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DS Classic für Dach
Montage- anleitungDS Classic
• Produkte und Zubehör • Montageanleitungen • Details • Wartung
März 2008
MO
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Montage von DS Classic für Dach
22
Inhalt:
Produkte / Produktdaten / Zubehör 3
Beschichtungen und Farben / Werkzeuge zur Bearbeitung / Transport und Lagerung 4-5
Notizzettel 6
Pfetten- und Lattenabstände 7
Montage – Übersicht / Eckenschnitt 8
Montageablauf 9
Montage DS Classic 10-11
Details 12-15
Kontrolle und Wartung / Normen und Fachregeln / Reparatur / weitere Information 16
Weitere Informationen über Montage finden Sie unter www.ds-staalprofil.dk
DS Classic mit der klassischen Dachpfannenoptik ist für Dachverkleidungen ideal geeignet.DS Classic wird auf Dächern montiert und das sowohl bei Neubauten als auch bereits existierenden Gebäuden (u. a. auf Schiefer, Faserzement, Dachpappe). Die in der Montageanleitung dargestellten Lösungen für den Neubau sind auf die Sanierung vorhandener Flächen übertragbar.In den folgenden Ausführungen finden Sie Auskünfte zur Handhabung auf der Baustelle, Material bearbeitung und Montage. Darüber hinaus stellt DS Stahlprofil dazu auf unserer Webseite ausführliche Information zur Verfügung www.ds-staalprofil.dk
Warenannahme und KontrolleDer Empfänger der Lieferung ist zur Kontrolle der Waren auf Übereinstimmung mit der Bestellung und des Zustandes der Materialien verpflichtet. Nicht übereinstimmende, sofort erkennbare Merkmale sind unmittelbar schriftlich bei der Warenannahme auf dem Lieferschein zu vermerken. Eine Kopie hiervon wird dem Fahrer ausgehändigt. Die Reklamation über eventuell später erkannte Mängel ist schriftlich innerhalb von 8 Tagen nach Erhalt der Waren anzuzeigen. Parallel dazu ist die Versendung eines Digitalfotos an unser Werk hilfreich.Der Kunde gibt die genaue Lieferadresse an und haftet dafür, dass ein 40TonnenSattelzug (ohne Lenkachsen) die Zufahrtsstraßen des Bauvorhabens befahren kann. DS Stahlprofil haftet nicht für eventuelle fehlende Tragfähigkeit der Zufahrtsstraßen oder Schäden die dadurch entstehen. Eine Transportversicherung wird nur auf Aufforderung vom Käufer und auf dessen Rechnung abgeschlossen.Hinweise zur korrekten Behandlung und Einlagerung gehen aus dieser Montageanleitung hervor. Waren werden nur nach vorheriger Absprache und mit Hinweis auf den Lieferschein oder die Rechnung zurückgenommen.Im Übrigen gelten unsere allgemeinen Verkaufs und Lieferbedingungen als Grundlage für jede Lieferung.
Sicherheit auf der BaustelleEs sind immer Fallsicherungen vorzusehen, wenn zum Beispiel Treppen, Licht und Kellerschächte vorhanden sind, die bis zum Dach durchgeführt werden. Fallsicherungen sind auch bei Arbeiten mit gefährlichen Werkzeugen, wie Hochdruckreinigern, notwendig.Wir weisen auf vorsichtigen Umgang im Zusammen hang mit gestapelten Baumaterialien sowie herausragendem Bewehrungsstahl bei allen Dach und Fassadenarbeiten hin.Grundsätzlich sind die betreffenden Vorschriften der Berufsgenossenschaft einzuhalten.
Pro
dukte
3
MaterialDS Classic wird aus feuerverzinktem Stahl von hoher Qualität (Streckgrenze 280/350 N/mm²) kalt gewalzt. Materialstärke ist 0,50 mm. Das Basismaterial entspricht geltenden europäischen Normen (EN 10326) mit einer Verzinkung Z 275 oder alternativ Z 350.
ProfilierungDie Wellen und die quer verlaufende Profilierung gibt DS Classic die erforderliche Stabilität und charakteristische Erscheinungsbild DS Classic wird mit einer definierten Breite und einer maximalen Länge von 8,00 Meter gefertigt.DS Classic ist mit „Standfuß“ ausgestattet, die ausreichende Stabilität während der Montage gewährleisten.
