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Eine ZEIT-Schrift von und für Sibratsgfäller. juni 2012 | nr. 2 d‘r Sibratsgfäller 1933 2012

D'r Sibratsgfäller 2

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Eine ZEIT-Schrift von und für Sibratsgfäller. Aktuelle Berichte von den örtlichen Vereine, sowie alles weitere Wissenswertes über die Geschehnisse in unserem Dorf.

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Eine ZEIT-Schrift von und für Sibratsgfäller.

juni 2012 | nr. 2

d‘r Sibratsgfäller

1933

2012

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Liebe Sibratsgfällerinnen und Sibratsgfäller

Ich freue mich, euch bei der zweiten Ausgabe vom „d`r Sibrats-gfäller“ willkommen zu heißen.

Auch wenn wir auf viele erreichte Ergebnisse in unserem Hei-matort Sibratsgfäll sehr stolz sein können, sind wir noch lange nicht am Ziel angekommen. Wer in den letzten Monaten die Schlagzeilen in den Medien verfolgte, kommt unweigerlich zum Schluss, dass sich die Welt noch immer in unruhigen Ge-wässern befi ndet. Etwas einfacher gestaltet sich da schon die Situation auf Gemeindeebene. Natürlich gilt es auch hier, die vielen Facetten des kommunalen Zusammenseins zu meis-tern. Themen wie Finanzsituation der Gemeinde, Erhaltung und Verbesserung der örtlichen Infrastruktur, Gestaltung von attraktivem Lebensraum stellen für unsere Kleingemeinde eine große Herausforderung dar. Reihen wir vorgesehene Pro-jekte, mit welchen sich die Gemeindevertretung beschäftigte, nach Dringlichkeit und Erfordernis.

Eine Großinvestition ist der Umbau der Kläranlage. Nach über dreißig Betriebsjahren entspricht sie weder maschinell noch reinigungstechnisch dem Stand der heutigen Technik. Nach er-folgter Kommissionierung im Mai werden die Bauarbeiten in den Jahren 2012 und 2013 durchgeführt. Die Gemeinde beglei-tet das Generelle Projekt Sibratsgfäll. Hier benötigen wir die Unterstützung aller Grundbesitzer , um Verbesserungen und Hochwasserschutz umsetzen zu können. Gemeinsam mit der Sibratsgfäller Schilift KG versucht die Gemeinde neue Struktu-ren zu erarbeiten, welche den Erhalt des Dorfl iftes längerfristig gewährleisten. Natürlich weiß ich als Bürgermeister, dass die Aufrechterhaltung des Gemeindelebens auch von der großar-tigen Unterstützung der gesamten Bevölkerung abhängt.

Kindergarten, Volksschule, Pfarre, Genossenschaften sowie alle unsere Vereine mit ihren vielen kleinen Helfern sind als unverzichtbare Förderer und Unterstützer unserer Gemein-deentwicklung sehr zu schätzen. Packen wir unsere weitere Zukunft gemeinsam an und arbeiten wir zusammen weiter an den gegebenen Zielstellungen. Doch immer mit der Einsicht, dass das Finden von Ruhe und Beschaulichkeit genauso wich-tig für unser Dorf ist wie rastloses Engagement.

Inhaltsverzeichnis

Informationen aus der GemeindeGeologie in Sibratsgfäll …………………… 3 3Schutzwald - Christian Natter …………… 4Energieregion Vorderwald ………………… 6Reisepass für Kinder ……………………… 7

Aktive Vereine in SibratsgfällAlten- und Krankenp� egeverein ………… 7Seniorenbund Sibratsgfäll ………………… 8Frauenbewegung Jung und Aktiv ………… 8Pfarrgemeinderat ………………………… 9Kneipp-Aktiv-Club ……………………… 12Tennisclub ………………………………… 12Der Kameradscha� sbund ………………… 13Kurzberichte ……………………………… 19

Informationen aus der RegionSozialsprengel Vorderwald ………………… 10

Sibratsgfäll(er) im PortraitDorfsennerei Sibratsgfäll ………………… 14Edith Steurer ……………………………… 15Melitta Sohler Jungbäuerin ……………… 16Kaspar Bechter - Imker …………………… 17

Aus dem Gemeindeamt

Ein Schultag ……………………………… 11Aus dem Tourismusbüro ………………… 18Aus der Dorfchronik ……………………… 20

StatistischesGeburtstagsjubilare ……………………… 22Baugenehmigungen ……………………… 22Eheschließungen ………………………… 22Geburten …………………………………… 23

Wichtige TermineAlpenrausch 2012 ………………………… 21Veranstaltungskalender …………………… 23Abfallkalender …………………………… 24Ärztlicher Bereitscha� skalender ………… 24Ö� nungszeiten der Apotheken …………… 24

BürgermeisterKonrad Stadelmann

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Grundlage zur Ortsentwicklung. Die Lawinen- und Wildbach-verbauung und die zuständige Forstabteilung der BH Bregenz sehen innerhalb der nächsten 30 Jahre Sanierungen zur Ver-besserung der Rutschhang-Situation vor. Mit den ersten forst-lichen Arbeiten wurde bereits 2011 begonnen.

Viele Häuser stehen auf rotbraun, das heißt „Rutschung inten-siv“ und bedeutet nicht bebaubar. Gelbe Zone bedeutet „Rut-schung“ und ist mit Auflagen bebaubar. Deshalb braucht heute jedes Bauvorhaben in Sibratsgfäll ein geologisches Gutachten. Wertvoll ist hier die Zusammenarbeit mit dem Landesgeologen Dr. Bauer und Vertretern der Wildbach- und Lawinenverbauung.

Es ist auch möglich, auf rotbraun zu bauen, wenn der Anbau statisch und baulich vom Altbestand getrennt ist und ein be-stimmtes Verhältnis eingehalten wird. Beim Ausweisen von bebaubaren Flächen ist es unbedingt notwendig, Abrisskan-ten zu erkennen und zu definieren, das heißt es darf nur auf Flächen gebaut werden, die sich gleichmäßig bewegen. Die Gefahrenkarten und Pläne, welche die Bewegungsraten in Si-bratsgfäll darstellen, liegen am Gemeindeamt auf und können jederzeit eingesehen werden.

Eine sensible Vorgangsweise ist notwendig um Sicherheit zu ge-währleisten und doch unseren lebenswerten Ort zu erhalten.

Ich freue mich, mit Christian Natter einen ortskundigen Ver-treter auf Seiten der Forstbehörde zu haben, welchem unser Schutzwald und die Sicherung des Gemeindegebietes ein Her-zensanliegen ist.

Mit einem unguten Gefühl erinnern wir uns alle an den Mai 1999. Nach Starkniederschlägen beginnt im Rindberg der gan-ze Hang zu rutschen. Betroffen ist eine Fläche von 1,4 km2. Siebzehn Gebäude wie Bauernhäuser, Wohnhäuser, Alphütten werden zerstört oder schwer beschädigt. 65 ha Wald wird ver-nichtet, 85 ha Alpfläche für die Weidewirtschaft unbrauchbar und 5,7 km Straße unpassierbar.

Unser gesamtes Dorf ist von den Rutschungen und Hangbewe-gungen betroffen. Ganz Sibratsgfäll ist in Bewegung. Mit Über-arbeitung des Gefahrenzonenplanes wurde daher durch die Be-hörden versucht, diese Gefahr kartografisch darzustellen. Über fünfzig Vermessungspunkte an neuralgischen Stellen werden alle zwei Jahre aktualisiert. Die Erkenntnisse daraus bilden die

Abrisskanten halten sich nicht an Katasterpläne oder GrenzenGeologie in Sibratsgfäll, Bericht von Konrad Stadelmann

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Die Ereignisse des Rindberg von 1999 sind zwar schon eine Wei-le her, aber den meisten von uns noch in starker Erinnerung. Viel wurde über die Vorgänge geredet und über die Gründe dis-kutiert, Fotodokumentationen wurden angelegt und sogar Bü-cher geschrieben.

Sich über die Gründe der Großrutschung klar zu werden war wichtig, auch wenn manche Ursachen wie zum Beispiel die Menge der Niederschläge oder die Geologie wenig beeinfluss-bar sind. Es gibt aber Bereiche, die sehr wohl beeinflussbar oder sogar zu beherrschen sind, sei es im soliden Bau von Gebäuden oder bei den enormen Schutzwirkungen, die der Wald für unse-re Siedlungen und Infrastruktur hat.

Das Kostenverhältnis einer „normalen“ Schutzwaldbewirtschaf-tung (mit strukturierten, standortsgerechten Waldbeständen mit artenreicher Naturverjüngung) zu Schutzwaldsanierung (inkl. Aufforstungen) zu Schutzwalderneuerung (mit technischen Maßnahmen) ist ungefähr 1 : 10 : 100. Daraus lässt sich ableiten, dass die natürliche Waldverjüngung die kostengünstigste Varian-te für den Schutz unsres Lebensraums darstellen. Verbauungen, Drainagen, Geschieberückhaltebecken, Steinschlagschutznetze etc. sind selbstverständlich wichtige technische Maßnahmen, die uns dort helfen, wo der Wald im Moment diese Funktionen nicht im erforderlichen Ausmaß erfüllen kann.

