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Foto: Bertold Fabricius PRESSEBILD.DE DR. PETER TSCHENTSCHER WACHSTUM IN HAMBURG GESTALTEN WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN bei uns Ausgabe 3 / September 2018 Umzug von Berne nach Bramfeld 06 Vertreterversammlung 2018 07

DR. PETER TSCHENTSCHER - gartenstadt-hamburg.de · 03 UNSERE TENSTAD ∙ Redaktion und verantwortlich: Sönke Witt Es ist ein historisches Event mit Spaß für Groß und Klein, eine

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WACHSTUM IN HAMBURG GESTALTEN

WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTENWOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN

bei unsAusgabe 3 / September 2018

Umzug von Berne nach Bramfeld 06

Vertreterversammlung 2018 07

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EDITORIAL & INHALT

www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichenInfoline: 0180 2244660 Mo. – Fr.: 10 – 17 Uhr

03 Großes Familienfest zum

100-Jährigen am 24.08.19

14 Hallo Kids15 Altländer Apfeltage

16 Preisrätsel17 Jahresgewinnspiel 2018 – die zweite Runde18 Angebote für Genossenschaftsmitglieder Impressum20 Hamburg-Tipps

08 Kinderweihnachtsfeier am

9. Dezember 201805 „Neuer“ Hausmeister

Andreas Becker

12 Wie ich es sehe

UNSER HAMBURG

09 4. Hamburger VorleseVergnügen10 Ärgernis Airbnb & Co.

BEI UNS WOHNEN

UNSERE FREIZEIT

UNSER SERVICE

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LIEBE LESERINNEN UND LESER,

HERBSTZEIT IN HAMBURG

mit Ausflugszielen sind wir Hamburger ja reich gesegnet – in allen Stadtteilen unserer schönen Stadt und im nahen Umland gibt es viel zu entdecken. Das reicht von Ham-burger Naturperlen über geschichts-trächtige Plätze bis hin zu versteckten Klein-paradiesen. Eines der ganz besonderen Entdeckungsziele in dieser Jahreszeit ist und bleibt das Alte Land. Jetzt ist die Zeit der Apfelernte – ganz Norddeutschland wird mit den Früchten aus der Region ver-sorgt. Warum nicht mal zum Altländer Apfelfest nach Steinkirchen fahren. Ihre Gnaden daselbst, Appelkeunigin Julia,

regiert unter dem Altländer Tor und wird dort am 16. September Hof halten. Auch ein Besuch im traditionsreichen Jork mit seinen schönen Fachwerkhäusern lohnt sich. Das Alte Land ist eben viel mehr als Hamburgs Obstgarten und Gemüsebeet.Natürlich lohnen sich in Hamburg auch an-derenorts abwechslungsreiche Fahrrad-touren und Spaziergänge. Und sollte es mal wieder von oben pladdern, haben wir noch jede Menge Kinos, Indoorspielplätze, The-ater oder Kulturzentren wie zum Beispiel die Fabrik, den Kultur Palast Hamburg, Kampnagel … Sie werden bestimmt genau

das richtige Programm für sich und Ihre Begleitung finden. Einen schönen Herbst wünscht

IHRE REDAKTION

03 100 Jahre Gartenstadt Hamburg eG 25-jähriges Dienstjubiläum

von Henry Peters04 30. Geburtstag gefeiert: Freundes-

kreis Seniorenhilfe Berne05 Veränderungen07 Vertreterversammlung 201808 Laubsammlung Kinderweihnachtsfeier

UNSERE GENOSSENSCHAFT

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UNSERE GARTENSTADT HAMBURG EG

www.gartenstadt-hamburg.de ∙ Redaktion und verantwortlich: Sönke Witt

Es ist ein historisches Event mit Spaß für Groß und Klein, eine Ausstellung zu „früher“ und „heute“ sowie eine Bühne für Buntes, rund um die Gartenstadt Hamburg eG, geplant. Auf der Bühne gibt es natürlich Musik, aber besonders freuen wir uns über Auftritte von Mitgliedern und Gruppen mit Nähe zur Genossenschaft. Ob Tanz, Gesang, Kleinkunst oder Theater, melden Sie sich gerne, wenn Sie mitmachen möchten!

Da wir das ganze Jahr 2019 festlich be gehen und feiern wollen, sollen selbstverständlich weitere Aktionen zu genossenschaftlichem Beisammensein nicht fehlen: - Organisieren Sie für Ihre und umliegende Wohnanlagen eines von 4 großen Quartiers-

festen, - Schreiben, zeichnen oder fotografieren Sie für die Jubiläumszeitung, - Basteln und werken Sie mit für die Dekoration verschiedener Veranstaltungen.

Die Termine zu Veranstaltungen und Beteiligungsmöglichkeiten erhalten Sie in einem Rundschreiben, per Treppenhausaushang oder über unsere Homepage www.gartenstadt-hamburg.de. E-Mails nehmen wir unter [email protected] und tele-fonische Nachfragen unter der Ruf nummer 040 644106-10 entgegen.

Wir freuen uns auf ein wundervolles, gemeinsames Jubiläumsjahr 2019!

100 JAHRE GARTENSTADT HAMBURG EGDIESES GROSSARTIGE EREIGNIS WOLLEN

WIR AM 24.08.2019 MIT EINEM GROSSEN

MIT GLIEDERFEST FEIERN!

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Ein Vierteljahrhundert als Hausmeister an einem Arbeitsplatz! Gerade heute ist das beachtlich und einer Würdigung wert.

„Ich erinnere mich noch genau: Zum 01.04.1993 wurde ich eingestellt. Die Beleg-schaft verabschiedete einen Kollegen, der in den Ruhestand ging, und am Freitag da-rauf folgte ein Betriebsausflug nach Helgo-land. Ein furioser Start“, sagt Henry Peters.

Seither hat er viele Veränderungen erlebt – in jeder Hinsicht, denn damals war der Arbeitstag eines Hausmeisters von prak-tischen Dingen geprägt; gänzlich ohne Papierkram. Heute gehen Aufträge, Rech-nungen, Wohnungsabnahmen mit Com-puter und EDV einher.

Es gibt heute höhere Anforderungen, hohe Ansprüche, viele neue Wohnungen – und mehr Pflichten! Umso mehr freute sich

Henry Peters über das Buffet der Garten-stadt zu Ehren seines Jubiläums.

„77 von 80 Wohnungen in der Ole Wisch an die Bewohner zu übergeben … Das war eine Herausforderung von rund anderthalb Stun-den pro Wohnung. Aber auch mein Ehrgeiz.“ Und humorvoll fügt der bei den Mitgliedern beliebte Hausmeister hinzu: „Es freut mich, wenn ich älteren Mitgliedern Geburtstags-sträuße von Herrn und Frau Gartenstadt übergeben kann. Es ist auch schon vor-gekommen, dass rüstige Jubilare ein ganzes Buffet vorbereitet hatten, weil sie hörten, die Gartenstadt bringe was vorbei.“

25-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM VON HENRY PETERS

Henry Peters –

Hausmeister der

Gartenstadt

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www.gartenstadt-hamburg.de ∙ Redaktion und verantwortlich: Sönke Witt

UNSERE GARTENSTADT HAMBURG EG

Am 13. April 2018 feierte der Freundes-kreis Seniorenhilfe Berne e. V. sein dreißig-jähriges Jubiläum im festlich geschmück-ten Gemeinschaftshaus Berne im Kreis von hundert Mitgliedern und Gästen. Zu den Honoratioren, die den feierlichen Anlass mit Reden würdigten, zählten ein Vertreter des Bezirksamtsleiters, Herr Emmel (Vorstands-mitglied der AWO), Herr Schurwanz (Bür-gerverein Farmsen-Berne), Frau Rösch-mann (Leiterin der SWA) und Herr Witt (geschäftsführender Vorstand der Garten-stadt Hamburg eG).

Die Vorsitzende des Freundeskreises gab einen kurzen Überblick über die Arbeit der letzten fünf Jahre. Sie dankte dem Bürger-verein Farmsen-Berne und dem tus Berne für die großzügigen Spenden. Alle genossen das gute Mittagessen mit Tomatensuppe, Braten und Sauerkraut. Den Nachtisch so-wie den Kuchen für das nachmittägliche Kaffeetrinken hatten fleißige Mitglieder selbstgemacht. Das kreative Programm –

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30. GEBURTSTAG GEFEIERT:FREUNDESKREIS SENIOREN-

HILFE BERNE

mit dem kleinen plattdüütschen Theater-stück „Der Nachtwächter von Berne“, einer Vorführung der Gymnastikgruppe zum Mit-machen, dem selbstgedichteten Lied über die Vereinsaktivitäten zum Mitsingen und dem Vorlesen zweier plattdeutscher Ge-schichten – gestalteten die Mitglieder selbst. Die Bramfelder Band Die Combo spielte be-kannte alte und neue Melodien so rhyth-misch und schwungvoll, dass begeistert geklatscht und sogar getanzt wurde. Das rundum gelungene Fest endete um 17 Uhr mit vielen fröhlich strahlenden Gesichtern.

