses hervorhob. Für die musika-lische Untermalung beauftragte niedermeier+ das Jazz-duo „Jazz à la Française“ sowie die bekannte saarlän-dische Saxofonistin Celia Baron, die die Gäste zu spä-terer Stunde mit wunderschönen Klängen verwöhnte. Ein Highlight des Abends stellte das Riesenkunstwerk des Airbrush-Künstlers Franz Schmidt dar, das vor den Augen der Gäste am Veranstaltungsabend fertiggestellt wurde. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung sorgten die Event-Profis für einen perfekten Ablauf.

Beim Tag der offenen Tür zeigte sich niedermeier+ für das Catering sowie die Künstlerauswahl verantwortlich. So konnten sich die Veranstaltungsgäste „zu Preisen wie vor 40 Jahren“ verwöhnen lassen oder beim Waf-felverkauf in den Genuss von echten „Ford-Waffeln“ kommen. Eine originelle Marching Band machte dabei in den Veranstaltungsräumen des Autohauses so rich-tig Stimmung.

50-jähriges Jubiläum

Corporate-Events auf hohem Niveau

Haag und niedermeier+ inszenieren Deutsch-Französischen Garten

Neueröffnung Autohaus Bunk in Völklingen

www.saarbruecken.de

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Kommen.

Staunen.

Mitfeiern!

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des seit 2006 bestehenden Langstreckenlaufs wird des Weiteren durch einen Staffel-Marathon für Vierer-Teams bereichert – eine ideale Gelegenheit für Freunde, Firmen und Familien, diese klassische Wegstrecke mit vereinten Kräften zu bewältigen. Ein Team besteht aus vier Läufern, von denen jeder 10,55 Kilometer zurück-legt. Ferner wird für Laufeinsteiger ein Mini-Marathon

von 4,2 Kilometern angebo-ten. Die Strecken sind nach DLV-Richtlinien amtlich ver-messen und die professionelle Zeitnahme erfolgt elektro-nisch mit einer Nettozeiter-fassung. Die zweite Luft gibt’s vom Straßenrand: Neben den anfeuernden Zuschauern wird auch die Marching Band „Volle Kanne“ den Läufern gehörig Beine machen.

Nicht nur die Teilnehmer, auch alle Nicht-Läufer, Freunde und Familienangehörige kommen am Veranstaltungswochen-ende voll auf ihre Kosten: Herzstück bildet ein großer Gourmet-Markt auf dem Vor-platz des Staatstheaters. Hier laden zwei Tage lang eine Viel-zahl von Ständen mit verschie-denen Spezialitäten zum Ver-weilen und Schlemmen ein. So werden verschiedene Sterne-köche den Kochlöffel schwin-

gen und weitere Aussteller die unterschiedlichsten Gau-menfreuden anbieten.

Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Inter-views und Live-Musik sorgt auf dem Gourmet-Markt für einen idealen Unterhaltungsmix, der zum Zuschau-en oder Mitmachen animiert. Von einer Koch-Comedy-Show des Künstlerteams Fool Pool über eine Koch-Darbie-tung bekannter TV-Köche und Kochkurse für Kinder bis hin zu Aufführungen namhafter Zauberer – das Rahmenpro-gramm lässt keine Wünsche offen und verspricht bestes Amüsement für Jung und Alt.

Neue Großveranstaltung für Saarbrücken

Hochwald Gourmet Marathon lockt Läufer und GenießerAm 19. September 2010 feiert der Hochwald Gourmet Marathon seine Premiere. Die Agentur niedermeier+ Marketing PR Events GmbH entwickelte für die Saar-brücker Laufveranstaltung ein völlig neues Konzept – oder sollte man besser sagen: Rezept! Deutschlandweit einzigartig steht der Marathon nun ganz unter dem Motto „Gourmet“.

Ob für Hobbyläufer, Mara-thonprofis oder Zuschauer – in seiner Neuauflage ist der Hochwald Gourmet-Ma-rathon in vielerlei Hinsicht ein Genuss. Sowohl im Rah-menprogramm als auch wäh-rend des Laufs werden die vielfachen Facetten der Ku-linarik für Jedermann erleb-bar. Beispielsweise passieren die Teilnehmer während des Rennens mehrere Gourmet-Verpflegungsstellen, deren kulinarisches Angebot aus der Ideen-Küche von Cliff Häm-merle stammt. Der Spitzen-koch aus Blieskastel kreiert zur Beköstigung an der Stre-cke verschiedene Leckereien: So werden die Läufer nicht nur mit gängiger Sportler-Verpflegung wie Müsli-Riegel, Bananen und isotonischen Durstlöschern versorgt – nein, zusätzlich werden sie auch mit kleinen Appetithappen à la Mini-Lyoner-Flammku-chen, Bananen-Quark-Kuchen oder Apfel-Ingwer-Drinks verwöhnt.