Was kann der Wald hinsichtlich seiner Schutzfunktion?Wald stabilisiert durch die intensive Durchwurzelung den Boden (auch auf lehm- und tonreichen Untergründen): Tief-wurzler wie beispielsweise die Weißtanne sind unbedingt er-forderlich. Bäume, Sträucher und Bodenvegetation stellen eine

ständige, dichte Bedeckung des Bodens dar (Dauerwald), was dazu führt, dass Niederschläge langsamer abfließen, die Fein-teile des Bodens nicht auswaschen, Niederschlagswasser zu-rückgehalten wird (Interzeption) und direkt von dort wieder verdunstet (Transpiration). Somit kommt ein beträchtlicher Teil des Jahresniederschlags nämlich zirka 30 % gar nicht in den Bo-den. Hochwassergefahr und Erosionen werden dadurch enorm reduziert. Der Wald verhindert den Anbruch von Lawinen: win-tergrüne Bäume sind dabei wichtig. Er reduziert die Häufigkeit von Steinschlägen: ein stammzahlreicher Waldbestand mit möglichst dickrindigen Bäumen ist dazu erforderlich.

Ein strukturreicher, gesunder, junger Wald ist also in der Lage, viele Schutzfunktionen zu übernehmen, ohne dass wir dafür gesondert dafür zahlen müssten. Das einzige ist, wir müssen für seine ständige Verjüngung sorgen!

Und selbst die natürliche Verjüngung mit den Hauptbaumarten Weißtanne, Buche, Bergahorn, Fichte und einigen zusätzlichen Mischbaumarten kostet uns nichts, wenn der Wildbestand an-gepasst ist. Dazu wurde unter breiter Beteiligung ein Jagdkon-zept gemacht, das in Umsetzung ist und hoffentlich bald sicht-bare Erfolge in der Waldverjüngung zeigen wird.

Was kann das Flächenwirtschaftliche Projekt (FWP) Sibratsgfäll zum Schutz beitragen?Das Wesentliche bei Flächenwirtschaftlichen Projekten ist, dass beispielsweise an einem Wildbach nicht nur der Bachlauf punktuell behandelt wird sondern Maßnahmen im gesamten Einzugsgebiet des Baches gesetzt werden. Und damit gelan-gen wir wieder in den Wald oder den land- und alpwirtschaft-

Wald in Sibratsgfäll und seine Bedeutung als Schutz für unsBericht von Christian Natter

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lichen Bereich. Das FWP unterstützt viele Maßnahmen, die die Waldverjüngung und Waldsanierung zum Ziel haben. Das sind beispielsweise Aufforstungen, Bestandespflegemaßnahmen, Holznutzungen und andere mehr. Dort wo zur Waldsanierung Erschließungen notwendig sind, werden diese ebenfalls mit umgesetzt. Im Bereich von Grabensicherungen, Tiefendraina-gen, Grabenöffnungen und anderen technischen Maßnahmen ist die Wildbach und Lawinenverbauung zuständig.

Im Bereich unserer Zufahrt von der Dornbündt zur Waldrast liegt der zweite Projektsteil „FWP Hittisberg-Schattseite“, zum Teil auf Hittisauer Gemeindegebiet. Dort muss uns der Wald die Bildung von Lawinen verhindern, Felssturz- und Stein-schlaggefahr reduzieren und vor Hochwasser schützen. Die Projektlaufzeit ist mit 30 Jahren sehr lange gewählt. Denkt man an die Lebensdauer von Bäumen im Schutzwald (~100-200 Jah-re) aber sehr verständlich, da die Walderneuerung eben längere Zeiträume in Anspruch nimmt. Antragstellerin ist die Gemeinde Sibratsgfäll, die im Jahr 2006 den Antrag auf Ausarbeitung eines Schutzwaldsanierungsprojekts an den Landesforstdienst und die Wildbach- und Lawinenverbauung gestellt hat.

Projektumfang: 8,9 Millionen Euro, mitfinanziert durch Bund, Land, Landesstraße und Gemeinde. Konkret durch das Projekt unterstützte forstliche Maßnahmen können beim zuständi-gen Waldaufseher Christian Köß 0664/6255615 erfragt wer-den. Bestimmte forstliche Maßnahmen sind überhaupt erst innerhalb eines Flächenwirtschaftlichen Projekts förderbar. Restkosten in zumutbarem Ausmaß sind von den Grundbesit-zern selbst zu tragen. Diese sind im Vergleich zu Maßnahmen außerhalb des FWPs meist geringer.

Konkret sind seit 2011 forstliche Maßnahmen in Umsetzung, im Moment sind es Aufforstungen in den Objektschutzwaldflä-chen oberhalb der Siedlungen. Im Bereich der Ortseinfahrt und des Mähmoos gehtes darum, als erstes die Gräben zu sichern bzw. zu verbessern. Derzeit laufen intensive Bemühungen der Gemeinde, mit den Grundeigentümern gemeinsam Lösungen über die zukünftige Führung der Wasserläufe zu finden.

Flächenwirtschaftliche Projekte sind Gemeinschaftsprojekte.Dazu zählen in erster Linie die Grundeigentümer, die in Eigen-verantwortung selbst Arbeiten übernehmen oder die Zustim-mung dafür geben. Weiters sind es die Jagdgenossenschaften, die die Ziele der erfolgreichen Waldverjüngung vor die Jagd-pachtoptimierung stellen. Dazu gehören auch die zuständigen Jäger, die Verantwortung für einen Lebensraum wahrnehmen, der uns Schutz bieten soll.

Die Gemeinde Sibratsgfäll als öffentlicher Interessent beweist, dass ihr die Verbesserung des Waldes wichtig ist und deshalb mitfinanziert. Fachleute aus Geologie, Wildbiologie und sons-tigen Fachbereichen bringen Wissen und Erfahrungen ein. Die Wildbach- und Lawinenverbauung und der Landesforstdienst sind als Planer und Umsetzer bei diesem Projekt gemeinsam beteiligt. DI Margarethe Wöhrer, Waldaufseher Christian Köß und Christian Natter sind Ansprechpersonen.

Um in einigen Jahren auf eine erfolgreiche Umsetzung blicken zu können, erfordert es Eigenverantwortung, Zustimmung, ge-genseitiges Verständnis und Durchhaltevermögen. Danke allen, die dabei mitwirken!

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Die acht Gemeinden des Vorderwaldes haben sich zum Ziel ge-setzt, mit einer gemeinsamen Förderpolitik im Bereich Ener-gieeffizienz, erneuerbare Energie und sanfte Mobilität Impul-se zu setzen.

VKW EnergieSpar Check für PrivathaushalteWas wird gefördert?

• Eine detaillierte Stromverbrauchs-Analyse vor Ort in Ih-rem Haushalt durch die VKW-Energieberater

• Der EnergieSpar-Check macht den Stromverbrauch Ihrer Geräte sichtbar, dadurch wird das Aufspüren von großen Stromverbrauchern erleichtert.

• Sie erhalten konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizienz Ihres Haushalts und zur Senkung Ihrer Stromkosten.

Wie hoch wird gefördert? Die Gemeinde übernimmt mit € 50,00 die Hälfte der Gesamt-kosten von € 99,00.

Voraussetzung: Privathaushalt ist VKW-Stromkunde Privathaushalt meldet sich online auf www.vkw.at an (unter Haushalte, Online- Services) Privathaushalt füllt online den EnergieSpar Check aus

Anmeldung und Abwicklung der Förderung: Anmeldung beim VKW Kundenservice (rund um die Uhr) un-ter Tel. 05574/9000. Der VKW Enegieberater übergibt vor Ort beim EnergieSpar Check einen Gutschein über € 50,00, der bei der Gemeinde eingelöst werden kann.

Mobilität– „Tages-/Streckenkarten“ sowie Investitionszuschuss für Kin-der- und Lastenanhänger

Was wird gefördert? • Maximal zwei Tages- oder Streckenkarten im Verkehrsver-

bund Vorarlberg pro Haushalt und Jahr (keine Wochen-, Monats- oder Jahreskarten)

• Die Anschaffung eines Kinder- und Lastenanhängers für Fahrräder

Wie hoch wird gefördert? • 100% der Kosten für eine Tageskarte für die benötigte

Strecke, die jedenfalls innerhalb des Verkehrsverbunds Vorarlberg liegt

• 50 % der Anschaffungskosten, max. € 150,00 pro Kin-deranhänger bzw. € 80,00 pro Lastenanhänger, ein An-hänger pro Haushalt

Voraussetzungen • Anhängerkauf bei lokalem Händler in der Region, der

auch den Service anbietet • Anhänger muss den einschlägigen gültigen Richtlinien

der StVO entsprechen

Auszahlung der Förderung: • Bar/Überweisung gegen Vorlage des Fahrscheines bzw.

der Anhänger-Rechnung

Vorortberatung für Sanierungsobjekte (Wohngebäude)Was wird gefördert?

• Gefördert wird eine Vorortberatung für Sanierungsobjek-te. Dabei geht die Vorortberatungplus der Energieregion Vorderwald über die klassische Vorortberatung hinaus (In-fos zur klassischen Vorortberatung unter: www.energiein-stitut.at/?sID=426) – sie bietet zusätzlich eine ansatzweise Abschätzung der Investitionskosten und Wirtschaftlich-keit. Der Selbstbehalt ist aufgrund der Gemeindeförde-rung nicht höher als bei der klassischen Vorortberatung und liegt bei € 70,-.

• Voraussetzung für die Vorortberatungplus ist eine kosten-lose Erstberatung des Beratungswerbers in der regionalen Energieberatungsstelle in Lingenau: dort erfolgt eine Ent-scheidungshilfe, inwieweit ein Sanierungskonzept (Sanie-rungsberatung mit Energieausweis) oder eine Vorortbera-tungplus sinnvoll ist.