DS Classic
Produktdaten für DS Classic
DS Classic
Profilhöhe mm 28
Tafelbreite mm 1140
Deckbreite mm 1060
Maximale Länge m 8,00
Materialdicke mm 0,50
Gewicht kg/m2 4,80
Mindestdachneigung 12°
Beschichtungen Polyester, Plastisol, Mattpural und Pural
12
176,6
28
Tafelbreite 1140 mm
Deckbreite 1060 mm
DS Classic
Maximale Länge 8,0 m
350 mm
DS Classic
DS Classic
Standfuß
DS Classic
ZubehörZu DS Classic gibt es ein umfassendes Sortiment von Standardkantteilen für Dach. Die Kantteile werden in 0,6 mm Materialstärke in allen Standardfarben gefertigt. Die Länge ist 2500 mm. Zudem sind Glattbleche, Dichtungsmaterialien, Entlüftungshauben, Lichtplatten, Steigtritte und ein komplettes Stahldachrinnensystem lieferbar. Zur Befestigung werden Bohrschrauben und Niete angeliefert.
Tra
nsport u
nd L
ageru
ng
4
Transport und Lagerung von DS Classic
TransportDS Classic wird gründlich verpackt, damit das ganze Profil unterstützt wird. Bei weiteren Transporten, z. B. vom Lager zur Baustelle, müssen die Bleche völlig unterstützt und abgedeckt transportiert werden.
Lagerung und VerpackungUm eine stabile Lagerung zu sichern, sollen die Profile auf einem ebenen Untergrund mit ausreichend Lagerhölzern platziert werden.DS Classic soll etwas schräg auf Lagerhölzern gelagert werden, damit eventuelles Wasser ablaufen kann. Wenn mehrere Pakete aufeinander gelegt werden, sollen die Lagerhölzer direkt unter den Verpackungsbrettern platziert werden. Die Pakete sind immer vor Nässe, Verschmutzung und Sonneneinstrahlung zu schützen. Die werksseitigen Paketumhüllungen müssen an den Enden geöffnet werden. Bei der Lagerung im Freien müssen die Pakete mit regensicheren, nicht abfärbenden Textilplanen gut durchlüftet und sturmsicher abgedeckt werden.Bei längerer Lagerung müssen die einzelnen Bleche getrennt gelagert werden, um Weißrost zu vermeiden. Eine Lagerung im Inneren ist empfehlenswert, insbesondere bei Profilen mit Aluzinkbeschichtung und Aluminiumblechen.Eine eventuelle Zwischenlagerung wird nur in geschlossenen, trockenen Räumen empfohlen. Produkte mit aufgebrachter Schutzfolie nicht zu lange zwischenlagern und nie direkter Sonneneinstrahlung aussetzen. Die Schutzfolie ist unmittelbar nach der Montage zu entfernen. Kontrollieren Sie regelmäßig die Bleche.
HandhabungDas Abladen und Umsetzen darf ausschließlich mit geeignetem Hubwerk erfolgen. Bei Tafellängen kleiner als 4 Meter kann ein Stapler oder ein Hubwagen verwendet werden.Achten Sie bitte sehr darauf, dass die Stapler oder Palettengabel die Bleche nicht beschädigen, wenn diese zwischen die Tafelbündel gesteuert werden. Bei Tafellängen über 4 Meter sind z. B. breite Leinengurte und Traversen am besten als Hubwerk geeignet.DS Classic soll immer vom Stapel gehoben werden – Nie herausziehen! Die Bleche sind immer senkrecht in der profilierten Kante zu heben, um eine Deformierung der Bleche zu vermeiden.Die Bleche dürfen nicht waagerecht gehoben werden. Werden die Bleche trotzdem waagerecht gehoben, soll es immer eine feste Unterlage geben wie z. B. eine Leiter oder Traverse, um eine Deformierung der Bleche zu vermeiden. DS Classic muss immer auf das Dach gehoben werden – Nie über Kanten u.ä. ziehen.HINWEIS! Sofern die Bleche waagerecht und ohne Unterstützung gehoben werden, können Deformierungen entstehen.
