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Vereinigungsprinzipien Vereinigungsprinzipien Als Gott mich träumte Zusammenfassung Steyr, 20. März 2010

DP01 Als Gott mich träumte

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Unser Selbstbild ist die Brille, durch die wir die Welt sehen. Wir können dieses Selbst formen und verändern, doch war es nicht unser Entschluss „Ich“ zu sein. In diesem Seminar begeben wir uns auf die Suche nach dem Kern unseres Ichs und entdecken etwas Wunderschönes: Ein Gottes– und ein Menschenbild, die untrennbar miteinander verbunden sind.

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VereinigungsprinzipienVereinigungsprinzipien

Als Gott mich träumteZusammenfassung

Steyr, 20. März 2010

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Vereinigungsprinzipien

Unser Selbstbild ist die Brille, durch die wir die Welt sehen. Wir können dieses Selbst formen und verändern, doch war es nicht unser Entschluss „Ich“ zu sein.

In diesem Seminar begeben wir uns auf die Suche nach dem Kern unseres Ichs und entdecken etwas Wunderschönes: Ein Gottes– und ein Menschenbild, die untrennbar miteinander verbunden sind.

Ankündigungstext

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Vereinigungsprinzipien

Was ist die treibende Kraft, was lässt uns leben und streben?

Wille zur Macht? (Nietzsche)

Blinder Wille zum Leben? (Schoppenhauer)

Tanatos und Lipidos? (Freud)

Streben nach Erkenntnis? (Faust)

Gier (Graf von Krolock)

[Hören uns „Unstillbare Gier“ aus „Der Tanz der Vampire“ an.]

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Vereinigungsprinzipien

Wie lassen sich die Umstände, in denen wir Menschen uns heute befinden, beschreiben?

Der Mensch ist ein resultierendes Wesen. Keiner von uns hat sich ausgesucht zu leben. Niemand von uns hat sich ausgesucht, einen Körper, Arme, Beine, ein Gehirn zu haben. Niemand von uns hat sich ausgesucht, Gefühle oder eine Bewusstsein zu haben.

Doch immer wenn ich nach dem Leben greifSpür ich wie es zerbrichtIch will die Welt verstehn und alles wissenUnd kenn mich selber nicht!Ich will frei und freier werdenUnd werde meine Ketten nicht losIch will ein Heiliger oder ein Verbrecher seinUnd bin doch nichts als eine KreaturDie kriecht und lügt und zerreißen muss was immer sie liebt! [Von Krolock]

Wir möchten für andere Menschen wertvoll sein, sie lieben und geliebt werden, dennoch verletzen wir oft durch unsere Bemühungen andere oder uns selbst.

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Vereinigungsprinzipien

Eine frohe BotschaftIst der Mensch überhaupt zum Guten fähig? Gibt es Gott? Diese beiden

Fragen quälten mich lange.

Die Antwort kam schließlich nicht von meinem Verstand. Ich entdeckte was mich wirklich ausmacht:

Die brennende Sehnsucht nach dem Schönen, Wahren und Guten, auch wenn ich nicht weiß, ob diese existieren.

Die Sehnsucht nach wahrer ehrlicher Liebe, auch wenn ich nicht sicher bin, ob ich dazu fähig bin.

Später lernte ich, dass die Vereinigungsprinzipien genau diese Essenz des Menschen als Herz (Shim Jeong) bezeichnen.

Auch wenn ich verzweifle, arrogant sein mag oder Menschen verletze, liegt doch allen meinen Handlungen mein Shim Jeong zugrunde. Das war für mich eine große Befreiung. Wir können „gut“ sein, wenn es uns gelingt nach dem Herzen zu leben. Mein Herz (Shim Jeong) ist Gottes Erbe in mir.

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Vereinigungsprinzipien

3 Zentrale Fragen

Wie können wir als resultierende Wesen unseren Zweck erkennen? (Wie sieht ein adäquates Menschenbild aus?)

Wer oder was hindert uns daran die Person zu sein, die wir in unserem tiefsten Herzen sein wollen?

Wie finden wir zu diesem „wahren Selbst“?