Wie läuft die Vorortberatungplus ab? • Besuch in der regionalen Energieberatungsstelle Linge-

nau (Gemeindeamt, dienstags 18.00 bis 20.00 Uhr, Tel. 05513/6464-14), dort gegebenenfalls Anmeldung zur Vor-ortberatungplus .

• Ein Energieberater führt die Beratung durch. • Das Energieinstitut Vorarlberg verrechnet den Selbstbehalt

von € 70,- an den Beratungswerber – der Selbstbehalt kann direkt bei der Beratung an den Berater bezahlt werden.

Laufzeit der Förderungen: Von 01.01.2012 bis 31.12.2012 bzw. bis der Fördertopf erschöpft ist.

Durch die finanziellen Beihilfen unserer Gemeinde freut es uns gemeinsam mit euch einen kleinen Schritt in Richtung Energiesparen zu tun.

Energieregion VorderwaldEnergieförderung 2012

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Ab 15. Juni 2012 benötigt jedes Kind für Auslandsreisen einen eigenen Pass oder – sofern es nach den Einreisebestimmungen des Gastlandes zulässig ist – einen Personalausweis.

Die Eintragung im Reisepass eines Elternteils gilt ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Auch dann nicht, wenn der Pass noch länger gültig sein sollte. Die Gültigkeit des Reisepasses, in dem sich die Kindermiteintragung befindet, wird vom Ungültig-werden der Kindermiteintragung nicht berührt.

Wird für das Kind ein eigener Reisepass ausgestellt, so sind alle Pässe, in denen das Kind eingetragen ist, der Behörde zur Strei-chung der Kindermiteintragung vorzulegen. HINWEIS Bei einer nachträglichen Änderung oder Ergänzung werden eingetragene Kinder, die das zwölfte Lebensjahr vollendet ha-ben, von Amts wegen gestrichen, auch wenn sie noch keinen eigenen Reisepass besitzen.

Erforderliche Unterlagen • Das Kind, für das ein Pass beantragt wird, muss dabei sein • Reisepass der Eltern • Ein Porträtfoto, das nicht älter als sechs Monate sein darf,

gemacht vom Berufsfotografen • Geburtsurkunde des Kindes • Staatsbürgerschaftsnachweis des Kindes

Kosten • Bis bzw. am 2. Geburtstag: gebührenfrei bei Erstausstel-

lung (ausgenommen Expresszustellungen) • Nach dem 2. Geburtstag bis 12 Jahren: 30 Euro • Ab dem 12. Geburtstag: 75,90 Euro

Die Gültigkeitsstufen von Reisepässen für Kinder bleiben gleichBis zu einem Alter von zwei Jahren wird ein Reisepass mit ei-ner zweijährigen Gültigkeitsdauer ausgestellt. Ab dem zweiten Geburtstag wird ein Reisepass mit einer fünfjährigen Gültig-keitsdauer ausgestellt. Ab dem zwölften Geburtstag wird ein Erwachsenenpass mit Fingerabdruck für jeweils zehn Jahre ausgestellt.

ReisepassEigener Pass für Kinder

Am 14.04.2012 wurde im Gasthof Adler unsere Jahreshauptver-sammlung abgehalten, bei der wir wieder zahlreiche Mitglieder, Vertreter des Landesverbandes und des Sozialsprengels begrü-ßen durften.

Nach der fünfjährigen Funktionsperiode standen wieder Neuwahlen auf der Tagesordnung. Außer der Obfraustellver-treterin stellten sich alle bisherigen Funktionäre der Wahl und wurden für die weiteren fünf Jahre von der Generalversamm-lung in ihrem Amt bestätigt. Frau Edith Steurer hat sich dan-kenswerter Weise als Obfraustellvertreterin bereiterklärt und somit Frau Mathilda Rehm-Bader aus ihrer Funktion abgelöst. Wir danken Mathilda für ihre Mitarbeit und heißen Edith in unserem Team herzlich willkommen.

Ein wesentliches Ziel unserer Vereinsarbeit ist die sogenannte Hilfe zur Selbsthilfe und die Pflegevorsorge d.h. durch einfache vorbeugende Maßnahmen den betagten Mitbürgern solange wie möglich eine selbstständige und unabhängige Alltagsbe-wältigung zu ermöglichen.

Diesem Ziel können wir nur durch das Zusammenwirken aller Dienste vor Ort sowie im Sprengel näher kommen – dafür sei allen örtlichen Vereinen sowie der Gemeinde gedankt, welche unsere Vereinsarbeit ergänzen und unterstützen. Neben dem Mitgliedsbeitrag von derzeit € 22,-- pro Jahr werden wir immer wieder durch Spenden unterstützt.

Wir sehen dies als Anerkennung, Wertschätzung unserer Arbeit mit und für die Menschen – aber auch als Verantwortung und Herausforderung, der wir uns als engagiertes Team gerne stel-len werden. In der Hoffnung, dass es uns weiterhin gelingt, sei der ganzen Dorfbevölkerung gedankt.

Alten- und KrankenpflegevereinJHV am 14. April 2012

Obfrau: Annelies KolbObfrau-Stellvertreterin: Edith SteurerSchriftführerin: Manuela MaurerKassier: Johanna EberleBeiräte: Veronika Bals, Marika Bereuter, Hildegard Willi

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Berichte von vergangenen Veranstaltungen • Der Erlös des Adventkranzverkaufes am 25.11.2011 in Höhe

von € 600,- ging an das Projekt „Kaplan Bonetti“. Auch der Verein „Tischlein deck dich“ konnte sich über € 400.- freuen.

• Beim Suppentag am 17. März konnten wir dem jungen Familienvater Edwin Violand eine Spende von € 1000.- überreichen. Unsere Projekte könnten wir ohne unsere hilfsbereiten und fleißigen Helfer nicht so erfolgreich abschließen. Auf diesem Wege möchten wir uns für´s Kranzen, Kekse und Kuchen backen, Suppen und Suppen-einlagen kochen und vieles mehr…..recht herzlich bedan-ken. Unsere Firmlinge widmeten ihr soziales Projekt der Lebenshilfe Langenegg, und verkauften ihre selbstgebas-telten Dekorationen beim Suppentag. Sie besuchten die Schützlinge der Lebenshilfe und überbrachten den stol-zen Betrag von € 655.-.

• Viele Backinteressierte trafen sich in der Alten Schmiede bei Josef. Im Steinofen wurden Brote, Flammkuchen und Zöpfe gebacken und verzehrt.

Einmal etwas NeuesIm Herbst konnten wir viele Frauen für Pilates begeistern. Auf Grund des guten Feedback´s des ersten Blockes war die Trai-nerin Evi Nenning gerne bereit einen zweiten Block mit uns zu machen.

VorankündigungIm Herbst bieten wir wieder einen Pilates-Kurs an.

Frauenbewegung Jung und AktivSoziale Projekte

Der Seniorenbund ist eine umfassende Interessensvertretung, Lebenshilfe-Freizeit- und Betreuungsorganisation der älteren Generationen, das sind Senioren zwischen 50 – 100 Jahre und gerne darüber.

Die Ortsgruppe Sibratsgfäll zählt derzeit 59 Mitglieder, der Ausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Obmann Thurnher Roland, Schriftführer Nußbaumer Josef und Kassierin Maurer Paula. Der Seniorenbund Sibratsgfäll erledigt seine Angelegen-heiten mit eigenen Kräften und entscheidet selbstständig. Die politische Heimat ist die ÖVP.

Unser Grundwertefundament beinhaltet die christliche So-ziallehre, die ökosoziologische Marktwirtschaft, Solidarität und Föderalismus. In naher Zukunft wird die „Vorsorgemappe Sibratsgfäll“ erscheinen, die in Zusammenarbeit mit dem Ob-mann Thurnher Roland und Bürgermeister Stadelmann Kon-rad entsteht. Die Mappe erläutert wichtige persönliche Daten, Finanzen und Versicherungen, Patientenverfügung und Nach-lassregelung. Auf einzelnen Blättern werden diese wichtigen Themenbereiche für jeden Laien verständlich erklärt.

Wir bieten unseren Mitgliedern ein abwechslungsreiches Pro-gramm mit vielen interessanten Aktivitäten, Spaß und schönen Stunden in angenehmer Gesellschaft. Leistung ist unsere beste Werbung, dazu gehört ein breites Angebot in den Bereichen Be-gegnung, Geselligkeit, Ausflüge, Vorträge, Unterhaltungs- und Singnachmittage mit musikalischer Begleitung und Gemütlich-keit. Unsere Senioren können in der Gemeinschaft diskutieren, sich informieren oder untereinander Interessen austauschen.

Wer wir sind...Seniorenbund Sibratsgfäll

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Pfarrversammlung KirchenrenovierungDas Altern betrifft nicht nur den Menschen. Der Zahn der Zeit nagt auch an den Gebäuden. So sind im Inneren der Pfarr-kirche Schäden und andere Veränderungen sichtbar, die den Pfarrkirchenrat veranlasst haben, über eine Innenrenovierung nachzudenken.

Nach grundlegenden Vorbereitungen mit dem Bauamt der Diö-zese, nach einem Treffen mit dem Bundesdenkmalamt und ei-ner Beratung durch die Altarkommission der Diözese konnte am 22. April eine öffentliche Informationsveranstaltung im Turn-saal der Volksschule zu einer Innenrenovierung der Pfarrkirche abgehalten werden. Vorgestellt wurde neben den notwendigen Maßnahmen an den Böden und der Raumschale, der Erneue-rung der elektrischen Anlagen und Leitungen auch eine teilwei-se Neugestaltung und Vergrößerung des Altarraumes. Für die weitere Planung und dann die Durchführung der Renovierung soll es eine Arbeitsgruppe geben, für die sich Interessierte gerne melden können (beim Pfarrer oder Pfarrkirchenrat).