Beschichtungen und Farben
Der Aufbau der Beschichtung auf dem Stahlkern des Feinbleches ist 4lagig und doppelseitig: Nach der Verzinkung folgt eine Passivierungsschicht, danach ein Primer und zuletzt eine MATTPURAL, PURAL, POLYESTER, PLASTISOL oder PVDFBeschichtung. Das ist ein effektiver Schutz von Dach und Wandmaterialien, auch unter extremen Wetter und Umwelteinflüssen.Auf der Rückseite befindet sich statt der aufgeführten Beschichtungsvarianten als letztes ein Rückseiten schutzlack. Dieser ist deshalb ausreichend, da diese Seite nicht bewittert wird.DS Classic ist in allen Standardfarben lieferbar sowie mit einer Aluzinkoberfläche.- Sehen Sie die Farbkarte unter www.ds-staalprofil.dkDS Classic ist mit DS DropStop Antikondensvlies lieferbar.
Stahlkern
Stahlkern
Zinkschicht
Verzinkung
Passivierungsschicht
Passivierungsschicht
Primer
Primer
50 µm HDPHigh Durable Polyester
Farbbeschichtung
Tra
nsport u
nd L
ageru
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5
Werkzeug und BearbeitungFür den Zuschnitt der Bleche, Ausschnitt für Durchführungen etc. wird am besten ein Knapper, eine Metallsäge oder Blechschere verwendet. Es stehen auch Sägeblätter für Kreissägen mit regulierbarerer Drehzahl zur Verfügung.Ein Winkeltrennschleifer darf nie verwendet werden.
Reinigung nach der BearbeitungUm Rost und Risse auf der Beschichtung zu vermeiden, sind Schneide/Bohrspäne immer von der Platte zu entfernen. Schmutz, Staub und Schlamm sind mit reinem Wasser und einer weichen Bürste zu entfernen.
Werkzeuge zur Bearbeitung von DS Classic
Stahlkern
Stahlkern
Zinkschicht
Verzinkung
Passivierungsschicht
Passivierungsschicht
Primer
Primer
50 µm HDPHigh Durable Polyester
Farbbeschichtung
Blechknapper
Tafellängen bis 4,00 Meter. Tafellängen über 4,00 Meter.
Die Tafeln sind immer senkrecht zu heben. Wenn die Bleche waagerecht gehoben werden sollen, ist eine Unterstützung zu verwenden, z.B. eine Leiter, Pfetten oder eine Traverse.
Wenn die Bleche waagerecht gehoben werden, können die Bleche deformiert werden.
Min. 1,10 m
Gefälle Gefälle
Die Bleche sollen etwas schräg auf Lagerhölzern gelagert werden, damit sie nicht gedrückt werden und Wasser ablaufen kann. Die Bleche sollen so abgedeckt sein, dass eine gute Luftzirkulation möglich ist.
Verpackung: Abgedeckt auf Lagerhölzern. Bitte beachten Sie, dass eine gute Ventilation unter der Abdeckung sehr wichtig ist.
Notizze
ttel
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7P
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Lattenabstände für Dachverkleidung mit DS Classic (mm)
A 1 1*) 2 3
DS Classic 60 320 295 350 Variabel
Lattenabstände für Dachverkleidung mit DS Classic
ca. 50
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A
1
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A
2
2
1
2
100
25
1*
ca. 50
DS Classic wird vorwiegend auf Dachlatten montiert, ähnlich wie Betondachsteine und Tondachziegel. Der Pfettenabstand geht aus der obenstehenden Tabelle hervor.
LattenabständeDie erste Latte soll mit der Unterkante der Sparren fluchten oder hinter 25 mm starken Stirnbrettern montiert werden. Die Traufe ist so auszubilden, dass die Bleche ca. 60 mm (A) in die Dachrinne hineinragen. Diese 60 mm sind bei der Ermittlung der Gesamtplattenlänge zu berücksichtigen.
Auf die erste Latte wird eine 16 mm Leiste montiert. Beim Einsatz von 210 mm Rinneneisen muss eine zusätzliche Latte 100 mm von der Unterkante der ersten Latte montiert werden. Die nachfolgenden Latten werden laut der obenstehenden Tabelle montiert. Das Ende des Wellentals muss ca. 50 mm vor dem First enden, um eine ausreichende Ventilation zu erreichen.
Alle Maße in mm
1*) Wenn ein 25 mm Stirnbrett verwendet wird.