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Vereinigungsprinzipien

„Aus tiefster Seele suchten Menschen zu allen Zeiten nach Antworten auf die existentiellen Fragen über das menschliche Leben und das Universum, doch ohne wirklichen Erfolg. […]

Um diese Frage zu lösen reicht es nicht, die sichtbare Wirklichkeit zu untersuchen. Das zentrale Thema hierbei ist die ursächliche Realität.“

(Das Göttliche Prinzip, S.19)

Das Wesen Gottes

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Vereinigungsprinzipien

Charaktereines

Künstlers

Kunstwerke Schöpfung

WesenGottes

Röm1,20

unsichtbar

sichtbar

Der Mensch wird am Du zum Ich. Martin Buber

Kommt zuerst Liebe oder Selbstbewusstsein (self-awareness)?Die Liebe kommt zuerst. Sun Myung Moon (CSG p.1145)

Prinzip der Widerspiegelung

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Vereinigungsprinzipien

Charaktereines

Künstlers

Kunstwerke Schöpfung

WesenGottes

Röm1,20

unsichtbar

sichtbar

Der Mensch wird am Du zum Ich. Martin Buber

Kommt zuerst Liebe oder Selbstbewusstsein (self-awareness)?Die Liebe kommt zuerst. Sun Myung Moon (CSG p.1145)

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Vereinigungsprinzipien

Was die Welt im innersten zusammenhält

Wachsen, Vermehren, Ausdrücken, Erleben, Leben

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Vereinigungsprinzipien

Definition Herz (Shim Jeong)

Es ist der zentrale Kern Gottes und des Menschen. Als

innerster Bereich bestimmt das Herz ganz wesentlich die

Persönlichkeit eines Menschen. Aus dem Herz entströmen

alle Impulse der Liebe. Der Impuls des Herzens ist

ununterdrückbar. Aus dem Herzen entspringt die Sehnsucht

nach einem Gegenüber, mit dem man sein Leben in seiner

ganzen Fülle teilen kann. Gottes Herz ist von so großer

Bedeutung, dass alle Seine anderen Eigenschaften davon

bestimmt sind. Die gesamte Schöpfung ist ein Ausdruck von

Gottes Herz.

(Das Göttliche Prinzip, Glossar)

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Vereinigungsprinzipien

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Vereinigungsprinzipien

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Vereinigungsprinzipien

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Vereinigungsprinzipien

+Maskulinität

–Femininität

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Vereinigungsprinzipien

+Maskulinität

–Femininität

InneresWesen

ÄußereGestalt

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Vereinigungsprinzipien

Polare Wesenszüge Zwei unterschiedliche, einander ergänzende und

anziehende Ausformungen Ein und des Selben

Oberflächlich scheinen sie sich oft zu widersprechen

Sie machen die Welt spannend, farbig und ermöglichen endlose Entwicklung.

Gut und Böse stellen keine polaren Wesenszüge dar, sondern bezeichnen dahinterliegende Motivationen.

[Zum Orginaltext des Göttlichen Prinzips]

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Vereinigungsprinzipien

Im Lichte unseres Verständnisses um die polaren Wesenszüge können wir die Beziehung zwischen Gott und dem Universum wie folgt zusammenfassen: Das Universum in seiner Gesamtheit ist substanzieller Objektpartner Gottes. Das Universum ist aus zahllosen, einzigartigen Manifestationen der polaren Wesenszüge Gottes gebildet, von denen jede nach Maßgabe des Schöpfungsprinzips entweder auf der Ebene eines Abbilds oder eines Symbols ein individueller Ausdruck der Wahrheit ist.

(Das Göttliche Prinzip, S.24f)

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Vereinigungsprinzipien

Gott ist ein persönlicher Gott

Auch Gott muss diese Aspekte in sich angelegt haben.

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Vereinigungsprinzipien

Physikalische Parabel

Wie Glasprismen, die weißes Licht in die tausenden Spektralfarben zerlegen können und ein aufregendes Farberlebnis ermöglichen, manifestieren wir Menschen die unendlichen Charakterzüge Gottes als einzigartige Wahrheitsverkörperungen.

Gott kann sich so durch uns immer aufs neue selbst erfahren.

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Vereinigungsprinzipien

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Vereinigungsprinzipien

Einzigartige Wahrheitsverkörperung

Gott träumte mich als einzigartigen Menschen. Er war aufgeregt und wollte mich als noch nie zuvor dagewesenes Individuum schaffen, das sein weißes Licht bricht und dadurch funkelt. Er möchte durch mich sich selbst auf eine einzigartige und neue Art und Weise entdecken.

Diesen Traum Gottes zu ergründen und daraus unser Leben zu erschaffen, ist unsere entscheidende Lebensaufgabe.

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Vereinigungsprinzipien

Gibt es irgendetwas Höheres oder Kostbareres als Sohn oder Tochter Gottes zu sein? Gäbe es etwas Höheres, würde uns die menschliche Sehnsucht sicherlich dahin führen, es erreichen zu wollen. Aber es gibt nichts Höheres. Denken Sie, dass der allmächtige Gott, als Er Adam und Eva schuf, heimlich die höchste Position für sich selbst behalten wollte und Adam und Eva nur als Zweitbeste geschaffen hat? Wir können uns nicht vorstellen, dass Gott mit Seinen Kindern, die als Seine Partner die absolute Liebe mit Ihm teilen sollten, so verfahren würde.