Vor dreißig Jahren hatten einige Engagierte aus Berne eine gute Idee: Sie wollten ein-

Die Vorsitzende Ingeborg Henker-

Kelsch und die Schriftführerin

Brunhild Warncke (li.)

same Menschen in der gerade fertiggestell-ten Seniorenwohnanlage Walddörfer (SWA) und auch zu Hause besuchen – das war ihr Plan. Im April 1988 gründeten Bethy Lübcke, Klaus Lorenzen, Ursel Rudolph und vier andere den Freundeskreis Senioren hilfe Berne e. V.

Die Gründungsversammlung in der Alten-tagesstätte der AWO stieß auf überwälti-gendes Interesse. Viele Bernerinnen und Berner wollten Mitglied werden und etwas für die Integration der SWA Walddörfer in den Stadtteil und die Öffnung des Hauses tun. Sie steuerten viele gute Ideen bei und ermöglichten ein breites Angebot von Ak-tivitäten. Der Plattdüütsch Krink und die Besuchspatenschaften existieren immer noch. Anderes wurde zwischenzeitlich aus Mangel an Nachfrage oder Interesse aufge-geben; aber auch jetzt noch ist das Angebot interessant und vielfältig: Es gibt Aus-fahrten mit dem Kleinbus – oder einmal jährlich mit dem Reisebus – sowie die jähr-liche Tombola. Die Mitglieder können z. B. an Gymnastik, Spielgruppe, dem allmonat-lichen Seniorenfrühstück, an Plattdüütsch-, Englisch- oder PC-Kursen teilnehmen. The-ater- und Konzertkarten werden kosten-günstig angeboten.

„Du musst unbedingt erwähnen, wie privi-legiert unser Verein hier in Berne ist!“, be-tonte Ingeborg Henker-Kelsch, die seit Juni 1999 als Vorsitzende den Verein leitet. „Wir haben immerhin 250 Mitglieder und die meisten sind finanziell in der Lage, ihren Beitrag zu bezahlen. Das ist durchaus nicht in jedem Stadtteil so! Wir können uns auf

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UNSERE GARTENSTADT HAMBURG EG

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der Dienstzeit, versteht sich. Tullius folgte dem Algorithmus sozialer Mensch-lichkeit. Mit Feingefühl im Umgang mit Menschen aller Altersgruppen, sozialer Schichten und kultureller Hintergründe. Mit Tatkraft und Eigeninitiative, wie etwa der Organisation von einem Sperrmüll-termin für alle in einer Wohnanlage. Ein neuer Arbeitsplatz in Wohnortnähe ent-lastet ihn und seine erkrankte Frau. Die Mitglieder werden ihn vermissen.

Sein Nachfolger Andreas Becker ist den Mitgliedern schon seit vier Jahren bekannt. Er freut sich auf die neuen Auf-gaben.

VERÄNDERUNGEN

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70 Ehrenamtliche verlassen, die aktiv und selbstverantwortlich alle angebotenen Ak-tivitäten betreuen. Und auch die großzügige Unterstützung der Gartenstadt, die stets für unsere Wünsche offen ist und das Büro und den Gemeinschaftsraum fast mietfrei zur Verfügung stellt, ist eine sichere Basis. Also rundum wirklich ideale Bedingungen, für die wir sehr dankbar sind!“

Bethy Lübcke war Mitinitiatorin, Grün-dungsmitglied und elf Jahre Vorsitzende –

Bethy Lübcke

begründete den

Freundeskreis

vor 30 Jahren

mit Aktiven aus

Berne

In der Vermietungsabteilung …

Seit Juli gehört Britta Lippmann zum Team der Vermietungsabteilung. Sie über-nimmt den Arbeitsplatz von Nadia Emba-cher, die im Mai die Genossenschaft ver-ließ. Die Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (Jg. 1985) kennt sich gut mit Genossenschaften aus, hatte sie doch bereits mehrere Jahre bei einer an-deren Hamburger Genossenschaft gear-beitet. Dass die Gartenstadt ihre Mitglie-der bevorzugt mit Wohnraum versorgt, ist ihr – angesichts der vielen Wohnungssu-chenden – bereits angenehm auf gefallen.

... bei den Hausmeistern: Jens Tullius geht … Andreas Becker kommt

„Vor 22 Jahren und einem Monat habe ich in der Gartenstadt angefangen“, er-innert sich Jens Tullius präzise. „Ich mel-dete mich auf die Annonce im Hamburger Abendblatt ‚Hausmeister ab 30 Jahren gesucht. Heizungsmonteur bevorzugt‘.“ Offensichtlich war es die erfolgreiche Be-

werbung eines Wunschkandidaten. „Ich habe gerne für die Genossenschaft gear-beitet und in zwei Jahrzehnten sind mir viele Mitglieder ans Herz gewachsen. Hei-zungsmonteur ist für mich eine Be rufung. Entsprechende Erfahrungen konnte ich oft einbringen. Dienst nach Vorschrift war nie meine Sache“, meint Jens Tullius.

In der Tat konnten die Mitglieder „ihren“ Hausmeister auch außerhalb der Sprech-stunde auf der Straße ansprechen. An eisigen Wintertagen gab er schon mal unkompliziert Starthilfe für matte Autobat-terien und brachte betagten Mitgliedern sogar Selterskisten in den Flur – jenseits

von 1988 bis 1999. Vor dreißig Jahren blickte sie als Sechzigjährige ihrem „Unru-hestand“ entgegen – befreit von beruflichen Pflichten, voller Tatendrang und Ideen für den neu gegründeten Verein. Ein Fragebo-gen war eine erste wichtige Grundlage, um die dringlichsten Wünsche der alten Leute und die Hilfsangebote der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu ermitteln. „Mal wieder im Grünen spazieren gehen“ stand ganz oben auf der Wunschliste. Nur mit einem Kleinbus und entsprechender Finan-zierung war dieser Wunsch zu erfüllen ... Mit Spenden kam die Hälfte des Kauf-preises zusammen. Mit der Bitte um die restliche Finanzierung wandte sich Bethy beherzt an die Deutsche Bank und wurde mit unerwartet schneller Überweisung be-lohnt!

Als Neunzigjährige profitiert Bethy Lübcke nun selbst vom Freundeskreis Senioren-hilfe! „Leider bin ich nicht mehr so mobil, wie ich gerne wäre. Mein Sohn kommt

zwar, wann immer er kann. Doch meist bin ich allein in meiner Wohnung. Da ist man doch sehr einsam. Mit jemandem reden zu können, der mich regelmäßig besucht, ist mein größter Wunsch!“ Den erfüllt ihr nun eine gute Fee vom Freundeskreis.

Bestens vorbereitet auf unser Gespräch über die Anfänge vom Freundeskreis meint die Großmutter von fünf Enkelkindern be-dauernd: „Ach, die Worte bleiben mir oft im Kopf stecken.“ Doch dann kommen ihr mühelos sämtliche Namen von Menschen über die Lippen, die ihren beruflichen Weg kreuzten, und die sie vor dreißig Jahren im Freundeskreis Seniorenhilfe betreute. „Ich erinnere mich noch gut an Frau Schäfer. Eine beeindruckende Frau, die wir in der SWA betreuten. Noch in ihren letzten Le-bensjahren, bevor sie mit 104 Jahren starb, begleitete ich sie bei ihren Spaziergängen vom Heim bis zur Eisdiele. Mit ihrem Da-ckel, der mitlief oder in ihrem Rucksack saß. Ein Bild für die Götter ...“

Jens Tullius

Andreas Becker

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VERÄNDERUNGEN

Elke und Heiner Widderich lebten 56 Jahre im

Berner Siedlungshaus

Enkelin Jenny freut sich mit Mann Leo und

Sohn Thorin auf das „neue alte“ Haus

… bei den Mitgliedern: Abschied in Berne und Neubeginn in Bramfeld

Unter duftenden Glyzinien sitzt eine bunte Runde um den Kaffeetisch. Vier Generationen der Familie Widderich feiern mit Nachbarn den ersten Geburtstag von Klein Thorin, der im schön angelegten großen Berner Garten aufwachsen wird. Und auch einen Abschied und Neubeginn im Leben der Großeltern und Enkelin. Die junge Familie von Jenny und Leo richtet sich im Berner Siedlungshaus ihr neues Zuhause ein. Heiner und Elke Widderich nehmen Abschied von dem Ort, an dem sie 56 Jahre lebten, drei Kinder aufzogen und sieben Enkelkinder aufwachsen sahen.