Beispiel einer Lattenunterkonstruktion mit DS Classic
Monta
ge – Ü
bers
icht
8
1. DS Classic2. Dachlatte3. DS Runfirst C1014. DS Profilfüller 5. DS Giebelwinkel
6. DS Oberlichtplatte 7. DS Vogelgitter aus Kunststoff8. DS Selbstbohrende Schrauben für die Befestigung auf
Stahl oder Holz9. DS Überlappungsschrauben für Kantteile und Querstoße
1
8
5
23
4
6
7
9
Montage von DS Classic – Übersicht
Eckenschnitte – DS Classic
Im Folgenden finden Sie die Montageanleitung für DS Classic. Die oben stehende Illustration zeigt einen Überblick über die verwandten Kant und Zubehörteile und deren Position in der Konstruktion. Darüber hinaus ist auch die Anordnung der Schrauben zur Befestigung der Stahlprofile dargestellt (siehe s. 9).
9080
35
20
8
Liegen in TraufFirstRichtung zwei oder mehrere Platten übereinander, treffen Längs und Querüberlappungen, wie auf Seite 11 zu sehen, zusammen. Das führt durch zu einer Materialanhäufung und daher zu einem unbefriedigenden Verlegebild. Damit die vier aufeinander treffenden Platten
optimal überlappen, ist ein Eckenschnitt von Platte 1 und 4 vorzunehmen. Das ist in den untenstehenden Abbildungen mit entsprechender Bemaßung dargestellt.
Monta
geabla
uf
9
Montageablauf – DS Classic
Monteringsretning
MontageablaufDS Classic wird von rechts nach links montiert. Wird mehr als eine Reihe Profiltafeln (von einem Giebel zum nächsten) verlegt, soll nach der ersten unteren zunächst die obenliegende Tafel montiert werden, ehe mit der nächsten unteren Tafel begonnen wird (siehe Abbildung).
3
4
1
2
Montagerichtung
B
A
Montagerichtung
3
4
1
2
Monteringsretning
B
A
Monteringsretning
Mit Blickrichtung auf die Traufe, wird DS Classic von rechts nach links montiert. Dabei liegt die Kapillarrille (Wasserfalle) am rechten Plattenrand. Die Kapillarrille Platte B liegt immer unter der Platte A, so dass eine Entwässerung ermöglicht wird. Hinzu kommt, dass der Standfuß der unteren Platte B auf der Unterkonstruktion aufliegt, was beim Setzen der Überlappungsschraube einen ausreichenden Gegendruck erzeugt.
Montageablauf
SchraubenanordnungSchrauben für die Unterkonstruktion werden im Bereich der Traufe, bei Querüberlappungen und am First in jedem Wellental gesetzt. In den übrigen Bereichen wird in jedem 2. Wellental geschraubt.Überlappungsschrauben werden in der Längsüberlappung in jedem Profilmodul geschraubtBei Kantteilen soll eine Überlappungsschraube alle 300 mm gesetzt werden.
Montagerichtung
Montagerichtung
Monta
ge
10
Montage – DS Classic
Platte 11. Auf den Latten am First und an der Traufe Markierungen
für die Plattenbreite anbringen.2. An der Traufe im Abstand von 60 mm vom Stirnbrett
bzw. der Latte eine Schnur anbringen.3. Mit Blickrichtung von unten auf die Traufe erfolgt die
Montage von rechts nach links.4. Die erste Platte so auflegen, dass sie mit der Schnur
bündig ist. Es empfiehlt sich, anschließende Kantteile, wie zum Beispiel den Ortgangwinkel probehalber auf die Platte zu legen, um eine korrekte Montage zu gewährleisten.
5. Kontrollieren Sie, ob Markierungen und Plattenlage übereinstimmen.
6. Schraube A1 wird montiert. Danach Schraube A2.
Platte 21. Die 2. Platte so auflegen, dass sie unter die ein wenig
angekippte Platte 1 mit einer leichten Drehbewegung geschoben werden kann. Die zweite Platte so ausrichten, dass diese mit Platte 1 bündig ist und die Pfannenmodule optimal übereinander liegen.
2. Kontrollieren Sie, ob die Markierungen auf der Unterkonstruktion und die Plattenlage übereinstimmen.
3. Nun werden die Überlappungsschrauben B1 und B2 montiert.
Platte 31. Die 3. Platte und alle folgenden werden so, wie zuvor für
die 2. Platte beschrieben, verlegt.2. Es ist vorteilhaft, bei der jeweils letzten Platte nur in den
ersten beiden Wellentälern eine Verschraubung mit der Unterkonstruktion vorzunehmen, um die Verlegung der nächstfolgenden Platte zu vereinfachen.