Im Laufe der Pfarrversammlung kristallisierte sich ein deut-liches Votum für die Renovierung heraus, Fragen konnten beantwortet, und gegebene Anregungen werden so weit wie möglich in die konkretere Planung einbezogen. Als Nächstes geht es darum, ein genaueres Bild von den Kosten zu bekom-men, über die wir wieder öffentlich informieren werden. Die Pfarrkirche ist mehr als ein Gebäude, sie ist als Gotteshaus eine Begegnungsstätte, ohne die es unser Dorf nicht gäbe.

3 Perioden, d.h. 15 Jahre war Alfons Bereuter beim Pfarrgemein-derat mit dabei. Zwei Perioden, also 10 Jahre davon hat Alfons das Amt als geschäftsführender Pfarrgemeinderatsvorsitzen-de ausgeübt. In dieser Zeit hat er etwa 60 Sitzungen geleitet, die zum Großteil die Organisation des pfarrlichen Lebens zum Inhalt hatten. Dazu kamen viele Termine im Dekanat und di-özesane Veranstaltungen. Alfons war immer sehr bemüht, die Öffentlichkeit in die Arbeit der Pfarre einzubinden und hat beständig versucht, immer wieder neue Leute anzusprechen. Konnten Aufgaben im Pfarrgemeinderat nicht verteilt werden, dann ist Alfons meistens selber eingesprungen.

Dieser große Einsatz verdient unsere aufrichtige Anerkennung und ein großes Vergelts Gott, das wir aussprechen dürfen, weil Gott allen Einsatz lohnt. Das entbindet uns nicht davon, sein Engagement für selbstverständlich zu erachten. Nicht unerwähnt bleiben soll hier auch das Engagement von Alfons im Pfarrkirchenrat und vor allem seine Tätigkeit als Organist, durch die er dem Sonntag so oft den Charakter eines Festtages geben kann.

Wir wünschen Alfons weiterhin die Freude am ehrenamtli-chen Einsatz in der Pfarre und danken ihm für alles was er bewegt hat und noch bewegen wird.

Ein Dank gilt auch den ausgeschiedenen Mitgliedern des Pfarr-gemeinderates Veronika Bals (Schriftführerin), Norbert Nuß-baumer und Daniel Nußbaumer für ihre ehrenamtliche Tätig-keit für die Allgemeinheit. Pfarrer und Pfarrgemeinderat

PfarrgemeinderatEin engagiertes Team startet durch

Der neue Pfarrgemeinderat(Periode 2012 – 201), stellt sich vor

Martin Bals (Vorsitzender)Birgit Bereuter (Stellvertreterin)Daniela Steurer (Schriftführerin)Gisela Nußbaumer, Florian Eberle,Johanna Eberle, Johanna Kolb,Alena Bereuter und Julia Sutterlüti

Wir stellen uns den Herausforderun-gen der Zukunft und sind dankbar für Anregungen, Tipps und Wünsche die aus der Bevölkerung kommen.

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Das Netz für die Betreuung und Pflege von alten Menschen ist im Vorderwald sehr dicht geknüpft. Hauskrankenpflege, Mo-biler Hilfsdienst, Essen auf Rädern, 24-Stunden-Betreuung, Hospizbewegung. Alle diese Dienste stehen für unsere Famili-en und alten Menschen zur Unterstützung bereit und werden durch die Einsatzleiterinnen vor Ort vermittelt. Einen zusätzli-chen Knoten in diesem Betreuungsnetz hat der Sozialsprengel Vorderwald nun mit dem Case-Management geknüpft.

Was ist Case-Management? In komplexen und schwierigen Situationen bietet das Case-Management eine fachliche Koor-dination des Hilfebedarfs und – falls nötig und von den Betrof-fenen gewünscht – eine Begleitung an. Diese fachliche Beglei-tung ersetzt keinen der bisherigen Dienste, sondern vernetzt diese und stellt einen reibungslosen Ablauf und eine gute Zu-sammenarbeit sicher.

Die Beraterin kann in folgenden Fällen kontaktiert werden: • Allgemeine Beratung über Hilfsmöglichkeiten und finan-

zielle Unterstützung • Vorliegen einer komplexen Bedarfslage • Beteiligung von mehreren Leistungsanbietern • Konfliktgefahr im Betreuungssystem • Vorliegen einer Krisensituation • Vorliegen einer Verwahrlosungssituation

Unsere Beraterin heißt Anna Maria Baurenhas, kommt aus Alberschwende und ist bestens vertraut mit dem Bregenzer-wald und seinen sozialen und geographischen Gegebenheiten. Sie ist von Montag bis Freitag von 8 – 17 Uhr unter der Tel. Nr. 0664/88622671 oder unter [email protected] erreichbar. Die Beratung ist kostenlos.

Familienhilfe Die Familienhelferinnen des Sozialsprengels Vorderwald hel-fen bei Familien mit minderjährigen Kindern, wenn die Be-treuungsperson ausfällt oder Entlastung und Unterstützung braucht. Einsatzleiterin Margit Vögel berät telefonisch unter der Tel. Nr. 0664/8536724 und organisiert eine Familienhelfe-rin.

Mobiler HilfsdienstUnsere ausgebildeten Helferinnen unterstützen alte und betreuungsbedürftige Menschen im Haushalt, durch mit-menschliche Begleitung und pflegerische Handreichungen. In vielen Fällen sind sie eine wichtige Entlastung für pflegende Angehörige bei der Betreuung und Begleitung.

Eine Betreuungsstunde am Werktag kostet € 9,30, die Sams-tags- und Sonntagsstunde € 13,30, ein Nachtdienst € 45,00. Das Essen auf Rädern kostet € 6,50, die Zustellung durch den Mobi-len Hilfsdienst wird extra verrechnet. Den Mobilen Hilfsdienst Sibratsgfäll kontaktieren Sie unter Tel. 05513/2773

Case-Management in Betreuung und PflegeTipps für ein gelingendes Miteinander

PeeF / pixelio.de

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Dienstag, um 8 Uhr betreten die Volksschulkinder mit vollem Elan das Klassenzimmer.

Gleichzeitig wollen sie Hefte oder neue Zahnlücken zeigen und ihre Geschichten und Witze erzählen.

„Frau Lehrerin hob i dir scho...“ „Kennsch dean Witz?“... „Ich muss dir noch das Heft zeigen!“ „Kann i no schneall ....“

Am Kopierer angekommen, gefolgt im Gänsemarsch von 3 Kindern, erfahre ich dann was die Null zum Achter sagt: „Du hast den Gürtel aber eng gezogen!“ Und welche Katze gestern Haarknäuelprobleme hatte, wer am Mittag zum Chinesen es-sen geht und wessen Mama heute beim Frisör einen Termin hat.

Wieder im Klassenzimmer zurück, die Arbeitsblätter ins Fach gelegt und die Kinder an ihren Platz geschickt, starten wir um 8.15 Uhr den Unterricht.

Nach einer Stunde erklären, grübeln und fragen werden die Kinder der 1. und 2. Stufe begrüßt und sie bekommen ihre Instruktionen. Voller Eifer erledigen sie ihre Aufgaben und äu-gen spätestens um fünf Minuten vor Zehn auf die Uhr.

Es ist Zeit für eine verdiente Pause. Ein Duft von Landjäger, Käse und Wurst durchströmt den Raum. Das Geruchserleb-nis wird komplettiert von Reiswaffeln, die zudem den Boden großzügig verzieren.

Gestärkt von der leckeren Jause, nach Spiel und Spaß, wird wie-der Platz genommen und fleißig weiter erarbeitet, gefestigt und wiederholt.

Die Kinder der 3. und 4. Stufe werden um 12 Uhr in die Mit-tagspause entlassen. Die restliche Rasselbande bleibt noch bis 13.50 Uhr da. Mit dem Nachmittagsunterricht der älteren Kin-der beenden wir den Schultag um kurz vor 16 Uhr.

VolksschuleEin Tag in der Schule

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Das Kneipp–Programm mit seinen fünf Säulen (Wasser, Ernäh-rung, Heilpflanzen, Bewegung, Lebensfreude) ist hauptsäch-lich auf die Prävention und den Wellnessgedanken ausgerich-tet, aber auch Spaß und Geselligkeit sollen dabei nicht zu kurz kommen. Sebastian Kneipp erkannte sehr früh, dass es immer um den ganzen Menschen gehen muss.

Der Kneipp Aktiv-Club Sibratsgfäll bietet der Bevölkerung zu den 5 Säulen im Sinne der Prävention und zu natürlichen Me-thoden um bei einfachen Beschwerden Linderung zu finden, verschiedenste Angebote an.

Großes Interesse fand der Jin Schin Jyutsu Kurs mit Hedy Zen-gerle und der Vortrag „Natürliche Hautpflege“ von Mag. Sand-ra Hammerer.

Kräuter-Tipp für einen guten Tag!Kräutertee am Nachmittag zur Entspannung: Orangenblüten, Lavendel, Melisse, Johanniskraut, Rosmarin, Passionsblume, Ehrenpreis und Hopfen zu gleichen Teilen gemischt. Ent-spannt ohne schläfrig zu machen (kann man in der Wäldera-potheke mischen lassen).