Wie fühlt es sich an, wenn man „Bäume“ mit rund 83 Jahresringen von Berne nach Bramfeld verpflanzt? Vom Siedlungshaus mit Garten ins Dachgeschoss eines Etagenhauses? Vor allem wenn es sich dabei um Menschen handelt, die sich, gerade in Berne, einen Namen machten. Mit vielfältigem sozialen und politischen Engagement und als Aufsichtsratsmitglied der Wohnungsgenossenschaft Garten-stadt Hamburg von 1963 bis 1978.

Heiner Widderich, der 1935 in Berne geboren wurde und bei den Falken in einer Jugendgruppe seine Frau Elke kennen-lernte, hat darauf klare Antworten: „Wir haben uns darüber schon früh Gedanken

gemacht. Auch als Prävention für Haus und Garten, denn wir wollten keinesfalls warten, bis beides verkommt, weil wir die dafür erforderliche Pflege aus Alters-gründen einfach nicht mehr schaffen.“ Nach zwei Knieoperationen und an-haltenden Schmerzen wurde Elkes Ge-sundheitszustand in den letzten drei Jah-ren immer schlechter – trotz zahlreicher Behandlungen, Therapien und Kuren.

„Beim Richtfest des Neubaus der Garten-stadt in Bramfeld, Berner Chaussee 13, im letzten Jahr, besichtigten wir die rund 85 m² große Wohnung im Dachgeschoss – mit ausreichendem Platz für unsere Möbel, wie meine Frau sofort erkannte. Wir sahen, dass die zehn barrierefreien Wohnungen breitere Türen hatten, dass es einen Fahrstuhl gab, eine Rampe zu den Parkplätzen – und das in der Nähe von Berne, mit Busverbindungen und guten Einkaufsmöglichkeiten. Optimale Be-dingungen für unsere Bedürfnisse! Vor allem, als wir hörten, dass unsere Enkelin und ihr Mann sich schon für ein Garten-haus angemeldet hatten und unser Haus übernehmen wollten. Das war ein wahrer Glücksfall, der uns den Abschied von Berne sehr erleichterte!“

„Wir freuen uns sehr, dass wir diesen schönen Garten nun pflegen und erhalten können, und dass unser Kleiner hier auf-wachsen kann, wo ich bei meinen Groß-eltern als Kind viele frohe Stunden ver-bracht habe“, meint Jenny, die vor leuchtenden Rhododendronblüten im Garten steht. Hinsichtlich des Hauses gibt ihr Mann Leo sachlich zu bedenken: „Na-türlich entspricht vieles nicht mehr der heutigen Norm. Aber als Installateur habe ich den nötigen Sachverstand, um die an-stehenden Baustellen zu wuppen.“ „Und zum Glück haben wir dafür gespart“, ergänzt seine Frau.

Die Wertschätzung für das, was ältere Generationen schufen und an nach-kommende weitergeben, prägt wesentlich die Atmosphäre, das soziale Miteinander und das solidarische Gemeinschafts gefühl der Menschen, die in diesem Stadtteil

leben. Wenn Ältere in einen Neubau zie-hen und Junge in ein über neunzigjähriges Haus – dann profitieren beide Seiten und auch die blühenden Bäume, Sträucher und Blumen im Garten, die nicht kopfüber im Schredder oder unter dem Bagger lan-den – was leider nicht selten vorkommt.

… im Wohnungsbestand: Baugenehmi-gung Ole Wisch

Seit Mitte Juni liegt nun die Bau - ge nehmigung für den letzten Bau abschnitt an der Fabriciusstraße vor. Mit diesem Startschuss für anstehende Aktivitäten werden Träume für Ole Wisch wahr! Unternehmen können beauftragt werden, der Aushub der Baugrube kann ab Oktober stattfinden.

70 Wohnungen werden in zwei Gebäuden mit vier Eingängen und fünf bzw. vier Ge-schossen entstehen und die Baulücke entlang der Fabriciusstraße schließen. Ein Bereich im Erdgeschoss, mit abgeschirm-tem Garten, ist für eine Wohngemein-schaft für zehn Demenzerkrankte geplant. Außer dem Grün mit Bäumen und Gärten sind auch Tiefgaragen, Kellerräume und Aufzüge vorgesehen.

Es wird sich also etwas tun, bis 2020 in dem noch jungen (einst alten) Wohnquar-tier Ole Wisch die Fertigstellung erfolgt.

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Bereits zwei Wochen vor der Vertreterver-sammlung hatte die Fragestunde für alle Mitglieder in unserem Gemeinschaftshaus am 23. Mai stattgefunden. Diese neue Tren-nung von Mitgliederfragestunde und Ver-treterversammlung hat sich bewährt und soll auch im nächsten Jahr erfolgen. Den Mitgliedern stand so viel mehr Zeit für Fragen zur Verfügung, die der geschäfts-führende Vorstand Sönke Witt und der Aufsichtsratsvorsitzende Ulf Thiele be-antworteten. Die Vertreterversammlung konnte zudem früher beginnen.

Bereits um 18 Uhr wurde die Vertreter-versammlung eröffnet. Alle Anwesenden gedachten dann unserer verstorbenen Mit-glieder. Es folgten die Berichte zum Ge-schäftsjahr 2017 des Vorstandes durch Sönke Witt und des Aufsichtsrates durch Ulf Thiele. Entsprechend den veröffentlich-ten schriftlichen Berichten wurde dabei die gesunde wirtschaftliche Lage unserer Ge-nossenschaft erläutert und die erfolgreiche Umsetzung der Neubauvorhaben Ole Wisch und Berner Chaussee dargestellt. Sönke Witt konnte zudem von den insgesamt sehr positiven Ergebnissen der Mitgliederbe-fragung berichten. Neben der sehr erfreu-lichen hohen Zufriedenheit unserer Mitglie-der mit unseren Wohnungen und der Arbeit der Genossenschaft hat der Vorstand da-durch auch Erkenntnisse gewonnen, um mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das gute Niveau noch zu steigern und ein-zelne Kritikpunkte abzuarbeiten.

Weiter wurden die Empfehlungen des Vor-standes und des Aufsichtsrates für die wei-tere Beschlussfassung der Vertreter-versammlung vorgestellt und erläutert. Auch über die weiteren für unsere Genos-senschaft wesentlichen Themen, wie der Wiederwahl unseres Vorstandsmitgliedes Ralph Klostermann, dem Bauantrag zum weiteren Bauabschnitt Ole Wisch – der am 25. Juni 2018 erfreulicherweise endlich ge-nehmigt wurde –, der laufenden Arbeit am Denkmalpflegeplan, den Bemühungen des Vorstandes und Mitgliedern, durch Ge-spräche ein besseres Miteinander zu er-

reichen, wurde berichtet. Des Weiteren wurde über den Stand der noch immer in der ersten Instanz am Landgericht Ham-burg laufenden Klage von Ralf Niemeyer gegen die Genossenschaft berichtet.

Zum Abschluss seines Berichtes dankte Ulf Thiele im Namen der Genossenschaft Sarah Albers herzlich und mit Blumen für ihre jahrzehntelange Arbeit als Vertreterin und Aufsichtsratsmitglied für unsere Genossen-schaft, da sie sich aus persönlichen Grün-den kurzfristig entschlossen hatte, sich nicht erneut um eine Wiederwahl als Aufsichtsratsmitglied zu bewerben. Herr Pochnicht stellte dann als Vorsitzender des Prüfausschusses des Aufsichtsrates den Prüfbericht des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen e. V. zum Jahres-abschluss 2016 vor und berichtete für den Aufsichtsrat über die Prüfung der regel-gerechten Vergabe von Wohnungen und Siedlungshäusern durch die Verwaltung, die auch in diesem Jahr zu keinerlei Be-anstandungen führte.

Es folgte die Aussprache über die Berichte, die genutzt wurde, um Bedenken, Kritik und Zustimmung zur Arbeit der Gremien zu äußern. Besonderen Raum nahm auch die Debatte um die Höhe der Dividende ein, wobei alternativ zum Vorschlag vom Vor-stand und Aufsichtsrat auch eine unver-änderte Dividende von 4 % zur Abstimmung gestellt wurde.

Bei den folgenden Abstimmungen der Ver-treterversammlung wurde jeweils mit Mehrheit die Genehmigung des Jahres-abschlusses 2017, samt Lagebericht, Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, beschlossen. Auch der Vorschlag des Vorstandes, die Dividende abzusenken, überzeugte die Mehrheit. Die Vertreterver-sammlung beschloss, dass 1.368.639,86 € des Jahresüberschusses in Rücklagen ein-gestellt werden und der erwirtschaftete Bilanzgewinn von 287.310,65 € in Höhe von 3 % als Dividende auf die am 01.01.2017 bestehenden Geschäftsguthaben aus-geschüttet wird. Der Antrag von Frau

Warncke, die Dividende auf 4 % zu belassen wurde mehrheitlich abgelehnt.