Als unsere ewigen Wahren Eltern investierte sich Gott zu hundert Prozent in die Erschaffung des Menschen und stattete uns mit dem Recht aus, den gleichen Status zu teilen, den Er selbst hat, an Seinem Schöpfungswerk als Gleichberechtigte mitzuwirken, mit Ihm zu leben und Sein ganzes Erbe zu erhalten. Gott legte all Seine Eigenschaften in Seine Kinder.

Auch wenn Gott das Absolute Wesen ist, kann Er alleine nicht glücklich sein. Adjektive wie „gut“ und „glücklich“ können sich nicht auf jemanden beziehen, der in Isolation lebt. Man findet sie nur in einer beständigen wechselseitigen Beziehung. Stellen Sie sich eine professionelle Sängerin vor, die auf einer unbewohnten Insel im Exil leben muss. Sie mag wunderschön singen, aber kann sie glücklich sein, wenn sie niemanden hat, der zuhört?

Worte des Wahren Vater (Sun Myung Moon)

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Vereinigungsprinzipien

In gleicher Weise braucht auch der aus Sich selbst heraus existierende Gott unbedingt einen Partner der Liebe, um Freude und Glück erleben zu können.

Die nächste Eigenschaft ist das Leben. Wie sollen wir leben, um Gottes Objektpartner zu werden und Ihm Freude zu bereiten? In anderen Worten, wie sollen wir leben, um Kinder Gottes zu werden, Menschen, die Gott mit Freuden „mein Sohn“ oder „meine Tochter“ nennt, weil er in uns eine Göttlichkeit sieht, die Ihm gleicht? Wie können wir Gottes Partner für die Vollendung Seines Schöpfungswerkes werden, Partner, die die gesamte Schöpfung ererben werden? Meine Antwort: Wir sollten dem Ideal nachstreben, das Gott am Anfang Seines Schöpfungsprozesses festgesetzt hat. Am Beginn der Schöpfung handelte Gott nach dem Prinzip eines „Lebens zum Wohle anderer“. In anderen Worten, alles, was Er tat, geschah zum Wohle Seiner Geschöpfe und Er hoffte, dass diese sich zu Seinen Partnern der Liebe entwickeln würden. Die Praxis der wahren Liebe ist Kern und Motivation von Gottes schöpferischer Tätigkeit.

Um Gottes Kinder werden zu können ist es daher unsere erste Aufgabe, so wie Er zu werden. Wir müssen die wahre Liebe verkörpern. Der Weg der Verkörperung der wahren Liebe beginnt mit unserem Leben als treue Kinder, setzt sich fort als Patriot, als Heiliger und schließlich als Sohn oder Tochter Gottes. Auf dieser Stufe können wir die innersten Emotionen des Herzens Gottes erleben und allen Kummer vertreiben, den Er die Jahrtausende seit dem Fall von Adam und Eva erlebt hat.

1. Friedensbotschaft

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Vereinigungsprinzipien

Der MenschGott

Wille

IntellektEmotion

Der Verstand ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herrscher.

Koreanisches Sprichwort

Harmonischer

Mensch

KörperGeist

Du wirst nie etwas anderes als das ‚Jetzt‘ haben.

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Vereinigungsprinzipien

Geben und Empfangen Aus dem Alltag wissen wir, dass diese innere

Harmonie eine Seltenheit ist.

Polaritäten tragen in sich den Zweck miteinander in Beziehung zu treten - aber wie?

Es ist von großer Bedeutung, dass wir darüber reflektieren, wie gesunde Beziehungen (Wechselwirkungen) dieser Polaritäten in uns aussehen.

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Vereinigungsprinzipien

Subjekt Objekt

Initiierend Erwidernd

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Vereinigungsprinzipien

Beispiele In einem guten Gespräch tauschen Subjekt

(sprechen, etwas aus seinem Herzen teilen) und Objekt (zuhören, versuchen in die Schuhe des anderen zu schlüpfen) taktvoll Rollen.

Bei den Beziehungen Ich und Facebookoder Ich und Produkte im Supermarkt ist es gesünder, dass wir die Subjektposition einnehmen und uns nicht treiben lassen.