Fünf Säulen ProgrammKneipp-Aktiv-Club

Schon bereits zum dritten Mal war der TC-Sibratsgfäll in Limo-ne sul Garda zum Tennistraining. Vom 18.-22. April haben sich 21 Mitglieder-Innen für die kommende Tennissaison vorbe-reitet. Durch ein dreiköpfiges Trainerteam aus der Tschechei wurden technische Feinheiten vermittelt sowie die körperli-che Fitness bei allen verbessert.

Dieses Trainingscamp soll nicht nur zur Verbesserung des Spieles für die anstehenden Bregenzerwälder Mannschafts-meisterschaften dienen, bei denen wir übrigens wieder mit zwei Mannschaften antreten, sondern auch erneut die Freude am Tennissport wecken. Um die anstehenden Veranstaltun-gen zu bewältigen, ist das zahlreiche kollegiale Miteinander genauso wichtig wie die sportlichen Erfolge. Die Pflege des Vereinslebens steht bei diesem Tenniscamp daher neben den sportlichen Ambitionen ganz oben.

Eine sportlich erfolgreiche und verletzungsfreie Saison wünscht der TC-Sibratsgfäll

Zeit am GardaseeTennisclub Sibratsgfäll

Termine für die kommende Saison:BW-Mannschaftsmeisterschaften 12.05.2012 - 23.06.2012(jeweils am Samstag)Hennelefest mit Livemusik 22.06.2012Vereinsmeisterschat Finalspiel 06. - 07.07.2012Volleyballturnier mit Kinderolympiade 11.08.2012Vereinsmeisterschaft im Doppel 15. - 18.08.2012Kirchenpatrozinium 30.09.2012Juxdoppel mit Stumpensturz 20.10.2012

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Obmann Nußbaumer Josef und seine Funktionäre leisten wertvolle Arbeit im Sinne der Kameradschaft und der Weiter-vermittlung von Werten wie Solidarität, Moral sowie Einsatz-bereitschaft.

In einheitlicher Kleidung marschiert unser Verein zu folgen-den Terminen geschlossen auf: zu Fronleichnam und am Kir-chenpatrozinium des Heiligen St. Michaels und am Gefalle-nengedenktag. Weitere Teilnahmen bei besonderen Anlässen sind der jährliche Delegiertentag oder bei Fahnenabordnun-gen sowie unsere Ehrerbietung beim Ableben eines Kamera-den.

Der Kameradschaftsbund Sibratgsfäll besitzt eine sehr kost-spielige Vereinsfahne, deren Motiv den Namen „ Die Bergung eines Kameraden aus dem 1. Weltkrieg“ trägt und vom be-kannten Vorarlberger Künstler Hans Strobl stammt. Seit der aufwändigen Restaurierung der Fahne ist sie in der Raiffeisen-kasse Sibratsgfäll für jedermann zur Besichtigung aufgehängt. Wir verwenden für unsere Ausrückungen ein identisches Du-plikat.

Der Kameradschaftsbund ist ein wertvolles Mitglied in der Gemeinde und wird sich weiterhin bemühen, die Ziele einer echten Kameradschaft zu verwirklichen, damit Frieden und Freiheit als Werte in Sibratsgfäll erhalten bleiben.

Gerne nehmen wir in der zweiten Auflage des „d`r Sibratsgfäl-ler“ die Gelegenheit wahr, unseren Verein vorzustellen.

Im Jahr 2011 durfte der 82 Mann starke Kameradschaftsbund Sibratsgfäll sein 60jähriges Bestehen feiern. Vor über 20 Jah-ren gelang es unserem Kameradschaftsbund, die Vereinsarbeit und die Funktionen in jüngere Hände zu legen und trotzdem die Werte und Ziele der Kameradschaft der ehemaligen Solda-ten zu pflegen.

Heute steht unser Verein für die Weitergabe von Werten, das Wahren der Tradition, das klare Bekenntnis zur Pflichterfül-lung, der Militärdienst mit eingeschlossen. Er tritt für die Er-haltung des Friedens und für die Versöhnung der Völker ein.

Der KameradschaftsbundEin Traditionsverein

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Auf die Initiative von Pfarrer Dobler hin wurde 1906 ein Sennerei-Verein gegründet. Dieser stellte unter ihrem rühri-gen Obmann August Dorner und dem Kassier Jakob Scheuring ein Sennerei-Komitee zusammen. Mit einem Gesamtaufwand von 28.948 Kronen war das neue Sennereilokal bis November 1908 betriebsfertig.

1963/64 wurde die Sennerei umgebaut, vergrößert und mo-dernisiert. Ebenso wurde eine Ölfeuerung eingebaut. Damals wurden 490.000 kg Milch angeliefert und verarbeitet.

Im Jahr 2010 beauftragte die Vollversammlung der Sennerei-genossenschaft Sibratsgfäll den Vorstand unter der Leitung von Obmann Hubert Eberle, den Aufsichtsratvorsitzenden Bereuter Martin und weitere Mitglieder, die Planung und den Bau eines Käsekellers umzusetzen.

2011 wurde der Baubeschluss gefasst und mit den Bauarbei-ten begonnen. Im Frühjahr 2012 erfolgten die Innenausbau-arbeiten, die Lieferung des Käseroboters, die technische Aus-rüstung mit Wärmerückgewinnung und Anschluss an das Fernwärmenetz. Beachtliche Eigenleistungen wurden von den Genossenschaftsmitgliedern in Eigenregie durchgeführt und erbracht. Viele Gewerke erstellten ortsansässige Betriebe oder Firmen aus dem Bregenzerwald. Seit Anfang Mai werden den Kunden der Dorfsennerei Sibrats-gfäll die Qualitätsprodukte aus silofreier Milch im neuen Sen-nereiladen in einladendem Ambiente angeboten. Im vollkli-matisierten Käsekeller reifen ca. 2000 Käse und werden vom Roboter maschinell gepflegt. Die ortsansässigen Milchliefe-ranten und die umliegenden Alpen liefern jährlich ca. 1,3 Mill. Liter Milch.

Die Gemeinde gratuliert der Dorfsennerei Sibratsgfäll zu dieser gelungenen und zukunftsweisenden Investition und wünscht weiterhin viel Erfolg für die heimische Landwirt-schaft und Nahversorgung.

Alles Käse in SibratsgfällDorfsennerei Sibratsgfäll

Insider wissen es längst, im Lädele der Dorfsennerei Sibratsgfäll sind Käse-spezialitäten aus Heumilch erhältlich. Bergkäse, Bergtilsiter, Sennereibutter, Rahm, zwei auserlesene Weichkäsesorten „Bachensteiner“ und Kümmelkäse. Weiters bieten wir Joghurt und Topfen an. Öffnungszeiten: Montag–Sonntag, 8–11 Uhr, Sommerzeit: 18.30–19.30 UhrWinterzeit: 18–19 Uhr, Tel. 05513 2442.

Dor�sennerei

s e i t 1 9 07

Ein Geheimtipp für Feinschmecker

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Kaum zu glauben, aber wahr: Edith Steurer aus Sibratsgfäll wechselt mit Jahresende 2012 - nach 31 Jahren Tätigkeit für die heimische Raiffeisenbank - in den Ruhestand.

Im Jahr 1981 ereilte sie der Ruf aus ihrer Heimatgemeinde: sie wurde am 1. Juni als Mitarbeiterin der örtlichen Raiffeisen-kasse eingestellt und wurde in der Folge mit der Aufgabe der Geschäftsleiterin betraut. Edith hatte sich in ihrem neuen Job bald gut eingearbeitet und absolvierte mit viel Engagement die gesamte Bankausbildung.

Nachdem jede selbständige Bank zwei Geschäftsleiter benötigt und die Raiffeisenkasse Sibratsgfäll - als einer der kleinsten Banken Österreichs - aber nur über eine Mitarbeiterin verfüg-te, konnte der ehemalige Direktor der Raiffeisenbank Klein-walsertal, Mag. Willi Fritz, dafür gewonnen werden, sozusagen im „Nebenberuf“ - und in erster Linie formalitätshalber - auch Geschäftsleiter in Sibratsgfäll zu sein. Auch die Urlaubsvertre-tungen für Edith wurden durch Mitarbeiter aus dem Kleinwal-sertal bewerkstelligt, bis es im Jahr 2000 zur Fusionierung der Raiffeisenkasse Sibratsgfäll mit der Raiffeisenbank Vorderb-regenzerwald kam: seitdem kann Edith in allen Belangen auf ihre Kollegen in Hittisau zurückgreifen.

In den vielen Dienstjahren hat Edith durch ihre fachliche Kom-petenz und durch ihr außergewöhnlich freundliches und zu-vorkommendes Wesen das Vertrauen der Kunden gewonnen. Neben der tagtäglichen Arbeit kann Edith auch auf besonders „spannende Momente“ in ihrer Karriere zurückblicken: so er-lebte sie beispielsweise einen Banküberfall auf ihre Bankstelle in Sibratsgfäll, bei dem sie vorbildhaft reagierte und das Kenn-

zeichen des Fluchtautos notierte: so war das Auffinden des Wa-gens nicht mehr schwierig und der Fall konnte noch am selben Tag aufgeklärt werden.

Edith erfreut sich nicht nur bei ihren Kunden, sondern auch bei ihren Arbeitskollegen größter Beliebtheit. Sie ist ein Mus-terbeispiel an Kollegialität, Hilfsbereitschaft und menschli-cher Wärme - insofern sehen der Vorstand und die Mitarbei-terInnen der bevorstehenden Pensionierung von Edith mit einem großen weinenden Auge entgegen. Wir wünschen Edith noch eine erfüllende restliche Arbeitszeit bei unserer Raiffei-senbank und in der Folge Gesundheit, Freude und Glück für ihren nächsten Lebensabschnitt.