Anschließend erteilte die Vertreter-versammlung dem Vorstand und dem Auf-sichtsrat jeweils Entlastung.

Bei den folgenden Wahlen zum Aufsichtsrat bewarben sich sechs Mitglieder. Nach der Vorstellung der Bewerber folgte die Be-fragung durch Vertreter.

Im ersten Wahlgang wurden Wasse Schrader und Lars Pochnicht wieder in den Aufsichtsrat gewählt. Im zweiten Wahlgang wurde Rüdiger Susott nach einer ein-jährigen Pause wieder in den Aufsichtsrat gewählt. Nicht in den Aufsichtsrat gewählt wurden die weiteren Bewerber Susanne Dammann, Holger Kailus und Helmut Preller.

Anschließend sprach sich die Vertreter-versammlung mehrheitlich dafür aus, auch zukünftig die Vertreterversammlung am Mittwoch und nicht an einem Freitag oder am Wochenende durchzuführen.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wurde sodann auf Vorschlag des Vorstandes der vorgesehene TOP 12 „Gründung einer Stif-tung“ auf eine außerordentliche Vertreter-versammlung am 15. August 2018 vertagt. Dadurch erhielten auch alle an einer Stif-tung Interessierte noch genügend Zeit, zum vorliegenden Entwurf der Stiftungssatzung konkrete Alternativvorschläge dem Vor-stand und Aufsichtsrat zu übermitteln, um die Stiftung der Gartenstadt erfolgreich zu gründen.

Abschließend bot Sönke Witt einen kurzen Ausblick auf die laufenden Vorbereitungen für das 100-jährige Jubiläum unserer Genossenschaft 2019 und die Möglich-keiten für alle Mitglieder, sich in verschie-densten Formen daran zu beteiligen und mitzuwirken.

Ulf ThieleAufsichtsratsvorsitzender

UNSERE VERTRETER-VERSAMMLUNG AM 6. JUNI 2018

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www.gartenstadt-hamburg.de ∙ Redaktion und verantwortlich: Sönke Witt

UNSERE GARTENSTADT HAMBURG EG

Es ist wieder Herbstzeit: Die Welt wird bunter, die Blätter ver-färben sich, die Bäume erstrahlen in allen denkbaren Rottönen – und werfen letztendlich ihre Blätter ab!

Schön ist es, wenn man den nötigen Platz hat, durch Kompostie-ren des Laubes die Nährstoffe dem Boden wieder zuzuführen. Kompostieren über die Biotonne ist natürlich auch gut. Diese Möglichkeiten oder Kapazitäten hat aber nicht jeder; hierzu bie-tet die Stadtreinigung Hamburg ihre Laubsammlung in spezi-ellen Säcken an:Ab September gibt es die durchsichtigen Laubsäcke auf allen Recyclinghöfen und bei der mobilen Problemstoffsammlung für 1 € pro Stück – in Drogeriemärkten ab Oktober.

Ein Laubsack fasst knapp 100 Liter. Die ausschließlich mit Laub gefüllten Säcke können zu 5 festen Terminen an den Fahr-bahnrand zur Abholung gestellt werden. Die letzte Abholung findet im Dezember statt!

Informieren Sie sich unter www.stadtreinigung.hamburg – ab Oktober werden dort die genauen Termine genannt.

LAUBSAMMLUNG

An alle Mitglieder, die NICHT bei uns wohnen: Haben Sie ein oder mehrere Kinder zwischen 5 und 10 Jahren und wohnen nicht in einer Wohnanlage der Gartenstadt Hamburg eG – sind aber Mitglied bei uns?

Dann fordern Sie bitte bis spätestens 25. Oktober 2018 in der Geschäftsstelle die Einladungsformulare für das traditionelle Weih-nachtsstück für Kinder an. (In unseren Wohnanlagen werden sie verteilt.)

Aufgrund der ausgefüllten Einladungs formulare, die Sie bitte bis zum 17. November 2018 wieder an uns zurücksenden, erhalten Sie dann die gewünschte / n Eintrittskarte / n.

Am 2. Adventssonntag kommt das Puppentheater „Kollin Kläff“ mit dem Theaterstück „Kollin Kläff und der Weihnachtsmann“ ins Gemeinschaftshaus Berne, Karlshöher Weg 3.

Bitte Termin vormerken: 9. Dezember 2018 – Aufführungen um 15 und 17 Uhr.

KINDER- WEIHNACHTS-FEIER

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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN

LIES MIR MAL VOR!4. HAMBURGER VORLESEVERGNÜGEN

40 Kinderbuchautoren aus dem gesam-ten Bundesgebiet lasen an 35 ungewöhn-lichen Orten aus ihren Büchern. Vom 24. bis zum 29. Juni fand das 4. Hambur-ger VorleseVergnügen statt. Erneut wur-de es von den Hamburger Wohnungs-baugenossenschaften und dem HVV maßgeblich unterstützt. Überall gab es strahlende Gesichter bei Kindern, Eltern und Lehrern. Den Abschluss bildete am letzten Tag eine Lieder-Leseveranstal-tung mit Wolfram Eicke im Kultur Palast Hamburg. Wir befragten Katja Reider vom organisierenden Autorenteam.

bei uns: Zufrieden mit der Veranstaltung?

Katja Reider: Voll und ganz. Wir hatten noch nie so viele Wohnungsbaugenossen-schaften als Gastgeber. Gelesen wurde in 14 Nachbarschaftstreffs im gesamten Ham-burger Stadtgebiet. Alle Autoren haben sich für das herzliche Willkommen und die freundliche Betreuung bedankt. Oft haben die Kinder kleine Aufmerksamkeiten be-kommen.bu: Und das Feedback der kleinen Zuhörer?Reider: Die waren super begeistert. Viele Veranstaltungen waren schon nach kurzer Zeit ausgebucht. Gut kamen auch die Lese-orte Kaifu-Bad, die Kochschule, das Tier-heim, Ankerland, der Zirkus, die Apostel-kirche und der Biobauernhof an.

Mehr als 2.000 Kinder und

Jugendliche schnupperten

in diesem Jahr Leseluft und

bekamen Lust aufs Buch!

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Das Autorenteam Hamburger Lesezeichen:

v. l. Andreas Schlüter, Cornelia Franz, Katja

Reider, Kai Pannen

Schulsenator Ties Rabe mit dem Vorstand der

Hamburger Wohnungsbau genossenschaften e.V.

Alexandra Chrobok und Monika Böhm (re.)

bu: Für jede Zielgruppe etwas dabei?Reider: Unbedingt. Wir sprechen ja haupt-sächlich Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahren an. Insgesamt waren es mehr als 2.000 Zu-hörer. Und auch Schulsenator Ties Rabe hat in der Flussschifferkirche gesagt, dass man sich wie in einer „Märchenatmosphäre“ fühlt.bu: Besonderes Highlight?Reider: Die Auftaktveranstaltung auf der Flussschifferkirche, bei der Ingo Siegner mit seinem Drachen Kokosnuss zu Gast war. Aber auch die Bilderbuch-, Reim-, Comic- oder Kunstworkshops hatten begeisterte Besucher. Alles ist sehr glatt gelaufen; die Autoren waren mehr als zufrieden. Das Vorlese Vergnügen hat inzwischen auch bundesweit einen tollen Ruf und wir haben das Gefühl, es ist in Hamburg fest vor Anker gegangen und gehört zum Jahr dazu. Und es gab diesmal sogar eine unerwartete Zugabe: Das Wetter war großartig.

Impressionen vom VorleseVergnügen gibt es auf der Seite: www.hamburger-vorlese-vergnuegen.de.

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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN

AIRBNB & CO

WOHNST DU NOCH ODER VERMIETEST DU ETWA?Ein bisschen Geld nebenbei verdienen: Mit diesem Hintergedanken vermieten einige Mitglieder ihre Genossenschafts-wohnung an Touristen. Eine schlechte Idee. Denn gegen diese Art von Untervermietung haben die Hamburger Wohnungs-baugenossenschaften starke Argumente und noch stärkere Mittel – die Kündigung der Wohnung und der Mitgliedschaft.