Kontrolle und Justierung1. Wenn die ersten 3 Platten montiert sind, wird
empfohlen, die Übereinstimmung der Traufenflucht mit der gespannten Schnur zu überprüfen.
2. Sollte die Überprüfung ergeben, dass die Platten zu justieren sind, ist Schraube A2 zu entfernen, damit die Bleche um Schraube A1 gedreht werden können, bis diese wieder mit der Schnur bündig sind. Danach wird Schraube A2 wieder befestigt. Dann werden die Arbeiten, wie im Abschnitt „Schraubenanordnung“ beschrieben, fortgesetzt.
3. Treten Sie nie auf Stahlprofilplatten, die nicht befestigt sind!
4. Für die langfristige Begehbarkeit empfehlen wir unser bewährtes Dachsicherheitssystem bestehend aus Stiegtritten und Laufrosten.
5. Nicht vergessen, die Bohrspäne mit einer weichen Bürste zu entfernen.
2
1
B1
A1
A2
B2
Montagerichtung
Dach mit einer Plattenlänge
Monta
ge
11
Platte 11. Auf den Latten am First, am Querstoß und an der Traufe
Markierungen für die Plattenbreite anbringen.2. An der Traufe im Abstand von 60 mm vom Stirnbrett
bzw. der Latte eine Schnur anbringen.3. Mit Blickrichtung von unten auf die Traufe erfolgt die
Montage von rechts nach links.4. Die erste Platte so auflegen, dass sie mit der Schnur
bündig ist. Es empfiehlt sich, anschließende Kantteile, wie zum Beispiel den Ortgangwinkel probehalber auf die Platte zu legen, um eine korrekte Montage zu gewährleisten.
5. Kontrollieren Sie, ob Markierungen und Plattenlage übereinstimmen.
6. Bohrschraube A1 wird montiert.
Platte 21. Die zweite Platte so auf Platte 1 legen, dass sowohl
die seitliche Flucht als auch die Profilierung in der Querüberlappung übereinstimmen.
2. Die Querüberlappung zwischen der unteren Platte 1 und der oberen Platte 2 soll nicht weniger als 180 mm betragen (siehe Detail Querüberlappung).
3. Überprüfen Sie die Übereinstimmung der Markierungen auf der Unterkonstruktion und der Plattenlage.
4. Nun ist die Überlappungsschraube B1 in der Querüberlappung zu montieren. Die Bohrschraube A2 wird vorläufig montiert.
5. Der Abstand X variiert in Abhängigkeit von der Anzahl der Querüberlappungen (von Traufe bis First).
X = A × L × 0,002 A = Anzal der Querüberlappungen L = Dachlänge (Vom First zur Traufe)
Platte 31. Die 3. Platte so auflegen, dass sie unter die ein wenig
angekippte Platte 1 mit einer leichten Drehbewegung geschoben werden kann.
2. Kontrollieren Sie wieder, dass die Markierungen an den Latten und die Plattenlage übereinstimmen.
3. Danach ist die Überlappungsschraube B2 zu montieren (Siehe Details Längsüberlappung).
Platte 41. Platte 4 wird so platziert, dass sie unter die leicht
angehobene Platte 2 mit einer leichten Drehbewegung geschoben werden kann. Gleichzeitig wird Platte 4 auf die bereits liegende Platte 3 gelegt.
2. Kontrollieren Sie die Fluchten der Längs und Querüberlappung.
3. Überprüfen Sie die Übereinstimmung von Plattenlage und Markierungen auf der Unterkonstruktion.
4. Überlappungsschrauben B3 und B4 sind zu setzen.5. Die folgenden Platten sind mit der gleichen
Vorgehensweise zu montieren, wie für Platte 3 und 4 beschrieben.
6. Es ist vorteilhaft, bei der jeweils zuletzt verlegten Plattenbahn nur in den ersten beiden Wellentälern eine Verschraubung mit der Unterkonstruktion vorzunehmen, um die Verlegung der beiden nächstfolgenden Platten zu ermöglichen.
Kontrolle und Justierung1. Wenn die ersten 3 Plattenbahnen montiert sind, wird
empfohlen, die Übereinstimmung der Traufenflucht mit der gespannten Schnur zu überprüfen.
2. Sollte die Überprüfung ergeben, dass die Platten zu justieren sind, ist Schraube A2 zu entfernen, damit die Bleche um Schraube A1 gedreht werden können, bis diese wieder mit der Schnur bündig sind. Danach wird Schraube A2 wieder befestigt.