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Vereinigungsprinzipien

Beispiele Eltern-Kind: Wenn ein Kind geboren wird, ist

es klar, dass die Eltern den ersten Schritt tun müssen zu lieben. Mit der Zeit möchte auch das Kind mehr Initiative übernehmen, selbst bestimmen. Entscheidend ist, dass es lernt auch „etwas von sich“ seinen Eltern zu geben.

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Vereinigungsprinzipien

Subjekt Objekt

Initiierend Erwidernd

Gemeinsame Grundlage

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Vereinigungsprinzipien

Gemeinsame Grundlage

Damit Geben und Empfangen fruchtbar sein kann, ist eine gemeinsame Grundlage notwendig.

Erlebnisse die wir im Herzen mit anderen Menschen teilen und gemeinsame Ziel, sind die beste Basis für zwischenmenschliche Beziehungen.

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Vereinigungsprinzipien

Gemeinsame Grundlage Dass wir mit 6,8 Milliarden Menschen auf

dem gleichen Planeten leben, ist eine gemeinsame Grundlage, die uns ermöglicht, mit den unterschiedlichsten Menschen in Beziehung zu treten und von unbekannten Charakteren und Kulturen

zu lernen.

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Vereinigungsprinzipien

Das Wunder der Schöpfung Gottes Meine Damen und Herrn, Gottes Schöpfung ist in der Tat profund. Alles was Er schuf diente dazu, ein Umfeld für die Vervollkommnung und Freude der Menschen zu sein, die Er als Seine Kinder und als Seine Partner der Liebe schuf.

Betrachten Sie eine Blume; sie ist eines der Meisterwerke aus Gottes Schöpfung. Verborgen in einer Blume – auch in einer namenlosen Blume, die auf dem Feld blüht – können wir schnell den Willen und den Zweck des Schöpfers entdecken. Wer eine Blume betrachtet, wie sie lebt und zur Vollkommenheit heranwächst, wird Zeuge eines Wunders. Blumen haben wunderschöne Farben und verkörpern die Harmonie von Yin und Yang. Nicht einmal die Menschen, die Herrn der Schöpfung, können ihre Schönheit vollkommen nachbilden. Blumen senden fortwährend Duft aus, der die Herzen der Bienen und Schmetterlinge bezaubert und deren leuchtende Farben eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf sie ausübt. Blumen können die kraftvollen und brillanten Strahlen der Sonne absorbieren, die Menschen nicht anzusehen vermögen. Sie brechen ihr Licht zu natürlichen Strahlen der Harmonie und des Friedens, und verwenden sie, um Leben zu schaffen und zu erhalten. Blumen vernachlässigen niemals ihre Aufgabe, den Bienen und Schmetterlingen, die geschäftig umher fliegen, Nektar zu schenken, damit sie sich vermehren können.

Worte des Wahren Vater (Sun Myung Moon)

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Vereinigungsprinzipien

Meine Damen und Herrn, das Wunder der Schöpfung Gottes ist unendlich und übersteigt jede menschliche Beschreibungsmöglichkeit. Nicht einmal ein Bild des größten Malers kann mit einem Strauß lebender Wildblumen verglichen werden. Gott legt in jede einzelne unbedeutende Blume das ganze Potential, sich in völliger Harmonie zu entwickeln und damit für die Interdependenz und für den gemeinsamen Wohlstand der gesamten Schöpfung einen Beitrag zu leisten. Wenn das so ist, wie viel größer ist dann der Mensch, den Gott als Sein Kind, Seinen Liebespartner und Seinen Erben geschaffen hat?

Der Wert der Menschen als individuelle Verkörperungen der Wahrheit. Jede einzelne der Millionen von unterschiedlichen Blumen in voller Blüte bewahrt ihre Würde als individuelle Verkörperung der Wahrheit unter dem majestätischen Prinzip der Schöpfung. Sie alle stehen in Harmonie mit der Mutter Natur und halten sich an die Gesetze der Interdependenz und des gemeinsamen Wohlstands.

In gleicher Weise besitzt auch jeder Mensch den Segen und die Gnade des Himmels, nach Harmonie, Frieden, Freiheit und Glück zu streben und ewiges Leben zu finden. Der Himmel hat jede Person mit dem Leben und den Eigenschaften eines individuellen Wesens ausgestattet. Das bedeutet, dass jeder Mensch mit den Rechten und Privilegien einer individuellen Verkörperung der Wahrheit geboren wurde. Jede Person, ungeachtet ihres Alters, ihres Geschlechts, ihres Ranges oder ihrer Position, ist dazu bestimmt, ihrem einzigartigen Lebenskurs zu folgen, der eine Reflexion seines individuellen Wesens ist.

Friedensbotschaft 11