„Wimdu-Gastgeber verdienen pro Monat durchschnittlich 900 Euro – ganz einfach im Schlaf!“ Mit diesem verlockenden Ver sprechen sucht das bekannte Berliner Online-Portal stetig nach neuen Wohnungs-besitzern und -mietern. Der US-amerika-nische Konkurrent Airbnb stellt Hambur-gern sogar bis zu 1.367 Euro Verdienst in Aussicht. Nicht im Schlaf, aber ebenfalls pro Monat. Ein so üppiger Geldregen war eine Ver-lockung, dem einige Mitglieder der Ham-burger Wohnungsbau genossenschaften nicht widerstehen konnten. „Uns sind zwei Mitglieder bekannt, die ihre Wohnung an Touristen vermietet haben“, bestätigt FLU-WOG-NORDMARK-Vorstandsvorsitzender Joachim Braun. Nicht viel mehr zählten die Baugenossenschaft Fuhlsbüttel und die Wohnungs genossenschaft von 1904. Bei der Bau genossenschaft freier Gewerk-schafter (BGFG) kamen inzwischen zwar ein

paar Mitglieder mehr auf diese profitable Idee. Doch auch wenn es sich im Großen und Ganzen um Einzelfälle handelt, bei die-ser Art von Untervermietung kennen die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaf-ten kein Pardon. „Wir durchforsten regelmäßig die ein-schlägigen Vermittlungsportale“, erzählt Vorstandsmitglied Ursula Müller, wie sie den Fremdvermietern in den Reihen der BG Fuhlsbüttel bisher auf die Schliche kam. Eine arbeitsintensive Methode, die eben-falls viele andere Genossenschaften prak-tizieren. Aber eine Methode, die wirkt. Ursula Müller: „In unserer kleinen Ge-nossenschaft hat sich das schnell herum-gesprochen und ich denke, das hatte eine abschreckende Wirkung.“ Denn wer erwischt wird, muss mit harten Konsequenzen rechnen. Im ersten Schritt mit einer Abmahnung plus Unterlassungs-erklärung. Im zweiten „mit einer fristlosen

Kündigung der Wohnung und einer lebens-langen Sperre für die Wohnungssuche“, schildert Frank Bartels aus dem Bestands-management der BGFG. Wobei er im Prinzip für alle Hamburger Wohnungsbaugenos-senschaften spricht. „Das ist schon allein eine Sache der Fairness“, führt Frank Bartels einen der Gründe an. „Es kann doch nicht sein, dass wir Mitglieder haben, die händeringend eine Wohnung suchen, während andere ihre Wohnung offensicht-lich gar nicht selbst nutzen.“

Frank Bartels hat in diesem Jahr zwei Mitgliedern wegen unerlaubter Unter-vermietung die Wohnung gekündigt. Beide hatten zwar beteuert, nur ein Zimmer und das auch nur hin und wieder zu vermieten. „Aber wie soll das bitte funktionieren, F

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WOHNUNGSNOT WIRD GRÖSSER

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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN

wenn man – wie in einem Fall – nur eine Ein- Zimmer-Wohnung hat?“Aber egal ob nur ein Zimmer oder gleich die ganze Wohnung: „Regulären Wohn-raum als Ferienwohnung zu vermieten, das kann sich keiner in Hamburg leisten“, sagt Ursula Müller und verweist auf die Woh-nungsknappheit, die durch Anbieter wie Airbnb & Co verstärkt wird und die Mieten immer höher treibt. „Die Genossen schaften haben sich bewusst dafür entschieden, ihre Nutzungsgebühren deutlich unter den Ver-gleichswerten zu halten“, führt so auch Joachim Braun an, „da können wir es nicht tolerieren, wenn jemand seine Genossen-schaftswohnung für den doppelten Preis an Fremde vermietet.“Monika Böhm bezeichnet dieses Verhalten ganz offen als „Geschäftemacherei“ und stuft es als genossenschaftsschädigendes Verhalten ein. „Unsere Wohnungen sind Gemeinschaftseigentum“, erinnert die Vor-

sitzende des Arbeitskreises der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften und Vor-stands mitglied der „1904“, „wenn sich Ein-zelne daran bereichern, schädigen sie das gesamte Unternehmen.“ Nicht zuletzt hat sich jede Genossenschaft satzungsgemäß dazu verpflichtet, ihre Mitglieder mit preiswertem Wohnraum zu versorgen. Monika Böhm: „Würden wir bei der Fremdvermietung ein Auge zudrücken, könnten wir dem nicht mehr nach-kommen.“ Das sieht übrigens auch das Amtsgericht Hamburg so. Dort musste sich ein „1904“-Mitglied verantworten, das seine Wohnung über ein be sonders lukratives Vermittlungsportal anbot. Im Juni ent-schied das Amts gericht, dass dies nicht mit dem satzungsgemäßen Auftrag der Ge-nossenschaft vereinbar sei, sondern „der Bereicherung des Beklagten“ diene. Die Wohnung ist in zwischen geräumt worden.

UNTERVERMIETUNG: DAS SAGEN DIE RICHTER

Die Untervermietung von regulären Mietwohnungen als Ferienwohnungen hat schon einige Gerichte beschäftigt. Nachstehend eine Zusammenfassung von Rainer Maaß, Justiziar des Ver-bands norddeutscher Wohnungsunter-nehmen (vnw):„Die Überlassung der eigenen Woh-nung oder auch einzelner Zimmer der Wohnung stellt eine Untervermietung dar, für die die Erlaubnis des Vermieters einzuholen ist. Die unerlaubte Unterver-mietung der Wohnung durch den Mie-ter über Onlineportale wie zum Beispiel Airbnb, Wimdu oder 9flats an Touristen kann den Vermieter nach einem Be-schluss des LG Berlin vom 3. Februar 2015 (Az. 67 T 29/15) sogar zur außer-ordentlichen Kündigung berechtigen. Auch der Bundesgerichtshof hat in der entgeltlichen Überlassung von Wohn-raum an Touristen eine Pflichtver­letzung des Mieters gesehen und ent-schieden, dass der Mieter dann zwar abgemahnt werden muss, dem Ver-mieter aber eine Fortsetzung des Miet-verhältnisses bis zum Ablauf der Kün-digungsfrist nicht zuzumuten sei, wenn der Mieter trotz Abmahnung nicht von der Vermietung an Touristen ablasse (Az. VIII ZR 210/13). In dem Fall reicht es aus, wenn der Mie-ter es unterlässt, das Angebot aus dem Internet zu nehmen. Auch bei Vorliegen einer Untermieterlaubnis ist zu beach-ten, dass die Überlassung der Wohnung an beliebige Touristen sich von einer gewöhnlich auf gewisse Dauer ange-legten Untervermietung unterscheidet und deshalb nicht ohne Weiteres von einer Erlaubnis zur Untervermietung erfasst wird.“

Kein Pardon: Wer seine Genossenschafts-

wohnung an Urlauber vermietet, riskiert

eine fristlose Kündigung.

Rainer Maaß

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UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE

DIE GRÜNE STADT, IN DER DAS WOHNEN BEZAHLBAR IST

DR. PETER TSCHENTSCHER

Wenn Hamburg auch künftig Platz für alle Einkommens-

gruppen und Generationen bieten soll, müssen weiterhin

viele neue Wohnungen gebaut werden.

Die Hamburgerinnen und Hamburger ge-nießen die hohe Lebensqualität ihrer Stadt. Hamburg wird als Urlaubs­ oder Ausflugsziel immer beliebter. Zahlreiche interessante Unternehmen mit einer Vielzahl an unter-schiedlichen Arbeitsplätzen ziehen junge und qualifizierte Arbeitskräfte an. Das wirkt sich positiv auf die Ein wohnerzahlen und die Wirtschaftskraft der gesamten Metropol-region aus. Davon können alle profitieren, wenn wir das

Wachstum gestalten und weiterhin die da-mit verbundenen Chancen nutzen. Hamburg hat sich in den letzten Jahrzehnten gut ent-wickelt – nicht trotz, sondern aufgrund des Wachstums und der damit ver bundenen wirtschaftlichen Stärkung. Diese hat die Stadt genutzt, um wichtige Investitionen in die Flächenentwicklung für Wohnungsbau, Gewerbe und Grün, in die Verkehrsinfra-struktur und in den Schulbau zu tätigen und die Rahmenbedingungen für gute Kinder- F

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Hamburg gilt als Deutschlands grünste Metropole. An vielen Orten wird das Stadtbild durch Bäume, Parks und Wasserflächen geprägt. Man kann in Landschaftsachsen oder auf einem grünen Ring durch die Stadt wandern, joggen oder mit dem Rad fahren – durch Parkanlagen, entlang an Spielplätzen, Sportflächen, Friedhöfen oder Kleingärten. Über neun Prozent der Landesfläche sind als Naturschutzgebiete besonders geschützt, 20 Prozent sind als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.