3. Treten Sie nie auf Stahlprofilplatten, die nicht befestigt sind!
4. Für die langfristige Begehbarkeit empfehlen wir unser bewährtes Dachsicherheitssystem bestehend aus Stiegtritten und Laufrosten.
5. Nicht vergessen, die Bohrspäne mit einer weichen Bürste zu entfernen.
3
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1
2
B2
A1
A2
B1
B3
B4
Montagerichtung
X
Dach mit zwei oder mehreren Plattenlängen
Deta
ils
12
31+2
7
65
1011
9
9
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Details – DS Classic
1
Montagerichtung
1.1 Längsüberlappung1. DS Classic 2. DS Überlappungsschraube 1
2.1 Querüberlappung1. DS Classic
30 mm150 mm
1.1 Längsüberlappung 2.1 Querüberlappung 3.1 First ohne Ventilation 3.2 Ventilationsfirst 4.1 Gratfirst ohne Ventilation 4.2 Gratfirst mit Ventilation 5.1 Traufe 5.2 Traufe – Montagebeginn 6.1 Giebel ohne Überstand 6.2 Giebel mit Überstand 7.1 Lichtplatte
8.1 DS Dunstrohrentlüfter 8.2 DS Dachraumentlüfter 9.1 Seitlicher Wandanschluss 9.2 Oberer Wandanschluss 10.1 Kehle 11.1 Steigtritte 11.2 Laufrost
Montagedetails
2
Deta
ils
13
1
3.2 Ventilationsfirst1. DS Classic2. DS Rundfirst3. Dachlatten4. DS Ventilationsband
für First
5.1 Traufe1. DS Classic2. DS Traufgitter aus Kunststoff3. DS Traufblech4. Unterdach5. DS Dachrinnensystem6. Keilbohle7. Konterlatte
5.12 Traufe1. DS Classic2. DS Traufgitter aus Kunststoff3. DS Traufblech4. Unterdach5. DS Dachrinnensystem6. Konterlatte
4.2 Gratfirst mit Ventilation1. DS Classic2. DS Rundfirst3. Dachlatten4. DS Ventilationsband
für First
2
3
1
2
3
4
4
5.2 Traufe – Montagebeginn1. DS Classic2. DS Holzbohrschraube – bei Montagekorrektur wird Platte
um diese Schraube gedreht 3. Schnur, 60 mm Abstand von der 1. Dachlatte oder dem
Stirnbrett. Ausrichtung der DS Classic – Platten nach der Schnur
1
3
2
3.1 First ohne Ventilation1. DS Classic2. DS Rundfirst3. Dachlatten4. Profilfüller
4.1 Gratfirst ohne Ventilation1. DS Classic2. DS Rundfirst3. Dachlatten4. Kompriband
1
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3
4
1
2
3
4
1 1
2 2
3 35 54 4
6
76
Deta
ils
14
8.1 DS Dunst- rohrentlüfter1. DS Classic 2. DS Entlüftungshaube3. Zwei Streifen
Fugenmasse (neutral vernetzend, säurefrei)
4. DS Überlappungsschraube5. Die Öffnung für die Haube
ist mit einem Blechknapper herzustellen
6. DS Isorohr
8.2 Dach- raumentlüfter1. DS Classic2. DS Entlüftungs-
haube3. Zwei Streifen
Fugenmasse (neutral vernetzend, säurefrei)
4. DS Überlappungs- schraube
5. Die Öffnung für die Haube ist mit einem Blechknapper herzustellen
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3
5
6
4
12
3
5
4
Details – DS Classic
7.1 Lichtplatte1. DS Classic2. DS Lichtplatte3. DS Dichtband (weiß) 3 × 9 mm (Längs und Querüberlappung)4. DS Holzbohrschraube
Bohren der Lichtplatten:• Mit stumpf geschliffenem Bohrer (Anschliff 60-70°) bei mäßiger
Umdrehungszahl.• Das Bohrloch soll immer 4 mm größer als der
Schraubendurchmesser sein.