Auch die Gemeinde Sibratsgfäll möchte sich den Glückwünschen der Raiffeisenbank Vorderbregenzerwald anschließen. Edith war für uns nicht nur eine äußerst kompetente, sympathische und bescheidene Person bei ihrer Arbeit in der Bank sondern auch für viele Dorfbewohner ein Ansprechpartner in allen Belangen. Ebenso engagierte sich Edith jahrzehntelang in den Ausschüssen von diversen Vereinen in unserem Ort. Für das alles sagen wir ein aufrichtiges Vergelt`s Gott und halten es mit dem Humoris-ten Wilhelm Busch, der es trefflich und witzig formulierte: „ Eins, zwei, drei im Sauseschritt -läuft die Zeit- wir laufen mit!“

Und eins, zwei, drei sind auch 31 Dienstjahre vorbei! In diesem Zusammenhang möchten wir noch erwähnen, dass sich die Gemeinde natürlich auf den Nachfolger von Edith freut. Die-se Funktion wird der uns allen schon bekannte Grabher Hans übernehmen und die Bankstelle Sibratsgfäll weiterhin betreu-en.

Edith SteurerRückblick auf eine erfolgreiche Ära

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Melitta SohlerEine Jungbäuerin stellt sich vor

Im Jahr 2011 übernahmen Melitta und Michael Sohler den landwirtschaftlichen Betrieb von Melittas Eltern Gebhardine und Hubert Eberle. Wir wollten von ihr wissen, wie ihr das Le-ben als Jungbäuerin gefällt .

Melitta, du hast die Landwirtschaft deiner Eltern Gebhar-dine und Hubert Eberle übernommen. Was hattest du dazu für Beweggründe? Schon von klein auf war das mein Wunsch. Es ist für mich eine große Ehre aber auch eine Herausforderung, dass ich die Landwirtschaft übernehmen durfte. Es ist nicht in jedem Haus selbstverständlich, das die Tochter übernimmt. Tiernähe aber auch die Liebe zu den Tieren waren zusätzliche Beweggründe. Außerdem liebe ich selbstständiges Arbeiten in der Natur. Für mich ist es auch wichtig, dass auch in kleinen Bergdörfern die Landwirtschaft erhalten bleibt und somit auch die Landschaft weiter gepflegt wird. Ebenso liegt mir der Erhalt des Betriebes meiner Eltern am Herzen, da ich miterlebt habe, wie sie ihn aufgebaut haben. Als Milchproduzent bin ich natürlich auch stark interessiert daran, dass unsere Sennerei erhalten bleibt.

War es schon früher dein Traum, einmal Bäuerin zu werden?Ja immer schon, seit ich mich erinnern kann. Ich bin auch immer mit meinem Vater mitgegangen. Egal ob zu Ausstellungen,Versteigerungen oder nur Vieh begutachten. Als ich noch im Internat wohnte, war mein erster Gang zu Hause in den Stall um zu schauen, was los ist. Welche Kuh hat gekalbt, ist sonst alles in Ordnung usw.?

Welche Arbeiten hat denn eine Bäuerin neben dem Haus-halt auf dem Hof zu verrichten? Stallarbeiten: Misten, füttern, melken, Kühe putzen, Brunst-beobachtung… Feldarbeiten: zäunen, Heuen, Düngen, Eggen, Mulchen, Steilhänge säubern . Jegliche Arbeiten die ein Land-wirt verrichten muss.

Wie sieht dein Tagesablauf aus? Ab Uhr 5°°- ca. Uhr 8°° morgens Stallarbeit Unter Tags jegliche Arbeiten im Haus und Hof: Buchhaltung, Hausarbeit, seit kur-zem Kindererziehung mit unserem Sohn Raphael, Viehpflege, Klauenpflege, Abkalbungen, Wartung von Melktechnik, Flä-chenpflege,… Wobei im Sommer die Hauptarbeit im Feld und Freien liegt.

Welche Tiere leben auf eurem Bauernhof?26 Milchkühe, 32 Stück Jungvieh (2-Jährige, Jährling und Käl-ber), ein paar Katzen und 1 Hase

Du interessierst dich unter anderem auch für die Viehzucht und hast auch schon einige Erfolge in dieser Richtung zu verbuchen. Welche? Erfolgreiche Teilnahme an den Lokalviehausstellungen im Dorf, Lehr- und Leistungsschau in Hittisau, Jungzüchter- Night Show, Bregenzerwälder Braunviehschau. Wobei die meiste Freude darin besteht, wenn man Erfolge mit der eigenen Nach-zucht erzielen kann/darf und genau auf dies will ich auch die nächsten Jahre vermehrt darauf hin arbeiten.

Das Leben auf dem Bauernhof bringt viel Schönes mit sich. Was genießt du besonders und was vermisst du? Es gibt für mich nichts Schöneres als das die Kinder auf dem Hof auswachsen können. Der Zusammenhalt der Familie, die Arbeit an der frischen Luft und die Möglichkeit das die Arbeit selbst eingeteilt werden kann, schätze ich sehr. Es gibt unter anderem natürlich auch sehr harte und strenge Arbeitstage, doch kann man andererseits während der Arbeit die Natur rundum genießen. Natürlich ist man auch gebunden (Kühe wollen 2x täglich gemolken werden. Kein Wochenende und wenn’s geht kein Krankenstand!

Dein Mann Michael ist Bauunternehmer in Lingenau. Wie findet er deine Entscheidung als Jungbäuerin zu arbeiten?Er hat zu Hause selbst eine Landwirtschaft nebenbei geführt und daher auch ein gewisses Interesse dafür. Er hat mich vom ersten Tag an unterstützt, ohne seine Hilfe/Unterstützung wäre dies gar nicht möglich, dass ich den Betrieb in dieser Grö-ße weiterführen könnte.

Liebe Melitta, danke für das interessante Gespräch. Auch wenn die Technik heute auf dem Bauernhof vieles einfacher macht bin ich überzeugt, dass eine Bäuerin – vor allem mit einem Baby – einen arbeitsreichen Alltag zu meistern hat. Dazu wünsche ich dir Gesundheit und Kraft und weiterhin alles Gute mit deiner Familie. Wir von der Gemeinde freuen uns, wieder eine junge Familie hier in Sibratsgfäll willkommen zu heißen.

Verheiratet mit Michael Sohler, einen Sohn Raphael

Alter: 24

Beruf: Landwirtin, Hofberaterin bei der Landwirtschaftskammer

Hobbys: Landwirtschaft, Ski-fahren, Radfahren, spazieren gehen

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Kaspar BechterBienenzüchter

Bienen sind etwas Faszinierendes. Sie sind zwar irrsinnig em-sig, summen, brummen und fliegen den ganzen Tag herum. Doch im Bienenstock herrscht Hierachie und beste Ordnung und eigentlich etwas Beruhigendes. Für ein 1 kg Honig fliegen

die Bienen ca.6 Millionen Blüten an und legen damit mehr als den Erdumfang zurück. 80% der blühenden Pflanzen sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen, woran die Honig-biene einen erheblichen Anteil hat. Daran zeigt sich eigentlich welche Bedeutung die Bienen haben. Durch ihre Bestäubungs-tätigkeit erhalten sie die Kulturpflanzen unserer Umwelt und erbringen somit den 10-fachen Wert des Honigertrages für die Menschheit.

Kaspar, seit wie vielen Jahren züchtest du Bienen?Ich habe vor 55 Jahren zusammen mit meiner Mutter den ers-ten eigenen Honig geschleudert. Vor über 30 Jahren bin ich Ob-mann des Imkervereines Sibratsgfäll geworden. Anschließend war ich 15 Jahre Obmann des Imkervereines Hittisau-Sibrats-gfäll.

Wieviel Stöcke besitzt du?Derzeit besitze ich 10 Stöcke.

Wieviel Bienen sind in einem Volk?In einem Bienenvolk leben ca. 40.000 bis 60.000 Bienen.

Wie alt werden die Bienen und hattest du auch Probleme mit der Bienenkrankheit Varroa ( das ist eine Milbe, die sich bei der Honigbiene festbeißt, ähnlich wie ein Blutegel), die vor einigen Jahren viele Bienenvölker ausrottete?Die Königin hat eine Entwicklungszeit von 16 Tagen und lebt zwischen 3 und 5 Jahre. Die Arbeiterinnen entwickeln sich innerhalb von 21 Tagen . Im Winter leben sie 6-8 Monate, im Sommer 3-5 Wochen. Die Varroa-Krankheit wird von mir mit natürlichen Säuren behandelt um das Naturprodukt Honig nicht zu verfälschen.

Wanderst du mit deinen Stöcken?Nein, weil in Sibratsgfäll verschiedene Pflanzen über den gan-zen Sommer blühen und die Bienen daher jederzeit Nahrung finden.

Wie oft schleuderst du im Jahr?Bei mir wird 2-3 Mal im Jahr geschleudert. Die dritte Produkti-on ist meistens Waldhonig.

Was wünschst du dir für die Zukunft der Bienenzucht?Ich wünsche mir mehr Jungimker, denn früher hat es in Si-bratsgfäll über 20 Imker gegeben. Ebenso mache ich mir durch den Rückgang der Imker Sorgen um die Bestäubung der Pflan-zen.

Man sieht: Die Begeisterung für die Bienen kennt bei Bechter Kaspar keine Grenzen. Bienenzucht und Imkerei sind für ihn nicht nur ein Hobby oder eine Wissenschaft, sondern sozusa-gen Leidenschaft und Passion! Er erhielt für seine jahrelange Arbeit im Imkerverein das „Goldene Ehrenzeichen“ vom Vor-arlberger Imkerverband und ist Ehrenobmann des Imkerver-eines Hittisau-Sibratsgfäll.