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UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE

tagesbetreuung, Bildung und Wissenschaft zu verbessern.In anderen großen Städten Europas und der Welt hat das Wachstum zu Wohnungs-mangel, hohen Mieten und hohen Immobi-lienpreisen geführt. Nur noch Vermögende können sich das Wohnen in diesen Städten erlauben. Alle anderen müssen jeden Tag lange Fahrtzeiten in Kauf nehmen, um an ihre Arbeitsstätte und zurück nach Hause zu gelangen. Dies führt zu mehr Verkehr und Umweltbelastungen.Wenn wir wollen, dass Hamburg als grüne und attraktive Metropole am Wasser auch künftig Platz für alle Einkommensgruppen und Generationen bietet, müssen wir weiterhin viele Wohnungen neu bauen. Des-halb haben wir 2011 eines der größten Woh-nungsbauprogramme Deutschlands auf den Weg gebracht. Mehr als 72.000 Wohnungen sind seitdem ge nehmigt worden. Allein im vergangenen Jahr wurden Genehmigungen

für den Bau von über 13.000 Wohnungen erteilt. Auch die Zahl öffentlich geförderter Wohnungen mit einer Mietpreisbindung hat sich auf über 3.000 pro Jahr erhöht. Der aktuelle Mietenspiegel für Hamburg zeigt, dass sich die Anstrengungen lohnen und der Wohnungsmarkt durch die Neu-bauten entlastet wird. Der Anstieg der Mie-ten fällt erstmals geringer aus als in den Vor jahren und auch geringer als in vergleich-baren Städten. Ziel einer modernen Stadtentwicklung muss es sein, den grünen Charakter unserer Stadt zu erhalten. Deshalb sorgen wir bei allen Stadtentwicklungsprojekten dafür, dass neue Parks entstehen. Das gilt sowohl für die Entwicklung innerstädtischer Quartiere als auch für neue Viertel am Rande der Stadt. Ehemalige Kasernen- und Bahngelän-de oder Gewerbeflächen werden dafür um-gewandelt. So etwa bei Mitte Altona, auf dem Grasbrook oder in Neugraben-Fisch-

bek. Im Zuge großer Infrastrukturprojekte entstehen sogar völlig neue Grünflächen. Dort, wo heute noch die A 7 eine breite Schneise durch die Stadt zieht, werden in Zukunft ausgedehnte Flächen für Freizeit und Erholung zur Verfügung stehen – mit Fuß- und Radwegen und Parkanlagen. Mit der „Überdeckelung“ der Autobahn werden die Anwohnerinnen und Anwohner besser vor Lärm geschützt und bisher getrennte Stadtteile wachsen wieder zusammen. Die Bebauungsdichte ist in Hamburg ge-ringer als etwa in Berlin oder München. Des-halb nutzen wir gerade im innerstädtischen Bereich die Möglichkeiten einer Nach-verdichtung und der Aufstockung niedriger Gebäude, um den Flächenverbrauch für den Wohnungsbau zu verringern. Die dynamische Entwicklung Hamburgs wird weitergehen. Dabei müssen Woh-nungsbau, Grünflächenentwicklung und Naturschutz Hand in Hand gehen, um Ham-burg als wachsende und grüne Stadt zu erhalten, in der alle gut und bezahlbar leben können.

Dr. Peter Tschentscher

Erster Bürgermeister der Freien und

Hansestadt Hamburg

VITADr. Peter Tschentscher, wurde am 20. Januar 1966 in Bremen geboren. Er ist verheiratet und Vater eines Kindes. Sein Abitur legte er 1985 in Oldenburg ab. 1987 begann er in Hamburg ein Studium der Humanmedizin und ein Aufbaustudium der Molekularbiologie. Im Jahr 2008 habilitierte Tschentscher an der Medizinischen Fakultät der Uni Hamburg und war bis 2011 als Oberarzt im Diagnostikzentrum des UKE tätig. Von 2007 bis 2018 war er Vorsitzender des SPD-Kreises Hamburg-Nord. Mit-glied der hamburgischen Bürgerschaft war Tschentscher zwischen 2008 und 2011. Am 23. März 2011 wurde er zum Finanzsenator berufen. Seit 28. März 2018 ist er Erster Bürgermeister.

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Isst du auch so gerne Nudeln mit To-matensoße? Bestimmt! Aber was brauchst du, wenn du die Nudeln selber machen möchtest? Auch frische, selbst-gebackene Brötchen sind eine tolle Sache. Aber was musst du für den Teig besorgen? Wenn du das wissen möch-test, kannst du das prima bei „Die kleinen Kochmützen“ herausfinden. Es gibt ver-schiedene Kurse. Im „Kochmützenlabor“ werden z. B. Lebensmittel genauer unter die Lupe genommen. Du kannst auch zu-

sammen mit deinen Freunden an deinem Geburtstag in der „Nudelwerkstatt“ dein Lieblingsessen kochen und feststellen: Selbstgekochtes Essen ist einfach le-cker – und man weiß, was drinsteckt!

Infos zu Preisen und freien Terminen für Koch-kurse oder Kindergeburtstage: Christiane Kraft

040 39109714 [email protected]

www.kinder-kochen-hamburg.de

MMH – DAS SCHMECKT GUT!

UNSERE FREIZEIT: KIDS

HALLO KIDS

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WIR VERLOSEN 5 X „DAS GROSSE KINDER-KOCH- UND BACKBUCH – DIE SCHÖNSTEN REZEPTE FÜR JEDE JAHRESZEIT“

Die ersten fünf Anrufer gewinnen!

Gewinner-Hotline: 040 520103-61

ANRUFTERMIN25.09., 15 UHR

Das große Kinder-Koch- und Back-

buch, Ida Bohatta, Dagmar von Cramm

Anaconda Verlag GmbH, 7,95 €

WERDET ZU ZAUBERERN IN DER KÜCHE: Wie wäre es mit Mutter Hases Naschplätzchen im Frühling oder Bären-schulen-Pausenschmankerln im Som-mer? Im Herbst dann vielleicht Heinzels Erdäpfelzauberei? Und im Winter dürfen natürlich Rotkäppchens Bratäpfel nicht fehlen!

Heut’ koch’ich euch was ganz Tolles;Veggie-Pastetemit Soßeà la KIKI ...

Doll.

Veredelt mit knackigen rotenTraubenim Karamell- manteloben drauf.

Lecker!Voilà.Perfekt!

Obwohl ...Eigentlichwird es ja ...

... nochperfekter,wennman dieTrauben imKaramell- mantel weglässt.Mjam,mjam ...

Ach so, vomMeisterkochzur „Nasch-schnecke”!?

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UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP

AUF ZUR APFELERNTE INS ALTE LAND!

ALTLÄNDER APFELTAGE

Das südlich der Elbe gelegene Alte Land lockt während der jährlichen Apfelernte mit einer besonders schönen Stimmung und zahlreichen Veranstaltungen.

Deiche, Fachwerkhäuser, Flüsse und über-all Obstbäume: Das Alte Land ist das ganze Jahr über einen Besuch wert. Doch speziell zur Apfelernte legt sich eine besonders fas-zinierende Atmosphäre über dieses größte zusammenhängende Obstanbau gebiet Nord europas. Denn Äpfel sind das typische Obst der in Hamburg und Niedersachsen gelegenen Region. An 90 Prozent der 17 Mil-lionen Obstbäume wachsen Äpfel. Geerntet werden sie jedes Jahr von September bis November, diese Zeit ist unter dem Namen „Altländer Apfeltage“ bekannt. Ihr Beginn wird am 8. und 9. September von fünf aus-gewählten Obsthöfen mit dem „Tag des offenen Hofes“ gefeiert. Aber auch danach bieten viele Obstbauern interessante

Führungen über ihre Höfe und Felder an. Überall gewinnen die Besucher Einblicke in die Erntemethoden. Idealer Ausgangspunkt für Erkundungen des Alten Landes ist die Gemeinde Jork. Wer mag, leiht sich hier ein Fahrrad und radelt durch die Anbaugebiete sowie an der Elbe entlang. Aber auch mit

dem Auto lassen sich die Ortschaften ab-fahren. Wer es lieber ruhig angehen möchte, kann auch einfach das schöne Jork ge-nießen, dort spazieren gehen, hier und da selber ein paar Äpfel pflücken und in einem Hof-Café die unschlagbar leckeren Apfel-Spezialitäten probieren.

Infos zu den Veranstaltungen im Rahmen der „Altländer Apfeltage“ sowie zu Unterkünften, Ausflügen, Fahrradverleih, Besichtigungen und vielem mehr gibt es hier:

Tourist-Info Altes Land in Jork Osterjork 10, 21635 Jork

04162 914755 [email protected] www.mein-altes-land.de

ÖFFNUNGSZEITEN: April bis Oktober: Mo. – Fr. 9 – 17 Uhr,Sa., So., Feiertage 10 – 15 UhrNovember bis März: Mo. – Do. 9 – 17 Uhr, Fr. 9 – 13 Uhr

Dass ein Roman, der im Stadtteil Uhlenhorst spielt, zum bun-desweiten Topbestseller wird, damit hat wohl selbst der Verlag nicht gerechnet. Auch der zweite Teil von Carmen Korns Trilogie wird den Buchhändlern aus den Händen gerissen. Die vier Freundinnen Henny, Käthe, Ida und Lina erleben die Fünf-ziger mit dem beginnenden Wirtschaftswunder. Das bedeutet Aufbruch in Beruf und Privatleben. Pures Lesevergnügen!