„Auch für die Lauf-Gourmets wird der Marathon ein Leckerbissen. Wir haben der Strecke ein ganz neues Ge-sicht gegeben. Die vier Runden durch das Zentrum von Saarbrücken führen an den attraktivsten Punkten der Landeshauptstadt vorbei – unter anderem an der Lud-wigskirche, über den St. Johanner Markt und entlang der malerischen Saar“, weiß Ralf Niedermeier, der Ge-schäftsführer von niedermeier+ zu berichten. Und auf der Halbmarathon-Distanz wird in Saarbrücken sogar ein Deutscher Meister gekürt: In einer Sonderwertung wird Deutschlands schnellster Koch oder Gastronom über die 21,09 Kilometer ermittelt. Die Neuauflage

SAARBRÜCKENMarathon

HALBMARATHONTeam-Staffel

GOuRMET-MARKT

19. September 2010

www.gourmet-marathon.de

GOURMET MARATHON

Haag Marketing & Design entwickelte die Kommunikationslinie für den Gourmet Marathon

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Neues Laufkonzept: Etappenlauf

Premiere des SR 3 Biosphärenlaufs Sankt Ingbert & Bliesgau ein voller Erfolg!Ende April starteten zum ersten Mal Läufer, Wanderer und Walker zum SR 3 Biosphärenlauf Sankt Ingbert & Bliesgau. Die vier Etappen des Mehretappenlaufes führten durch die atemberaubende Natur des Biosphä-renreservates Bliesgau und boten den Teilnehmern die Möglichkeit, auf knapp 40 Kilometern eine beeindru-ckende Aussicht auf die Landschaften der Umgebung zu bekommen. Solch ein Mehretappenlauf durch die Biosphäre ist deutschlandweit einzigartig und lockte so auch Läufer aus mehreren Bundesländern an.

Insgesamt nahmen rund 1.000 Läufer, Wanderer und Walker am 1. SR 3 Biosphärenlauf Sankt Ingbert & Blies-gau teil – rund 50 davon wagten sich gleich an alle vier Etappen in Gersheim, St. Ingbert und im Mandel-bachtal! Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Show-Kochen, Vorträgen und einem Biosphären-markt sorgte auch nach den Läufen für gute Stimmung. Der SR 3 Biosphärenlauf Sankt Ingbert & Bliesgau soll im Jahr 2011 fortgesetzt und ausgebaut werden.

Damit knüpft die Show an die Erfolge der Live-Module aus den Jahren 2006 („Weltrekord Nordic Walking“), 2007 („Ein Stück Kunst zum Mitnehmen“), 2008 („Saar-Wanderland.tv“) und 2009 („Saarlandpostkarte“) an, die ebenfalls von niedermeier+ entworfen und organi-siert wurden.

niedermeier+ inszeniert Koch-Comedy auf der ITB in BerlinIm März präsentierte die Tourismus-Zentrale Saarland das charmante Bundesland auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin. Zum fünften Mal war die Agentur niedermeier+ mit von der Partie und insze-nierte auf der Eventfläche des Standes ein besonderes Erlebnis für die Messebesucher.

Passend zum diesjährigen Thema des Saarland-Standes „Kulinarik“ konzipierte niedermeier+ eine kurzweilige, informative Koch-Comedy-Show und einen Streifzug durch die saarländische Küche. Mehrmals täglich konn-ten die Messebesucher aus aller Welt die Zubereitung der traditionellen „Lyonerpann“ (Lyonerpfanne) haut-nah verfolgen. Dabei zog das von niedermeier+ ausge-wählte Künstler-Duo jeden mit Wortwitz und Artistik in den Bann. Offene Münder waren dabei garantiert – nicht nur, weil am Ende der Vorführung eine Kostprobe ausgegeben wurde, sondern weil das Publikum durch-weg lachte und staunte. Gleichzeitig bot die Show die Möglichkeiten, einiges an Geheimtipps zum Reiseland Saarland zu erfahren. Und GUTES ESSEN wird im Saar-land großgeschrieben.