© Ilse / pixelio.de

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StatistikFür alle Interessierten wurde auch in dieser Ausgabe wieder die aktuelle Entwicklung der Gästenächtigungen im Dorf aufgezeichnet und grafisch dargestellt. Im Generellen ist er-sichtlich, dass die Wintersaison 2011/2012 eine der besten der letzten 10 Jahre war. Dazu kam auch die außerordentlich gute Schneelage im Ort, die einen Winterbetrieb bis Mitte März möglich machte.

Online MeldewesenEbenfalls wurde an der Infrastruktur des Gästemeldewesens gearbeitet. Seit diesem Frühling wird von der Gemeinde ange-boten die Gästemeldungen via Internet zu übermitteln. Jeder Vermieter kann die gesamten Gästedaten online erfassen und auch verwalten. Man benötigt keine weiteren Excel-Dateien oder andere Tabellen mehr. Dies stellt eine enorme Erleichte-rung für Vermieter sowie für die Gemeinde dar, da viel Auf-wand mit der händischen Erfassung eingespart werden kann.

Naturpark NagelfluhketteAnfang Mai startete das Projekt „7 Tage, 7 Perlen“ vom Natur-park Nagefluhkette. Alle Gemeinden im Naturpark haben sich an diesem tollen Unterfangen beteiligt und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Von Montag bis Sonntag (an 7 Tagen) gibt es die verschiedensten Touren durch den Naturpark Nagefluhket-te. Diese Touren befassen sich mit fast allen Themen, welche man im Naturpark findet: Berge, Alpen, Moore, Käse, Stein,… Sibratsgfäll trägt hierzu mit der Tour „A schräge Sach“ bei. Der Ausflug zum schrägen „Felber Haus“ in der Parzelle Rindberg findet ab Mitte Juni wöchentlich am Montag statt.

WanderführerUm die Vorraussetzungen für eine Naturparktour zu erfüllen, absolvierten Irmgard Bereuter und Timo Hagspiel die Ausbil-dung zum Vorarlberger Wanderführer. Gruppen und Gäste werden somit sicher durch unsere atemberaubende Gegend geführt.

„Diè Fremdê“ - Lebensader des BregenzerwaldesTourismusbüro Sibratsgfäll Bericht von Timo Hagspiel

Nächtigungsstatistik der letzten 3 Jahre

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

2009 3.427 4.695 1.450 7.25 1.922 2.260 3.236 5.096 2.960 1.v706 314 2623

2010 3.141 4.630 1.101 700 2.030 2.059 3.138 4.710 2.783 1951 153 1688

2011 2.885 2.590 2.316 944 1.187 2.935 2.818 4.284 2.973 1893 274 2228

2012 3.185 4.644 1.815 1.240

5000

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Die Feuerwehr Sibratsgfäll durfte dieses Jahr anlässlich der Jahreshauptversammlung vier verdiente Kameraden zur 40jährigen Tätigkeit in der Feuerwehr ehren.

Kolb ErwinKolb KonradSutterlüty JosefBechter Erich

Eine lange Zeit, welche die vier Geehrten in unserer Gemein-de erbrachten – und was bemerkenswert ist: sie sind immer noch im Aktivdienst der Feuerwehr und stellen ihren Mann.Die Auszeichnung durch den Landesverband nahm BFI Österle Herbert vor, der die Leistung und auch den vorbildhaften Stel-lenwert für die Körperschaft zum Ausdruck brachte.

Das Kommando der Feuerwehr und die Gemeinde Sibratsgfäll möchten sich auf das Herzlichste bedanken und hoffen noch auf viele gemeinsame Jahre im Dienste für den Nächsten.

Ehrung für vier Sibratsgfäller Kirchenchor-SängerInnenAus unserer Pfarre wurden von der Diözese vier verdiente Chormitglieder geehrt, die schon über viele Jahre ehrenamt-lich als SängerInnen tätig sind oder waren. Hilda Wilburger erhielt für ihre 50-jährige Tätigkeit – davon auch über 20 Jahre als Kassier – die Verdienstmedaille der Diözese Feldkirch.

Bechter Erich ( 29 Jahre)Maurer Paula (35 Jahre)Maurer Hermann (40 Jahre)Wilburger Hilda (50 Jahre)

In diesem Jahr empfingen 10 Kinder aus unserer Gemeinde am 25. Mai 2012 das hl. Sakrament der Firmung.

Beate Gigler, Kerstin Moosbrugger, Chiara Koller, Mario Nußbaumer, Lukas Eberle, Vanessa Nußbaumer, Mathias Nußbaumer, Bianca Bals, Lea Weber, Isabella Kolb

KurzberichteDies und Das

Die lästigsten Gartenplagen ohne chemische Mittel bekämpfen

Schneckendie Pflanzen am Morgen gießen, Schnecken abends einsam-meln, Bierfallen aufstellen ( man gräbt ein Loch und stellt ei-nen Joghurtbecher hinein, den man 2/3 voll Bier füllt ).Die Schnecken werden vom Biergeruch angelockt und ertrinken im Becher. Große Blätter oder Holzlatten auslegen und am Morgen darunter die Schnecken einsammeln.

Wühlmaus oder Feldmausmechanische Bekämpfung mit Mäusefallen auf die am bes-ten Nutella gestrichen wird. Duftstoffe wie frische Holun-derzweige, Studentenblumen, getränkte Petroleumlappen in die Gänge stecken. Jauche aus Holunderblättern in die Gänge gießen. Kaiserkrone, Hundszunge und Wolfsmilch pflanzen.

MaulwurfMaulwurfshügel aufgraben und in jedes Loch eine aufge-schnittene Plastikflasche stecken. Die lauten Windgeräusche und der Luftzug vertreiben die Tiere.

AmeisenBackpulver ausstreuen, stark riechende Gewürzkräuter oder Zimtpulver um die Ameisenlöcher- oder Straßen streuen.

Blattläuse24-Stunden-Auszug von Brennnesseljauche ausbringen oder mit Schmierseifenlauge einige Male bespritzen. Kolonien mit Farnkrautsaft bestreichen und abbürsten.

GartentippsVon Rosa Dorner

DANKE für die freiwilligen Blutspenden!

Nächtigungsstatistik der letzten 3 Jahre

Die Blutspendeaktion vom 07. Mai 2012 in Sibratsgfäll war ein toller Erfolg. Wir konnten 76 Blutkonserven ab-nehmen. Wir möchten allen Spendern und Organisato-ren ein herzliches Dankeschön aussprechen und freuen uns auf die nächste Blutspendeaktion in der Gemeinde.

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Im Jahr 1921 elektrisches Licht für Sibratsgfäll

Zur Stromerzeugung für die kleine Gemeinde Sibratsgfäll wur-de ein eigenes kleines Werk gebaut. Es wurden die notwendi-gen Leitungen verlegt und der Weiher an der Dorfstraße ge-staut. Am 8. Dezember 1921 wurde die gesamte Anlage von Pfarrer Schmid eingeweiht.

Am 10. Dezember um 14:30 Uhr wurde die Anlage dann in Betrieb genommen und in vielen Stuben und Ställen flamm-ten zum ersten Mal Glühbirnen auf. Am 28. Dezemer gab es dann den ganzen Tag Strom. Sibratsgfäll war elektrifiziert, die neue Zeit im Tal war angebrochen.

Aus der DorfchronikAnno dazumal

Der 16. Juni 1942 , ein regnerischer Tag, wird einigen Sibratsg-fällern noch in Erinnerung sein.

Baumeister Geser von Andelsbuch und Isidor Bertolini von Egg waren gekommen, um die Glocken der Sibratsgfäller Kir-che abzunehmen. Die Kirchenglocken sollten der Erhöhung der Kriegsausrüstung dienen. Die Glocken wurden einfach von der Glockenstube in den Friedhof hinunter geworfen.

Ein Zeitgenosse hat die Szene im Bild festgehalten. Auch die Glocke der Rindbergkapelle wurde abmontiert und abtrans-portiert. Im Turm der Pfarrkirche verblieb nur mehr die kleins-te Glocke mit einem Gewicht von 320 kg.

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lpenrausch-Sibratsgfäll24. -26. August 2012

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IM FESTZELT IN SIBRATSGFÄLL

WILDE ENGELDIE PARTYBAND AUS DEUTSCHLAND

FREITAG 24. AUG.

CROSS-COUNTRY STAFETTEDIE LEGENDÄRE SPORTVERANSTALTUNG

STEIRERBLUATROCKIGE VOLKSMUSIK AUS DER STEIERMARK

MISSWAHLWAHL DER MISS ALPENRAUSCH 2012

SAMSTAG 25. AUG.

FRÜHSCHOPPENFRÜHSCHOPPEN MIT DER MUSIKKAPELLE SIBRATSGFÄLLUND DER TRACHTENGRUPPE HITTISAU

SONNTAG 26. AUG.