Carmen Korn:

Zeiten des Aufbruchs,

Rowohlt, 19,95 €

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UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL

SO EINFACH GEHT’S:Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle herum ein. Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:

1 2 3 4 5

Die Lösung senden Sie entweder auf einer frankierten Postkarte an*:Haufe-Lexware GmbH & Co. KGHaufe Newtimes, Agentur für Content MarketingBirgit Jacobs – WabenrätselTangstedter Landstraße 8322415 HamburgOder Sie schicken eine E-Mail an*:[email protected]

* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese Angabe ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 2. Oktober 2018. Es gilt das Datum des Poststempels. Nur für Mitglieder der Genossenschaft.

2 KARTEN

NIGHT OF THE PROMS30.11.18, 20 UHR, BARCLAYCARD ARENA

Dieses einzigartige Musikspektakel begeistert eine stetig wach-sende Fangemeinde in ganz Deutschland. Klassik trifft auf Pop, Arie auf Charthit, Tschaikowsky auf Boy George, Stilettos treffen auf Chucks und Anzug auf Lederjacke. Diese Show bietet breiten-wirksame Unterhaltung auf höchstem Niveau – das spricht sich herum. Rund 85 Prozent der Zuschauer kommen wieder und brin-gen dann Verwandte, Freunde oder Kollegen mit. Lassen auch Sie sich infizieren!

www.notp.com

4 X 2 KARTEN

BODO WARTKE: ANTIGONE14.10.18, 19 UHR, SCHMIDT THEATER

Nach König Ödipus beweist er zum zweiten Mal sein Schauspiel-talent. Zusammen mit Melanie Haupt spielt Wartke alle Rollen der antiken Tragödie des Sophokles. Das Stück zeigt die Aktualität des Stoffs, in dem sich die Hauptfigur selbstbestimmt gegen ein neu erlassenes Gesetz im Staat auflehnt. Im Fokus stehen zeitlos gültige Fragen nach Verantwortung des Staates auf der einen und der Rolle des einzelnen Menschen auf der anderen Seite.

www.bodowartke.de

1. PREIS

WABENRÄTSEL SEPTEMBER 2018

DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL JUNI 2018 HIESS: NELKEAllen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: M. Fellechner, 2. – 5. Preis: K. Baumberger, S. Fugger, A. Hillbrandt, S. Walter. Die Gewinner wurden bereits informiert.

2.–5. PREIS

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UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL

ERRATEN SIE DIE SENKRECHTEN BEGRIFFE 1 BIS 4:1. Birnensorte2. weiches Leder3. Fleischschnitte4. Nachkomme

Tipp für die Lösung: Gedächtnisschwund

JAHRESGEWINNSPIEL 2018

20 13 3 4 5 15 14

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

erraten Sie im Juni, September und Dezember die waagerechten Begriffe, die – ergänzt um die fehlenden Buchstaben – das richtige Wort erge-ben. Die nummerierten Buchstaben übertragen Sie in die Kästchen für die Lösung 2018.

Nach der Dezember-Ausgabe senden Sie Ihre Lösung 2018 an*:Haufe-Lexware GmbH & Co. KGHaufe NewtimesAgentur für Content MarketingBirgit Jacobs – JGS 2018Tangstedter Landstraße 8322415 Hamburg

Oder schicken Sie uns eine E-Mail an*:[email protected]

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln! Falls Ihnen eine Ausgabe der „bei uns“ fehlen sollte, können Sie diese per E-Mail oder per Post anfordern.

Lösung 2018

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* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese Angabe ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 20. Dezember 2018. Es gilt das Datum des Poststempels. Teilnahme am Gewinnspiel nur für Mitglieder der Genossenschaft.

GESCHENKKARTE (1 x) FÜR 2 PERSONEN: MIT DER COLOR LINE VON KIEL NACH OSLO UND ZURÜCKDie Mischung aus Szenevierteln, Natur und der großen Auswahl an kulturellen Möglichkeiten zieht jedes Jahr viele Touristen in die Hauptstadt Norwegens. Der Wert Ihrer Geschenkkarte, gesponsert vom Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V., beinhaltet die Fahrt zu zweit von Freitag bis Sonntag in einer 4-Sterne-Außenkabine, inkl. Mahlzeiten an Bord. Während eines 4-stündigen Auf-enthaltes können Sie Oslo auf eigene Faust erkunden. www.colorline.de

FAMILIENKARTE (9 x) FÜR DEN KLETTERWALD HAMBURG – VERGNÜGEN FÜR DIE GANZE FAMILIEDer Hochseilgarten im Hamburger Stadtteil Volksdorf bietet sieben spannende Parcours – von leicht bis anspruchsvoll – und wird den unterschiedlichsten Bedürfnissen seiner Besucher gerecht. Sogar erfahrene Sportler kommen bei den abwechslungsreichen Routen in bis zu acht Meter Höhe voll auf ihre Kosten. Mitmachen kann jeder ab fünf Jahren und mit einer Körpergröße ab 110 cm. Der Kletterwald Hamburg liegt an der U1, Haltestelle Meiendorfer Weg. www.kletterwald-hamburg.com

UNSERE PREISE FÜR DAS JAHRESGEWINNSPIEL 2018

GUTSCHEIN (20 x) FÜR 2 PERSONEN: VERANSTALTUNG IM PLANETARIUM – ENDE APRIL 2019Weit über 300.000 Menschen gehen jedes Jahr im ehemaligen Wasserturm im Hamburger Stadtpark auf Entdeckungsreisen in den Kosmos. Wir wollen das auch – und zwar gemeinsam mit unseren Ge winnern. Da die Termine für 2019 noch nicht feststehen, können wir momentan weder Datum noch die genaue Uhrzeit angeben. Geplant ist ein Treffen im Planetarium im Café Nordstern um ca. 16:30 Uhr, wo wir einen kleinen Imbiss zu uns zu nehmen, bevor es in die Vorstellung geht. www.planetarium-hamburg.de

GUTSCHEINE (10 x) FÜR 2 PERSONEN: DAS MINIATUR WUNDERLAND HAMBURG ERLEBENMit „Venedig“ vergrößerte sich das Miniatur Wunderland, das schon zum zweiten Mal in Folge von ausländischen Gästen zur beliebtesten Sehenswürdigkeit Deutschlands gewählt wurde, auf 1.499 m² reine Anlagenfläche. Bislang wurden ca. 21 Mio. Euro und knapp 800.000 Arbeitsstunden in den Bau der mittlerweile neun Themenwelten investiert, ca. 35.000 Stunden davon in den Venedig-Abschnitt, der Anfang 2018 eröffnet wurde. Unbedingt sehenswert! www.miniatur-wunderland.de

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UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN

DAS SCHIFF – HAMBURGS THEATERSCHIFF

Wer je auf Hamburgs Theaterschiff „Das Schiff“ war, wird von seiner einmaligen Atmosphäre schwärmen. Das Theaterschiff liegt mitten in Hamburg: in direkter Nach-barschaft zur historischen Deichstraße, dem Hamburger Rathaus und der moder-

NORAHenrik Ibsen

Nora hat sich vor Jahren mit gefälschter Unterschrift ohne Wissen ihres Gatten Tor-vald beim Rechtsanwalt Krogstad einen namhaften Betrag geliehen. Als Krogstads Job bei der Bank, die Torvald übernehmen wird, gefährdet ist, will er den Schwindel

JANA & JANISSag einfach Jein!

Nach chaotischer On-off-Beziehung be-gegnen sich Jana und Janis nach Jahren auf dem Kiez. Sie erzählen dem Publikum in szenischen Flashbacks ihre Hamburger Lovestory. Am Schluss liegt es an den Zuschauern, die entscheidende Frage zu

GOSPELKONZERT MIT SING! INSPIRATION

Gospeltime ist gesungene Lebensfreude, Begeisterung und pure Emotion. Hierfür steht das Gospelensemble Sing! Inspiration, das seit über sechs Jahren mit seinem Ge-sang gute Laune verbreitet. Ob im Michel, beim Gospelfestival in Planten un Blomen,

BAMBI – DAS ERSTE WALDICAL DER WELT!