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nach dem Mauerfall und bei der Wiedervereinigung und stellte sich dabei den Fragen des Publikums. Matthias Killing (Sat.1) sorgte als Moderator mit spannenden Fra-gen sowie viel Witz und Charme für kurzweilige und informative Unterhaltung.

Gäste mit Interesse an Architektur und Geschichte ka-men in diesem Jahr ganz besonders auf ihre Kosten. Ne-ben ausführlichen Beschreibungen rund um das histo-rische Bundesratsgebäude verfolgten die Besucher die Entstehung eines großformatigen Gebäudebildes. Und auch für die jüngsten Gäste ließen sich die Event-Profis etwas ganz besonderes einfallen: So konnten die Kin-der ihren eigenen Bundesrat aus großen Papphäusern gestalten und malen. Zwischendurch verfolgten vor allem sie Auszüge aus dem Stück „Die Bremer Stadt-

musikanten“ der Kammeroper Dresden und die Vorstellung des Berliner Juxirkus.

Natürlich kam auch die poli-tische Debatte nicht zu kurz. Hier entwickelte niedermeier+ einen Debattier-Wettbewerb, bei dem Studenten zu verschiedenen po-litischen Themen rhetorisch ge-geneinander antraten.

Publikumsmagnet auf dem Freigelände war der Fackel-lauf von Sportlern der Special Olympics National Games, die vom Bundesratspräsidenten und von US-Botschafter Philip D. Murphy begrüßt wurden.

niedermeier+ mit Großprojekt in Berlin

Tag der offenen Tür des BundesratesBeim Tag der offenen Tür des Bundesrates am 29. Mai 2010 nutzten über 14.000 Besucher die Gelegenheit, sich ein Bild von der Arbeit des Verfassungsorgans zu machen und den Sitz des Bundesrates zu besichtigen. Die Agentur niedermeier+ zeigte sich dabei für die Or-ganisation, Produktion und Umsetzung verantwortlich und setzte sich Ende vergangenen Jahres in einer Wett-bewerbsausschreibung gegen ca. 10 Agenturen aus ganz Deutschland durch.

Dank der vorrausschauenden und umfassenden Planung des Events durch die Veranstaltungsspezialisten aus dem Saarland wurde der Tag zu einem vollen Erfolg. Aufmerk-samkeitsstarke Live-Module wie die Bundesrats-Show wurden auf höchstem technischen und inhaltlichen Ni-veau präsentiert und sorgten für perfektes Infotainment. Drei Bühnen wurden mit einem durchgehenden Tagesprogramm bespielt, Catering für Crew und Gäste umgesetzt und gemeinsam mit dem Bundesrat ein service-freundlicher Besucherservice be-reitgehalten.

Schon kurz nach der Eröffnungs-rede von Jens Böhrnsen herrschte großer Andrang vor dem Arbeits-zimmer des Bundesratspräsi-denten, der dort mit Besuchern über die Aufgaben sei-nes Amtes sprach. Zusammen mit Walter Momper, dem Präsidenten des Berliner Abgeordnetenhauses, berich-tete er im Plenarsaal über seine Gefühle und Erlebnisse

Da dieses erfrischende Getränk besonders für Sportler eine schmackhafte Alternative zu Wasser und Apfel-schorle bietet, konzentrieren sich die Promotion-Aktivi-täten auf Sport-Veranstaltungen im Kernabsatzgebiet Rheinland-Pfalz und Saarland. Auch in ausgewählten Handels-Outlets ist das Team für Gründels aktiv.

niedermeier+ obliegt Recruiting, Schulung und Einsatz-planung der Promotionteams, die Auswahl und Ab-stimmung der Promotionveranstaltungen, die Logistik, das Controlling sowie die Dokumentation.