ORIG. GAMSBART TRIOZÜNFTIGER FESTAUSKLANG

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Geburtstagsjubilare

Name Geburtstag Adresse AlterAnna Bereuter 01.06.32 Wieseln 56 80Johanna Hammerer 13.06.23 Tieftobel 72 89Maria Dorner 18.06.38 Dorf 31/1 74Elsa Golder 02.07.32 Krähenberg 119/1 80Herta Steurer 03.07.27 Mähmoos 167/2 85Hermann Maurer 12.07.37 Widumsiedlung 199 75Elmar Bein 13.07.40 Nest 155 72Alfons Greuß 16.07.30 Dorf 18/3 82Othmar Bechter 16.07.42 Mähmoos 161 70Renate Stark 01.08.41 Sausteig 182 71Reinhold Nußbaumer 06.08.26 Kees 60/1 86Ursula Karola Dobay 28.08.42 Dorf 248 70Ottilie Eberle 30.08.27 Tobel 52 85Rosa Nußbaumer 01.09.18 Dorf 62 94Peter Vogt 01.09.23 Rindberg 78 89Peter Eberle 12.09.39 Tieftobel 77 73Albert Steurer 15.09.37 Mähmoos 169/1 75Kaspar Johann Bechter 22.09.39 Mähmoos 142 73Adolf Vögel 04.10.40 Sausteig 210/1 72Ingeborg Dorner 11.10.36 Dorf 30/1 76Josef Peter Nußbaumer 26.10.33 Widumsiedlung 157/1 79Roland Thurnher 28.10.31 Dorf 40/3 81Paula Maurer 29.10.40 Widumsiedlung 199 72Theresia Wild 30.10.25 Buchboden 54 87Johann Peter Dorner 08.11.1938 Krinegg 96 74

Antragsteller Adresse BauvorhabenJosef Reiner Mähmoos 20 Errichtung einer Aufdach-PhotovoltaikanlageDr. Dieter Rünzler Sausteig 189 Sanierung am bestehenden FerienhausRainer Hammerer Dorf 50 Errichtung eines CarportsHubert Eberle Tobel 52 Errichtung einer GartenlaubePeter Eberle Mähmoos 224 Umbau eines ZweifamilienhausesChristoph Bereuter Sausteig 1 Abbruch des WohnhausesMichael Bechter Widum 243 Errichtung eines HühnerstallsMathilda Rehm-Bader Berg 59 Sanierung der Westwand mit neuer FensteraufteilungGemeinde Sibratsgfäll Widum Anpassung ARA an Stand der TechnikKarin Bein Dorf 14 Errichtung einer thermischen Solaranlage als BalkongeländeranlageStefan Lässer Rindberg 85 Errichtung einer Scheune

Baugenehmigungen (seit 1.11.2011)

Geburten (seit 1.1.2012)

Schenken Sie lokale Wertschöp-fung und leisten Sie einen Bei-trag zu Sicherung des Standorts unserer heimischen Betriebe.

Mit dieser Initiative möchte die Gemeinde Sibratsgfäll einen Bei-trag zur Sicherung der örtlichen Nahversorgung leisten. Die Ein-kaufsgutscheine können nur bei den örtlichen Gewerbetreiben-den eingelöst werden. Der Gut-schein eignet sich hervorragend als Geschenk zu allen Anlässen.

Die Gutscheine sind zu € 10,00 und € 5,00 im Tourismusbüro Sibratsgfäll erhältlich.

DER SIBRATSGFÄLLER

NAHVERSORGER

& GUTS C H E I N

Eheschließungen (seit 1.1.2012)

Martina LässerChristian Natter, am 26. Mai 2012

Sitzungen der Gemeindevertretung

Heuer wurden bereits vier Sitzungen in derGemeindevertretung abgehalten:

6. Februar 2012 2. April 20125. März 2012 14. Mai 2012

Die Protokolle zu den Sitzungen können auf der Gemeindehomepage unter Bürgerservice / Ge-meindeprotokolle jederzeit nachgelesen werden.

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Geburtstagsjubilare

Theresa Bals

Geboren am 22.01.2012, Gewicht 3870 g und 57 cm groß. Sie ist nach Jakob, Marika und Kilian das vierte Kind von Veronika und Leonhard Bals.

Leonie Bitschnau

Geboren am 28.02.2012, Gewicht 3376 g und 53 cm groß. Sie ist das erste Kind im Hause Florian Eberle und Conny Bitschnau.

Geburten (seit 1.1.2012)

Raphael Sohler

Geboren am 26. März 2012 in Bregenz. Er wog 3750 g und war 49 cm groß. Seine stolzen Eltern sind Melitta und Michael Sohler.

Timo Vögel

Geboren am 25. Mai 2012 in Dornbirn. Er wog 3650g und war 53cm groß. Er ist nach Jana das zweite Kind von Bianca Vögel und Christoph Nußbaumer.

Sonntag, 17. Juni 2012 Generalversammlung der Raiffeisenbank Vorderbre-genzerwald im Schulsaal

Freitag, 22. Juni 2012Ab 18.00 Uhr: Hennelefest des Tennisclub Sibratsgfäll im Clubheim

Sonntag, 08. Juli 2012 11.00 Uhr: Bergmesse auf der Alpe Wildries

Donnerstag, 02. August 2012 20.00 Uhr: Dorftreff mit der Musikkapelle Sibratsgfäll am Schulpatz

Sonntag, 05. - Samstag 11. August 2012 Ferienschüler Cafe am Krähenberg

Donnerstag, 09. August 2012 20.00 Uhr: Dorftreff mit der Musikkapelle Sibratsgfäll am Schulpatz

Samstag, 11. August 2012 Ab 13.00 Uhr: 8. Volleyballturnier mit Kinderolympia-de des Tennisclub

Donnerstag, 16. August 2012 20.00 Uhr: Dorftreff mit dem Musikverein Großdorf am Schulpatz

Freitag, 24. August 2012Alpenrausch SibratsgfällAb 20:00 Uhr: Party mit den „Wilden Engeln“ - Die Par-tyband aus dem Schwarzwald

Samstag, 25. August 2012 Alpenrausch Sibratsgfäll14.00 Uhr: Cross-Country-Stafette - Die legendäre Sportveranstaltung 16.30 Uhr: Preisverteilung mit anschließender Afterra-ce-Party und DJAb 20.00 Uhr: „Steirer Bluat“ - Rockige Volksmusik aus der Steiermark23.00 Uhr: Wahl zur Miss Alpenrausch 2012

Sonntag, 26. August 2012 Alpenrausch SibratsgfällFrühschoppen mit der Musikkapelle Sibratsgfäll und der Trachtengruppe Hittisau anschl. zünftiger Festausklang mit dem ORIG. GAMSBART TRIO

Sonntag, 30. September 2012 Kilbe im ganzen Dorf

Samstag, 20. Oktober 201220.00 Uhr: Hüttenabend auf der Jausenstation Bergblick – Alpe Wildries

Samstag, 29. Dezember 2012 20.00 Uhr: Konzert zum Jahreswechsel der Musikka-pelle Sibratsgfäll im Gasthof Hirschen

Veranstaltungen 2012

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Juni F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S

Juli S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D

August M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F

September S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S

Oktober M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M

November D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F S S M D M D F

Müllabfuhr

Müllabholung: Kunststoff

Müllabholung: Kartonagen (nur für Betriebe)

Sperrmüllsammlung

Abfallzentrum Hittisau

Angenommen werden:- Sperrmüll -Alteisen - Problemstoffe- Elektrogeräte - Papier

Öffnungszeit: jeden Freitag 15.00 - 19.00 Uhr

Abfallkalender

Öffnungszeiten der Apotheken

Wälder Apotheke, Lingenau Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 18.00 UhrT 05513 424 75 Sa 8.00 - 12.00 Uhr

Columban Apotheke, Egg Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr / 14.00 - 18.00 UhrT 05512 27 00 Sa 8.00 - 12.00 Uhr

Beginn Ende Art Arzt02. Juni 7h 04. Juni 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau06. Juni 18h 08. Juni 7h Feiertag Dr. Grimm, Lingenau09. Juni 7h 11. Juni 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen02. Juni 7h 04. Juni 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau06. Juni 18h 08. Juni 7h Feiertag Dr. Grimm, Lingenau09. Juni 7h 11. Juni 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg16. Juni 7h 18. Juni 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen23. Juni 7h 25. Juni 7h Sonntag Dr. Oswald, Krumbach30. Juni 7h 02. Juli 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau07. Juli 7h 09. Juli 7h Sonntag Dr. Grimm, Lingenau14. Juli 7h 16. Juli 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen21. Juli 7h 23. Juli 7h Sonntag Dr. Oswald, Krumbach28. Juli 7h 30. Juli 7h Sonntag Dr. Grimm, Lingenau04. Aug. 7h 06. Aug. 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg11. Aug. 7h 13. Aug. 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau14. Aug. 18h 16. Aug. 7h Feiertag Dr. Lampl, Sulzberg18. Aug. 7h 20. Aug. 7h Sonntag Dr. Grimm, Lingenau25. Aug. 7h 27. Aug. 7h Sonntag Dr. Oswald, Krumbach01. Sep. 7h 03. Sep. 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau08. Sep. 7h 10. Sep. 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen15. Sep. 7h 17. Sep. 7h Sonntag Dr. Lampl, Sulzberg22. Sep. 7h 24. Sep. 7h Sonntag Dr. Oswald, Krumbach29. Sep. 7h 01. Okt. 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen06. Okt. 7h 08. Okt. 7h Sonntag Dr. Bilgeri, Hittisau13. Okt. 7h 15. Okt. 7h Sonntag Dr. Isenberg, Langen

Dr. Bilgeri, Hittisau 05513/30001Dr. Isenberg, Langen 05575/4660Dr. Lampl, Sulzberg 05516/2031Dr. Oswald, Krumbach 05513/8120Dr. Grimm, Lingenau 05513/41020

Ordinationszeitenvon 10h bis 11h und 17h bis 18h

Einteilung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes (Vorderbregenzerwald)