Mit „Bambi“ bringt Christian Berg ein großes musikalisches Bilderbuch mit einem rhyth-mischen, singenden, klingenden Wald auf die Bühne. Ein MUSS für kleine und große Fans der Geschichte rund um den kleinen Rehbock und der Musicals von Christian Berg. Wieder

EIN RAUM – EIN TEAM – EIN ZIEL

Nach einer persönlichen Einführung geht es los: Ihr betretet einen geheimnisvollen Raum und die Tür fällt hinter euch ins Schloss ... Meistert als Team die Aufgabe, in 60 Minuten wieder zu entkommen! Dabei entdeckt und kombiniert ihr versteckte Hin-

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MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Veranstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Angebot angegebene Ermäßigung. Bitte beachten Sie die Hinweise und Informationen der Veranstalter!

bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossen-schaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeits kreises Hamburger Wohnungs-baugenossenschaften e. V.Erscheinungsweise: 4 x jährlich (März, Juni, September, Dezember)Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KGStandort HamburgTangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103-48 Telefax: 040 520103-12 E-Mail:[email protected]:Haufe NewtimesOrganisation: Birgit JacobsRedaktion: Heike Labsch (V. i. S. d. P.), Birgit Jacobs, Michael Koglin,Sven Sakowitz, Oliver SchirgRedaktionsbeirat:Monika Böhm, Alexandra Chrobok, Oliver Schirg Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich.Herstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbHRungestraße 424537 NeumünsterNachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen.Die „bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem, mattgestrichenem Bilderdruckpapier gedruckt.

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UNSER SERVICE: ANGEBOTE – KULTUR ERLEBEN UND SPAREN

Hinweis: max. 2 Karten. Erhältlich an der Abendkasse gegen Vorlage des Coupons oder per E-Mail an [email protected].

Hinweis: *Ermäßigung nur im VVK, ab Preiskategorie B. Buchung unter der Hotline und [email protected].

Hinweis: Ermäßigung nur im Vorverkauf! Buchung nur über die Website mit Stichwort „beiuns“.

Hinweis: Rabatt ab 3 Teil-nehmern bei Buchung über Website oder Hotline. Coupon bei Bezahlung vorzeigen.

Hinweis: Karten erhältlich über die Hotline. Stichwort „bei uns“ angeben. Eine nachträgliche Rabattierung bereits erworbener Karten ist nicht möglich!

Hinweis: Karten erhältlich über die Hotline und an der Tages-kasse im Schmidt Theater.Stichwort „bei uns“ angeben.

EXKLUSIV-COUPON SEPTEMBER 2018

DAS SCHIFF – HAMBURGS THEATERSCHIFFnen HafenCity. Seit 43 Jahren steht Ham-

burgs schwimmende Bühne für beste Un-terhaltung mit Kabarett, Theater und literarischer Kleinkunst auf hohem Niveau.

Vorstellungen: Sonntag bis Donnerstag – im Oktober ermäßigt

im Falle seiner Kündigung auffliegen lassen. Als die Situation eskaliert, demaskiert sich Torvald als Ehepedant und Opportunist. Nora will nicht länger mitspielen und ver-sucht ein selbstbestimmtes Leben.

Vorstellungen: 04.10.18 (Premiere von Ermäßigung ausgeschlossen) bis 10.11.18

beantworten: „Sollen die beiden es noch einmal versuchen oder es lieber endgültig lassen?“ Ein interaktives Musical mit starken Songs, schnellem Witz, flammender Lei-denschaft und einer Extraportion Liebe!

Vorstellungen: 12.09.18 bis 18.10.18 – Mittwoch bis Samstag

in der St.-Petri-Kirche, in der Elbphilharmo-nie oder im Alsterschlösschen – Gospel öffnet Herzen. Tanzen, klatschen und singen Sie mit unserem Groove und unserer Power: Let’s Praise The Lord!

Vorstellung: 17.11.18 – St.-Gabriel-Kirche, 18 Uhr

mit dabei sind die Puppen von „Zuckerli‘s Puppet Workshop“, die Bambi, seine Mutter und all seine Freunde fast lebensecht erlebbar machen und in naturgetreuer Größe das Publikum zum Staunen bringen.

Vorstellungen: 05.10., 06.10., 12.10. – 14.10. + 19.10. – 21.10.18, Beginn 15 Uhr, So. 11 + 14 Uhr

weise, löst knifflige Rätsel und werdet Teil einer spannenden Geschichte – live und mit euren Freunden. Ein reales und ganz beson-deres Erlebnis mit euch als Hauptdar stellern erwartet euch bei TeamEscape!

Termine: Das Angebot gilt bis Ende November 2018

NORA

JANA & JANIS

GOSPELKONZERT MIT SING! INSPIRATION

BAMBI – DAS ERSTE WALDICAL DER WELT!

EIN RAUM – EIN TEAM – EIN ZIEL

EXKLUSIV-COUPON SEPTEMBER 2018

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DAS SCHIFF – Hamburgs Theaterschiff! Holzbrücke / Nikolaifleet 20459 Hamburg

www.theaterschiff.de

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10 % auf den Net-topreis; zzgl. Gebühren

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Hotline: 040 22701420

Ernst Deutsch Theater Friedrich-Schütter-Platz 1 22087 Hamburg

www.ernst-deutsch-theater.de

Hotline: 040 317788-61

Schmidtchen Spielbudenplatz 21 – 22 20359 Hamburg

www.tivoli.de

Hotline: 040 64424830

St.-Gabriel-Kirche Hartzlohplatz 17 22307 Hamburg

www.singinspiration.de

Hotline: 040 47110666

St. Pauli Theater Spielbudenplatz 29 – 30 20359 Hamburg

www.st-pauli-theater.de

Hotline: 040 64569263

TeamEscape Hamburg Bremer Reihe 24 und Ferdinandstraße 3

www.teamescape.de/hamburg

Page 20: DR. PETER TSCHENTSCHER - gartenstadt-hamburg.de · 03 UNSERE TENSTAD ∙ Redaktion und verantwortlich: Sönke Witt Es ist ein historisches Event mit Spaß für Groß und Klein, eine

UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS

DIE UNGLAUBLICHEN 2

Bei der Superheldenfamilie läuft alles ganz normal: Mama Helen setzt sich als Politikerin für die Rechte von Super-helden ein, während Ehemann Bob den Hausmann gibt. Er kocht und wechselt bei Baby Jack-Jack die Windeln. Alles ist prima, bis Bösewicht Screenslaver auftaucht und die Unglaublichen auf eine harte Probe stellt. Alles scheint verloren – da entdeckt Baby Jack-Jack seine Superkraft …

Kinostart: 27. September 2018

Mitten in der Norderelbe, in Rothen-burgsort, liegt die Halbinsel Enten-werder mit ihrem Elbpark. Das Café Entenwerder 1 lockt mit goldenem Pavillon und das Entenwerder Fährhaus mit Hausmannskost. Es gibt Grillplätze, Fußballtore und einen Spielplatz; in einem abgesenkten Rondell finden Ver-anstaltungen statt.

Elbpark Entenwerder; 20539 Hamburg S2 Tiefstack, Bus 120 Billhorner Deich, 17 Min. Fußweg

Brew Pub, Mikro-Brauerei, Restau-rant, Sonnenterrasse – und direkter Blick auf den Hamburger Hafen.

ÜberQuell, St. Pauli Fischmarkt 28 – 32, 20359 Hamburg www.ueberquell.com

So um die 30 Schiffe tuckern täglich vorbei und werden mit ihrer National-hymne am Willkomm Höft begrüßt. „Für mich ist der nebenan gelegene Beachclub mit seinen Liegestühlen, den Strand-körben, dem Blick auf die Elbe und der angenehmen Musik der ideale Ort zum Entspannen“, sagt Ann-Cathrin Kluge. Die angehende Immobilienkauffrau, die eine Ausbildung bei der KAIFU-NORDLAND

eG absolviert, trifft sich dort auch gern mit Freunden. „Mit öffentlichen Verkehrs-mitteln ist der Beachclub gut zu erreichen und der Besuch bei Sonnenschein ein Urlaub zwischendurch.“

28° Strandbad Wedel Hakendamm 2, 22880 Wedel

040 43180072 www.28grad.com

Ann-Cathrin Kluge

Ein buntes Sammelsurium an Waren gibt es hier am 6. Oktober von 7 bis 15 Uhr zu ergattern.

Flohdom Bahrenfelder Trabrennbahn Luruper Chaussee 30 22761 Bahrenfeld

SO SCHÖN IST WEDEL!

PALASTKÜCHE

Unkompliziert und preiswert ist hier das Angebot. Es gibt eine wechselnde Mittagskarte, auf der Nudelgerichte, Sa-late und klassische Hausmannskost wie das Hühnerfrikassee mit Erbsen, Möhren und Basmatireis (8,50 €) zu finden sind. Selbst verständlich kann man auch Currywurst oder vegetarische Gerichte wählen. Am Nachmittag er wartet den Gast eine Auswahl leckerer saisonaler Kuchen. Bei schönem Wetter hat die baumumstandene Terrasse geöffnet.

Palastküche (im Kultur Palast Hamburg) Öjendorfer Weg 30 a, 22119 Hamburg

Geöffnet: Mo. – Fr., 12 – 20 Uhr 040 28407777 www.palastkueche.de

ENTENWERDER

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