Promotion für neues Kult-Getränk

Karlsberg vergibt Gründel’s fresh Promotion an niedermeier+

niedermeier+ ge-winnt die Karlsberg Brauerei als neuen Kunden und sorgt in diesem Jahr für gelungene Promo-tion-Aktivitäten für das alkoholfreie Biermischgetränk Karlsberg Gründel’s fresh. Das niedermeier+ Promotionteam in Aktion

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Kati Wilhelms letztes Rennen

Dots . Ausgabe 14 . Juni 2010

Mäkäräinen mit Skirollern ihre Runden auf der 1,6 Kilometer-Strecke, die mitten durch die In-nenstadt führt. Bei den Herren werden sich Emil Svendsen, Mi-chael Greis, Arnd Peiffer, Simon Schempp, Christoph Sumann,

Martin Fourcard und Tim Burke an dem zentral auf dem Püttlinger Burgplatz gelegenen 50-Meter Schießstand messen. „In den nächsten Wochen werden wir sowohl für das Abschieds- als auch für das Hauptrennen noch weitere Starter bekanntgeben. Wir erwarten vor allem noch Zusagen von Top-Biathleten aus Russland und Nor-wegen“, erklärt Ralf Niedermeier, der Geschäftsführer der ausrichtenden Agentur niedermeier+.

„Das mediale Interesse darf auch in diesem Jahr gerne als Gradmesser für die Relevanz dieses Biathlon-Spekta-kels dienen: Bereits zum vierten Mal in Folge wird das ZDF den Wettkampf eineinhalb Stunden übertragen. Neben zahlreichen Printmedien wird auch der Saarlän-dische Rundfunk, das norwegische Fernsehen NRK sowie die russische TV-Anstalt ‚All Russian TV Channel Sport’ aus Püttlingen berichten“, kündigt Ralf Niedermeier an. Ein besonderes Schmankerl für die aus ganz Deutsch-land angereisten Biathlon-Fans ist wie immer die Ath-letenpräsentation am Vorabend. In diesem Jahr wird sie im Rahmen des Saar-Spektakels in der Saarbrücker In-nenstadt auf dem Tbilisser Platz erfolgen. Auf der Bühne des Medienpartners Radio Salü wird eine große Party mit Live-Musik, Autogrammen und Interviews die Besucher auf das Biathlon-Event einstimmen.

Seien Sie live dabei und gewinnen Sie zwei VIP- Karten für das Abschiedsrennen von Kati Wilhelm und die übrigen Rennen des ODLO City-Biathlon am 8. August in Püttlingen. Schicken Sie einfach bis 15. Juli eine E-Mail mit dem Stichwort „Abschiedsrennen Kati“ an [email protected]

So sehen die Biathlon-Fans sie am liebsten: Im Rennan-zug, rote Haare unter roter Mütze und jubelnd die Hän-de zum Himmel gestreckt. Doch nachdem Kati Wilhelm im März ihren Abschied vom Leistungssport verkündete, gibt es nur noch eine Gelegenheit, dieses vertraute Bild zu genießen: Denn es ist amtlich – ihr letztes Rennen bestreitet die Grande Dame des deutschen Biathlons bei der sechsten Auflage des ODLO City-Biathlons am 8. Au-gust 2010 in Püttlingen.

Danach stellt die 33-jährige Thüringerin endgültig ihr Gewehr in die Ecke. Die dreimalige Olympiasiegerin war schon bei der Premiere des Innenstadt-Wettkampfs da-bei und kam danach jedes Jahr nach Püttlingen. „Nicht Ruhpolding, nicht Oberhof – es ist eine unbeschreib-liche Ehre für uns, dass wir für eine ganz Große des deutschen Sports das letzte Rennen ausrichten dürfen“, betont Püttlingens Bürgermeister Martin Speicher. Und beim Abschiedsrennen gibt sich eine weitere Biathlon-Kultfigur die Ehre: Simone Hauswald verabschiedet sich nach zweimal Olympia-Bronze in Whistler auf dem Hö-hepunkt ihrer Karriere. Weiter begleiten Sandrine Bailly und Sylvie Becaert die beiden DSV-Skijägerinnen auf ihren Runden.

Zuschauermagnet ist neben der Abschieds-gala natürlich auch das Hauptrennen des ODLO City-Biathlons: Hier tritt wieder die geballte Weltelite der Skijäger gegeneinan-der an. Olympiasieger, Weltmeister und Ge-samt-Weltcupsieger

geben sich ein Stelldichein. Dabei dürfen sich die Zu-schauer auf die zweifache Olympiasiegerin und sechs-malige Weltmeisterin Andrea Henkel freuen. Neben der Gesamtweltcup-Siegerin von 2007 drehen auch Katrin Hitzer, Miriam Gössner, Marie-Laure Brunet und Kaisa