1
35
53
2
4
4
30 mm
Das lichte maß
150 mm
9.2 Oberer Wandanschluss1. DS Classic2. Fugenmasse3. DS Kantteil4. Dachlatte5. DS Kantteil
1
3
4
2
5
9.1 Seitlicher Wandanschluss1. DS Classic2. Fugenmasse3. DS Kantteil 4. Dachlatte5. DS Kantteil
1
2
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1 2
3
6.2 Giebel mit Überstand1. DS Classic2. DS Giebelwinkel3. Ortgangbrett
1 2
4
5
3
6.1 Giebel ohne Überstand1. DS Classic2. DS Ortgang, 2teilig, Unterteil3. Ortgangbrett4. DS Ortgang, 2teilig,
Oberteil5. DS Kompriband
Dieses Detail kann auch mit dem DS Giebelwinkel ausgeführt werden, wie es unter 6.2 dargestellt ist.
Dieses Detail kann auch mit dem 2teiligen Ortgang ausgeführt werden, wie es unter 6.1 dargestellt ist.
Deta
ils
15
10.1 Kehle1. DS Classic2. DS Kehlblech3. DS Kompriband4. Unterdach
1
11.1 Steigtritte1. DS Classic 2. DS Steigtritte3. DS Befestigungsbügel4. DS Grundbügel5. DS Maschinenschraube und Mutter6. DS Schraube 6,5 × 51 mm Siehe separate Montageanleitung
2
3
4
5
6
1
11.2 Laufrost1. DS Classic2. DS Laufrost3. DS Befestigungsbügel4. DS Grundbügel5. DS Maschinenschraube und Mutter6. DS Schraube 6,5 × 51 mm Siehe separate Montageanleitung
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4
5
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Notizze
ttel
1
2
3
4
Kontrolle und WartungUm eine hohe Lebenserwartung der Stahlprofile zu erzielen, ist es wichtig, dass die nachstehenden Punkte regelmäßig kontrolliert werden:– Sauberkeit der Profiloberfläche– Oberflächenbeschichtung und Schnittkanten– Fester Sitz der Befestigungen– Fester Sitz der Kantteile– Korrekter Sitz der ProfilfüllerSollte die Kontrolle in auch nur einem der aufgeführten Punkte mit Beanstandungen abgeschlossen werden, sind entsprechende Wartungsmaßnahmen vorzunehmen.
Normen und FachregelnGrundlage für Planung und Bauen von Stahlprofilen sind die verbindlichen und zugänglichen Normen und Fachregeln sowie der Stand der Technik. Die Erstellung unserer Unterlagen erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen.
Kontrolle
Kontrolle der Profilfüller
Kontrolle der Befestigung und Dichtheit an den Dachkanten
Schraubenkontrolle
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A/S
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.015
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Händler
Durch die in diesen Unterlagen gemachten Angaben entstehen keine Haftungsansprüche gegenüber DS Stålprofil hinsichtlich Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, indirekter oder direkter Folgeschäden. Unsere Unterlagen werden ständig ergänzt und erweitert. Für fachliche Hinweise sind wir stets dankbar.
ReparaturSchäden sind auf folgende Weise auszubessern:• Die Oberfläche muss gereinigt werden. • Evtl. Rost und lose Lackreste sind zu entfernen.• Mit alkalischem Reinigungsmittel reinigen und
trocknen lassen• 1-Mal mit Grundierfarbe streichen – hiernach
2Mal mit Reparaturfarbe streichen.Bei Temperaturen unter 10°C sind Reparaturarbeiten nicht auszuführen. Bitte beachten, dass es bei der Verwendung von Reparaturlack kleine Farbunterschiede geben kann.Reparaturfarbe kann auch bei DS Stålprofil A/S gekauft werden.
Weitere Informationen...DS Stålprofil ist ein offenes und entgegenkommendes Unternehmen, das in allen Phasen eines Projekts zur Verfügung steht.Auf unserer Webseite finden Sie weitere Informationen über unsere Geschäftsbereiche.Hier finden Sie u.a. inspirierende Referenzbilder, Produktdaten und detaillierte Beschreibungen über die Handhabung, Montage und Wartung der DS Classic.Weitere Informationen finden Sie unter:
www.ds-staalprofil.dk
Andrupvej 9A, DK9500 Hobro Tel. +45 96 57 28 28, Fax +45 96 57 28 40 Email ds@dsstaalprofil.dk, www.dsstaalprofil.dk
DS Stahl GmbH Feldstraße 1, DE27419 Sittensen LengenbostelTel. (0 42 82) 59 48 30, Fax. (0 42 82) 59 48 55 Email ds@dsstaalprofil.dk, ww.dsstaalprofil.dk